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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung betrifft einen Funkrufempfänger, und
insbesondere einen Funkrufempfänger mit
Datenverwaltungsfunktionen zur Steuerung des Rufvorgangs der erhaltenen
Nachricht.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einige herkömmliche Funkrufempfänger besitzen
die Funktion, dass eine erhaltene Nachricht nur angezeigt oder mitgeteilt
wird, wenn ein spezifisches Passwort in der Nachricht enthalten
ist. Beispielsweise ist ein derartiger Funkrufempfänger in der
japanischen Offenlegungschrift Nr. 6-152499 (1994) mit dem Titel "Funkrufempfänger mit
Anzeige" offenbart.
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Bei diesem Funkrufempfänger ist
eine Mitteilungs-Sperreinrichtung vorgesehen, damit die Nachricht
nur mittgeteilt wird, wenn ein vorbestimmtes spezifisches Passwort
in der Nachricht enthalten ist. Es ist weiter eine Zeiteinstellungseinrichtung
vorgesehen, die die Mitteilungs-Sperreinrichtung zu einer ersten
vorbestimmten Zeit aktiviert und die Mitteilungs-Sperreinrichtung
zu einer zweiten vorbestimmten Zeit deaktiviert, sowie eine Mitteilungseinrichtung,
die eine mitteilungsgesperrte Nachricht zu der zweiten vorbestimmten
Zeit mitteilt.
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Die WO-95/02305 offenbart ein Datenkommunikationssystem,
das eine Basisstation zur Übertragung
von Nachrichten und Empfangsterminals einschließlich Personenrufempfängern aufweist.
Der Empfänger
weist eine Einrichtung zum Empfangen einer Nachricht variabler Länge auf,
eine Einrichtung zum Auswählen
einer solchen Nachricht aus einer Vielzahl von Nachrichten, eine
Einrichtung zum Speichern einer Tabelle mit Rufidentifikation und
einem Schlagwort, eine Einrichtung zum Herauslesen der Rückrufnummer
aus der ausgewählten
Nachricht, eine Einrichtung zum Vergleichen der erhaltenen Rückrufnummer
mit den im Speicher gespeicherten Rufidentifikationsnummern, und
eine Einrichtung zum Anzeigen der erhaltenen Nachricht und Rufidentifikations-Informationen
als eine Funktion des Vergleichs.
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Obwohl dieses System eine Einrichtung
zum Speichern einer Tabelle mit Rufnummern aufweist, muss der Absender
immer noch das richtige Passwort wissen, damit sein Anruf durchgestellt
wird.
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In dem herkömmlichen Funkrufempfänger wird
ein Passwort vom Benutzer vorher in dem Funkrufempfänger gespeichert,
und wenn eine Nachricht während
dem Mitteilungs-Steuerungszeitraum mit Passwort empfangen wird,
werden die in der Nachricht enthaltenen Zeichen mit dem im Funkrufempfänger gespeicherten
Passwort abgeglichen. Wenn sie nicht miteinander identisch sind,
wird der Mitteilungsvorgang gesperrt.
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Inzwischen kann ein Benutzer wünschen, dass
der Mitteilungsvorgang so eingeschränkt wird, dass nur bestimmte
Anrufer verbunden werden, auch wenn die Mitteilungssteuerung unter
Verwendung des Passworts ausgeführt
wird. Bei einem herkömmlichen
Funkrufempfänger
ist eine derartige weitere Eingrenzung jedoch kompliziert und schwierig
durchzuführen.
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Andererseits kann der Benutzer des
Funkrufempfängers
das Passwort verändern,
da das Passwort vom Benutzer frei eingestellt werden kann. Leider
kann die Nachricht nicht ohne Verzögerung gesendet werden, wenn
der Nachrichtensender (Anrufer) das veränderte Passwort nicht kennt.
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ZUSEMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe
der Erfindung, einen Funkrufempfänger
so zu schaffen, dass der Mitteilungsvorgang leicht so Sperrt werden kann,
dass nur bestimmte Anrufer verbunden werden, auch wenn die Mitteilungssteuerung
unter Verwendung des Passworts durchgeführt wird.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung,
einen Funkrufempfänger
so zu schaffen, dass die Nachricht des Anrufers ohne Verzögerung übertragen
werden kann, auch wenn er das Passwort nicht kennt.
