DE1217994B - Verfahren zur UEbertragung von Daten in Form von Zeichenbloecken von einer Sendestation zu einer Empfangsstation - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung von Daten in Form von Zeichenbloecken von einer Sendestation zu einer Empfangsstation

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DE1217994B
DE1217994B DEO10439A DEO0010439A DE1217994B DE 1217994 B DE1217994 B DE 1217994B DE O10439 A DEO10439 A DE O10439A DE O0010439 A DEO0010439 A DE O0010439A DE 1217994 B DE1217994 B DE 1217994B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
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    • H04L1/1607Details of the supervisory signal

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04b
H 041
Deutschem.: 21 al-7/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
O 10439 VIII a/21 al
14. Oktober 1964
2. Juni 1966
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungsverfahren, in dem Daten in Form von Zeichenblöcken von einer Sendestation zu einer Empfangsstation übertragen werden.
Um zu .prüfen, ob die Übertragung fehlerfrei erfolgt, überträgt man bekanntlich nach jedem Block eine Gruppe von Redundanzbits, die zu den Bits des übertragenen Blocks in einer vorherbestimmten Beziehung stehen, wodurch die Empfangsstation in die Lage versetzt wird, die Richtigkeit des übertragenen Blocks zu überprüfen, indem sie kontrolliert, ob die genannte vorherbestimmte Beziehung vorhanden ist. Wenn die Empfangsstation einen Block empfangen hat, sendet sie der Sendestation über einen Rückmeldekanal entweder ein Annahmesignal oder eine Aufforderung zur Wiederholung des genannten Blocks, je nachdem, ob der genannte Block als fehlerfrei erkannt wurde oder nicht.
Infolge von Rauschen im Rückmeldekanal kann der Gleichlauf zwischen beiden Stationen gestört werden, so daß die Empfangsstation einen anderen als den erwarteten Block empfangen kann.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist ein Übertragungsverfahren vorgeschlagen worden, in dem die Sendestation jedem übertragenen Block eine Kennzahl zuordnet und diese Kennzahl speichert und in dem die Empfangsstation einen Blockzähler enthält, der am Ende des Empfangs des genannten Blocks einen Schritt weitergeschaltet wird, vorausgesetzt, daß die Empfangsstation seine Richtigkeit bestätigt hat und daß die dem genannten Block zugeordnete Kennzahl gleich dem Inhalt des genannten Zählers ist, so daß die genannte Empfangsstation ein Rückmeldesignal, das die in dem genannten Zähler nach dem genannten Schritt enthaltene Zahl darstellt, senden kann.
Nach der Übertragung eines Blocks wartet die Sendestation auf das Rückmeldesignal, und wenn sie dieses empfangen hat, beginnt sie, den Block zu übertragen, dessen Kennzahl dem genannten Rückmeldesignal entspricht, unabhängig davon, welches der unmittelbar zuvor übertragene Block sein mag. Die Notwendigkeit, vor der Übertragung des nächstfolgenden Blocks auf das Rückmeldesignal zu warten, bewirkt eine wesentliche Verminderung der Übertragungsgeschwindigkeit.
Diesen Nachteil vermeidet das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Empfangsstation Mittel enthält, die für den Vergleich zwischen der genannten gespeicherten Kennzahl und dem genannten Rückmeldesignal eingerichtet sind, um die zwei Stationen im Gleichlauf zu halten, so daß die Sendestation nach Verfahren zur Übertragung von Daten in Form
von Zeichenblöcken von einer Sendestation zu
einer Empfangsstation
Anmelder:
Ing. C. Olivetti & C, S.p. A., Ivrea (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Müller-Börner
und Dipl.-Ing. H. H. Wey, Patentanwälte,
Berlin 33, Podbielskiallee 68
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 14. Oktober 1963 (21237)
der Sendung eines Blocks sofort den nächstfolgenden Block senden kann, ohne auf das entsprechende Rückmeldesignal warten zu müssen.
Es ist also offensichtlich, daß das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Übertragung im Vergleich zu den bekannten Verfahren beschleunigt.
Diese Merkmale der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung an Hand einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlich:
F i g. 1 a bis Id stellen ein Blockschaltbild des Übertragungsverfahrens gemäß der genannten Ausführung dar;
F i g. 2 ist ein Zeitdiagramm, das den Verlauf von Sendung und Empfang zeigt;
Fig. 3 zeigt, wie die Fig. la, Ib, lc und ld zusammenzusetzen sind.
Gemäß der in F i g. 1 gezeigten Ausführung ist die Eingabevorrichtung für die zu übertragenden Daten ein Lochstreifenleser 1, und die Ausgabevorrichtung für die übertragenen Daten ist ein Streifenlocher 36, wobei jedes übertragene Zeichen in einem 6-Bit-Code dargestellt wird.
Die zu übertragenden Zeichen werden in Blöcken gruppiert, deren Länge (Zahl der Zeichen) bis zu einem Maximum, etwa bis zu achtzig Zeichen, veränderlich ist. Am Ende jedes Blockes steht ein besonderes Blockendezeichen CL. Wenn das Blockendezeichen CL eingelesen und übertragen worden ist, werden 18 Redundanzbits gesendet. Die genannten Redundanzbits, die in drei Prüfzeichen gruppiert
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sind, werden von einem Redundanzbitgenerator 37, pro Sekunde, Die bistabile Schaltung CA wird durch
der später beschrieben wird, errechnet. das vom Lochstreifenleser 1 nach dem Lesen jedes
Die Sendestation (Fig. la und Ib) und die Emp- Zeichens erzeugte SignalICS eingestellt und durch
fangsstation (Fig. Ic und Id) sind durch einen das SignalP7 zurückgestellt, wenn der Ausgang P7
Vorwärtskanal 19 und durch einen Rückmeldekanal26 5 erregt ist, so daß der Parallel-Serien-Umsetzer 10
verbunden, deren Übertragungsgeschwindigkeiten 1200 nach dem Empfang jedes Zeichenendesignals ICS nur
bzw. 50 Baud betragen. einen Zug von acht Impulsen MCA empfängt.
Die über den Ausgang U von der Sendestation Der erste Impuls MCA des genannten Zuges von ausgehende Information wird über einen Modula- Impulsen erregt den Ausgang PO, und ein Binärtor 81 auf den Vorwärtskanal 19 gegeben, und nach io signal, dessen Wert »0« ist und das die Funktion der Übertragung wird sie von einem Demodulator 82 eines Startsignals hat, wird über den Ausgang U auf demoduliert, der auf den Eingang SR der Empfangs- den Vorwärtsübertragungskanal 19 gegeben. Die folstation arbeitet. genden sechs Impulse MCA bewirken, daß die 6 Bits
Die von dem Ausgang UR der Empfangsstation des im-Register{»-gespeicherten-Zeichens über die
abgehende Information wird über einen Modulator 83 15 Leitung U mit einer Übertragungsgeschwindigkeit
dem Rückmeldekanal 26 zugeleitet und wird nach von 1200 Baud gesendet werden. Der achte Impuls
der Übertragung von einem Demodulator 84 de- MCA erregt den Ausgang P7, und ein Binärsignal mit
moduliert, der auf den Eingang !7CJ? der Sende- dem Wert »1« und der Funktion eines Stopsignals
station arbeitet. wird über die Leitung U gesendet.
