DE2502685A1 - Anordnung zur zweiseitigen uebertragung zwischen einer zentralstation und datenstationen - Google Patents
Anordnung zur zweiseitigen uebertragung zwischen einer zentralstation und datenstationenInfo
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Description
75008 PARIS /Frankreich
Anordnung zur zweiseitigen Übertragung zwischen einer
Zentralstation und Datenstationen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zweiseitigen elektrischen
Übertragung oder Funkübertragung zwischen einer Zentralstation und einer gewissen Anzahl von Datenstationen,
wobei die Datenstationen mit Geräten zur visuellen Wiedergabe, wie etwa Ferndruckern, versehen sind, in denen
der als "Einheitsrahitien" bezeichnete Rahmen für die Wiedergabe
einer als "Zeichen" bezeichneten visuellen Einheit aus N^ . N2 Plätzen besteht, die auf N.. Spalten mit
N2 Zeilen verteilt sind, wobei jeder Platz in Abhängigkeit von dem wiederzugebenden Zeichen zwei visuell verschiedene
Zustände annehmen kann.
Durch die Erfindung soll eine Übertragungsanordnung geschaffen werden, mittels welcher die Einrichtungen der Datenstationen
unter Wahrung der Sicherheit der Übertragungen vereinfacht werden können.
509831/062 2"
- ζ - ■ 2SÜ2685
Die Übertragungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungen von der Zentralstation zu den Datenstationen in Rastern aus (N.. +1) Gruppen
von je N2 Bits erfolgen, von denen die die Zeichencode-Raster
bildenden Raster aus einem Zeichen-Präfix mit N2 Bits
bestehen, an das sich N1 Gruppen von je N2 Bits anschließen,
welche Zustände darstellen, die den Plätzen eines Einheitsrahmens für die Wiedergabe eines Zeichens zu erteilen sind,
während die die Funktionscode-Raster bildenden Raster, welche für.die Adressierung und die verschiedenen Fernsteuerungen
verwendet werden, ein Punktions-Präfix mit N2 Bits
und N^.N2 Bits, welche die Punktionsinformation redundant
liefern, enthalten.
Torzugsweise führen alle von den Datenstationen zu der Zentralstation übertragenen Nachrichten, welche
eine gewisse Anzahl von vorbestimmten, mittels herkömmlichen Codewörtern zusammengefaßten Nachrichten
enthalten, zu einer Rückkehrnachricht der Zentralstation, die aus einem Zeichen- oder Punktionsraster
besteht, welcher in der Datenstation übersetzt wird, um dieser eine klare und konkrete Kontrolle über die
Richtigkeit der Übertragung und die richtige Interpretation der von ihr ausgesandten Nachricht zu geben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 das Schaltbild einer Ausführungsform einer Datenstation,
Pig. 2 und 3 ausführliche Schaltbilder von Bestandteilen
des Schaltbildes von Pig. 1, und
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Fig. 4 das Schaltbild einer Ausfuhrungsform
einer Zentralstation, die für eine Zusammenarbeit mit der Datenstation von
Fig. 1 geeignet ist.
In den verschiedenen Schaltbildern sind die zum Stand der
Technik gehörenden Einrichtungen zum genauen Synchronisieren nicht dargestellt worden, um die Zeichnungen übersichtlicher
zu machen und die Beschreibung zu vereinfachen.
Die betreffenden Stationen können beispielsweise zu einer
Verwaltungs- oder Handelsorganisation gehörenf welche ein
oder mehrere Zentren aufweist, an die dezentralisierte Einheiten angeschlossen sind. Jedes Zentrum ist dann mit ·
einer Zentralstation und mit den an diese angeschlossenen:
entsprechenden Datenstationen versehen. ■
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgen die
Übertragungen wechselweise in jeder Richtung durch eine
herkömmliche Modulation beliebiger Art, deren modulierendes Signal in dem Fall der Datenstation durch ein '
FSK (d.h. frequenzgetastetes) - Signal gebildet ist, wobei eiße niedrige Frequenz F dem Bit O und eine nie- \
drige Frequenz F1 dem Bit 1 entspricht.
In Grundmodulation bestehen die von-der Zentralstation ausgesandten Signale alle aus Rastern aus -CN1 +.-1-3" aufeinanderfolgenden Gruppen mit N2 Bits, die entweder zu
dem "Zeichencode" oder zu dem "Eunktionscade" gehören.
Die Zahlen N. und N~ sind, wie oben bereits erwähnt, durch
die Kenndaten des Einheitsrahmens des in den Datenstationen,
verwendeten Sichtwiedergabegeräts festgelegt.
In diesem Beispiel wird angenommen, daß es sich bei diesen Geräten um Philips-Ferndrucker des Typs A4 handelt, für
die gilt: N1 = 7, N2 = 7.
