DE3503090C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
- H04M1/652—Means for playing back the recorded messages by remote control over a telephone line
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein
Bandaufzeichnungsgerät, insbesondere für einen automatischen
Telefon-Anrufbeantworter, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In einem herkömmlichen automatischen Telefon-Anrufbeantworter
wird bei Empfang eines eingehenden Anrufes
eine vorbestimmte Ausgangsnachricht abgesandt, in der
der Anrufer z. B. gebeten wird, eine Nachricht zu hinterlassen,
die dann auf einem Eingangsnachrichtenband aufgezeichnet
wird. Herkömmliche automatische Telefon-Anrufbeantworter
weisen jedoch nicht eine Vielzahl von
Funktionen und eine einfache Konstruktion auf. Es besteht
daher eine Nachfrage nach einfachen multifunktionalen
Telefon-Anrufbeantwortern, die jeglichen Ansprüchen des
Benutzers genügen.
In herkömmlichen automatischen Telefon-Anrufbeantwortern
kann ein Fernsprechteilnehmer seine Telefonnummer in der
gleichen Weise wie ein dritter Anrufer anrufen, um mittels
einer an einen Telefonapparat oder an eine Telefonleitung
angeschlossene Fernbedienungseinheit auf dem Eingangsnachrichtenband
abgespeicherte Nachrichten abzurufen.
Um eine derartige Fernbedienung durchzuführen, wird ein
spezieller Fernbedienungscode an das Gerät gesandt, so daß
dieses auf diesen speziellen Code reagiert.
Zu diesem Zweck wird in herkömmlichen Systemen ein Sicherheitscode
als Fernbedienungssignal verwendet. Gemäß diesem
System wird der Sicherheitscode als Fernbedienungssignal
als Reaktion auf ein DTMF-Signal (dual tone multifrequency
= Zweiton-Multifrequenz) in einem Druckknopftelefon
erzeugt. Im Prinzip kann eine einfache Fernbedienungseinheit
mit denselben Funktionen wie eben beschrieben als
eine Fernbedienungseinheit der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
In einer solchen einfachen Fernbedienungseinheit wird ein
2-Bit-Code benutzt, wenn die Zahl der unterschiedlichen
Funktionen, die als Reaktion auf den Steuercode bewirkt
werden, klein ist. Eine derartige Basiseinheit wird nur
bei gewöhnlichen Fernsprechteilnehmern verwendet und erfordert
daher keinen Sicherheitscode.
Bei einer derartigen Fernbedienungseinheit empfängt der
automatische Telefon-Anrufbeantworter das Fernbedienungssignal
während einer OGM-Übertragung (ausgehende Nachricht/
spezielle Nachricht für einen Anrufer) zusammen mit dem
DTMF-Signal. Das Fernbedienungssignal wird über die Telefonleitung
gesandt und liegt im Sprachfrequenzband. Wenn
die OGM-Übertragung Frequenzkomponenten aufweist, die
denen des Fernbedienungssignals ähnlich sind, tritt ein
Funktionsfehler auf.
Aus der DE-OS 26 33 882 ist ein Gerät zur Telefonanrufbeantwortung
bekannt, bei dem die Steuereinrichtung zur
Aufnahme und Wiedergabe des Ansagetextes, zur Aktivierung
des Gerätes beim Eingang von Rufzeichen sowie für sämtliche
Gerätefunktionen einen Mikroprozessor und einen das
Geräteprogramm enthaltenden Programmbaustein umfaßt.
Eine Steuereinrichtung für einen Telefonanrufbeantworter
ist aus der DE-OS 32 34 064 bekannt. Diese enthält eine
Verstärkereinrichtung, einen Mikroprozessor und drei
elektronische Analogschalter, die vom Mikroprozessor so
gesteuert werden, daß folgende Stellungen möglich sind:
Aufnahme und Abhören von Ansagen, Erfassen von Rufen auf
der Telefonleitung, Aufnahme und Wiedergabe von Nachrichten
von der bzw. in die Telefonleitung sowie die
Wiedergabe der Nachrichten durch einen Lautsprecher. Die
Transferfunktion des Vorverstärkers in der Verstärkereinrichtung
wird dabei entsprechend der geschalteten
Stellung der Analogschalter geändert.
Aus der US-PS 39 20 910 ist eine derartige Steuereinrichtung
für einen Telefonanrufbeantworter bekannt, von der
die Erfindung ausgeht, bei der über eine Telefonleitungs-
Schnittstellenschaltung neben Sprachsignalen auch Fernsteuersignale,
die Zweitonsignale enthalten, übermittelt
werden können. Über einen Doppeltonmultifrequenz-Empfänger
werden dann die empfangenen Zweitonsignale bzw.
Fernsteuersignale verarbeitet, wodurch der Anrufbeantworter
in die entsprechenden Betriebszustände versetzt
wird.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß das Bandgerät aufgrund
eines auf dem Band gespeicherten Fernsteuersignals fehlerhaft
arbeiten kann. Wurde z. B. während der Aufnahme
ein Stopsignal auf dem Band aufgenommen, so hält das
Bandgerät im Wiedergabebetrieb bei Erreichen dieser
Stelle an. Außerdem muß die Fernbedienungseinheit des
automatischen Telefon-Anrufbeantworters Abhörsicherheit
gegenüber einem dritten Teilnehmer gewährleisten. Wenn
gleichzeitig ein DTMF-Signal als Sicherheitscode und als
Fernbedienungssignal bei einem einfachen System mit
gleicher Funktion wie bei der obigen Fernbedienungseinheit
verwendet wird, müssen Fehler ausgeschaltet und die
Fernbedienung zuverlässig gemacht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
neue und verbesserte Steuervorrichtung für
ein Bandaufzeichnungsgerät, insbesondere für einen Telefon-
Anrufbeantworter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zu schaffen, die Fernsteuerbarkeit ermöglicht, eine
erhöhte Zuverlässigkeit der Fernbedienungsfunktion aufweist
sowie mögliche Fehlfunktionen als Folge von auf
dem Band gespeicherten Fernsteuersignalen vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Eine Steuervorrichtung für ein Bandaufzeichnungsgerät,
insbesondere für einen automatischen Telefon-Anrufbeantworter,
gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: eine
erste Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines
über die Telefonleitung empfangenen Sprachsignals, eine
Ablaufsteuerung zum Steuern der ersten Vorrichtung, eine
Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung zum Empfangen/
Senden von sprachlichen Nachrichten und von Fernsteuersignalen,
die ein Zweitonsignal umfassen, und eine Detektor-
und Dekodiervorrichtung zum Dekodieren eines über
die Telefonleitung empfangenen Fernsteuersignals, wobei
die Detektor- und Dekodiervorrichtung einen Doppeltonmultifrequenz-
Empfänger zur Verarbeitung des Zweitonsignals
aufweist. Der Doppeltonmultifrequenz-Empfänger
erzeugt ein Ausgangssignal und ein Taktsignal. Der Doppeltonmultifrequenz-
Empfänger weist einen Austastschaltkreis
auf, der zwischen der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung
und Signalleitungen für Signale bezüglich
der ersten Vorrichtung angeordnet ist und zum Empfang
der Taktsignale als Austastsignal dient. Da die minimale
Reaktionszeit des ersten Mikrocomputers bezüglich des vom
Doppeltonmultifrequenz-Empfänger dem ersten Mikrocomputer
zugeführten Ausgangssignals länger ist als die Impulsbreite
des von dem Doppeltonmultifrequenz-Empfängers gelieferten
Taktsignals, wird verhindert, daß durch den Telefon-
Anrufbeantworter aufgezeichnete Fernsteuersignale
beim Wiedergeben in unerwünschter Weise eine Aktivierung
von Fernsteuerfunktionen bewirken.
Über die Grundfunktionen von Anrufbeantwortern gemäß der
Erfindung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung lassen
sich in einem Anrufbeantworter zusätzlich zu den Grundfunktionen
wie Auto-Antwort und Ansage-Betriebsweise unter
Betrieb mittels Sicherheitscode auch üblicherweise in
einem Büro benötigte Funktionen wie Diktieren und Telefonieren
(2-Weg-Aufzeichnung) realisieren. Texte bzw.
Nachrichten, die durch diese Funktionen aufgezeichnet
werden, können wie eine eingehende Nachricht (ICM) behandelt
und auch über die Fernsteuerung bzw. Fernbedienung
abgerufen werden. Zusammen mit dem Bereitstellen
einer Vielzahl von Funktionen schüttet der in dem Gerät
verwendete Mikroprozessor wahlweise den OGM-Wiedergabebereich
oder den ICM-Aufzeichnungsbereich auf die Telefonleitung.
Wenn diese Schaltoperationen am Telefon-Anrufbeantworter
selbst durchgeführt werden, können sie
durch Leuchtanzeigen oder durch einen Ton angezeigt werden.
Wenn jedoch ein Anrufer den Telefon-Anrufbeantworter
über Fernbedienung anspricht, kann er nur sicher sein,
daß seine Stimme gehört wird, nicht aber die anderen angesprochenen
Funktionen durch den Telefon-Anrufbeantworter
ausgeführt werden. Daher kann erfindungsgemäß ein
Aufmerksamkeit erweckender Ton bzw. ein piepsender Ton
programmiert werden, um den Anrufer den im Telefon-Anrufbeantworter
aktivierten Betriebsmodus anzuzeigen.
Die weiteren Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zum Inhalt, weitere Einzelheiten,
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsformen
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1A bis 1D Ansichten eines automatischen Telefon-Anrufbeantworters
von vorn, von hinten und
von der Seite, in den eine Ausführungsform
der Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des elektronischen
Schaltkreissystems des in Fig. 1 gezeigten
Gerätes,
Fig. 3A bis 3H Flußdiagramme zum Erklären der Funktionen
und der entsprechenden Teile des in Fig. 2
gezeigten elektrischen Schaltkreissystems,
Fig. 4A bis 4E Schaltkreisbilder des in Fig. 2 gezeigten
Systems,
Fig. 5 bis 13 jeweils Zeitdiagramme zur Erklärung der
Funktionsweise des in den Fig. 2 und 4
gezeigten zweiten Mikrocomputers (Hauptsteuereinheit),
Fig. 14 und 15 jeweils Zeitdiagramme zum Erklären der
Funktionsweise des in den Fig. 2 und 4
gezeigten ersten Mikrocomputers (Nebensteuereinheit),
Fig. 16 ein Diagramm mit einer peripheren Schaltkreisanordnung
eines in dem in Fig. 2 und
4 gezeigten Schaltkreis verwendeten Fernbedienungsübertragers,
Fig. 17 bis 20 jeweils Zeitdiagramme zum Erklären der
Funktionsweise des in Fig. 16 gezeigten
Übertragers,
Fig. 21 ein Diagramm eines
automatischen Telefon-Anrufbeantworters
mit einer Steuervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 22 ein Zeitdiagramm zum Erklären der Funktionsweise
der in Fig. 21 gezeigten
Anordnung,
Fig. 23 ein Diagramm eines automatischen
Telefon-Anrufbeantworters
mit einer Steuervorrichtung ebenfalls gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 24 ein Diagramm mit der Anordnung eines Dekoders,
wie er in dem Gerät nach Fig. 23
verwendet wird, und
Fig. 25 ein Zeitdiagramm zum Erklären der Funktionsweise
der in Fig. 23 und 24 gezeigten
Anordnung.
Fig. 1A bis 1D zeigen die Außenansicht eines
automatischen Telefon-Anrufbeantworters mit einer Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Ein OGM-Bandgerät A (für ausgehende Nachrichten) und ein
ICM-Bandgerät B (für eingehende Nachrichten) sind aneinanderliegend
im wesentlichen in der Mitte einer Oberseite
eines Gehäuses 10 angeordnet. Die Geräte A und B verwenden
zum Beispiel Mikrokassetten.
Eine Netztaste 13 und eine Netzkontrollanzeige 14, eine
Nachrichtenzählfunktionstaste 15 und eine zugehörige
Anzeige 16, eine Stundentaste 17 (H ) und eine Minutentaste
18 (M ), eine Zähleranzeige 19, ein Betriebsanzeiger 20 A
und ein Bandendeanzeiger 20 B sind im linken unteren Bereich
der Oberseite des Gehäuses 10 angeordnet.
Eine Wiedergabetaste 21, eine Stoptaste 22, eine Rücklauftaste
23, eine Taste 24 für schnellen Vorlauf, eine Löschtaste
25, eine Löschanzeige 26, eine Aufzeichnungstaste
27, eine Aufzeichnungsanzeige 28, eine Telefontaste 29,
eine Telefonanzeige 30, eine Speichertaste 45, eine Speicheranzeige
46, eine Auto-Antwort-Taste 31 und eine Auto-
Antwort-Anzeige 32, eine Nur-Ansage-Taste 33, eine Nur-Ansage-
Anzeige 34, eine Aufzeichnungsprüftaste 35 und eine
Langsam-Taste 36 sind im unteren rechten Bereich der Oberseite
des Gehäuses 10 angeordnet.
Es soll auch erwähnt werden, daß die Bezugszeichen 37 und
38 eine OGM-Band-Auswurftaste und eine ICM-Band-Auswurftaste
bezeichnen. Ein Gleichspannungsanschluß 39, ein
Läutschalter 40, ein Code-Schalter 41, ein Nachricht-
Schalter 42 usw. sind auf der rückwärtigen Seite des Gehäuses
10 angeordnet.
Ein Lautstärkeregler 43 und ein eingebautes Mikrofon 47
sind auf der vorderen Oberfläche des Gehäuses 10 angeordnet.
Ein Lautsprechergrill 44 ist im oberen Bereich der
Oberseite des Gehäuses 10 ausgebildet.
Zuerst wird der grundlegende Aufbau und die
Funktionen des in Fig. 2 gezeigten Schaltkreises beschrieben.
Im Prinzip werden die in einer Kassettenrecordermechanik
100 angeordneten OGM- und ICM-Bandgeräte A und B
durch einen Motor unter Steuerung eines zweiten Mikroprozessors 201
(Hauptsteuereinheit) und eines ersten Mikroprozessors 202 (Nebensteuereinheit)
in einer Weise angetrieben, die später beschrieben
werden wird. Eine voraufgezeichnete ausgehende Nachricht
(wird später beschrieben) wird über eine Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung 2
automatisch an den Anrufer gesandt, und die
vom Anrufer eingehende Nachricht wird automatisch im Bandgerät
B aufgezeichnet. In der Praxis werden folgende
Funktionen bereitgestellt:
Eine Nachricht, die an den Anrufer gesandt wird, während
der angerufene Teilnehmer nicht angetroffen wird, also
eine OGM bzw. eine ausgehende Nachricht, wird in dem
OGM-Bandgerät A aufgezeichnet. Nach dem Aufzeichnen
wird das Gerät in einen Bereitschaftszustand für den
Nur-Ansage- (A.ONL) oder Auto-Antwort-Modus (A.ANS)
versetzt.
Eine vorbestimmte Taste wird aus den zuvor beschriebenen,
in einem Hauptregler 204 angeordneten Tasten ausgewählt.
Der Hauptregler 204 regelt einen Motor M und eine
Magnetspule SOL (siehe Fig. 4C) über den zweiten Mikrocomputer 201
und einen Motorregler 205 und einen Magnetspulenregler
206. Eine Kassette in dem Bandgerät A in der Kassettenrekordermechanik
100 wird in einer vorbetimmten Richtung
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben.
Gleichzeitig wird ein Bandkopf 103 für die Aufzeichnung
und Wiedergabe von ausgehenden Nachrichten im Nur-Ansage-
Modus (OGM-A.ONL-Bandkopf) oder ein Bandkopf 104
für die Aufzeichnung und Wiedergabe von ausgehenden Nachrichten
im Auto-Antwort-Modus (OGM-A.ANS-Bandkopf) über
einen Vormagnetisierungs-Oszillator 207 und einen Kopfwechsel-
Schaltkreis 208 in den Aufzeichnungsmodus versetzt.
Die OGM bzw. ausgehende Nachricht, die über das
in Fig. 1 gezeigte eingebaute Mikrofon 47 eingegeben
wird und über einen Rauschsperre- und Schalt-Schaltkreis
215 und einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vertärker 209
läuft, wird in einer zugeordneten Spur auf dem Band des
Bandgerätes A aufgezeichnet.
Die A.ONL-Funktion bezeichnet eine Reaktion, bei der
eine OGM bzw. ausgehende Nachricht des Inhalts gesendet
wird, daß der angerufene Teilnehmer nicht zu
Hause ist. Die A.ANS-Funktion bezeichnet eine Reaktion,
bei der eine OGM bzw. ausgehende Nachricht des Inhalts
gesendet wird, daß der angerufene Teilnehmer nicht zu
Hause ist und daß der Anrufer gebeten wird, eine Nachricht
zu hinterlassen, das heißt, eine ICM bzw. eingehende
Nachricht, die aufgezeichnet wird. Die A.ONL- oder
die A.ANS-Funktion kann durch die entsprechenden Tasten
der auf dem Hauptregler 204 angeordneten Tasten ausgewählt
werden.
