DE3522838A1 - Digitaler such- und aufklaerungsempfaenger (eloka) - Google Patents
Digitaler such- und aufklaerungsempfaenger (eloka)Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Such- und
Aufklärungsempfänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Empfangssystem mit hohem
Anteil an Digitaltechnik zu schaffen, welches in der Lage ist,
kurzzeitig anstehende Signale, wie sie vorzugsweise von
Frequenzsprungsendern und Burstsendern ausgesendet werden, zu
erkennen, den Sender zu peilen und den Nachrichtenstrom
aufzuzeichnen. Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den in Anspruch 1
angegebenen Mitteln. Weiterbildung und vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen dazu enthalten. Die Besonderheit des
erfindungsgemäßen Such- und Aufklärungsempfängers liegt darin,
daß sowohl Bandbreite und Lage des aufzuklärenden Signals im
Frequenzbereich, als auch die Lage im Zeitbereich unbekannt sein
können, das Signal aber trotzdem vollständig aufgefasst wird.
Der Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Nebenanspruchs 2 liegt die
Aufgabe zugrunde ein Empfangssystem mit der gleichen Zielsetzung zu
schaffen wie das in Anspruch 1, mit dem Unterschied, daß jetzt die
Peilung direkt über eine Richtantenne erfolgt. Weiterbildungen und
vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den
entsprechenden Unteransprüchen enthalten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist in universelle
Verwendbarkeit. Da der HF- und ZF-Teil in analoger Technik
realisiert sind, kann der Empfänger für praktisch alle
Frequenzbereiche ausgelegt werden. Die Senderfeinabstimmung und die
Einstellung der optimalen Bandbreit erfolgt automatisch im
digitalen Teil des Empfangssystems. Dies vereinfacht den analogen
Teil und bietet die Möglichkeit durch entsprechende Programmierung
der Prozessoren des digitalen Teils unterschiedliche Signaltypen mit
ein- und demselben Empfänger verarbeiten zu können. Weiterhin wird
die Bandbreit der Analog/Digital-Wandler voll für die entsprechend
breitbandigen Empfangssignale ausgenutzt.
Der erfindungsgemäße Such- und Aufklärungsempfänger wird nun
anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 Blockschaltbild des Empfängers
Fig. 2 Empfängerdigitalteil
Fig. 3 Partialbandverarbeitung
Fig. 4 Variante zur Analog/Digitalwandlung
Fig. 5 Struktur Einzelkanalempfänger
Fig. 6 Signalprozessor SP 1
Fig. 7 Mischstufe
Fig. 8 Systemvariante
Fig. 9 Empfängerdigitalteil variiert
Fig. 10 Systemstruktur bei Verwendung einer Peilantenne
Fig. 11 Empfängerdigitalteil
Fig. 12 Partialbandvorverarbeitung (PBVVe)
Fig. 13 Struktur Einzelkanalempfänger EKEe
Fig. 14 Signalprozessor SP 1 e
Weitere Ausführungsbeispiele sind in der Beschreibung offenbart.
Eine nach dem Adcock-Prinzip aufgebaute Antenne, die aus zwei
gekreuzten H-Elementen und einem Mittenstab besteht, speist die drei
Eingänge des Such- und Aufklärungsempfängers nach Fig. 1. Der
Empfänger besteht aus einem analogen Teil, welcher das
HF-Eingangssignal in eine ZF-Ebene am Ausgang umsetzt, und einem
digitalen Teil, welcher die Ausgangssignale des analogen Teils
verarbeitet.
Der Analogteil besteht aus drei identisch aufgebauten
Empfangskonvertern, wobei jeder Empfangskonverter einem der drei
Antennenelemente fest zugeordnet ist. Der Eingang eines jeden
Empfangskonverters ist mit einer Selektionsstufe S 0 verbunden, die
auf unterschiedliche Frequenzbereiche umschaltbar ist. Darauf folgt
ein Verstärker V 0 und ein Tiefpass TP 0. Diesem ist ein Mischer M 1
nachgeschaltet, der außerdem mit dem einstellbaren Synthesizer Syn 1
verbunden ist. Dem Mischer M 1 folgen hintereinander ein Verstärker
V 1, ein Bandpass BP 1, ein Mischer M 2, der mit dem Synthesizer Syn 2
verbunden ist, ein Verstärker V 2 und ein Bandpass BP 2. Der
nachfolgende Leistungsteiler LT spaltet das Signal in n parallele
Zweige auf. Jedem Ausgang des Leistungsteilers folgt ein Bandpass
BP 3 i, ein Verstärker V 3, ein Tiefpass TP 3 i und ein Mischer M 3 i.
