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Die
vorliegende Anmeldung steht mit der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit
Seriennummer 08/843,597 in Bezug, die am 16. April 1997 eingereicht
wurde und unter
US 5,946,679 veröffentlicht
wurde, demselben Anmelder wie die vorliegende Anmeldung zugeordnet.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsnetzwerk
und genauer auf ein Kommunikationsnetzwerk, das in der Lage ist,
asynchrone Datenkommunikation aufzubauen, die keine Echtzeiteigenschaften
erfordert, und isochrone Datenkommunikation, die Echtzeiteigenschaften
erfordert.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Beispiele
eines herkömmlichen
schleifenförmigen
Kommunikationsnetzwerks beinhalten eines, das in JP-A-9-289518 offenbart
ist. 29 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des
schleifenförmigen
Netzwerks zeigt. In 29 wird eine Mehrzahl von Stationen
(vier Stationen 291 bis 294 sind dargestellt) so verbunden, dass
sie in der Lage sind, miteinander über einen schleifenförmigen Übertragungspfad 295 zu
kommunizieren. Identifikatoren, die einander nicht überlappen
(im Folgenden tatsächliche
IDs genannt), werden jeweils den Stationen 291 bis 294 fest zugeordnet. Die Station 291 der vier Stationen 291 bis 294 fungiert als Masterstation und die
anderen Stationen 292 bis 294 fungieren als Slavestationen (was
im Folgenden in manchen Fällen
die Masterstation 291 und die Slavestationen 292 bis 294 genannt
werden kann).
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Das
Verfahren für
die Kommunikation im Kommunikationsnetzwerk wird nun beschrieben
werden.
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Die
Masterstation 291 hält eine
Tabelle 296 zur Verwaltung einer Übertragungsbandbreite. Die Masterstation 291 erzeugt ein Tokenpaket, in dem eine
Station dazu bestimmt wird, eine Quelle von Übertragungsdaten zu sein (im
Nachfolgenden Sendestation genannt), und eine Station dazu bestimmt wird,
ein Ziel der Datenübertragung
zu sein (im Nachfolgenden Empfangsstation genannt), wobei tatsächliche
IDs (nachfolgend eine Sendestations-ID und ein Empfangsstations-ID
genannt) in Übereinstimmung mit
dem in Tabelle 296 beschriebenen Inhalt verwendet werden, und sendet
ein Tokenpaket auf den Übertragungspfad 295.
Es wird angenommen, dass die Station 294 und
die Station 293 als die Sendestation
und die Empfangsstation bestimmt werden. Das Tokenpaket kehrt zur
Masterstation 291 zurück, nachdem
es um den schleifenförmigen Übertragungspfad 295 zirkuliert
ist. Die Masterstation 291 löscht das
zurückgekehrte
Tokenpaket. Wenn das Tokenpaket, das um den Übertragungspfad 295 zirkuliert,
ankommt, teilt jede der Slavestationen 292 bis 294 das Tokenpaket in zwei Tokenpakete,
um ein geteiltes Tokenpaket zu empfangen, während sie das andere geteilte
Tokenpaket auf den Übertragungspfad 295 auf der
Stromabwärtsseite
sendet. Jede der Slavestationen 292 bis 294 beurteilt, ob die Sendestations-ID oder
die Empfangsstations-ID des angenommenen Tokenpakets mit der tatsächlichen
ID der Slavestation übereinstimmt
oder nicht. Die Slavestation 294 kommt
zu dem Schluss, dass Datenübertragung
freigegeben ist, weil die Sendestations-ID und die tatsächliche
ID der Slavestation miteinander übereinstimmen.
Weiterhin kommt die Slavestation 293 zu dem
Schluss, dass Datenempfang freigegeben ist, weil die Empfangsstations-ID und die tatsächliche
ID der Slavestation miteinander übereinstimmen.
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Die
Slavestation 294 sendet, wenn sie
ein Datenpaket zu versenden hat, unmittelbar nach der Einschätzung, dass
Datenübertragung
ermöglicht
ist, das Datenpaket auf den Übertragungspfad 295.
Das Datenpaket wird so übertragen,
dass es dem Tokenpaket folgt, wenn es an den schleifenförmigen Übertragungspfad 295 gesendet
wird, und kehrt zur Sendestation (der Slavestation 294 ) nach dem Zirkulieren um den Übertragungspfad 295 zurück. Die
Slavestation 294 löscht das
zurückgekehrte
Datenpaket.
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Die
Masterstation 291 steuert einen
Schalter (nicht dargestellt), wenn das Tokenpaket und das Datenpaket
vom Übertragungspfad 295 auf
der Stromaufwärtsseite
ankommen, um von den zwei Arten von angekommenen Paketen auf den Übertragungspfad 295 auf
der Stromabwärtsseite
nur das Datenpaket zu senden. 29 stellt
das Datenpaket dar, unmittelbar nachdem die Masterstation 291 den Schalter steuert.
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Die
Slavestation 293 empfängt, wenn
sie zu dem Schluss kommt, dass Datenempfang ermöglicht ist, das Datenpaket,
das innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums ankommt, der verstrichen
ist, seitdem sie das Tokenpaket empfangen hat.
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Im
Kommunikationsnetzwerk kann Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen
der Sendestation und der Empfangsstation, die durch das Tokenpaket
bestimmt werden, hergestellt werden. Weiterhin sendet die Masterstation 291 das Tokenpaket in vorbestimmten Zeitintervallen
in Übereinstimmung mit
Inhalt, der in der Tabelle 296 beschrieben ist, um die Übertragungsbandbreite
im Kommunikationsnetzwerk zu verwalten. Wenn isochrone Daten zwischen
der Sendestation und der Empfangsstation übertragen werden, wird die
Echtzeitübertragung
der isochronen Daten daher reserviert, wenn die Übertragungsbandbreite in der
Tabelle 296 sichergestellt ist.
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Im
Kommunikationsnetzwerk, dargestellt in 29, wird
ein erstes Verfahren betrachtet, in dem die Masterstation 291 eine Vielzahl von Empfangsstations-IDs
im Tokenpaket setzt, um Kommunikation zwischen einer Station und
einer Mehrzahl von Stationen (was Multicast-Kommunikation genannt
wird, und Broadcast-Kommunikation,
insbesondere im Fall von Kommunikation zwischen einer Station und
allen Stationen) aufzubauen. Da das Tokenpaket in der Regel eine
feste Länge
hat, hat die Anzahl von Empfangsstations-IDs, die gesetzt werden
können,
eine Grenze. Wenn die Anzahl von Stationen, die im Kommunikationsnetzwerk
untergebracht werden, erhöht wird,
ist es möglich,
das Problem, dass Multicast-Kommunikation
nicht gewährleistet
werden kann, vorherzusehen. Als Nächstes wird ein zweites Verfahren
betrachtet, in dem spezielle IDs für Multicast-Kommunikation zusätzlich zu den tatsächlichen IDs
zur Verfügung
gestellt werden. Das heißt,
dass angenommen wird, dass eine spezielle ID (z.B. #1) einer Kombination
von z.B. Slavestationen 292 und 293 in 29 zugeordnet
wird. Wenn die spezielle ID #1 als die Empfangsstations-ID des Tokenpakets
gesetzt wird, kann die Masterstation 291 die
Mehrzahl von Stationen (die Slavestationen 292 und 293 ) als Empfangsstationen bestimmen.
Ein Versuch, das zweite Verfahren anzuwenden, um Multicast-Kommunikation
sicherzustellen, erfordert jedoch, dass die Anzahl von speziellen
IDs den Kombinationen aller Stationen entspricht. Wenn die Anzahl
der Stationen, die in dem Kommunikationsnetzwerk untergebracht sind,
erhöht
wird, wird die Datenlänge
der IDs erhöht. Man
kann deshalb ein erstes Problem vorhersehen, dass die spezielle
ID in manchen Fällen
nicht im Tokenpaket gesetzt werden kann, das eine feste Länge hat.
Weiterhin muss die Masterstation 291 nicht
nur die aktuelle ID, sondern auch die spezielle ID verwalten, deren
Verwaltung schwierig wird.
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US 4,637,014 beschreibt
ein Verfahren zum Übertragen
isochroner und nicht isochroner Daten in einem Computernetzwerk,
in dem mehrere Stationen entsprechende Eingabe- und Ausgabeteile
haben, die seriell zusammengeschaltet sind, um eine Schleife zu
bilden.
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D.
E. Comer beschreibt in „Internetworking with
TCP/IP: Principles, Protocols, and Architecture", Prentice Hall International, Englewood
Cliffs, NJ 07632 1988, auf Seiten 17 bis 18, das Ethernet-Adressschema.
Im Ethernet ist jeder Station vom Hersteller der Netzwerkschnittstelle
eine feste Adresse zugeordnet, die „Hardware-Adresse" oder „physikalische
Adresse" heißt. Weiterhin
können
eine oder mehrere physikalische Adressen und/oder programmierbare „Multicast-Adressen" für Eins-zu-viele-Kommunikation
der Netzwerkschnittstelle zugeordnet werden, was normalerweise beim
Systemstart gemacht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsnetzwerk
zur Verfügung
zu stellen, das in der Lage ist, Punkt-zu-Punkt-Kommunikation und Kommunikation zwischen
einer Station und einer Mehrzahl von Stationen zu gewährleisten,
ohne die Anzahl von IDs, die den Stationen jeweils zugeordnet sind,
signifikant zu erhöhen,
wie es in Anspruch 1 definiert ist.
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Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
hat die vorliegende Erfindung die folgenden Aspekte.
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Ein
erster Aspekt ist auf ein Kommunikationsnetzwerk gerichtet, in dem
eine Mehrzahl von Stationen miteinander durch einen schleifenförmigen Übertragungspfad
verbunden sind, wobei irgendeine der Mehrzahl von Stationen als
Masterstation fungiert und asynchrone Datenkommunikation, die sich auf
asynchrone Daten bezieht, die keine Echtzeiteigenschaften erfordern,
und isochrone Datenkommunikation, die sich auf isochrone Daten bezieht,
die Echtzeiteigenschaften erfordern, hergestellt werden können, worin
erste Identifikatoren, die zum Zeitpunkt der asynchronen Datenkommunikation
verwendet werden und die einander nicht überlappen, jeweils fest den
Stationen zugeordnet werden, zweite Identifikatoren, die zum Zeitpunkt
der isochronen Datenkommunikation verwendet werden und die einander überlappen
können,
den Stationen nach Bedarf zugeordnet werden, die Masterstation auf
den Übertragungspfad
für jeden
vorbestimmten Zeitraum ein Tokenpaket für isochrone Daten sendet, in
dem eine Station, die iso chrone Daten überträgt (nachfolgend Sendestation
genannt) bestimmt wird, und eine Station, die isochrone Daten empfängt (nachfolgend Empfangsstation
genannt), unter Verwendung der zweiten Identifikatoren, wenn die
isochrone Datenkommunikation hergestellt werden soll, so dass eine Mehrzahl
von Stationen, die isochrone Daten empfangen, bestimmt werden kann,
und die Sendestation die zu übertragenden
Daten an die Empfangsstationen überträgt, wenn
das Tokenpaket für
isochrone Daten über
den Übertragungspfad übertragen
wird, so dass isochrone Datenkommunikation gestartet wird.
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Gemäß dem ersten
Aspekt wird die isochrone Datenkommunikation auf der Basis des Tokenpakets
für isochrone
Daten gestartet, in dem die Empfangsstationen unter Verwendung der
zweiten Identifikatoren bezeichnet werden. Die zweiten Identifikatoren
können
den Stationen nach Bedarf zugeordnet werden und einander überlappen,
so dass es möglich ist,
auf einfache Weise Multicast-Kommunikation
der isochronen Daten zu gewährleisten.
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Ein
zweiter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Aspekt
die zweiten Identifikatoren den Stationen zugeordnet werden, die
isochrone Datenkommunikation herstellen, durch asynchrone Datenkommunikation.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt werden die zweiten Identifikatoren durch asynchrone Datenkommunikation
gesetzt. Es wird daher einfach, eine neue Station den Stationen,
die durch Multicast-Kommunikation dieselben isochronen Daten empfangen
(einer Broadcast-Gruppe), hinzuzufügen und die Station, die bereits
zur Broadcast-Gruppe gehörte,
von der Gruppe zurückzuziehen.
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Ein
dritter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Aspekt,
wenn die isochronen Daten, die durch die Sendestation übertragen
werden, von der Mehrzahl der Empfangsstationen in der isochronen
Datenkommunikation empfangen werden, die einzige Empfangsstation
der Mehrzahl von Empfangsstationen auf den Übertragungspfad ein Antwortsignal
sendet, zum Steuern der Übertragung der
isochronen Daten durch die Sendestation und/oder Berichten der Bestätigung der
isochronen Datenkommunikation durch die Empfangsstation.
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Gemäß dem dritten
Aspekt sendet die nur eine Empfangsstation in der Broadcast-Gruppe das Antwortsignal
auf den Übertragungspfad.
Es kommt daher zu keiner Signalkollision auf dem Übertragungspfad.
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Ein
vierter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass im dritten Aspekt
die nur eine Empfangsstation durch die asynchrone Datenkommunikation
gesetzt wird.
