DE2215125A1 - Bewegliche bzw. fahrbare Funkanlage - Google Patents
Bewegliche bzw. fahrbare FunkanlageInfo
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Description
13 695 Dro H/r
Dipl. Ing. C. Wallach
Dipl. Ing. G. Koch
Dr. T. Haibach
Dipl. Ing. G. Koch
Dr. T. Haibach
8 Hi8neften 2
Kaufingerstr. 8, Tel. 240275
Televerkets Centralförvaltning, F a r s t a
(Schweden)
Bewegliche bzw. fahrbare Funkanlage
Die Erfindung betrifft.eina bewegliche bzw» fahrbare
Funkanlage mit einer Basisstation und einer Anzahl beweglicher bzw. fahrbarer Einheiten, die sich bei der Funkverbzw,
bindung mit der/über die Basisstation eines gemeinsamen Hf-Kanals bedienen, sowie mit einem System, mittels welchem bei besetztem Hf-Kanal fahrbare Einheiten,, die auf das Freiwerden des Kanals warten, in einer Anstell- oder Wartereihe angeordnet werden, wobei jede fahrbare Einheit einen Empfänger und einen Sender, die wahlweise abwechselnd einschaltbar sind, aufweist.
bindung mit der/über die Basisstation eines gemeinsamen Hf-Kanals bedienen, sowie mit einem System, mittels welchem bei besetztem Hf-Kanal fahrbare Einheiten,, die auf das Freiwerden des Kanals warten, in einer Anstell- oder Wartereihe angeordnet werden, wobei jede fahrbare Einheit einen Empfänger und einen Sender, die wahlweise abwechselnd einschaltbar sind, aufweist.
Die Verwendung von Funkverbindungen für Zwecke der Transport-Leitung und Arbeitsorganisation nimmt ständig
zu, so daß zunehmend mehr Firmen mit verhältnismäßig wenigen
Fahrzeugen sich in eine Hf-Frequenz teilen müssen; vom Gesichtspunkt der Verkehrssteuerung X3t dies möglich, da
jedes Fahrzeug im Mittel den Hf-Kanal zu weniger als 1 #
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der Zeit in Anspruch nimmt und die meisten Firmen weniger als zwanzig Fahrzeuge besitzen·
Bisher wurde jedoch so vorgegangen, daß jeweils jede Firma ihre eigene Basisstation besitzt, was zu Unzuträglichkeiten wie beispielsweise Überschneidungen und Überlagerungen infolge gleichzeitiger Übertragung und dergleichen geführt hat.
Die vorliegende Erfindung bezweckt speziell die Schaffung einer derartigen beweglichen bzw. fahrbaren Funkanlage, bei welcher diese Probleme gelöst werden und die bei
wirksamer Ausnutzung der gemeinsamen Hf-Frequenz eine hervorragende Verkehrskoordination ermöglicht.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung werden die bisher für die einzelnen, auf der gleichen Hf-Frequenz arbeitenden Firmen getrennten Basisstationen zu einer gemeinsamen Basisstation zusammengefaßt; die Erfindung
betrifft speziell die Ausbildung des Anstell- bzw. Wartesystems und im besonderen die Art und Weise, in welcher die
fahrbaren Einheiten bei belegtem Hf-Kanal in eine Anstellbzw· Warteanordnung gebracht werden, was wesentlich für die
Erzielung eines einfachen Geräteaufbaus ftir die fahrbaren Einheiten ist.
Zu diesem Zweck ist bei einer Funkanlage der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das System zur Anordnung der fahrbaren Einheiten in einer Anstell- bzw. Wartereihe Vorrichtungen zur Übertragung von
Anstell- bzw. Warte-Aufforderungssignale von der Baslsstabion zu den fahrbaren Einheiten, einen Speicher zur
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Speicherung von Anrufen von den wartenden fahrbaren Einheiten, sowie eine Ans teil- bzw. Warte-Kegistrie:rvorrichtung aufweist, welche auf die in dem Speicher registrierten Anrufe anspricht und in Abhängigkeit hiervon die Herstellung der Verbindungen von den fahrbaren Einheiten zu
der Basisstation in einer vorgegebenen Aufeinanderfolge einleitet, wobei die Vorrichtungen zur Übertragung der
Ansteil- bzw. Warte-Aufforderungssignale diese Signale
an die fahrbaren Einheiten auch bei bewegtem Hf-Kanal zu
vorgegebenen Zeiten oder Gelegenheiten;, vorzugsweise in
sich bei Änderung der Konversationsriolitung ergebenden
Intervallen, übertragen«, daß jede f&hr«e.re Einheit Vorrichtungen aufweist, die bei Betätigung; bewirken;, daß die
fahrbare Einheit auf die Anstell·· bzw. Varte-Aui'forderungssignale anspricht , daß Jede fahrbare TSinheit bei Empfang
eines Anstell- bzw. Warte-Aufforderungssignals ein für die
fahrbare Einheit spezifisches Rufsignal (Gruppencodesignal) überträgt» das eine Registrierung in dem Speicher
bewirkt, und daß Schaltungsteile zur Beschleunigung der jeweils in Gang befindlichen Konversation, beispielsweise
in Form eines mit der Anstell- bzw. Warte-Regis tariervorrichtung verbundenen ßprechbegrenzers^ beim Vorliegen eines registrierten Anrufs zu arbeiten beginnen.
