DE2625475A1 - Verfahren fuer einen automatischen wechsel des funkverkehrsbereiches in einer ortsbeweglichen funksprechstelle bei bestehender verbindung - Google Patents

Verfahren fuer einen automatischen wechsel des funkverkehrsbereiches in einer ortsbeweglichen funksprechstelle bei bestehender verbindung

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DE2625475A1
DE2625475A1 DE19762625475 DE2625475A DE2625475A1 DE 2625475 A1 DE2625475 A1 DE 2625475A1 DE 19762625475 DE19762625475 DE 19762625475 DE 2625475 A DE2625475 A DE 2625475A DE 2625475 A1 DE2625475 A1 DE 2625475A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/12Reselecting a serving backbone network switching or routing node

Description

  • 'Verfahren für einen automatischen Wechsel
  • des Funkverkehrsbereiches in einer ortsbeweglichen Funksprechstelle bei bestehender Verbindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren für einen automatischen Wechsel des Bunkverkehrsbereiches in einer ortsbeweglichen Funksprechstelle bei bestehender Verbindung in einem Funkübertragungssystem mit ortsfesten Funkstellen und ortsbeweglichen Funksprechstellen insbesondere des öffentlichen oder nichtöffentlichen beweglichen Landfunks, bei dem jeder ortsfesten Funkstelle, die mit tberleiteinrichtungen an das öffentliche Fernsprechnetz angeschlossen ist, zur Signal- und Lprachübertragung mindestens ein bestimmter Duplex-Signalisierkanal und mehrere bestimmte Duplex-Sprechkanäle zugeordnet sind, und bei dem eine ortsbewegliche Funl.sprechstelle mit Hilfe einer Pegelmessung auf dem Signalisierkanal vor dem Verbindungsaufbau eine erste ortsfeste Funkstelle mit den für sie besten Empfangsbedingungen auswählt.
  • In bekannten Funkübertragungssystemen, beispielsweise des öffentlichen oder nichtöffentlichen beweglichen Landfunks, wird eine bestehende Verbindung zwischen einem beweglichen iuullkteilnehmer (einer ortsbeweglichen Funksprechstelle) und einem Teilnehmer des öffentlichen Fernsprechnetzes (einer Fernsprechstelle) unterbrochen, wenn die ortsbewegliche Funksprechstelle ihren bisherigen Funkverkehrsbereich verläßt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird in der DT-Ofi 22 28 327 vorgeschlagen, daß während einer bestehenden prechverbindung zwischen einer festen Fernsprechstelle des Selbstwähl-Fernsprechnetzes und einer beweglichen Funksprechstelle bei Absinken der Empfangsfeldstärke eines eingestellten Duplex-Sprechkanales unter einen Grenzwert der Empfänger der beweglichen Funksprechstelle auf einen neuen, von einem in der beweglichen Funksprechstelle angeordneten 'uchempfänger zwischenzeitlich ausgewählten und gespeicherten freien Duplexsprechkanal umgeschaltet wird und voin Sender der beweglichen Funksprechstelle durch Aussenden ihres 'elettivruSes sowie der gespeicherten Kennung der Uberleitstelle, mit der die anrufende F rnsprechstelle verbunden ist, die Verbindung zur festen Funkstelle, der der eingestellte sprechkanal zugeteilt ist, selbsttätig neu aufgebaut wird, worauf von deren Uberleitstelle die prechverbindung zur UberleXtstelle, mit der die anrufende Fernsprechstelle verbunden ist, hergestellt und zur Fernsprechstelle durchgeschaltet wird. Der Suchempfänger der beweglichen Funksprechstelle tastet in einem ersten Abtastzyklus alle Rufkanäle des Funknetzes nacheinander ab, wählt stets den Rufkanal höchster Empfangsfeldstärke aus und speichert dessen Rufkanalnummer ab. In einem zweiten Abtastzyklus wählt der Suchempfänger einen der dem gespeicherten Rufkanal zugeteilten freien Duplex-'prechkanäle aus und speichert dessen Sprechkanalnummer ebenfalls ab. Nachteilig an diesem Verfahren ist der große Aufwand, der im wesentlichen innerhalb der beweglichen Funksprechstelle betrieben werden muß. So sind beispielsweise zwei verschiedene Empfänger erforderlich, die ständig in zwei aufeinanderfolgenden tbtastzyklen die Signalisier- und Sprechkanäle überwachen müssen. Außerdem ist es erforderlich, die Kennung der ortsfesten Funkstelle, an die die Fernsprechstelle angeschlossen ist, an die bewegliche Funksprechstelle mit dem Selektivruf zu übertragen, da der Verbindungsaufbau nach dem Funkverkehrsbereichswechsel von der beweglichen Funksprechstelle aus durchgeführt wird. Außerdem ist bei cem angegebenen Verfahren ein besonderes Leitungsnetz zwischen den Uberleitstellen erforderlich, über das die Sprechverbindung zwischen ortsfester Fernsprechstelle und ortsbeweglicher Funksprechstelle jeweils hergestellt wird.
