DE19716355A1 - Aufnahme- und Abspielgerät - Google Patents

Aufnahme- und Abspielgerät

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DE19716355A1 DE1997116355 DE19716355A DE19716355A1 DE 19716355 A1 DE19716355 A1 DE 19716355A1 DE 1997116355 DE1997116355 DE 1997116355 DE 19716355 A DE19716355 A DE 19716355A DE 19716355 A1 DE19716355 A1 DE 19716355A1
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Description

Die vorliegende Patentanmeldung betrifft ein Aufnahme- und Abspielgerät, insbe­ sondere eine Telefon-Warteschleifen-Soundbox oder einen Anrufbeantworter, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei herkömmlichen Telefonanlagen ist es üblich, einen eingehenden Anruf, bzw. ei­ nen Anruf der zwischen zwei Anschlüssen der Telefonanlage weitergeleitet werden soll, in eine Warteschleife zu schalten. Derartige Warteschleifen sind in der Regel mit einem einfachen Text, wie beispielsweise "Bitte warten" oder einer durch Sinu­ stöne generierten Melodie ausgestattet. Wird eine anspruchsvollere musikalische Untermalung der Warteschleife gewünscht, muß ein Audiogerät, beispielsweise ein CD-Spieler über den externen Audio-Input der Telefonanlage angeschlossen wer­ den. Ein derartiges Audiogerät muß permanent in Betrieb sein und ist daher einem sehr hohen Verschleiß ausgesetzt. Zudem sind die Stromkosten sehr hoch. Ferner ist beispielsweise bei Verwendung einer CD nur eine begrenzte Musikauswahl bzw. Musikzusammenstellung (je nach tatsächlich verfügbaren CDs) erzielbar.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Aufnahme- und Abspielgerätes, das kostengünstig und gleichzeitig mit einem gesteigerten Leistungsangebot betrie­ ben werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Massenspeicher aus wenigstens einem Halbleiter-Speicherchip besteht. Derartige Halbleiterspeicher sind sehr preiswert und weisen einen großen Speicherbereich auf. Das hiermit ausgestat­ tete erfindungsgemäße Aufnahme- und Abspielgerät besitzt gegenüber herkömmli­ chen CD-Abspieleinheiten keine mechanisch bewegten Teile, wie Platten-Drehteller und Greifer und Transporteinheiten zur Entnahme von Platten aus Speicherfächern usw. Außerdem lassen sich bei der Verwendung eines derartigen Halbleiter- Speicherchips ausgewählte Musikstücke ohne Pausen abspielen, da ein direkter Zu­ griff auf die ausgewählten Musikstücke ohne bewegte mechanische Teile möglich ist. Demgegenüber ist bei herkömmlichen CD-Abspieleinheiten das Abspielen von Mu­ sikstücken ohne Pausenzeit nur mit größerem technischen Aufwand und unter Ver­ wendung von mindestens zwei Abspieleinheiten möglich.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufnahme- und Abspielgerätes besteht darin, daß gespeicherte Musikstücke ohne großen Aufwand aktualisiert werden kön­ nen.
Der Massenspeicher des erfindungsgemäßen Aufnahme- und Abspielgerätes kann in einfacher Weise erweitert werden, wobei diese Erweiterung auf verschiedene Art erfolgen kann. Es ist beispielsweise möglich, den Halbleiter-Speicherchip auf einer Chipkarte auszubilden. Hierdurch ist es möglich, den Massenspeicher, d. h. die Chip­ karte, in einfacher Weise auswechseln.
