DE1787022A1 - Einrichtung zum austausch von daten - Google Patents
Einrichtung zum austausch von datenInfo
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Description
Bt. E. Wienand, Dipl.-!r.g. W. Kiemann
Dr. M. Kehlir, Dips.-^3. C. Gerniiardt 3|, I1
PateritEnwSlte
Hamburg 50 - Königstraße 28 ,, P7 o « η ~ ~
Hamburg 50 - Königstraße 28 ,, P7 o « η ~ ~
W 26 385/74 To P 17 87022.3-31
Mohawk Data Sciences Corporation Boston, Massachusetts (V.St.A.)
Datenübertragungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungseinrichtung zum Senden und Empfangen von Datenaufzeichnungen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet zusammen mit einem Datenaufzeichnungsgerät, wie es in der US-Patentschrift
3 483 523 beschrieben ist, wobei die Punktion des Aufzeichnungsgerätes darin besteht, die auszugebenden Daten vom Band abzulesen
und sie in einem Kernspeicher zu speichern. Ein anderer !Teil des Gerätes verschlüsselt dann die im Speicher enthaltenen
Daten in einem Sendecode, der durch das Empfangsgerät bestätigt und decodiert wird. Nach dem Decodieren gibt das
Empfangsgerät, das mit dem Sendegerät identisch ist, die Daten an seinen Kernspeicher, und die Information kann dann
auf Band geschrieben werden. Ein Zeichenumsetzer wie z.B. der im Handel erhältliche Bell 202C-Umsetzer oder ein ihm
gleichwertiges Gerät wird zur Verbindung der Einrichtung nach der Erfindung mit dem zum Austausch dienenden Telefonnetz
verwendet.
Die meisten der der Anmelderin bekannten Magnetband-Einrichtungen
für den Datenaustausch sind Stationen bzw· Anschlüsse, die relativ hohe Kosten verursachen und auf
einzelne Gebrauchsarten beschränkt sind, da nur eine Eignung zum Abgeben oder Empfangen von Daten vorliegt. Bei der
Verwendung einer Datenübertragungseinrichtung treten beeon-
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dere Schwierigkeiten bei der Synchronisation zwischen Sender und Empfänger auf, insbesondere auch am Anfang einer
Übertragung bzw. eines Übertragungsabschnittes, da die Datenzeichen bitseriell übertragen werden und an Empfangsart aus den Bitserien wieder die richtigen Datenzeichen gebildet
werden müssen.
Diese Schwierigkeiten werden durch die erfindungsgemäße
Datenübertragungseinrichtung überwunden, bei der zunächst vor Beginn der eigentlichen Übertragung besondere
geradzahlige oder ungeradzahlige Nachrichtencodes übertragen werden. Der Empfänger empfängt, dekodiert und prüft diese
besonderen Nachrichtencodes und sendet bei richtigem Empfang
ein Bestätigungssignal an den Sender zurück, das diesen veranlaßt, einen besonderen geradzahligen oder ungeradzahligen
Ankündigungesode auszusenden, d§r die Synchronisation
bezüglich der Datenzeichen in der Bitfolge endgültig vorbereitet. Eine gestörte Übertragungsstrecke
ist dabei bereits zu erkennen.
Die Synchronisation des Empfänger-Oszillators mit dem Sendeoszillator bezüglich der einzelnen Bits erfolgt
immer dann, wenn es eine positive oder negative Änderung bei den empfangenen Daten gibt. Es werden besondere Sendecodes
verwendet, um sicherzustellen, daß nur Änderungen bzw. Verschiebungen in kürzeren Abständen als der zeitlichen Dauer
von vier Bits auftreten.
Das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Datenübertragungseinrichtung anzugeben, die bei
hoher Geschwindigkeit zuverlässiger und wirtschaftlicher arbeiten kann, als es mit den früher zur Verfügung stehenden
nichtsynchronen Einrichtungen möglich war, indem sie unempfindliche gegenüber Verzerrungen als die früheren Einrichtungen
ist.
Ausführungsbeiapiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das die wesentlichen Bestandteile einer Einrichtung nach
der Erfindung darstellt.
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Pig. 2 zeigt eine schematische Darstellung der für
den Datenaustausch vorgesehenen Schalter und Anzeigen auf dem Schaltpult.
Pig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das den Weg der
Pig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das den Weg der
Daten in der Einrichtung darstellt.
Eig. 4 zeigt ein vereinfachtes logisches Blockschaltbild
des Schieberegisters.
Pig. 5 zeigt ein vereinfachtes logisches Blockschaltbild
mit der Flip-Flop-Schaltung für Nachrichten mit einer geraden Anzahl von Bits und den
mit ihr verbundenen Schaltungsteil. Pig. 6 zeigt eine vereinfachte logische Schaltung
für die Aussendung von Pausencodes, Baehrichten
mit einer ungeraden und einer geraden Anzahl von Bits und von Ankündigungscodes.
Pig. 7 zeigt eine vereinfachte logische Schaltung für die Erkennung der Nachrichten mit einer ungeraden
und einer geraden Anzahl von Bits und zum Zählen derselben.
Pig. 8 und 9 zeigen vereinfachte logische Schaltungen,
Pig. 8 und 9 zeigen vereinfachte logische Schaltungen,
mit denen das Überwachungssignal zur Sicherstellung des Gleichtaktes von Sender und Empfänger nutzbar
gemacht wird·
Pig. 10 zeigt die logische Darstellung eines Zeitkreises.
Wenn die Einrichtung nach der Erfindung eine Nachricht aussenden soll, liest sie im allgemeinen eine Aufzeichnung
oder eine Zusammenstellung von Daten, die zuvor auf Magnetband geschrieben wurden, prüft die Parität der gelesenen
Daten und gibt sie, wenn kein Fehler vorliegt, in ihren
Magnetkernspeicher. Wenn, danach die Empfangseinrichtung
anzeigt, daß sie fertig ist, verschlüsselt der Sender die
Daten in einen besonderen Sendecode, der an das Telephon-Datengerät
oder den Zeichenumsetzer gesendet wird. Vom Datengerät der Sendeeinrichtung laufen die Daten über die
Verbindungsleitung zum Datengerät der Empfängereinrichtung.
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An der Empfängerstation wird der Sendecode bestätigt und dekodiert, wobei die dekodierten Daten im Speicher des
Empfängers gespeichert werden. Danach können die im Speicher enthaltenen Daten zur Verwendung in der Empfangsstation auf
Band geschrieben werden.
Das Blockschaltbild nach Figur 1 zeigt in vereinfachter Form die wesentlichen Bestandteile der JJbertragungseinrichtung.