Jeder Mischer ist außerdem mit einem Oszillator O 3 i verbunden. Es
gilt i = 1, 2, . . ., n. Auf den Mischer folgt ein Bandpass BP 4und
ein Verstärker V 4. Die Synthesizer Syn 1, Syn 2 und die Oszillatoren
O 3 i sind einmal für alle drei Empfangskonverter vorhanden.
Jedes Ausgangssignal eines Empangskonverters deckt einen Teil des
Gesamtempfangsbandes ab. Dieser Teil wird im folgenden als
Partialband Nr. i, PBi, i = 1, . . ., n, bezeichnet. Die drei zu den
jeweiligen Antennenelementen gehörenden gleichen Partialbänder
werden im folgenden unter dem Begriff Partialbandtripel, PBTi, i = 1, . . ., n,
zusammengefaßt.
Der dem Analogteil nachgeschaltete Digitalteil nach Fig. 2 besteht
aus jeweils einer Partialbandvorverarbeitunsstufe PBVVi für jedes
Partialbandtripel PBTi, darauf folgt die Digitale Schaltmatrix DSM
und der Einzelkanalempfangsteil EKET, welcher aus einem Satz von j
Einzelkanalempfängern EKEK, k = 1, . . ., j, besteht.
Die Partialbandvorverarbeitungsstufe besteht nach Fig. 3 aus einer
Komponente zur Analog-/Digitalwandlung der drei Partialbandsignale.
Dabei handelt es sich entweder um drei parallel arbeitende
Analog/Digitalwandler A/D-Cÿ, i = 1, . . ., n, j = 1,2,3 , nach Fig. 3,
oder um drei parallelgeschaltete Sample-/Hold-Glieder SHÿ, gefolgt
von einem Analogmultiplexer AMuxi und dem Analog/Digitalwandler
A/D-Ci nach Fig. 4. An die Analog/Digitalwandlung schließt eine
parallel verlaufende Verarbeitung an. Ein nach dem FIFO-Prinzip
arbeitender Speicher speichert die 3 Signale des Partialbandes und
gibt sie um die Laufzeit TS verzögert an die Digitale Schaltmatrix
DSM aus. Parallel hierzu bestimmt die Einheit zur
Spektrumsauswertung SAE aus dem Partialbandsignal der Mittenantenne
das Spektrum des Signals und wertet dieses aus. Die
Spektrumsbestimmung erfolgt vorteilhaft mit der Schnellen
Fouriertransformation (FFT). Die Auswertung zeigt die in dem
Partialband belegten Kanäle nach Bandbreite und Lage an. Die
Spektrumauswerteeinheit SAE transferiert diese Ergebnisse zum
Steuerteil der digitalen Schaltmatrix und zum Steuerteil des
Einzelkanalempfangsteils. Die Laufzeit TS des FIFO-Speichers
entspricht dem Zeitbedarf der SAE zuzüglich der Reaktionszeit der
Digitalen Schaltmatrix bzw. des Einzelkanalempangsteiles.
Die Digitale Schaltmatrix DSM schaltet die Signale der n
Partialbandtripel blockierungsfrei auf die j Einzelkanalempfänger
EKE.
Der Einzelkanalempfangsteil besteht aus j Einzelkanalempfängern
EKEK, k = 1, . . ., j. Jeder Einzelkanalempfänger nach Fig. 5 besteht
aus 4 Signalprozessoren SP 1 bis SP 4, die im folgenden offenbart
sind.
