DE2203415A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren eines binaeren Information fuehrenden Datenflusses - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren eines binaeren Information fuehrenden Datenflusses

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Description

Telefonaktiebolaget L.M. Ericsson, Stockholm / Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren eines binäre Information führenden Datenflusses
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kodieren von Information tragenden Datenelementen in Kodeworte, die sich in einer Übertragungsanlage für lokale Verbindungen übermitteln lassen. Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Sende-fcii.pfangsanlage vorgesehen, die nach diesem Kodi'erverfahren arbeitet.
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In der Technik der Datenübermittlung verwendet man Übertragungsglieder (Links) für größere oder lokale Verbindungen» Bei letzteren Verbindungen erfolgt die übertragung mittels Zweidrahtverbindungen, wobei im Gegensatz zu Fernverbindungen keine Trägerfrequenzglieder benötigt werden. Dadurch können auch Modulation und Demodulation entfallen und man kann eine besonders einfache und entsprechend wirtschaftliche Datenübertragungsanlage verwenden«
Bei einer bekannten Anlage für lokale Verbindungen werden die eingehenden Daten in binäre Elemente kodiert, die auf der Übertragungsleitung als Gleichstromimpulse erscheinen« Die Polarität dieser Gleichstromimpulse wird so gewählt, daß das Signalspektrum der Leitung keinerlei Gleichstromkomponenten enthält, indem man diese Datensignale über Transformatoren leitet, wobei durch die Transformatorkopplung zwischen Sende-Empfangsanlage und Übertragungsleitung die Anlagen galvanisch getrennt werden«
Bei dieser bekannten Übertragung arbeitet man mit einem Kode aus vier verschiedenen Symbolen, wobei jedes Symbol aus zwei bzw. vier aufeinanderfolgenden Gleichstromimpulsen besteht. Das erste Symbol ist von positiver Polarität, worauf eine negative Polarität folgt (sogenannter Zwischenraum bzw. "Space")» der zweite von negativer Polarität, gefolgt von einer positiven Polarität (sogenannte Markierung bzw. "Mark"), das dritte von zwei aufeinanderfolgenden positiven Polaritäten, gefolgt von zwei aufeinanderfolgenden negativen Polaritäten und das vierte von zwei aufeinanderfolgenden negativen Polaritäten, gefolgt von zwei positiven Polaritäten. Bei der Übermittlung eines binären Datenflusses werden lediglich die beiden zuerst erwähnten Symbole (d.h. "Mark" und "Space") geliefert, jedoch nicht die letzteren Symbole, weshalb der Empfang von zwei aufeinanderfolgenden positiven oder negativen Polaritäten auf ein fehlerhaftes Signalelement hinweist.
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Ein Nachteil dieses bekannten Kodierverfahrens ist die Kodebeschränkung, die verlangt, daß jede Datennachricht mindestens mit einem Signalelement der Polarität Null beginnen muß, damit man eine korrekte Anzeige der Signalelemente "Mark" und "Space" erhält.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Polarität auf dem Übertragungsmedium nicht frei wählbar ist, da sonst beispielsweise das zuerst genannte Kodewort "Space" als das zweite Kodewort "Mark" und umgekehrt aufgenommen werden könnte.
Durch die Erfindung wird dieser Nachteil von Datenübertragungsanlagen für lokale Verbindungen vermieden.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen» Darin zeigt:
Fig. 1a ein bekanntes Kodierverfahren, Fig. 1b eine bekannte Datenübertragungsanlage,
Fig. 2A-J in schematischer Darstellung die Taktfrequenz, die Kodewortfrequenz, die Form des auf der Senderseite gelieferten Kodeworts, ein Übertragungssignal, ein Leitungssignal auf der Sender- und Empfängerseite mit und ohne Umkehr der Leitungspolarität und die Kodeworte auf der Empfängerseite mit und ohne Umkehr der Leitungspolarität gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 3A ein Beispiel für eine willkürliche Folge von Datenelementen, der Senderseite zugeführt,
Fig. 3B - 3E dabei möglicherweise auftretende Kodewort-sequenzen,
Fig. 4 das Kodieren von Steuersignalen beim erfindungsgemäßen Kodierverfahren
Fig. 5 die Arbeitsweise auf der Empfängerseite, wenn der Senderseite ein willkürlicher Fluß von Daten- und Steuersignalen zugeführt wird,
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Pig. 6a. - 6b die binäre Form verschiedener Kodewortkombinationen auf der Empfängerseite, zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Sende-Empfangsanlage,
Fig. 7 eine Sende-Empfangsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 8 die Phasenverschiebungen gewisser Signale, die bei der Vorrichtung gemäß Fig«, 7 bei anormalem Betrieb auftreten,
Figo 9 entsprechend Fig. 6a die binäs Form unterschiedlicher Kodewortkombinationen in nicht normalem Betrieb,
Fig. 10a und 10b das Zustandsdiagramm und das Schaltschema eines binären Sprungzählers, einem wesentlichen Teil in der Kodier- und Delcodiereinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 11 ein Logikschema zum Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Kodierers,
Fig. 12 ein Logikschema zur grundlegenden Rinktion eines Kodewortdetektors im Empfänger der erfindungsgemäßen Anlage und
Fig. 13 ein Logikschema zum Funktionsprinzip des erfindungsgemäßen Dekodierers.
