DE60316758T2 - System zur Synchronisierung von Befehlen, sowie ein Verfahren, ein Steuerungsgerät und ein Zielgerät für dasselbe System - Google Patents

System zur Synchronisierung von Befehlen, sowie ein Verfahren, ein Steuerungsgerät und ein Zielgerät für dasselbe System Download PDF

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DE60316758T2
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    • H04L12/40052High-speed IEEE 1394 serial bus
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Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-250472 , eingereicht am 29. August 2002.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • A) GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zur Herstellung einer Befehlssynchronisation, bei der ein Befehl zur einer Zeit ausgeführt werden kann, die von einem Zeitstempel bezeichnet wird, der dem Befehl hinzugefügt wird, wenn der Befehl von einem Controller über ein Kommunikationsnetz an ein Zielgerät übertragen wird.
  • B) BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Der Standard IEEE 1394 ist als ein neuerer Standard für eine serielle Schnittstelle bekannt. Bei diesem Standard werden Daten durch isochrone Übertragung in Echtzeit übertragen, wobei jedem Knoten ein Recht zum sicheren Übertragen von Daten in einem festen Zyklus verliehen wird. Dies ist geeignet zum Übertragen von Daten, die insbesondere in Echtzeit zu übertragen sind, wie zum Beispiel Bilder und Klang. Allgemein sendet und empfängt in dem Netzwerk, das diesen Standard verwendet, durch Einsatz eines durch IEC61883-1 bestimmten Befehlformats ein Audio und Video verarbeitendes Gerät Informationen durch eine asynchronen Transaktion (einen asynchronen Befehl), der nach einem isochronen Bereich übertragen wird. Zum Beispiel wurde herkömmlicherweise so vorgegangen, dass ein Befehl asynchron von einem PC an ein Audiogerät übertragen wird, wobei die Übertragung vom PC gesteuert wird, wodurch der PC die Rolle eines Controllers und das Audiogerät die Rolle eines Zielgeräts übernimmt.
  • In dem auf dem Standard IEEE 1394 basierenden Netzwerk wird davon ausgegangen, dass ein isochrones Paket mit Sicherheit während eines Übertragungszyklus übertragen wird, der durch ein Zyklussignal gestartet wird, der gemäß einem Zeitsignal eines Zyklus von 125 Mikrosekunden erzeugt wird. Dann wird in einer Sendestation das isochrone Paket, dem ein Zeitstempel hinzugefügt wurde, der einer Zeitdifferenz des oben beschriebenen Zeitsignals und der Abtastzeit an den Daten entspricht, die von einem analogen Signal zur einer vorbestimmten Abtastzeit abgetastet wurde, zur Übertragung erzeugt. In einer Empfangsstation wird ein System in Betracht gezogen, das die Daten auf der Grundlage des schon beschriebenen Zeitstempels auf der Zeitachse rekonstruiert (siehe Japanische Patent Anmeldungsoffenlegungsschrift Nummer Hei-10-32606 ).
  • In dem auf dem oben beschriebenen Standard IEEE 1394 basierenden Netzwerk werden, wenn Empfangszeiten für eine Vielzahl von Empfangsgeräten miteinander in Übereinstimmung zu bringen sind, diese durch den oben beschriebenen Befehl gesteuert, auch wenn es nicht leicht ist, diese Zeiten in Übereinstimmung zu bringen. Zum Beispiel war es in einem Fall, bei dem jeder Befehl vom Controller an das erste und das zweite Zielgerät gesendet wird, um diese Zielgeräte zu steuern, schwierig, eine Synchronisation herzustellen, das heißt, Betriebszeiten der Zielgeräte miteinander in Übereinstimmung zu bringen. Außerdem wird ein Fall in Betracht gezogen, bei dem ein Befehl von einem anderen Controller kommend empfangen wird, der in einem Zielgerät auszuführen ist, und es war nicht möglich, den gewünschten Befehl immer zur selben Zeit auszuführen. Darüber hinaus kann sich in einem anderen Typ des Zielgerätes, da die Ausführungsgeschwindigkeit sich nach dem Typ der Geräte unterscheidet, die Zeit auch verschieben.
  • Außerdem wird in dem auf dem Standard IEEE 1394 basierenden Netzwerk, wenn ein isochroner Übertragungsbereich groß ist, ein asynchroner Übertragungsbereich verkleinert, und es tritt häufig ein Fall auf, bei dem der im asynchronen Übertragungsbereich übertragende Befehl im nächsten Zyklus übertragen wird. Hierdurch wird die Befehlsübertragung verzögert und kann sich die Steuerungszeit zwischen der Vielzahl von Zielgeräten verschieben.
