DE910782C - Mehrfach-Nachrichten-UEbertragungssystem - Google Patents

Mehrfach-Nachrichten-UEbertragungssystem

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DE910782C
DE910782C DER5910A DER0005910A DE910782C DE 910782 C DE910782 C DE 910782C DE R5910 A DER5910 A DE R5910A DE R0005910 A DER0005910 A DE R0005910A DE 910782 C DE910782 C DE 910782C
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Germany
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crosstalk
channel
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DER5910A
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English (en)
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William Henry Cherry
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/10Arrangements for reducing cross-talk between channels
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/04Distributors combined with modulators or demodulators
    • H04J3/042Distributors with electron or gas discharge tubes
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und auf die zugehörigen Geräte zur Fernübertragung und zum Empfang einer Mehrzahl von Signalen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung dabei auf Verbesserungen im Gebiet der Multiplexübertragung.
Bei der zeitlich absatzweisen Mehrfachübertragung von Nachrichten werden die einzelnen Signale zeitlich nacheinander einem Übertragungskanal zugeführt. Beispielsweise wird bei einem Dreifarbenfernsehsystem das rote Signal der für die Fernsehübertragung bestimmten Szene zuerst fernübertragen, sodann wird das grüne Signal abgegriffen und schließlich das blaue Signal. In dieser Reihenfolge wiederholt sich sodann die Übertragung der einzelnen Grundfarben. Im Farbfernsehempfänger werden durch einen Verteilerschalter alle roten Signale einer Einrichtung zur Wiedergabe roter Bilder zugeführt, alle grünen Signale einer Einrichtung zur Wiedergabe grüner Bilder und schließlich alle blauen Signale einer zur Wiedergabe des Blaubildes bestimmten Einrichtung. Diese verschiedenen Einzelbilder werden dann miteinander kombiniert, um ein Bild zu liefern, welches hinsichtlich seiner Farben und seiner Intensitäten dem Urbild entspricht.
Eine zeitlich absatzweise Fernübertragung findet auch für Nachrichtenzwecke und Rundfunksendungen Anwendung. Jedoch werden in diesen Fällen die Ausgangsspannungen oder -ströme des emp-
fangsseitigen Verteilers gewöhnlich voneinander getrennt gehalten, statt wie beim Farbfernsehen miteinander kombiniert zu werden.
Wenn man die Umschaltfrequenz bei einer derartigen absatzweisen Übertragung steigert, so können sehnellere Änderungen des ursprünglich vorliegenden Signals wiedergegeben werden. Beim Fernsehen bedeutet dies, daß die Bilddetails im Empfangsbild besser sichtbar werden. Jedoch besteht in Übereinstimmung mit der wohlbegründeten Theorie eine Grenze für die Anzahl der möglichen, voneinander vollkommen unabhängigen, senderseitig abgegriffenen Signale, welche über einen Fernübertragungskanal von gegebener Bandbreite übertragen werden können. Wenn diese Zahl überschritten wird, werden die der einen der zu übertragenden Nachrichten entsprechenden Signale durch die einer anderen ebenfalls zu übertragenden Nachricht entsprechenden Signale gleichsam durchsetzt, d. h. werden durch diese letzteren Signale gestört. Diese Erscheinung wird manchmal als Übersprechen bezeichnet. Im Frequenzspektrum findet dieses Übersprechen nur in einem gewissen Signalfrequenzband statt, welches als Übersprechbereich bezeichnet wird. Die Lage und die Breite dieses Bereichs hängen von der Art und Weise des senderseitigen Abgreifens ab und von der Grenzfrequenz des Fernübertragungskanals im Vergleich zu den Umschaltfrequenzen.
Bei den meisten zeitlich absatzweise arbeitenden Multiplexsystemen teilt sich die Nachrichten-Übertragungs-Kapazität des Fernübertragungskanals für alle Signalfrequenzen gleichmäßig auf die verschiedenen Signale auf. Dies gilt ohne Rücksicht auf die Möglichkeit des Auftretens von Übersprechen. Bei der praktischen Ausführung wird also jedem einzelnen Signal ein gleich großer Übertragungsbandbereich zugeteilt.
Es treten jedoch Fälle auf, in welchen zur guten Übertragung einem Signal eine größere Bandbreite zugeteilt werden muß als einem anderen Signal. So enthält beispielsweise ein mit hoher Qualität zu übertragendes Konzertprogramm viel mehr an Nachrichteninhalt als ein Telephongespräch und erfordert daher auch eine viel größere Bandbreite. Als ein weiteres Beispiel für einen derartigen verschiedenen Bandbreitenbedarf sei die Übertragung der grünen und roten Teilbilder beim Farbfernsehen genannt, welche ebenfalls viel mehr BiIdeinzelheiten enthalten als das blaue Teilbild und daher auch mehr Bandbreite erfordern. Dies rührt daher, daß die Sehschärfe für grüne und rote Bildeinzelheiten ein Mehrfaches der Sehschärfe für blaue Bildeinzelheiten beträgt. In allen diesen Fällen würde es eine Verschwendung bedeuten, jeden einzelnen Übertragungskanal mit gleicher Bandbreite auszurüsten. Durch Vermeidung solcher Verschwendung in einem oder mehreren der Einzelkanäle kann eine nahezu optimale Übertragung in den übrigen Kanälen erreicht werden.
In einem bereits früher vorgeschlagenen Farbfernsehsystem wird die Nachrichtenkapazität des Übertragungskanals auf die verschiedenen Grundfärben entsprechend den ausnutzbaren Nachrichtetiinhalten aufgeteilt. Das rote und das grüne Signal werden mit größerer Bandbreite übertragen als der Blauinhalt der betreffenden Szene. Bei dem genannten System wird die Übertragungskapazität dadurch geeignet aufgeteilt, daß die Abgreiffrequenz wenigstens eines Signals oder Kanals abweichend von der Abgreiffrequenz der anderen Signale gewählt wird. Da die Gesamtzahl der abgegriffenen Einzelsignale, die in einer gegebenen Zeitspanne übertragen werden, für eine gegebene Übertragungsbandbreite dieselbe bleiben muß, stellt das Über- sprechen aber auch dann noch ein Problem dar, wenn man die feinen Bilddetails in einer Szene zu übertragen wünscht.