Die Fig. 1a und 1b zeigen ein Beispiel des bekannten Kodes und eine Sende-Empfangsanlage für diesen Kode. Der dem Eingang des Kodierers KK zugeführte binäre Datenfluß X~ wird in Signale kodiert, die aus Symbolen gemäß Fig. 1A bestehen» Es werden somit normalerweise lediglich die zwei in Fig. 1A links gezeigten Symbole vom Kodierer KK abgegeben. Das erste der Symbole bezeichnet einen Impuls ("Mark") und das zweite ein Intervall ("Space"). Am Ausgang des Kodierers KK erscheinen somit abwechselnd positive und negative Polaritäten einer bestimmten Taktfrequenz (f = 1/Τ, vgl. Fig. 1A). Da im oben erwähnten Fall einer lokalen Verbindung relativ kurzer Reichweite keine Trägerfrequenzübertragung erforderlich ist, ist die Taktfrequenz gleich der Bitfrequenz. Die Gleichstromimpulse gelangen über Begrenzungsverstärker, Tiefpaßfilter und Transformatoren zur Leitung und zum vorgesehenen Empfänger. Die Empfangseinheit der bekannten
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Vorrichtung besteht aus einem Dekodierer DK, in dem die ankommenden Impulse so dekodiert werden, daß man wieder den.ursprünglichen, binären Datenfluß erhält. Aufgabe des Taktgenerators TK ist es einerseits Taktsignale zur Kodiereinheit KK zur Steuerung des binären Datenflusses gleichzeitig mit den Eingangsdaten zu geben und andererseits dem Dekodierer DK ein regeneriertes Taktsignal zu liefern, damit der eingehende Datenfluß richtig erfaßt wird,. Das Timing T des Datensignalflusses wird dann vom Taktgenerator über eine Verbindung mit dem Eingang des Dekodierers erfaßte Zusammengefaßt läßt sich zum Vorgang der Übertragung sagen, daß auf den Eingang X2 ein Signal zur Anforderung einer Übertragung gegeben wird. Dieses wird um die Zeit t-i in der Verzögerungsschaltung verzögert und danach erhält der Eingang X. des Datenkanals die Freigabe, worauf die Daten über den Eingang Χ~ gesendet werden können. Die Daten sind gemäß dem Diagramm nach Fig. 1A kodiert und werden von der Terminal- oder Anschlußausrüstung auf die Leitung gegeben. Die Verzögerungszeit wird benötigt, damit die Empfängerseite betriebsbereit gemacht werden kann, wozu unter anderem die Herstellung der Bitsynchronisation gehört· Von dem Augenblick an, in dem der Eingang X„ aktiviert ist, liefert der Taktgenerator TG ein Taktsignal zum Kodierer KK, so daß ein positiver Impuls gesendet wird, bis Datensignale vom Terminal des Senders übermittelt werden. Dieser positive Impuls mit der Dauer T1 wird gefiltert und im Empfänger verstärkt und gelangt zum Taktgenerator TG, worauf dieser, wie oben erwähnt, zu arbeiten beginnt. Der Taktgenerator TG enthält auch eine Polaritätskontrolleinrichtung PO, die die Polarität des Leitungseinganges des Empfängerterminals umkehrt, wenn das ankommende Leitungssignal die falsche Polarität aufweist. Bei dieser bekannten Anlage muß man die Beschränkung hinnehmen, daß jede Datennachricht mindestens mit einem Signalelement der Polarität Null beginnen muß. Außerdem hat die Vorrichtung den Nachteil, daß bei Aussendung des Leitungssignales mit fehlerhafter Polarität die Polaritätskontrolleinrichtung PO dieses korrigieren muß, damit der Empfänger das behörige Kodewort erfassen kann. Falls unrichtige Polaritäten
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während der Übertragung häufiger auftreten kann dies zu Schwierigkeiten führen.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Dies wird im folgenden an Hand der Fig. 2 bis 9 erläutert.
Die Fig. 2C zeigt vier Kodeworte A, B und A·, B1. Jedes Kodewort besteht aus gleich vielen binären Nullen und Einsen. Eine binäre Eins entspricht einem positiven Gleichstromimpuls, während eine binäre Null einem negativen Gleichstromimpuls entspricht· Die Polarität kann auch umgekehrt gewählt werden. Der Kodierer (der in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wird) liefert ein Sendesignal bestehend aus einer binären Folge aus den vier Kodeworten A9 B und A1, B1. Eine binäre Folge oder Sequenz aus den Kodeworten gemäß Fig. 2C zeigt Fig. 2D. Nach dem Passieren der Terminalausrüstung, die wie bei der bekannten Einrichtung aus einem Begrenzungsver— stärker, einem Filter und einem Leitungstransformator besteht, erscheint ein Leitungssignal auf der Senderseite (Fig„ 2E). Je nach dem, ob die Leitungspolarität umgekehrt ist oder nicht, wird das Leitungssignal von der Empfängerseite gemäß Fig. 2G bzw. 2F wahrgenommen. Liegt keine Umkehr der Leitungspolarität vor (Fig. 2H), so verden die übermittelten Kodeworte A, B, A1, B1 von der Empfängerseite als A, B, A1, B1 wahrgenommen, andernfalls als B, A, B1, A· (Fig. 2J). Wie aus der Beschreibung zu Fig. 7 noch folgt, wird dadurch jedoch das Dekodieren auf der Empfängerseite nicht beeinflußt.
Die vier binären Kodeworte wurden gemäß Fig. 2C zu A = 0101, B = 1010, A1 = 0011 und B1 = 1100. Die binären Zustände 0 und 1 werden gemäß Fig. 2A mit der Taktfrequenz fT gesendet und jedes Kodewort mit der Frequenz fß (Fig. 2B), einem Viertel von fT· Die Frequenz fD ist die Kodewortfrequenz.
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Fig. 3A zeigt eine beliebige Folge von Datensignalelementen E und N, die dem Kodierer als Eingangsgrößen zugeführt werden. Die Gießen E und N repräsentieren die Information "1" bzw. 11O", wobei N die Umkehrung von E und umgekehrt ist. Dem Eingang des Kodierers können zwei Steuersignale X und Y zugeführt werden (vgl. Fig. 7)· Von diesen beiden Signalen wird jedoch nur Y benutzt. Gemäß der vorgesehenen Kodiermethode ist das Datenelement E als A oder B und dB Datenelement N als A1 oder B1 zu übertragen, um von einer möglichen Umkehr der Leitungspolarität unabhänig zu seino Mehr als zwei gleiche Kodeworte sollen nicht einander folgen und das dritte Kodewort wird, wie noch erläutet wird, durch die zweite Alternative der gleichen Kennzeichnung ersetzte Die Übertragung von E und N erfolgt somit gemäß der folgenden Koderegel:
E=A N=A1
EE = AA NN = A1A1
EEE = AAB NNN = A1A1B1
EEEE = AABB NNNN = A1A1B1B'
EEEEE = AABBA NNNNN = A1A1B1B1A1.
Wenn statt dessen mit E=B und N=B1 begonnen wird, muß in der vorhergehenden Tabelle lediglich A durch B und A1 durch B1 ersetzt werden. Das verwendete Steuersignal Y muß zur Vermeidung einer Verwechslung mit Kodewortfolgen entsprechend N und E abwechselnd als ABAB oder BABA übermittelt werden. Die an E und N gestellten Anforderungen entsprechend Fig. 3, wonach eine bestimmte willkürliche Folge von Datensignalen (Fig. 3A) mit vier Alternativen Kodewortfolgen gemäß Fig. 3B bis 3E übermittelt wird. In Fig. 3B gilt E=A und N=A1, in Fig. 3C gilt E=A und N = B1, in Fig. 3D gilt E=B und N=A1 und in Fig. 3E gilt schließlich E=B und N=B1. Fig. 4 zeigt eine der beiden möglichen Kodewortfolgen für Yf wenn Y das Datenelement E vorausgeht und nachfolgt.