Die Sendestation (Fig. la und Ib) enthält einen 20 Ein Blockzähler 16, der drei Stufen enthält und
Lochstreifenleser 1, der, wenn er ein Zeichen gelesen . die Ausgänge CA, CB bzw. CC aufweist, ist für die
hat, an seinem Ausgang 2 parallel die 6 Bits erzeugt, modulo-3-Zählung aller gelesenen Blöcke eingerich-
die das genannte Zeichen darstellen, und der ferner tet. Anders ausgedrückt, ist der Blockzähler 16 für
mit einer geringen Verzögerung ein Signal ICS-am die Zuordnung fortlaufender Zahlen zu den aufein-
Ausgang 85 erzeugt. 25 anderfolgenden vom Lochstreifenleser 1 ausgehenden
Ferner hat der Lochstreifenleser 1 Eingänge 3, 4, 5, ; Blöcken eingerichtet, die in einer zyklischen Folge
um Befehle AV, IND bzw. STOP zu empfangen, die A, B, C, A, B, C, A ... geschieht, worin A, B und C
den Vorwärtslauf, Rücklauf bzw. Stop des Loch- die drei Ziffern eines ternären Zahlensystems dar-
streifens bewirken. stellen.
Nach dem Einlesen jedes Blocks empfängt der 30 Vor der Übertragung jedes Blocks wird die im Lochstreifenleser 1 ein Signal STOP, das den Loch- Blockzähler 16 enthaltene Zahl von einem Dekodiestreifen anhält; danach empfängt er entweder ein rer 17 in den auf dem Lochstreifen benutzten 6-Bit-Signal AV oder IND, je nachdem, ob der nächst- Code übersetzt und dann in das Register 6 gegeben, folgende Block übertragen werden soll oder ob die Zu diesem Zweck öffnet ein Signal^Vvor der ÜberÜbertragung des vorhergehenden Blocks wiederholt 35 tragung jedes Blocks das Tor 18. Da das Signal AV werden muß. ferner durch Einstellen der bistabilen Schaltung die
Der Ausgang 2 des Lochstreifenlesers 1 arbeitet Aussendung eines Zuges von acht Impulsen MCA
auf ein statisch speicherndes Register 6, das für die zum Parallel-Serien-Umsetzer 10 bewirkt, wird die
Speicherung der 6 Bits jedes gelesenen Zeichens bis genannte Ziffer A, B oder C unmittelbar vor dem
zum Lesen des nächstfolgenden Zeichens eingerich- 40 betreffenden Block als ein Anfangszeichen über-
tet ist. tragen, um der Empfangsstation die Kennzahl des
Der Ausgang 7 des Registers 6 arbeitet auf einen genannten Blocks zu bezeichnen.
Blockendezeichendekodierer 8, der in der Lage ist, Die am Ausgang U auftretenden Bits des Paralleldas gerade im Register 6 gespeicherte Zeichen zu Serien-Umsetzers 10 werden, abgesehen davon, daß prüfen und ein Signal auf dem Ausgang 9 zu erzeu- 45 sie über den Vorwärtskanal 19 übertragen werden, gen, wenn das genannte Zeichen ein Blockendezei- einem Redundanzbitgenerator 37 zugeführt,
chen CL sein sollte. Ferner arbeitet der Ausgang 7 Der Redundanzbitgenerator 37 enthält ein mit auf einen Parallel-Serien-Umsetzer 10, der in der 18 Stufen versehenes Schieberegister, und das Aus-Lage ist, in Seriendarstellung auf dem Ausgang U gangssignal der letzten Stufe wird dem Vorwärtsdie 6 Bits jedes gelesenen und in Parallelform im 50 kanal 19 über ein Tor 43 zugeführt. Die Betriebsweise Register 6 gespeicherten Zeichens abzugeben und fer- eines Redundanzbitgenerators dieses Typs ist vollner die genannte Gruppe von 6 Bits durch ein Start- ständig in der Zeitschrift »Proceedings of the IRE«, bit und ein Stopbit zu ergänzen, die vor bzw. hinter Januar 1963, beschrieben, wobei hier besonders auf der genannten Gruppe eingefügt werden. Der Aus- die F i g. 3 auf S. 233 zu verweisen ist. Für den gang 7 arbeitet auch auf eine Vergleichsschaltung 11, 55 Zweck der vorliegenden Beschreibung genügt es, die das im Register 6 gespeicherte Zeichen mit dem- darauf hinzuweisen, daß während der Übertragung selben Zeichen vergleicht, wie es von einer zweiten, jedes Blocks das Tor 43 gesperrt ist, weil das von der zum Lochstreifenleser 1 gehörigen Leseeinrichtung bistabilen Schaltung 86 erzeugte Signal CLF nicht gelesen wird, um ein Irrtumsignal EFE auf dem Aus- vorhanden ist. Unter diesen Bedingungen arbeitet gang 12 zu erzeugen, wenn Verschiedenheit fest- 60 das Schieberegister so, daß am Ende der Übertragung gestellt wird. des genannten Blocks in dem genannten Schiebe-
Der Parallel-Serien-Umsetzer 10 wird vom Ein- register 18 Redundanzbits zur Verfügung stehen,
gang MCA erregt und ist mit drei anderen Aus- Nach dem Lesen des Blockendezeichens CL wird
gangen PO, P6 und P7 versehen, von denen der der Ausgang CLF der bistabilen Schaltung 86 erregt,
Ausgang P7 im Ruhezustand erregt ist. Der Zähler 44 65 so daß das Tor 43 geöffnet wird. In diesem Zustand
empfängt von einem Generator 71 über ein durch werden die 18 Bits aus dem Redundanzbitgenerator 37
eine bistabile Schaltung CA gesteuertes Tor 72 Im- geschoben und als eine Folge von drei 6-Bit-Zeichen
pulse MCA einer Frequenz von 1200 Impulsen über den Vorwärtskanal 19 gesendet.