  • Die in JP-A Heil 0-32606 offenbarte Technik verwendet den Zeitstempel zum rekonstruieren von Wellenformdaten usw., die durch isochrone Pakete zu übertragen sind, auf einer Zeitachse, und es handelt sich nicht um eine Technik zum Einsatz zu einer Zeit, bei der der Befehl durch ein asynchrones Paket zu übertragen ist.
  • Die Patentanmeldungsveröffentlichung US 2002/064185 A1 offenbart eine Technik zum Kompensieren einer Zeitgeberverzögerung in einem IEEE-1394-Bussystem, bei dem ein Zeitstempel verwendet wird, in dem ein Controller eine Zeitgeberverzögerung nur einmal misst, den gemessenen Wert speichert, einen Zeitstempel erzeugt und den Zeitstempel an ein ausführendes Gerät überträgt, um die Zeitgeberverzögerung zu kompensieren.
  • Die Patentanmeldungsveröffentlichung US 2002/046311 A1 offenbart eine Technik zum Löschen eines Befehls, wenn nach Übertragung des Befehls eine vorbestimmte Zeit ohne Antwort verstrichen ist, wobei eine Zielvorrichtung einem Controller mitteilt, dass ein NOTIFY-Befehl aufgrund eines Zeitablaufs leer geworden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befehlssynchronisationssystem vorzusehen, das eine Synchronisation von Zeitsteuerungen von Steuerungen zwischen Zielgeräten durch einen Befehl herstellen kann, der von einem Controller an die Zielgeräte in einem Netzwerk übertragen wird, das eine Struktur zum Übertragen von Wellendaten usw. durch die isochrone Übertragung in Echtzeit und eine Struktur zum Übertragen eines Befehls durch asynchrone Übertragung aufweist. Außerdem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befehlssynchronisationsverfahren, einen Controller für ein Befehlssynchronisationssystem und ein Zielgerät für ein Befehlssynchronisationssystem vorzusehen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Befehlssynchronisationssystem vorgesehen, das ein Netzwerk verwendet, in dem Daten durch eine isochrone Übertragung übertragen werden, ein Befehl durch eine asynchrone Übertragung übertragen wird, und eine synchronisierte Uhr von an das Netzwerk angeschlossenen Geräten geteilt (gemeinsam genutzt) wird, wobei das System aufweist: einen mit dem Netzwerk verbundenen Controller und ein mit dem Netzwerk verbundenes Zielgerät, wobei der Controller Mittel zum Senden eines Befehls einschließlich eines Zeitstempels an das Zielgerät unter der Verwendung der asynchronen Übertragung aufweist, und das Zielgerät Mittel zum Empfangen des Befehls, Mittel zum temporären Speichern des empfangenen Befehls, um den empfangenen Befehl nicht sofort auszuführen, und Mittel zum Ausführen des empfangenen Befehls gemäß dem im auszuführenden Befehl enthaltenden Zeitstempel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielgerät ferner Mittel zum Senden einer ersten Antwort an den Controller aufweist, wenn der Befehl von dem Zielgerät empfangen wird, und zum Senden einer zweiten Antwort an den Controller, welche anzeigt, dass der vom Zielgerät empfangene Befehl gemäß dem Zeitstempel ausgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Synchronisation der Prozesse, die dem Befehl entsprechen, der durch die asynchrone Übertragung übertragen wurde, in den Zielgeräten hergestellt werden. Zum Beispiel können Audiowellendaten zu dieser Zeit empfangen werden, indem der Befehl zu einem Empfangsstartbefehl der Audiowellendaten (eine logische Verbindung zur Übertragung) wird und indem im Befehl eine Empfangszeit bezeichnet wird.
  • Außerdem wird durch Zuweisen von Szeneneinstellungsveränderungen von Mischern und Parameteränderungen von Effektoren zu den Befehlen, eine synchronisierte Fernsteuerung eines jeden Gerätes möglich. Außerdem kann entweder ein Verfahren zum unmittelbaren Ausführen des Befehls oder ein Verfahren zum Ausführen des Befehls zu einer Zeit des Zeitstempels vorgesehen werden.
  • Durch Verwenden eines Teils des Bereichs für die Zeitstempeldaten, die eine Zeit als ein Flag für die Bezeichnung repräsentieren, können die Befehlsdaten übertragen werden, ohne dass eine Gesamtmenge der Befehlsdaten vergrößert wird.