'tsetzung Seite k
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In folgenden werden AuefUhrungsbeiepiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigens
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Basisstation;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, einer fahrbaren oder beweglichen
Geräte; das mit der Baeisstation aus Fig. 1 verbunden werden kann.
In Fig. 1 ist eine Anzahl von BUroeinheiten durch ihre entsprechenden BUrogeräte EA „ EA2 ... EA symbolisiert.
Jede derartige Büro- oder Firmeneinheit kann mit ihrer zugehörigen Gruppe von beweglichen oder fahrbaren
Einheiten über die Basisetation in Verbindung treten. Die BUroeinheiten sind mit der Baaisstation über schon vorhandene
Leitungen verbunden und nahe der Basisstation, oder von dieser getrennt angeordnet. Im letzteren Fall
erfolgt die Verbindung zweckmäßig über die Teilnehmerleitungan
des Telefonsysteras.
Jede Büroeinheit·kann Verbindung zu ihrer Gruppe von
beweglichen oder fahrbaren Einheiten durch Betätigung des betreffenden Bürogeräts EA aufnehmen; durch diese Betätigung
wird eine Markierung in einem Speicher, nämlich dem ersten Sped eher M1, registriert.
Ist in diesem Falle der gemeinsame Kanal unbelegtP
so spricht eine mit dem Speicher M. verbundene Vorrichtung
A sogleich auf diese Markierung an und erregt einen Tongeber oder -sender TS, wodurch über eine Gabelverbindung G
der Sender SS der Basisstation mit einem für die betref-
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fende Markierung, d. h. für die zu der betreffenden Büroeinheit gehörige Gruppe von fahrbaren Einheiten repräsentativen Toncode moduliert wird. Die Vorrichtung A betätigt
auch einen Wählschalter V derart, daß die betreffende Büro· einheit durch den Wählschalter mit der Gabelverbindung G
und dem Sender FS verbunden wird· Der Toncode, durch welchen TS den Sender PS moduliert, ertönt In der BUroeinheit
und dient als Anzeige an die BUroeinheit, daß der Hf«Kanal
unbelegt ist und die Verbindung hergestellt ist« Zur Information der betroffenen fahrbaren Einheiten bei der Herstellung der Verbindung und gleichzeitig zur Information
der fahrbaren Einheiten der anderen Gruppen, daß der Kanal belegt ist, moduliert TS den Sender FS der Station ferner
auch mit einem speziellen Signal SI1*
Ist hingegen der Hf-Kanal belegt, wenn die betreffende Markierung bei Betätigung des in Frage stehenden Bürogeräts in dem Speicher Mj registriert wird, so wird von
einer Anstell- oder Warte-Registriervorrichtung K1 ein
Sprechzeitbegrenzer B-) erregt, der ebenfalls mit dem Speicher verbunden ist* Der Sprechzeitbegrenzer bewirkt zum
einen, daß TS den Sender FS mit einem Achtung-Signal für
aufgeschaltete fahrbare Einheiten moduliert, zur Anzeige
für diese, daß die Verbindung nach einer vorgegebenen Zeit unterbrochen wird; zum anderen bewirkt der Sprechzeltbegrenzer eine Löschung der Registrierung, welche die derzeit eingeschaltete Verbindung eingeleitet hatte, worauf
nach der Löschung die Vorrichtung A automatisch auf die nächstfolgende Markierung anspricht. Hierauf wird in gleicher Weise eine Verbindung entsprechend der letzterwähnten Markierung hergestellt.
