DE1762236B2 - Datenübertragungsvorrichtung - Google Patents

Datenübertragungsvorrichtung

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DE1762236B2
DE1762236B2 DE1762236A DE1762236A DE1762236B2 DE 1762236 B2 DE1762236 B2 DE 1762236B2 DE 1762236 A DE1762236 A DE 1762236A DE 1762236 A DE1762236 A DE 1762236A DE 1762236 B2 DE1762236 B2 DE 1762236B2
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    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungsvorrichtung zum Ausgeben und Empfangen von Daten, mit einem Datenspeicher, einer Signalverschiebungseinrichtung, die während des Ausgebens von Daten zwecks Umwandlung von aus dem Datenspeicher ausgelesenen Parallel-Bit-Zeichen in Reihen-Bit-Forrn zur Übertragung über einen Übertragungskanal betätigbar ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung kann der Datenspeicher beispielsweise aus der in der US-Patentschrift 34 83 523 beschriebenen Vorrichtung bestehen, in der die zu übertragenden Daten von einem Magnetband abgelesen und in einem Kernspeicher zwischengespeichert werden.
Bekannte Magnetband-Vorrichtungen für die Datenübertragung sind Stationen, die relativ hohe Kosten verursachen und auf einzelne Verwendungsarten beschränkt sind, da nur eine Möglichkeit zum Senden oder nur zum Empfangen von Daten vorhanden ist. So wird in der belgischen Patentschrift 39 057 eine Vorrichtung zur Übertragung von Datensignalen beschrieben, welche für diejenigen Fälle verwendet werden kann, wo die einzelnen Stationen lediglich Signale aussendende Stationen sind, welche
3 'a
ff yur Übertragung ihrer Daten zu einer zentralen Sta- Fig. 7 zeigt den Teil einer Übersicht über den
tion adressierbar sind Dazu wird ein besonderer besonderen alphabetischen Sende-Code;
r Adressierkanal verwendet, über den von der zentra- Fig. 8 zeigt eine Übersicht über den besonderen
s !«sä Station her Adressiersignale an eine der Statio- numerischen Sende-Code*
nen übertragen werden. Die Stationen können je- 5 Fig. 9 und 10 zeigen vereinfachte logische Block-
gl doch nicht sowohl zum Aussenden wie auch zum Schaltbilder, die Mittel zur Umwandlung in den be-
ψ Empfangen von Datensignalen verwendet werden, sonderen numerischen Code und aus diesem dar-
1; sondern nur zum Zwecke der Ansteuerung können stellen*
% die Stationen bei der bekannten Einrichtung Adres- Fig. 11 zeigt ein vereinfachtes logisches Block-M sjersignale empfangen. Insbesondere sind keine Maß- 10 schaltbild des Schieberegisters;
Jg nahmen vorgesehen, wie eine Synchronisation von Fig. 12 zeigt ein vereinfachtes logisches Blockt, Sender und Empfänger durchzuführen ist, wenn Sta- schaltbild, das Prüfmittel für alphabetische oder null tionen verwendet werden, die sowohl Datensignale merische Fehler darstellt;
|| empfangen als auch aussenden können. Fi g. 13 zeigt eine vereinfachte logische Schaltung, f Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenübertra- 15 die programmierte numerische und alphabetische Da- X gungsvorrichtung anzugeben, die mit hoher Ge- ten in jeder gewünschten Kombination zuläßt;
schwindigkeit sowohl Daten empfangen als auch Da- Fi g. 14 zeigt eine vereinfachte logische Schaltung, \\. ten aussenden kann und dabei eine Synchronisation mit der für eine numerische Aussendung programf mit anderen Datenübertragungsvorrichtungen vor- mierte Daten darauf überprüft werden können, daß sieht, die weitgehend unempfindlich gegenüber Stö- 20 bestimmt nur numerische Zeichen von 0 bis 9 entrungen bei der Übertragung ist. Diese Aufgabe löst halten sind.
die Erfindung durch die im Kennzeichen des Haupt- Wenn die Einrichtung nach der Erfindung eine anspruchs angegebenen Merkmale. Nachricht aussenden soll, liest sie im allgemeinen Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine Aufzeichnung oder eine Zusammenstellung von daß sie durch die ständige Synchronisation durch das 35 Daten, die zuvor auf Magnetband geschrieben wur-Datensignal unempfindlicher bzw. toleranter gegen- den, prüft die Parität der gelesenen Daten und gibt über Verzerrungen ist als andere bekannte nichtsyn- sie, wenn kein Fehler vorliegt, in ihren Magnetkern- ; chrone Vorrichtungen, wird erhöht durch die Ver- speicher. Wenn danach die Empfangseinrichtung anwendung von besonderen Sendecodes, die eine Syn- zeigt, daß sie fertig ist, verschlüsselt der Sender die chronisation des Empfänger-Oszillators mit dem 30 Daten in einen besonderen Sendecode, der an das Sende-Oszillator in Abständen garantieren, die nicht Telephon-Datengeräi oder den Zeichenumsetzer gegrößer als vier Bit-Zeichen sind. Die besonderen stuuwi vmto. vom Datengerät der Sendeeinrichtung Codes erlauben ferner eine höhere Sendegeschwin- laufen die Daten über die Verbindungsleitung zum digkeit und ermöglichen es, daß durch eine vollstän- Datengerät der Empfängereinrichtung. An der Empdige Prüflogik eine automatische Fehlerüberwachung 35 fängerstation wird der Sendecode bestätigt und de- und -korrektur sowie alphanumerische Bestätigungs- kodiert, wobei die dekodierten Daten im Speicher Überprüfungen durchgeführt werden. Wenn jedoch des Empfängers gespeichert werden. Danach können die Fehlerbedingungen fortdauern, wird das Eingrei- die im Speicher enthaltenen Daten zur Verwendung fen einer Bedien mgsperson erforderlich. in der Empfangsstation auf Band geschrieben wer-
Die Einrichtuig läßt die Aussendung von pro- 40 den.
grammierten alphanumerischen Daten in beliebigen Das Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt in vereingewünschten Kombinationen untereinander zu, wobei fachter Form die wesentlichen Bestandteile der Auswa 'weise Aussendung und Umordnung von Daten tauscheinrichtung. Das Hauptschaltpult und die Anmögiich ist; es sind Mittel vorgesehen, durch die die lagenteile A und B sind Teile des Datenspeichers, Sendestation für eine numerische Aussendung pro- 45 der in der zuvor erwähnten US-Patentschrift grammierte Daten überprüft und einen Fehler Signa- 34 83 523 beschrieben ist, und bilden somit nicht für lisiert, wenn ein nicht zulässiger numerischer Wert sich einen Teil der vorliegenden Erfindung. Wie darvorliegt; ferner sieht die Einrichtung einen Kurzzeit- gestellt ist das Schaltpult über die Leitung 10 mit Nebenweg-Schalter vor, der es zuläßt, daß ein Fehler dem Anlagenteil B verbunden, wobei die Anlagenausgesendet wird. 50 teile A und B auf Karten mit gedruckten Schaltungen Die Erfindung wird nachstehend an Hand der die Steuerung und die logischen Schaltungsteile für Ze^nune hpispielswHse erläutert. den Datenspeicher enthalten. Der Anlagenteil bzw. Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das die wesent- Modul C enthält die Schaltungskarten für den zum liehen uesiaiiuteiie einer Hinrichtung nach der Er- Austausch dienenden logischen Schaltungsteil, und findung darstellt; 55 dieser Anlagenteil bzw. Modul C ist über die Lei-F i g. 2 zeigt eine schematische Darstellung der für tung 11 mit den zum Austausch dienenden Schaltern den Datenaustausch vorgesehenen Schalter und An- und Anzeigen verbunden, mit denen das Hauptzeigen auf dem Schaltpult; schaltpul; ergänzt wurde. Derjenige Teil des voll-Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das den Weg der ständigen Schaltpultes, der die zum Austausch die-Daten in der Einrichtung darstellt; 60 nenden Schalter und Anzeigen trägt, ist in Fig. 2
F i g. 4 zeigt eine Zeitübersicht, die erläutert, in schematisch dargestellt.
welcher Art die Frequenz des Empfänger-Oszillators Wie in F i g. 1 gezeigt, ist der Anlagenteil bzw.
korrigiert wird; Modul C durch eine weitere Leitung 12 mit einem
Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes logisches Block- Telephon-Datengeräi: wie z.B. einem Bell 202 C
Schaltbild, das die Synchronisiersteuerung der Ein- 65 oder einem gleichwertigen Gerät verbunden. Welche
richtung darstellt; Geräteart auch verwendet wird, es muß Bit- und
F i g. 6 zeigt den Teil einer Zeitübersicht über das Buchstaben nacheinander verarbeiten, muß asyn-
Verhältnis der Taktimpulse zur »Takt-Schiebezeit«; chron arbeiten und einen wahlweise angeschalteten
Uberwachungskanal haben. Mit geeigneten Schaltgeräten kann die Einrichtung nach Fig. 1 zum Senden oder Empfangen verwendet werden, wobei die Wirkungsweise der Einrichtung gesteuert wird durch einen Funktionsschalter 13 (Fig. 2).