  • Darüber hinaus kann die Synchronisation unter Geräten unterschiedlicher Versionen perfekt hergestellt werden, indem eine Befehlsausführungsendzeit bezeichnet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1A und 1B Diagramme, die Beispiele einer Netzwerkstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 2 ein Diagramm, das ein Beispiel einer Paketanordnung auf dem Bus in einer isochronen Übertragungsbetriebsart darstellt;
  • 3A und 3B Befehlsflussdiagramme zwischen dem Controller und dem Zielgerät;
  • 4A und 4B Diagramme, die einen Registerraum des Zielgeräts darstellen;
  • 5A bis 5C Diagramme, die ein Beispiel eines Befehlspakets darstellen;
  • 6 ein Zeitdiagramm, das einen Fortschritt des Betriebs in jedem Gerät des Systems darstellt;
  • 7A und 7B Fließdiagramme eines Prozesses in einem Zielgerät.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1A und 1B zeigen Beispiele einer Netzwerkstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1A ist ein Blockdiagramm, das einen Hardwareaufbau des Netzwerks zeigt, und 1B zeigt ein Beispiel für einen Hardwareaufbau, der dem im 1A dargestellten Aufbau entspricht. Wie in 1B gezeigt, sind ein PC 101, ein Mischer 102, ein Effektor 103, ein Analog-Digital-Wandler 104, ein Aufzeichnungsgerät 105 und ein Lautsprecher 106 physisch mit dem auf dem Standard IEEE 1394 basierenden Netzwerk verbunden. Der in 1B gezeigte Hardwareaufbau kann logisch als die in 1A gezeigte Struktur betrachtet werden. Ein Bus 110 ist ein virtueller Bus (serieller Bus) zum Durchführen einer Datenübertragung zwischen den Geräten 101 bis 106. Jedes an diesen Bus 110 angeschlossene Gerät wird als ein Knoten bezeichnet.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betreibt die Netzwerkstruktur eine Datenübertragung als ein auf dem Standard IEEE 1394 basierendes System. Insbesondere sendet der PC 101 Befehle an die Geräte 102 bis 106 als ein Controller zum Steuern der Geräte. Jedes der anderen Geräte empfängt die Steuerbefehle, die vom Controller (PC 101) gesendet wurden, als ein Zielgerät und führt einen Prozess gemäß der Anwendung eines jeden Befehls aus. In der vorliegenden Beschreibung ist der Controller ein Gerät zum Senden eines Befehls und das Zielgerät ein Gerät zum Empfangen des Befehls.
  • Der Mischer 102 führt in zugeteilter Weise ein Mischen digitaler Klangsignale einer Vielzahl von Eingangskanälen aus und gibt ein gemischtes Signal (oder gemischte Signale) an zugeteilte Ausgangskanäle aus. Der Mischer 102 ist mit einer Vielzahl von Überblendreglern ausgerüstet und kann jeden Kanalpegel mit dem Überblendregler einstellen. Außerdem hat der Mischer 102 eine Szeneneinstellfunktion. Die Szene gibt einen Mischstatus und einen Verbindungsstatus an einem bestimmten Zeitpunkt an. Die Einstellungsstatus werden als eine Szene abgespeichert, und die Einstellungsstatus können durch Aufrufen der gespeicherten Szene ganz einfach rekonstruiert werden. Der Effektor 103 ist ein Gerät, das dem digitalen Klangsignal verschiedene Effekte verleiht. Der Analog-Digital-Wandler ist ein Gerät, das das eingegebene analoge Klangsignal in ein digitales Klangsignal umwandelt. Das Aufzeichnungsgerät 106 ist ein Klangsystem, das das von den digitalen Musikdaten umgewandelte analoge Klangsignal wiedergibt. Ein Verdrahtungszustand eines jeweiligen Geräts kann zum Beispiel vom PC 101 in zugeteilter Weise eingestellt werden.
  • 2 ist ein Diagramm, in dem ein Beispiel für eine Paketanordnung auf dem Bus in einer isochronen Übertragungsbetriebart dargestellt ist. Drei Typen von Paketen, ein Zyklusstartpaket 201, ein isochrones Paket 202 und ein asynchrones Paket 203 sind auf der Zeitachse angeordnet. Pfeile 211 und 212 geben ein Zeitsignal (Zyklus-sync) an, das im vorliegenden System als eine Standardzeit betrachtet wird. Dieses Zeitsignal ist ein Signal in einem Zyklus von einer Mikrosekunde (8 kHz).
