DE68924568T2 - Datenspeichergerät. - Google Patents

Datenspeichergerät.

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DE68924568T2
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telephone number
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Katsumi Patent Departmen Muroi
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Casio Computer Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/275Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of portable electronic directories

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  • Calculators And Similar Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Speichervorrichtung ist aus der DE-A-29 33 477 bekannt.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zum Speichern einer großen Anzahl von Daten, wie beispielsweise Namen und Telefonnummern von Personen in einem Speicher, zum Auslesen gewünschter Daten aus dem Speicher und zum Anzeigen der ausgelesenen Daten auf einer Anzeigeneinrichtung ist in den US-Patenten 4 751 668 und 4 117 S42 beschrieben. Entsprechend den Fortschritten in der Halbleitertechnik können von bis zu 50 oder 100 Personen die Namen und Telefonnummern gespeichert werden.
  • Wenn ein Telefongespräch mit einem gewünschten Ziel unter Verwendung einer herkömmlichen Datenspeichervorrichtung dieser Art gemacht wird, veranlaßt der Benutzer die Vorrichtung, nach einem gewünschten Namen zu suchen und den gewünschten Namen anzuzeigen. Dazu verfügbare Suchverfahren stellen zum Beispiel Verfahren dar, die die Daten in alphabetischer Reihenfolge in einem Speicher speichern und die Daten sequentiell aus dem Speicher auslesen und die ausgelesenen Daten bei jeder Schaltoperation auf der Anzeige darstellen, wie dies beispielsweise im US- Patent 4 751 668 beschrieben ist. Ein weiteres Verfahren besteht darin, einen vollen Namen oder Initialen des Namens einer Person einzugeben und unmittelbar zu den Eingangsdaten korres pondierende Daten anzuzeigen, wie dies im US-Patent 4 117 S42 beschrieben ist. Eine automatische Wählvorrichtung ist aus dem US-Patent 4 769 836 bekannt, bei der ein gewünschter Name einer Person oder eines Teilnehmers und eine Telefonnummer angezeigt werden und der angezeigte Name und die Telefonnummer überprüft werden und ein automatischer Wählton für ein Endgerät während Schaltoperationen abgegeben wird.
  • Wenn ein Benutzer eine große Anzahl von Personen anruft, deren Daten in einem Speicher gespeichert sind und dies unter Verwendung der obengenannten Datenspeichervorrichtung oder einer automatischen Wählfunktion erfolgt, ist es mühsam, die Namen und Telefonnummern dieser Personen herauszusuchen.
  • Bei einer Vorrichtung zum sequentiellen Auslesen von Namen, deren Daten in einem Speicher gespeichert sind, wie beispielsweise in dem US-Patent 4 751 668 beschrieben, werden die Namen der Personen sequentiell auf einer Anzeigeneinheit angezeigt und ein Telefonanruf wird jedesmal dann gemacht, wenn der Name und die Telefonnummer einer Person angezeigt werden. Beispielsweise sind 100 Telefonnummerndaten in dem Speicher gespeichert. Wenn ein Benutzer Anrufe bezüglich 20 der 100 Telefonnummern tätigen will, sind die Speicherplätze der Namen der Personen, die diesen 20 Telefonnummern entsprechen, nicht bekannt. Daher müssen die Namen aller dieser Personen sequentiell auf der Anzeigeneinheit angezeigt werden.
  • Wenn die Namen der Personen direkt über Tasteneingaben eingegeben werden, wie beispielsweise im US-Patent 4 117 542 beschrieben, müssen volle Namen oder Initialen von 20 Personen mit den Tasten eingegeben werden, was mühsam ist. Zusätzlich erfordert eine derartie Vorrichtung ein Tastenfeld zum Eingeben der Namen der Personen und eine komplizierte Schalteinrichtung zum Auslesen der den eingegebenen Namendaten entsprechenden Daten.
  • Wenn der Angerufene nicht zu Hause ist oder die Leitung belegt ist, wird ein Telefonanruf zu der nächsten Teilnehmereinheit entsprechend einer der oben angegebenen herkömmlichen Verfahren getätigt. In diesem Fall ist, wenn die Anzahl der Anzurufenden groß ist, der Benutzer oft verwirrt, welche Leitungen belegt sind und welche Leitungen nicht belegt sind. Daher kann es passieren, daß der Benutzer vergißt, eine Person, deren Leitung belegt war, erneut anzurufen.
  • In der DE-A-29 33 477 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der als zusätzliche Daten zu jeder gespeicherten Telefonnummer ein Identifikationscode gespeichert wird, welcher die Detektion einer Telefonnummer aus dem Speicher erleichtert. Wenn nach einer bestimmten Telefonnummer gesucht wird, muß der Benutzer lediglich den kurzen Identifikationscode eingeben.