Gemäß der Erfindung wird die Übertragungsfähigkeit des Fernübertragungskanals für Frequen- zen außerhalb des Übersprechbereichs gleichmäßig auf die verschiedenen Signalkanäle aufgeteilt. Im Übersprechbereich selbst wird die Übertragungsfähigkeit jedoch auf eine kleinere Anzahl von Signalkanälen verteilt. Beim Dreifarbenfernsehen beispielsweise werden alle Bildhelligkeitsfrequenzen der roten, grünen und blauen Grundfarbe von den niedrigsten Frequenzwerten an bis zu einem bestimmten Frequenzwert auf die gleiche Weise übertragen. Im Übersprechbereich jenseits dieses Frequenzwertes findet nur eine Übertragung der roten und grünen Signale statt. Demgemäß werden die tieferen Frequenzen in einem Dreikanalmultiplexsy stern mit zeitlich absatz weiser Übertragung übertragen und die Frequenzen im Übersprechbereich in einem absatzweisen Zweikanalsystem.
Da der kleinstmögliche Abstand zwischen einzelnen Signalen, die in jedem Falle übertragen werden, derselbe bleibt, würde auch dann noch ein Übersprechen stattfinden. Es wird jedoch durch die Ausschaltung der Übertragung des blauen Signals im Überspreohbereich möglich, das grüne und das rote Signal im Übersprechbereich kreuzweise einzuspeisen, so daß ein Übersprechen zwischen diesen beiden Signalarten erfolgreich vermieden werden kann. Diese kreuzweise Speisung besteht darin, daß die Summe der beiden Eingangssignalarten mit der Übersprechspannung, welche normalerweise in einem Kanal auftritt und vom anderen herrührt, während der Abgreifintervalle durch Null geht. Zwischen den Abgreifintervallen werden die Signale verzerrt, was jedoch, keine Rolle spielt, da der Empfänger nur auf die in den Abgreifintervallen auftretenden Signale anspricht. Die kreuzweise Speisung kann vor dem Abgreifen auf der Sendeseite oder nach dem Abgreifen auf der Empfangsseite vorgenommen werden. Wahlweise kann man auch eine kreuzweise Speisung auf der Senderseite und eine weitere auf der Empfängerseite stattfinden lassen.
Wenn sich auch das obengenannte Beispiel auf ein Dreikanalsystem bezieht, so ist doch festzuhalten, daß der Grundgedanke der Erfindung auch bei mehr als drei Kanälen anwendbar ist. Die kreuzweise Speisung kann zwar dann, nämlich bei einer von 3 abweichenden Kanalzahl, geringfügig anders
aussehen, jedoch ist der grundsätzliche Erfindungsgedanke derselbe. Die Signale aller Kanäle werden nämlich auch dann in den übersprechfreien Bereichen übertragen, während im Übersprechbereich die Signale mindestens eines Kanals nicht übertragen werden und dabei gleichzeitig die Signale der übrigen Kanäle zur Ausschaltung des Übersprechens kreuzweise eingespeist werden. Auf diese Weise läßt sich ein Höchstmaß an gewünschten ίο Signalfrequenzen von jedem Kanal innerhalb eines gegebenen Frequenzbandes übersprechfrei übertragen.
Wenn die Aufteilung der Übertragungsfäihigkeit dadurch bewerkstelligt wird, daß verschiedene Zahlen von Abgriffen den verschiedenen Kanälen zugeordnet werden, kann ein Übersprechen wegen der begrenzten zur Verfügung stehenden Übertragungsbandbreite immer noch stattfinden. Die erfindungsgemäße Anordnung macht es aber möglich, die Breite der Frequenzbänder, die für jeden Kanal übersprechfrei übertragen werden können, zu erhöhen und die Anwendbarkeit des Multiplexprinzips zu steigern.
Gemäß der Erfindung wird ein Multiplex-Nachrichten-Übertragungssystem geschaffen, welches einen Übertragungskanal (für Sendung und Empfang) mit einer gegebenen Bandbreite besitzt, ferner eine Mehrzahl von Signalkanälen, deren Bandbreite gleich oder größer als die erwähnte Bandbreite ist, und das ferner Mehrfach-Übertragungseinrichtungen zur zyklischen Umschaltung der erwähnten Signalkanäle auf den erwähnten Nachrichten-Übertragungskanal aufweist, wobei einer dieser einzelnen Signalkanäle in seiner Bandbreite auf weniger als seinen proportionalen Anteil im Vergleich zu den anderen Signafkanälen begrenzt ist und diese anderen Signalkanäle eine entsprechend größere Bandbreite aufweisen. Die Umschaltgeschwindigkeit, d. h. die Geschwindigkeit der Mehrfach-Übertragungsumschaltung ist dabei so gewählt, daß ein übersprechfreier Frequenzbereich entsteht, daß ferner die Signale des einen erwähnten Kanals einen Frequenzbereich innerhalb dieses übersprechfreien Bereichs bedecken, und es sind schließlich noch Einrichtungen vorgesehen, um das Übersprechen derjenigen Teile des Signals in den Kanälen größerer Bandbreite außerhalb des eben erwähnten übersprechfreien Bereichs zu beseitigen. Mehrfach-Übertragungseinrichtungen oder -geräte zum Anschluß eines Signalkanals an einen Nachrichten-Übertragungskanal bedeuten im vorstehenden und folgenden auch Mehrfach-Übertragungssysteme, in welchen die Signalkanäle alle mit dem Nachrichten - Ubertragungskanal gleichzeitig verbunden sind, aber in welchem die einzelnen Kanäle der Reihe nach in gleichem Grade amplitudenmoduliert werden, so daß in Wirklichkeit eine zeitlich absatzweise Mehrfachübertragung zustande kommt. Diese Bemerkung hat jedoch nicht die Bedeutung einer Einschränkung der Bedeutung des üblichen Sprachgebrauchs.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung wird der in den Einzelkanälen enthaltene, im Übersprechbereich nicht übertragene Nachrichteninhalt verdoppelt, und zwar dadurch, daß ein zweifaches Sprungverfahren in neuer Weise am Sender sowohl wie am Empfänger verwendet wird. Dieses Sprungverfahren kann unabhängig davon angewendet werden, ob eine Sprungübertragung auf denjenigen Kanälen benutzt wird, deren Signale im Überspreöhbereich übertragen werden.
Wenn ein zweifaches Sprungverfah/ren in keinem der Kanäle benutzt wird, werden vorzugsweise geeignete Filter auf der Empfängerseite verwendet, um das Auftreten störender Frequenzen zu verhindern.