Das erfindungsgemäße Aufnahme- und Abspielgerät zeichnet sich ferner durch Ro­ bustheit, niedriges Gewicht und geringe Abmessungen aus, da auf mechanisch be­ wegte Teile verzichtet werden kann. Außerdem benötigt das Gerät durch die Ver­ wendung von elektronischen Speicherkomponenten einen verhältnismäßig geringen Energiebedarf, und ist im wesentlichen wartungsfrei.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Aufnahme- und Abspielgerät wenigstens einen ersten Eingangskanal zum Einlesen digitaler oder analoger Daten von einem Tonträger in den Massenspeicher, und wenigstens einen zweiten Eingangskanal zum Einlesen von über ein Mikrofon eingebbarer Daten in den Massenspeicher auf. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise eine gewünsch­ te musikalische Untermalung aufzunehmen, und diese gleichzeitig mit einem ge­ sprochenen Text zu belegen. Vorteilhafterweise weist das Gerät zu diesem Zweck Audioregler auf, über welche die eingegebenen Daten bezüglich ihrer Lautstärke steuerbar sind. Diese Lautstärkeregelung ist auch geräteintern bzw. softwaregesteu­ ert durchführbar.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform, für die selbständig Schutz be­ gehrt wird, ist das Aufnahme- und Abspielgerät derart an einen Telefonhörer an­ schließbar, daß die Sprechmuschel des Telefonhörers als Mikrofon zur Eingabe von Daten, insbesondere Audiodaten, und die Hörmuschel des Telefonhörers als Abhö­ reinrichtung zum Abhören der vom Gerät aufgenommenen Daten verwendbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann auf spezielle Mikrofone oder Lautsprecher zur Ein­ gabe bzw. Überprüfung von Daten verzichtet werden. Besonders vorteilhaft ist hier­ bei, daß das Abhören der aufgenommenen Daten mittels eines Telefonhörers den tatsächlich über eine Telefonleitung an einen Anrufer übertragenen Klang in sehr realistischer Weise simuliert. Es ist also in sehr einfacher Weise überprüfbar, wie die aufgenommene Musik bzw. der hierzu gesprochene Text auf einen Anrufer wirkt. Bisher war es für eine derartige Überprüfung notwendig, den eigenen Anschluß von außen anzuwählen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anschlußmöglichkeit für ei­ nen Telefonhörer auch bei einem herkömmlichen Anrufbeantworter die gleichen Vorteile bietet.
Besonders bevorzugt ist, daß das Aufnahme- und Abspielgerät eine FKS-Buchse bzw. einen FKS-Stecker (Fernmelde-Kleinsteck-Verbindung), insbesondere We­ stern- oder TAE-Buchse bzw. Stecker, zum Anschluß eines Telefonhörers aufweist. Mit derartigen Buchsen bzw. Steckern versehene Telefonhörer bzw. deren Leitungen sind in einfacher Weise vom eigentlichen Telefongehäuse absteckbar und in ein Aufnahme- und Abspielgerät einsteckbar.
Bevorzugt ist, daß die im Massenspeicher gespeicherten Daten programmgesteuert loopartig zur Erzeugung einer akustischen Untermalung für die Warteschleife einer Telefonanlage auslesbar sind. Durch die Verwendung eines Halbleiter-Speicherchips sind hierbei die Loops der Warteschleife ohne Pausen abspielbar, da ein direkter Zugriff auf die Daten ohne bewegliche mechanische Teile möglich ist.
Besonders bevorzugt ist, daß die im Massenspeicher gespeicherten Daten selektiv zur Erzeugung unterschiedlicher Warteschleifen auslesbar sind. Hierdurch erhält der Benutzer die einfache Möglichkeit, verschiedene Warteschleifen, beispielsweise durch die Betätigung verschiedener Tasten einer Tastatur, auszuwählen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die im Massenspeicher gespei­ cherten Daten programmgesteuert einmalig, insbesondere als Begrüßungssequenz eines Anrufbeantworters, auslesbar. Es ist hierdurch in einfacher Weise, beispiels­ weise durch Betätigung entsprechender Tasten einer Tastatur, möglich, das erfin­ dungsgemäße Aufnahme- und Abspielgerät wahlweise als Telefon-Warteschleifen- Soundbox und/oder Anrufbeantworter zu benutzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Aufnahme- und Abspielgerätes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Frontansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Aufnahme- und Abspielgerätes und
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktionsweise des erfindungs­ gemäßen Aufnahme- und Abspielgerätes.
In Fig. 3 ist die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Aufnahme- und Abspielge­ rätes schematisch dargestellt.
Digitale Daten d und analoge Daten a werden über (nicht dargestellte) Eingangska­ näle einem Empfangsmodul E einer ersten Zugriffseinrichtung Z1 zugeführt. Bei den analogen Daten a kann es sich hierbei um über ein Mikrofon, insbesondere die Sprechmuschel eines Telefonhörers eingegebene Daten, und bei den digitalen Da­ ten d um digitale Musiksignale, welche beispielsweise mittels eines Überspielkabels von einem CD-Spieler übertragen werden, handeln. Das Empfangsmodul E dient beispielsweise zur Verstärkung der eingehenden Signale. Die analogen Daten a werden mittels eines einen AD-Wandler aufweisenden Umsetzmoduls U1 in digitale Signale umgesetzt. Die so digitalisierten Daten a werden zusammen mit den Daten d einem Programmodul P zugeführt, über das die Daten a, d in einen Speicherbereich S eines Halbleiter-Speicherchips C eingeschrieben werden. Hierbei kann das Be­ schreiben oder Lesen des beispielsweise als RAM, PROM oder EPROM, Flash-RAM oder Flash-EPROM ausgebildeten Speicherchips C durch einen mit dem Speicher­ chip zusammenwirkenden Mikroprozessor in bekannter Weise gesteuert und über­ wacht werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Aufnahme von Musik und gesprochenen Text hierbei gleichzeitig möglich ist.