  • Entsprechend der Lehre der DE-A-29 33 477 ist es für den Benutzer jedoch notwendig, sich den richtigen Code zu merken, den er einer bestimmten Telefonnummer zugewiesen hat. Mit einer ansteigenden Zahl von gespeicherten Telefonnumern wird es daher immer schwieriger werden, sich an den korrekten Identifikationscode zu erinnern, der das Auffinden der richtigen Nummer ermöglicht.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Datenspeichervorrichtung anzugeben, die es dem Benutzer gestattet, leichter die gewünschte Telefonnummer unter einer großen Menge von gespeicherten Telefonnummern aufzufinden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnung im einzelnen:
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt ein Datenformat eines Speicherbereiches eines RAMs 3, wie es in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Die Fig. 3A und 3B zeigen Flußdiagramme zum Erklären des Betriebs des Schaltkreises der Fig. 1;
  • Fig. 4 zeigt eine Illustration einer Anzeige zur Beschreibung obiger Ausführungsform;
  • Fig. 5 zeigt ein Datenformat eines RAMs, wie es bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 6 zeigt ein Teilflußdiagramm für den Fall, daß das RAM der Fig. 5 verwendet wird;
  • Fig. 7 zeigt ein Datenformat eines RAMs, wie es in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Die Fig. 8A und 8B zeigen Ablaufdiagramme zum Beschreiben des Betriebs, wenn das RAM der Fig. 7 verwendet wird;
  • Fig. 9 zeigt eine Veränderung der Anzeige bei der Ausführungsform, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist; und
  • Fig. 10 zeigt ein Datenformat eines RAMs, wie es in einer weiteren Ausführungform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im folgenden beschrieben. Diese Ausführungsform betrifft eine Zeitvorrichtung, wie beispielsweise eine Armbanduhr, in der die vorliegende Erfindung realisiert ist.
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm einer Schaltkreisanordnung der ersten Ausführungsform. Die Anordnung der Fig. 1 wird im folgenden beschrieben.
  • Die Schaltsignale von einem Suchauswahlschalter SW1, eines Zeit/Reservierungs-Auswahlschalters SW2, eines Such/Reservierungsauswahlschalters SW3, eines Alarmschalters SW4, eines Suchschalters SA und eines Reservierungsschalters SB werden an eine Steuereinheit 1 ausgegeben. Die Steuereinheit 1 enthält einen Mikroprozessor. Ein ROM 2 speichert Mikroprogramme zum Steuern des gesamten Systems und von verschiedenen Daten. Wenn das ROM 2 durch die Steuereinheit 1 adressiert wird, werden Programmdaten der entsprechenden Verarbeitung oder andere Daten vom ROM 2 an die Steuereinheit 1 ausgegeben. Die Steuereinheit 1 führt verschiedene Verarbeitungsoperationen auf Grundlage der Programmdaten durch. Die Verarbeitungsoperationen schließen mit ein: Verarbeiten für das Speichern von Teilnehmerdaten in einem RAM 3; Verarbeiten des Auslesens der Teilnehmerdaten von dem RAM 3 und des Veranlassens der Anzeigeeinheit 5, wie beispielsweise einer Punktmatrixflüssigkristallanzeige, die ausgelesenen Daten über einen Anzeigetreiber 4 anzuzeigen;und das Verarbeiten zum Senden einer Telefonnummer der Teilnehmerdaten an einen Tonwählgenerator 6 (welcher später beschrieben wird), das Veranlassen des Tonwählgenerators 6, die Telefonnummerndaten in ein Frequenzsignal entsprechend dem Wählton umzuwandeln, das Zurverfügungstellen des Frequenzsignals von dem Tonwählgenerator 6 an einen Lautsprecher 7 und das Ausgeben des Frequenzsignals als Wählton aus dem Lautsprecher 7.
  • Die Steuereinheit 1 enthält einen Oszillator (nicht gezeigt) und einen Frequenzteiler zum Teilen der Frequenz am Ausgang des Oszillators, um ein Zeitzählsignal und verschiedene Timing- Signale zu erzeugen. Die Steuereinheit 1 erhält Zeitdaten und führt verschiedene Programme unter Verwendung des Zeitzählsignals gemäß den in dem ROM 2 gespeicherten Programmen aus.
  • Der Zeit-Suchauswahlschalter SW1 wählt einen Zeitmode aus, um die Anzeigeeinheit 5 zu veranlassen, Zeitdaten anzuzeigen, oder wählt einen Suchmode aus zum Suchen von Teilnehmerinformation (z.B. einen Teilnehmernamen, eine Telefonnummer und Reservierungsdaten), wie sie in dem RAM 3 gespeichert sind und zum Bewirken, daß die Anzeigeeinheit 5 die gesuchten Daten anzeigt.
  • Der Zeit/Reservierungsauswahlschalter SW2 wählt den Zeitmode oder den Reservierungsmode aus. Der Reservierungsmode ist als Mode definiert, bei dem nur reservierte Daten angezeigt werden.
  • Der Such/Reservierungsauswahlschalter SW3 schaltet den Suchmode in den Reservierungsmode. Der Alarmschalter SW4 wird betätigt, wenn ein Alarmton durch die Autowähleinheit in dem Teilnehmergerät erzeugt wird.
  • Der Suchschalter SA wird verwendet, um sequentiell für in dem RAM gespeicherte Daten während des Such- und Revervierungsmodes zu suchen. Der Reservierungsschalter SB wird verwendet, um eine zu suchen. Der Reservierungsschalter SB wird verwendet, um eine Telefonnummer in dem Suchmode zu reservieren oder zu löschen und um ein Gespräch zu reservieren, wenn die Leitung in dem Reservierungsmode besetzt ist.
  • Fig. 2 zeigt den Speicherbereich des RAMs 3. Ein Anzeigeregister X speichert die auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigten Daten. Ein Zeitregister Y zählt das momentane Datum, den Tag der Woche und die momentane Zeit.
  • Das Referenzsymbol M bezeichnet ein Mode-Register. Wenn das Mode-Register M auf 0 gesetzt wird, repräsentiert es den Zeitmode; wenn es auf 1 gesetzt wird, den Suchmode und wenn es auf 2 gesetzt ist, den Reservierungsmode. Die Register R0 bis R99 speichern Daten über Namen und Telefonnummern von Personen. Die Reservierungs-Flag-Speicherbereiche F0 bis F99 zum Speichern von 1-Bit-Identifikationsdaten sind entsprechend den Registern R0 bis R99 angeordnet.