Nach Betätigung der Netztaste 13 wird eine OGM bzw.
eingehende Nachricht aufgezeichnet, und die Netz-Kontrollanzeige
14 wird aktiviert. Diese Funktionsweise
ist für alle anderen später beschriebenen Funktionen
gleich, so daß dann auf eine Beschreibung verzichtet
wird. Wie in dem Flußdiagramm von Fig. 3A gezeigt ist,
wird die Auto-Antwort-Taste 31 oder die Nur-Ansage-
Taste 33 zusammen mit der Aufzeichnungstaste 27 betätigt.
Während eine OGM bzw. eingehende Nachricht aufgezeichnet
wird, wird nur die Aufzeichnungstaste 27 gedrückt
gehalten. Währenddessen bleiben die Anzeigen 32
und 28 oder die Anzeigen 34 und 28, die in einer Anzeigeeinrichtung
210 angeordnet sind, aktiviert.
Wenn der Benutzer die Aufzeichnung der OGM bzw. der
ausgehenden Nachricht beendet und die Aufzeichnungstaste
27 freigibt, wird für eine Sekunde ein Piepston
aus dem zweiten Mikrocomputer 201 als Nachrichtenendton auf dem
Band aufgezeichnet. Anschließend wird die Anzeige 28 deaktiviert,
und das OGM-Bandgerät A wird automatisch zurückgespult.
Wenn während des Rückspulens eine Wickelimpulsgeneratoren
RP 1 und RP 2 (Fig. 4C) verwendende automatische
Abschalteinheit in der Kassettenrecordermechanik 100
das Bandende erkennt, wird die Kassettenrecordermechanik
100 automatisch gestoppt. In diesem Fall muß der
Antwortbetrieb in Abhängigkeit von der A.ONL- oder der
A.ANS-Funktion durchgeführt werden. Aus diesem Grund
ist die Position der Bandköpfe 104 und 105 des OGM-Bandgerätes
A ein wenig hinter den normalen Stop-Positionen.
Mit anderen Worten, das OGM-Bandgerät A wird in den Bereitschaftszustand
versetzt. Die A.ONL- oder A.ANS-Funktion
wird gestartet, wenn das OGM-Bandgerät A in den Bereitschaftszustand
versetzt wird, wobei der Antriebsstrom
aus dem Magnetspulenregler 206 verringert wird
und gleichzeitig eine Reaktion mit hoher Geschwindigkeit
ermöglicht wird. Diese Funktionsweise bleibt für
alle später beschriebenen Funktionen gleich, so daß
dann auf eine Beschreibung verzichtet wird.
Diese Funktion wird bereitgestellt, um den Inhalt der
auf dem OGM-Bandgerät A mit der Funktion (1) "Aufzeichnung
der Ansage" aufgezeichneten ausgehenden Nachricht
zu prüfen. Mit der Funktion "Prüfung der Ansage" wird
das OGM-Bandgerät A in den Wiedergabe- oder Spiel-Modus
versetzt. Anschließend wird das OGM-Bandgerät A in
den Bereitschaftszustand für die A.ONL- oder A.ANS-Operation
versetzt.
Wenn der Benutzer die in dem Hauptregler 204 angeordnete
Aufzeichnungsprüftaste 35 betätigt, wird in diesem
Fall, wie in dem Flußdiagramm von Fig. 3B gezeigt,
einer der Anzeiger 32 oder 34 über den zweiten Mikrokomputer 201
aktiviert, der zu der ausgewählten Funktion A.ONL und
A.ANS gehört. Gleichzeitig werden, wie in Funktion (1),
das OGM-Bandgerät A in der Kassettenrecordermechanik
100 und der A.ONL- oder der A.ANS-Bandkopf 103 oder 104
in den Betriebs- oder Spielzustand versetzt. Der wiedergegebene
Inhalt wird über den Kopfwechsel-Schaltkreis 208
und den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vertärker 209 einem
Leistungsvertärker 211 zugeführt und über einen Lautsprecher
212 hörbar wiedergegeben.
Wenn die Funktion "Prüfung der Ansage" vollständig
durchgeführt ist, wird der Piepston am Ende der Nachricht
erkannt, und das OGM-Bandgerät A wird automatisch
zurückgespult.
Wenn das Bandgerät A wie zuvor beschrieben in einen Bereitschaftszustand
für eine A.ONL-Funktion versetzt
wird, dient die Funktion "Reaktion auf die Ansage
(A.ONL)" zum automatischen Wiedergeben der auf einer
vorbestimmten Spur des Bandes des OGM-Bandgerätes A mit
der Funktion (1) aufgezeichneten A.ONL OGM bzw. der
entsprechenden ausgehenden Nachricht. In gleicher Weise
wie in Funktion (2) wird das OGM-Bandgerät A automatisch
in den Rücklauf-Modus versetzt und für den nächsten
Anruf vorbereitet, nachdem die A.ONL OGM bzw. die ausgehende
Nachricht im Betriebsmodus "Nur-Ansage" an den
Anrufer abgesandt worden ist.
Wenn ein Läut-Signal von dem Anrufer über eine Telefonleitung
T am Läutanschluß R empfangen wird,
wird, wie im Flußdiagramm von Fig. 3C gezeigt, das Läut-Signal
durch einen Läut-Detektor 213 erfaßt. Ein Erfassungssignal
von dem Läut-Detektor 213 wird über
einen Optokoppler 214 dem zweiten Mikrocomputer 201 zugeführt. Der
zweite Mikrocomputer 201 leitet der Telefonleitung-Schnittstellenschaltung 203
ein Steuersignal zu, das bewirkt, daß die Telefonleitungs-
Schnittstellenschaltung 203 auf die Leitung aufgeschaltet wird.
In anderen Worten, es wird ein Zustand hergetellt, als
wäre der Hörer abgenommen. Der zweite Mikrocomputer 201 versetzt
das OGM-Bandgerät A in der gleichen Weise wie in Funktion
(2) in den Spiel-Modus. Der wiedergegebene Inhalt
wird über den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vertärker 209
der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung 203 zugeführt, wodurch
die ausgehende Nachricht dem Anruf zugesandt wird.
Nachdem die OGM bzw. die ausgehende Nachricht gesendet
ist, wird durch den zweiten Mikrocomputer 201 der Piepston auf die
Telefonleitung gegeben, so daß das OGM-Bandgerät A in
den Rücklauf-Modus versetzt wird. Das Interface unterbricht
dann die Verbindung zur Telefonleitung, so daß
ein Zustand hergestellt wird, als wäre der Telefonhöhrer
aufgelegt.
Nachdem die A.ONL OGM gesendet ist, wird in diesem Fall
das OGM-Bandgerät A in den Bereitschaftszustand für die
A.ONL-Funktion versetzt. Wie später beschrieben wird,
kann das OGM-Bandgerät A jedoch auch in den Bereitschaftszustand
für die A.ANS-Funktion versetzt werden.
In diesem Fall wird die ausgehende Nachricht im Nur-
Ansage-Modus einmal oder mehrmals bei Betätigung der
zugehörigen Taste gesandt, und anschließend wird die
ausgehende Nachricht für den Auto-Antwort-Modus gesandt.
Auf diese Weise weist die ausgehende Nachricht
im Auto-Antwort-Modus (A.ANS OGM) eine höhere Priorität
als die ausgehende Nachricht im Nur-Ansage-Modus
(A.ONL OGM) auf.
Mit der Auto-Antwort-Funktion wird die A.ANS OGM automatisch
zu dem Anrufer gesandt, wenn das OGM-Bandgerät A
sich im Bereitschaftszustand für den A.ANS-Modus, wie
zuvor beschrieben, befindet, und eine eingehende Nachricht
wird automatisch als Nachricht vom Anrufer aufgezeichnet.
Wenn die eingehende Nachricht aufgezeichnet ist,
wird das OGM-Bandgerät A in gleicher Weise wie bei
Funktion (2) automatisch in den Rücklauf-Modus versetzt.
Gleichzeitig wird das ICM-Bandgerät B bei der momentanen
Position gestoppt, und das OGM-Bandgerät A ist für
die nächste "automatische Antwort" in den Bereitschaftszustand
versetzt.
In diesem Fall ist die Funktionsweise die gleiche
wie bei Funktion (3), bis das OGM-Bandgerät A die ausgehende
Nachricht zum Anrufer sendet. Wie jedoch in
dem Flußdiagramm von Fig. 3D gezeigt ist, wird die
über der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung 203 vom Anrufer
eingehende Nachricht über den Rauschsperre- und Schalt-
Schaltkreis 215, den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Verstärker
209, den Vormagnetisierungsoszillator 207
und den Kopfwechselschaltkreis 208 einem ICM-Bandkopf
105 zugeführt. Der ICM-Bandkopf 105 zeichnet die
eingehende Nachricht bzw. ICM auf. Es sei darauf
hingewiesen, daß das ICM-Bandgerät B in der Kassettenrecordermechanik
100 in gleicher Weise wie das OGM-
Bandgerät A betrieben wird.
Wenn die Funktion "Auto-Antwort" beendet ist und die
eingehende Nachricht (ICM) von dem Anrufer auf dem Band
in dem ICM-Bandgerät B eine vorbestimmte Zeitdauer
aufgezeichnet ist, wird eine Zähleranzeige 216, die
die gleiche ist wie die Zähleranzeige 19, durch den
ersten Mikrocomputer 202 um eins inkrementiert. Gleichzeitig
blinkt der Nachrichtenanzeiger 16 in der Anzeige 210
als Reaktion auf das von dem zweiten Mikrocomputer 201 zugeführte
Steuersignal auf.
Die Zähleranzeige 216 führt unter der Steuerung des ersten
Mikrocomputers 202 eine Zeitanzeige durch. Die Zähleranzeige
216 zeigt die Zahl der Nachrichten nur an, wenn die
Nachrichtentaste 15 betätigt wird.
Mit dieser Funktion, die sich von der Funktion des automatischen
Anrufbeantwortens unterscheidet, werden die
Stimmen der Speicher im ICM-Bandgerät B durch Betätigung
der in dem Hauptregler 204 angeordneten Telefontaste
29 aufgezeichnet, während der angerufene Teilnehmer
am Telefonapparat, der über eine Modulbuchse
(Fig. 3E) des automatischen Telefon-Anrufbeantworters
angeschlossen ist, mit dem Anrufer spricht.
Wie in dem Flußdiagramm von Fig. 3E dargestellt, wird
durch Betätigung der Telefontaste 29 der in der Anzeige
210 angeordnete Anzeiger 30 aktiviert. Gleichzeitig
führt der zweite Mikrocomputer 201 der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung
203 ein Steuersignal zu, um das Sprachsignal mittels einer
sogenannten Wechselstromkopplung (AC-Coupling) im "Hörer-
aufgelegt"-Zustand auszusondern. Das ICM-Bandgerät B wird in gleicher
Weise wie bei der Aufzeichnung der eingehenden Nachricht
(ICM) gemäß Funktion (4) betrieben. Das durch
Wechselstromkopplung von der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung
203 extrahierte Sprachsignal wird in gleicher Weise
wie bei dem Aufzeichnen der eingehenden Nachricht
(ICM) gemäß Funktion (4) dem ICM-Bandkopf 105 zugeführt.
Dann wird das ICM-Bandgerät B in den Aufzeichnungs-Modus
versetzt.
Die obige Betriebsweise wird durch Betätigung der im
Hauptregler 204 angeordneten Stopptaste 22 beendet. Der
Anzeiger 30 wird sofort deaktiviert.
Diese Funktion ermöglicht die Betriebsweise wie ein
Diktiergerät. Wie in dem Flußdiagramm in Fig. 3F gezeigt,
wird bei Betätigung der Speichertaste 45 in dem Hauptregler
204 der zugehörige Anzeiger 46 der Anzeigeeinrichtung
210 unter Steuerung des zweiten Mikrocomputers 201 aktiviert.
Gleichzeitig wird das ICM-Bandgerät B angetrieben,
und die Spracheingabe über das eingebaute Mikrofon
207 wird dem ICM-Bandkopf 105 zugeführt und im
ICM-Bandgerät B aufgezeichnet.
Die Funktion "Memo-Aufzeichnung" wird durch Betätigung
der Stopptaste 22 in gleicher Weise wie bei der Betriebsweise
nach Funktion (5) beendet. Wie bereits zuvor
beschrieben worden ist, wird nach Aufzeichnung eines
eine Sekunde langen Piepstons das Bandgerät ohne Aufzeichnung
beispielsweise zwei Sekunden lang betrieben.
Das ICM-Bandgerät B wird gestoppt, und der Anzeiger 30
wird schließlich deaktiviert. In der gleichen Weise wie
in der Betriebsweise nach Funktion (4) wird der Inhalt
der Nachrichtenzähleranzeige 216 um eins inkrementiert,
und die Kontrolleuchte 16 blinkt auf.
Bei dieser Funktion wird ein spezieller Code, das heißt
ein Sicherheitscode, der nur dem Fernsprechteilnehmer
bekannt ist, über einen entfernt aufgestellten Telefonapparat
dem Anrufbeantworter zugesandt, und der automatische
Telefon-Anrufbeantworter wird dann fernbedient.
Wie in dem Flußdiagramm von Fig. 3G genauer dargestellt
ist, wird der Anrufbeantworter in den Zustand zum Empfangen
von Fernbedienungssignalen versetzt, wenn der
Sicherheitscode durch den Anrufbeantworter empfangen
wird, während dem Anrufer (in diesem Fall dem Fernsprechteilnehmer)
die ausgehende Nachricht (OGM) zugesandt
wird. Die folgenden Fernbedienungsfunktionen können
durch Druckknöpfe "1" bis "9" ohne "0" gemäß dem DTMF-
System durchgeführt werden:
"1" . . . Rücklauf, "2" . . . Wiedergabe, "3" . . . Überspringen (Skip),
"4" . . . Stop, "5" . . . Rückwärts (Backspace, wird später beschrieben),
"6" . . . Aufzeichnen, "7" . . . A.ANS (Auto-Antwort)
und "9" . . . A.ONL (Nur-Ansage); der mit gekennzeichnete
Druckknopf dient zum Zurücksetzen des Sicherheitscodes in
einer Weise, die später beschrieben werden wird.
In der Fernbedienungsbetriebsweise dient das Aufzeichnungssignal
zum Durchführen der Aufzeichnung von eingehenden
Nachrichten im A.ANS-Modus und zum Beibehalten
der Fernbedienungsbetriebsweise.
Wenn der Sicherheitscode übertragen wird, während das
OGM-Bandgerät A in Betrieb ist, wird in Praxis der Sicherheitscode
durch einen DTMF-Empfänger 218 über die Telefonleitungs-
Schnittstellenschaltung 203 und einen AGC-Schaltkreis 217
empfangen. Die vorbestimmten Fernbedienungsbefehlssignale
von dem DTMF-Empfänger 218 werden dem ersten Mikrocomputer
202 zugeführt.
Die Erzeugung des Sicherheitscodes und der Fernbedienung
wird später beschrieben.
Diese Funktionen werden durch Zähleranzeigen 19 und 216
durchgeführt. Die Funktion "Nachrichtenzähler" wird so
durchgeführt, daß das Zählwerk des Zählers jedesmal um
eins inkrementiert wird, wenn eine eingehende Nachricht
für zwölf Sekunden oder länger aufgezeichnet wird. Maximal
können 99 Nachrichten mit den Zählern registriert
werden.
Die Zähleranzeigen 19 und 216 ermöglichen auch eine Uhrzeitfunktion
zum Anzeigen der momentanen Uhrzeit. Wie
zuvor beschrieben wurde, dienen die Zähler nur dann als
Nachrichtenzähler zum Anzeigen der Anzahl der eingegangenen
Nachrichten, wenn die Nachrichtentaste 15 betätigt
wird. Eine angezeigte Figur "" zeigt das Austasten
auf der Zähleranzeige 19 an.
Im Uhrzeitfunktionsmodus werden die Tasten H und M dazu
verwendet, die Stunden und Minutenwerte zu erhöhen, wobei
jedoch in diesem Fall kein Übertrag von der Minutenstelle
auf die Stundenstelle erfolgt. Die Uhrzeitfunktion
erfolgt zusammen mit der Anzeige
AM oder PM.
Der Sicherheitscode wird eingestellt bzw. eingeschrieben,
nachdem ein Schalter 219 von der Position Uhrzeitanzeige
EIN auf eine Position PROGRAMM gestellt wird.
Die Zähleranzeige 19 beginnt mit der dreistelligen Anzeige
von "111". Bei Betätigung der Minutentaste 18
blinken die Einheitenstellen auf. Die Anzahl der Male,
mit der in diesem Zustand die Stundentaste 17 gedrückt
wird, entspricht dem Code, deer eingestellt wird, und die
Anzeigestelle wird bis zu der entsprechenden Anzahl von
Malen aufwärts gezählt. Wenn die Anzeige den gewünschten
numerischen Wert zeigt, wird die Minutentaste 18 gedrückt,
um den gewünschten Wert in den ersten Mikrocomputer 202
zu schreiben, und gleichzeitig leuchtet die Zehnereinheit
auf. Durch Wiederholung der gleichen Operation wie
zuvor beschrieben worden ist, wird die Zehnerstelle und
schließlich die Hunderterstelle in den ersten Mikrocomputer 202
geschrieben.
Damit wird der Sicherheitscode in dem ersten Mikrocomputer 202
eingestellt. Anschließend wird der Schalter 219 in die
EIN-Position gebracht, so daß die Zählanzeigen 19 und
216 zur Anzeige der Uhrzeit dienen.