Der Signalprozessor SP 1 nach Fig. 6 besteht aus drei Mischerpaaren
M 1, M 2 und M 3, wobei jedes Mischerpaar an eines der drei
Partialbandsignale angeschaltet ist. Zusätzlich ist der eine
Mischer eines jeden Paares an den Sinusausgang und der andere
Mischer an den Kosinusausgang des digitalen Oszillators DO
angeschaltet. Dem Ausgang eines jeden Mischers folgt ein digitales
Tiefpassfilter, DTPF. Alle 6 Tiefpässe des Signalprozessoors sind
auf die gleiche Filtercharakteristik eingestellt. Zur Taktversorgung
des digitalen Oszillators DO, der A/D-Wandler sowie der
Tiefpassfilter ist ein Taktgenerator TG vorgesehen.
Der Signalprozessor SP 1 erzeugt aus den 3 Signalen des
zugeschalteten Partialbandtripels die jeweils zugehörigen Komplexen
Basisbandsignale (I 1, Q 1), (I 2, Q 2) und (I 3, Q 3), die den nachfolgenden
Signalprozessoren SP 2, SP 3 und SP 4 zugeführt werden. I bezeichnet
hierbei die In-Phasenkomponente und Q die Quadraturkomponente des
Basisbandsignals.
Fig. 7 zeigt die Realisierung der Mischstufe. Sie besteht aus drei
digitalen Multiplizierern, die abwechselnd mit den Sinus- und
Kosinuswerten des digitalen Oszillators DO beaufschlagt werden. Der
Oszillator erzeugt die zur Bildung der Basisbandkomponenten Qi und
Ii, i = 1, 2, 3, notwendigen Schwingungen durch Auslesen von Sinus- und
Kosinuswerten aus einem Speicher. Eine andere Möglichkeit ist die
Berechnung der Werte mit einem Prozessor oder Interpolation
benötigter Zwischenwerte aus den im Speicher abgelegten Werten.
Im Signalprozessor SP 2 ist ein Energiedetektor realisiert, welcher
mit Hilfe eines Schwellwertkriteriums die Kanalbelegung mit exakten
Werten für Beginn und Ende ermittelt. Eingangssignal des
Signalprozessors SP 2 ist das der Mittenantenne zugeordnete
Basisbandsignal.
Der Signalprozessor SP 3 bestimmt aus den 3 Basisbandsignalen
(I 1, Q 1), (I 2, Q 2) und (I 3, Q 3) und unter Berücksichtigung von
Korrekturwerten für Frequenzgangdifferenzen im Analogteil mit Hilfe
eines durch Software realisierten Peilalgorithmus den Azimut unter
welchem der Sender erscheint. Der Signalprozessor SP 2 steuert den
Signalprozessor SP 3 dabei.
Der Signalprozessor SP 4 demoduliert das Empfangssignal.
Die Signalprozessoren SP 2, SP 3 und SP 4stellen ihre
Auswerteergebnisse über einen Pufferspeicher dem nachgeschalteten
Rechnersystem zur Verfügung.
Fig. 8 zeigt eine Variante zu dem bisher dargestellten System. Die
Überwachung des Spektrums erfolgt hier in einer selbständig
arbeitenden Spektrumüberwachungseinheit (SA), welche zusätzlich an
eines der Antenneneelemente, z.B. die Mittenantenne angeschlossen
ist. Die Spektrumüberwachungseinheit besteht aus einer Komponente
zur Spektrumsbestimmung, z. B. einem Filterbankempfänger, einem
Impulskompressionsempfänger oder einem Bragg-Zellenempfänger,
sowie der zugehörigen nachgeschalteten Analsyseeinheit. Der übrige
Empfängeranalogteil besteht aus 3 Empfangskonvertern für die
Peilantenne einschließlich Steuerung, Synthesizern und Oszillatoren
und entspricht dem bisher dargelegten System. Die Ausgangssignale
der Empfangskonverter, die Partialbandtripel und die Ergebnisse der
Spektrumsüberwachung werden dem Empfängerdigitalteil zugeführt.
Die Ergebnisse der Spektrumsüberwachung gehen direkt zur Steuerung
der Digitalen Schaltmatrix (DSM). Jedes Partialbandtripel wird in
einer gegenüber dem bisherigen System reduzierten
Partialbandvorverarbeitungsstufe PBVV*i, i = 1, . . ., n,
verarbeitet, s. Fig. 9. Die reduzierte
Partialbandvorverarbeitungsstufe besteht aus dem
Analog/Digitalwandlersatz, dem Multiplexer und dem FIFO-Speicher
entsprechend dem vorherigen System, s. Fig. 1. Die übrigen
Funktionen des Empfängerdigitalteils, die digitale Schaltmatrix und
der Einzelkanalempfangsteil sind gegenüber dem bisher offenbarten
System, Fig. 1, unverändert.
