DE1180404B - Synchronisierungs-System - Google Patents

Synchronisierungs-System

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DE1180404B
DE1180404B DEW29458A DEW0029458A DE1180404B DE 1180404 B DE1180404 B DE 1180404B DE W29458 A DEW29458 A DE W29458A DE W0029458 A DEW0029458 A DE W0029458A DE 1180404 B DE1180404 B DE 1180404B
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English (en)
Inventor
George Pember Darwin
Robert Clay Prim
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Deutsche Kl.: 21 al-36/00
Nummer: 1180 404
Aktenzeichen: W 29458 VIII a / 21 al
Anmeldetag: 10. Februar 1961
Auslegetag: 29. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Synchronisierungs-System mit einer Vielzahl von Einheiten, von denen jede eine Quelle für Zeitgeberwellen aufweist, bei dem eine vorbestimmte Einheit zur Übertragung einer von dieser herrührenden Zeitgeberwelle zum Koordinieren von Betriebsoperationen aller Einheiten vorgesehen ist.
Abgesehen von der Durchführung individueller Funktionen, benötigen die Einheiten, die an bestimmten Knoten eines Komplexes angeordnet sein sollen, je nach der Verwendung des Systems eine Koordinierung verschiedenen Grades. Typischerweise wird die Steuerinformation zur Koordinierung der Einheiten über Nachrichtenkanäle übertragen, welche als »Verbindungen« zwischen den verschiedenen Knoten angesehen werden können. Wenn die Einheiten synchronisiert werden sollen, müssen ihre Operationen während Zeitintervallen stattfinden, die im gesamten System gleiche Dauer aufweisen. Jedoch werden nicht sämtliche Einheiten gleichzeitig tätig werden. Einige der Einheiten haben während einer bestimmten Periode keine Funktionen durchzuführen, während andere Einheiten außer Tätigkeit gesetzt sein können. Unter diesen Umständen besteht eine Unsicherheit in bezug auf die Ausdehnung des Komplexes, so daß, wenn die Synchronisierungssignale an einer festen Einheit entstehen müssen, Bedingungen auftreten können, unter denen das System nicht korrekt funktioniert, weil es ohne zentrale Koordinierung ist.
Während des Betriebs eines Systems ist es oftmals erwünscht, je nach ihrer besonderen Bestimmung Einheiten in einen geschlossenen Komplex einzuschalten und zu entfernen. Derartig behandelte Einheiten müssen in bezug auf den vorher in Betrieb befindlichen Teil des Komplexes synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung innerhalb eines gegebenen Systems einmal hergestellt ist, können Störungen und Unterbrechungen bewirken, daß die Einheiten an einigen der Knoten aus dem Synchronismus f alen. Insbesondere kann der primäre Muttersteuerkreis odereine der Verbindungen von ihm zudem in Frage kommenden Knoten einen Ausfall erleiden.
Die Einheiten können beispielsweise die Stationen eines drahtlosen Navigationssystems sein, wobei eine Koordination durch Einstellen der Zeitgeberschaltungen in den verschiedenen Stationen auf gegenseitige Übereinstimmung erreicht wird. Jedoch haben unabhängig voneinander arbeitende Zeitgeberschaltungen, die durch die üblichen Techniken synchronisiert sind, eine ungenügende Genauigkeit für Präzisionsmessungen.
Synchronisierungs-System
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
George Pember Darwin, London,
Robert Clay Prim, Florham Park, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Februar 1960 (11269)
Weitere Systeme, bei denen für genaue Messungen eine Synchronisierung der miteinander in Verbindung stehenden Einheiten nötig ist, sind beispielsweise Systeme zur Bestimmung der Flughöhen hoch fliegender Flugzeuge durch UHF-Impulsverfahren, Systeme zur Ortsbestimmung von Gewittern auf Grund von Entfernungsmessungen der Blitzentladungen, Systeme zur Bestimmung von Abweichungen der Periodizität Erddrehung auf Grund von Beobachtungen an weit voneinander entfernten Knoten . eines Netzes und Systeme zur Vermessung von vom Lande entfernten Punkten in weit abgelegenen Gebieten.
Wenn andererseits die Einheiten eines Systems Zeitteiler von der Art sind, wie sie bei Impulskode-Modulationssystemen Verwendung finden, erfordert eine verzerrungsfreie Übertragung von Kodewörtern einen gleichmäßigen Abstand der Nachrichtenbestandteile. Zu diesem Zweck ist es bekannt, in jeden Knoten eines derartigen Systems eine Selbstsynchronisierung vorzusehen, und zwar derart, daß ein ankommendes Nachrichtenelement einen örtlichen Oszillator erregt, um die Zeitintervalle nachfolgend ankommender Elemente zu steuern. Die Selbstsynchronisierung arbeitet zufriedenstellend, wenn die Übertragung von Nachrichtenelementen von einem Knoten zum anderen mit Hilfe von dazwischenliegenden Verstärkern stattfindet. Sie ist unzureichend, wenn eine Zeitteilungsschaltung an Knoten des Komplexes stattfindet, die nicht am Ende liegen, weil es
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dann notwendig ist, die Nachrichtenelemente von
neu erzeugten Signalen zwischen solche Elemente zu
schieben, die bereits die Nachrichtenkanäle belegt
haben. Dieses Zwischenschieben kann nur dann zufr^den ;tellend ausgeführt werden, wenn die Nach-• 'chtensbrnente an den verschiedenen Knoten gleiche
Abstände haben, d. h., wenn das gesamte System an
jedem Knoten mit einer gemeinsamen Frequenz synchronisiert ist.
primären Muttersteuerung erzeugten Signale über einen anderen Zwischenknoten oder einen Verbindungsweg des Systems empfangen können.
Es ist ein System der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei dem eine Mutterstation die Synchronisierung der Zeitgeberwellengeneratoren einer oder mehrerer Tochterstationen übernimmt. Dieses System ist aber zum Ausführen der vorstehend erwähnten
heiten an einigen der Knoten aus dem Synchronismus fallen. Insbesondere kann der primäre Muttersteuerkreis oder eine der Verbindungen von ihm zu dem in Frage kommenden Knoten einen Ausfall er-5 leiden. Es sollen daher gemäß der Erfindung bei einer Beendigung des Betriebs eines ursprünglich ausgewählten primären Muttertaktgebers angezeigt werden und das ganze System reorganisiert werden, und zwar unter automatischer Auswahl eines alter-Eine Synchronisation ist außerdem erforderlich io nativen Muttersteuerkreises, so daß hierdurch ein für Einheiten in Multiplex-Nachrichtenzentralen. Bei- neuer Synchronisierungszustand im ganzen System spielsweise werden bei einem Multiplex-Telegrafen- geschaffen wird. Ferner soll ein System, bei dem die system Motoren in allen Stationen des Systems über primäre Muttersteuerung weiterhin wirksam bleibt, synchronvibrierende Relais synchronisiert. Dadurch aber mit schlechter Übertragung ihrer Signale arbeikönnen in Stationen, in denen mehrere Nachrichten- 15 tet, gleichfalls reorganisiert werden können, so daß kanäle zusammenlaufen, Nachrichten ohne gegen- Einheiten, die außer Takt geraten sind, die in der seitige Störung ausgetauscht werden. Auch hier ist
aber eine richtige Synchronisierung wiederum abhängig vom Vorhandensein einer gemeinsamen Taktgabe.
Eine gemeinsame Taktgabe der Einheiten, gleich- 20
gültig, ob sie nun Nachrichtenstationen, Impulsverstärker, Multiplex-Nachrichtenzentralen od. ä. sind,
kann im Prinzip auf zwei Wege erreicht werden:
a) auf Grund eines Mittelungsverfahrens und b)
durch Verwendung eines Muttersynchronisators in 25 Funktionen nicht geeignet, da dort immer ein und einer Kommandostation. Im ersteren Fall kann der dieselbe Station als Mutterstation arbeitet. Komplex als »Netz« von Verbindungen betrachtet Demgemäß wird zur Ausführung dieser Funktion
werden, über die die an den verschiedenen Knoten von dem System der eingangs beschriebenen Art ausentstehenden Synchronisiersignale miteinander in gegangen und erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Wechselwirkung treten, wobei die Gesamtsynchroni- 30 Einheit einen Generator zum Erzeugen eines der Einsierungsfrequenz des Komplexes das Mittel der ein- heit eigenen Kennzeichens in Kodeform zur Identizelnen Frequenzen der verschiedenen Synchronisie- fizierung jener aufweist, ferner einen als Register rungskreise wird. Die Durchführung dieser Synchroni- dienenden Kodekennzeichenspeicher, eine Komparasierungsart ist schwierig wegen der in einem großen torschaltung, die jedes von einer Einheit empfangene System unvermeidlichen Rauschstörung, die zu einer 35 Kodekennzeichen mit den Kodekennzeichen dieser Frequenzinstabilität führt. Einheit vergleicht und die ein Steuersignal zum Ein-
Bei dem zweiten Verfahren der gemeinsamen Syn- geben des Kodekennzeichens dieser einen, als die chronisierung wird ein Muttersynchronisator ausge- Quelle primärer Zeitgeberwellen ausgewählten Einwählt, um sämtliche Einheiten des Systems über heit in den Speicher erzeugt, und einen Zeitgeber-Signalkanäle zu steuern, die eine »Verzweigung« 40 wähler zum Auswählen der Zeitgeberintervalle der von Verbindungen zwischen den Knoten bilden. Einheit, die durch das im Speicher eingegebene
Jedoch arbeiten aber nicht alle dieser Einheiten Kodekennzeichen identifiziert ist, zur Steuerung der gleichzeitig. Einige von ihnen brauchen keine Funk- Zeitgeberoperationen der Einheit und zur zusammen tionen zu erfüllen, während andere abgeschaltet sein mit dem im Speicher gespeicherten Kodekennzeichen können. Unter diesen Umständen besteht eine Un- 45 erfolgenden Übertragung zu den anderen Einheiten, sicherheit hinsichtlich der Ausdehnung des Korn- Es ist im Prinzip möglich, jedes der verschiedenen
plexes, so daß, wenn Synchronisiersignale zwangs- Maße der Güte der Synchronisierungsinformation zu weise von einer Muttersteuerschaltung in einem be- wählen, sie auf verschiedene Weise zu messen und trachteten Knoten herrühren, Bedingungen existie- sie in Ordnung zu halten, wenn sich die Kanalgüte ren können, unter denen das System oder Teile des- 50 ändert. Im Interesse der Einfachheit der Darstellung selben nicht richtig arbeiten, da sie ohne zentrale und des Messens wird als Maß für die Kanalgüte Koordinierung sind. bei der unten beschriebenen Ausführung der Erfin-
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, daß dung einfach der Abstand des primären Mutterknosich das System selbst organisieren soll, unabhän- tens von dem besonderen Knoten genommen gemesgig davon, wie groß es in einem bestimmten Zeit- 55 sen an Hand der Anzahl von Verbindungen, welche punkt ist, so daß seine jeweils angeschlossenen Ein- die Knoten trennen. Da jeder dazwischenliegende heiten gegenseitig durch eine primäre Muttersteuer- Knoten, der eine Synchronisierungsinformation an schaltung synchronisiert werden. einen oder mehrere Nachbarknoten weitergibt, un-
Während des Betriebes des Systems ist es häufig vermeidbarerweise eine Verschlechterung der Güte wünschenswert, je nach ihrer besonderen Bestim- 60 dieser Information ergibt, ist in der Tat die Anzahl mung Einheiten in einem geschlossenen Komplex der dazwischenliegenden Verbindungen ein Maß für
die Verschlechterung der Synchronisierungsinformation und damit ein umgekehrtes Maß der Kanalgüte. Bei dieser Ausführung der Erfindung wird die 65 identifizierende Information dadurch geliefert, daß das von jedem Steuerknoten abgegebene Kennzeichen aus drei Ziffern besteht, welche den primären Mutterknoten (Ziffer 1) im Abstand zwischen dem
einzuschalten und zu entfernen. Derartig behandelte
Einheiten müssen in bezug auf den vorher in Betrieb befindlichen Teil des Komplexes synchronisiert
werden.