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Die Empfangsstation (Fig. lc und ld) enthält Zeichens anzeigt, entregt wird. Da das genannte einen Serien-Parallel-Umsetzer 20, der aus einem Zeichen das Anfangszeichen A, B oder C des nächst-Schieberegister besteht, das sieben Stufen enthält, folgenden Blocks darstellt, ist es offensichtlich, daß die mit dem Symbol des entsprechenden Ausgangs Rl das Signal HED nur vorhanden ist, wenn die Anbis Rl bezeichnet werden. Dem Schieberegister 5 fangszeichen empfangen werden,
werden die über den Vorwärtskanal 19 übertragenen Die Empfangsstation ist ferner mit einem Block-Signale so zugeführt, daß der Empfang jedes Bits zähler 25 versehen, der drei Stufen mit den Ausbewirkt, daß das Bit selbst in die erste Stufe Rl gangen BLA, BLB bzw. BLC umfaßt und der für die geschrieben wird und daß die in den anderen Stufen modulo-3-Zählung der empfangenen Blöcke, die als gespeicherten Bits gleichzeitig um eine Stufe ver- io gültig und als mit dem erforderlichen Anfangszeichen schoben werden. Der Abschluß des Empfangs jedes versehen erkannt worden sind, eingerichtet ist. Der Zeichens wird dadurch angezeigt, daß der Ausgang Rl Fortgang des Zählens der genannten Blöcke wird infolge der Verschiebung des Startbits des genannten durch die Ausgänge BLA, BLB und BLC angezeigt, Zeichens in die letzte Stufe des Registers 20 erregt die nacheinander erregt werden,
wird. 15 Insbesondere wird von den Ausgängen BLA, BLB
Das Register 20 arbeitet auf einen Sonderzeichen- bzw. BLC des Blockzählers 25 und den Ausgängen 87,
dekodierer 21, der die Ausgänge 87, 88, 89 oder 90 88 bzw. 89 des Sonderzeichendekodierers 21 über
erregt, wenn das im Umsetzer 20 gespeicherte Zeichen Tore 30, 31 bzw. 32 in drei Koinzidenzschaltungen 27,
ein Anfangszeichen A, B, C oder ein Blockende- 28 und 29 gegeben; die genannten Tore werden durch
zeichen CL ist. ao das Signal HED geöffnet, das anzeigt, daß ein Block-
Das im Umsetzer 20 gespeicherte Zeichen wird in anfangszeichen empfangen wird. Die genannten Koein Pufferregister 22 geschrieben, wenn die Erregung inzidenzschaltungen können also das genannte Andes Ausgangs Rl (Ende der Serien-Parallel-Umsetzung fangszeichen A, B oder C mit der im Blockzähler 25 des Zeichens) bewirkt, daß ein Tor 23 geöffnet wird. gespeicherten Zahl A, B oder C vergleichen und ein Ein Register 79 arbeitet so auf den Streifenlocher, 25 Signal G erzeugen, wenn Gleichheit festgestellt wird, daß jeweils ein Zeichen gelocht wird. Das im Puffer- Das genannte Signal G erregt den Ausgang GO register 22 gespeicherte Zeichen wird in das Re- einer bistabilen Schaltung 33, welche wiederum durch gister 79 übertragen, wenn ein Tor 80 durch ein jedes Signal MFC entregt wird, das anzeigt, daß die Signal SMU, das vom Streifenlocher erzeugt wird Prüfung eines empfangenen Blocks beendet ist. Daher und das die Betriebsbereitschaft des Streifenlochers 30 bleibt der genannte Ausgang GO vom Ende des anzeigt, geöffnet wird. Empfangs des Anfangszeichens eines Blocks bis zum
Der Ausgang Rl der ersten Stufe des Umsetzers 20 Abschluß der Prüfung eines Blocks erregt, vorausarbeitet auf eine Prüfschaltung 24, die in ihrer Struk- gesetzt, daß das empfangene Anfangszeichen gleich tür dem Redundanzbitgenerator gleicht, mit dem dem Inhalt des Zählers 25 ist, d. h. vorausgesetzt, Unterschied,· daß das Tor 42 dauernd geöffnet und 35 daß die Kennzahl A, B oder C des empfangenen das Tor 43 dauernd geschlossen ist. Der Ausgang Blocks gleich derjenigen ist, die von der Empfangs- RCH der Prüf schaltung 24 wird nur erregt, wenn station angefordert wird. Das Signal MFC, das die 18 Bits, die in den 18 Stufen der Prüfschaltung anzeigt, daß die Prüfung eines Blocks abgeschlossen gespeichert sind, alle »0« sind. Da sowohl die Struktur ist, wird als ein Zählsignal über ein Tor 34 auf den wie auch die Arbeitsweise der Prüfschaltung aus der 40 Blockzähler 25 gegeben; das Tor 34 ist nur geöffnet, obenerwähnten Veröffentlichung bekannt sind, genügt wenn die Ausgänge GO und RCH erregt sind, so daß es, darauf hinzuweisen, daß die 18 Stufen der Prüf- der Zähler 25 tatsächlich nur am Ende des Empfangs schaltung, nachdem sie vom Ausgang Rl alle Bits der mit den Zeichen A, B oder C beginnenden und der Zeichen eines übertragenen Blocks und die züge- von der Empfangsstation angeforderten Blöcke, die hörigen 18 Redundanzbits empfangen haben, nur 45 in der Prüf schaltung 24 als gültig erkannt sind, um dann alle auf Null rückgesetzt werden, wenn die einen Schritt fortgeschaltet wird,
genannten Redundanzbits in einer vorherbestimmten Ein Rückmeldesignalgenerator 35, der zur Emp-Beziehung zu den Bits des übertragenen Blocks fangsstation gehört, enthält (Fig. Ic) einen Binärstehen, weshalb die Prüfschaltung 24 in der Lage ist, zähler, der K = 4 Binärstufen umfaßt, welche im die Gültigkeit jedes empfangenen Blocks zu über- 50 folgenden mit den Symbolen ihrer direkten Ausprüfen, gänge A, B, C, T bezeichnet werden. Ein Pulsgene-
Der Ausgang CLR einer bistabilen Schaltung 91 rator 45 erze.ugt mit einer Frequenz von 50 Hz einen
wird über ein Tor92 durch das Signali?7, das das ununterbrochenen Zug von Zählimpulsen MTR, die
Ende des Empfangs eines Blockendezeichens CL jedes den verschiedenen Stufen des Zählers unter Steuerung
Blockes anzeigt, erregt. Daher werden die nach dem 55 durch ein logisches Netzwerk zugeführt werden, das
Empfang der folgenden drei Prüfzeichen erzeugten hier nicht im einzelnen beschrieben wird, da es in
Signale Rl über ein Tor 93 einem Zähler 94 züge- F i g. 1 c vollständig dargestellt ist. Das genannte
führt, der nach dem Empfang des dritten Signals logische Netzwerk ist so aufgebaut, daß, von einem
ein Prüfungsendesignal MCF erzeugt und der die Anfangszustand ausgehend, in dem alle Stufen, d. h.
bistabile Schaltung 91 rückstellt, so daß ihr Aus- 60 alle ihre direkten Ausgänge A, B, C, T erregt sind,
gang CLF entregt wird. Es ist daher offensichtlich, jede der vier Stufen A, B, C, T eine andere Folge
daß das Signal CLR während des Empfangs der drei von binären Zuständen durchläuft, etwa 01010101010,
Prüfzeichen jedes Blocks vorhanden ist und daß ein 00110011100, 00001110000 bzw. 00000001110.
