DE19808103A1 - Timersynchronisiervorrichtung und Initialisierungsverfahren zur Verwendung in einem ringförmigen Kommunikationspfad - Google Patents
Timersynchronisiervorrichtung und Initialisierungsverfahren zur Verwendung in einem ringförmigen KommunikationspfadInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Timersynchronisiervorrichtung
und ein Initialisierungsverfahren zur Verwendung in einem
Kommunikationssystem. Genauer gesagt, kann die erfindungsge
mäße Timersynchronisiervorrichtung Timer von mit einem
ringförmigen Kommunikationspfad verbundenen Unterstationen
genau synchronisieren.
Herkömmlicherweise werden jeweilige, mit einem ringförmigen
Kommunikationspfad verbundene Timer unter Verwendung eines
speziellen Kommunikationsrahmens synchronisiert. Im folgen
den wird ein derartiges Beispiel beschrieben. Bei diesem
Beispiel werden Timer an einem ringförmigen Kommunikations
pfad gemäß den SERCOS-Regelungen synchronisiert.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines herkömmlichen ringförmigen
Kommunikationspfads, der eine Hauptstation 64 und Untersta
tionen 61, 62, 63 enthält. Die Hauptstation 64 gibt zur Ti
mersynchronisierung einen speziellen, als Sync-Telegramm
bezeichneten Kommunikationsrahmen aus. Der Rahmen wird als
erstes durch die Unterstation 61 empfangen, die dann ihren
eigenen Timer 66 entsprechend dem empfangenen Rahmen korri
giert. Die Unterstation 61 gibt den empfangenen Rahmen auch
an die folgende Station weiter, so daß die Unterstation 62
den verzögerten Rahmen empfängt und ihren eigenen Timer 67
entsprechend korrigiert.
Auf diese Weise empfangen jeweilige, mit dem ringförmigen
Kommunikationspfad 65 verbundene Unterstationen aufeinander
folgend den speziellen Rahmen, und sie korrigieren ihre Ti
mer. Dieser gesamte Prozeß zur Timersynchronisierung ist
dann abgeschlossen, wenn der Timerkorrekturvorgang durch die
letzte angeschlossene Unterstation 63 abgeschlossen ist. Es
ist zu beachten, daß der Zeitpunkt, zu dem die jeweiligen
Unterstationen den speziellen Rahmen empfangen, immer mehr
verzögert ist, wenn der Rahmen die weiter hinten angeschlos
senen Stationen am Pfad erreicht, und zwar infolge des Wei
terleitungsprozesses für den Rahmen an jeder Unterstation.
Da die Verzögerung für jede Unterstation durch Einstellen
einer Übertragungsverzögerung von 0,5 bis 1,5 Takten mini
miert ist, kann die Fehlübereinstimmung zwischen den jewei
ligen Timern unkorrigiert bleiben.
Als nächstes wird ein anderes Beispiel unter Bezugnahme auf
Fig. 5 beschrieben. Bei diesem Beispiel wird Timersynchroni
sierung dadurch mit verbesserter Übertragungsgenauigkeit er
zielt, daß ein Verfahren verwendet wird, das einen Kommunikationsrahmen-Austauschprozeß
beinhaltet. "Austauschen
eines Kommunikationsrahmens" bezeichnet das Austauschen
eines Teils eines Kommunikationsrahmens, oder des ganzen,
wie über einen ringförmigen Kommunikationspfad 5 übertragen,
durch Übertragungsdaten 55 an der Ziel-Unterstation.
Nachfolgend wird ein Ablauf beschrieben, durch den Untersta
tionen einen Kommunikationsrahmen empfangen.