  • Ein Register P ist ein Zeiger zum Speichern einer Adresse zum Bezeichnen eines der Speicherbereiche F0 bis F99.
  • Ein Betrieb der Armbanduhr mit obiger Anordnung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3A und 3B sowie unter Bezugnahme auf den Anzeigezustand der Fig. 4 beschrieben.
  • Die Fig.3A und 3B zeigen Flußdiagramme zum Erläutern der Verarbeitung in dem Armbandsystem. Wenn ein Zeitzählsignal von einem Frequenzteiler (nicht gezeigt) in einem Halte-Zustand (Schritt S1) eingegeben wird, führt die Steuereinheit 1 eine Zeitzählung in Schritt S2 aus, um die momentanen Zeitdaten, wie sie in dem Zeitregister Y gespeichert sind, zu erneuern. Die Steuereinheit 1 bestimmt in Schritt S3, ob die Reservierungsdaten vorliegen.
  • Falls im Schritt S3 Ja erhalten wird, wird im Schritt S4 die Reservierungsanzeigeverarbeitung vorgenommen. Das heißt die Steuereinheit 1 detektiert im Schritt S3, ob eines der Reservierungsflags F0 bis F99 im RAM 3 auf 1 gesetzt ist. Falls das Reservierungsflag gesetzt ist (d.h. falls das Flag 1 ist) , wird eine Anzeigenverarbeitung zum Anzeigen in einer Reservierungsanzeigenmarke Z, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, im Schritt S4 ausgeführt, und der Ablauf setzt sich mit Schritt S5 fort, bei dem die Zeitanzeigeverarbeitung ausgeführt wird. Falls kein Reservierungsflag vorliegt (d.h. falls im Schritt S3 Nein erhalten wird), wird die Reservierungsanzeige nicht ausgeführt, und die Zeitanzeigeverarbeitung wird im Schritt S5 ausgeführt. In der Zeitanzeigeverarbeitung des Schritts S5 werden Zeitdaten von dem Zeitregister Y zum Anzeigenregister X des RAMs 3 transferiert. Im Schritt S6 wird, wenn ein Zeitmode (der im folgenden besprochen wird) gesetzt ist, d.h. wenn der Wert des Registers M 0 ist, die momentanen Zeitdaten an das Register X des RAMs 3 transferiert und an die Anzeigeneinheit 5 über den Anzeigetreiber 4 ausgegeben. Die Anzeigeneinheit 5 zeigt diese Zeitdaten an.
  • Wenn ein Signal von einem Schalter (einer der Schalter SW1 bis SB) an die Steuereinheit 1 in dem Halte-Zustand (Schritt S1) bei Betätigung des Schalters eingegeben wird, wird eine Verarbeitung entsprechend dem Eingangssignal ausgeführt. Die Verarbeitung in Antwort auf das Schalten wird im folgenden beschrieben:
  • Die Steuereinheit detektiert in Schritt S7, ob der betätigte Schalter der Schalter SW1 ist. Falls in Schritt S7 ein Ja erhalten wird, wird mit Schritt S8 fortgefahren. Der momentane Mode wird überprüft, indem das Flag M im Schritt S8 überprüft wird. Wenn der erkannte Mode der Zeit-Mode ist, d.h. wenn M gleich 0 ist, wird mit Schritt S9 fortgefahren. Im Schritt S9 wird eine 1 in das Register M eingeschrieben, und daher wird der Such-Mode gesetzt. Zur gleichen Zeit werden die Namendaten und Telefonnummerdaten, die in dem Register, das durch den Zeiger P adressiert ist, gespeichert sind, aus den entsprechenden Registern R0 bis R99 ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden in das Register X transferiert. Dann wird mit Schritt S6 fortgefahren. Die Steuereinheit 1 bestätigt, daß M gleich 1 ist, d.h. daß der Search-Mode gesetzt ist. Die Namen- und Telefonnummern-Daten, die in dem Anzeigeregister X gespeichert sind, werden auf der Anzeigeneinheit 5 angezeigt. Falls jedoch die Steuereinheit 1 in Schritt S8 detektiert, daß der Zeitmode nicht gesetzt ist, wird mit Schritt S10 fortgesetzt, bei dem detektiert wird, ob der momentane Mode der Search-Mode ist (d.h. M gleich 1). Falls im Schritt S10 Ja erhalten wird, wird der momentane Mode in den Zeitmode umgeschaltet (Schritt S11). Im Schritt S11 wird 0 im Register M gesetzt, und die Zeitdaten werden vom Zeitregister Y an das Anzeigenregister X transferiert. Im Schritt S6 werden die momentanen Zeitdaten auf der Anzeigeneinheit 5 angezeigt. Wenn jedoch die Steuereinheit 1 im Schritt S10 detektiert, daß der momentane Mode nicht der Suchmode ist, ist der momentane Mode der Reservierungsmode (d.h. M = 2). In diesem Fall wird der Mode nicht geändert, selbst wenn der Zeit/Suchschalter SW1 betätigt wird.