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Gemäß dem vierten
Aspekt wird die nur eine Empfangsstation durch die asynchrone Datenkommunikation
gesetzt. Es wird daher einfach, die verschiedenen Empfangsstationen
in der Broadcast-Gruppe in die nur eine Empfangsstation zu ändern.
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Ein
fünfter
Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Aspekt, wenn
die durch die Sendestation übertragenen
isochronen Daten durch die Mehrzahl der Empfangsstationen in der
isochronen Datenkommunikation empfangen werden, die Mehrzahl von
Empfangsstationen auf den Übertragungspfad
jeweils Antwortsignale sendet zur Steuerung der Übertragung der isochronen Daten
durch die Sendestation und/oder zum Berichten der Bestätigung der
isochronen Datenkommunikation durch die Empfangsstationen, und die
Sendestation nur das Antwortsignal empfängt, das von der nur einen
Empfangsstation der Mehrzahl von Empfangsstationen gesendet wurde.
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Gemäß dem fünften Aspekt
wird von den Antwortsignalen, die von der Mehrzahl der Empfangsstationen
gesendet wird, nur das Antwortsignal zur Sendestation übertragen,
das von der nur einen Empfangsstation gesendet wird. Es kommt daher
zu keiner Signalkollision auf dem Übertragungspfad.
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Die
vorangehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung,
wenn sie in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung genommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 bis 3 sind
Diagramme zur Erklärung
des Verfahrens für
Punkt-zu-Punkt-Kommunikation
in einem Kommunikationsnetzwerk;
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4 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar;
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5 ist
ein Diagramm, das eine tatsächliche
ID zeigt und eine ID für
isochrone Daten, die in jeder in 4 gezeigten
Stationen 11 bis 14 gesetzt werden;
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6 ist
ein Timing-Diagramm von zwei Arten von Tokenpaketen (für isochrone
Daten und für asynchrone
Daten), die im in 4 gezeigten Kommunikationsnetzwerk
verwendet werden;
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7 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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8 stellt
die Strukturen der ID-Aufnahmeteile 191 bis 194 in Stationen 11 bis 14 dar, die in 7 gezeigt
sind;
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9 ist
ein Timing-Diagramm von Signalen, die von jeder der Stationen 11 bis 14 in
einem Kommunikationsnetzwerk gesendet und empfangen werden, gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Strukturen einer Vorrichtung 16 zur
Ausführung
des Sendens/der Analyse eines Tokenpakets und eines Schalters 181 in einer Masterstation 11 darstellt, die in 10 gezeigt
ist;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das die Strukturen von Vorrichtungen 172 bis 174 zum
Ausführen der
Analyse und von Schaltern 182 bis 184 in Slavestationen 12 bis 14 darstellt, die in 10 gezeigt sind;
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13 ist
ein Diagramm, das auf zeitlicher Basis Pakete zeigt, die auf einem Übertragungspfad 15 im
Kommunikationsnetzwerk übertragen
werden, das in 10 gezeigt ist;
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14 ist
ein Flussdiagramm, welches das Verfahren zeigt, dass die Masterstation 11 ein Tokenpaket aussendet, wie in 10 gezeigt;
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15 stellt
die Strukturen eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das das Verfahren zeigt, dass die Masterstation 11 ein Tokenpaket aussendet, wie in 15 gezeigt;
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17 stellt
auf einer zeitlichen Basis ein Nachfrage-Tokenpaket 131 dar
und Identifikationssignale 171, die auf dem Übertragungspfad 15 in
einem Kommunikationsnetzwerk gemäß einer
sechsten Ausführungsform übertragen
werden;
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18 ist
ein Blockdiagramm, welches die anderen Strukturen einer Vorrichtung 16 zur
Ausführung
des Sendens/der Analyse eines Tokenpakets und eines Schalters 181 in einer Masterstation 11 und Vorrichtungen zur Ausführung der
Analyse 172 bis 174 und
Schalter 182 bis 184 in Slavestationen 12 bis 14 zeigt;
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19 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
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20 bis 27 sind
Diagramme zur Erklärung
des Verfahrens zum automatischen Setzen einer tatsächlichen
ID in jeder Station 1 im Kommunikationsnetzwerk, das in 19 dargestellt
ist;
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28 ist
ein Blockdiagramm, das die Strukturen einer Vorrichtung 16 zur
Ausführung
des Sendens/der Analyse eines Tokenpakets darstellt, und eines Schalters 181 in einer Masterstation 11 , die in 19 dargestellt
sind, und die Strukturen von Vorrichtungen 172 bis 174 zum Ausführen der Analyse und von Schaltern 182 bis 184 in
Slavestationen 12 bis 14 , die in 19 dargestellt
sind; und
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29 stellt
die Struktur eines herkömmlichen
Kommunikationsnetzwerks dar.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Obwohl
das Verfahren zur Punkt-zu-Punkt-Kommunikation in einem Kommunikationsnetzwerk
zunächst
mit Bezug auf die 1 bis 3 zusammengefasst
wird, soll sich auf das Verfahren zur Kommunikation bezogen werden,
weil es in der ebenfalls anhängigen
US-Patentanmeldung mit der Nr. 08/843,597, eingereicht am 16. April
1997 und demselben Anmelder wie die vorliegende Anmeldung zugeordnet,
offenbart ist. In den 1 bis 3 ist eine
Mehrzahl von Stationen (vier Stationen 11 bis 14 sind dargestellt) so verbunden, dass
sie in der Lage sind, miteinander über einen schleifenförmigen Übertragungspfad 15 zu
kommunizieren. Identifikatoren (nachfolgend tatsächliche IDs genannt) #a bis
#d, die einander nicht überlappen,
sind den Stationen 11 bis 14 fest zugeordnet. Die Station 11 fungiert als Masterstation und die
anderen Stationen 12 bis 14 fungieren als Slavestationen (die
nachfolgend in manchen Fällen
Masterstation 11 und Slavestationen 12 bis 14 genannt
werden). Die Masterstation 11 umfasst
eine Vorrichtung 16 zum Ausführen des Sendens/der Analyse
von Tokenpaketen und einen Schalter 181 .
Die Slavestationen 12 bis 14 umfassen Vorrichtungen 172 bis 174 zum
Ausführen
der Analyse und Schalter 182 bis 184 .
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Das
Verfahren zur Datenkommunikation in dem Kommunikationsnetzwerk,
das wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird unten beschrieben werden.
Zum Zeitpunkt des anfänglichen
Zustands des Kommunikationsnetzwerks verbinden die Stationen 11 bis 14 die
Schalter 181 bis 184 mit den Anschlüssen A, um den Übertragungspfad 15 zu
schließen
(siehe 1).
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Die
Masterstation 11 erzeugt dann ein
Tokenpaket 21, in dem eine Station dazu bestimmt wird, eine
Quelle von Übertragungsdaten
zu sein (nachfolgend Sendestation genannt), und eine Station dazu bestimmt
wird, ein Datenübertragungsziel
zu sein (nachfolgend Empfangsstation genannt), wobei die tatsächlichen
IDs in Übereinstimmung
mit dem in Tabelle 161 beschriebenen
Inhalt verwendet werden, die in der Vorrichtung 16 zur
Durchführung
des Sendens/der Analyse von Tokenpaketen gehalten wird, um eine Übertragungsbandbreite
zu verwalten. Die Masterstation 11 verbindet
den Schalter 181 mit Anschluss
B, um den Übertragungspfad 15 sofort
nach der Erzeugung des Tokenpakets 21 zu unterbrechen und
sendet das Tokenpaket 21 auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
durch den Schalter 181 von der
Vorrichtung 16 zum Ausführen des
Sendens/der Analyse von Tokenpaketen (siehe 2).
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Wie
in 2 gezeigt, sind die Schalter 182 bis 184 in den Slavestationen 12 bis 14 mit
den Anschlüssen
A verbunden. Die Slavestationen 12 bis 14 teilen daher das Tokenpaket 21,
das vom Übertragungspfad 15 auf
der Stromaufwärtsseite
ankommt, in zwei Tokenpakete 21 in Teilen der Anschlüsse A der
Schalter 182 bis 184 . Ein geteiltes Tokenpaket 21 wird
durch die Vorrichtungen 172 bis 174 zur Durchführung der Analyse empfangen
und analysiert. Auf der anderen Seite wird das andere abgezweigte
Tokenpaket 21 auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
der Slavestationen 12 bis 14 gesendet. Das von der Masterstation 11 ausgesendete Tokenpaket 21 zirkuliert
dementsprechend um den Übertragungspfad 15,
während
es durch die Slavestationen 12 bis 14 empfangen wird, die auf dem Übertragungspfad 15 positioniert
sind, und kehrt zur Masterstation 11 zurück. Die
Masterstation 11 empfängt und
analysiert das zurückgekehrte
Tokenpaket 21 und löscht
dann das Tokenpaket 21 und verbindet den Schalter 181 mit dem Anschluss A, um den Übertragungspfad 15 zu
schließen.
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Die
Vorrichtung 16 zur Ausführung
des Sendens/der Analyse von Tokenpaketen und jede der Vorrichtungen 172 bis 174 zum
Ausführen
der Analyse analysiert das empfangene Tokenpaket 21, um
zu beurteilen, ob die tatsächliche
ID der Sendestation oder die tatsächliche ID der Empfangsstation,
die durch die Tokenpaket-Identifikatoren
bestimmt werden, mit der tatsächlichen
ID der Sendestation übereinstimmen.
Wenn angenommen wird, dass eine tatsächliche ID; #c und eine tatsächliche
ID; #b als die tatsächliche
ID der Sendestation und die tatsächliche ID
der Empfangsstation gesetzt werden, kommt die Slavestation 13 zu dem Schluss, dass Datenübertragung
ermöglicht
ist, weil die tatsächlichen
IDs der Sendestation und der Slavestation miteinander übereinstimmen,
und die Slavestation 12 kommt zu
dem Schluss, dass Datenempfang ermöglicht ist, weil die tatsächlichen
IDs der Empfangsstation und der Slavestation miteinander übereinstimmen.
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Wenn
die Slavestation 13 ein zu übertragendes
Datenpaket 31 hält,
verbindet sie sofort nach der Einschätzung, dass Datenübertragung
ermöglicht
ist, den Schalter 183 mit dem Anschluss
B, um den Übertragungspfad 15 zu
unterbrechen, wie in 3 dargestellt, nachdem eine
vorbestimmte Zeitspanne seit dem Tokenpaketempfang verstrichen ist,
und sendet das Datenpaket 31 auf den Übertragungspfad 15 auf der
Stromabwärtsseite.
Das Datenpaket 31 zirkuliert um den Übertragungspfad 15,
wenn die Slavestation 13 den Schalter 183 schaltet. Wenn die Slavestation 12 zu dem Schluss kommt, dass Datenempfang
ermöglicht
ist, empfängt
sie das Datenpaket 31, das von der Stromaufwärtsseite
auf dem Übertragungspfad 15 innerhalb
einer vorbestimmten Zeitspanne seit dem Empfang des Tokenpakets 21 ankommt. Weiterhin
löscht
die Slavestation 13 das Datenpaket 31,
wenn das Datenpaket 31, das von ihr selber ausgesendet
wurde, nach dem Zirkulieren um den Übertragungspfad 15 zurückkehrt,
und verbindet den Schalter 183 mit
dem Anschluss A, um den Übertragungspfad 15 zu
schließen.
Das Kommunikationsnetzwerk nimmt demzufolge denselben Zustand an wie
der, welcher in 1 dargestellt ist, so dass dasselbe
Verfahren zur Kommunikation, wie das oben mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebene,
wiederholt wird.
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Im
Kommunikationsnetzwerk kann daher Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen
der Sendestation und der Empfangsstation hergestellt werden, die
unter Verwendung der tatsächlichen
IDs, die im Tokenpaket enthalten sind, bestimmt werden. Des Weiteren
sendet die Masterstation 11 das
Tokenpaket 21 in vorbestimmten Zeitintervallen in Übereinstimmung
mit dem Inhalt, der in der Tabelle 161 zur
Verwaltung der Übertragungsbandbreite
im Kommunikationsnetzwerk beschrieben ist. Die Masterstation 11 gewährleistet die Übertragungsbandbreite
in der Tabelle 161 , wenn isochrone
Daten zwischen der Sendestation und der Empfangsstation übertragen
werden. Demzufolge werden die Echtzeiteigenschaften der isochronen
Daten (Daten, die striktes Zeitmanagement erfordern, wie etwa AV-(Audio
Video)-Daten) gewährleistet.
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Wie
im Vorangehenden beschrieben, gibt es im Kommunikationsnetzwerk,
das in den 1 bis 3 dargestellt
ist, einige Probleme. Zum Beispiel ist es schwierig, Kommunikation
zwischen einer Station und einer Mehrzahl von Stationen (Multicast-Kommunikation)
zu gewährleisten.
Der Anmelder der vorliegenden Anmeldung offenbart Kommunikationsnetzwerke
gemäß der ersten
bis achten unten beschriebenen Ausführungsformen.
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Während jedoch
die erste bis dritte Ausführungsform
das oben dargestellte Problem lösen,
sind die vierte bis achte Ausführungsform
und die 10 bis 28, die
die vierte bis achte Ausführungsform illustrieren,
nicht Teil der Erfindung und werden als Hintergrundtechnik geliefert,
die für
das Verständnis der
Erfindung nützlich
ist.