  • Das Zyklusstartpaket 201 ist ein Paket, das von einem Knoten gesendet wird, der als Zyklusmaster bezeichnet wird, bei dem es sich um einem der an diesen Bus angeschlossenen Knoten handelt. Ein neuer Übertragungszyklus wird durch das Zyklusstartpaket gestartet. Der Zyklusmaster hat einen präzisen Taktgenerator und versucht, das Zyklusstartsignal mit einem Zeitintervall des oben beschriebenen Zeitsignals zu senden. Wenn jedoch die Übertragung eines anderen Pakets im Gange ist, wird mit der Übertragung des oben beschriebenen Zyklusstartpakets gewartet, bis die Übertragung abgeschlossen ist. Ein Bezugszeichen 214 gibt eine Verzögerungszeit (Startverzögerung) an, und diese Verzögerungszeit wird in dem oben beschriebenen Zyklusstartpaket codiert und an jeden Knoten übertragen. Außerdem wird garantiert, dass das von dem oben beschriebenen Knoten gesendete Paket vom anderen Knoten in derselben Taktperiode empfangen wird.
  • Jeder Knoten ist mit einem Zykluszeitregister von 32 Bits ausgerüstet. Durch die Verwendung der niederwertigen 12 Bits, zählt jedes Zykluszeitregister ein Taktsignal mit 24,576 MHz (einem Zyklus von 40,7 ns) durch Teilen durch 3072 als ein Teiler und zählt einen Standardzyklus mit den oben genannten 8 kHz durch die höherwertigen 13 Bits.
  • Dann werden mit den höhenwertigen 7 Bits Sekunden gezählt (4A und 4B). Dann veranlasst der oben beschriebene Zyklusmaster, dass die Zykluszeitregister aller anderen Knoten den Inhalt seines Zykluszeitregisters kopieren, wodurch alle Knoten innerhalb einer spezifischen Phasendifferenz synchronisiert werden. Hierdurch wird im vorliegenden Netzwerk eine gemeinsame Startzeit garantiert.
  • Das isochrone Paket 202 ist ein Kanal, der zum Übertragen derjenigen Daten verwendet wird, die eine präzise Zeitreferenz benötigen, wie zum Beispiel digitaler Klang, digitales Video sowie Musikspieldaten. Diese isochronen Pakete 202 werden garantiert im jeweiligen Übertragungszyklus übertragen. Außerdem handelt es sich bei dem oben beschriebenen asynchronen Paket 203 um ein Paket, das asynchron übertragen wird, wenn es in dem Übertragungszyklus nach Abschluss der Übertragung des oben beschriebenen isochronen Pakets 202 eine leere Zeit gibt. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter der Verwendung dieses asynchronen Pakets 203 zur Steuerung des jeweiligen Zielgeräts ein Befehl vom PC 101 an jedes der Zielgeräte 102106 gesendet.
  • Die 3A und 3B sind Fließdiagramme für Befehlsflüsse zwischen dem Controller und dem Zielgerät. Wenn der Befehl unter der Verwendung des asynchronen Pakets, wie durch den Pfeil 301 gezeigt, vom Controller zum Zielgerät übertragen wird, führt das Zielgerät den Befehl aus und gibt innerhalb von 100 Millisekunden eine Abschlussantwort 302 an den Controller zurück, um anzuzeigen, dass der Befehl ausgeführt wurde. Es ist schwierig, lediglich durch das Verfahren eine Synchronisation der Operationen unter der Vielzahl von Geräten herzustellen.
  • 3B zeigt einen Befehlsfluss zwischen dem Controller und dem Zielgerät in dem System der Ausführungsform der in der 1A und 1B dargestellten vorliegenden Erfindung. Ein Befehl 311 wird vom Controller an das Zielgerät übertragen. Dieser Befehl 311 enthält einen Zeitstempel T_res. Der Zeitstempel T_res besteht aus Daten, um eine Zeit zum Ausführen des Befehls zu bezeichnen. Das Zielgerät, das den Befehl 311 empfangen hat, sendet innerhalb von 100 Millisekunden eine Zwischenantwort 312 an den Controller. Die Zwischenantwort 312 ist eine Antwort, die anzeigt, dass der empfangene Befehl in einem Empfangszustand ist. Wenn eine Zykluszeit, die die aktuelle Zeit repräsentiert, die Zeit erreicht, die vom Zeitstempel T_res repräsentiert wird, wird der Befehl ausgeführt und eine Abschlussantwort 313 an den Controller gesendet. Da in 3B die Zeit zum Ausführen des Befehls von jedem Zielgerät bezeichnet werden kann, kann eine Synchronisation der Operationen unter der Vielzahl der Zielgeräte hergestellt werden.