Die hier beschriebene Einrichtung ist bestimmt für eine Arbeitsweise, und es ist auch Sprechverkehr zwischen den Sende- und Empfangsstationen vorgesehen. Mit einem Bell-202-C-Datengerät beträgt der Sende-
Daten folgen, woraufhin der Empfänger sich selbst zu ihrem Empfang bereit macht. Der Sender setzt dann die Aussendung einer Datenaufzeichnung fort, an deren Ende eine Bit-Zählung — ein Maß für alle 5 gesendeten I -Bits — gesendet wird. Dies wird Bestätigungszählung genannt, und der Empfänger wird die Bestätigungszählung, die er selbst vorgenommen hat, mit der empfangenen überprüfen. Die beiden Zählungen sollten übereinstimmen, und wenn dies
dung dieser Bit-Anordnung beträgt der ungefähre Sendetakt pro Minute für 80-Kennzeichen-Nachrichten 70 alphabetische oder 100 numerische Nachrichten.
Der wirkliche Sendetakt hängt von verschiedenen unterschiedlichen Faktoren ab wie z. B. der relativen Anzahl von alphabetischen und numerischen Kennzeichen in einer Nachricht und der Gesamtzahl der Kennzeichen in der Nachricht.
Die gesendeten Nachrichten können programmiert werden, und zur Auss»ndung aller Kennzeichen mit 8 Bits werden ungeradzahlige Programmcodes (1,3 oder 5) verwendet, während geradzahlige Programm
takt 1200 Bits pro Sekunde, wenn eine direkte Fern- io nicht der Fall ist, wird der Empfänger eine erneute Wählleitung verwendet wild, und 1600 Bits pro Se- Aussendung in der beschriebenen Art anfordern, künde über eine private Leitung. Die Nachricht wird Während der Aussendung der Datenaufzeichnung
in Form einer 80-Kennzeichen(character)-Aufzeich- wird jedes Kennzeichen durch die Einrichtung übernung oder -Nachricht gesendet, wobei für jedes nu- prüft, um festzustellen, daß die Aufzeichnung für das mensche Kennzeichen vier und für alle übrigen 15 im Programmspeicher gespeicherte Programm geeig-Kennzeichen acht Bits gesendet werden. Bei Anwen- net ist. Wenn im Anschluß an die Aussendung der
Aufzeichnung keine Fehler angezeigt wurden, bestätigt der Empfänger den Empfang, woraufhin der Sender die nächste Bandaufzeichnung in den Speicher 20 liest und der Empfänger die soeben empfangene Aufzeichnung auf Band schreibt. Danach unterbricht der Empfänger das Überwachungssignal für die Datenaussendung (wird noch erklärt), und der oben beschriebene Vorgang wird für die Aussendung der 25 nächsten Aufzeichnung wiederholt, wobei die Aussendung fortgesetzt wird, bis alle Nachrichten ausgesendet worden sind.
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das in vereinfachter Form den Weg darstellt, der in der Auscodes (0, 2 oder 4) nur zum Aussenden numerischer 30 tauscheinrichtung von den Daten genommen wird, Kennzeichen 0 bis 9 verwendet werden, von denen und auch die Arbeitsweise der Kontrolleinrichtundie letzteren 4 Bits pro Kennzeichen haben. Wie gen. Die Schaltung ist angelegt, um den Datenweg oben erwähnt, ergibt sich die Sendegeschwindigkeit sowohl für den Sende- als auch für den Empfangsin Wirklichkeit aus der Anzahl der ausgesendeten betrieb der Einrichtung zu zeigen, und deshalb erBits, und man kann nicht größte Sendetakte ver- 35 scheint eine Anzahl von Parallelleitungen. Das Herz wirklichen, wenn alle 1-Codierungen für gemischte der Logik für den Nachrichtenaustausch bildet ein Kennzeichen verwendet werden. Bei einer Gruppe Schieberegister mit neun Flip-Flop-Schaltungen. Der von Nachrichten können Informationsfelder hinzuge- Hauptzweck des Registers besteht darin, eine Umfügt, gestrichen oder geändert (eine Streichung und Setzung von Parallel-Bits in Reihen-Bits oder umgeeine Hinzufügung) sein. Die Zahl der hinzugefügten, 40 kehrt vorzunehmen, d. h. von der Parallelanordnung gestrichenen oder geänderten Informationsfelder muß eines Band-Abtastfeldes in die Reihenanordnung, die jedoch für die Gruppe insgesamt konstant sein. zum Senden der Daten über eine Telephonleitung er-
Um die Nachrichten-Austauscheinrichtung nach forderlich ist.
der Erfindung in Tätigkeit zu setzen, wird zuerst eine Es gibt innerhalb und außerhalb des Schieberegi-
Sprechverbindung zwischen den Sende- und Emp- 45 sters zahlreiche Wege für Sende- und Empfangsfangsstationen hergestellt, wobei man sich über die zwecke. Unter ihnen gibt es parallele Verschiebe-Sendezeit, die Programmierung usw. abstimmt. Im wege zwischen dem Speicher des Daten-Aufzeich-Anschluß an die Sprechverbindung wird an jeder nungsgerätes und dem Schieberegister, damit die Da-Station die Einrichtung sende- oder empfangsbereit ten in beiden Richtungen fließen können. Es gibt fergemacht, and das Programm wird in den Programm- so ner Verbindungsleitungen für Reihen-Bits zwischen speicher gegeben. Wenn beide Stationen betriebs- beiden Enden des Schieberegisters und dem TeIebereit sind, werden die Datengeräte auf Datenbetrieb phon-Datengerät.
geschaltet, und die Aussendung beginnt. Wie der Schaltung nach F i g. 3 entnommen wer-
Bei Sendebeginn sendet die Sendestation der Emp- den kann, verläuft der Datenweg, wenn das Gera) fangsstation einen oder zwei besondere Nachrichten- ss zum Senden dient, vom Band zum Speicher und zum codes, d. h. entweder einen geradzahligen oder einen Schieberegister, in dem die Kennzeichen von einei angeradzahligen Code. Mindestens drei dieser Codes Paratlel-Bit-Anordnung m eine Reihen-Bit-Anord werden ausgesendet, um den Empfänger für den nung umgesetzt werden. Vom Schieberegister verEmpfang von Daten betriebsbereit zu machen und läuft der Weg, in Reihen-Bit-Form, zum Datengerä sicherzustellen, daß die Übertragungsleitung in Ord- 60 und von dort über die Übertragungsleitung zum Da nung ist. Nachdem der Empfänger drei oder mehr tengerät des Empfängers. Bei der Empfangsstatior besondere Nachrichtencodes einwandfrei empfangen verläuft der Datenweg entgegengesetzt dem soeber hat, sendet er dem Sender ein Signal, das eine Be- beschriebenen, d. h., er verläuft vom Datengerät zurr reitschaft zum Empfang von Daten anzeigt. Schieberegister (zurRuck-Umsetzung in Parallel-Bits
Beim Empfang des letztgenannten Signals sendet 65 und dann zum Speicher und zum Band. Die Fre die Sendeemricht'jng dem Empfänger einen beson- quenz des Schieberegisters wird gesteuert durch einer deren ungeradzahligen oder geradzahligen Ankündi- Schiebe-Takt-Oszillator mit einem Nenn-Takt vo: gungscode. Dieser teilt dem Empfänger mit, daß jetzt 1200 Bits pro Sekunde, wobei dieser Oszillator ii
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Fig. 3 in Blockform gezeigt ist. Wie in dieser Dar- damit Veränderungen des Kurvenverläufes bei der stellung angedeutet, synchronisiert eine zusätzliche gewünschten Frequenz erfolgen, besondere Sende-Leiturigsverbindung 14, wenn das Gerät zum Emp- codes verwendet, die Veränderungen in kleineren fang verwendet wird, vom Datengerät her den Emp- Abständen als einer Zeit in 4 Bits garantieren. fänger-Oszillator mit dem Sender-Oszillator auf eine 5 Um die soeben beschriebenen, gewünschten Verspäter noch beschriebene Art. Dies ist erforderlich, änderungen des Daten-Kurvenverlaufes zu erhalten, da die Oszillatoren in den Sende- und Empfangs- darf es niemals mehr als vier hintereihänderfolgende geräten wegen unterschiedlicher Bauteil-Toleranzen O-Bits oder 1-Bits in ununterbrochener Folge von sonst mit verschiedenem Takt laufen würden. Sendecoden geben. Umgekehrt bedeutet dies, daß es
Weitere in F i g. 3 dargestellte Datenwege verlau- io besondere numerische und alphabetische Codes gefen zwischen dem Schieberegister und einem Längs- ben muß, die nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende Zähler und zwischen dem Register und einer Prüf- Bits derselben Art haben, so daß aufeinanderfoleinrichtung für die Zeichengültigkeit. Der Längs- gende Kennzeichen in keiner Kombination mehr als Zähler erzeugt die Bestätigungs- bzw. Gültigkeits- vier aufeinanderfolgende Bits derselben Art erscheizahl, die, wie oben erwähnt, ein Maß für alle in einer 15 nen lassen können. Die Art, in der bekannte alphaausgesendeten Nachricht enthaltenen 1-Bits ist. Der betische und numerische Codes in besondere Codes Längs-Zähler des Sendegerätes nimmt die endgültige umgewandelt oder übersetzt werden, wird jetzt er-Bit-Zahlung auf und gibt sie in das Schieberegister klärt.