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Die erste Gruppe mit N2 Bits der Raster bildet gleichzeitig
ein Startsignal und eine Kennzeichnung des Zeichenoder Fuhktionscodes.
Man wird bemerken, daß eine einzelne Gruppe mit N_ Bits,
die für N3 = 7 auf 128 verschiedene Folgen führt, für die
zu übertragenden Funktionsinformationen im allgemeinen völlig ausreichend ist.
Die Anordnung nach der Erfindung vereinigt den Vorteil der Aussendung von Rastern konstanter Länge mit Informationen
ohne Redundanz für die Wiedergabe der Zeichen, bei welchen mehrere Fehler nicht ausreichen, um das Wiedererkennen
des Zeichens zu verhindern, und mit redundanten Informationen für die Funktionen. In diesem letzteren Fall
können nämlich schlechte Interpretationen der Funktion zu ernsten Störungen führen.
Nimmt man an, daß jede Funktionsinformation ohne Mehrdeutigkeit durch eine Folge b.. , b2,... b„ mit N3 Bits ausgedrückt
werden kann, so kann die redundante Übertragung erfolgen, indem jede der N1 letzten Gruppen eines Funktionscoderasters
durch die Folge b1, b2?... b„ gebildet wird.
Nimmt man an, daß jede Funktionsinformation ohne Mehrdeutigkeit durch eine Folge b.. , b2,.,. b„ mit N- Bits ausgedrückt
werden kann, so kann die redundante Übertragung erfolgen, indem N^-mal nacheinander jedes der Bits b..,b2,...bN
wiederholt wird.
Allgemein sind beide Lösungen möglich. In vorliegendem Beispiel, in welchem im übrigen gilt N1 = N3, wird angenommen,
daß das erste Verfahren benutzt wird.
Für die Übertragungen der Datenstationen wird das modulierende Signal durch "Zweifrequenz"-Wörter gebildet, von
denen jedes aus einem Halbschwingungszug mit einer Frequenz f.
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gefolgt von einem Halbschwingungszug mit einer Frequenz f.
besteht. Die Frequenz f. kann aus einer Gruppe von acht vorbestimmten Frequenzen f 1 bis f„ ausgewählt werden..
Die Frequenz f. wird zwar aus derselben Gruppe ausgewählt, sie wird jedoch durch eine Wiederholungsfrequenz
f ersetzt; wenn sie gleich f. ist, wird dann die Frequenz
f beim Empfang als die Vüederholung der Frequenz f.
interpretiert.
Das ergibt 64 Zweifrequenzwörter, von denen vierzig Wörter,
welche Buchstaben, Ziffern, Interpunktionszeichen, usw. angeben, für unvorhersehbare Nachrichten verwendet werden,
während jedes andere der 24 übrigen Zweifrequenzwörter für sich allein eine vorbestimmte Nachricht darstellt.
Demgemäß enthält in Fig. 1 die dargestellte Datenstation einen Sender/Empfänger 11 eines beliebigen bekannten
Typs für HF-, VHF'- oder UHF-Funkverbindungen.
Der Niederfrequenzausgang des Senders/Empfängers 11 ist
mit einem FSK-Demodulator verbunden, dessen Ausgangssignal in digitaler Form die von der Zentralstation erhaltenen
Daten wiedergibt.
Der Ausgang des Demodulators 12 ist mit dem Eingang einer
Digitalschaltung 13 verbunden, die an Hand von Fig. 2
beschrieben wird. Diese Digitalschaltung a) erkennt das Präfix STC (Start der Zeichencoderaster) und das Präfix
STF (Start der Funktionscoderaster) und b) erkennt in dem zweiten Fall unter Berücksichtigung der Redundanz
die durch die Raster ausgedrückte.Funktion.
In dem ersten Fall liefert sie aufeinanderfolgend an ihrem Mehrfachausgang 132 mit N_ Drähten (dargestellt durch eine
einzige Verbindung) die N.. Gruppen mit N2 Bits-, welche
ein Zeichen darstellen; in dem zweiten. Fall liefert sie
an ihrem Mehrfachausgang 133 mit N2 Drähten die N~ Bits,
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welche die übertragene Funktion darstellen.
Die Digitalschaltung 13 hat außerdem zwei Hilfsausgänge
134 und 135, deren Aufgabe weiter unten näher erläutert ist.
Die Datenstation enthält einen Ferndrucker der o.g. Art sowie seinen Binärsteuerungsblock, die durch den Block
dargestellt sind, welcher die Signale der Ausgänge 132, 133, 134 und 135 der Digitalschaltung 13 empfängt.
Die Datenstation enthält außerdem eine Einheit 15, welche
aus einer Tastatur mit 64 Tasten zum.Steuern eines Tongenerators besteht. Die vierundsechzig Tasten entsprechen
den vierundsechzig "Zweifrequenz (BF)-Wörtern", die ausgesandt
werden können. Das Drücken auf eine Taste bewirkt, daß an dem Ausgang 151 der Einheit 15 das entsprechende
BF-Signal erscheint, welches zu dem Modulationseingang 112 des Senders/Empfängers 11 übertragen wird.
