DE19512843A1 - Mehrfachfunktionsgerät zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen - Google Patents

Mehrfachfunktionsgerät zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen

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DE19512843A1
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Germany
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music
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DE1995112843
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Wolfgang Beyer
Karl Rubroeder
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BEYER KG WOLFGANG
COM ELECTRONIC GES fur KOMMUN
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BEYER KG WOLFGANG
COM ELECTRONIC GES fur KOMMUN
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/428Arrangements for placing incoming calls on hold
    • H04M3/4285Notifying, informing or entertaining a held party while on hold, e.g. Music On Hold

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen, insbesondere in deren Warteschleife, mit einer Zentraleinheit und einem Programmspeicher.
Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der DE 42 23 334 A1 bekannt. Dieses bekannte Gerät dient zum Ein­ spielen von Musik und Sprache auf die Warteschleife von Telefonanlagen, auf die der Anrufer beim Vermitteln des An­ rufes gelegt wird. Das Gerät zeichnet sich dadurch aus, daß einem Sprachspeicher und einem Musikspeicher jeweils ein Mikrocontroller zugeordnet ist, die im Sprachspeicher bzw. Musikspeicher gespeicherte Daten abrufen und seriell an einen D/A-Wandler abgeben. Der Analogteil des Gerätes be­ sitzt eine Mischstufe, in der die Sprach-NF-Signale mit den Musik-NF-Signalen gemischt werden. Mit einem Timer kann die zeitliche Folge der Sprachintervalle festgelegt werden.
Hierdurch ergeben sich für den Benutzer größere Variations­ möglichkeiten und klanglich angenehmere Spracheinspielun­ gen.
Obwohl dieses Gerät bereits einige Variationsmöglichkeiten bietet, ist es in seinen Anwendungsmöglichkeiten immer noch beschränkt. Je nach vorhandener Schnittstelle der Telefon­ anlage muß das Gerät anders konzipiert werden. Darüber hin­ aus dient das Gerät zum Einspielen von Musik und Sprache auf die Warteschleife von Telefonanlagen, während weitere Funktionen, beispielsweise eine automatisierte Ansage vor dem Melden, eine automatisierte Ansage bei Abwesenheit, hiermit nicht erfüllt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen zu schaffen, das sich durch eine besonders große Vielseitig­ keit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät mit einer programmierbaren Schnittstellenfunktion und einer programmierbaren Musik/Sprachfunktion ausgestattet ist.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gerät läßt sich somit die erforderliche Schnittstelle programmieren, d. h. auswäh­ len, so daß identisch ausgebildete Geräte für unterschied­ liche Schnittstellen verwendet werden können, wobei ledig­ lich die richtige Schnittstelle programmiert, d. h. ausge­ wählt, werden muß. Das Gerät ist ferner mit einer pro­ grammierbaren Musik/Sprachfunktion ausgestattet, so daß ebenfalls mit ein und demselben Gerät die unterschiedlich­ sten Musik/Sprach-Programme abgewickelt werden können.
Zum Programmieren einer bestimmten Schnittstelle und eines bestimmten Musik/Sprach-Programms weist das Gerät vorzugs­ weise eine manuell bedienbare Einheit auf. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Tastatur mit geeignetem Display. Das Musik/Sprach-Programm wird dabei aus einem Musik/Sprachspeicher abgerufen und im Programmspeicher des Gerätes abgelegt. Auch die Schnittstelle wird aus einem Schnittstellenspeicher abgerufen und im Programmspeicher abgelegt. Zweckmäßigerweise wird die entsprechende Schnitt­ stelle während der Installation des Gerätes aus dem Schnittstellenspeicher abgerufen und im Programmspeicher abgelegt, so daß das Gerät betriebsbereit ist. Während des Betriebes des Gerätes können beliebige Musik/Sprach-Pro­ gramme aus dem Musik/Sprachspeicher abgerufen werden. Bei­ spielsweise kann tagsüber Musik und/oder Sprache auf die Warteschleife der Telefonanlage eingespielt werden, während nachts eine automatisierte Ansage abgerufen und im Pro­ grammspeicher abgelegt wird. Die Zentraleinheit führt die entsprechenden Steuerungs- und Rechenvorgänge gemäß einem im Programmspeicher abgelegten Betriebsprogramm durch.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Schnittstellenspei­ cher eine in das Gerät einschiebbare Speicherkarte, d. h. Schnittstellenkarte. Im Schnittstellenspeicher bzw. auf der Schnittstellenkarte ist eine Vielzahl von Schnittstellen­ möglichkeiten vorhanden. Die Bedienungsperson ruft die je­ weilige Schnittstelle bzw. Schnittstellenkombination vom Speicher bzw. der Schnittstellenkarte ab (über die vorgese­ hene Tastatur mit Display) und hinterlegt diese im Pro­ grammspeicher. Auch der Musik/Sprachspeicher ist vorzugs­ weise eine in das Gerät einschiebbare Speicherkarte. Auch im Musik/Sprachspeicher bzw. der entsprechenden Speicher­ karte ist ein Vielzahl von verschiedenen Musik/Sprach-Pro­ grammen vorgesehen, die manuell abgerufen und im Programm­ speicher hinterlegt werden können.