Die Funktionen, die neben den Funktionen (1) bis (8)
auftreten, werden nachfolgend genauer beschrieben:
a) Wenn das ICM-Band während der Aufnahme von eingehenden
Nachrichten voll wird, wird ein Piepston auf
die Telefonleitung gegeben, und das OGM-Bandgerät
wird in den Rücklauf-Modus versetzt. Anschließend
wird ein Zustand hergestellt, der dem Zustand bei
aufgelegtem Telefonhörer entspricht.
Durch Schalten auf den Nur-Antwort-Modus nach dem
Einstellen des Zustandes wie bei abgenommenem Hörer
ist es möglich, die Aufzeichnung von einer eingehenden
Nachricht des nächsten Anrufes zu verhindern.
b) Nach dem Zustand gemäß a) reagiert der Anrufbeantworter
auf einen eingehenden Anruf, bis das Läuten
fünfzehnmal wiederholt worden ist, wenn nicht andere
Funktionen durchgeführt werden.
c) Wenn das Läuten fünfzehnmal wiederholt worden ist,
wird das OGM-Bandgerät ganz normal betrieben und
dann das ICM-Bandgerät gestartet. Da jedoch das ICM-
Band voll ist, wird ein Piepston gesendet und ein
Zustand wie bei aufgelegtem Hörer hergestellt. Wenn
der Fernbedienungsmodus während der OGM-Funktion
eingestellt wird, wird die Fernbedienung durchgeführt.
d) Wenn Funktionen wie zum Beispiel Rücklauf oder Fernbedienung
auf dem Anrufbeantworter durchgeführt
werden, wird die obige Verzögerung gelöscht.
Die verschiedenen Betriebsweisen können beliebig
zwischen den Funktionen "Nur-Ansage" (A.ONL) und "Auto-
Antwort" (A.ANS) entweder durch Betätigung des
eigentlichen Anrufbeantworters oder der Fernbedienungseinheit
hin- und hergeschaltet werden.
a) Da das Gerät ein Anrufbeantworter mit einer Vielzahl
von Funktionen ist, kann das Gerät im Modus
für das Aufzeichnen von Nachrichten und Telefongesprächen
oder für Fernbedienungs- und in Stop-
Zustand sein. Wird in diesem Fall das ICM-Bandgerät
in den Wiedergabemodus versetzt und die Langsam-
Taste 36 gedrückt, verringert sich die Bandgeschwindigkeit
auf 1,2 cm/sec. Wenn jedoch die Langsam-
Taste wieder gedrückt wird, wird die Bandgeschwindigkeit
auf 2,4 cm/sec erhöht.
b) Wenn eine Taste wie die Stop-Taste während des
Wiedergabe-Modus mit 1,2 cm/sec gedrückt wird, wird
die nächste Wiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit
von 2,4 cm/sec durchgeführt.
a) Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist,
ohne daß irgendeine Funktion ausgeführt worden ist,
wird das Gerät automatisch in den Auto-Antwort-Modus
versetzt. Wenn jedoch der Nur-Ansage-Modus
ausgewählt ist, kann der Nur-Ansage-Modus eingestellt
werden. In diesem Fall muß der entsprechende
Anzeiger aktiviert werden.
b) Im Ausschaltzustand (Netz aus) kann der Zustand
(a) nicht erreicht werden, bis die Netztaste aktiviert
wird. Die Zeitdauer, die benötigt wird, um das
Gerät in den Auto-Antwort-Modus zu versetzen, ist
ungefähr zwölf Sekunden. Dieses Zeitintervall kann
sich entsprechend der zuletzt auf dem Apparat eingestellten
Funktion ändern und ist nicht auf einen
speziellen Wert eingestellt.
a) Wenn eine Nachricht empfangen wird, leuchtet die
Kontrollanzeige 16 für die Nachrichtenfunktion auf.
Wenn das ICM-Bandgerät sich im Rücklauf- oder Lösch-
Modus befindet, ist die Anzeige 16 deaktiviert.
a) Wenn das Band im ICM-Bandgerät in schnellem Vorlauf-,
Rücklauf- oder Wiedergabe-Modus das Bandende erreicht
hat, wird das Band gestoppt, und der dazugehörige
Anzeiger 20 B wird aktiviert. Für eine Zeitdauer
von t 2 wird im Lautsprecher 212 ein Piepston
erzeugt.
b) Der Anzeiger 20 B bleibt aktiviert, bis die nächste
Operation durchgeführt wird.
a) Wenn das Gerät als Reaktion auf einen eingehenden
Anruf in Betrieb ist (Zustand mit abgehobenem Telefonhörer)
ist die Betriebsanzeige 20 A aktiviert.
a) Die Länge einer eingehenden Nachricht kann durch einen
30″/VOX-Auswahlschalter 42 begrenzt werden.
b) 30″ heißt, daß nach Ablauf einer Zeitdauer von
30″, nachdem das ICM-Bandgerät B gestartet worden
ist, ein Piepston erzeugt wird und das OGM-Band
zurückgespult wird. Anschließend wird der Zustand
mit aufgelegtem Telefonhörer hergestellt.
c) VOX heißt, daß für eine Zeitdauer von t 9 ein Piepston
aufgezeichnet wird und der Zustand mit aufgelegtem
Telefonhörer hergestellt wird, wenn der
Anrufer für eine Zeitdauer von t 16 nicht spricht.
Wenn während der 30″ eine stille Periode von sechs
Sekunden auftritt, wird der Piepston aufgezeichnet
und der Zustand mit eingehängtem Telefonhörer hergestellt.
Wenn eine maximale Aufzeichnungszeit, das
heißt fünf Minuten, abgelaufen ist, wird der Piepston
aufgezeichnet und das OGM-Band zurückgespult.
Schließlich wird der Zustand mit eingehängtem Telefonhörer
hergestellt.
a) Die Anzahl des Läutens bei einem Anruf kann durch
den Läutauswahlschalter 40 zwischen eins und vier
gewählt werden.
b) In diesem Fall wird viermal Läuten nur beim ersten
eingehenden Anruf bewirkt.
c) Nur einmal Läuten ist nötig, wenn der zweite und
die nachfolgenden Anrufe eingehen oder eine Memo-
Aufzeichnung durchgeführt worden ist.
a) Wenn das ICM-Bandgerät gestartet wird, tönt die
Stimme des Anrufers aus dem Lautsprecher 212.
b) Die Lautstärke kann über den Lautstärkeregler 43
geregelt werden.
a) Der Fernbedienungsübertrager wird verwendet, um den
Anrufbeantworter von der Anrufeseite aus durch
Verwendung eines digitalen Codes zu steuern.
b) Der Benutzer stellt unter Verwendung des obenerwähnten
Übertragers und eines nicht abgebildeten,
in den Anrufbeantworter eingebauten Schalters einen
4-Bit-Identifikationscode ein (ein 8-Bit-Code wird
später beschrieben).
c) Ein 3-Bit-Code wird verwendet, um die folgenden
Operationen durchzuführen. Drei Tasten werden verwendet,
um den Rücklauf-, Wiedergabe- und Überspringe-
Modus einzustellen. Wie jedoch später beschrieben
werden wird, werden vier Tasten (e-Bit-
Code) benutzt, um den Rücklauf-, Wiedergabe-, Überspringe-
und Stop-Modus einzustellen.
a) Wenn der Läutauswahlschalter nach dem Erkennen der
Anwesenheit/Abwesenheit einer eingegangenen Nachricht
aktiviert ist, wird die Betriebsanzeige aktiviert.
b) Die ausgehende Nachricht (OGM) auf der Auto-Antwort-
Spur wird gesendet, und das OGM-Band wird gestoppt,
wenn es das Ende erreicht hat.
c) Der Piepston wird über die Telefonleitung gesendet,
bis das ICM-Band in den Aufzeichnungsmodus versetzt
ist. Wenn eine Zeitdauer von t 18 verstrichen
ist, nachdem das ICM-Band gestartet worden ist, und
eine erste Nachricht empfangen worden ist, leuchtet
der Nachrichtenanzeiger auf, und der Nachrichtenzähler
wird um eins inkrementiert.
d) Die 30″/VOX-Funktion wird ausgewählt, und eine Stummperiode
von t 16 wird erfaßt. In jedem Fall wird
eine Piepston (1 kHz) für eine Sekunde lang gesendet
und für eine Sekunde aufgezeichnet (40 Hz). Das
Band im ICM-Bandgerät wird ohne aufzuzeichnen zwei
Sekunden betrieben und wird dann gestoppt. Nach Ablauf
einer Periode von t 15 wird sogar im VOX-Modus
der Piepston (40 Hz) zwangsweise für eine Periode von
t 9 auf dem ICM-Band aufgezeichnet, und das Band wird
ohne aufzuzeichnen für eine Periode von t 1 betrieben.
Anschließend wird das ICM-Band gestoppt.
e) Das OGM-Band wird zurückgespult und der Zustand mit
aufgelegtem Telefonhörer hergestellt. In diesem
Fall wird der Betriebsanzeiger deaktiviert, und das
Gerät wartet auf den nächsten eingehenden Anruf.
f) Das ICM-Bandgerät wird ohne Aufzeichnung des Piepstons
(40 Hz) gestoppt, wenn die Nachricht innerhalb
einer Periode von t 18 nach dem Start des ICM-
Bandgerätes empfangen wird.
a) Identisch mit (a) von (19).
b) Die ausgehende Nachricht auf der Nur-Ansage-Spur
wird gesendet, und am Ende der Nachricht wird der
Piepston erzeugt. Dann wird das OGM-Bandgerät gestoppt.
c) Identisch mit dem Schritt (c) von (19).
a) Wenn das Fernbedienungssignal vom Hörer übertragen
wird, während das OGM-Bandgerät betrieben wird, wird
der Anrufbeantworter im angewählten Modus betrieben.
Wenn jedoch ein dreistelliger Sicherheitscode
empfangen wird, kann der Fernbedienungsmodus eingestellt
werden.
b) Der Anrufbeantworter wird entsprechend den jeweiligen
Fernbedienungsmoden betrieben.
c) Wenn im Fernbedienungsmodus das Band zurückgespult
ist und seine Startposition erreicht hat, wird ein
Piepston erzeugt und das Band gestoppt. Wenn im Stop-
Modus für eine Zeitdauer von t 2 keine weitere Funktion
betätigt wird, wird das OGM-Bandgerät zurückgespult
und der Zustand mit eingehängtem Telefonhörer
hergestellt. Der ausgewählte Modus Auto-Antwort-
oder Nur-Ansage-Modus wird eingestellt.
d) Wenn die Fernbedienung ohne Stop-Operation bei
"Wiedergabe" oder "Überspringe" im Fernbedienungsmodus
gestoppt wird und auf der Anruferseite der
Hörer aufgelegt wird, läuft als eine Ausfallsicherheitfunktion
das ICM-Bandgerät bis zum Bandende
weiter, und das Band wird gestoppt. Dann unterliegt
das Band dem Rücksetzen durch einen eingehenden Anruf
und wird wieder gestoppt, und nach einer Periode
von t 2 wird das OGM-Bandgerät zurückgespult und der
Zustand mit eingehängtem Telefonhörer herbeigeführt.
a) Wenn die Löschtaste 25 betätigt wird, wird die zugehörige
Anzeige 26 aktiviert. Nachfolgend betätigt
der Benutzer gleichzeitig die Löschtaste 25 und
die Rücklauftaste 23.
b) Wenn das ICM-Band nach dem Rückspulen und Löschen
am Ende gestoppt wird, wird die Anzeige 26 deaktiviert.
Es sollte bemerkt werden, daß das Löschen
mit hoher Geschwindigkeit nur wirksam ist, wenn
der Anrufbeantworter in den Stop-Modus versetzt
wird.
a) Ein Handmikrofon 220, auch ein externes Mikrofon
oder ein Kondensatormikrofon (disk tension microphone)
genannt, wird an die entsprechende Buchse des
Anrufbeantworters angeschlossen, um die Steuerung von
Hand durchzuführen. In diesem Fall werden die
folgenden Beziehungen hergestellt, um die Fernbedienung
mit dem Handmikrofon durchzuführen:
1 . . . Rücklauf, 2 . . . Vorwärts (Wiedergabe), 3 . . . Aufzeichnung, 4 . . . Signal, 5 . . . Signal GND, 6 . . . +5 V, 7 . . . Mikrofonschalter, 8 . . . Merksignal [der Piepston (40 Hz) wird Merker genannt].
1 . . . Rücklauf, 2 . . . Vorwärts (Wiedergabe), 3 . . . Aufzeichnung, 4 . . . Signal, 5 . . . Signal GND, 6 . . . +5 V, 7 . . . Mikrofonschalter, 8 . . . Merksignal [der Piepston (40 Hz) wird Merker genannt].
b) Das ICM-Bandgerät wird durch Memo-, Wiedergabe 2-,
Rücklauf 2- und Merk-Tasten, die auf dem Handmikrofon
angeordnet sind, betrieben.
a) Der Inhalt des Zählers kann zurückgesetzt werden,
wenn das ICM-Band in den Rücklauf- oder Lösch-Modus
versetzt wird.
a) Ein Netzschalter 221, siehe Fig. 2 und 4D, der der
Netztaste 13 von Fig. 1 entspricht, weist eine einrastende
Drucktaste auf. Wenn der Netzschalter 221 einmal
gedrückt wird, wird der Anrufbeantworter aktiviert,
und die zugehörige Kontrolleuchte 14 leuchtet auf.
b) Wenn der Netzschalter 221 wieder gedrückt wird,
wird der zweite Mikrocomputer 201 deaktiviert. Der erste Mikrocomputer
202 ist jedoch durch eine Pufferbatterie 222 gepuffert.
Deshalb bleibt die Zähler/Uhrzeit-Funktion
aktiv. Dies trifft auch zu, wenn ein Netzausfall
auftritt.
Die Fig. 4A bis 4E zeigen Schaltkreisdiagramme des
Schaltkreises von Fig. 2. Die gleichen Bezugszeichen
in Fig. 2 bezeichnen die gleichen Teile in den
Fig. 4A bis 4E.
Der zweite Mikrocomputer 201, wie er in dem Aufbau von Fig. 2
und 4A bis 4E verwendet wird, wird nun beschrieben.
1.Grundspezifikationen
1-1IC
N-MOS 4-Bit-Mikrocomputer
N-MOS 4-Bit-Mikrocomputer
1-2Grundfunktionen
1) Modussteuerung
2) Anzeige
3) Magnetspulensteuerung
4) Motorsteuerung
5) Tonverstärkersteuerung
6) Fernbedienungsfunktion
7) Piepstonausgabe
8) Piepserfassung
9) Bandendeerfassung
10) Bestimmung der Länge der ausgehenden Nachrichten
11) Bestimmung der Läutauswahl
1) Modussteuerung
2) Anzeige
3) Magnetspulensteuerung
4) Motorsteuerung
5) Tonverstärkersteuerung
6) Fernbedienungsfunktion
7) Piepstonausgabe
8) Piepserfassung
9) Bandendeerfassung
10) Bestimmung der Länge der ausgehenden Nachrichten
11) Bestimmung der Läutauswahl
1-3Andere Grundfunktionen
1) Netz ein/Rücksetz-Funktion
2) Prellen-Eliminations-Funktion
1) Netz ein/Rücksetz-Funktion
2) Prellen-Eliminations-Funktion
1-4Basis-Operationen
1) Bandgerätwechsel-Operation
2) A.ANS-Operation
3) OGM-Operation
4) ICM-Aufzeichnungs-Operation
5) Langsam-Operation
6) Prüf-Operation
7) OGM-Aufzeichnungs-Operation
8) OGM/ICM-Operation
9) Fernbedienungs-Operation
10) Telefongespräch-Aufzeichnungs-Operation
11) Merk-Operation mit dem Handmikrofon
1) Bandgerätwechsel-Operation
2) A.ANS-Operation
3) OGM-Operation
4) ICM-Aufzeichnungs-Operation
5) Langsam-Operation
6) Prüf-Operation
7) OGM-Aufzeichnungs-Operation
8) OGM/ICM-Operation
9) Fernbedienungs-Operation
10) Telefongespräch-Aufzeichnungs-Operation
11) Merk-Operation mit dem Handmikrofon
1-5Andere Spezifikationen
1) Bereitschaftszustand für das automatische Antworten
2) Zusätzliche Verzögerung bei vollem Band
3) Reaktion im Auto-Antwort-Modus
4) Reaktion im Nur-Ansage-Modus
1) Bereitschaftszustand für das automatische Antworten
2) Zusätzliche Verzögerung bei vollem Band
3) Reaktion im Auto-Antwort-Modus
4) Reaktion im Nur-Ansage-Modus
2.Funktionsspezifikationen
2-0Symbole und Anderes
1) Symbole für Tasten, Schalter und andere Symbole (siehe Fig. 4A bis 4E)
1) Symbole für Tasten, Schalter und andere Symbole (siehe Fig. 4A bis 4E)
a) Die Wiedergabe 2-, Memo 2-, Rücklauf 2-, Rücklauf-
und Merker-Taste können ihre jeweiligen Moden nur
einstellen, wenn sie betätigt werden.
b) Die Tasten, ausgenommen die unter a) beschriebenen
Tasten, werden zwischengespeichert, bis ein anderer
Modus ausgewählt wird.
c) Außer der Rücklauf 1- und Lösch-Taste, der Memo 2-
und Merker-Taste und der A.ANS-, A.ONL- und Aufzeichnungs-
Taste werden alle Tasten so behandelt,
daß nur das erste Drücken wirksam ist und nachfolgendes
Drücken unwirksam ist.
d) Wenn das Bandgerät A auf den Wiedergabe-Modus eingestellt
ist, während es sich im Zustand mit abgenommenem
Telefonhörer befindet (der -Ausgangsanschluß
ist auf "L" eingestellt), werden keine
Tasteneingaben akzeptiert.
e) Wenn das Bandgerät B im Zustand mit abgenommenem
Telefonhörer gewählt wird, werden keine Tasteneingaben
akzeptiert.
a) Das Bandgerät A wird in den Wiedergabe-Modus versetzt,
wenn die Prüftaste oder die Wiedergabe 1-
Taste gedrückt wird oder ein Zustand mit abgenommenem
Telefonhörer im Schneller-Vorlauf/Rücklauf-
Modus des Bandgerätes A eingestellt ist.
b) Das Bandgerät B wird in den Wiedergabe-Modus versetzt,
wenn die Wiedergabe 1- oder Wiedergabe 2-
Taste gedrückt wird oder der Wiedergabe-Code von einer
Fernbedienungseinheit eingegeben wird.
c) Das Bandgerät A wird in den Aufzeichnungs-Modus versetzt,
wenn die A.ANS- oder A.ONL-Taste zusammen mit
der Aufzeichnungs-Taste gedrückt wird. Der Aufzeichnungs-
Modus wird beibehalten, während die Aufzeichnungs-
Taste gedrückt bleibt. Die A.ANS- oder
A.ONL-Taste kann losgelassen werden.
d) Das Bandgerät B ist auf Aufzeichnungs-Modus eingestellt,
wenn die Memo 1-, Memo 2- oder Telefon-
Taste gedrückt wird oder der Memo-Code von einer
Fernbedienungseinheit gesendet wird.
e) Das Bandgerät A ist auf den Rücklauf-Modus eingestellt,
wenn die Rücklauf 1-Taste gedrückt wird,
während das Bandgerät A sich in einem Modus außer
dem Stop-Modus befindet.
f) Das Bandgerät B wird auf Rücklauf-Modus geschaltet,
wenn die Rücklauf 1- oder Rücklauf 2-Taste gedrückt
wird, während das Bandgerät B angewählt ist
oder das Bandgerät A sich im Stop-Modus befindet.