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Fig. 7 zeigt eine Sende-Empfangsanlage für das erfindungsgemäße Kodierverfahren. In der Kodiereinheit KK erfolgt eine digitale Kodierung der Eingangselemente E, N, Y mit der Frequenz fß und auf der Senderseite des Kodierers KK erhält man ein Übertragungssignal gemäß Fig. 2D. Dies passiert eine Einheit SF mit einem Begrenzungs verstärker, einem Tiefpaßfilter und einem Lei tungs transformator und am Ausgang derselben erhält man, wie oben beschrieben, ein Leitungssignal gemäß Fig. 2E.
Die auf der Empfängerseite aufgenommenen Leitungssignale passieren die Einheit MF mit einem Leitungstransformator zur galvanischen Trennung, einem Tiefpaßfilter und einem Begrenzungsverstärker. Das so erhaltene Signal gelangt über eine Impulserzeugerstufe PF2 in einen Einzelkodewortdetektor D1 und D2, in dem die übermittelten Kodeworte A, B, A1, B1 wieder hergestellt werden, damit sie der Dekodiereinheit DK zugeführt werden können, an deren Ausgang die Signalelemente E, N und Y regeneriert sind. Ein Flankendetektor FD erfaßt die positiven Spannungswechsel des Leitungssignales aus der Einheit MF und steuert einen Schwingkreis TK2, der mit der Frequenz f™ (vgl. Fig. 2A) schwingt. Man erhält somit aus der Impulserzeugerstufe PF1 einen Impulszug mit der Frequenz f™. Diese Frequenz wird dann in zwei Stufen mittels zweier Frequenzvervielfacher FM1 und FM2 mit 1/2 multipliziert. Am Ausgang des Multiplikators FM2 hat man einen Impulszug mit der Frequenz f„/4 = fD, der der Kodiereinheit KK zugeführt wird, durch die eine Steuerung in Abhängigkeit von der Kodewortfrequenz erfolgt. Um die genaue Bitfrequenz zu erhalten, wird auch die Taktfrequenz f™ der Kodiereinheit KK zugeführt.
Der Vorgang des Dekodierens wird an Hand von Fig. 5 näher erläutert. Es ist ein willkürlicher Fluß von Daten und Steuerelementen E, N, E, Y, N, N, N, E dargestellt, der nach dem erfindungsgemäßen Kodierverfahren in der Kodiereinheit KL in die Form A, A', A, A1 A1, B1, B1, A verschlüsselt wird. An einem ersten Eingang jedes
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Kodewortdetektors D1 und D2 tritt ein binärer Signalfluß von Kodeworten auf, der in Fig. 5 durch U dargestellt isto Einem zweiten Eingang des Kodewortdetektors D1 wird ein binärer Signalfluß /i von abwechselnden Einsern und Nullen zugeführt, dem man am Ausgang des Frequenzmultiplikators FM1 abnehmen kann«, Einem zweiten Eingang des Kodewortdetektors D2 wird der Signalfluß vom Ausgang des Frequenzmultiplikators FM2 zugeführt, dessen Signalfluß in Fig. 5 durch j- dargestellt ist. In jedem Kodewortdetektor wird auf bekannte Weise eine exklusive Oder-Operation der Mengen οι tfi und γ ausgeführt. Der Kodewortdetektor Dl ist so gestaltet, daß er an seinem Ausgang A einen Impuls liefert, wenn er in i>C Φ/$ vier aufeinanderfolgende Nullen erfaßt hat. Gemäß Fig. 5 erfaßt er in diesem Fall das Kodewort A, da dieses Kodewort so gewählt ist, daß es mit den vier Nullen in ο(φΑ übereinstimmt. Der Kodewortdetektor D1 liefert jedoch auch einen Impuls für die fünfte, die sechste und die siebte Null in <X.&fi , die keinem Kodewort A entsprechen, mit anderen Worten, es treten unerwünschte, parasitäre Impulse P am Ausgang A des Kodewortdetektors D1 auf· Wie im folgenden noch erläutert wird, hat dies keinen nachteiligen Einfluß auf die Arbeitsweise des Dekodierers DK. Der zweite Ausgang B des Kodewortdetektors D1 liefert einen Impuls bei jedem erfaßten Kodewort B, da er so ausgeführt ist, daß dieser Impuls abgegeben wird, wenn in ύί G>/3 vier aufeinanderfolgende Einser erfaßt wurden. Auch hier können parasitäre Impulse auftreten, die wie im vorhergehenden Fall auf die Arbeitsweise des Dekodierers keinen Einfluß haben. Der Kodewortdetektor D2 arbeitet genauso wie der Kodewortdetektor D1· Er führt die exklusive Oder-Operation XCt- ρ- aus, wobei /* vom Ausgang des Frequenzmultiplikators FM2 abgeleitet ist, dargestellt durch einen Impulszug mit der Frequenz fr,/4 = fD, d.h. mit der Kodewortfrequenz. Am Ausgang A1 erhält man einen Impuls, wenn in ^ Φ^- vier aufeinanderfolgende Nullen erfaßt wurden, während man am Ausgang B1 einen Impuls erhalt, vp.nn in ΛΓ ΟΛ/■* vier aufeinanderfolgende Einser erfaßt wurden.
