DE861414C - Schaltungsanordnung fuer den Einseitenbandnachrichtenverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den Einseitenbandnachrichtenverkehr

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DE861414C
DE861414C DES16235D DES0016235D DE861414C DE 861414 C DE861414 C DE 861414C DE S16235 D DES16235 D DE S16235D DE S0016235 D DES0016235 D DE S0016235D DE 861414 C DE861414 C DE 861414C
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DE
Germany
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devices
frequency band
frequency
transmission
circuit arrangement
Prior art date
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Expired
Application number
DES16235D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Paesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/08Signalling by continuous ac

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für den Einseitenbandnachrichtenverkehr In Fernsprechnetzen über Leitungen, die mit Einseitenbandträgerstromgeräten ausgerüstet sind, wird zur selbsttätigen Herstellung von Verbindungen ein Rufsystem angewandt, bei dem im allgemeinen zur Steuerung der Ruforgane, Relais, Wähler od. dgl. Signalströme benutzt werden, deren Frequenz innerhalb des Nachrichtenbandes liegt. Da während,desGespräches dann keine Signal.ströme gesandt werden dürfen, ist also auch ein Ruhestromprinzip, wie es die Selbstanschlußtechnik mit Gleichstrom oder mit übertragenem Trägerstrom besitzt und das eine hohe Sicherheit bei der Herstellung, Aufrechterhaltung und Auslösung einer Verbindung bietet, nicht anwendbar.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für den Einseitenbandnachrichtenverkehr innerhalb eines Netzes mit einer Mehrzahl von Trägerstromgeräten, die wahlweise miteinander verkehren können, bei der für den Nachrichtenverkehr nur zwei Kanäle zur Verfügung stehen, von denen wahlweise einer für die eine und der andere für die andere Verkehrsrichtung benutzt wird.
  • Bei derartigen Hochfrequenzanlagen für Gesellschaftsverkehr ergeben sich besondere Schwierigkeiten bezüglich der selbsttätigen Schlußzeichengabe, besonders in solchen Anlagen, die in Freileitungsnetzen mit ihrem hohen Störpegel und ihren Dämpfungsschwankungen errichtet werden und bei denen mehrere örtlich getrennte Geräte zu einem Sprechbezirk zusammengefaßt sind. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, durch die es ermöglicht wird, eine Rückführung sämtlicher belegter Geräte in den Zustand der Anrufbereitschaft zu bewirken, wenn nur ein am jeweiligen Gespräch beteiligter Teilnehmer seinen Hörer auflegt. Erfolgt beim Hochfrequenzgegenverkehr mit Wahlanruf die Auslösung beim Auflegen der Hörer beider Teilnehmer, so kann man in bekannter Weise so vorgehen, daß der zuerst anhängende Teilnehmer eine Dauertonfrequenz einschaltet und daß dann, wenn auch der zweite Teilnehmer -anhängt, auch von diesem eine Tonfrequenz ausgesandt wird, wobei die Sendung beim ersten. Teilnehmer und daraufhin beim zweiten unterbrochen wird. Hierauf findet die Auslösung der Verbindung bei beiden Teilnehmern statt. In der Selbstanschlußtechnik sind an sich Schaltkriterien bekannt, durch die bereits bei Auslösung eines der beiden jeweiligen Teilnehmer eine vollständige Auslösung der Verbindung erreicht wird. Die bekannten Schaltkriterien sind jedoch bei Anlagen mit Einseitenbandübertragung nicht verwendbar. Hier ist es mit den bekannten Maßnahmen lediglich möglich, 'bei Anlagen, die nur aus Gerät und Gegengerät bestehen, eine Auslösung der Verbindung beim Auflegen nur eines Teilnehmers zu erreichen. Dies erfolgt dadurch, däß ein Schlußzeichen selbsttätig von demjenigen über die Leitung gegeben wird, der zuerst das Gespräch durch Auflegen des Hörers beendigt.
