DE60019218T2 - Datenübertragung in einem IEEE 1394 seriellen Bus - Google Patents

Datenübertragung in einem IEEE 1394 seriellen Bus Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungsverfahren, ein Datenübertragungssystem und ein Datenempfangsgerät. Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen die Übertragung zwischen Geräten, die z.B. über einen IEEE-1394-Systembus verbunden sind, und einen Sender, bei dem das Übertragungsverfahren angewendet werden kann.
  • Aktuelle AV-Geräte sind in der Lage, einander Informationen über ein Netzwerk zuzusenden, das einen seriellen IEEE-1394-Systemdatenbus benutzt. Die Übertragung erfolgt mit Hilfe eines solchen Busses in einem isochronen Transfermodus. Dieser Transfermodus wird benutzt, um Animationsdaten, Audiodaten und dgl., die eine vergleichsweise große Datenmenge aufweisen, in Echtzeit zu übertragen. Ein asynchroner Transfermodus kann dazu benutzt werden, ein statisches Bild, Textdaten, Steuerbefehle und dgl. zu übertragen, die eine vergleichsweise kleine Datenmenge aufweisen. Für die Übertragung in den einzelnen Transfermodi wird jeweils ein spezielles Frequenzband benutzt. Deshalb kann auf einem einzigen Bus simultan eine Übertragungsoperation in beiden Modi durchgeführt werden.
  • Wenn eine relativ große Datenmenge, die eine vergleichsweise große Kapazität erfordert, im isochronen Transfermodus zwischen mehreren Geräten übertragen werden soll, die über einen solchen Bus verbunden sind, kann die Geschwindigkeit, mit der die Daten von einer sendenden Quelle aus übertragen werden, unter dem Steuereinfluß eines Empfangsgeräts gesteuert werden. Genauer gesagt, werden digitale Daten synchron von einem Sender 101 zu einem Empfänger 102 gesendet, wie dies z.B. in 13 dargestellt ist. Solange die Taktrate in dem Sender 101 und die Taktrate in dem Empfänger 102 miteinander übereinstimmen, gibt es keine Synchronisationsprobleme. Nun weist jedoch die Taktrate für jedes Gerät üblicherweise einige Fehler auf, so daß sie in der Regel nicht präzise übereinstimmen. Es ist deshalb notwendig, irgendeine Verarbeitung vorzunehmen, um Fehler zwischen den Taktraten zu absorbieren. In dem Empfänger 102 ist ein Puffer 103 vorgesehen. Im asynchronen Transfermodus wird ein Steuerbefehl von dem Empfänger 102 gesendet, um die Übertragungsrate der Daten von dem Sender 101 so zu steuern oder zu justieren, daß der Puffer 103 niemals leerläuft oder überläuft.
  • Deshalb können die von dem Sender 101 gesendeten Daten über den Empfänger 102 korrekt empfangen werden. Zur Steuerung der Übertragungsrate für die Übertragung von dem Empfänger 102 zu dem Sender 101 kann ein AV/C-Befehlssatz benutzt werden. Der AV/C-Befehlssatz enthält Befehle zur Steuerung von Geräten, die z.B. über einen seriellen IEEE- 1394-Bus angeschlossen sind. Der AV/C-Befehlssatz ist von der 1394-TA (Trade Association) standardisiert. Die Details des AV/C-Befehls sind z.B. in der Homepage der 1394-Trade-Association beschrieben.
  • Damit der Empfänger 102 die Datenübertragungsrate aus dem Sender 101 steuern kann, ist es notwendig, daß jeder Sender 101 mit einem und nur mit einem Empfänger 102 korrespondiert. Nur ein Empfänger 102 kann einen Befehl zur Steuerung der Rate zu einem speziellen Sender 101 senden. Wenn mehr als ein Empfänger mit dem Bus verbunden ist und von einem der mit dem Bus verbundenen Empfänger ein Befehl zur Ratensteuerung gesendet wird, wird dieser ebenfalls von einem Sender 101 aufgenommen, wobei die richtige Übertragungsrate durch einen Steuerbefehl gestört werden kann, der von einem oder mehreren aus der Mehrzahl von Empfängern gesendet wird. Eine solche Ratensteuerung kann nur dann durchgeführt werden, wenn Sender 101 und Empfänger 102 in einer Ein-zu-Eins-Korrespondenz stehen.
  • Wenn der Empfänger 102 die Steuerung der Übertragungsrate aus irgendeinem Grund stoppt, z.B. weil ein Fehler auftritt, besteht die Möglichkeit, daß die Steuerung der Übertragungsrate des Senders 101 von dem korrespondierenden Empfänger 102 nicht durchgeführt werden kann. In einem solchen Fall sollte die Übertragung sofort gestoppt werden, so daß die Ratensteuerung von anderen Empfängern durchgeführt werden kann.
  • WO 98/09408 bezieht sich auf Verfahren zum Regulieren der Paket-Durchflußrate in einem gemeinsam genutzten Medium, in Punkt-zu-Punkt- und in geschalteten Netzwerken. In Vollduplex-Ethernet-Netzgeräten werden Verzögerungszeiten modifiziert, indem in jeder Netzstation ein Verzögerungsintervall auf der Basis der Größe eines übertragenen Datenpakets und einer gewünschten Übertragungsrate berechnet wird. Eine Netzstation wartet dann die berechnete Verzögerungszeit ab, bevor ein weiteres Datenpaket gesendet wird, um sicherzustellen, daß die globale Übertragungsrate der Netzstation einer gewünschten zugeteilten Übertragungsrate entspricht.
  • Eine Verkörperung der Erfindung hat das Ziel, die Übertragungsrate in einem Netzwerk eines IEEE-1394-Systems oder dgl. auf der Empfangsseite zu steuern.
  • Eine andere Verkörperung der Erfindung hat das Ziel, die richtige Datenübertragungsrate sicherzustellen, wenn mehr als ein Gerät die übertragenen Daten in einem Netzwerk eines IEEE-1394-Systems oder dgl. empfangen soll.
  • Eine weitere Verkörperung der Erfindung soll sicherstellen, daß die Steuerung der Übertragungsgeschwindigkeit an das sendende Gerät zurückgegeben wird, wenn ein Empfangsge rät, das die Datenübertragungsgeschwindigkeit eines sendenden Geräts steuert, einen Fehler aufweist.
  • Aspekte der Erfindung sind in den Ansprüchen spezifiziert.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Gerät zum Senden von Daten als ein erstes Sendegerät eingerichtet. Ein oder mehrere Geräte zum Empfangen der von dem ersten Gerät gesendeten Daten werden so eingerichtet, daß sie als externes Gerät arbeiten. Die Zahl von externen Geräten, zu denen die Daten gesendet werden, wird angezeigt, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit beim Empfang des Steuerbefehls von dem externen Gerät, dem das Steuerungsrecht übergeben ist, variiert werden soll. So kann eine Änderung der Übertragungsgeschwindigkeit angefordert werden, wenn nur ein externes Gerät eingerichtet ist. Wenn hingegen angezeigt wird, daß mehr als ein externes Gerät eingerichtet ist, kann die Übertragungsgeschwindigkeit von keinem der eingerichteten externen Geräte variiert werden.
  • Darüber hinaus wird das Steuerungsrecht von einem speziellen externen Gerät zurückgegeben und ist deshalb nicht länger aktiv, wenn von dem externen Gerät, das die Übertragungsgeschwindigkeit aktuell steuert, während einer vorbestimmten Zeit kein Steuerbefehl gesendet wird.
  • Wenn an das erste Gerät ein Steuerbefehl zur Steuerung der Übertragungsgeschwindigkeit oder ein Steuerbefehl zu irgendeinem anderen Zweck ausgegeben werden soll, wird dieser Steuerbefehl periodisch ausgegeben. Falls es mehrere externe Geräte gibt, die für den Empfang von Daten aus dem ersten Gerät eingerichtet sind, wird deshalb der ausgegebene Steuerbefehl ignoriert, und es wird ein zusätzlicher Steuerbefehl ausgeführt, so daß das Steuerungsrecht für die Betriebssteuerung des ersten Geräts allen eingerichteten externen Geräten entzogen und exklusiv an das erste Gerät zurückgegeben wird.