Das Bandgerät B wird ebenfalls in den Rücklauf-Modus
versetzt, wenn der Rücklauf-Code von einer
Fernbedienungseinheit gesendet wird.
g) Das Bandgerät A wird in den Schneller-Vorlauf-Modus
versetzt, wenn die Schneller-Vorlauf-Taste gedrückt
wird, während das Bandgerät A in Betrieb ist.
h) Das Bandgerät B wird in den Schneller-Vorlauf-Modus
versetzt, wenn die Schneller-Vorlauf-Taste gedrückt
wird, während das Bandgerät B ausgewählt
ist oder das Bandgerät A sich im Stop-Modus befindet.
i) Der Stop-Modus wird eingestellt, wenn die Stop-
Taste gedrückt wird.
j) Das Bandgerät B wird in den Lösch-Modus versetzt,
wenn die Lösch- und Rücklauf 1-Taste gleichzeitig
gedrückt werden, während die Bandgeräte A und B sich
im Stop-Modus befinden.
k) der Auto-Antwort-Modus wird eingestellt, wenn die
Netz-Ein/Rücksetz- und A.ANS-Taste gedrückt werden.
Dieser Modus wird durch Drücken der A.ONL-Taste gelöscht.
l) Der Nur-Ansage-Modus wird durch Drücken der A.ONL-
Taste eingestellt. Dieser Modus wird durch Drücken
deer A.ANS-Taste gelöscht.
a) Jeder Modus wird aufgehoben, wenn eine Taste für
einen anderen Modus gedrückt wird oder ein Fernbedienungs-
Code eingegeben wird.
b) Der Aufzeichnungs-Modus von Bandgerät A wird aufgehoben,
nachdem der Pieps 2 (1 kHz) für eine Sekunde
⟨t 9⟩ erzeugt worden ist.
c) Jegliche Operation außer der Telefontaste im Bandgerät
B oder des Aufzeichnungs-Modus durch die
Fernbedienungseinheit wird aufgehoben, wenn eine
Zeitdauer von t 1 abgelaufen ist, nachdem der
Pieps 2 (40 Hz) für eine Periode von t 9 ausgegeben
worden ist.
a) Der A.ANS-Ausgang wird durch gleichzeitiges Drücken
der Prüf- und Aufzeichnungs-Taste oder der A.ANS-
und Aufzeichnungs-Taste auf einen Pegel "L" gesetzt,
wenn das Bandgerät A auf Wiedergabe- oder
Aufzeichnungsmodus versetzt ist. Der A.ANS-Ausgang
wird auch auf den Pegel "L" gesetzt, wenn der Auto-
Antwort-Modus eingestellt ist und der Bereitschaftszustand
aktiviert ist.
b) Im Auto-Antwort-Modus wird der A.ANS-Ausgang auf
den Pegel "H" gesetzt, wenn das Bandgerät A in den
Wiedergabe- oder Aufzeichnungs-Modus oder in einen
anderen Zustand außer dem Bereitschaftszustand
versetzt ist.
c) Im Auto-Antwort-Modus sind die Zustände, die den Bereitschaftszustand
ausschließen, wie folgt definiert:
C-1:Ein Zustand, in dem die Bandgeräte A
und B sich in einem Modus außer dem
Stop-Modus befinden; und
C-2:ein Zustand während der Periode t 2 oder
bis die A.ANS-Taste gedrückt wird, wenn
die Bandgeräte A und B sich in Stop-Modus
befinden.
a) Der A.ONL-Ausgang wird durch gleichzeitiges Drücken
der Prüf- und Aufzeichnungs-Taste oder der A.ONL-
und Aufzeichnungs-Taste auf den Pegel "L" gesetzt,
wenn das Bandgerät A in den Wiedergabe- oder Aufzeichnungsmodus
versetzt ist. Der A.ONL-Ausgang wird
auch auf den Pegel "L" gesetzt, wenn der Nur-Ansage-
Modus und der Bereitschaftsmodus gesetzt sind.
b) Im Nur-Ansage-Modus wird der A.ONL-Ausgang auf den
Pegel "H" gesetzt, wenn das Bandgerät A in den
Wiedergabe- oder Aufzeichnungs-Modus oder in einen
Zustand außer dem Bereitschaftszustand versetzt
ist.
c) Im Nur-Ansage-Modus sind die Zustände, die den Bereitschaftsmodus
ausschließen, folgendermaßen definiert:
C-1:wie (1)-(c)
C-2:wie (1)-(c)
a) Der Aufzeichnungs-Ausgang wird durch gleichzeitiges
Drücken der A.ANS- und Aufzeichnungs-Taste oder
der A.ONL- und Aufzeichnungs-Taste auf den Pegel "L"
gesetzt, während das Bandgerät A in Aufzeichnungs-
Modus gehalten wird.
a) Durch Drücken der Telefon-Taste wird der Telefon-
Ausgang auf den Pegel "L" gesetzt, während das
Bandgerät B sich in Aufzeichnungs-Modus befindet.
a) Der Memo-Ausgang wird durch Drücken der Memo 1- oder
Memo 2-Taste auf den Pegel "L" gesetzt, während
sich das Bandgerät B in Aufzeichnungs-Modus befindet.
a) Der Lösch-Ausgang wird durch gleichzeitiges
Drücken der Lösch- und Rücklauf-Taste auf den Pegel
"L" gesetzt, während das Bandgerät B auf den Lösch-
Modus eingestellt ist.
a) Der Bandende-Ausgang wird mit einer Frequenz von
1 kHz innerhalb einer Zeitdauer t 3, nachdem das
Bandende erfaßt worden ist, wiederholt auf "L" und
"H" gesetzt. Danach wird der Bandende-Ausgang auf
den Pegel "L" gesetzt.
b) Der Bandende-Ausgang wird auf den Pegel "H" gesetzt,
wenn der Bandendezustand aufgelöst worden ist.
a) Innerhalb einer Zeitperiode t 4 wird der SOL 1-Ausgang
auf den Pegel "L" gesetzt, sobald die Bandgeräte
A und B in den Wiedergabe- oder Aufzeichnungs-
Modus versetzt sind.
b) Der Pegel des SOL 1-Ausganges bleibt während des
Bremsens und des Wechsels des Bandgerätes unverändert.
Danach verändert sich der SOL 1-Ausgang in gleicher
Weise wie in Punkt a).
c) Innerhalb einer Zeitperiode von t 20 wird der SOL 1-
Ausgang auf den Pegel "L" gesetzt, wenn der Netz-
EIN/Rücksetzmodus eingestellt ist oder eine der
Tasten CS 1 oder CS 2 aktiviert ist.
(2) -Ausgang
a) Während die Bandgeräte A und B in den Wiedergabe-
oder Aufzeichnungs-Modus versetzt sind, wird der
SOL 2-Ausgang auf dem Pegel "L" gehalten.
b) Der Pegel des SOL 2-Ausganges wird während des
Bremsens und des Bandgerätwechsels unverändert gehalten.
Danach ändert sich der SOL 2 in gleicher
Weise wie in Punkt a).
2-4 Motorsteuerung
(1) Ausgänge in den entsprechenden Moden
Die Steuersignale , und werden entsprechend
den jeweiligen Moden in folgenden Kombinationen erzeugt:
(2) Ausgänge während des Bremsens
a) Während des Bremsens hat der Ausgang für eine Zeitperiode
von t 21 den gleichen Pegel wie im Stop-
Modus.
b) Das Bremsen wird durchgeführt, um direkt zwischen den
in Fig. 5 gezeigten Moden zu wechseln.
c) Außer dem Bremsen werden während des Bremsens keine
Tasteneingaben akzeptiert.
d) Das Bremsen muß durchgeführt werden, wenn von einem Modus
außer dem Stop-Modus zu dem Bandgerätewechsel geändert
wird.
a) Die folgenden Signale erscheinen an dem 2,4 CM-, Mittel-
und Langsam-Ausgangsanschluß entsprechend den
Bandgeschwindigkeits-Moden.
b) Die Bandgeschwindigkeitsmoden während der jeweiligen
Betriebsweisen sind wie folgt:
BetriebsweiseBandgeschwindigkeit
FF, Rücklauf, LöschenHoch
Rücksetze, ÜberspringeMittel
Langsam (Wiedergabe)Langsam
Bandgerätwechsel oder andere Moden
(Wiedergabe, Aufzeichnung und Stop)2,4 CM
(Wiedergabe, Aufzeichnung und Stop)2,4 CM
a) Der P.MUTE-Ausgang wird auf "L" gesetzt, wenn eine
Zeitperiode von t 5 verstrichen ist, nachdem durch
Betätigung der Telefontaste während des Wiedergabe-
Modus in den Aufzeichnungs-Modus versetzt ist oder
nachdem der Aufzeichnungs- und Mittel-Modus durch
das Aufzeichnen der eingehenden Nachricht eingestellt
worden ist.
b) Wenn der Bandgerätewechsel oder Bremsen durchgeführt
wird, wechselt der P.MUTE-Ausgang in gleicher Weise
wie unter Punkt a), nachdem der Bandgerätwechsel
oder das Bremsen beendet worden ist.
a) Der R.MUTE-Ausgang wird auf den Pegel "H" gesetzt,
wenn nach Ablauf einer Zeitperiode von t 6 der Aufzeichnungs-
Modus eingestellt wird.
b) Wenn Bremsen oder Bandgerätwechsel durchgeführt wird, wird der
R.MUTE-Ausgang innerhalb einer Zeitperiode von t 6,
nachdem das Bremsen oder der Bandwechsel beendet
worden ist, auf den Pegel "H" gesetzt.
a) Der R.CONT-Ausgang wird auf den Pegel "L" gesetzt,
während der Aufzeichnungs-Modus gesetzt ist.
b) Wenn Bremsen oder Bandgerätübergang durchgeführt
wird, wird der R.CONT-Ausgang, nachdem das Bremsen
oder der Bandgerätübergang beendet worden ist, auf
den Pegel "L" gesetzt.
a) Wenn der Fernbedienungscode während der OGM-Operation
am R.M.T.-Eingangsanschluß empfangen wird,
wird jede andere Tasteneingabe unwirksam, und der
Fernbedienungsmodus wird eingestellt.
b) Wenn eine Zeitperiode von t 2 im von der Fernbedienungseinheit
gesetzten Stop-Modus verstrichen ist,
wird die A.ANS-Operation durchgeführt. Danach wird
der ausgewählte Modus der Moden A.ANS und A.ONL
eingestellt. Die Unwirksamkeit der anderen Tasteneingaben
wird aufgehoben.
a) Acht 4-Bit serielle Codes, # 1 Rücklauf,
# 2 Wiedergabe, # 3 Überspringe, # 4 Stop,
# 5 Rücksetzen, # 6 MEMO, # 7 A.ANS und
# 9 A.ONL, werden als Fernbedienungs-Codes
empfangen.
Das Datenformat des 4-Bit seriellen Codes wird zusammen mit dem ersten Mikrocomputer 202 willkürlich bestimmt.
Das Datenformat des 4-Bit seriellen Codes wird zusammen mit dem ersten Mikrocomputer 202 willkürlich bestimmt.
b) Vier Fernbedienungscodes, nämlich der Rücklauf-,
Wiedergabe-, Stop- und MEMO-Code, bezeichnen entsprechende
Moden im Bandgerät B.
c) Der Überspringe-Fernbedienungscode wird dazu verwendet,
um die Bandgeschwindigkeit auf "Mittel" zu
schalten, während das Bandgerät B sich im Modus
"Schneller-Vorlauf" befindet. Danach wird der Wiedergabe-
Modus eingestellt, wenn der Pieps B erfaßt
wird.
d) Der Rücksetz-Fernbedienungscode wird dazu verwendet,
die Bandgeschwindigkeit auf "Mittel" zu schalten,
während das Bandgerät B sich im Rücklauf-Modus befindet.
Wenn der Pieps B erfaßt wird, wird der
Stop-Modus eingestellt.
e) Der A.ANS- und A.ONL-Fernbedienungscode wählt den
entsprechenden A.ANS- bzw. A.ONL-Modus aus.
a) Wenn das Bandende im Fernbedienungs-Wiedergabe- oder
-Überspringe-Modus erkannt wird, wird der Rücksetz-
Modus eingestellt.
b) Wenn das Bandende im Fernbedienungs-Rücklauf-Modus
erkannt wird, wird der Stop-Modus eingestellt und
der Pieps 1 wird für eine Zeitperiode von t 8 erzeugt.
a) Es gibt zwei Ausgangsanschlüsse Pieps 1 und Pieps 2.
a) Am Ausgangsanschluß Pieps 1 erscheint ein Piepston
mit einer Frequenz von 1 kHz. Ein Piepston mit
einer Frequenz von 1 kHz oder 40 Hz erscheint am
Pieps 2-Ausgangsanschluß.
b) Pieps 1-Ausgabeoperation
(I)Der Pieps 1 wird von der OGM-Operation im A.ANS-Modus
zu dem Aufzeichnen der eingehenden Nachrichten
über die Bandgerätwechseloperation erzeugt.
(II)Der Pieps 1 wird für eine Zeitperiode von t 8
erzeugt, wenn eine Zeitperiode von t 7 nach
Beginn des Aufzeichnens der eingehenden Nachrichten
verstrichen ist, und zwar unter der Bedingung,
daß die VOX-Taste ausgeschaltet
bleibt.
(III)Der Pieps 1 wird für eine Zeitperiode von t 8
erzeugt, wenn der Rücklauf-Fernbedienungscode
eingegeben und das Bandende erfaßt wird.
(IV)Der Pieps 1 wird für eine Zeitperiode von t 8
erzeugt, wenn das Bandende während des Aufzeichnens
einer eingehenden Nachricht erfaßt
wird.
c) Pieps 2-Ausgabeoperation
(I)Der Pieps 2 (1 kHz) wird für eine Sekunde
⟨t 9⟩ erzeugt, wenn die Aufzeichnungstaste
ausgeschaltet ist, nachdem das Bandgerät A in
den Aufzeichnungsmodus versetzt ist.
(II)Der Pieps 2 (40 Hz) wird für eine Sekunde
⟨t 9⟩ erzeugt, wenn die Stop-Taste gedrückt
wird, nachdem das Bandgerät B durch Betätigung
der MEMO 1-Taste in den Aufzeichnungs-Modus
versetzt worden ist.