Eine Zielerkennungsschaltung 53 empfängt einen Kommunikati
onsrahmen beginnend mit dessen führenden Bits. Dann ver
gleicht die Schaltung 53 die Zieladresse des Rahmens mit der
Adresse der eigenen Station, wie sie in einem Speicher 54
für die eigene Adresse abgespeichert ist, wenn die Schaltung
53 die Zieladresse liest, um zu erkennen, ob die empfangene
Rahmenadresse diejenigen der eigenen Station als Zielstation
ist oder nicht. Wenn der Rahmen diese Station adressiert,
wird der Kommunikationsrahmen an eine Kommunikationsrahmen-
Austauschschaltung 52 geliefert. Falls es nicht der Fall
ist, wird der Rahmen an eine Weiterleitungsschaltung 51 ge
liefert. Jeder Kommunikationsrahmen, einschließlich eines
Rahmens zur Timersynchronisierung, wird diesem Zielerkennungsprozeß
in jeder Unterstation, unabhängig vom Ziel, un
terzogen. D. h., daß die Rahmenübertragung aufgrund dieses
Prozesses immer verzögert ist (nachfolgend wird diese Verzö
gerungszeit als Weiterleitungs-Verarbeitungszeit bezeich
net). Die Weiterleitungs-Verarbeitungszeiten, wie sie in
jeder Station verursacht werden summieren sich auf, wenn ein
Rahmen durch die jeweiligen Unterstationen am Pfad läuft,
die die Weiterleitungsverarbeitung ausführen.
Die aufsummierte Weiterleitungs-Verarbeitungszeit führt bei
einem System wie einer Werkzeugmaschine, deren Motoren unter
Verwendung dieses Verfahrens gesteuert werden, zu einem Pro
blem. Es können nämlich die Bezugszeiten für die jeweiligen
Motoren aufgrund der Weiterleitungs-Verarbeitungszeit nicht
übereinstimmen, und zwar in der Größenordnung von einigen
wenigen µs für jede Station, und dies kann ferner dazu füh
ren, daß ein derartiges System einen ungenauen Nachlauf
zeigt. Wenn z. B. eine Weiterleitungs-Verarbeitungszeit von
6 µs angenommen wird und die Vorschubgeschwindigkeit jedes
Motors 20 m/Min. beträgt, summiert sich der Gesamteinfluß
der Verzögerung über das System auf 2 µm auf.
Wie oben beschrieben, kann das herkömmliche Timersynchroni
sierverfahren keine genaue Timersynchronisierung erzielen,
da eine Verzögerung durch die Übertragungszeit vorhanden
ist, und demgemäß kann es zwischen jeweiligen Unterstationen
an einem ringförmigen Kommunikationspfad keine genaue zeit
liche Synchronisierung erzielen. Daher werden Übertragungs
inhalte zwischen der Hauptstation und den Unterstationen
fehlerhaft, wenn eine Hauptstation und Unterstationen so
miteinander verbunden sind, daß ein Kommunikationsrahmen
zwischen den Stationen mit heikler zeitlicher Lage auf
Grundlage von Timern übertragen wird, die unter Verwendung
des herkömmlichen Verfahrens synchronisiert wurden. Darüber
hinaus ist die zeitliche Verzögerung in weiter hinten ange
schlossenen Unterstationen entlang dem Pfad um so größer, je
größer die Anzahl der mit ihm verbundenen Unterstationen
ist. Daraus ergibt sich, daß ein herkömmliches Timersyn
chronisierverfahren, bei dem eine Verzögerung aufgrund der
Übertragungszeit unkorrigiert bleibt, zur Verwendung bei
einem ringförmigen Kommunikationspfad ungeeignet ist, der
sorgfältige zeitliche Genauigkeit erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Timersynchro
nisiervorrichtung und ein Initialisierungsverfahren zu
schaffen, durch die jeweilige Timer einer Hauptstation und
von Unterstationen, die durch einen ringförmigen Kommunika
tionspfad miteinander verbunden sind, ohne Beeinflussung
durch eine Verzögerung durch die Kommunikationszeit synchro
nisiert werden können.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich der Vorrichtung durch An
spruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch Anspruch 2
gelöst. Anspruch 3 betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung
des Verfahrens.
Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung sind
besonders bei einem System von Nutzen, das ein Verfahren un
ter Verwendung eines Austauschprozesses von Kommunikations
rahmen beinhaltet und demgemäß eine größere Rahmen-Übertra
gungsverzögerung als andere Systeme verursacht, wie z. B.
ein SERCOS-System, das keinen derartigen Prozeß verwendet.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsge
mäße Verfahren können die Timer der Hauptstation und der
Unterstationen, die über einen ringförmigen Kommunikations
pfad verbunden sind, genau synchronisiert werden, wenn die
Unterstationen einen speziellen Kommunikationsrahmen zur
Timersynchronisierung empfangen. Dies läßt sich selbst dann
realisieren, wenn die Rahmenübertragung zwischen der Haupt
station und den Unterstationen Austauschprozesse für Kommu
nikationsrahmen beinhaltet, da die Übertragungs-Verzöge
rungszeit für jede Unterstation individuell definiert ist,
so daß jede Unterstation ihren eigenen Timer entsprechend
einem Ausmaß korrigieren kann, das auf der Übertragungs-Ver
zögerungszeit beruht.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden
aus der folgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungs
beispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlicher.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Timersynchronisiervorrichtung
und eines Initialisierungsverfahrens zeigt;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zu einem erfindungsgemäßen Ini
tialisierungsverfahren;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zum Betrieb einer Hauptstation
gemäß dem erfindungsgemäßen Initialisierungsverfahren;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum Betrieb einer Unterstation
gemäß dem erfindungsgemäßen Initialisierungsverfahren;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Kommunikati
onssteuerung einer Unterstation zeigt; und
Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines ringförmigen
Kommunikationspfads zeigt, in dem ein herkömmliches Verfah
ren verwendet wird.
Gemäß den Fig. 1 und 2 gibt eine Hauptstation 4 einen Kommu
nikations-Rücksetzbefehl zum Rücksetzen von Kommunikations
steuerungen 14, 15, 16 jeweiliger Unterstationen 1, 2, 3 aus
(Schritt 1). Es ist zu beachten, daß dieser Befehl nicht
zur Timersynchronisierung zwischen der Hauptstation 4 und
den Unterstationen 14, 15, 16 dient. Wenn die mit dem ring
förmigen Kommunikationspfad 5 verbundenen Unterstationen 1,
2, 3 den Befehl empfangen, erhalten sie dieselbe Anfangs-
Kommunikationsadresse, die sie in ihrem jeweiligen Adressen
speicher aufzeichnen.
Anschließend stellt die Hauptstation 4 eine Unterstations-
Verbindungsnummer ein (Schritt 2) und beginnt mit dem Ini
tialisieren der Unterstation (Schritt 3).
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 eine
Entsprechung hinsichtlich der Initialisierung zwischen der
Hauptstation und den Unterstationen im einzelnen beschrie
ben.
Nach dem Einstellen einer anfänglichen Zieladresse gibt die
Hauptstation 4 einen Kommunikationsrahmen aus, der Daten zu
einer Timer-Korrekturzeit enthält (Schritt 11). Die erste am
ringförmigen Kommunikationspfad 5 angeschlossene Unterstati
on, also die Unterstation 1, empfängt den Kommunikationsrah
men (12), und sie stellt die Timer-Korrekturzeit in ihrem
eigenen Timer-Korrekturabschnitt 10 so ein, daß ihr eigener
Timer 6 korrigiert wird, wenn sie einen speziellen Kommuni
kationsrahmen zur Timersynchronisierung empfängt (Schritt
13). Dann gibt die Unterstation 1 einen Kommunikationsrahmen
an die Hauptstation 4 aus, der Daten zu einer Übertragungs-
Verzögerungszeit enthält, bestehend aus der Timer-Korrektur
zeit und einer Verzögerungszeit, wie sie in der Unterstation
1 auf Grund eines Weiterleitungsprozesses für den Kommunika
tionsrahmen an die folgende Station verursacht wird (Schritt
14).
Nachdem die Hauptstation 4 diesen Rahmen mit Daten zur Über
tragungs-Verzögerungszeit empfangen hat (Schritt 15), spei
chert sie die Daten zur Übertragungs-Verzögerungszeit in ih
rem Abschnitt 13 für Initialisierungsdaten ein (Schritt 16).
