DE1441120A1 - Vielkanalfunkfernsprechnetz - Google Patents

Vielkanalfunkfernsprechnetz

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DE1441120A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

11 Vi elkanalfunkf ernapreehnetz "
Die Erfindung betrifft Vielkanalfunlrfernsprechnetze und insbesondere ein neues und verbessertes Netz für den Verkehr zwischen ;?inzelstationen und einer Vermittlungsstelle über getrennte UbertreTin^kanale»
Γ-e.i l^nkf^rrifrorechnetzen verkehren ortsfeste Zentralj ta ^.υ. ju Uo=JX- vorgegebene übertragun^akanäle mit Einzelstationen. Ist die Zahl der Einzelstationen grosser als die Zahl der vorhandenen Kanäle, dann rauesen sich die Einzelstationen in den Kanälen teilen. Bei einem 8y3ten werden d'. ■! -iiizolstationen in Gruppen unterteilt, von denen Jeder in ähnlicher Weise wie bei einem G-emeinschaftaanschluß ein !•.anal zu ^--ordnet ist. Dieses »System weist jedoch den Mangel auf, lass eine üinzelstation ihren eigenen Übertragungskanal in Beaetztatellung antreffen kann, obwohl andere Kanäle frei sind. Zur Erzielung einer höchstmöglichen Ausnutzung der Kanal a muß man daher dafür sorgen, dass die 1-inzelstationen einen von Hand oder selbsttätig au3 den zur Verfügung stehenden Übertragungskanälen ausgewählten Übertragungskanal vorfinden.
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Man könnte nun an einer Einzelstation aus einer Gruppe von Kanälen mit Hilfe eines Handschalters einen Kanal auswählen· Eine Handwahl erfordert jedoch nicht nur besonderes technisches Wissen auf Seiten des Benutzers, sondern ermöglicht auch die Abhörung der Gespräche anderer»
Die mit der Wahl von Übertragungskanälen zwischen Zentralstationen und bestimmten Einzelstationen auftretenden Probleme sind besonders beim Verkehr mit beweglichen Stationen aktuell, obwohl sie natürlich auch bei jedem einen modulierten Träger verwendenden Fernsprechnetz auftreten können. Bei einem Funkfernsprechnetz mit beweglichen Einzelstationen, das einen Teil eines üblichen, durch Drahtverbindungen aufgebauten Fernsprechnetzes darstellt, sollte möglicherweise jede Einzelstation in gleicher Weise wie ein üblicher Fernsprecher mit Drahtanschluß arbeiten. Es ist daher erforderlich, dass man den Zugang zu einem ÜbertraguftsiSjkanal steuern, Ortsnummern und Fernnummern unmittelbar wählen, die Gebühren genau berechnen, ohne Mithörer sprechen und ohne Verzögerung und wirksam den Funkübertragungskanal ausnützen kann. Es ist bisher kein Netz bekannt, das alle diese Erfordernisse zufriedenstellend erfüllt.
Das vielleicht grösste bisher ungelöste Problem in der Funkfernsprechtechnik ist die Übertragung von Steuersignalen zwischen einer Zentralstation und mehreren Einzelstationen bei der Auswahl eines Übertragungskanales aus mehreren möglichen Übertragungskanälen. Es wurde zwar bereits vor einigen Jahren ein Netz vorgeschlagen, bei welchem der Zugang der beweglichen Einzelstationen zu einem der Übertragungskanale für den Verkehr
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■it ein«* Zentraletation automatisch erfolgte, jedoch hatte diese Nets vide Nachteile. Beispielsweise war das vorgeschlagene Nets davon abhängig, ob auf einem Kanal eine zur übertragung logisoher Steuerinforaation zwischen der Zentral* station und den Einseistationen dienende Trägerfrequenzwelle Torhanden war· Bas Äichtvorhandensein eines Trägers wurde zur Anzeige eines freien !anales benützt, auf dem das nächste Gespräch abgewickelt werden konnte· Dabei konnte es jedoch nun vorkomen, dass eine schwache Trägerwelle vom Kachbargebiet •in· falsche Besetztanzeige bei einigen beweglichen Einzeletationen des Netzes hervorrief. Weiterhin könnte bei momentanen Schwankungen der Stärke der Trägerwellen der Zentraletation fälschlicherweise angenommen werden, dass ein freier Kanal vorhanden ist.
Ein weiterer Mangel bestimmter bekannter Netze besteht darin, dass bei der Herstellung einer GesprächsVerbindung durch einen freien Teilnehmer eine bestimmte Zeit für das Aufsuchen eines freien KaneIea verschwendet wird. Sie für das Aufsuchen eines Kanal es erforderliche Zeüspanne wird weder zur Signalgebung noch zum Sprechen auf dem Kanal wirtschaftlich verwendet und das Gespräch muß solange zurückgestellt werden, bis die Einzeletation einen freien Kanal gefunden hat· Niamt man an, dass ein Gespräch zwei Minuten dauert, dann könnte ein aus acht Kanälen bestehendes Netz bei voller Auslastung alle 15 Sekunden eine Gesprächsverbindung herstellen. Zu dieser Zeit muß man die zum Aufsuche^ eines freien Kanales erforderliche Zeit addieren, wodurch sieh ein beträchtlicher Verlust an nutzbarer Kanalzeit ergibt, selbst
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wenn die Kanalsuche nur 3 Sekunden erfordern würde·
Ein weiterer lachteil bestimmter bekannter Netze liegt darin, dass ein Kanal imsStigerweiee sehr lange der Möglichkeit ausgesetzt ist, gleichzeitig von zwei Einzelstationen oder von einer Einseistation und einem über die Zentralstation ankommenden Gespräch belegt zu werden» Da die zulässige Größe eines Netzes aufgrund der Wahrscheinlichkeit der gleichzeitigen Belegung festgelegt werden kann, ist dieser Faktor sehr wichtig»
Eine andere Beschränkung bekannter Fernsprechnetze für bewegliehe Sprachst eil en lsi* der Mangel einer automatischen Einrichtung, welch© eine bestimmte bewegliche Einzelstation einwandfrei identifiziert«. Es ist wichtig, dass in der Zentralstation eine eine bestirnte Einzelstation kennzeichnende Information vorliegt, damit die G-ebühr<§nTbelastung der einzelnen Teilnehmer richtig erfolgen imü. auch festgestellt werden kann, welche Einaelstationen ein G-espräch führen, und daher belegt sind und kein für sie bestimmtes Gespräch aufnehmen können»
Ein diäterer Nachteil !bekannter Funkfernsprechnetze besteht darin, dass Iceine Einrichtung vorhanden ist, die regelt, welche Einzelstationen die Zentralstation in .Anspruch nehmen dürfen« Dies ist besonders dann wichtig, wenn Teilnehmer ihre G-ebtthren nicht "bezahlen9
Der vorliegenden Erfindung liegt flahor die Aufgabe zugrunde, ein Funkfernsprechnetz au schaffen, "bei welchem über ausgewählte Funkübertragungskanäle Gespräclisverbindungen zwischen einer Zentralstation und EinselStationen geschaffen werden können und dabei jede Einssßlstation in Bezug auf das Fornsprechhauptnetz
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alt der gleichen Geschwindigkeit, Wirksamkeit und Leichtigkeit wie eine Sprechstelle in einem Drahtselbstwählnetz betrieben werden kann.
Biese Aufgabe wird durch ein Vielkanalfunkfernsprechnetz gelöst, bei welchem eine Vermittlungsstelle und eine ihr zugeordnete Zentralfunkstation dazu dienen, um Gesprächsverbindungen zwischen der Zentralstation und aus der Vielzahl der Einzelstationen ausgewählten EinzelStationen über irgendeinen der Übertragungskanäle herzustellen. In der Zentralstation wird zur Bezeichnung des Kanales, auf dem das nächste Gespräch statt· finden soll, ein Markierungssignal verwendet. Jede Einzelstation besitzt einen Kanalwähler, der zum Auffinden des Ifarkierungssignales nacheinander die Kanäle abtastet. Der Kanalwähler wählt den markierten Kanal aus, so dass das nächstfolgende Gespräch über diesen markierten freien Kanal vor sich geht. Falls ein Gespräch auf der Zentralstationaeite des Netzes ankommt, bleibt eine bestimmte gewählte Einzelstation auf dem markierten freien Kanal, während nach Belegung dieses Kanales die anderen Einzelstationen die Suche fortsetzen und die Übertragungskanäle nach einem auf sie übertragenen Markierungssignal abtasten.
Falls jedoch ein Gespräch von einer Einzelstation aus geführt werden soll, hat die Belegung des Kanales durch die Einzelstation zur Folge, dass das Markierungssignal auf einen anderen Kanal übertragen wird, so dass jede der verbleibenden Einzelstationen den neu markierten freien Kanal aussuchen können. Jede Einzelstation verbleibt also auf einem freien Kanal, der für das nächstfolgende Gespräch vorgesehen ist.
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Falls jedoch der Kanal von irgendeiner Richtung her belegt worden ist, werden alle Binzelatationen mit Ausnahme der gerufenen oder rufenden Einzelstation auf einen neu markierten Kanal gewiesen. Das dem freien Kanal zugeführte KTarkierungssignal zeigt nun. an, welcher Kanal tatsächlich frei ist, so dass im wesentlichen keine Störung durch Trägerwellen aus Nachbargebieten möglich ist* Weiterhin zeigt ein vom Empfänger aufgenommenes Markierungssignal an, dass ein geeignetes Signal zwischen der Zentralstation und der entsprechenden Einzelstation Übertragen werden kann, d.h. ein Übertragungskanal zur Verfügung steht.
Ist auf keinem Kanal ein ITarkierungssignal vorhanden, daan kann an der Einzelstation angezeigt werden, dass kein Übertragungskanal frei ist. Jeder Kanal besitzt also die gleiche Wahrscheinlichkeit, dass er durch entweder von der Zentralstation oder den Einzelstationen ausgehenden Gesprächen belegt wird. Dadurch wird eine höchstmögliche Ausnutzung der Übertragungskanäle zusammen mit erhöhtem Wirkungsgrad und Leistungsfähigkeit des Netzes erreicht, bei welchem für viele Einzelstationen eine gegebene Zahl von Übertragungskanälen vorhanden ist.
Beim. Vi elkanalfunkfornsprechnetz der vorliegenden Erfindung sendet jede Einzelstation eine Kennummer, wenn von ihr ein Gespräch ausgeht. In der Zentralstation wird diese Kennummer gespeichert, so dass die Zentralstation feststellen kann, ob die Einzelstation belegt ist, wenn ein vom Amt kommendes Gespräch bei der Zentralstation ankommt. Weiterhin ermöglicht es die Speicherung der Kennummer der Einzelstation, dass
die Gebührenanlage der Vermittelungesteile die Rechnung auf \ .809803/0385
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die Kennummer der Einzelstation ausstellen kann, welche das Gespräch durchfuhrt, so dass eine vollkommen selbsttätige Gebührenerfassung erreicht -"erden kann. Durchgeführte Gespräohe kOnnen daher entsprechend der Gesprächszeit berechnet werden«
Die Zentralstation enthält auch eine Prüfeinrichtung, in welcher die von jeder Seite der Punkkanäle ausgehenden Gespräche darauf geprüft werden, ob eine bestimmte Einzelstation in Betrieb ist. Auf diese Weise kann man in der Zentralstation den Verkehr mit bestimmten, ausβer Dienst befindlichen Einzelstationen überwachen·
Sie Zentralstation des Vlelkanalfunksprechnetzes nach der vorliegenden Erfindung verwendet Übergangstonmodulation des Markierungesignales, so dass die Frequenzversehiebungamodulation dee Markierungssignales die Kennummer einer gewählten Eineeletation angibt. An den Einzelstationen ist eine Einrichtung sum Abfühlen der Modulation des Markierungssignales vorgesehen, welche einen nur auf die Kennzahl ansprechenden Wähler betätigt. Auf diese Weise kann eine bestimmte Verbindung mit einer gewählten Einzelstation hergestellt werden, worauf nach Beendigung des Markierungssignales alle anderen Einzelstationen auf einen neu markierten freien Kanal verwiesen werden.
Beim Hetz nach der vorliegenden Erfindung wird durch die Einzeletationen während der Übertragung einer Kennzahl zur ΐν ν Zentralstation ein Überwachungston eraeugt. Das Vorhandensein des Überwachungstones ermöglicht es der Zentralstation sofort einen auf eine verstümmelte Signalgebung hinweisenden Trägerschwund zu identifyJ?8fr3 y Q 3 8 . ßAD 0R1Q!NAL
Die Zentralstation eines Vielkanalfunkfernspreehnetzes der vorliegenden Erfindung kann eine Vermittluqapends teile enthalten, über welche Gesprächsverbindungen zwischen Drahtleitungen oder Drahtfernleitungen und einer verhältnismäesig grossen Anzahl von Einzelstationen hergestellt werden können, indem man die Kummer des gewünschten Teilnehmers wählt, wobei die Verbindung zwischen der Zentralstation und der rufenden oder gerufenen Einzelstation so schnell hergestellt wird, dass die Zeitspanne, in welcher ein bestimmter Übertragungekanal der Möglichkeit der Doppelbelegung ausgesetzt ist, auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Übertragungenetze, bei welchen zur Schaffung einer Vielzahl von Übertragungskanälen modulierte Trägersignale verwendet werden, wobei die Kanal« durch Punkverbindungen oder durch Drahtverbindungen zwischen der Zentralstation und den Einzelstationen gebildet sein können. Die Erfindung wird in der Beschreibung anhand eines IPunkfernsprechnetzes beschrieben.
Bei einer bestimmten, weiter unten beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden über einen Schalter Verbindungen zwischen ankommenden Telefonfernleitungen und bestimmten Einzelstationen Über irgendeinen der getrennten Funkkanäle hergestellt· An der Zentralstation wird ein Markierungasignal auf einem freien, für die nächstfolgende Verbindung vorgesehenen-Übertragungskanal erzeugt, während jede Einzeletation einen Kanalwähler besitzt, der auf das Markierungssignal anspricht, um die nicht in Benutzung befindlichen Einzelstationeh auf den
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freien Kanal zu verweisen, über den die nächste Verbindung stattfinden soll. Falls ein CrestJiÄch vjpn der Zentralstationseite der
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Funkverbindung kommt, wird die Zahl der gerufenen Einzelstation gespeichert und festgestellt, ob die gerufene Einzelstation belegt ist und die gerufene Einzelstation sich in Betrieb befindet· VeIJt festgestellt wird, dass die gerufene Einzeletation sich in Betrieb befindet und auch nicht belegt ist, wird über einen Schalter eine Verbindung mit dem als frei markierten Übertragungskanal hergestellt* Sie Hufsignalgebung wird dann fortgesetzt, wobei eine Rufnummer duroh Modulation des Markierungssignales übertragen wird* Bei Beginn der Impulsgabe überträgt die Zentralstation das Markierungssignal auf •inen anderen freien Kanal, auf dem dann die nächstfolgende Verbindung stattfindet. An jeder Einzeletation werden gemäas der Modulation des Markierungssignales Codewähler betätigt, VM die numerische Modulation mit einer Zahl zu vergleichen, auf welcher der Codewähler anspricht* Gewöhnlich 1st jeder Station eine einzige Nummer zugeordnet, so dass nur eine einzige Einzelstation auf die im Markierungssignal verschlüsselte Kennzahl anspricht. Der Codewähler der gewählten Einzelstation stellt dann eine elektrische Verbindung her, wodurch die Einzelstation durch eine Klingel oder eine andere Anzeigeeinrichtung gerufen wird* Nach zweimaliger Wiederholung der gerufenen Kennummer werden alle Einzelstationen, mit Ausnahme der gerufenen, durch eine kurze Unterbrechung des Mark!erungstones auf den freien Kanal weitergeschaltet· Nachdem sich die gerufene Einzeletation gemeldet hat, kann solange gesprochen werden, bis einer der Teilnehmer einhängt. Es ist vorgesehen, dass sich die Zentralstation am Ende jeder Benutzung nach uesetzesvorsohrift in form eines Funkichlüseels sich selbst kennzeichnet. Die Einzeletation wird nach übertra-
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gung des das Gespräohsende angebenden Signales für die Suche eines Kanales freigegeben, auf welchem ein Markierungssignal vorhanden ist.
Bei einem von einer Einzelstation ausgehenden Gespräch wird ein die Abnahme des Hörers anzeigendes Signal von der Einzeletation zur Zentralstation übertragen, die dann das Markierungssignal auf einen anderen Kanal verweist, wodurch alle Einzelstationen mit Ausnahme der rufenden Einzelstation auf einen freien Kanal geführt werden und die Übertragung der Kennung der rufenden Einzelstation beginnen kann· Falls die Kennung gebilligt wird, stellt die Zentralstation eine Verbindung mit einer freien Fernleitung her und gibt nach Empfang eines Startsignales an die Einzelstation ein Freizeichen zurück, das angibt, dass die Verbindung fortgesetzt kann» Die Einzelstation kann dann in üblicher Weise eine Rufnummer wählen, wobei die numerische Angabe der Huf nummer zur Zentralstation mit Hilfe eines Tones übertragen wird, der entsprechend der zur übertragenden Information in unterbrochenen Abständen vorhanden ist» Die Zentralstation setzt die Tonsignale in eine übliche Wählimpulsreihe um, die über einen Schalter in. die Fernleitung und in das Haupttelefonnetz übertragen werden« Antwortet dar gerufene Teilnehmer, äann kann das gespräch in üblioher Welse solange geführt werden, entweder der gerufene ieilsshmer oder der rufende &m Gegpräeli dBrefc Einhängen-beendet« Έ±τ& auf der Einselßtatioi? eingehängt, dann wird <tie f2eeig©g®b©n und sucht einen als frei markierten Kanal» Hängt d«s* Xeilnehmtr ad.t Xüralitftn-■ehXuS ein, dasm wird in der Zentralstation der Schalte? fre'i-
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gegeben und die Zentralstation wieder vor Beendigung der Übertragung but Kennzeichnung ihre Codeeignale aussenden·
In den Zeichnungen ist eine bestimmte Aueführungeform der Erfindung dargestellt· Es Beigen«
Tig· 1 ein Blockachaltbild einer Zentraletation, die bei •inen Funkfernsprechnetz nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
Hg· 2 ein Blockschaltbild einer Einzelstation, die bei einem Funkfernaprechnetz der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
Hg· 3 «in Blockschaltbild eines Seiles einer Vermittlungsendeteile fur die Zentralstation nach Hg. 11
Hg· 4 ein Soheaa xur Efläutertung wie die Fig. 3A-3F zur Bldung der 21g· 3 zusammengesetzt werden müssen,
71g· 5 ein Blockschaltbild einer für die Anlage nach Fig. 3 vorgesehenen Einrichtung säur Durchführung der Prüfung der IfUKMZH auf Betriebsbereitschaft,
Hg· 6 ein Blockschaltbild einer für die Anlage nach Hg· 3 vorgesehenen Einrichtung eur Durchführung der Prüfung der Ifureaern auf Belegung,
Hg« 7 ein XLockechaltbild eines Ton-Oleichstrom-Ümsetsers für die In Hg· 3A und Hg. 3B dargestellte Kanalübtrwachungeeinheit,
Hg» 8 ein Blookschaltbild der Steueranlage und Überwachungseinrichtung für Ale Einzeletation nach Hg« 2, Insbesondere für eine bewegliehe Einzeletation, \
Pig· 9 ein Schema zur Erläuterung der Zusammenfassung der Pig. 8A - ÖD zur Bildung der Fig. 8,
Fig* 10 ein Blockschaltbild einer Tonentsohlüeeelungseinrichtung für die Einzeletation nach Fig. 8, und
Fig. 11 einSchaltbild eines elektronischen Kanaldrehwählers für die Einzelstation nachFig. 8,
Allgemeine Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netz, "bei dem zwischen einer Anzahl von Einzelstationen und einem normalen Fernsprechnetz über eine vorgegebene Anzahl von getrennten Funkkanälen Verbindungen hergestellt werden können. Das Netz nach der vorliegenden Erfindung kann eine oder mehrere Funkzentralstationen (Basisstationen), die über eine Vermittlungeendstelle mit den Hauptleitungen eines Fernsprechnetzes verbunden sind, und eine grosse Anzahl von Einzelstationen enthalten, welche über Funkkanäle mit der Funkzentralstation verkehren können, d. h. Gespräche empfangen und Gespräche beginnen können. Die Funkzentralstation und jede Einzelstation sollte für den Gegenspreehbetrieb geeignet sein, so dass Signale gleichzeitig in beiden Richtungen über die Kanäle übertragen werden können.
Das Blockschaltbild in Fig. 1 zeigt einen Teil des Funkfernsprechnetzes nach der vorliegenden Erfindung, nämlich die Vermittlungeendstelle und die Funkientralstation. In einem derartigen Netz kann irgendeine Anzahl von Funkkanälen verwendet werden. Das Netz wird jedoch mit acht getrennten Funk- " Übertragungekanälen beschrieben, welche für ungefähr 1000
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Einzelstationen ausreichen· Die In Fig· 1 gezeigte Zentralstation 10 kann durch eine Antenne 12 Über acht voneinander getrennte Ühertragungskanäle Funksignale senden und empfangen· Dabei kann irgendeines der bekanntet) für Mehrkanalbetrieb geeignetes Funksignalsende- und Empfangsverfahren, angewendet werden· Es sollte jedoch in jedem Falle die Sendeanlage der Punkzentralstation 10 von der Empfangsanlage getrennt sein, damit ein vollständiger Gregensprech.betrieb leicht durchgeführt werden kann.
In Fig· 1 ist rechts von der Funkstation 10 in Blockschal fbildform eine Vermittlungsstelle dargestellt, die wahlweise Verbindungen zwischen der Funkstation 10 und den Amtsleitungen eines normalen Fernsprechnetzes heis teilt. - In dem gezeigten Beispiel arbeitet die Vermittlungsstelle mit normalen Femnprechleitungen zusammen, von denen jede aus vier Drähten besteht, von denen zwei als Sprechkreis und die verbleibenden zwei zum Übertragen von Wähl- und Überwachungsimpulsen in jeder Richtung verwendet werden· Jede der Amteleitungen 1-8 endigt in einer Leitungsüberwachungseinheit« Wie Fig. 1 zeigt, endigt die Amtsleitung 1 in der Leitungstiberwachungseinheit 13f die Amtsleitung 2 in der Leitungsüberwachungseinheit 14 usw· Alle leitungsüberwachungseinheiten 13 - 20 besitzen den gleichen Aufbau, der in den to
Fig. 3E und 3F, die einen Teil der Fig. 3 darstellen, näher erläutert ist. .