1 U 9 0 3 2 I 1 0
Der Ausgang des Kodewortdetektors D1 ist mit dem Dekodierer DK verbunden, dessen Ausgang die Signalelemente N, E, Y liefert. Da N = E1 muß die Quantität der Ausgänge A1 und B1 des Kodewortdetektors D2 nicht dekodiert werden. Die Ausgänge der beiden Kodewortdetektoren stehen jedoch mit den Eingängen einer Oder-Schaltung EK in Verbindung, an deren Ausgang Signale gemäß Fig. 5 erhalten werden. In Fig. 6a sind die von den Ausgängen der Kodewortdetektoren kommenden Steuerimpulse für sämtliche Kodewortkombinationen dargestellt. Ein Punkt unter einem Zwischenraum zwischen zwei binären Zuständen kennzeichnet die hintere Flanke eines Steuerimpulses, dr gemäß Fig. 5 an den Ausgängen der Kodewortdetektoren auftritt, mit einem bestimmten Kodewort übereinstimmend oder als unerwünschter, parasitärer Impuls. Wie Fig. 6b zeigt, enthält die Ausgangsquantität cf der Oder-Schaltung EK immer einen Steuerimpuls mit der Wiederholungsfrequenz f.p/4 = fD· Dieser Steuerimpuls steuert den Schwingkreis TK1 in Fig. 7, so daß hier auf die Übermittlung und den Empfang der Kodeworte am Ausgang des Inipulsformers PF3 immer ein Impulszug mit der richtigen Phasenlage und mit der Frequenz fD auftritt. Fig. 6b läßt ferner drei charakteristische Muster I, II und III der Steuerimpulse in bestimmten Kodewortfolgen erkennen. Auf eine willkürliche Folge des binären Datenflusses erscheint ein Gemisch der Muster I, II und III. Eine Fourieranalyse läßt erkennen, daß jedes Muster spektrale Komponenten der Frequenz fß mit der gleichen Phaselage, jedoch mit verschiedener Amplitude enthält. Dadurch wird der Schwingkreis TK1 unabhängig von der Folge der Kodeworte immer mit der gleichen Phasenlage getriggert. Wenn der Impulszug dem Dekodierer DK zugeführt wird, ist dies eine notwendige Bedingung, damit dieser die Ausgangssignale A, B bzw. A1, B' der Kodewortdetektoren richtig dekodieren kann. Im Normalfall gemäi3 den Fig. 5, 6a und 6b ist angenommen, dai3 die an der Empfängerseite ankommende Taktfrequenz f!p die
ο
Phasenverschiebung 0 besitzt, d*h« also mit der richtigen Phasenlage
Ί 0 9 i) W ? / 1 0 9 1
ankommt. Die Fig. 2F bis 21 zeigen, daß bei einer Umkehr der Leitungspolarität sicher die Kodeworte A und B bzw. A1 und B1 umgekehrt werden, was jedoch infolge der gewählten Kodiermethode auf das Dekodieren keinen Einfluß hat, da der Dekodierer sowohl A als auch B als Signalelement E erfaßt, wobei gemäß dem Kodierverfahren der Wechsel in der Folge der A's und B's bestimmt, ob ein E oder ein Y festzustellen ist» Sobald durch den Kodierer beispielsweise ein Wechsel in der Folge der drei Kodeworte ABA oder ein Wechsel in der Folge der drei Kodeworte BAB erfaßt ist, so bedeutet dies, daß drei Signalelemente Y zu senden sind, während drei Signalelemente E zu senden sind, wenn die Folge der drei Kodeworte AAB oder BBA erfaßt wurde.
Zu Beginn oder bei einer Unterbrechung in der Sende-Empfangsanlage kann jedoch die Frequenzteilung des Schwingkreises TK2 mit verschiedener Phasenlage erfolgen. Fig. 8 zeigt folgende Alternativen der Phasenlage:
Alternative 1: f.j/2 0° und f^/4 0°.
Dies ist der oben in Verbindung mit den Fig. 5 und 6a, 6b beschriebene Normalfall.
Alternative 2: 2^1 0° und f^/4 180
Gemäß Fig. 2, 5 und 8 wird das Ausgangssignal A, B des Kodewortdetektors D1 nicht beeinflußt, da 2^/1 mit der richtigen Phaselage zugeführt wird. Wenn fpr/4 um 180° verdreht ist, so bedeutet dies, daß eine Verschiebung von A1 und B1 am Ausgang des Kodewortdetektors D2 auftritt. Diese Verschiebung hat jedoch keine Bedeutung für das Dekodieren (vgl. den Fall mit der Umkehrung der Leitungspolarität)·
Alternative 3: f^/2 90° und fy'4 90°.
Dies hat zur Folge, daß A und B am Ausgang des Kodewortdetektors D1 verschoben sind. Am Ausgang des Kodewortdetektors D2 treten bei
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jedem Übergang A-A und B-A im Datenfluß falsche Kodeworte A1 und B1 auf. Ferner wird nicht erfaßt, welches der Kodeworte A1 und B1 vom Detektor D2 geliefert wurde (vgl. Fige 9).
Alternative 4: f.j/2 90° und f^/4 270°. Bezüglich der Dekodierung führt dies zum gleichen Resultat wie Alternative 3.
Bei Verschiebungen zwischen A und B oder umgekehrt erhält man somit in den Alternativen 3 und 4 falsche Impulse. Jedoch wird der Schwingkreis TK1 durch die Steuerimpulse getriggert, die vom Ausgang des Kodedekodierers D1 abgeleitet sind (das Signal cCφ 4, wobei /s um 90° phasenverschoben ist), so daß phasenrichtige Impulse vom Impulsformer PF3 zum Dekodierer DK gelangen (vgl. die Kodewortfolge AB und BA in Fig. 9). Zur Beseitigung jener Impulse von D2, die zu falschen Kodeworten A1 und B' führen können, ist ein Phasenkomparator PK an die Ausgänge der Impulsformer PF3 und des Frequenzteilers FM2 gelegt. Der Ausgang des Phasenkomparators steht in Verbindung mit einer Integrierschaltung I, die wiederum an den Impulsformer PF1 angeschlossen ist. Der Phasenkomparator vergleicht die Phasenlage des vom Schwingkreis TK1 abgeleiteten phasenrichtigen Signales mit dem dem Kodewortdetektor D2 zugeführten Signal. Bei unterschiedlicher Phasenlage wird über den Integrator I ein verzögerter Impuls abgegeben, der die Phase des Impulszuges (mit der Frequenz fT) vom Impulsformer PF1 so ändert, daß die Alternativen 3 und 4 gemäß obigen Ausführungen zu den Alternativen 1 und 2 werden. Dadurch erhält man auch eine Anzeige von A1 und B1.
Wenn zu Beginn lediglich die Kodeworte A1 und B1 im Fluß der Datenworte auftreten und eine Phasenverschiebung gemäß den Alternativen 3 und 4 vorhanden ist, so werden diese Kodeworte gemäß Fig. 9 nicht angezeigt. Ein Quadrat unter dem zugehörigen Zwischenraum
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zwischen zwei binären Zahlen gibt den Impuls an, der auftreten würde, wenn die Kodeworte A1 und B1 richtig erfaßt worden wären«, Der Schwingkreis TK1 schwingt in diesem Fall nicht, da keine Triggerimpulse vorhanden sind. In diesem Fall erzeugt der Phasenkomparator FK Steuerimpulse für den Frequenztaler FM und über die Integrierschaltung I wird nach einer Anzahl dieser Steuerimpulse des Phasenkomparators eine Phasenkorrektur durchgeführt, so daß man wieder die Alternativen 1 oder $ erhält.