  • Wenn der Schalter SW2 im Halte-Zustand betätigt wird, detektiert die Steuereinheit 1 im Schritt S12, daß der Schalter SW2 betätigt wurde. Die Steuereinheit 1 detektiert im Schritt S13, ob das Register M auf 0 gesetzt ist. Falls der Zeitmode (M = 0) im Schritt S13 detektiert wird, wird mit dem Schritt S14 fortgefahren. Im Schritt S14 wird 2 in das Register M eingeschrieben, und der Mode wird im Reservierungsmode geändert. Die Steuereinheit 1 detektiert im Schritt S14, ob eine 1 im Reservierungsflag-Speicherbereich n (n = 0 bis 99) eines Registers Rn, das durch den Zeiger P adressiert ist, gesetzt ist. Falls das Reservierungsflag 0 ist, wird der Zeiger P um 1 inkrementiert. Die Steuereinheit 1 detektiert, ob das Reservierungsflag des Registers R (n+1) 1 oder 0 ist. Diese Detektion wird für jeden Speicherbereich wiederholt. Wenn ein Register, dessen Speicherbereich als 1 erkannt wird, detektiert wird, werden die in dem detektierten Register gespeicherten Namen und Telefonnummerndaten zusammen mit dem Reservierungsflag an das Anzeigenregister X transferiert. Daher detektiert die Steuereinheit 1 im Schritt S6, daß der Reservierungsmode ausgewählt ist, und es wird dann der Inhalt (der Name, die Telefonnummer und das Reservierungsflag von 1) des Anzeigeregisters X auf der Anzeigeneinheit 5 angezeigt.
  • Wenn der momentane Mode als Nicht-Zeitmode im Schritt 13 erkannt wird, detektiert die Steuereinheit 1 im Schritt S15, ob der momentane Mode der Reservierungsmode ist, d.h. ob M gleich 2 ist. Falls im Schritt S15 Ja erhalten wird, wird das Modeflag M auf 0 gesetzt, und der Mode in den Zeitmode geändert. Die im Zeitregister Y gespeicherten Daten werden an das Register X transferiert. Die Anzeigenverarbeitung wird im Schritt S6 ausgeführt. Wenn jedoch die Steuereinheit 1 im Schritt S15 detektiert, daß der momentane Mode nicht der Reservierungsmode ist, wird der momentane Mode als Suchmode detektiert. Im Suchmode wird, selbst wenn der Schalter SW2 betätigt wird, der Mode nicht geändert.
  • Der Betrieb des Schalters SW3 wird im Schritt S17 detektiert. Die Steuereinheit 1 detektiert im Schritt S18, ob der momentane Mode der Search-Mode ist, d.h. ob M gleich 1 ist. Falls das Detektionsergebnis des Schrittes S18 nicht ergibt, daß der Search-Mode vorliegt, wird keine Verarbeitung ausgeführt. Falls jedoch im Schritt S18 Ja erhalten wird, detektiert die Steuereinheit 1 im Schritt S19, ob das Reservierungs-Flag, d.h. ob eine 1 in dem Reservierungs-Flag-Speicherbereich Fn des Registers Rn, wie es durch den Zeiger P adressiert ist, gespeichert ist. Falls kein Reservierungs-Flag im Register Rn gesetzt ist, wird der Zeiger P um 1 inkrementiert, und das Reservierungs- Flag des nächsten Registers R (n+1) wird überprüft. Wenn das reservierte Register gesucht wurde, geht es mit Schritt S20 weiter. Im Schritt S20 wird eine 2 im Mode-Flag M gesetzt. Der Name, die Telefonnummer und die Reservierungs-Flag-Daten, die im Schritt S21 gesucht wurden, werden an das Bildschirmregister X übergeben. Diese Daten werden auf der Bildschirmeinheit 5 im Schritt S6 angezeigt. Wenn keine Reservierung in einem der Register R0 bis R99 gesetzt ist (d.h. falls im Schritt S19 Nein erhalten wird, geht es mit Schritt S22 weiter, und der Mode wird in den Zeit-Mode umgeschaltet.
  • Nach dem Betrieb des Alarm-Schalters SW4 wird dieser Betrieb im Schritt S23 detektiert. Die Steuereinheit 1 detektiert im Schritt S24, ob der momentane Mode der Zeit-Mode ist (M = 0). Falls im Schritt S24 Nein erhalten wird, muß der momentane Mode der Such- oder Reservierungs-Mode sein. Die durch den Zeiger P adressierte und momentan auf dem Bildschirm 5 dargestellte Telefonnummer wird im Schritt S25 angerufen. Das heißt, die Telefonnummerndaten des Register Rn, wie sie durch den Zeiger P adressiert werden, werden aus der Steuereinheit 1 ausgelesen. Die ausgelesenen Telefonnummerndaten werden an den Wähltongenerator 6 ausgegeben. Der Wähltongenerator 6 wandelt die Eigangsdaten in ein Wählfrequenzsignal entsprechend den numerischen Daten um und führt dieses Tonfrequenzsignal zum Lautsprecher 7 weiter. Der Lautsprecher 7 gibt dieses Signal als Wählton aus.
  • Der Betrieb des Suchschalters SA wird im Schritt S26 der Fig. 3B detektiert. Wenn die Steuereinheit 1 im Schritt S27 detektiert, daß der momentane Mode der Such-Mode ist (M = 1) , so wird mit dem Schritt S28 weitergemacht. Im Schritt S28 wird der Zeiger P um 1 inkrementiert. Falls der erneuerte Wert des Zeigers P noch nicht 100 erreicht hat, d.h. falls im Schritt S28 Nein erhalten wird, werden die Daten (der Teilnehmername, seine Telefonnummer und die Reservierungsbedingung) des Register, wie es durch den Zeiger P adressiert ist, im Schritt S30 angezeigt. Falls der erneuerte Wert des Zeigers P 100 erreicht hat, wird der Zeiger P im Schritt S31 auf 0 initalisiert, und die Register werden vom ersten Register adressiert.