Wenn die Synchronisierung innerhalb eines gegebenen Systems einmal hergestellt ist, können Störungen und Unterbrechungen bewirken, daß die Ein-
Mutterknoten und dem jeweiligen Knoten (Ziffer 2) und die Identifizierung des jeweiligen Knotens (Ziffer 3) bezeichnen. Es sei bemerkt, daß der Ausdruck »Ziffer« im weitesten Sinn verwendet wird, da er sich am eine Bezeichnung bezieht, welche eine große AnzaLl von Zahlen enthalten kann, die herkömmlicherweise in arithmetischen Verfahren verwendet werden, z. B. kann in einem System, das eintausend Knoten enthält, jede Ziffer des Kennzeichens irgendeinen Wert zwischen 1 und 1000 annehmen.
Jedes Kennzeichen kann auf verschiedene Art und Weise kodiert werden. Es kann durch eine Amplitudenhöhe repräsentiert werden, oder es kann in Impulskodeform vorliegen. Andererseits können die Kennzeichen auch durch Phasen- oder Frequenzgruppen entsprechend bekannter Verfahren ausgedrückt werden. Zur Übertragung der Steüerkennzeichen und der Zeitgeberwellen können entweder getrennte Kanäle oder verschiedene Übertragungsverfahren verwendet werden.
Wenn das von einem Knoten übertragene Kennzeichen an einem anderen Knoten empfangen wird, dient seine dritte Ziffer dazu, eine mögliche unmittelbare Mutter für den Steuerkreis am Empfangsknoten zu identifizieren. Nach dem Empfang braucht diese Identifizierung nicht an einen anderen Knoten weitergegeben zu werden, sie wird daher an eine vierte Ziffernposition verwiesen. Infolgedessen enthält das durch einen besonderen Steuerkreis erzeugte Kennzeichen vier Ziffern, von denen nur die ersten Drei übertragen werden. Die Ziffern bezeichnen jeweils den primären Mutterknoten (Ziffer 1), den Abstand des primären Mutterknotens von dem jeweiligen Knoten (Ziffer 2), die Identität des jeweiligen Knotens (Ziffer 3) und den unmittelbaren Mutterknoten (Ziffer 4), der die Ziffer 3 darstellt, die von einem unmittelbar benachbarten Knoten empfangen wird.
Wenn das System zum ersten Mal in Tätigkeit gesetzt wird, werden die Kennzeichen und Synchronisierungsinformation an einem besonderen Knoten selbst erzeugt. Infolgedessen sind die Ziffern/, o, j und /, wobei / den Rang des jeweiligen Knotens bezeichnet. Zu Beginn wird das selbsterzeugte Kennzeichen QoJf) an jedem Knoten in die Speicherung gebracht, indem es in seinem Register voreingestellt wird, während sein Steuerkreis gleichzeitig die von anderen Knoten des Komplexes übertragenen Kennzeichen aufnimmt. Um eine Störung während der Organisierung zu vermeiden, wird ein Vergleich der ankommenden und voreingestellten Kennzeichen so lange vermieden, bis eine wesentliche Anzahl der Knoten ihre voreingestellten Kennzeichen vollständig registriert haben. Das erforderliche Verzögerungsintervall hängt von der Anzahl der Knoten im Komplex ab. Wenn diese Zeit verstrichen ist, beginnt ein Vergleichsvorgang, bei den die von unmittelbar benachbarten Knoten übertragenen dreiziffrigen Kennzeichen ziffernweise mit den drei Ziffern (1, 2 und 4) des Kennzeichens in der Speicherung verglichen werden. Wenn immer der verglichene Teil des gespeicherten Kennzeichens größer als das ankommende Kennzeichen ist, wird es im Register durch das letztere verdrängt. Der Vergleichsvorgang dauert so lange an, bis das kleinste der ankommenden Kennzeichen, d. h. das Kennzeichen mit dem höchsten Rang, in das Register eingebracht ist. Die dritte ankommende Ziffer, die als Ziffer 4 gespeichert wird und die den Knoten bezeichnet, der als Relaisquelle oder als unmittelbare Mutter für die im primären Mutterknoten entstehende Synchronisierungsinforr mation dient, steuert ein Synchronisierungswähler, der bewirkt, daß das von der unmittelbaren Mutter übertragene Synchronisierungssignal das Synchronisierungssignal des jeweiligen Knotens wird. Als Ergebnis ist das System selbstorganisiert, so daß die Einheiten jedes Knotens des Komplexes in Synchronismus arbeiten.
ίο Die Selbstorganisierung des Komplexes bleibt ungeändert, bis das Synchronisierungssignal ausfällt, oder bis das empfangene Kennzeichen, daß das Synchronisierungssignal gewählt hat, ausfällt oder größer wird. Der erste Fall, d. h. ein Ausfall des Synchronisierungssignals, kann durch einen Ausfall des Synchronisators im primären Mutterknoten oder durch einen dazwischenliegenden Ausfall bei der Übertragung von einem benachbarten Knoten entstehen. Ebenso bedeutet ein Größerwerden des registrierten Kennzeichens entweder einen Ausfall im primären Mutterknoten oder an irgendeiner dazwischenliegenden Stelle. Dies ist der Fall, weil der Ausfall eine Reorganisierung in dazwischenliegenden Knoten und damit ein Größerwerden der übertragenden Kennzeichen hervorbringt. Wenn ein solches Größerwerden stattfindet, entsteht an einem besonderen Knoten keine Wirkung, wenn nicht spezielle Alarmmittel vorgesehen sind, da ein gegebener Steuerkreis arbeitet, indem er das niedrigste ankommende Kennzeichen wählt und im übrigen eine Vergrößerung unbemerkt durchläßt.
Ein Synchronisierungsäusfall wird durch einen Synchronisierungsüberwachungsalarm festgestellt. Wenn das ankommende Synchronisierungssignal, das durch die vierte Ziffer des gespeicherten Kennzeichens gewählt wird, nicht mehr erscheint, wird der während der Organisierungsperiode benutzte Verzögerungsgeber in Tätigkeit gesetzt. Das Register wird frei gemacht und so vorangestellt, daß nach Beendigung des Übergangsverzögerungsintervalls eine Reorganisierung des Komplexes stattfinden kann.
Ein Größerwerden des im Register gespeicherten minimalen Kennzeichens wird durch einen Kennzeichenüberwachungsalarm festgestellt, der ein Schrittschalter mit einem Eingangsanschluß für jeden benachbarten Knoten sein kann. Die Stellung des Schrittschalters wird von der vierten Ziffer des gespeicherten Kennzeichens bestimmt und identifiziert damit den unmittelbaren Mutterknoten. Durch den Schrittschalter brauchen nur zwei der Ziffern überwacht zu werden. Es sind die Ziffer 1, welche den Mutterknoten identifiziert, und die Ziffer 2, welche den Abstand des jeweiligen Knotens vom Mutterknoten bezeichnet. Durch dauerndes Vergleichen der überwachten Ziffern mit ihren im Register gespeicherten Gegenstücken wird die Bedingung für ein Größerwerden des minimalen Kennzeichens schnell entdeckt, woraufhin der vorher aktivierte Verzögerungsgeber in Betrieb gesetzt wird und den Prozeß in Gang setzt, der zur Resynchronisierung des Systems führt.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Art der Synchronisierung ist ohne Rücksicht auf die Art der Nachrichtenkanäle anwendbar, welche die Knoten des Komplexes miteinander verbinden, ferner ohne Rücksicht darauf, ob die Kanäle sich über große oder vernachlässigbare elektrische Entfernungen erstrecken. Um jedoch überflüssige Betrachtungen zu
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vermeiden, wie sie mit Unvollkommenheiten von zeichen, in beiden Richtungen abgegeben werden
Kanälen verbunden sind, wird die Erfindung nach- können. Unter der Annahme, daß eine kleinste
folgend an Hand eines Systems geschildert, dessen numerische Bezeichnung den höchsten Rang angibt, Steuersignale über gleiche und ideale Kanäle mit wie z. B. die größte Stabilität, ist der Oszillator in
unendlich kleinen Fortpflanzungszeiten von Knoten 5 Knoten 1 der primäre Mutteroszillator für das ge-
zu Knoten übertragen werden. samte System, und die Steuerkreise in allen anderen
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeich- Knoten leiten ihre Synchronisierungssignale unmittel-
nungen beschrieben. bar von diesen Oszillator her.