Eine Digitalschaltung 16, die später an Hand von Fig, 3
beschrieben wird, führt folgende Funktionen aus:
a) Umschaltung des Senders/Empfängers 11 auf Sendung oder
Empfang mit Hilfe des Signals, welches an ihrem Ausgang 161 abgegeben wird, der mit einem Steuereingang des Senders/Empfängers
11 verbunden ist;
b) Freigeben oder Sperren des Betriebs der Tastatureinheit 15 durch das an ihrem Ausgang 162 abgegebene Signal,
welcher mit einem Eingang dieser Einheit verbunden ist;
c) Freigeben oder Sperren des Betriebs des Ferndruckers
durch das Signal, welches an ihrem Ausgang 162 abgegeben wird, der ,mit einem Eingang dieses Ferndruckers verbunden
ist.
Die Schaltung 16 empfängt zu diesem Zweck an ihren Eingängen 164 und 166 die Signale, die von den Ausgängen
und 135 der Schaltung 13 abgegeben werden, und an ihrem
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Eingang 165 ein Signal, welches an einem Hilfsausgancr
der Tastatureinheit 15 abgegeben wird und das Ende der
Aussendung eines Zweifrequenz-Wortes ausdrückt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Schaltung 13 von
Fig. 1.
Sie enthält einen Taktgeber 31-, der ein Signal liefert,
dessen Frequenz gleich k-mal der Frequenz der empfangenen Bits ist, wobei k zumindest gleich 8 ist. Diese Impulse
werden dem Takteingang H eines Schieberegisters 33 mit kN~ Stufen zugeführt, dessen Eingang mit dem Eingang
der Schaltung 13 verbunden ist. Jedes empfangene Bit
wird somit k^mal abgetastet und die k Abtastungen jedes
Bits werden nacheinander in das Register eingetragen.
Die Ausgänge sämtlicher Stufen des Registers 33 sind jeweils mit einem der kN2 Eingänge eines !Comparators 34 verbunden,
welcher kN- Elementarkomparatoren für ein Bit enthält, die an ihrem ersten Eingang die Ausgangssignale der kN2
Stufen des Registers 33 bzw. an ihrem zweiten Eingang die Signale empfangen, die durch k-faches Wiederholen jedes
Bits des Präfixes der Zeichencoderaster, oder kürzer,
des "Startzeichens" erhalten werden, so daß während des " '\
vollständigen Empfangs eines Startzeichens jeder der Elementarkomparatoren ein Gleichheitssignal liefert.
Die Ausgänge der kN„ Elementarkomparatoren sind mit den
kN2 Eingängen einer Einrichtung verbunden, welche dann
ein Signal abgibt, wenn die Anzahl dieser erregten Eingänge größer ist als ein Schwellenwert, der gleich einem
ausreichend großen Bruchteil, beispielsweise in der Grössenordnung
von 90%, der Gesamtanzahl dieser Eingänge ist, wobei der Ausgang dieser letztgenannten Einrichtung den
Ausgang des !Comparators bildet. Die kN~ Ausgänge des
Registers 33 sind außerdem mit den kN2 Eingängen eines
Komparators 35 verbunden, der den gleichen Aufbau wie der
Komparator 34 hat, mit Ausnahme der Bits, die den zweiten Eingängen der Elementarkomparatoren derart zugeführt
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werden, daß dann ein Signal geliefert wird, wenn die in
dem Register 33 eingetragenen Bits gültig als aus dem Empfang einer "Startfunktion11 resultierend angesehen
werden können.
Die Ausgänge der Komparatoren 34 und 35 sind über zwei UND-Schaltungen 50 bzw. 51 mit dem Setzeingang einer
bistabilen Kippschaltung 40, über den diese in den Zustand "1" gesetzt wird, bzw. mit dem "0"-Eingang derselben Kippschaltung
verbunden. Die UND-Schaltungen 50 und 51 empfangen an ihrem zweiten Eingang das Ausgangssignal
einer weiteren bistabilen Kippschaltung 53. Man wird sehen, daß die Kippschaltung 53 am Ende jedes Rasters in den
Zustand 1 gesetzt wird, so daß am Anfang eines neuen Rasters die UND-Schaltungen 50 und 51 zum Hindurchlassen
des Ausgangsimpulses des einen oder anderen Komparators entsperrt sind. Der Ausgang 41 der Kippschaltung 40 liefert
somit ein Signal mit dem Wert 1 nach Feststellung eines Startzeichens, während ihr komplementärer Ausgang
nach Feststellung einer Startfunktion ein Signal mit dem Wert 1 liefert.