  • 4A zeigt einen Registerraum des Zielgeräts in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 4B gezeigt, besteht ein Zykluszeitregister 401 aus einem zweiten Zähler (Second_count) 411 von 7 Bits, einem Zykluszähler (Cycle_count) 412 aus 13 Bits und einem Zyklus-Offset (Cycle_offset) 413 von 12 Bits. Der zweite Zähler 411 zählt in Einheiten von Sekunden. Der Zykluszähler 412 zählt in Einheiten von Zyklen von 125 Mikrosekunden). Der Zyklus-Offset 413 ist ein Zähler zum Zählen des Standardtaktes (24,576 MHz, Zyklus von 40,7 ns) des Systems durch Teilen durch 3072 als Teiler. Der Wert des Zyklus-Offsets 413 beträgt zwischen 0 und 3071. Daher geschieht es selten, dass alle 12 Bits des Zyklus-Offsets 413 dann 1 sind (0xFFF in einer hexadezimalen Skala; 0x repräsentiert eine hexadezimale Skala). Das Befehlsregister 402 ist ein Bereich, der vom Befehl einzustellen ist, der vom Controller gesendet wird.
  • Jedes Zielgerät hat einen derartigen Registerraum. Wenn der Controller das übertragene Zyklusstartpaket empfängt, wird die im Zyklusstartpaket enthaltene Zykluszeit in das Zykluszeitregister 401 der jeweiligen Vorrichtung eingeschrieben. Hierdurch kann die Synchronisation unter allen an das Netzwerk angeschlossenen Geräten hergestellt werden.
  • 5a zeigt ein Beispiel für ein Befehlspaket, das in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vom Controller an das Zielgerät gesendet wird. Das Befehlspaket enthält feste Kopfinformationen (AV/C-Header, Type, Bender-ID). Nach den Kopfinformationen sind Zeitstempelbereiche 501 und 502 vorgesehen, und sind auch Befehlsbereiche 503 und 504 vorgesehen. Formate der Zeitstempel 501 und 502 sind dieselben wie diejenigen der anhand von 4B erläuterten Zykluszeit. Diese Zeitstempel 501 und 502 sind die Befehlsausführzeit T_res, die anhand von 3B erläutert wurde.
  • Insbesondere wird in der vorliegenden Ausführungsform der Zyklus-Offset 413 als ein Flag verwendet, weil der Zyklus-Offset normalerweise nicht 0xFFF wird, damit, wie in 3A oder wie in 3B gezeigt, eine Auswahl (Bezeichnung) der Ausführung des Prozesses erfolgt. Das heißt, dass der Befehl, wenn der Zyklus-Offset des Zeitstempels 501 und 502 in dem vom Controller gesendeten Befehl 0xFFF ist, wie in 3B unmittelbar ausgeführt wird. Wenn der Zyklus-Offset des Zeitstempels 501 und 502 in dem vom Controller gesendeten Befehl nicht 0xFFF ist, wird der Befehl wie in 3B nach der Zeit ausgeführt, die durch die Zeitstempel 501 und 502 repräsentiert wird.
  • 6 ist ein Zeitdiagram, das eine fortschreitende Operation in jedem Gerät des Systems in den 1A und 1B zeigt. Wie durch die Bezugszeichen 601 bis 606 angegeben, sendet der PC 101 die Befehle A, B, C, D und B' an den Mischer 102, das Aufzeichnungsgerät 105, den Effektor 103, den Analog-Digital-Wandler 104 und ein Aufzeichnungsgerät 2 (das in den 1A und 1B nicht gezeigt ist). Die Zeiten t_A, t_B, t_C, t_D und t_E repräsentieren Zeitstempel, die in den Befehlen A, B, C, D und E gespeichert sind. Der im Befehl B' registrierte Zeitstempel ist „t_B", genau so wie im Befehl B. Die Reihenfolge vom Beginn zum Ende ist wie folgt: t_D, t_B, t_A, t_E und t_C.