Fig. ι zeigt ein Blockschaltbild eines absatzweise arbeitenden Dreikanalmehrfachsenders gemäß der Erfindung;
Fig. ι A zeigt die Lage verschiedener Frequenzen bei dem erfindungsgemäßen System ohne Verwendung eines Sprungverfahrens;
Fig. ι B zeigt dasselbe wie Fig. 1A, jedoch unter der Voraussetzung, daß ein Sprungverfahren vorliegt;
Fig. ι C zeigt ein Blockschaltbild eines Phasenschiebers, der mit Vorteil bei der kreuzweisen Speisung gemäß der Erfindung verwendbar ist;
Fig. 2 zeigt eine andere Senderanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2A enthält eine Amplitudenfrequenzkennlinie der Tiefpaßfilter 47 und 49 in der Anordnung nach Fig. 2;
Fig. 2 B zeigt eine Amplitudenfrequenzkennlinie der Bandfilter in der Kreuzspeisungsschaltung nach Fig. 2;
Fig. 3 veranschaulicht einen Empfänger zur Wiedergabe der vom Sender gemäß Fig. 1 übertragenen Nachrichten ohne Verwendung des Sprungverfahrens;
Fig. 4 veranschaulicht einen Typ von Empfängern zur Wiedergabe der Nachrichten in einem Dreikanalsender nach Fig. 1 unter Benutzung eines zweifachen Sprungverfahrens;
Fig. 5 zeigt einen Empfänger mit einer Kreuz-Speisungseinrichtung zur Ausschaltung des Übersprechens entsprechend den Grundgedanken der Erfindung;
Fig. 6 veranschaulicht einen Sender mit vier Kanälen, der nach dem Kreuzspeisungsprinzip gemaß der Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 6 A zeigt die Lage der verschiedenen Frequenzen im Durchlaßbereich des Senders nach Fig. 6, und
Fig. 7 schließlich veranschaulicht eine Bauart eines Empfängers, der zur Wiedergabe der Sendungen des Vierkanalsenders nach Fig. 6 geeignet ist.
Der Sender
Fig. ι veranschaulicht, wie die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten der Erfindung in einem Dreikanalfernsehsender zum Ausdruck kommen. Wenn auch bei diesem Beispiel das jedem einzelnen Kanal des Senders zugeführte Nachrichtensignal 1*5 ein Fernsehsignal äst, welches je einer von drei ver-
schiedenen Grundfarben entspricht, so ist doch zu beachten, daß jedes dieser drei Einzelsignale auch einem beliebigen Nachrichteninhalt zugeordnet sein kann.
Die Fernsehsignale, welche dem Rotinhalt der fernzusehenden Szene entsprechen, werden durch die Kamera 2 geliefert. Nach Durchtritt durch ein Tiefpaßfilter 4 wird ein Teil dieser Rotsignale einer Summiervorrichtung ό zugeführt. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 4 liegt ferner an einer Summiervorrichtung 8, und zwar über ein Filter 10 und einen mit diesem in Reihe geschalteten Phasenschieber 12. Der Ausgang des Filters 10 wird ebenfalls der Summiervorrichtung 6 zugeführt.
Die Fernsehsignale, welche dem Grüninhalt des Bildes entsprechen, werden von der Aufnahmekamera 14 geliefert. Nach Durchtritt durch ein Tiefpaßfilter 16 gelangen sie zu einer Summiervorrichtung 8. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 16 wird ferner über ein Filter 18 und einen Phasenschieber 20, der mit dem Filter in Reihe geschaltet ist, der Summiervorrichtung 6 zugeführt. Ferner wird der Ausgang des Filters 18 ebenfalls der Summiervorrichtung 8 zugeleitet.
Bei Verwendung eines zweifachen Sprungverfahrens kann die obere Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 4 und 16 in dem roten bzw. grünen Kanal mit der Abschneidefrequenz mc 0 des Senders oder mit der Abgreiffrequenz ois zusammenfallen. Diese letztere Frequenz ist diejenige, mit welcher die Signale einer der drei Farben übertragen werden. Wenn jedoch kein zweifaches Sprungverfahren benutzt wird, soll die obere Grenzfrequenz der Tiefpaßfilter 4 und 16 die Hälfte der Abgreif frequenz betragen.
Wenn die Abgreiffunktion im Sender einem Modulationsvorgang entspricht, d. h. gleichwertig ist, und zwar einer Modulation eines sinusförmigen Trägers ohne Oberwellen, und wenn kein Sprungverfahren in der Zeilenrichtung im roten und grünen Kanal benutzt wird, so sind die Filter 10 und 18 Bandfilter mit den Grenzfrequenzen coCQ cos und ojs/2, wie in Fig. 1 A dargestellt, in welcher der Übersprechbereich durch die Klammer 11 angedeutet ist. Wenn jedoch ein doppeltes Sprungverfahren im roten und grünen Kanal benutzt wird, so sind die Filter 10 und 18 Bandfilter mit den Grenzfrequenzen wc0 cos und 2cos-mc0. Dies ist in Fig. ι B, in welcher die Klammer 15 den Uber-Sprechbereich angibt, dargestellt. Wenn jedoch andererseits genügend Oberwellen der Abgreiffrequenz beim Abgreifvorgang auftreten, so können die Filter 10 und 18 Hochpaßfilter sein mit einer unteren Grenzfrequenz von coc 0—o)s. Bei dieser besonderen Einrichtung, in welcher der Nachrichteninhalt dreier Kanäle übertragen werden soll, müssen die Phasenschieber 12 und 20 die ihnen zugeleiteten Frequenzen vorzugsweise um 120° verschieben. Diese Frequenzen liegen im Übersprechbereich. Der Phasenschieber 12 soll dabei die Phase dieser Signale um 1200 nach vorwärts und der Phasenschieber 20 um denselben Betrag nach rückwärts drehen. Für die Zwecke der Erfindung ist es wünschenswert, daß die Phasenschieber 12 und 20 für alle im Übersprechbereich liegenden Frequenzen gleich arbeiten. Phasenschieber in Form der üblichen passiven Netzwerke können diese Aufgabe erfüllen, können aber teuer sein und zu Schwierigkeiten Anlaß geben.