Das in Anspruch 2 offenbarte System ist in Fig. 10 dargestellt. Der
Azimut wird hier direkt durch die Richtwirkung der Antenne -
innerhalb der damit erzielbaren Genauigkeit - vorgegeben. Der
Empfangskonverter, s. Fig. 1, fächert das von der Antenne kommende
Empfangssignal in n in der gleichen ZF-Ebene liegende
Partialbandsignale auf. Fig. 11 zeigt die anschließende digitale
Signalverarbeitung. Die vereinfachte
Partialbandvorverarbeitungsstufe PBVVe besteht aus dem
Analog/Digitalwandler, der spektralen Auswerteeinheit (SAE) sowie
dem parallel hierzu geschalteten FIFO-Speicher für das
Empfangssignal, s. Fig. 12. Der FIFO-Speicher verzögert das Signal
um die Zeit TS. Die anschließende vereinfachte Digitale
Schaltmatrix (DSMe) schaltet die n Ausgänge der vereinfachten
Partialbandvorverarbeitungsstufe PBVVe auf den aus j vereinfachten
Einzelkanalempfängern (EKEe) bestehenden Einzelkanalempfangsteil.
Jeder Einzelkanalempfänger besteht aus den Signalprozessoren SP 1 e,
SP 2 und SP 4, s. Fig. 13.
Der Signalprozessor SP 1 e entspricht einem Quadraturempfänger, seine
Struktur ist in Fig. 14 dargestellt. Der Signalprozessor SP 2
enthält einen Energiedetektor zur Bestimmung der Kanalbelegung. Der
Signalprozessor SP 4 ist für die Demodulation vorgesehen. Über den
Pufferspeicher werden die aufgefaßten Kennwerte und Informationen
an das nachgeschaltete Auswertsystem übertragen.
Claims (3)
1. Such- und Aufklärungsempfänger, bei dem die von einer
Peilantenne stammenden Empfangssignale in die im Basisband
befindlichen digitalen Quadraturkomponenten umgesetzt, daraus durch
Energiedetektion die Kanalbelegung bestimmt, der Sender gepeilt und
das Signal demoduliert wird, indem die Signale der Peilantenne in
einem ersten Schritt durch einen Mischprozess von der HF-Ebene in
eine Anzahl in einer ZF-Ebene liegender, bandbegrenzter Signale,
sogenannte Partialbandsignale, überführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Verarbeitung folgende Schritte
enthält:
- a) Abtastung (AT) und Analog/Digitalwandlung (AD) der
Partialbandsignale für jedes Element der Peilantenne
b) Spektrale Auswertung (SA) der Partialbandsignale, welche von dem Antennenelement mit Rundstrahlcharakteristik (M) stammen.
c) Zwischenspeicherung (ZS) der Partialbandsignale in einem FIFO-Speicher für die Dauer TS
d) Ausgabe der zwischengespeicherten Signale an eine digitale Schaltmatrix (DSM), wobei die spektrale Auswertung (SA) die Wegeschaltung in der Schaltmatrix vorgibt
e) Verarbeitung der von der digitalen Schaltmatrix ausgegebenen Signale durch einen digitalen Einzelkanalempfänger (EKE), welcher Bestandteil eines Pools von Einzelkanalempfängern ist.