In ähnlicher Weise endigen die von der Zentralfunkstation cn
ο 10 kommenden, den acht Übertragungskanälen entsprechenden °°
elektrischen Verbindungsleitungen in der Vermittlungsstelle jeweils in einer Kanalüberwachungseinheit· So endet die Vtr-
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bindungsleitung für den Kanal 1 in der Vermittlungsstelle in der Kanalüberwachungs einheit 21, die Verbindungsleitung für Kanal 2 in der Kanalüberwachungseinheit 22 usw· Alle Kanalüberwachungseinheiten 21 - 28 besitzen jeweils den gleichen Aufbau, der in den Fig. 3A und 3B näher erläutert,ist, die einen Teil der Pig. 3 bilden.
Elektrische Verbindungsleitungen von den Kanalüberwaohungs« einheiten 21 - 28 und den Leitungsüberwachungseinheiten 13 - 20 sind an einem Block zusammengeführt, der mit Kanal-Amtsleitung-Verbindungseinheit bezeichnet ist. 33ie Kanal-Amtslei tung-Verbindungseinheit 30 stellt Verbindungen zwischen den einzelnen Kreisen der Kanäle 1-8 und der Amtsleitungen 1-8 her« Irgendein gegebener Kanal kann mit irgendeinem der acht Verbindungsleitungen verbunden werden und umgekehrtj wobei die Anzahl der Kanal«Amtsleitung-Verbindungen zu jeder gegebenen Zeit durch die Anzahl der gleichzeitig im Funkfernsprechnetz geführten Gespräche gegeben ist· Es ist also keine bestimmte Amtsleitung irgendeinem bestimmten Kanal zugeordnet, sondern jede Amtsleitung kann in gleicher Weise mit j^dem, aur Verfügung stehenden Kanal und jeder Kanal mit jeder sur Verfügung stehenden Amtsleitung verbunden werden. Die Kanalüberwachungseinheiten 21 - 28, die Kanal- \ Amtsleitraig-Verbindungseinheit 30, die Amtsleitung&über- %
wachun^seinheiten 13 - 20 waö. die Einrichtung jeder Ein- -^
heitsstatioa oder beweglichen Station tragen dazu bei, dass <=>
ein Funkf@3?aepr©chmetK entsteht« la iem jede linaelstation ^ im wesentlichen in der gleichen Wsiaa wie eins normale Sprechstelle mit DrahtanacbluÄ betrieben werden kami. Die Kanal-
t 30 wird weiter «atan anhaxid BAD ORIGINAL
der Fig· 3C und £D näher erläutert, die einen Teil der Fig· 3 bilden« Aue dem Blockschaltbild der Fig· 1 ist ersichtlich, daee genauso viie ^lanalüberwachungteinheiten wie Kanäle und genauso viele «a AmtsleitungsÜberwachungseinheiten wie Amts·* leitungen rorhanden sind« wobei die in den Fig· 3C und 3D ge* seigte Einheit die Eanalttberwachungeeinheiten 21 - 28 mit den AmtsleitungettberwachunÄseinheittn 13 - 20 verbindet.
Der KJ«nal*Amt8leitung-Verbindungaeinheit 30 ist ein Kanal-BKrM«rer 29 «ugeordnet, der einen bestimmten Kanal festlegt, auf dem die nächste Verbindung stattfindet, indem ein Markierungssignal oder ein Markierungston auf den ausgewählten Kanal gegeben wird«
In fig« 1 bezeichnet die BezugSEahl 31 eine die Hummern «uf Besetetsein prüfende Einheit, die nach dem Eintreffen eines Gespräches auf irgendeiner der Amtsleitungen 1-8 zunäohst feststellt, ob eine bestimmte Einzelstation einen der übertragungskanäle belegt hat. Bis die Nummer auf Belegtseln prüfende Einheit 31 ist näher in Fig. 5 gezeigt· Die Besugsaahl 32 bezeichnet in Fig. 1 eine die Nummern auf Betriebebereitschaft prüfende Einheit, welche sowohl bei ▼on Slnselstationen auegehenden besprächen als auch bei über die Amtsleitungen 1 -' 8 ankommenden Gesprächen feststellt, ob ein· bestimmte gerufene nder rufende Einselstation betriebsbereit ist und Gespräche annehmen oder Gespräche führen darf. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind in Fig. 1 geeignete Verbindungen der Einheit 31 und der Einheit 32 mit den Kanalüberwachungseinheiten 21 - 28 und den Amtsleitangeüberwachungeeinheiten 13-20 nicht dargestellt.
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Diese Einheiten sind jedoch in ähnlicher Weise wie die Kanal-Amtsleitung-Verbindungseinheit 30 geschaltet.
Trifft ein Gespräch über eine der Amtsleitungen 1-8
ein, dann wird festgestellt, ob die gerufene Einselstation entweder belegt ist oder sich nicht in Betrieb befindet» Wird angenommen, dass die Nummer frei ist und sieh in Betrieb "be« findet*, dann stellt die Eanal-Ämtsleitung-'Ter'binduiigaeinheit 30 ßim Verbindung sswischen der Amtsleitung, auf welcher das Gespräch erso'iieintg und einem aus den acht Kanälen ausgewählten Kanal har, der durch den Kanalmarkierer 29 gekennzeichnet ists Die Signalgebimg geht dann automatisch weiter^ wobei die Sinzßlatation automatisch durch ,/aiii der Nummer gerufen wird« SSt andererseits ein von einer Eins el station ausgehendes öli. "lib®? einen bestimmten,, als frei markierten Kanal an der Zentralstation an, dann braucht Iceine Prüfung ä@r Eurasier auf Belegtsein durchgeführt w®rden9 da diese Infoi·— mation für die Kemiaeichnung der r.'inselstation keine Bsdeutung hat und beim Wählen diese Prüfung nicht notwendig ist, da j falls eine bewegliche Station eines anderen iletzes ge» rufesi wird, die Prüfung durchgeführt wird, wenn der Änmfjan der ümtsleitungsüberwachungseinheit ankommt, die einen Seil des Fernsprechnetzes bildet, an den die Amtslsitungen angeschlossen sind, Durch die Einheit 32 wird jedoch geprüft, lr>
ob die rufende Einzelstation ein Gespräch führen darf. Bei- ™-
spielsweise kann die die Betriebsbereitschaft der Hummern cn
prüfende Sinaeit 32 so eingestellt sein, dass sie die co
Stationen kennzeichnet, die mit der Zahlung dar Pernsprechgebühren im Rückstand sind, so dass bespräche von säumigen Teilnehmern unterbunden werden können, Palis sich bei der
Bad
"T I
Prüfung der Hummer auf Betriebsbereitschaft ergibt, dose bei der rufenden Einzelstation alles in Ordnung ist, stellt die Kanal-Amtsleitung-Verbindungseinheit 30 eine Verbindung zwischen der rufenden Einzelstation und einer der Amtaleitungen 1 - 8 her.
In Fig. 2 ist schematisch eine Einzelstation gezeigt, die bei dem Punkfernsprechnetz der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Einzelstation nach Fig» 2 besteht im allgemeinen aus einem Steuerteil 33, einer Überwachungseinheit 34 und einer Sende- und Empfangsanlage 35· Dit Sende- und Empfangsanlage 35 sendet und empfängt Signale über die Antenne 36 und arbeitet unter Kontrolle der über» wachungseinheit 34· Der Steuerteil 33 umfasst ein^ normalerweise auf einem Gabelschalter 38 aufliegenden Hörer 37f eine Wählscheibe 39, verschiedene Anzeigelampen 40, 41 und 42 und einen Sin-Aus-Schalter 43· Am Hörer 37 kann ein Druckknopfsprechschalter 44 vorgesehen sein, um gegebenenfalls den Lei3tungsbedarf des Senders zu verringern· Der Steuerteil 33 ist mit der Überwachungseinheit 34 verbunden, welche den Betrieb der Sende- und Empfangsanlage 35 steuert· Im Normalbetrieb ist der Empfänger immer eingeschaltet, damit er auf die von der in I1Ug. 1 gezeigten Zentralstation stammenden Signale ansprechen kann. Der Schalter 43 dient zum Einschalten des Heizstromes der Senderröhren, während der Drucklaiopfsprechschalter zum An- und Abschalten der Trägerwelle vorgesehen ist. Die Überwachungseinheit 34 kann einen Codewähler enthalten, in welchem die der Einzelstation, zugeordnete Rufnummer eingestellt ist. Nach Empfang einer die Rufnummer
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enthaltenden Nachricht von der Zentralstation kann, zur Anseige eimes Anruf es sins Ctiock® betätigt werden. Zur Sw?eh£*£b3Wi£ dös 8esprash.es kasisi dann der Hörer 37 abgehoben und g*«· sprechen werden. Andererseits kann von dsr Sinzelstatiosi aus ein Gespräch geführt werden, indem man Sen Hörer 37 abnimmt, das Erscheinen des Wähltones abwartet und in üblicher Weiss die gewünscht® Kummer durch. Betätigung der Wählscheibe 39 wählt·
Es wurde bereits darauf feingewieses, dsse sich bei einem Funkfernsprechnets kaum Schwierigkeiten ergeben, wenn Jeder Einzelslatioß ein einziger Kanal sageordnet ist· «Fedoch ist sit Zunahme der beweglichen Sprschatellen und wegen der beschränkten Ansahl von zur Verfügung stehenden Funkfrequenzen eine geneinsame Benutsung der Kanäle erforderlich»
Beim Sets naah der vorliegenden Erfindung wird eine gesteinsame Verwendung äsdureh erreicht» dass in der Zentralstation durch einen Kanalmarkiersr ein bestimmter Übertragungskanal als frei merkiert wird, über den dann die nächste Verbindung stattfindet· Die Überwachungseinrichtung 34 der Binzelstation sorgt daher dafür, dass die nicht in Benutzung befindliche linzelstation sich auf dem als frei markierten Übertragungakanal befindet.
Der Aufbau des Steuerteiles 33 und der Überwaehungseinheit 34 wird näher anhand von £ig· 7 beschrieben, welche aus den Pig* 7Af 7B, und 7C besteht, Fig, 7A sseigt den Steuerteil 33» während die Fig. 7Bund 7C zusammen die Überwachungseinheit 34 einer Einzelstation zeigen·
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Die Prinzipien der Erfindung können auf viele verschiedene Netze eur übertragung von Signalen zwischen einer Zentralstation und einer grossen Anzahl von Einzelstationen angewendet werden. Es wird nun näher beschrieben, wie bei der gezeigten Ausführungsform die Signale übertragen werden·
In der Zentralstation wird nur ein einziger nicht belegter Funkkanal dadurch als frei gekennzeieimsi* dass· auf ihm ein Markierungston von entweder 600 oder 1500 Hertz vorhanden ist, der den Kanal anzeigt, auf dem das nächste von der Zentralstation ausgehende (Jespräch geführt wird oder der als nächster Kanal von einer Ti nz el at ation belegt v/erden kann· In dem beschriebenen Netz werden die von der Zentralstation ausgehenden Signale für die EinzelaNationen in fien Karkierungaton eingetastet« Jeder Impuls eines Zahlenaignalea wird durch einen übergang von einer Frequenz auf die anders dargestellt·
Jede Einzelstation kann von oineni rufenden Teilnehmer über die daeugehörige Zentralstation angerufen, werden, indem der Teilnehmer die der Einzelstation au^ecränete nummer wählt. Wenigstens die letzten drei und möglicherweise auch die letzten vier Ziffern der der EinzelstPtion zugeordneten Nummer sind identisch mit den entsprechenden Ziffern dar SLennummer der L'inzelstation. l/ie ν -er w'a;^:^ von Üleiv/aaiiiiags- und Wählsignalen von einer Einzelstatxoa sur Zentralstation erfolgt in dem beschriebenen N * r, naci jiaera Kwei-Aus-iirei-Toncode. Geeignete Tonfrequenz, ^ind:
F1 = 1100 Hz
F2 * 1300 Hz
F 3 =1700 Hz
809803/038:·
Die von der Einzelstation gesendeten Signale können folgendarmeasen definiert werden*
Ausgehängt = F1 und F3, aber nicht F2 Eingehängt « F2 und F3* aber nicht F1 Identifizierung der Einzelstation =s, FI impulsmoduliert, F3 gleichmässig als Überwachungston, aber nicht F2.
Wählen - 3i impulsmoduliert, 3?3 gleichraässig als Überwachungston, aber nicht F2„
1st an dor Linselstation der Hörer von der öabel abgenommen, dsh· ausgehängt, dann wird das diesen Zustand anzeigende Signal solange übertragen, bis die Zentralstation diesen Zustand durch Beendigung dea Markierungstones bestätigt. Weiterhin ist es erforderlich, dass die dritte tiberwaehungsfrequens nicht vorhaMen ist, deh· also im aus·» gehängten Zustand 3?2, im eisigehängten .F1 und bei der Iöentifizisnaig und beim Wählen ]?2 nicht vorhanden ist» Weiterhin überwacht die Zentralstation das Vorhandensein des Überwachungstones, dehe von 13, während der Identifizierung der Einzelstation und während des Wählvorganges an der Lin^eletation, so dass im Falle einer Unterbrechung des Überwachungstones das Gespräch zurückgewiesen wird.
IJs ist gesetzlich erforderlich, dass der Sender der Zentralstation eines Fernsprechnetzes sich seifest nach Beendigung jeder übertragung kennzeichnet. .Dies wird im Funkfernsprechcode dadurch erreicht, dass ein geeignetes Tonsignal mit einer ungefähren Häufigkeit von 24 Worten pro Minute moduliert wird,
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1 I tm \J
- 21 Kanalüberwachunff3einheit
In dem von denFig. 3-A- und 3B gebildeten Teil der Fig. 3 let eine geeignete Ausführungsforia einer Kanalüberwachungseinheit für die in Pig. 1 gezeigte Yenaittlungsendsteile dargestellt. Der in Fig. 3A gezeigte Teil der Kanalüberwachungseinheit dient dabei zur Steuerung der von der Zentralstation zur Einzelstation gehenden Gespräche, während der in Pig. 3-B gezeigte Teil zur Steuerung der von einer Tinzelstation kommenden Gespräche dient. Die Anzahl der Kanalüberwachungseinheiten entspricht der Anzahl der verwendeten Übertragungskanäle. Jedem tibertragungskanal ist also eine Einrichtung nach den Fig, 3A und 3B zugeordnet.
Auf den Leitungen 100 und 101 der Fig. 3B sind Niederfrequenz signale (Tonfrequenzsignale) vorhanden, die vom Sender einer Einzelstation auf einen bestimmten Kanal gesendet und vom Smpfänger der Zentralstation aufgenommen worden sind. Diese Signale werden einem Ton-Öleichstrom-Ümsetzer 102 zugeführt, der auf das Vorhandensein verschiedener Kombinationen der Töne F1, F2 und F3 anspricht, die von der Einzelstation in der oben in Verbindung mit der Beschreibung der im Metz auftretenden Signale beschriebenen Weise gesendet werden. Der Ton-Gleichstrom-Umsetzer 102 kann aus drei getrennten Tonempfängern aufgebaut sein, von denen ^eder auf die Frequenz eines der Töne F1, F2 und F3 anspricht. Der Ton-Grleichstrom-Umsetzer 102 kann weiterhin ein logisches Schaltungsnetz enthalten, welches vom Auftreten verschiedener Kombination der Tonsignale F1, F2 und F3 abhängige Ausgangssignale liefert. Eine geeignete Ausführungsform eines Ton-Gleichstrom-Umsetzers ist in Fig. 5 gezeigt und weiter unten
beschrieben.
Sendet die Binzelstation entweder Kennungssignale oder Wählsignale, dann liefert der Ton-Gleichstrom-Ümsetzer 102 entsprechende Grleichstromimpulse auf der Leitung 103» die während des Auftretens eines ;feden Impulses geerdet werden. Weiterhin wird durch den ToH-1Jl eichstrom-Umsetz er 102 die Leitung 104 geerdet, wenn der Überwaehungston F3 empfangen wird. Während des gleichseitigen Auftretens der T8ne P1 und P3 ist am Ausgang des Ton-Gleichspannungs-Ümsetzers 102 auf der Leitung 105 ein Signal vorhanden· Daa gleichzeitige Auftreten der Töne F1 und F3 deutet darauf hin, dass an der Einzelstation der Hörer abgenommen ist. In einer unmittelbar auf das Einhängen der Einzelstation folgenden Zeitspanne wird die Kombination der Töne 12 und F3 gesendet. Der Ton-Gleiehspannungs-Umsetzer nimmt diesen Zustand währ und bringt die Leitung 106 auf Erdpotential. Die auf der Leitung 103 auftretenden Impulse vom Ton-ßleichspannungs-ümsetzer werden einem Register 107 zugeführt, welcher die von einer beweglichen Einzelstation kommende numerische Bezeichnung speichert· Das Register 107 kann aus üblichen Schritt schaltrelais bestehen, die eine Speicherung einer mehrziffrigen Zahl ermöglichen. Elektrische Verbindungen zu den Sch .schaltreiais machen es in bekannter Weise möglich, dass die gespeicherte numerische Bezeichnung auf parallelen Ausgangsleitungen vorhanden ist» Das Register 107 besitzt einen mit 108 "bezeichneten Ausgang, der aus so vielen getrennten elektrischen Leitungen bestehen kann, wie für die parallele Übertragung in der gespeicherten Information aus dem Register-
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107 erfordtrlich lit.
let dem Register 107 eine vollständige Nummer zugeführt worden und ist er daher voll,bringt er kurzzeitig die Leitung 109 auf Erdpotential· Wie weiter .unten näher beschrieben ist, speichert, das Register 107 die Kennummer einer Einzelstation. Die gespeicherte Information, die am Ausgang 103 zusammen Mt dem Erdpotential auf der Leitung 109 erscheint, kann den in den FIg* 5 und 6 dargestellten und weiter unten beschriebenen Einheiten zur Prüfung auf Belegtsein und auf Betriebsbereiteohaft zugeführt werden. Das Register 107 für die Nummern der beweglichen Einzelstationen wird beim Auftreten von Erdpotential auf der Leitung 110 gelöscht. Wie weiter unten näher beschrieben ist, wird im Betrieb das Register 107 unmittelbar vor Empfang eines Eeimungssignales einer Einzelstation und auch dann gelöscht, wenn, wie durch den Ton-Gleiohspannungs-Umsetzer 102 festgestellt wird, kein überwaohungston P3 auftritt.
Reben den auf den Leitungen 100 und 101 auftretenden Niederfrequenzsignalen wird der in Fig. 3B gezeigten Einrichtung auch auf einer Leitung 111 ein Signal zugeführt, wenn eine Trägerwelle von der Einzelstation vom Empfänger der Zentralstation aufgenoir^n. wird* Pas Signal auf der Leitung 111 bewirkt die Rückstellung ="ines Zeitschalters 112. Durch den Zeitschalter 112 wird öf "'erbindimg zwischen der Zentralstation und einer ^nzelstßtion durch Simulierung eines, bei eingehängtem Hörer, an der Einzelstation vorliegenden Zustande β immer dann beendet, wenn ein vo?> einer Einzelstation ausgesandter Träger eiivs vorgegebene Zeitspanne verschwindet.
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Dieser Zustand kanr. dann eintreten» wenn sich die Einzelstation "beispielsweise aus dem Bereich der Zentralstation bewegi;.
Neben ken bereits "beschriebenen Bauteilen sind in Fig. 3B auch noch insgesamt sieben Beiais gezeigt, die folgendermassen arbeiten*
In einem Verriegelungskreis befindet sich ein Gabelschalterrelais (MHK) 113, das betätigt wird, wenn der Ton-Gleichspannungs-Umsetzer 102 die Leitung 105 kurszeitig auf Erdpotential legt. Die Eontakte 11 JA unterbrechen die Erdung des Tonrelais (TO) 153» welches die Übertraglang des Markierungs-» oder Signaltones zur Einzelstation unterbricht, wenn an der Einzelstation der Hörer abgenommen wird*
Die Kontakte 113B liefern Erdpotential, so dass der Codesender sich in Betrieb befindet, wenn der Hörer an der beweglichen Einzelstation abgenommen ist, oder erden ein E-Leitungssperrelais (EI) 156, wenn der Hörer der Einzelstation aufgelegt ist. Die Kontakte 113C bestimmen, ob die Auslösung des Haltekreises unter Steuerung des Gabelschalters der beweglichen Station oder des Gabelschaltera der über die Amtsleitung mit der Zentralstation verbundenen Teilnehmersprechstelle und des Koardinatenschalters erfolgt. Falls das Gespräch von einer einen Drahtanschluß besitzenden Sprechstelle kommt, wird eine Freigabe dea Haltekreises erreicht, wenn der
rufende Teilnehmer vor der Antwort der gerufenen 809803/0385
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beweglichen Station einhängt· Nachdem die bewegliche Station geantwortet hat, erfolgt die Freigabe des Haltekreises immer unter Kontrolle der beweglichen Station, und zwar unabhängig davon, welche Seite zuerst einhängt.
Die Kontakte 113D bilden den Hältekreis für die Spule des Relais 113·
Die Kontakte 113E liefern einen Erdanschluß für den Haltestromkreis der Kentakte und der Spule des Registersteuerungsrelais (HC) 116 und geben den Haltestromkreis frei, wenn der Hörer der beweglichen Station eingehängt wird·
Die Kontakte 113? bewirken, dass der Zeitschalter 112 sich nur dann in Betrieb befindet, nachdem ein das Abheben des Hörers anzeigendes Signal von der Einzelstation empfangen worden ist. Das Gabelsehalterauglöserelais (HKR) 114 wird erregt, wenn auf der Leitung 106 kurzzeitig Erdpotential vorhanden ist, was dann der Fall ist, wenn die Einzelstation einhängt und dies durch den Ton-Gleichspannungs-Umsetzer 102 wahrgenommen wird, Darüberhinaus spricht dieses Relais auch auf ein Ausgangssignal der Schaltuhr 112 an, das, wie oben bereits erwähnt wurde, nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nach einem Verschwinden der Trägerwelle der Binzelstation vom Empfänger der Zentralstation \ erscheint. Das Auslöserelais 114 bewirkt eine Auelösung des dem (labelschalter der Einzelstation zug«»
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ordneten Relais 113.
Die Kontakte 114-A bewirken eine Auslösung des Haltestromkreiaes des Relais 113, wenn der Hörer der "beweglichen Einzelstation nach kurzzeitigem Betrieb eingehängt »wird.