  • Die Erfindung sieht daher bei Hochfrequenzanlagen für Gesellschaftsverkehr mit Einseitenbandübertragung vor, zur Zurückführung sämtlicher belegter Geräte in den Zustand der Anruf-Bereitschaft nach Beendigung eines Gespräches bereits in Abhängigkeit von der Auslösung durch eines der am Gespräch beteiligten Geräte mindestens so viele Schlußzeichen verschiedener Frequenz und in einer solchen Frequenzlage zu geben, wie jeweils Kanäle als Empfangskanäle für sämtliche übrigen Geräte gelten. Hierdurch wird erreicht, daß das gesamte bisher belegte Netz alsbald für andere Gespräche frei wird. Der hierdurch erreichte Vorteil erscheint gerade beim sog. Gesellschaftsverkehr von ausschlaggebender Bedeutung, da so die Leerlaufzeit, während welcher die einzelnen Geräte besetzt erscheinen, so klein wie nur irgend möglich wird. Das ..Netz wird beim Auflegen eines Gerätes sofort für neue Verbindungen verfügbar, unabhängig davon, ob und wann beim anderen Gerät seinerseits der Hörer eingehängt wird bzw. Vermittlungsstellen die Verbindung trennen. Im allgemeinen wird beim Hochfreduenzverkehr über Gesellschaftsleitungen mit Einseitenbandübertragung der Fall eintreten, daß sämtliche Geräte im Ruhezustand auf den einen Kanal als Ernpfangsfrequenzband und auf den anderen Kanal als Sendefrequenzband eingestellt sind. Beim rufenden Gerät wird dann in bekannter Weise eine selbsttätige Vertauschung der beiden Frequenzbänder vorgenommen. Weiterhin ist es auch bekannt, die Vertauschung der Frequenzbänder beim gerufenen Gerät vorzunehmen, Oft kann aber auch aus Gründen der Wellenplanung der Fall eintreten, daß im Ruhezustand einige Geräte auf den einen Kanal als Empfangsfrequenzband und andere auf den anderen Kanal als Empfangsfrequenzband eingestellt sind. Hierbei wird dann beim rufenden Gerät eine Vertauschung der beiden Frequenzbänder nur dann vorgenommen, wenn das zu rufende Gerät die gleiche Ruhefrequenzeinstellung aufweist. Häufig kann auch der Fall eintreten, daß bei einem der am Gesellschaftsverkehr beteiligten Geräte ein Frequenzbandtausch nicht möglich ist, da die Wellenplanung einen solchen Frequenztausch nicht gestattet. Im folgenden seien hierzu besondere Lösungen angegeben.
  • Für die Mehrzahl der vorkommenden Fälle ist die Anzahl der jeweils zu gebenden Schlußzeichen verschiedener Frequenzlage davon abhängig zu machen, ob beim rufenden oder gerufenen Gerät eine Vertauschung von Sende- und Empfangsfrequenzband vorgenommen wird oder nicht. Bei einem Netz, bei dem sämtliche Geräte im Ruhezustand auf den einen Kanal als Empfangsfrequenzband und auf den anderen Kanal als Sendefrequenzband eingestellt sind und bei dem beim rufenden Gerät eine selbsttätige Vertauschung der beiden Frequenzbänder vorgenommen wird, ist gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung bei Aus-Lösung des Gespräches durch das rufende Gerät von diesem - mindestens ein Schlußzeichen zu geben, dessen Frequenz innerhalb des Sendebandes des rufenden Gerätes liegt, und bei Auslösung durch das gerufene Gerät von diesem mindestens ein Schlußzeichen innerhalb seines Sendefrequenz-Bandes und zur Auslösung weiterer Stationen mindestens ein weiteres Schlußzeichen innerhalb seines Empfangsbandes zu geben. Die- Aussendung der Schlußzeichen kann dabei gleichzeitig oder auch kurz nacheinander erfolgen. Es kann sich hierbei jedoch empfehlen, bei Auslösung durch das gerufene Gerät dort nur das Schlußzeichen innerhalb seines Sendefrequenzbandes zu geben und dieses Schlußzeichen beim rufenden Teilnehmer dazu zu benutzen, dort die Aussendung mindestens eines Schlußzeichens innerhalb des Sendefrequenzbandes des rufenden Gerätes zu bewirken.