Zur besseren Erläuterung der Funktion des Kodierers KK und des Dekodierers DK wird ein für diesen Fall entwickelter Sprungzähler detailliert erläutert, der als wesentlicher Teil in diesen Einheiten enthalten ist. Die Fig. IOa und 10b zeigen Funktion und Aufbau dieses Zählers. Der Sprungzähler besteht aus einem derart ausgeführten, vierstufigen Binärzähler, daß beim Vorhandensein dieser verschiedenen Steuersignale H1, H2 bzw. H3 die Möglichkeit zum Überspringen von 1,2 bzw. 3 binären Stufen besteht.
Der Binärzähler ist aus zwei sogenannten JK-Flipflops aufgebaut (beschrieben beispielsweise von Y0 Chu "Digital Computer Design Fundamentals", Seite 128), der, wenn ein Signal 1 zum Eingang J und auch zum Eingang K geliefert wird, aus dem Zustand "1" in den Zustand "0" und umgekehrt geschaltet wirdo Die Flipflops werden durch äußere Taktimpulse vorwärts geschaltet, die auch die Sprünge sync hron auslösen. Fig. 10a zeigt den gewünschten Zustand Q2 und Q1 in den Flipflops 2 und I bei Zuführung dreier verschiedener Steuersignale. Beim Steuersignal H1 erfolgt eine Zustandsänderung bei jedem Taktimpuls des Flipflops 2 und bei jedem zweiten Taktimpuls d«-:::; FLipilops 1. Beim Steuersignal 112 erfolgt keine Zustandsänderung m Flipflop 2, jedoch eriolgt eine Zustandsänderung von Klipflop 1 bei jedem Taktimpuls, d.h. beim Vorliegen des Steuerimpulses IUi, wenn der Zähler sich im Zustand 2 befindet (Q2 = 1 g. ~ υ), v/vbui der Zählerstand von 2 nach 4 wechselt. Betrug der
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Zählerstand 1 (Q2 =0, Q1 = θ), so wird der Stand beim Steuersignal H2 auf 3 geändert. Beim Steuersignal H3 ändert das Flipflop 2 seinen Stand bei jedem Taktimpuls und bei jedem zweiten Taktimpuls in Flipflop 1 auf die gleiche Weise wie beim Steuersignal Hl, während jedoch der Stand des ganzen Zählers um 3 Schritte wechselt, d.h. wenn sich der Zähler im Stand 2 (Q2 = 1 , Q. = o) befindet geht er von 2 nach 1 (Q2 = 0, Q1 = 0).War der Zählerstand 1 (Q2 =0, Q1 =0), so wird er auf 4 geändert (Q2 = 1, Q1 = 0) beim Steuersignal H3. Dies ergibt folgende logische Bedingungen:
Q2 wechselt das Zeichen dann und nur dann, wenn [h1 = i] oder [H3 = 1]
Q1 wechselt das Zeichen dann und nur dann, wenn iH2 = IJ oder £2 = 0) und (H3 = 1)] oder [(Q2 = 1) und H1 = 1J .
Unter Zuhilfenahme dieser Bedingungen ist der Sprungzähler gemäß Fig. 10b aus Und-,Oder-Schaltungen und zwei JK-Flipflops aufgebaut.
Fig. 11 zeigt ein Logikdiagramm zum Funktionsprinzip des Kodierers auf der Senderseite. Der Kodierer enthält einen Zähler HR gemäß Fig. 10b und vier Logikschaltungen L1, L2, L3 und L4, die je ein Ausgangssignal erzeugen, einmal in Abhängigkeit vom Stand des Zählers und zum anderen abhängig von dem dem Kodierer zugeführten und zur Übertragung vorgesehenen Signal. Die Ausgangssignale der Logikschaltung L1, L2, L3, L4 dienen zur Bildung der Kodeworte, die aus vier Bits bestehen, in denen die Ausgänge der Logikschaltungen mit vier Bitimpulsen B1, B2, B3, B4 kombiniert werden, die während eines Taktimpulsintervalies auftreten.
Der Einfachheit halber sei zunächst angenommen, daß das Signal E dem Eingang des Kodierers zugeführt wird. Dann ist, wie bereits festgestellt, Y = ..). Das bedeutet, daß an den Ausgängen Q10 eine "1" zweimal erscheint, gefolgt von zwei Nullen.
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Wenn beispielsweise eine "1" am Ausgang Q1g erscheint, wird lediglich der Ausgang B der Logikschaltung L2 aktivierte Infolgedessen erhält man eine "1", während des ersten Bits von der Und-Schaltung 012 zum Ausgang der Oder-Schaltung E9. Während des zweiten Bitimpulses B2 erhält man eine "0" von der Und-Schaltung 013 zum Ausgang der Oder-Schaltung E9, während des dritten Bitimpulses B3 eine "1" von der Und-Schaltung 014 zum Ausgang der Oder-Schaltung E9» während man eine "0" von der Und-Schaltung .tür den Ausgang der Oder-Schaltung erhält. Damit wurde das Kodewort B = 1010 gesendet. Wenn während des nächsten Taktimpulses der Stand des Zählers HR nicht verändert wird, wird das gleiche Kodewort gesendet. Entsprechend den fundamentalen Bedingungen kann das gleiche Kodewort nur zweimal hintereinander gesendet werden. Dies ist dadurch gewährleistet, daß normalerweise eine Veränderung des Zählerstandes des Zählers HR spätestens nach zwei Taktimpulsen erfolgt. Ist eine Änderung des Zählerstandes erfolgt, erhält man eine "1" am Ausgang Q-iS» was bedeutet, daß der Ausgang A der Schaltung L1 aktiviert ist. Wie man ohne weiteres aus dem Logikdiagramm erkennt, werden infolgedessen die Bits 0101 gesendet.