Daa für dit Fummernprttfung vorgesehene Relais (HBC) 115 wird betätigt, wenn auf der vom Register 107 ausgehenden Leitung 109 ein kurzzeitiges Erdpotential· signal erscheint·
Die Kontakte 115A hemmen den Betrieb des Registersteuerrelais (RC), wenn das Register 107 voll ist und die Nununernprüfkreiae abfragt· Die Kontakte 115B werden zusammen mit den Kontakten 116E betätigt und liefern einen kurzzeitigen Impuls für die zur Anforderung einer Amtsleitung vorgesehenen Kreise, wobei der Beginn des Impulses durch die Schliessung des Registersteuerrelais (RC) 116 unl das Ende des Impulses durch die Freigabe des Relais 115 festgelegt ist.
Das Registersteuerrelais (RC) 116 wird erregt, wenn auf der Leitung 117 von der weiter unten anhand von Fig. 6 beschriebenen Einheit zur Prüfung der Nummern auf ihre Betri»baber»itschaft kurzzeitig Erdpotential vorhanden ist· Bas Relais 11$ rastet ein und wird erst dann wieder gelöst, wenn ein das Auflegen des Hörers anzeigendes Signal von der Einzelstation eintrifft.
Durch die Kontakte 116A werden die Ausgangsimpulse 8098 03/0385
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de· Ton-Öleichepannunga-ümsetBers 102 solange sum Register 107 geleitet« bis sioh herausgestellt hat, da·· die im Register 107 gespeicherte Nummer betriebsbereit 1st. Ein von der zur Prüfung der Nummern auf Betriebsbereitsohaft vorgesehenen Einheit ausgehendes BÜoksignal betätigt das Relais 116, worauf dann weitere Ausgangsimpulse der Spule des Relais (F) 118 zugeführt werden.
Mit Hilfe der Kontakte 116B wird das Register fur die Nummern der beweglichen Einzelstationen unmittelbar gelöscht, und zwar bis zur vollständigen Identifizierung der Einzeletation durch den Ausfall des Überwachungstones und dann durch das einen eingehängten Hörer anzeigende Signal der Einzelstation, das durch Freigabe des Relais 116 erhalten wird.
über die Kontakte 116C kann das Relais 120 erregt werden, wenn nach Beendigung der Identifizierung ein Überwachungeton vorhanden ist.
Die Kontakte 116D liegen im Haltestromkreis des Relais 116·
Die Kontakte 116E werden zusammen mit den Kontakten 115B in der oben beschriebenen Weise betätigt, um einen kurzzeitigen, zur Anforderung einer Amtsleitung vorgesehenen Impuls zu erzeugen.
Das Relais 118 wiederholt die Impulse, die auf der vom Ton-öüchapannungB-Umsetzer 102 ausgehenden Leitung 103 auftreten, wenn das RegleterSteuerrelais 116 erregt wird.
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Dia Kontakt® 118A ermöglichen kurzzeitige ünterbreohM&gen der Signalleitung in Abhängigkeit von den Wählimpulsen der Einzelstation·
Bi© Kontakte USB wiederholen die Impulsabgabe zum Haiais 119a
Das E@lais 119 ist.ein langsam ansprechendes Relais, das auf die b^im Wählen auf d@r Leitung 103 auftretendem ©iaaelnen Impuls© nicht ansprichtf sondern bei Vorhand ans ein einer Impulsreihe immer geschlossen ist· Die Kontakte 119A werden zusammen mit den Kontakten 120.4 betätigte so das« das Heiais 114 sur Simulie- TVLUg ainas aufgehängten Hörers an d®r Einzelatation das Heiais 114 geerdet.wirde wenn, während das Wählvofgsngea &n der £in@elistation der Überwachungston ausaetzt·
Das Hslais 120 wird vom Überwaohungstonsignal vom Toa-S-leiehspsxmuiigs-Umsetser 102 über die Kontakte 11 60 betätigt? die ^vährend des Wählvorganges an der linzelstation geschlossen sinfie
Die ICoatskte 120A arbeiten in der oben beschriebenen Weise mit den Kontakten II9A zusammen.
Dar ia Fig. 3A gezeigte Teil der Kanalttberwachusagseinheit dient aur Steuerung der abgehenden Übertragungen zwischen der Zentralstation und der Sinzelstatione Er enthält einen Codesender 130? dem über Gruppen von Leitungen 13I unä 132 eins Siiimmsrnanfabe zugeführt wird. Die Leitungen I3I sind durch den Koordinatenwählschalter verbunden und die Leitungen
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132 sind über gemeinsame Sammelleitungen mehrfach miteinander verbunden· Der Codesender 130 liefert an eine Leitung
133 Wählimpulsβ, die einer einen 600 bzw. 1500 Hertzton erzeugenden Tonquelle 134 zugeführt werden. Der Bodesender 103 wiederholt die Wählimpulsgebung solang wie sich eine Leitung 135 auf Erdpotential befindet und beginnt nach Unterbrechung des Erdschlusses der Leitung 135 mit der Vollendung eines Codes. Nach jeder dritten Übertragung eines vollständigen Codes durch den Codesender 103 wird dia Erdung der Leitung 136 kurzzeitig unterbrochen und während der letzten Ziffer jedem Codes wird die Leitung 13? geerdet. Die Tonquelle 134 spricht auf die Wählimpulse auf der LeIttung 133 an und liefert ein mit einem Tonfrequei?zübergang pro Signalimpuls moduliertes Ausgangssignal auf den Leitungen 138 und 139 entsprechend der numerischen Information auf der vom Codesender 130 kommenden Leitung 133» Sie Ausgangssignale der Tonquelle 134 werden einer aus einem Kondensator 140 und einem Widerstand 141 bestehenden Ausgleichsschaltung zugeführt, so dass der Ton auf die Trägerwelle des Senders der Zentralstation moduliert, jedoch nicht zum rufenden Teilnehmer zurüfcgeführt wird. Der Ton wird über einen. Transformator 144 zu zwei Niederfrequenzausgangsleitungen 142 und 143 geführt. Die Nifderfrequenzausgangsleitu»g«2i 142 und 143 und die Niederfrequenzeingangsleitungen 10ΰ und 101 sind in einer bekannten Differentialsehaltun*? 145 miteinander verbunden, wobei die Niederfre!iueszeir<g*&68leitungen durch einen Transformator 146 angekoppelt si&d.> Me Eifferentialschaltung 145 ist mit Stöpsel- und Ringleitungen 147
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148 verbunden, welche als Spreehverbindungön zwischen Teilnehmern mit Drahtanschluß und den Teilnehmern mit cansohluß dienen.
[n Fig. 3A ist auch ein© Signalquelle 149 für den Brnationalexi Funktelegraphiecode geneigt, welche beim Auf·« ten von Erdpotential auf einer Leitung 150 die Kennung Zentralstation im Punktelegraphiöcode sendet« Die Signal«» He 149 bewirkt einen Jürdachluß der Leitung 151 während übertragung der codierten Identifisi©ru»$ (Kennung). Weiterhin enthält Fig. 3A auch noch fünf RoIaIs9 die fοία eraassen funktionieren!
Das Sendersteuerrelaia (XC) 152 schaltet die Trägerwelle des Zentralstationaeiiders an und ab und liefert darüberhinaus eine Anzeige doe Zuatandes, wenn der bestimmta Kanal belegt oder frei ist«
Durch die Kontakte 1 52A wird die eine Leitung eines Leitungspaaraο geerdet, wenn der Kanal aur Verfügung steilt s während die andere Leitung geerdet wird, wenn der Sender eingeschaltet 1st,
Die Kontakts 152B liefern Erdschluß zum Einschalten dar Trägerwelle dee mit der Kanalüberwachungseinheit zusammenarbeitenden Senders d©r Zentralstation» Das !Tonrelais (TO) 153 wird ä\mh den Code«3ender 130 gesteuert und bewirkt den Anschluß der Leitungen 13Ö, 139 an die aus dem Kondensator HO und dem Wi 141 bastahfcMa Auegleduhseckaltüng, um. ä&ix am Ausgang Tonqu@lle 134 auftretenden Ton zu übertragen.
Durch die Kontakt® 153A und 153B wird die Tonquelle 134 an di© Ausgleichaachaltira® angeschloesjeftg wodurch
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kontrolliert wird, ob der Markisrunga- und Signalisierunga™ ton vorhanden oder nicht vorhanden ist» Dnroh die Kontakt® 153G und 153D wird eine RückrufsignalqL'Aölle 121 so mit der Differentialschaltung -verbunden, das» der rufende TsilnGhr.er daß Rufen der Einseistation hörbar bestätigt bekommt.
Bas Relais 154 ist ein Relais mit Abfallverzögerung, daa "bei Beginn dar Freimarkierung des Kanales erregt und bei Beendigung eines (Jeöpräohes freigegeben wird«, Nach der .Freigabe bei Beendigung eimss Gespräches bewirkt das Relais 154 eliitn Erdaohluß der Leitung 150, ßo dass in der oben beschriabonein Weise die Signalquells H9 &it der Sendung Ton Cödβsignalen beginnen kann. Daa Relais 154 sollte eine Abfallvorgügärung von ungefähr 20 Millisekunden haben, um öiii Abfallen, während der Übertragung des Jürdpotenti&lee Yom InbistrlebaBatKungskreis sum Haltekreis au verhindern.
Die Kontakte 154Λ liefern Erdpotential für das Relais 152, wodurch dar Sonder der Zentralstation anc wird, und nach Freigabe bai Beendigung eines E-rdpoteutial über die Leitung 15Of um die Identifikation (Kennung) im Punktelegraphiacode in O-arsg au aotaen. Die Kontakte 1543 unterbrachen den Einschluß dea Tonrelaia (TO) 153» wenn dar Kanal nach Beendigung eines Gespx-aohos inaktiv wird.
Durch die Kontakte 1540 wird als Belegungssignal Er<?~ potential zum Koordinatenschalter in der Verbindungseinheit solange zugeführt, bis das Relais 154 nach Beendigung eines Gespräches freigegeben wird.
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Die Kontakte 1 54-U bilden einen Haltekreis für das Relais' 154 nach Entfernung des Erdpotentialea. Das Grabelschalterrelaia 1 !55 für die !-Leitung folgt dem Sustand d@r E~Leitung der Amtsleitung und spricht auf das Hörsrabiiahinesignal eines Teilnehmers mit Drahtanechluß an, welches auf der Ε-Leitung in Pig. 3A naoh Beendigung einer richtigen Wahl auftritt.
Die Kontakte 155A ermöglichen durch Erdung der Leitung 135 solange das Arbeiten des Codesenders 130, solange ä&r rufende Teilnehmer den Hörer abgehängt hat. Die Kontakte. 155.B ädad ein Teil dsa Ifeltestroiakreises des Relais 154 und ermöglichen die Preigabβ des Relais 154? weun der durch Draht verbundene rufende !Teilnehmer das Gespräch abbricht, bevor eins Antwort der Einzelstation vorliegt, öder der Hörar der E'inaalstation abgenommen worden iste
Das der E-Leiinmg zugeordnete Hemmrelais (El) 156 hemmt die Belegung des Relais 154 durch den durch Draht verbundenen Teilnehmer nach Beendigung eines Gespräches, wodurch die Freigabe unter der Kontrolle dea der Einzelstatioa zugeordneten Gabelschalterrelais 113 (Pig· 3B) verbleibt* Das' Relais 156 sollte eine Abfallverzögerung von über 50 Millisekunden besltaen·
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OIe Kontakte 156A liegen in Reihe zum Haltoatrouikrais des Relais 154 und ermöglichen eine Freigab® d.®& Rtlais 1 54 durch den G-abelschalter der beweglichen Einsseistation unabhängig von der Lage d@s (Jabelschalters des Teilnehmers mit Drahtanachluß.
In Reihe mit den Kontakten 1 54D dea Relais 154 liegt eine Mode 122, wodurch das Signal von der 3 traf enbef ehlslei« tung blockiert wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, entspricht die Anzahl der Amtöleitungsüberwachungssixiheitan der Anzahl der Amtsleitungon, die zur Vermittlungsendstelle geführt sind, und die Anssahl der Amtsleitungen entspricht wiederum der Anzahl der Übertragung«* kanäle. Die für eino bestimmte Amtsleitung vorgesehene Amtöleitungsüberwachungseinheii iat in den aus den Fig. 3E und 3F bestehenden Teil der Fig» 3 dargestellt, v
Die Amtsleitung böötöh-t aus der M-Ader 200, der T-Ader 201, der R-Ader 202 und der E-Ader 203. Di3 T-Ader 201 und die H-Ader 202 werten gewöhnlich ale- Stöpsel- und Ruf«* leitungen "bezeichnen üb©r weiche der Gospräehskreie hergestellt
wird, während die M-Ader 200 und die E-Ad©r 203 ßur Über·» oo
tra/jung von tlbervrachunga- und Wählimpulsen dienen, Di© M-Adar überträgt Übei-v/achungBKiignale für die Ein?selstation und Wähl«· ο
co signale von der Einaelstation zu einem über Draht an^eschloe*»» σ>
ο nen Teilnehmer, während die E-Ader 203 Überwaohungssignal© 4^
für den über Draht angösohlossöiien Teilnehmer und Wählßignsle zwischen dem über Draht angeschlossenen Teilnehmer unä der
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station überträgt. Der Ausdruck "über Draht angeschlossener Teilnehmer" betrifft Teilnehmer, die bei Gesprächen über di® Vermittlungaendstelle verbunden aind, also auch Teilnehmer, dl© von ainer anderen beweglichen Einaelatation aus sprechen und deren Gesprächsverbindung Über eine Vermittlungsendstelle zu einer Amtsleitung und wieder eurück zu einer anderan beweglichen Station läuft.
Wie Fig. 3F zeigt, enthält die AmtsleitungaÜberwachung3einheit ein Register 204 für die Über die Amtsleitung ankörnenden Signale, welches die numerische Angabe einer gerufenen Eiriaslatation speichert, falls der Anruf von einem über Draht verbünde«· ntm Teilnehmer ausgeht. Das Register 204 kann aus einer be-» kannten Gruppe von Schrittachaltern aufgebaut aein, die durch eine über die Leitung 205 ankommende Reihe von dezimal verschlüsselten Impulsen erregt wird. Durch geeignete Verbindungen mit den Schrittschaltern wird erreicht, dass eine parallele Gruppe von AusgangsSignalen auf insgesamt vier Ziffernwerk leitungen 206 und zehn Zahlenwertleitungen 207 erscheinen. Da\"überhinaus kann der im Register 204 gespeicherte Zahlenwsrt in Form von Ausgangssignalen auf eine geeignete Gruppe von Leitungen 208 gegeben werden und dadurch den Einheiten sur Prüfung der Nummer auf Betrieböbsreitschaft und auf Belegtsein ssugeführt werden, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind. Das Register 204 ist ao ausgebildet,,dass die Leitung 209· einen kurzzeitigen Erdschluß hat, v;®zm das Rögiater voll ists wodurch die Prüfung dar Zahl auf Ietriefcstoereitachaft und Beeingeleitet wird..
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Dia AmtaleitungßübeinTOchungseinriohtung enthält auch einen Zeitaohßlter 210 (Fig* 3E)? der zur Beendigung der von der Eiruzelstatioii ausgehenden Gespräche verwendet wird. Dor Zeitschalter 210 überwacht, oft die Amtoleitungsüberw^chungeeinrichtung ein den Beginn des Wählvorganges anzeigendes Signal wahrnimmt, das nach Fertigstellung einor Verbindung zwischen der Amtsleituag und einem Kanal innerhalb einer Zeitspanne isa der (JrÜBenortaung von 15 Sekunden durch dio Amtsleltung zurückgegeben wird«
Die Amtsleitungaüberwachungseinheit enthält insgesamt neun die folgenderaasaen funktionieren»
Dao dar S~Leitung sugeordnets Übertragungsrelais (EH) 211 wird beim Auftreten eines die Abnahme des HÖrera anzeigenden Signales auf der E-Löitung 203 erregt und !Sffnot und schliösst in Abhängigkeit von Wählimpuls en, die von einem über Draht angeschloasentm Teilnehmer ankommen,
Die Kontakte 21IA liefern als Haltesignal Srdpotentii für das Relais 219 und das Relais 221, wenn das Relais 211 feststellt, daaa ein Hörer abgenommen ist, und über einen Rttokkontakt ein Halten der Wähltonsperre nur üann ermögllohtj wenn die Amtslöitung wieder in den Zustand «urUckgeköhrt ist, bei dem der Hörer eingehängt ist.
Die Kontakte 211B geben über den RUckkontakt Erapotential auf die WSlhllei'tung und dienen in Zusammenarbeit mit den Kontakten 212A über den Prontkontakt um eine Bins kurzzeitigen Unterbrechungen bestehende Impulsfolge für die Yerwondune im Register 204 in eine aua kurszei-VervollBtändigungen der Schaltung bestehende Impuls-
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folge umzuwandeln und den Wählton nach Nachweis dee den Beginn des Wählvorganges anzeigenden Signales von der Amtsleitung zurückzugeben.
Die Kontakte 211C liefern Erdschluß für die Spule dee Sperrklinkenrelais 212.
Das Sperrklinkenrelais 212 wird in Abhängigkeit von Signalen, die die Abnahme des Hörers anzeigen, erregt und besitzt eine Abfallverzögerung, so dass es bei der Ankunft von Wählsignalen geschlossen bleibt. Die Kontakte 212A arbeiten mit den Kontakten 212B zusammen, wie oben beschrieben ist.
Die Kontakte 212B liefern Erdschluß für einen Löschbefehl zum Register 204 nach dem Einhängen des über Draht angeschlossenen Teilnehmers*
Die Kontakte 212C liefern Erdpotential, das eine Besetztaignalquelle für das entsprechende TB-Belais in der Kanal-Amtsleitungs-Verbindungseinheit (Fig. 3D) bildet, wenn dör über Draht angeschlossene Teilnehmer den Hörer abgenommen hat.
Die Kontakte 212D unterbrechen eine Strecke zu den TB-Relais von den angeschlossenen Kreuzungspunktkontakten dea lioordinatenschalters 300, wodurch die Verwendung der den Zustand des Kreuzungspunktes anzeigenden Information ermöglicht wird.
Das Abschlufirelais (ITT) 213 wird in Abhängigkeit von das? Herstellung einer Verbindung zwischen dem Funkkanal und einer Amtsleitung über den Koordinatenwählschalter betätigt, wobei das Heiais das Ende der" freien Amtsleitung
absehaltet» ,
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Die Kontakte 213A liefern Erdpotential zum Zeitschalter 210 nach Betätigung der Kreuzungspunktkontakte des Koordinatenwählers.
Die Kontakte 213B und 213C ermöglichen einen korrekten Abschluß der Amtsleitungssprechstrecke, wenn kein Abschluß durch eine Kanalüberwachungseinheit über den Koordinatenschalter 300 der Verbindungseinheit vorhanden ist. . Das Heiais (NQ-T) 214 wird kurzzeitig erregt, wenn das Register 204 voll ist und achlies3t Kontakte, die es der Amtsleitungsüberwachungseinheit ermöglichen, von den Einheiten zur Prüfung der Nummer auf Belegtsein und zur Prüfung der Nummer auf Dienstbereitschaft Signale aufzunehmen.
Die Kontakte 214A ermöglichen nur dann einen Betrieb des Relais 221, wenn die Einheit zur Prüfung der Nummer auf Betriebsbereitschaft abgefragt wird. Die Kontakte 214B ermöglichen nur dann eine Betätigung des Beiais 219» wenn die Einheit zur Prüfung der Nummer auf Bölegtsein abgefragt wird.
Die Kontakte 214C verbinden die Forderung nach Verbindung mit einem Punkkanal, aussei* wenn die Einheiten zur Prüfung der Nummer auf Betriebsbereitschaft und Belegtsein abgefragt werden.
Das der M-Leitung zugeordnete Übertragungstelais (MH) J&15 spricht auf das Signal des Gabelschalters der Einzelstatjion nach Herstellung einer Verbindung zwischen der Einzeletation und einer Amtsleitung an und verbindet entweder die M-Leitung 200 mit Erde oder einer Widerstandsbatterie, so dass dit
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Gabelschaltersignale auf die Amtsleitung weitergegeben werden.
Die Kontakte 215A bewirken die Freigabe des Sßlais 217 beim ersten von der Einzelstation ausgehenden Wählimpuls.
Die Kontakte 215B verbinden die Aiatsleitusag mit .Erde oder mit der Widerstandsbatterie in Abhängigkeit von Impulsen oder Q-abelachalterinformationen, die über den Koordinatenwähler von der Kanalüberwachungssinhsit empfangen werden.
Das Zeitschalterrelais (MT) 216 spricht auf die Information an, die am Ausgang des Zeitschalters 210 erscheint. Die Kontakte 216A schliessen eine Schaltstrecke für das der Ε-Leitung zugeordnete, den Beginn des Wählvorganges angebende Signal, damit dieses Signal das Heiais 217 kurz nach Betätigung des Koordinatenwählers 300 erreicht.
\feim. das Wähltonsperrelais (DTL) 217 erregt wird, werden Kontakte geschlossen, welche den Wählton von einem Wähltongenerator 218 zur Einzelstation zurückgeben«» Die. Kontakte 217A und 217B achliessen die Leitungsstreotee. vom Wäbltongenerator 218 zum Sprechkreis, der zur £inselstation über den Koordinatenwählschalter und die Kanalüberwachungseinheit zurückgeht,» Die Kontakte 217C bilden ainen Haltekreis für das Relais 217.
Ist das Heiais (BYL) 219 erregt, dann sind die Kontakte geschlossen, welche einen Besitzton von einer Quelle 220 zu eintm über Draht angeschlossenen !Teilnehmer zurückgeben.
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I I 4.U
Die Kontakte 219A und 219B sohliessen eine Leitungs- atreoke von der Besetztionquelle 220 zur Sprechstrecke dee Über Draht angeschlossenen Teilnehmers· Die Kontakte 2190 bilden einen Haltestromkreis ftir das Relais 219·
Dae Beiais (NCL) 221 wird in Abhängigkeit eines Signales von der Einheit zur Prüfung der Nummer auf Betriebsbereit · sohaft erregt, wenn die gerufene Nummer nicht betriebs bereit ist· Das Relais schliesst Kontakte, über welche von einer Quelle 222 eine aufgenommene Ankündigung vom rufenden Teilnehmer gehört werden kann« Die Kontakte 221A und 221B schliessen eine Leitungs- streoke der Quelle 222 zur Sprechstrecke, wenn das Relais 221 erregt ist.
Die Kontakte 221C bilden einen Haltestromkreis für das Relais 221.