  • Deshalb läßt sich nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Datenübertragungsrate selbst dann steuern, wenn die ersten Geräte und das externe Gerät nicht in einer Eins-zu-Eins-Korrespondenz zueinander stehen, wenn es nur ein einziges korrespondierendes externes Gerät gibt, das das Steuerungsrecht hat, und das erste Gerät in einer Eins-zu-Eins-Korrespondenz steht.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels für die Gesamtstruktur eines Audiosystems, in dem die Erfindung verkörpert ist,
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm von Details des Audiosystems von 1,
  • 3 zeigt ein Diagramm eines Beispiels einer Paketstruktur eines isochronen Transferpakets,
  • 4 zeigt ein Diagramm eines Beispiels einer Paketstruktur (eines Beispiels eines asynchronen Transferpakets),
  • 5 zeigt ein Diagramm eines Beispiels von Daten, die als asynchrones Transferpaket übertragen werden sollen,
  • 6 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für einen Sync-Select-Status,
  • 7 zeigt ein Diagramm eines Beispiels einer ID-Struktur,
  • 8 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für einen Befehl während der Ratensteuerung,
  • 9 zeigt ein Diagramm eines Beispiels von Ratensteuerdaten,
  • 10 zeigt ein Zeitdiagramm eines Beispiels des Ratensteuerzustands,
  • 11 zeigt ein Diagramm einer Datenstruktur, die ein Beispiel der Datenanordnung eines Punkt-zu-Punkt-(p-zu-p)-Verbindungszählers veranschaulicht,
  • 12 zeigt ein Flußdiagramm eines Beispiels einer Steuerung, bei der ein p-zu-p-Verbindungszähler benutzt wird,
  • 13 zeigt ein Diagramm eines Beispiels einer Struktur, in der eine herkömmliche Datenübertragungssteuerung ausgeführt werden soll,
  • 14 zeigt die Struktur einer zyklischen Datenübertragung zwischen Geräten, die nach dem IEEE-1394-Standard miteinander verbunden sind,
  • 15 zeigt eine Struktur des Adressenraums entsprechend einer definierten CSR-Architektur,
  • 16 zeigt die Struktur eines Stecker-Steuerregisters (Plug-Control-Registers) (PCR),
  • 17(A) bis 17(D) zeigen die Strukturen des Ausgangs-Master-Plug-Registers (oMPR), des Ausgangs-Plug-Control-Registers (oPCR), des Eingangs-Master-Plug-Registers (iMPR) und des Eingangs-Plug-Control-Registers (iPCR),
  • 18 zeigt die Beziehung zwischen einem Stecker, einem Stecker-Steuerregister und einem isochronen Kanal,
  • 19 zeigt einen Steuerbefehl und eine Antwort, die asynchron gesendet werden,
  • 20 zeigt eine detailliertere Darstellung der Beziehung zwischen dem Steuerbefehl und der Antwort von 19.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Zunächst werden anhand von 14 bis 20 die Arbeitsweise und die Struktur eines IEEE-1394-Systems beschrieben. 14 zeigt die Struktur einer zyklischen Datenübertragung zwischen Geräten, die nach dem IEEE-1394-Standard miteinander verbunden sind. Nach dem IEEE-1394-Standard werden die Daten in Pakete aufgeteilt und nach einem Zeitteilungsschema mit einer Zykluszeit von 125 ms übertragen. Der Beginn jedes Zyklus wird durch ein Zyklusstartsignal bestimmt, das von einem angeschlossenen Gerät mit Zyklus-Masterfunktion geliefert wird. Nach dem Zyklusstart läuft die Datenübertragung für jeden aus einer Mehrzahl von Kanälen nach dem Zeitteilungs-Übertragungsschema ab. Mehrere isochrone Pakete mit fester Länge (oben mit 125 ms angegeben) sichern das notwendige zeitliche Band für jeden Übertragungskanal für die Datenübertragung vom Start jedes Zyklus an. Auf diese Weise garantiert die isochrone Übertragung eine Datenübertragung innerhalb einer festen Zeit für jeden Kanal und für die Daten insgesamt. Da es keinen Datenübertragungs-Schutzmechanismus, z.B. ein Fehlerkorrekturschema oder dgl., gibt, können jedoch Daten verlorengehen, wenn ein Übertragungsfehler auftritt.
  • Wie 14 außerdem zeigt, kann in jedem Zyklus während einer Zeit, die nicht für die isochrone Übertragung benutzt wird, ein angeschlossenes elektronisches Steuergerät, dem die Aufgabe zugeteilt ist, die über den Bus laufende Information mit Hilfe eines Standard-Arbitrationsschemas zu steuern, ein asynchrones Paket aussenden, das typischerweise Steuerbefehle oder dgl. enthält. Eine solche asynchrone Übertragung gewährleistet eine sichere, fehlerfreie Übertragung durch Benutzung eines Übertragungsschemas mit Quittungsgabe und Wiederholung oder eines anderen Fehlerkorrekturschemas. Da dies ein asynchrones Übertragungsschema ist, ist die Zeitlage der Übertragung jedoch unbestimmt.
  • Damit die vorbestimmten angeschlossenen elektronischen Geräte nach diesem isochronen Übertragungsschema arbeiten können, müssen die elektronischen Geräte einer Definition der isochronen Standardfunktionen entsprechen. Somit muß, wie oben erwähnt, wenigstens eines der angeschlossenen elektronischen Geräte als Steuergerät für das Vermitteln der Steuerung des Systembusses fungieren und so die Zyklus-Masterfunktion ausüben. Außerdem muß wenigstens eines der mit dem seriellen IEEE-1394-Bus verbundenen elektronischen Geräte eine isochrone Ressourcen-Managerfunktion ausüben.
  • Der IEEE-1394-Standard basiert auf einer CSR-(Control & Status Register)-Architektur mit einem durch ISO/IEC 13213 definierten 64-Bit-Adressenraum. 15 zeigt die Struktur des Adressenraums gemäß der definierten CSR-Architektur. Die oberen 16 Bits des Adressenraums bilden eine Knoten-ID, die die einzelnen an den IEEE-1394-Bus angeschlossenen elektronischen Geräte identifiziert. Die übrigen 48 Bits des Adressenraums werden für die Spezifizierung der für die einzelnen angeschlossenen elektronischen Geräte reservierten Abschnitte des Adressenraums benutzt.
  • Die für die ID benutzten oberen 16 Bits sind weiter unterteilt in 10 Bits für die Bus-ID und sechs Bits einer physikalischen ID (Knoten-ID im engen Sinne). Diese IDs können 1023 Busse und 63 Teile der elektronischen Gerätschaft identifizieren, die an jeden Bus ange schlossen sind. Der Wert, bei dem alle Bits gleich 1 sind, ist für einen speziellen Zweck reserviert.
  • Von den unteren 48 Bits ist ein durch die oberen 20 Bits des Adressenraums von 256 Terabytes definierter Raum unterteilt in einen Anfangs-Registerraum, der für ein für CSR eindeutiges 2048-Byte-Register, ein für IEEE 1394 eindeutiges Register und dgl., einen privaten Raum und einen Anfangs-Speicherraum benutzt wird. Ein durch die unteren 28 Bits der unteren 48 Bits definierter Raum ist teilweise auf der Basis der Definition der oberen 20 Bits definiert. Wenn der durch die oberen 20 Bits definierte Raum ein Anfangs-Registerraum ist, werden die unteren 28 Bits als Konfigurations-Nurlesespeicher, als Anfangs-Einheitsraum, der einen für ein elektronisches Gerät eindeutigen speziellen Zweck benutzt wird, als Plug-Control-Register (PCRs) und dgl. verwendet.
  • Während jedes elektronische Gerät ein CSR enthält, wie dies in 15 dargestellt ist, ist ein Register zur Darstellung der verfügbaren Bandbreite nur in dem isochronen Ressourcen-Manager vorgesehen. In diesen Bandbreitensverfügbarkeits-Register ist der maximale Wert der verfügbaren Bandbreite festgehalten, wenn noch keine Bandbreite für die Benutzung bei einer isochronen Kommunikation zugeteilt ist. Jedesmal, wenn Bandbreite für die Benutzung bei einer isochronen Kommunikation zugeteilt wird, nimmt der Wert in dem Bandbreitensverfügbarkeits-Register um einen Betrag ab, der der Menge der zugeteilten Bandbreite entspricht. Auf diese Weise gibt das Bandbreitensverfügbarkeits-Register die Menge der verfügbaren Bandbreite an, die noch nicht für die Benutzung bei einer isochronen Kommunikation zugeteilt wurde.
  • Zwischen Offset 224h und 228h ist ein Kanalverfügbarkeits-Register angeordnet. Dieses Register kann Werte enthalten, die für die jeweiligen Kanalnummern 0 bis 63 kennzeichnend sind. Wenn ein einem speziellen Kanal entsprechendes Bit gleich 0 ist, wurde der Kanal bereits zugeteilt. Es ist nur das Kanalverfügbarkeits-Register eines elektronischen Geräts gültig, das als isochroner Ressourcen-Manager arbeitet.
  • Um die Dateneingabe und -ausgabe über ein Interface zu jedem und von jedem Gerät zu steuern, enthält jedes elektronische Gerät an den Adressen 900h bis 9FFh innerhalb des in 15 dargestellten Anfangs-Einheitsraums ein durch IEC 61883 definiertes PCR (Plug Control Register). Auf diese Weise wird ein Stecker so konkretisiert, daß er Signalpfade bildet, die logisch einem analogen Interface gleichen. 16 zeigt die Struktur eines PCR. Das PCR besitzt ein oPCR (output Plug Control Register), das einen Ausgangsstecker repräsentiert, und ein iPCR (input Plug Control Register), das einen Eingangsstecker repräsentiert. Darüber hinaus besitzt das PCR ein oMPR (output Master Plug Register) und ein iMPR (input Master Plug Register), die für die Information an dem Ausgangsstecker bzw. an dem Eingangsstecker kennzeichnend sind.
  • 17(A) bis (D) zeigen die Strukturen der oMPR, oPCR, iMPR und iPCR: 17(A) zeigt die oMPR-Struktur, 17(B) zeigt die oPCR-Struktur, 17(C) zeigt die iMPR-Struktur, und 17(D) zeigt die iPCR-Struktur. Ein Bereich für die Speicherung einer Angabe der möglichen Datenrate mit zwei Bit auf der MSB-Seite des oMPR und des iMPR speichert einen Code, der die maximale Übertragungsgeschwindigkeit von isochronen Daten angibt, die von diesem Gerät gesendet oder empfangen werden können. Für jedes Gerät ist ein eindeutiger Bereich zur Speicherung einer Angabe über Eingangsstecker vorgesehen. Nicht jedes Gerät besitzt mehrere oMPRs und iMPRs, es kann jedoch mehrere oPCRs und iPCRs besitzen, die den einzelnen individuellen Steckern entsprechen. Das in 16 dargestellte PCR enthält beispielsweise einunddreißig oPCRs bzw. iPCRs. Ein isochroner Datenstrom wird durch Betätigen des Registers gesteuert, das diesen Steckern entspricht. Die Broadcast-Kanalbasis des oMPR schreibt die für den Broadcast-Ausgang benutzte Kanalnummer vor.