  • Bei einem Netz, bei dem im Ruhezustand einige Geräte auf den einen Kanal als Empfangsfrequenzband eingestellt sind und bei dem beim rufenden Gerät eine Vertauschung der beiden Frequenzbänder nur dann vorgenommen wird, wenn das zu rufende Gerät die gleiche Ruhefrequenzeinstellung aufweist, sind bei Auslösung durch irgendeines der am Gespräch beteiligten Geräte Schlußzeichen in beiden Nachrichtenfrequenzbändern zu geben. Dies kann dadurch erfolgen, daß das auslösende Gerät Schlußzeichen in beiden Frequenzlagen gibt. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn das auflegende Gerät nur Schlußzeichen innerhalb seines Sendefrequenz-Bandes gibt und diese beim Gegengerät die Aussendung von Schlußzeichen in dessen Sendefrequenzband bewirken.
  • Bei einem Netz, das sowohl ein Trägerstromgerät aufweist, bei dem eine Vertauschung der Nachrichtenfrequenzbänder nicht möglich ist, als auch solche Geräte, bei denen das Sende- und das Empfangsfrequenzband beim rufenden Teilnehmer vertauscht werden kann, wobei die Vertauschung jedoch unterbleibt, wenn das Gerät gerufen werden soll, das selbst keine Vertauschung gestattet, werden ebenfalls abhängig von der Vertauschung Schlußzeichen nur in einem oder in beiden Nachrichtenfrequenzbändern gegeben. Es sind hier folgende Fälle denkbar. Es besteht eine Verbindung zwischen dem Gerät, das keine Vertauschung der Frequ,e lzl>ändzr gestattet, und eine Verbindung mit einem der Geräte, die eine Vertauschung der Frequenzbänder gestatten. Hängt nun der Teilnehmer des ersten Gerätes zuerst ein, so sind lediglich Schlußzeichen im Sendefrequenzband dieses Gerätes zu geben. Wird hingegen die Verbindung von dem anderen Gerät ausgelöst, so sind in beiden Frequenzbändern Schlußzeichen zu geben. Für alle anderen Verbindungen sind, gleich welches der beteiligten Geräte zuerst auslöst, immer Schlußzeichen in beiden Frequenzbändern zu geben, gleich ob der gerufene oder der rufende Teilnehmer zuerst einhängt. Bei Anlagen, die Zwischenverstärker mit einer Sprechstelle aufweisen und bei denen die Frequenzbänder nur - an den Endgeräten der Zwischenverstärker vertauscht werden können, verhalten sich diese Zwischenverstärker ebenso wie die vorhergenannten Geräte, die keine selbsttätige Vertauschung von Sendefrequenz und Empfangsfrequenz gestatten. Sie sind daher bezüglich der Schlußzeichengabe in der gleichen Weise zu behandeln. Die Schlußzeichen können aber dazu benutzt «=erden, in diesen Zwischenverstärkern die .lussendung selbständig erzeugter Schlußzeichen an die Geräte der anderen Seite zu bewirken. Die Zuordnung selbständig erzeugter Schlußzeichen zum Zwischenverstärker bat auch den Vorteil, daß in dem Falle, in dem der Teilnehmer des Verstärkers an einem Gespräch beteiligt ist, dieser nach Gesprächsbeendigung als erster auflegen kann und eine sofortige Rückführung sämtlicher Geräte in den Ruhezustand bewirkt, ohne daß eine nachfolgende Schlußzeichengabe von seiten des Gegengerätes erforderlich wird.