  • Wenn der Suchschalter SA in einem Mode außer dem Such-Mode betrieben wird (M = 1), wird im Schritt S27 Nein erhalten, und es wird mit dem Schritt S32 weitergemacht. Die Steuereinheit 1 detektiert im Schritt S32, ob der momentane Mode der Reservierungsmode ist (M = 2). Falls im Schritt S32 Neine erhalten wird, muß der momentane Mode der Zeit-Mode sein. Der angezeigte Inhalt wird nicht geändert, selbst wenn der Suchschalter SA betrieben wird. Wenn der Reservierungsmode (M = 2) gesetzt ist, wird die Verarbeitung weitergeführt, um die Reservierung der momentan angezeigten Telefonnummer zu löschen. Im Schritt S33 werden die Daten 0 in das Reservierungs-Flag des Registers entsprechend dem Wähltonausgang gesetzt. Ein Suchbetrieb für den nächsten Reservierungs-Speicherbereich wird im Schritt S34 gestartet. Wenn ein Register mit einer Reservierung als Ergebnis des Suchbetriebs detektiert wird, wird im Schritt S35 Ja erhalten. Die Steuereinheit 1 übergibt den Inhalt dieses Registers an das Bildschirmregister X im Schritt S36. Der Inhalt des Bildschirmregisters X wird auf der Anzeigeneinheit 5 im Schritt S6 angezeigt. Wenn kein Speicherbereich ein Resevierungs-Flag von 1 aufweist (d.h. falls im Schritt S35 Nein erhalten wird), wird der momentane Mode in den Zeit-Mode umgeschaltet (Schritte S37 und S6).
  • Wenn der betätigte Schalter nicht der Schalter SA im Schritt S26 ist, detektiert die Steuereinheit 1, daß der Reservierungsschalter SB betätigt wurde. Dann wird mit dem Schritt S39 weitergemacht. Die Steuereinheit 1 überprüft den momentanen Mode im Schritt S39. Wenn detektiert wird, daß der momentane Mode der Such-Mode (M = 1) ist, wird mit dem Schritt S40 weitergemacht, und das Reservierungsflag wird invertiert. Daher kann das Reservierungsflag für die Telefonnummer registriert oder gelöscht werden. Wenn der momentane Mode der Reservierungsmode ist (M = 2) , wird im Schritt S41 Ja erhalten, und die Resevierung für den momentan angezeigten Inhalt des Registers wird nicht gelöscht. In diesem Fall wird das Register mit dem nächsten Reservierungsflag gesucht. Der Inhalt des neu gesuchten Registers wird zum Bildschirmregister X im Schritt S43 transferiert, so daß der Inhalt des Registers X angezeigt wird. Die Fig. 4 verdeutlicht den Betrieb der von der Bildschirmeinheit 5 verwendeten Abläufe.
  • Wenn der Zeit-Mode (M = 0) gesetzt ist, werden die momentanen Zeit-Daten angezeigt, wie dies in der Anzeige A der Fig. 4 gezeigt ist. In der Anzeige A wird der Wochentag, das Jahr (SU '89) auf einer oberen Zeile angezeigt, das Datum (12-30) auf einer mittleren Zeile und die Uhrzeit (1 : 50 34) auf einer unteren Zeile. Wenn die Reservierung für ein Telefongespräch gemacht wird, werden die Schritte S3 und S4 ausgeführt, um eine Reservierungsanzeigemarke, die durch das umgekehrte Dreieck im rechten oberen Abschnitt der Anzeigeeinheit angedeutet ist, anzuzeigen.
  • Wenn der Schalter SW1 betätigt wird, werden der Zeitmode ( M = 0) und der Suchmode (M = 1) abwechselnd in den Schritten S7 bis S11 geschaltet.
  • Im Suchmode (M = 1) zeigt die Reservierungsanzeigemarke Z an, daß die momentan angezeigten Daten die reservierten Daten sind. Die Reservierung wird durch den Betrieb der Schritte S39 und S40 nach Betätigung des Schalters SB im Suchmode (M = 1) ausgeführt. Wenn der Reservierungsschalter SB betätigt wird, während die Reservierungsdaten im Suchmode angezeigt werden, wird die Reservierung gelöscht. Wenn der Alarmschalter SW4 im Suchmode (M = 1) betätigt wird, werden Wähltöne entsprechend der Telefonnummer durch den Betrieb der Schritte S23 bis S25 erzeugt. Wenn der Suchschalter SA im Suchmode (M = 1) betätigt wird, werden die Namendaten, die Telefonnummerndaten und die Reservierungsbedingungen sequentiell aus den Registern R9 bis R99 gelesen und durch den Betrieb der Schritte S27 bis S30 angezeigt, wie dies durch die Anzeigen B bis D der Fig. 4 illustriert ist.
  • Um den Suchmode (M = 1) in den Reservierungsmode (M = 2) direkt umzuschalten, wird der Schalter SW3 betätigt. Bei dessen Betätigung wird die Verarbeitung gemäß Schritt S17 bis S21 ausgeführt, um den Mode in den Reservierungsmode zu bringen. Wenn der Zeit-Reservierungs-Auswahlschalter im Zeitmode betätigt wird, wird die Verarbeitung gemäß der Schritte S13 bis S16 ausgeführt, um abwechselnd zwischen dem Zeitmode (M = 0) und dem Reservierungsmode (M = 2) umzuschalten und um dadurch den Mode in den Reservierungsmode zu bringen.
  • Wenn der Reservierungsmode (M = 2) gewählt wird, wird nur der Inhalt des Registers Rn angezeigt, welcher das Reservierungsflag speichert, wie dies durch die Anzeigen E bis G in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der Alarm-Schalter SW4 im Reservierungsmode (M = 2) in der gleichen Weise wie im Suchmode (M = 1) betätigt wird, wird ein Wählton entsprechend der auf der Anzeigeneinheit 5 angezeigten Telefonnummer im Schritt S25 erzeugt. Danach kann der Benutzer mit dem Angerufenen sprechen.