  • Aus der Zeitschrift NTZ 57 (1974), H. 7, S. 253-259 ist ein Funkte'efonsystem bekannt, das den Nachrichtenaustausch zwischen ortsbeweglichen Funksprechstellen und ortsfeste Relaisstationen unter Verwendung des Codemultiplex-Verfahrens ermöglicht. Für die Verbindung der Relaisstationen untereinander und mit den ortsfesten Fernsprechteilnehmern ist vorzugsweise ein teitungsnetz mit dezentralisierter Vermittlung vorgesehen. Das dort angegebene Verfahren des Bereichswechsels beruht im wesentlichen auf den Vorteilen dieses Leitungsnetzes, bei dem die Kanaltrennung nach dem Zeitmultiplex-Vrfahren erfolgt. Die einzelnen Relais stationen überwachen die Empfangsenergie jeder ortsbeweglichen Funksprechstelle, die sich in ihrem Funkbereich aufhält. Unterschreitet die Energie einen vorgegebenen Wert, dann signalisiert die Relaisstation an alle benachbarten Relais stationen, daß sich ein weiterer Teilnehmer in ihrem Funkbereich befindet. Wird grundsätzlich pede Verbindung mit Funksprechstellen, auch solchen, die der gleichen Rwlaisstation zugehören, über das Leitungsnetz aufgebaut, dann teilt die Relaisstation noch zusätzlich die für die Verbindung des Teilnehmers benutzten Zeitmultiplex-Kanäle des Leitungsnetzes und das den Funkkanal charakterisierende Codewort mit. Alle angesprochenen Relaisstationen entnehmen dem Leitungsnetz die für den Teilnehmer bestimmte Nachricht und senden sie auf einen, für alle Relaisstationen gleichen Funkkanal aus. Die ortsbewegliche Funksprechstelle synchronisiert sich automatisch auf die Relaisstation, die sie mit der größten Empfangsenergie erreicht. sobald einq Relaisstation feststellt, daß die ortsbewegliche Funksprechstelle sich auf sie synchronisiert hat, sie also dadurch mit dem Teilnehmer verbunden ist, übernimmt sie die vollständige Verbindung der ortsbeweglichen Funksprechstelle mit dem Leitungsnetz unter Beibehaltung der Zeitmultiplex-Kanäle. Den restlichen Relaisstationen teilt sie die Ubernahme mit, worauf diese die suche nach der ortsbeweglichen Funksprechstelle einstellen. Voraussetzung für dieses Verfahren ist jedoch ein Leitungsnetz mit dezentraler Vermittlung, das die gleichzeitige Uignalisierung aller Relaisstationen ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit vorhandenen Lcitungsnetzen einen automatischen Bereichswechsel bei bestehender Sprechverbindung zu ermöglichen, ohne den technischen Aufwand in den ortsbeweglichen Funksprechstellen durch teuere Zus-atzeinrichtungen wesentlich zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs enannten Art dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise bei bestehender Sprechverbindung vom Empfänger der ortsbeweglichen Funksprechstelle ständig der Pegel der auf dem belegten Sprechkanal empfangenen HF-Signale überwacht wird und bei einer vorgegebenen Anzahl von Unterschreitungen eines vorgegebenen chwellenwertes von einer Pegelauswerteschaltung im Empfänger der ortsbeweglichen Funksprechstelle ein oder mehrere Meßzyklen begonnen werden, in denen eine zweite ortsfeste Funkstelle mit den besten Empfangsbedinungen ermittelt wird, daß die ortsbewegliche Bunksprech.telle anschliessend ihre eigene Kennung und die Funkverkehrsbereichskennziffer der zweiten ortsfesten Funkstelle an die erste ortsfeste Funkatelle sendet, über die die Verbindung aufgebaut wurde, daß von der ersten ortsfesten Funkstelle eine Fernsprechverbindung zu der durch die Bunkverkehrsbereichskennziffer bezeichneten zweiten ortsfesten Funkstelle huber das öffentliche Fernsprechnetz aufgebaut wird und daß die zweite ortsfeste Funkstelle der ortsbeweglichen Funksprechstelle einen Dprechkanal zuweist, auf dem das Gespräch fortgesetzt werden kann.