Die Ausgänge der beiden UND-Schaltungen 50 und 51 sind andererseits
mit einer ODER-Schaltung 36 verbunden, deren Ausgang mit dem "0"-Eingang der Kippschaltung 53 verbunden
ist, wodurch verhindert wird, daß die spätere Feststellung einer eventuellen Folge von N2 Bits, welche ein Startsignal
wiedergibt, den Betrieb des Systems verfälscht.
Die Schaltung 13 enthält weiter einen Taktregenerator 37, der die Eingangssignale der Schaltung und die von dem Taktgeber
31 abgegebenen Impulse empfängt und der unter Verwendung der Übergänge des Eingangssignals gemäß einem bekannten
Verfahren an seinem Ausgang ein Signal mit der Frer* quenz der empfangenen Bits abgibt, welches auf die Mitten
der Bits ausgerichtet ist. Die Ausgangsimpulse des Regenerators 37 werden dem Takteingang eines Schieberegisters 38 mit It, St u-
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fen zugeführt, dessen Biteingang mit dem Eingang 130 der
Schaltung verbunden ist.
Der Ausgang des Regenerators 37 ist andererseits mit dem Eingang eines Teilers 39 verbunden, der die Impulse,
die er empfängt, durch N2 teilt. Der Teiler 39, der auseinem
Zähler bestehen kann, hat einen Nullstelleingang Z, der mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 36 verbunden ist, .
so daß er einen Ausgangsimpuls liefert, nachdem das letzte Bit einer Gruppe mit N-Bits eines Rasters einge<-·
geben worden ist, bei welchem es sich nicht um das Startbit handelt, und bevor das nächste Bit des Rasters
eingegeben wird, wenn diese Gruppe nicht die letzte Gruppe ist. Der Ausgang des Teilers 39, der den Ausgang
134 der Schaltung 13 bildet, gibt somit ein Gruppenendesignal
ab, welches außer seiner Verwendung in der Schal-" tung 13 als Spaltenendesignal dem Ferndrucker zugeführt
wird.
Die Ausgänge der N2 Stufen des Registers 38 sind jeweils
mit einem der Eingänge von N~ Kippschaltungen des Typs D verbunden, welche insgesamt durch den Block 43 dargestellt
sind. Diese Kippschaltungen nehmen den Zustand 1 oder 0
an oder bewahren ihn, entsprechend der Höhe des an ihren
Eingang angelegten Signals, wenn ihr Takteingang einen Impuls empfängt. Die Taktimpulse werden von einer UND-Schaltung
45 geliefert, welche an ihren beiden Eingängen das Signal des Ausgangs 41 der Kippschaltung 40 bzw.
die Ausgangsimpulse des Teilers 39 empfängt, Die Ausgänge dieser Kippschaltungen der Einheit 40 bilden den Mehrfachausgang
132 der Schaltung 13.
Der Ausgang des Teilers 39 ist andererseits mit dem Eingang
eines durch N- teilenden Teilers 46 verbunden, welcher
aus einem Zähler bestehen kann und an seinem Eingang Z gleichzeitig mit dem Teiler 39 durch die Ausgangsimpulse
der ODER-Schaltung 36 auf Null zurückgestellt wird. Dieser Teiler gibt an seinem Ausgang ein Rasterendesignal ab.
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Eine Schaltung 47 hat N2 Eingänge, die jeweils mit einem
der Ausgänge der N- Stufen des Registers 38 durch einen
elektronischen Schalter 48 verbunden sind, v/elcher aus UND-Schaltungen besteht und dessen Schließsignal von
einer UND-Schaltung 49 geliefert wird, welche das Ausgangssignal des Teilers 39 und das Signal des Ausgangs
42 der Kippschaltung 40 empfängt. Die N2 Eingänge der
Schaltung 47 sind die Eingänge von N2 Zählern, die am
Anfang jedes Rasters durch die an den Eingang Z der Schaltung 47 angelegten Ausgangsimpulse der ODER-Schaltung
36 auf Null zurückgestellt werden, wobei der Zählerstand jedes Zählers jedesmal dann um Eins erhöht wird, wenn
das Schließen des Schalters das Auftreten eines Impulses an seinem Eingang bewirkt. An jeden Zähler schließt sich
ein Decoder an, welcher ein Signal mit dem Wert Eins liefert, sobald der Zählerstand des zugeordneten Zählers
den Wert 4 erreicht, d.h. N1+1. N0 UND-Schaltungen
empfangen jeweils die Ausgangssignale der N3 Decodierer
und werden am Rasterende durch das 'Rasterendesignal
entsperrt, welches von dem Ausgang des Teilers 46 abgegeben wird. Die Ausgänge der N3 UND-Schaltungen bilden
den Mehrfachausgang 133 der Schaltung 13,
Das Ausgangssignal des Teilers 46 wird dem "!"-Eingang der Kippschaltung 53 und dem ersten Eingang einer UND-Schaltung
44 zugeführt, deren zweiter Eingang das Signal des Ausgangs 42 der Kippschaltung 40 empfängt. Der Ausgang
135 der Torschaltung 53 liefert ein"Funktionsraster-
ff
ende—Signal.
ende—Signal.