  • In der Figur ist ein Beispiel für drei an einer Gesellschaftsleitung I_ liegende Geräte T, - 11; TII schematisch dargestellt. Die Leitung L sei beispielsweise eine Starkstromleitung. Dargestellt sind nur die Empfängerteile Ei bis EI. und die Schlußzeichengeber SGl bis SG.. Die Empfangsfrequenzumschalter Ui bis U3 sind in der Ruhelage dargestellt, d. h. daß alle Geräte im Ruhezustand auf das Frequenzband f1 als Empfangsfrequenzband eingestellt sind. Die Filter Fla, Fib, Flc dienen zur Aussiebung des Frequenzbandes f1 und die Filter F2 a, F2 b, F2 C zur Aussiebung des Frequenzbandes f2. Die Umschaltung auf ein anderes Empfangsfrequenzband erfolgt in bekannter Weise selbsttätig beim rufenden Gerät. Es sei angenommen, daß das Gerät I das rufende Gerät sei. Der Empfangsfrequenzumschalter U1 wird dann nach rechts umgelegt, so daß das Frequenzband f2 vom Teilnehmer 1 empfangen wird. Der Teilnehmer 1 führe beispielsweise ein Gespräch mit dem Teilnehmer II. Hängt nun der Teilnehmer 1 als erster ein, so wird in Abhängigkeit von der Umschaltung durch den Empfangsfrequenzumschalter der Schlußzeichenschalter T1 nach links umgelegt und! Idas Sehliuß7e-ic'hen f,', ,das im Sendefrequenzband f1 des Gerätes I liegt, ausgesandt und bewirkt sowohl bei dem Gerät II als auch bei dem Gerät III die Rückführung in den Ruhezustand. Legt hingegen der Teilnehmer des Gerätes Il seinen Hörer als erster auf, so werden dort Sch-lußze@ichen f2' gegeben, die @innerlial,b ,des Sendefrequenzbandes f2 @dieses Te@ilneh,m,ers liegen. Gleichzeitig oder danach können von diesem Teilnehmer auch Schlußzeichen f,' gesandt werden, die innerhalb des Empfangsfrequenzbandes des Teilnehmers III liegen. Die Aussendung dieser beiden verschiedenen Schlußzeichen wird dabei durch den Schlußzeichenschalter T2 bewirkt, und zwar in :'Abhängigkeit davon, ob eine Vertauschung vorgenommen wurde oder nicht, also beispielsweise in Abhängigkeit von der Stellung des Empfangsfrequenzumschalters U2. Das zweite Schlußzeichen f1' kann aber auch beim Teilnehmer 1 ausgesandt werden in Abhängigkeit davon, ob das Schlußzeichen f2 dort angekommen ist. -Nach Aussendung dieser beiden Schlußzeichen werden selbsttätig alle Geräte wieder in den Ruhezustand zurückgeführt.
  • Es ist vorteilhaft, die Schlußzeichenfrequenzen von den Belegungsfrequenzen verschieden zu machen, um durch die Schlußzeichengabe unter Umständen unerwünschte neue Belegungen zu verhindern. Gibt beispielsweise das rufende Gerät, nachdem der Teilnehmer des gerufenen zuerst seinen Hörer aufgelegt hatte, selbsttätig ein Schlußzeichen für die weiteren Geräte des Sprechbezirkes, die am Gespräch nicht beteiligt und mir belegt waren, so kann dieses Schlußzeichen von dein am Gespräch beteiligten gerufenen Gerät, das inzwischen frei geworden ist, als Belegungszeichen aufgefaßt werden, wenn die Schlußzeichenfreqüenz mit der Belegungsfrequenz übereinstimmt. Nach Empfang der Rufimpulsreihen wird dabei der Rufempfänger selbsttätig auf die Schlußzeichenfrequenz umgeschaltet. Das gleiche geschieht sinngemäß an den Schwingkreisen des Rufgenerators.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für den Einseitenbandnachrichtenv erkehr innerhalb eines Netzes mit einer Mehrzahl von Trägerstromgeräten, die wahlweise miteinander verkehren können, bei der für den gesamten Nachrichtenverkehr nur zwei Kanäle zur Verfügung stehen, von denen wahlweise einer für die eine und der andere für die andere Verkehrsrichtung benutzt wird,, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung sämtlicher belegter Geräte in den Zustand der Anrufbereitschaft nach Beendigung eines Gespräches bereits in Abhängigkeit von der Auslösung durch eines der am Gespräch beteiligten Geräte in jedem jeweils als Empfangskanal für eines der übrigen Geräte geltenden Kanal mindestens ein Schlußzeichen gegeben wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung von Schlußzeichen verschiedener Frequenzlage davon abhängig gemacht ist, ob beim rufenden oder gerufenen: Gerät eine Vertauschung von Sende- und Empfangsfrequenzband vorgenommen wird -oder nicht. 