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Pegelmessung in Empfänger der ortsbeweglichen Funksprechstelle durchgeführt wird, so daß kein zusätzlicher aufwendiger Suchempfänger erforderlich ist und daß die für einen Bereichswechsel erforderliche Signalisierung über das bereits vorhandene Fernsprechnetz erfolgt, so daß ein besonderes Leitungsnetz zwischen den Überleiteinrichtungen nicht erforderlich ist. Vcrteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels, das sich auf den öffentlichen ortsbeweglichen Landfunl beziebt, und der Figuren 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für einen Bereichswechsel Fig. 2 schaltung eines Umschaltesatzes Fig. 3 Betriebszustände des Umschaltesatzes Zwischen einen Fernsprechteilnehmer des öffentlichen Fernsprechnetzes und einem Teilnehmer des öffentlichen ortsbeweglichen Landfunks sei eine Verbindung aufgebaut. Dies ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Dieüber leitung 1 und das Vermittlungsnetz angeschlossene Fernsprechstelle A ist über einen Umschaltesatz 31, Leitung 2 und ein Koppelfeld ,09 mit der Überleiteinrichtung 301 und einer Sende- und Empfangs anlage einer ortsfesten Landfunkstelle 302 verbunden, über die die Verbindung zur ortsbeweglichen Funksprechstelle B besteht. Ortsfeste Landfunkstelle 302, tberleiteinrichtung 301, Koppelfeld 303, Umschaltesatz 31 und die ebenfalls in der Einheit 30 dargestellte zusätzliche Vermittlungssteuerung 32 sind Komponenten der Ortsvermittlungsstelle I, auch wenn die einzelnen Einrichtungen räumlich voneinander getrennt angeordnet sind. In dem i Fig. 1 dargestellten Beispiels sind die einzelnen Komponenten der Ortsvermittlungsstelle I zu einer Einheit 30 zusammengefaßt, und der ortsfesten Landfimkstelle I ist der Funkverkehrsbereich 3 zugeordnet.
  • Bei bestehender Sprechverbindung wird vom Empfänger in der ortsbeweglichen Funksprechstelle B ständig der Pegel der auf dem belegten Sprechkanal empfangenen HF-Signale überwacht. Hierzu ist z. B. die in der Patentanmeldung 25 38 657 beschriebene Pegelauswerteschaltung geeignet.
  • Entfernt sich das Fahrzeug und damit die ortsbewegliche Funksprechstelle B während der Sprechverbindung allmählich aus dem Funkverkehrsbereich 3, so wird das empfangene Pegelmeßsignal immer schwächer. Bei Unterschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes wird nun ein Bereichswechsel in folgender Weise vorbereitet: Zunächst führt die Pegelauswerteschaltung im Empfänger der ortsbeweglichen Funksprechstelle einen oder mehrere ließzyklen durch1 wobei nacheinander - je nach dem Eanalzugriffs-und bignalisierverfahren - die verschiedenen Frequenzen, Inpulstelegramme oder Codes der ßignalisierkanäle der umliegenden ortsfesten Landfunkstellen abgesucht und ihre Empfangsfeldstärken ausgewertet werden. Ist eine zweite ortsfeste Funkstelle 602 mit den besten Empfangsbedingungen ermittelt, sendet die ortsbewegliche Funksprechstelle B ihre eigene Kennung und die Funkverkehrsbereichskennziffer der zweiten ortsfesten Funkstelle 602 an die erste ortsfeste Funkstelle 302, über die die Verbindung aufgebaut wurde.
  • Von der ersten ortsfesten Funkstelle 302 wird nun eine Fernsprechverbindung zu der durch die Funkverkehrsbereichskennziffer bezeichnenten zweiten ortsfesten Funkstelle 602 über das öffentliche Fernsprechnetz aufgebaut. sobald diese Verbindung hergestellt ist, weist die zweite ortsfeste Funkstelle 602 der ortsbeweglichen Funksprechstelle.B einen Sprechkanal zu, auf dem das Gespräch fortgesetzt werden kann.