zur Aussendung an den Empfänger als das letzte Zei- Die Korrektur der Frequenz des Empfängerchen einer Nachricht, wonach im Empfänger die am 20 Oszillators wird durch die Zeitübersicht in Fi g. 4 dar-Ende einer Nachricht stehende Längs-Zählung ein- gestellt. In dieser Übersicht, in der entlang der horifach mit der empfangenen verglichen wird. zontalen Achse die Zeit in Mikrosekunden gemessen
Die Prüfeinrichtung für die Kennzeichengültigkeit wird, ist oben der Kurvenverlauf des Senderoszillators prüft auf Formfehler beim Sender und auf Kenn- oder die Taktfrequenz dargestellt, wobei die Oszillazeichenfehler beim Empfänger. Ein Formfehler liegt 25 torfrequenz einen Nennwert von 1200 Bits pro Sevor, wenn ein alphabetisches oder ein besonderes künde hat. Sowohl im Sender als auch im Empfänger Kennzeichen Jie für ein numerisches Kennzeichen steuert der Oszillator das Schieberegister und damit programmierte Stellung einnimmt. Eine Lücke (keine auch die Ansteuerung des Speicher-Schaltkreises des Bits) im Datenspeicher verursacht ebenfalls einen Datenaufzeichnungsgerätes. Wie unten dargestellt, Formfehler. Ein Kennzeichenfehler beim Empfänger 30 hat der Kurvenverlauf des Sender-Oszillators den liegt vor, wenn ein 8-Bit-Kennzeichen (alphabetisch Kurvenverlauf der ausgesendeten Daten, wobei der oder ein besonderes) in einer Stellung empfangen dargestellte Teil einen 1-Bit, vier aufeinanderfolgende wird, die für ein 4-Bit-Kennzeichen (numerisch) pro- O-Bits (die zulässige Höchstzahl), zwei aufeinandergrammiert ist, oder umgekehrt. Ein Kennzeichen- folgende 1-Bits und dann einen O-Bit zeigt, fehler kann auch aus einer gestörten Übertragungs- 35 Unter dem Kurvenverlauf der ausgesendeten Daten leitung entstehen, was eine ungültige Bit-Kombina- ist in der Übersicht nach F i g. 4 der Kurvenverlauf tion (wird noch erklärt) verursacht, die bei der Emp- der im Empfänger ankommenden Daten dargestellt, fangsstation entsteht. Dieser ist im wesentlichen derselbe wie der der aus-
Die Prüfeinrichtung für die Kennzeichenbestäti- gesendeten Daten, jedoch ist der Kurvenverlauf als gung nimmt nur eine begrenzte Prüfung vor und löst 40 ganzer auf Grund der Laufzeit oder der Zeit, die ein zugleich mit den Fehlern der Bestätigungszahl eine Impuls für den Weg vom Daten-Sendegerät zum Daerneute Aussendung der Nachricht durch die Haupt- ten-Empfangsgerät benötigt, nach rechts versetzt. Zukontrollen der Einrichtung aus. So fordert der Emp- sätzlich erscheinen oft Verschiebungen bzw. Verfänger unter Benutzung der Daten für die über- Zerrungen im Kurvenverlauf der empfangenen Dawachungskontrolle eine erneute Aussendung an. Der 45 ten, die auf Veränderungen und Schwankungen einer Sender schaltet dann auf den Punkt des vorausge- Stör- oder Trägerfrequenz zurückzuführen sind, wogangenen Startcodes zurück und setzt seine Tätigkeit bei die Verschiebungen bzw. Verzerrungen dort in in Form einer Wiederholung der vorausgegangenen Erscheinung treten, wo der Kurvenverlauf sich än-Nachricht von Anfang an fort. Der Beginn einer dert, wie z. B. an den Punkten 15,16,17 und 18 der wiederholten Nachricht ist mit dem einer auf eine So Übersicht. Nimmt man somit an, daß der Empfängerbestätigte Nachricht folgenden Nachricht identisch. oszillator im ersten Teil seines Kurvenverlaufes wie
Wie oben erwähnt, muß die Frequenz des Schiebe- bei 19 dargestellt taktete, ist die Änderung oder dei register-Oszillators des Empfängers häufig mit der Versatz im Kurvenverlauf der empfangenen Daten bei Frequenz des Schieberegister-Oszillators des Sen- 15 voreilend, bei 16 wieder voreilend, bei 17 nachders synchronisiert werden, um zu vermeiden, daß die 55 eilend, wobei die normale Dauer eines Bit-Impulsei Ο»,..· -~>ren mit unterschiedlichem Takt laufen auf (Bit-Zeit) gleich der eines Taktimpulses ist. Grund unterschiedlicher Bauteil-Toleranzen. Die Betrachtet man jetzt den Empfingeroszillator, er
Art, in der diese Synchronisation erreicht wird, ist kennt man, daß sein Kurvenverlauf korrigiert ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung und führt d. h. mit dem Senderoszillator synchronisiert. un< zu einer Einrichtung, die gegenüber Übertragungs- 60 zwar jedesmal dann, wenn es im Kurvenverlauf de leitungsfehlern betriebssicherer ist als andere be- ankommenden Daten eine (positive oder negative kannte Einrichtungen. Deshalb werden Mittel zur Änderung gibt. Also wird an den Punkten 20, 21 Korrektur der Frequenz des Empfänger-Oszillators 22 und 23 eine Korrektur durchgeführt, und zwa sowohl bei positiver als auch negativen Veränderen- immer dann, wenn die Oszillatorkurve in den nega gen in den empfangenen Daten vorgesehen oder auch 65 tiven Bereich übergeht. Die Korrektur beim Übergang für den Fall, der auf andere Art festgestellt wird, daß in den negativen Bereich wird angenommen, gleid irgendwann eine Veränderung des Kurvenverlaufes ob die Verschiebung der Daten voreilend 6 (wie b« der ankommenden Daten auftritt. Ferner werden. 15, 16 und 18) oder nacheilend (wie bei 17) im Vei
cna O7/1A
hältnis zu demjenigen Punkt ist, an dem der Übergang in den negativen Bereich normalerweise liegt, und der nachfolgende Übergang in den positiven Bereich wird immer in dem richtigen Abstand vom Übergang in den negativen Bereich oder vom »Halbweg-Punkt« auftreten und die Daten abtasten bzw. prüfen. So ist zum Beispiel der Abstand zwischen den Punkten 22 und 24 derselbe wie der Abstand zwischen den Punkten 21 und 25.
Wie zuvor erwähnt, steuert der Oszillator die Frequenz des Schieberegisters, und für das Register des Empfängers ist der Kurvenverlauf direkt unter dem Kurvenverlauf des Empfängeroszillators dargestellt. Das Weiterschieben des Registers wird durch die Oszillatorübergänge in den positiven Bereich ausgelöst, was erfolgt, wenn die Takt-Flip-Flop-Schaltung schaltet (wird noch beschrieben). Da die Nachricht beim Schalten der Takt-Flip-Flop-Schaltung beständig zur Verfügung bleibt, ist die Schiebezeit des Registers auch diejenige Zeit, in der die Nachricht abgetastet wird. Während die Frequenz des Schieberegisters des Senders von einem Oszillator genau gesteuert wird und vollständig gleichmäßig ist, wird die Frequenz des Empfanger-Schieberegisters in geringem Ausmaß durch die Tatsache beeinflußt, daß seine a5 Oszillatorfrequenz während der Aussendung einer Nachncht korngiert werden muß.