Das Hauptschaltpult und die Anlagenteile A und B sind Teile des Datenspeichers, der in der zuvor erwähnten, mit dieser
Anmeldung zusammenhängenden US-Patentschrift 3 483 523 be~ schrieben ist, und bilden somit für sich nicht einen Teil
der vorliegenden Erfindung, Wie dargestellt ist das Schaltpult über die Leitung 10 mit dem Anlagenteil B verbunden, wobei
die Anlagenteile A und B auf Karten mit gedruckten Schaltungen die Steuerung und die logischen Schaltungsteile für
den Datenspeicher enthalten. Der Anlagenteil bzw. Modul C enthält die Schaltungskarten für den zur Übertragung dienenden
logischen Schaltungsteil, und dieser Anlagenteil bzw. Modul C ist über die Leitung 11 mit den zur Übertragung
dienenden Schaltern und Anzeigen verbunden, mit denen das Hauptschaltpult ergänzt wurde. Derjenige Teil des vollständigen Schaltpultes, der die zur Übertragung dienenden Schalter
und Anzeigen trägt, ist in Figur 2 schematisch dargestellt.
Wie in Figur 1 gezeigt, ist der Anlagenteil bzw· Modul C
durch eine weitere Leitung 12 mit einem Telephon-Datengerät wie z.B. einem Bell 202C oder einem gleichwertigen Gerät
verbunden. Welche Geräteart auch verwendet wird, es muß Bit-
und Buchstaben nacheinander verarbeiten, muß asynchron arbeiten und einen wahlweise angeschalteten Überwachungskanal haben.
Mit geeigneten Schaltgeräten kann die Einrichtung nach Figur 1 zum Senden oder Empfangen verwendet werden, wobei die Wirkungsweise
der Einrichtung gesteuert wird durch einen Funktionsschalter 13 (Figur 2).
Die hier beschriebene Einrichtung lsi bestimmt für
eine Bedienungs-Arbeitsweise, und es ist auch Sprechverkehr zwischen den Sende- und Empfangsstationen vorgesehen. Mit
einem Bell 202C - Datengerät beträgt der Sendetakt 1200 Bits
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pro Sekunde, wenn eine direkte Fern-Wählleitung verwendet
wird, und 1600 Bits pro Sekunde über eine private Leitung, Die Nachricht wird in Form einer 80-Zeichen(character)-Aufzeichnung
oder -Nachricht gesendet, wobei für jedes nummerische Zeichen vier/für alle übrigen Zeichen acht
Bits gesendet werden. Bei Anwendung dieser Bit-Anordnung beträgt der ungefähre Sendeakt pro Minute für 80-Zeichen-Naehriehten
70 alphabetische oder 100 numerische Nachrichten.
Der wirkliche Sendeakt hängt von verschiedenen unterschiedlichen
Faktoren ab wie z.B. der relativen Anzahl von alphabetischen und numerischen Zeichen in einer Nachricht
und der Gesamtzahl der Zeichen in der Nachricht.
Die gesendeten Nachrichten können programmiert werden,
und zur Aussendung aller Zeichen mit 8 Bits werden ungeradzahlige Programmcodes (1, 3 oder 5) verwendet, während geradzahlige Programmco^des (2 oder A) nur zum Aussenden numerischer
Keionen 0 - 9 verwendet werden, von denen die letzteren
4 Bits pro Zeichen haben. Wie oben erwähnt, ergibt sich die
Sendegeschwindigkeit in Wirklichkeit aus der Anzahl der ausgesendeten Bits, und man kann nicht größte Sendetakte verwirklichen, wenn alle 1-Codierungen für gemischte Zeichen verwendet werden. Bei einer Gruppe von Nachrichten können Informationsfelder
hinzugefügt, gestrichen oder geändert (eine Streichung und eine Hinzufügung) sein. Die Zahl der hinzugefügten,
gestrichenen oder geänderten Informationsfelder muß jedoch für die Gruppe insgesamt konstant sein,
Um die Nachrichten-Austauscheinrichtung nach der Erfindung
in Tätigkeit zu setzen, wird zuerst eine Sprechverbindung zwischen den Sende- und Empfangsstationen hergestellt,
wobei man sich über die Sendezeit, die Programmierung uaw.
abstimmt. Im Anschlug an die Sprechverbindung wird an jeder
Station die Einrichtung sende- oder «mpfangsbereit gemacht,
und das Programm wird in den Programmspeicher gegeben. Wenn
beide Stationen betriebsbereit sind, werden die Datengeräte
auf Datenbetrieb geschaltet, und die Aussendung beginnt.
Bei Sendebeginn sendet die Sendestation der Empfangsstation einen von zwei besonderen Nachrichtencodes, d.h« ent-
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weder einen geradzahligen oder einen ungeradzahligen Code.
Mindestens drei dieser Codes werden ausgesendet, um den Empfänger
für den Empfang von Daten betriebsbereit zu machen und sicherzustellen, daß die Übertragungsleitung in Ordnung
ist» Nachdem der Empfänger drei oder mehr besondere Nachrichtencodes
einwandfrei empfangen hat, sendet er dem Sender ein Signal, das seine Bereitschaft zum Empfang von Daten anzeigt.
Beim Empfang des letztgenannten Signals sendet die Sendeeinrichtung dem Empfänger einen besonderen ungeradzahligen oder geradzahligen Ankündigungscode,, Dieser teilt
dem Empfänger mit, daß jetzt Daten folgen, woraufhin der Empfänger sich selbst zu ihrem Empfang bereit macht. Der
Sender setzt dann die Aussendung einer Datenaufzeichnung fort, an deren Ende eine Bit-Zählung - ein Maß für alle
gesendeten 1-Bits - gesendet wird. Dies wird Bestätigungszählung genannt, un der Empfänger wird die Bestätigungszählung, die er selbst vorgenommen hat, mit der empfangenen
überprüfen. Die beiden Zählungen sollten übereinstimmen, und
wenn dies nicht der Fall ist, wird der Empfänger eine erneute Aussendung in der beschriebenen Art anfordern.
Während der Aussendung der Datenaufzeichnung wird jedes Zeichen durch die Einrichtung überprüft um festzustellen,
daß die Aufzeichnung für das im Programmspeicher gespeicherte Programm geeignet ist. Wenn im Anschluß an die Aussendung der
Aufzeichnung keine Fehler angezeigt wurden, bestätigt der Empfänger den Empfang, woraufhin der Sender die nächste
Bandaufzeichnung in den Speicher liest und der Empfänger die soeben empfangene Aufzeichnung auf Band schreibt. Danach
unterbricht der Empfänger das Überwachungssignal für die Datenaussendung (wird noch erklärt), und der oben beschriebene
Vorgang wird Sir die Aussendung der nächsten Aufzeichnung wiederholt, wobei die Aussendung fortgesetzt wird,
bis alle Nachrichten ausgesendet worden sind.
Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild, das in vereinfachter Form den Weg darstellt, der in der Austauscheinrichtung von
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den Daten genommen wird, und auch die Arbeitsweise einiger Steuerungen. Das Schaltbild ist so angeordnet, um den Datenweg
sowohl für den Sende- als auch für den Empfangsbetrieb
der Einrichtung zu zeigen, und deshalb erscheint eine Anzahl von Paralleleitungen. Das Herz der Logik für den Nachrichtenaustausch
bildet ein Schieberegister mit neun Flip-Flop-Schal tungen. Der Hauptzweck des Registers'besteht darin,
eine Umsetzung von Parallel-Bits in Reihen-Bits oder umgekehrt
vorzunehmen, d.h. von der Parallelanordnung eines Band-Abtastfeldes in die Reihenanordnung, die zum Senden
der Daten über eine Telephonleitung erforderlich ist.