  • Zuerst wird der Befehl D zur Zeit t_D im Analog-Digital-Wandler 104 ausgeführt. Dies geschieht zum Ausführen des Prozesses der Audio-Eingabeanschlusseinstellung, wie durch das Bezugszeichen 615 angegeben. Als Nächstes werden der Befehl B im Aufzeichnungsgerät 105 und der Befehl B' im Aufzeichnungsgerät 2 zur Zeit t_B ausgeführt. Dies geschieht zum Ausführen eines Aufzeichnungsstartprozesses, wie durch die Bezugszeichen 613 und 616 angegeben. Da die Zeitstempel der Befehle B und B' dieselben, nämlich t_B, sind, sind die Aufzeichnungsstartzeiten in beiden Aufzeichnungsgeräten synchronisiert. Als Nächstes wird der Befehl A im Mischer 102 zur Zeit t_A ausgeführt, und wird, wie durch das Bezugszeichen 611 angegeben, ein Szeneneinstellprozess ausgeführt. Hiernach wird zur Zeit t_E im Mischer 102 der Befehl E ausgeführt, und, wie durch das Bezugszeichen 612 angegeben, ein Änderungsprozess eines Überblendwertes ausgeführt. Darüber hinaus wird zur Zeit t_C im Effektor 103 der Befehl C ausgeführt und, wie durch das Bezugszeichen 614 angegeben, ein Effekteinstellprozess ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, kann jedes Gerät zur durch den jeweiligen Zeitstempel repräsentierten Zeit, die im Voraus bestimmt wird, gesteuert werden und insgesamt ein Synchronisationsvorgang umgesetzt werden.
  • Die 7A und 7B sind Fließdiagramme des Befehlsempfangs-Ereignisprozesses im Zielgerät der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Zeitstempel des empfangenen Befehls wird in einem Arbeitsregister OST bei Schritt S701 eingestellt. Es wird bei Schritt 702 beurteilt, ob die niederwertigen 12 Bits von OST OxFFF sind oder nicht. Wenn die niederwertigen 12 Bits von OST OxFFF sind, wird bei Schritt 705 der empfangene Befehl unmittelbar ausgeführt. Dann wird bei Schritt 706 eine Antwort gesendet, und der Prozess wird abgeschlossen. Wenn die niederwertigen 12 Bits von OST nicht OxFFF sind, wird bei Schritt 703 ein Synchronisationsbefehlsereignis, das dem empfangenen Befehl entspricht, eingestellt. Dann wird bei Schritt 704 eine Zwischenantwort gesendet, und der Prozess wird abgeschlossen.
  • 7B zeigt ein Fließdiagramm des Synthetisierungsbefehlsereignisses bei Schritt 703. Bei Schritt 711 wird ein Wert des Zyklusregisters, der die aktuelle Zeit repräsentiert, in ein Register CT eingeschrieben, und es wird bei Schritt 712 beurteilt, ob CT größer oder gleich OST wird oder nicht. Schritt 711 und Schritt 712 werden wiederholt, damit der Prozess wartet, bis das Register im Ergebnis größer oder gleich das Register OST wird (CT ≥ OST). Wenn CT größer oder gleich OST wird, wird der empfangene Befehl bei Schritt 713 verarbeitet, die Antwort bei Schritt 714 gesendet und der Prozess abgeschlossen.
  • Darüber hinaus kann der Befehl auch im Voraus abgearbeitet werden, anstelle dass der Prozess bei Schritt 712 wartet, und kann das Ergebnis des Prozesses ausgewertet werden, wenn das Register CT größer oder gleich dem Register OST wird (CT ≥ OST). Das bedeutet, dass der Befehl abgeschlossen werden kann, bevor das Register größer oder gleich dem Register OST wird (CT ≥ OST), und der Prozess zur Zeit, wo CT größer gleich OST ist, ausgewertet werden kann, indem lediglich ein Auslöser hinzugefügt wird. In diesem Fall bedeutet der Zeitstempelwert OST im Befehl eine Zeit, zu der die Ausführung des Befehls abgeschlossen ist, anstelle der Zeit, zu der der Befehl ausgeführt wird.
  • Das Verarbeitungsverfahren des Befehls (3A oder 3B) beinhaltet jedoch die Entscheidung, ob das Flag, das im Zyklus-Offsetbereich in den Zeitstempeln 501 und 502 in 5A ist, OxFFF ist oder nicht, doch ist der als das Flag verwendete Bereich nicht auf den Zyklus-Offsetbereich eingeschränkt. Zum Beispiel kann, wie in 5B gezeigt, auch ein anderer Bereich 511 im Befehl als ein Bereich für das Flag verwendet werden.