  • Im einzelnen kann-das Verfahren in vorteilhafter Weise wie folgt ausgeführt werden. Da infolge von Senderabschattung, Fading und dergleichen vorübergehende Schwankungen der Empfangsfelastärke auftreten, ist es zweckmäßig, daß bei der Pegelüberwachung die zufälligen statistischen Feldstärkeschwankungen zeitlich gemittelt werden. Während eines oder mehrerer Neßzyklen ist jedoch die Verbindung zwischen Deilnehmern jeweils kurzzeitig unterbrochen. Daher ist es von Vorteil, wenn während des Meßzyklus an die ortsbewegliche Funksprechstelle B und an die mit ihr in Verbindung stehende Fernsprechstelle h ein Hinweiston gesendet wird.
  • Infolge der Fahrgeräusche beim ortsbeweglichen Teilnehmer können diese Hinweistöne unter Umständen überhört werden. Daher wird zweckmäßigerweise in der ortsbeweglichaiFunksprechstelle B die Einleitung des Bereichswechsels zusätzlich optisch angezeigt.
  • sobald der Empfänger der beweglichen Station die benachbarte zweite ortsfeste Funkstation mit den augenblicklich günstigsten Empfangsbedingungen ermittelt hat, sendet der wender der beweglichen Funksprechstelle die eigene Kennung und die Funkverkehrsbereichskennziffer der ermittelten zweiten ortsfesten Funkstelle 602 auf dem Sprechkanal oberhalb des tprachbanaes oder auf dem Signalisierkanal an die erste ortsfeste Funkatelle 302.
  • Diese Signalisierung kann sehr schnell erfolgen. Nach spätestens drei Sekunden wird der Empfänger der beweglichen Funksprechstelle auf den ursprünglichen Sprechkanal zurückgeschaltet, die Hinweistöne an die Teilnehmer werden beendet, und das Gespräch zwischen Teilnehmer A und Teilnehmer B kann fortgesetzt werden.
  • Zum Aufbau der Verbindung von der ersten ortsfesten Funkstelle 302 zu der durch die Funkbereichskennziffer bezeichneten zweiten ortsfesten Funkstelle 602 ermittelt - während die Gesprächspartner ihr Gespräch auf dem ursprünglichen Sprechkanal ungestört fortsetzen- die Uberleiteinrichtung 301 der ersten Ortsvermittlungsstelle 30 die zu der empfangenen Funkverkehrsbereichskennziffer gehörende Ortskennzahl der zweiten Ortsvermittlungsstelle 60 des öffentlichen Fernsprechnetzes. Die Ortskennzahlen der umliegenden Landfunkstellen und die ihnen zugeordneten Funkverkehrsbereiche können z. B. in einem Zuordner, realisiert durch einen Festwertspeicher (ROM), abgespeichert sein. Die Vermittlungssteuerung 32 der Ortsvermittlungsstelle I schaltet den Umschaltesatz 31, so daß von der Uberleiteinrichtung 301 über die Leitung 2' eine gehende Amtsleitung 4 erreicht wird.
  • Weiterhin veranlaßt die Vermittlungs steuerung 3t, daß die Uberleiteinrichtung 301 die Ortskennzahl der Ortsvermittlungsstelle II, eine Funkverkehrsausscheidungskennziffer, z. B. 05, und die Kennung der ortsbeweglichen Funksprechstelle in das öffentliche Fernsprechnetz aussendet. Kommt eine Verbindung zustande, so wird von der ortsfesten Landfunkstelle 602 ein freier Sprechkanal ausgewählt und belegt. über Leitung 5 und Umschaltesatz 61 der Ortsvermittlungsstelle II, Amtsleitung 4, Umschaltesatz 31, Leitung 2, tberleiteinrichtung 301 und ortsfeste Landfunkstelle 302 der Ortavermittlung I gelangt die Quittung für den durchführbaren Bereichswechsel und die codierte nummer des ausgewählten und belegten Sprechkanals für den Funkverkehrsbereich der neuen Landfunkstelle 602 in vorteilhafter Weise auf dem bprechkanal oberhalb des bprachbandes zur ortsbeweglichen Funksprechstelle B. Bei Ankunft der Quittung und der zugeteilten Sprechkanalnummer wird der Umschaltesatz 31 von der Vermittlungs steuerung 32 der Ortsvermittlungsstelle I so eingestellt, daß die Leitungen 1 und 4 in der Ortsvermittlungsstelle I miteinander verbunden sind. Gleichzeitig werden die Leitungen 2 und 2' freigeschaltet, wodurch die tberleiteinrichtung 301 der Ortsvermittlungsstelle I für weitere Verbindungen zur Verfügung steht.