(III)Der Pieps 2 (40 Hz) wird für eine Zeitperiode
von t 9 erzeugt, wenn die Länge der eingehenden
Nachrichten festgelegt wird, nachdem die
Aufzeichnung der eingehenden Nachrichten
vollendet worden ist. Wenn jedoch ein Aufzeichnungszyklus
für eingehende Nachrichten
in eine Zeitperiode von t 18 fällt, wird die
Operation (III) nicht durchgeführt.
a) Wenn für eine Zeitperiode von t 10 "L"-Impulse an
das Bandgerät im Wiedergabe-Modus angelegt werden,
wird der Pieps A erfaßt.
a) Wenn beispielsweise N-Impulse von 1,5 msec bis
20 msec in Überspringe- oder Rücksetz-Modus an das
Bandgerät B angelegt werden, wird der Pieps B erfaßt.
b) Wenn nach einer Zeitperiode von t 19 keine Impulse
eingegeben werden, wird der Erfassungszähler auf
Null zurückgesetzt.
a) Wenn der R.PULS-Eingangsanschluß für eine Zeitperiode
länger als t 11 auf dem Pegel "L" oder "H"
gehalten wird, während das Bandgerät A in den Wiedergabe-
oder Aufzeichnungs-Modus versetzt ist,
wird das Bandgerät A gestoppt und in den Rücklauf-
Modus versetzt.
b) Wenn der R.PULS-Eingangsanschluß länger als für
eine Zeitperiode t 11 bei einer Bandgeschwindigkeit
von 2,4 cm/sec oder länger als für eine Zeitperiode
t 12 bei einer Bandgeschwindigkeit von 1,2 cm/sec auf
dem Pegel "L" oder "H" gehalten wird, wird der
Bandendealarm (1 kHz) für eine Zeitperiode von t 3
erzeugt und dann in den Stop-Modus versetzt.
a) Wenn der R.PULS-Eingangsanschluß länger als für
eine Zeitperiode t 13 auf dem Pegel "L" oder "H"
gehalten wird, während das Bandgerät B in den Überspringe-
Modus versetzt ist, wird das Bandgerät B
gestoppt und in den Rücksetz-Modus versetzt.
b) Wenn das Bandende erfaßt wird, während das Bandgerät
B sich in Rücksetz-Modus befindet, wird der
Stop-Modus eingestellt.
a) Wenn der R.PULS-Eingangsanschluß länger als für
eine Zeitperiode von t 14 auf dem Pegel "L" oder "H"
gehalten wird, während das Bandgerät sich im
Schneller-Vorlauf-Modus befindet, wird das Bandgerät
A gestoppt und in den Rücklauf-Modus versetzt.
b) Wenn das Bandende erfaßt wird, während das Bandgerät
A in den Rücklauf-Modus versetzt ist oder
das Bandgerät B in den Modus "Schneller-Vorlauf"
oder "Rücklauf", werden die Bandgeräte A oder B in
den Stop-Modus versetzt.
a) Wenn eine Zeitperiode von t 15 verstrichen ist, nachdem
die Aufzeichnung von eingehenden Nachrichten
abgeschlossen ist, oder wenn ein Signal mit dem Pegel
"L" auf dem Pieps A-Eingangsanschluß für eine Zeitperiode
von t 16 gelegt wird und unter der Bedingung,
daß die VOX-Taste aktiviert bleibt, wird der
Aufzeichnungs-Modus des Bandgerätes B aufgehoben.
b) Wenn eine Zeitperiode t 7 während der Aufzeichnung
der eingehenden Nachricht und während die VOX-
Taste ausgeschaltet bleibt verstrichen ist, werden
der Pieps 1 und der Pieps 2 (40 Hz) erzeugt, um
den Aufzeichnungs-Modus von Bandgerät B aufzuheben.
c) Wenn ein Signal mit dem Pegel "L" und einer Impulsbreite
einer Zeitperiode t 16 den VOX-Eingangsanschluß
während einer Zeitperiode von t 7 und einer
Zeitperiode von t 16 während der Aufzeichnung der
eingehenden Nachricht, während die VOX-Taste ausgeschaltet
bleibt, zugeführt wird, wird der Aufzeichnungs-
Modus von Bandgerät B aufgehoben.
Die Erfassung des Bandendes für die einzelnen Bandgeschwindigkeiten
ist aus der Tabelle auf Seite
ersichtlich. Nur für die Bandendeerfassung bei normaler
Geschwindigkeit ist das Zeitdiagramm in Fig. 6
dargestellt.
(1) Wenn vier Läuttonsignale an den R.T.S-Eingangsanschluß
angelegt werden, während die R.SLCT-Taste aktiviert ist,
erscheint ein Signal mit dem Pegel "L" am -Ausgangsanschluß,
und die OGM-Operation beginnt. Wenn
jedoch die Zeitdauer für das Aufzeichnen der eingehenden
Nachricht t 18 übersteigt oder eine einzelne Memo-
Aufzeichnung durchgeführt wird, wird die folgende
Operation (2) durchgeführt.
(2) Wenn ein Läuttonsignal an den R.T.S-Eingangsanschluß
zugeführt wird, während die R.SLCT-Taste deaktiviert
bleibt, erscheint am -Ausgangsanschluß ein Signal
mit dem Pegel "H".
(3) Selbst nach der Aufzeichnung von eingehenden Nachrichten
oder eines MEMOS bewirken vier Läuttonsignale
das Erscheinen eines Signals mit dem Pegel "L"
am -Ausgangsanschluß nur, wenn das Bandgerät B in
den Rücklauf-Modus versetzt ist.
(4) Die R.T.S-Wellenform ergibt sich wie folgt: Wenn das
R.T.S-Signal den Pegel "L" aufweist, dauert dies zwei
Sekunden; wenn jedoch das R.T.S-Signal den Pegel "H"
aufweist, dauert dies vier Sekunden. Das R.T.S-Signal
wird an seiner führenden Flanke gezählt.
a) Die Systeminitialisierung wird durchgeführt, wenn
der Netzschalter eingeschaltet wird. Die A.ANS-
Operation wird durchgeführt, und der Zustand der
automatischen Antwortbereitschaft im A.ANS-Modus
wird initiiert. Für diesen Fall sind die logischen
Ausgangspegel der Ausgangsanschlüsse wie folgt:
a) Eine Tasteneingabe ist wirksam, wenn sie länger als
10 msec andauert.
a) Ein Impuls der Länge t 17 mit dem Pegel "L" und ein
Impuls der Länge t 21 mit dem Pegel "H" erscheint
auf beiden Ausgangsanschlüssen und . Ein Impuls
mit dem Pegel "H" und der Länge ⟨t 17+t 21⟩
erscheint an dem -Ausgangsanschluß. Ein Impuls mit
dem Pegel "H" und der Länge t 17 und ein Impuls
mit dem Pegel "L" und der Länge t 21 erscheint am
Ausgangsanschluß .
b) Ein Wechsel des Bandgerätes kann nur angestoßen
werden, wenn sich das Bandgerät B im Stop-Modus
befindet.
c) Tasten- und Fernbedienungseingaben können während
eines Bandgerätwechsels nicht empfangen werden.
Das Zeitdiagramm zum Erläutern des Wechsels des
Bandgerätes A ist in Fig. 7 dargestellt.
a) Ein Impuls mit dem Pegel "L" und der Länge t 17 und
ein Impuls mit dem Pegel "H" und der Länge t 21
erscheint an den Ausgangs-Anschlüssen und .
Ein Impuls mit dem Pegel "L" und der Periode
⟨t 17+t 21⟩ erscheint an dem Ausgangsanschluß .
Ein Impuls mit dem Pegel "H" und der Periode t 17
und ein Impuls mit dem Pegel "L" und der Periode
t 21 erscheint am Ausgangsterminal . Die festgelegte
Modusausgabe-Operation kann dann durchgeführt
werden.
b) Der Wechsel des Bandgerätes B kann nur durchgeführt
werden, wenn das Bandgerät A in den Stop-Modus versetzt
ist.
c) Tasten- und Fernbedienungseingaben können während
des Bandgerätwechsels nicht empfangen werden.
Das Zeitdiagramm zur Erläuterung des Wechsels
des Bandgerätes B ist in Fig. 8 dargestellt. Fig. 9
zeigt ein Diagramm mit den Hauptübergangsmoden
zwischen den Bandgeräten A und B.
Der Wechsel des Bandgerätes A wird durchgeführt,
und das Bandgerät A wird in den Rücklauf-Modus versetzt.
Wenn das Bandende erkannt wird, wird das Bandgerät
A in den Stop-Modus versetzt.
a) Wenn die Läutauswahl-Operation beendet ist, wird
das Bandgerät A in den Wiedergabe-Modus versetzt.
Wenn der Pieps A erfaßt wird, wird das Bandgerät A
in den Stop-Modus versetzt.
Wenn die OGM-Operation durchgeführt wird, wird nach
dem Wechsel des Bandgerätes B der Aufzeichnungs-Modus
eingestellt.
Wenn die Langsam-Taste gedrückt wird, während das Bandgerät
B in den Wiedergabe-Modus versetzt ist, werden
alle Bandgeschwindigkeitsausgänge (2,4 cm, Mittel und
Hoch) auf den Pegel "H" gesetzt. Wenn die Langsam-Taste
wieder gedrückt wird, während das Bandgerät B
im Wiedergabe-Modus ist, wird nur der 2,4 CM-Ausgang
von den Bandgeschwindigkeitsausgängen zu "L". Wenn
eine der Tasten Stop, Rücklauf 1 und Schneller-Vorlauf
bei langsamer Geschwindigkeit gedrückt wird,
wechselt die Bandgeschwindigkeit auf die entsprechende
Geschwindigkeit.
a) Wenn die Prüf-Taste gedrückt wird, wird das Bandgerät
A in den Wiedergabe-Modus versetzt. Wenn der
Pieps A erfaßt wird, wird das Bandgerät A in den
Rücklauf-Modus versetzt.
a) Das Bandgerät A verbleibt im Aufzeichnungsmodus,
während die Aufzeichnungs- und A.ANS-Taste oder
die Aufzeichnungs- und A.ONL-Taste gleichzeitig gedrückt
werden und dann die Aufzeichnungs-Taste
niedergehalten wird. Wenn die Aufzeichnungs-Taste
losgelassen wird, wird der Pieps 2 (1 kHz) aus
dem Pieps 2-Ausgangsanschluß für eine Zeitperiode
von t 9 erzeugt. In diesem Zustand wird der Aufzeichnungs-
Modus aufgehoben und das Bandgerät A in
den Rücklauf-Modus versetzt. Wenn das Bandende erfaßt
wird, wird das Bandgerät A in den Stop-Modus
versetzt.
Das Zeitdiagramm der OGM-REC-Operation ist in Fig.
10 dargestellt.
a) Wenn das Läuttonsignal erfaßt wird, wird das Bandgerät
A in den Wiedergabe-Modus versetzt. Wenn der
Pieps A erfaßt wird, wird das Bandgerät B in den
Aufzeichnungs-Modus versetzt. Wenn durch Empfang
des VOX-Eingangs die Aufzeichnung beendet ist,
werden die Bandgeräte A und B in den Rücklauf-
Modus versetzt. Wenn das Bandende des Bandes
im Bandgerät A erfaßt wird, wird das Bandgerät A
in den Stop-Modus versetzt.
Das Zeitdiagramm dieser Operation ist in Fig. 11
dargestellt.
a) Wenn der Fernbedienungscode am R.M.T.-Eingangsanschluß
empfangen wird, während die ausgehende
Nachricht zu dem Anrufer gesandt wird, wird der
entsprechende Modus eingestellt. Das Zeitdiagramm
dieser Operation ist in Fig. 12 dargestellt.
a) Wenn die Telefontaste gedrückt wird, wird das
Bandgerät B in den Aufzeichnungs-Modus versetzt.
Das Zeitdiagramm dieser Operation ist in Fig. 13
dargestellt.
a) Wenn die Merkereingabe durch Betätigung der MEMO 2-
Taste auf dem Handmikrofon empfangen wird, während
das Bandgerät B im Aufzeichnungs-Modus ist, wird
ein Pieps 2 (40 Hz) erzeugt.
Das Zeitdiagramm dieser Operation ist in Fig. 14
dargestellt.
a) Wenn nach Betätigung von Tasten auf dem Anrufbeantworter
oder durch Fernbedienung der Stop-Modus
des Bandgerätes B für eine Zeitperiode von t 2 andauert,
ergibt sich entweder der A.ANS- oder A.ONL-
Bereitschaftszustand, je nachdem, welche der Moden
A.ANS oder A.ONL ausgewählt worden ist.
b) Wenn die ICM-REC-Operation beendet worden ist, wird
der -Ausgangsanschluß auf den Pegel "H" gesetzt,
nachdem die A.ANS-Operation beendet ist.
Der A.ANS-Bereitschaftszustand ist eingestellt.
c) Wenn das Bandgerät A für eine Zeitperiode von t 2 in
Stop-Modus gehalten wird, wird das Bandgerät A in
den Rücklauf-Modus versetzt. Wenn das Bandende erfaßt
wird, ergibt sich entsprechend dem ausgewählten
Modus der A.ANS- oder A.ONL-Bereitschaftszustand.
d) Wenn der Aufzeichnungs-Modus von Bandgerät A aufgehoben
ist, wird das Bandgerät A in den Rücklauf-Modus
versetzt. Wenn eine Zeitperiode von zwölf Sekunden
nach Erfassung des Bandendes im Bandgerät A
verstrichen ist, wird das Bandgerät A je nach
gewähltem Modus in den A.ANS- oder A.ONL-Bereitschaftszustand
versetzt.
e) Wenn während der obigen Operationen a), b) und c)
vor Ablauf einer Zeitperiode von t 2 die A.ANS- oder
A.ONL-Taste aktiviert wird, wird der zugehörige Bereitschaftszustand
unmittelbar angestoßen.
a) Wenn während der ICM-REC-Operation das Bandende erkannt
wird, wird der Pieps 1 erzeugt. Wenn die
A.ANS-Operation beendet ist, wird der -Ausgangsanschluß
auf den Pegel "L" gesetzt und der A.ANS-
oder A.ONL-Bereitschaftszustand eingestellt.
b) Nach Beendigung der obigen Operation a) wird der
-Ausgangsanschluß 15 Läuttonsignale auf dem Pegel
"L" gehalten, selbst wenn die Läutauswahl festgelegt
ist, bis irgendeine andere Eingabe empfangen wird.
c) Wenn der Rücklauf 1-, Rücklauf 2- oder der Fernbedienungsrücklauf-
Code empfangen wird, wird die Verzögerung
nach Punkt b) aufgehoben.
d) Die Fernbedienungseingabe wird während der OGM-Operation
akzeptiert.
1) Der -Ausgangsanschluß wird in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Anzahl von Läuttonsignalen,
d. h., fünfzehn Läuttonsignale bei der zusätzlichen
Verzögerung oder vier Läuttonsignale bei der
Läutauswahl, und mit dem Durchführen/Nicht-Durchführen
der Aufzeichnung von eingehenden Nachrichten
oder eines MEMOS auf den Pegel "L" gesetzt.
2) Die ICM-REC-Operation wird durchgeführt und entsprechend
der ausgewählten Länge der eingehenden
Nachricht beendet, nachdem die OGM-Operation beendet
worden ist.
3) Der Wechsel gemäß 5-1-(b) wird durchgeführt.
1) Identisch mit 5-3-1.
2) Das Bandgerät A wird nach Beendigung der OGM-Operation
in den Rücklauf-Modus versetzt. Wenn das Bandende
im Bandgerät A erfaßt wird, wird der -
Ausgangsanschluß auf den Pegel "L" gesetzt. Gleichzeitig
wird das Bandgerät A in den Bereitschaftszustand
gemäß dem A.ONL-Modus versetzt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ausgangswerte
der zuvor beschriebenen jeweiligen Moden:
Der in dem Aufbau gemäß den Fig. 2 und 4A bis 4E verwendete
erste Mikrocomputer 202 wird nachfolgend beschrieben.