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Erfindungsgemäß ist ein Funkrufempfänger nach
Anspruch 1 vorgesehen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung wird ausführlicher
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das einen herkömmlichen
Funkrufempfänger
zeigt;
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2 ein
Ablaufdiagramm, dass die Arbeitsweise eines herkömmlichen Funkrufempfängers zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, das einen Funkrufempfänger der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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4 eine
Draufsicht, die den Funkrufempfänger
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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5A und 5B Darstellungen, die LCD-Anzeigevorgänge bei
der Eingabe von Daten zeigen;
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6 eine
Darstellung, die LCD-Anzeigevorgänge
beim Einstellen einiger Funktionen zeigt;
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7 ein
Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des Funkrufempfängers in
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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8A und 8B Darstellungen, die LCD-Anzeigevorgänge eines
Funkrufempfängers
in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigen;
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9 eine
Darstellung, die LCD-Anzeigevorgänge
eines Funkrufempfängers
in einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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10 eine
Darstellung, die die LCD-Anzeige eines Funkrufempfängers in
einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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11 eine
Tabelle, die ein Beispiel von im Telefonbuch gespeicherten RAM-Daten
zeigt; und
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12 eine
Darstellung, die ein Beispiel eines schematischen Signalformats
des empfangenen Signals zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevor ein Funkrufempfänger der
bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wird, wird der vorstehend genannte herkömmliche
Funkrufempfänger
in den 1 und 2 erklärt.
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1 zeigt
den herkömmlichen
Funkrufempfänger.
Mit Bezug auf 1 weist
der herkömmliche
Funkrufempfänger
eine Empfangseinheit 2 zum Demodulieren des über eine
Antenne 1 empfangenen Funksignals, einen ROM 34,
in dem eine Personenrufnummer vorher gespeichert wird, einen Personenrufnummern-Abgleicher 35 zum
Abgleichen einer in dem empfangenen Funksignal enthaltenen Personenrufnummer
mit der im ROM 34 gespeicherten Personenrufnummer, einen
Passwortspeicher 36, in dem ein Passwort vorher gespeichert
wird, einen Passwortabgleicher 37 zum Abgleichen eines
in der empfangenen Nachricht enthaltenen Passworts mit dem in dem
Passwortspeicher 36 gespeicherten Passwort, einen voreingestellten
Zeitspeicher 38 zum Speichern der Sperrzeiten beim Empfang,
eine Takteinheit 42 zum Erzeugen eines Echtzeitsignals, einen
Nachrichtenspeicher 41 zum Speichern der empfangenen Nachricht,
eine Mitteilungseinrichtung zum Erzeugen eines Rufsignals und zum
Durchführen
der Mitteilung, eine Anzeige 40 zum Anzeigen der empfangenen
Nachricht, sowie eine Steuerung 33 zum Verwalten und Steuern
aller Schaltkreisbauteile.
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Mit Bezug auf 2 wird die Arbeitsweise des herkömmlichen
Funkrufempfängers
erklärt.
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Eine Nachricht wird empfangen (Schritt
1: S1), und anschließend
wird beurteilt, ob ein Passwort in der Nachricht enthalten ist oder
nicht (Schritt 2: S2), und die Nachricht wird mitgeteilt,
wenn das Passwort enthalten ist (Schritt 3: S3). wenn das Passwort
nicht enthalten ist, wird beurteilt, ob eine Mitteilungssperre vorliegt
(Schritt 4: S4) oder nicht, und die Nachricht wird mitgeteilt,
wenn die Mitteilung nicht gesperrt ist (Schritt 7: S7).
Sie wird nicht mitgeteilt, wenn eine Mitteilungssperre vorliegt
(Schritt 5: S5). In diesem Fall wird die empfangene Nachricht gespeichert
(Schritt 6: S6) und wird mitgeteilt, nachdem die Mitteilung
nicht mehr gesperrt ist (Schritt 7: S7).
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Als Nächstes wird ein Funkrufempfänger der ersten
bevorzugten Ausführungsform
in 3 erklärt.
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Der Funkrufempfänger der ersten bevorzugten
Ausführungsform
weist eine Antenne 1 auf, eine Empfangseinheit 2 zum
Empfangen eines Funksignals von einer Funkstation (nicht gezeigt) über die Antenne 1,
einen wellenförmigen
Schaltkreis 3 zum Umwandeln eines verstärkten und demodulierten Signals
durch die Empfangseinheit 2 in ein Datensignal 24,
eine Steuerung 4 zum Steuern des gesamten Schaltkreises,
den RAM 6 zum Speichern verschiedener Daten, den ROM 7,
in dem vorher Verzeichnis-Funktionsdaten gespeichert werden, den
PROM 5, in dem eine Personenrufnummer 25 selbst
gespeichert ist, ein Bedienungsfeld 8 zur Eingabe von Daten
durch den Benutzer, eine LCD (Flüssigkristallanzeige) 10 zum
Anzeigen von Daten, einen Treiberschaltkreis 9 zur Ausgabe
des Anzeigesignals 28 an die LCD 10, einen Verstärker 11 zum
Verstärken
des Lautsprecher-Warnsignals 26, einen Lautsprecher 12 zur
Ausgabe eines Tons durch das verstärkte Lautsprecher-Warnsignal 26,
einen Verstärker 13 zum Verstärken des
LED(Leuchtdioden)-Warnsignals 29, eine LED 14 zum
Aussenden von Licht durch das verstärkte LED-Warnsignal 29,
einen Schalter 15 zum An- oder Ausschalten des Empfangsschaltkreises 2,
um den Mitteilungsvorgang zu beenden und die empfangene Mitteilung
zu bestätigen,
und einen Schalter 16 zur elektronischen Notizfunktion.