Fig. IA bis IC zeigen schematische Darstellun- Wenn ein System sehr groß wird, ist es weder gen verschiedener Komplexe, deren Knoten durch io praktisch noch notwendig, eine direkte Nachrichten-Verbindungen genannte Nachrichtenkanäle mitein- verbindung zwischen jedem Knoten und jeden ander verbunden sind; anderen Knoten herzustellen. Vielmehr kann die
Fig. 2A bis 2 C zeigen schematische Darstellun- Abordnung der Fig. IC verwendet werden, bei der
gen, welche die Selbstorganisierung eines Systems jeder Knoten nur mit zwei benachbarten Knoten
erläutern, dessen Einheiten sich an bestimmten 15 verbunden ist, so daß alternative Übertragungswege
Positionen eines Knotenkomplexes befinden; entstehen. Unter der Annahme, daß der Oszillator
Fig. 3A bis 3E zeigen schematische Darstellun- im Knoten 1 der primäre Mutteroszillator ist, kann
gen, welche die Selbstreorganisierung der Komplexe er seine Nachrichten nicht mehr unmittelbar zum
der Fig. 2A bis 2C erläutern; Knoten 4 übertragen. Er muß sich auf die Rück-
F i g. 4 zeigt ein Blockschema eines Steuerkreises ao übertragung vom Knoten 2 oder vom Knoten 3 veran jedem Knoten der Komplexe der Fig. 2A bis lassen. Der Steuerkreis im Knoten mit dem höheren 2 C, das die Selbstorganisierung an einem bestimm- Rang, d. h. mit der niedrigeren numerischen Beten Knoten des Systems erläutert; zeichnung, hat den Vorrang und wird der unmittel-
F i g. 5 ist ein Blockschema ähnlich demjenigen bare Muttersteuerkreis für den Knoten 4, dessen
der Fig. 4, das durch Alarmkreise ergänzt ist, 35 Oszillator dementsprechend durch ein Signal syn-
welche auf Störungen in der Systemsynchronisierung chronisiert wird, das am Knoten 1 entsteht und über
ansprechen und das die Selbstreorganisierung an den unmittelbaren Mutterknoten 2 weitergeleitet
einem bestimmten Knoten des Systems zeigt; wird. Der alternative Übertragungsweg mit HiKe des
Fig. 6A bis 6H zeigen, wenn sie in der in Fig. 7 Knotens 3 kommt bei einem Ausfall in Knoten2
dargestellten Weise angeordnet werden, ein Schalt- 30 zur Wirkung,
bild einer vollständigen Steuerschaltung; Zur Erläuterung, wie die Einheiten eines Systems
F i g. 8 zeigt ein Schaltbild des Komparators, der am Anfang organisiert werden, um das ganze System
für jede in der Schaltung der Fig. 6A bis 6H be- synchron zu machen, wird auf Fig. 2A verwiesen,
handelte Ziffer verwendet wird. welche der Reihe nach bezifferte Knoten zeigt, wobei
Die Erfindung wird am besten verständlich, wenn 35 jeder Knoten einen Mutteroszillator in Übereinman mit einer Betrachtung des Komplexes in Stimmung mit der durch seinen numerischen Rang F i g. 1A beginnt, der ein allgemeines System und angegebenen Priorität aufweist. Die Verbindungen seine untergeordneten Komplexe zeigt. Die durch zwischen den Knoten sind gestrichelt dargestellt, um kleine Kreise angedeuteten Knoten stellen Einheiten anzudeuten, daß anfangs keine Synchronisierungsdar, welche Steuer- und Arbeitsschaltungen ent- 40 kanäle hergestellt sind, bevor das System in Tätigkeit halten. Diese Knoten sind durch Nachrichtenkanäle gesetzt ist. Wie oben geschildert wurde, wird bei miteinander verbunden, die durch ausgezogene NichtVorhandensein eines Signals von einem benach-Linien dargestellt sind. Es ist ein zusätzlicher Knoten barten Knoten an jedem Knoten ein Kennzeichen des Arbeitskomplexes vorhanden, der durch ein erzeugt, das diesen Knoten bezeichnet. Da die Kreuz bezeichnet ist. Die Nachrichtenkanäle, die ihn 45 Stellen der Ziffern den primären Mutterknoten mit anderen Knoten des Komplexes verbinden, sind (Ziffer 1), den Abstand zwischen dem Mutterknoten durch gestrichelte Linien gekennzeichnet. Er besitzt und dem jeweiligen Knoten (Ziffer 2), den jeweiligen keine Steuerschaltung und muß sich auf Selbst- Knoten (Ziffer 3) und den unmittelbaren Muttersynchronisierung verlassen. Ein weiterer Knoten des knoten (Ziffer 4) angeben, muß das anfängliche Komplexes, der durch ein kleines Rechteck bezeich- 50 Kennzeichen in jedem Knoten die Form (jojf) haben, net und mit anderen Knoten durch strichpunktierte wobei / der numerische Rang des jeweiligen Knotens Linien verbunden ist, enthält nur Steuerschaltungen. ist. Dies ergibt sich, weil anfangs der Oszillator in Er liefert einen alternativen Weg für die Übertragung jedem Knoten sein eigener primärer Mutteroszillator von Steuersignalen. Fig. IA zeigt, daß der Arbeits- und sein eigener unmittelbarer Mutteroszillator ist komplex mit der Arbeitsschaltung und der Steuer- 55 und offensichtlich sein Kennzeichen nicht von einer komplex mit der Steuerschaltung nicht an gleicher anderen Quelle empfängt. Zum Beispiel ist das Stelle zu sein brauchen. Kennzeichen des Knotens 6 (6066). Andere Knoten-
Im Steuerkomplex der Fig. IB sind die durch kennzeichen sind neben den numerischen Bezeichkleine Kreise bezeichneten Knoten des Komplexes nungen des jeweiligen Knotens in Fig. 2A in nacheinander entsprechend einer Vorrangskala be- 60 Klammern dargestellt. Wenn die Selbstorganisierung ziffert, die in der Praxis auf Grund der Stabilität des des Systems vor sich geht, werden die ersten drei an jedem Knoten liegenden Synchronisierungs- Ziffern jedes Knotenkennzeichens zu jedem benachoszillators bestimmt werden kann, obwohl dies vom barten Knoten übertragen und mit den dort reStandpunkt der Erfindung willkürlich ist. Eine durch gistrierten ersten, zweiten und vierten Ziffern vereine feste Linie dargestellte Verbindung verbindet 65 glichen. Unter der Annahme, daß in der vorliegenjedes Knotenpaar miteinander. Sie ergibt einen Zwei- den Erläuterung der »Abstand« an Hand der Anzahl wegenachrichtenkanal, über den durch die Steuer- von Verbindungen gemessen wird, die den jeweiligen kreise in verschiedenen Knoten erzeugten Kenn- Knoten von dem primären Mutterknoten trennen,
wird die Ziffer der zweiten Stelle jedes empfangenen Kennzeichens um Eins vermehrt, um die zusätzliche Verbindung zu berücksichtigen, die einen gegebenen Ursprungsknoten und einen gegebenen Empfangsknoten trennt. Zum Beispiel sind im Knoten 4 die verglichenen Kennzeichen (111) vom Knoten 1, (212) vom Knoten 2 und (313) vom Knoten 3. Diese Kennzeichen werden mit den selbsterzeugten Kennzeichen im Knoten 4, nämlich (404) verglichen, woraufhin der Steuerkreis, der mit dem Oszillator im Knoten 4 verbunden ist, entscheidet, daß das vom Knoten 1 ausgehende Signal die höchste Ordnung hat, so daß das Kennzeichen im Knoten 4 entsprechend geändert wird, indem die ihn identifizierende Ziffer zwischen die zweite und dritte Ziffer des vom Knoten 1 empfangenen Kennzeichens geschoben wird, so daß das neue Kennzeichen im Knoten 4 (1141) wird. Die mit den anderen Knoten des Komplexes verbundenen Kennzeichen sind in Fig. 2B angegeben. Es sei bemerkt, daß das Ubergangskennzeichen im Knoten 8 (2182) lautet. Der Steuerkreis im Knoten 8 muß beim Wählen seines unmittelbaren Mutterknotens zwischen den Knoten 2 und 5 wählen. Er wählt den ersteren wegen seines niedrigeren Ranges. Jedoch kann das Kennzeichen (1121) im Knoten 2 nicht unmittelbar zum Knoten 8 übertragen werden, statt dessen erkennt während der Übergangsperiode der Steuerkreis im Knoten 8 das frühere Kennzeichen (202), das beim Empfang in (2182) geändert wird. Ebenso hat der Knoten 5 einen höheren Rang als seine unmittelbaren Nachbarknoten 6, 7 und 8, so daß sein Kennzeichen während der Übergangsperiode das Eigenkennzeichen (5055) ist. Die Verzweigung der Synchronisierungsgewalt wird so durchgeführt, wie es durch die Verbindungen mit ausgezogenen Linien angegeben ist, welche die Knoten des Komplexes in Fig. 2B miteinander verbinden. Die beigefügten Pfeile geben die Fortpflanzungsrichtung der Synchronisierungssignale an. Zu irgendeiner Zeit während der Übergangsperiode beginnen die organisierten Steuerkreise mit der Übertragung ihrer neuen Kennzeichen an ihre Nachbarn. Wenn dies eintritt, wie in Fig. 2C gezeigt, gibt der Steuerkreis im Knoten 2 die Ziffern 112 weiter, welche das Kennzeichen (1282) im Knoten 8 werden. Ebenso wird das geänderte Kennzeichen im Knoten 6, nämlich (116), im Knoten 5 als (126) erkannt, was kleiner als (505) ist, so daß das endgültige Kennzeichen (1256) wird. Eine Selbstreorganisierung des Systems findet statt, wenn immer das vom primären Mutterknoten ausgehende Synchronisierungssignal ausfällt. Angenommen, es entsteht ein Ausfall an den Knoten 1 und 2, dann tritt der Komplex der Fig. 2A zuerst in seinen Zustand des Freimachens ein, wie er in Fig. 3A dargestellt ist. Diejenigen Knoten, an denen keine Synchronisierungssignale mehr von einem unmittelbaren Mutterknoten empfangen werden, nämlich 3, 4, 6, 7 und 8, kehren schnell in einen autonomen Zustand zurück, so daß ihre Steuerkreise selbsterzeugte Kennzeichen hervorbringen. Der Knoten 5 erkennt weiterhin den Knoten 6 als unmittelbaren Mutterknoten und wählt sein Synchronisierungssignal dementsprechend. Weil sämtliche Knoten nicht unmittelbar freigemacht sind, ist eine Verzögerungsperiode sowohl bei der Reorganisierung als auch bei der Organisierung des Systems notwendig. Während der Freimachungsperiode registriert der Steuerkreis in jedem Knoten sein selbsterzeugtes Kennzeichen, wie es in F i g. 3 B dargestellt ist, und erlaubt damit nach Beendigung des Verzögerungsintervalls den Beginn der Reorganisierung, wie es in F i g. 3 C dargestellt ist. Die Kreise in den Knoten 4 und 6 erhalten das vom Knoten 3 ausgehende Kennzeichen, während die Kreise in den Knoten 7 und 8 beim Suchen eines unmittelbaren Mutterknotens zum Knoten 5 hingewandt sind. Am Ende des ersten Teils
ίο der Übergangsperiode hat der Knoten 5 den Knoten 6 als seinen unmittelbaren Mutterknoten anerkannt, wie es in Fig. 3D dargestellt ist, er hat jedoch noch nicht die Gelegenheit, das vom Knoten 3 ausgehende primäre Muttersignal an seine »Tochter«- Knoten 7 und 8 weiterzugeben. Am Ende der Übergangsperiode ist die Reorganisierung vollständig, wie es in F i g. 3 E dargestellt ist. Wenn in F i g. 2 C nur das Synchronisierungssignal, das vom Knoten 1 über den Knoten 6 weitergegeben wird, beeinträchtigt
ao war, indem in der Relaisübertragung vom Knoten 6 zum Knoten 5 ein Ausfall auftrat, erkennt der Steuerkreis im Knoten 5 weiterhin den Knoten 1 als primären Mutterknoten an, jedoch wählt er den Knoten 7 als seinen unmittelbaren Mutterknoten, so daß das endgültige Kennzeichen im Knoten 5 (1257) wird. Der Knoten 7 wird dem Knoten 8 vorgezogen, da das weitergegebene Kennzeichen des letzteren
(138) größer als (127) ist.