Es gibt innerhalb und außerhalb des Schieberegisters zahlreiche Wege für Sende- und Empfangszwecke. Unter ihnen
gibt es parallele Verschiebewege zwischen dem Speicher des
Daten-Aufzeichnungsgerätes und dem Schieberegister, damit die Daten in beiden Richtungen fließen können. Es gibt ferner Verbindungsleitungen für Reihen-Bits zwischen beiden
Enden des Schieberegisters und dem Telephon-Datengerät.
Wie der Schaltung nach Figur 3 entnommen werden kann,
verläuft der Datenweg, wenn das Gerät zum Senden dient, vom Band zum Speicher und zum Schieberegister, in dem die Zeichen
von einer Parallel-Bit-Anordnung in eine Reihen-Bit-Anordnung
umgesetzt werden. Vom Schieberegister verläuft der Weg, in Reihen-Bit-Form, zum Datengerät und von dort über die
Übertragungsleitung zum Datengerät des Empfängers. Bei der Empfangsstation verläuft der Datenweg entgegengesetzt dem
soeben beschriebenen, d.h. er verläuft vom Datengerät zum Schieberegister (zur Rück-Umsetzung in Parallel-Bits) und
dann zum Speicher und zum Band. Die Frequenz des Schieberegisters
wird gesteuert durch einen Schiebe-Takt-Oszillator
mit einem Efenn-Takt von 1200 Bits pro Sekunde, wobei dieser
Oszillator in Fig. 3 in Blockform gezeigt ist. Wie in dieser Darstellung angedeutet, synchronisiert eine zusätzliche Leitungsverbindung
H, wenn das Gerät zum Empfang verwendet wird, vom Datengerät her den Empfänger-Oszillator mit dem Sender-Oszillator
auf eine später noch beschriebene Art. Dies ist erforderlich, da die Oszillatoren in den Sende- und Empfanga-
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geräten wegen unterschiedlicher Bauteil-Toleranzen sonst mit verschiedenem Takt laufen würden.
Weitere in Figur 3 dargestellte Datenwege verlaufen zwischen dem Schieberegister und einem Längs-Zähler und
zwischen dem Register und einer Prüfeinrichtung für die Zeichengültigkeit. Der Längs-Zähler erzeugt die Bestätigungs-
bzw. Gültigkeitszahl, die wie oben erwähnt, ein Maß für alle in einer ausgesendeten Nachricht enthaltenen
1-Bits ist. Der Längs-Zähler des Sendegerätes nimmt die endgültige Bit-Zählung auf und gibt sie in das Schieberegister
zur Aussendung an den Empfänger als das letzte Zeichen einer Nachricht, wonach im Empfänger die am Ende einer Nachricht
™ stehende Längs-Zählung einfach mit der empfangenen verglichen
wird.
Die Prüfeinrichtung für die Zeichengültigkeit prüft auf Formfehler beim Sender und auf Zeichenfehler beim Empfänger.
Ein Formfehler liegt vor, wenn ein alphabetisches
oder ein besonderes Zeichen die für ein numerisches Zeichen programmierte Stellung einnimmt. Eine Lücke (keine Bits)
im Datenspeicher verursacht ebenfalls einen Formfehler. Ein Zeichenfehler beim Empfänger liegt vor, wenn ein
8-Bit-Zeichen (alphabetisch oder ein besonderes) in einer
Stellung empfangen wird, die für ein 4~Bit«Zeichen (numerisch)
programmiert ist, oder umgekehrt. Ein Zeichenfehler kann
£ auch aus einer gestörten Übertragungsleitung entstehen, was
eine ungültige Bit-Kombination (wird noch erklärt) verursacht, die bei der Empfangsstation entsteht.
Die Prüfeinrichtung für die Zeichengültigkeit nimmt nur eine begrenzte Prüfung vor und löst zugleich mit den
Fehlern der Bestätigungszahl eine erneute Aussendung der Nachricht durch die Hauptsteuerungen der Einrichtung aus»
So fordert der Empfänger unter Benutzung der Daten für die
Überwach-ungssteuerung eine erneute Aussendung an. Der Sender schaltet dann auf den Punkt des vorausgegangenen Startcodea
zurück und setzt seine Tätigkeit in Form einer Wiederholung der vorausgegangenen Nachricht von Anfang an fort.
Der Beginn einer wiederholten Nachricht ist mit dem einer
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- ;■ ■;_ 9 -
auf eine bestätigte Nachricht folgenden Nachricht identisch.
Wie oben erwähnt, muß die Frequenz des Schieberegister-Oszillators
des Empfängers häufig mit der Frequenz des Schieberegister-Oszillators
des Senders synchronisiert werden, um zu vermeiden, daß die Oszillatoren mit unterschiedlichem
Takt laufen auf Grund unterschiedlicher Bauteil-Toleranzen.
Deshalb werden Mittel zur Korrektur der Frequenz des Empfänger-Oszillators
sowohl bei positiven als auch negativen Veränderungen
in den empfangenen Daten vorgesehen oder auch für den Fall, der auf andere Art festgestellt wird, daß irgendwann
eine Veränderung in des Kurvenverlaufes der ankommenden
Daten auftritt. Ferner werden, damit Veränderungen des Kurvenverlaufes
bei der gewünschten Frequenz erfolgen, besondere Sendecodes verwendet, die Veränderungen in kleineren Abständen als einer Zeit von 4 Bits garantieren.
Um die soeben beschriebenen, gewünschten Veränderungen des Daten-Kurvenverlaufes zu erhalten, darf es niemals mehr
als vier hintereinanderfolgende O-Bits oder 1-Bits in ununterbrochener Folge von Sendecoden geben. Umgekehrt bedeutet dies,
daß es besondere numerische und alphabetische Codes geben muß, die nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende Bits derselben Art haben, sodaß aufeinanderfolgende Zeichen in keiner
Kombination mehr als vier aufeinanderfolgende Bits derselben Art erscheinen lassen können.
Die Mittel zur Erzielung der Umwandlung in den besonderen
alphabetischen Sendecode bestehen in dem zuvor besprochenen Schieberegister, dessen stark vereinfachte logische Schaltung
in Figur 4.dargestellt ist. Die neun Flip-Flop-Schaltungen
des Schieberegisters sind mit F/F1»F/F2 usw. bezeichnet. Wenn
ein alphabetisches Zeichen gesendet werden soll, wird es aus dem Speicher in das A-Eegister de» Datenaufzeichnungsgerätes
abgerufen, und von dort werden das B-Bit auf F/F9, das Α-Bit auf F/F7 und die 8-,4-» 2- und 1-Bits entsprechend
auf F/F 6,5,3 und 2 gegeben, wobei diese Eingänge am Fuß
der Blöcke gezeigt sind, die die Flif-Flop-Schaltungen darstellen.