Kanal-Aait3leitun^3-VerbindungBe:i.nheit
Wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 dargelegt wurde, stellt die Kanal-Amtsleitungs-Verbindungseinheit Verbindungen zwischen den Amtsleitungen une den Funkübertragungekanälen her. Die in dem durch die Fig. 3C und 3D dargestellten Teil der Fig. 3 gezeigte Kanal-Amtsleitungs-Über.v;churlseinholt versorgt eine der Zahl der Funkübertragungskanäle entsprechende Zahl von Kanalüberwachungseinheiten und eine gleiche Zahl von Anitaleitungs-Uberwachungseinheiten. Fig. 3 ee:\st zwar nur eine, einzige Amtslei tungstiberwachungseinheit und eine einzige Kanalüberwachungs-
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einheit in Verbindung mit der Kanal-Amtsleitungs-Verbindungseinheit, jedoch kann natürlich die Kanal-Amtsleitungs-Verbindungseinheit jede erforderliche Anzahl von Kanaltiberwachungseinheiten und Amtsleitungsüberwachungseinheiten versorgen. In dem beschriebenen Beispiel dient die Kanal-Amtsleitungs-Verbindungseinheit acht Amtsleitungen und' acht Übertragungskanälen. ·
In Fig» 3C ist ein Koordinatenschalter 300 gezeigt, der elektrische Verbindungen zwischen den Übertragungskanälen und den Amtsleitungen herstellt* Die Kapazität des Koordinaten« schalters 300 entspricht der Zahl der zwischen den Kanälen und den. Amtsleitungen möglichen Verbindungen, für welche das System ausgelegt ist* In dem gezeigten Beispiel kann der Koordinatenschalter 300 acht Amtsleitungen mit acht Übertragungskanälen verbinden, wobei jede der Amtslsitungs-Kanal-Verbindungen acht Kontaktsohlüsse umfasst. Barüberhinaus wird ein neunter Kontaktschluss erstellt, wenn jeder Kanal für Jiontrollzweeke mit einer Amtsleitung verbunden wird« Der Koordinatenschalter 300 enthält acht Wählmagnete 301 - 308 und acht Haltemagnete 310 - 31?» Bei Erregung eines bestimmten Wählmagneten und anschliessender Betätigung eines Ilaltemagneten werden im Koordinatenschalter zwischen einer Amtsleitung und einem Übertragungskanal die Kreuzungspunktverbindungen erstellt·' Figo 3C enthält auch einen zur Markierung eines freien Kanales dienenden Programmschalter 320, der als Drehschalter ausgebildet sein kann, der In vier jeweils voneinander getrennten Kontaktebenen 320A, 320B, 320C und 320D jeweils zehn Schaltstellungen besitzt, von denen acht ausgenützt werden.
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Der Programmschalter 320 steuert die Zentralstation derart, dass ein Mrkierungssignal auf den für die nächste Übertragung verwendeten Kanal gegeben wird. Der Programmschalter 320 wird von Schaltstellung zu Schaltstellung mit Hilfe eines Motormagneten 32OS weitergeschaltet. Entsprechende Kontakte Abt Kontaktebenen 320A, 32OB, 320C und 32OD sind mit einzelnen Kanalüberwachungeeinheiten verbunden. Die Kontakte 320A dienen in Zusammenarbeit mit den Haltemagneten 310 - 317 des Koordinatenachalters 300 zum Aufbau einer Verbindung innerhalb des Koordinatenschalters auf dem als frei markierten Kanal. Die Schalterkontakte 320B dienen zur Anzeige der in Benutzung befindlichen Kanäle, so dass beim .7 ei ter schal ten der Programmschalter nur auf einem nicht belegten Kanal anhält. Die Kontakte 320c sprechen auf einen Schrittbefehl an, das Markierungssignal von auf den Kanal zu geben, auf dem der Programmschalter 320 angehalten hat. Die Kontakte 32OD steuern da3 Einsetzen des Markierungssignales auf dem Kanal, auf dem der Programmschalter 320 liegt.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der mit dem Programmschalter 320 in Verbindung stehenden Relais erläutert!
Da3 Halterelais (I3H) 322 wird durch einen Schrittbefehl vom Programmschalter 320 erregt, um einen freien Kanal zu suchen, und bewirkt bei Vorhandensein eines belegten Kanales ein schrittweises V/eiterschalten de3 Kotormagneten 32OS1 bis ein freier Kanal erreicht wird.
Die Kontakte 322A bewirken eine Erdung der Spule dee Motormagneten 32OSt wenn ein bestimmter durch die Kontakteb«n· 32OB angeechloee*n«r Kanal btltjt let·
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Daa Reläa (ACB) 323 spricht auf Information vom Sendersteuerrelais (XC) 152 aller Kanalübsrwaehungseinheiten • an, um die Suche nach einem freien Kanal durch den Programmschalter 320 zu unterbrochen, wenn alle Übertragungskanäle belegt sind.
Die Kontakte 3203 brechen die Leitung zur Spule des Motormagneten 320S, wenn das Relais 323 erregt ist.
Wie aus Fig. 3D ersichtlich ist, enthält die 3dhaltung· der Wähl- und Haltemagnete des Koordinatenschalters 300 drei Relaiasätze. Die Amtaleitungsarfbrderungsrelais 324 - 331 Bind einzeln mit jedem der Kanalüberwachungseinheiten verbunden, wie beispielsweise hinsichtlich von Kanal Nr. 1 gezeigt ist, bei welchem daa Relais 324 mit den Relaiskontakten 115B (Fig. 3B) verbunden i3t. Jedes der anderen Anfordemngsrelais 325 - 331 ist in einer entsprechenden Anordnung mit jedem der verbleibenden Kanalüberwachungseinheiten verbunden.
Jodes der Amtaanforderungarelais 324 - 331 hat swei Kontaktpaare, die als Α-Kontakte und B-Kontakte bezeichnet sind. Wie aus Fig. 3D ersichtlich ist, sind die AB-Kontakte in einer laufenden Kette auf der Batterierückleitung jeder BSLaisspule derart angeordnet, dass ein und nur ein Amtsleifcungsanforderungarelais betätigt wiiid, wenn eine Steuerleitung eines Amtslei bungaanforderungsrelais erregt wird. Die Α-Kontakte sind einzeln in Kettenachaltungen mit den TB-Relais 334 - 341 verbunden. Falls gleichseitig zwei Anforderungen von zwei Kanalüberwaohungaeinheiten vorliegen, wird die Anforderung das Kanales mit der höchsten Nummer ausgeführt, während der Kanal
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nit der niedrigeren Hummer unberücksichtigt "bleibt. Beispielsweise wird <3as Relaxe 331 gegenüber den anderen R?,lai3 bevorzugt. Bei einer augenblicklichen Kanalanßrderung wird also nur einer der A-Kontnk'js dor Relai-s 324 bis 331 geschlossen, wodurch die gemeinsame Leitung einer Kontaktkette geschlossen wird.
Die TB-Relais 334 - 3* 1 erhalten von jeder der Amtsle.Ltungetiberv/achungseinheiten Information. Ein TD-Relais wird erregt, wenn entweder in seinem dazugehörigen Amtsleitungskreia der Hörer abgenommen 1st oder die der Amts leitung entsprechende Wählreihe des lioordinatensehalters 3OC in Benutzung ist. Die die V/ählreihe EiIs belogt anzeigende Information wird vom Kontakt mit der Nummer 10 an jedem Kreuzungspunkt folg end emias sen erhalten:
Der zehnte Kontakt jeder Haltoreihe des Koordinatenschaltera 300 ist geerdet. Weiterhin ist jeder sehnte Kontakt auf einer Wählreihe wie alle anderen Verbindungen auf der Wählroihe vielfach ausgebildet* Wird die zehnte Leitung au ihrer entsprechenden Amtaleitungsüberwachungseinheit zurückgeführt, dann erseheint sie auf dem Relais 213 und den Kontakten 212D (Fig. wo sie mit der einen abgenommenen Hörer anzeigenden Information vom Relais 211 geiü.^ch": w: '. wo Ic he α das Relais 212 steuert, so dass Information für die Tl 'Vilais 334 · 341 geliefert wj .
Die TB-Relais bile;<-<, pro Kanal eine kontaktkette, deren gemeinsame Leitung su einoin entsprechenden Α-Kontakt eines Amtole ί tungsanforderungsrslaifj geht» Die J "tte arbeitet vorzugsweise; so, dass die Erdung solange fortgesetzt wird, bis das TB-Relais mit der n:i iMir.i^atan Nummer orreieht ist, das nicht
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arbeitet· Diese Erdung wird aann zum entsprechenden Wählmagneten weitergeführt, um den lirsiizungspunkt zu kennzeichnen, der durch das bestimmte Amtsleitungsanforderungssignal betätigt werden wird»
Die KanelanforderungerelaiB (CD) 344 - 351 werden bei den Gesprächen "benutzt, die von der über Draht angeschlossenen Seite der Ten&ittlungssteile ausgehen. Jede der Spulen der Hanalanforderungsrelais (CD) 344 - 351 ist einzeln mit der Kanalanforäerungsleitung der entsprechenden Amtsleitungstiberwachmigs einheit verbundene Die Batterieseite der Spulen der Kanalaiiforderungsrelais sinö mit einer laufenden Kette von Kontakten auf der C-Heihe verbunden, so dass nach Anforderung eines Kaaales nur eines &bt· Kanalanforderungarelais betätigt ?/±rcl, wobei der mit der niedrigsten Zahl "bezifferte Anrteleitungskreis bevorzugt wird« Die B-Eontakte der Kanalanforderungsrelais steuern die Erdung der A»Sb@ne des Programmschalters 320, so -dass die Spul© öes Halteiaagneten nur dann geerdet wird, wenn der betreffanäe- Kanal durch eine Amtslsitungsüberwachungseia— hsit angefordert, xvirdβ DieB-Kontakte der Heiais 344 — 351 sind alle parallel an.geoMaetj so dass "bei irgendeiner Anforderung öiisae Erdung erfolgen kann.
Ba eine bestimmte Amtsleitung iraiaor einem bestimmten Wählmagneten vom Koordinatenschalter 300 zugeordnet ist, brauht man bei von der Amtsleitung ausgehenden Gesprächen keine TB-Helalskette, wenn ein Kanalanforderungsimpuls empfangen wird. In diesem Pail ist eine information hinsichtlich. Vählreihenbenutzung nicht v/ich tig, da9 wenn die entsprechende Amtsleitung frei ist, eine Wählreihe nur nach Beendigung eines Gespräches während der Identifiaktion (Kennung) der Zentralstation belegt ist. I2in Wählmagnet kann wieder vor Freigabe der vorherigen
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Verbindung benutzt werden. Die A-Kontakte der KanalanforderungerelaiB (CD) 344 - 351 übertragen die Steuerung des Wählmagneten unmittelbar auf die anfordernde Leitung und die Wahl des entsprechenden Haltemagneten wird durch die A-Ebene des Programmschalters 320A durchgeführt.
Einheit zum Prüfen der Nummern auf Betri ebsbereitschaft
In Fig. 5 ist die dem Bloc; 32 von Fig* 1 entsprechende Einheit zum Prüfen der Nummern auf Betrisbsbersitsohaft dargestellt. Die Einheit nach Fig. 5 steht mit der Yerraittlungsendetelle nach Fig. 3 in Verbindung. Dio Einheit zur Prüfung auf Betriebsbereitechaft ist mit jedem Register für die Nummern der Einzelstationen in den Kanalüberwachungaeinhoitan und mit jedem Register für die Leitunganummern jeder Leitungsüberwachungseinheit über vierzig Leitungen verbunden» von denen jede zuein-
ander entsprechenden Punkten der Register geführt ist. Die Ein-
ο heit zur Prüfung auf Betriebabereitachaft dient zur Durchführung
**■*- einer Operation, bei welcher bestimmt wird» ob eine bestimmte
" iCinzelstation sich in Betrieb befindet und Gespräche führen und
aufnelimen kann. Die Einrichtung nach Fig. 5 umfasst zwei Relaieumsetzsr 360 und 361, die mit einer Matrix 362 verbunden sind, die in der gezeigten Ausführungsform eine Kapazität von 10 000 vierziffrigen Zahlen besitzt, von denen angenommen wird, dass nicht mehr als 1000 verwendet werden. Die Relaisumsetzer 360 und 361 können ähnlich aufgebaut sein. Der Helaisumsetzerj 360 ist für die ersten zwei Dezimalziffern einer in den He- S
te gistern der Kanal- und Amtsleitungsüberwachungseinheiten gespeicherten Zahl und der Relaisumsetzer 361 für die letzten
seiden Ziffern dieser Zahl vorgesehen. Jeder der .beiden Heiaisumsetze? 360 und 36t enthält zwanzig» su einem Eel&isb&uia jeschaltete, Relais. Di© Relais des !Meets©rs 360 dienen sum iufbau elektrischer Verbindungen mit Jedem der horizontalen 3rähte der Matrix 362 s so dass jeder der horizontalen Draht© iiser "bestimmten Kombination der ersten "beiden Ziffern aer Zahl jntsprieht» Man kann also alle müglichen Kombinationen ά®τ ersten meiden Deaimalziffern unterbringen, wenn man zu hundert ho^i·» sontalen. Drähten der Matrix 362 Verbindungen schafft·
In ähnlicher Weise enthält auch der Relaisumsetzer 361 iwönzig au einem R@iaisbaum geschaltet© Relais, um Verbindungen sit den senkrechten Drähten der Matrix 362 in allen möglichen [ömbinationen der Ziffernwerte der Ietaten beiden Ziffern der in len Registern der Kanal— und Amtsleitungsüberwachungseinheiten gespeicherten Zahlen zu schaffen.
Ein Seil eiB.es geeigneten. Relaisbaumes ist im Relaiabsetzer \6Ö gezeigt, bei welchem ein erstes Relais 363 durch einem iiner lins in J r ersten. Ziffernstellung entsprechenden Siffernrert erxgt wird, ein zweites Relais 364 ditrch einem einer Zwei .n Ö.&V ersten Ziffernstellung ent sprechend en Ziffernwert erregt rird, etc· Die Heiais 363 und 364 sehliessen, wenn sie erregt rersien, zwei Kontaktsätze 363A und 364A, In ähnlicher Weise rönnen die Kontakte 365A - 372A entsprechend dem Wert der »iffsr in der ersten Ziffernstelle geschlossen werden. Die der iweiten Ziffer der gespeicherten Zahl entsprechenden Verbindungen ron äen Registern sind einer weiteren Gruppe von zehn Relais \m teleisumsetzer 360 zugeführt. Wenn beispielsweise der Ziffernrert in der zweiten Ziffeinstelle gleich eins ist, wird das \ telais 373 erregt, wenn der Ziffernwert in der zweiten Zifferji-
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■teile gleich zwei ist, wird das Heiais 374 erregt, etc., wobei ein getrenntes Heiais in Abhängigkeit von jedem in der «weiten Zifferneteile erscheinenden Ziffernwert erregt wird» Die zwanzig Relais im Relaisumsetzer 360 dienen also zur Erstellung elektrischer Verbindungen mit den horizontalen Drähten der Matrix 362, entsprechend allen möglichen Kombinationen der Ziffernwerte der ersten beiden Zifferstellen der gespeicherten Zahlen. In ähnlicher Weise dient der Relaisumse tz er 361 zur Erstellung von Verbindungen mit den senkrechten Drähten der Matrix 362 entsprechend den Zifferwerten in den letzten beiden Zifferstellen der gespeicherten Zahlen· Dadurch entspricht also jeder Kreuzungspunkt eines senkrechten Drahtes mit einem waagerechten Draht in der Matrix 362 einer vierziffrigen Nummer·
Verbindet man also einen horizontalen Draht mit einem senkrechten Draht in der Matrix 362 an einem bestimmten Kreuzungepunkt, damn kann man eine gegebene Nummer als in Betrieb befindlich oder als dienstbereit kennzeichnen. Dies kann man in einer AusfUhrungsform dadurch erreichen, dass man öie Matrix 362 in Form eines Steckerbrettes aufbaut, welches 10 000 Buchsen besitzt, in welche zur Herstellung der Verbindungen Stecker eingesetzt werden können. Die Stecker müssen eine Diode für die Verbindung des horizontalen Drahtes mit dem senkrechten Draht enthalten, um eine gegenseitige Beeinflussung der Verbindungen zu vermeiden, da viele Verbindungen in der Matrir. 362 gemacht werden können. Falle der Nummernplan bekannt ist, braucht man natürlich nur einen verhältnismässig kleinen Teil des Feldes installieren.
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Die einem Ziffernwert entsprechenden. Kontakte 363A 372A sind mit einer gemeinsamen Leitung verbunden, in welcher in Reihe ein zur Prüfung auf Betriebsbereitschaft vorgesehenem Relais (ISi) 376 Liegt· Ia ähnlicher Weise sind die entsprechenden Kontakte des Relaisismeetzers 361 mit einer gemeinsamen Leitung verbunden, die geerdet ist·
Ibl Betrieb werden die Hölaisumsetzers 360 und 361 durch die in den Amtsleitunga- ©der Kanalüberwachungseinheiten gespeicherte Nummer zur Erstellung elektrischer Verbindungen mit der Matrix 362 veranlasst» FaIIs der der gespeicherten Nummer entsprechende Kreuzungspusitet durch eine Diode verbunden ist, wird von der gemeinsamen Leitmig des Relaisumsetzers 360 über die Matrix 362 eine Verbindung aur gemeinsamen Leitung des Relaisumsetzers 361 hergestellt« Palis an dem der gespeicherten Nummer entsprechenden Kreuzungspu&kt in der Matrix 362 keine elektrische Verbindung vorhanden ist, wird keine elektrische Verbindung zwischen Umsetzen 360 und Umsetzer 361 hergestellt. Das Heiais 376 wird immer dann erregt, wenn die im Register gespeicherte Nummer durch eine elektrische Verbindung am entsprechenden Kreuzungspunkt der Matrix 362 angezeigt ist. Ein Prageimpuls kann über ein© Leitung 377 der Einheit aur Prüfung der Nummern auf Betriebsbsreitschaft zugeführt werden. Gleichzeitig Kit dem Prageimpuls stellt das Fragerogister einen Erdschluß der über ihre gemeinsamen liummerspeicherGinheiten verbundenen gemeinsamen Leitungen her» Der Abfrageimpuls v/ird über die Relaiskontakte 376A des Relais 376 entweder über die Leitung 378 oder 379 durchgeführt, Je nachdem, ob die Nummer in Dienst gestellt ist oder nicht. Palis die Nummer nicht in Dienst gestellt
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ist, wird das Relais 376 nicht erregt und der Impuls wird über die Leitung 378 zurückgeführt. Ist andererseits die !rummer in Betrieb, dann wird das Relais 376 erregt und der Impuls über die Leitung 379 zurückgeführt. Wo also eine Diode an einem Kreuzungspunkt der Matrix 362 für jede dienstbereite Kummer angeordnet ist, erscheinen in der beschriebenen Weise die Signale auf den Leitungen 378 und 379. Umgekehrt können die Dioden auch an nicht betriebsbereiten Nummern entsprechenden ICreuzupgspunkten angeordnet werden, wobei jedoch die Leitungen 378 und 379 vertauscht werden müssen. Durch das Erscheinen eines, die Betriebsbereitschart einer Nummer anzeigenden, Abfrageimpulses wird also der Vermittlungsstelle angezeigt, ob eine bestimmte Einzelstation mit den Gebührenzahlungen nicht in Verzug ist und daher zum Aufgeben und Empfangen von Gesprächen berechtigt 1st.
Einheit zur Prüfung der Nummern auf Belegtsein.
Die in Pig. 6 gezeigte Einheit zur Prüfung der Nummern auf Belegtsein entspricht dem Block 31 in der in Fig. 1 gezeigten Veraittlungsstellenschaltuiig. Die Schaltung nach Pig· 1 ist über vierzig Leitungen mit jedem Register in jeder Kanalüberwachungseinheit und mit jedem Register in jeder Amtsleitungaüberwachungseinheit verbunden. Die Einheit zur Prüfung der Nummern aufBelegtsein dient zur Feststellung, ob eine bestimmte bewegliche Sinzelstation in ein Gespräch verwickelt ist, wenn ein Gespräch über Draht an der Zentralstation ankommt. ,
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Im Gegensatz zu der in Pig· 5 gezeigten !Einheit zur Prüfung der Kummern auf Betriebsbereit schaft, bei welcher die parallele Zöhleninformation über gemeinsame Verbindungen von den Registern entnommen wird, ist es bei der in |Ί&· 6 gezeigten Einheit zur Prüfung der Nummern auf Belegung erforderlich, dass zu den Ziffernwertpunkten jedes Ziffernspeichers in den Registern eine einzelne Leitung geführt wird* Zu 3er in Fig* 6 gezeigten Schaltung sind daher von den Registern sechs Gruppen von Leitungen geführt, wobei die in den Registern gespeicherte Information durch voneinander getrennte Leitungen entnommen wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sechzehn Register vorhanden, wobei sich acht in den Amtsleitungsüberwachungseinheiten und acht in den Kanalüberwachungseinheiten befinden. Um jeweils zehn Ziffernwerte in jeder der vier Ziffernstellen zu erfassen, müssen jeder Ziffernatelle hundertsechzig Leitungen zugeordnet werden, so dass insgesamt sechshundertvierzig einzelne Leitungen zur getrennten und parallelen Übertragung des Spei— cherinhaltes der Register ,,erförderlich sind. Die Belegungsprüfeinheit enthält sechzehn Sätze von je vier Relais, Jedes Relais enthält zehn Spulen, die so bemessen sind, dass beim Anlegen der Batteriespannung an irgendeine der Spulen das Relais betätigt wird. Jedem Register in den Amtsleitungsüberwachungseinlielten und Kanalüberwachungseinheiten ist jeweils ein aus- vier Relais bestehender Relaissatz zugeordnet. Ein Relais mit zehn Spulen entspricht dabei der Ziffernetelle in jedem der \ einzelnen Register. Die ankommende Ziffernwertinformation wird,
.*· jeder der voneinander getrennten zehn Spulen de» Relais züge- V-.