Wenn man annimmt, daß das Signal Y gesendet werden soll, so bedeutet dies, daß das Signal E (und N) am ersten Eingang des Kodierers zu unterdrücken sind, was bedeutet, daß das Steuersignal H1 für den Zähler HR aufhört und eines der Steuersignale H2 oder H3 auftritt. Die Übermittlung des Signales Y erfolgt derart, daß die Kodeworte in einem anderen Muster erscheinen. Anstelle der Sendung von zwei aufeinanderfolgenden, gleichen Kodeworten erfolgt ein Wechsel nach jedem Kodewort. Um dies zu erreichen, muß der Zähler nach Erhalt eines Y-Signales einen Sprung ausführen, wie bei Fig. 10a erläutert.
Es sei nun angenommen, daß das Signal Y zu senden ist. Beim Erscheinen des Signales Y wird die Und-Schaltung 01 blockiert und das Steuersignal Hl hört auf. Vom Stand des Zählers HR hängt es ab,
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welches der beiden Steuersignale H2 oder H3 auftritt· Im Zählerstand 1 (Fig. 1Oa) ist Q23 = 0 und Q- g = O (das Kodewort A wurde gesendet) und das Steuersignal H3 erscheint am Ausgang der Und-Schaltung 02, was bedeutet, daß der Zähler auf den Stand 4 springt, d.h. Qp3 = 1 und das Kodewort B wird gesendete Während des nächsten Taktimpulses wird die Und-Schaltung 03 (Qqo = Ό aktiviert und das Steuersignal H2 erscheint. Der Zähler springt vom Stand 4 auf den Stand 2, d.ho Q23 = 1, Q13 = 0, so daß nun die Logikschaltung L1 aktiviert und das Kodewort A gesendet wird. Nunmehr tritt lediglich der Zählerstand 2 oder 4 im Zähler (Q23 = 1) auf.
Hat der Zähler beim Auftreten des Signales Y den Stand 2, so ist lediglich das Steuersignal H2 vorhanden und der Zähler nimmt lediglich den Stand 2 und 4 ein.
Iö^aus wird offensichtlich, daß dB Senden des Signales Y die sofortige Umwandlung eines Musters mit zwei gleichen, aufeinanderfolgenden Kodeworten in ein Muster verlangt, in dem während jeder Taktperiode eine Änderung erfolgt. Wie aus der Beschreibung des Dekodierers bekannt, dient dies zur Erkennung der verschiedenen Signale auf der Empfängerseite.
In Obigem wurde angenommen, daß E = 1 und N=O. Wenn E=O und damit N = 1 muß man nach den Annahmen die Kodeworte A1 oder B1 erhalten. Man erhält hierzu am Ausgang eines Umkehrgatters J3 ein "1"-Signal, wenn E=O. Dieses Signal "1" wird dem Oder-Gatter E10 zugeführt, so daß das Sprungsignal H1 zum Eingang des Zählers gelangt. Das Signal "1" repräsentiert N und gelangt deshalb auch über das Umkehrgatter J4 zu den Logikschaltungen L3 und L4. Die Umwandlung in die Kodeworte A1 und B1 erfolgt prinzipiell auf die gleiche Weise wie im Fall E = 1.
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Das Leitungssignal ■* wird zwei Kodewortdetektoren D1 und D2 zugeführt. Im Kodewortdetektor D1 wird eine logische Multiplikation um die halbe Bitfrequenz des Impulszuges A ausgeführt. Im Kodewortdetektor D2 wird eine logische Multiplikation um ein Viertel der Bitfrequenz der Impulsfolge Jf" vorgenommen. Durch die logische Multiplikation, ausgeführt durch eine exklusive Oder-Operation erhält man ein Ausgangssignal an jedem der Ausgänge A, B oder A1, B1, der Kodewortdetektor D1, D2. Das Logikdiagramm nach Fig. 12 zeigt die fundamentale Funktion eines Kodewortdetektors, beispielsweise D1. Den beiden Eingängen eines exklusiven Oder-Gatters EB wird das Signal A- bzw. /* zugeführt. Man erhält am Ausgang vier "Nullen", wenn das Kodewort A erfaßt wurde (exklusive Oder-Operation zwischen 0101 und 0101) und vier "Einser" wenn das Kodewort B erfaßt wurde (exklusive Oder-Operation zwischen 1010 und 0101). Das Ausgangssignal der exklusiven Oder-Schaltung gelangt einerseits zu einem Schieberegister SK1 direkt, das durch eine Umkehrschaltung J jeweils um eine "1M weitergeschaltet wird, andererseits zu einem Schieberegister SK2, das bei jedem Signal "0" am Ausgang der exklusiven Oder-Schaltung EE um einen Schritt weitergeschaltet wird. Nach Registrierung von vier "Einsern" im Schieberegister SK2 wird die Und-Schaltung 022 betätigt, an deren Ausgang man eine "1" erhält, zur Anzeige, daß das Kodewort B erhalten wurde. Wenn im Schieberegister SK1 vier "Einser" registriert wurden, wird die Und-Schaltung 021 aktiviert, deren Ausgang, eine "1" darauf hinweist, daß das Kodewort A empfangen wurde. Auf entsprechende Weise erhält man eine "1" an einem der beiden Ausgänge des Kodewortdetektors D2, wenn das Kodewort B· bzw. A1 erfaßt wurde.
Fig. 13 zeigt ein Logikdiagramm zum Funktionsprinzip des Dekodierers DK auf der Empfängerseite. Der Dekodierer umfaßt einen Zähler HR gemäß Fig. 10b und zwei logische Schaltungen L11 und L12, die je ein individuelles Ausgangssignal erzeugen, einerseits in Abhängigkeit vom Zustand des Zählers HR, andererseits in Abhängigkeit
2 U 9 8 3 2 / I Q 9 1
vom Impuls A oder B, der dem Dekodierer vom Kodewortdetektor D1 zugeführt wurde. Diese Impulse kommen während einer Zeit entsprechend der Bitfrequenz f™ an und synchron mit den vom Schwingkreis TK1 erhaltenen Taktimpulsen mit zugeordneten Impulsformer PF3 (vgl„ Fig. 7)· Die Ausgangssignale der Logikschaltungen L11 und L12 ergeben die übermittelten Signale E, N und Y.