Dann gibt die Hauptstation 4 einen Kommunikationsrahmen aus,
der eine Kommunikationsadresse für die Unterstation 1 ent
hält, die verschieden vom anfänglichen Wert der Kommunikati
onsadresse ist (Schritt 17). Nachdem die Unterstation 1 die
sen Kommunikationsrahmen empfangen hat (Schritt 18), stellt
sie die Kommunikationsadresse in ihrem Adressenspeicher 54
unter Bezugnahme auf den Inhalt des empfangenen Rahmens ein
(Schritt 19), und sie sendet einen Kommunikationsrahmen an
die Hauptstation 4, wobei sie die neu eingestellte Kommuni
kationsadresse als Adresse der Quellenstation verwendet
(Schritt 20).
Wenn die Hauptstation 4 diesen Kommunikationsrahmen empfängt
(Schritt 21), prüft sie die Kommunikationsstationsadresse
(Schritt 22), und dadurch ist eine Reihe von Initialisie
rungsprozessen hinsichtlich der Unterstation 1 abgeschlossen
(Schritt 24). Die Unterstation 1 verwendet beim nächsten
Übertragungsvorgang die neu eingestellte Kommunikations
adresse.
Es ist zu beachten, daß die Hauptstation 4 die Anschlußfolge
kennt, die einer Folge von Anschlußnummern der Unter
stationen entspricht, und daß sie die Kommunikationsadresse
der Unterstation 1 unter Bezugnahme auf die Daten im Ab
schnitt 13 für die Initialisierungsdaten erfährt. Wenn eine
fehlerhafte Kommunikationsadresse erkannt wird, gibt die
Hauptstation 4 Fehleranzeigedaten aus (Schritt 23).
Nachdem die Unterstation 1 initialisiert ist, startet die
Hauptstation 4 das Initialisieren der Unterstation 2 unter
Verwendung desselben Verfahrens, wie es oben angegeben ist.
Bei dieser Initialisierung verwendet die Hauptstation 4 die
durch die Unterstation 1 mitgeteilte und im Abschnitt 13 für
Initialisierungsdaten abgespeicherte Übertragungs-Verzöge
rungszeit als Timer-Korrekturzeit für die Unterstation 2.
Ein von der Hauptstation 4 ausgegebener Kommunikationsrahmen
wird nun nicht in die Unterstation 1, die zu diesem Zeit
punkt initialisiert ist und eine Kommunikationsadresse er
halten hat, aufgenommen, sondern nur weitergeleitet, und er
wird statt dessen durch die Unterstation 2 empfangen. Nach
dem die Unterstation 2 entsprechend initialisiert wurde, in
formiert sie die Hauptstation 4 über die neue Übertragungs-
Verzögerungszeit, die der Summenwert aus der von der Unter
station 1 an die Hauptstation 4 mitgeteilten Übertragungs-
Verzögerungszeit und der Verzögerungszeit ist, wie sie in
der Unterstation 2 in Verbindung mit dem Weiterleiten des
Kommunikationsrahmens auftritt.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, initialisiert die Haupt
station 4 die restlichen Unterstationen auf dieselbe Weise
wie oben angegeben in fortlaufender Weise, wobei der Anschlußreihenfolge
gefolgt wird, bis die letzte angeschlos
sene Station initialisiert ist. Nun weiß die Hauptstation 4
um den Abschluß des gesamten Initialisierungsprozesses
(Schritt 5), wenn sie selbst einen Kommunikationsrahmen emp
fängt, der Daten zu einer Timer-Korrekturzeit enthält, wie
sie an die Hauptstation 4 zurückgeliefert wurde, ohne daß
ein Empfang durch irgendeine der Unterstationen erfolgte.