  • Ein Bereich zur Speicherung einer Angabe über die Zahl der Ausgangsstecker, der 5 Bits auf der LSB-Seite des oMPR beansprucht, speichert einen Wert, der die Zahl der Ausgangsstecker des relevanten Geräts, d.h. die Zahl der oPCRs, angibt. Ein Bereich zur Speicherung einer Angabe über die Zahl der Eingangsstecker, der 5 Bits auf der LSB-Seite des iMPR beansprucht, speichert einen Wert, der die Zahl der Eingangsstecker des relevanten Geräts, d.h. die Zahl der iPCRs, angibt. Bereiche eines nicht persistenten Erweiterungsfelds und eines persistenten Erweiterungsfelds sind für zukünftige Erweiterung definiert.
  • Jeder Bereich für die Speicherung einer Angabe darüber, ob der spezielle Stecker auf der MSB-Seite des oPCR und des iPCR online ist, zeigt den Benutzungszustand des betreffenden Steckers an. Wenn der Wert gleich 1 ist, zeigt dies an, daß der Stecker online ist. Wenn der Wert gleich 0 ist, zeigt dies an, daß der Stecker offline ist. Es ist auch ein Broadcast-Verbindungszähler des oPCR und des iPCR gespeichert, der anzeigt, ob die Broadcast-Verbindung vorhanden ist (und der Wert gleich 1 ist) oder nicht (und der Wert gleich 0 ist). Ein Bereich für die Speicherung einer Angabe über jede Punkt-zu-Punkt-Verbindung beansprucht eine Breite von 6 Bits in dem oPCR und in dem iPCR. Ein Wert in diesem Bereich zeigt die Zahl der Punkt-zu-Punkt-Verbindungen des betreffenden relevanten Steckers an. Ein Bereich für die Speicherung einer Angabe zu den einzelnen Kanalnummern beansprucht 6 Bits in dem oPCR und in dem iPCR und zeigt die isochrone Kanalnummer an, mit der der betreffende relevante Stecker verbunden ist. Ein Bereich für die Speicherung einer Angabe über die Datenrate beansprucht 2 Bits des oPCR und zeigt die konkrete Übertragungsgeschwindigkeit eines isochronen Datenpakets an, das von dem betreffenden relevanten Stecker ausgegeben werden soll. Ein Bereich für die Speicherung einer Angabe über einen Overhead-ID-Bereich beansprucht 4 Bits des oPCR und repräsentiert die Overhead-Bandbreite der isochronen Kommunikation. Ein Bereich für die Speicherung einer Angabe des Werts einer Nutzinformation beansprucht 10 Bits des oPCR und repräsentiert den maximalen Datenwert in einem isochronen Paket, den der betreffende relevante Stecker bearbeiten kann.
  • 18 zeigt eine Beziehung zwischen einem Stecker, einem Plug Control Register und einem isochronen Kanal. Über einen seriellen IEEE-1394-Bus sind AV-Geräte 50, 51 und 52 miteinander verbunden. Isochrone Daten, deren Kanal durch oPCR [1] aus oPCR [0] bis oPCR [2] spezifiziert ist und von dem die Übertragungsgeschwindigkeit und die Zahl der oPCRs durch das oMPR des AV-Geräts 52 definiert sind, wird über den Kanal 1 des seriellen IEEE-1394-Busses ausgesendet. Das AV-Gerät 50 liest und speichert die an den Kanal 1 des seriellen IEEE-1394-Busses ausgesendeten isochronen Daten. In gleicher Weise sendet das AV-Gerät 51 isochrone Daten an den durch das oPCR [0] spezifizierten Kanal 2 aus, und das AV-Gerät 50 liest die isochronen Daten von dem durch das iPCR [1] spezifizierten Kanal 2 aus und speichert sie.
  • Als Nächstes wird anhand von 19 und 20 ein AV/C-Befehlssatz beschrieben, der in dem beispielhaften Audiosystem gemäß der Erfindung benutzt wird.
  • 19 zeigt einen Steuerbefehl und eine Antwort, die asynchron übertragen werden. Wie 19 zeigt, ist die steuernde Seite der Kommunikation so dargestellt, daß sie in einer Steuerung benutzt wird, während die gesteuerte Seite der Kommunikation so dargestellt ist, daß sie in einem Zielgerät benutzt wird. Das Senden eines Steuerbefehls und das Antworten darauf finden zwischen den elektronischen Geräten mit Hilfe einer Schreib-Transaktions-Definition für die asynchrone Übertragung entsprechend dem IEEE-1394-Standard statt. Beim Empfang der Daten durch das Ziel wird an die Steuerung eine Quittung (ACK) zurückgegeben, um den Datenempfang zu bestätigen.
  • 20 zeigt nähere Einzelheiten der in 19 dargestellten Relation zwischen dem Steuerbefehl und der Antwort. Ein elektronisches Gerät A ist über einen IEEE-1394-Bus mit einem elektronischen Gerät B verbunden. In diesem Beispiel agiert das elektronische Gerät A als Steuerung, und das elektronische Gerät B agiert als Ziel. Sowohl das elektronische Gerät A als auch das elektronische Gerät B besitzen jeweils ein Befehlsregister und ein Antwortregister, die jeweils 512 Bytes beanspruchen. Wie aus 20 hervorgeht, teilt die Steuerung einen Befehl mit, indem sie eine Befehlsnachricht in das Befehlsregister 123 des Ziels einschreibt. Umgekehrt teilt das Ziel der Steuerung eine Antwort mit, indem es eine Antwort nachricht in das Antwortregister 122 der Steuerung einschreibt. Durch diese beiden Nachrichten, die ein Paar bilden, wird die Steuerinformation ausgetauscht.
  • Im folgenden wird anhand von 1 bis 12 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm der Gesamtstruktur eines Audiosystems nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Audiosystem 1 überträgt ein von einem Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 reproduziertes digitales Audiosignal zu einem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3. Das Aufzeichnungs- und -wiedergabegerät benutzt eine als Minidisk oder dgl. bezeichnete opto-magnetische Platte (oder eine optische Platte) und zeichnet das empfangene Signal auf dieser auf. Das von dem Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 reproduzierte digitale Audiosignal wird außerdem einem Verstärker 30 zugeführt. Der Verstärker 30 führt einem rechten und einem linken Lautsprecher 31 bzw. 32, die an den Verstärker 30 angeschlossen sind, ein Audiosignal zu. Das Compact-Disc-Wiedergabegerät 2, das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3 und der Verstärker 30 sind über Busleitungen B1 und B2 miteinander verbunden, die durch ein IEEE-1394-Interfacesystem definiert sind, wie es oben allgemein beschrieben wurde. Im Fall des IEEE-1394-Interfacesystems kann die Folge der Verbindungen zwischen den Geräten in einer beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden. 1 zeigt lediglich ein Beispiel für eine Verbindungsfolge. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Verbindung über eine andere Busleitung B3 zu weiteren nicht dargestellten Audiogeräten (oder einem Videogerät und einem Computer, die ein Audiosignal benutzen) vorzunehmen.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Strukturen des Compact-Disc-Wiedergabegeräts 2 und des Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts 3 des Audiosystems detaillierter dargestellt sind. In dem Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 dreht und bewegt ein digitaler Signalprozessor (DSP) 5 unter dem Steuereinfluß eines Host-Computers 6 eine optische Platte 7, die als digitale Audio-Disc formatiert ist und fungiert. Ein digitales Audiosignal DA, das auf der optischen Platte 7 aufgezeichnet ist, wird reproduziert und ausgegeben. Der digitale Signalprozessor 5 erzeugt mit Hilfe eines eingebauten Quarzoszillators 7 auch ein Taktsignal WCK und reproduziert das digitale Audiosignal DA synchron mit dem erzeugten Taktsignal WCK. Das reproduzierte digitale Audiosignal DA wird an einen Audio-Verbindungsblock 9 ausgegeben. Der digitale Signalprozessor 5 reproduziert die aufgezeichnete Information von der Compact-Disc 7 mit einer der Anweisung aus dem Host-Computers 6 entsprechenden Wiedergabegeschwindigkeit und gibt das digitale Audiosignal DA aus. Zusätzlich zur normalen Wiedergabegeschwindigkeit kann die Wiedergabe auf doppelte Geschwindigkeit, vierfache Geschwindigkeit, achtfache Geschwindigkeit und sechzehnfache Geschwindigkeit eingestellt werden. Nachdem eine der erwähnten Wiedergabegeschwin digkeiten eingestellt ist, kann auch eine Feinjustierung der Wiedergaberate vorgenommen werden, indem diese um ein bis mehrere Prozent (z.B. etwa 1 %) variiert wird.
  • Der Audio-Verbindungsblock 9 erzeugt unter dem Steuereinfluß des Host-Computers 6 aus dem digitalen Audiosignal DA Pakete. Außerdem steuert der Audio-Verbindungsblock eine Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 und sendet die Pakete des digitalen Audiosignals DA an das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3. Darüber hinaus nimmt der Audio-Verbindungsblock 9 über die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 eine ankommende Eingangspaketinformation auf und sendet die Inhalte des Pakets an den Host-Computer 6, falls dies erforderlich ist.