  • Wenn der Benutzer das Gespräch mit dem momentanen Gesprächspartner abbricht und ein Gespräch mit einem nächsten Gesprächspartner führen will, betätigt er den Suchschalter SA. Wenn der Suchschalter SA im Reservierungsmode (M = 2) betätigt wird, wird die angezeigte Reservierung des Registers Rn durch die Verarbeitung der Schritte S32 bis S36 gelöscht, und die nächste reservierte Teilnehmerinformation wird angezeigt. Daher wird der Benutzer nicht aus Versehen den gleichen Gesprächspartner nochmals anrufen.
  • Wenn der Benutzer ein Telefongespräch führt und der Angerufene nicht antwortet, z.B. weil seine Leitung belegt ist oder weil er außer Haus ist, wird der Reservierungsschalter SB im Reservierungsmode (M = 2) betätigt. In diesem Fall wird die Reservierung nicht gelöscht, und die nächste Teilnehmerinformation wird im Schritt S42 angezeigt. Daher wird der Benutzer nicht vergessen, den entsprechenden Gesprächspartner, welcher nicht geantwortet hat, nochmals anzurufen.
  • Entsprechend obiger Ausführungsform wird, wenn ein Reservierungs-Flag für irgendeine registrierte Telefonnummer im voraus gesetzt wurde, nur die reservierte Telefonnummer aufgrund einer einfachen Betätigung angezeigt, d.h. durch einfache Betätigung eines einzelnen Suchschalters. Wenn der Alarmschalter betätigt wird, kann der Benutzer genau und in einfacher Weise jeden gewünschten registrierten Teilnehmer anrufen. Wenn der Benutzer einen Anruf an eine Vielzahl von Teilnehmern machen möchte, braucht der Benutzer den Suchschalter nur einmal zu betätigen, um den zweiten und jeden weiteren Teilnehmer anzurufen. Zusätzlich können Gesprächspartner, mit denen bereits telefoniert wurde, gelöscht werden. Daher telefoniert der Benutzer nicht aus Versehen zweimal mit derselben Person. Wenn der Benutzer nicht mit dem gewünschten Gesprächspartner sprechen kann, wird die Reservierung aufrechterhalten. Daher wird der Benutzer nicht vergessen, den entsprechenden Gesprächspartner nochmals anzurufen.
  • Gemäß der obigen Auführungsform wird durch das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Resevierungs-Flags detektiert, ob der Benutzer mit dem entsprechenden Gesprächspartner bereits gesprochen hat. Wie in Fig. 5 gezeigt, können die Zeitspeicherbereiche Rx in den Registern R0 bis R99 angeordnet sein. Nachdem der Wählton im Schritt S25 der Fig. 3 erzeugt wurde, wird ein Betrieb gemäß Schritt S44 der Fig. 6 ausgeführt, um die momentane Zeit des Registers Y bei Erzeugung des Wähltons im Schritt S44 in den Speicherbereich Rx zu transferieren. Daher können die Daten und die Zeit eines jeden Anrufes gespeichert werden. Daher betätigt der Benutzer einen Schalter (nicht gezeigt) oder dgl., um selektiv das Datum und die Zeit des Speicherbereichs Rx auf der Anzeigeneinheit 5 anzuzeigen, um dabei zu überprüfen, wann er das Gespräch geführt hat.
  • Zweite Ausführungsform.
  • Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Schaltkreisanordnung der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie die der Fig. 1, und ein RAM 13, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wird anstatt des RAM 3 der Fig. 1 verwendet. Die Programmablaufdiagramme der Fig. 8A und 8B sind in einem ROM 2 anstatt der Programme der Fig. 3A und 3B gespeichert. Die gleichen Bezugszeichen und die gleichen Anzeigezustände der Fig. 1 bis 6 bezeichnen gleiche Teile der Fig. 7 bis 10, und daher wird keine genaue Beschreibung davon gegeben.