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allen Fällen einerseits einen für die fahrbaren Einheiten in der betreffenden Gruppe spezifischen Anteil (Gruppencode), zum anderen ein für die fahrbaren Einheiten aller
Gruppen gleiches Schluß" bzw· Trennzeichen, sowie schließlich, falls das Büro Kontakt mit einer einzelnen fahrbaren
Einheit innerhalb der Gruppe wünscht, einen für jede einzelne fahrbare Einheit innerhalb der Gruppe spezifischen
Anteil (Individualcode).
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Ausrüstung für
jede fahrbare Einheit einen Tonempfänger TMM auf. Die Empfänger innerhalb jeder Gruppe von fahrbaren Einheiten sind
auf den ersten Ton in dem Gruppencode abgestimmt, der zu dem von der Basisstation übertragenen, durch die Büroeinheit der betreffenden Gruppe ausgelösten Toncode gehört·
Sobald dieser erste Ton über den Empfänger MM der fahrbaren Einheit empfangen wurde, wird der Tonempfanger TMM über
das Register R zum Empfang des nächsten Tons umgeschaltet, bis der gesamte Gruppencode empfangen ist. Das Register R
erregt eine öffnungs-Schaltung im Niederfrequenz-Verstärker LF der betreffenden Einheit, damit ein Hörempfang
stattfinden kann, d. h. die fahrbare Einheit ist nunmehr für den Empfang eingestellt. In dieser Phase ist der Tonempfänger TMM für den Empfang des Schluß- oder Trenneignais
abgestimmt, und solange ein derartiges Signal nicht erscheint und solange keine Unterbrechung in dem Signal SI.
auftritt, bleibt der Empfänger geöffnet. Das Signal SI1
erregt eine Halteschaltung M, die ihrerseits eine Anzeigevorrichtung 1^1 beispielsweise eine Lampe, einschaltet.
Das Signal SI. erregt nicht nur die Halteschaltung in den
fahrbaren Einheiten der angesteuerten Gruppe, sondern auch die fahrbaren Einheiten in den anderen Gruppen. Falls in
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dem Signal SI1 eine Unterbrechung bestimmter Länge auftritt,
beispieleweise weil die fahrbare Einheit den Arbeitsbereich der Basisstation verläßt, so bewirken die
Schaltungen in den fahrbaren Einheiten die Übertragung eines Signals an das Register R. Beim Empfang eines derartigen
Signale wird das Register in seine Ausgangsstellung rttckgesteilt und der Kontakt der fahrbaren Einheit
mit der Basisetation gelöst.
Wenn eine hergestellte Verbindung zwischen der Basisstation
und den fahrbaren Einheiten άοτ betreffende» Gruppe
wieder abgebrochen werden sollt so wird das betv&££ende
Schluß- oder Trennsignal übertragen, und zwar mittels des
Büroapparats oder mittels eines Begrenzers Bg8 d©s? muff
die Sprachsignale anspricht und die Verbindung ein© fe©=»
stimmte Zeit nach dem Aufhören der Sprachsignale unter»
bricht. Dieses Schluß- bzw. Trennsignal bewirkt die Riiefc™
stellung des Registers R in seine Auegangsstellung. Falle
das Büro Verbindung mit einer einzelnen Einheit in der Gruppe wünscht, so wird das Bürogerät so betätigt,, daß
nach dem Schluß- oder Trennsignal der Individualcode übertragen
wird. Dieser Code bewirkt,, daß das Register R derjenigen
fahrbaren Einheits welche diesen Code hat<, die
Verbindung aufrechterhält, während das Schluß- bzw. Trennsignal die Abschaltung der anderen fahrbaren Einheiten in
der Gruppe bewirkt. Das Register R in der weiterhin verbundenen
fahrbaren Einheit bewirkt ferner auch die Betätigung einer Anzeigevorrichtung,, beispielsweise einer
Lampe.