Die Einrichtungen in einem besonderen Knoten,
z. B. dem Knoten 8 zur Durchführung der an Hand der Fig. 2A bis 2C beschriebenen Selbstorganisierung, sind im Blockschema der F i g. 4 dargestellt. Wie in den Fig. 2A bis 2C ist der dargestellte Steuerkreis für einen Knoten bestimmt, der nur Verbindungen mit den Knoten 2 und 5 des Komplexes hat, wobei nur zwei Senderempfänger 11-2 und 11-5 benötigt werden, und zwar jeweils einen für jede Verbindung. In jeden Sendeempfänger 11 enthält das empfangene Steuersignal eines benachbarten Knotens Überwachungs- und Synchronisierungsinformationen, die durch entsprechende Überwachungs- und Synchronisierungskanäle 13 und 14 weitergeleitet werden. Die Synchronisierungsinformation wird an beiden Senderempfängern 11 unmittelbar zu einem Steuerungssynchronisierungswähler 18 geleitet. Während der Wahl eines der Synchronisierungsleiter 21 werden örtliche Operationen durch einen örtlichen Zeitgeber 22 gesteuert. Andererseits wird das dreiziffrige Kennzeichen der Überwachungsinformation einem Vergleichsprozeß unterworfen. Bevor dies jedoch stattfinden kann, muß im Speicherregister 25 ein Kennzeichen gespeichert sein. Zu Beginn des Organisierungsprozesses schließt ein Startimpuls einen Voreinstelldurchlaß 27, der bewirkt, daß das Register 25, das durch den Voreinstellgeber 28 erzeugte Eigenkennzeichen (8088) speichert.
Nunmehr sei in Fig. 4 zu den ankommenden Kennzeichen (mn 2) und (pg5) auf den Überwachungskanälen 13-2 und 13-5 übergegangen, welche die Verbindung mit den Knoten 2 und 5 herstellen. Wenn die zweiten Ziffern η und q der ankommenden Kennzeichen den Abstand in Verbindungen zwischen den benachbarten Knoten und dem primären Mutterknoten darstellen, werden sie um Eins erhöht, um den Abstand von Eins zwischen einem unmittelbaren Mutterknoten und dem Knoten des vorliegenden Steuerkreises zur berücksichtigen. Dies geschieht für das Kennzeichen jedes benach-
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harten Knotens in einem Übersetzer 40, der die ankommenden Kennzeichen an einen Abtaster 45 gibt. Im Abtaster 45 werden die Kennzeichen nacheinander abgetastet und in der Form (D1 D2 D4) einem Sicucrungskomparator 50 zugeführt, in dem ein bereits im Register 25 gespeichertes Kennzeichen mit dem durch den Abtaster 45 abgetasteten Kennzeichen verglichen wird. Wenn immer ein ankommendes Kennzeichen einen höheren Rang als der verglichene Teil des vorher im Register 25 eingestellten Kennzeichens hat, wird der Komparatordurchlaß 60 geschlossen und im Register ein neues Kennzeichen gespeichert. Nur die erste, zweite und vierte der vier im Register 25 gespeicherten Ziffern, nämlich D1, D2 und D4, nehmen an dem Vergleichsprozeß teil, da" die dritte Ziffer D3 den Rang des örtlichen Knotens bezeichnet und die empfangenen Kennzeichen nur drei Ziffern aufweisen. Die vierte Ziffer D4 der Kennzeichen betätigt den Steuerungssynchronisierungswähler 18 und bewirkt, daß er einen Kontakt mit einem entsprechenden Synchronisierungsleiter 21 herstellt. Während der Übergangsperiode, bevor die benachbarten Knoten 2 und 5 ihren Mutterknoten untergeordnet sind, übertragen ihre Steuerkreise die Eigenkennzeichen (mn 2 = 202) und (pq5 — 505), welche durch den Übersetzer 40 im Knoten 8 in (212) und (515) umgewandelt werden. Angenommen, durch den Abtaster wird zunächst das vom Knoten 5 übertragene Kennzeichen abgestastet, dann stellt der Komparator fest, daß (515) kleiner als (808) ist, so daß ein Impuls entsteht, der den Komparatordurchlaß 60 schließt. Dieses abgetastete Kennzeichen wird in das Speicherregister 25 eingebracht und bewirkt, daß das Knotenkennzeichen (8088) in (5185) geändert wird. Wenn das durch den Knoten 2 gelieferte Kennzeichen abgestastet wird, stellt der Komparator 50 fest, daß (212) kleiner als (515) ist, und das gespeicherte Kennzeichen wird (2182) oder das Übergangskennzeichen im Knoten 8, das in F i g. 2 B dargestellt ist. Nachdem die Steuerkreise in den Knoten 2 und 5 dem primären Mutterknoten 1 untergeordnet werden, sind ihre weitergegebenen Kennzeichen (122) und (135). Da es das kleinste der nachfolgend verglichenen Kennzeichen ist, geht (122) in das Register 25, wo es (1282) wird, nämlich das endgültige Kennzeichen des Knotens 8 im organisierten Komplex der F i g. 2 C. Die vierte Ziffer 2 steuert ihrerseits den Synchronisierungswähler 18 so, daß er den zum Senderempfänger 11-2 gehörigen Synchronisierungsleiter 21-2 wählt und ein Synchronisierungssignal vom Knoten 2 erhält, wobei die örtliche Synchronisierung entsprechend vorgeschrieben wird.
Die ersten drei Ziffern D1, D2 und D3 des gespeicherten Kennzeichens werden zusammen mit dem Synchronisierungssignal, das durch die vierte Ziffer D4 gewählt wurde, über den Senderempfänger 11 zu den benachbarten Knoten weitergegeben. Die Mittel hierfür sind im Schema im Interesse der Klarheit weggelassen.
Zur Erklärung der Reorganisierung des Systems, wenn es sich im Alarmzustand befindet, wurde das Blockschema der F i g. 4 ergänzt, wie es in F i g. 5 dargestellt wurde, wobei ein gewisser Teil der ursprünglichen Kästchen in Fig. 4 nur mit Umrandungen dargestellt ist. Wie früher bemerkt wurde, gibt es zwei Bedingungen, unter denen das System reorganisiert werden muß. Beide gehen auf einen Synchronisierungsausfall zurück, der entweder im primären Mutterknoten oder an einem dazwischenliegenden Knoten entstehen kann.