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(Erste Ausführungsform)
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4 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar. Das in 4 dargestellte
Kommunikationsnetzwerk hat in etwa dieselbe Struktur wie das in
den 1 bis 3 dargestellte. Daher werden
in 4 den Strukturen, die den in 1 bis 3 dargestellten
Strukturen entsprechen, dieselben Bezugszeichen zugeordnet und deren
Beschreibung wird daher nicht wiederholt. Die in 4 dargestellten
Stationen 11 bis 14 sind
dieselben wie die in den 1 bis 3 dargestellten
Stationen im Hinblick darauf, dass tatsächliche IDs; #a bis #d ihnen
jeweils fest zugeordnet werden und sie unterscheiden sich von den
in 1 bis 3 dargestellten Stationen darin,
dass ihnen IDs für
isochrone Daten dynamisch zugewiesen werden. Im Kommunikationsnetzwerk,
das in den 1 bis 3 dargestellt
ist, werden die tatsächlichen
IDs nicht nur für asynchrone
Datenkommunikation verwendet, sondern auch für isochrone Punkt-zu-Punkt-Datenkommunikation.
Es muss jedoch die Tatsache berücksichtigt
werden, dass in der ersten Ausführungsform die
tatsächlichen
IDs nur im Fall der asynchronen Datenkommunikation verwendet werden.
Die IDs für isochrone
Daten werden auf der anderen Seite im Fall von isochroner Datenkommunikation
verwendet, weil eine Vielzahl von IDs für isochrone Daten in Bezug
auf eine Station gesetzt werden kann und überlappende Werte können in
einer Mehrzahl von Stationen gesetzt werden. Weiterhin umfassen
die Stationen 11 bis 14 ID-Halteteile 191 bis 194 , die jeweils in der Lage sind, eine
Mehrzahl von IDs für
isochrone Daten zu speichern.
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5 ist
ein Diagramm, das eine tatsächliche
ID und eine ID für
isochrone Daten darstellt, die in jeder der in 4 gezeigten
Stationen 11 bis 14 gesetzt
werden. Wie oben beschrieben, sollen die tatsächlichen IDs in den jeweiligen
Stationen 11 , 12 , 13 und 14 „#a", „#b", „#c" und „#d" sein. Die tatsächlichen IDs
haften den Stationen daher an und überlappen nicht miteinander.
In den Stationen 11 , 12 , 13 und 14 werden zusätzlich zu den tatsächlichen
IDs in den ID-Halteteilen 191 , 192 , 193 und 194 jeweils eine oder mehr IDs für isochrone
Daten gesetzt. Es wird angenommen, dass die IDs für isochrone
Daten in den Stationen 11 , 12 , 13 und 14 auf „#1", „#2". „#3" und „#3" gesetzt werden.
Dieselbe ID für
isochrone Daten „#3" wird daher in der
Slavestation 13 und der Slavestation 14 gesetzt, so dass die Slavestationen
eine Broadcast-Gruppe bilden.
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Es
wird jetzt das Verfahren zur Datenkommunikation im wie oben beschrieben
aufgebauten Kommunikationsnetzwerk beschrieben. Wenn z.B. isochrone
Daten von der Masterstation 11 zur
Slavestation 12 übertragen
werden, sendet die Masterstation 11 ein
Tokenpaket für
isochrone Daten 41 aus, in dem die Masterstation 11 und die Slavestation 12 , die als eine Sendestation und eine
Empfangsstation (wie oben beschrieben) dienen, unter Verwendung der
IDs für
isochrone Daten „#1" und „#2" bezeichnet sind.
In diesem Fall wird die oben erwähnte
normale Punkt-zu-Punkt-Kommunikation hergestellt und deren detaillierte
Beschreibung wird deshalb weggelassen.
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Selbst
wenn z.B. isochrone Daten von der Slavestation 12 zu
den Slavestationen 13 und 14 übertragen
werden, wird im Wesentlichen das Verfahren zur Datenkommunikation,
wie es in den 1 bis 3 dargestellt
wird, ausgeführt.
Das heißt,
dass die Masterstation 11 ein Tokenpaket
für isochrone
Daten 41 erzeugt, in dem die Slavestation 12 und die Slavestationen 13 und 14 ,
die als eine Sendestation und Empfangsstationen dienen, unter Verwendung der
IDs für
isochrone Daten „#2" und „#3" in Übereinstimmung
mit dem Inhalt bestimmt werden, der in der Tabelle 161 beschrieben ist, die in der Vorrichtung 16 zur
Ausführung
des Sendens/der Analyse von Tokenpaketen gehalten wird, um die Übertragungsbandbreite
zu verwalten, und dass sie das Tokenpaket 41 auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
aussendet (Operationen zu diesem Zeitpunkt sind dieselben wie diejenigen
im Fall der Masterstation 11 , die
unter Verwendung der 2 beschrieben wurden). Wie aus
dem Vorangehenden offensichtlich ist, sendet die Slavestation 12 ein isochrones Datenpaket 42 auf
den Übertragungspfad 15 unter
Verwendung des Tokenpakets für
isochrone Daten 41. Gemäß dem Tokenpaket
für isochrone
Daten 41 werden die Slavestationen 13 und 14 als Empfangsstationen bestimmt, unter
der Verwendung der ID für
isochrone Daten „#3", so dass die Slavestationen 13 und 14 die oben
erwähnten
Operationen durchführen,
um das isochrone Datenpaket 42 zu empfangen. Eine Sendestation
kann daher dieselben isochronen Daten zu einer Mehrheit von Empfangsstationen,
die zu einer Broadcast-Gruppe gehören, übertragen, wodurch eine Multicast-Kommunikation
(Kommunikation zu einer Mehrzahl von Knoten) hergestellt werden
kann.
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In
den Stationen 11 bis 14 werden eine oder mehr IDs für isochrone
Daten jeweils in den ID-Halteteilen 191 bis 194 gehalten. IDs für isochrone Daten, die denselben
Wert haben, werden in den Stationen 1 mit Ausnahme der
Sendestation gesetzt, wodurch Broadcast-Kommunikation von isochronen
Daten hergestellt werden kann.
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In
der ersten Ausführungsform
hält jede
der Stationen 1 eine oder mehr IDs für isochrone Daten, die mit
beliebigen Werten gesetzt werden können, zusätzlich zur tatsächlichen
ID. Eine Mehrzahl von Stationen, in denen IDs für isochrone Daten mit überlappenden
Werten gesetzt werden, bilden eine Broadcast-Gruppe, um dieselben
isochronen Daten zu empfangen. In der ersten Ausführungsform überlappen
daher die IDs für
isochrone Daten einander, so dass die Mehrheit von Stationen als
Empfangsstation bestimmt werden kann. Das Kommunikationsnetzwerk
gemäß der ersten
Ausführungsform
kann demzufolge Multicast-Kommunikation
und Broadcast-Kommunikation zwischen einer Station und einer Mehrheit
von Stationen gewährleisten,
unter der Voraussetzung, dass ein Tokenpaket eine ID für isochrone
Daten beinhaltet.
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6 ist
ein Timing-Diagramm von zwei Arten von Tokenpaketen (für isochrone
Daten und für asynchrone
Daten), das im in 4 dargestellten Kommunikationsnetzwerk
verwendet wird. Wie in 6 dargestellt, sendet die Masterstation 11 ein Tokenpaket für isochrone Daten 41 oder
ein Tokenpaket für
asynchrone Daten 43 für
jede vorbestimmte Zeitspanne aus. In diesem Beispiel sendet die
Masterstation 11 ununterbrochen
m (m ist eine ganze Zahl von 1 oder mehr) Tokenpakete für isochrone
Daten 41 auf den Übertragungspfad 15 und
sendet dann ein Tokenpaket für
asynchrone Daten 43 auf den Übertragungspfad 15.
Die Masterstation 11 wiederholt
die Serie von Operationen zum Aussenden der Tokenpakete. Jede der
Stationen 11 bis 14 kann
die beiden Arten von Tokenpaketen 41 und 43 beurteilen.
Die beiden Arten von Tokenpaketen 41 und 43 beinhalten insbesondere
Pakettypinformationen, zusätzlich
zu den tatsächlichen
IDs zum Bestimmen einer Sendestation und einer Empfangsstation (wie
oben beschrieben). Die Pakettypinformation zeigt an, ob das Tokenpaket
für isochrone
Datenkommunikation oder für
a synchrone Datenkommunikation ist. Jede der Stationen 11 bis 14 beurteilt,
ob das Tokenpaket für isochrone
Datenkommunikation (das Tokenpaket 41) oder für asynchrone
Datenkommunikation (das Tokenpaket 43) ist, auf der Basis
der Pakettypinformation des empfangenen Tokenpakets. Wenn sie das Tokenpaket
für isochrone
Daten 41 empfängt,
führt jede
der Stationen 11 bis 14 eine Analyse durch, ob die IDs für isochrone
Daten, die im ID-Halteteil 19 in der Station gesetzt sind,
mit den IDs für
isochrone Daten der Sendestation und der Empfangsstation übereinstimmen,
um die oben erwähnte
isochrone Datenkommunikation herzustellen. Weiterhin führt jede
der Stationen 11 bis 14 , wenn sie das Tokenpaket für asynchrone
Daten 43 empfängt,
eine Analyse durch, ob die tatsächliche
ID, die der Station fest zugeordnet ist, mit den tatsächlichen
IDs der Sendestation und der Empfangsstation übereinstimmt, um die asynchrone
Datenkommunikation herzustellen.
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Durch
asynchrone Datenkommunikation werden die IDs für isochrone Daten in den ID-Halteteilen 191 bis 194 in
den Stationen 11 bis 14 überschrieben.
Dieses Überschreiben
macht es einfach möglich,
die Übertragung
im Fall von isochroner Punkt-zu-Punkt-Datenkommunikation zu beenden, die
Station zur Broadcast-Gruppe
hinzuzufügen
oder die Station von der Broadcast-Gruppe im Fall von Multicast-Kommunikation
zu entfernen. Im Kommunikationsnetzwerk gemäß der ersten Ausführungsform können die
IDs für
isochrone Daten daher dynamisch wie benötigt überschrieben werden, so dass
Multicast-Kommunikation (und Broadcast-Kommunikation) sichergestellt
werden kann, ohne IDs für
isochrone Daten zu benötigen,
die Kombinationen all dieser Stationen entsprechen.
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(Zweite Ausführungsform)
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7 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Das in 7 dargestellte
Kommunikationsnetzwerk hat in etwa dieselbe Struktur wie das Kommunikationsnetzwerk gemäß der ersten
Ausführungsform.
Daher werden in 7 Strukturen, die den in den 1 bis 3 und 4 dargestellten
Strukturen entsprechen, dieselben Bezugszeichen zugeordnet und deren
Beschreibung wird daher nicht wiederholt. Es wird jetzt das Verfahren
zur Datenkommunikation im Kommunikationsnetzwerk gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben, größtenteils
bezüglich
des Unterschieds zur ersten Ausführungsform.
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Im
ursprünglichen
Zustand des Kommunikationsnetzwerks sind keine IDs für isochrone
Daten in ID-Halteteilen 191 bis 194 in den Stationen 11 bis 14 gesetzt. Die Masterstation 11 sendet ein Tokenpaket für isochrone
Daten 41 oder ein Tokenpaket für asynchrone Daten 43 auf
den Übertragungspfad 15 während jeder
vorbestimmten Zeitspanne, wie in 6 dargestellt.
Isochrone Datenkommunikation ist jedoch nicht hergestellt und nur
asynchrone Datenkommunikation ist hergestellt. In der Masterstation 11 werden die IDs für isochrone Daten in den Halteteilen 191 bis 194 durch
die asynchrone Datenkommunikation gesetzt, unter Verwendung des
Tokenpakets für asynchrone
Daten 43, um Punkt-zu-Punkt-Kommunikation von isochronen Daten oder
Multicast-Kommunikation von isochronen Daten (siehe erste Ausführungsform)
zu beginnen. Die Masterstation 11 bestimmt
die nur eine Station 1 der Mehrheit der Stationen 1,
in der dieselbe ID für
isochrone Daten gesetzt wird, d.h. die Mehrheit von Stationen 1,
die zu einer Broadcast-Gruppe als der Gruppenleiter zum Zeitpunkt
des Setzens der IDs für
isochrone Daten gehören.
Die Masterstation 11 bestimmt die
Station 1, in der die ID für isochrone Daten als ein Gruppenleiter gesetzt
wird, selbst im Fall von isochroner Punkt-zu-Punkt-Datenkommunikation.
Obwohl am Anfang isochrone Daten-Punkt-zu-Punkt-Kommunikation hergestellt
wird, kann ein Übergang
zu Multicast-Kommunikation stattfinden, indem später die ID für isochrone
Daten (wie oben beschrieben) überschrieben
wird. In der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation
isochroner Daten und der Multicast-Kommunikation isochroner Daten
sendet die Station 1, die ein Gruppenleiter der Stationen 1 ist,
die isochrone Daten empfangen, ein Antwortsignal 71 aus,
unmittelbar vor dem Datenpaket 42, unmittelbar nach dem
Datenpaket 42, sowohl unmittelbar vor und unmittelbar nach
dem Datenpaket 42, wie in 7 dargestellt.