Zum Senden von einer Empfangsstelle der vorstehend beschriebenen Art wird ein Sende- bzw. Übertragungs-Be-
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rUhrungsschalter S/M betätigt. Dieser Berührungsschalter
liest an einem für die Sendeübertragung verwendeten Mikrophon« Bei Betätigung des Berührungsschalterβ wird der Empfänger der fahrbaren Einheit ab- und der Sender der fahrbaren Einheit eingeschaltet. Nachdem der Sender MS in dieser Weise eingeschaltet ist, wird MS von einem Tongeber
TSM in der fahrbaren Einheit mit einem speziellen Signal SI» moduliert* Dieses Signal wird von dem Tonempfänger TM
der Basisstation empfangen, worauf TM auf die Gabelverbindung G so einwirkt, daß die Sprachsignale von der fahrbaren Einheit die betreffende Büroeinheit über FM, G und V
erreichen können. Sobald die SendeUbertragung von der fahrbaren Einheit her aufhört, weil der Berührungsschalter S/M
in derselben umgeschaltet wurde, wodurch MS ab- und MM eingeschaltet werden, hört auch die übertragung des Signals
SI2 auf. Die Halteschaltung H ist ebenfalls über S/M mit
TSM verbunden, derart, daß das Register R während der SendeUbertragung von der fahrbare». Einheit her sich nicht
in seine Ausgangsstellung rückstellen und die hergestellte Verbindung mit der Basisstation unterbrechen kann, wenn
eine Unterbrechung in der Übertragung des Signale SI. von
der Basisstation her eintritt.
Der in der Basisstation vorgesehene Tonempfänger TM spricht auf das Signal SI2 von der fahrbaren Einheit an.
Sobald die Übertragung dieses Signale nach dem Abschalten des Senders MS in der fahrbaren Einheit aufhört,, d. h. jedesmal, sobald der Berührungsschalter S/M losgelassen wird,
betätigt der Tonempfänger TM eine Anstell- bzw. Warte-Registrierschaltung K_, die bei ihrer Betätigung ihrerseits
TS betätigt, derart, daß der erste Ton im Gruppencode des betreffenden Toncodes FS modulieren kann und von diesem
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Geber als ein Anstell- bzw. Warte-Registriersignal übertragen
werden kann. In diesem bevorzugten Beispiel wird dieses letzt· erwähnte Signal übertragen, bevor die Bedienungsperson im
Büro zu sprechen beginnt, d„ ho das Signal wird in dem Intervall
übertragen» das sich bei einer Änderung der Richtung der Sprachsignale ergibt. Das Anstell- bzw. Vart»-Registriersignal
kann auch in anderen Intervallen der Konversation übertragen werden, beispielsweise in der Zeit zwischen dem
Aufhören der Sprachsignale von der Büroeinheit und dem Einschalten
des Sendeübertragers HS der fahrbaren Einheit„ oder
wenn MM in einer sendenden Einheit eingeschaltet wird. Die
Anstell- bzw. Warte-Registrierschaltung K» 1st in bekannter
Weise so ausgebildet, daß Anstell- bzw. Warte-Registriersignale in aufeinanderfolgenden Intervallen, die bei Umkehrungen
der Konversationsrichtung'auftreten, gleichmäßig zwischen
den Gruppen verteilt werden. TM ist ferner so ausgebildet, daß die Gabelverbindung G zur Verbindung der betreffenden
Büroeinheit mit FS umgeschaltet wird,-, wenn das
Signal SI2 aufhört.
Der Ruf von einer fahrbaren Einheit zu ihrer Büroeinheit
ist etwas unterschiedlich, je nachdem ob der Hf-Kanal unbelegt (I1 nicht betätigt) oder belegt ist» Bei unbelegtem
Kanal wird eine Ruftaste CALL (aNR) gedrückte Sodann
wird MS gelegentlich eingeschaltet„ da CALL eine gelegentliche
Betätigung des Relais des Berührungsschalter3 S/M bewirken
kann. Des weiteren moduliert der mit dem Berührungsschalter verbundene Tongeber TSM während seiner Einschaltung
die Schaltbaugruppe MS mit einem ersten Gruppeneodesignal, wobei aufgrund dieses Signals die Basisstation die
Gruppe von fahrbaren Einheiten feststellen kann, zu welcher die betreffende anrufende fahrbare Einheit gehört.
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Das arete GruppencodesjLgnal wird von TM in der Basisstation
empfangen, wo das Signal die Registrierung einer Markierung in einem weiteren Speicher M2 veranlaßto Dieser Speicher
ist mit der Vorrichtung A verbunden. Die Vorrichtung A
spricht sogleich auf die Markierung an, da der Kanal unbelegt ist; die Vorrichtung A betätigt sodann TS zur übertragung eines zweiten, aus dem Toncode bestehenden Gruppencodesignale und des Trenn- bzw* Schlußzeichensignals„ Durch
das zweite Gruppencodefsignal werden sämtliche zur Gruppe
der anrufenden fahrbaren Einheit gehörigen fahrbaren Einheiten in den Empfangszustand versetzt. Das nachfolgende
Schluß- bzw. Trennsignal schaltet dann sämtliche auf Empfang geschaltete fahrbare Einheiten auf einmal ab. Xn der
anrufenden Einheit bewirkt die Ruftaste, daß das Register
R das Trenn- bzw. Schlußsignal abblockt und auf diese Weise eine Abschaltung der anrufenden fahrbaren Einheit verhindert.