  • Außerdem sind die Zeitstempel 501 und 502 zwar als dasselbe Format wie das Zykluszeitregister definiert, doch ist das Format des Zeitstempels im Befehl nicht nur auf das oben Angegebene eingeschränkt. Als ein Zeitstempel kann im Befehl auch ein Teil (zum Beispiel nur der Zykluszähler und der Zyklus-Offset) des Zykluszeitregisters verwendet werden. Außerdem kann der Sekundenzähler nicht mehr als 127 Sekunden darstellen, insofern das Format dasselbe wie beim Zykluszeitregister ist, weil der Bereich für den Sekundenzähler 7 Bits ist. Dann sind, wie in 5C gezeigt, Bereiche der Zeitstempel 521 und 522 so definiert, dass sie im Format von 4B sind, das dasselbe wie in 5A ist, und ein Bereich des Zeitstempels 523 ist als ein Bereich zum Bezeichnen einer Zeit in Einheiten von 128 Sekunden definiert. Hierdurch kann auch eine Zeit über 128 Sekunden oder mehr bezeichnet werden. In diesem Fall ist es notwendig, dass auf der Seite des Zielgerätes neben dem in 4 gezeigten Zykluszeitregister ebenfalls ein Register vorhanden ist, das eine Zeit darstellen kann, die länger als 128 Sekunden ist.
  • Auch wenn in der oben beschriebenen Ausführungsform das Beispiel zum Steuern des jeweiligen Gerätes vom PC als ein Controller erläutert wurde, kann die vorliegende Erfindung auch auf einen beliebigen Fall zum Herstellen einer Synchronisation des Betriebs jedes Gerätes angewendet werden. Zum Beispiel liest, wenn die Klanganweisungsbefehle an eine Vielzahl von Zielgeräten gesendet werden, um sie zum Erklingen zu bringen, der Sequenzer die automatischen Spieldaten im Voraus aus und wird jeder Klanganweisungsbefehl im Voraus an jedes Zielgerät übertragen, wobei der Zeitstempel eine Zeit zum Erklingen repräsentiert. Hierdurch können Erklingenszeiten an der Vielzahl von Zielgeräten synchronisiert werden.
  • Außerdem kann ein Zuteilungsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Controller oder das Zielgerät sein. Außerdem kann ein Gerät die Funktionen sowohl des Controllers als auch der Zielgeräte haben.
  • Auch wenn als Beispiel in der oben beschriebenen Ausführungsform ein Netzwerk beschrieben wurde, das auf dem Standard IEEE 1394 basiert, kann die vorliegende Erfindung auch auf ein beliebiges Kommunikationssystem angewendet werden, sofern es eine Struktur zum Übertragen eines Befehls in einer asynchronen Übertragungsbetriebsart, eine Struktur zum Übertragen von Wellendaten, wie zum Beispiel Audiodaten usw., in der isochronen Übertragungsbetriebsart und eine Struktur zum Herstellen einer Synchronisation unter Geräten, die eine gemeinsame Zykluszeit (Takt) haben, aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Die Erfindung ist nicht nur auf die oben angegebenen Ausführungsformen eingeschränkt. Es versteht sich, dass vom Fachmann verschiedene Modifikationen, Verbesserungen, Kombinationen und dergleichen vorgenommen werden können.

Claims (9)

  1. System zur Synchronisierung von Befehlen, welches ein Netzwerk nutzt, wobei Daten durch isochrone Übertragung übertragen werden, ein Befehl (311, A, B, C, D, E, B') durch asynchrone Übertragung übertragen wird, und eine synchronisierte Uhr von mit dem Netzwerk verbundenen Geräten (101, 102, 103, 104, 105, 106) geteilt wird, wobei das System folgendes aufweist: einen mit dem Netzwerk verbundenen Kontroller (101) und ein mit dem Netzwerk verbundenes Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106), wobei der Kontroller (101) Mittel zum Senden eines Befehls (311, A, B, C, D, E, B') einschließlich eines Zeitstempels (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) an das Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) unter Verwendung der asynchronen Übertragung aufweist, und das Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) Mittel zum Empfangen des Befehls (311, A, B, C, D, E, B'), Mittel zum temporären Speichern des empfangenen Befehls (311, A, B, C, D, E, B'), um den empfangenen Befehl (311, A, B, C, D, E, B') nicht sofort auszuführen, und Mittel zum Ausführen des empfangenen Befehls (311, A, B, C, D, E, B') gemäß dem im auszuführenden Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltenen Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) ferner Mittel zum Senden einer ersten Antwort an den Kontroller (101) aufweist, wenn der Befehl (311, A, B, C, D, E, B') von dem Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) empfangen wird, und zum Senden einer zweiten Antwort an den Kontroller (101), welche anzeigt, daß der von dem Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) empfangene Befehl (311, A, B, C, D, E, B') gemäß dem Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) ausgeführt wird.
  2. System zur Synchronisierung von Befehlen gemäß Anspruch 1, wobei die Mittel zum Ausführen den empfangenen Befehl (311, A, B, C, D, E, B') ausführen, wenn eine gegenwärtige Zeit eine durch den im auszuführenden Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltenen Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) repräsentierte Zeit erreicht.