Signal MCF am Ende der Prüfung jedes Blocks · Die Ausgänge A, B, C des Rückmeldesignalgene-
erzeugt wird. 65 rators 35 können selektiv mit dem Rückmeldekanal 26
Das Signal MFC erregt den Ausgang HED einer über Tore 47, 48 bzw. 49 verbunden werden; die
bistabilen Schaltung 95, die darauf durch das Signali?7, genannten Tore werden durch den Blockzähler 25
das die Beendigung des Empfangs des nächstfolgenden geöffnet. Insbesondere wird der Rückmeldekanal mit
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dem Ausgang A, B oder C verbunden, wenn die im erkannt werden kann, d. h. die verschieden von A Zähler 25 enthaltene Zahl gleich A, B bzw. C ist. oder B oder C ist. Ein logisches Netzwerk 52 für den Eine bistabile Schaltung RCR, die durch das Signal Vergleich des Rückmeldesignals mit der im Block- MCF eingestellt wird, wodurch angezeigt wird, daß zähler 16 der Sendestation gespeicherten Zahl umfaßt der Empfang und die Prüfung eines Blocks beendet 5 neun Und-Gatter 56 bis 64 und ist mit den Ausgängen sind, wird durch den elften Zählimpuls MTR, der der Vergleichsschaltungen DA, DB, DC und den dem Zähler des Rückmeldesignalgenerators 35 zu- Ausgängen CA, CB, CC des Blockzählers 16 vergeführt wird, rückgestellt und hält, auf diese Weise bunden, wie in Fig. la gezeigt, so daß die Ausrückgestellt, das Tor 46 gesperrt, so daß der Zähler gänge 65, 66, 67 während des ganzen Zeitintervalls, anhält. Daher gestattet die bistabile Schaltung RCR io in dem das Rückmeldesignal empfangen wird, dauernd dem genannten Zähler nur den Empfang eines Zuges unerregt bleiben, wenn die von dem Rückmeldevon elf Zählimpulsen MTR, so daß der Rückmelde- signal dargestellte Zahl gleich dem Inhalt des Blocksignalgenerator 36 normalerweise nur einmal am Zählers 16 oder um eine Einheit kleiner bzw. größer ist. Ende des Empfangs jedes Blocks einen Zug von Daher wird eine bistabile Schaltung 68, 69, 70, 11 Bits erzeugt und aussendet. Es ist zu bemerken, 15 die am Ende des Empfangs jedes Rückmeldesignals daß der erste der genannten elf Impulse MTR be- durch ein Signal FIN rückgesetzt worden ist, während wirkt, daß alle Stufen A, B und C entregt werden des Empfangs des nächstfolgenden Rückmeldesignals und daß der elfte Impuls MTR die bistabile Schal- dann und nur dann eingestellt, wenn die Zahl, die tung RCR einstellt. Da der Rückmeldekanal ebenfalls durch das letztgenannte Rückmeldesignal dargestellt mit dem Ausgang RCR verbunden ist, werden ein 20 wird, gleich dem Inhalt des Blockzählers 16 oder erstes Binärsignal mit dem Wert »0« und der Funktion um eine Einheit kleiner bzw. größer ist.
eines Startsignals, 9 Bits, die das eigentliche Rück- Wie im folgenden erklärt, steuern die bistabilen meldesignal darstellen, und ein letztes Binärsignal Schaltungen 68, 69 und 70 bistabile Schaltungen OK mit dem Niveau »1« und der Funktion eines Stop- und WR, die die Bewegung des Lochstreifens im signals über den genannten Rückmeldekanal über- 35 Lochstreifenleser 1 steuern.
tragen, wenn der Empfang jedes Blocks über den Die Arbeitsweise des Systems wird jetzt kurz
Vorwärtskanal beendet ist. beschrieben, wobei auf das Zeitdiagramm in F i g. 2
Ein Rückmeldesignaldekodierer 50, der zur Sende- Bezug genommen wird.
station gehört, enthält (Fig. la) einen Zähler 51, In Fig. 2 stellt die Linie CTR den Zustand des
der dem Zähler 35 entspricht und der so aufgebaut 30 Blockzählers 16 in der Sendestation dar, die Linie U
ist, daß er an drei Ausgängen ARA, BRA, CRA Züge die von der genannten Station ausgesandte Infor-
von neun Impulsen (101010101, 011001110 bzw. mation, die Linie UR die von der Empfangsstation
000111000) erzeugt, die gleich den Impulszügen sind, ausgesendete Information, die Linie UCR die von
die an den Ausgängen A, B bzw. C des Rückmelde- der Sendestation empfangene Information und die
signalgenerators 35 erzeugt werden. Die genannten 35 Linie CRC den Zustand des Blockzählers 25 der
Impulszüge werden gleichzeitig mit dem Empfang Empfangsstation.
der 9 Bits des Rückmeldesignals ausgesendet. Zu Der Bedienende versetzt den Blockzähler 16 der diesem Zweck ist der Zähler 51 mit einer bistabilen Sendestation zunächst in den Zustand C, indem er Schaltung versehen, die nicht in den Zeichnungen die Starttaste drückt; er startet den Lochstreifengezeigt ist und die in ihrer Struktur und Funktion 40 leser 1, indem er manuell ein Signal AV erzeugt, und der bistabilen Schaltung RCR des Rückmeldesignal- versetzt, wie später erläutert wird, ferner einige generators 35 gleicht, mit der Einschränkung, daß Register und bistabile Schaltungen in vorbestimmte sie vom Startbit des Rückmeldesignals gesteuert wird Anfangszustände. Es wird angenommen, daß gleichstatt vom Signal MFC, das das Ende des Empfangs zeitig die Empfangsstation für den Empfang voreines Blocks anzeigt. 45 bereitet wird, indem der Blockzähler 25 der Emp-
Weiterhin erzeugt der Zähler51 ein Signal FIN fangsstation in den Zustand^ versetzt wird und
am Ende jedes Impulszuges, d. h. am Ende des indem der Streifenlocher 36 angelassen wird, so daß
Empfangs jedes Rückmeldesignals. der Streifenlocher in jedem Lochungszyklus ein
Jeder Ausgang ARA, BRA und CRA arbeitet auf Signal SMU erzeugt, gleichgültig, ob ein Zeichen eine binäre Vergleichsschaltung 53, 54 bzw. 55, die 50 wirklich gelocht wird oder nicht,
so aufgebaut ist, daß sie das ankommende Rück- Wenn der Lochstreifen im Leser 1 vorwärts zu meldesignal mit dem Impulszug vergleicht, der am kufen beginnt, schaltet das Signal AV den Blockjeweiligen Ausgang erzeugt wird. Insbesondere bleiben zähler 16 einen Schritt weiter, d. h. in den Zustand A. die Ausgänge DA, DB und DC der Vergleichsschal- Das gleiche Signal Λ.V öffnet das Tor 18 und tung 53, 54 oder 55 während der ganzen Zeit des 55 bewirkt dadurch, daß die Zahlet, die im Block-Empfangs der 9 Bits des Rückmeldesignals nur dann zähler 16 gespeichert ist, in das Register 6 geschrieunerregt, wenn festgestellt wird, daß die genannten ben wird, nachdem sie durch den Dekodierer 17 in 9 Bits den entsprechenden, gleichzeitig an dem ge- ein 6-Bit-Zeichen umgesetzt worden ist.