Gemäß der Beschreibung der Dekoderfunktion ist der Stand Q1M des Flipflops 1 im Zähler des Dekodierers genau konform mit dem Stand Q13 des Flipflops 1 im Zähler der Kodiereinheit, wie noch genauer erläutert wird. Im Falle des Senders wurde angenommen, daß eine "1" am Ausgang Q1g erscheint, wenn dem Dekodierer ein E zugeführt wird (Q1M = 1)> Dies ergibt ein Kodewort B als Leitungssignal. Wird der Senderseite ein weiteres E zugeführt, dann bleiben Q13 und Q1M unverändert und vom Kodierer wird ein zweites Kodewort B abgegeben, weshalb man ein weiteres E am Ausgang der Logikschal tung L11 des Dekodierers in Fig. 13 erhält. Der Zähler hat nun seinen Stand so verändert, daß QiM = ° und der Eingang des Dekodierers erwartet ein A. Wird dieses A von der Kodiereinheit gesendet, so wird infolgedessen ein E am Ausgang der Logikschaltung L11 erhalten. Wenn die entgegengesetzte Relation existiert, d.h. Q13 zu Beginn in der Stellung Null war, so wurde ein A von der Kodiereinheit abgegeben. Entsprechend der Annahme, daß auch der Sprungzähler des Empfängers in einer derartigen Stellung ist, daß Q1M s o, was bedeutet, daß der Empfänger ein A erwartet, so wird ein E abgegeben, wenn das zweite A ankommt. Nach der Ankunft der beiden Kodeworte A wechselt der Sprungzähler des Empfängers (ähnlich wie derjenige des Senders) seinen Zustand so, daß Q1M « 1, der Empfänger erwartet ein B. Kommt dieses B an, so wird wieder ein E abgegeben. Wie man ohne weiteres erkennt, wurde während dieses Vorganges dem Sprungzähler des Empfängers ein Steuersignal H1 zugeführt.
0 3 2/ I 0 91
Die Logikbedingung des Signales H1 auf der Empfängerseite ist somit H1 = [(A = 1) und (Q1M = O)] oder [(B = 0) und (Qm= 1)} .(D
Es sei nun angenommen, daß die beiden Kodeworte B vom Sender übermittelt wurden und daß der Sprungzähler des Empfängers (ähnlich wie derjenige des Senders) seinen Zustand so verändert hat, daß eilt: Q-y = Ο, Entsprechend den obigen Ausführungen erwartet der Empfänger ein A0 Kommt stattdessen ein B an, so bedeutet dies, daß die Logikschaltung L11 nicht aktiviert wurde, während die Logikschaltung L12 aktiviert und ein Y vom Dekodierer abgegeben wurdee Wenn, wie angenommen, Q1M = 0 und Q2M =0, muß der Sprungzähler des Dekodierers während des dritten Kodewortes B um drei Schritte vorwärts geschaltet werden, damit der richtige Stand erreicht ist, bevor das nächste Kodewort, d.h. das Steuersignal H3 zugeführt wird. Wenn Q2M = 1, muß der Zähler stattdessen umzwei Schritte vorwärts geschaltet werden, d«h. das Steuersignal H2 muß dem Sprungzähler des Empfängers zugeführt werden. Dies erfolgt im Zeitintervall, wenn das dritte Kodewort zugeführt wurde. Wenn nun ein viertes B zugeführt wurde, hat der Zähler die Bedingung Q1M = 1, Q2M = 1 eingenommen und man erhält entsprechend den fundamentalten Bedingungen ein E am Ausgang des Dekodierers. Ist dagegen während des dritten Kodewortes B: Q2M = 1 und Q1M = 1, und wird ein viertes B zugeführt, so werden die beiden Stufen des Zählers um zwei Schritte weitergeschaltet, d.ho Q2M = 0 und Q-M = 1 und man erhält an diesem Grund gemäß den fundamentalen Bedingungen am Ausgang der Logikschaltung L11 ein E. Für die Steuersignale H2 und H3 zum Sprungzähler des Dekodierers gilt somit folgendes:
(H2 =1) wenn und nur dann, wenn [Q2m = 1J und A
und (Q1M = 0) oder (A = 1) und (Q1M = O)] (2)
(H3 β 1) dann und nur dann, wenn fQoM = 0I u*1^ H? *^ Ό
und (Q1M = 0) oder (A = 1 ) und (Q1M = O)J (3)
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Es läßt sich nachweisen, daß dieselben Logikbedingungen gelten, wenn die Bedingungen des Zählers von Anfang an so sind, daß Q1„ = Q1 = 0, und wenn zwei aufeinanderfolgende A von der Kodiereinheit abgegeben wurden. Die Bedingungen für die Steuersignale sind genau dieselben, da die gleiche Änderung der Kodeworte in Sender und Empfänger ebenso wie in dem Fall erfolgt, wenn dem Kodierer zwei aufeinanderfolgende B zugeführt werden. Die Logikschaltungen, die den Gleichungen (1), (2) und (3) genügen, befinden sich im linken Teil der Fig. 13( die Schaltungen vor dem Sprungzähler HR)0
Mit Hilfe der folgenden Tabellen wird die Synchronisation zwischen den Zählern in den Kodier- und Dekodiereinheiten unter der Annahme Q18 = Q1M erläutert.
Tabelle 1 (Kodierer)
Q2S Q1S E = 1 (Y = O) (A) Y = 1 °1S (B)
Q2S Q1 S (A) Q2S 1 (B)
O O 1 O (B) 1 1 (A)
1 O O 1 (B) 1 0 (A)
O 1 1 1 1 0
1 1 O O 1
Tabelle 2 (Dekodierer)
Q2M Q1M Q2M A 0 M (E) °2M B (Y)
1 1 (E) 1 Q1M (Y)
0 0 0 0 (Y) 1 1 (E)
1 0 1 Ü (Y) 1 1 (E)
0 1 1 Ü 1
1 1 Ü
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Die linken Spalten der Tabellen 1 und 2 zeigen die vier möglichen Zustände des Sprungzählers in Kodierer und Dekodierero Die mittlere Spalte zeigt den veränderten Stand (gekennzeichnet durch ein +-Zeichen) im Sprungzähler der Kodiereinheit (Tabelle 1) und im Sprungzähler der Dekodiereinheit (Tabelle 2), wenn ein B = 1 (Y = O) dem Kodierer zugeführt wurde bzw. wenn ein A am Ausgang des Dekodierers erscheint. Die rechte Spalte in den Tabellen 1 und 2 zeigt den Zustand, wenn Y = 1 (E = 0) dem Kodierer (Tabelle 1) zugeführt wurde bzwo wenn ein B am Eingang der Dekodiereinheit (Tabelle 2) erscheint.