Ist hingegen der Hf-Kanal belegt {l. betätigt), wenn
die fahrbare Einheit ihre zugehörige Büroeinheit anrufen möchte, so müßte eine in gleicher Weise vie die Ruftaste
CALL in den Schaltungen angeschlossene Warte- bzw. Ansteiltaste QUEUE (RO) gedrückt werden. Wird sodann MM eingeschaltet, so kann die fahrbare Einheit die von der Basisstation während Umkehrungen der Konvereationsrlchtung Übertragenen Anstell- bzw. Warte-Registriersignale empfangen«
Beim Empfang eines derartigen Signals erregt die Schaltung TMM die Schaltung TSM, über das Register R und die betreffende QUEUE-Taste„wodurch MS zur Übertragung eines ersten
Gruppencodesignala moduliert wird» Das erste Gruppencodesignal wird in TM empfangen und bewirkt die Registrierung
einer Markierung in dem weiteren Speicher M„. Da der Hf-Ka-
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nal schon belegt ist, wenn diese Mtirkionme aufgezeichnet
wird, spricht die Anstell- bzw. Warte-Regietriorvorrichtung K1 an, die in der oben beschriebenen Weise mit dem
Speicher N verbunden ist, d«, h. die in Gang befindliche
Konversation wird nach einer vorgegebenen Zeitdauer durch
den Sprechbegrenzer B1 abgeschaltet« Sobald der Hf-Kanal
für die in Frag· stehende Markierung frei wird,, wird nur
diejenige fahrbare Einheit, von welcher der Ruf ausgeht, verbunden, wahrend das Register H in dieser speziellen fahrbaren Einheit, im Gegensatz zu den Registern in
den anderen fahrbaren Einheiten, so betätigt wird, daß es nicht wie die Register in diesen anderen fahrbaren Einheiten auf das Trenn- bzw. Schlußsignal anspricht. Diese
Betätigung des Registers ist in einfacher bekannter Weise mit der QUEUE—Taste zu erhalten und ±at ebenfalls gelegentlich, derart, daß die fahrbare Einheit für das Trenn- bzw.
Schlußsignal In gewuhnlicher Veise nach dem Ende der Konversation abgeschaltet werden kann.
Durch die beschriebene erfindungsgenäße Ausbildung
läßt sich «ine Konversation zwischen zwei oder mehreren fahrbaren Einheiten in der gleichen Gruppe in einfacher
Weise sowohl von der Büroeinheit aus wie auch von den fahr· baren Einheiten aus erhalten. Eine Wagen-Wagen-Konversation kann Mittels einer Taste C-C (B-B) herbeigeführt werden, die nir gleichen Zeit wie der Berührungsschalter S/M
gedrückt wird. Der Tongeber TSN überträgt dann ein spezielles Signal SI-, das von TM empfangen wird, der dann seinerseits auf die Gabelverbindung G so einwirkt, daß die
in FM empfangenen Sprachsignale über FS wieder ausgesandt werden. Ferner überträgt TS den Gruppencode oder das Aktivierungssignal an die in Frage stehende Gruppe; nach
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diesem Code informiert die fahrbare Einheit, von welcher der Anruf auegeht, durch Sprache,, daß es sich um eine Frage
über eine Wagen-Wagen-Konverβation handelt. Sodann wird
die Taste C-C in der angefragten fahrbaren Einheit gedrückt und die Verbindung kann hergestellt werden. Eine fahrbare
Einheit, die mit ihrer Büroeinheit in Verbindung steht, kann durch Drücken der Taste C-C auf Vagen-Wagen-Konversation
umschalten; wonach die fahrbare Einheit das Signal SI„
statt des Signale SI„ zu übertragen beginnt, was zur Folge
hat, daß TM in der oben erwähnten Weise anspricht.