nannten Ausgang ARA, ARB bzw. ARC erzeugten Ferner erregt das Signal A V den Ausgang der 9 Bits gleich sind, wohingegen der entsprechende 60 bistabilen Schaltung CA und bewirkt so, daß ein Ausgang DA, DB oder DC erregt wird, wenn fest- Zug von acht Zählimpulsen MCA von Generator 71 gestellt wird, daß zwei gleichzeitig der Vergleichs- auf den Parallel-Serien-Umsetzer 10 gegeben wird, schaltung zugeführte Bits verschieden sind. Daher Daher wird die im Register 6 gespeicherte Zahl A, bleiben in dem Zeitintervall, in dem das Rückmelde- ' wie zuvor erklärt, in Seriendarstellung übergeführt signal empfangen wird, Ausgang DA oder DB oder 65 und über den Ausgang U zur Empfangsstation gesen- DC oder kein Ausgang dauernd unerregt, je nachdem, det. Die genannte Zahl wird auch dem Redundanzbitob die genannten empfangenen 9 Bits die Kennzahl A generator 37 zugeführt. Insbesondere werden, da der oder B oder C darstellen oder eine Zahl, die nicht Ausgang CLF der bistabilen Schaltung 86 normaler-
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weise unerregt ist, die ersten sieben Zählimpulse MCA Übertragungseigenschaften des Vorwärtskanals. Wenn des genannten, vom Generator 71 erzeugten Impuls- das sechste Bit des genannten Zeichens den Eingang zuges als Schiebeimpulse über den Ausgang 15 auf der ersten Stufe Rl des Registers 20 erreicht, erreicht die Schaltung 37 gegeben. Es ist daher offensichtlich, das Startbit des genannten Zeichens den Eingang der daß das Startbit und die 6 Bits der genannten Kenn- 5 letzten Stufe Rl des genannten Registers, so daß ein zahl A dem Redundanzbitgenerator 37 zugeführt wer- Signal Rl erzeugt wird, und anzeigt, daß der Empfang den, wohingegen das Stopbit diesem Generator nicht des Zeichens abgeschlossen ist. Das genannte Signal zugeführt wird, da das Tor 96 während der Dauer Rl öffnet ein Tor 23 und bewirkt dadurch, daß das des achten Bits des übertragenen Zeichens (Signal Pl genannte erste Zeichen in das Pufferregister 22 übererregt) geschlossen ist. io tragen wird.
Wenn der Lochstreifenleser 1 angelaufen ist, wird Eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Schaltung danach das erste Zeichen des ersten zu übertragenden steuert das Tor 80 und verhindert, daß die Anfangs-Blocks gelesen und im Register 6 statisch gespeichert. zeichen und die Prüfzeichen auf dem Lochstreifen Nach dem Einlesen des genannten Zeichens erregt gelocht werden. Es ist also offensichtlich, daß die in das Zeichensignal ICS, das vom Lochstreifenleser 1 15 der Sendestation vom Lochstreifen abgelesene Inerzeugt wird, den Ausgang der bistabilen Schaltung CA formation in ihrer ursprünglichen Form auf dem in der wieder, wodurch bewirkt wird, daß ein zweiter Zug Empfangsstation hergestellten Lochstreifen wiederhervon acht Zählimpulsen MCA dem Parallel-Serien- gestellt wird, ohne daß in unzulässiger Weise die Umsetzer 10 zugeführt wird, so daß das erste Zeichen Information gelocht wird, die über den Vorwärtskanal in Seriendarstellung umgesetzt und sowohl der 20 zum Zwecke der Steuerung und der Prüfung der Empfangsstation über die Ausgangsleitung U als auch Übertragung gesendet wurde.
dem Redundanzbitgenerator 37 zugeführt wird. Auf Durch den Empfang des Anfangszeichens A wird
die gleiche Weise werden die folgenden Zeichen des der Ausgang 87 des Sonderzeichendekodierens 21 er-
ersten Blocks nacheinander gelesen und über den regt. Daher wird der Ausgang AD über das Tor 30
Vorwärtskanal 19 übertragen. 25 erregt, weil das genannte Tor durch das von der bi-
Schließlich wird das Blockendezeichen CL wie die stabilen Schaltung 95 erzeugte Signal HED geöffnet
vorhergehenden Zeichen gelesen, über den Vorwärts- wird; die bistabile Schaltung 95 ist bei Betriebsbeginn
kanal 19 übertragen und dem Redundanzbitgene- durch das manuell gegebene Startsignal eingestellt
rator 37 zugeführt. worden.
Ferner bewirkt das Einlesen des Zeichens CL die 30 Wie in F i g. 2 a gezeigt, ist das Anfangszeichen A, Erregung des Ausgangs 9 des Dekodierers 8, so daß das die Kennzahl des ersten Blocks, der gerade empein Signal CL erzeugt wird. Dadurch wird auf der fangen wird, darstellt, gleich dem Inhalt des Block-Leitung 5 ein Befehl STOP erzeugt, um den Loch- Zählers 25 der Empfangsstation, der die erwartete streifen anzuhalten, und das Tor 97 wird geöffnet. Kennzahl ist. Daher wird der Ausgang der Koinzidenz-Die Erregung des Signals PO erregt den Ausgang CLF 35 schaltung 27 erregt, wodurch der Ausgang GO der der bistabilen Schaltung 86, das Tor 43 wird geöffnet, bistabilen Schaltung 33 erregt wird, die bis zum Ende um den Ausgang des Redundanzbitgenerators 37 mit des Empfangs des Blocks erregt bleibt, um anzuzeigen, dem Vorwärtskanal 19 zu verbinden. Der Generator 71 daß das Anfangszeichen (Kennzahl) des Blocks genau kann weitere Züge von acht Impulsen MCA abgeben, dasjenige war, das die Empfangsstation erwartete, da das Tor 72 nun geöffnet bleibt. Genauer gesagt, 40 Das Signal Rl, das anzeigt, daß der Empfang des sind es drei Impulszüge, weil jedes der vom siebenten Zeichens abgeschlossen ist, wird benutzt, um danach der genannten Impulszüge erzeugte Signal P6 über die bistabile Schaltung 95 rückzusetzen, um so das ein Tor 98 einem Zähler 99 zugeführt wird, der nach Signal HED zu löschen.