Es soll daher vorzugsweise ein Phasenschieber nach Fig. 1C verwendet werden. Beispielsweise wird bei zweifachem horizontalem Sprungverfahren im roten und grünen Kanal nach Fig. 1 von den Filtern 10 und 18 an die Phasenschieber 12 und 20 ein Frequenzband geliefert, welches zwischen den Frequenzen (coco—ft>s) und (2 coscoCQ) liegt. Diese Frequenzen sind in Fig. 1 B angedeutet. Das zwischen diesen Frequenzen liegende Band wird einem Modulator 28 in Fig. 1C zugeführt, in welchem eine Überlagerung mit einer einzelnen Frequenz co0 stattfindet, die außerhalb dieses Bandes liegt. Das Hochpaßfilter 60 sondert das obere Seitenband des so entstandenen Frequenzgemisches aus und führt es einem Modulator 32 zu. Nachdem die Phase der Frequenz <w0 um den nötigen Betrag durch einen besonderen Phasenschieber 34 verschoben ist, wird diese Frequenz ebenfalls dem Modulator 32 zugeführt. Das untere Seitenband des entstandenen Frequenzgemisches zwischen der Frequenz Null und der Frequenz (2ms—coc0) wird durch ein Tiefpaßfilter 36 ausgesondert. Vermöge der Wirkung des Hochpaßfilters 30 und des Tiefpaßfilters 36 erscheinen an der Ausgangsseite des Tiefpaßfilters 36 nur diejenigen Frequenzen, welche im Durchlaßbereich der Filter 10 und 18 in Fig. 1 liegen. Dieses Frequenzband wird in seiner Phase um denselben Betrag und in derselben Richtung verschoben, um welche im Phasenschieber 34 die Frequenz ω0 verschoben wird. Diese Phasenverschiebung beträgt im vorliegenden Falle 1200. Die Frequenz eo0, welche von der Quelle 29 geliefert wird, kann gewünschtenfalls die Umschaltfrequenz c«s sein.
Das Fernsehsignal, welches dem Blaugehalt der fernzuübertragenden Szene entspricht, wird in Fig. ι durch eine Aufnahmekamera 22 geliefert. Wenn ein Sprungverfahren dazu verwendet werden soll, den tatsächlichen Inhalt des Blausignals, welches übersprechfrei übertragen wird, zu erhöhen, d. h. zu verbessern, wird die Ausgangsseite der Aufnahmekamera 22 über die innerhalb des punktierten Rechtecks 24 dargestellte Einrichtung mit einem Tiefpaßfilter 26 verbunden. Soll dagegen kein Sprungverfahren verwendet werden, so kann die Einrichtung innerhalb des punktierten Rechtecks 24 fortgelassen und die Ausgangsseite der Aufnahmekamera 22 unmittelbar mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters 26 verbunden werden. Wenn wie oben die Grenzfrequenz des Senders mit coco bezeichnet wird und die Umschaltfrequenz mit a>s, so beträgt die obere Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 26 (coc0 —CJS).
Waagerechtes Sprungverfahren' im blauen Kanal
Diejenige Menge an Nachrichteninhalt, die innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes übertragen verden kann, ist proportional der Zeit, während
der dieses Band übertragen wird. Bei zweifachem horizontalem Sprung bzw. Sprungverfahren wird eine erste Gruppe von abgegriffenen Signalen des Blauinhalts während der Dauer der Abtastung einer waagerechten Zeile fernübertragen. Wenn die gleiche Zeile ein zweites Mal abgetastet wird, liegt die Phase des Umschalters 40 gegenüber der horizontalen Abtastung derart, daß die zweite Gruppe von abgegriffenen Signalen in die Lücken der
ίο Signale der ersten Gruppe zu liegen kommt. Die Phase des Umschalters 40 kann gegenüber der Zeilenabtastung auf verschiedene Weise eingestellt werden. Am einfachsten ist es, die Abgreif- oder Abtastfrequenz so zu wählen, daß ihre Phase gegenüber dem Zeilenabtastintervall sich während eines solchen Zeilenabtastititervalls um i8o° dreht.
Die Einrichtung zur Durchführung des Sprungverfahrens, die innerhalb des punktierten Rechtecks 24 dargestellt ist, besteht aus einem Tiefpaßfilter 38 und einem mit ihm in Reihe geschalteten Abtaster 40. Es kann eine beliebige Zahl von horizontalen Sprüngen verwendet werden, jedoch sei im folgenden angenommen, daß es sich um ein zweifaches Sprungverfahren in waagerechter Richtung handeln soll. In diesem Fall ist die obere Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 38 gleich 2 (ojc0—cos). Dies stellt gleichzeitig die Frequenz des Abtasters 40 dar.
Kombination der Fernsehsignale im Sender
Der Ausgang der Summiervorrichtung 6 wird an die Klemme 42 eines zweiten Umschalters 44 angeschlossen. Der Ausgang der Summiervorrichtung 8 liegt dagegen an der Klemme 46 und der Ausgang des Tiefpaßfilters 26 an der Klemme 48 dieses zweiten Abtasters. Der Einfachheit halber ist dieser Umschalter als umlaufender mechanischer Schalter mit einem Schaltarm 50 dargestellt, der entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit cos rotiert. Die Reihenfolge, in welcher die Fernsehsignale einem Kanalfilter 52 zugeleitet
. werden, ist somit Rot, Grün, Blau, Rot, Grün, Blau usw. Das Kanalfilter 52 bestimmt die Grenzfrequenz des Senders. Es ist dabei festzuhalten, daß die obere Grenzfrequenz des Senders auch mit anderen Mitteln als mit einem Kanalfilter festgelegt werden kann. So kann beispielsweise die Bandbreitenbegrenzung auch durch den Empfänger erfolgen. Allgemein gesagt bewirkt das Kanalfilter eine gra-
go duelle Frequenzbeschränkung, jedoch sei der Einfachheit halber angenommen, daß das Kanalfilter eine scharfe Frequenzgrenze bei coc0 herstellt. Das Ausgangskanalfilter 52 wird einer üblichen Modulationsstufe 54 zugeführt.