Ein Ausfall im primären Mutterknoten ist durch ein Größerwerden des Kennzeichens des unmittelbaren Mutterknotens erkenntlich, das das Synchronisierungssignal weitergibt. Dies ist eine Folge der Rückkehr zu einem autonomen Zustand eines unmittelbaren Mutterknotens, wenn der primäre ίο Mutterknoten ausgefallen ist. Wenn kein Verfahren zur Feststellung dieses Größerwerdens vorhanden wäre, würde der Komparator 50 weiterhin annehmen, daß das im Register 25 gespeicherte Kennzeichen den höchsten Rang hat. Infolgedessen wird der Synchronisierungswähler 18 weiterhin das Synchronisierungssignal eines vorher vorhandenen unmittelbaren Mutterknotens wählen. Tatsächlich muß jedoch eine richtige Synchronisierung des Systems die Bezeichnung eines anderen unmittelbaren Mutterknotens notwendig machen. Dies ist möglich, indem ein Kennzeichenüberwachungsalarm 82 vorgesehen wird, der in der Art eines Schrittschalters arbeitet. Er wird so gesteuert, daß er den Eingangsleiter 84 wählt, der bei einem gegebenen Beispiel für das im Register 25 gespeicherte Kennzeichen verantwortlich ist. Die Wahl wird leicht dadurch durchgeführt, daß die vierte Ziffer D4 im Register 25 einen Kennzeichenwähler 83 betätigt, der demjenigen des Steuerungssynchronisierungswählers 18 gleicht. Die ersten beiden Ziffern D1 und D2 des ankommenden Kennzeichens werden fortlaufend in einem Alarmkomparator 89 mit den entsprechenden Ziffern D1 und D2, die im Register 25 gespeichert sind, verglichen. Wenn immer das gewählte ankommende Kennzeichen größer wird, wird ein Alarmimpuls hervorgebracht, der einen Verzögerungsgeber 70 betätigt, welcher seinerseits den Schalter eines Sperrdurchlasses 72 zwischen dem Steuerungskomparator 50 und dem Register 25 öffnet. Das durch den Verzögerangsgeber 70 entstehende Verzögerungsintervall dauert so lange, daß sämtliche außer Tätigkeit befindlichen Einheiten des Systems von nicht mehr gültigen Kennzeichen frei gemacht werden können. Während des Verzögerungsintervalls schließt der Alarmimpuls den Voreinstelldurchlaß 27, so daß das Eigenkennzeichen des Voreinstellgenerators 28 in die Speicherung des Registers 25 zurückkehren kann. Bei Beendigung des Alarmimpulses wird der Weg über den Sperrdurchlaß 72 wiederhergestellt, so daß der Reorganisierungsprozeß beginnen kann.
Die zweite Art des Synchronisierungsausfalls kann im primären Mutterknoten oder an irgendeiner dazwischenliegenden Stelle entstehen. Ein Überwachungssignal kann weiterhin empfangen werden, wobei dessen Kennzeichen eine bestimmte Synchronisierungsleitung 21 bezeichnet, wenn jedoch kein Signal auf der gewählten Synchronisierungsleitung vorhanden ist, wird die Synchronisierung an dem bestimmten Knoten und an allen anderen Knoten, welche diesen als unmittelbaren Mutterknoten gewählt haben, unterbrochen sein. Der Synchronisierungsausfall kann an einem dazwischenliegenden Knoten auftreten, der das ursprünglich übertragene Synchronisierungssignal vom primären Mutterknoten ohne Fehler empfangen kann, jedoch keine Weiterübertragung vornimmt. Oder er kann sich in einem der Kanäle befinden. Ohne Rücksicht darauf, wie der Ausfall auftritt, wird er durch einen Synchroni-
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sierungsüberwachungsalarm 93 festgestellt, der für Circuits« von Keister, Ritchie und Washjeden Senderempfänger 11 einen Synchronisierungs- burn (Van Nostrand, 1951) dargestellt ist. Ein deralarmgeber 94 aufweist. Die vierte im Register 25 artiger Relaissatz wird durch Signale erregt, die über gespeicherte Ziffer D4 wird benutzt, um den Alarm- ein Steuerleiterbündel 23 kommen, das so viele Leisynchronisierungswähler 95 so zu steuern, daß er 5 ter aufweist, wie Elemente in der Ziffer D4 vorhanunter den Alarmleitern 96 denjenigen auswählt, der den sind, die im Register 25 gespeichert ist und die mit dem Senderempfänger 11 verbunden ist, welcher die Wahl vornimmt. Abhängig von der binären das gespeicherte Kennzeichen überwacht. Wenn das Folge der angelegenen Impulse, wird ein besonderes gewählte Synchronisierungssignal nicht mehr er- Relais betätigt, das die Schließung einer der Zunscheint, wird der Verzögerungsgeber 70 wiederum io gen20 bewirkt. Wenn z.B. die vierte Ziffer im Rein Tätigkeit gesetzt und bewirkt, daß der Steuerkreis gister eine 5 ist, was bedeutet, daß das von den in der oben geschilderten Weise in seinen autonomen Knoten 5 ankommende und dort entstehende Syn-Zustand zurückkehrt. chronisierungssignal gewählt werden soll, um die ört-
Der vollständige Steuerkreis jedes Knotens, der liehe Synchronisierung zu steuern, werden drei Leizur Bewirkung einer Selbstorganisierung und Selbst- 15 ter des Steuerleiterbündels 23, das den Steuerungsreorganisierung eines Pulskodemodulationssystems synchronisierungswähler 18 und den die vierte Ziffer notwendig ist, ist in den Fig. 6A bis 6H dargestellt. enthaltenden Teil des Registers 25 miteinander ver-Es sind getrennte Senderempfänger 11 (Fig. 6 A und bindet, Signale in der Folge 101 enthalten, welche 6B) vorgesehen, um die zu jedem benachbarten das binäre Äquivalent von 5 darstellt. Diese Signal-Knoten gelieferte und von ihm empfangene Infor- 20 kombination ist in der Lage, nur dasjenige Relais mation zu behandeln. Zur Erleichterung der Dar- zu erregen, welches die Zunge 20-5 steuert, die zu stellung sind ein Nachrichtenkanal 12, ein Über- dem Synchronisierungsleiter gehört, der mit dem wachungskanal 13 und ein Synchronisierungskanal Senderempfänger verbunden ist, welcher das im 14 für jeden Senderempfänger 11 jeweils durch ein- Knoten 5 entstehende Synchronisierungssignal empzelne Eingangs- und Ausgangsleiter angedeutet, die 25 fängt, so daß das Synchronisierungs-Ausgangssignal zu entsprechenden Empfängern 15 und Sendern 16 entsprechend vorgegeben ist. Einer der Synchronigehören. In der Praxis können die in diesen Kanälen sierungsleiter 21-/ ist unmittelbar mit einem örtlichen untergebrachten drei Arten von Informationen so Zeitgeber 22 verbunden, der ein Mutteroszillator ist. verschlüsselt werden, daß entweder ein einziger Wenn immer die vierte Ziffer des Speicherregisters Kanal oder ein doppelter Kanal ausreicht. 30 vorschreibt, daß der örtliche Steuerkreis der Mutter-
Ein typischer Nachrichtenkanal 12-1 (Fig. 6A) kreis für das System sein soll, wird die zu dem ört-
führt übliche Kodewörter der Pulskodemodulations- liehen Zeitgeber 22 gehörige Zunge 20-/ in Tätigkeit
nachricht, welche örtlich entstehen oder von irgend- gesetzt. Ohne Rücksicht auf seinen Ursprung wird
einer anderen Einheit des Systems empfangen wer- das durch den Steuerungssynchronisierungswähler 18
den. In jedem Fall werden die Nachrichten-Kode- 35 gewählte Synchronisierungssignal von dem örtlichen
Wörter durch ein Tateneingangs- und Ausgangs- Steuerkreis identifiziert und über die Ausgangsleiter
Zentrum 17-1 verarbeitet, dessen Operationen durch 24 (Fig. 6A und 6B), die zu den Synchronisie-
ein Muttersynchronisiersignal synchronisiert werden. rungskanälen der verschiedenen Senderempfänger
Wie der Nachrichtenkanal 12-1, führt auch ein gehören, zu jedem benachbarten Knoten weitergetypischer Überwachungskanal 13-1 (Fig. 6A) 40 geben. Der Synchronisierungsalarmvorgang des Syn-Kodewörter der Pulskodemodulationsnachricht, doch chronisierungskanals wird nachfolgend geschildert, hat er eine geringere Kapazität, da die gesendeten wenn eine Systemreorganisierung betrachtet wird, und empfangenen Kennzeichen nur drei Ziffern im Es sei nun auf einen typischen Überwachungskanal binären Kode enthalten. Um eine Identifizierung zu 13-1 (Fig. 6A) eingegangen. Das auf diesen Kanal erleichtern, kann jede Ziffer mit einem Trägersignal 45 ankommende Kennzeichen wird in einem Empfangsmit einer bestimmten Frequenz moduliert sein, oder wandler 30 behandelt, um die Reihenkodierung von sie kann durch ein vorher bestimmtes Kodewort Ziffernelementen in zeitlicher Folge in eine Paralleleingeleitet werden. kodierung umzuwandeln, welche die Teilelemente der
Die von jedem Synchronisierungskanal 14 (F i g. 6 A Ziffern D1, D2 und D3 gleichzeitig an getrennten Lei- und 6 B) geführte Information hat die Form von Im- 50 tern in den Leitembündeln 31 verfügbar macht, pulsen mit gleichen Abständen oder eines Träger- Wenn die Ziffern Träger verschiedener Frequenzen signals, das von einem stabilisierten Oszillator stammt. haben, werden sie durch geeignet abgestimmte Band-Die von den verschiedenen Senderempfängern 11 filter 32 getrennt, wobei für jede Ziffer ein Filter empfangenen Synchronisierungsignale werden durch vorgesehen ist, und durch entsprechende Detektoren entsprechende Synchronisierungsleiter 21 an einen 55 33 demoduliert. Dann werden die Elemente einer Steuerungssynchronisierungswähler 18 (Fig. 6D) gewählten Ziffer, z.B. D1, in eine Koderegister34 geleitet, dessen Anschluß an einen besonderen Lei- eingebracht. Sobald das Register 34 mit einer Kodeter von der vierten Ziffer D4 des Kennzeichens im folge belegt ist, die angibt, daß ein nachfolgend Speicherregister 25 (Fig. 6F) abhängt. Das ge- empfangenes Element den Beginn einer Ziffer D1 wählte Synchronisierungssignal geht unmittelbar 60 markiert, wird ein Zeitgeberkreis 35 betätigt. Dieüber einen Synchronisierungs-Ausgangsleiter 19 ser bewirkt, daß ein Schrittschalter 36 mit für jede (Fig. 6D) zu den Tateneingangs-und Ausgangszen- Ziffer mit einer ankommenden Leitung verbunden trenl7, um eine örtliche Synchronisierung zu be- wird, um einen Kontakt mit aufeinanderfolgenden wirken. Der Steuerungssynchronisierungswähler 18 Leitern eines Wandlerregisters 37 festzustellen, von ist tatsächlich ein Schalter mit jeweils einer Zunge 65 dem aus ein paralleles Ablesen jeder Ziffer durch- 20 für jeden der Synchronisierungsleiter 21. Ein ge- geführt wird. Wenn die Ziffern nicht gleichzeitig eigneter Schalter ist ein Relais, das derart wie auf empfangen werden, ist es notwendig, für jede Ziffer Seite 308 des Aufsatzes »The Design of Switching ein getrenntes Koderegister 34 mit den zugehörigen
das abgetastete Kennzeichen unmittelbar über normalerweise offene Relais eines Schalters 61 in den Wegen der Leiterbündel 62, welche den Steuerungskomparator 50 mit dem Speicherregister 25 verbin-5 den, unmittelbar zur Speicherung weiterleitet.