Fig. 3 zeigt eine Ausfuhrungsform der Schaltung 16 von
Fig. 1.
Der Mehrfacheingang 164 der Schaltung, der mit dem Mehrfachausgang
133 der Schaltung 13 verbunden ist, liefert ihr parallel die die Funktionscodegruppen bildenden N3 Bits,
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welche nacheinander an den Mehrfacheingängen von drei
Decodiereinrichtungen 61, 62 und 65 empfangen werden
und welche mit Hilfe des dem Eingang 166 der Schaltung
16 zugeführten Funktionsrasterende-Signals synchronisiert
werden.
Der erste Decoder 61 gibt ein Signal mit dem Wert 1 ab, wenn die empfangene Funktionscodegruppe die Codegruppe
des Anfangs der Transaktion für die betreffende Datenstation ist, und der zweite Decoder 62 gibt ein Signal
mit dem Wert 1 ab, wenn die empfangene Funktionscodegruppe die Codegruppe des Endes der Transaktion für diese
Datenstation ist. Diese beiden Signale, welche die Transaktions- oder Verbindungszeit mit der Zentralstation festlegen, werden nach dem Ermessen der Bedienungsperson
derselben ausgesandt, wenn diese eine Nachricht zu der betreffenden Datenstation schicken oder der Datenstation
Gelegenheit zu senden geben möchte, wobei diese zweite Überlegung selbstverständlich zyklisch in die
Tat umgesetzt wird,
Die Sendungen erfolgen von der Datenstation aus Zweifrequenzwort für Zweifrequenzwort auf den Empfang eines
zusätzlichen Signals hin, welches für sämtliche Datenstationen gültig ist, aber nur für diejenige Datenstation freigegeben wird, die für die Transaktion freigegeben ist.
Demgemäß sind die Ausgänge der Decoder 61 und 62 mit dem
"!"-Eingang bzw. dem "O"-Eingang einer bistabilen Kippschaltung 63 verbunden, deren Ausgang 162 der Ausgang der
Schaltung 16 ist, die den Betrieb des Ferndruckers 14
und der Tastaturanordnung 15 freigibt oder sperrt. Der
Ausgang der Kippschaltung 63 ist außerdem mit dem Steuereingang einer optischen oder akustischen Signaleinrichtung
64 verbunden, die den Aufruf der Station meldet, bis die. Bedienungsperson ihm ein Ende setzt. Der Mehrfacheingang
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164 der Schaltung speist außerdem den Mehrfacheingang des dritten Decoders 65 r welcher die Funktionscodegruppe
"Freigabe des Übergangs auf Sendung" decodiert. Der Ausgang des Decoders 65 und der Ausgang der Kippschaltung 63
speisen die beiden Eingänge einer UITD-Schaltung 66, deren
Ausgang mit dem "1"-Eingang einer bistabilen Kippschaltung 67 verbunden ist, deren Ausgang den Ausgang 161 der Schaltung
16 bildet, der den Sender/Empfänger 11 auf Sendung
einstellt, wenn die Kippschaltung in dem Zustand 1 ist. Die Steuerschaltung für das Zurückstellen der Kippschaltung
67 in den Zustand O ist folgendermaßen aufgebaut: Eine monostabile Kippschaltung 68, die mit dem Ausgang
der Kippschaltung 67 verbunden istf wird in ihren
quasistabilen Zustand versetzt, wenn die Kippschaltung 67 in den Zustand "1" übergeht. Die Dauer ihres quasistabilen
Zustands ist größer als die Zeit, die die Bedienungsperson benötigt, um das Senden eines Zweifrequenzworts
durch Druck auf eine Taste der Tastatur zu bewirken.
Der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 68 ist mit einem Eingang einer ODER-Schaltung 69 verbunden, deren
zweiter Eingang der Eingang 165 der Schaltung 16 ist, welcher von der Tastaturanordnung 15 ein Signal empfängt,,
welches das Ende des Sendens eines Zweifrequenzworts angibt. Der Ausgang der ODER-Schaltung 69 ist mit dem 11O"-Eingang
der Kippschaltung 67 verbunden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Zentralstation.
Sie arbeitet folgendermaßen:
Wie oben bereits erwähnt, legt die Bedienungsperson der Zentralstation durch Aussenden der Funktionsraster
"Transaktionsfreigabe" und "Ende der Transaktionsfreigabe" die Zeitintervalle fest, während welchen die wechselweise
Verbindung mit einer bestimmten Datenstation hergestellt wird, wobei jeder dieser beiden Funktionsraster für
die verschiedenen Datenstationen verschieden ist.