Eine weitere Senderanordnung
Die Benutzung des Phasenschiebers 12 und 20 in Fig. ι und insbesondere die Benutzung der Summiervorrichtungen' 6 und 8 stellt einen gut gangbaren Weg der Kreuzspeisung der roten und grünen Signale dar, aber keineswegs den einzig möglichen. Eine Betrachtung der Schaltung in Fig. ι läßt erkennen, daß die roten Signale im Übersprechbereich der Summiervorrichtung 6 sowohl unmittelbar vom Filter 4 als auch außerdem über das Filter 10 zugeführt werden. Hierdurch wird die Amplitude der roten Signale im Übersprechbereich verdoppelt. Die kreuzweise eingespeisten Signale werden jedoch in ihrer Amplitude nicht verdoppelt, da nur der Ausgang des Filters 10 benutzt wird. Dasselbe gilt für die grünen Signale. Somit haben im Übersprechbereich beispielsweise die roten Signale, welche der Summiervorrichtung 6 zugeleitet werden, den doppelten Amplitudenwert der grünen Signale, welche vom grünen Kanal kreuzweise in die Summiervorrichtung 6 eingespeist werden. Im folgenden wird nun eine weitere Einrichtung zur Erreichung desselben Ergebnisses beschrieben werden.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 werden die oberen Grenzfrequenzen der roten, grünen und blauen Fernsehsignale, welche über die Leitungen 56, 58 und 61 empfangen werden, durch die Tiefpaßfilter 47, 49 und 51 bestimmt. Das Tiefpaßfilter 51 ist dasselbe wie das Tiefpaßfilter 26 in Fig. 1. Beispielsweise haben die Tiefpaßfilter 47 und 49 im roten und grünen Fernsehkanal eine Amplitudenfrequenzkennlinie, wie sie durch die Kurve 67 in Fig. 2 A dargestellt wird. Man sieht, daß diese Figuren sich auf denjenigen Fall beziehen, bei welchem im roten und grünen Kanal ein zweifaches Sprungverfahren verwendet wird. Die Frequenzen im Übersprechbereich rühren von den Filtern her und besitzen eine Amplitude, die doppelt so groß ist wie die der anderen Frequenzen. Für den angenommenen Fall bedeutet dies, daß, wenn die zweite Harmonische der Abtastfrequenz beim Abtastvorgang im Sender vorhanden ist, der Übersprechbereich sich von (αν,,—<*>s) bis (2cus—a)c0)erstreckt. Wie man aus Fig. 1 B ersieht, liegt dieser Bereich zwischen 0,4 und 3,4 MHz, wenn cos = 3,8 MHz und cüco = 4,2 MHz ist. Wenn die zweite Harmonische der Umschaltfrequenz im Umschaltprozeß nicht vorhanden ist, erstreckt sich der Übersprechbereich mindestens bis zu dieser Umschaltfrequenz cos (3,8 MHz). Der für diesen Fall notwendige Verlauf der Kennlinien der Filter 47 und 49 ist in Fig. 2 A durch die punktierte Linie 66 dargestellt.
Die roten Fernsehsignale am Ausgang des Tiefpaßfilters 47 werden der ersten Klemme eines Umschalters 53 zugeführt. Die grünen Fernsehsignale, die an der Ausgangsseite des Tiefpaßfilters 49 auftreten, gelangen an eine zweite Klemme des Umschalters 53. Die blauen Fernsehsignale schließlich vom Ausgang des Tiefpaßfilters 51 werden einer dritten Klemme des Umschalters 53 zugeführt. Die roten Fernsehsignale werden ferner ebenfalls der zweiten Klemme, und zwar über ein Bandfilter und über den Phasenschieber 55 zugeführt. In ähnlicher Weise gelangen die Grünsignale über ein Bandfilter und einen Phasenschieber 57 an die erste Klemme. Die Amplitudenfrequenzkennlinie 7oder Schaltungsbestandteile 55 und 57 ist in Fig. 2 B veranschaulicht. Die Betrachtung dieser Figur zeigt, daß nur die Übersprechfrequenzen diese Teile der Schaltung
durchsetzen und daß sie abgeschwächt werden, so daß sie nur mehr die halbe Amplitude verglichen mit dem Amplitudenwert am Eingang dieser Schaltungsbestandteile besitzen. Die punktierte Linie 73 zeigt die bevorzugte Bandbreitenvergrößerung für den Fall, daß die zweite Harmonische der Umschaltfrequenz nicht benutzt wird. Der Bestandteil 55 der Schaltung dreht ferner die Phase der ihm zugeführten Signale um 12001 nach vorwärts, und der Bestandteil 57 bewirkt in ähnlicher Weise eine Rückwärtsdrehung der diesem Bestandteil zugeführten Signale um 1200. Die Bestandteile 55 und 57 können beide so wie in Fig. iC dargestellt aus mehreren Einheiten aufgebaut werden.
Wegen der Amplitudenverminderung auf die Hälfte in den Einheiten 55 und 57 haben die Grünsignale, welche kreuzweise in den roten Kanal eingespeist werden, nur den halben Amplitudenwert der in diesem Kanal vorhandenen Rotsignale derselben Frequenz. Dasselbe gilt für die Rotsignale, welche kreuzweise in den grünen Kanal eingespeist werden.
Die Mischung der Höhen
Die Erfindung ist für Farbfernsehsender anwendbar, welche nach dem Prinzip der Zusammenmischung der höheren Bildhelligkeitsfrequenzen oder, kurz ausgedrückt, nach dem Prinzip der Mischung der Höhen arbeiten. In derartigen Sendern werden die oberhalb einer willkürlich gewählten Frequenz liegenden, von den Kameras gelieferten Signale miteinander gemischt und zu dem von dem Umschalter 44 in Fig. 1 gelieferten Signal addiert. In Wirklichkeit ruft diese Mischung ein ioo%iges Übersprechen oberhalb der genannten willkürlich gewählten Frequenz, die innerhalb des Bildsignalfrequenzbereichs der Kameras liegt, hervor. Die oberen Grenzfrequenzen der Filter 10 und 18 in Fig. ι können gleich dieser genannten willkürlich gewählten Frequenz gewählt werden; es bereitet jedoch keine Schwierigkeiten, die oberen Grenzfrequenzen dieser Filter noch höher zu wählen, d. h. sie in das Frequenzgebiet der gemischten Höhen zu verlegen. In jedem Falle wird durch die erfindungsgemäßen Schaltungen ein Übersprechen in den vom Umschalter gelieferten Signalen beseitigt.
Der Empfänger für Signale ohne Sprung in der Horizontalrichtung für Rot und Grün
Der Empfänger nach Fig. 3 ist zur Wiedergabe der Rot-, Grün- und Blausignale derjenigen Art, bei welcher keine Einlagerung der Rot- in die Grünsignale stattfindet, geeignet. Solche Signale werden durch einen Sender nach Fig. 1 und 2 geliefert. Nachdem sie durch einen üblichen Detektor 60 aus den fernübertragenen Signalen hergestellt sind, werden die Signale dem umlaufenden Schaltarm 62 eines Verteilerschalters 64 zugeleitet, wobei dieser Schaltarm mit der Umschaltfrequenz cos umläuft. Der Verteilerschalter ist nur der Einfachheit halber als umlaufender mechanischer Schalter dargestellt, er kann in Wirklichkeit aber auch in vielen anderen Formen gebaut werden. Es sei bemerkt, daß die Reihenfolge der Zuleitung der Signale dieselbe ist wie beim Umschalter 50 des Senders nach Fig. 1. Die Phase des Schaltarms 62 des Verteilers 64 muß dieselbe sein wie die Phasenlage des Schaltarms 50 des Umsehalters 44 im Sender. Dies läßt sich durch Übertragung eines besonderen Signals oder auf vielen anderen bekannten Wegen erreichen. Jedoch stellen die Einzelheiten der hierzu notwendigen Geräte keinen Teil der Erfindung dar und bedürfen daher keiner Erläuterung.