Zu derselben Zeit, in der der Secae-Bit-BCD-Code
für das jeweilige Zeichen in das Hegister gegeben wird,
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fügt das letztere selbsttätig die Zusätze in Form der A- und 2-Bits in den Flip-Flop-Schaltungen F/F8 und F/F4 enteprechend
ein, und außerdem ein alphabetisches SYNC-Bit in die Schaltung F/F9 durch einen Eingang, der mit der Bezugaziffer
40 bezeichnet ist.
Das SYNC-Bit ist ein Mittel, das die Einrichtung zum Trennen der in das Schieberregister eingegebenen Zeichen
verwendet. Diese Bits werden als 1-Bits betrachtet. Sie
werden jedoch niemals über die Leitung gesendet.
Nachdem das Schieberegister gefüllt ist, werden die Bits durch das Register geschoben, indem sie sich immer dann,
wenn der Taktgeber eine Schiebezeit angibt, zu der nächstniedrigeren
Flip-Flop-Schaltung bewegen. So wird beim ersten Schiebetakt das in F/F2 befindliche 1-Bit nach F/F1 weitergegeben
und über den Ausgang 41 auf die Übertragungsleitung gesendet. Zu derselben Zeit wird das 2-Bit an F/F2 weitergegeben,
der 4-Bit an F/F3 usw.. Dies setzt sich so fort, bis das SYNC-Bit, das der Nachricht gefolgt ist, die Schaltung
F/F2 erreicht, zu welcher Zeit es dann das nächste im Speicher befindliche Kelchen zur Eingabe in das Register aufruft.
Auf diese Art gibt das Schieberegister die Nachricht,
die es in Form paralleler Bits erhält, in der Form von Bit-Reihen,
die zur Aussendung auf einer Telephonleitung erforderlich ist, an das Telephon-Datengerät.
Wenn sich das Schieberegister nach Figur 4 im Empfangsgerät
befindet, kommt die Nachricht vom Datengerät des Empfängers und gelangt durch einen Eingang 42 an der Schaltung
F/F9 in Reihenform in das Register. Das erste, den Eingang erreichende Bit ist das erste Bit, das das Schieberegister
des Senders verlassen hat, oder das 1-Bit des : Zeichens. Zugleich mit dem Empfang dieses Bits an der Schaltung
F/F9 wird ein alphabetisches SYNO-Bit durch einen Eingang 43 auf die Schaltung F/F8 gegeben. Danach werden die
Bits durch das Register weitergegeben, geführt von dem SYNC-Bit, bis das letztere die Schaltung F/F 1 erreicht.
Wenn das SYNC-Bit F/F 1 erreicht, teilt diese Schaltung
dem Register mit, daß es gefüllt ist, und löst die Weiter-
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sendung seines Inhalts über das B-Register dee Daten-Aufzeichnungsgerätes
an den Speicher aus. Die' Nachricht wird dem Schieberegister über Ausgänge 44» die oben an den die
Flip-Flop-Schaltungen darstellenden Blöcken zu sehen sind, in Form paralleler Bits entnommen. Die Umwandlung aus dem
besonderen, 8-Bit-Sende-Code zurück in den üblichen 6-Bit-Code
erfolgt im Empfänger dadurch, daß die die Ergänzungsbits liefernden Flip-Flop-Schaltungen F/F4 und F/F8 übergangen werden, und es kann der Schaltung nach Figur 4 entnommen werden, daß für diese Flip-Flops keine Ausgänge vorgesehen sind. ■
Während zur Umwandlung in und aus dem besonderen numerische Sendecode zusätzliche Mittel erforderlich sind,
wird der umgewandelte Code in im wesentlichen gleicher Art wie der alphabetische Sendecode durch das Schieberegister
gegeben. Da es jedoch im numerischen Code nur vier Bits
gibt, werden, wenn ein numerisches Zeichen gesendet werden soll, seine 8-, 4->
2- und 1-Bits entsprechend auf die Eingänge 45 der Flip-Flop-Schaltungen 5, 4» 3 und 2 gegeben,
wobei diese Eingänge den Eingängen für das 4-Bit, die Ergänzung des 2-Bit und das 1-Bit des alphabetischen Sendecodes
entsprechen. Zu der gleichen Zeit, zu der der numerische
Code in dem Register eingeht, wird ein numerisches SYNC-Bit
durch den Eingang 46 in die Schaltung F/F6 gegeben. Nach der
Eingabe werden die Bits durch das Register geführt, bis das SYNC-Bit die Schaltung F/F2 erreicht, wobei die Bits dann
das Register über den Ausgang 41 in Reihenform verlassen.
Wenn ein numerisches Zeichen im Schieberegister nach
Figur 4 ankommt, gelangt es in Form von Reihenbits durch
einen Eingang 47 an der Schaltung F/F5 in das Register. Zur gleichen Zeit wird ein numerisches SYHC-Bit durch einen
Eingang 48 in die Schaltung F/F4 gegeben, und dieses führt
die Daten durch das Register, bis es die Schaltung ϊ/f 1
erreicht. Die Ankunft des SYNC-Bit in der Schaltung F/F 1
teilt dem Register mit, daß es gefüllt ist, und löst die
Weitergabe seinee Inhalts an den Speicher aus, wobei die Daten über die Ausgänge der Schaltungen F/P6, 5, 3 und 2
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in Form paralleler Bits dem Register entnommen werden. Die
Ausgänge der Schaltungen F/F 6 und 5 werden sogar genutzt, obwohl die numerischen 8- und 4-Bits entsprechend in die
Schaltungen F/F 5 und 4 gegeben wurden, weil Schaltverbindungen 49 und 50 vorgesehen sind, um den Inhalt der
Schaltung F/F 5 zum Ausgang der Schaltung F/F 6 und den Inhalt der Schaltung F/F 4 zum Ausgang der Schaltung F/F 5
zu geben, wenn das empfangene Zeichen in numerischer Verschiebung vorliegt.
Mit den besonderen alphabetischen und numerischen Sendecodes erfordert der alphabetische Code nur acht Bit-Stellen
der ausgesendeten Bit-Frequenz, und der numerische Code benötigt nur vier. Dies liegt daran, daß die alphabetischen
und numerischen SYNC-rBits, die zur Trennung der Zeichen in den Sende- und Empfangsschieberegistern verwendet
werden, nicht über die Übertragungsleitung gesendet werden, und das Ergebnis hiervon ist, daß die Notwendigkeit
üblicher Start-, Stop- oder Markierungsbits oder -Pegel entfällt. Dies wiederum vergrößert das Verhältnis von Datenzahl
zu Bit-Zahl so, daß sich Zeit und Telephonkosten für den Benutzer verringern.