  • Die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 unterzieht die Daten, die von dem Audio-Verbindungsblock 9 ausgegeben werden sollen, einer Parallel-/Serienumwandlung. Die Eingabe/Ausgabeschaltung 10 fügt auch vorbestimmte Daten hinzu und führt eine Biphase-Mark-Operation durch, um die Ausgangsdaten vorzubereiten. Die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 gibt die modulierten Daten dann an die Busleitung B1 aus. Dadurch überlagert die Eingabe/Ausgabeschaltung 10 dem Paket, das von dem Audio-Verbindungsblock 9 zugeführt wird, den Takt WCK, der an der Empfangsseite für die Wiedergabe des Pakets benötigt wird, und sendet das Paket an einen Bus "BUS". Weiterhin überwacht die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 die über die Busleitung B1 gesendeten Pakete und akquiriert ein Paket, das das Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 als Empfangsgerät spezifiziert. Die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 dekodiert jedes akquirierte Paket, unterzieht die Paketdaten einer Serien-/Parallelwandlung und gibt das so verarbeitete Paket an den Audio-Verbindungsblock 9 aus.
  • Das Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 und das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3 sind über die durch den IEEE-1394-Interface-Standard definierte Busleitung B1 miteinander verbunden. Der Audio-Verbindungsblock 9 und die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 bilden aus dem digitalen Audiosignal DA Datenpakete in einem durch IEEE-1394 definierten Format und informieren den Hostcomputer 6 über die in dem Paket gesendeten Daten. Und zwar wird das digitale Audiosignal DA mit Echtzeiteigenschaften als isochrones Transferpaket gesendet, das durch den IEEE-1394-Interface-Standard definiert ist. Andere Daten, wie verschiedene Steuerbefehle, werden zu einer beliebigen Zeit asynchron als asynchrone Transferpakete gesendet. Das asynchrone Transferpaket wird für eine Eins-zu-Eins-Kommunikation zwischen zwei Geräten benutzt, wobei Adressen für die sendenden und empfangenden Geräte angegeben sind, die die Quellen der Daten sind.
  • 3 zeigt ein Diagramm eines Teils eines isochronen Transferpakets, das für die Übertragung eines Audiosignals zu benutzen ist. In einem solchen isochronen Paket sind von dem Kopfabschnitt bis zu einem 32×2-Bit-Abschnitt angeordnet: Ein Header, der ein Synchronisiermuster "sy" enthält, ferner ein Paketcode "tcode", ein Kanal "Kanal", ein Tag "tag", die Datenlänge "dataLength" und ein Fehlerkorrekturcode CRC. Den nächsten 32 Bits sind ein Zählwert DBC von kontinuierlichen Paketen, der gewonnen wird, wenn Daten einer vorbestimmten Größe geteilt werden, und der jedem Paket zugeteilt wird, eine Reserve RSV, ein Marker SPH, der das Vorhandensein eines Quellpaket-Headers anzeigt, die Zahl FN der Unterteilungen eines Quellpakets, eine Datenblockgröße DBS, ein Selbstidentifikations-Code SID und dgl. zugeordnet. Den nächsten 32 Bits sind ein Aufzeichnungsbereich SYT als ein Zeitstempel, die Datenabtastfrequenz FDF für die Übertragung, das Übertragungsformat FMT und dgl. zugeordnet. Einem weiteren anschließenden Bereich sind die zu übertragenden Daten, einschließlich der Quelldaten, in 32 Bit-Einheiten zugeordnet. An das Ende dieses Abschnitts des isochronen Transferpakets ist ein Fehlerkorrekturcode CRC angefügt.
  • Zu der 8-Bit-Indikation des Abschnitts der Datenabtastfrequenz FDF dieses Abschnitts des isochronen Transferpakets ist ein Flag N hinzugefügt (ein Bit an einer Position, die in 3 mit einer gestrichelten Linie umrandet ist). Das Flag N zeigt an, daß die Übertragungsrate des Audiosignals von einem empfangenden Gerät gesteuert werden kann. Wenn das Flag N ein Signal "1" ist, zeigt dies an, daß die Übertragungsrate gesteuert werden kann. Wenn das Flag N ein Signal "0" ist, zeigt dies an, daß die Übertragungsrate von einem angeschlossenen Empfangsgerät nicht gesteuert oder justiert werden kann. In der folgenden Beschreibung wird der für die Steuerung der Übertragungsrate gesetzte Modus als Flußsteuerungs-Modus bezeichnet.
  • 4 zeigt ein Diagramm eines asynchronen Transferpakets für die Übertragung eines Steuerbefehls zwischen zwei mit einem Bus verbundenen Geräten. Die Geräte kommunizieren in einer Eins-zu-Eins-Relation. Die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 setzt die Adresse usw., die ihren eigenen Knoten kennzeichnet, unter eine Busnummer oder dgl. in das Paket, wenn das Paket übertragen werden soll. Im einzelnen enthalten die ersten 32 Bits des Pakets Daten, die für den Prioritätsrang "Priorität" des Pakets kennzeichnend sind, einen Code "tCode" des Pakets, einen Wiederholungs-Code "rt" des Pakets, ein dem Paket zugeteiltes Label "tLabel", die Übertragungsgeschwindigkeit "spd" sowie Identifizierungsdaten "imm", die die Beziehung zu dem kontinuierlichen Paket kennzeichnet, sowie eine Ziel-ID, die den Zielknoten des Pakets an dem Bus angibt. Darüber hinaus sind Daten "Ziel-Offset-High" und "Ziel-Offset-Low" zum Spezifizieren der Adresse des sendenden Knotens und Daten "Quell-ID" vorgesehen, die für den Knoten der sendenden Quelle und den Bus kennzeichnend sind. Ferner ist den zu sendenden Daten die Datenlänge "dataLength" der zu sendenden Daten zugeteilt.
  • Der Audio-Verbindungsblock 9 gibt ein Paket ein, das für ein anderes angeschlossenes Gerät bestimmt ist, das in einer Eins-zu-Eins-Kommunikation mit ihm steht. Das Paket wird von der Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 empfangen, die ihrerseits den Host-Computer 6 über die Daten in dem Paket informiert. Auf diese Weise wird der Host-Computer 6 über verschiedene Steuerbefehle informiert, die von dem Plattenaufzeichnungs- und -wedergabegerät 3 zu dem Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 übertragen werden.
  • Der Host-Computer 6 enthält einen Computer für die Steuerung des Compact-Disc-Wiedergabegeräts und für den Betrieb des digitalen Signalprozessors 5 nach Maßgabe der Betätigung einer Betätigungseinrichtung, die an der Bedienungstafel des Komapktdisk-Wiedergabegeräts 2 vorgesehen ist. Dadurch wird die auf der optischen Platte 7 aufgezeichnete Information reproduziert.
  • Wenn Daten von der optischen Platte 7 reproduziert werden sollen und das reproduzierte digitale Audiosignal DA zu dem Plattenaufzeichnungs- und -wedergabegerät 3 übertragen werden soll, steuert der Host-Computer 6 die Operation zur Datenwiedergabe von der Compact-Disc 7 nach Maßgabe von Steuerbefehlen, die beim Empfang eines Steuerbefehls ausgegeben werden, der von dem Plattenaufzeichnungs- und -wedergabegerät 3 über den Audio-Verbindungsblock 9 gesendet wird. Wenn der Host-Computer 6 einen Steuerbefehl für die Feinjustierung der Wiedergaberate für die Informationswiedergabe von dem Plattenaufzeichnungs- und -wedergabegerät 3 eingibt, empfängt der digitale Signalprozessor 5 eine Anweisung, um den Wiedergabezustand der Compact-Disc 7 in einen entsprechenden Zustand zu führen. Wenn der Host-Computer 6 einen Steuerbefehl zur Umschaltung der Wiedergabegeschwindigkeit des Plattenaufzeichnungs- und -wedergabegeräts 3 eingibt, empfängt der digitale Signalprozessor 5 eine Anweisung zum Umschalten der Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend dem empfangenen Befehl. Infolgedessen dient das Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 dazu, die pro Zeiteinheit reproduzierte Datenmenge zu variieren und das digitale Audiosignal DA unter dem Steuereinfluß des Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts 3 zu übertragen.
  • Während des Betriebs des Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts 3 überwacht die Eingabe-/Ausgabeschaltung 11 die über die Busleitungen B1 und B2 übertragenen Datenpakete und akquiriert eines der überwachten Pakete, das das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3 in der gleichen Weise als das empfangende Gerät spezifiziert wie die Eingabe-/Ausgabeschaltung 10 des Compact-Disc-Wiedergabegeräts 2. Nach der Akquirierung reproduziert die Eingabe-/Ausgabeschaltung 11 das akquirierte Paket und informiert den Audio-Verbindungsblock 12 über die Identität und die Information des so reproduzierten Pakets. Die Eingabe-/Ausgabeschaltung 11 detektiert zu dieser Zeit die von den Busleitungen B1 und B2 übertragenen Daten synchron mit einem vorbestimmten Takt und reproduziert die Daten in den einzelnen übertragenen Paketen.
  • Falls Audiodaten, die in dem für die Übertragung von Audiodaten benutzten isochronen Datentransferpaket empfangen werden, in einem Übertragungsmodus (interner Modus) empfangen werden sollen, in dem die Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht gesteuert werden soll, einem Modus, der nicht der oben erwähnte Flußsteuerungsmodus ist, erfolgt die Wiedergabeverarbeitung synchron mit den übertragenen Audiodaten, indem auf einen in der Aufzeichnungsregion SYT vorgesehenen Zeitstempel Bezug genommen wird. Wenn die Daten jedoch im Flußsteuerungsmodus reproduziert werden sollen, wie dies oben erwähnt wurde, kann die Datenwiedergabe ohne Bezugnahme auf den in der Aufzeichnungsregion SYT vorgesehenen Zeitstempel erfolgen. Auch im Flußsteuerungsmodus kann die Datenwiedergabe unter Verwendung des Zeitstempels erfolgen, wenn eine synchrone Verarbeitung unter Bezugnahme auf den Zeitstempel durchgeführt werden kann.