Die oben beschriebene Synehronisiersteuerung dei Nachrichten-Austauscheinrichtung einschließlich des Schiebetakt-Oszillators und der Jakt-Flip-Flop-Schaltung sind durch das logische Schaltbild nach f?ig'i 5ΪΡΪt P^^cf Ü7ηΛΛ Schaltung»- τΐϊ- pfnd C0K Sf &1\^8^1 30 steuert d.e Takt-Fhp-nop-Schaltung, die durch,eine dick ausgesogene Linie und1 die Bezugsziffer 31 beze.ch- «υ, I T^-Ffcp-CToP^altung sorgt fur eine
gnale C/ und ΓΣ (siehe Fig 4) wobei diese Signale die Ausgangssignale der Schaltungsteile 32 und 33
wahrend der ganzen Tätigkeit der Einrichtung be nöügt und können entsprechend als Takt-aSchiebeweSnJhdie SSSiS^ ·™^ P
Wenn sich die Steuer-Logik nach F1 g. 5 im Emp-Wie oben erwähnt, ist das Mittel, das eine Korrektur der Frequenz des Empfängeroszillators in kürzeren Abständen als einer Zeit von vier Bits mögHch macht, die Anwendung besonderer Sendecodes durch die Erfindung. So erhält man einen besonderen alphabetischen Sendecode durch Umwandlung oder Übersetzung des üblichen 6-Bit-BCD-Codes in einen neuen 8-Bit-Code. Dies wird durch Ergänzung des üblichen Codes mit den Zusätzen von 2-Bits und Α-Bits, die der Aussendung jener Bits folgen, erreicht.
Der besondere alphabetische Sendecode wird in dem in Fig. 7 dargestellten Tabellenteil gezeigt, in dem die 2-Bit und A-Bit-Zusätze in Spalten stehen, die mit den Bezeichnuagen »2« und »A« überschriebeil sind. Der Buchstabe Q (Tabelle Zeile 56) zum Beispiel, der im BCD-Code 110111 heißt, würde, beginnend mit dem »B«-Bit, als IQlOlQl 1 gesendet werden. Als zweites Beispiel würde ein überall 1-Bits (Tabelle Zeile 64) enthaltender Code beginnend mit dem »B«-Bit, als IQlHQIl gesendet werden Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, liegen bei dieser UmWandlung niemals mehr als zwei aufeinanderfolgende Bits derselben Art an den Enden eines Zeichens vor, so daß aufeinanderfolgende Zeichen in beliebiger Kombination niemals mehr als vier aufeinanderfolgende Bits derselben Art erscheinen lassen können.
Der besondere numerische Code ist ein 4-Bit-Code, der nur die Bits 8, 4 2 und 1 verwendet Unter Bezugnahme auf die TablSe in ii™ti erSüCcl daß die Ziffern 1, 7 und 8, die entweder drei aufeinanderfolgende 1-Bits oder drei aufeinanderfolgende O-Bits nach dem BCD-Code haben, die Regel verletzen, daß nicht mehr als zwei gleiche Bits vorliegen sollen, und deshalb umgewandelt wurden, um die Regel zu erfüllen. Die Umwandlung ist möglich, weil Vier Bits die in der Iinken Spalte der Tabelle dargestellten 16 Möglichkeiten ergeben, und einige der sonst nicht benutzten Möglichkeiten fdie nicht mehr I* *** ^inanderfoKii £ *SÄ Art haben) wurden, wie die Tabelle /eiet für die Ziffern 1, 7 und 8 geeignet JmS ATlfVerbleSenden
P* *""**** SKtoS?!wenden UuSS Kombinationen behandelt und lösen einen Zeichen-
1SSSISÄS h
35 und 36 den Oszülatw. Wie oben erwähnt, erfol- die
g ^ Z
hat eine gesteuerte Breite. So verursacht etae Dros- wS seispule im Schaltungsteil 28 eine Verzögerung von 60 den^ ίΐ
2 Mikrosekunden über eine ImpulsbreitVvon 22 Mi- des DatenTfWh krosekunden beim Schaltungsteil38. Wie in FiΓό ΪΞ! I
dargestellt, beginnt das CLpSgnal deshalb 2 M kro^ sekSen nacTder «Schiebezef« und dauert 22lit krosekunden und sorgt für eine Verzögerung, die 6, eine Stabilisierung d« Schieberegisters und d« übersetzungsschalfung (wird StachriS) er-
laubt, bevor die Nachricht abgestastet ist. zeichen mdal
zeicnen in das dortΪΞ!
2nd Z ί 4 \
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A-Register abSefen« und vo0 ' dCT A'Bit auf F'Fl
8 S'nd* *6 die Rip"
^1βΓ d^ leweil*ge Kcnn" gegeben wird, ftist daj, leUtere
11 12
selbsttätig die Zusätze in Form der A- und 2-Bits in gleichen Zeit, zu der der numerische Code in dem den Flip-Flop-Schaltungen F/F8 und FIFA entspre- Register eingeht, wird ein numerischer SYNC-Bit chend ein, und außerdem einen alphabetischen durch den Eingang 46 in die Schaltung FIFt gege-SYNC-Bit in die Schaltung FIF 9 durch einen Ein- ben. Nach der Eingabe werden die Bits durch das gang, der mit der Bezugsziffer 40 bezeichnet ist. 5 Register geführt, bis der SYNC-Bit die Schaltung ' Der SYNC-Bit ist ein Mittel, das die Einrichtung FIFl erreicht, wobei die Bits dann das Register über zum Trennen der in das Schieberegister eingegebenen den Ausgang 41 in Reihenform verlassen.
Kennzeichen verwendet. Diese Bits werden als 1-Bits Wenn ein numerisches Kennzeichen im Schiebebetrachtet. Sie werden jedoch niemals über die Lei- register nach Fig. 11 ankommt, gelangt es in Form tung gesendet. io von Reihenbits durch einen Eingang 47 an der Nachdem das Schieberegister gefüllt ist, werden die Schaltung FIFS in das Register. Zur gleichen Zeit Bits durch das Register geschoben, indem sie sich wird ein numerischer SYNC-Bit durch einen Einimmer dann, wenn der Taktgeber eine Schiebezeit gang 48 in die Schaltung FIFA gegeben, und dieser angibt, zu der nächst niedrigeren Flip-Flop-Schaltung führt die Daten durch das Register, bis er die Schalbewegen. So wird beim ersten Schiebetakt der in FIF 2 15 tung FIF \ erreicht. Die Ankunft des SYNC-Bit in befindliche 1-Bit nach FIFX weitergegeben und über der Schaltung FIFl teilt dem Register mit, daß es den Ausgang 41 auf die Übertragungsleitung gesen- gefüllt ist, und löst die Weitergabe seines Inhalts an det. Zu derselben Zeit wird der 2-Bit an FJF 2 weiter- den Speicher aus, wobei die Daten über die Ausgegeben, der 4-Bit an F/F3 usw. Dies setzt sich so gänge der Schaltungen FIF6, FIFS, F/F3 und FIF2 fort, bis der SYNC-Bit, der der Nachricht gefolgt ist, ao in Form paralleler Bits dem Register entnommen die Schaltung FIF 2 erreicht, zu welcher Zeit er dann werden. Die Ausgänge der Schaltungen FIF6 und das nächste im Speicher befindliche Kennzeichen zur FIFS werden sogar benutzt, obwohl die numerischen Eingabe in das Register aufruft. Auf diese Art gibt 8- und 4-Bits entsprechend in die Schaltungen FIFS das Schieberegister die Nachricht, die es in Form und FIF 4 gegeben wurden, weil Schaltverbindungen paralleler Bits erhält, in der Form von Bit-Reihen, die 25 49 und SO vorgesehen sind, um den Inhalt der Schalzur Aussendung auf einer Telephonleitung erf order- tung FIFS zum Ausgang der Schaltung FIF 6 und lieh ist, an das Telephon-Nachrichtengerät. den Inhalt der Schaltung FIF 4 zum Ausgang der Wenn sich das Schieberegister nach Fig. 11 im Schaltung FIFS zu geben, wenn das empfangene Empfangsgerät befindet, kommt die Nachricht vom Kennzeichen in numerischer Verschiebung vorliegt. Nachrichtengerät des Empfängers und gelangt durch 30 Die Mittel zur Erzielung der Umwandlung des einen Eingang 42 an der Schaltung FlF 9 in Reihen- besonderen numerischen Sendecodes sind Schaltunform in das Register. Der erste, den Eingang er- gen, die durch die vereinfachte logische Schaltung reichende Bit ist der erste Bit, der das Schieberegister nach F i g. 9 dargestellt werden. In dieser Schaltung des Senders verlassen hat, oder der 1-Bit des Kenn- stellen die Schaltungsteile 52, 53 und 54 UND-Gatzeichens. Zugleich mit dem Empfang dieses Bits an 35 ter dar, von denen jedes vier Eingänge hat- Einer der Schaltung FIF 9 wird ein alphabetischer SYNC- der Eingänge mit der Bezeichnung »NTC« ist allen Bit durch einen Eingang 43 auf die Schaltung F/F8 drei Gattern gemeinsam und wird durch die numegegeben. Danach werden die Bits durch das Register rischen Umwandlungssteuerungen der Einrichtung weitergegeben, geführt von dem SYNC-Bit, bis der freigeschaltet.