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Die
Station 1, die kein Gruppenleiter der Stationen 1 ist,
die die isochronen Daten empfangen (eine Broadcast-Gruppe), sendet
das Antwortsignal 71 nicht aus. Die einzige Station 1,
die ein Gruppenleiter in der Broadcast-Gruppe ist, sendet das Antwortsignal 71 aus,
unmittelbar bevor das Datenpaket 42 ausgesendet wird, um
das Senden des Datenpakets 42 von der Sendestation zu steuern.
Dementsprechend kann die Sendestation auf das Senden des Datenpakets
warten, so dass sie auch einer Datenkommunikation mit einer variablen
Bitrate (nachfolgend VBR genannt) entsprechen kann. Weiterhin sendet
die Station 1 das Antwortsignal 71 unmittelbar
nach dem Datenpaket aus, so dass die normale Bestätigung der
Datenkommunikation bestätigt
wird. Da die nur eine Station in der Broadcast-Gruppe das Antwortsignal 71 aussendet,
tritt keine Signalkollision auf dem Übertragungspfad 15 auf.
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Die
nur eine Station 1, die ein Gruppenleiter ist, existiert
daher in der Broadcast-Gruppe,
und nur der Gruppenleiter gibt das Antwortsignal 71 aus,
wodurch es möglich
gemacht wird, zuverlässige
Datenkommunikation, die einer VBR entspricht und keine Signalkollision
auf dem Übertragungspfad 15 verursacht,
herzustellen.
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8 stellt
die Strukturen der ID-Halteteile 191 bis 194 in den Stationen 11 bis 14 , wie in 7 dargestellt,
dar. In 8 beinhalten die ID-Halteteile 191 bis 194 Felder,
die IDs für
isochrone Daten in den Stationen 11 bis 14 halten, und die Setzbedingungen des
Gruppenleiters.
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Im
anfänglichen
Zustand des Kommunikationsnetzwerks sind die IDs für isochrone
Daten nicht auch den Stationen 11 bis 14 zugeordnet, so dass keine der Stationen 11 bis 14 ein
Gruppenleiter sein kann. Um solche Situationen anzuzeigen, ist „NOTHING" als die ID für isochrone
Daten und „NO" ist weiterhin als
die Setzbedingungen für
den Gruppenleiter in jedem der ID-Halteteile 191 bis 194 gesetzt. In solchen Situationen sendet
die Masterstation 11 das Tokenpaket
für isochrone
Daten 41 oder das Tokenpaket für asynchrone Daten 43 auf
den Übertragungspfad 15 für jede vorbestimmte
Zeitspanne, wie in 6 dargestellt. Isochrone Daten kommunikation
ist jedoch nicht hergestellt und nur asynchrone Datenkommunikation
ist hergestellt. In der Masterstation 11 werden
IDs für
isochrone Daten in den jeweiligen ID-Halteteilen 191 bis 194 gesetzt und weiterhin wird ein Gruppenleiter
durch die asynchrone Datenkommunikation gesetzt, unter Verwendung
des Tokenpakets für
asynchrone Daten 43, um Punkt-zu-Punkt-Kommunikation isochroner
Daten oder Multicast-Kommunikation isochroner Daten zu starten.
Durch das Setzen der IDs für
isochrone Daten und des Gruppenleiters unter Verwendung der asynchronen
Datenkommunikation wird „XX" als die ID für isochrone
Daten in den ID-Halteteilen 19 in der Mehrzahl von Stationen 1 gesetzt
und „YES" wird weiterhin z.B.
als die Setzbedingungen für
den Gruppenleiter im ID-Halteteil 19 in der nur einen Station 1 der
Mehrheit von Stationen 1, in der dieselbe ID für isochrone
Daten gesetzt ist, gesetzt. Demzufolge kann nur die Station 1,
die als Gruppenleiter gesetzt ist, das oben erwähnte Antwortsignal 71 auf
den Übertragungspfad 15 senden.
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Durch
die asynchrone Datenkommunikation werden die ID für isochrone
Daten und die Setzbedingungen für
den Gruppenleiter demnach im ID-Halteteil 19 gesetzt, wodurch
es einfach gemacht wird, jede der Stationen 11 bis 14 zur Broadcast-Gruppe hinzuzufügen oder
jede der Stationen von der Broadcast-Gruppe zu entfernen, sowie
den Gruppenleiter in der Broadcast-Gruppe zu wechseln.
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In
der oben erwähnten
zweiten Ausführungsform
wurden die Situationen beschrieben, in denen die ID für isochrone
Daten und der Gruppenleiter simultan in den ID-Halteteilen 19 in
der Mehrheit der Stationen 1 überschrieben wird. Die ID für isochrone Daten
und der Gruppenleiter können
jedoch separat in den ID-Halteteilen 19 in
der Mehrheit der Stationen 1 überschrieben werden, wodurch
derselbe Effekt wie oben beschrieben erhalten wird. Weiterhin ist
es auch einfach möglich,
die Station 1, in der der Gruppenleiter einmal gesetzt
wurde, in die andere Station 1 abzuändern.
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(Dritte Ausführungsform)
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9 ist
ein Timing-Diagramm von Signalen, die von jeder der Stationen 11 bis 14 in
einem Kommunikationsnetzwerk gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgesendet und empfangen werden. In 9 stellt
ein rechteckiger Teil, der durch eine durchgezogene Linie angezeigt
wird, das Timing des Aussendens jedes Signals dar und ein rechteckiger
Teil, der durch eine gestrichelte Linie angezeigt wird, stellt das
Timing des Empfangens eines jeden Signals dar. Weiterhin ist die
Struktur des Kommunikationsnetzwerks gemäß der vorliegenden Ausführungsform
dieselbe wie die Struktur des Kommunikationsnetzwerks gemäß der zweiten
Ausführungsform.
In der vorliegenden Ausführungsform
werden daher Strukturen, die denen in der zweiten Ausführungsform
entsprechen, jeweils dieselben Bezugszeichen zugeordnet und deren
Beschreibung wird daher nicht wiederholt.
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In 9 sendet
eine Masterstation 11 ein Tokenpaket
für isochrone
Daten 41 auf einen Übertragungspfad 15 mit
einem vorbestimmten Timing auf dieselbe Weise wie oben beschrieben
aus. Das Tokenpaket für
isochrone Daten 41 wird von den Slavestationen 12 bis 14 mit
Verzögerungen
empfangen, die den positionellen Verhältnissen unter den Slavestationen 12 bis 14 auf
dem Übertragungspfad 15 entsprechen,
auf der Basis des Zeitpunkts, zu dem die Masterstation 11 das Tokenpaket aussendet, und wird
dann von der Masterstation 11 mit
einer Verzögerung 91 empfangen,
die einem Umlauf um den Übertragungspfad 15 entspricht.
Ein Antwortsignal 71, das von jeder der Stationen 11 bis 14 ausgesendet wird,
zirkuliert auch um den Übertragungspfad 15 und
kehrt zu jeder der Stationen 11 bis 14 , die das Antwortsignal 71 aussenden,
zurück,
wenn eine Zeitspanne, die der Verzögerung 91 entspricht,
verstrichen ist. Genauer unterbricht jede der Stationen 11 bis 14 den Übertragungspfad 15 durch
Schaltsteuerung eines Schalters in der Station, um das Antwortsignal 71 auf
den Übertragungspfad 15,
wie oben beschrieben, auszusenden. Jede der Stationen 11 bis 14 empfängt das
Antwortsignal 71, das von ihr selber ausgesendet wurde,
wenn die Zeitspanne, die der Verzögerung 91 entspricht,
die einem Umlauf um den Übertragungspfad 15 entspricht,
verstrichen ist. Unmittelbar nachdem jede der Stationen 11 bis 14 das Antwortsig nal 71 erhalten
hat, das von ihr selber gesendet wurde, kehrt ein Zustand, in dem
der Übertragungspfad 15 unterbrochen
ist, in einen Zustand zurück,
in dem er durch Schaltsteuerung des Schalters geschlossen ist.
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Es
wird angenommen, dass die Masterstation 11 und
die Slavestationen 12 und 14 zur selben Broadcast-Gruppe gehören und
dass die Slavestation 13 isochrone
Daten zur Broadcast-Gruppe überträgt. Zunächst wird
ein Antwortsignal 712 , das von der
Masterstation 11 ausgesendet wird,
zur Slavestation 12 über den Übertragungspfad 15 übertragen.
Zu dem Zeitpunkt, an dem das Antwortsignal 711 ,
das von der Masterstation 11 ausgesendet
wird, bei der Slavestation 12 ankommt,
unterbricht die Slavestation 12 den Übertragungspfad 15 durch
Schaltsteuerung des Schalters, weil sie die Empfangsstation ist, um
ein Antwortsignal 712 zu empfangen
und zur gleichen Zeit auszusenden, das von ihr selber auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
ausgesendet wird. Das Antwortsignal 71, das von der Masterstation 11 ausgesendet wird, wird daher nur zur
Slavestation 12 übertragen
und wird von der Slavestation 12 gelöscht. Das
heißt,
dass das Antwortsignal 711 nicht
auf dem Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
der Slavestation 12 übertragen wird.
Die Slavestation 12 sendet jedoch
das Antwortsignal 712 aus, das
von ihr selber ausgesendet wird, und das Antwortsignal 712 wird zur Slavestation 13 übertragen.
Die Slavestation 13 , die eine Sendestation
ist, empfängt
das Antwortsignal 712 und reicht gleichzeitig
das Antwortsignal 712 zum Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
weiter und das Antwortsignal 712 wird
dann zur Slavestation 14 übertragen.
Die Slavestation 14 wird ähnlich wie
die Slavestation 12 betrieben,
weil sie auch eine Empfangsstation ist, so dass das Antwortsignal 712 , das angekommen ist, empfangen wird,
ohne auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite übertragen
zu werden, und gelöscht
wird. Weiterhin sendet die Slavestation 14 ein
Antwortsignal 714 aus, das von
ihr selber auf den Übertragungspfad 15 auf der
Stromabwärtsseite
ausgesendet wird. Das Antwortsignal 714 wird
auch von der Masterstation 11 empfangen,
die eine Empfangsstation ist, und gelöscht. Als ein Ergebnis tritt
keine Kollision auf dem Übertragungspfad 15 auf,
selbst wenn alle Stationen 1, die zur Broadcast-Gruppe gehören (die
Masterstation 11 und die Slavestationen 12 und 14 in
dieser Beschreibung), die Antwortsignale auf den Übertragungspfad
aussenden. Zur Sendestation 1, die das Datenpaket 42 überträgt (die
Slavestation 13 in dieser Beschreibung)
wird nur das Antwortsignal übertragen,
das durch die Station 1 ausgesendet wurde, die auf der
Stromabwärtsseite
der Sendestation 1 und am Nächsten zu ihr gelegen ist (die
Slavestation 12 in dieser Beschreibung)
von den Stationen 1, die zur Broadcast-Gruppe gehören.
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Die
Slavestation 12 , die die Sendestation
ist, empfängt
das Antwortsignal 712 und gibt
zur gleichen Zeit das Antwortsignal 712 weiter
und schaltet dann den Schalter 182 in
der Slavestation, um den Übertragungspfad 15 zu
unterbrechen und sendet das Datenpaket 42 auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
aus. Das Datenpaket 42 wird von allen Stationen 1 empfangen,
die zur Broadcast-Gruppe
gehören
(die Slavestation 14 , die Masterstation 11 und die Slavestation 12 in dieser Reihenfolge in der Beschreibung),
wie oben beschrieben.
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In
der dritten Ausführungsform
senden daher alle Stationen 1, die zur Broadcast-Gruppe gehören, die
Antwortsignale 71 aus, anders als in der zweiten Ausführungsform.
Es wird jedoch das nur eine Antwortsignal 71 aus der Mehrzahl
der ausgesendeten Antwortsignale von der Sendestation empfangen,
so dass keine Signalkollision auf dem Übertragungspfad 15 auftritt.
Das macht es auch möglich,
Datenkommunikation herzustellen, die einer VBR entspricht und hoch
zuverlässig
ist, wie in der zweiten Ausführungsform.
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(Vierte Ausführungsform)
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10 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Das Kommunikationsnetzwerk, das
in 10 dargestellt wird, hat in etwa dieselbe Struktur
wie das in den 1 bis 3 dargestellte.
Daher werden in 10 den Strukturen, die den in 1 bis 3 dargestellten Strukturen
entsprechen, dieselben Bezugszeichen zugeordnet und deren Beschreibung
wird deshalb nicht wiederholt. Das heißt, dass eine in
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10 gezeigte
Masterstation 11 eine Tabelle 161 umfasst, deren Darstellung weggelassen
wird, ähnlich
der in 1 bis 3 gezeigten.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Strukturen einer Vorrichtung 16 zum
Ausführen
des Sendens/der Analyse von Tokenpaketen darstellt, und einen Schalter 181 in der Masterstation 11 , die in 10 dargestellt
ist. 12 ist ein Blockdiagramm, welches die Strukturen
von Vorrichtungen 172 bis 174 zum Ausführen der Analyse darstellt
und Schalter 182 bis 184 in Slavestationen 12 bis 14 , die in 10 dargestellt
sind. In den 11 und 12 umfasst
jede der Vorrichtungen 16 zum Ausführen des Sendens/der Analyse
von Tokenpaketen und der Vorrichtungen 172 bis 174 zum Ausführen der Analyse einen Sende-
und Empfangssteuerteil 111, einen Übertragungspuffer 112,
einen Empfangspuffer 113, einen Paketerkennungsteil 114 und
einen Teil 115 zur Ausgabe von Kommunikationsanfragepaketen.