  • Ein Register N ist im RAM 13 der Fig. 7 ähnlich wie das RAM 3 der Fig. 2. Die Identifizierungs-Speicherbereiche G0 bis G99 sind statt der Reservierungs-Flag-Speicherbereiche F0 bis F99 des RAMs 3 vorgesehen. Die Identifizierungs- Datenspeicherbereiche G0 bis G99 enthalten eine Vielzahl von Bits und können Buchstabendaten der Buchstaben A bis Z speichern. Der Inhalt des Register M und die Daten, die in den Speicherbreichen G0 bis G99 gespeichert sind, können auf der Anzeigeneinheit 5 angezeigt werden (wird im folgenden beschrieben). In diesem Fall können die Buchstabendaten, die in den Speicherbereichen G0 bis G99 gespeichert sind, als Buchstaben angezeigt werden. Die Buchstabendaten werden gemäß dem Inhalt des Registers N angezeigt. Beispielsweise wird, falls der Inhalt des Registers N 0 ist, der Buchstabe A angezeigt; falls der Inhalt 1 ist, der Buchstabe B; falls der Inhalt 2 ist, der Buchstabe 10 usw. Die Fig. 8A und 8B sind Flußdiagramme der zweiten Ausführungsform. In Fig. 8A sind die Schritte S3 und S8 gegegenüber der Fig. 3A weggelassen. Das heißt der Suchbetrieb für das Reservierungs-Flag wird nicht ausgeführt. Im Zeitbetrieb (M = 0) wird nur die momentane Zeit auf der Anzeigeneinheit 5 angezeigt, wie dies durch die Anzeige A der Fig. 9 angedeutet ist. Der Betrieb des Schalters SW1 wird im Schritt S7 detektiert. Der Betrieb der Schritte S8 bis S11 ist der gleiche wie der in Fig. 3A. Der Schalter SW1 setzt selektiv den Zeitmode der Anzeige A der Fig. 9 oder den Suchmode (M = 1), wie dies durch die Anzeigen B, C und D der Fig. 9 angezeigt ist. Im Suchmode werden die Identifikationsdaten A, B, wie sie in den Speicherbereichen G0 bis G99 gespeichert sind, im oberen rechten Abschnitt der Anzeigeneinheit 5 angezeigt, wie dies durch die Anzeigen B, C und D der Fig. 9 gezeigt ist.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird bei M = 3 zusätzlich ein Identifikationsdatensuch-Mode bei dieser Ausführungsform zur Verfügung gestellt. Der Suchmode und der Zeitmode werden durch Betätigung eines Schalters SW2 umgeschaltet. Die Betätigung des Schalters SW2 wird im Schritt S12 der Fig. 8A detektiert. Wenn M = 0 im Schritt S13 detektiert wird, wird im Register M im nächsten Schritt S45 eine 3 gesetzt. Ein Buchstabe, wie etwa A, B wird entsprechend dem Wert des Registers N zusammen mit den Buchsten "suche" angezeigt. Im Identifikationsdatensuchmode (M = 3) wird eine Anzeige, wie etwa die Anzeige H oder I der Fig. 9 erhalten. Wenn der Schalter SW2 betätigt wird, während M = 3, so wird dies im Schritt S46 detektiert und der Mode wird in den Zeitmode im nächsten Schritt S16 umgeschaltet.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird der Identifikationsdatensuchmode (M = 3) und der Resevierungsmode (M = 2) durch einen Schalter SW3 umgeschaltet. Das bedeutet, daß die Steuereinheit im Schritt S17 der Fig. 8 detektiert, ob der Schalter SW3 betätigt wurde. Es wird dann mit Schritt S47 fortgefahren, um zu detektieren, ob der Wert des Moderegisters M 3 ist. Falls im Schritt S47 Ja erhalten wird, wird der Wert des Register N im Schritt S48 überprüft. Wie in Fig. 9 durch die Anzeige H angedeutet, wird, wenn der Schalter SW3 betätigt wird, während der Buchstabe A angezeigt wird, d.h. während der Wert des Registers N 0 ist, nur der Inhalt des Registers R entsprechend den in den Speicherbereichen G0 bis G99 des RAMs 13 gespeicherten Identifikationsdaten A bei Betätigung des Schalters SA angezeigt (Anzeigen E, F und G in Fig. 9). Wenn der Schalter SW3 im Anzeigenzustand I der Fig. 9 betätigt wird, während der Wert des Registers N 1 ist und der Buchstabe B angezeigt bleibt, wird nur der Inhalt des Registers entsprechend den Daten B, wie sie in den Speicherbereichen G gespeichert sind, angezeigt, wie dies durch die Anzeigen J und K der Fig. 9 oder des RAMs 13 angezeigt ist.
  • Die Steuereinheit überprüft den Wert des Registers N im Schritt S48 der Fig. 8A. Die Daten 2 werden in dem Register M im nächsten Schritt 49 gesetzt, um den Reservierungsmode zu setzen. Im Schritt S21 wird eines der Register R0 bis R99, welches die Identifikationsdaten entsprechend dem Wert des Registers N speichern, d.h. die Identifikationsdaten A, die in den Speicherbereichen G gespeichert sind, durch einen Zeiger P adressiert. Der Inhalt dieses Registers kann angezeigt werden. Wenn der Wert des Registers M im Schritt S47 als ungleich 3 erkannt wird, detektiert die Steuereinheit im Schritt S50, ob der Wert des Registers M 2 ist, d.h. ob der momentane Mode der Reservierungsmode ist. Falls im Schritt S50 Ja erhalten wird, wird im Schritt S51 wieder der Identifikationsdatensuchmode (M = 3) eingenommen. Das bedeutet, daß wenn der Schalter SW3 im Reservierungsmode (M = 2) der Fig. 9 betätigt wird, daß dann der Identifikationssuchmode (M = 3) wieder eingenommen wird.
  • Ein Wählton wird im Suchmode ( M = 1) und im Reservierungsmode (M = 2) bei Betätigung des Schalters SW4 in gleicher Weise wie in Fig. 3 erzeugt. Bei dieser Ausführungsform wird, da der M = 3-Mode zugefügt wird, der Betrieb im Schritt S42 verhindern, daß ein Wählton ausgegeben wird. Der Wählton wird im Schritt S25 nur dann ausgegeben, wenn M = 1 oder 2 ist.