Eb wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei Beginn
einer Sendung die Sendestation der Empfangsstation einen von zwei besonderen Nachrichten-Codes sendet, d.h. entweder
einen ungeradzahligen oder einen geradzahligen Nachrichten-Code. Wenigstens drei oder mehr von diesen Nachrichten-Codes
werden ausgesendet, um den Empfänger zum Datenempfang vorzubereiten und sicherzustellen, daß die Verbindungsleitung
einwandfrei ist. Wenn der Empfänger drei oder mehr besondere Nachrichten-Codes einwandfrei empfangen hat, sendet er dem
Sender ein Signal, das seine Bereitschaft zum Datenempfang anzeigt·
Das letztgenannte Signal wird Datenempfang-Überwachungssignal (SBD) genannt, und bei seinem Empfang sendet der Sender
einen besonderen ungeradzahligen oder geradzahligen Ankündigungscode. Dieser teilt dem Empfänger mit, daß Daten
folgen werden, sodaß der Empfänger sich selbst zu ihrem Empfang bereitschaltet.
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Das oben genannte Überwachungssignal (SRB) bleibt während der Aussendung1 einer Datenaufzeichnung wirksam und kehrt dann,
nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit, in seinen unwirksamen Zustand zurück. Diese Schaltbedingung setzt den Sender
in die Lage, seine Flip-Flop-Steuerschaltung zur Sendung
der nächsten Nachricht vorzubereiten. Zwischen der Aussendung der letzten Aufzeichnung und der Zeit, zu der das Signal
SRD unwirksam wird, sendet der Sender Pausen-Codes, um
den Taktgeber des Empfängers synchronisiert zu erhalten.
Die zum Senden des Pausen-Codes dienenden Schaltungsteile sind in der logischen Schaltung nach Fi-sgur 6 gezeigt,
wobei der Code die 8-Bit-Kombination 00001111 darstellt,
wie auf der linken Seite der Schaltung gezeigt. Die fünf Gatter 82 bis 86 an der linken Seite der Figur 6 sind die
Code-Voreihstell-Gatter, und alle sind UND-Gatter. Das
Gatter 82 steuert die Aussendung des Pausencodes und hat drei Eingänge, von denen der eine, mit der Bezugsziffer 87
bezeichnete allen Voreinstell-Gattern gemeinsam ist.
Ein Freischalt-Signal für den Eingang 87 erhält man auf
folgende Art: /Wenn'das letzte Bit der vorausgegangenen Datenaufzeichnung in die Flip-Flop-Schaltung 2 des Schieberegisters
geschoben ist, sind die Schaltungen F/F3 bis 7 in zurückgeschaltetem
Schaltzustand verblieben, und dies löst bei einer der "Schiebezeit" des Taktgebers folgenden "Halbzeit" die
Einschaltung der zur Synchronisiersteuerung dienenden, nicht dargestellten Flip-Flop-Schaltung (SYNC F/F) aus. Die Einschaltung
der SYNC-F/F-Schaltung ergibt am Eingang 87 ein
Freischaltsignal, und wenn die zur Α-Steuerung (ACN) und
zur C-Steuerung (CCN) dienenden Flip-Flop-Schaltungen zurückgeschaltet
sind, ist das Gatter 82 freigeschaltet. Die A- und C-Steuer-Flip-Flop-Schaltungen sind zusammen mit
einer B-Steuer-Flip-Flop-Schaltung (BCN) Sende- Steuer-Flip-Flop-Schaltungen
(nicht dargestellt), die die Aussendung des Pausericodes, der ungeradzahligen und geradzahligen
Nachrichtencodes und der ungeradzahligen und geradzahligen Ankündigungscodes steuern. Zu dieser Zeit -nachdem die
S YNC-l/il-Sc haltung am Ende einer Aufzeichnung zurückge-
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schaltet wurde - befinaen sich die A-, B- und C-Steuer-Flip-Flop-Schaltungen
in einem zurückgeschalteten Zustand.
lienn das Gatter 82 freigeschaltet wird, beeinflußt sein
Ausgang durch die Schaltungsteile 88, 89, 90, 90a, 91 und 92 die Flip-Flop-Schaltungen F/F3, 4 und 5 des Schieberegisters
zum Voreinstellen. All dies erfolgt bei der Iakt-"Halbzeit",
und da der letzte Bit der vorangegangenen Aufzeichnung in die Schaltung F/F 2 des Schieberegisters bei der vorangegangenen
Takt-"Schiebezeit" eingegeben wurde, befindet sich die Schaltung F/F 2 in ihrem normalen eingeschalteten Zustand und benötigt
nicht eine Vorschaltung durch das Gatter 82. Wenn damnach die Schaltungen F/F 3>
4 und 5 eine Vorgabe durch das Gatter 82 haben und die Schaltung F/F 2 normalerweise
eingeschaltet ist, enthält das Schieberegister den Pausencode 00001111. Bin Paus encode-SYIiG-Bit wird in die Schaltung
F/F 9 des Registers eingegeben, und der Code wird durch das Register geschoben, wie es oben in Verbindung mit einem
alphabetischen Kennzeichen beschrieben wurde.
Pausencodes werden dem Register ständig voreingestellt und dem Empfänger gesendet, bis die zuvor erwähnte Verzögerungszeit
(erzeugt durch eine Verzögerungs-Flop-Schaltung, nicht dargestellt) endet. Wenn dies geschieht, wird
hierdurch das Überwachungssignal SRD unwirksam; zur gleichen Zeit wird hierdurch die SYNC-F/F-Schaltung eingeschaltet,
die wiederum die Einschaltung der ACN-Flip-Flop-Schaltung
veranlaßt. Y/enn die ACN-Flip-Flop-Schaltung eingeschaltet ist, wird.das Gatter 82 gesperrt und entweder das Gatter 83
oder das Gatter 84 freigeschaltet, was von dem Schaltzustand
der in Figur 5 mit 93 bezeichneten Flip-Flop-Schaltung (EV F/F) für geradzahlige Nachrichten abhängt. Somit sind zwei
der Eingänge zu den Gattern 83 und 84 dieselben, wobei die ACN-Flip-Flop-Schaltung eingeschaltet und die BCN-Flip-Flop-Schaltung
zurückgeschaltet sind.
Nur die dritten Eingänge unterscheiden sich, wobei diese für den ungeradzahligen Nachrichtencode einer zurückgeschalteten
EV F/F-Schaltung und für den geradzahligen Nachrichtencode einer eingeschalteten EV F/F-Schaltung entsprechen und
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die mit einem Querbalken versehenen Symbole und die nicht
mit einem Querbalken versehenen Symbole entsprechend den zurückgeschalteten Zustand und den eingeschalteten Zustand
darstellen.