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Im Verlauf jeder dieser Verbindungen kann die Bedienungsperson der Zentralstation sofort die Sendung übernehmen,
und zwar für die Zeit, die ifrr zukommt, oder zu Anfang das Senden eines Zweifrequenzworts durch die Datenstation
freigeben. In diesem Fall bildet dieses Zweifrequenzwort automatisch den Gegenstand eines Rückkehrsignals vonseiten
der Zentralstation, wobei sich an dieses Rückkehrsignal automatisch das Aussenden einer neuen Freigabe zum .
Senden eines Zweifrequenzworts anschließt, usw. Wenn die
Datenstation trotz einer Sendefreigabe aufgehört hat zu senden, kann die Bedienungsperson der Zentralstation das
Senden wieder aufnehmen oder nicht, usw., bis sie die Verbindung mit der betreffenden Datenstation durch Abgeben der
Funktionscodegruppe "Ende der Transaktionsfreigabe" beendet.
Die Zentralstation verwendet für ihren internen Betrieb ' ·
ein genormtes Alphabet, beispielsweise das ASCII--Alphabet,
welches eine gewisse Anzahl von "Symbolen" enthält, die durch "Folgen" von Binärsignalen ausgedrückt sind.
Jedem Zeichen- oder Funktionsraster, welcher von der Zentralstation
gesendet werden kann, ist umkehrbar eindeutig eines dieser Symbole zugeordnet. Andererseits gibt es offenbar
auch eine umkehrbar eindeutige Entsprechung zwischen den 64 Zweifrequenzwörtern, die von einer Datenstation ausge-,
sandt werden können, und den 64 Rastern, die als Rückkehrsignale dieser 64 Zweifrequenzwörter verwendet werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Zentraleinheit enthält einen
Sender/Empfänger 71, dessen Niederfrequenzausgang mit einem·
Demodulator 72 für Zweifrequenzwörter verbunden ist, welcher zwei Gruppen von Ausgängen 721 und 722 auf v/eist, von denen
jede 8 Drähte entsprechend den Frequenzen f.. bis fg enthält.
Ein bestimmtes Zweifrequenzwort f.f. entspricht dem Auftreten
von Signalen auf dem i-ten Draht der ersten Gruppe und dem j-ten Draht der zweiten Gruppe.
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Die beiden Ausgangsgruppen des Demodulators 72 sind mit
den beiden Eingangsgruppen eines Festspeichers 73 verbunden,
dessen Eingangssignale die Adreßsignale bilden und der an seinem Mehrfachausgang für jedes der empfangenen
Zweifrequenzwörter parallel die Folge von Binärsignalen abgibt, welche das ihr zugeordnete Symbol des genormten
Alphabets darstellt.
Der Mehrfachausgang des Speichers 73 ist mit dem Mehrfacheingang eines der Bedienungsperson zur Verfügung
stehenden Sichtgeräts 80 verbunden.
Das Sichtgerät 80 empfängt aus dem Speicher 73 Symbole (als binäre Daten), die ihm die Wiedergabeinformationen
und die für seinen Betrieb erforderlichen Betriebssignale liefern, wobei diese Informationen und Signale ihren
Ursprung in Zweifrequenzwörtern haben.
Ein Rastergenerator 75,' der ebenfalls aus einem Festspeicher besteht, empfängt an seinem Adr'eßmehrfacheingang
die Folgen von BinärSignalen, welche den zu sendenden
Rastern zugeordnete Symbole darstellen, und gibt für jedes Symbol seriell die (KL· i)N9 Bits des ihm
zugeordneten Zeichencode- oder Funktionscoderasters ab.
Der Ausgang des Rastergenerators 75 ist mit dem Modulationseingang
eines frequenzgetasteten Niederfrequenzmodulators 74 (FSK-Modulator) verbunden, dessen Ausgang
mit dem Modulationseingang des Senders/Empfängers 71 verbunden ist.
Der Adreßmehrfacheingang des Rastergenerators 75 kann selektiv auf drei Arten erregt werden, und zwar dank
einer Anordnung von ODER-Schaltungen 76, die jeweils drei Eingänge haben.
Die ersten Eingänge der ODER-Schaltungen, welche den
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- 13 -
Mehrfacheingang 761 bilden, sind jeweils mit einem der Drähte des Mehrfachausgangs einer Tastaturanordnung 81
verbunden, die durch die Bedienungsperson betätigt wird und in dem verwendeten genormten Alphabet
als Binärsignale die Symbole der Raster . - . liefert, die sie senden möchte. Diese Tastatur
wird für das Senden aller Raster verwendet, mit Aus-.nähme
der Raster von Rückkehrsignalen und der Funkt ions raster, welche das Senden freigeben. Die zweiten Eingänge der ODER-Schaltungen, welche
den Mehrfacheingang 762 der Anordnung 76 bilden, sind mit dem Ausgang der Speichereinrichtung 73 verbunden,
die ihr als Binärsignale die Symbole der Raster liefert, welche die Rückkehrsignale bilden sollen.