Der Steuerungskomparatordurchlaß 60 arbeitet ziffernweise, durch Verwendung von zwei untergeordneten Unddurchlässen 63 und 64 und eines untergeordneten Oderdurchlasses 65. Diese Durchlässe
Durchlaßschaltungen zu haben, um ein Ablesen der
Wandlerregister 37 nur dann zu erlauben, wenn sie
sämtlich belegt sind. Die Ausführung der Empfangswandlerteile ist in der Technik der Rechengeräte und
Fernsprechgeräte bekannt. Bei Nichtvorhandensein
eines Alarmzustandes gehen die drei Ziffern des ankommenden Kennzeichens zu einem Übersetzer 40
(Fig. 6C), und zwar über einen Uberwachungsdurchlaß 42 (Fig. 6A), der nur geöffnet wird, wenn
eine Störung durch den zugehörigen Senderempfän- io können aus Relais bestehen, wie sie auf Seite 37 des ger 11 festgestellt wird. Es sei angenommen, daß die Aufsatzes von K e i s t e r u. a. beschrieben wurde. ZiffernDj, D, und D3, die in einen bestimmten Über- Wenn die abgetastete Ziffer D1 kleiner als die Zifsetzer 40-1 eintreten, die Werte t, u und ν haben. fer D1 in der Speicherung ist, bewirkt das Signal auf Der Übersetzer läßt t und ν ohne Änderung durch, dem Kommandoleiter 55-D1 für die Ziffer D1, daß jedoch verweist er ν an die vierte Stelle der Ziffer D4, 15 der Komparator-Oder-Durchlaß 65 die normalerum die Reservierung der dritten Ziffernstelle zur An- weise offenen Relais des Schalterdurchlasses 61 gäbe des Rangs des örtlichen Knotens zu berück- schließt, um einen unmittelbaren Ersatz von drei der sichtigen. Was die Elemente der Ziffern selbst anbe- gespeicherten Ziffern, nämlich D1, D2 und D4, durch trifft, werden nur die zu u oder zur Ziffer D2 gehört- das ankommende Kennzeichen zu erreichen. Wenn gen geändert. Da die zweite Ziffer den Abstand zwi- 20 die abgetastete Ziffer D1 gleich der Ziffer D1 in der sehen einem bestimmten Knoten und dem primären Speicherung ist, wird das Signal auf dem Äquivalenz-Mutterknoten darstellt, muß sie um Eins vergrößert leiter 54-D1 für die Ziffer D1 an eine erste Klemme werden, um die Tatsache zu berücksichtigen, daß eines Zweiziffern-Und-Durchlasses 63 angelegt, und der örtliche Knoten sich um eine Verbindung weiter wenn gleichzeitig die zweite Ziffer D2 des ankomals jeder benachbarte Knoten befindet. Die Addition 25 menden Kennzeichens kleiner als die zweite Zifvon Eins wird durch einen herkömmlichen binären fer D2 in der Speicherung ist, wird das Signal auf Addierkreis 41 durchgeführt, wie er in der Technik dem Äquivalenzleiter 55-D2 für die Ziffer D2 an die bekannt ist und wie er im Übersetzer 40-1 angedeu- zweite Klemme des Zweiziffern-Und-Durchlasses 63 tet ist. angelegt, der dann den vorher beschriebenen Kom-Die Ausgangsziffer D1, D2 und D4 des Überset- 30 parator-Oder-Durchlaß 65 schließt. Ein Ersatz von zers gehen über entsprechende Leiterbündel 43 zu drei der gespeicherten Ziffern findet auch statt, wenn einem Abtaster45 (Fig. 6E), der für jede Ziffer die abgetasteten und gespeicherten Ziffern D1 und einen Drehschalter 46 aufweist. Die drehenden D2 gleich sind, die abgetastete Ziffer D4 jedoch klei-Schleifarme 47 des Schalters besitzen so viele gleich- ner als diejenige in der Speicherung ist. Die Äquilaufende Kontakte, wie die abgetastete Ziffer EIe- 35 valenzleiter 54-D1 und 54-D2 für die ZiSeHiD1 und mente enthält. Die Schleif arme 47 für die drei Zif- D2 betätigen zusammen mit dem Kommandoleiter fern drehen sich gleichzeitig, so daß das gesamte an- 55-D4 für die Ziffer D4 einen dreiziffrigen Undkommende Kennzeichen von einem Steuerkreis in Durchlaß 64, der wiederum die Schließung des Komeinem benachbarten Knoten gleichzeitig abgetastet parator-Oder-Durchlasses 65 und des Schalterdurchwerden kann. Das Kennzeichen wird durch getrennte 40 lasses 61 bewirkt.
Leiterbündel 48 für die entsprechenden Ziffern zu Das Register 25 (Fig. 6F), in dem das vollstäneinem Steuerungskomparator 50 (Fig. 6G) weiter- dige vierziffrige Kennzeichen des örtlichen Steuergeleitet, der aus Teilkomparatoren 51 für jede Ziffer kreises gespeichert wird, besteht aus Sperrelaisregibesteht. In jedem Teilkomparator 51 befinden sich sterelementen der Art, wie sie auf Seite 449 des oben zwei Relaissätze. Der erste Satz besitzt so viele EIe- 45 angeführten Aufsatzes von Keister u. a. beschriemente, wie Elemente in der abgetasteten Ziffer vor- ben sind. Für jedes in die Speicherung zu bringende handen sind. Der zweite Satz ist mit einem entspre- Ziffernelement ist ein derartiges Element vorgechenden Leiterbündel 26 verbunden, das den Aus- sehen. Die Elemente einer bestimmten Ziffer sind gang des Speicherregister 25 (Fig. 6F) mit dem Ein- zusammengefaßt, um die Leiteranordnungen zu vergang des Steuerungskomparators 50 (Fig. 6G) ver- 50 einfachen. Die auf verschiedenen ankommenden Leibindet. Je nachdem, wie die verglichenen Ziffern ihre terbündeln 29 laufenden Signale erregen die zuge-Relais erregen, erscheint ein Signal an einem der drei hörigen Relaiswicklungen, um die Haltewirkung einer Ausgangsleiter jedes Teilkomparators 51. Wenn die Sperrerde einzuleiten. Die Relais kehren in den Nor-Ziffern gleich sind, werden entsprechende Relais be- malzustand zurück, wenn der Erdkontakt untertätigt, und das Signal erscheint an einem Äqui- 55 brachen wird. Der Aufbau und die Wirkungsweise valenzleiter 54. Wenn die abgetastete Ziffer kleiner dieser Art von Register sind bekannt, als die gespeicherte Ziffer ist, ist das Komparator- Der Vergleichsprozeß erfordert Bezugsziffern im signal nur an dem Kommandoleiter 55 verfügbar. Speicherregister 25. Diese werden durch einen Vor-Der Zustand, bei dem die abgetastete Ziffer größer einstellgeber28 (Fig. 6H) geliefert, dessen Konais die gespeicherte ist, hat keine Bedeutung, so daß 60 takte so eingerichtet sind, daß sie das Eigenkennder entsprechende Ausgangsleiter 56 nicht ange- zeichen des örtlichen Knotens hervorbringen. Wenn schlossen ist. Ein typischer Teilkomparator 51-D1 notwendig, tritt das Eigenkennzeichen D1 = /, D2 = o, ist eingehend in Fig. 8 dargestellt. D3 = J, D4 = / in das Register 25 (Fig. 6F) ein, Wenn das abgetastete Kennzeichen geringer als und zwar durch Schließen von normalerweise offedas gespeicherte Gegenstück ist, soll es das letztere 65 nen Schaltern eines Voreinstelldurchlasses 27, der im Register 25 ersetzen. Wenn dieser Zustand durch für jede Ziffer einen Relaissatz enthält durch einen den Steuerungskomparator 50 festgestellt ist, wird in einem Verzögerungsgeber 70 entstehenden Imein Komparatordurchlaß 60 (Fig. 6G) betätigt, der puls. Der Verzögerungsgeber 70 spricht auf den Aus-
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gang eines Oder-Durchlasses 71 an, dessen Eingang welche diese Ziffern verarbeiten, sind an jeden Überdavon abhängt, ob eine Systemorganisierung oder setzer und den Voreinstellgeber 27 (Fig. 6H) aneine Systemreorganisierung stattfindet. Für eine geschlossen. Die Leiterbündel 84-/ zum Voreinstell-Systemorganisierung wird ein Handstartimpuls an geber 27 sind nur notwendig, um eine Zweideutigden Oder-Durchlaß 71 angelegt. Um eine Instabili- 5 keit zu verhindern, wenn das selbsterzeugte Kenntät zu verhindern, die dadurch entstehen könnte, daß zeichen im Register 25 gespeichert wird. In diesem ankommende Kennzeichen in das Register während Fall könnte die vierte Ziffer D4 des gespeicherten der Periode eintreten, in der es nach dem Eigen- Kennzeichens den Wähler ebensogut mit Hilfe von kennzeichen eingestellt wird, öffnet der Verzöge- Signalen auf den Wählerleiterbündel 85 auf eine rungsgeber 70 die normalerweise geschlossenen io nicht angeschlossene Klemme des Wählers 83 rich-Schalter eines Sperrdurchlasses 72, der in Reihe mit ten, da es dem Voreins-tellkennzeichen nicht mögdem vorher beschriebenen Schalterdurchlaß 61 liegt lieh ist, seinen Wert zu ändern. Die Ausgänge 87 (Fig. 6G). werden mit entsprechenden Ausgängen88 des Spei-
Die Ziffern D1, D2 und D3 im Speicherregister 25 cherregisters 25 in einem Alarmkomparator 89 ver-
(Fig. 6F) bilden das Kennzeichen, das von dem 15 glichen, dessen Teilkomparatoren90 von derselben
jeweiligen Knoten zu jeden benachbarten Knoten Art sind, wie sie im Steuerungskomparator 50
übertragen wird. Das übertragene Kennzeichen wird (Fig. 6G) verwendet werden. Die zugehörigen
durch die Leiterbündel74 zu einem Sendewandler Und- und Oder-Durchlässe91 und 92 (Fig. 6H^r
75 (Fig. 6D) weitergegeben, der die umgekehrte arbeiten in der gleichen Weise, wie sie für den Kom-
Funktion wie der Empfangswandler 30 durchführt, ao paratordurchlaß 60 (Fig. 6G) beschrieben wurde,
indem er die parallel kodierten Elemente für eine Wenn die gewählte ankommende ZmXrD1 größer
Reihenübertragung zu anderen Knoten vorbereitet. als die Ziffer im Register 25 ist, betätigt der ent-
Für jede abgehende Ziffer ist ein Register 76 mit stehende Ausgangsimpuls des Alarmkomparators 89
einem Relaisteil 77 vorhanden, der den Identifizie- einen ersten Oder-Durchlaß 92, der seinerseits einen
rungsvorschaltkode erzeugt. Ein Umwandlerschritt- 25 zweiten Oder-Durchlaß 71 betätigt, der bewirkt, daß
schalter 78 wird durch die von einem örtlichen Zeit- der Verzögerungsgeber 70 arbeitet. Wenn die ersten
geber 79 abgegebenen Impulse betrieben, so daß auf- Ziffern gleich sind, die zweite gewählte ankommende
einanderfolgend abgetastete Elemente in zeitlicher Ziffer D2 jedoch größer als die zweite Ziffer D2 in
Folge an den zugehörigen Modulatoren 80 erschei- der Speicherung ist, werden die sich ergebenden Aus-
nen, wo jede abgehende Ziffer vor der Übertragung 30 gangsimpulse an einen Und-Durchlaß 91 und einen
des abgehenden Kennzeichens zu benachbarten Kno- Oder-Durchlaß 92 angelegt, so daß der Verzöge-
ten eine bestimmte Frequenz erhält. Die Umwand- rungsgeber 70 wiederum seinen Arbeitszyklus be-
lerausgangsleitungen 81 leiten das Kennzeichen zu ginnt.