Nimmt man jetzt Bezug auf die Figur5, die ein logisches
Schaltbild für den BV F/F-Schaltkreis zeigt, so enthält die
Schaltung ein ODER-Gatter 94 mit drei Eingängen, von denen
einer mit dem Schalter 95 &u-f dem Schaltpult zur Steuerung
der Geradzahligkeit und der Ungeradzahligkeit verbunden ist
(siehe Figur 2). Die anderen beiden Eingänge des Gatters kommen von der Lauf-Flip-Flop-Schaltung (RUH F/F) und der
Back epace-Verzögerungs-Flop-Schaltung (BSDF) des Daten-Aufzeichnungsgerätes
(beides nicht dargestellt). Unter dem Gatter 94 befindet sich ein Schaltungsteil 96 mit einem einzelnen
Eingang, der das allgemeine Rückstellsignal (GG) darstellt. Die Schaltungsteile 94 und 96 sind mit den Einschalt-
und Ruckschalt-Ausgangen der EV F/F»Schaltung 93 entsprechend
verbunden, und die letztere hat entsprechend Einschalt- und Rückschalt-Ausgänge 97 und 98. Die EV F/F-Schaltung gelangt ■
normalerweise in den rückgeschalteten (ungeradzahligen) Schaltzustand wegen des GO-Eingangs am Schaltungsteil 94·
Die Flip-Flop-Schaltung wird jedoch am Ende einer jeden Aufzeichnung durch die lauf- F/F-Schaltung zum Kippen gebracht,
wodurch aie zwischen dem Schaltzustand "geradzahlig111
und dem Schaltzustand "ungeradzahlig" für nachfolgende Aufzeichnungen
umschaltet.
Bezieht man sich wieder auf die Figur 6, so wird das Gatter 83 freigeschaltet, wenn sich die EV F/FSchaltung im
zurückgeschalteten Schaltzustand befindet, und diea löst die Vorgabe des ungeradzahligen Uachrichtencodes 00101111
an das Schieberegister aus. So nird, wenn das Gatter 83 freigeschaltet
wird, sein Ausgangssignal über die Schaltungsteile 88 bis 92, 99 und 100 dee Vorgabe-Schaltungsnetzea
an die Schaltungen F/F 3, 4, 5 und 7 des Schieberegiatere
gegeben. Wie im Zusammenhang mit dem Pausencode erklärt, befindet sich die Schaltung F/F 2 bereits in ihrem normalerweise
eingeschalteten Zustand, Wenn eich die Schaltung EV
5098 5 17046
- 16 -.
l/l im eingeschalteten Schaltzustand befindet, wird das
Gatter 84 freigeschaltet und löst die Vorgabe des geradzahligen Nachrichtencodes 01001111 an das Schieberegister
aus. Dies wird durch das Netz der Schaltungsteile 88 bis 92, 101 und 102 erreicht, die die Schaltungen l/l 3, 4, 5 und 8
einschalten lassen.
Wenn die ACN- und BCN-Plip-Flop-Schaltungen je nachdem
noch eingeschaltet oder zurückgeschaltet bleiben und der Schaltzustand der Schaltung EV l/l noch unverändert ist,
sendet der Sender weiter geradzahlige und ungeradzahlige Nachrichtencodes aus, bis durch den Empfänger signalisiert
wird, daß das Überwachungssignal SED wirksam geworden ist. Wie zuvor festgestellt, müssen wenigstens drei Nachrichtencodea
gesendet werden, bevor dies eintreten kann, und die zum Erkennen des geradzahligen oder ungeradzahligen Nachrichtencodes
im Empfänger und zum Zählen der Anzahl empfangener Codes (zum Unterscheiden von Störung oder Daten)
dienende Schaltung wird durch die logische Schaltung nach Figur 7 dargestellt. In dieser Schaltung arbeiten UND-Gatter
103, 104 und 105 zusammen, um einen ungeradzahligen Nachrichtencode zu erkennen, während die Gatter 103, 104
und ein UND-Gatter 106 zusammenarbeiten, um einen geradzahligen
Nachrichtencode zu erkennen.
Ohne auf alle Eingänge des Gatters 108 einzugehen, genügt es zu sagen, daß dieses Gatter unter normalen Betriebsbedingungen
zur Freischaltung vorbereitet ist, nur nicht für Eingangssignale aus den Schaltungen l/l 2, l/l 5, Ύ/¥~Έ und
F/F 9· Zusätzlich zu dem Ausgangssignal des Gatters 103 kommen die Eingangssignale für das Gatter 104 von den Schaltungen
l/l 3 und P/P 4. Die Eingangssignale für die Gatter 105 und 106 kommen, zusätzlich zum Ausgangssignal des Gatters
104, entsprechend aus den Schaltungen l/l 7, P/P 8 und P/P 7
und P/P 8. Während die mit einem Querbalken versehenen Symbole den zurückgeschalteten Schaltzustand und die nicht mit
einem Querbalken versehenen Symbole, wie oben erwähnt, den eingeschalteten Schaltzustand bezeichnen, wird das Gatter
105 freigeschaltet, wenn der Code im Schieberegister des Empfängers 00101111 lautet, d.h· ein ungeradzahliger Nach-
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riehtencode ist. In ähnlicher Weise wird das Gatter 106 freigeschaltet,
wenn der Code 01001111 lautet, d.h. ein geradzahliger Nachrichtencode ist.
Die Nachrichtencodes werden durch Zähl-Flip-Flop-Schaltungen A und B für ungeradzahligen Code - bezeichnet durch
die Bezugsziffern 107 und 108 - oder durch Zähl-Flip-Flop-Schaltungen
A und B für geradzahlige Codes■ - bezeichnet durch
die Bezugsziffern 109 und 110 - gezählt. Da die Sehaltkreise
zur Zählung der ungeradzahligen und der geradzahligen Codes
symmetrisch aufgebaut sind, braucht nur einer beschrieben zu werden, und es soll angnommen werden, daß ungeradzahlige
Nachrichtencodes empfangen werden. Zunächst sind sowohl die A- als auch die B-Flip-Flop-Schaltung 107 und 108 zurückge- φ
schaltet. Der erste ungeradzahlige Nachrichtencode, der das Gatter 105 freischaltet, gibt eine Schaltbedingung für das
Gatter 111, was die Einschaltung der Flip-Flop-Schaltung auslöst. Der zweite ungeradzahlige Nachrichtencode, der ein
Ausgangssignal am Gatter 105 erzeugt, schaltet die Flip-Flop-Schaltung
107 zurück, was die Einschaltung der Flip-Flop-Schaltung 108 auslöst. Der dritter ungeradzahlige Nachrichtencode
schaltet die Flip-Flop-Schaltung 107 ein ohne eine Einwirkung auf die Flip-Flop-Schaltung 108, und jeder danach
ankommende Code kann die Flip-Flop-Schaltung 107 nicht zurückschalten, weil die Flip-Flop-Schaltung 108 eingeschaltet ist. ^
Wenn (als eine Folge des zweiten Nachrichtencodes) die
FIip-FIop-Schaltung 108 einschaltet, läßt sie das Überwachungssignal SED wirksam werden und an den Sender aussenden. Wenn
der Sender das Signal empfängt, ist in seinem Schieberegister
der nächste (dritte) ungeradzahlige Nachrichtencode bereits vorgegeben, und wenn dieser Code im Schieberegister des Empfängers
empfangen wird, läßt er die Flip-Flop-Schaltung 107,
wie zuvor erwähnt, einschalten. Die Bestätigung des SED-Signals
durch den Sender läßt die Sende-Steuer-Flip-Flop-Schaltung BCN (Figur 6) einschalten, woraufhin das Gatter 83 gesperrt
wird und entweder das Gatter 85 oder das Gatter 86 freigeschaltet wird, was von dem Schaltzustand der Schaltung
EV F/F abhängt.