Um das Eindringen von Störfrequenzen in den roten Kanal zu vermeiden, liegt ein Tiefpaßfilter mit der oberen Grenzfrequenz ws/2 zwischen einer Ausgangsklemme 68 des Verteilers 64 und dem roten Kanal 78. Ein gleichartiges Tiefpaßfilter ist zwischen die Ausgangsklemme 72 des Verteilers 64 und den grünen Kanal 75 eingefügt.
Wenn kein doppeltes Sprungverfahren in der Horizontalrichtung im blauen Kanal des Senders verwendet werden soll, wird eine dritte Ausgangsklemme 74 des Verteilers 64 über ein Tiefpaßfilter j6 mit der oberen Grenzfrequenz a)CQ cos an den blauen Kanal 79 angeschlossen. Wenn jedoch die Blausignale im Sender nach dem zweifachen Sprungprinzip abgetastet werden, und zwar dadurch, daß die innerhalb des punktierten Rechtecks 24 in Fig. ι dargestellten Schaltungsbestandteile in den S ender eingebaut werden, müssen entsprechende Geräte, wie sie innerhalb des punktierten Rechtecks 24 dargestellt sind, an Stelle des Tiefpaßfilters 76 treten.
Empfänger für nach dem Sprungverfahren übertragene Signale der roten und grünen Grundfarbe
Die Fig. 4 veranschaulicht einen Empfänger, der zur Aussonderung der Rot-, Blau- und Grünsignale too aus einem Gesamtsignal dienen kann, welches nach dem zweifachen Sprungprinzip im roten und grünen Kanal übertragen ist, und zwar durch einen Sender von der Art der Fig. 1. Die Anwendbarkeit der Erfindung auf ein beliebiges über das doppelte Sprungprinzip hinausgehendes mehrfaches Sprungprinzip liegt daher auf der Hand.
Derartige fernübertragene Signale werden von einem üblichen Detektor 80 geliefert und einem Umschalter 82 zugeführt, der entgegen dem Uhrzeiger- no sinn mit der Umschaltfrequenz cos umläuft. Der umlaufende Schaltarm 82 bildet einen Teil eines Verteilers 84, der ähnlich aufgebaut ist wie der Verteiler 64 in Fig. 3 und sich von ihm nur dadurch unterscheidet, daß Vorsorge getroffen ist, die Phasenlage des Verteilers bei aufeinanderfolgenden Bildabtastungen zu verschieben, um in bekannter Weise nach dem Sprungverfahren zu arbeiten. Eine Ausgangsiklemme 86 ist unmittelbar an den roten Kanal 94 angeschlossen und eine Ausgangsklemme 88 an den grünen Kanal 96. Ohne Verwendung eines zweifachen Sprungverfahrens im blauen Kanal der Sendeseite wird eine Ausgangsklemme des Verteilers 84 an den blauen Kanal 95 über ein Tiefpaßfilter 92 angeschlossen, dessen obere Grenzfrequenz ω<.0oos beträgt. Wird dagegen das
Blausignal im Sender nach dem zweifachen Sprungverfahren abgetastet, so kann man dieses Signal durch Einfügung der in Fig. ι durch die punktierte Umrandung 24 kenntlich gemachten Geräte an Stelle des Filters 92 aussondern.
Allgemeine Betriebsweise
Auf mathematischem Wege mit Hilfe der Fourier-Analyse kann gezeigt werden, daß die oben beschriebenen Schaltungen die notwendigen Eigenschaften haben. Diese Berechnung soll jedoch hier nicht durchgeführt werden, da die mathematische Behandlung gewünschtenfalls vom Fachmann durchgeführt werden kann. Jedoch sei diese Behandlung in Umrissen dargestellt.
An Hand der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wird dabei zunächst ein Ausdruck für die Grünsignale aufgestellt, und zwar als Funktion der Zeit. Mit Hilfe dieses Ausdrucks kann die Größe der Grünsignale im Augenblick der Abtastung des roten Signals bestimmt werden. Diese Größe ist der vom Grünsignal herrührende Übersprechwert im roten Kanal. Sodann wird ein Ausdruck für den zeitlichen Verlauf des Signals im roten Kanal gesucht, und es werden dabei die vom grünen Kanal kreuzweise eingespeisten Signale berücksichtigt. Dieser letztere Ausdruck wird analysiert, um die Phasenverschiebung zu gewinnen, welche die grünen Signale erfahren müssen, die kreuzweise in den roten Kanal eingespeist werden müssen, um das Übersprechen vom grünen Kanal im Augenblick des Abtastens des Rotsignals zu Null zu machen.
Die Kreuzspeisung auf der Empfängerseite
Wie oben bereits bemerkt, kann die Kreuzspeisung des grünen Kanals in den roten und umgekehrt auch nach der Umschaltung im Empfänger vorgenommen werden. In Fig. 5 ist ein solcher Empfänger dargestellt. Der besseren Übersicht halber sind in ihr diejenigen Bestandteile, welche gleichartigen Teilen in Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, jedoch unter Beifügung eines Strichs. Das fernübertragene Signal wird durch ein übliches Detektorgerät 100 gleichgerichtet und dem umlaufenden Schaltarm 102 eines Verteilers 104 zugeführt. Der Arm 102 muß sich synchron und phasengleich mit dem umlaufenden Arm 50 des Umschalters 44 im Sender bewegen, was durch beliebige übliche Einrichtungen sichergestellt werden kann. In Übereinstimmung mit dem Sender in Fig. 1 entspricht eine Ausgangsklemme 106 des Verteilers 104 dem Ausgang des Tiefpaßfilters 4 in Fig. 1. In gleicher Weise entsprechen die Ausgangsklemmen 108 und 110 den Ausgängen des Tiefpaßfilters 16 bzw. der blauen Kamera 22. Die Ausgänge der Summiervorrichtungen 6' und 8' werden, statt wie in Fig. 1 den Umschalter zu speisen, aber an Wiedergabeeinrichtungen für das rote bzw. das grüne Teilbild angeschlossen. Ebenso wird die Ausgangsseite des Tiefpaßfilters 26' an den blauen Kanal angeschlossen.