3.. Schaltungsanordnung nach Anspruch z und 2 für ein Netz, bei dem sämtliche Geräte im Ruhezustand auf den einen Kanal als Empfangsfrequenzband und auf den anderen Kanal als. Sendefrequenzband eingestellt sind und bei dem beim rufenden Gerät eine selbsttätige Vertauschung der beiden Frequenzbänder vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung des Gespräches durch das rufende Gerät von diesem mindestens ein Schlußzeichen gegeben wird, dessen Frequenz innerhalb des Sendebandes des rufenden Gerätes liegt, und bei Auslösung durch das gerufene Gerät von diesem gleichzeitig oder nacheinander mindestens ein Schlußzeichen innerhalb seines Sendefrequenzbandes und mindestens ein weiteres Schlußzeichen innerhalb seines Empfangsbandes gegeben wird. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2 für ein Netz, bei dem sämtliche Geräte im Ruhezustand auf den einen Kanal als Empfangsfrequenzband und auf den anderen Kanal als Sendefrequenzband eingestellt sind und bei -dem beim rufenden Gerät eine selbsttätige Vertauschung der beiden Frequenzbänder vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, däß bei Auslösung des Gespräches durch das gerufene Gerät von diesem mindestens ein Schlußzeichen innerhalb seines Sendefrequenzbandes gegeben wird, das bei dem rufenden Gerät !, dieAussendung mindestens eines Schlußzeichens innerhalb dessen Sendefrequenzbandes bewirkt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für ein Netz, bei dem im Ruhezustand einige Geräte auf den einen Kanal- als Empfangsfrequenzband und andere auf den anderen Kanal als Empfangsfrequenzband eingestellt sind und bei dem beim rufenden Gerät eine Vertauschung der beiden Frequenzbänder nur dann vorgenommen wird, wenn das zu rufende Gerät die gleiche Ruhefrequenzeinstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung durch irgendeines der am Gespräch beteiligten Geräte Schlußzeichen innerhalb beider Nachrichtenfrequenzbänder gegeben werden. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2 für ein Netz, bei dem eines der Geräte keine Vertauschung von Sendefrequenz- und Empfangsfrequenzband gestattet und bei dem weitere Geräte beim Rufen die Nachrichtenfrequenzbänder vertauschen, wobei die Vertauschung unterbleibt, wenn das erste Gerät gerufen -werden soll, dadurch gekennzeichnet; daß bei Auslösung des Gespräches durch das keine Vertauschung gestattende Gerät oder durch ein Gerät mit Vertauschungsmöglichkeit, sofern es von einem gleichen gerufen worden war, ein Schlußzeichen innerhalb des Sendebandes des auslösenden Gerätes ausgesandt wird, während in allen anderen Fällen Schlußzeichen sowohl in dem einen Frequenzband als auch in dem anderen ausgesandt werden. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit eine Sprechstelle aufweisenden Zwischenverstärkern die Sprechstelle des Zwischenverstärkers wie ein Gerät behandelt wird, das keine Vertauschung der Frequenzbänder gestattet. B. . Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, . daß die Schlüßzeichenfrequenzen von den Belegungsfrequenzen verschieden sind.
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