Ist zu Beginn Q2g = Q^3 = O und Q2M = Q1M = 1 und Y=I, dann ist Q25 = q1s S= 1 und ein B wird gesendet. Dadurch liefert der Dekodierer irrtümlich ein E gleichzeitig wenn sein Sprungzähler seinen Stand so ändert, daß Q™, = Q-M = O0 Ist das nächste Signalelement ein Y, so ändert der Sprungzähler des Kodierers seinen Zählerstand so, daß Q2S = 1, Q15 = 0f so daß ein A gesendet wird. Ist Q2^ - Q-M = 0 und das Kodewort ist A, dann liefert der Dekodierer wieder irrtümlich ein E und der Sprungzähler verändert seinen Stand so, daß Q2M =1» Q1M=0. Das nächste zugeführte Kodewort wird jedoch vom Dekodierer korrekt erfaßt, da die Sprungzähler nun synchron arbeiten (Q2g = Q2M und Q^ g = Q^M)· Entsprechend kann man aus den Tabellen 1 und 2 erkennen, daß Synclaronisation erreicht wird, nachdem eine Anzahl Kodeworte nach anderen sugeführten Signalelementen E oder Y gesendet wurde.
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Claims (1)

  1. 2203A15
    Patentansprüche
    ^y Verfahren zum Kodieren eines binäre Information führenden Datenflusses, während gleichzeitig mit dem Datenfluß höchstens zwei Steuersignale übertragen werden, für lokale übertragung, bei physikalischer Verbindung mit galvanisch getrenntem Sender und Empfänger, wobei beliebige Leitungspolung zulässig ist, ohne daß der ankommende Datenfluß besonderen Bedingungen unterworfen werden muß, dadurch gekennzeichnet» daß der ankommende Datenfluß in vier Kodeworte kodiert wird mit der Form: 0101, 1010, 0011 und 1100, wobei Nullen und Einser binäre Zustände repräsentieren t die auf der tJbertragungsleittmg aus Impulsen mit verschiedenem Pegel bestehen, wobei
    a) awei Arten von Datensignaläleiitenten (N? E) die den Datenfluß repräsentieren, digital so kodiert werden, daß das eine Element (N) dem Kodewort 0101 oder 1010 und. das andere Element (B) dem Kodewort 0011 oder 1100 entspricht 9 wahrend, das andere Kodewort nach folgender Regel zu wählen ist: nach zwei dem gleichen Element (E) zugeordnetens gleichen Kodeworten. (A, A) und wenn ein weiteres solches Element zu kodieren ist, muß das dritte Kodewort aus dem zweiten (B) der möglichen Kcdeiärorte des Elementes (E) bestehen, unabhängig davon, ob die Kodeworta durch Zwischenelemente der zweiten Art gatrannt sind oder nicht, und
    b) wobei die Steuersignale (X, Y) au einer Folge von Kodeworteii digital kodiert sind und jedem Kodewort (A) das entsprechende komplementäre Kodewort (B) vorhergeht.
    2» Sende-Empfangsanlage zur- Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lie Sandsrssits ains Kodier einheit (KK) aufweist, zum Umformen tier ankommmidsn Signale (N5, S, Y) in einen binären Datenfluß, der aiesa lodeworta enthält» während die Empfängerssite ei.visn Frequenzteiler (FM) uunfaSt,
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    der einen Impulszug mit der Hälfte bzv/* einem Viertel der Bitfrequenz (F.) erzeugt und zwei Kodewortdetektoren (D1, D2), die eingangsseitig mit dem Leitungsglied verbunden sind, daß der eine Kodewortdetektor (D1) mit dem Ausgang des Frequenzteilers verbunden ist, so daß man die Hälfte der Bitfrequenz erhält, und der zweite Kodewortdetektor (D2) mit dem Ausgang des Frequenzteilers, so daß man ein Viertel der Bitfrequenz erhält, daß der Kodewortdetektor zur Durchführung einer binären Multiplikation des auf der Leitung auftretenden binären Datenflusses vorgesehen ist, der von den Ausgängen der entsprechenden Frequenzteiler kommt, so daß auf den beiden Ausgängen des einen Kodewortdetektors (D1) ein Impuls erzielt wird, wenn die Kodeworte 0101 bzw<> 0011 erfaßt wurden, und daß eine Dekodiereinheit (DK) mit den Ausgängen der Kodewortdetektoren verbunden ist, die in Abhängigkeit der von den Kodewortdetektoren gelieferten Impulse die Kodeworte in entsprechende Signale (N, E, Y) umformt,
    3ο Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oder-Schaltung (BK) mit den Ausgängen der Kodewortdetektoren verbunden ist und ausgangsseitig mit einem ersten Schwingkreis (TKI) verbunden ist, der auf die Frequenz (fD) der übermittelten Kodeworte abgestimmt ist, neben der am Ausgang des Schwingkreises ein Impulszug mit der zuletzt genannten Frequenz zur Dekodiereinheit (DK) geliefert wird, zur Erfassung der Kodeworte in korrekter Phasenlage im Verhältnis zu den übermittelten Kodeworten durch die Dekodiereinheito
    4ο Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang eines Phasenkomparator (FK) mit dem Ausgang des ersten Schwingkreises (TK1) verbunden ist, und daß der andere Eingang des Phasenkomparator in Verbindung steht mit dem Ausgang des Frequenzteilers (FM2) der ein Viertel der Bitfrequenz liefert, so daß ein Signal bei einer Differenz der Phasenlage der vom Phasen-
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    komparator zur Empfängerseite gelieferten Mengen auftritt, welches Signal zu einer Integrierschaltung gelangt, die die Phasenlage des dem Frequenzteiler zugeführten Impulszuges derart verändert, daß die Phasendifferenz der Eingangsquantitäten des Phasenkomparator gleich Null wird.
    5. Anlage nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kodewortdetektor zur Identifizierung der Kodeworte 0101 bzw. 0011 vorgesehen ist, wenn eine Folge von vier binären Nullen erfaßt wurde bzw» zur Identifizierung der Kodeworte 1010 bzw„ 1100, wenn vier binäre Einser infolge der binären Multiplikation erfaßt wurden, wobei dieser Impuls zum zugeordneten Ausgang der Kodewortdetektoren geliefert wird.
    6. Anlage nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schwingkreis (TK2) über einen Flankendetektor (FD) mit dem Leitungsglied verbunden ist und daß dieser Schwingkreis auf die Bitfrequenz (fT) abgestimmt und ausgangsseitig mit einer Impulsformerschaltung (PF1) verbunden ist, die einerseits mit der Integrierschaltung (i) und andererseits mit dem Frequenzteiler (FM)
    in Verbindung steht.
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    Lee rseite
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