In Weiterbildung weist das Gerät eine Vielzahl von Kanälen auf, denen jeweils entsprechende Schnittstellenfunktionen zuordbar sind. Jedem Kanal ist hierbei vorzugsweise ein Ein/Ausgang zugeordnet, der mit einer Schnittstellenkarte bestückt werden kann.
Es läßt sich daher zusammenfassen, daß das erfindungsgemäß ausgebildete Gerät einen Schnittstellenspeicher und einen Musik/Sprachspeicher aufweist, die vorzugsweise als pro­ grammierbare externe Speicher in Form von Speicherkarten ausgebildet sind. Diese externen Speicher sind mit einer Vielzahl von Schnittstellenvarianten bzw. Musik/Sprach-Pro­ grammvarianten bestückt, wobei beliebige Schnittstellen bzw. Musik/Sprach-Programmvarianten manuell (über eine ge­ eignete Tastatur) aus den Speichern abgerufen und im Pro­ grammspeicher des Gerätes hinterlegt werden können. Natür­ lich lassen sich die entsprechenden Daten im Programmspei­ cher wieder löschen und durch andere Schnittstellen- bzw. Musik/Sprach-Programmdaten ersetzen. Die entsprechenden Schnittstellendaten werden vorzugsweise zur Voreinstellung bei der Installation des Gerätes eingegeben, während die Musik/Sprach-Programmdaten während des Gebrauchs des Gerä­ tes vom Benutzer frei ausgewählt und eingestellt werden können.
Beispielsweise sind im Schnittstellenspeicher (auf der Schnittstellenkarte) folgende Schnittstellenvarianten vor­ gesehen:
  • a) Anschluß an den Music on Hold-Kanal der Telefonanlage in mehreren Varianten;
  • b) Anschluß an einen analogen Nebenstellen-Port der Tele­ fonanlage (Wahlmöglichkeiten);
  • c) Anschluß an Sonderanschaltungen für Telefonanlagen.
  • d) Anschluß an einen digitalen TK-Anlagenport;
  • e) Anschluß an das öffentliche Netz der Telekom.
Der Musik/Sprachspeicher kann eine Vielzahl von Varianten von Musikstücken, Texten, kombinierten Darbietungen enthal­ ten. Beispielsweise seien erwähnt:
  • a) Musikeinspielungen;
  • b) Ansagedienst in Telefonanlagen, beispielsweise automa­ tisierte Ansagen vor dem Melden, automatisierte Ansa­ gen bei Abwesenheit, automatisierte Ansagen bei Abwe­ senheit, automatisierte Informationsansagen etc.;
  • c) Kombinationen von a) und b);
  • d) Ansagedienste allgemein.
Wie erwähnt, kann das Gerät mit einer Vielzahl von Kanälen, beispielsweise acht, ausgestattet sein. Diesen Kanälen sind entsprechende Funktionen zugeordnet, beispielsweise erster Kanal - Musik, zweiter Kanal - automatisierte Ansage vor dem Melden, dritter Kanal - automatisierte Ansage bei Abwe­ senheit etc. Im Betrieb des Gerätes wird mit der Tastatur ein spezielles Sprach/Musik-Programm aus dem Sprach/Musik­ speicher abgerufen, im Programmspeicher abgelegt und dem entsprechenden Kanal zugeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen; und
Fig. 2 den schematischen Aufbau des Gerätes der Fig. 1.
Das dargestellte Gerät zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen besitzt eine Zentraleinheit (CPU) 2, der ein Programmspeicher 4 zugeordnet ist. Die Zentraleinheit 2 ist über eine manuell bedienbare Eingabe­ einheit (Tastatur) 6 ansteuerbar, mittels der entsprechende Befehle der Zentraleinheit zuführbar sind. Ferner ist in Fig. 1 ein Aufnahmeteil 5 schematisch dargestellt, mittels dem Musik- und Sprachaufnahmen herstellbar und in das Gerät einspeisbar sind.