Wenn man den Übersprechausgleich im Empfänger durchzuführen wünscht und das Sprungprinzip für Rot und Grün verwendet, so sollen im Rot- und Grünkanal vorzugsweise Umschalter, die breite Impulse liefern, vorgesehen werden. Diese Umschalter arbeiten dann mit der Frequenz und Phase des Umschalters 104. Auf diese Weise kann das Signal, welches bei einer Zeilenserie den Wiedergabevorrichtungen für Rot und Grün zugeführt wird, zwischen die Signale eingelagert werden, welches von diesen Wiedergabevorrichtungen während einer anderen Zeilenserie wiedergegeben wird. Wenn man im blauen Kanal das Sprungprinzip in der Horizonfcalrichtung zu verwenden wünscht, läßt sich dies dadurch erreichen, daß man an Stelle des Tiefpaßfilters 26' ein Tiefpaßfilter und einen Breitimpulsumschalter, wie innerhalb der punktierten Linie 24 in Fig. 1, einfügt.
Bei dem oben Gesagten findet die Kreuzspeisung der Signale in den roten und grünen Kanal entweder vollständig auf der Sendeseite oder voll'-ständig auf der Empfangsseite statt. Man kann jedoch auch die Einspeisung der grünen Signale in den roten Kanal am Sender und die Einspeisung der roten Signale in den grünen Kanal am Empfänger oder umgekehrt vornehmen. Eine derartige Kombination zwischen dem Sender und Empfänger dürfte jedoch keine besondere zeichnerische Darstellung erfordern. Eine solche Einrichtung läßt sich nämlich dadurch schaffen, daß man einfach die eine Kreuzspeisungsleitung im Sender nach Fig. 1 und die andere Kreuzspeisungsleitung im Empfänger nach Fig. 5 fortläßt. Die Theorie des Betriebs ist in allen Fällen dieselbe, unabhängig davon, ob die Kreuzspeisung lediglich auf der Empfangsseite oder teilweise auf der Sendeseite und teilweise auf der Empfangsseite stattfindet.
Vierkanalsender
Bisher wurde die Erfindung nur an einem Dreikanalsystem beschrieben. Der nachfolgende Teil der Beschreibung bezieht sich auf die Anwendung bestimmter Seiten der Erfindung auf ein Vierkanalsystem. Dabei sei bemerkt, daß die allgemeinen Erfindungsgedanken auch auf Systeme mit noch höherer Kanalzahl anwendbar sind. Ein Vierkanalsender ist in Fig. 6 dargestellt. Das Sprungprinzip kann auf die dort veranschaulichte Einrichtung ebenfalls angewendet werden, wird aber der Einfachheit halber im folgenden nicht mehr erläutert. '
Es sei beispielsweise angenommen, daß der Durchlaßbereich des Senders bis zu 4,2 MHz reicht und daß die Umschaltfrequenz ωε 2,5 MHz beträgt. Die Fernsehsignale, die von einer roten Kamera 120, einer grünen Kamera 122 und einer blauen Kamera 124 geliefert werden, werden über Tiefpaßfilter 126, 128 und 130 mit je 1,25 MHz oberer Grenzfrequenz übertragen. Die Einrichtung nach Fig. 6 enthält einen vierten Kanal zur Übertragung eines Tonsignals. Dieses Tonsignal ist auf eine Bandbreite von 0,45 MHz mittels des Filters 134
begrenzt. Es kann aus einem unmittelbaren Tonsignal bestehen, aus einer frequenz- oder amplitudenmodulierten Trägerfrequenz, einer anderweitig hörfrequent modulierten Trägerfrequenz oder einer anderen Form eines Tonsignals.
Das rote Signal, welches vom Tiefpaßfilter 126 geliefert wird, wird einer Summiervorrichtung 136 zugeleitet. Die grünen Signale vom Tiefpaßfilter 128 gehen an eine Summiervorrichtung 138. Die blauen Signale vom Tiefpaßfilter 130 sind unmittelbar an eine Summiervorrichtung 140 angekoppelt. Der Ausgang der Summiervorrichtung 136 liegt an einer Eingangsklemme 142 eines Umschalters 144. Der Ausgang der Summiervorrichtung 138 ist an eine Klemme 146 desselben Umschalters 144 angeschlossen und der Ausgang der Summiervorrichtung 140 an eine Klemme 148 desselben Umschalters. Die Signale im Kanal geringster Bandbreite, d. h. im blauen Kanal in Fig. 1, werden auf eine etwas andere Weise gewonnen, als sie in Fig. ι benutzt wird, um in einem übersprechfreien Bereich übertragen zu werden. Bei den oben besprochenen Beispielen schließt dieser übersprechfreie Bereich unmittelbar an die Frequenz Null an. Bei dem Vierkanalsystem nach Fig. 6 liegt er jedoch zwischen 0,8 und 1,25 MHz, wie in Fig. 6A dargestellt. Das Hörsignal liegt somit in einem Band zwischen 0,8 und 1,25 MHz, welches, wie oben bemerkt, einen übersprechfreien Bereich darstellt. Der Ausgang des Modulators 150 wird über ein Bandfilter 152 übertragen, welches eine untere Grenzfrequenz von 0,8 MHz und eine obere Grenzfrequenz von 1,25 MHz besitzt. Die Ausgangsseite des Bandfilters 152 liegt an einer vierten Eingangsklemme 154 des Umschalters 144.
DieUmlaufgeschwindigkeit des zentralen Schaltarms 156 des Umschalters 144 beträgt 2,5 MHz. Bei diesem Umschalter wird ein Teil der den Eingangsklemmen 142, 146, 148 und 154 des Umschalters 144 zugeführten Signale also an der Ausgangsseite des Umsehalters 144 mit der Frequenz 2,5 Millionen je Sekunde erscheinen. Der umlaufende Schaltarm 156 des Umschalters 144 ist mit einer Antenne 158 über ein Kanalfilter 160 und über eine Modulationsstufe 162 in bekannter Weise verbunden. Wie bei den weiter oben besprochenen Figuren schon erwähnt, kann der durch den Schalter 144 veranschaulichte Umschalter auch durch andere Einrichtungen ersetzt werden, unabhängig davon, ob diese sehr kurze oder sehr breite Impulse liefern.