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Da nichts geschehen ist, um den Schaltzustand der EV F/P-Schaltung zu ändern, ist sie noch zurückgeschaltet
(unter der Annahme, daß ungeradzahlige Codes gesendet werden), und das Gatter 85 wird freigeschaltet, was die Aussendung
des ungeradzahligen Ankündigungscodes 00101011 veranlaßt.
So beeinflußt das Ausgangssignal des Gatters 85 über die Schaltungsteile 88, 90, 90a, 91, 99 und 100 des Vorgabe-Schaltungsnetzes
die Einschaltung der Schaltungen F/F 3, 5 und 7 des Schieberegisters, während die Schaltung F/F 2,
wie oben beschrieben, sich bereits in eingeschaltetem Zustand befindet. Ware die Schaltung EV F/F in eingeschaltetem
Zustand gewesen, dann wäre das Gatter 86 freigeschaltet worden und es wäre der geradzahlige Ankündigungscode 01001101
ausgesendet worden, .wobei das Ausgangssignal des Gatters 86
über die Schal-tungsteile 88, 90, 90a, 92, 101 und 102 des
Schaltungsnetzes die Einschaltung der Schaltungen F/F 4, 5
und 8 ausgelöst hätte.
Wenn der Ankündigungscode dem Schieberegister des
Senders vorgegeben ist, wird die Sende-Steuer-Flip-Flop-Schaltung
OCN zur Einschaltung gebracht, und dies wiederum veranlaßt die Rückschaltung der ACN-Flip-Flop-Schaltung bei
der folgenden Takt-"Halbzeit". ^Herm. die. CCN-Flip-Flop-Schaltung
eingeschaltet und die ACN-Flip-Flop-Schaltung zurückgeschaltet sind, sind die Vorgabe-Gatter bzw. voreingestellten
Gatter 82 bis 86 alle gesperrt, und das Signal zur Aussendung des Inhalts des Α-Registers des Datenaufzeichnungsgerätes
an das Schieberegister des Senders wird wirksam. Der erste Daten-Zeichen (alphabetisch oder numerisch)
wird deshalb in das Schieberegister gebracht.
Wenn der Ankündigungscode im Empfänger empfangen wird
(Figur 7) wird das Gatter 103 freischalten, jedoch nicht das Gatter 104, weil kein Ankündigungscode dafür sorgt, daß
sowohl die Schaltung F/F 3 als auch die Schaltung F/F 4 eingeschaltet
wird. Jedoch bereitet das Ausgangssignal des
Gatters 103 die UND-Gatter 112 und 113 zur Freischaltung
vor, wobei das erstere Eingänge zur Erkennung des geradzahligen Ankündigungscodes und das letztere Eingänge zur
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Erkennung des ungeradzahligen Ankündigungscodes aufweist.
Im Fall eines ungeradzahligen Ankündigungscode wird deshalb
das Gatter 113 freischalten, und, wenn die Schaltung
EV F/F noch auf das Gatter 114 zurückgeschaltet ist, wird das ODER-Gatter 115 freigeschaltet. Die Freischaltung des
Gatters 115 bewirkt, daß der Empfänger auf eine Sendung
vorbereitet wird, bereitet seine Flip-Flop-Schaltung für Zeichenfehler und sein Schieberegister vor und stellt den
Empfänger auch sonst auf den Empfang von Daten-Zeichen ein.
Die oben beschriebenen Codes für ungeradzahlige und geradzahlige Nachrichten und Ankündigungen und der zugehörige Schaltkreis enthalten Mittel, mit denen die Einrichtung "geradzahlig" und "ungeradzahlig" codierte Aufzeichnungen
abwechselnd berücksichtigen und eine Bestätigung dafür anfordern kann, daß jeder neuen Aufzeichnung
dieselben Codes vorangehen. In dem Schaltkreis stellt die Flip-Flop-Schaltung 93 (EV F/F) für geradzahlige Nachrichten ein Sehlüsselelement dar (Figur 5)7 das gebraucht
wird, wenn die Einrichtung sendet und wenn sie empfängt, und deren Hauptzweck es ist, sicherzustellen, daß die
Stationen nicht aus dem Gleichtakt geraten oder zu Fehlschaltungen
gebracht werden im Hinblick auf die Schalbedingungen
für die Empfangsbestätigungen von Nachrichten. Immer wenn es nötig wird, kann die Bedienungsperson den
Steuerschalter "geradzahlig-ungeradzahlig11 (95) auf dem
Schaltpult (Figur 2) betätigen, um die Schaltung EV F/F
zur Veränderung ihres Schaltzustandes zu veranlassen. Dies kann nach einem Eingreifen von Hand erforderlich sein, das
auf atmosphärische Störung oder sogar Unterbrechung der Übertragungsleitung zurückzuführen ist.
Die Codes für ungeradzahlige und geradzahlige Nachrichten
sind so zusammengesetzt, daß sie nicht mit Daten-Zeichen verwechselt werden können, und die Codes lösen
im Empfänger einen Sende-Fehler aus, wenn der letztere
sich im Betriebszustand für Daten befindet· Somit würden die vier aufeinanderfolgenden 1-Bits an dem Ende niedriger
- 20 509 8 5 1/0.46 4 original inspected
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Ordnungszahl eines jeden Codes die Signalisierung eines Zeichenfehlers auslösen. Die Bestätigung der ungeradzahligen
oder geradzahligen Nachrichten- und Ankündigungscodes
erfolgt durch den in Figur 7 dargestellten Schaltkreis, der, wie oben beschrieben, sicherstellt, daß jeder Datenaufzeichnung
wenigstens drei Kachrichtencodes, gefolgt von einem Ankündigungscode,
vorausgehen, und dies wiederum gewährleistet, daß die Stationen in Gleichtakt sind.
Es wurde zuvor erwähnt, daß das Überwachungssignal SED während der Aussendung einer Datenaufzeichnung wirksam bleibt
und dann, nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit, in seinen unwirksamen Zustand zurückkehrt. Das Fehlen des Signals zwischen
aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen stellt eine wichtige Fehler-Prüfung dar, und sollte es nicht unwirksam werden, wird
der Sender veranlaßt, an den Anfang derselben Aufzeichnung zurückzukehren und sie, beginnend mit dem Nachrichtencode,
erneut auszusenden. Der zur Durchführung dieser Überprüfung dienende Schaltkreis wird durch die logischen Schaltungen
nach Figur 8 und 9 dargestellt.Am Ende der Aussendung einer
Aufzeichnung und aach der Aussendung der Bestätigungszählung sendet der Sender die zuvor beschriebenen Pausencodes bis
zum Ablauf der Verzögerungs-Flop-Schaltung (nicht dargestellt), die dann das Signal SRD unwirksam werden läßt. Die Verzöge rungs-Flop-Schaltung
hat eine Verzögerung von 200 Millisekunden, und während dieser Zeit befindet sich der Empfänger
im Band-Zyklus und schreibt die Aufzeichnung, die er empfangen hat, auf Band.