Weiterhin umfasst in 11 die Vorrichtung 16 zur
Ausführung
des Sendens/der Analyse von Tokenpaketen einen Tokenpaket-Ausgabeteil 116.
Wie von einem Vergleich zwischen 11 und 12 ersichtlich
ist, ist der Unterschied zwischen der Masterstation 11 und den Slavestationen 12 bis 14 die
Anwesenheit oder Abwesenheit der Tokenpaket-Ausgabeteile 116 und
der Tabelle 161 .
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13 ist
ein Diagramm, das auf einer Zeitbasis Pakete darstellt, die auf
dem Übertragungspfad 15 im
in 10 gezeigten Kommunikationsnetzwerk übertragen
werden. In 13 werden ein Anfrage-Tokenpaket 131,
ein Tokenpaket für
asynchrone Daten 132, ein Tokenpaket für isochrone Daten 133, ein
Paket für
asynchrone Daten 134, ein Paket für isochrone Daten 135 und
ein Kommunikationsanfragepaket (nicht dargestellt) auf den in 10 gezeigten Übertragungspfad übertragen.
Das Tokenpaket für
asynchrone Daten 132 und das Paket für asynchrone Daten 134 sowie
das Tokenpaket für
isochrone Daten 133 und das Paket für isochrone Daten 135 werden
im Fall asynchroner Datenkommunikation und isochroner Datenkommunikation,
die in der ersten Ausführungsform
beschrieben werden, verwendet, und deshalb wird deren Beschreibung
vereinfacht. Das Anfrage-Tokenpaket 131 ist ein Tokenpaket
zum Sammeln von Kommunikationsanfragen der jeweiligen Stationen 1 und
eine Übertragungsbandbreite
unmittelbar nach dem Anfrage-Tokenpaket 131 wird zuvor
in eine Mehrzahl von Zeitnischen 136 aufgeteilt. Jede der
in 10 dargestellten Stationen 1 wird zuvor
irgendeiner der Mehrzahl von Zeitnischen 136 zugeordnet.
Jede der Stationen 1 sendet Kommunikationsanfragepakete
zu der Zeitnische aus, die ihr selber zugeordnet ist.
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Das
Verfahren für
Datenkommunikation im wie oben beschrieben aufgebauten Kommunikationsnetzwerk
wird beschrieben werden.
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Der
Schalter 181 in der Masterstation 11 (siehe 11) und
die Schalter 182 bis 184 in den Slavestationen 12 bis 14 (siehe 12)
sind in einem Zustand, in dem der Übertragungspfad 15 verbunden
ist (auf der Seite der Anschlüsse
A), wenn die Stationen keine Pakete aussenden. Der Schalter 181 in der Masterstation 11 und die Schalter 182 bis 184 in den Slavestationen 12 bis 14 unterbrechen
den Übertragungspfad 15 (auf
der Seite der Anschlüsse
B) nur, wenn die Stationen Pakete aussenden (andere Pakete als das
Kommunikationsanfragepaket) und verbinden den Übertragungspfad 15 wieder
(auf der Seite der Anschlüsse
A), unmittelbar nachdem ein Paket, das von der Sendestation ausgesendet
wurde, nach Umlauf um den Übertragungspfad 15 zurückkehrt.
Die grundlegenden Operationen sind dieselben wie diejenigen, die
in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. Was das Kommunikationsanfragepaket betrifft,
schalten die Stationen 11 bis 14 unmittelbar die Schalter 181 bis 184 ,
nachdem sie das Kommunikationsanfragepaket ausgesendet haben.
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Der
Tokenpaket-Ausgabeteil 116 in der Masterstation 11 sendet auf den Übertragungspfad 15 das Tokenpaket
für asynchrone
Daten 132 aus, um asynchrone Datenkommunikation herzustellen,
das Tokenpaket für
isochrone Daten 135, um isochrone Datenkommunikation herzustellen,
oder das Nachfrage-Tokenpaket 131, während jeder vorbestimmten Zeitspanne.
Beispiele einer Abfolge des Sendens von Token von der Masterstation 11 beinhalten eine Abfolge für isochrone
Datenkommunikation und eine Abfolge für asynchrone Datenkommunikation.
In der Abfolge für
isochrone Datenkommunikation wird das Tokenpaket für isochrone
Daten 135 ausgesendet. Andererseits werden in der Abfolge
für asynchro ne Datenkommunikation
das Tokenpaket für
asynchrone Daten 132 oder das Nachfrage-Tokenpaket 131 ausgesendet.
-
Im
Fall der Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation verbindet der Sende- und Empfangssteuerteil 111 in
der Masterstation 11 (siehe 11) den
Schalter 181 mit dem Anschluss
B, um den Übertragungspfad 15 zu
unterbrechen, und sendet die erzeugten Nachfrage-Tokenpakete 131 (siehe 13) auf
den Übertragungspfad 15 vom
Tokenpaket-Ausgabeteil 116 aus. In jeder der Stationen 11 bis 14 wird das
Nachfrage-Tokenpaket 131, das vom Übertragungspfad 15 auf
der Stromaufwärtsseite übertragen wird,
durch den Paketerkennungsteil 114 erkannt. Der Sende- und
Empfangssteuerteil 111 in jeder der Stationen 11 bis 14 sendet,
wenn das Nachfrage-Tokenpaket 131 erkannt wurde und wenn
eine Kommunikationsanfrage von zu übertragenden asynchronen Daten
im Übertragungspuffer 112 in
der Station gespeichert ist, ein Kommunikationsanfragepaket aus, das
die Kommunikationsanfrage der asynchronen Daten darstellt, vom Teil
zur Ausgabe von Kommunikationsanfragepaketen 115 auf den
Ausgabepfad 15 auf der Stromabwärtsseite, wobei die Zeitnische
für eine
Kommunikationsanfrage 136 verwendet wird, die vorher der
Station zugewiesen wurde. Andererseits führt der Sende- und Empfangssteuerteil 111 in jeder
der Stationen 11 bis 14 nichts aus oder sendet, selbst wenn
das Nachfrage-Tokenpaket 131 erkannt wird und wenn eine
Kommunikationsanfrage für
zu übertragende
asynchrone Daten nicht im Übertragungspuffer 112 in
der Station gespeichert ist, ein Paket aus, das keine Kommunikationsanfrage
für asynchrone
Daten darstellt, auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite.
-
Der
Paketerkennungsteil 114 in der Masterstation 11 erkennt, dass das Nachfrage-Tokenpaket 131 nach
Umlauf um den Übertragungspfad 15 zurückkehrt
und erkennt und analysiert das Kommunikationsanfragepaket, das unmittelbar
nach dem Nachfrage-Tokenpaket 131 übertragen wird. Die Masterstation 11 kann demzufolge die Kommunikationsanfragepakete
in den Stationen 1 empfangen, die zu einer Mehrzahl von
Zeitnischen für
eine Kommunikationsanfrage 136 ausgesendet werden, und
sendet nachfolgend, wenn es eine Station 1, die eine Kommunikati onsanfrage
gesendet hat, das Tokenpaket für
asynchrone Daten 132 aus, in dem die Station 1,
die eine Kommunikationsanfrage gesendet hat, als die Sendestation
bestimmt wird, auf den Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
in der nachfolgenden Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation. Die Station 1, die eine
Kommunikationsanfrage gesendet hat, kann asynchrone Daten aussenden, die
im Übertragungspuffer 112 in
der Station gespeichert sind, unter Verwendung des Tokenpakets für asynchrone
Daten 132. Die Masterstation 11 sendet, nachdem
sie die Ausgabe der Tokenpakete für asynchrone Daten 132 beendet
hat, die allen Stationen 1 entsprechen, die eine Kommunikationsanfrage
gesendet haben, das Nachfrage-Tokenpaket 131 noch einmal
aus. Durch Wiederholen der vorangegangenen Operationen wird asynchrone
Datenkommunikation zwischen den Stationen hergestellt.
-
14 ist
ein Flussdiagramm, welches das Verfahren zum Senden der Tokenpakete
von der in 10 gezeigten Masterstation 11 darstellt. Die Masterstation 11 beurteilt, ob eine Abfolge, die momentan herzustellen
ist, eine Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation ist oder nicht (Schritt S141). Im
Fall der Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation gibt es keine Station 1,
welche die Kommunikationsanfrage im anfänglichen Zustand gesendet hat
(Schritt S143), so dass die Masterstation 11 das
Nachfrage-Tokenpaket 131 auf dem Übertragungspfad 15 auf
der Stromabwärtsseite
im oben erwähnten
Verfahren aussendet (Schritt S145). Demzufolge kann die Masterstation 11 Kommunikationsanfragepakete in den
Stationen 1 empfangen, die zu den Zeitnischen für eine Kommunikationsanfrage 136 im
oben erwähnten
Verfahren ausgesendet wurden. Wenn eine Station 1 existiert,
die das Kommunikationsanfragepaket aussendet, sendet die Masterstation 11 das Tokenpaket für asynchrone Daten 132 auf
den Übertragungspfad 15 aus,
in dem die Station 1 als die Sendestation festgelegt wird,
in der nachfolgenden Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation (Schritt S144). Wenn die Masterstation 11 das Aussenden des Tokenpakets für asynchrone
Daten 132 in jeder der Stationen 1 beendet, welche
die Kommunikationsanfragepakete aussenden, sendet sie das Nachfrage-Tokenpaket 131 in
der nachfolgenden Abfolge für
asynchrone Daten kommunikation wieder aus (Schritt S145). Die Masterstation 11 sendet das Tokenpaket für isochrone
Daten 133 aus, wenn eine Abfolge, die momentan herzustellen
ist, nicht die Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation im Schritt S141 ist (Schritt S142).
Die Masterstation 11 wiederholt
das Verfahren in den Schritten S141 bis S145 wie oben beschrieben.
Die Masterstation 11 sendet das
Nachfrage-Tokenpaket 131 aus, das Tokenpaket für asynchrone
Daten 132 oder das Tokenpaket für isochrone Daten 133,
während
jedes vorbestimmten Zeitabschnitts, wie oben beschrieben.
-
Jede
der Stationen 1 gibt somit das Kommunikationsanfragepaket
zur zugeordneten Zeitnische für
eine Kommunikationsanfrage 136 aus, vorausgesetzt, dass
sie zu übertragende
asynchrone Daten hat, als Antwort auf ein Nachfrage-Tokenpaket 131, das
von der Masterstation 11 ausgesendet
wurde. Die Masterstation 11 sendet
das Tokenpaket für
asynchrone Daten 132 aus, in dem die Station 1,
die das Kommunikationsanfragepaket aussendet, als die Sendestation
in der nachfolgenden Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation bestimmt wird. Demzufolge muss die
Masterstation 11 kein unnötiges Tokenpaket
für asynchrone
Daten 132 aussenden und kann zuverlässig ein Tokenpaket für asynchrone
Daten aussenden, in dem die Station 1, die zu übertragende
asynchrone Daten hat, als die Sendestation festgelegt wird. Das
macht es möglich,
eine faire und effiziente asynchrone Datenkommunikation zwischen
den Stationen 1 herzustellen.
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Jeder
der Stationen 11 bis 14 legt eine tatsächliche ID der Station 1 fest,
die die asynchronen Daten empfangen soll, unter Verwendung des ausgesendeten
Kommunikationsanfragepakets, wodurch sie der Masterstation 11 ermöglicht, das Tokenpaket für asynchrone
Daten 132 auszusenden, in dem die durch die tatsächliche
ID bezeichnete Station 1 als die Empfangsstation festgelegt
ist. Gleichzeitig sendet jede der Stationen 11 bis 14 eine tatsächliche ID der Station aus,
wenn sie das Kommunikationsanfragepaket aussendet, wodurch sie es
der Masterstation 11 auch ermöglicht,
das Tokenpaket für
asynchrone Daten 132 einfach auszusenden.
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Wenn
die Informationen, welche die Menge an asynchronen Daten repräsentiert,
die auszusenden sind und/oder die Priorität der asynchronen Daten, die
auszusenden sind, dem Kommunikationsanfragepaket hinzugefügt werden,
das von jeder der Stationen 11 bis 14 ausgesendet wird, kann die Masterstation 11 das Tokenpaket für asynchrone Daten 132 entsprechend
der Menge und/oder der Priorität aussenden,
die von der jeder der Stationen 11 bis 14 gehalten wird.
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(Fünfte Ausführungsform)
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15 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar. Das Kommunikationsnetzwerk gemäß der vorliegenden Ausführungsform
hat in etwa dieselbe Struktur wie das Kommunikationsnetzwerk gemäß der vierten
Ausführungsform.