f) Einstellung der Einzelkanalempfänger von der spektralen Auswertung her
2. Such- und Aufklärungsempfänger bei dem der Azimut des Senders
durch eine Antenne mit Richtcharakteristik bestimmt, das von der
Richtantenne stammende Empfangssignal in die im Basisband
befindlichen Quadraturkomponenten umgesetzt, daraus durch
Energiedetektion die Kanalbelegung ermittelt und das Signal
demoduliert wird, indem das Empfangssignal in einem ersten Schritt
durch einen Umsetzprozess von der HF-Ebene in eine Anzahl in einer
ZF-Ebene liegender, bandbegrenzter Signale, der Partialbandsignale,
überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Verarbeitung folgende Schritte enthält:
- a) Abtastung (ATe) und Analog/Digitalwandlung (ADe) der
Partialbandsignale der Richtantenne
b) Spektrale Auswertung (SA) der Partialbandsignale
c) Zwischenspeicherung (ZSe) der Partialbandsignale in einem FIFO-Speicher für die Dauer TS
d) Ausgabe der zwischengespeicherten Signale an eine digitale Schaltmatrix (DSMe), wobei die spektrale Auswertung (SA) die Wegeschaltung in der Schaltmatrix vorgibt
e) Verarbeitung der von der digitalen Schaltmatrix ausgegebenen Signale durch einen digitalen Einzelkanalemfänger (EKEe), welcher Bestandteil eines Pools von Einzelkanalempfängern ist
f) Einstellung der Einzelkanalempfänger von der spektralen Auswertung her
3. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß der digitale Einzelkanalempfänger aus mehreren
digitalen Signalprozessoren (SP 1) bis (SP 4) besteht, die aus dem
Signal die notwendigen Informationen gewinnen.
4. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Einzelkanalempfänger aus den Signalprozessoren (SP 1 e), (SP 2) und (SP 4) besteht.
5. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß jeder digitale Signalprozessor (SP 1) eine Parallelschaltung je einer Hintereinanderschaltung aus einem digitalen Multiplizierer (MD) und einem digitalen Tiefpassfilter (TPF) enthält, wodurch die Bestimmung der Quadraturkomponenten (Q 1), (Q 2), (Q 3) und der In-Phasenkomponente (I 1), (I 2), (I 3) der drei Empfangssignale erfolgt (Fig. 6).
6. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung des Empfängers durch Feineinstellung der Frequenz des dem digitalen Signalprozessor (SP 1) zugeführten digitalen Oszillatorsignals erfolgt.
7. Such- und Aufklärungsempfänger nach den vorangehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß Energiedetektoren, Peilung und Demodulation in den Signalprozessoren (SP 2), (SP 3) und (SP 4) erfolgt.
8. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 1,2,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Signalprozessor (SP 1) aus der Parallelschaltung je einer Hintereinanderschaltung aus einem digitalen Multiplizierer (MD) und einem parallelgeschalteten Tiefpassfilterpaar (TPFP) besteht, sodaß die Berechnung der Quadraturkomponenten im Multiplizierer für jedes Antennensignal nacheinander erfolgt (Fig. 7).
4. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Einzelkanalempfänger aus den Signalprozessoren (SP 1 e), (SP 2) und (SP 4) besteht.
5. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß jeder digitale Signalprozessor (SP 1) eine Parallelschaltung je einer Hintereinanderschaltung aus einem digitalen Multiplizierer (MD) und einem digitalen Tiefpassfilter (TPF) enthält, wodurch die Bestimmung der Quadraturkomponenten (Q 1), (Q 2), (Q 3) und der In-Phasenkomponente (I 1), (I 2), (I 3) der drei Empfangssignale erfolgt (Fig. 6).
6. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung des Empfängers durch Feineinstellung der Frequenz des dem digitalen Signalprozessor (SP 1) zugeführten digitalen Oszillatorsignals erfolgt.
7. Such- und Aufklärungsempfänger nach den vorangehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß Energiedetektoren, Peilung und Demodulation in den Signalprozessoren (SP 2), (SP 3) und (SP 4) erfolgt.
8. Such- und Aufklärungsempfänger nach Anspruch 1,2,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Signalprozessor (SP 1) aus der Parallelschaltung je einer Hintereinanderschaltung aus einem digitalen Multiplizierer (MD) und einem parallelgeschalteten Tiefpassfilterpaar (TPFP) besteht, sodaß die Berechnung der Quadraturkomponenten im Multiplizierer für jedes Antennensignal nacheinander erfolgt (Fig. 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853522838 DE3522838A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Digitaler such- und aufklaerungsempfaenger (eloka) |
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DE19853522838 DE3522838A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Digitaler such- und aufklaerungsempfaenger (eloka) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3522838A1 true DE3522838A1 (de) | 1987-01-08 |
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Family
ID=6274234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853522838 Granted DE3522838A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Digitaler such- und aufklaerungsempfaenger (eloka) |
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