  • Während des Umschaltevorganges kann wieder, wie während des Meßzyklus, ein Hinweiston an beide Gesprächsteilnehmer A und B gesendet werden. Dies ist jedoch nur bei längeren Umschaltdauern zweckmäßig. Erfolgt die Umschaltung schnell genug, kann selbstverständlich auf den Hinweiston verzichtet werden.
  • Besteht ein eigenes Leitungsnetz 7 zwischen den einzelnen Uberleiteinrichtungen, so kann die Lignalisierung, die das Umschalten von einem Funkverkehrsbereich zum nächsten vorbereitet, auf dieser Leitung erfolgen.
  • Nachdem die Kennziffer des von der zweiten Funkstelle 602 ausgewählten belegten prechkanals auf dem noch von der ersten Funkstelle 302 belegten Sprechkanal oberhalb des tprachbandes zur ortsbeweglichen Funksprechstelle B gesendet wurde, schaltet die ortsbewegliche Funksprechstelle auf den neuen ausgewählten Sprechkanal um.
  • Ist jedoch eine Signalisierung der ortsbeweglichen Funksprechstelle im belegten Sprechkanal oberhalb des Spracabandes nicht möglich oder nicht erwünscht, so kann das Verfahren auch so ausgebildet werden, daß, sobald von der ersten ortsfesten Funkstelle 30< zur zweiten ortsfesten Funkstelle 602 die Verbindung aufgebaut ist, von der zweiten ortsfesten Funkstelle 602 der Selektivruf im Signalisierkanal an die ortsbewegliche Funksprechstelle B ausgesendet wird.
  • Um nun der ortsbeweglichen Funksprechstelle die erfolgt Durchschaltung mitzuteilen, wird die Verbindung zur ortsbeweglichen Funksprechstelle von der Vberleiteinrichtung 301 der ersten Ortsvermittlungsstelle 30 kurzfristig unterbrochen, sobald sie ein Quittungssignal der Uberleiteinrichtungen 601 der zweiten Ortsvermittlungsstelle empfangen hat. Als Folge der Unterbrechung schaltet nun die ortsbewegliche Funksprechstelle auf den Signalisierkanal der zweiten ortsfesten Funkstelle um und empfängt deren Selektivruf. Der Selektivruf ist so ausgebildet, daß er den reservierten Sprechkanal ccdiert enthält. Dadurch ist die ortsbewegliche Funksprechstelle B in der Lage, nach Auswertung dieses Selektivrufes den reservierten Sprechkanal zu belegen.
  • Während der kurzfristigen Unterbrechung der Verbindung zur ortsbeweglichen Funksprechstelle wird in der Ortsvermittlungsstelle I der Umschaltesatz 31 so eingestellt, daß die Leitungen 1 und 4 miteinander verbunden und die Leitungen 2 und 2' freigeschaltet werden.
  • Die zuletzt erläuterte Ausbildung des Betriebsablaufs ist jedoch etwas umständlicher und langwieriger als im Fall der Signalisierung der ortsbeweglichen Funksprechstelle über den ursprünglichen Sprechkanal. Auch wird der Signalisierkanal der ortsfesten Funkstelle 602 durch die längere Aussendung des £elektivrufstelegramms an die ortsbewegliche Funksprechstelle zusätzlich belastet.
  • Die chaltfunktionen eines Umschaltsatzes, beispielsweise des Umschaltesatzes 31, sind in Fig. 2 und die zugehörigen Betriebs zustände in Fig. 3 dargestellt. Im Ruhezustand (Betriebszustand 1) sind die Schalter a, b und c offen. Beim Verbindungsaufbau vom Fernsprechteiliiehmer A zur ortsbewegrlichen Funksprechstelle B oder umgekehrt schließt die Vermittlungssteuerung der Ortvermittlungsstelle I den Schalter a (Betriebszustand 2 bei bestehender Verbindung).