In der in 15 dargestellten Struktur werden
daher Strukturen, die den in 10 dargestellten
entsprechen, dieselben Bezugszeichen zugeordnet und daher wird deren
Beschreibung nicht wiederholt. Das heißt, dass eine Masterstation 11 , die in 15 gezeigt
ist, eine Tabelle 161 umfasst,
deren Darstellung weggelassen wird, ähnlich der in den 1 bis 3 dargestellten,
und dass eine Vorrichtung 161 zur Durchführung des
Sendens/der Analyse von Tokenpaketen in der Masterstation dieselbe Struktur
hat wie die in 11 gezeigte. In 15 gezeigte
Slavestationen 12 bis 14 haben dieselbe Struktur wie diejenigen,
die in 12 gezeigt werden. Pakete, die
auf dem Übertragungspfad 15 im
Kommunikationsnetzwerk gemäß der fünften Ausführungsform übertragen
werden, sind dieselben wie die in 13 dargestellten,
wenn sie auf einer Zeitbasis dargestellt werden und folglich wird 13 in
die folgende Beschreibung einbezogen werden.
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Der
signifikante Unterschied zwischen der fünften Ausführungsform und der vierten
Ausführungsform
ist, dass alle Stationen 11 bis 14 in eine Mehrheit von Gruppen klassifiziert
werden. Genauer gehört
jede der Stationen 11 bis 14 nur zu einer Gruppe und es wird ihr
eine Gruppen-ID zur Identifizierung der Gruppe zugeordnet, zu der
die Station selber gehört.
In 15 wird angenommen, dass die Stati onen 11 und 12 zu
einer Gruppe A gehören
(einer Gruppen-ID; #A) und die Stationen 13 und 14 zu einer Gruppe B gehören (einer
Gruppen-ID; #B).
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Es
wird das Verfahren der Datenkommunikation in dem wie oben beschrieben
aufgebauten Kommunikationsnetzwerk beschrieben werden. Das Verfahren
für Datenkommunikation
im Kommunikationsnetzwerk gemäß der fünften Ausführungsform
ist teilweise dasselbe wie das oben erwähnte Verfahren für Datenkommunikation
im Kommunikationsnetzwerk gemäß der vierten
Ausführungsform.
Die Beschreibung wird jetzt hauptsächlich in Bezug auf den Unterschied
zwischen ihnen gemacht.
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Im
Fall einer Abfolge asynchroner Datenkommunikation sendet die Masterstation 11 ein hergestelltes Nachfrage-Tokenpaket 131 auf
den Übertragungspfad 15 aus
(siehe 13). Eine Gruppen-ID; #A wird
im Nachfrage-Tokenpaket 131, das momentan ausgesendet wird,
gesetzt. Die Stationen 11 bis 14 erkennen das Nachfrage-Tokenpaket 131, das
vom Übertragungspfad 15 übertragen
wird. Jedoch empfangen nur die Stationen 11 und 12 das Tokenpaket, weil die Gruppen-ID,
die durch das momentan erkannte Nachfrage-Tokenpaket bestimmt wird
und die Gruppen-ID der Stationen miteinander übereinstimmen. Jede der Stationen 11 und 12 sendet ein
Kommunikationsanfragepaket aus, das die Komnunikationsanfrage für asynchrone
Daten und eine tatsächliche
ID einer Station 1, die ein Ziel der Übertragung asynchroner Daten
ist, auf den Übertragungspfad 15 unter
Verwendung einer Zeitnische 136 für ein Kommunikationsanfragepaket,
die der Station zugewiesen wurde (siehe 13), vorausgesetzt,
dass sie das Nachfrage-Tokenpaket 131 empfängt und
eine Kommunikationsanfrage für
asynchrone, zu übertragende
Daten hält.
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Die
Masterstation 11 erkennt, dass
das Nachfrage-Tokenpaket 131 nach Umlauf um den Übertragungspfad 15 zurückkehrt
und empfängt
ein Kommunikationsanfragepaket, das unmittelbar nach dem Nachfrage-Tokenpaket 131 übertragen
wird. Die Masterstation 11 sendet
nachfolgend, unter der Voraussetzung, dass eine Station 1 existiert,
die eine Kommunikationsanfrage für
asynchrone Daten ausge sendet hat, ein Tokenpaket für asynchrone
Daten 132 aus, in dem eine Sendestation und eine Empfangsstation
festgelegt werden unter Verwendung tatsächlicher IDs der Station 1,
die die Kommunikationsanfrage für
asynchrone Daten ausgesendet hat, und der Station 1, die
ein Übertragungsziel
asynchroner Daten ist, auf den Übertragungspfad 15 in
der nachfolgenden Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation. Die Station 1, die die Kommunikationsanfrage
ausgesendet hat, kann die asynchronen Daten, die in ihr gehalten
werden, als Antwort auf das Tokenpaket für asynchrone Daten 132 aussenden. Die
Masterstation 11 sendet Tokenpakete
für asynchrone
Daten 132 aus, die allen Stationen 1 entsprechen,
die Kommunikationsanfragen ausgesendet haben.
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In
der nachfolgenden Abfolge für
asynchrone Daten sendet die Masterstation 11 ein
neu hergestelltes Nachfrage-Tokenpaket 131 (siehe 13)
auf den Übertragungspfad 15 aus.
Eine Gruppen-ID; #B wird im momentan ausgesendeten Nachfrage-Tokenpaket 131 gesetzt.
Die Stationen 11 bis 14 erkennen das Nachfrage-Tokenpaket 131,
das vom Übertragungspfad 15 übertragen
wird. Jedoch empfangen nur die Stationen 13 bis 14 das Tokenpaket, weil die Gruppen-ID,
die vom momentan erkannten Nachfrage-Tokenpaket bestimmt wird und
die Gruppen-ID der Stationen übereinstimmen.
Jede der Stationen 13 und 14 sendet ein Kommunikationsanfragepaket,
das die Kommunikationsanfrage für
asynchrone Daten und eine tatsächliche
ID einer Station 1, die ein Übertragungsziel asynchroner
Daten ist, auf den Übertragungspfad 15 aus,
unter Verwendung einer Zeitnische für eine Kommunikationsanfrage 136,
die der Station zugeordnet ist (siehe 13), vorausgesetzt sie
empfängt
das Nachfrage-Tokenpaket 131 und hält eine Kommunikationsanfrage
für zu übertragende,
asynchrone Daten. Das nachfolgende Verfahren für Kommunikation ist dasselbe
wie das oben beschriebene und seine Beschreibung wird daher nicht wiederholt.
Die Masterstation 11 wiederholt
die vorangegangenen Operationen, wobei asynchrone Datenkommunikation
durchgeführt
wird.
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16 ist
ein Flussdiagramm, welches das Verfahren zeigt, dass die Masterstation 11 die in 15 gezeigten
Tokenpakete aussendet. Die Masterstation 11 beur teilt,
ob eine Abfolge, die momentan herzustellen ist, eine Abfolge für asynchrone
Datenkommunikation ist (Schritt S161) oder nicht. Im anfänglichen
Zustand der Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation existiert keine Station 1,
die eine Kommunikationsanfrage ausgesendet hat (Schritt S163), so
dass die Masterstation 11 das Nachfrage-Tokenpaket 131,
in dem die Gruppen-ID; #A festgelegt ist, auf den Übertragungspfad 15 aussendet (Schritt
S165), und dann die Gruppen-ID, die durch ein Nachfrage-Tokenpaket 131 festzulegen
ist, das nachfolgend ausgesendet wird, nach #B abändert (Schritt
S166). Demzufolge kann die Masterstation 11 in
dem oben erwähnten
Verfahren Kommunikationsanfragepakete empfangen, die von den Stationen übertragen
werden, die zur Gruppe A gehören
(die Stationen 11 und 12 ). Die Masterstation 11 sendet, wenn
eine Station 1 existiert, die das Kommunikationsanfragepaket
ausgesendet hat, das Tokenpaket für asynchrone Daten 132,
in dem eine Sendestation und eine Empfangsstation festgelegt sind,
auf den Übertragungspfad 15 in
der nachfolgenden Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation aus (Schritt S164). Die Masterstation 11 gehört zur Gruppe A und sendet,
wenn sie das Aussenden des Tokenpakets für asynchrone Daten 132 in
jeder der Stationen 1, die Kommunikationsanfragepakete
ausgesendet haben (Schritt S163), das Nachfrage-Tokenpaket 131, in
dem die Gruppen-ID; #B festgelegt ist, auf den Übertragungspfad 15 aus
(Schritt S165). Die festgelegte Gruppen-ID wird jedes Mal geändert, wenn
das Nachfrage-Tokenpaket ausgesendet wird. Demzufolge wird asynchrone
Datenkommunikation fair für
jede Gruppe hergestellt. Die Masterstation 11 sendet
das Tokenpaket für
isochrone Daten 133 aus, wenn eine momentan herzustellende
Abfolge nicht die Abfolge für
asynchrone Datenkommunikation im Schritt S161 ist (Schritt S162).
Die Masterstation 11 wiederholt
das Verfahren in den Schritten S161 bis S166 wie oben beschrieben.
Die Masterstation 11 sendet das
Nachfrage-Tokenpaket 131, das Tokenpaket für asynchrone
Daten 132 oder Tokenpaket für isochrone Daten 133 für jede vorbestimmte
Zeitspanne, wie oben beschrieben, aus.
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Jede
der Stationen 11 bis 14 kann einfach das Tokenpaket für asynchrone
Daten 132 aussenden, durch Aussenden des Kommunikationsanfragepakets,
wenn sie eine tatsächliche
ID der Station mit dem Kommunikationsanfragepaket aussendet, weil die
Masterstation 11 eine Sendestation
einfach festlegen kann.
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Wenn
Informationen, die die Menge auszusendender, asynchroner Daten und/oder
die Priorität der
auszusendenden asynchronen Daten repräsentiert, dem Kommunikationsanfragepaket
hinzugefügt werden,
das von jeder der Stationen 11 bis 14 ausgesendet wird, kann die Masterstation 11 das Tokenpaket für asynchrone Datenkommunikation 132 entsprechend
der Menge und/oder der Priorität
aussenden, die von jeder der Stationen 11 bis 14 gehalten wird.
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(Sechste Ausführungsform)
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Ein
Kommunikationsnetzwerk gemäß einer sechsten
Ausführungsform
hat in etwa dieselbe Struktur wie das Kommunikationsnetzwerk gemäß der vierten
oder fünften
Ausführungsform
(siehe 10 oder 15). In
der oben erwähnten
vierten oder fünften
Ausführungsform
sendet die Masterstation 11 nur
ein Nachfrage-Tokenpaket 131 aus,
wie in 13 dargestellt. In der sechsten
Ausführungsform jedoch
sendet die Masterstation 11 ein
Identifikationssignal aus, damit jede der Stationen 1 einfach
die oben erwähnte
Zeitnische 136 nach einem Nachfrage-Tokenpaket 131 identifizieren
kann. 17 stellt auf einer Zeitbasis
das Nachfrage-Tokenpaket 131 und Identifikationssignale 171 dar,
die auf einem Übertragungspfad 15 im
Kommunikationsnetzwerk gemäß der sechsten
Ausführungsform
zu übertragen sind.
In 17 wird jedes der Identifikationssignale 171 von
der Masterstation 11 so ausgesendet,
dass es den Kopf einer jeden Zeitnische 136 darstellt, nach
dem Nachfrage-Tokenpaket 131. Demzufolge erkennt jede der
Stationen 1, wenn sie ein Nachfrage-Tokenpaket 131 erkennt,
die Identifikationssignale 171, die dem Nachfrage-Tokenpaket 131 nachfolgen,
so dass ein Kommunikationsanfragepaket (wie oben beschrieben) einfach
in die Zeitnische 136 eingefügt werden kann, die der Station
zugeordnet ist. Weiterhin erkennt die Masterstation 11 auch die Identifikationssignale 171,
die auf das Nachfrage-Tokenpaket folgen, das um den Übertragungspfad 15 läuft, um
das Kommunikationsanfragepaket zu erkennen.
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In
der vorangegangenen Beschreibung soll jedes der Identifikationssignale 171 so
auf dem Übertragungspfad 15 ausgesendet
werden, dass es den Kopf einer jeden Zeitnische 136 darstellt.
Es kann aber auch das Ende der Zeitnische für eine Kommunikationsanfrage 136 darstellen,
wodurch derselbe Effekt erhalten wird.
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Obwohl
in der oben erwähnten
sechsten Ausführungsform
ein Kommunikationsnetzwerk beschrieben wurde, das durch eine Schleife
gebildet wird, ist die sechste Ausführungsform auch in einem Kommunikationsnetzwerk
anwendbar, das durch eine Mehrzahl von Schleifen gebildet wird.
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(Siebte Ausführungsform)
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In
der vierten Ausführungsform
wurden die Strukturen der Vorrichtung 16 zur Durchführung des Sendens/der
Analyse von Tokenpaketen beschrieben und der Schalter 181 in der Masterstation 11 und die Analysedurchführungsvorrichtungen 172 bis 174 und
die Schalter 182 bis 184 in den Slavestationen 12 bis 14 unter
Bezugnahme auf die 11 und 12. 18 ist
ein Blockdiagramm, welches die anderen Strukturen einer Vorrichtung 16 zur
Durchführung des
Sendens/der Analyse von Tokenpaketen und einen Schalter 181 in einer Masterstation 11 zeigt und Analysedurchführungsvorrichtungen 172 bis 174 und Schalter 182 bis 184 in
Slavestationen 12 bis 14 . In 18 umfasst
die Vorrichtung 16 zur Durchführung des Sendens/der Analyse
von Tokenpaketen einen Sende- und Empfangssteuerteil 181,
einen Übertragungspuffer 182,
einen Empfangspuffer 183, einen Paketerkennungsteil 184,
einen Kommunikationsanfragepaket-Ausgabeteil 185, einen
Tokenpaket-Ausgabeteil 186, ein Register für ein Übertragungsziel 187 und
ein Register für
eine Übertragungsquelle 188.