Die auf dem Speicherchip C gespeicherten Daten sind mittels einer ein Lesemodul L aufweisenden zweiten Zugriffseinrichtung Z2 auslesbar. Die derart ausgelesenen Daten a, d können dann, wenn das Aufnahme- und Abspielgerät mit einer Telefonan­ lage verbunden ist und in dieser ein eingehender Anruf in die Warteschleife geschal­ tet wird, unmittelbar in die Telefonanlage bzw. ins Telefonnetz TA eingespeist wer­ den. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die derart ausgelesenen digitalen Daten mittels eines Wiedergabemoduls W, insbesondere eines Telefonhörers, akustisch wieder­ zugeben. Hierzu werden die digitalisierten Daten a, d zunächst vom Speicherchip C in einen Zwischenspeicher bzw. Puffer PU übertragen und zwischengespeichert. Mittels einer einen D/A-Wandler umfassenden Umsetzeinrichtung U2 erfolgt eine Umsetzung der digitalisierten Daten in analoge Audiodaten, welche über das Wie­ dergabemodul abhörbar sind. Durch die Verwendung eines Telefonhörers als Laut­ sprecher bzw. Wiedergabemodul W ist in einfacher und realistischer Weise die Qualität der durch das Aufnahme- und Abspielgerät getätigten Aufnahme überprüf­ bar.
Die insbesondere einen (nicht dargestellten) Mikroprozessor aufweisende Program­ meinheit P ist derart programmierbar, daß die im Speicherchip C gespeicherten Da­ ten wiederholt (geloopt) oder einmalig (one shot) ausgegeben werden. Der "one shot" ist sinnvoll, wenn das Gerät z. B. auf Messen eingesetzt wird und ein Bewe­ gungsmelder einen Besucher anzeigt, woraufhin das Gerät einen Text abspielt. Der manuelle "one shot" ist auch in Museen vorteilhaft anwendbar, wo ein Besucher auf Knopfdruck einen Text abrufen kann. Ferner ist eine derartige Programmierung bei­ spielsweise bei Verwendung des Aufnahme- und Abspielgerätes als Anrufbeantwor­ ter vorteilhaft.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufnahme- und Abspielgerätes dargestellt. Das dargestellte Gerät weist einen Audio-Input 1 zur Verbindung des Gerätes mit einer Audioquelle (beispielsweise mittels Überspielka­ bel), und einen Audio-Output 2 zur Verbindung des Gerätes mit einer Telefonanlage auf.
Um einen aufgenommenen Datensatz (insbesondere eine Warteschleife) bei Neu­ aufnahme absichern zu können, ist ein Audio-Dump-Anschluß 3 vorgesehen, über den eine bereits gespeicherte Sequenz auf ein Audiogerät bzw. einen Tonträger überspielbar ist, damit diese Sequenz bei Neuaufnahme nicht verloren geht und evtl. zu einem späteren Zeitpunkt wieder in das Gerät eingeladen werden kann (Warteschleifen-Dump).
Das Gerät weist ferner eine Eingangs-Buchse, beispielsweise eine Western- oder TAE-Buchse, zum Anschluß eines Telefonhörers, der die oben beschriebenen Funk­ tionen ausführen kann, auf. Es ist ferner zum Starten bzw. Stoppen einer Aufnahme eine Aufnahmetaste 5 vorgesehen. Selbstverständlich sind, beispielsweise im Falle einer akustischen Überprüfung mittels eines Telefonhörers, weitere Funktionstasten denkbar. Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform erfolgt der Start der Aufnahme mittels Drückens der Taste 5, und das Beenden der Aufnahme ebenfalls durch Drücken dieser Taste.
Es ist ferner eine erste Leuchtdiode 6 vorgesehen, welche beispielsweise die Be­ triebsbereitschaft des Gerätes anzeigen kann. Über diese Leuchtdiode ist beispiels­ weise ebenfalls anzeigbar, daß die durchgeführte Aufnahme nicht übersteuert. Das Verhindern einer Übersteuerung ist gemäß einer einfachen Ausführung des Gerätes geräteintern, d. h. programmgesteuert möglich. Eine weitere Leuchtdiode 7 zeigt hierbei eine Übersteuerung der Aufnahme an.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes darge­ stellt.