einem Sender 16 für jeden Überwachungskanal, z. B. Eine Reorganisierung des Systems ist ferner not-
dem Kanal 13-1 der Fig. 6A. Es spielt keine Rolle, 35 wendig, wenn das Signal auf dem Synchronisierungs-
daß unter gewissen Bedingungen der Schrittschalter kanal 14 ausfällt. Dies wird durch einen Synchroni-
mit seiner Funktion beginnt, ohne den gesamten Vor- sierungsüberwachungsalarm erreicht. Es ist ein Syn-
schaltkode abgelesen zu haben, da ein Empfangs- chronisierungsalarmgebej94 (Fig. 6A) mit Relais
wandler in einem benachbarten Knoten nicht eher in jedem Synchronisierungskanal 14 vorhanden. Er
auf ein übertragenes Kennzeichen anspricht, bis sein 40 spricht nur an, wenn kein Synchronisierungssignal
Koderegister in Tätigkeit gesetzt ist. empfangen wird. Im allgemeinen ist das Synchroni-
Wenn infolgedessen erst einmal der Handstart- sierungssignal ein Impulszug mit gleichen Abstänimpuls an einen bestimmten Knoten angelegt ist, um den, und der Alarmgeber 94 kann ein normalerweise ein gespeichertes voreingestelltes Eigenkennzeichen geschlossenes Relais mit einer Zeitverzögerung sein, abzulesen, findet nachfolgend ein fortlaufender Ver- 45 die länger dauert als das vorgesehene Trennintervall gleichsprozeß statt, so daß der Steuerkreis in den der Synchronisierungsimpulse. Der vom Alarmgeber Knoten dasjenige der ankommenden Kennzeichen 94 erzeugte Impuls wird über die Alarmleiter 96 wählt, das kleiner als die entsprechenden Ziffern und über einen Alarmsynchronisierungswähler 95 seines eigenen gespeicherten Kennzeichens ist und (Fig. 6D) der gleichen Art, wie er im Steuerungsdas Knotenkennzeichen, sowie die Synchronisierung 5° synchronisierungswähler 18 verwendet wird, abgeder örtlichen Operationen entsprechend ändert. Ein geben. Der übertragene Impuls setzt den vorher vergleicher Prozeß findet im ganzen System statt, so wendeten Verzögerungsgeber70 (Fig. 6H) inTätigdaß es in bezug auf ein Synchronisierungssignal keit und bewirkt den Beginn des Reorganisierungsselbst synchronisiert wird, das von einem unzwei- prozesses. Ferner ist im, Überwachungskanal eine deutig gewählten Mutterknoten ausgeht. 55 Korrekturschaltung erforderlich. Sonst würde am
Das System muß reorganisiert werden, wenn eine Ende der Freimachungsperipde bei der Annahme
Störung des Systems derart eintritt, wie sie in Zu- eines unbeeinträchtigten Empfangs des Kennzeichens,
sammenhang mit dem Blockschema der F i g. 5 ge- das zu dem ausgefallenen Synchronisierungskanal
schildert wurde. Der Kennzeichenüberwachungs- gehört, der Synchronisierungssteuerungswähler wie-
alarm 82 (Fig. 6F) stellt ein Größerwerden des 60 derum dazu gebracht, den fehlerhaften Synchroni-
ankommenden Kennzeichens fest, das für das Kenn- sierungskanal zu wählen. Dies geschieht dadurch,
zeichen im Speicherregister 25 verantwortlich ist. daß der Überwachungskanal 13 (Fig. 6A), der zu
Ein Kennzeichenwähler 83, der Art, wie er im Syn- dem fehlerhaften Synchronisierungskanal 14 gehört,
chronisierungswähler 18 (Fig. 6D) mit einer Zunge mit Hilfe der Anwendung eines Überwachungsdurch-
86 und gesteuert durch die Leiter des Wählerleiter- 65 lasses 42 außer Tätigkeit gesetzt wird. Das vom Syn-
bündels 85 benutzt wird, wird für die Ziffern D1 chronisierungsalarm erzeugte Signal geht über einen
und D2 eines ankommenden Kennzeichens verwen- Oder-Durchlaß 97 und bewirkt, daß der Überwa-
det. Die paarweise angeordneten Leiterbündel 84, chungsdurchlaß 42 an Stelle des auf dem Über-
wachungskanal 13 ankommenden Kennzeichens ein selbsterzeugtes Alarmkennzeichen setzt, das aus einer Folge von Ziffern besteht, die größer als irgendwelche von einem Knoten des Systems zu empfangende Ziffern sind. Die Relaiskontakte, die zur Er-Z3ujun2 des Alarmkennzeichens notwendig sind, können von der gleichen Art sein, wie sie im Voreinstellgeber 27 (Fig. 6H) benutzt werden. Als Ergebnis wird das kleinste Kennzeichen, das sich in der Speicherung befindet, anders lauten als das Kennzeichen, das mit dem fehlerhaften Synchronisierungskanal verbunden ist. Da der Überwachungsdurchlaß allein das gleiche Reorganisierungsergebnis hervorbringt wie der Synchronisierungsalarmgeber zusammen mit dem Alarmsynchronisierungswähler, braucht sich die letztere Kombination nicht unbedingt mit Ausfällen des Synchronisierungskanals zu befassen. Trotzdem ergibt die Verwendung eines Alarmsynchronisierungswählers ein schnelleres Ansprechen auf einen Synchronisierungsfehler, als es möglich wäre, wenn der Synchronisierungsalarmgeber nur auf den Überwachungsdurchlaß wirkte.
Außer einem Ausfall des Synchronisierungssignals oder einem Größerwerden des Überwachungskennzeichens ist es möglich, daß ein ankommendes Kennzeichen selbst ausfällt. Dieser Zustand wird durch einen Kennzeichenalarmgeber 98 festgestellt, dessen Ausgang zu einem Oder-Durchlaß 97 geht, der ebenfalls auf den Synchronisierungsalarmgeber 94 anspricht.