Jeder der Analysedurchführungsvorrichtungen 172 bis 174 in
den Slavestationen 12 bis 14 unterscheidet sich von der Vorrichtung 16 zur
Durchführung
des Sendens/der Analyse von Tokenpaketen in der Masterstation 11 darin, dass es nicht den Tokenpaket-Ausgabeteil 186 und
eine Tabelle 161 umfasst. In 18 werden
Strukturen, die den in 11 und 12 gezeigten
Strukturen entsprechen, unterschiedliche Bezugszeichen und dieselben
Namen zugeordnet und ihre Beschreibung wird daher nicht wiederholt.
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Bei
der Übertragung
asynchroner Daten schreibt eine Ausrüstung 1820, die mit dem Äußeren der
Vorrichtung 16 zur Durchführung des Sendens/der Analyse
von Tokenpaketen oder den Analysedurchführungsgeräten 172 bis 174 verbunden ist, zu übertragende Daten in den Übertragungspuffer 182 und
schreibt eine tatsächliche
ID einer Station, die ein Übertragungsziel
asynchroner Daten sein soll, in die Register für ein Übertragungsziel 187.
Der Sende- und Empfangssteuerteil 181 in jeder der Stationen
sendet, nachdem die zu übertragenden,
asynchronen Daten und die tatsächliche
ID der Station, die ein Übertragungsziel
sein soll, begonnen haben, im Übertragungspuffer 182 und
im Register für
ein Übertragungsziel 187 gespeichert
zu werden, ein Kommunikationsanfragepaket auf den Übertragungspfad 15 durch
den Schalter 18 in der Station aus, vom Kommunikationsanfragepaket-Ausgabeteil 186,
als Antwort auf ein Nachfrage-Tokenpaket, das durch die Masterstation 11 ausgesendet wurde. Danach sendet die
Station 1 die asynchronen Daten, die im Übertragungspuffer 182 gespeichert
sind, auf den Übertragungspfad 15 durch
den Schalter 18 in der Station aus, wobei ein Tokenpaket
für asynchrone Daten
verwendet wird, das von der Masterstation 11 ausgesendet
wird und in dem die Station als Sendestation festgelegt wird.
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Weiterhin
werden die asynchronen Daten von einem Tokenpaket für asynchrone
Daten empfangen, das von der Masterstation 11 ausgesendet wird,
und in dem die Station als eine Empfangsstation festgelegt wird.
Die asynchronen Daten, die von jeder der Stationen empfangen werden,
werden einmal im Empfangspuffer 183 gehalten. Wenn asynchrone
Daten, die einem Paket entsprechen, im Empfangspuffer 183 gehalten
werden, wird eine tatsächliche
ID einer Station, die asynchrone Daten überträgt (eine Sendestation) im Register
für eine Übertragungsquelle 188 gespeichert.
Die Ausrüstung
1820, die mit der Empfangsstation verbunden ist, kann, nachdem die
asynchronen Daten, die einem Paket und der tatsächlichen ID der Sendestation
entsprechen, im Empfangspuffer 183 und im Register für eine Übertragungsquelle 188 gespeichert
sind, die erhaltenen asynchronen Daten und die tatsächliche
ID der Sendestation auslesen.
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Beim Übertragen
asynchroner Daten werden die asynchronen Daten daher im Übertragungspuffer 182 gespeichert
und eine tatsächliche
ID einer Station, die die Daten empfangen soll (eine Empfangsstation),
wird im Register für
ein Übertragungsziel 187 gespeichert,
wonach jede der Sendestationen auf das Nachfrage-Tokenpaket antwortet, das von der Masterstation 11 ausgesendet wurde. Beim Empfangen
asynchroner Daten kann die Ausrüstung
1820 andererseits, wenn die empfangenen asynchronen Daten, die einem
Paket entsprechen, das im Empfangspuffer 183 gespeichert
ist, und die tatsächliche ID
der Station, die eine Übertragungsquelle
der Daten ist (eine Sendestation), im Register für eine Übertragungsquelle 188 gespeichert
wird, die asynchronen Daten und die tatsächliche ID auslesen. Demzufolge
ist es möglich,
die asynchronen Daten an jede der Stationen 1 zu übertragen
und asynchrone Daten von der Station 1 zu empfangen.
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(Achte Ausführungsform)
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19 stellt
die Struktur eines Kommunikationsnetzwerks gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. In 19 ist eine
Mehrzahl von Station (vier Stationen 11 bis 14 sind dargestellt) so verbunden, dass
sie in der Lage sind, miteinander durch einen schleifenförmigen Übertragungspfad 15 zu
kommunizieren. Weiterhin fungiert die Station 11 als
eine Masterstation und die anderen Stationen 12 bis 14 fungieren als Slavestationen (die
nachfolgend eine Masterstation 11 und
die Slavestationen 12 bis 14 genannt werden). Die Masterstation 11 umfasst eine Vorrichtung 16 zur
Durchführung
des Sendens/der Analyse von Tokenpaketen und einen Schalter 181 . Die Slavestationen 12 bis 14 umfassen Analysedurchführungsvorrichtungen 172 bis 174 und
Schalter 182 bis 184 . Das Verfahren zum automatischen Setzen
einer tatsächlichen
ID in jeder der Stationen 1, die im Netzwerk im Kommunikationsnetzwerk,
das wie oben aufgebaut ist, untergebracht sind, wird mit Bezug auf
die 20 bis 28 beschrieben
werden.
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Zunächst stellt 20 den
anfänglichen
Zustand wie etwa den Zeitpunkt des Anschaltens der Stromversorgung
des Netzwerks gemäß der ersten Ausführungsform
dar. Im anfänglichen
Zustand ist „0x3E" in den Stationen 11 bis 14 als
anfängliche IDs gesetzt
und die Schalter 181 bis 184 sind weiterhin jeweils mit den Anschlüssen A verbunden.
Die anfänglichen
IDs sind Identifikatoren, die unter den Stationen 1 im
Kommunikationsnetzwerk gemein sind. Die gemeinsame anfängliche
ID braucht nicht notwendigerweise in der Masterstation 11 gesetzt sein und eine tatsächliche
ID (z.B. „0x00") kann von Beginn
an gesetzt sein, anders als in den anderen Slavestationen 12 bis 14 .
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Die
Masterstation 11 erzeugt zunächst ein Tokenpaket
zum Schalten unter Verwendung der Vorrichtung 16 zum Durchführen des
Sendens/der Analyse von Tokenpaketen und sendet das Tokenpaket auf
einen Übertragungspfad 15 nach
dem Verbinden des Schalters 181 mit
dem Anschluss B aus. Im Tokenpaket zum Schalten werden eine Station,
die eine Datenübertragungsquelle
sein soll (eine Sendestation) und eine Station, die ein Datenübertragungsziel
sein soll (eine Empfangsstation) festgelegt unter Verwendung der
anfänglichen
ID („0x3E"). Die Station 1,
die die anfängliche
ID auf dem Übertragungspfad 15 hat,
verbindet daher den Schalter 18 (Schalter 181 bis 184 in
allen Stationen 11 bis 14 in dieser Beschreibung) mit dem Anschluss
B in einem Versuch, ein Datenpaket zu übertragen, wie in 21 dargestellt.
Das Verfahren wird nachfolgend Schaltverfahren genannt. Die Masterstation 11 muss, wenn ihr die tatsächliche
ID von Anfang an zugeordnet wird, den Schalter 181 in
der Station mit dem Anschluss B nach dem Senden des Tokenpakets
verbinden, zum Schalten und Empfangen des gesendeten Tokenpakets,
das zirkulierie.
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Durch
das Schaltverfahren sendet die Masterstation 11 einen
Befehl 221 zum Setzen einer tatsächlichen ID auf den Übertragungspfad 15 aus,
als ein Typ von Datenpaket, wie in 22 dargestellt, während die
Schalter 181 bis 184 in allen Stationen 11 bis 14 mit den Anschlüssen B verbunden sind. Der Befehl 221 zum
Setzen der tatsächlichen
ID wird ausgesendet, um die tatsächliche
ID einer Empfangsstation auf „0x01" zu setzen. Da alle
Stationen 11 bis 14 auf
dem Übertragungspfad 15 als
Empfangsstationen festgelegt sind, und alle Schalter 181 bis 184 mit den
Anschlüssen
B verbunden sind, wird der Befehl zum Setzen der tatsächlichen
ID, der momentan ausgesendet wird, nur von der Slavestation 12 empfangen, welche eine Station ist,
die auf die Masterstation 11 folgt,
um nicht zu den Stationen 1 auf der Stromabwärtsseite
der Slavestation 12 übertragen
zu werden. Demzufolge führt
nur die Slavestation 12 das Bearbeiten
gemäß dem empfangenen
Befehl 221 zum Setzen der tatsächlichen ID durch, so dass „0x01" in ihr fest als
eine tatsächliche
ID gesetzt wird (siehe 22). Ein Verfahren wie in 22 dargestellt
wird nachfolgend ein Verfahren zum Senden eines Befehls zum Setzen
einer tatsächlichen
ID genannt. Die Station 1, in der der Schalter 18 mit
dem Anschluss B verbunden ist, unter Verwendung des momentanen Tokenpakets
zum Schalten (alle Stationen 11 bis 14 in dieser Beschreibung), verbindet
den Schalter 18 mit dem Anschluss A nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne.
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Die
Masterstation 11 sendet einen Befehl 221 zum
Setzen einer tatsächlichen
ID aus und beurteilt dann, ob der Befehl 221 zum Setzen
einer tatsächlichen
ID nach Umlauf um den Übertragungspfad 15 wieder
zurückkommt
oder nicht. Da der Befehl zum Setzen einer tatsächlichen ID nicht zu den Stationen 1 auf
der Stromabwärtsseite
der Slavestation 12 übertragen
wird, wird er nicht an die Masterstation 11 zurückgegeben.
Die Masterstation 11 nimmt, wenn
der Befehl 221 zum Senden einer tatsächlichen ID, der von ihr selber
ausgesendet wurde, innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nicht
zurückkehrt,
an, dass der Befehl 221 zum Setzen einer tatsächlichen ID
von einer der Slavestationen 12 bis 14 empfangen wurde und wartet auf eine
Bestätigung
des Setzens einer tatsächlichen
ID, die von einer Slavestation 1 übertragen wird. In dem Fall
bestimmt die Masterstation 11 eine
Sendestation unter Verwendung der tatsächlichen ID („0x01") und sendet ein
Tokenpaket für asynchrone
Datenkommunikation, in dem die Masterstation 11 als
Empfangsstation bezeichnet ist, auf den Übertragungspfad 15,
damit die Slavestation 1, in der die tatsächliche
ID gesetzt wurde, die Bestätigung
des Setzens der tatsächlichen
ID übertragen kann.
Im Tokenpaket für
asynchrone Daten kann, wenn die Masterstation 11 eine
anfängliche
ID („0x3E") hat, die denjenigen
der Slavestationen 12 bis 14 gemein ist, die Masterstation 11 als die Empfangsstation festgelegt
werden unter Verwendung der gemeinsamen anfänglichen ID. Wenn die Masterstation 11 von Anfang an eine tatsächliche
ID hat, kann andererseits die Masterstation 11 als
die Empfangsstation festgelegt werden unter Verwendung der tatsächlichen
ID („0x00").
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Die
Slavestation 12 , in der die tatsächliche
ID („0x01") gesetzt ist, sendet,
wenn Datenübertragung durch
ein Tokenpaket für
asynchrone Daten ermöglicht
ist, eine Bestätigung
für das
Setzen einer tatsächlichen
ID, die anzeigt, dass die tatsächliche
ID korrekt gesetzt ist, als ein Datenpaket. Die Bestätigung des
Setzens einer tatsächlichen
ID wird von der Station 1 empfangen, die eine anfängliche
ID „0x3E" oder eine tatsächliche
ID „0x00" hat. Obwohl die
Bestätigung
des Setzens der tatsächlichen
ID auch von den anderen Slavestationen 1 empfangen wird,
die die anfängliche
ID haben (die Slavestation 13 und 14 zum gegenwärtigen Zeitpunkt), wenn die
Masterstation 11 die gemeinsame
anfängliche
ID hat, übt
deren Inhalt keinen nachteiligen Effekt aus, weil sie nur von der
Masterstation 11 interpretiert
werden. Wenn die Masterstation 11 die
Bestätigung
des Setzens einer tatsächlichen
ID von der Slavestation 12 , wie
oben beschrieben, empfängt,
wird erkannt, dass die tatsächliche
ID „0x01" korrekt in irgendeiner
der Slavestationen 1 gesetzt wurde. Dieses Verfahren wird nachfolgend
ein Verfahren zur Bestätigung
einer tatsächlichen
ID genannt. Die Masterstation 11 erkennt, wenn
sie keine Bestätigung
des Setzens einer tatsächlichen
ID erhält,
dass die tatsächliche
ID nicht korrekt in irgendeiner der Slavestationen 1 gesetzt wurde.