- V\ führt· Beispielsweise ist daa eine Ende der zehn Spulen dee1 l
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Relais 3dO einsein mit den Ziffernwertleitungen von einem der Register verbunden· Das andere Ende der Spulen teilt sich Mit jedem der anderen Relais in der ersten Ziffernstelle in gemeinsamen Leitungen· In ähnlicher Weise sind sechzehn zehncrpulige Relais für die zweite Ziffernetelle, sechzehn zehnspulige Relais für die dritte Ziffernetelle und sechzehn zehnspulige Relais für die vierte Ziffernatelle vorgesehen·
Eine Prüfung auf Belegung wird in der Schaltung nach Fig· 6 auf die Anfrage eines gerade gefüllten Registers hin durchgeführt* Beim Abfragen der Einheit wird die Kummer in einem der sechzehn Register mit den In den anderen fünfzehn Registern der Amtsleitunge- und ICanalüberwaohungseinheiten gespeicherten- Nummern verglichen, um festzustellen, ob eine bestimmte Einzelstation gerade spricht, d.h. belegt ist« Eine belegte Nummer wird so festgestellt, dass das fragende Register unmittelbar mit den gemeinsamen Leitungen der einen Enden der Spulen verbunden wird, ohne dass man die Leitungen über die Spulen der dem fragenden Register zugeordneten Relais führt. Dies wird dadurch erreicht, indem man die gemeinsamen Leitungen aller Register rait Ausnahme des abfragenden Registers, das mit der gemeinsamen Batterieleitung verbunden wird, erdet. Dadurch wird die dem abfragenden Register zugeordnete Stromfluörichtung in Bezug auf die Übrigen Relais der Belegungsprüfeinheit umgekehrt, so dass die parallel zu jeder einzelnen Spule liegenden Dioden als Nebenschluß nach Umkehr des Stromflusses wirken· Auf diese Weise werden vom abfragenden Register Verbindungen über die Dioden hergestellt, welche den Kreis durch die Spulen jedes der Relais der Prüfeinheit schliessen* welche an die"Punkte in den Registern mit gleichem Ziffernwert
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Die abfühleaden Relais In Pig. β werden also erregt, wenn das Register, dem öas anfühlende Heiais zugeordnet ist, auf den gleichen Eiffai-awert im der gleichen Ziffernetelle eingestellt ist, sris das .abfragend® Register» Palis "beispielsweise irgendeines der mit dem Relais 3SQ verbundenen Register auf den Wert zwei eingestellt ist, während das abfragende Register den Wort zwei In der ersten Ziffernstelle hat, wird ein Kreis erstellt, um die Kontakt© 38OÄ zu schliessen. Unter der Annahme, dass öle Evrsit©9 dritte und vi©rt@ Ziffernstelle im gleichen itegister dem. abfragenden Register entsprechende Ziffernwerte haben, dasia werden die Kontakte _,81A, 382Ä und 383A geschlossen« Zwischen el en Leitungen - 384 und 385 entsteht also, eine elektrische Verbindung, wenn die ITuismer im abfragenden Register &®r !wjnm®r in irgendeinem der anderen Register entspricht. Durch die TerMndmog zwischen den Leitungen 384 und 385 wird das Heiais (BH2) 3Ββ erregt, so dass die Kontakte 366A geßchlossen wsrdea« Fährt man also der Leitung 3ß7 einen Abfrmgeimpuls und glßiehsseitig der gemeinsamen Leitung des abfragenden Rogisters die Spannung dar Batterie au, dann wird über die Leitung 388 ein Beleguftgsimpuls zurückgeführt, wenn das Relais 3θβ erregt ist, wödureh angezeigt wird, dass eine Nummer in einem der Register der Kanalüberwachungseinheiten oder der Amtsleitungsüberwachungseinheiten Törhanden ist, die der Hummer des abfragenden Registers
Piga ? aeigt ein Schaltbild einer Ausführungsfonn eines Ton-GrlGichatrom-ümsetzers, welcher in der Zanalüberwachungseinheit nach den Fig. 3A und 3B (Seile der Pig» 3) verwendet werden kann.
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Der Schaltung nach Pig. 7 werden Eingangssignale titter Leitungen 100 und 101 (Pig. 3) vom Sender der Funkzentralstation zugeführt. Die auf den Leitungen 100 und 101 auftretenden Signale werden auf einen Verstärker 401 mit einem hochohmigen Eingang, d.h. einen Eingangswiderstand von mehr als 15 000 Ohm, gegeben. Die im Verstärker 401 verstärkten Signale werden drei getrennten Schmalbandfiltern 402, 403 und 404 zugeführt. Jeder der drei ?ilter 402 - 404 ist auf eine bestimmte Frequenz abgestimmt. Da bei der gezeigten Ausftihrungsform F1 = 1100 hz, F2 * 1300 hz und F3 = 1700 hz ist, spricht der Fl-Filter auf einen Ton von 1100 hz im zugeführten Signal, Λar F2-F±lter 403 auf einen Ton von 1300 hz im zugeführten Signal und der F3-Filter auf einen Ton von 1700 hz im zugeführten Signal an*
133 wurde bereits angeführt, dasa von der beweglichen Einzelstation die Töne F1, F2 und F3 in verschiedenen Kombinationen zura Zwecke der libermittlung von einen angenorassnen Hörer, einen eingehängten Hörer, einen Wählvorgang und einen Identifizierungsvorgang anzeigenden Informationen gesendet werden. Life Auegangesignale der Filter 402, 403 und 404 werden jeweils gleichgeriehtot und einem Integrationskreis zugeführt. Sc wird dae Ausgangssignal des Filters 402 von einer Mode 405 gleichgerichtet, no dass eine Spannung am Integrationskreis 406 entsteht, wenn rni empfangenen Signal ein Tor* von ?1 ■** 1100 hz vorhanden ist. In ähnlicher Weise liefern die Diode 407 und der Integrationskreis 408 eine Spannung, wenn im empfangenen Signal ein Ton von F2 » 13OO hz vorbanden ist* Die Diods 409 und der Integrationskreis 410 lief ar« eine Sparu-mng, wenn im aufgenommenen Signal ein Ton von F3 * 1700 hz vorhanden iet. Die an den Integrationskreisen 406, 408 und 410 auftretenden Spannungen wer^e^acb^tt-Triggerechaltungen 411, 412 und ■ΑΜΜ^'~Λ8 0 9 8 0 3/0385 BAD ORIGINAL
1-13 augeführt. Der Schwellwert jeder H1, 412 und 413 ist so "bemessen, dass am Ausgang ein ßleichjpannungasignal bestimmter Höha auftritt, wenn eine den Tönen (1I, F2 und F3 entsprechende Spannung an den Int engrati onsicreis en 1^06, 408 und 410 vorhanden iat. Die Ausgangssignale von $®ά<&τ Ιθγ Schmitt-Triggeröchaltungen 411, 412 und 413 dienen einaeln sur Erregung von auf das Vorhandenaein von Ton ansprechenden lelaiBo So erregt das Ausgangaeignal der Schmitt-Triggerschaltung U1 ein Relais (TF1) 414, das Ausgangsaignal der Sebiaitt·» Driggersehaltuang 412 ein Relais (TF2) 415 und daa Ausgangssignal der Schmitt-Triggerechaltung 4"j ein Relais (TF3) 416>
Kombiniert man nun die Kontakte der» Relais 414, 415 und 416, 30 kann raan die auftretenden Töne F1, F2 und F3 in der gewünschten V/eise in einen abgenommenen Hörer anzaigende Impulse, ainen eingehängten Hörer anzeigende Impulse, ttberwaehungsintpulse, Idexitifiziertingsimpulae (Kennungsimpulse) und Wähl— Lmpulse umsetzen» Falls F1 und F3 vorhanden sirid, und F23 fehlt, warden die Relais 414 und 416 erregt, wodurch über Iiρ Kontakte 414A1 415A und 416A ein Kreis geschlossen und laduroh die Leitung 106 zur Anzeige eines abgenommenen Hörers geerdet wird. In die Leitung 106 kann eine Diode 417 eingeschaltet sein, um eine gegenseitige Beeinflussung der miteinander verbvmdenen Kreise zu verringern. Ist der Hörer eingehängt» darm sind zwar die Tüne 12 und Ϊ3 vorhanden, jedoch fehlt der Ton PI1, In diesem Falle wird die Leitung 105 zur Anzeige dea einge-* Hängten Hörers über die Kontakte 4HB, 415B und 416E geerdete
Ist der Übörwachungston F3 vorhanden9 dann wird daa Rgiaip ·
erregt, wodurch die Kontakte 4160 geschlossen und dadurch die
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Yorhindssiseia das üborwaohungseignaleß anseigsttde Leitung 104 geerdaij irird.
Während der Wählimpuls- oder Kemrnngsimpulsgebung der be« r?'3^:licliea Elassletatiira führt die Leitung 106 Impulsinformation m\$. »war in Abhängigkeit von Unterbrechungen das Tones F1, wahrem dej? tJl)©rwacih\ii)£st«n I?3 ununterbrochen vorhanden ist. Die Kontakte 4HA öffnen und siGhliei?ß©n sich in Abhängigkeit von der Erragung den WählimptalBen folgenden Relais 414. Die Wählimpuls θ fiber eine Diode 420 einem Wählimpulstastrelais (EPS)
einen. Helals (PSR) 41S mit Abfallverzögerung !zugeführt, Relais 419 hai. otxia AbfallversÖgeriAngesüeit in der 0r9s3en~ von 80 Mi 3.Ii Sekunden j dsimit ©a während dor gesamten Folge
<ifi\ lapiilsie gsschlosesn bleibt. Beim Auftreten des Wählimpu,l?S!3B wird da® Relais 419 erregt, wodurch die Roat»P.kte 419A gegehlossen. werden, Ehrend das Wählirapulstast-41 β diQ Kontakte 418Λ mit jedem Wähllmpiile öffnet und
Auf d«r Wählimpulsleitung 103 entsteht dah'er ein von dtr Ein» eis ta ti on gesendeten Wählimpuls entsprechendes 3Sr-AJiOteutial» Der To?i-&leichspamiungB-T7niS0t!5er 102 nach Fig, 7. raprioht Rlao auf die Kombinationen und Unterbrechungen der ge~ Töne Fl, F2,uml ?3 an und liefert an den Aivsgangßleientsprechende, einen abganoinmenen Hörer angebende, Impulse einen oia^ohängtexi HUrer angebend© Impulse, das Vorhandene ein den ÜberwaohungefconeB anzeigende Impulse, Wählimpulse und Kennung! Impulse,
Arbeitsweise der Zentralstation c
A. Belegung der Ein?-elßtation ■ c
Ea sei angenommen, dass eine bestimmte Einaelstation üich £
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- 56 = "
inBiliestellung ai?.f dem als feed markierten Kanal befindet» Nachdem festgestellt worden istp dass die Einselstation nicht belegt ist, kann der Teilnehmer «/311 Hörer von der Grab©! abnehmen 9dass ram ά. ei3 Sender eine Mit einem 1100 usd 1700 hs - ion modulierte Trägerwelle abstrahlte Diese 28ne erreichen den ϊ©η»=. G-loichspaa.aiings-=IJiasatsc?i?. 102$ iv© durch die Leitimg 105 geerdet raw"' äas JQIK-Relai e 113 "betätigt wirdg das dadurch über fies. tilicr sediie tontalste 1133) ©r-folgonaenEräiSöhliiß verriegelt wird»
Poi l'Gtä-tißung äfss BSiE-Jxolais 113 wird äas IO-EoIqIs 153 clp.reh flic KontG-kt'' 113-Λ freigc^Gbsao Dispeli die Eontafcte IKA w;y' 1>3B df β TC>--Kif3r.-;.i:-: 153 v;.ir-ü öadiaroli di© Übc5/feni0i*ng ögc Höi:t-.:;ior- :.~if Sem-in ns 3 ΐΐίίΛ·(:^1.:^-θΰ.ίΐ:εϊ?.5 uQäv^oh alle 3"iEsolstaticiiCii
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als Bestätigung der Belegung und als Befehl zur Identifizierung (Kennung) ausgelegt. Die Einzelstation sendet zwar den 1100 und 1700 Hertz-Ton weiter, jedoch stehen dieae Töne nun unter der Kontrolle der Identifikationskreise, die eine Unterbrechung des 1100 Herta-Ton·· entsprechend der Identität der E:na«lstation bewirken· Ub logisches Schaltnetz im Ton-Crleichepannunge-Üm- «etsar 102 wandelt diese kurzzeitigen Unterbrechungen des 1100 8earts~ftme* in Gegenwart des tiberwachungstones in kurzzeitige ÄrApotentialiapulee auf einer getrennten Wählimpulsleitung 103 «·· 3)1· Impulse werden auf der Leitung 103 Über Kontakte 1161 dem Register 107 für die Nummern der Einzelstatioaeft zugeführt, wo die Identität der Einzelstation nncheinander in einem geeigneten einzelnen Register gespeichert wird. Das Register 107 ist am Ende der Identifizierung voll und gibt dann einen kursseitigen Erdpotentialimpuls auf die Leitung 109· Her gleiche kurzzeitige Erdpotentialimpuls auf der Leitung 109 betätigt auoh das NOC-Relaia 115, wodurch die Kontakte 115A «ad 1151 geschlossen werden und das RC-Relais 116 zur Prüfung der Hummer auf Betriebsbereitsohaft bereitgestellt wird. Wie oben beschrieben wird Irgendeine Kombination von vier LO Relais in der Einheit 32 zur Prüfung der Nummer auf Betriebs«
ο bersltsofeaft geschlossen und, falls eine annehmbare Identifikation ο
^ zugeführt wird, d.h. eine durch das Vorhandensein einer Dioden-O0 verbindung an einem Kreuzungspnnkt in der Steckbrettmatrix der ο Einheit 32 markierte Identifikation, wird der gleiche kürzt» zeitige Erdpotentialimpuls auf der Leitung 109 durch die Heiais und Died· der Einheit 32 hindurchgeschaltet und auf diese Weise
q das B3T-Relais betätigt, ά·ββ·η Kontakte die Leitung 117 wieder
^ era·*, weduroh das BC-Belais 116 betätigt/'bas HC-Relais w}rd
in der betätigten Stellung durch die Kontakte 116D und 1131 des MHK-Relais 113 verriegelt. Die Übertragung der auf der Leitung 103 vom Register 107 auftretenden Impulse der Einzelstation zum P-Relais 118 erfolgt durch die Kontakte 116A, Die Wählimpulse werden dann über die Kontakte· 118A weitergeleitet.
Die Dauer des kurzzeitigen Impulses auf der Leitung 109 vom Register 107 wird so bemessen, dass der Impuls auch, noch vorhanden ist, wenn das RO-Relaia 1$0 in Tätigkeit "tritt. Wird daher der Kontakt 116 in Zusammenarbeit mit dem Kontakt 11 5B des NGC-Relais 115 geschlossen, dann entsteht ein Impuls, dfer von der Kanal-Amtsleitungs-Yer'bindungBeinheit 30 als Anforderung einer Verbindung mit einer freien Amtsleitung aufgefasst wird. Diese Anforderung hat zur Folge, dass nur eines der TD-Relais 324 « 3..JH geschlossen wird, wodurch ein Erdanschluß entsteht, der einem der Wählia&gneten des Koordinatenwählschalters 300 in der oben beschriebenen Weise über die Kontaktketten der TB-Relais 334- - 341 zug#.eitf»t wird. Gleichzeitig mit der Erdung einer der TD-Relais wird auch die Betätigungsleitung des der gerade belegten Kanalüberwachungaeinheit entsprechenden Haltemagneten im Koordinatenwählschalter 300 geerdet. Die Arbeitskontakte aller Wählmagneten liegen parallel, wie aus Fig. 3C ersichtlich ist, und liefern hinter den Betätigungsspulen aller Haltemagnete Batteriespannung. Da das entgegengesetzte Ende der Eetätigung33pule von lediglich einem dieser Haltemagnete Erdschluß besitzt, wird dieser batreffende Haltemagnet auf die.Amte-1eitungsanforderung hin betätigt. Diese Ausnutzung der Arbeitskontakte des Koordinatenwählschalter 300 wird verwendet, um
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die erforderliche, bei Verwendung derartiger Schalter bekannte Betätigungsfolge zu erzielen. Auf diese Weise wird also über den lioordinatonwähltfchaltor· 300 eine Verbindung zwischen den opreeli- und tJberwuehungsleitunger) der dem belegten Kanal zugeordneten überwachung oi nlioit und einer oiner ir Ί t Aintnleitung 2iU£ecru η« ten üb erwa c huugn e i. uho.i t her ge a t ell t.
Ij. .2j'iljfj-.,eAL5n,....,4g,r^..·.?j·."?slgtation
":onn (Ue Vorl.indium ti 1Oer üer> Koordinatenwählschalter jX'O }Ί«]νν"-Γ.··;,ι··111; j.ntt wird 'Ii'' 'l.jf' Abjirrhm« dop IK5r?.T'J p.nseJnen'Jc "Jn-
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15 Sekunden lauft und das Μϊ-Relais 216 betätigt. Dadurch kann nun das Signal, welches anzeigt, dass nun mit dem Wählen begonnen werden kann, über die Kontakte 216A und 215A zur Spule des DTL-H«lais 217 geführt werden. Dieses Relais wird dann durch das über die Kontakte 211A, 217C und 215A zugeführ.te Erdpotential verriegelt. Durch die Kontakte 217A und 21 7b wird dann ein Leitungsweg vom Wähltongenerator 218 zum Sprechkreis hergestellt, was am Hörer der beweglichen Einzel— Station hörbar wird.
Die Betätigungszeit der Relais in dieser Einheit liegt in der Grössenordnung von vielleicht 10 Millisekunden. Es ist ,daher möglich, die zwischen der Beendigung der Identifizierung und der Zurückführung .des Wähl tones li$g@mt%„ArbeitsschrIttfolge in wenigen Zehnielselamclen durchzuführen» Der Zeitschalter und die Wähltonschaltung haben die Aufgabe, die Möglichkeit zu vermeiden, dass das die Möglichkeit zu wählen anzeigende Signal durch irgendeine Betätigung eines Gabelschalters der beiden sprechenden Parteien nach Herstellung der Gresprächsverbindung imitiert wird.
Nach Rückkehr des Wähltones kann der Teilnehmer an der Einzelstation die gewünschte Furamer in bekannter Weise wählen. Dabei wird das P-Rel.ais 118 durch die Wählimpulse betätigt, wobei die Kontakte dieses Relais die über den Koordinatenschalter zum MRARelais- 215 weitergeführte M-Ader entsprechend unterbrechen. Das Relais 215 bewirkt wiederum, dass Erdpotentialimpulse auf die angeschlossene Amtsleitung weitergegeben und das DTL-Relais 217 durch Öffnen des Haltestromkreises Über den Kontakte 215A freigegeben und dadurch der Wählton unterbrochen wird. An der
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Einzelstation hört dann der Teilnehmer den Rückruf des das Gespräch herstellenden Amtes»
C, Abbruch eines von der Einzelstation * ausgehenden Gespräches
Bei unrichtiger Wahl ist beispielsweise wünschenswert, das von der Einzelstation ausgehende Gespräch abzubrechen. Man erreicht dies dadurch, dass man den Hörer wieder auf die Gabel legt, wodurch der Gabelschalter der Einzelstation betätigt wird und die Einzelstation 5 Sekunden lang einen 1300 und 1700 Hertz-Ton aussendet. Erreichen diese Töne den Ton-Gleichspannungs-Umsetzer 202, dann wird die leitung 106 auf Erdpotential gelegt, wodurch das HKR-Relais 114 betätigt wird. Die Kontakte 114A geben den zusammen mit den Kontakten 113D gebildeten Haltestromkreis frei, so dass das MHK-Relais 113 gelöst wird. Der Haltestromkreis des ML-Relais 154, der über die Kontakte 1130 des MHfeHelais hergestellt worden war, wird auch freigegeben. Dadurch wird ein vollständiger Trennungsvorgang eingeleitet, der eingehender in dem Abschnitt "Trennung der VeMndung" beschrieben ist.
D. Antwort des über Draht angeschlossenen Geaprächsteilnehmers,
Antwortet der über Draht angeschlossene gerufene Teilnehmer, dann erscheint auf der E-Leitung 203 Erdpotential, wodurch das ER-Relais 211 betätigt, wird* Dieses Relais 211 betätigt über die Kontakte 211C wiederum daa TBL-Relais 212· Die
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Kontakte 212C des TBi-Relais zeigen der Kanal-Amtsleitmiga-Überwachungseinheit wiederum an, dass diese Amtsleiirung belegt iot. Der Erdschluß wird über die Kontakte 21 IB und über die im Koordinatenwählschalter 300 hergestellte Verbindung weitergegeben und dadurch das EH-ßelais 155 betätigt. Die Antwort der über Draht angeschlossenen Sprechstelle wird an der Einzel-Station wahrgenommen, wenn das Klingeln unterbrochen wird und der gerufene Teilnehmer antwortet. · . ■
E» Trennung der Einzelatation
Die durch die Vermittlungsstelle durchgeführte Trennung einer hergestellten Verbindung verläuft immer in der gleichen Weise unter der Kontrolle der Einzelstation* Der drahtseitige = Teilnehmer kann die Vermittlungsstelle nur bei einem 'abgebrochenen Gespräch trennen» Diese Arbeitsfolge gilt also auch in gleicher Weise bei der Beendigung eines Grespräehes* das von einem über Draht angeschlossenen Teilnehmer ausgehto
Es·besteht die Möglichkeit» dass Jeder der beiden Teilnehmer. zuerst aufhängt, während der andere erst später oder garni ent-aufhängt» Diese Möglichkeiten sollen nun betrachtet werden.
Ea wird zunächst angenommen, dass an der Einzelstation zuerst eingehängt wird, wodurch das MHK-Relais 113 freigegeben wird, wie vorher beschrieben wurde. Die Kontakte 155B des EH-Relais würden den Httekkontakten 113C ErdpotentiaX ale Haltepotential liefern, falls das EI-Helais 156 nicht betätigt wäre und dadurch die Kontakte 156A geöffnet sind. Durch die Freigabe des MHK-Helais 113 wird gemessen an der Verzögerungszeit des EI-Relaie 156 das Haltepotential (Erd-
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potential) für das ML-fielaia 154 genügend lang unterbrochen, so dass das ML-Helais einwandfrei freigegeben wird. Falls der über Draht angeschlossene Teilnehmer sofort einhängty wird das EH-Relais freigegeben und die Funktion des EI-Relais ist nicht erforderlich*
Die Kontakte 154A geben dann die Sendersteuerung frei· Die Zurü*kverbindung des Markierungstones zum Sender durch die Kontakte 113A des KHK-Relais wird unterbunden, da die Leitung von den Kontakten 154B des ML-Relais unterbrochen ist. Die Kontakte 154C des ML-Relais geben die Haltespule des Haltemagneten im Koordinatenwählschalter 300 frei, wodurch die Verbindung zwischen den dem Kanal und der Amtsleitung zugeordneten Einheiten unterbrochen wird, und bringen das freie Amtslei tungs-,ende mit dem ITT-Relais 213 zusammen* Das einen eingehängten Hörer angebende Signal wird zur Amtsleitung durch Freigabe des MR-Relais 215 zurückgeführt, das nicht nur durch Freigabe der Wählschalterverbindung, sondern als ein Ergebnis der Freigabe des EröchluBses durch die Kontakte 113D des MHK-Relais 113 erreicht wird·
Um den gesetzlichen Erfordernissen zu genügen, muss dann der Sender der Zentralstation die Identifikation im Funktelegraphiecode aussenden» Diese Identifikation wird durch eine geeignete Quelle 149 erzeugt, welche über die Leitung 150 als Startbefehl Erdpotential über die Kontakte 154A des ML-Relais erhält. Die Codesignalquelle 149 gibt nebenbei auf die Leitung 151 Erdpotential, damit der Sender der Zentralstation während des Betriebes der Codesignalquelle über das XC-Relais 152 und dessen Kontakte 152B in Betrieb bleibt. Es ist weiterhin dafür
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gesorgts dass der Kanal als belegt markiert wirdf mn. während dieses kurzen Kennungsinterv&lls ein Belegen oder "ein Markieren des Kanales mit einem Frei signal zu verhindern. Kur während dieses Intervalls wird das XG-H@laise jedoch nicht das ML-Relais betätigt. Eine das Belegtsein anzeigende Information wird daher für den Programmschalter 320 von den Kontakten 152A -erhalten» so dass der Kanal nicht vor Beendigung der Identifizierung b@<~ legt werden kann» .' · ■
Es ist möglich,, dass die SinsselstatiOHj falls sie in einem Pahrzeug installiert ist^ nicht im Bereich der Zentralstation verbleibt« Palis von der"Einzelstatxon kein den aufgelegten Hörer anzeigendes Signal empfangen wird, "besteht auch die Wahrscheinlichkeit, öaas keine Trägerwelle empfangen wird·.'In einem solchen Falle wird der-Zeitschalter in Gang gesetzt und nach einem vorgegebenen Intervall wird ein Signal simuliert, welches dem . einen eingehängten Hörer anzeigenden Signal der Einzelstation entspricht« '■._■-. ; - ■.-.'■■ -.