Die für jede Ziffer im Kontrollkreis der F i g. 6 verwendeten Teilkomparatoren können Relaiskomparatoren sein, wie sie in F i g. 8 dargestellt sind. Ein derartiger Komparator entsteht durch Kombinieren einfacher Relais, die jeweils eine drehbare Zunge aufweisen, die normalerweise an einem Ruhekontakt ruht, die jedoch unter dem Einfluß eines an die Relaiswicklung angelegten Signals an einen Arbeitskontakt gebracht werden kann. Für jedes der ankommenden Ziffernelemente, die mit Xa bis Xn bezeichnet sind, wird ein Relais 52 der einfachen Art verwendet. Für jedes der Speicherziffernelemente, die mit Ya bis Yn bezeichnet sind, ist ein Speicherrelais 53 vorhanden, das aus drei einfachen Relais zusammengesetzt wird, indem der Ruhekontakt eines ersten Relaisteils mit dem Arbeitskontakt eines zweiten Relaisteils verbunden wird, dessen Ruhekontakt seinerseits mit dem Arbeitskontakt eines dritten Relaisteils verbunden ist. Die Relais, welche durch symmetrische Überbrückung eines Speicherrelais mit einem Eingangsrelais gebildet werden, sind--parallel angeordnet. Die Zungen der ersten Relaisteile der Speicherrelais sind durch einen Ausgangsleiter 56 miteinander verbunden, während die Zungen der dritten Relaisteile durch einen Kommandoleiter 55 miteinander verbunden sind. Die Zunge jedes Eingangsrelais mit Ausnahme des ersten Relais 52-a, die geerdet ist, wird mit der Zunge des zweiten Relaisteils eines Speicherrelais zu einem Paar verbunden. Wenn die verglichenen Ziffern gleich sind, besteht ein durchlaufender Stromweg, der über den zweiten Relaisteil jedes Speicherrelais führt, und es erscheint ein Ausgangssignal am Äquivalenzleiter 54 des Komparators. Wenn z. B. die ankommende Ziffer D1 und die gespeicherte Ziffer D1 beide gleich Drei sind, 6s werden Xa, Y„, Xb und F6 erregt, da das binäre Äquivalent von Drei gleich Elf ist. Infolgedessen ist der von der Vorspannungsbatterie F-54 des Äquivalenzleiters gelieferte Strom in der Lage, nacheinander über die Arbeitskontakte des Relais 52-a den zweiten Relaisteil des Relais 53-a, das Relais 52-b und den Arbeitskontakt des Relais 53-£> zu schließen, wobei die Zungen dieser Relais sich von ihrer normalen Lage infolge der an ihre zugehörigen Wicklungen angelegten Signale wegbewegt haben. Wenn die verglichenen Ziffern nicht gleich sind, ist nur der Fall von Interesse, daß die ankommende Ziffer kleiner als die Ziffer in der Speicherung ist. Dann wird wenigstens eines der Speicherrelais betätigt, während das dazugehörige Eingangsrelais nicht betätigt ist, mit dem Ergebnis, daß in irgendeiner Stufe des Komparators ein geschlossener Kreis über den Ruhekontakt des Eingangsrelais 52 und von da über den Arbeitskontakt eines dritten Relaisteils eines Speicherrelais 53 entsteht, der bewirkt, daß das Signal am Kommandoleiter 55 erscheint. Wenn z. B. die ankommende Ziffer D1 Eins lautet und die gespeicherte Ziffer D1 Drei, werden 53-a, 53-b und 52-b erregt. Der über den Kommandoleiter von der Vorspannungsbatterie VSS gelieferte Strom ist in der Lage, nacheinander über den Ruhekontakt des Eingangsrelais 52-a und den Ruhekontakt des zweiten Relaisteils des Speicherrelais 53-a zu gehen. Die Tatsache, daß die Relais 52-6 und 53-& ebenfalls erregt sind, ist unwesentlich, da der von ihnen gebildete Weg am Relais 52-a unterbrochen ist. Die Äquivalenz- und Kommandoleiter 54 und 55 geben auf ihnen vorhandene Signale zu Relais, welche ihrerseits die Und- und Oder-Durchlässe 63, 64 und 65 betätigen, die in der Steuerschaltung der F i g. 6 beschrieben wurden.
Die Steuerschaltung zur Durchführung der hier geschilderten Systemreorganisierung beruht durchweg auf der Verwendung von Relaisschaltern. Offensichtlich können die notwendigen Schaltelemente ganz oder teilweise elektronisch sein, wie z.B. im Fall des Abtasters, bei dem ein mit Vakuumröhren oder Feststoffelementen aufgebauter Ringzähler benutzt werden könnte. Weiterhin könnte der Empfangswandler an Stelle der Verarbeitung von Kennzeichen in binärer Form eine Entschlüsselungseinrichtung benutzen, um jede Ziffer je nach ihrem Wert in einen Spannungspegel zu übersetzen. Verschiedene Verfahren sind bei der Behandlung des Kennzeichens möglich, das einen bestimmten Knoten identifiziert. Es kann als Ganzes benutzt werden, um den Steuerungssynchronisieruagswähler zu steuern; es kann nur zum Teil im Register gespeichert werden, um einen Vergleich mit ankommenden Kennzeichen zu erleichtern, oder es kann zum Teil benutzt werden, um ankommende Kennzeichen am Abtaster zu vergrößern. Weiterhin kann der Fachmann andere Kodeschemen und andere Arten der Identifizierung der Ziffern verwenden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Synchronisierungs-System mit einer Vielzahl Einheiten, von denen jede eine Quelle für Zeitgeberwellen aufweist, bei dem eine vorbestimmte Einheit zur Übertragung einer von dieser herrührenden Zeitgeberwelle zum Koordinieren von Betriebsoperationen aller Einheiten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit einen Generator (28) zum Erzeugen eines der Einheit eigenen Kennzeichens in Kodeform
zur Identifizierung jener aufweist, ferner einen als Register dienenden Kodekennzeichenspeicher (25), eine Komparatorschaltung (50), die jedes von einer Einheit empfangene Kodezeichen mit den Kodekennzeichen dieser Einheit vergleicht und die ein Steuersignal zum Eingeben des Kodekennzeichens dieser einen, als die Quelle primärer Zeitgeberwellen ausgewählten Einheit in den Speicher erzeugt, und einen Zeitgeberwähler (18) zum Auswählen der Zeitgeberwelle der Einheit, die durch das im Speicher eingegebene Kodekennzeichen identifiziert ist, zur Steuerung der Zeitgeberoperationen der Einheit und zur zusammen mit dem im Speicher gespeicherten Kodekennzeichen erfolgenden Übertragung zu den anderen Einheiten.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Generator (28) einer Einheit erzeugte Kodekennzeichen anfänglich in den Speicher (25) dieser Einheit eingegeben ist und daß zur Auswahl der Quelle primärer Zeitgeberwellen eine sukzessive Abtastung der empfangenen Kodekennzeichen und ein Vergleich der sukzessiv abgetasteten Kodekennzeichen mit dem gespeicherten Kodekennzeichen erfolgt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicher (25) jeder Einheit ein Kodekennzeichen eingegeben ist, das den Rang dieser Einheit in einer Bevorzugungsreihenfolge der Einheiten als die jeweilige Quelle primärer Zeitgeberwellen und den Rang der Einheit, von der die primäre Zeitgeberwelle herrührt, bezeichnet, daß das Steuersignal ein Maß für den Unterschied zwischen dem höchsten Rang, der durch ankommende Kodekennzeichen vorgeschrieben ist, und dem höchsten Rang des gespeicherten Kodekennzeichens ist, und daß eine Torschaltung (61) vorgesehen ist, die veranlaßt, daß das gespeicherte Kodekennzeichen das des höchsten verfügbaren Ranges ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (25) drei Teile (D1, D3, D4) zum Speichern dreier Ziffern des Kodekennzeichens aufweist, welche (α) den Rang der Einheit, von dem die primäre Zeitgeberwelle stammt, (b) den Rang der gesteuerten Einheit und (c) den Rang der unmittelbaren Einheit bezeichnen, welche die primäre Zeitgeberwelle zur registrierenden Einheit leitet, und die Komparatorschaltung (50) Vergleichskreise (51-D15Sl-D4) 5<> aufweist, um die ankommenden Kodekennzeichen ziffernweise mit dem gespeicherten Kodekennzeichen zu vergleichen und das kleinste Kennzeichen, das kleiner als das gespeicherte Kodekennzeichen ist, zu wählen, und daß die Torschaltung (61) zum Ersetzen der Ziffern des gespeicherten Kodekennzeichens durch entsprechende Ziffern des gewählten Kennzeichens vorgesehen ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Teil (D2) aufweist, um eine Ziffer zu speichern, welche den Abstand zwischen der Einheit, von der die primäre Zeitgeberwelle stammt, und der registrierenden Einheit bezeichnet, daß eine in Abhängigkeit von der Entfernungszunahme zwischen der registrierenden Einheit und der Einheit, von der die Zeitgeberwelle direkt empfangen wird, erfolgende Änderung der ankommenden Kodekennzeichen stattfindet und daß die Komparatorschaltung (50) Vergleichskreise (51-D2) aufweist, die zum Vergleich der die Entfernung bezeichnenden Ziffern und zum Ersetzen der Ziffern des gespeicherten Kodekennzeichens durch entsprechende Ziffern eines alternativen Kodekennzeichens für den Fall vorgesehen sind, daß das alternative Kodekennzeichen eine Ziffer gleichen Ranges wie der des gespeicherten Kodekennzeichens und eine eine kürzere Entfernung bezeichnende Ziffer als die des gespeicherten Kodekennzeichens aufweist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit eine Überwachungsalarmschaltung (83) aufweist, um eine Änderung des empfangenen Kennzeichens der primären Zeitgeberwelle derart festzustellen, daß eine Wiederwahl der primären Zeitgeberwelle bewirkt wird, ferner eine Verzögerungsschaltung (70), die auf die Überwachungsalarmschaltung (83) anspricht, einen Torkreis (72), der auf die Verzögerungsschaltung (70) anspricht, um während eines Verzögerungsintervalls das Eintreten des verglichenen Kennzeichens in den Speicher (25) zu verhindern, und einen Torkreis (27), der auf die Verzögerungsschaltung anspricht, um das anfängliche Kennzeichen der jeweiligen Einheit in den Speicher einzubringen, damit bei Beendigung des Verzögerungsintervalls der Speicher (25) in die Lage versetzt wird, die primäre Zeitgeberwelle wieder zu wählen.
7. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Synchronisierungsalarmschaltung(94) zur Feststellung des beeinträchtigten Empfanges des Synchronisierungsteils der primären Zeitgeberwelle, um ein Signal an die Verzögerungsschaltung (70) anzulegen, damit bei Beendigung des Verzögerungsintervalls eine Wiederwahl der primären Zeitgeberwelle bewirkt wird.
8. System nach Anspruch 6 oder 7 sowie nach einem der Ansprüche 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Einheit eine weitere Komparatorschaltung (89) vorgesehen ist, um das Kodekennzeichen der ankommenden primären Zeitgeberwelle mit dem gespeicherten Kodekennzeichen zu vergleichen und bei Größerwerden des Ranges von jenem ein Steuersignal an den Torkreis (72) anzulegen, so daß ein Ersatz des gespeicherten Kodekennzeichens durch das Kodekennzeichen der Einheit und damit eine Wiederwahl des gespeicherten Kodekennzeichens bewirkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 067.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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