Der als erster Mikrocomputer 202 verwendete Mikrocomputer besitzt
die folgenden Grundfunktionen:
(a) Zeitanzeige
(b) Zeitkorrektur
(c) Festlegen des Sicherheitscodes und Anzeige
(d) Erfassung des Sicherheitscodes
(e) Erfassung des Fernbedienungscodes
(f) Ausgabe des Fernbedienungscodes
(g) Zählen der Nachrichten und Anzeige
(h) Netz-Ein/Rücksetzen
(b) Zeitkorrektur
(c) Festlegen des Sicherheitscodes und Anzeige
(d) Erfassung des Sicherheitscodes
(e) Erfassung des Fernbedienungscodes
(f) Ausgabe des Fernbedienungscodes
(g) Zählen der Nachrichten und Anzeige
(h) Netz-Ein/Rücksetzen
a) Die Hauptfunktionen der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
sind in folgender Tabelle zusammengestellt:
Die momentane Zeit wird angezeigt, wenn der M-Eingangsanschluß
und der Nachricht-Eingangsanschluß
auf den Pegel "L" gesetzt sind und keine Zeitkorrektur
durchgeführt wird.
a) Wenn der H-Eingangsanschluß hoch wird, während die
Zeit angezeigt wird, wird die Stundenstelle aufwärts
gezählt. Wird danach der H-Eingangsanschluß
für 1,5 sec auf dem Pegel "H" gehalten, wird
die Stundenstelle mit einer Geschwindigkeit von
2 bis 3/sec inkrementiert.
b) Wenn der Zählwert von 11 auf 12 wechselt, wird
die AM/PM-Anzeige umgeschaltet.
c) Wenn der M-Eingangsanschluß hoch wird, wird die
Minutenstelle aufwärts gezählt. Wird danach der
M-Eingangsanschluß für 1,5 sec auf dem hohen Pegel
gehalten, wird die Minutenstelle mit einer
Geschwindigkeit von 2 bis 3/sec inkrementiert.
d) Selbst wenn die Minutenstelle von 59 auf 0 wechselt,
ändert sich die Stundenstelle nicht.
e) Die Sekundenstelle wird zurückgestellt, wenn die
Minutenkorrektur durchgeführt wird.
a) Ein dreistelliger Sicherheitscode wird im Mikrocomputer
abgespeichert, wobei jede Stelle die Ziffern
1 bis 9 annehmen kann.
b) Wenn der Programm-Eingangsanschluß einen hohen
Pegel annimmt, wird von der Uhrzeitfunktion auf die
Anzeige des Sicherheitscodes umgeschaltet, so daß
der gespeicherte Code angezeigt wird.
c) Wenn der BLANK-Eingangsanschluß auf den Pegel "L"
gesetzt wird, wird der Sicherheitscode nicht angezeigt,
selbst wenn der MEMO-Eingangsanschluß auf
den Pegel "H" gesetzt ist.
d) Wenn der M-Eingangsanschluß einen hohen Pegel annimmt,
während der Sicherheitscode angezeigt wird,
blinkt die eine Stelle mit einer Frequenz von
1 Hz.
e) Wenn der M-Eingangsanschluß auf den Pegel "L" zurückkehrt
und dann auf den Pegel "H" geht, blinkt
die Zehnerstelle.
f) Wenn Signale mit einem Pegel "H" nacheinander eingegeben
werden, wird die folgende Operation durchgeführt:
Die Hunderterstelle blinkt, die Hunderterstelle
hört auf zu blinken, die Einerstelle blinkt.
g) Wenn der H-Eingangsanschluß während des Blinkens
der Stelle einen hohen Pegel annimmt, wird die
Stelle aufwärts gezählt. Selbst wenn der H-Eingangsanschluß
auf einem hohen Pegel gehalten wird, wird
nur ein schrittweises Aufwärtszählen durchgeführt.
h) Wenn der Programm-Eingang auf den Pegel "L" zurückkehrt,
wird die angezeigte Ziffer als Sicherheitscode
gespeichert.
i) Wenn der BLANK-Eingangsanschluß auf den Pegel "L"
gesetzt wird, wird die Uhrzeit angezeigt.
In diesem Fall können über die H-, M-, MEMO- und
Nachricht-Taste keine Eingaben erfolgen.
a) Der Sicherheitscode BCD (1 bis 9) wird über die
Eingangsanschlüsse D 38650 00070 552 001000280000000200012000285913853900040 0002003503090 00004 385311 bis D 4 von Hunderter- zu
Einerstellen eingegeben.
b) Wenn der gleiche Code, wie er im Mikrocomputer als
Sicherheitscode gespeichert wird, für länger als
65 msec eingegeben wird, wird dieser eingegebene
Code wirksam.
c) Wenn 5 sec nach der Wirksamkeit der oberen eingegebenen
Codestelle eine nächste wirksame Codestelle
nicht eingegeben wird, werden alle wirksamen Codestellen
als Reaktion auf die Eingabe von zurückgesetzt
("1011" BCD Codeeingabe).
d) Wenn alle drei Codestellen wirksam sind, wird der
Rückstell-Modus eingestellt.
a) Die Eingabe (BCD 1 bis 9) über die Eingangsanschlüsse
D 1 bis D 4 im Fernbedienungs-Modus erfolgt
als Fernbedienungscodeeingabe.
b) Wenn die BCD-Eingaben über die Eingangsanschlüsse
D 1 bis D 4 länger als 65 msec andauern, werden diese
Eingaben als wirksame Eingaben betrachtet. Eine
65 msec oder längere Auszeit wird als wirksam betrachtet.
c) Der Fernbedienungscode ist wirksam, wenn er eine
Stelle aufweist.
2-6 Ausgabe des Fernbedienungscodes
a) Wenn der Fernbedienungscode wirksam ist, erscheint
für 58 msec ein Startbit mit dem Pegel "L" am
Fernbedienungs-Ausgangsanschluß. Folglich werden
Pulse mit einer Dauer von 31 msec als Fernbedienungscode
(BCD 1 bis 9) erzeugt. Die ausgegebene
Wellenform des Fernbedienungscodes ist in Fig. 15
gezeigt.
b) Jedesmal, wenn ein wirksamer Code eingegeben wird,
wird im Fernbedienungs-Modus der Fernbedienungs-
Code erzeugt.
c) Der Fernbedienungs-Modus wird zurückgesetzt, wenn
der ICM-Eingang den Pegel "L" annimmt und die Erfassung
des Sicherheitscodes eingestellt ist.
d) Der Fernbedienungscode wird akzeptiert, wenn eine
Zeitperiode von 100 msec verstrichen ist, nachdem der
Sicherheitscode akzeptiert worden ist.
a) Ein Nachrichtenzähler von 0-99 ist im Mikrocomputer
realisiert.
b) Wenn der Nachricht-Eingangsanschluß auf den Pegel
"H" gesetzt wird, wird der Inhalt des Nachrichtenzählers
angezeigt. Während der Nachricht-Eingangsanschluß
auf einem hohen Pegel bleibt, dauert
diese Anzeige an.
c) Wenn der ICM-, der - und der -Eingangsanschluß
für zwölf Sekunden entsprechend auf einem
hohen, niedrigen und hohen Pegel gehalten werden,
wird der Inhalt des Nachrichtenzählers aufwärts
gezählt.
d) Die nächste Zählung erfolgt nicht, bis der ICM-Eingangsanschluß
auf einen niedrigen Pegel geht.
e) Der M.LED-Ausgangsanschluß wird mit einer Periode
von einer Sekunde abwechselnd auf den Pegel "H" und
"L" gesetzt, wenn der Inhalt des Nachrichtenzählers nicht
0 ist. Wenn jedoch der Inhalt des Zählers 0 ist
oder der BLANK-Anschluß auf den Pegel "L" gesetzt
ist, wird der M.LED-Ausgang auf den Pegel "L" gesetzt.
f) Wenn der ICM- und der -Eingangsanschluß für mehr
als 500 msec entsprechend auf die Pegel "H" und "L"
gesetzt werden, wird der Inhalt des Zählers zurückgesetzt.
a) Entsprechend der Netz-Ein/Rücksetz-Operation werden
die Zustände gemäß der folgenden Tabelle eingestellt.
ModusErfassung des Sicherheitscodes
ZeitanzeigeAM 12:00 (blinkend)
Nachrichtenzähler0
Sicherheitscode111
Fernbedienungsausgang"L"
M.LED-Ausgang"L"
b) Die H- oder M-Taste wird betätigt, um die blinkende
Zeitanzeige zu beenden, wenn der Memo-Anschluß
auf den Pegel "L" gesetzt ist.
a) Die Ziffern und Zeichen stehen zu den Stellen D 1
bis D 4 in folgender Beziehung:
Der Fernbedienungs-Übertrager für einfache Fernbedienung
wird nun beschrieben.
Fig. 16 zeigt ein peripheres Schaltkreisdiagramm
des Fernbedienungsübertragers. Nachfolgend werden
unter [1] Anschlüsse und unter [2] Betriebsweisen
beschrieben.
[1] Anschlüsse
1. Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
2. Andere Anschlüsse
Rücksetzanschluß, Oszillatoreingang etc.
[2] Betriebsspezifikationen
1. Tasteneingabe
1-1 Sicherheitscode
a) Durch die Tasten S 1 bis S 8 wird ein 8-Bit-Coe eingegeben.
b) Der Code wird auf den Pegel "0" gesetzt, wenn die
Taste deaktiviert ist. Wenn die Taste aktiviert ist,
wird der Code auf den Pegel "1" gesetzt.
1-2 Betätigungstastencode
a) Die Betätigung der Kplay-, Krew-, Kskip- und Kstop-
Tasten bewirkt die Erzeugung der Wiedergabe-, Rücklauf-,
Überspringe- und Stop-Codes und Fernbedienungssignale
einschließlich eines Sicherheitscodes.
b) Eine gleichzeitige Betätigung erzeugt den Code entsprechend
der Stop-Taste.
c) Der 2-Bit-Code für die Wiedergabe-, Rücklauf-,
Überspringe- und Stop-Taste ist wie aus nachfolgender
Tabelle ersichtlich definiert.
a) Startcode: Der Startcode ist in Fig. 17 dargestellt.
b) Code "0": Der Code "0" ist in Fig. 18 dargestellt.
c) Code "1": Der Code "1" ist in Fig. 19 dargestellt.
a) Das Fernbedienungsausgangssignal weist, wie in Fig.
20 gezeigt, den Startcode, den Sicherheitscode und
den Fernbedienungscode auf.
b) Wenn die Betriebstasten dauernd gedrückt werden,
ist nach dem ersen Fernbedienungssignal eine Auszeit
von T-msec ("L"-Ausgang) vorgesehen. Anschließend
wird das Fernbedienungssignal erzeugt.
c) Während der Auszeit sind die SP- und -Ausgangsanschlüsse
auf den Pegel "L" gesetzt. Wenn jedoch
ein Code erzeugt wird, ist der Ausgang am -Ausgangsanschluß
das invertierte Signal des Ausgangs
am SP-Ausgangsanschluß.
Nachfolgend werden die Hauptbestandteile eines Telefon-Anrufbeantworters mit einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Steuervorrichtung beschrieben.
Als erstes wird der Kassettenrecordermechanismus entsprechend
einer passenden Kombination der logischen Pegel der
Signale M 1, M 2 und M 3 gesteuert, wie dies unter Punkt 2-4
bei der Beschreibung des zweiten Mikrocomputers 201 beschrieben ist,
wenn die OGM- und ICM-Bandgeräte A und B entsprechend
einem Ein-Motor-Zwei-Antriebe-System geschaltet werden, um
die Bandgeräte A und B in die passenden Betriebsmoden zu
versetzen. Auf diese Weise wird eine einfache multifunktionale
Anordnung sowohl in mechanischer als auch in
elektrischer Hinsicht erreicht, um einen entsprechenden
Betrieb zu gewährleisten.
Zweitens wird, wie unter Punkt 2-3 (Festlegen und Anzeigen
des Sicherheitscodes zum Bewirken der Fernbedienung) bei
der Erläuterung des ersten Mikrocomputers 202 beschrieben, der Sicherheitscode
unter der direkten Steuerung des ersten Mikrocomputers
202 festgelegt und angezeigt. Die Anzeigeoperation wird
jedoch durch den zweiten Mikrocomputer 201 durchgeführt.
Wie bereits vorher beschrieben worden ist, ist der erste
Mikrocomputer 202 durch die Pufferbatterie 222 batteriegepuffert,
selbst wenn der zweite Mikrocomputer 201 ausgeschaltet ist. Der
erste Mikrocomputer 202 sorgt dafür, daß der Speicherinhalt erhalten
bleibt, wenn der Anrufbeantworter ausgeschaltet wird. Aus
diesem Grund kann ein Dritter unter Verwendung der Fernbedienungseinheit
den Sicherheitscode einsehen, so daß die
Geheimhaltung der Informationen nicht gewährleistet wird,
falls nicht die Anordnung, wie sie oben beschrieben ist,
zur Verfügung steht. Gemäß dem Gerät nach dieser Ausführungsform
kann ein derartiges Versagen völlig ausgeschaltet
und eine multifunktionale Betriebsweise ermöglicht werden.
Drittens wird, wie bei der Erläuterung des zweiten Mikrocomputers 201
unter Punkt 4-1 beschrieben, während der Bandgerätwechseloperation
weder die Tasteneingabe noch eine Fernbedienungseingabe
akzeptiert. Folglich wird die Bandgerätwechseloperation
angemessen durchgeführt, wodurch zu einer wirksamen
multifunktionalen Betriebsweise beigetragen wird.
Um den Sicherheitscode für die Fernbedienung festzulegen,
wird wie unter Punkt 2 der Erläuterung des Fernbedienungsübertragers
viertens der 8-Bit-Sicherheitscode zu dem
Startbit hinzugefügt, so daß sich ein serieller Code ergibt,
um so die erforderlichen Bedingungen für einen Sicherheitscode
zu erfüllen.
Um fünftens die Fernbedienung mittels des Fernbedienungsübertragers
zu ermöglichen, wir der 2-Bit serielle Code,
der den Wiedergabe-, Rücklauf-, Überspringe- oder Stop-Modus
darstellt, zu dem aus dem Startcode und dem Sicherheitcode
bestehenden seriellen Code addiert, wodurch die
Fernbedienungscodeausgabe erzeugt wird. Dies ermöglicht
eine Vielzahl von Funktionen mit einer einfachen Struktur.
Die Steuerfunktion, auf die in der obigen Ausführungsform
speziell Bezug genommen wird, wird nachfolgend beschrieben.
Diese Steuerfunktion ist hier als eine Steuerfunktion definiert,
bei der der A.ONL-Modus automatisch eingestellt
wird, wenn im A.ANS-Modus das Bandende im ICM-Bandgerät
erfaßt wird.
Warum diese Steuerfunktion nötig ist, wird als erstes beschrieben.
Wenn eine ICM bzw. eine eingehende Nachricht
von einem Anrufer im A.ANS- bzw. Auto-Antwort-Modus von
dem automatischen Telefon-Anrufbeantworter aufgezeichnet
wird, wird das Bandende im ICM-Bandgerät nach einer vorbestimmten
Anzahl von Nachrichten, festgelegt durch die
Aufzeichnungszeit, erreicht. In diesem Fall wird der automatische Telefon-
Anrufbeantworter unabhängig vom Zustand der Läutauswahl nicht auf
einen Anrufer reagieren, selbst wenn 15 oder weniger Läuttonsignale empfangen
werden, da der Bandendezustand in dem zweiten Mikrocomputer 201 abgespeichert
ist und der Verbindungs- bzw. HOOK-Anschluß geschlossen
ist, so daß der nächste Anruf nicht empfangen wird. Der
Benutzer oder Betreiber dieses automatischen Telefon-Anrufbeantworters
kennt diesen Umstand und erkennt den Bandendezustand.
Wenn das sechzehnte Läuttonsignal erzeugt
worden ist, wird der OGM-Modus eingestellt und das ICM-
Bandgerät durch Fernbedienung zurückgespult. Folglich
kann der Benutzer die eingegangenen Nachrichten abhören.
Anschließend löscht er diese eingegangenen Nachrichten und
setzt den Anrufbeantworter in den A.ANS- bzw. Auto-Antwort-
Modus.
In diesem Fall wird, wenn ein Anrufer, der diese Situtation
nicht kennt, eine Nachricht hinterlassen möchte und
der sechzehnte Läutton eingeht, der OGM-Modus eingestellt.
In diesem Fall wird die Auto-Antwort- bzw. A.ANS-Nachricht
zu dem Anrufer gesandt, obwohl der Anrufer seine Nachricht
nicht aufzeichnen und somit irritiert werden kann.
Eine derartige Situation ist nicht wünschenswert. Gemäß
den zuvor beschriebenen Steuerfunktionen kann der Benutzer
zwischen zwei Alternativen auswählen. Der Bandendezustand
im ICM-Bandgerät bleibt unverändert oder der
A.ONL- bzw. Nur-Ansage-Modus wird automatisch eingestellt.
Beim letzteren wird sofort nach Festlegen des Bandendezustandes
im ICM-Bandgerät der A.ONL-Modus initiiert.
Selbst wenn der Anrufer den Betriebszustand des Gerätes
nicht kennt, wird die A.ONL-Nachricht dem Anrufer übermittelt,
der so erkennt, daß der angerufene Teilnehmer außer
Haus ist.
Um den A.ONL-Modus festzulegen, wenn das ICM-Bandgerät
voll ist, muß der Benutzer vorher gleichzeitig die A.ANS-
Taste 31 und die A.ONL-Taste 33 drücken. Diese Tasteneingabe
wird in dem zweiten Mikrocomputer 201 oder in dem ersten Mikrocomputer 202
gespeichert. Wenn im ersten Zyklus des A.ANS-Modus das
Bandende im ICM-Bandgerät erfaßt wird, erzeugt der
zweite Mikrocomputer 201 oder der erste Mikrocomputer 202 ein Steuersignal,
um den A.ONL-Modus automatisch zu initiieren.
Der A.ONL-Modus kann automatisch als Reaktion auf das
Steuersignal derart eingestellt werden, daß bei Erfassung
des Bandendes ein Ende-Signal unter der Steuerung des
zweiten Mikrocomputers 201 an den A.ONL-Tasteneingang angeschlossen
wird.
Somit kann der Anrufbeantworter so gesteuert werden, daß
der A.ONL-Modus automatisch eingestellt wird, wenn im
A.ANS-Modus das Bandende im ICM-Bandgerät erfaßt wird.
Auch ein getrennt angebrachter Modusauswahlschalter kann
vorgesehen werden, um die obige Funktion zu erreichen.
Bevor eine zweite Ausführungsform mit verbesserter Zuverlässigkeit
während der Fernbedienung beschrieben wird,
wird erst der Hintergrund hierzu erläutert. Der im Auto-
Antwort- bzw. A.ANS-Modus betriebene automatische Telefon-
Anrufbeantworter zeichnet eine vom Anrufer eingehende
Nachricht auf, und der Betreiber kann mittels Fernbedienung
einen Rücklauf-Code zu dem Gerät senden, um das ICM-
Bandgerät zurückzuspulen, so daß der Betreiber die aufgezeichneten
eingegangenen Nachrichten begutachten kann.