  • Der Audio-Verbindungsblock 12 des Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts 3 akquiriert danach das empfangene Paket aus der Eingabe-/Ausgabeschaltung 12 und speichert das digitale Audiosignal DA aus dem Paket in der Aufzeichnungsregion des digitalen Audiosignals DA in dem Speicher 13. Außerdem liefert der Audio-Verbindungsblock 12 das in dem Speicher 13 gespeicherte digitale Audiosignal DA unter dem Steuereinfluß des Host-Computers 15 an den digitalen Signalprozessor 14 oder eine Digital-Analog-Wandlerschaltung (D/A-Schaltung) 16. Das Auslesen des digitalen Audiosignals DA aus dem Speicher 13 kann bei der Übertragung aus dem Speicher 13 auch gestoppt werden.
  • Der Audio-Verbindungsblock 12 zeichnet in einer Reihe von Verarbeitungsschritten das digitale Audiosignal DA nach Maßgabe des den Eingangsdaten überlagerten Takts WCK in dem Speicher 13 auf. Die Eingangsdaten sind mit dem Takt WCK des Compact-Disc-Wiedergabegeräts 2 synchronisiert. Dann wird das digitale Audiosignal DA nach Maßgabe des von dem digitalen Signalprozessor 14 ausgegebenen Takts RCK ausgelesen, und das ausgelesene Signal wird ausgegeben.
  • Ein Aufzeichnungsblock 18 umfaßt einen Antriebsmechanismus für den Drehantrieb einer Platte und ein Aufzeichnungs- und -wiedergabesystem, z.B. einen optischen Abtaster. Das Aufzeichnungs- und -wiedergabesystem erzeugt sequentiell eine Marke auf der opto-magnetischen Platte in Abhängigkeit von dem von dem digitalen Signalprozessor 14 ausgegebenen Aufzeichnungssignal. Der digitale Signalprozessor 14 steuert den Betrieb des Aufzeichnungsblocks 18 und erzeugt und gibt aus ein Aufzeichnungssignal, das dem von dem Audio-Verbindungsblock 12 ausgegebenen digitalen Audiosignal DA entspricht. Das digitale Audiosignal DA wird in dem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät durch den digitalen Signalprozessor 14 und den Aufzeichnungsblock auf der Platte aufgezeichnet.
  • Der digitale Signalprozessor 14 erzeugt mit einem eingebauten Quarzoszillator 19 einen hochpräzisen Takt RCK, der zu dem Takt WCK des Compact-Disc-Wiedergabegeräts 2 asynchron ist. Der digitale Signalprozessor 14 verarbeitet dann das von dem Audio-Verbindungsblock 12 ausgegebene digitale Audiosignal DA auf der Basis des Takts RCK. Der Takt RCK wird auch an den Aufzeichnungsblock, die Digital-Analog-Wandlerschaltung 16 und den Audio-Verbindungsblock 12 ausgegeben.
  • Die Digital-Analog-Wandlerschaltung 16 enthält einen sogenannten 1-Bit-Digital-Analog-Wandler für die Umwandlung des digitalen Audiosignals DA in ein analoges Signal entsprechend einem Impulsbreiten-Modulationssystem (PWM-Modulationssystem). Der Digital-Analog-Wandler erzeugt ein in ein analoges Signal umgewandeltes Audiosignal und steuert einen mit dem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät verbundenen Lautsprecher 4 an.
  • Der Host-Computer 15 umfaßt einen Computer für die Betriebssteuerung des Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts 3. Der Host-Computer dient auch zur Betriebssteuerung des digitalen Signalprozessors 14 oder dgl. in Abhängigkeit von der Betätigung der Bedienungseinrichtung auf der Bedienungstafel des Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts 3. Auf diese Weise wird das digitale Audiosignal DA auf der Platte aufgezeichnet oder über den Lautsprecher 4 ausgegeben.
  • Wenn das von dem Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 übertragene digitale Audiosignal verarbeitet werden soll, sendet der Host-Computer 15 in Abhängigkeit von der Datenmenge des in dem Speicher 13 gespeicherten digitalen Audiosignals DA einen Steuerbefehl an das Compact-Disc-Wiedergabegerät 2.
  • Die Flußsteuerungsverarbeitung wird durchgeführt, indem die Datenmenge des digitalen Audiosignals DA pro Zeiteinheit, die das Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 sendet, in Abhängigkeit von der Datenmenge des in dem Speicher 13 gespeicherten digitalen Audiosignals DA variabel gesteuert wird.
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung für die Durchführung einer Flußsteuerung beschrieben. Wenn ein von dem Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 reproduziertes Audiosignal zu dem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3 übertragen und auf der Platte (opto-magnetische Platte) in dem Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3 aufgezeichnet werden soll, sei angenommen, daß für die von dem Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 zu übertra genden Daten unter dem Steuereinfluß des Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts 3, das in der oben beschriebenen Weise als Empfänger der Information agiert, eine Flußsteuerungsverarbeitung durchgeführt wird. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird das Compact-Disc-Wiedergabegerät 2 als Wiedergabegerät 2 und das Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 3 als Aufzeichnungsgerät 3 bezeichnet.
  • 5 zeigt ein Diagramm, in dem eine Struktur von Steuerdaten dargestellt ist, die zur Durchführung der Flußsteuerungsverarbeitung benutzt werden sollen. Diese Steuerdaten werden von dem Aufzeichnungsgerät 3 mittels eines asynchronen Transferpakets zu dem Wiedergabegerät 2 gesendet. Die in 5 dargestellten Daten sind in dem für Blockdaten (Befehl) des asynchronen Transferpakets von 4 reservierten Intervall angeordnet. Die Daten umfassen einen Befehl aus einem AV/C-Befehlssatz. Zunächst werden Daten, die einen Raten-Befehl [RATE] kennzeichnen, der ein Anweisungs-Code zur Steuerung der Übertragungsrate (Übertragungsgeschwindigkeit) der Daten ist, sequentiell in einem [opcode]-Intervall der Befehls-Daten angeordnet. Als Nächstes werden in dem Intervall eines Operanden [0] Daten angeordnet, die eine Subfunktion [SYNC SELECT] für die synchrone Auswahl kennzeichnen. In dem Intervall eines Operanden [1] werden Daten angeordnet, die ein Steuerungsergebnis [Ergebnis] kennzeichnen. In dem Intervall eines Operanden [2] werden Daten angeordnet, die eine Spezifizierung des Dateneingabe- und -ausgabesteckers [Steckertyp] kennzeichnen. In dem Intervall eines Operanden [3] werden Daten angeordnet, die eine Stecker-ID [Stecker id] kennzeichnen. In dem Intervall eines Operanden [4] werden Daten angeordnet, die die Spezifizierung des Beginns und des Endes der Übertragungsgeschwindigkeitssteuerung [sync select state] kennzeichnen.
  • Die in den Daten [sync select state] des Operanden [4] enthaltenen Daten spezifizieren das Umschalten zwischen einem internen Modus [INTERNAL], bei dem der Wiedergabeprozeß auf einem internen Takt beruht, und einem Flußsteuerungsmodus [Flußsteuerung], bei dem der Wiedergabeprozeß auf einem von einem anderen Gerät gelieferten Takt beruht, wie dies in 6 dargestellt ist.
  • Wenn das Wiedergabegerät 2, das als Datensendegerät agiert, eine Anweisung entgegennimmt, für die auf der Basis der Daten, die als der Befehl gespeichert sind, der den [sync select state] kennzeichnet, der Flußsteuerungsmodus spezifiziert ist, wird dadurch die ID des Empfängers (Aufzeichnungsgerät 3) aufgezeichnet. Das Wiedergabegerät nimmt anschließend aus dem Empfänger, dessen ID mit der gespeicherten ID übereinstimmt, eine Anweisung zur Steuerung der Übertragungsgeschwindigkeit entgegen. Sobald die Steuerung der Übertragungsgeschwindigkeit auf der Basis des Flußsteuerungsmodus abgeschlossen ist, gibt der Empfänger (Aufzeichnungsgerät 3) auf der Basis des internen Übertragungsmodus eine Anweisung aus, die anzeigt, daß das Sendegerät zur Datenwiedergabe zurückkehren sollte, indem eine solche Anweisung in den Daten der [sync select state]-Daten angeordnet wird. Wenn der Sender (Wiedergabegerät 2) die Anweisung empfängt, verwirft er die gespeicherte ID und steuert dadurch seine Datenübertragungsgeschwindigkeit intern. Wenn eine ID gespeichert ist, übergibt der Sender das Steuerungsrecht zum Steuern der Datenübertragungsgeschwindigkeit somit an das Gerät (Aufzeichnungsgerät 3), dessen ID mit dem sendenden Gerät gespeichert ist.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Geräte-ID, die in den übertragenen Daten enthalten ist. Die Geräte-ID umfaßt eine 10-Bit-Bus-ID und eine 6-Bit-Knoten-ID. Der Sender (Wiedergabegerät 2) bestimmt die Bus-ID und die Knoten-ID (oder nur die Knoten-ID, falls nur diese benötigt wird), die in einem zu sendenden Paket enthalten sind.