Über die vorstehend beschriebenen Bauteile hinaus ist
die fahrbare Einheit auch mit einer Taste SL ausgerüstet, durch welche man die Anzeigevorrichtung I2 rückstellen kann,
sobald die Konversation zwischen der Büroeinheit und der von der Büroeinheit gewählten einzelnen fahrbaren Einheit
beendet ist. Nach der Herstellung einer derartigen Verbindung erhält man eine bleibende Anzeige I« in der fahrbaren
Einheit, wobei diese Anzeige nachher einem Benutzer anzeigt, daß ein Ruf stattgefunden hat. Die Basisstation
weist ferner auch den Sprechbegrenzer B2 auf, der eine
hergestellte Verbindung eine vorgegebene Zeitdauer nach dem Aufhören der Konversation auftrennt, sowie den Begrenzer B-, der nach einer vorgegebenen Zeit die Verbindung
un terbricht, falls ein Anruf in der Büroeinheit nicht beantwortet wird. Die Basisstation woist ferner auch eine
Zeitgeboruhr C auf, welche die Vorrichtung A, die Begrenzer B2 und B_ sowie die Rufladevorrichtung S steuert.
Die vorstehend beschriebenen AusfUhrungebeispiele können in mannigfachen Einzelheiten im Rahmen des durch die
nachfolgenden Ansprüche definierten Grundgedankens der Erfindung abgewandelt werden, wie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist.
Patentansprüche t
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Claims (2)
- PatentansprücheIy Bewegliche bzw. fahrbare Funkanlage mit einer Ba-eisetation und einer Anzahl beweglicher bzw. fahrbarer Ein-. DZW. heiten, die sich bei der Funkverbindung mit der über die Basiestation eines gemeinsamen Hf-Kanalβ bedienen, sowie mit einem System, mittels welchem bei besetztem Hf-Kanal fahrbare Einheiten, die auf das Freiwerden des Kanals warten, in einer Anstell- oder Vartereihe angeordnet werden, wobei jede fahrbare Einheit einen Empfänger und einen Sender, die wahlweise abwechselnd einschaltbar sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das System zur Anordnung der fahrbaren Einheiten in einer Anstellbzw. Vartereihe Vorrichtungen zur übertragung von Anstellbzw· Varte-Aufforderungssignale von der Basisetation zu den fahrbaren Einheiten, einen Speicher (M2) zur Speicherung von Anrufen von den wartenden fahrbaren Einheiten, sowie eine Anstell- bzw. Warte-Regietriervorrichtung (K1) aufweist, welche auf die in dem Speicher registrierten Anrufe anspricht und in Abhängigkeit hiervon die Herstellung der Verbindungen von den fahrbaren Einheiten zu der Basisstation in einer vorgegebenen Aufeinanderfolge einleitet, wobei die Vorrichtungen zur Übertragung der Anstell- bzw« Varte-Aufforderungssignale diese Signale an die fahrbaren Einheiten auch bei belegtem Hf-Kanal zu vorgegebenen Zeiten oder Gelegenheiten, vorzugsweise in sich bei Änderung der Konversationsrichtung ergebenden Intervallen, übertragen, daß jede fahrbare Einheit (Fig. 2) Vorrichtungen aufweist, die bei Betätigung bewirken, daß die fahrbare Einheit auf die Anstell- bzw. Varte-Aufforderungssignale anepricht » daß jede fahrbare Einheit bei Empfang eines An-209844/07*3WSPECTEDstell- bzw. Warte-Aufforderungssignale ein für die fahrbare Einheit spezifisches Rufsignal (Gruppencodesignal) Überträgt, das eine Registrierung in dem Speicher bewirkt, und daß Schaltungsteile zur Beschleunigung der jeweils in Gang befindlichen Konversation, beispielsweise in Form eines mit der Anstell- bzw. Warte-Regietriervorrichtung (K1) verbundenen Sprechbegrenzers (B1 ), beim Vorliegen eines registrierten Anrufe zu arbeiten beginnen.
- 2. Funkanlage nach Anspruch 1, bei welcher BUroeinheiten (EA1, EA2 ... EA ) mit der Basisstation über feste Leitungen verbunden sind und jeder Büroeinheit eine eigene Gruppe von fahrbaren Einheiten zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die BUroeinheiten auch mit dem Speicher (M1) verbunden sind, und daß jeweils ein Anruf von einer Büroeinheit die Registrierung einer Markierung in dem Speicher bewirkt.3* Funkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher in zwei Speicher unterteilt ist, von welchen der erste (M1) den BUroeinheiten (EA1, EA2 ... EA) und der zweite Speicher (M2) den fahrbaren Einheiten (Fig. 2) zugeordnet sind.209844/0743
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