Palis der d^ahtseitige l'eilnehmer nicht einhängtj wird die Freigabe der KanaltLberwachungseinheit und der AmtsleituagB-Kanal^Y'erbindungseinheit nicht bewirkt» Die Kanalüberwachungseinheit" wird jedoch solange belegt gehalten, bis der drahtseitige Teilnehmer einhängt e. oder selbsttätige iüatsleitungsschutsschaltungen in. der angeschlossenen Vermittlungsstelle in .'Gang gesetzt werden0 ■'-.■-'■ .
Wie bereits oben beschrieben worden ist, sind Vorkehrungen ■getroffettj ■ um das Aussetzen'der Übertragung zwischen der Einzel-" station und der--Zentralstation-sowohl während der Identifizierung-.' als auch während, der Wahl.wahrzunehmen« Fenn bekannt geworden ist.,
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dass die Signalgebung durch Ausfall des überwaehungstones nicht in Ordnung ist» wird durch Freigabe des MHK-Eelais ein einem eingehängten Hörer an der Einzelstation entsprechender Zustand simuliert. Dies ist der einzige ]?allt wo der !Teilnehmer die Sendung äer funktelegraphieidentifizierung des Zentralstation hören kann,
■ Die im Register gespeicherte Nummer wird nach Beendigung des Gespräches durch den ihm zugeordneben Gabölschalter freigegeben, Insbesondere wird das Register 107 für die Nummern der Einzelstationen durch Jreigabe des HC-Relais gelöscht und das Register für die Amtsleitungen durch Freigabe des ER-Relais 211. Darüberhinaus werden die Register durch die Löschschaltung bis sum nächsten Gebrach freigehalten.
P. Belegung und Wählen über eine Ämtslei tuiag
-._ Es wird angenommen, dass der Amtsleitungskreis unmittelbar mit der Aussendung von Impulsen beginnt, ohne dass das Signal, welches andeutet, dass die Wahl beginnen kann, zurückgeleitet ist« Sollte eine derartiger Amtsleitungskreis nicht vorhanden sein, so kann man ohne Schwierigkeiten das Register 204 so ausgestalten, dass auf der M-Ader ein die Abnahme des Hörers anzeigendes Signal unmittelbar nach Empfang von Erdpotential von den Kontakten 212B am ΪΒΙ,-Relais vorhanden ist.
Eine Belegung der Amtsleitung durch einen Über Draht angeschlossenen Teilnehmer wird durch ein die Abnahme des Hörers anzeigendes Signal auf der E-Iteitung' 203 angezeigt, welches
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das ER-R^lais 211 und das TBL-Relais 212 über die Eontakts 211C betätigt« Auf diese ¥eise wird die Amtsleitung unmittel- >, bar nach Belegung durch eine Kanaleinheit durch die Kontakte · : 212G in oben beschriebener Weise besetzt· Die Besetztanzeige wird während der ankommenden Impulsfolge aufgrund der Abfallverzögerung des TBL-Relais =212 beibehalten, welches den ankommenden Impulsen nicht folgt. Es kann angenommen werden, dass die Impulse sehr bald nach Belegung ankommen und durch kurzzeitige Freigabe der Eontakte 21 IB des ER-Relais 211 angezeigt werden« Die Kontakte 211B. wandeln in Zusammenarbeit mit den Kontakten 212A die kurzzeitigen Unterbrechungen auf der E-Leitung 203 in kurzzeitige Erdimpulse um, die im Register 204 besser verwendet werden, können« Diese Impulse haben keine Wirkung auf die Wähltonschaltung* aut". die sie aufgegeben werden, da der Zeitschalter nicht läuft und das MR-Relais 21-5 nicht betätigt ist. Wenn die Impulsgebung der Amtsleitung beendet ist und dadurch die Identität der gewünschten Einzelstation festgelegt ist, ist das Register 204 voll und erzeugt im Innern_ einen.kurzzeitigen Erdimpuls, um die Einheit 32 zur Prüfung der Nummern auf Betriebsbereitschaft und die Einheit 31 zur Prüfung der Hummern auf Belegtsein abzufragen und das NST-Relais 214 zu betätigen. Synchron mit der Erzeugung des Abfrageimpulses wird von den gemeinsamen Leitungen der mit der Prüfung auf Belegtsein vorgesehenen Registers das Erdpotential entfernt uaid auf die gemeinsamen Leitungen Batteriespannung gegeben und auf die gemeinsamen Leitungen der für die Prüfung auf Betriebsbereitsschaft vorgesehenen Register Erdpotential gegeben·
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die im Register 204 gespeicherte Hummer identisch, mit einer in irgendeinem anderen !Register gespeicherten Nummer istv wird über die Kontakte 214B Erdpotential zum BYL-Relais 219 gegeben, das sich über die Kontakte 219C und 211A verriegelt· Dem über Draht angeschlossenen Teilnehmer wird von einer Besetzttonquelle 220 über die Kontakte 219A und 219B. und den T- und R-Adern 201 und 202 ein Be setzt ton zugeführt. Die Kontakte 219D unterbinden die Anforderung für eine Verbindung mit einem Kanal·
Falls die Einheit 32 in der bereits früher beschriebenen Weise feststellt, dass die Hummer betriebsbereit ist9 wird über die Kontakte 2140 und 219D einem Kanalanforderungsrelais in der Kanal-Amtsleitungs-Verbindungseinheit Erdpotential zugeführt. Palis die Hummer nicht in Betrieb ist,«scheint über die Kontakte 214A ein Erdpotentialimpuls am HCL-Helais 221, das; dann durch seine eigenen Kontakte 221C über die Kontakte 211A verriegelt wird. Die Kontakte 221A und 221B stellen eine Verbindung zwischen einer registrierten Ankündigung, dass sich die Hummer nicht in Betrieb befindet, und der Sprechstreeke zum rufenden Teilnehmer auf den TR-Adem 201 und 202 her. Wird der Hörer an der über Draht angeschlossenen Sprechstelle eingehängt, dann wird sowohl das HCL-Relais 221 als auch das BYL-Relais 219 und das ER-Relais 212 und seine Kontakte 211A freigegeben.
Der auf der Leitung 209 vom Register 204 auftretende Frageimpula wird über das Hö-T-Relais in der oben beschriebenen Weise zurückgeführt, um das zugeordnete Kanalanforderungsrelais \ döi* Sruppe 344 - 351 zu betätigen. Jedes der Kanalanforderunifs·^ r-^ai^ ist einer bestimmten Amtsleitung zugeordnet, so dass es
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bekannt ist, welcher Wählmagnet be tatigt werden muß* Der E-Kontaktsatz der betätigten Kanalanforderuiigsrelais bewirkt, dass am entsprechenden Wählmagneten Erdpötential erscheint und mterbiadet, irgendeine Etickführung des Epdpotentialea dureh die Ketten der TB^Relais« Die A-Eontaktreihe der Kanala&fordertmge* relais 344 - 351 liefert auf ein KenalanförderungSBignal hin Erdpoteatial der A*Ebene dea Programmschalters 320«
Der Abfregeimpuls des Registers 204 wird dann durch eines der Kaßälanforderungsrelais 344 ·* 35t 2sum entsprechenden Wählmagneten weitergogeben, dessen Arbeitskontakte der Heihe nach die eine Seite aller Betätiguögsspulen der Haltemagneten mit einem Impuls versehen* Auf der anderen Seite der ■ Haltemagnet-· spule, die duroh die A-Bbene 32öA des Schalters 320 als ; freier Kanal markiert wird, erscheint Erdpotential, da von dem betätigten CD-Eelais 344 - 3151 über die gemeinsame leitung der Α-Ebene Irdpotential zugeführt wird» i}Die. Verbindung von der belegten Amtsleitungsüberwachungseinheit, in welcher eine Hummer einer Ei ni el station gespeichert worden ist, wird so mit der dann freien Kanalüberwachungseinheit hergestellt.
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G, Rufen der Einzelstation
Wenn die gewählten Kreussungspunktkontakte. des Koordinaten-» Schalters 300 geschlossen sind, verbindet das ITT-Relais 213 die T-Ader und H-Ader in der oben beschriebenen Weise mit dem Koordinatenwählschalter 300, Das auf der E-Ader als Erdpotential auftretende, auf einen abgenommenen Hörer hinweisende Signal wird über die Kontakte 211B und die Kreuzungspunktkontakte des Koordinatenwählschalter 300 zum EH-Eelais 155 geführt, welches dadurch betätigt wird, so dass die Kontakte 1$5A geschlossen werden, wodurch, da auch die Kontakte 113B geschlossen sind, der Codegeber 113 in Gang gesetzt wird» Der zur Markterung eines freien Känales vorgesehene Programmschalter 320 wird durch einen Erdschluß über die Kontakte 155B des EH-Relais 155, die Kontakte 156A und dem Hüekkontakt des Kontaktsatzes 1130 veranlasst, nach einem neuen Kanal zu suchen· Der gleiche Erdschluß, der den Programmschalter 320 zur Suche nach einem neuen Kanal veranlasst« liefert su^h Jrdpotential für den Haltekontakt 154D des ML-Relais» Die Diode. 122 ist derart geschaltet, dass sich das Erdpotential von den Kontakten 113C zwar zu den Haltekontakten, jedoch nich in umgekehrter Sichtung fortpflanzen kann, da sonst der Schalter 320 zum Suchen veran- lasst würde· Es wird darauf hingewiesen, dass das TO-Helais bereits durch die Kontakte 113A und 154B erregt ist»
Die mit der Kanalüberwachungseinheit verbundenen Leitungen enthalten nicht nur die beiden Sprechadern und die beiden Überwachungsadern, sondern auch vier Ziffernwertädern, die aufgrund ihrer Verbindung mit Bezugsleitungen durch das Register 204 die
durch den Codegeber 130 au sendenden numerischen Werte festlegen, die identisch mit den im Register 204 gespeicherten Werten sind. Der erste abgehende Impuls auf der Leitung 133 erzeugt eine Verschiebung der B*eqmens der .Stonquelle 134 von einem Wert zum anderen Wert, wodurch unmittelbar alle Sinzel*· Stationen solange belegt werden» bis si© nach dem dritten Code freigegeben werden. Der abgehende Code wiederholt sich» so dass der Verlust einer bestimmten Identifizierungsfolge aufgrund einer kurzzeitigen Störung den Empfang des Sespräohss nicht verhindern kann. Nach dritten Cödegruppe gibt der Codegeber 130 für eine kurze Zeitdauer auf der Leitung 136 Erdpotential frei, wodurch die Tossg&dung, -eine'.entsprechend lang© Zeitspanne unterbrochen wird*. Diese Zeitspanne* ist mo -bemessen,, dass alle beweglichen 'Einzeletationen'*für die-Suche."eines-neuen--freien Kanales-mit Ausnahm© der .'Einzelstation; die das gespräch- aufgenommen hat, ;. freigegeben werden, jedoch ist diese Zeitspanne nicht solang, dass sie von den Einzelstationen als abgebrochenes Gespräch ausgelegt wird. "
H. Abgebrochenes Gespräch
Falls die Einzelstation nicht antwortet, hängt der rufende Teilnehmer ein, wodurch das ES-Helais 211 und Über die vorher beschriebenen Kontakte das EH-Rel»is 155 freigegeben wird« Das ML-Belais 154 wird freigegeben; wean die Kontekte 155B den Erdechluß seineB Halt ekr ei aee unter brechen.. Wenn das ML-Helaie freigegeben wird, wird der Koordinatenwählschalter 300 freigegeben, und deir Sönder der !Zentralstation wird in der oben
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schriebenen Weise aur Abgabe von Kennungssignalen veranlasst. I «Bis Elaa el station, mi ty ort et
Wird an der gerufenen Einselstation der Surer abgenommen, dann werden 1100 und 1700 Hertz-Eöne gesendet, wodurch das MHK-Helais 113 betätigt wird. Der Ton wird sofort unterbrochen, wenn das TO-Helaia 113 durch die kontakte 113A freigegeben wird. Die Unterbrechung dee Signaltones hat »ur Folge» dass dil Einzel*· β ta ti on ihr *uf einen abgenommenen Hörer hinweisendes Signal wie ia Falle nach der Belegung freigibt. Das Signal auf der Leitung 135 für den Codesender 130 wird durch die Kontakte 113B unterbrochen» jedoch ist dieses Signal so beschaffen, dass es ohne Htteksicht'.auf den Zeitpunkt der Unterbrechung immer bis zum Ende des Zyklus läuft» Der Haltestromkreis für das ML-Relais liegt mm wegen &«e Kontaktes 1130 am MHK-Relais 113, Das HC-Helai« 116 wird bei einem von der Drahtseite kommenden Gespräch nicht betätigt, Ba mm die Verbindung 25wischen dem rufenden Teilnehmer und übt Einzelstation hergestellt ist, kann gesprochen werden.
Es ward· oben bereits darauf hingewiesen» dass die Trennung bei von der Drahtsaite kommenden Sespräcfian die gleiche ist wie bei von den Jüneelstationen kommenden Gesprächen, vorausgesetzt» das· die Verbindung hergestellt worden 1st.
Einaelafraticm
lie in Fig« 2 gezeigt ist» arbeitet die Überwachungseinheit
der Einzelstation mit der Empfangs- und Sendeanlage 35 und dem
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BADORIQINAL
Steuerteil 33 der Einzelstation zusammen» Der Empfänger der Einzelstation nitamt die vom Sender der Zentralstation ausgesandten Tonsignal© von der Vermittlungsstelle auf, Die Über- ' wfchungs einheit 34 der Einaelstation erzeugt andere Tonsignale, mit denen die Trägerwelle des Senders der Einzelstation moduliert wird .und die von der Vermittlungsstelle verwendet werden« Diese Signale müssen hinsichtlich ihrer Natur und Folge den Anforderungen eines vom Steuerteil 33 der Einzelstation ausgehenden normalen Telefonverkehrs genügen» Die Steuer- und Empfangsfunktionen des Steuerteiles stehen mit den Punktionen der Überwaehungseinheit in Besiehung» Der Steuerteil und die Überwachungseinheit sindin Fig. 8 dargestellt.
Die Überwaohungseinheit 34 enthält eine sum Entschlüsseln und'Verschlüsseln "des.."Tones "vorgesehene-Einheit 700, die näher in Fig. 10 gezeigt ist«, Die Arbeitsweise der Überwachungseinheit 34 ist leichter verständlich-, .wenn.zunächst die Arbeitsweise der Entschlusselungs- und Verschlüsselungseinheit 700 beschrieben wird.
."■.--..'A. Tönentschltiss-elüngs-'tuid. Verschlüsselungs-
■-■ - ■■■- - -^n.. - .- - ... einheit
Die Tonentgehlüsselungs- und Verschlüsselungseinheit 700 hat-drei-Crrundfunktioneh»-Einmal, entschlüsselt sie die Übergänge zwischen zwei Tonfrequenzen zu einer Impulsfolge, die einen Codewähler---betätigt,- der nur auf eine bestimmte numerische !Bezeichnung anspricht. ■ Zweitens ist es durch geringe Abänderung der=-Elemente der-.Ents.chlüsse-lungseinheit-möglich, den Wähler zum
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Aussenden der gleichen numerischen Kennungssignale zu veranlassen,· auf die er als Entschlüsselungseinheit anspricht. Drittens ist es durch zusätzliche Schaltmaßnahmen möglich, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das nur vom Vorhandensein oder der Abwesenheit des Tones, jedoch nicht von seiner Frequenz abhängt« Eix£Hauptfunktion der Überwaohungseinheit der Einzelstation ist die Steuerung und Überwachung der Tonentschltisselungs- und Versehlüsselungseinheit ·
Die Tonentschlüsaelungs-Verschlüsselungseinheit ist in Pig. 10 näher gezeigt. Der Filter 701 ist auf einen !Eon von 1500 hz und der Filter 702 auf einen Ton von 600 hs abgestimmt. Die Bandbreite der Filter ist so gross, dass sehr kurze Wählimpulse durchgelassen werden, jedoch auch so schmal, dass ein grosser Teil der im Tonbereich auftretenden Geräusch- und Gesprächekomponenten nicht durchgelassen werden.
Der Detektor 703 besteht aus zwei Transistoren 7O3A und 7O3B, deren gemeinsamer Spannungspunkt in der Mitte zwischen der Batteriespannungsleitung 722 und der Erdleitung 721 liegt.
Sin zwar vom einen Filter, jedoch nicht vom anderen Filter aufgenommenes Signal hat eine Abweichung der Spannung am gemeinsamen Ausgangspunkt 723 zur Folge. Je nachdem welcher Filter das Signal liefert, wird die Spannung gegen die Batterie oder gegen Erde verschoben» Liefern beide Filter ein Signal, beispielsweise, wenn am Eingang starke Störgeräusche liegen, dann wird die Spannung am Punkt 723 abgesehen von willkürlichen Störungen nicht geändert.
Mit der Bezugszahl 704 ist eine bekannte Schmitt-Triggerschaltung bezeichnet, die zwei stabile Zustände besitzt, welche
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davon abhängen, ob das Eingangssignal oberhalb oder unterhalb eines vorgegebenen S;hwellwertes liegt» Die Triggerschaltung ist auf einem ersten stabilen Zustand vorgespannt v bei dem der Eingangs transistor 724 normalerweise leitend und der Ausgangstransistör 725 gesperrt ist. Das am Ausgang des 1500 Hertz-Ton-Pilters 701 erscheinende Signal verschiebt die Spannung am Punkt 723 in Richtung auf das Potential der Batteriesammelleitung 722, wodurch der Eingangs transistor 724 des Schmitt- Triggers 704 in den aweiten stabilen Zustand geschaltet wird, wobei der Eingangs transistor 724 gesperrt und der Ausgangstransistor 725 leitend ist. Der Ausgangstransistör 725» der leitend ist» wenn der Transistor 724 gesperrt ist, wird also gesperrt, wenn ein 600 Herta-Ton vorhanden ist, und wird leitend, wenn ein 1500-Herts-Ton vorhanden ist-·- Die scharfen Übergänge zwischen dem leitenden Zustand und gesperrten Zustand des Transistors 725 werden durch eiim Kondenstor 726 differenziert, so dass .bipolare ■ Triggerimpulse-für- eine monostabile Multivibratorschaltung 708 gebildet werden« Die differenzierten Impulse der einen Polarität werden Über eine Diode 727 der Basis-des Transistors 729 und differenzierte Impulse der anderen Polarität der Basis? des Transistors 730 zugeführt* Auf diese leise können Triggerimpulse sowohl der einen als auch der anderen Polarität eine Impulserzeugung durch die !iultivibratorschaltung 708 ,auslösen. Die monostabile MuItivibratorschaltung 7O8 liefert einen Impuls ausreichender Dauer zur Betätigung des Wählers durch ein Relais 711 und über· die Eontakte 711C und 711D, ν
Eine Schmitt-Triggerschaltung 705 arbeitet in der gleichen
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Feise wie die Schmitt-Triggerschaltung 704, Jedoch werden am-
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stelle der pnp-Transistoren im Schmitt-Trigger 704 npn-Tranaistoren im Schmitt-Trigger 705 verwendet, so dass der Ausgangstransistor 732 des Schmitt-Triggers 705 in Gegenwart eines 600 Hertz-Tones leitend ist.
Ein Inverter 706 ändert das 23ezug3potential des Ausgangssignalee des Schmitt-Triggers 705, so dass das Ausgangssignal nicht mehr auf das Potential der Batterieleitungen 722 sondern auf das Potential der Erdungsleitung 721 bezogen ist. Ein "oder"-Gatterschaltung 719 tiberwacht die Ausgangssignale beider Triggerschaltungen. Palis einer der Transistoren 725 oder 722 leitend ist, dann ist auch der Transistor 735 leitend.
Obwohl die Selektorschaltung 720 bekannt ist,, wird sie im folgenden näher beschrieben, damit die Arbeitsweise der gesamten Tonentsehlttsselungs- und Verschlüsselungseinheit besser verständlich ist· Eine ausführliche Beschreibung des in der Entschlüsselungs-Verschlüsselungseinheit verwendeten Wählers ist in der am 16* Januar 1961 eingereichten USA-Patentanmeldung von Clarenee E. DePui, Ser. No. 82 750, enthalten. Für die vorliegende Erfindung dürfte jedoch die nachfolgende Beschreibung ausreichen.