Das Gerät weist eine Vielzahl von einzelnen Kanälen (in Fig. 1 nicht gezeigt) auf, denen jeweils eine bestimmte Funktion zugeordnet ist, beispielsweise Musik, automati­ sierte Ansage vor dem Melden, automatisierte Ansage bei Ab­ wesenheit etc. Diese Kanäle besitzen jeweils einen Ein/Ausgang, der mit einer entsprechenden Schnittstellen­ karte 1 bestückt werden kann. Bei den Schnittstellenkarten 1 handelt es sich um Schnittstellenspeicher, die mit den verschiedensten, bei Telefonanlagen verwendeten Schnitt­ stellen bestückt sind. Ferner weist das Gerät einen Ein/Ausgang für einen Musik/Sprach-Speicher in Form eine Musik/Sprach-Karte 3 auf, auf der eine Vielzahl von unter­ schiedlichen Musik/Sprach-Programmen gespeichert ist.
Bei Inbetriebnahme des Gerätes werden die entsprechenden Ein/Ausgänge der Kanäle mit Schnittstellenkarten 1 be­ stückt. Über die Eingabeeinheit 6 werden entsprechende Schnittstellenvarianten von den Schnittstellenkarten 1 ab­ gerufen und im Programmspeicher 4 abgelegt. Das Gerät ist jetzt betriebsbereit.
Der Benutzer kann nunmehr über die Eingabeeinheit 6 das ge­ wünschte Musik/Sprach-Programm von der Musik/Sprach-Karte 3 abrufen und im Programmspeicher 4 ablegen. Über das im Pro­ grammspeicher befindliche Betriebsprogramm bewirkt die Zentraleinheit 2 nunmehr die entsprechende Funktion des Ge­ rätes, beispielsweise Einspeisung von Musik und Sprache auf die Warteschleife der Telefonanlage.
Die Musik/Sprach-Karte 3 ist als wechselbare Karte mit einem variablen virtuellen Speicher ausgebildet. Der Spei­ cher ist mit Flashmemory-Technologie ausgestattet, d. h. je­ derzeit neu bespielbar. Diese virtuelle Speicherverwaltung ermöglicht es, sowohl studiogefertigte Ansagen und Musik als auch vom Kunden selbst aufgenommene Ansagen und Musik in einer Karte abzulegen. Die Karte kann unterschiedliche Speicherkapazitäten besitzen, beispielsweise 1 min, 4 min, 8 min und 16 min. Die Aufteilung des Speichers ist frei konfigurierbar. Bei studiogefertigten Ansagen wird im Display (in Fig. 1 nicht gezeigt) der gesprochene Text an­ gezeigt.
Wie bereits erwähnt, verfügt das Gerät über eine Vielzahl von Kanälen, denen jeweils ein Ein/Ausgang zugeordnet ist. Beispielsweise sind acht Ein/Ausgänge (Ports) vorgesehen, die je nach Anwendung mit entsprechenden Schnittstellenkar­ ten 1 bestückt werden. Allen Ein/Ausgängen können entspre­ chende Ansagen und/oder Musik aus der Musik/Sprach-Karte 3 zugeordnet werden.
Was die Schnittstellenkarte 1 anbetrifft, so ist diese in ihrer Funktion programmierbar und damit auf die verschie­ densten Erfordernisse einstellbar. Die verschiedenen Tele­ fonanlagenschnittstellen sind durch Software - Einstellung adaptierbar. Die Karte 1 kann sowohl zum Anschluß an den analogen Musikkanal der Telefonanlage als auch zum Anschluß an den analogen Nebenstellenport betrieben werden. Im Be­ trieb als analoge Nebenstelle sind alle Wahlverfahren (Impulswahl und Mehrfrequenzwahl) sowie die Rückfrage über Erde oder Flash programmierbar. Des weiteren sind Sonderan­ schaltungen einstellbar.
Je Schnittstellenkarte steht eine 24-stellige Wahl mit drei Alternativnummern mit Besetzttonerkennung zur Verfügung.
Da jede Schnittstellenkarte in einer anderen Funktion pro­ grammiert sein kann und darüber hinaus jede Karte mit ande­ ren Ansagen und Musik betrieben werden kann, ergeben sich vielfältige Variationsmöglichkeiten, um das Gerät entspre­ chenden Bedürfnissen anzupassen.
Alle Funktionen sind über eine display-gesteuerte Menüfüh­ rung einstellbar.
Fig. 2 zeigt den schematischen Aufbau des Gerätes mit Ge­ häuse 10, Musik/Sprach-Karte 3, acht Kanälen 11, Hörer 12 und externer Signalquelle 13 sowie Hauptuhr 14. Ferner sind ein Display 15, eine Tastatur 16, ein CD-Laufwerk 17 sowie ein Kompaktkassettenlaufwerk 18 vorgesehen.
Auf dem Display werden das aktuelle Datum und die Uhrzeit angezeigt. Mit dem integrierten Tages- und Wochenprogramm zur Ansagesteuerung können den einzelnen Gerätefunktionen zu bestimmten Uhrzeiten oder an bestimmten Tagen andere An­ sagen zugeordnet werden, beispielsweise bei automatisierter Ansage vor dem Melden eine andere Ansage bei Nachtbetrieb oder eine andere Ansage bei Feiertag etc.