Die Fernbedienung wird als Reaktion auf das Fernbedienungssignal
durchgeführt, das durch Betätigung einer Taste
des Fernbedienungs-Übertragers oder des Druckknopfs des
Telefonapparates erzeugt wurde und über die Telefonleitung
zu dem Anrufbeantworter gelangt. Der Fernbedienungssignalempfänger,
in diesem Fall der DTMF-Empfänger 218, im automatischen
Telefon-Anrufbeantworter empfängt das mit dem
OGM-Sprachsignal vermischte Fernbedienungssignal.
Das Fernbedienungssignal wird mittels eines Doppeltons
(DT ) übermittelt, der entsprechend dem Doppelton-Multifrequenz-
Signal (DTMF) den Sicherheits- und Fernbedienungscode
umfaßt. Wenn das Fernbedienungssignal durch den
DTMF-Empfänger 218 empfangen wird, wird es decodiert. Der
DTMF-Empfänger kann einen IC wie SSi201, SSi201D oder
SSi202P, erhältlich von Silicon Systems Inc., USA, aufweisen.
Der DTMF-Empfänger kann ein wirksames, mittels
einer Telefonleitung oder einer anderen Kommunikationseinrichtung
codiertes Tonpaar erkennen.
Der DTMF-Empfänger kann die DTMF-Komponente effektiv von
der Sprachsignalkomponente unterscheiden. Der DTMF-Empfänger
empfängt den Sicherheitscode und das Fernbedienungssignal
mittels eines Doppeltons (DT ), während die OGM bzw.
ausgehende Nachricht zu dem Anrufer gesandt wird. Der
DTMF-Empfänger neigt jedoch dazu, während des Decodierens
des Fernbedienungscodes für das Bandgerät fehlerhaft zu
arbeiten. Genauer gesagt, wenn der Doppelton (DT ) durch
den Telefonapparat mittels Tasteneingabe auf dem Fernbedienungs-
Übertrager erzeugt wird, wechselt die Frequenzverteilung
der DTMF-Übertragung, und der wirksame Ton
kann unter Umständen nicht richtig decodiert werden.
Aus diesem Grund kann ein Filter zum Eliminieren von
Sprachsignalkomponenten wie ein Bandpaßfilter (BPF) an
den Eingangsanschluß des DTMF-Empfängers angeschlossen
werden. In diesem Fall kann dann der Doppelton (DT ) richtig
empfangen und decodiert werden. Jedoch kann auch ein
durch die Sprachsignalkomponente der ausgehenden Nachricht
verursachter Fehler auftreten.
In der zweiten Ausführungsform, wie sie in Fig. 21 gezeigt
ist, wird durch Verwendung eines Taktausganges des DTMF-
Empfängers 218 als Kennzeichen für gültige Daten DV das
Wiedergabe- oder Aufzeichnungssignal zeitweise stummgeschaltet,
selbst wenn eine Signalkomponente wie der
Doppelton (DT ) in ausgehenden oder eingehenden Nachrichten
enthalten ist. Folglich kann ein durch Sprachsignalkomponenten
erzeugter Betriebsfehler ausgeschlossen werden.
Fig. 21 zeigt die Hauptbestandteile des automatischen
Telefonempfangsgerätes gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 2 bezeichnen in Fig. 21 die gleichen Teile.
Ein Ausgang von einem Ende einer Sekundärwicklung eines
in der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung 203 enthaltenen Transformators
T wird über ein Tiefpaßfilter (LPF) 300 dem DTMF-
Empfänger 218 zum Abschneiden von hohen Frequenzen von
2,2 kHz oder höher zugeführt. Der andere Anschluß der
Sekundärwicklung des Transformators T wird über einen
Austastschaltkreis 301 dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Verstärker
209 zugeführt. Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Verstärker
209 dient zum Verarbeiten der wiedergegebenen
und aufgezeichneten Signale des OGM- und ICM-Bandgerätes A
und B, die in der Kassettenrecordermechanik 100 enthalten
sind. Das DV-Signal wird als Austast-Signal aus dem
DTMF-Empfänger 218 dem Austastschaltkreis 301 zugeführt.
Ein Ausgang aus dem DTMF-Empfänger 218 wird in gleicher
Weise wie in Fig. 2 dem ersten Mikrocomputer 202 zugeführt.
Mit dieser Anordnung wird die im ausgehenden Sprachsignal
enthaltene DT-Komponente einem Ende (M ) des Austast-
Schaltkreises 301, wie in Fig. 22 (a) gezeigt, zugeführt,
während die ausgehende Nachricht an den Anrufer übermittelt
wird. In diesem Zustand wird kein Austastsignal
zugeführt, so daß die DT-Komponente über den Transformator
T und den Filter 300 dem DTMF-Empfänger 218 zugeführt
wird. Der DTMF-Empfänger 218 empfängt, wie in Fig. 22 (b)
gezeigt, ein kontinuierliches DT-Signal mit einer
Zeitdauer von t 01, zum Beispiel 20 bis 40 msec, und erzeugt
für eine vorbestimmte Zeitdauer von t 02, zum Beispiel
40 bis 50 msec, entsprechend einer DT-Eingabezeit,
ersichtlich aus Fig. 22 (c). Wie in Fig. 22 (d) gezeigt,
erzeugt der DTMF-Empfänger 218 zur gleichen Zeit das
DV-Signal. Es sei bemerkt, daß die minimale Reaktionszeit
des ersten Mikrocomputers 202 auf 50 msec eingestellt ist, so daß
sie nicht auf die Ausgabe der Zeit t 2 aus dem DTMF-Empfänger
218 reagiert.
Das DV-Signal wird als Austastsignal dem Austastschaltkreis
301 (muting circuit) zugeführt. Selbst wenn die im
Sprachsignal enthaltene DT-Komponente 60 bis 90 msec
vorliegt, kann diese Komponente ausgetastet werden. Folglich
kann eine DT-Komponente, die 20 bis 40 msec übersteigt,
nicht dem DTMF-Empfänger 218 zugeführt werden.
Damit kann eine fehlerhafte Arbeitsweise, verursacht durch im
Sprachsignal enthaltene DT-Komponenten, völlig ausgeschlossen
werden. Diese Vorgehensweise läßt sich auch auf das
Aufzeichnen der eingehenden Nachrichten übertragen.
Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit der Fernbedienung
gesteigert, und eine Vielzahl von Funktionen werden
mit einem einfachen Aufbau ermöglicht.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform beschrieben,
bei der die Fernbedienung in gleicher Weise wie bei
der zweiten Ausführungsform verbessert ist. Fig. 23 ist
ein Blockdiagramm, das die Schnittstellen zwischen einem
automatischen Telefon-Anrufbeantworter 1 und einer Telefonleitung
bzw. einem Telefonnetz zeigt. In Fig. 23 bezeichnet
das Bezugszeichen 2 ein Nachrichtenausgabegerät
mit einem Kassettenrecorder oder einem ROM für die
Sprachsynthese zum Erzeugen einer Nachricht. Bezugszeichen
3 kennzeichnet ein Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerät,
4 einen Regler zum Erzeugen von Steuersignalen C 1, C 2
und C 3 für das Nachrichtenausgabegerät 2 und das Aufzeichnungs-
Wiedergabe-Gerät 3 zum Wechseln der Betriebsmoden
der Geräte 2 und 3 und zum Steuern einer Auswahleinrichtung
5 zum Auswählen von Ausgaben O 1 und O 2 und einer
Spracheingabe I 1, und 6 bezeichnet ein Telefonleitungs-
Interface. Das Telefonleitungs-Interface 6 verbindet oder
trennt einen eingehenden Anruf mit bzw. von dem automatischen
Telefon-Anrufbeantworter 1. Das Telefonleitungs-
Interface 6 führt einem Dekoder 9 ein Fernbedienungssignal
zu. Dieses Fernbedienungssignal wird bei belegter
Leitung erzeugt. Der Dekoder 9 umfaßt einen bei Bedarf
vorgesehenen Filter 9a, einen Detektor 9 b zum Empfangen
des den Filter 9 a durchlaufenden Fernbedienungssignals,
um ein wirksames Fernbedienungssignal zu erzeugen
und einen Beurteilungsschaltkreis 9 c. Das wirksame
Fernbedienungssignal aus dem Dekoder 9 wird einer Ablaufsteuerung
4 zugeführt. Die Ablaufsteuerung 4 empfängt einen Läuterfassungsausgang
aus einem Läutdetektor 7, der im Telefonleitungs-
Interface 6 beinhaltet ist. Die Läuterfassungsausgabe wird
zu einem Verbindungsschalter 8 zurückgeführt.
Sowohl die Ablaufsteuerung 4 als auch der Dekoder 9 weisen einen
Mikroprozessor, ein Interface-IC, einen RAM, einen ROM etc.
auf. Ein detailliertes Blockdiagramm des Dekoders 9 ist
in Fig. 24 dargestellt. Gemäß Fig. 24 weist der Filter 9 a
einen Bandpaßfilter mit einer Mittenfrequenz für das
Fernbedienungssignal von 2,5 kHz auf. Ein Ausgang von
dem Filter 9 a wird über einen aus einem Widerstand R 1
und einem Kondensator C 1 bestehenden Integrator 9d einem
Komparator 9 e zugeführt. Ein Teil des Ausgangs aus dem
Komparator 9 e wird über ein Interface 9 f einer als Ablaufsteuerung
4 dienenden 8-Bit oder 4-Bit Mikroprozessor 9 g zugeführt.
Als Interface 9 f kann beispielsweise das serielle
Eingabeinterface i8255, erhältlich bei Intel Corp., USA, verwendet
werden. Die Betriebsweise der dritten Ausführungsform
wird nun beschrieben.
Wenn ein Anrufer den automatischen Telefon-Anrufbeantworter
1 anwählt, wird üblicherweise dem Anrufbeantworter 1
durch die Fernsprechvermittlung ein Läutsignal zugeführt.
Das direkt an den Anrufbeantworter 1 angeschlossene Telefongerät
läutet und wartet, bis der angerufene Teilnehmer
sich meldet. Der automatische Telefon-Anrufbeantworter
1 erfaßt den eingehenden Anruf durch seinen Läutdetektor
7. Der Läutdetektor 7 führt der Ablaufsteuerung 4 ein Erfassungssignal
zu. Die Ablaufsteuerung 4 prüft den Betriebsmodus
des automatischen Telefon-Anrufbeantworters 1. Wenn der
Regler feststellt, daß der Anruf akzeptiert werden kann,
erzeugt die Ablaufsteuerung 4 ein "Hörer-Abgenommen"-Signal, um
den Verbindungsschalter 8 zu schließen und somit die
Kommunikation mit dem Anrufer zu ermöglichen.
Die Ablaufsteuerung 4 führt das Steuersignal C 1 dem Nachrichtenausgabegerät
2 zu, welches dann in den Nachrichtenausgabemodus
versetzt wird, und eine vorbestimmte Nachricht wird
über die Telefonleitung als Reaktion auf das Steuersignal
C 3 aus der Ablaufsteuerung 4 gesendet. Normalerweise stoppt die
Ablaufsteuerung 4 die Erzeugung des Steuersignals C 1, nachdem die
vorbestimmte Nachricht beendet ist, und erzeugt dann das
Steuersignal C 2, um das Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerät 3
in den Aufzeichnungs-Modus zu versetzen. Das vom Anrufer
über die Telefonleitung empfangene Sprachsignal wird für
eine vorbestimmte Zeitdauer als Reaktion auf das Steuersignal
C 3 aufgezeichnet. Zusätzlich öffnet die Ablaufsteuerung 4
den Verbindungsschalter 8, so daß der automatische Telefon-
Anrufbeantworter 1 für den nächsten eingehenden Anruf
vorbereitet ist.
Der automatische Telefon-Anrufbeantworter erfaßt einen
Zustand, bei dem Sprache erfaßt werden kann, wenn der Anrufer
die vorbestimmte ausgehende Nachricht empfängt.
Wenn der Anrufer einen Fernbedienungssignalgenerator oder
ein Druckknopftelefon hat, das zu dem Anrufbeantworter
1 gemäß der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, kann
das Fernbedienungssignal von dem Anrufer gesendet werden,
während der Anrufer die ausgehende Nachricht empfängt.
Das über die Telefonleitung gesandte Fernbedienungssignal
wird durch den Dekoder 9 empfangen. Ein 2,5-kHz-Steuersignal
und ein Sprachsignal (speech burst) mit einer
Mittenfrequenz von 2,5 kHz, die in der vorbestimmten
Nachricht enthalten sind, durchlaufen den Filter 9 a.
Das Signal, das solche Sprachanteile aufweist, wird durch
den automatischen Telefon-Anrufbeantworter gemäß der vorliegenden
Ausführungsform verarbeitet, wie das anhand der
in Fig. 25 gezeigten Zeitdiagramme erläutert wird.
Eine Wellenform (a) in Fig. 25 zeigt den Fall, bei dem
diese Ausführungsform nicht angewendet wird. In der
Wellenform (a) bezeichnen die Bezugszeichen a 2, a 3, a 6,
a 8, a 9 und a 10 Steuersignalanteile, a 1 einen Sprachsignalanteil
und a 4, a 5 eine Komponente, bei der der Sprachanteil
dem Fernbedienungsanteil überlagert ist.
Eine Wellenform (b) zeigt die wirksamen Impulsgruppen in
Punkt A, wenn die vorliegende Erfindung angewendet wird.
Die Impulsgruppen a 1 und a 2 erhält man, wenn die Komponenten
den Filter 9a durchlaufen haben. Die Impulsgruppen
a 1 und a 2 der Wellenform (b) werden dem Integrator 9 d
zugeführt, der dann die Impulsgruppen c 1 und c 2 der
Wellenform (c) erzeugt. Die Wellengruppen c 1 und c 2 werden
dem Komparator 9e zugeführt, der dann die Impulse
d 1 und d 2 einer Wellenform (d ) erzeugt. Die Impulse d 1 und
d 2 werden über das serielle Interface 9e durch die CPU
9 g aufgenommen. Die DPU 9 g vergleicht die Impulsweiten Tn
und Ts mit einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise
250 ms, anhand einer Serie von Programmen, worin auch die
Steuerung des seriellen Interfaces enthalten ist. Im
vorliegenden Fall stellt die Impulsweite Tn eine Sprachwellengruppe
mit einer Impulsweite von 100 ms oder
weniger dar und wird daher vernachlässigt. Der Impuls
mit der Weite Ts umfaßt den Startimpuls des Fernbedienungssignals
mit einer Weiter von 250 msec oder länger. In
diesem Fall erfaßt der Mikroprozessor 9 g den Startimpuls.
Der Mikroprozessor 9 g erzeugt die Steuersignale C 1 und
C 3 zum Stoppen des Nachrichtenausgabegerätes 2 zu der
Zeit ts. Nachdem der Mikroprozessor 9 g den Startimpuls
dann entdeckt hat, wird die Übertragungsrate des Steuersignals
erhöht, so daß ein Programm abgearbeitet wird,
durch das eine Impulsweite von 1, zum Beispiel 100 ms,
als ein Signal mit dem Pegel "1" und eine Impulsweite
von T 0, zum Beispiel 50 ms, als ein Signal mit dem Pegel
"0" decodiert wird. Die 6-Bits des Sicherheitscodes
werden zu den Zeiten t 2, t 3, t 4, t 5 und t 7 und die 2-Bits
des Fernbedienungscodes werden zu den Zeiten t 8 und t 9
erfaßt. Wenn der Modus zur Erfassung des Fernbedienungscodes
zwischen ts und te initiiert ist, liegt die Impulsgruppe
a 4, a 5 in der Wellenform (b) nicht vor. Die Impulsgruppen
a 4 und a 5 sind voneinander getrennt. Deshalb
erzeugt das obige Programm weiter Wellenformen in der Reihenfolge
der Wellenformen (e), (f ) und (g) von Fig. 25 entsprechend
der Erkennungszeit, der Erfassungszeit für
den Sicherheitscode und der Erfassungszeit für den Fernbedienungscode.
Eine solche Serie von Fernbedienungssignalen
sind dauernd wirksam, wenn sie kontinuierlich so
erzeugt werden, daß sie den Funktionen "Rücklauf", "Wiedergabe"
und "Löschen" entsprechen, wenn das Aufzeichnungs-
Wiedergabe-Gerät 3 des automatischen Telefon-Anrufbeantworters
1 einen Kassettenrecorder aufweist.
Wird ein Signal länger als eine vorbestimmte Zeitdauer nicht
erzeugt, legt die Ablaufsteuerung fest, daß die Fernbedienung
beendet ist. Die Ablaufsteuerung 4 versetzt den automatischen Telefon-
Anrufbeantworter 1 dann in den A.ANS- oder A.ONL-
Modus.
Gemäß der dritten Ausführungsform wird bei dem automatischen
Telefongesprächsempfangsgerät, mit dem Sprachübertragung
über die Telefonleitung durchgeführt wird und das
mittels des Fernbedienungssignals gesteuert wird, wenn
ein Sprachsignal vermischt ist als eine Übersprechkomponente
mit dem Fernbedienungssignal, wird ein Signal mit
einer Impulsgruppenweite, die nicht zu der Sprachimpulsgruppe
gehört, als wirksames Signal erfaßt, um zu verhindern,
daß die Sprachkomponente als unechtes Steuersignal
erfaßt wird. Das wirksame Signal wird als Startkomponente
des Steuersignals verwendet, wodurch der Empfang des
Steuersignals richtig erfaßtwird und folglich zur Verbesserung
der Zuverlässigkeit der Fernbedienung beigetragen wird.