  • Zur Vorbereitung eines Bereichswechsels (Betriebszustand 3) wird von der Überleiteinrichtung 301 eine Verbindung zum öffentlichen Fernsprechnetz aufgebaut. Die Vermittlungssteuerung schließt den Schalter b.
  • Im Betriebszustand 4 (bei vollzogenem Bereichswechsel) werden die Schalter a und b geöffnet und gleichzeitig wird der Schalter c geschlossen, so daß die Leitungen 1 und 4 verbunden und die Leitungen 2 und 2' freigeschaltet sind.
  • Es ist vorteilhaft, daß bei Scheitern des VerbindungsauSbaus zwischen erster Ortsvermittlungsstelle 30 und zweiter Ortsvermittlungsstelle 60 nicht sofort das Besetztzeichen gegeben wird, sondern zunächst eine Wiederholung des Verbindungsaufbaus von der Uberleiteinrichtung 301 der ersten Ortsvermittlungsstelle 30 automatisch eingeleitet wird.
  • Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, daß, falls die ortsfeste Funksprechstelle 602 der zweiten Ortsvermittlungsstelle 60 gerade über keinen freien Sprechiranal verfügt, die tberleiteinrichtung 601 der zweiten Ortsvermittlungsstelle 60 eine vorgegebene Zeit wartet, irunerhalb der sie den nächsten frei werdenden bprechkanal belegt und erst nach Verstreichen der vorgegebenen Wartezeit an die erste Ortsvermittlungsstelle 30 ein signal sendet, das den Besetztfall kennzeichnet.
  • Kommt nach Ablauf der vorgegebenen Wartezeit keine Verbindung zustande, ist ein Bereichswechsel nicht möglich.
  • Das Gespräch zwischen Fernsprechteilnehmer A und ortsbeweglichem Funkteilnehmer B wird zwangsweise unterbrochen, wenn die Empfangsfeldstärke für eine einwandfreie Sprechverbindung nicht mehr ausreicht. Diesenkritischen Zustand erkennt jedoch der ortsbewegliche Funkteilnehmer 3 an seiner optischen Anzeige. Erlischt nämlich im Bedienteil der Fahrzeuganlage nach einer bestimmten Zeit die optische Anzeige nicht, die die Einleitung des Bereichswechsels signalisiert, - dieser Zustand kann auch zusätzlich durch periodisches Blinken angezeigt werden - , so kann der ortsbewegliche Funkteilnehmer seine Fahrt unterbrechen, wenn er gerade ein wichtiges Ferngespräch führt und einen abwurde vermeiden will. Des Verfahren kann jedoch auch so weitergebildet werden, daß von der Ortsvermittlungsstelle I nach einer vom Funkteilnehmer frei wählbaren Zeit und einem von ihm ausgesendeten Befehl, beispielsweise durch Wachwahl, nochmals versucht wird, die Verbindung zur Ortsvermittlungsstelle II zum Zwecke des automatischen Bereichswechsels herzustellen.
  • Wie bereits erläutert, muß bei dem geschilderten Verfahren zur Vorbereitung eines Bereichswechsels während des Suchens einer mit größerer Empfangsfeldstärke einfallenden ortsfesten Landfunkstelle die Gesprächsverbindung kurzzeitig unterbrochen werden. Um zu vermeiden, daß während dieser Zeit wichtige Gesprächsinformationen verlorengehel) oder wiederholt werden müssen, kann das Verfahren in vorteilhafter Weise so weitergebildet werden, daß die Umschaltung der ortsbeweglichen Funkaprechstelle auf den Signalisierkanal durch ein Tickerzeichen den Gesprächsteilnehmern vorher angekündigt wird und erst bei Ertönen eines Dauertons die Verbindung für die Dauer des Umschaltens unterbrochen wird.
  • Da eine Pegelüberprüfung benachbarter ortsfester Funkatellen sehr schnell vor sich geht, wird die Gesprächsunterbrechung in der Regel nicht länger als zwei Sekunden dauern.
  • Findet der Funkverkehr zwischen ortsfesten Funkstellen und ortsbeweglichen Funksprechstellen nach dem Frequenzmultiplex- Verfahren statt, so kann eine verhältnismäßig einfache Pegelüberwachung der Signale aller benachbarter ortsfesster Landfunkstellen so durchgeführt werden, daß die ortsbeweglichen Funksprechstellen in zeitlichen Abständen nacheinander kurzzeitig aaf den jeweiligen Signalisierkanal umgeschaltet werden und jeweils nur die Pegelmessung auf der Frequenz des jeweiligen Signalisierkanals durchführen. Ähnlich den G«bührenzähliepulsen bei Ferngesprächen würden diese kurzzeitigen Unterbrechungen das Gespräch nur wenig stören.