letztere die Schaltung HFl erreicht. 40 Beim Schaltungsteil 52 sind die anderen drei EinWenn der SYNC-Bit FIFl erreicht, teilt diese gänge mit »2-Bit«, »4-Bit« und »8-Bit« bezeichnet, Schaltung dem Register mit, daß es gefüllt ist, und und das Gatter schaltet durch, wenn die 2-, 4- und löst die Weitersendung seines Inhalts über das B-Re- 8-Bits des numerischen Kennzeichens im A-Register gister des Daten-Aufzeichnungsgerätes an den Spei- des Datenaufzeichnungsgerätes alle O-Werte sind. Da eher aus. Die Nachricht wird dem Schieberegister 45 für den 1 -Bit des Kennzeichens kein Eingang vorgeüber Ausgänge 44, die oben an den die Flip-Flop- sehen ist, ist es nicht bekannt, ob es sich um eine 1 Schaltungen darstellenden Blöcken zu sehen sind, in oder eine 0 handelt. Dennoch genügen die beiden Form paralleler Bits entnommen. Die Umwandlung ersten Kennzeichen in der linken Spalte der Fig. 8 aus dem besonderen, 8-Bit-Sende-Code zurück in den (0000 und 0001) den Eingangsbedingungen des Gatüblichen 6-Bit-Code erfolgt im Empfänger dadurch, 50 ters 52, und das Gatter wird freigeschaltet, wenn daß die die Ergänzungsbits liefernden Flip-Flop- jedes der Kennzeichen das addressierte ist
Schaltungen F/F4 und F/F8 übergangen werden, und Das Durchschalten des Gatters 52 setzt die Schales kann der Schaltung nach Fig. 11 entnommen wer- tungsteile 55 und 56 in Tätigkeit und schaltet die den, daß für diese F!ip-Flops keine Ausgang: vor- Flip-Flop-Schaltungen 3 und 5 des Schieberegisters gesehen sind. 55 (Fig. 11), wobei die Flip-Flop-Schaltungen des Re-Während zur Umwandlung in und aus dem beson- gisters normalerweise durch eine I eingeschaltet and deren numerischen Sendecode zusätzliche Mittel durch eine 0 zurückgeschaltet werden. Da die Schal-(wird noch beschrieben) erforderlich sind, wird der tung F/F4 durch das Durchschalten des Gatters 57 umgewandelte Code in im wesentlichen gleicher Art nicht angesteuert wurde, verbleibt sie in ausgeschalwie der alphabetische Sendecode durch das Schiebe- 60 tetem Zustand mit der Folge, daß die Schaltunger register gegeben. Da es jedoch im numerischen Code F/F5. F/F4 und F/F3 lesen, wie wenn sie der nur vier Bits gibt, werden, wenn ein numerisches Code 101 enthalten. Der 1-Bit des addressiertei Kennzeichen gesendet werden soll, seine 8-, 4-, 2- Kennzeichens geht an der Schaltung each Fig.< und 1 -Bits entsprechend auf die Eingänge 45 der vorbei und wird direkt auf den Eingang der Schal Flip-Flop-Schaltungen 5, 4, 3 und 2 gegeben, wobei 65 tung FIF 2 gegeben.
diese Eingänge den Eingängen für den 4-Bit, die Er- Die Schaltung F/F2 des Schieberegisters befinde
gänzung des 2-Bit, den 2-Bit und den 1-Bit des sich normalerweise in eingeschaltetem Zustand ζ
alphabetischen Sendecodes entsprechen. Zu der der Zeit, wenn eine Nachricht an das Register übei
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tragen wird, und deshalb ist das Eingangssignal an fern 1 bedeuten, daß der 2-Bit und der 1-Bit beide 1 die Aflsschateseite der Fup-Flop-Schaltung ange- sind. Das Ausgangssignal zeigt deshalb an, daß das schlossen, so daß eine 0 sie zurückschalten läßt, wäh- Register einen numerischen Umwandlungscode entsteine 1 sie nicfo verändert Wenn demgemäß der hält, der entweder 1111 oder 1011 lautet Da der jWBit 4es addressierten Kennzeichens eine 0 ist (das 5 erstere eine ungültige Kombination darstellt und der etste Kennzeichen in der linken Spalte in Fig. 8), letztere den Umwandlungscode für die Ziffer 1 bewird die Schaltung FIFZ zurückgeschaltet, und die deutet, kann angenommen werden, daß die Zahl im Schaltimgen FIFS, F/F4, F/F3 und F/F2 lesen, wie Register eine Ziffer 1 ist, und dies wird erreicht durch wenn sie den Code 1010 enthalten, der in der Ta- einen Schaltkreis (nicht dargestellt) in der Einrichbelle nach Fig. 8 die Umwandlung darstellt, wie sie io tung, der das Übertragungsgatter zum Eingang des für das zweite Kennzeichen (Ziffer 1) gezeigt ist Datenaufzeichnungsgerätes überprüft.