In diesem Fall kann die Zuverlässigkeit weiter gesteigert
werden, wenn die spezielle Weite der Impulsgruppen genügend
größer gemacht wird als die der durch eine Stimme
erzeugten Sprachimpulsgruppen. Wenn jedoch dieser Impuls als
Einheitssignal verwendet wird, wird die Signalübertragungsrate
vermindert. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Übersprechsprachkomponente durch Erfassen des
ersten wirksamen Steuersignals abgeschnitten werden. Nahcfolgend
kann der Dekoder betrieben werden wie unter der
Bedingung, daß keine Nachricht vorliegt. Eine Impulsgruppe
oder ein Impuls mit einer Impulsweite, die kleiner
ist als die Einheitsimpulsgruppe oder -impuls, kann als
Steuersignal verwendet werden.
Bei der dritten Ausführungsform sind die Impulsweiten der
Startimpulse länger als die Impulsweiten der möglichen
Sprachimpulsgruppen. Die Impulsweite des Startimpulses
kann jedoch auch kleiner sein als die Impulsweite von
möglichen Sprachimpulsgruppen. Für diesen Fall muß das
folgende Steuersignal eine längere Impulsweite aufweisen
als der Startimpuls, um Fehler zu verhindern, da der Impulszug
des Fernbedienungssignals wichtig ist. In diesem
Fall ist die Übertragungsrate gering, aber Fehler können
größtenteils ausgeschaltet werden. Das Aufzeichnungs-
Wiedergabe-Gerät kann eine Anordnung zur A/D-Umwandlung
des analogen Sprachsignals und zum Aufzeichnen des resultierenden
digitalen Sprachsignals oder eine Anordnung
zum direkten Aufzeichnen des digitalen Sprachsignals aufweisen.
In einer Steuereinrichtung gemäß
der dritten Ausführungsform, mit einem Nachrichtenausgabegerät,
das ausgehende Nachrichten an den Anrufer sendet,
und einem Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerät decodiert der
Decoder für das Fernbedienungssignal unechte Komponenten
der sprachlichen Nachricht nicht, wenn der Regler zum selektiven
Schalten des Nachrichtenausgabegerätes und des
Aufzeichnungs-Wiedergabe-Gerätes in vorbestimmte Betriebsmoden
durch das über die Telefonleitung übertragene
Fernbedienungssignal gesteuert wird, da die Impulsweite
des Startimpulses im Fernbedienungssignal nicht innerhalb
der Weite der möglichen Komponenten der sprachlichen
Nachricht fällt, selbstw wenn das Fernbedienungssignal gesendet
wird, während die ausgehende Nachricht zu dem Anrufer
gesandt wird. Die diskreten Komponenten, die ein
kontinuierliches 2,5-kHz-Fernbedienungssignal darstellen,
werden in vorbestimmten Intervallen übertragen. Die maximale
Impulsweite von Sprachimpulsgruppen, die ein Bandpaßfilter
mit einem Sprachsignalband von 2,3 bis 2,8 kHz
durchlaufen, wurde experimentell mit ungefähr 100 ms gemessen.
Bei der dritten Ausführungsform ist der Decoder auf die
Erfassung von 2,5-kHz-Impulsgruppen mit einer Impulsweite
von 300 ms, was dem dreifachen der gemessenen maximalen
Impulslänge entspricht, als Startimpuls des Fernbedienungssingals
ausgelegt. Der Decoder decodiert kontinuierlich
den dem Startimpuls folgenden Sicherheitscode. In
diesem Fall darf der Sicherheitscode und der nachfolgende
Code keine Impulse mit größeren Impulsweiten aufweisen.
Wenn der Dekoder den Startimpuls des Fernbedienungssignals
erfaßt, wird daher die Ausgabe der ausgehenden Nachricht
gestoppt, wenn der Startimpuls erfaßt wird. Danach
kann der Decoder Codes mit einer erhöhten Übertragungsrate
decodieren. Zusätzlich zu den oben beschriebenen
Funktionen werden speziell bei der ersten Ausführungsform
vorgesehene weitere Funktionen bzw. Betriebsmoden nachfolgend
beschrieben.
Gemäß dieser Funktion wird die letzte Nachricht bei
der Wiedergabe der eingehenden Nachrichten derart
erfaßt, daß durch den zweiten Mikrocomputer 201 ein 2-kHz-Merksignal
zusammen mit der letzten Nachricht aufgezeichnet
wird, bevor das ICM-Bandgerät mit Fernbedienung
in den Rücklauf-Modus versetzt wird. Wenn die letzte
Nachricht erfaßt wird, wird das Merksignal gelöscht.
Das Band im ICM-Bandgerät wird zurükgespult und ist
für eine nachfolgende Aufzeichnung eingehender Nachrichten
vorbereitet.
Gemäß dieser Funktion erzeugt der zweite Mikrocomputer 201 einen
Empfangsalarm in Form eines sprachlichen Signals
für den Fernbediener, wenn mittels des Fernbedienungssignals
der A.ONL- bzw. A.ANS-Modus geschaltet wird
um anzuzeigen, daß das Umschalten des Modus beendet
ist.
Diese Funktion ermöglicht einen zeitlichen Spielraum,
in dem das entsprechende Bandgerät in den Stop-Modus
versetzt wird, wenn von einem vorliegenden Modus
auf einen anderen Modus durch Fernbedienung gewechselt
wird. Innerhalb sechs Sekunden, nachdem der
Stop-Modus eingestellt wurde, wird durch den zweiten Mikrocomputer
201 ein Zwischenalarmsignal erzeugt, wodurch dem
Anrufer angezeigt wird, daß das entsprechende Bandgerät
sich in Stop-Modus befindet. Danach drückt der Anrufer
die Stop-Taste in der Fernsteuereinheit, um die
Stopzeit zu verlängern.
Gemäß dieser Funktion erzeugt der zweite Mikrocomputer 201 einen
Empfangsalarm bei Fernbedienung (Sprachsignal) nur,
wenn ein empfangener dreistelliger Sicherheitscode bei
Fernbedienung mit dem in einem Speicher gespeicherten
übereinstimmt, wodurch dem Anrufer ein Zustand
angezeigt wird, bei dem die Fernbedienung initiiert
wird.
Während der Fernbedienung werden die Tasten zum
Steuern der Bandgeräte A und B des DTMF-Anrufbeantworters
gedrückt, und die Haupteinheit decodiert den
Steuercode. Wenn dieser decodierte Steuercode empfangen
wird, ist auf der Fernbedienungsseite ein Piepston
zu hören. Diese Piepser, die zu den verschiedenen
Operationen der Tasten gehören, können kurz, lang und
wiederholt werden, wobei die Periode eingestellt werden
kann. Nachfolgend ist ein Beispiel einer möglichen
Einstellung aufgeführt:
Auto-Antwort1 kHz, 2 sec ein
Nur-Ansage1 kHz, 1 sec ein, 0,5 sec aus, 1sec ein
Rücklauf1 kHz, 0,25 sec ein, 0,5 sec aus, Wiederholen
Überspringe1 kHz, 0,5 sec ein, 1 sec aus, 3 Wiederholungen
Rücksetzen2 kHz, 3 sec, einmal
Stop2 kHz, 0,5 sec, einmal, nach sechs Sekunden,
2 kHz, 0,5 sec, einmal, gefolgt von aus für 6 sec
2 kHz, 0,5 sec, einmal, gefolgt von aus für 6 sec
Um den Stop-Modus auszudehnen, ist es möglich, durch
nochmaliges Drücken der Stop-Taste im Endbereich der
6 sec Auszeit den Stop-Modus für zwölf Sekunden aufrechtzuerhalten.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können im Rahmen der Patentansprüche
vielfältige Modifikationen vorgenommen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird demnach ein einfacher
multifunktionaler automatischer Telefon-Anrufbeantworter
geschaffen.
Claims (20)
1. Eine Steuervorrichtung für ein Bandaufzeichnungsgerät,
insbesondere für einen automatischen
Telefon-Anrufbeantworter, mit:
einer ersten Vorrichtung (3) zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines über eine Telefonleitung (T/R ) empfangenen Sprachsignals;
einer Ablaufsteuerung (4) zum Steuern und Setzen der ersten Vorrichtung (3) in vorbestimmte Betriebsmoden;
einer Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung (203) zum Empfangen/Senden von sprachlichen Nachrichten und eines Fernsteuersignals, das ein Zweitonsignal aufweist, und
einer Detektor- und Dekodiervorrichtung (9) zum Dekodieren eines über die Telefonleitung (T/R ) empfangenen Fernsteuersignals und zum Zuführen des dekodierten Fernsteuersignals zu der Ablaufsteuerung (4), wobei die Detektor- und Dekodiervorrichtung (9) ferner
einen Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) zur Verarbeitung des Zweitonsignals aus der Telefonleitungs- Schnittstellenschaltung (203) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) ein Ausgangssignal und ein Taktsignal (DV ) erzeugt, wobei das Ausgangssignal einem ersten Mikrocomputer (202) zugeführt wird und das Taktsignal (DV ) eine vorbestimmte Impulsbreite hat und im wesentlichen mit dem Ausgangssignal synchronisiert ist, und
daß der Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) einen Austastschaltkreis (215) aufweist, der zwischen der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung (203) und Signalleitungen für Signale bezüglich der ersten Vorrichtung (3) angeordnet ist und zum Empfang der Taktsignale als Austastsignale dient, wobei die minimale Reaktionszeit des ersten Mikrocomputers (202) bezüglich des vom Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) dem ersten Mikrocomputer (202) zugeführten Ausgangssignals länger ist als die Impulsbreite des von dem Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) gelieferten Taktsignals (DV ).
einer ersten Vorrichtung (3) zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines über eine Telefonleitung (T/R ) empfangenen Sprachsignals;
einer Ablaufsteuerung (4) zum Steuern und Setzen der ersten Vorrichtung (3) in vorbestimmte Betriebsmoden;
einer Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung (203) zum Empfangen/Senden von sprachlichen Nachrichten und eines Fernsteuersignals, das ein Zweitonsignal aufweist, und
einer Detektor- und Dekodiervorrichtung (9) zum Dekodieren eines über die Telefonleitung (T/R ) empfangenen Fernsteuersignals und zum Zuführen des dekodierten Fernsteuersignals zu der Ablaufsteuerung (4), wobei die Detektor- und Dekodiervorrichtung (9) ferner
einen Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) zur Verarbeitung des Zweitonsignals aus der Telefonleitungs- Schnittstellenschaltung (203) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) ein Ausgangssignal und ein Taktsignal (DV ) erzeugt, wobei das Ausgangssignal einem ersten Mikrocomputer (202) zugeführt wird und das Taktsignal (DV ) eine vorbestimmte Impulsbreite hat und im wesentlichen mit dem Ausgangssignal synchronisiert ist, und
daß der Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) einen Austastschaltkreis (215) aufweist, der zwischen der Telefonleitungs-Schnittstellenschaltung (203) und Signalleitungen für Signale bezüglich der ersten Vorrichtung (3) angeordnet ist und zum Empfang der Taktsignale als Austastsignale dient, wobei die minimale Reaktionszeit des ersten Mikrocomputers (202) bezüglich des vom Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) dem ersten Mikrocomputer (202) zugeführten Ausgangssignals länger ist als die Impulsbreite des von dem Doppeltonmultifrequenz-Empfänger (218) gelieferten Taktsignals (DV ).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine zweite Vorrichtung (2) zum Senden einer
sprachlichen Nachricht über die Telefonleitung
(T/R ).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) einen zweiten Mikrocomputer
(201) und den ersten Mikrocomputer (202)
aufweist, der durch eine Pufferbatterie (222) gespeist
wird und zum Festlegen, Speichern und Anzeigen
eines Sicherheitscodes von dem Fernbedienungssignal
mittels des zweiten Mikrocomputers (201)
dient, wobei der erste Mikrocomputer (202) den Sicherheitscode
nur aufgrund eines Befehls des zweiten
Mikrocomputers (201) anzeigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) auf Anforderung bei Ende
des Wechselmodus der ersten (3) oder zweiten Vorrichtung
(2) ein Aufmerksamkeit erweckendes Signal
ausgibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Vorrichtung (2) ein Bandgerät (A ) für
ausgehende Nachrichten (OGM) aufweist und daß die
erste Vorrichtung (3) ein Bandgerät (B ) für eingehende
Nachrichten (ICM) aufweist und daß die Ablaufsteuerung
(4) ein Aufmerksamkeit erweckendes
Signal ausgibt und eine Nachricht für ICM anfordert,
nachdem das Aufmerksamkeit erweckende Signal gestoppt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch die Detektor- und Dekodiervorrichtung
(9) empfangene Fernbedienungssignal einen Startcode
und einen an den Startcode angefügten Sicherheitscode
aufweist, wobei der Sicherheitscode eine Mehrzahl
von Bits in serieller Form aufweist, die einen
speziellen Code darstellen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch die Detektor- und Dekodiervorrichtung
(9) empfangene Fernbedienungssignal einen Startcode
und einen daran angefügten Fernbedienungscode mit
einer Mehrzahl von seriellen Bits aufweist, die wenigstens
zwei vorbestimmten Betriebsmoden entsprechen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) einen Motorregler (205)
zum Zuführen von drei Motorsteuersignalen an einen
Motor aufweist, deren Hoch- und Tiefpegelkombinationen
den vorbestimmten Moden entsprechen, wobei
der eine Motor (M ) üblicherweise für die Bandgeräte
(A, B ) für die eingehenden und ausgehenden Nachrichten
verwendet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) eine erste Schaltsteuereinheit
zum Versetzen der Bandgeräte (A, B ) für
ausgehende und eingehende Nachrichten in den Auto-
Antwort- oder Nur-Ansage-Modus aufweist, eine Bandendeerfassungsvorrichtung
zum Erfassen des Bandendes
in dem Bandgerät (B ) für eingehende Nachrichten
aufweist, das durch die erste Schaltsteuereinrichtung
in den Auto-Antwort-Modus versetzt ist, und daß
es eine zweite Schaltsteuereinheit zum automatischen
Versetzen des Gerätes in den Nur-Ansage-Modus aufgrund
eines Erfassungssignals aus der Bandendeerfassungsvorrichtung
aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektor- und Dekodiervorrichtung (9) einen
Impuls als Startimpuls decodiert, der eine Impulsweite
hat, die außerhalb der Impulsweiten von in der
sprachlichen Nachricht enthaltenen Sprachimpulsgruppen
liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsbreite des Startimpulses des
Fernbedienungssignals länger ist als eine maximale
Impulsweite der in der sprachlichen Nachricht enthaltenen
Sprachimpulsgruppen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) als Reaktion auf
den Startimpuls die Erzeugung der sprachlichen
Nachricht stoppt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeicnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) als Reaktion auf
den Startimpuls die Erzeugung der sprachlichen
Nachricht stoppt und die Übertragungsrate für nachfolgende
Impulse eines Fernbedienungssignals
ändert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektor- und Dekodiervorrichtung (9)
einen Impulszug als Steuersignal decodiert, der
einen Impuls aufweist, dessen Weite kleiner ist als
die des Startimpulses, gefolgt von dem Impulszug.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) ein Aufmerksamkeit erweckendes
Signal erzeugen kann, nachdem ein letztes
Sprachsignal durch die erste Vorrichtung (3) aufgezeichnet
worden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) über die zweite Vorrichtung
(2) ein Aufmerksamkeit erweckendes Signal
erzeugt, wenn die Detektor- und Dekodiervorrichtung
(9) das Fernbedienungssignal decodiert.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufmerksamkeit erweckende Signal entsprechend
dem jeweiligen Fernbedienungssignal erzeugt
wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) für eine vorbestimmte
Zeitdauer einen Stop-Modus einstellt, wenn ein gegebener
Befehl zum nächsten Modus in Übereinstimmung
mit dem Decodieren des Fernbedienungssignals durch
die Detektor- und Dekodiervorrichtung (9) geändert
wird und durch die zweite Vorrichtung (2) ein Aufmerksamkeit
erweckendes Signal im Stop-Modus mit vorbestimmter Zeitdauer erzeugt
und daß der Stop-Modus mit vorbestimmter Zeitdauer
verlängert wird, wenn ein Fernbedienungsstopsignal
empfangen wird, nachdem das Aufmerksamkeit erweckende
Signal erzeugt worden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Ablaufsteuerung (4) ein Ausgangssignal
aus einem eingebauten Mikrofon (47) aufzeichenbar
ist und somit eine Memo-Aufzeichnungs-Funktion
eines Diktiergerätes ermöglicht und daß nach der
Memo-Aufzeichnung ein Aufmerksamkeit erweckendes
Signal aufzeichenbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufsteuerung (4) mittels der ersten Vorrichtung
(3) zur Aufzeichnung der Stimmen der Sprecher
als einer Zwei-Weg-Telefongesprächsaufzeichnung
dient und fähig ist, ein Aufmerksamkeit erweckendes
Signal nach der Telefongesprächsaufzeichnung aufzuzeichnen.
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