dem Empfang des dritten Signals P 6 die bistabile Auf die gleiche Weise wird das zweite empfangene
Schaltung 86 rückstellt, wodurch der Ausgang CLF 45 Zeichen, welches das erste Zeichen des Blocks ist, im
entregt wird. Daher werden am Ausgang 15 drei Puls- Pufferregister 22 statisch gespeichert. Danach wird
züge von je sechs Schiebeimpulsen erzeugt, so daß die das genannte zweite empfangene Zeichen dem Re-
achtzehn Redundanzbits, die im Redundanzbit- gister 79 zugeführt und danach gelocht, wenn das
generator 37 gespeichert sind, über den Vorwärts- von dem Streifenlocher 36 erzeugte Signal SMU das
kanal 19 als eine Folge von drei Zeichen abgegeben 50 Tor öffnet. In dergleichen Weise werden die folgenden
werden. Zeichen empfangen und gelocht. Schließlich wird das
Durch das Tor 99, das geöffnet ist, da der manuell Blockendezeichen CL empfangen. Dieses Zeichen wird gegebene Startbefehl die bistabile Schaltung OK ein- wie die vorhergehenden Zeichen dem Pufferregister 22 gestellt hat, erzeugt der gleiche Befehl STOP, der zugeführt, und außerdem bewirkt es, daß der Ausdurch das Einlesen des Blockendezeichens CL erzeugt 55 gang 90 des Sonderzeichendekodierers 21 erregt wird, wurde, nach einem gewissen, durch eine Verzögerungs- Eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Schaltung, schaltung 100 bestimmten Zeitintervall einen Befehlt V. die von dem genannten Ausgang GO angesteuert wird, Der Befehl A V setzt den Lochstreifen wieder in Be- steuert das Tor 80 und verhindert, daß das genannte wegung, so daß der zweite Zeichenblock in der Weise Blockendezeichen vom Pufferregister 22 zum Locherübertragen wird, die oben für den ersten Block er- 60 register 79 übertragen wird, und verzögert so das klärt wurde. Es ist zu bemerken, daß der Befehl AV Lochen, bis die Prüfung des zugehörigen Blocks abden Blockzähler 16 einen Schritt weiterschaltet, wo- geschlossen ist. Das am Eingang 90 erzeugte Signal durch der genannte Zähler in den Zustand B versetzt CL öffnet das Tor 92, so daß das am Ende des Empwird, so daß die Kennzahl B vor dem genannten fangs des genannten Zeichens CL erzeugte Signal Rl zweiten Block als Anfangszeichen übertragen wird. 65 über ein Tor 92 die bistabile Schaltung 91 einstellt,
Die Empfangsstation empfängt das erste Zeichen, um das Signal CLR zu erzeugen, das das Zeitintervall
d.h. das Anfangszeichen A des ersten Blocks nach bezeichnet, in dem die drei Prüfzeichen empfangen
einer Verzögerung R (Fig. 2a), entsprechend den werden, sowie um über Tor 93 und den Zähler 94
11 12
das Signal MFC zu erzeugen, das anzeigt, daß die Schaltung OK über ein Tor 101 eingestellt wird. Die
Prüfung abgeschlossen ist, wie oben erklärt wurde. dadurch bewirkte Erregung des Ausgangs der genann-
Das Blockendesignal MFC stellt die bistabile Schal- ten bistabilen Schaltung OK zeigt an, daß auf der tung 95 ein, um den Ausgang HED zu erregen, so Grundlage des Vergleichs zwischen dem gerade empdaß das nächstfolgend empfangene Zeichen von der 5 fangenen Rückmeldesignal und dem Zustand des Empfangsstation als das Anfangszeichen des nächst- Blockzählers 16 die Übertragung ohne Störung verfolgenden Blocks erkannt wird. läuft. Deshalb wird nach dem Empfang des nächst-
Inzwischen sind während des Empfangs des ersten folgenden Befehls STOP — der nach dem Einlesen
Blocks die empfangenen Bits auch der Prüfschaltung 24 des Blockendezeichens CL für den zweiten Block, der
zugeführt worden. Wenn man annimmt, daß der io gerade übertragen wird, erzeugt wird — über das
empfangene Block als gültig erkannt worden ist, wird Tor 102 und die Verzögerungsschaltung 100 ein
der Ausgang RCH der Prüfschaltung 24 nach dem Befehl A V erzeugt, um sofort den Lochstreifenleser 1
Empfang des ersten Blocks und der achtzehn züge- wieder zu starten; so daß der dritte Block gelesen und
hörigen Redundanzbits (drei Prüfzeichen) erregt übertragen werden kann. Derselbe Befehl AV stellt
werden. 15 die bistabile Schaltung OK zurück.
Das Prüfungsendesignal MFC wird als ein Zähl- In der Empfangsstation schaltet am Ende des Emp-
signal MCC über das Tor 34 dem Blockzähler 25 zu- fangs des zweiten Blocks das Prüfungsendesignal MFC
geleitet, der dadurch in den Zustand B versetzt wird den Blockzähler einen Schritt weiter, d.h. in den Zu-
und so anzeigt, daß der nächstfolgende Block, auf stand C, immer unter der Annahme, daß der genannte
dessen Empfang die Empfangsstation wartet, ein Block 20 zweite Block in der Prüfschaltung 24 als gültig erkannt
ist, der die Kennzahl B als Anfangszeichen hat. wurde. Daher wird ein Rückmeldesignal, das die
Das gleiche Prüfungsendezeichen MFC bewirkt, Kennzahl C darstellt, übertragen,
daß das Blockendezeichen CL in das Register 79 über- Es sei angenommen, daß infolge von Störungen im tragen und somit auf dem Lochstreifen gelocht wird. Rückmeldekanal das genannte Rückmeldesignal beim Ferner stellt das Prüfungsendesignal MFC die bi- 25 Empfang in der Sendestation nicht erkennbar ist, was stabile Schaltung des Rückmeldesignalgenerators 35 in Fig. 2a durch das Zeichen »?« symbolisch darein. Dieser Generator wird also, wie zuvor erklärt, gestellt wird. In diesem Fall wird während des Empso aktiviert, daß er nur einmal gleichzeitig auf jedem fangs des genannten Rückmeldesignals in der Empfangs-Ausgang A, B bzw. C verschiedene Folgen von 9 Bits station jeder der Ausgänge DA, DB, DC der Vergleichserzeugt. 30 schaltungen 53, 54 bzw. 55 wegen der Ungleichheit
Da der Blockzähler 25 in eben diesem Zustand das irgend zweier gleichzeitig empfangener Bits mindestens Tor 48 geöffnet und die Tore 47 und 49 geschlossen einmal erregt. Deshalb wird keiner der Ausgänge der hält, ist der Ausgang B des Rückmeldegenerators 35 bistabilen Schaltungen 68, 69 und 70 am Ende des mit dem Rückmeldekanal 26 verbunden, während die Empfangs des genannten Rückmeldesignals erregt Ausgänge A und C nicht mit dem genannten Rück- 35 sein, so daß das Signal FIN am genannten Ende des meldekanal verbunden sind. Daher sendet der Empfangs weder den Ausgang der bistabilen Schal-Generator 35 über den Rückmeldekanal 26 ein Rück- tung OK noch den Ausgang der bistabilen Schaltung meldesignal, das aus einer Folge von Bits 011001110 WR erregt.