Der Wählspule 712 (im folgenden als "langsamer Tormagnet" bezeichnet) und der Wählspule 713 (im folgenden als "schneller Tormagnet" bezeichnet) können synchron dezimalverschlüsselte Impulsreihen mit Zwischenzifferintervallen zugeführt werden. Der dem schnellen Tormagneten 712 zugeordnete Mechanismus veranlasst die Portschaltung eines Schaltrades. Das Schaltrad ist auf seiner Oberfläche mit ungefähr 50 - 70 löchern versehen,
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Das Rad wird gegen die Kraft .einer geeigneten Feäer weitergeschaltet und kann diapch eisen geeiggaeien Iffieefea&isfius mach Wa^r- ■ nehmung &r erf order Ii ohen Bedingungen in ein© Anfangslage zurückgestellt werden» lsi den Lächern auf "der Umfas§gfläeh© des Hades sind Stifte an solches Stellen in die Löcher eingesetzt, die den V»'er ten einer bestimmten Eeimummer ®atspreQhen9 auf welche der Wähler ansprechen soll« Der langsame Sormagaet 713 bewirkt eine Bewegung in einem Mechanismus, der sich während der Impulsgebung nicht bewegt, sondern solange geschlossen, "bleibt, Ms ein Zwischenzifferintervall auftritt» Der den langsamen Tormagneten, den schnellen Tormagneten9 die Stifte und das Schaltrad um·» fassende Mechanismus arbeitet derart 9 dass .-"beim Aufhören der Impulsgebung der langsame lormagnet freigegeben und das Schalt- rad in die Anfangslage ,zurückgestellt wirae falls es sich" nicht in einer Stellung -befindet, wo ein.Stift eiagesstzt worden ist. Falls die Stellung vor oder hinter dem eingestellten Wert irgendeiner Ziffer liegtj- erfolgt die Hiickstellrag des Schaltrades. Der letzte Stift unterscheidet sich τ©& ä@a daz«dsch@a li©g@ad®n -Zifförnstiftenj da @r zusammen mit @ia@m auf dsm langsamen Tormagneten befestigten Kontakt .eines elektrischen Kreis schliesst· Die Schliessung eines Kreises tou dem auf flea lasgsamen Sor-=* magneten angeordneten Kontaktstift - zum Wähl es'kontakt stift zeigt an? dass die gewünschte Ziffemfolge d<aa Wähler zugeführt worden . ist, ohne dass irgendeine Ziffer über die"©der unter die ihr zu- geordnete Stiftstelle geschaltet worden isto' - .
Der am langsamoii- üormagaeten angeordnete- elektrische Kontakt ist "in. Figo -10-mit. der Bezugs'zahl 717 bezeichnet* Weiterhin
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sind bestimmte andere Kontakte im Wähler 720 vorhanden, die für spezielle Zwecke der Überwachungseinheit vorgesehen sind· Der Kontakt 714 ist normalerweise geschlossen, wird jedoch geöffnet, wenn das Schaltrad sich in einer dem eingesetzten Stift entsprechenden Stellung befindet, und bleibt geöffnet, bis es durch den langsamen Tormagneten freigegeben wird. Wird also dem Wähler eine Impulsreifee zugeführt, öffnen sieh.diese Kontakte, wenn die Anzahl der empfangenen Impulse der Stellung des Stiftes entspricht. Die Kontakte 716 befinden sich auf dem langsamen Tormagneten, so dass diese Kontakte geschlossen sind, wenn sich der Wähler in Arbeitsstellung, d.h. nicht in Anfangsstellung, befindet.
lieben dem Wähler 720 enthält die Verschltisaelungs-Entschltisselungseinheit 700 zwei Relais, die folgendermassen funktionieren»
Das IDL-Relais 710 dient zur Umschaltung der Einheit 700 einschliesalich des Wählers 720, so dass die ganze Schaltung einmal als Entschlüsselungsschaltung und das andere Mal als Verschlüsselungsschaltung arbeitet. Die Kontakte 710A werden zusammen mit anderen äusseren Kontakten zur Bildung eines Haltestromkreises für das IDL-Relais 710 über die in Fig. 8 gezeigten Leitungswege verwendet. Die Kontakte 710B übertragen während der Identifikation die Steuervorspannung d?r Triggerschaltung 704 zum Kontakt 714 des Wählers 720.
Die Kontakte 710 verbinden während der Identifikation den Eingangskreis der Schmitt-Triggerschaltung 704f der sonst mit dem Ausgang des Detektors 703 verbunden ist, mit den Kontakten 711A des Relais 711.
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Das OP«flelais 711 wird erregt, wenn der Transistor 730 in der Multivibratorschaltung 708 während einer Zeitspanne leitend ist, die durch die Zeitkonstante eines Kondensators und der diesem zugeordneten Widerstände festgelegt ist. Die Kontakte 71IA dienen während der Identifikation zur Übertragung der Ausgangsimpulsinformation auf den Eingang der Schmitt-Triggerschaltung 704.
Die Kontakte 711JB dienen zur Ingangsetzung und zur Rückstellung eines Zeitschalters 604.
Über die Kontakte 711C werden dem langsamen Tormagneten 713 dea Wählers 720 Impulse zugeführt.
Über die Kontakte 711D werden dem schnellen Tormagneten 712 dea Wählers 720 Impulse zugeführt« Darüberhinaus
liefern die Kontakte 711D etn Impulssignal über eine
Leitung an ein Tonoszillatortastrelais-. Ein Rückstellimpuls kann über die gleiche Leitung empfangen und dem schnellen Tormagneten 712 von einer äusseren Rückstellimpulse erzeugenden Schaltung zugeführt werden^ die weiter unten näher erläutert ist.
Jedesmal wenn das Tonsignal seine Frequenz zwischen 600 Hertz und 15OO Hertz wechselt, wird das OP-Relaia 711 ungefähr
Millisekunden lang geschlossen. Die Impulsgebung des OP-Relais ! wird durch den Wähler 720 ansLyalert. Falls der ankommende Impulscode dem im Wähler eingestellten Impulseode entspricht9 wird der Kontaktstift 717 mit Erde verbunden» Während der
Wähler 720 weitergeschaltet wird oder sich nicht in seiner Ausgangslage befindet, sind dieArbeitakontakte 716 geschlossen»
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Der Wähler 720 kann durch einen Impxils zurückgestellt werden, dsr üßia schnellen Tormagneten 712, jedoch nicht dem langsamen SDozmagnetesi 713 zugeführt wird.
Ko !lektorier eis des Transistors 735 in der "oderM«»Cratter-*
719 karan durch ein geeignet es Relais durch eine vervollständigt wurden, wohoi das Relais immer dann ffird, wenn ein Ton von entweder 600 oder 1500 hz voriet»
die Einheit 700 als VerschlÜefsslungseinheit verwendet, c?.ST-n gi"bt sie ihre eigens? Kenniunmer (Identifikationsnummer) in folgend ©n Weise afcs
aa XJ)Tj-Holais 710 wird durch einen kurzzeitigen Befehl ge~ osseäi, ö.QV ü}jü»r die Leitung SCP vom aussen sugoführt wird. IDL-Eelais 710 ist Über dem Wideretaud 736 mit der'Batteri
vanü wird durch, die Kcmtfurta 71OA tlber die Schaltung" isaeil Figo 8 im erregten Zustand -vsprisgelt*
Die Kernelenaatoreii 738 und" 739 lüden zusammen mit dem fiae3?atand 740 oin RO-Zeitglied, ÜMM eo Ta em es sen ist, dass zwi- teafasm den Irapuloea ein ge wünscht; as 2©itlB.1»ervall vorhanden ist. Die Abtrennung eines V.'ldoratandsa 742 vom RC-Netz durch Öffnen üor Kontakte 710C ermöglicht das Ansteigen der Spannung am Pnnlrfc 737 fiuf einen Wert, hei welchem der Trajiaistor 724 äee Schmitt-*· Triggers 7Oi leitend mrä* Bei die rs em Übergang wii'd sin Triggerimpuls erzeugts was faw Folge hat, dass das OP-Relaie 711 und die Kontakte 711A ungef&hr 2g Millisekunden lang göscMon^on werflon. Dm1Ch das? Schllessen der Kontakte 711A v?ird die Spannung arn. Punkt 7"V7 solange auf LrdpotpntLal
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gehalten, Ms sich das Relais 711 löst* Das OP-Helais 711 ;lilTUL nun nicht weiter "betätigt, "bis die die Spannung am Punkt ;v 737 steuernden RC-!ietzwerke es möglich gemacht haben, dass .-...-· lie Spannung entsprechend der bekannten exponent!eilen Aufladecharakteristik eines Kondensators sich soweit der Batteriespannung genähert hat, dass die Schaltung 704 erneut getriggert wird* Auf diese Weise werden dem Wähler laufend Impulse zugeführt, wobei die Zeitkonatante der Impulse durch den Multivibrator 70S ., und die Zeitspanne zwischen den Impulsen durch das mit.dem Punkt 737 verbundene Κβ-Netzwerk festgelegt ist.
Erreicht der Wähler einen Punkt, an welchem sich ein Codestift befindet, dann öffnen sich die Kontakte 704, wodurch der Ladekreis am Punkt 737 freigegeben und dadurch die Impulsgebung unterbrochen wird. Die Impulsgebung bleibt solange unterbrochen, bis sich der langsame Tormagnet des Wählers 720 löst, wodurch der Kontakt 714 geschlossen und die Impulsgebung zu dieser Zeit wieder aufgenommen wird.
Auf diese Weise wird die Impulsgebung fortgesetzt, wobei der Code im Wähler 720 mit zwischen den Ziffern vorhandenen Zeitabständen wiederholt wirdj die gleich einer Zeitspanne sind, welche gleich der Summe der Dauer der Impulse vom Multivibrator 7O8 und der Abfallzeit des langsamen Tormagpaeten des Wählers 720 ist." ■ - ■-, ,..;- ... - . -..- ;
Wenn das Coderad des Wählers bis zum letzten Stift weiterge— schaltet worden ist, wird zwischen dem Kontakt 717 und Erde eine Verbindung hergestellt*-.wodurch die Spule des IDL-Relais 710 kurz geschlossen wird. Dadurch wird die JPreigabe des IDL-Relais 710 erreicht, die Batterie jedoch nicht wegen des ÄpannungS"
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abfalles am Widerstand 736 nicht kurz geschlossen. Durch die Freigabe des IDL-Relais 710 wird der Identifizierungszyklus beendet·
B. Steuerteil
Es wird ein normaler Handapparat verwendet, der jedoch an einer günstig erreichbaren Stelle· mit einem Druckknopfspreehsehalter versehen ist. Da die Einzelstation für Gegensprechverkehr ausgerüstet ist, kann man den Sender der. Einzelstation während eines Gespräches ununterbrochen betreiben. Es ist jedoch wünschenswert, dass der Betrieb des Senders der Einzelstation vom !üeilnehraer gesteuert werden kann. Falls der Sender der Sinzelstation in einem Fahrzeug eingebaut ist, dient die Batterie des Fahrzeuges als Stromquelle für den Sender. Häufig soll nun der Stromverbrauch dadurch eingeschränkt werden, dass der Sender nur dann betrieben wird, wenn dies für das Gespräch erforderlich ist. Der Steuerteil ist daher so ausgestaltet, dass der Sender durch den Teilnehmer oder automatisch zur Übertragung von Überwachungssignalen, die im logischen 3?eil der Überwachungseinheit erzeugt werden, in Betrieb gesetzt werden kann.
Die in Fig. 8 gezeigte Wählscheibe 506 ist im wesentlichen identisch mit einer bei normalen Fernsprechapparaten verwendeten Wählscheibe. Die Hebenschlußfedern (NebenschlttÖkontakte) 506A sind normalerweise geöffnet und werden geschlossen, wenn die Wählscheibe aus ihrer Ausgangsstellung bewegt wird. Die Wählimpulsfedern (Kontakte) 5O6B sind normalerweise geschlossen und werden kurzzeitig beim Rücklauf der Wählscheibe in die Ausgangs- " *
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stellung geöffnet. Die Nebenschltißfedern dienes, zur Inbetriebsetzung des Senders und der entsprechenden Überwachungssignal» töjne. Die Wählimpulsfedern dienen dazu, um den Signalton derart zu unterbrechen, dass die gewählte Nummer zum Vermittlungsamt übermittelt wird«
Der Gabelschalter 513 wird beim Auflegen oder Abnehmen des Höre» von der Gabel betätigt. Die Kontakte 513A und 513B des Gabelschalters trennen Mikrophon und Hörlautsprecher, wenn der Hörer nicht in Benutzung ist. Der Kontakt 513C unt«bindet die Betätigung des DruckknopfSprechschalters bei auf der Gabel ruhendem Hörer· Die Kontakte 513D unterbinden das Anschalten des Senders und der Überwachungssignale, falls bei aufgelegtem Hörer gewählt wird. Die Kontakte 513E liefern auf abgenommenen Hörer hinweisende und auf aufgelegten Hörer hinweisende Signale für den logischen Teil der Überwachungseinheit· .
Die Besetztlampe 508 leuchtet nur dann, wenn der ihr zugeordnete Druckknopf 507 niedergedrückt ist. Da allgemein geglaubt wird, dass das fortlaufende Aufleuchten einer im Gesichtsfeld des Fahrers eines Fahrzeuges liegenden Lampe ablenkt und daher gefährlich ist, wurde der Druckknopf 507 vorgesehen, so dass die Lampe ihre Information nur dann abgibt, wenn der Druckknopf gedrückt ist.
6. Überwachungseinheit der Einzelstation
Der Steuerteil und die Überwachungseinheit der Einzelstation sollen so ausgestaltet sein, dass die Zahl der Verbindungeleitung zwischen diese» beiden Bauteilen möglichst gering wird, da die
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beiden Bauteile im Abstand voneinander angeordnet sein können. Eine Beschreibung der Arbeitsweise der Überwachungseinheit ist leichter, wenn die Arbeitsweise jedes Relais und jeder Schaltungsgruppe zunächst festgelegt wird. Die Überwachungseinheit der Einzelstation ist in Fig· 8 gezeigt und enthält vier Schaltungsgruppen, zwei davon sind Oszillatoren und zwei davon sind Zeitmarkengeber·
Die Oszillatoren sind in Fig. 8B in Form von Blöcken dargestellt, da der Aufbau von Tonoszillatoren bekannt ist. Bin Oszillator arbeitet fortlaufend auf 1700 hz und der andere Oszillator 602 entweder auf 1100 oder 1300 hz, je nachdem, ob der Kondensator 605 geerdet ist oder nicht. Die Oszillatoren arbeiten fortlaufend und werden durch Relaiskontakte mit der Tonausgangsleitung verbunden.
Auch die Schaltungen der Zeitmarkengeber sind bekannt. Es wird jedoch die Arbeitsweise des zur Überwachung vorgesehenen Zeitmarkengebers 603 beschrieben. Der zur Rückstellung verwendete Zeitmarkengeber 604 arbeitet in der gleichen Weise, dient jedoch zur Festlegung anderer Zeitintervalle.
Die Transistoren 628 und 629 bilden zusammen mit der Spule des SUT-Relais 618 eine Schmitt-Triggerschaltung. Der Transistor 629 ist normalerweise gesperrt und es fliess.t kein Strom durch die Spule des SUT-Relais 618, ausser wenn der Kondensator 625 geladen ist. Wenn sich der Kondensator 625 auf einen vorgegebenen Wert entladen hat, wird das SUT-Relais freigegeben. Diese Schaltung eignet sich zur Durchführung einer langsam abklingenden Funktion, wenn das vorhandene Zeitintervall genau gemessen oder beträchtlich länger als eine Zehntelsekunde ist.
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Der geitmarkengeber 603 wird zur Messung der maximalen Zeitspanne verwendet, in welchem der Sender /betrieben und ilberwaehungstSiie gesendet werdest«, nachdem, ein Startsignal auftritt, welches vom Gabelsehalter öder idenWählkontakteß ausgeht·
Der Zeitmarkengeber 604 wird zum Messen eines Zeitintervalls verwendet, das etwas -länger als die längste ^wisqhenzifferzeit-ist, welche die Einaelstation möglicherweise in einem Impulscode von der Zentralstation empfängt* Dieses Intervall wird zur Unterscheidung eines Swischenaifferintervalls vom Aufhören-der Im- pulse verwendet,, um äen Wähler 720- zurückzustellen«, "''."".
Me Überwachungseinheit enthalt auch vierzehn Relais, die folgendermassen arbeitea«
• Das ITC-Belais 610 dient dazu,, uiia eine Iotileitang vqji dsn ■■Tonoszillatoren' 601 '.und 6Ό2 sum Sonfrequenseiiigang des · Senders zu erstellen* wewi der Tonentschlüssler-fersohlüssler . 700 Eennungsimpulse ■ sendet· = .. . V.
Das "HKP-Helai's-■ 6t.T wird zum Schliessen der. der Härerabnahme · zugeordneten Kontakte verwendet* ...". ■.-.-.-■. Das HISF-Helais 613 -wird zwo. Sehliessen der der Hö'rerauflegung augeordne ten Kontakte-verwendet ·■ . '
Das IDH-fielais 612 gibt die Impulse der TonverschltlsselungslSntschliisselungseinheit an die ' Tastkontakte der Toneszillatorausgangsschaltung weitere
Das -BSY-Relais 614 zeigt an, ob die Einzelstation frei ist, und iinterbindöt die--Benutzung der Einzelstation, wenn sie belegt ist.
Das STH-Helais 61 β wird kurzzeitig immer dann geschlossen, wenn der G-abe^sehaltÄr^betätigt wird, und dient hauptsächlich
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zur Ingangsetzung der Sendung der Uberwachungssignale· Bas SUT-Relais 618 spricht auf das Ausgangssignal des Zeitiaarkengebers 603 an und bleibt ungefähr fünf Minuten lang nach freigäbe des Startsignals des Sebers geschlossen.
Das CSH-Relais 619 liefert Erdpotential an eine Kanalsuehsehaltung, wenn dies erforderlich ist» Das CI-Relais 620 wird von dem Augenblick an erregt, von dem an bekannt ist, dass ein Gespräch von der bestimmten Sinzelstation aufgenommen worden ist und bleibt solange erregt» bis entweder das Gespräch abgebrochen wird oder der Teilnehmer an der Einzelstation antwortet» Wenn das Relais 620 betätigt wird, werden im Steuerteil sichtbare und härbare ßesprächsoignale in Gang gesetzt.
Pas MTP-R ^L ais 622 wird erregt, wenn ein' 2on irgendeiner der beiden Prequenzen vom Sender der Zentralstation an der Vermittlungsend stelle empfangen wird.
Das !«IT-Relais 621 wird kurzzeitig immer dann betätigt, wenn das M'£P-Relais erregt oder freigegeben wird. Pas zwischen kurzzeitigen Betätigungen des MT-ReIaLs liegende Intervall muß langer sein als die Unterbrechungen des Markierungstones nach Jeder dritten Identifikation (Kennung), "Das RST-Ralais 624 wird von der Zeitmarkengeberschaltung 604 erregt und wird ein vorgegebenes Intervall geschlossen., nachdem der letzte Impuls von der Tonentsehlilsselungs-Yerschlüsselungseinheit 700 aufgenommen worden ist. Sein Ausgang dient zur Urzeugung des Rückstellimpulses, um den Wähler und den Tonverschlüssler und Tonentschlüssler nach Beendigung der Impulsgebung zu löschen.. Ä
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Das RPG-Relais 623 beköimt durch den Kondensator 624 eine Abfallverzögerung und erzeugt nach Beendigung des Arbeits-'zyklus dea Gebers 604 einen Rückstellimpuls, der solange wie die Abfallzeit des Relais ist»
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der L'inzeletation in ihrer Gesamtheit näher erläutert.
Arbeitsweise der Einzelatation. A, Einzelstation belebt.
Falls die Einzelstation nicht belegt ist, kann auf ihr ein Gespräch geführt werden. Die Zustände, unter welchen die Einzelstation belegt ist, sind durch die Arbeitsweise des BSY-Relais 614 festgelegt. Die Einzelstation ist belegt, wenn sie nach einem freien Kanal sucht und das BSY-Relais Erdpotential parallel zur Spule des CSH-RoIaIs 619 Erdpotential über die Kontakte 619B erhält oder während des Eintreffens von Impulsen, was durch den Exischluß angezeigt wird, der von den Arbeltskontakten des Wählers durch die Kontakte 620B des C^-Re-laia 620 gebildet wird. Das BSY-Relais 614 wird durch die Kontakte 614D solange gehalten, bis es durch die Kontakte 622A des MTP-Relais 622 freigegeben wird» Auf diese Weise wird die bewegliche Einzelstation vom Empfang des ersten Signalimpulses von der Zentralstation an belegt gehalten und durch ein ankommendes Gespräch oder durch eine Unterbrechung des Markierungstones freigegeben. .
Der aua den Reihenkontakten 611A, 614B und 616B gebildete
Kreis let wirkungslos, wenn der Hörer sich auf der Gabel befindet.