Das Überwachungssignal läuft vom Empfänger zum Sender und wird vom letzteren am Eingang des Gatters 116, Figur 9,
aufgenommen. Wenn das Signal unwirksam wird, wird ein UND-Gatter 117 zur Freischaltung vorbereitet, so daß beim nächsten
Mal die zuvor erwähnte Synchronisiersteuerungs-Flip-Flop-Schaltung
einschaltet, das Gatter 117 freigeschaltet und die HVerstandenM-Flip-Flop-Schaltung zurückgeschaltet
werden* Wenn die MVerstandenn-Flip-Flop-Schaltung zurückgeschaltet
ist, wird ein UND-Gatter 119 freigeschaltet, dessen beide andere Eingangssignale vorliegen, wenn die Verzögerungs-
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..- 21 -
Flop-Schaltung (DF) abgelaufen und die Einrichtung nicht in
den Schaltzustand versetzt ist, um Daten zu senden (ΪΧΧ).
Die Freischaltung des Gatters 119 läßt die Sende-Steuer-Flip-Flop-Schaltung
ACN einschalten, woraufhin die Pausencodes beendet werden und entweder ein ungeradzahliger oder
ein geradzahliger Nachrichtencode gesendet wird.
Unter dem Gatter 119 befindet sich ein Gatter 119a, das die Funktion des Gatters 119 unterdrückt im Falle eines
Fehlers, der die Flip-Flop-Schaltung für Formfehler einschalten läßt (nicht dargestellt). In einem solchen Fall
jedoch kann der "Geradzahlig-Ungeradzahlig-Steuerschalter 95»
Figur 2, in seine "BYP"- oder "Fehler-tibergehen"-Stellung
(EOR) gebracht werden. Der Schalter hat eine kurzzeitige Wirkung, die eineEinzelimpulseinrichtung 120 (Figur 10)
veranlaßt, die Fehler-Flip-Flop-Sohaltung zurückzuschalten.
Dies kann je Schalterbetätigung nur einmal erfolgen und gibt
der Bedienungsperson die Möglichkeit, eine Fehler-Aufzeichnung
zu senden.
Nachdem mindestens drei Nachrichtencodes ausgesendet wurden, wird unter nomalen Bedingungen das Signal SRD, wie
oben beschrieben, wieder wirksam, und wird wieder am Gatter 116, Figur 9, empfangen. Das Ausgangssignal des Gatters
schaltet das Gatter 121 frei, das zum Freischalten vorbereitet ist, wenn die ACN-Flip-Flop-Scfaaltung einschaltet,
und das Ausgangssignal des Gatters 121 wird über das Gatter 122 wirksam und veranlaßt die Einschaltung der HVerstandenM-Flip-Flop-Schaltung.
Wenn die letztere einschaltet, schaltet auch die BCN-Flip-Flop-Schaltung ein, und wenn sowohl die
AON- und die BCN-Flip-Flop-Schaltung eingeschaltet haben,
sendet der Sender den Ankündigungscode.
Falls das Überwachungssignal SBD am Ende einer Aufzeichnung
nicht unwirksam wird, schaltet die HVerstanden"-Flip-Flop-Schaltung
nicht zurück, und dies hat wiederum zur Folge, daß die Lauf-Flip-Flop-Schaltüng nicht einschaltet.
Da die letztere ein für das Gatter 94 notwendiges Eingangssignal liefert, Figur 5, wird die EV F/F-Schaltung nicht
zum Umschalten gebracht, und die nächste Aufzeichnung wird
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nicht in den Speicher gelaeen. Als Folge hiervon wird dieselbe
Aufzeichnung erneut ausgesendet mit einem Anfang, der mit dem Anfang einer auf eine bestätigte Nachricht
folgenden Nachricht identisch ist (wobei die Bestätigung normalerweise erfolgt durch das Fehlen des Überwachungssignals am Ende einer Nachricht).
Während die in den Zeichnungen beschriebenen logischen Schaltungen verschiedenen Eingänge und Signale zeigen, die
von einem niederen in einen höheren Zustand oder umgekehrt umschalten, oder von einem zurückgeschalteten in einen eingeschalteten
oder umgekehrt, ist es klar, daß die Polarität in jeder Schaltung umgekehrt werden kann, ohne daß damit eine
grundsätzliche Änderung in der Anordnung oder Arbeitsweise der Schaltung auftritt.
Aus der- vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß
die Einrichtung zum Austausch von Daten gemäß der Erfindung eine neue nüd höchst nützliche Vorrichtung schafft, die in
vielseitiger und doch sehr wirkungsvoller Weise arbeiten kann·
- 23 509851/0464
Claims (6)
1. Einrichtung zum Austausch von Daten, die Datenaufzeichnungen
senden und empfangen kann, gekennzeichnet durch ein erstes Schaltungsnetz zum Aussenden eines besonderen
ungeradzahligen oder geradzahligen Nachrichtencodes vor jeder Aufzeichnung, durch mit diesem Schaltungsnetz zusammenwirkende
Mittel zur abwechselnden Auseendung dieser ungeradzahligen und geradzahligen Nachrichtencodes vor
einer Reihe von aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen, und durch ein zweites Schaltungsnetz zum Vergleichen dee Ungeradzahlig-Geradzahlig-Zustandes
des Empfängers mit dem Sender, so daß die beiden Stationen nicht aus dem Gleichtakt
kommen,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem ersten Schaltungsnetz zusammenwirkende Mittel eine Flip-Flop-Schaltung zur Nachrichtensteuerung
ist und daß die Einrichtung ferner eine Schaltung aufweist, die so arbeitet, daß sie die Flip-Flop-Schaltung am Ende
jeder Aufzeichnung zum Umschalten bringt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen ungeradzahligen und geradzahligen
Nachrichtencodes Acht-Bit-Codes sind und die Einrichtung Mittel zum Aussenden von wenigstens drei dieser Codes
vor der Aussendung einer Datenaufzeichnung aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Schaltung zum Senden eines Überwachungssignal» vom
Empfänger zum Sender und durch Mittel zum Wirkaammachen
dieser Schaltung, nachdem der Sender wenigstens drei besondere Nachrichtencodes gesendet hat.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
eine zusätzliche Schaltung, die das Überwachungssignal am Ende einer jeden Datenaufzeichnung normalerweise unwirksam
werden läßt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel, die in dem Fall wirksam werden, daß das
Überwachungssignal am Ende einer Aufzeichnung unwirksam
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- 24 -
wird, um da· Umschalten der Nachrichtenateuerunge-Plip-Plop-Schaltung
zu verhindern.
509851/0464
■as-
Leerseite
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Legal Events
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