besteht, welche im Code des Rückmeldekanals gerade Inzwischen wird die Übertragung des dritten Blocks die Kennzahl B darstellen. Auf diese Weise gibt die 40 fortgesetzt, und wenn nach dem Lesen des Blockende-Empfangsstation der Sendestation die Kennzahl des zeichens CL das Befehlssignal STOP erzeugt wird, Blocks an, den sie erwartet. Wie in Fig. 2a ge- wird weder ein Befehl AV noch ein Befehl IND erzeigt, fährt die Sendestation fort, den zweiten Block zeugt, da an den Eingängen der Torschaltungen 102 zu übertragen, ohne auf das dem ersten übertragenen und 104 die Signale OK und WR nicht auftreten, so Block entsprechende Rückmeldesignal zu warten. 45 daß der Lochstreifenleser in der Ruhestellung verWenn das Startbit des Rückmeldesignals den Ein- bleibt und auf weitere Befehle wartet,
gang UCR der Empfangsstation erreicht, wird der In der Empfangsstation wird nach dem Empfang Zähler 51 des Rückmeldesignaldekodierers 50 ge- des dritten Blocks, von dem angenommen wird, daß startet. Wenn man annimmt, daß die Bitfolge des er in der Prüfschaltung 24 als gültig erkannt wurde, Rückmeldesignals nicht durch Rauschen im Rück- 50 der Blockzähler 25 um einen Schritt in den Zustand A meldekanal oder durch andere Störungen verändert weitergeschaltet, so daß das Rückmeldesignal A über worden ist, wird sie mit der Bitfolge, die gleichzeitig den Rückmeldekanal übertragen wird. Es sei zuerst auf dem Ausgang BRA des Zählers 51 erzeugt wird, angenommen, daß das Rückmeldesignal einwandfrei übereinstimmen, so daß der' Ausgang DB während übertragen wird. In der Sendestation werden, da der des Empfangs der genannten Folge dauernd unerregt 55 Blockzähler 16 noch im Zustand C ist, die Ausgänge bleiben wird, wohingegen die Ausgänge DA und DC der bistabilen Schaltungen 68 und 70 daher über die zumindest einmal erregt werden. Tore 58 und 64 entregt, während der Ausgang der
In dem logischen Netzwerk 52 können nur die Aus- bistabilen Schaltung 69 erregt bleibt und so anzeigt,
gänge der Und-Gatter 57, 60 und 63 erregt sein, da daß der Blockzähler 16 der Sendestation einen Block
der Blockzähler 16, der sich im Zustand B befindet 60 weniger gezählt hat als der Blockzähler 25 der Emp-
(Fig. 2a), ein Signal CjB erzeugt. Daher sind die fangsstation, d.h. daß die Empfangsstation nicht mehr
Ausgänge der bistabilen Schaltungen 69 und 70 am im Gleichlauf mit der Sendestation ist und, genauer
Ende des Empfangs des Rückmeldesignals mit Sicher- gesagt, daß die Empfangsstation im Vergleich zur
heit unerregt, während der Ausgang der bistabilen Sendestation um einen Block voraus ist. Der Ausgang
Schaltung 68 erregt ist. 65 der bistabilen Schaltung 69 bleibt unerregt, bis das
Daher bewirkt das Signal FIN, das vom Zähler 51 Signal FIN, das das Ende des Empfangs des Rückerzeugt wird und das anzeigt, daß der Empfang des meldesignals anzeigt, auftritt. Daher bewirkt das ge-Rückmeldesignals abgeschlossen ist, daß die bistabile nannte Signal FIN, daß der Ausgang der bistabilen
13 14
Schaltung OK über das Tor 103 erregt wird; das Verzögerungsschaltung 1OS einen Befehl IND, der den Tor 103 wird durch ein Signal XP geöffnet, das an- Rücklauf des Lochstreifenlesers 1 bewirkt,
zeigt, daß der Lochstreifenleser 1 in Ruhestellung ist. Der Befehl IND verhindert über Schaltmittel, die So wird über ein Tor 102 und eine Verzögerungs- in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, die Überschaltung 100 ein Signal A V erzeugt, um den Loch- 5 tragung von Informationen über den Vorwärtskanal 19, streifenleser 1 wieder zu starten. Danach wird die bis ein Gegenbefehl empfangen wird. Eine in den Übertragung in normaler Weise fortgesetzt. Zeichnungen nicht gezeigte Schaltung spricht auf jedes
Wenn man hingegen annimmt, daß auch das von dritte beim Rücklauf des Lochstreifens gelesene der Empfangsstation des dritten Blocks ausgesendete Blockendezeichen CL an, um einen Befehl STOP zu Rückmeldesignal A als nicht erkennbare Zahl von der io erzeugen, dem ein Befehl A V unmittelbar folgt. Daher Sendestation empfangen wird, dann bleibt der Loch- spricht im vorliegenden Fall die genannte Schaltung streifenleser 1 noch in Ruhestellung. Nach einem vor- auf das Signal CL des ersten Blocks an, wodurch der bestimmten Zeitintervall und unter Steuerung durch Lochstreifenleser 1, nachdem er den Lochstreifen bis eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Schaltung zum Blockendezeichen CL des ersten Blocks rückwiederholt dann die Empfangsstation ein- oder mehr- 15 wärts gelesen hat, anhält und wieder vorwärts läuft, mais die Sendung des Rückmeldesignals A, bis das Ferner schaltet der genannte Befehl A V den Blockgenannte Rückmeldesignal nach dem Verschwinden zähler in den Zustand A. Die Sperrung der Überder Störungen auf dem Kanal 26 als ein erkennbares tragung über den Vorwärtskanal 19 wird nach dem Signal empfangen wird. Lesen des Blockendezeichens bei vorwärts laufendem
Es wird nun angenommen (Fig. 2b), daß in- z° Lochstreifen aufgehoben, was in diesem Fall geschieht, folge von Störungen im Vorwärtskanal der zweite wenn in Vorwärtsrichtung das Zeichen CL des ersten Block in einer Form empfangen wurde, die in der Blocks gelesen worden ist. Ferner bewirkt das Ein-. Prüfschaltung 24 als nicht gültig erkannt wurde, wie lesen des genannten Zeichens CL, daß der Blockzähler es symbolisch durch das Zeichen »X« in Fig. 2b einen Schritt weiterschaltet, d.h. daß er in den Zudargestellt ist. In der Empfangsstation wird am Ende 25 stand B schaltet.
der Prüfung des genannten zweiten Blocks der Aus- In der Empfangsstation erzeugt die Prüfschaltung 24 gang RCH der Prüfschaltung 24 entregt, wodurch am Ende des Empfangs des dritten Blocks ein Signal angezeigt wird, daß der empfangene Block nicht - RCH, da der genannte Block als gültig erkannt gültig ist. Daher wird das Tor 34 gesperrt, so daß wurde. Jedoch ist zu bemerken, daß nach dem Enipdas Prüfungsendesignal MfC nicht als ein Zählimpuls 30 fang des Anfangszeichens C des dritten Blocks der MCC dem Blockzähler 25 zugeführt werden kann. * Ausgang GO der bistabilen Schaltung 33 nicht erregt Daher bleibt der Blockzähler 25 in dem Zustand B, worden war, da das genannte Anfangszeichen C nicht so daß ein Rückmeldesignal, das die Kennzahl B dar- dem gegenwärtigen Zustand B des Blockzählers 26 stellt, auf Kanal 26 übertragen wird. Es ist daher entsprach oder, mit anderen Worten, weil die Kennoffensichtlich, daß auch in diesem Fall das Rückmelde- 35 zahl des dritten Blocks nicht diejenige war, die die signal die Kennzahl desjenigen zuletzt empfangenen Empfangsstation erwartete.