Dieses Gerät unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 dadurch, daß hier anstelle der zwei Leuchtdioden 6, 7 ein LED-Aussteuerungsbalken 8 vorgesehen ist, der einen akzeptablen Steuerungsbereich ("ok") und einen Übersteuerungsbereich ("over") anzeigt. Ferner weist dieses Gerät vier Aufnahme-/Abspieltasten 5a bis 5d auf, über welche verschiedene Warteschleifen aufgenommen bzw. in eine Telefon­ anlage eingespielt werden können. Gemäß dieser Ausführungsform ist ferner eine Speichersegment-Anzeige 9 vorgesehen. In Fig. 2 ist ferner ein Telefonhörer T dar­ gestellt, welcher mit dem erfindungsgemäßen Gerät verbindbar ist.
Vorteilhafterweise sind die Geräte mit einem Audio-Output-Regler versehen, der die Lautstärke der Warteschleife regelt. Dies ist sinnvoll, da verschiedene Telefonanla­ gen sich bezüglich des Audio-Outputs unterscheiden können. Ein zu leises oder zu lautes Abspielen der Warteschleifen-Sequenz kann somit durch diesen Regler korri­ giert werden.
Softwaregesteuert erstellt das Gerät nach der Aufnahme anhand der aufgenomme­ nen Daten eine Warteschleife, die sich automatisch und ständig wiederholt (autoloop). Dies ist notwendig, da ein Telefon keinen Impuls an die Telefonanlage abgibt, wenn ein eingehender Anruf in die Warteschleife geschaltet wird.
Die erfindungsgemäßen Geräte sind wahlweise mit Buchsen zur externen Stromver­ sorgung oder mit Mitteln zum Batteriebetrieb (Akkubetrieb) ausgebildet. Mittels eines (nicht dargestellten) Ein-/Aus-Schalters kann das Gerät bei Nichtbenutzung ausge­ schaltet werden.
Die mit dem erfindungsgemäßen Gerät erzielbaren Vorteile liegen also darin, daß im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten eine Textaufnahme über das Einsprechen in einen anschließbaren Telefonhörer möglich ist. Da gleichzeitig über einen weiteren Eingang Daten von einem Tonträger einspielbar sind, sind hierdurch Musik- und Textaufnahme gleichzeitig möglich. Ferner kann der Benutzer die Warteschleifen- Sequenz in realistischer Weise über den Telefonhörer abhören. Mikrofon oder Laut­ sprecher, wie sie bei herkömmlichen Geräten Verwendung fanden, sind nicht mehr notwendig. Beispielsweise durch Leiserdrehen der eingespielten Musik oder durch lauteres Sprechen läßt sich die Ton-/Musikmischung individuell anpassen. Dadurch daß das erfindungsgemäße Gerät modulartig ausgebildet ist, läßt es sich an jede Telefonanlage, die einen Audio-Input aufweist, anschließen.

Claims (7)

1. Aufnahme- und Abspielgerät, insbesondere Telefon-Warteschleifen-Soundbox oder Anrufbeantworter, mit einem Programmodul (P) zum Einlesen von Daten, insbesondere Audiodaten, in einen Massenspeicher (C), und einem Lesemodul (L) zum Auslesen der Daten aus dem Massenspeicher (C), dadurch gekennzeichnet, daß der Massenspeicher (C) aus wenigstens einem Halbleiter-Speicherchip besteht.
2. Aufnahme- und Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens einen ersten Eingangskanal zum Einlesen digitaler oder analo­ ger Daten, insbesondere von einem Tonträger in den Massenspeicher (C), und wenigstens einen zweiten Eingangskanal zum Einlesen von über ein Mikrofon eingebbarer Daten in den Massenspeicher (C) aufweist.
3. Aufnahme- und Abspielgerät, insbesondere Telefon-Warteschleifen-Soundbox oder Anrufbeantworter, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß es derart an einen Telefonhörer (T) an­ schließbar ist, daß die Sprechmuschel des Telefonhörers (T) als Mikrofon zur Eingabe von Daten, insbesondere Audiodaten, und die Hörmuschel des Tele­ fonhörers (T) als Abhöreinrichtung zum Abhören der vom Gerät aufgenomme­ nen Daten verwendbar sind.
4. Aufnahme- und Abspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine FKS-Buchse bzw. einen FKS-Stecker, insbesondere Western- oder TAE-Buchse bzw. Stecker, zum Anschluß eines Telefonhörers aufweist.
5. Aufnahme- und Abspielgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Massenspeicher gespeicherten Daten pro­ grammgesteuert loopartig zur Erzeugung einer akustischen Untermalung für die Warteschleife einer Telefonanlage auslesbar sind.
6. Aufnahme- und Abspielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Massenspeicher gespeicherten Daten selektiv zur Erzeugung unter­ schiedlicher Warteschleifen auslesbar sind.
7. Aufnahme- und Abspielgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Massenspeicher (C) gespeicherten Daten programmgesteuert einmalig, insbesondere als Begrüßungssequenz eines An­ rufbeantworters, auslesbar sind.
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