In diesem Fall werden die oben genannten Schaltverfahren bis Verfahren
zur Bestätigung
der tatsächlichen
ID im Kommunikationsnetzwerk wiederholt.
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Wenn
die Masterstation 11 die oben genannte
Bestätigung
des Setzens einer tatsächlichen
ID erhält,
wird der nachfolgende Schaltprozess im Kommunikationsnetzwerk ausgeführt. Die
Masterstation 11 ermittelt zunächst eine
tatsächliche
ID, die momentan zu setzen ist. Die momentan zu setzende tatsächliche
ID wird so ausgewählt,
dass sie nicht mit der vorher gesetzten tatsächlichen ID („0x01") überlappt.
Die Masterstation inkrementiert z.B. die vorher gesetzte tatsächliche
ID, um die momentan zu setzende tatsächliche ID auszuwählen. Wenn
diesem Verfahren zur Auswahl gefolgt wird, ist die tatsächliche
ID, die nachfolgend gesetzt wird, „0x02".
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Die
Masterstation 11 erzeugt dasselbe
Tokenpaket zum Schalten wie oben beschrieben und sendet das erzeugte
Tokenpaket auf den Übertragungspfad 15 aus,
nachdem die tatsächliche
ID ausgewählt
wurde. Auch im momentanen Tokenpaket zum Schalten werden sowohl
eine Sendestation als auch eine Empfangsstation festgelegt unter
Verwendung der anfänglichen
ID („0x3E"). Der Schalter 18 in der
Station 1, die die anfängliche
ID hat (die Schalter 181 , 183 und 184 in
den Stationen 11 , 13 und 14 in
dieser Beschreibung) wird daher auf dem Übertragungspfad 15 mit
dem Anschluss D verbunden, wie in 23 dargestellt.
Der Schalter 182 in der Station 12 bleibt mit dem Anschluss A verbunden,
weil die tatsächliche
ID darin gesetzt ist.
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Während die
Schalter 181 , 183 und 184 in den Stationen 11 , 13 und 14 mit
den Anschlüssen
B durch den Schaltprozess verbunden werden, sendet die Masterstation 11 den Befehl 221 zum Setzen
einer tatsächlichen
ID auf den Übertragungspfad 15 aus, wie
in 24 dargestellt. Der Befehl 221 zum Setzen einer
tatsächlichen
ID wird ausgesendet, um eine tatsächliche ID einer vorbestimmten
Empfangsstation auf „0x02" zu setzen. Da die
Stationen 11 , 13 und 14 auf dem Übertragungspfad 15 als
Empfangsstationen bestimmt sind und der Schalter 182 mit
dem Anschluss A verbunden ist, wird der Befehl 221 zum Setzen
einer tatsächlichen
ID, der momentan ausgesendet wurde, nur von der Slavestation 13 empfangen, durch die Slavestation 12 , um nicht zu den Stationen 1 auf
der Stromabwärtsseite
der Slavestation 13 übertragen
zu werden. Demzufolge führt
nur die Slavestation 13 das Verfahren
durch, das dem empfangenen Befehl 221 zum Setzen einer
ID entspricht, so dass „0x02" darin fest als eine
tatsächliche
ID gesetzt wird (siehe 24). Die Station 1,
in der der interne Schalter 18 mit dem Anschluss B verbunden
ist, unter Verwendung des momentanen Tokenpakets zum Schalten (die
Stationen 11 , 13 und 14 in dieser Beschreibung), verbindet
den Schalter 18 mit dem Anschluss A nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne.
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Die
Masterstation 11 beurteilt, ob
der Befehl zum Setzen einer tatsächlichen
ID, der von ihr selbst ausgesendet wurde, nach Umlauf um den Übertragungspfad 15 zurückkehrt.
Da der momentane Befehl zum Setzen einer tatsächlichen ID aber nicht zurückkehrt,
wartet die Masterstation 11 auf
eine Bestätigung
des Setzens der tatsächlichen
ID, die von der Slavestation 1 übertragen wird, die den Befehl
zum Setzen einer tatsächlichen
ID erhalten hat. In dem Fall bestimmt die Masterstation 11 eine Sendestation unter Verwendung
der tatsächlichen
ID („0x02"), damit die Slavestation 1,
in der die tatsächliche
ID momentan gesetzt wird, die Bestätigung des Setzens der tatsächlichen
ID übertragen
kann, und sendet auf den Übertragungspfad 15 das
Tokenpaket für
asynchrone Daten, in dem die Masterstation 11 als
eine Empfangsstation bestimmt ist.
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Die
Slavestation 13 , in der die tatsächliche
ID („0x02") gesetzt wurde,
sendet, wenn durch das Tokenpaket für asynchrone Daten Datenübertragung ermöglicht ist,
die Bestätigung
des Setzens der tatsächlichen
ID als ein Datenpaket aus. Die Bestätigung des Setzens einer tatsächlichen
ID wird nur von der Masterstation 11 wie
oben beschrieben empfangen und interpretiert, so dass festgestellt
wird, dass die tatsächliche
ID „0x02" in irgendeiner der
Slavestationen 1 korrekt gesetzt wurde (ein Verfahren zur
Bestätigung
einer tatsächlichen
ID). Wenn die Masterstation 11 die
Bestätigung
des Setzens einer tatsächlichen
ID nicht wie oben beschrieben empfängt, werden das obige Schaltverfahren
bis Verfahren der Bestätigung
der tatsächlichen
ID im Kommunikationsnetzwerk wiederholt.
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Wenn
die Masterstation 11 die oben genannte
Bestätigung
des Setzens einer tatsächlichen
ID empfängt,
wird das nachfolgende Schaltverfahren auf das Verfahren der Bestätigung einer
tatsächlichen
ID im Kommunikationsnetzwerk ausgeführt. Die Masterstation 11 bestimmt zunächst eine momentan zu setzende
tatsächliche
ID. Die tatsächliche
ID, die momentan gesetzt werden soll, wird so ausgewählt, dass
sie nicht mit den tatsächlichen
IDs („0x01" und „0x02") überlappt,
die vorher gesetzt wurden. Die Masterstation 11 inkrementiert
z.B. die tatsächliche ID „0x02", die vorher gesetzt
wurde, um eine tatsächliche
ID „0x03" auszuwählen, die
momentan zu setzen ist. Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich ist, wird
die tatsächliche
ID „0x03" fest in der Slavestation 14 gesetzt.
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Wenn
die Masterstation 11 die obige
Bestätigung
des Setzens einer tatsächlichen
ID erhält,
wird das nachfolgende Verfahren des Schaltens auf das Verfahren
der Bestätigung
einer tatsächlichen
ID im Kommunikationsnetzwerk ausgeführt. Die Masterstation 11 bestimmt zunächst eine tatsächliche
ID, die momentan zu setzen ist. Die momentan zusetzende tatsächliche
ID wird so ausgewählt,
dass sie nicht mit den tatsächlichen
IDs („0x01", „0x02" und „0x03") überlappt,
die vorher gesetzt wurden. Die Masterstation 11 inkrementiert
z.B. die tatsächliche
ID „0x03", die vorher gesetzt
wurde, um eine momentan zu setzende tatsächliche ID „0x04" auszuwählen.
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Die
Masterstation 11 erzeugt dasselbe
Tokenpaket zum Schalten wie oben beschrieben und sendet das erzeugte
Tokenpaket auf den Übertragungspfad 15 aus,
nach der Auswahl der momentan zu setzenden tatsächlichen ID. Auch im momentanen Tokenpaket
zum Schalten werden sowohl eine Sendestation als auch eine Empfangsstation
festgelegt unter Verwendung einer anfänglichen ID („0x3E"). Daher wird der
Schalter 18 in der Station 1, die die anfängliche
ID hat (der Schalter 181 in der
Station 11 in dieser Beschreibung)
auf den Übertragungspfad 15 mit
dem Anschluss B verbunden, wie in 25 dargestellt.
Die Schalter 182 bis 184 in den Stationen 12 bis 14 bleiben mit den Anschlüssen A verbunden, weil
die tatsächlichen
IDs darin gesetzt sind.
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Während der
Schalter 181 in der Station 11 mit dem Anschluss B durch das Schaltverfahren
verbunden ist, sendet die Masterstation 11 den
Befehl 221 zum Setzen einer tatsächlichen ID auf den Übertragungspfad 15 aus,
wie in 26 dargestellt. Der Befehl 221 zum
Setzen einer tatsächlichen
ID wird ausgesendet, um eine tatsächliche ID einer vorbestimmten
Empfangsstation auf „0x04" zu setzen. Da die
Station 11 auf dem Übertragungspfad 15 als
eine Empfangsstation bestimmt wird und die Schalter 182 bis 184 mit
den Anschlüssen
A verbunden sind, wird der Befehl 221 zum Setzen einer
tatsächlichen
ID, der momentan ausgesendet wird, nur von der Masterstation 11 durch die Slavestationen 12 bis 14 empfangen.
Demzufolge führt
nur die Masterstation 11 das Verfahren
gemäß dem empfangenen
Befehl 221 zum Setzen einer tatsächlichen ID durch, so dass „0x04" in ihr als eine
tatsächliche
ID gesetzt wird (siehe 26). Die Station 1,
in der der Schalter 18 mit dem Anschluss B verbunden ist,
unter Verwendung des momentanen Tokenpakets zum Schalten (die Station 11 in dieser Beschreibung), verbindet
den Schalter 18 mit dem Anschluss A nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitspanne.
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Die
Masterstation 11 beurteilt, ob
der Befehl 221 zum Setzen einer tatsächlichen ID, der von ihr selber
ausgesendet wurde, nach Umlauf um den Übertragungspfad 15 zurückkehrt.
Die Masterstation 11 erkennt, dass
die tatsächlichen
IDs in allen Stationen 1, die im Kommunikationsnetzwerk
untergebracht sind, fest gesetzt sind, weil der Befehl 221 zum
Setzen einer tatsächlichen
ID zurückkehrt,
um das Setzen der tatsächlichen
IDs zu vervollständigen (siehe 27).
Im Kommunikationsnetzwerk werden danach z.B. isochrone Datenkommunikation
oder Ähnliches,
das in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, hergestellt.
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Wie
im Vorangehenden beschrieben, ist es möglich, wenn das Tokenpaket
zum Schalten und der Befehl zum Setzen einer tatsächlichen
ID wiederholt übertragen
werden, automatisch die tatsächlichen IDs
in den Stationen von der Station, die auf die Masterstation 11 folgt, bis zur Station auf der Stromabwärtsseite
(die Slavestationen 12 , 13 und 14 und
die Masterstation 11 in dieser
Reihenfolge) zu setzen.
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28 ist
ein Blockdiagramm, das die Strukturen einer Vorrichtung 16 zur
Durchführung
des Setzens/der Analyse von Tokenpaketen und den Schalter 181 in der Masterstation 11 zeigt, die in der 19 abgebildet
ist, und die Strukturen der Analysedurchführungsvorrichtungen 172 bis 174 und
die Schalter 182 bis 184 in den Slavestationen 12 bis 14 ,
die in 19 abgebildet sind. Die Vorrichtung 16 zur Durchführung des
Sendens/der Analyse von Tokenpaketen unterscheidet sich von den
Analysedurchführungsvorrichtungen 172 bis 174 darin,
dass sie eine Funktion zum Aussenden von Tokenpaketen hat. Es wird
vorher bemerkt werden, dass die Funktion zum Aussenden von Tokenpaketen
nicht in 28 dargestellt ist.
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In 28 umfasst
jede der Vorrichtungen 16 zur Durchführung des Sendens/der Analyse
von Tokenpaketen und der Analysedurchführungsvorrichtungen 172 bis 174 eine
Speichervorrichtung 281, einen Sende- und Empfangssteuerteil 282 und
einen Paketerkennungsteil 283. Obwohl die Speichervorrichtung 281 anfänglich eine
anfängliche
ID („0x03E") speichert, speichert
sie eine tatsächliche
ID, die von der Masterstation 11 durch
das oben genannte Setzen von tatsächlichen IDs gespeist wird.
Der Paketerkennungsteil 283 erkennt ein spezielles Muster,
das in einem Tokenpaket enthalten ist (ein Tokenpaket zum Schalten
z.B.), das während
jeder vorbestimmten Zeitspanne von der Masterstation 11 ausgesendet wird, und erkennt einen
Befehl zum Setzen einer tatsächlichen
ID. Der Sende- und Empfangssteuerteil 282 in der Station
empfängt
einen Befehl zum Setzen einer tatsächlichen ID und überträgt eine
Bestätigung des
Setzens einer tatsächlichen
ID, während
ein Takt der Station mit einem Takt der Masterstation 11 auf der Basis des besonderen Musters
synchronisiert wird, das durch den Paketerkennungsteil 283 erkannt wurde.
Dies stellt die Synchronisation zwischen den Takten aller Stationen 11 bis 14 und
einen Takt des Kommunikationsnetzwerks her.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt
wurde, kann klar verstanden werden, dass diese nur zur Darstellung
und als Beispiel dient ' und
nicht als Begrenzung genommen werden darf, wobei der Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung nur durch die Ausdrücke der angehängten Ansprüche begrenzt
wird.