Däe Eingänge in das Gatter 53 in Fi g. 9, die zu- Wenn der im Schieberegister empfangene Code die
sätzlich zu dem NTOEingang vorhanden sind, sind Schaltungen F/F5, F/F4 und F/F2 eingeschaltet hat,
mit »1-Bit«, »2-Bit« und »4-Bit« bezeichnet, wäh- wird das Gatter 61 freigeschaltet und erzeugt ein
rend die Eingänge zum Gatter 54 mit »1-Bit«, 15 Ausgangssignal AllXl. Zusätzlich setzt es den
»2-Bit« und »8-Bit« bezeichnet sind. Infolge eines Schaltungsteil 63 in Tätigkeit und löst ein Signal
Umkehr-Verhältnisses zwischen den Gattern 53 und ΉΉΎΊ aus. Wie im Fall des Gatters 60 bedeuten
54 werden beide Gatter durchgeschaltet, wenn ent- diese Signale, dab das Register einen numerischen
weder eine Ziffer 7 (Olli) oder eine Ziffer 8 (1000) Umwandlungscode enthält, der entweder 1111 oder
das addressierte Kennzeichen im Α-Register ist. ao 1101 lautet, und außerdem, daß die Zahl im Re-
Das Durchschalten des Gatters 54 setzt das Schal- gister eine Ziffer 7 ist (wie erreicht durch die Ubertungsteil 59 in Tätigkeit und schaltet die Flip-Flop- prüfung des Übertragungsgatters). Schaltung 4 des Schieberegisters. Entsprechend wie Auf dieselbe Art wird das Gatter 62 freigeschaltet, bei der Durchschaltung der Gatter 53 und 54 wer- wenn der im Schieberegister empfangene Code die den die Schaltungen F/F5 und F/F4 eingeschaltet 25 Schaltungen F/F5 und F/F4 und die Schaltung F/F2 und die Schaltung F/F3 zurückgeschaltet mit dem zurückgeschaltet hat. Dies führt zu einem Ausgangs-Ergebnis, daß die drei Flip-Flop-Schaltungen lesen, signal R TTZO, das bedeutet, daß der Code im Rewie weon sie den Code 110 enthalten. Wie oben er- gister entweder 1110 oder 1100 lautet, woraufhin wähnt, geht der 1-Bit des addressierten Kennzeichens durch die oben beschriebenen Mittel erreicht wird, an der Schaltung nach F i g. 9 vorbei und gelangt 30 daß die Zahl im Register eine Ziffer 8 ist. direkt auf den Eingang der Schaltung F/F2. Wenn Mit den oben beschriebenen besonderen alphabetideshalb wie im Fall einer Ziffer 7 der 1-Bit des sehen und numerischen Sendecodes erfordert der Kennzeichens eine 1 ist, bleibt die Schaltung F/F2 alphabetische Code nur acht Bit-Stellen der ausgeeingeschaltet, und die Schaltungen F/F5, F/F4, sendeten Bit-Frequenz, und der numerische Code F/F3 und F/F2 würden lesen, wie wenn sie den 35 benötigt nur vier. Dies liegt daran, daß die alphabe-Code 1101 enthalten, der die Umwandlung für die tischen und numerischen SYNC-Bits, die zur Tren-Ziffer 7 darstellt. Wäre der 1-Bit des vorgegebenen nung der Kennzeichen in den Sende- und Empfangs-Kennzeichens eine 0 gewesen wie im Fall einer Zif- Schieberegistern verwendet werden, nicht über die fer 8, hätte die Schaltung F/F2 zurückgeschaltet und Übertragungsleitung gesendet werden, und das Erdie Schaltungen F/F5, F/F4, F/F3 und F/F2 hätten 40 gebnis hiervon ist, daß die Notwendigkeit üblicher gelesen, wie wenn sie den Code 1100 enthielten, der Start-, Stop- oder Markierungsbits oder -Pegel entder Umwandlungscode für die Ziffer 8 ist. fällt. Dies wiederum vergrößert das Verhältnis von
Die Umwandlung des besonderen numerischen Datenzahl zu Bit-Zahl, so daß sich Zeit und TeIe-
Sendecodes in umgekehrter Richtung wird erreicht phonkosten für den Benutzer verringern,
durch Schaltkreise, die durch die vereinfachte Scha'- 45 Die besonderen Sendecodes (die, wie erinnert
tung nach Fig. 10 dargestellt werden. In dieser wird, geschaffen wurden, um Verschiebungen im
Schaltung stellen die Schaltungsteile 60, 61 und 62 Kurvenverlauf in Abständen zu gewährleisten, die
UND-Gatter dar, von denen jedes auf der Daten- nicht länger sind als die Dauer von vier Bits) machen
Empfangsseite des Schieberegisters drei Eingänge hat. ferner Überprüfungen auf alphabetische und/odei
So hat das Gatter 60 Eingänge, die mit F/F2, F/F3 50 numerische Fehler möglich und verbessern dadurch
und F/F5 bezeichnet sind. Das Gatte, 61 hat Ein- die Fehlerfreiheit der Einrichtung. Diese Überprü
gänge FIF I1FjF 4 und FIF 5; und das Gatter 62 hat fungen erfolgen in der Empfangsstation, und dei
Eingänge F/F2, F/F4 und F/F5. Zusätzlich haben hierzu dienende Schaltkreis wird dargestellt durcl
die Gatter 60 und 61 einen gemeinsamen, mit »NS« die logische Schaltung nach Fig. 12. Die oberer
bezeichneten Eingang, der freigeschaltet wird, wenn 55 vier Schaltungsteile auf der linken Seite dieser Schal
die Einrichtung sich in einer numerischen Verschie- tung — - 65, 66, 67 und 68 — prüfen, um sicherzu
bung befindet. stellen, daß nur geeignete numerische Kombinationei
Wenn sich die Einrichtung in numerischer Ver- empfangen werden, und die unteren vier Schaltungs
Schiebung befindet und wenn der im Schieberegister teile — 69, 70, 71 und 72 — prüfen, um sicherzu
aufgenommene numerische Codes die Schaltungen 60 stellen, daß in den empfangenen alphabetische]
F/F5, F/F3 und F/F2 eingeschaltet hat, wird das Kennzeichen kein Fehler enthalten ist. Alle dies
Gatter 60 freigeschaltet und gibt ein mit 77Τ3ΓΤΤ Schaitungsteile sind UND-Gatter, von denen die erst
bezeichnetes Ausgangssignal ab, wobei das R Emp- Gruppe drei Eingänge und die zweite Gruppe jeweil
fang bedeutet, die erste 1, daß der 8-Bit eine 1 ist zwei Eingänge haben.
(weil die Schaltung F/F5 eingeschaltet ist); das Λ* be- 65 Die Eingänge zum Gatter 65 sind mit F/F2
deutet, daß es für die Schaltung F/F4 keinen Ein- F/F4 und F/F5 bezeichnet, wobei der Balken ode
gang gibt, so daß es nicht bekannt ist, ob der 4-Bit die Linie über dem Symbol bedeuten, daß diese Flip
eine 1 oder eine 0 ist, und die nächsten beiden Zif- Flop-Schaltungen des Schieberegisters nicht eing<
schaltet sind, was heißen soll, daß jede eine 0 enthält Da es für die Schaltung F/F2 keinen Eingang gibt, ist ihr Inhalt unbekannt, and der Code für die Schaltungen FJFS, FIFA, F/F3 und F/F2 (die Flip-Flop-Schaltungen des Sieberegisters für die Bits eines numerischen Codes) kann 000 JT geschrieben werden, was entweder 0000 oder 0001 bedeuten kann. In jedem Fall jedoch ergibt es drei aufeinanderfolgende O-Bits, was eine ungültige Kombination bedeutet. Demnach wird, wenn die Schaltungen F/F3, F/F4 und FIFS in Wirklichkeit in zurückgeschaltetem Zustand sind, das Gatter 65 freigeschaltet, und es wird ein ODER-Gatter 73 in Tätigkeit setzen, mit dem sein Ausgang verbunden ist.
Das Gatter 66 hat Eingänge, die mit F/F3, F/F4 und F/F5 bezeichnet sind, und wird freigeschaltet, wenn diese Flip-Flop-Schaltungen eingeschaltet sind. Hier gibt es wiederum keinen Eingang für die Schaltung F/F2, und so bedeutet ein Freischalten des Gatters, daß die Schaltungen F/F5, F/F4, F/F3 und F/F2 den Code 111 X enthalten, was 1111 oder 1110 bedeuten kann, wobei aber beide Codes ungültig sind, weil sie drei aufeinanderfolgende 1 -Bits aufweisen. Wie beim Gatter 65 setzt das Freischalten des Gatters 66 das ODER-Gatter 73 in Tätigkeit.
Die Eingänge zum Gatter 67 sind mit F/F2, F/F3 und F/F4 bezeichnet, wobei für die Schaltung F/F5 kein Eingang vorgesehen ist Wenn dieses Gatter freigeschaltet ist, bedeutet dies entsprechend, daß die Schaltungen F/F5, F/F4, F/F3 und F/F2 einen Code .YOOO enthalten, der wegen der drei aufeinanderfolgenden O-Bits eine ungültige Kombination darstellt. Der Ausgang des Gatters 67 ist gleichfalls mit dem Gatter 73 verbunden und setzt das letztere in Tätigkeit, wenn das Gatter 67 freigeschaltet ist.
Die Eingänge zum Gatter 68 sind mit F/F2, F/F3 und F/F4 bezeichnet, ohne daß ein Eingang für die Schaltung F/F5 vorgesehen ist. Wenn dieses Gatter freigeschaltet wird, bedeutet es entsprechend, daß die vier Flip-Flop-Schaltungen den CodcYlll enthalten, der wegen der drei aufeinanderfolgenden 1 -Bits eine ungültige Kombination ist. Wie bei den Gattern 65 bis 67 setzt die Freischaltung des Gatters 68 das Gatter 73 in Tätigkeit. Soweit es ferner der Beschreibung der Fig. 1? entnommen werden kann, ist es ersichtlich, daß alle möglichen, ungültigen numerischen Kombinationen durch die Gatter 65 bis 68 erfaßt werden und daß das Vorliegen irgendeiner von ihnen im Schieberegister des Empfängers das Gatter 73 in Tätigkeit treten läßt.
Der Ausgang des Gatters 73 stellt eine Verbindung mit dem Ausgang des Schaltungsteiles 74 her, und beide zusammen bilden den Eingang für den Schaltungsteil 75. Der Eingang zum Schaltungsteil 74 ist mit »/VS« bezeichnet, und der Schaltungsteil wird freigeschaltet, wenn die Einrichtung sich in numerischer Verschiebung (numeric shift) befindet. Wenn die Schaltungsteile 73 und 74 den Schaltungsteil 75 in Tätigkeit setzen, schaltet das Ausgangssignal des letzteren die auf Kennzeichenfehler ansprechende Flip-Flop-Schaltung ein (nicht dargestellt). Der Schaltungsteil 76, dessen Ausgang mit dem Ausgang des Schaltungsteiles 75 verbunden ist, wird durch Signale freigeschaltet, die sich aus der Arbeitsweise einer bestimmten Schaltung ergeben, weiche für ein Verständnis der Schaltung nach Fig. 12 nicht beschrieben zu werden braucht.