Kreuzspeisung in einem Vierkanalsystem
Im folgenden werden nun die Kreuzspeisungseinrichtungen der Anordnung nach Fig. 6 besprochen werden. Die roten Fernsehsignale, welche am Ausgang des Tiefpaßfilters 126 auftreten, werden einem weiteren Tiefpaßfilter 164 mit einer oberen Grenzfrequenz von 0,8 MHz zugeführt. In gleicher Weise werden die grünen Fernsehsignale einem Tiefpaßfilter 166 und die Blausigiiale einem Tiefpaßfilter 168 zugeleitet. Die roten Fernsehsignale, welche an der Ausgangsseite des Tiefpaßfilters 164 auftreten, werden an eine Summiervorrichtung 136 und ferner an die Summiervorrichtung 140 geführt. Ferner werden diese Signale in einem Phasenschieber 170 um i8o° verschoben und einer Summiervorrichtung 138 zugeleitet. Die grünen Fernsehsignale vom Ausgang des Tiefpaßfilters 166 werden an die Summiervorrichtung 138 angeschlossen und über einen i8o°-Phasenschieber 172 an die Summiervorrichtungen 136 und 140. Die blauen Fernsehsignale von der Ausgangssei te des Tiefpaßfilters 168 liegen unmittelbar an der Summiervorrichtung 136 und 140. Außerdem erreichen sie über einen i8o°- Phasenschieber 174 die Summiervorrichtung 138.
Vierkanalempfänger
Die Fig. 7 zeigt einen zum Empfang des Senders nach Fig. 6 geeigneten Empfänger. Nach Gleichrichtung in einer beliebigen geeigneten Gleichrichterstufe 181 wird die Modulation des Trägers einem umlaufenden Schaltarm 180 eines Verteilers 182 zugeleitet. Die Phase und Frequenz ■dieses Verteilerschaltarms gegenüber den Ausgangsklemmen des Verteilers ist dieselbe wie die Phase und Frequenz des Schaltarms 156 im Umschalter 144 in Fig. 6. Wie in der Behandlung der Fig. 3 bemerkt, kann die Steuerung dieser Phase und Frequenz auf verschiedenen Wegen erfolgen. Der Kanal, der zur Wiedergabe des Rotinhalts des Bildes bestimmt ist, wird über ein Tiefpaßfilter 186 mit der oberen Grenzfrequenz 1,25 MHz an eine Ausgangsklemme 184 angeschlossen. In gleichartiger Weise ist der Grünkanal über ein Tiefpaßfilter 183 an die Ausgangsklemme 187 und der Blaukanal an die Ausgangsklemme 188 angeschlossen.
Wie aus dem vorher Gesagten erinnerlich, war too das Tonsignal durch Überlagerung in den übersprechf reien Bereich zwischen 0,8 und 1,25 MHz verschoben worden. Daher wird nach Aussonderung dieses Frequenzbandes mit Hilfe eines Bandfilters 190 aus dem an der Ausgangsklemme 191 des Umschalters 182 auftretenden Frequenzgemisches dieser ausgesonderte Frequenzbereich einem Modulator 192 zugeführt. Die ursprünglichen Tonfrequenzen werden dadurch wiedergewonnen, daß der Ausgang des Modulators 192 durch ein Tiefpaßfilter 194 mit einer oberen Grenzfrequenz von 0,45 MHz geleitet wird.
Eine theoretische Behandlung dieses Vierkanalgerätes dürfte nicht notwendig sein. Es sei jedoch das folgende Gleichungssystem angegeben, welches die Beziehungen zwischen dem Rot-, Grün- und Blausignal wiedergibt, die in jedem Kanal erfüllt sein müssen, um die Übersprechfreiheit zu erreichen.
3Ur + 1Ug-1U b = R
1Ur+ 3Ug-1Ub = G — 1Ur+ 1Ug+ Vi b = 5
r ~2R + B G; g ~ 2G — R — B;
b ~ 2B + R — G.
Die kleinen Buchstaben bedeuten die Signale am Umschalter, und die großen Buchstaben bedeuten
die Fernsehsignale, die von den Kameras geliefert werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Mehrfach - Nachrichten - Übertragungssystem, bestehend aus einem Nachrichtenkanal von gegebener Bandbreite, der eine Mehrzahl von Signalkanälen mit einer Gesamtbandbreite, die der oder größer als die ersterwähnte Bandbreite ist, überträgt, ferner aus Mehrfach-Ubertragungseinrichtungen zum zyklischen Anschluß 'dieser Signalkanäle an den Nachrichtenkanal, dadurch gekennzeichnet, daß einer dieser Signalkanäle in seiner Bandbreite auf weniger als den proportionalen Anteil begrenzt ist und die Bandbreiten der anderen Kanäle entsprechend höhere Werte haben, die Umschaltgeschwindigkeit der Mehrfach-Übertragungseinrichtung so gewählt ist, daß ein übersprechfreier Bereich entsteht, die Signale des einen erwähnten Kanals innerhalb dieses übersprechfreien Bereichs liegen und daß schließlich Einrichtungen vorgesehen sind, um das Übersprechen in den Kanälen größerer Bandbreite außerhalb des übersprechfreien Bereichs auszuschalten.
  2. 2. Mehrfach-Übertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersprechausgleichsmittel teilweise im Sender und teilweise im Empfänger angebracht sind.
  3. 3. Mehrfach-Nachrichtensystem nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersprechausgleichseinrichtungen in Mitteln zur Kreuzspeisung der Signale aus den Kanälen größerer Bandbreite in jedem der anderen Signalkanäle größerer Bandbreite bestehen.
  4. 4. Mehrfach-Nachrichtensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Kreuzspeisung Filter und Phasenschieber enthalten und daß deren Phasenverschiebung gleich dem Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Me'hrfachkanälen ist.
  5. 5. Mehrfach-Nachrichtensystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Signalkanäle größerer Bandbreite vorhanden sind und die Einrichtungen zur Ubersprechbeseitigung Einrichtungen zur Amplituden-Verdopplung der außerhalb des übersprechfreien Bereichs in diesen zwei Kanälen liegenden .Signale enthalten, daß die übrigen Signale in diesen zwei Kanälen die Amplitude (1) haben, daß Einrichtungen zur Kreuzspeisung der außerhalb des übersprechfreien Bereichs zwischen diesen zwei Kanälen liegenden Signale vorhanden sind und daß schließlich die Kreuzspeisungseinrichtung Mittel zur Phasenverschiebung dieser Signale um plus bzw. minus I2O° enthält sowie Mittel zur Zuführung dieser Signale mit der Amplitude (1) an den gegenüberliegenden Signalkanal.
  6. 6. Mehrfach-Nachrichtensystem nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Signalkanäle vorhanden sind und die Mehrfacheinrichtungen diejenigen Signale, welche innerhalb des übersprechfreien Bereichs liegen, zeitlich absatzweise in drei Kanälen, diejenigen Signale dagegen, welche außerhalb des übersprechfreien Bereichs liegen, in zwei Kanälen übertragen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    9515 4.
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