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Fall« jedoch der Hörer von der Gabel abgenommen wird, wenn das BETX-Relais 614 erregt ist, bleibt dieses Relais durch diese Koxitaktteette verriegelt und wird nur durch Einhängen freigegeben» Dieser Kreis ist erforderlich, um au verhindern* dass an den Einzelatationen bei abgenommenem Hörer nach einem freien Kanal ge« stiebt wird und dadurch die Möglichkeit besteht, dass der Kanal gleichzeitig durch swei Einzelstationen belegt wird9
Der Kontakt 6HA dient zur Unterbindung irgendeiner Betätigung des Senders der Einzelatation durch den DruckknopfSprechschalter, wenn die Einselstation belegt 1st» Die Kontakte 6HC unterbinden ai©ö.e Betätigung, des Überwachimgsseitmarkengeberß 603 während der Belegung* Der Kontakt 6HE dient zur Betätigung einer Besetztlarape 508 im Steuerteil 500 der Einzelstation. Palls die Einselstation nicht belegt ist, was durch Brennen der Anzeigelampe 508 angezeigt wird, wenn der Druckknopf 507 niedergedrückt wird, kaim man ein Gespräch beginnen, indem man den Hörer 501 von der Gabel abnimmt und dadurch den Gabelschalter 513 des SteUfSrteiles betätigt«
B»_ Die JEl ng el station wird belegt
Der Kontakt 513E des Gabelschalters liefert einen Erdschluß für das HKP-Relßia 611» Die eine Seite des Kondensators 606 wird durch den Kontakt 613A des HKN-R-»lais 613 von der Batterie abgetrennt und durch aen Kontakt 611C des HRF-Rπlais 611 mit Erde verbunden, wodurch das STR~Relais 616 kurzzeitig geschlossen wird, während sich der Kondensator über die Spule des Relais 616 entlädt. Das kurzzeitige Schliessen des Kontaktes 616A hat zur Folge, dass der Kondensator 625 im Überwachungs-
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riegelt sich, in der oben beacfariebenen Weiset Durch Verriegelung des IJDL-Helais wird Erdpotential dem ITC-Helais 610 zugeführt. Die Kontakte 61 OB liegen parallel zu den Kontakten 618C des SUT-Relais und schliessen in ähnlicher Weise eine Leitung für die überwachung töne zum Eingang des Senders der EinzelstatioB. Wie bereits "beschrieben worden ist, liefert die Einheit 700 for die Identifikation Ausgangssignale, die als Erdpotentialimpulae am IDB-Selais 612 auftreten, dessen Kontakte 612A den 1100 hz-Ton entsprechend der Identi uät. der Einzelstation unterbrechen« Am Snde der Identifizierung wird das IDL-Belais durch Erstellung eines Wählkontaktweges freigegeben und der Überwachtfcngston wird durch den Kontakt 61 OB des ITC-Kelais unterbrochen.-Falls die Identifikation an der Vermittlungsstelle angenommen werden kann, hört der Teilnehmer einen Wählton und kann nun den gewünschten Teilnehmer rufen· Zwischen der Abnahme des Hörers und dem Auftreten des Wähl tones können ungefähr 3-4 Sekunden vergehen·-'
C. Wählen
Wird die Wählscheibe 506 im Steuerteil 500 aus der Ausgangslage herausbewegt, dann werden die Kontakte 506A geschlossen und über die Kontakte 513D wird dem Zeitschalter '603 Erdpotential zugeführt, wodurch das Relais 6l8 mit den oben beschriebenen Ergebnissen betätigt wird· Wenn sich die Wählimpulsfedern 5O6B der Wählscheibe 506 während des freien Bücklaufes der Wählscheibe in die Ausgangsstellung öffnen, entstehen entsprechende Unterbrechungen des dem Eingangskreis des Sendest zu— geführten 1100 Hertz-Tones, lalls die Zeitspanne zwischen ge-
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wählten Ziffern kleiner als die durch, den Kondensator 625 im Zeitschalter 603 festgelegte Zeitspanne ist, beispielsweise kleiner als 5 Sekunden, sind sowohl der 1100 Hertaton und der 1700 Herxztondauernd vorhanden, jedoch "besitzt der 1100 Hertzton die gewählten Unterbrechungen« Das fortlaufende Vorhandensein des 1700 Hertztiberwachungstones während des Wählens erleichtert-an. der Vermittlungsstelle die Unt9.racheid.ung zwischen Ausfall des Überwachimgstones und zwischen Zifferunterbrechungen. Nach- dem letzten Wählimpuls werden die tJberwachungssignaltöne nach einer durch den Überwaehungazeltschalter 603 festgelegten Zeitspanne (ungefähr 5 Sekunden) abgeschaltet. Diese Zeitspanne kann sich ein bisschen mit dem Zeitintervall überlappen, in welcher dio Vermittlungsstelle die Verbindung mit dem gerufenen Teilnehmer herstellt, jedoch wird dadurch die Herstellung der Verbindung nicht gestört,
P.. !Trennung
Nach Beendigung eines Ge.sprächea legt der Teilnehmer an der Einzelstation den Hörer 501 auf die Gabel, wodurch die Kontakte des Gabelschalters 513 · betätigt werden. Die Betätigung der Kontakte 5132 hat zur Folge, dass das HKF-Relais OH freigegeben und das HKN-Relais 613 erregt wird. Die Umschaltung der Leitung zum Kondensator 606 von Erdpotenrfcial auf Batteriepotential hat einen kurzzeitigen Stromfluß durch das STR-Relais . 616 zur Folge, das · dadurch kurzzeitig betätigt wird, während der Kondensator sich auflädtβ Beim Schliessen der Kontakte 616A des STR-Relais wird der Überwachungszeitsehalter 603 in der oben beschriebenen Weise is Betrieb gesetzt, wodurch das SUT-Relais 618 betätigt und
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k ils Ütssi°wach-aB.gBOSsiXl8.toren 601 und 602 über fixe Kö&tß&fce 6180 mit öem Eingang äoa 8Gndere der ilinaelotation TßrfeimSSB "v?erö«s*ei· Bas auf e1x;m eingeliingterA Rarer hinwsiesnöe Sigaal besteht äsäoeh e&s 1300 und 1700 ha (:F2 und .P3)* da durch Sie Kontakte 611B tlss HE.F-H^XaIs üer Kondensator 603 von der m^ clce Ossaill-Ä-fiörß 602 afegetreaBt vforden. ist* Dieines Üb
wird S Kj.««t^a lang fortgQsetat, ad irgendeine g «s HaXtÄrsi^ss durcia die Kontakte 6Ί3.Β des"·
1·. Bie lias als tatiea wird föns&X'Uf ss.
der tJ'basre^y ^.^τιΐ-r^t wrrilas\f vr&ms. mn Hh^ cli"-· IiM^nXgtatiosi ar&.?rai't« Es
:b-S cte ?:^an öiieehri^Km-w1. Wei^o betät^ -und auf dies^ Wtsis© iSMt5. dass dur«*.h ^äiimhmes. des Hörers der EiaiaelBtatii?·«. 33inta»afi'©as äex1 labials© die A.r'b§itewsise &%τ Über·» gestört ^s3^* Wird ^hresid des Biatreff«as- de^" HIIr^r tai5 Binsoletafci^R &tegesjüi»isejaf oo hat dies
m?! äaTös?. sbei^lrt·., dass kein GespriSßh* gsffitot i, eis der HÜrer tii«d®? swif äi© Gabel gelegt und fiacliirch der f3t3 betätigt wcr-clöii ist* Wird τοη der Sentralstatiosx richtige Xdoatiflkai-iasi ?sapfeag©n9 dann wird der Wähler eier
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lonentschlüsselungs-VerachlÜsselungseinheit 700 den Codestift 717 erreichen» wodurch die SCP-Leitung geerdet wird. Diese Erdung wird über die Kontakte 622D des MTP-Relais zum CL~Relais
620 geführt, das durch seine parallel zum Codestiftkontakt des Wählers liegenden Kontakte 620D verriegelt wird. Über die Kontakte 620.E des CL-Relais wird dem Steuerteil 500 Erdpotential zugeleitet $ was zur Folge hat» dass die Huf lampe 510 "brennt und die in Beine mit einem geeigneten Unterbrecher 512 liegende Klingel 511 intermittierend klingelt. , .
ff« Anruf wird abgebrochen
Sollte der über Draht angeschlossene !teilnehmer den Anruf a"bbrechenj dann fällt der Markierungston aus und die Kontakte des MTP-Relais werden dadurch unmittelbar freigegeben. Das MT-Relais
621 wird dann kurze Zeit noch durch die Ladung des Kondensators 609 betätigt, wenft dieser durch die Kontakte 622 von Battöriepotential auf Srdpotential geschaltet wird. Kurze Zeit (vi&leicht 200 Millisekunden) nach Freigabe des MTP-Helais: 622 und des STT-Rftlais 621 nach Beendigung des Mark!erungstones würde dann das CL-Relais 620 freigegeben werden.
Anruf wird beantwortet
Bei Beantwortung des Anrufes nimmt der [teilnehmer der Einzelstation den Hörer von der Gabel ab und betätigt dabei die Gabelschalterrelais, während das CL-Relais 620 betätigt ist. In der vorher beschriebenen ',Veise wird die Dinz eist ation veranlasst, unmittelbar nach Jfei£to-e%!-,es Hörers von der Gabel des Steuerteiles
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töne yon 1100 und 1700 hz zu senden· Wird dieses Signal en der Vermittlungssteile von der Zentralstation empfangen» wird un~ mittelbar darauf der Bufton unterbrochen* Biese Unterbrechung wird durch Freigabe des KTP-Halaia 622 angezeigt» Wie oben bereits beschrieben wurde, wird dadurch der Gesprächsverriegelungskreis durch die Kontakte 621C und 622D freigegeben. Die kurzzeitig» Öffnung der Kontakte 621B des MT-Relais bewirkt zusätzlich die Freigabe des Haltestromkreises dee Öfeörwachuijgezeit· schaltera 603 und des SUT-Helais 618, das wiederum die Sendung des Überwachufcgstones unterbricht·
Keine andere Einsseistation ist' in der Lage, den Asruf zu btant» Worten« teils das despr&chsverriegelungerelais 620 nicht betätigt wird, sondern vielmehr die Einzslstation noch auf dem Bx£~ kanal liegt, ist sie auch belegt, so dass die Abnahme des Hörtre keine Wirkung hat« Bas heisat also* dass alle anderen. Einzel»tationen mit Ausnahme der gerufenen Einzelstation nicht sfar lange auf dem Hufkanal bleiben, da sie auf einen freien Kanal wechseln» sobald der Markierungeton unterbrochen wird« Antwortet der gtruf ene Teilnehmer, dann dkann das Gespräch alt dem über Brsfct angtgesehlossenen Teilnehmer seinen Fortgang nehmen· Beendigung de· Gespräches und Überwachung nach dem Einhängen sind bei der Einsstls ta ti on ohne Rücksicht auf die Richtung des Gespräches identisch·
Es sollen nun einige lilfsfunktionen der Schaltung ü&r Über» wachungseinhelt der Einzelstation näher erläutert werden«
H, Rückstellung des Wählegg
Ba beim Identifizierungecode für die Binzelstatlon kein· bestimmte Kombination für dl· Rückstellung dea lähltr·
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ist* inusa diese Punktion durch logische Mittal erreicht werden« Das. er in steine Ausga:.g»ä&g|jj^urückgeateXlt wird, wenn ein Impuls dem schnellen !Formagneten alleiü und nicht gleichzeitig auch dem langsamen Tormagnaten ein gleicher Impuls zugeführt wird· Diese Eigenschaft wird ausgenutzt, umiäsa. Wähler mit Hilf© einer Schaltung zurückzustellen, welche den Rüekatellssöi tschalt er 604, das HST-Relaia 624 und dae RFG-Relais 623 utafas3t8 wslches durch den Kondensator 630 eine Abfallverzögerung bösitst»
Dieser Sck&ltungstell besitzt folgende Arbeitsweise* Jeder dem Wähler in der Einheit 700 augfcführte Impuls lädt auch den Kondensator 626 in der Schaltung 604 auf., «roduroh das HST-Relaia 624 erregt wird· Di© duroh die dem Kondensator 626 ssu«- geordneten Widerstände festgelegt© Entladgiseitkonsiant® des Kon«· densatora 626 und dia V&rsp&mxuLBg" ^®^ ^i'iggerschaltung 604 sind so b@meas$nt aaes zur Freigabe d@s HST-Ralais 624 eine Zeitspanne erforderlich iatt walche grosser ist als eins Zwischen-: si ff er zeit in d&cn automatisoh. gasend ©tan Z@ntral@t^tloncod®· Nach einer Pause in deir Impulsgebung wird also das EST-Relais'.freigegeben· Dies© Pause muß jsdoch grosser ssin also did ntromls ZwI« achenzifferaeit» Die Kontakte 624A erregen das RPG-Rel&is 623t während der Zei-tsohfelter in Betrieb ist und das HST-ßelais 624 betätigt wird* Wird das H3T«»Eelais 624 fr«»igef@1b®n, ä&nn m die Kontakte 624A ^usaiüsea mit den Kontakten 623A einen seitigen ErdpotentialiiapulSp dessen Dauer gleich dar Abfall zeit des RPS-E@laia 623 ist· Ditsesr. Impuls wird dem schnallen Tor- »ßgjieten des Wählers ?20 la- der Einheit 700 zugeführt, wodurch .der"Wähler aurückgesteilt wird» Der Kontakt 624B wird verwendet» um Erdpötöatial d@r ZöitaohaltereöMltimg 604
Copv
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- 95 die Zeit abläuft.
I» Suche nach einem freien Kanal
Die Suche nach einem freien Kanal wird durch das Kanalsuchrelaia (CSH) 619 gesteuert, dessen Kontakte 619A IJrd.potential liefern, um eine Kanalsuehschaltung in Betrieb au setzen. Die Kontakte 619B ermöglichen den Betrieh den Helais 614, während das Kanalsuchrelais erregt ist, und geben die Steuerung dieses Relais am Ende der Kanalsuche wieder an die bereits beschriebene Belegtsteuerschaltung zurück»
Die Kanalsuche erfolgt unter Steuerung der Überwachungseinheit in der folgenden Weine·. Zunächst ist es erforderlich, dasa die Kanalsuche beginnt, wenn der Markierungston nicht vorhanden ist, und gestoppt wird, wenn der Harkierungston vorhanden ist, was durch die Stellung des MTP-Relais 622 über die Kontakte 622C angezeigt wird. Die Suche nach einem freien Kanal soll jedoch unterbunden werden, wenn die Einzelstation den Hörer abgenommen hat, waa an den Kontakten 611D des IIKF-Relai3 erreicht wird, wenn die Einzelstation gerade ein Gespräch empfangen hat, was an den Kontakten 62ÖG des CL-Relaie 620 erreicht wird, oder wenn die ISdnsel« Btation ein Trennung3überwu.chungosignal aussendet, was dn den Kontakten 618B des 3UT-Relais 618 erreicht wird.
Es soll nun näher au. lie Steuerung der Kanalsuche eingegangen rfCL-den, wenn die Zentrale .j.tion" de-n beweglichen Zinzolstationen Sig« nale sendet, wobei nach jedem, dritten voILr' Vndigen Code der Signalton eine kurze Zeitspanne von vielleicht 1OC Millisekunden unterbrochen wird. Es i3t notwendig, dass diese Zeitspanne durch alle bev/eglichen Einzelstationen wahnÄenommen wird, die nicht singsrufen
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werden, so dass sie nach einem netten freien Kanal suchen !tonnen. Dieses Intervall darf jedoch nicht zur Folge haben, dass das CL-Helais 620 der gerufenen Iinzeistation freigegeben wird, vielmehr muß die gerufene Einzelstation in-der Lage sein, eine längere Unterbrechung des Signaltones wahrzunehmen und als abgebrochenen Anruf auszulegen und in diesem Falle das Relais (CI) 620 freizugeben. DienSuche nach einem freien Kanal wird also aufgrund des durch die Kontakte 6220 hergestellten Haltestromkreises für das CSH-£elais immer dann durchgeführt, wenn das schnell wirkende MTP-Relais 622 nicht erregt ist und falls die Suche nach einem freien Kanal nicht durch eine der oben angegebenen Bedingungen unterbunden ist« Das CL-Relais 620 wird durch die parallel zu den Kontakten 621C des M!-Helais liegenden Kontakte 622D des MTP-Relais gesteuert. Die Kontakte 622D und 6210 unterbinden die Freigabe des SL-Eelais 620 solange, bis die Signalgebung eine Zeitspanne ausgesetzt hat, die bedeutend länger ist als" die Zeit, die erforderlich ist, um. die nicht gerufenen Stationen von einem belegten Kanal abzuschalten und zur Suche nach einem freien Kanal ssu veranlassene Dieses Zeitintervall ist durch die Abfall— zeit des MT-Relais 621 und des Kondensators 609 festgelegt· -
Kanalsucheinheit
■Bereits, .in-Verbindung mit Fig* 2-"wurde--dargelegt, dass die■" . -Einzelstation Mittel zum Abtasten der Kanäle enthält, usi einen Kanal .festzustellen, auf dem sich eii'Markieru'ngston- befindet. Man könnte dazu einen elektromechanischen Schrittschalter verwenden, dem. zu diegem Zwecke viele Kristalloszillatoren-im ο ender mnd Em-
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pfänger zugeordnet sind.
Ea kann jedoch nach einem anderen Erfindungsmerkmal eine Kanalsucheinheit verwendet v/erden, die nicht die ITachteile eines elektromechanischen Schalters in Bezug auf Abnützung, Geräusch und Stromverbrauch besitzt«
In Pig. 11 ist eine elektronische Drehkanalwähieinhelt gezeigt, die aus einem Impulsgenerator 801, drei in Form eines Binärzählers geschalteten bistabilen Schaltungen '802, 8O3 und 804, einer Widerstandsinatrix 805 und arVj Schalttransistoren 812 besteht. Die üehalttransistoren 812 sind über !transistoren 814 mit dem Kanalwähler verbunden. BieTransistoren 814 legen den an der Einzelstation in Betrieb befindlichen Kanal fest.
')er Impulsgenerator 801 erzeugt immer dann Impulse, wenn die Steuerleitung von der Überwachungseinheit der Sinzelstation geerdet i3t. Diese Impulse treten mit einer Häufigkeit in der Grossenordnung von vier bis zehn Impulsen pro Sekunde auf.
:JIe vom Impulsgenerator 801 erzeugten Impulse werden den drei bistabilen -Schaltungen 802, 803 und 804 zugeführt, welche als Binärzähler funktionieren» Die Widerstandsmatrix 805 ist in der gezeigten Tfeise mit den bistabilen Schaltungen 802, 803 und verbunden. Die V/iderstandsmatrix 805 enthält Arbeitswiderstände 8ö6a - 306c und 807a - 807c für die bistabilen Schaltungen 802, 803 und 8C4. Entsprechend der Arbeitsweise der "bistabilen Schaltungen 302, 803 und 804 entsteht alaoein Spannungsabfall am einen oder anderen Arbeitswiderstandspaar.
Die Arbeitsweise der Slatrix 805 und der Schalttransistoren. 812 ist dadurch gekennzeichnet, dass zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt nur eine Verbindung zu den Schaltungstransistören durch MD OMOIW. 809803/0385
: _ - 98 -■■-..■■.....■
lie bistabilen Schaltungen 802, 803 und 804 über die Widerstandsmatrix 805 geerdet ist. Zu irgendeinem gegebenen Zeitsunkt ist also nur einer der Tranaistoren 812 gesperrt, wäh· !•end der Rest leitend ist·
Die Kollektorelektrode Jedes Schaltungstransistors 812 ist jeweils über einen Strombegrenzungswiderstand 815 mit der Basis iines G-atterwidsrstandes 815 verbunden. Die Basis Jedes G-atter*· /iderstandes ist Jeweils über einen entsprechenden Vorspannungswiderstand 816 geerdet. Die iäaitter aller Gattertransistoren lind mit einer gemeinsamen leitung verbunden, welche über einen ;emeinsamen Emitterwideratand 817 auf Erdpotential liegt.
Da die Gattertransistoren 814 vom entgegengesetzten Leit— !Uhigkeitstyp wie die Schaltungstransistoren 812 sind, wird zu irgendeinem Zeitpunkt lediglich ein Gatterwiderstand durch den zu lieseui Zeitpunkt gesperrten Schalttransistor 812 im leitenden Sustand gehalten. Die Kollektoren der Gattertransistoren 812 sind wiederum mit dem Kanalwähler 813 verbunden, der die Einzelstation Lerart. steuertr dass sie mit einem Kanal in Verbindung steht, der lurch die Stellung dos aus den bistabilen Schaltungen 802r 803 tnd 804 bestehenden Binärzählers festgelegt ist»
Die Vorrichtung nach Fig. 11 tsistet auf die vom Generator 101 erzeugten Impulse hin Jeden Kanal der Reihe nach ab, bis inter Steuerung durch die iJberwaehuagseinheit ein Kanal erreicht rird, auf dem in der oben beschriebenen Weise ein Markierungssignal anscheint. .
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Claims (1)

  1. A ΟΛ
    PATENTANWALT 8000 MÜNCHEN 2, 30« November 1962
    DlPL-ING. MARTI N LICHT Sending* Stwfle SB '
    Fernsprecher 241265 .
    Poitidieck-Konto Manchen 163397 /
    SECODE C0BP0RATI0K
    San Francisco 7, Kalifornien
    Minnesota Street 555
    V· St. A.
    Patentanmeldung ι Vielkanalfunkfernspreehnetz
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Fernsprechnetz mit wenigstens einer Basisstation (Zentralstation) , einer Vielzahl von linzelsrbationen und Mitteln zum wahl«- weisen Benutzen irgendeines modulierten Trägerkanales aus einer Anzahl von modulierten Irägerkanälen» dadurch gekennzeichnet, dass der für die nächste Bonutsamg vorgoaeh$ne kanal markiert wird und jede Einzelstation die Kanäle nacheinander abtastet und die Abtastung nach Erreichen des markierten Kanales abbricht.
    2. Fernsprechnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gewählte Einzelstation nach Empfang eines numerischen Identifikationssignales vor weiterer Abtastung gehindert wird»
    3. Fernsprechnetz nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelstationen Mittel enthalten, welche nach Unterbrechung des Markierungssignales auf dem markierten Kanal die Kanalabtastung wieder einleiten»
    4« Fernsprechnetz nach Anspruch Z oder 3? dadurch gekenn·· zeichnet, dass das Kanalmarkierungssignal mit der numerischen Bezeichnung einer gewählten Einzelstation moduliert wird9 um
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    I fc, W
    die Einzelstation anzuzeigen» welche auf einem bestimmten Kanal verbleibt, wenn die anderen freien Stationen wieder auf Kanal·· suche gehen» .
    5. Fernsprechnets nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennsseiehnet, dass die Baalastation Mittel enthält, welche bei Belegung des markierten Kanales durch ©ine gewählte Einzelstation das Markierungssignal unterbrechen·
    6. Fernsprechnetz nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass die Basisstation Mittel zum Übertragen des Markierungssignales auf den für die nächste Benutzung vorgesehenen Kanal besitzt,
    7· Fernsprechnetz nach irgendeinem der Ansprüche 1 -6, da·*· durch gekennzeichnet, dass Jeder Kanal beim Freiwerden nach Be·-, nutzung für eine Verbindung wieder ein Markierungssignal· aufnehmen kann· , ..
    8« Fernsprechnetz nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass di@ modulierten Trägerkanäle drahtlose Funkverbindungen sind· ..
    9# Fernsprechsystem nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einzelstation einen Abtaster- enthält, welcher die Kanäle laufend bis zur Wahrnehmung eines Markierungssignalee abtastet und nach Unterbrechung des Markierungssignales wieder mit der Abtastung beginnt«
    1Oe Fernsprechnetz nach Anspruch 9? dadtacö-h gekennzeichnet, dass der Abtastet Mittel @^tMlt> welche unabhängig von einer Umterbraohimg: des Markierungssignal©s auf üins bestimmte numerische Identifikation hin -dl» -dem Abtaster zugeordnete -Einzel-. '. station auf einen bestirnten Kmml halten.
    BAD ORIGINAL
    11· Fernsprechnetz nach AniBBueh 10, dadurch gekennzeichnet* daes der Abtaster einen Kanalwähler sum Suchen eines markierten Kanales und auch Mittel enthält, um die Arbeit des Kanalwählers auf ein bestimmtes numerisches Idantifikationssignal hin au unterbinden.
    12. Fernsprechnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» dass die Einzelstation Mittel lur übertragung ihrer numerischen Identifikation enthält und die zur Übertragung dea Markierung»«» signale* vorgesehenen Mittel auf die numerische Identifikation der gewählten Einzeletation ansprechen·
    13· Fernsprechnetz nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet9 dass die Einzeletation eine bestimmte numerische Identifikation speichert, die buk Vergleich mit aw numerischen Bezeichnung des modulierten Markiorangeβignalea vorgesehen ist·
    14· Fernsprechnetz nach irgendeinem der vorhergehenden An« eprtiche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation Mittel enthält, welche «ine Verbindung awieohen einer gewählten Einzelstation und dem Teilnehmer eines anderen Netzes nach Belegung eines Verbindungekanales durch die gewählte Einzelatation herstellen.
    15* Fernsprechnetz wie gezeigt und in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
    BAD ORIGINAL
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