Schließlich sind die dritten Eingänge der ODER-Schaltungen, welche den Mehrfacheingang 763 der Anordnung 76 bilden,
mit dem Ausgang einer Einrichtung 77 verbunden, welche, wenn sie an ihrem Steuereingang einen Impuls empfängt,
den Binärausdruck des Symbols liefert, welches der Sendefreigabe zugeordnet ist. Dieser.Steuereingang ist mit
dem Ausgang einer ODER-Schaltung 82 verbunden, von der ein erster Eingang einen Impuls durch ein Manöver der
Bedienungsperson empfangen kann. Der zweite Eingang der ODER-Schaltung 82 ist mit dem Ausgang einer Schaltung
verbunden, mittels welcher die einer Station gegebenen Freigaben zum Senden eines Zweifreguenzworts automatisch
erneuert werden können, wenn sie auf eine durch die Bedienungsperson
gegebene erste Freigabe hin erst einmal zu senden begonnen hat, und zwar solange sie nicht einer
Sendefreigabe Folge geleistet hat oder solange in einem Ausnahmefall die Bedienungsperson ihr nicht die Sendefreigabe
durch Aussenden der Funktion "Transaktionsende" für diese Datenstation indirekt entzogen hat.
Zu diesem Zweck enthält die Datenstation eine Zeitmeßeinrichtung 78, welche hauptsächlich aus moriostabilen .Kippschaltungen
besteht, von denen die erste durch von einem
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Hilfsausgang 723 des Demodulators 72 empfangene Impulse
ausgelöst wird. Diese Impulse markieren das Ende des Empfangs eines Zweifrequenzworts. Der Ausgang 782 der
Einrichtung 78 liefert dann während einer Zeit T0+ T1
ein Signal, welches, wenn es über eine ODER-Schaltung 79 an dem Sendung/Empfang-Steuereingang des Senders/
Empfängers 71 anliegt, den Sender/Empfänger auf Sendung einstellt. Das Zeitintervall T ist so berechnet, daß
das Rückkehrsignal gesendet werden kann. Am Ende der Zeit T wird ein kurzer Impuls von dem Ausgang 781 der Einrichtung
78 an die ODER-Schaltung 82 abgegeben, wobei die Zeit T1
das Senden des entsprechenden Funktions rasters erlaubt..
Der zweite Eingang der Torschaltung 79 kann auf Intervention
der Bedienungsperson hin ein Signal empfangen, welches den Sender/Empfänger 71 in der Position "Sendung" hält,
wenn sie mittels der Tastaturanordnung 81 senden möchte.
Im folgenden wird die anhand der Fig, T bis 4 beschriebene
Anordnung noch genauer erläutert.
Bezüglich der Datenstation sind im wesentlichen nur die
Funktionsraster betrachtet worden, die für den wechselweisen Betrieb der Anordnung erforderlich sind und durch
die Decoder 61, 62 und 65 der Schaltung 16 decodiert werden, sowie die Funktionsraster, die für den Betrieb
des Ferndruckers erforderlich sind und in den Schaltungen des Ferndruckers decodiert werden, welche mit Hilfe des
Signals "Funktionsrasterende11 synchronisiert werden. Es Versteht sich, daß normalerweise weitere Funktionsraster,
die für verschiedene Fernsteuerungen verwendet werden
können, durch die Zentralstation gesendet werden. Diese Funktionsraster werden durch Decoder, wie etwa die Decoder
61, 62 und 65 decodiert, deren Ausgangssignale den passenden Geräten zugeleitet werden.
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Bezüglich der Zentralstation sind nur die empfangenen Zweifreguenzwörter
betrachtet worden, die ein durch das Gerät 80 wiederzugebendes Zeichen oder ein für den Betrieb dieses
Geräts erforderliches Manöver ausdrücken und in Form
von genormten binären Symbolen an das Gerät abgegeben wer^-
den.
In diesem Fall führt ein Zeichen-Zweifreqüenzwort als Rück- .
kehrsignal zu einem Zeichenraster, welcher auf dem Ferndrucker der Datenstation das Aufzeichnen des Zeichens steuert,
welches von derselben gesendet wurde, oder zu einem Funktionsraster, welcher, wenn er vorhanden ist, was
normalerweise der Fall ist, das entsprechende Manöver ■ " ...
für den Ferndrucker der Datenstation steuert.
Wenn dieses Manöver kein Gegenmanöver hätte, würde ihr ein ·
anderes Gegenmanöver künstlich, zugeordnet, (beispielsweise das
Aufzeichnen eines besonderen Schriftzeichens, welches durch,
ein aus einem Zeichenraster bestehendes Rückkehrsignal . _
ausgedrückt wird.