Nachdem alle Unterstationen am ringförmigen Kommunikations
pfad initialisiert sind (Schritt 7), kann die Hauptstation 4
die Anzahl der an den Pfad angeschlossenen Unterstationen
wie auch deren Anschlußfolge und die Kommunikationsadressen
unter Bezugnahme auf die Daten im Abschnitt 13 für Initiali
sierungsdaten erkennen.
Es ist zu beachten, daß dann, wenn während des Initialisie
rungsprozesses ein Fehler auftritt, derselbe nach Abschluß
des gesamten Initialisierungsprozesses angezeigt wird
(Schritt 8), anstatt daß der Prozeß zum Anzeigen jedes
auftretenden Fehlers unterbrochen wird.
Wenn alle Unterstationen am Pfad anschließend einen speziel
len Rahmen zur Timersynchronisierung empfangen, wird eine
Fehlübereinstimmung zwischen den jeweiligen Timern 6, 7, 8
unter Verwendung der jeweiligen Timer-Korrekturzeiten korri
giert, wie sie beim Initialisierungsvorgang in die Timer-
Korrekturabschnitte 10, 11, 12 eingetragen wurden, wodurch
diese Timer 6, 7, 8 synchronisiert sind.
Wie oben beschrieben, können durch die erfindungsgemäße Ti
mersynchronisiervorrichtung und das erfindungsgemäße Initia
lisierungsverfahren die Timer von einer Hauptstation und von
Unterstationen, die alle an einen ringförmigen Kommunikati
onspfad angeschlossen sind, trotz einer Übertragungs-Verzö
gerungszeit synchronisiert werden, und die Timer können
selbst bei Verwendung eines Übertragungsverfahrens genau
synchronisiert werden, was einen Austauschprozeß für Kommu
nikationsrahmen umfaßt.
Claims (3)
1. Timersynchronisiervorrichtung zum Synchronisieren von
Timern jeweiliger Unterstationen (1, 2, 3), die mit einem
ringförmigen Kommunikationspfad (5) verbunden sind, unter
Verwendung eines speziellen Kommunikationsrahmens, gekenn
zeichnet durch:
- - eine Erkennungseinrichtung (17), die in einer Hauptstation (4) vorhanden ist, um die Anzahl der mit dem ringförmigen Kommunikationspfad verbundenen Unterstationen und ihre Anschlußreihenfolge zu erkennen;
- - eine Mitteilungseinrichtung (17), die in der Hauptstation untergebracht ist, um den Unterstationen Übertragungs-Verzö gerungszeiten abhängig von der Anschlußreihenfolge mitzu teilen; und
- - eine Korrektureinrichtung (10, 11, 12), die in den Unter stationen vorhanden ist, um eine Zeitdifferenz in Zusammen hang mit der Timersynchronisierung zwischen dem Timer der Hauptstation und dem jeweiligen Timer einer Unterstation zu korrigieren.
2. Verfahren, gekennzeichnet durch das Initialisieren von
Kommunikationsadressen von mit einem ringförmigen Kommunika
tionspfad verbundenen Unterstationen, um Timer der Untersta
tionen unter Verwendung eines speziellen Kommunikationsrah
mens zu synchronisieren, mit:
- - einem Schritt, in dem eine Hauptstation die Anzahl von mit dem ringförmigen Kommunikationspfad verbundenen Unterstatio nen und deren Anschlußreihenfolge erkennt;
- - einem Schritt, in dem die Hauptstation den Unterstationen Übertragungs-Zeitverzögerungen abhängig von der Anschlußreihenfolge mitteilt; und
- - einem Schritt, in dem die Unterstationen eine Zeitdiffe renz korrigieren, wie sie hinsichtlich der Synchronisierung zwischen dem Timer der Hauptstation und dem jeweiligen Timer einer Unterstation besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen
Schritt, in dem die Hauptstation die Übertragungs-Verzöge
rungszeiten berechnet, um diese den Unterstationen mitzutei
len, und zwar auf Grundlage eines Summenwerts jeweiliger
Übertragungs-Verzögerungszeiten, über die die Unterstationen
die Hauptstation bei der Initialisierung einzeln informie
ren.
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