  • Im Suchmode (M = 1) werden die Daten aller Register R0 bis R99 sequentiell bei jeder Betätigung des Schalters SA in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigt, was in den Schritten S26 bis S30 der Fig. 8B ausgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, dient der Schalter SA als Schalter zum sequentiellen Anzeigen des Inhalts des Registers R, welches die Identifikationsdaten entsprechend dem Wert des Registers M im Reservierungsmode (M= 2) speichert. Zusätzlich dient der Schalter SA als Schalter zum Inkrementieren des Wertes des Registers N jeweils um 1, um sequentiell die anzuzeigenden Buchstaben zu schalten, wenn M = 3 ist, d.h. ein Schalter zum sequentiellen Auswählen der Identifikationsdaten. Wenn der Schalter SA im Reservierungsmode (M = 2) in Fig. 8B geschaltet wird, wird die Schalterbetätigung im Schritt S32 detektieret. Der im Register N gespeicherte Wert wird im Schritt S53 detektiert, und das Register R, welches die Identifikationsdaten entsprechend dem Wert des Registers speichert, wird durchsucht und der Inhalt des Registers wird im Schritt S36 angezeigt. Wie anhand der Anzeigen E, F und G oder der Anzeigen J und K der Fig. 9 erkannt werden kann, werden nur die Register, die die gleichen Identifikationsdaten speichern, sequentiell adressiert, und die ausgelesenen Daten werden sequentiell angezeigt. Die Betätigung des Schalters SA bei M gleich 3 wird im Schritt S55 der Fig. 8B detektiert, und der Wert des Registers N wird im Schritt S56 inkrementiert und im Schritt S57 angezeigt. Die Identifiktionsdaten werden sequentiell bei jeder Betätigung des Schalters SA ausgewählt, wie dies durch die Anzeigen H und I der Fig. 9 angedeutet ist.
  • Der Betrieb des Schalters SB ist nur gültig, wenn M = 1 ist, das heißt wenn M = 1 im Schritt S58 detektiert wird. Im Schritt S59 werden die Identifikationsdaten der Speicherbereiche G der Register durch den Zeiger P adresiert und sequentiell erneuert und gesetzt, wenn M = 1 ist. Die Identifikationsdaten werden sequentiell von A bis Z jedesmal bei der Betätigung des Schalters SW erneuert.
  • Wie oben bschrieben wurde, entsprechen bestimmte aus derVielzahl von Identifikationsdaten jeweils einem Namen und einer entsprechenden Telefonnummer. Eine Gruppenanzeige kann derart durchgeführt werden, daß die Identifikationsdaten A die Angestellten einer bestimmten Firma darstellen, B die Angestellten einer anderen Firma darstellen und C persönliche Freunde darstellen. Die obigen Ausführungsformen sind besonders nützlich, wenn ein Benutzer einen Anruf an eine bestimmte Gruppe richten möchte.
  • Daten, die mit einer bestimmten Telefonnummer korrespondiern, werden in dem Identifikationsdatenspeicher gespeichert. Jedoch können, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die Speicherbereiche S1, S2 und S3 auch so ausgeleg sein, daß eine Telefonnummer mit einer Vielzahl von Identifikationsdaten korrespondiert.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann der Speicherbereich Rx so ausgelegt sein, daß er die Zeitspeicher ausgibt, zu der das Gespräch geführt wurde, d.h. ein Auto-Wählton wird ausgegeben.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Ausführungsbeispiel wurden exemplarisch mit Zeitfunktionen erklärt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Vorrichtung mit einer Zeitfunktion beschränkt, sondern kann auch mit einem elektronsichen Kalender, einer EC-Karte, einem Kleintaschenrechner oder einem Telefongerät ausgeführt sein.
  • Die Adressen können im RAM3 oder 13 gespeichert sein und werden statt der Namen und Telefonnummern angezeigt.

Claims (7)

1. Datenspeichervorrichtung mit:
einer Telefonnummerdatenspeichereinrichtung (R0-R99) mit einer Vielzahl von Nummernspeicherbereichen zum Speichern von Telefonnummerdaten, die zumindest numerische Daten enthalten;
einer Identifikationsdatenspeichereinrichtung (F0-F99, G0-G99), die in einer Eins-Zu-Eins-Korrespondenz mit der Vielzahl von Nummernspeicherbereichen der Telefonnummerndatenspeichereinrichtung stehen und zum Speichern von Identifikationsdaten dient;
einer Anzeigensteuereinrichtung (1) zum Auslesen von in der Telefonnummerndatenspeichereinrichtung gespeicherten Telefonnummerndaten, wobei diese zu Identifikationsdaten, die von einem Benutzer eingegeben wurden, korrespondieren, und
einer Anzeigeneinrichtung (5) zum Anzeigen der Telefonnummerndaten;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigensteuereinrichtung aufweist:
eine erste Anzeigensteuereinrichtung (Schritte S27-S30 in Fig. 3B) zum sequentiellen Anzeigen aller Telefonnummerndaten, die in der Telefonnummerndatenspeichereinrichtung gespeichert sind auf der Anzeigeneinrichtung, wobei dies jedesmal dann erfolgt, wenn ein externer Operationsschalter (SA) betätigt wird, und eine zweite Anzeigensteuereinrichtung (Schritte S32-S36 in Fig. 3B) zum sequentiellen Anzeigen lediglich der Telefonnummerndaten, die in der Telefonnummerndatenspeichereinrichtung gespeichert sind, welche mit den auf der Anzeigeneinrichtung zum Zeitpunkt der Betätigung des externen Schalters gezeigten Identifikationsdaten korrespondieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonnummerndaten zumindest einen Namen und eine Telefonnummer einer Person repräsentieren.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alarmeinrichtung (6, 7) zum Umwandeln der Telefonnummerndaten in einen Wählton vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Tonerzeugungseinrichtung (6, 7) zum Umwandeln der Telefonnummerndaten in einen Wählton vorgesehen ist und weiterhin eine Einrichtung (1) zum Löschen der Identifikationsdaten vorgesehen ist, wenn der Wählton von der Tonerzeugungseinrichtung ausgegeben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Schalteinrichtung (SB, 1) zum Wiederspeichern der durch die Löscheinrichtung (1) gelöschten Identifikationsdaten vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Telefonnummerndatenspeichereinrichtung (3) ein RAM enthält.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Anzeigensteuereinrichtung (1, 2, 4, 5) einen Betrieb entsprechend einem, in einem ROM gespeicherte Programme ausführt.
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