Es versteht sich von selbst, daß Zweifrequenzwörter zu
einem anderen Zweck als zur Steuerung des Sichtgeräts 80 ausgesendet werden können, beispielsweise zur Fernsteuerung
eines anderen Geräts, wobei jedes Gerät, welches Zweifrequenzwörter benutzt, dasjenige oder diejenigen der
genormten Symbole decodiert, die es betreffen.
Das Gerät zur optischen V7iedergabe der Datenstationen kann
anstelle eines Perndruckers auch, ein anderes Gerät sein, "bei
dem die Wiedergabe durch Binärsignale gesteuert werden kann,-wobei
die beiden visuell verschiedenen Zustände beispielsweise durch optische Verfahren erzielt werden können.
Schließlich ist angenommen worden, daß in jeder Station eine
Bedienungsperson anwesend ist. Die Erfindung bleibt in
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gleicher Weise im Rahmen von Stationen anwendbar, bei welchen die Bedienungspersonen durch entsprechende
Mikrocomputer ersetzt sind.
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Claims (7)
- Pat entan sprüo heAnordnung zur zweiseitigen elektrischen Übertragung oder Punkübertragung zwischen einer Zentralstation und einer gewissen Anzahl von Datenstationen, welche mit Geräten zur visuellen Wiedergabe versehen sind, in denen der "Einheitsrahmen" für die Wiedergabe einer visuellen Einheit ("Zeichen") aus N.J.N2 Plätzen besteht die auf N1 Spalten mit N2 Zeilen verteilt sind, IL und F2 >1, wobei jeder Platz in Abhängigkeit von dem wiederzugebenden Zeichen zwei visuell verschiedene Zustände annehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungen von der Zentralstation zu den Datenstationen in Rastern aus (N1 + 1) Gruppen mit je N2 Bits erfolgen, von denen die die Zeichencode-Raster bildenden Raster aus einem Zeichen-Präfix mit N2 Bits bestehen, an das sich N Gruppen von je N2 Bits anschließen, welche Zustände darstellen, die den Plätzen eines Einheitsrahmens für die Wiedergabe eines Zeichens zu erteilen sind, während die die Punktionscode-Raster bildenden Raster, welche für die Adressierung und die verschiedenen Fernsteuerungen verwendet werden, ein Punktions-Präfix mit N2 Bits und N1-N2 Bits, welche die Punktionsinformation redundant liefern, enthalten.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Datenstationen gesendeten Nachrichten in Form von kurzen Einheitsnachrichten übertragen werden, welche eine begrenzte Anzahl N von verschiedenen Formen annehmen können, von denen die einen Teil einer längeren Nachricht sind und von denen die anderen die gemäß einem Code verdichteten Informationen bilden, daß in der Zentralstation Einrichtungen zum automatischen Aussenden eines Rückkehrsignals für jede empfangene Einheitsnachricht vorgesehen sind, wobei die Raster auch als Rückkehrsignale verwendet werden und wobei N vorbestimmte Raster jeweils einer der N Formen der Einheitsnachrichten zugeordnet sind. δ 0 9 8 3 1 AO 6.2 2 Γ-:-■-j -
- 3« Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Np Bits ausreichen, um sämtliche Punktionsinformationen ohne Mehrdeutigkeit anzugehen, die N1 letzten Gruppen jedes Punktionsrasters dieselbe Gruppe aus N2 Bits wiederholen, welche die zu übertragende Punktionsinformation angeben, und daß, wenn N1 ungeradzahlig ist, die Decodierung der Punktionsraster in den Datenstationen durch eine Mehrheitsentscheidung unter Verwendung der N-, Wiederholungen jedes Bits der die Punktionsinformation angebenden Gruppe von N2 Bits erfolgt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn N1 Bits ausreichen, um sämtliche Punktionsinformationen ohne Mehrdeutigkeit anzugeben, jedes der die Punktionsinformation angebenden N1 Bits N2-mal nacheinander in den N1 letzten Gruppen eines Punktionsrasters wiederholt wird.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Zeichen- und Funktionspräfixe nicht von den aufeinanderfolgenden Gruppen aus N« Bits ausgeschlossen sind, die sich in den N1.N2 letzten Bits der Raster ergeben können, die Detektoreinrichtung für diese Präfixe in den Datenstationen Einrichtungen enthält, welche die fehlerhafte Feststellung eines Präfixes zwischen der Feststellung eines Präfixes und dem Ende eines Rasters verhindern.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie wechselweise arbeitet und in der Zentralstation Einrichtungen zum automatischen Wiederaussenden einer neuen Sendefreigabe nach Empfang einer Einheitsnachricht aus einer Datenstation und zum Senden des entsprechenden Rückkehrsignals enthält.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einheitsnachrichten aus einem Schwingungszug besteht, welcher aufeinanderfolgend zwei aus einer Gruppe von vorbestimmten Frequenzen ausgewählte Frequenzen aufweist.509831/0622Leerseite
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