  • 8 zeigt ein Diagramm der Struktur von Daten, die als asynchrones Transferpaket gesendet werden sollen, wenn der Flußsteuerungsmodus gesetzt ist. Die in 8 dargestellten Daten sind als Blockdaten (Befehl) des in 4 dargestellten asynchronen Transferpakets angeordnet. Die Daten umfassen einen speziellen Befehl aus dem AV/C-Befehlssatz. Als erstes sind Daten, die eine Raten-Befehlsanweisung [RATE] zur Steuerung der Übertragungsrate (Übertragungsgeschwindigkeit) der Daten in dem [opcode]-Intervall der Befehlsdaten vorgesehen. Als Nächstes sind in dem Intervall des Operanden [0] Daten [Flußsteuerung] vorgesehen, die für die Flußsteuerung benötigt werden. In dem Intervall des Operanden [4] sind Daten vorgesehen, die einen [Flußsteuerungszustand] zur Spezifizierung der Datenübertragungsgeschwindigkeit spezifizieren. Die übrigen in 8 dargestellten Informationen gleichen denen von 5, d.h. in dem Intervall des Operanden [1] sind Daten [Ergebnis] angeordnet, die ein Steuerungsergebnis kennzeichnen, in dem Intervall des Operanden [2] sind Daten [Steckertyp] zur Spezifizierung der Dateneingangs- und -ausgangsstecker angeordnet, und in dem Intervall des Operanden [3] sind Daten [Stecker-ID] angeordnet, die die Stecker-ID für die Eingabe und Ausgabe von Daten kennzeichnen.
  • Die Daten [Flußsteuerungszustand] in dem Intervall des Operanden [4] können auf eine Standardgeschwindigkeit [STANDARD], eine Geschwindigkeit [SCHNELL] Standardgeschwindigkeit +1 % und eine Geschwindigkeit [LANGSAM] Standardgeschwindigkeit –1 % gesetzt sein, wie dies in 9 dargestellt ist. Wenn das Wiedergabegerät 2, das das Gerät ist, das Daten senden soll, die Daten [Flußsteuerungszustand] empfängt, wird die Übertragungsgeschwindigkeit (Übertragungsrate) des mittels des isochronen Transferpakets zu sendenden Audiosignals auf der Basis der spezifizierten Flußsteuerungsdaten gesteuert. Das heißt, es wird eine Standard-Übertragungsgeschwindigkeit gesetzt, wenn eine Geschwindigkeitsanweisung [STANDARD] enthalten ist, eine Geschwindigkeit, die der Standardgeschwindigkeit +1 % entspricht, wenn eine Anweisung [SCHNELL] gesetzt ist, und eine Geschwindigkeit, die der Standardgeschwindigkeit –1 % entspricht, wenn eine Anweisung [LANGSAM] gegeben wird.
  • 10 zeigt ein Beispiel für eine Anweisungs-Sequenz zum Senden einer Geschwindigkeitsanweisung von dem Empfänger (Aufzeichnungsgerät 3) zu dem Sender (Wiedergabegerät 2). Als erstes wird ein in 5 dargestellter AV/C-Befehl von dem Empfänger (Aufzeichnungsgerät 3) ausgesendet, und entsprechend den Daten [sync select state] des Operanden [4] werden Daten gesetzt, die für den Flußsteuerungsmodus [Flußsteuerung] kennzeichnend sind (Schritt S11).
  • Wenn die Steuerdaten von dem Sender (Wiedergabegerät 2) empfangen und akzeptiert werden, speichert das Wiedergabegerät 2 die ID des Aufzeichnungsgeräts 3 und übergibt an das Aufzeichnungsgerät 3 ein Steuerungsrecht. Auf diese Weise erwirbt das Aufzeichnungsgerät 3 das Steuerungsrecht. Auf der Basis eines vorbestimmten Flags (das Flag N in dem in 3 dargestellten Paket) in dem isochronen Transferpaket, das das Paket ist, das das von dem Aufzeichnungsgerät 3 gesendete Audiosignal enthält, wird festgestellt, daß das Aufzeichnungsgerät 3 das Steuerungsrecht akquiriert hat.
  • Sobald das Steuerungsrecht von einem speziellen Empfangsgerät akquiriert ist, wird ein Befehl, wie der in 8 dargestellte Befehl, auf der Basis eines möglichen Empfangszustands des Empfängers (Aufzeichnungsgerät 3) ausgegeben. Auf diese Weise werden Anweisungen gegeben, die eine Standardgeschwindigkeit, die Standardgeschwindigkeit +1 % oder die Standardgeschwindigkeit –1 % kennzeichnen. Die Geschwindigkeit in dem Sender (Wiedergabegerät 2) wird entsprechend justiert. Wenn das Steuerungsrecht an ein spezielles Gerät übergeben wird, werden irgendwelche Flußsteuerungsanweisungen, die von einem anderen mit dem Bus verbundenen Gerät (z.B. dem in 1 dargestellten Verstärker 30) gesendet werden, von dem Sender (Wiedergabegerät 2) zurückgewiesen. Wenn der Flußsteuerungsmodus abgeschlossen und in dem Empfänger (Aufzeichnungsgerät 3) beendet ist, sendet der Empfänger (Aufzeichnungsgerät 3) einen Befehl, wie den in 5 dargestellte, Befehl, der die Anweisung enthält, den Flußsteuerungsmodus zu beenden und die Flußsteuerung aufzugeben (Schritt S12). Dabei werden in dem Intervall [Operand 4] des in 5 dargestellten Befehls Daten angeordnet, um das Ende der Übertragungsgeschwindigkeitssteuerung zu spezifizieren. Wenn die Daten auf diese Weise übertragen werden, wird das Steuerungsrecht an den Sender (Wiedergabegerät 2) zurückgegeben, so daß die in dem Aufzeichnungsgerät 3 gespeicherte ID verworfen wird. Sobald das Steuerungsrecht zurückgegeben ist, kann ein anderes mit dem Bus verbundenes Gerät das Steuerungsrecht übernehmen, so daß die Geschwindigkeit des zu übertragenden Audiosignals von einem anderen Gerät gesteuert werden kann.
  • Wie in den Schritten S11 und S12 von 10 dargestellt ist, wird die Geschwindigkeitsanweisung kontinuierlich geliefert, wenn der Flußsteuerungsmodus für eine lange Zeit fortgesetzt werden soll. Wie in dem Schritt S13 von 10 dargestellt ist, wird z.B. angenommen, daß der in 5 dargestellte AV/C-Befehl nach Maßgabe des Flußsteuerungsmodus von dem Empfänger (Aufzeichnungsgerät 3) gesendet wird, um das Steuerungsrecht zu übernehmen. Dabei wird ein Befehl, der eine Geschwindigkeitsanweisung wie die in 8 dargestellte kennzeichnet, ausgegeben und von dem Aufzeichnungsgerät 3 zu einer Zeit t1 innerhalb einer vorbestimmten Periode T (T bedeutet z.B. fünf Sekunden) zu dem Wiedergabegerät 2 übertragen, nachdem der Befehl gesendet ist (Schritt S14). In dem Beispiel von 10 wird in dem Schritt S14 die Anweisung [SCHNELL] gesendet, und für die Datenübertragung wird eine Geschwindigkeit gesetzt, die der Standardgeschwindigkeit +1 % entspricht. Die nächste Geschwindigkeitsanweisung wird zur Zeit t2 (Schritt S15) innerhalb der vorgegebenen Periode T (Schritt S15) ausgegeben. Die Geschwindigkeitsanweisung in dem Schritt S15 kann die gleiche oder eine andere sein als die vorherige Geschwindigkeitsanweisung. In dem Beispiel von 10 wird kontinuierlich die Anweisung [SCHNELL] ausgegeben. Anschließend wird in der Zeit t3 innerhalb der vorgegebenen Periode T eine nächste Geschwindigkeitsanweisung ausgegeben (Schritt S16), die die Standardgeschwindigkeit bezeichnet.
  • Insoweit als ein Befehl innerhalb der vorgegebenen Periode T, z.B. einmal alle fünf Sekunden, regulär gesendet wird, wird das von dem Empfänger übernommene Steuerungsrecht von dem Empfänger beibehalten. Selbst wenn die zu übertragende Geschwindigkeitsanweisung die gleiche ist wie die vorherige Geschwindigkeitsanweisung, ist es deshalb notwendig, den Geschwindigkeitssteuerbefehl in einem Zyklus innerhalb der Periode T auf der Empfängerseite wiederholt auszugeben, damit die Steuerung durch den Empfänger aufrechterhalten wird.
  • Wenn die Periode T endet, nachdem der Steuerbefehl in dem Schritt S16 von 10 gesendet wurde, wird das von dem Sender (Wiedergabegerät 2) an den Empfänger übergegebene Steuerungsrecht wegen des Fehlens einer Antwort gelöscht, und das Steuerungsrecht wird an den Sender zurückgegeben. Wenn das Steuerungsrecht gelöscht ist, endet der Flußsteuerungsmodus, und es wird der interne Modus gesetzt, so daß die Übertragungsgeschwindigkeit durch die Verarbeitung in dem Sender (Wiedergabegerät 2) gesteuert wird. Selbst wenn die Verarbeitung zum Beenden der Steuerungskontrolle und zur Rückgabe des Steuerungsrechts an den Sender auf der Seite des Empfängers aus irgendwelchen Gründen nicht korrekt durchgeführt werden kann, wird das Steuerungsrecht automatisch an die Senderseite zurückgegeben, sobald eine bestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, in der kein Flußsteuerungsbefehl empfangen wird. Auf diese Weise können anschließend andere Geräte eine Flußsteuerung ausführen, falls dies notwendig ist.