Blocks darstellt, der die geforderte Gültigkeit hatte Deshalb empfängt der Blockzähler 25 am Ende des
und der mit der Kennzahl begann, die die Empfangs- Empfangs des dritten Blocks nicht ein Signal MCC,
station erwartete. er bleibt daher im Zustand B und bewirkt so, daß ein
Wie oben festgestellt, schaltet am Ende der Prüfung 40 Rückmeldesignal B über den Rückmeldekanal über-
jedes empfangenen Blocks der Blockzähler 25 nicht tragen wird. Wenn die Sendestation Übereinstimmung
weiter, wenn der genannte Block entweder als un- zwischen dem Rückmeldesignal und dem Zustand ihres
gültig erkannt wurde oder wenn erkannt wurde, daß eigenen Blockzählers 16 festgestellt hat, bewirkt sie,
er mit einem Anfangszeichen versehen war, das von daß der Ausgang der bistabilen Schaltung OK erregt
dem erwarteten Anfangszeichen verschieden ist, oder 45 wird, wodurch angezeigt wird, daß die Sendestation
wenn dies beides gleichzeitig der Fall ist. Der Streifen- entschieden hat, zur Übertragung des nächstfolgenden
locher wird von einer in den Zeichnungen nicht dar- Blocks, d.h. des dritten Blocks, fortzuschreiten,
gestellten Schaltung so gesteuert, daß er am Ende Danach wird die Übertragung in normaler Weise
jedes Blocks, dessen Empfang den Blockzähler 25 fortgesetzt.
nicht weiterschaltet, ein besonderes Irrtumzeichen 50 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
locht, dem das Blockendezeichen CL folgt. Wie ändert jedes Leseirrtumsignal EFE, das am Ausgang 12
oben erwähnt, war, solange auf das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 11 erzeugt wird, wenn Nicht-
der Prüfschaltung 24 gewartet wurde, über das Lochen Übereinstimmung beim doppelten Lesen der Zeichen
des Zeichens CL nicht entschieden worden. durch den Lochstreifenleser 1 festgestellt wird, die
Wenn die Sendestation das genannte Rückmelde- 55 Redundanzbits, die für den Block errechnet worden
signal B für den zweiten Block empfängt, sendet sie waren, der gerade übertragen wird. Insbesondere be-
noch den dritten Block. Da der Blockzähler 16 der wirkt in der in den Zeichnungen gezeigten Ausführung
Sendestation sich im Zustand C befindet, bewirkt also das Signal EFE, indem es das Tor 43 gesperrt hält,
der Empfang des genannten Rückmeldesignals, daß daß der Redundanzbitgeherator eine Reihe von
die genannten Ausgänge der bistabilen Schaltungen 68 60 Redundanzbits aussendet, die den Wert »0« haben,
und 69 entregt werden, während der Ausgang der Analog bewirkt jeder Lochungsfehler, der durch den
bistabilen Schaltung 70 erregt bleibt. Deshalb bewirkt Vergleich eines vom Locher 36 zu lochenden Zeichens
das Signal FIN, das anzeigt, daß der Empfang des mit dem tatsächlich gelochten Zeichen entdeckt
Rückmeldesignals abgeschlossen ist, daß der Ausgang worden ist, über in den Zeichnungen nicht gezeigte
der bistabilen Schaltung J^i? über das Tor 106 erregt 65 Schaltmittel, daß die achtzehn im Schieberegister der
wird. Folglich erzeugt der STOP-Befehl, der nach dem Prüfschaltung 24 enthaltenen Redundanzbits nach dem
Einlesen des Blockendezeichens CL für den dritten Empfang des Blocks, auf den sich die genannten
Block erzeugt worden ist, über ein Tor 104 und eine Redundanzbits beziehen, verändert werden.
Es ist somit offensichtlich, daß in beiden Fällen (Lesefehler und Lochungsfehler) ein nicht durch Übertragungsstörungen beeinträchtigter Block, der von der Empfangsstation als gültiger Block erkannt worden wäre, als ungültig erkannt wird, so daß dem Übertragungssystem der Lese- oder Lochungsfehler gemeldet werden kann, damit es so den Fehler durch erneute Sendung des betroffenen Blocks korrigieren kann.
Es ist offensichtlich, daß in dem Übertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung bei geringen Änderungen in den Schaltkreisen die Blöcke, statt zyklisch modulo 3 -numeriert zu werden, modulo 4 oder mehr numeriert werden können. Dies würde den genauen Gleichlauf zwischen den beiden Stationen auch bei Übertragung über sehr stark rauschende Rückmeldekanäle gewährleisten.
Wesentliche Verbesserungen können auch erzielt werden, indem man die über den Rückmeldekanal übertragene Kennzahl als eine sehr lange Bitfolge ao codiert, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß Bits infolge von Leitungsstörungen miteinander vertauscht werden, ein Minimum wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Übertragung von Daten in Form von Zeichenblöcken von einer Sendestation zu einer Empfangsstation, worin die genannte Sendestation jedem übertragenen Block eine Kennzahl beiordnet und die genannte Kennzahl speichert und worin die genannte Empfangsstation einen. Blockzähler enthält, der am Ende des Empfangs des genannten Blocks um einen Schritt weitergeschaltet wird, vorausgesetzt, daß die Empfangsstation die Gültigkeit des genannten Blocks festgestellt hat, und vorausgesetzt, daß die dem genannten Block beigeordnete Kennzahl gleich dem Inhalt des genannten Zählers ist, wobei die genannte Empfangsstation in der Lage ist, ein Rückmeldesignal, das die in dem genannten Zähler nach dem genannten Schaltschritt enthaltene Zahl darstellt, zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation Mittel enthält, die für den Vergleich zwischen der genannten gespeicherten Kennzahl und dem genannten Rückmeldesignal eingerichtet sind, um die zwei Stationen im Gleichlauf zu halten, so daß die Sendestation nach der Sendung eines Blocks sofort den nächstfolgenden Block senden kann, ohne auf das entsprechende Rückmeldesignal warten zu müssen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel die Übertragung des nächstfolgenden Blocks gestatten oder die Wiederholung der zwei zuletzt übertragenen Blöcke bewirken oder die Übertragung unterbrechen, je nachdem, ob die genannte gespeicherte Zahl gleich dem genannten Rückmeldesignal oder eine Einheit größer oder eine Einheit kleiner ist.
3. Verfahren gemäß den vorgenannten Ansprüchen, in dem die genannten Kennzahlen durch ρ Ziffern dargestellt werden, ein Rückmeldesignalgenerator zur Aussendung jeder der genannten Ziffern in einer bestimmten Folge von η Bits über einen Rückmeldekanal, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Zähler enthält, der k (> p) binäre Stufen umfaßt, sowie Mittel, um diesem einen Zug von η Zählimpulsen zuzuführen, so daß jede der ρ voreingestellten Stufen eine bestimmte Reihe von η binären Zuständen durchläuft, die den η Bits jeder der genannten Ziffern entsprechen, wobei Mittel vorgesehen sind, um selektiv jede Stufe mit dem genannten Rückmeldekanal zu verbinden.
4. Verfahren gemäß den vorgenannten Ansprüchen, worin die genannte Sendestation eine Leseeinrichtung zum Lesen der zu übertragenden Zeichen umfaßt und worin die Empfangsstation eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der empfangenen Zeichen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel enthält, die auf jeden Lese- oder Aufzeichnungsfehler ansprechen, der die Gültigkeit des betreffenden, in dieser Weise empfangenen Zeichenblocks beeinträchtigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DEO10439A 1963-10-14 1964-10-14 Verfahren zur UEbertragung von Daten in Form von Zeichenbloecken von einer Sendestation zu einer Empfangsstation Pending DE1217994B (de)

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