Betrachtet man jetzt die zur Überprüfung auf alphabetische Kennzeichenfehler dienenden Schaltungsteile, so sind die Eingänge zum Gatter 69 mit F/F3 und F/F4 bezeichnet, wobei am Gatter Eingangssignale anstehen, wenn diese beiden Flip-Flop-Schaltungen eingeschaltet sind, d.h. 1-Bits enthalten. Für ein alphabetisches Kennzeichen enthält die Schaltung F/F3 jedoch den 2-Bit, und die Schaltung F/F4 sollte die Ergänzung zu diesem enthalten, wie sie für den besonderen 8-Bit-Sendecode vorgesehen ist. Somit
ίο würde der Inhalt der beiden Flip-Flop-Schaltungen nie derselbe sein, und es liegt ein Fehler vor, wenn für das Gatter 69 beide Eingangssignale vorliegen und das Gatter freigeschaltet wird. In ähnlicher Weise wird das Gatter 70 freigeschaltet, und zwar wenn die Schaltungen F/F3 und F/F4 beide zurückgeschaltet sind, d.h. 0 enthalten, was ebenfalls ein Fehler im Kennzeichen ist
Die Eingänge zum Gatter 71 sind mit F/F7 und F/F8 bezeichnet, und das Gatter wird freigeschaltet, wenn diese beiden Flip-Flop-Schaltungen eingeschaltet sind, d. h. 1 enthalten. Bei einem alphabetischen Kennzeichen jedoch enthält die Schaltung F/F7 den Α-Bit, und die Schaltung F/F8 sollte die Ergänzung zu diesem enthalten. Dementsprechend sollte der In-
halt der beiden Flip-Flop-Schaltungen nie derselbe sein, und es liegt ein Fehler vor, wenn das Gatter 71 freigeschaltet wird. Wenn das Gatter 72 freigeschaltet wird, ist dies in ähnlicher Weise darauf zurückzuführen, daß die Schaltungen F/F7 und F/F8 beide
zurückgeschaltet sind (0 enthalten), welches ebenfalls eine Fehlerbedingung ist.
Immer wenn die Ergänzung zu einem 2-Bit oder einem Α-Bit fehlt, wird deshalb eines der Gatter 69 bis 72 freigeschaltet, und es wird ein ODER-Gatter
77 in Tätigkeit setzen. Der Ausgang des Gatters 77 stellt eine Verbindung mit dem Ausgang des Schaltungsteils 78 her, und beide zusammen bilden einen Eingang für den Schaltungsteil 79. Der Eingang des Schaltungsteils 78 ist mit »AS« bezeichnet, und der
Schaltungsteil wird freigeschaltet, wenn die Einrichtung sich in alphabetischer Verschiebung befindet. Wenn die Schaltungsteile 77 und 78 den Schaltungsteil 79 in Tätigkeit setzen, schaltet das Ausgangssignal für das* letztere, wie beim Ausgang des Schaltungsteils 75, die Flip-Flop-Schaltung für Kennzeichenfehler ein. Die durch die logische Schaltung nach Fig. 12 dargestellten Schaltungskreise und die FHp-Flop-Schahung für Kennzeichenfehler bilden einen Teil der Prüfeinrichtung für Kennzeichenbestätigung, die oben in Verbindung mit F i g. 3 erwähnt wurde. So veranlaßt die Einschaltung der Flip-Flop-Schaltung für Kennzeichenfehler eine erneute Aussendung der Nachricht durch die Hauptsteuerungen der Einrichtung, wie zuvor beschrieben, und signalisiert an der Schaltpult-Anzeigelampe 80, F i g. 2, die nur am Empfänger vorgesehen ist, einen Fehler.
Die soeben beschriebenen Überprüfungen aui alphabetische Fehler stellen einen Vorteil (»bonus«] dar, der auf die Anwendung des besonderen 8-Bit-Sendecodes durch die Erfindung zurückzuführen ist So gibt es mit 8 Bit-Kennzeichen 256 mögliche Bit-Kombinationen oder 256 mögliche Kennzeichen. Indem man jedoch zwei der acht Bits zu Ergänzunger der 2-Bits und Α-Bits macht, wird die Zahl der mögliehen Kombinationen auf die ursprünglichen 64 vermindert, die mit einem 6-Bit-Code möglich sind. Mi' anderen Worten, es sind von den 256 möglicher Kombinationen nur 64 gültig, und die übrigen wer
d
und
den herausgesucht, wenn die Prüf-Scbaltkreise (Schal-
tungsteile 69 bis 72 usw.) nach den Engänzungen
suchen und diese nicht erscheinen. Diese begrenzte,
aber wirkungsvolle Prüfung läßt die Notwendigkeit ^,£ JjjJ
der übüchen Paritäts-Bits ffir jedes Kennzeichen ent- 5 129 am Gatter 126 gesteuert
tet und die
wodurch diR
zulassen, daß
Gatter 127
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei Beginn einer Sendung die Sendestation der Empfangsstation einen oder Lei besondere Nachrichten-Codes sendet, d. h. entweder einen ungeradzahligen oder einen geradzahligen Nachrichten^. Wenigstens drei oder mehr von diesen Nachrichten-Codes werden ausgesendet, um den Empfänger zum Datenempfang vorzubereiten und sicherzustellen, daß die Verbindungsleitung einwandfrei ist Wenn der Empfänger drei oder mehr besondere Nachrichten-Codes einwandfrei empfangen hat, sendet er dem Sender ein Signal, das seine Bereitschaft zum Datenempfang an-
Das letztgenannte Signal wird Datenempfang-Überwachungssignal (SRD) genannt, und bei seinem Empfang sendet der Sender einen besonderen ungeradzahligen oder geradzahligen Ankündigungscode. Dieser teilt dem Empfänger mit, daß Daten folgen werden, so daß der Empfänger sich selbst zu ihrem Empfang bereitschaltet.
Das obengenannte Überwachungssignal (SRD) bleibt während der Aussendung einer Datenaufzeichnung wirksam und kehrt dann, nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit, in seinen unwirksamen Zustand zurück. Diese Schaltbedingung setzt den Sender in die Lage, seine Flip-Flop-Steuerschaltung zur Sendung der nächsten Nachricht vorzubereiten. Zwischen der Aussendung der letzten Aufzeichnung und der Zeit, zu der das Signal SRD unwirksam wird, sendet der Sender Pausen-Codes, um den Taktgeber des Empfängers synchronisiert zu erhalten.
Die Einrichtung nach der Erfindung enthält Mittel, die ein Vermischen programmierter numerischer und alphabetischer Daten in jeder gewünschten Kombination zulassen. Der Schaltkreis, der dies zuläßt, wird durch die logische Schaltung nach Fig. 13 dargestellt. In dieser Schaltung erhalten Gatter 123 und 124 Eingangssignale, wenn die Flip-Flop-Schaltung ACN zurückgeschaltet und die Flip-Flop-Schaltung BCN entsprechend eingeschaltet sind, und ein gemeinsames Eingangssignal 124 a, das vorliegt, wenn die Einrichtung zum Senden von Daten bereitgeschaltet ist. Vor dem Senden der Pausencodes ist die Flip-Flop-Schaltung BCN zurückgeschaltet, und dieses Signal läßt zusammen mit dem unteren Eingangssignal dti (j tters 124a die Gatter 123 und 124, deren Ausgangssignale über ein ODER-Gatter 125 wirksam werden, den Ausgang des Gatters 126 sperren und die Ausgänge der Gatter 127 und 128 in ihrem wirksamen Schaltzustand stören, wobei die beiden letztgenannten Gatter entsprechend einen Ausgang NS (numerische Verschiebung) und einen Ausgang AS (alphabetische Verschiebung) haben. Dies bereitet die Flip-Flop-Schaltung 9 des Schieberegisters (Fig. 11) auf den Empfang von alphabetischen SYNC-Bits zur Aussendung von Pausencodes und ungeradzahligen oder geradzahligen Nachrichten- oder Ankündigungscodes vor.
Nachdem der Ankündigungscode gesendet wurde, werden die ACN-Flip-Flop-Schaltung zurückgeschalwie gewünscht vermischt werden Am Ende der AusSendung emer Aufzeichnung wd _<he Β^Φ-Ηορ.