  • Die von dem Sender (Wiedergabegerät 2) auf dem Bus zu übertragenden Daten enthalten Daten, die für die Zahl der Geräte kennzeichnend sind, an die die Daten gesendet werden sollen. Wie 11 zeigt, umfassen die gesendeten Daten z.B. 32 Bits, einschließlich der [online]-Daten, die anzeigen, ob synchrone Daten ausgegeben werden können oder nicht, und [Broadcast-Verbindungszähler]-Daten, die anzeigen, ob Broadcast durchgeführt wird oder nicht. Die gesendeten Daten enthalten auch [p-zu-p-(Punkt-zu-Punkt/-Verbindungszähler]-Daten, die die Zahl der Geräte angeben, an die Daten in einer Eins-zu-Eins-Relation gesendet werden sollen, und [Kanalnummer]-Daten, die für eine Kanalnummer zur Ausgabe von synchronen Daten kennzeichnend sind. Die gesendeten Daten enthalten ferner [Datenraten]-Daten, die die Übertragungskapazität eines für die Übertragung zu benutzenden Busses kennzeichnen, [Nutzinformations]-Daten, die die maximale Datengröße kennzeichnen, die in einem synchronen Datenpaket übertragen werden kann, sowie [Overhead-ID]-Daten, die die notwendige Bandbreite kennzeichnen.
  • Die Daten des p-zu-p-Verbindungszählers kennzeichnen die Zahl der Geräte, an die Daten in einer Eins-zu-Eins-Relation gesendet werden sollen. Der p-zu-p-Verbindungszähler soll einen Wert zählen, der jedesmal vergrößert wird, wenn die Zahl der Geräte, die eine spezielle Datenübertragung empfangen sollen, um Eins erhöht wird. Wenn der Wert des Zählers gleich 2 ist oder größer, zeigt dies also an, daß es zwei oder mehr Empfangsgeräte gibt, die die gesendeten Daten in einer Eins-zu-Eins-Relation empfangen sollen.
  • Anhand des Flußdiagramms von 12 wird ein Beispiel für die Verarbeitung beschrieben, die unter Verwendung der Daten des Verbindungszählers auf der Empfängerseite auszuführen ist. Wenn das Steuerungsrecht von dem empfangenden Gerät übernommen wurde, bestimmt der Empfänger zunächst in den von dem Sender gesendeten Daten den in dem p-zu-p-Verbindungszähler gespeicherten Wert (Schritt 101). Dann wird geprüft, ob dessen Wert gleich 2 oder größer ist (Schritt 102). Wenn der Wert kleiner ist als 2, wird eine vorbestimmte Zeit abgewartet, in der das empfangende Gerät eine Flußsteuerung durchführt, und die Routine kehrt dann zu der Bestimmung von Schritt 101 zurück.
  • Wenn in dem Schritt 102 festgestellt wird, daß der in dem p-zu-p-Verbindungszähler gespeicherte Wert gleich 2 oder größer ist, wird ein Steuerbefehl ausgegeben, der angibt, daß das sendende Gerät den internen Modus [INTERN] benutzen sollte, um die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten zu festzulegen. Somit wird der Flußsteuerungsmodus zur Steuerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit durch das empfangene Gerät beendet (Schritt 104). Deshalb wird der Flußsteuerungsmodus beendet und eine Anweisung zum Einstellen des internen Modus gegeben, wenn festgestellt wird, daß mehr als ein Empfänger die gleichen gesendeten, isochronen Daten empfangen soll. Wenn also mehrere Geräte die glei chen synchronen Daten (Audiosignal) gleichzeitig empfangen sollen, ist es möglich, unter dem Steuereinfluß nur eines Geräts einen ungeeigneten Empfangszustand der anderen Geräte zu verhindern. Eine Anforderung aus einem speziellen empfangenden Gerät für eine spezielle Übertragungsgeschwindigkeit wird also nicht erlaubt. Dies ist deshalb vorgesehen, weil eine solche angeforderte Geschwindigkeit möglicherweise von einem der anderen empfangenden Geräte nicht empfangen werden kann. Außerdem kann verhindert werden, daß die anderen Geräte von dem Empfang der Daten ausgeschlossen sind.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel wird der Flußsteuerungsmodus z.B. aufgegeben, so daß das gleiche Audiosignal sowohl von dem Aufzeichnungsgerät 3 als auch von dem Verstärker 30 fehlerfrei empfangen werden kann, wenn das von dem Wiedergabegerät 2 reproduzierte und auf den Bus übertragene Audiosignal von dem Verstärker 30 empfangen werden soll, während es gerade von dem Aufzeichnungsgerät 3 empfangen und dort auf der Platte aufgezeichnet wird.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Übertragungsgeschwindigkeit gesteuert, wenn das Audiosignal übertragen werden soll. Die gleiche Steuerung kann selbstverständlich auch durchgeführt werden, wenn andere Daten, wie ein Videosignal, übertragen werden und die pro Zeiteinheit zu übertragende Datenmenge gesteuert werden soll.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wurde der Fall eines Netzwerks beschrieben, das einen IEEE-1394-Systembus benutzt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch angewendet werden, wenn die gleiche Datenübertragung zwischen Geräten unter Verwendung anderer Netzwerkstrukturen durchgeführt werden soll.
  • Wenn es mehrere Geräte gibt, die über einen Bus gesendete Daten empfangen sollen, ist es, Ausführungsbeispielen der Erfindung entsprechend, einem Gerät auf der Empfangsseite deshalb nicht erlaubt, die Übertragungsrate zu steuern. Vielmehr wird eine Standard-Übertragungsrate benutzt, so daß jedes Gerät auf der Empfangsseite die gesendeten Daten korrekt empfangen kann. Darüber hinaus wird für den Fall, daß das Gerät, das das Steuerungsrecht hat, einen Fehler aufweist, das Gerät auf der sendenden Seite in den internen Steuerungszustand zurückgeführt. Deshalb können alle Geräte auf der Empfangsseite die gesendeten Daten korrekt empfangen.
  • Insoweit als die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung zumindest teilweise unter Verwendung eines softwaregesteuerten Datenverarbeitungsgeräts implementiert sind, werden auch ein Computerprogramm, das eine solche Softwaresteuerung vorsieht, und ein Speichermedium, mit dessen Hilfe ein solches Computerprogramm gespeichert wird, als Aspekte der Erfindung ins Auge gefaßt.

Claims (36)

  1. Datenübertragungsverfahren zum Übertragen von Daten mit einer variablen Übertragungsrate zwischen Geräten (2; 3), die mit einer Busleitung (B1) verbunden sind, wobei eines der Geräte ein sendendes Gerät (2) aufweist, mit den Verfahrensschritten: Empfangen eines Übertragungsraten-Steuerbefehls in dem sendenden Gerät, Feststellen, ob der Übertragungsraten-Steuerbefehl nur von einem speziellen vorbestimmten, empfangenden Gerät (3) gesendet wird, dem die Steuerung der Übertragungsrate übergeben wurde, wobei dieses spezielle vorbestimmte empfangende Gerät sich unter den mit dem Bus verbundenen Geräten befindet, und Senden von Daten auf der Busleitung mit einer Rate, die auf der in dem gesendeten Übertragungsraten-Steuerbefehl spezifizierten Übertragungsrate basiert, falls festgestellt wird, daß der Übertragungsraten-Steuerbefehl von dem speziellen vorbestimmten, empfangenden Gerät gesendet wurde, dem die Steuerung der Übertragungsrate übergeben wurde.
  2. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1 mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß der Übertragungsraten-Steuerbefehl nur einem der mit der Busleitung vorbestimmten Geräte übergeben wird.
  3. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 2 mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß das Übertragungsraten-Steuerungsrecht aus dem einen der Geräte abgerufen wird, nachdem der Übertragungsraten-Steuerbefehl gesendet wurde.
  4. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 2 mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß das Übertragungsraten-Steuerungsrecht dem einen der Geräte automatisch entzogen wird, falls innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode keine Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten von dem einen der Geräte empfangen werden.
  5. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 2, bei dem die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten während jedes von mehreren vorbestimmten Zeitintervallen, in denen die Datenrate gesteuert werden muß, zu dem sendenden Gerät gesendet werden.
  6. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß detektiert wird, ob es unter den mit der Busleitung verbundenen Geräten wenigstens ein weiteres empfangendes Gerät gibt, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  7. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem die Daten ohne Berücksichtigung von Raten-Steuerbefehlsdaten, die von dem sendenden Gerät empfangen werden, mit einer vorbestimmten Rate gesendet werden, wenn detektiert wird, daß es wenigstens ein weiteres empfangendes Gerät gibt, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  8. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 6, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß das Übertragungsraten-Steuerungsrecht des speziellen vorbestimmten, empfangenden Geräts gelöscht wird, wenn ein weiteres empfangendes Gerät detektiert wird, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  9. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Verfahrensschritten: Paketieren der zu sendenden Daten und Hinzufügen von Daten, die anzeigen, daß die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten von dem sendenden Gerät akzeptiert werden, das die paketierten Daten senden wird.
  10. Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1, mit den weiteren Verfahrensschritten: Beschaffen des Übertragungsraten-Steuerungsrechts in dem empfangenden Gerät, wenn die Rate der von dem sendenden Gerät zu sendenden Daten gesteuert werden soll, und Senden der Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten zu dem sendenden Gerät, nachdem Übertragungsraten-Steuerungsrecht empfangen wurde.