  • Ein automatischer Bereichswechsel ohne Unterbrechung der Sprechverbindung bei einem Betriebsablauf wie oben beschrieben, kann praktisch störungslos ausgeführt werden, wenn eine parallele Pegelüberwachung mit einem Signalempfänger gemäß der deutschen Patentanmeldung P 25 38 657 durchgeführt wird.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren für einen automatischen Wechsel des Funkverkehrsbereiches einer ortsbeweglichen Funksprechstelle bei bestehender Verbindung in einem Funkübertragungssystem mit ortsfesten Funkstellen und ortsbeweglichen FunKsprechstellen insbesondere des öffentlichen oder nichtöffentlichen beweglichen Landfunks, bei dem jeder ortsfesten Funkstelle, die mit ttberleiteinrichtungeu an das öffentliche Fernsprechnetz angeschlossen ist, zur Lignal- und Sprachübertragung mindestens ein bestiunter Duplex-Signalisierkanal und haehrere bestimmte Duplex-Sprechkanäle zugeordnet sind, und bei dem eine ortsbewegliche Funksprechstelle mit Hilfe einer Pegelmessung auf dem Signalisierkanal vor dem Verbindungsaufbau eine erste ortsfeste Funkstelle (302) mit den für sie besten Empfangsbedingungen auswählt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise bei bestehender Sprechverbindung vom Empfänger der ortsbeweglichen Funksprechstelle (B) ständig der Pegel der auf dem belegten tprechkanal empfangenen HE'-Signale überwacht wird und bei einer vorgegebenen Anzahl von Unterschreitungen eines vorgegebenen Schwellenwertes von einer Pegelauswerteschaltung im Empfänger der ortsbeweglichen Funksprechstelle (B) ein oder mehrere Meßzyklen begonnen werden, in denen eine zweite ortsfeste Funkstelle (602) mit den besten Empfangsbedinungen ermittelt wird, daß die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) anschliessend ihre eigene Kennung und die Funkverkehrsbereichskennziffer der zweiten ortsfesten Funkstelle (602) an die erste ortsfeste Funkstelle (302) sendet, über die die Verbindung aufgebaut wurde, daß von der ersten ortsfesten Funkstelle (902) eine Fernsprechverbindung zu der durch die Dunkverkehrsbereichskennziffer bezeichneten zweiten ortsfesten Funkstelle (602) über das öffentliche Fernsprechnetz aufgebaut wird und daß die zweite ortsfeste Punkstelle (602) der ortsbeweglichen Funksprechstelle (B) einen Sprechkanal zuweist, auf dem das Gespräch fortgesetzt werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß während des Heßzyklus an die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) und an eine mit ihr in Verbindung stehende Fernsprechstelle (A) ein Hinweiston gesendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ortsbeweglichen Funksprechstelle (B) die Einleitung des Bereichswechsels zusätzlich optisch angezeigt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) nach Ermittlung der zweiten ortsfesten Funkstelle (602) die eigene Kennung und die Funkverkehrsbereichskennziffer der ermittelt cn zweiten ortsfesten Funkstelle (602) auf dem Sprechkanal oberhalb des Sprachbandes oder auf dem Signalisierkanal an die erste ortsfeste Funkstelle (302) sendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprsiche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsbewegliche Funksprechstelle (B), nachdem sie ihre eigene Kennung und die FunkverkehrEbereichskennziffer der zweiten ortsfesten Funkstelle (602) an die erste ortsfeste Funkstelle (302) gesendet hat, auf den ursprünglichen Lprechkanal zurückschaltet, daß die Bendung der Hinweistöne an die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) und an die Fernsprechstelle (A) beendet wird und daß das Gespräch auf dem ursprünglichen Sprechkanal fortgesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau der Verbindung von der ersten ortsfesten Funkstelle (302) zu der durch die Funkbereichskennziffer bezeichneten zweiten ortsfesten Funkstelle (602) die Überleiteinrichtung (301) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) die zu der empfangenen Funkverkehrsbereichskennziffer gehörende Ortskennzahl der zweiten Ort svermittlungs stelle (60) des öffentlichen Fernsprechnetzes ermittelt.