Schaltung ™*«****^ ^ ^3™?L ^23 ver' anlaßt, das Ausgangss-gnal des Gatters 128 in seine. Wirksamkeit zu unfcrbmden, so daß unter den fu, alphabetische Kennzeichen geltenden Bedingungen
»s die Bestätigungszahlung m das Schieberegister des Senders gegeben wird. Kurz vor dem DatenempfanS wird im Empfänger seine ACN-Fhp-Hop-Schaltung eingeschaltet, und dies laßt das Gatter 130 über das Gatter 131 wirksam werden und gestattet, daß die
« NS- und AS-Ausgange wahrend des Datenempfanges al'ein durch das Formatregister gesteuert werden. Das vom Gatter 132 zum Gatter 131 kommende andere Eingangssignal liegt vor, wenn die Einrichtung zum Empfang von Daten bereitgeschaltet ist
a5 Die Einrichtung enthalt Mittel, durch die die Sendestation die für eine numerische Aussendung programmierten Daten überprüft, um sicherzustellen, daß sie nur die numerischen Ziffern 1 bis 9 enthalten. Falls bei dieser Überprüfung ein Fehler gefunden wird, läßt
er die Aussendung stoppen, und es wird die Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson erforderlich. Der Schaltkreis zur Erzielung dieser numerischen Überprüfung wird durch das logische Schaltbild nach F i g. 14 dargestellt. In dieser Schaltung hat das UND-
Gatter 134 Eingänge, die mit Α-Bit, B-Bit, 8-Bit, 4^Bit, ZUit und 1-Bit bezeichnet sind, wobei die mit einem Querbalken versehenen Symbole bedeuten, daß kein 1-Bit vorliegt, oder, in anderen Worten, daß der Code nur O-Signale enthält, d. h. ein Leer-Code ist.
Unter dieser Schaltbedingung und wenn das Gatter 135 dadurch freigeschaltet ist, daß die Daten fur numerische Aussendung (NS-Eingang) programmier sind, schaltet das Gatter 136 durch und läßt sein Ausgangssignal die Form-Fehler-Flip-Flop-Schaltung einschalten und auf der Schaltpult-Anzeige 137 einen Fehler signalisieren.
Ein unter dem Gatter 134 liegendes Gatter 138 wird freigeschaltet, wenn die 8-, 4-, 2- und 1-Bits alle O-Signale sind und sein Ausgangssigna], oder auch das Vorliegen eines A- oder B-Bits, läßt das ODER-Gatter 139 durchschalten. Das Ausgangssignal des Gatters 139 läßt, zusammen mit dem zum Gatter 135 führenden NS-Eingangssignal, das Gatter 136 freischalten und schaltet so die Form-Fehler-Flip-Flop-Schaltung ein. Das ODER-Gatter 139 schaltet auch durch, wenn die Gatter 140 und 141 unter ihm beide durchgeschaltet haben, wobei das Gatter 140 freischaltet, wenn der 8-Bit eine 1 ist, und wobei das Gatter 141 freischaltet, wenn entweder der 4-Bit eine 1 ist oder wenn der 2- und der 1-Bit beide 1 sind. Dies stellt ebenfalls einen Fehler dar, da die numerische Summe an den Eingängen der Gatter 140 und 141 dann entweder 11 oder 12 betragen würde, was nicht zulässig ist.
Während die in den Zeichnungen beschriebenen logischen Schaltungen verschiedene Eingänge und Signale zeigen, die von einem niederen in einen höheren Zustand oder umgekehrt umschalten, oder von einem
eschalteten in einen eingeschalteten oder umist es klar, daß die Polarität in jeder Schallgekehrt werden kann, ohne daß damit eine tzliche Änderung in der Anordnung oder Arse der Schaltung auftritt.
49,
Aus der vorangegangenen Beschreibui
vor, daß die Einrichtung zum Austausd
gemäß der Erfindung eine neue und höd
Vorrichtung schafft, die in vielseitiger ui
wirkungsvoller Weise arbeiten kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche: 17 236
1. Datenübertragungsvorrichtung zum Ausgeben und Empfangen von Daten, mit einem Daten- S speicher, einer Signalverschiebungseiorichtung, die während des Ausgebens von Daten zwecks Umwandlung von aus dem Datenspeicher ausgelesenen Parallel-Bit-Zeichen in Reihen-Bit-Form zur Übertragung über einen Übertragungskanal betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverschiebungseinrichtung ein Schieberegister (Fig.3, Fig. 11) ist, welches auch während des Empfangene zum Umwandeln empfangener Datenzeichen aus der Reihen-Bit- *5 Form in Parallel-Bit-Form zur Speicherung im Datenspeicher betätigbar ist; daß ein Oszillator (Fig. 3, Fig. 5) zur Steuerung der Arbeitsfrequenz des Schieberegisters vorgesehen ist und daß ein Synchronisationsstromkreis (34, 36, Fig. S) auf eine Veränderung in der Wellenform eines empfangenen Datensignals zwecks Synchronisation des Oszillators der Daten empfangenen Datenübertragungsvorrichtung mit der Daten ausgebenden Datenübertragungsvorrichtung anspricht.
2. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisationsstromkreis ein Differenzierglied (36, Fig. 5) aufweist, welches auf Veränderungen in der Wellenform empfangener Daten zwecks Erzeugung differenzierter Impulse anspricht, welche an den Oszillator zur Synchronisation seiner Arbeitsfrequenz mit der Frequenz des Oszillators in der Daten ausgebenden Datenübertragungsvorrichtung angelegt werden, welche das empfangene Datensignal erzeugt.
3. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch Decodierschaltungen, die beim Ausgeben von Daten zwecks Änderung der Wellenform des ausgegebenen Datensignals in Intervallen von nicht mehr als vier Bit-Zeichen betätigbar sind.
4. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodierschaltung ein Schaltungsnetzwerk (F i g. 9) zum Umwandeln numerischer 4-Bit-Zeichen, die mehr als zwei aufeinanderfolgende Bits der gleichen Art aufweisen, in spezielle numerische Übertragungszeichen, die nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende Bits der gleichen Art aufweisen.
5. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodierschaltung ein Schaltungsnetzwerk zum Umv .ndeln von 6-Bit-Alpha-Zeichen in 8-Bit-Alpha-Zeichen aufweist, die nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende Bits der gleichen Art am Ende der Zeichen aufweisen.
6. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungsnetzwerk zum Umwandeln der Alpha-Zeichen ein Paar Flip-Flops (///8 und ///4) in einem Schieberegister zum Einsetzen der Komplemente der 2-Bits und der Α-Bits im 6-Bit-Code aufweist, die den 2-Bits und den Α-Bits folgen.
7. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher Bereiche zum Speichern von Programm-Mustern, erste und zweite Stromkreise (126, 127) zum Konditionieren der Datenübertragungsvorrichtung für numerische Verschiebung bzw. Alpha-Verschiebung und einen dritten Stromkreis (123 bis 125) zum Blockieren des zweiten Stromkreises in seinem aktiven Zustand aufweist, wenn die Datenübeitragungsvorrichtung spezielle Nachrichtencodes ausgibt bzw. überträgt, und daß der dritte Stromkreis auch betätigbar ist, wenn die Datenübertragungsvorrichtung Datenzeichen überträgt, um den ersten und den zweiten Stromkreis unwirksam zu machen und die Verschiebebe^'jigung des Schieberegisters durch die Speiche;-Programm-Muster vollständig zu steuern.
8. Datertübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Tor-Netzwerk (Pig. 9) zum Umwandeln eines numerischen Vier-Bit-Standard-Codes in einen speziellen numerischen Vier-Bit-Übertragungs-Code, bei dem kein Zeichen mehr als zwei aufeinanderfolgende Bits der gleichen Art aufweist; ein zweites Tor-Netzwerk (Fig. 10) zum Rückwandeln des speziellen Übertragungscodes in den Standardcode und durch ein drittes Tor-Netzwerk (65 bis 68, Fig. 12), welches beim Übertragen betätigbar ist, um für numerische Übertragung programmierte Daten zu überprüfen und einen Fehler zu signalisieren, falls eines der Datenzeichen etwas anderes als numerische Ziffern zwischen Null und Neun aufweist.
9. Datenübertragungsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Tor-Netzwerk (69 bis 72, F i g. 12) zum Prüfen des Vorhandenseins der Komplemente im Codezeichen und zum Signalisieren eines Fehlers beim Fehlen eines Komplementes.
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