  3. System zur Synchronisierung von Befehlen gemäß Anspruch 1, wobei die Mittel zum Ausführen den empfangenen Befehl (311, A, B, C, D, E, B') vor einer durch den im auszuführenden Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltenen Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) repräsentierten Zeit ausführen und ein Prozeßergebnis auswerten, wenn eine gegenwärtige Zeit eine durch den Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) repräsentierte Zeit erreicht.
  4. System zur Synchronisierung von Befehlen gemäß Anspruch 1, wobei der in dem Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltene Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) in einem Format ist, welches einen Teil oder alles eines Formats eines Zeitregisters (401) der synchronisierten Uhr zum Teilhaben der mit dem Netzwerk verbundenen Geräte (101, 102, 103, 104, 105, 106) an einer gegenwärtigen Zeit umfaßt.
  5. System zur Synchronisierung von Befehlen gemäß Anspruch 1, wobei der Befehl (311, A, B, C, D, E, B') ein Flag umfaßt, welches die Mittel zum Ausführen anweist, den Befehl (311, A, B, C, D, E, B') sofort auszuführen oder wenn eine gegenwärtige Zeit eine durch den in dem Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltenen Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) repräsentierte Zeit erreicht.
  6. System zur Synchronisierung von Befehlen gemäß Anspruch 5, wobei das Flag einen Teil eines Formats des in dem Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltenen Zeitstempels (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) verwendet.
  7. Verfahren zur Synchronisierung von Befehlen, welches ein Netzwerk nutzt, wobei Daten durch isochrone Übertragung übertragen werden, ein Befehl (311, A, B, C, D, E, B') durch asynchrone Übertragung übertragen wird, und eine synchronisierte Uhr von mit dem Netzwerk verbundenen Geräten (101, 102, 103, 104, 105, 106) geteilt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Senden eines Befehls (311, A, B, C, D, E, B') einschließlich eines Zeitstempels (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) an ein Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) unter Verwendung der asynchronen Übertragung von einem mit dem Netzwerk verbundenen Kontroller (101), Empfangen des Befehls (311, A, B, C, D, E, B') durch den mit dem Netzwerk verbundenen Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106); temporäres Speichern des empfangenen Befehls (311, A, B, C, D, E, B'), um den empfangenen Befehl (311, A, B, C, D, E, B') nicht sofort auszuführen; und Ausführen des empfangenen Befehls (311, A, B, C, D, E, B') gemäß dem im auszuführenden Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltenen Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E), dadurch gekennzeichnet, daß das Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) eine erste Antwort an den Kontroller (101) sendet, wenn der Befehl (311, A, B, C, D, B, B') von dem Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) empfangen wird, und eine zweite Antwort, wenn der von dem Zielgerät empfangene Befehl (311, A, B, C, D, E, B') gemäß dem Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) ausgeführt wird.
  8. Ein Kontroller (101) für ein System zur Synchronisierung von Befehlen gemäß Anspruch 1, wobei der Kontroller (101) folgendes aufweist: einen Sender, der unter Verwendung der asynchronen Übertragung einen Befehl (311, A, B, C, D, E, B') einschließlich eines Zeitstempels (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) an ein Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) sendet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontroller ferner Mittel zum Empfangen einer ersten Antwort von dem Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) aufweist, wenn der Befehl (311, A, B, C, D, E, B') von dem Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) empfangen wird, und zum Empfangen einer zweiten Antwort, welche anzeigt, daß der von dem Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) empfangene Befehl (311, A, B, C, D, E, B') gemäß dem Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) von dem Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) ausgeführt wird.
  9. Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) für ein System zur Synchronisierung von Befehlen gemäß Anspruch 1, wobei das Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen des Befehls (311, A, B, C, D, E, B'); Mittel zum temporären Speichern des empfangenen Befehls (311, A, B, C, D, E, B'), um den empfangenen Befehl (311, A, B, C, D, E, B') nicht sofort auszuführen, und Mittel zum Ausführen des empfangenen Befehls (311, A, B, C, D, E, B') gemäß dem im auszuführenden Befehl (311, A, B, C, D, E, B') enthaltenen Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E), dadurch gekennzeichnet, daß das Zielgerät (102, 103, 104, 105, 106) ferner Mittel zum Senden einer ersten Antwort aufweist, wenn der Befehl (311, A, B, C, D, E, B') empfangen wird, und zum Senden einer zweiten Antwort, welche anzeigt, daß der Befehl (311, A, B, C, D, E, B') gemäß dem Zeitstempel (T_res, 501, 502, t_A, t_B, t_C, t_D, t_E) ausgeführt wird.
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