Darüber hinaus ist es möglich, über die vorhandene Hauptuhr 17 das Tages-und Wochenprogramm zu steuern.
Das Gerät ist auch zur Selbstaufnahme der Ansagen und Musik geeignet. Zu diesem Zweck kann es über einen Hörereingang 12 besprochen werden. Darüber hinaus kann eine externe Sig­ nalquelle 13 (Radio, Kassettenrekorder etc.) angeschlossen werden. Über diese Eingänge können von Kunden individuelle Ansagen oder Musik in die Musik/Sprach-Karte 3 aufgenommen werden.
Des weiteren kann dem Gerät ein Zusatzgerät zugeordnet werden, in das ein CD-Laufwerk 17 und ein Kompaktkassetten­ laufwerk 18 integriert sind. Die entsprechenden Laufwerks­ funktionen werden vom Hauptgerät gesteuert.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält der Programmspeicher einen Speicherbereich zur Speicherung von Schnittstellenvarianten. Bei dieser Ausführungsform wird die entsprechende Schnittstellenvariante über die manuell bedienbare Eingabeeinheit aus dem Schnittstellen­ speicher abgerufen und in das Betriebsprogramm eingeführt. Vorzugsweise weist das Gerät bei dieser Ausführungsform eine externe Schnittstellenschaltung auf, die durch das Abrufen einer Schnittstellenvariante aus dem Schnittstel­ lenspeicher (Teil des Programmspeichers) aktiviert bzw. teilaktiviert wird. Diese Schnittstellenschaltung ist so ausgebildet, daß sie sämtliche Komponenten aufweist, die für die heute gängigen Schnittstellen benötigt werden. Die Schnittstellenschaltung befindet sich vorzugsweise auf einer Schnittstellenkarte, die in das Gerät einschiebbar ist bzw. mit der die einzelnen Ein/Ausgänge der verschie­ denen Kanäle bestückbar sind. Bei dieser Ausführungsform weist daher die Schnittstellenkarte reine Hardware auf, die je nach Schnittstellenvariante unterschiedlich aktiviert wird. Im übrigen funktioniert das Gerät jedoch wie in Verbindung mit den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben.
Der Programmspeicher kann auch einen Speicherbereich zur Speicherung von speziellen Musik/Sprach-Programmen aufweisen, während in dem externen Musik/Sprach-Speicher (Musik/Sprach-Karte) nur die eigentlichen Musik- bzw. Sprach-Daten enthalten sind. Über die manuell bedienbare Eingabeeinheit wird hierbei ein spezielles Musik/Sprach- Programm (reines Ablaufprogramm) aus dem Programmspeicher abgerufen und in das Betriebsprogramm eingeführt, wobei entsprechende Musik- bzw. Sprach-Daten des externen Musik/Sprach-Speichers (Musik/Sprach-Karte) aktiviert werden.
Bei dieser Ausführungsform ist daher der Programmspeicher dreigeteilt und weist einen Speicherbereich für Schnitt­ stellenvarianten, einen Speicherbereich für Musik/Sprach- Programme und einen Speicherbereich für das eigentliche Betriebsprogramm auf.

Claims (11)

1. Gerät zum Einspielen von Musik und/oder Sprache in Telefonanlagen, insbesondere in deren Warteschleife, mit einer Zentraleinheit und einem Programmspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer programmier­ baren Schnittstellenfunktion und einer programmierba­ ren Musik/Sprach-Funktion ausgestattet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine manuell bedienbare Einheit (6) zum Programmieren einer Schnitt stelle und eines Musik/Sprach-Programmes aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Musik/Sprach-Programm aus einem Musik/Sprach-Speicher (3) abgerufen und im Programmspeicher (4) abgelegt wird.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitt stelle aus einem Schnittstellenspeicher (1) abgerufen und im Programmspeicher (4) abgelegt wird.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittstellenspeicher (1) eine in das Gerät ein­ schiebbare Speicherkarte ist.
6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Musik/Sprach-Speicher (3) eine in das Gerät einschieb­ bare Speicherkarte ist.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von Kanälen (11) aufweist, denen jeweils entsprechende Schnittstellen­ funktionen zuordbar sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kanal (11) ein Ein/Ausgang zugeordnet ist, der mit einer Schnittstellenkarte bestückt werden kann.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4 und 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher einen Speicherbereich zur Speicherung von Schnittstellenvarianten enthält.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine externe Schnittstellenschaltung aufweist, die durch Abrufen einer Schnittstellenvariante aus dem Schnittstellenspeicher aktiviert bzw. teilaktiviert wird.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1-5 und 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher einen Speicherbereich zur Speicherung von Musik/Sprach- Programmen aufweist.
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