  11. Datenübertragungssystem zum Übertragen von Daten mit einer variablen Übertragungsrate zwischen Geräten (2; 3), die mit einer Busleitung (B1) verbunden sind, mit einem empfangenden Gerät (3) unter den mit der Busleitung verbundenen Geräten, dem ein Übertragungsraten-Steuerbefehl verliehen ist, um Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten zu der Busleitung zu senden, und mit einem sendenden Gerät (2) unter den mit der Busleitung verbundenen Geräten zum Empfangen der Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten und zum Senden von Daten auf dem Bus, wobei das sendende Gerät aufweist: eine Einrichtung zum Feststellen, ob der Übertragungsraten-Steuerbefehl nur von einem speziellen vorbestimmten, empfangenden Gerät gesendet wird, dem die Steuerung der Übertragungsrate übergeben wurde, wobei dieses spezielle vorbestimmte empfangende Gerät sich unter den mit dem Bus verbundenen Geräten befindet, und eine Sendeeinrichtung (10) zum Senden von Daten auf der Busleitung mit einer Rate, die auf der in dem gesendeten Übertragungsraten-Steuerbefehl spezifizierten Übertragungsrate basiert, falls festgestellt wird, daß der Übertragungsraten-Steuerbe fehl von dem speziellen vorbestimmten, empfangenden Gerät gesendet wurde, dem die Steuerung der Übertragungsrate übergeben wurde.
  12. Datenübertragungssystem nach Anspruch 11, bei dem das sendende Gerät ferner eine Steuereinrichtung aufweist, um den Übertragungsraten-Steuerbefehl nur einem der mit der Busleitung verbundenen empfangenden Geräte zu übergeben.
  13. Datenübertragungssystem nach Anspruch 12, bei dem das sendende Gerät ferner eine Abrufeinrichtung aufweist, um das Übertragungsraten-Steuerungsrecht aus dem einen der Geräte anzurufen, nachdem die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten empfangen wurden.
  14. Datenübertragungssystem nach Anspruch 12, ferner mit einer Verfallseinrichtung, um dem einen der Geräte das Übertragungsraten-Steuerungsrecht automatisch zu entziehen, falls innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode keine Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten von dem einen der empfangenden Geräte empfangen werden.
  15. Datenübertragungssystem nach Anspruch 12, bei dem die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten während jedes von mehreren vorbestimmten Zeitintervallen, in den die Datenrate gesteuert werden muß, zu dem sendenden Gerät gesendet werden.
  16. Datenübertragungssystem nach Anspruch 11, ferner mit einer Empfangsgeräte-Detektiereinrichtung zum Detektieren, ob es unter den mit der Busleitung verbundenen Geräten wenigstens ein weiteres empfangendes Gerät gibt, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  17. Datenübertragungssystem nach Anspruch 16, bei dem die Sendeeinrichtung die Daten ohne Berücksichtigung von Raten-Steuerbefehlsdaten, die von dem sendenden Gerät empfangen werden, mit einer vorbestimmten Rate sendet, wenn die Empfangsgeräte-Detektiereinrichtung detektiert, daß es wenigstens ein weiteres empfangendes Gerät gibt, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  18. Datenübertragungssystem nach Anspruch 16, ferner mit einer Löscheinrichtung zum Löschen des Übertragungsraten-Steuerungsrechts des speziellen vorbestimmten, empfangenden Geräts, falls die Empfangsgeräte-Detektiereinrichtung ein weiteres empfangendes Gerät detektiert, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  19. Datenübertragungssystem nach Anspruch 11, ferner mit einer Paketierungseinrichtung (9) zum Paketieren der zu sendenden Daten, wobei die Sendeeinrichtung des sendenden Geräts die paketierten Daten als die gesendeten Daten sendet.
  20. Datenübertragungssystem nach Anspruch 19, bei dem die Paketierungseinrichtung Daten hinzugefügt, die anzeigen, daß die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten von dem sendenden Gerät akzeptiert werden, das die paketierten Daten senden wird.
  21. Datenübertragungssystem nach Anspruch 21, ferner mit einer Beschaffungseinrichtung zum Beschaffen des Übertragungsraten-Steuerungsrechts in dem empfangenden Gerät, wenn die Rate der von dem sendenden Gerät zu sendenden Daten gesteuert werden soll, und einer Befehlssendeeinrichtung zum Senden der Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten zu dem sendenden Gerät, nachdem Ubertragungsraten-Steuerungsrecht empfangen wurde.
  22. Datensendegerät zum Senden von Daten mit einer variablen Übertragungsrate zu wenigstens einem Gerät (3) über eine Busleitung (B1) mit einer Datenempfangseinrichtung (10) zum Empfangen von Daten auf der Busleitung, mit einer Einrichtung zum Feststellen, ob der Übertragungsraten-Steuerbefehl nur von einem speziellen vorbestimmten, empfangenden Gerät gesendet wird, dem die Steuerung der Übertragungsrate übergeben wurde, und mit einer Sendeeinrichtung (10) zum Senden von Daten auf der Busleitung mit einer Rate, die auf der in dem gesendeten Übertragungsraten-Steuerbefehl spezifizierten Übertragungsrate basiert, falls festgestellt wird, daß der Übertragungsraten-Steuerbefehl von dem speziellen vorbestimmten, empfangenden Gerät gesendet wurde, dem die Steuerung der Übertragungsrate übergeben wurde.
  23. Datensendegerät nach Anspruch 22, ferner mit einer Steuereinrichtung, um den Übertragungsraten-Steuerbefehl nur einem der mit der Busleitung verbundenen empfangenden Geräte zu übergeben.
  24. Datensendegerät nach Anspruch 23, ferner mit einer Abrufeinrichtung zum Abrufen des Übertragungsraten-Steuerungsrechts aus dem wenigstens einen Gerät, nachdem die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten empfangen wurden.
  25. Datensendegerät nach Anspruch 24, bei dem die Abrufeinrichtung das Übertragungsraten-Steuerungsrecht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nach dem Empfang der Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten aus dem wenigstens einen empfangenden Gerät abruft.
  26. Datensendegerät nach Anspruch 25, bei dem die Abrufeinrichtung das Übertragungsraten-Steuerungsrecht nicht aus dem empfangenden Gerät abruft, während die Datenempfangseinrichtung die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten periodisch empfängt.
  27. Datensendegerät nach Anspruch 23, bei dem die Steuereinrichtung einen Befehl zum Beenden des Übertragungsraten-Steuerungsrechts des einen aus der Mehrzahl von Geräten liefert.
  28. Datensendegerät nach Anspruch 22, ferner mit einer Verfallseinrichtung, um dem wenigstens einen Gerät das Übertragungsraten-Steuerungsrecht automatisch zu entziehen, falls innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode keine Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten von dem einen der Geräte empfangen werden.
  29. Datensendegerät nach Anspruch 22, ferner mit einer Empfangsgeräte-Detektiereinrichtung zum Detektieren, ob es wenigstens ein weiteres mit der Busleitung verbundenes empfangendes Gerät gibt, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  30. Datensendegerät nach Anspruch 29, bei dem die Sendeeinrichtung die Daten ohne Berücksichtigung von Raten-Steuerbefehlsdaten, die von dem sendenden Gerät empfangen werden, mit einer vorbestimmten Rate sendet, falls detektiert wird, daß es wenigstens ein weiteres mit der Busleitung verbundenes empfangendes Gerät gibt, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  31. Datensendegerät nach Anspruch 29, ferner mit einer Abrufeinrichtung zum Löschen des Übertragungsraten-Steuerungsrechts des wenigstens einen empfangenden Geräts, falls die Empfangsgeräte-Detektiereinrichtung ein weiteres empfangendes Gerät detektiert, das die gesendeten Daten empfangen soll.
  32. Datensendegerät nach Anspruch 22, ferner mit einer Paketierungseinrichtung (9) zum Paketieren der zu sendenden Daten, wobei die Sendeeinrichtung des sendenden Geräts die paketierten Daten als die Daten sendet.
  33. Datensendegerät nach Anspruch 32, bei dem die Paketierungseinrichtung Daten hinzufügt, die anzeigen, daß die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten von dem sendenden Gerät akzeptiert werden, das die paketierten Daten senden wird.
  34. Datenempfangsgerät zum Empfangen von Daten, die von einem Gerät (3) über eine Busleitung (B1) gesendet werden, mit einer Datenempfangseinrichtung (11) zum Empfangen von Daten, die von dem Gerät gesendet werden, mit einer Steuerungsrecht-Beschaffungseinrichtung zum Beschaffen eines Übertragungsraten-Steuerungsrechts zum Steuern der Übertragungsrate der von dem Gerät zu sendenden Daten, wenn die Rate der von dem Gerät zu sendenden Daten gesteuert werden soll, und mit einer Befehlssendeeinrichtung (11) zum Senden von Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten zur Steuerung der Rate der Daten, die von dem Gerät zu dem Datenempfangsgerät gesendet werden sollen, falls das Übertragungsraten-Steuerungsrecht beschafft ist.
  35. Datenempfangsgerät nach Anspruch 34, bei dem die Befehlssendeeinrichtung die Übertragungsraten-Steuerbefehlsdaten während jedes von mehreren vorbestimmten Zeitintervallen, in den die Datenrate gesteuert werden muß, zu dem sendenden Gerät sendet.
  36. Computerprogrammprodukt, das so betrieben werden kann, daß es Verfahrensschritte nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchführt, wenn es auf einem Computer ausgeführt wird.
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