  7. 7. Verfahren nach anspruch 6, dadurch ekennzeichnet, daß die Überleiteinrichtung (301) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) die Ortskennzahl der zweiten Ortsvermittlungsstelle (60), eine Funkverkehrsausscheidungskennziffer und die Kennung der beweglichen Funksprechstelle (B), ciie den 1?unkverkehrsbereich wechselt, in das öffentliche Fernsprechnetz aus sendet und eine der zweiten Ortsvermittlungsstelle (60) zugeordnete zweite ortsfeste Funkstelle (602) nach Aufbau der Fernsprechverbindung einen freien Sprechkanal auswählt und belegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von der zweiten ortsfesten Funkstelle (602) über einen ihr zugeordneten Umschaltesatz (61), über eine Amtsleitung (4), über einen Umschaltesatz (31) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) zur Überleiteinrichtung (301) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) ein Quittungssignal und von der ersten ortsfesten Funkstelle (302) die Kennziffer des von der zweiten Funkstelle (602) ausgewählten und belegten Sprechkanals auf dem noch von der ersten Funkstelle (302) belegten Sprechkanal oberhalb des Sprachbandes zur ortsbeweglichen Funksprechstelle (B) gesendet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ankunft des Quittungssignals in der Uberleiteinrichtung (30) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) der.Umschaltesatz (3-) der ersten Ortsvermittlungsstelle (50) von deren Steuerung (32) so eingestellt wird, daß die von der Furnsprechstelle ankommende Leitung (<) und die zur zweiten Ortsvermittlungsstelle (60) gehende Amtsleitung (4) verbunden werden und die zwischen Überleiteinrichtung (30) und Umschaltesatz (31) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) führenden Leitungen (2, 2') freigeschaltet werden, wodurch die Überleiteinrichtung (30-) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) für weitere Funkverbindungen zur Verfügung steht.
  10. 10. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis --, dadurch gekennzeichnet, daß Signalisierungen zwischen benachbarten ortsfesten Funkstellen über ein eigenes Leitungsnetz (7) zwischen den Überleiteinrichtungen (301, 601) erfolgen.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sobald von der ersten ortsfesten Funkstelle (302) zur zweiten ortsfesten Funkstelle (602) eine Verbindung aufgebaut ist, von der zweiten ortsfesten Funkstelle (602) der Delektivruf im Signalisierkanal an die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) ausgesendet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zur beweglichen Funksprechstelle (ß) von der Überleiteinrichtung (301) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) kurzfristig unterbrochen wird, sobald sie ein Quittungssignal der Überleiteinrichtung (601) der zweiten Ortsvermittlungsstelle (60) empfangen hat und als Folge der Unterbrechung die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) auf den Sig nalisierkanal der zweiten ortsfesten Funkstelle (602) umschaltet und deren Lelektivruf empfängt.
  13. 3. Verfahren nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Selektivruf den reservierten Sprechkanal codiert enthalt und die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) nach Auswertung dieses Selektivrufes den reservierten Sprechkanal belegt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei scheitern des Verbindungsaufbaus zwischen erster Ortsvermittlungsstelle (30) und zweiter Ortsvermittlungsstelle (60) eine Wiederholung des Verbindungsaufbaus von der Überleiteinrichtung (301) der ersten Ortsvermittlungsstelle (30) automatisch eingeleitet wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß, falls die ortsfeste Funksprechstelle (O2) der zweiten Ortsvermittlungsstelle (60) gerade über keinen freien Sprechkanal verfügt, die Überleiteinrichtung (601) der zweiten Ortsveraittlungsstelle (60) eine vorgegebene Zeit wartet, innerhalb der sie den nächsten frei werdenden Sprechkanal belegt und erst nach Verstreichen der vorgegebenen W rtezeit an die erste Ortsvermittlungsstelle (30) ein Signal sendet, das den Besetztfall kennzeichnet.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der ortsbeweglichen Funksprechstelle (B) auf den Signalisierkanal durch ein Tickerzeichen den Gesprächsteilnehner vorher angekündigt wird und erst bei Ertönen eines Dauertons die Verbindung für die Dauer des Umschaltens unterbrochen wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsbewegliche Funksprechstelle (B) mittels eiden ner Zusatzeinrichtung eine Pegelauswertung auf/Lignall sierkanälenverschiedener ortsfester Funkstellen ständig durchführt.
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