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Die Steuerung 4 weist eine
ID-Identifikationseinrichtung 21 zum Vergleichen des von
dem Signalform gebenden Schaltkreis 3 auszugebenden Datensignals 24 mit
seiner eigenen im PROM 5 gespeicherten Personenrufnummer 25,
eine Nachrichten-Analyseeinrichtung 22 zum Analysieren
einer Nachricht von dem von dem Signalform gebenden Schaltkreis 3 ausgegebenen
Datensignal 24, einen Passwort-Abgleicher 23 zum
Abgleichen eines in der empfangenen Nachricht enthaltenen Passworts
mit seinem eigenen vorher zu speichernden Passwort, sowie eine Mitteilungs-Befehlseinrichtung 53 zum Ausgeben
von Treibersignalen an die LCD 10, Lautsprecher 12 und
die LED 14 gemäß der von
der Nachrichten-Analyseeinrichtung 22 analysierten Nachricht.
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Außerdem werden in 3 gleiche Bauteile mit den
gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet
und auf deren Beschreibung verzichtet.
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4 zeigt
die Außenansicht
des Funkrufempfängers
der ersten bis dritten Ausführungsform.
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Mit Bezug auf 4 setzt sich der Funkrufempfänger aus
einem zusammenklappbaren Schutzdeckel 18 und dem Bedienungsfeld 8 zusammen.
An dem Bedienungsfeld 8 ist ein darin einschiebbarer Bedienstift 17,
die LCD 10 zum Anzeigen, der Lautsprecher 12,
die LED 14 und der Schalter 15, der auch bei geschlossenem
Deckel 18 heruntergedrückt werden
kann, vorgesehen. Weiter ist an dem Deckel 18 ein transparentes
Fenster 19 vorgesehen, das entsprechend der LCD 10 angeordnet
ist, so dass der Benutzer die Anzeige der LCD 10 auch bei
geschlossenem Deckel 18 ersehen kann.
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Als Nächstes wird mit Bezug auf 3 und 4 die Arbeitsweise des Funkrufempfängers ausführlicher
beschrieben.
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Die auf der LCD 10 anzuzeigenden
Inhalte sind auch durch das transparente Fenster 19 ersichtlich,
wenn der Deckel 18 geschlossen ist. Zudem können die
grundlegenden Funktionen des Funkrufempfängers auch durchgeführt werden,
wenn der Deckel 18 geschlossen ist, indem der auf der rechten Seite
des Bedienungsfelds 8 angeordnete Schalter 15 zum
An- und Ausschalten der Empfangseinheit 2, zum Beenden
des Mitteilungsvorgangs und zum Bestätigen der erhaltenen Nachricht
betätigt
wird.
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Wenn der Schalter 15 lange
gedrückt
wird, wird die Stromversorgung des Funkrufempfängers eingeschaltet und der
Funkrufempfänger
schaltet sich in einen Nachrichtenempfangs-Wartezustand. In diesem
Zustand wird der Mitteilungs- (oder Ruf-)vorgang ausgeführt, wenn
eine Nachricht mit der eigenen Personenrufnummer empfangen wird
und das eigene Passwort identifiziert wird, d. h. die LED 14 sendet
Licht aus, der Lautsprecher 12 gibt den Laut sprecher-Warnton
ab und die LCD 10 zeigt die erhaltene Nachricht an.
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Wenn der Schalter 15 während des
Mitteilungsvorgangs gedrückt
wird, wird die Mitteilung durch den Lautsprecher 12, die
LED 14 beendet, aber das Anzeigen der Nachricht auf der
LCD 10 wird fortgesetzt. Die Nachricht kann innerhalb eines
vorbestimmten Zeitraumes angezeigt werden. Wenn der Schalter 15 jedoch
während
der Anzeige gedrückt wird,
wird die Anzeige der empfangenen Nachricht abgeschaltet. Auch wenn
der Schalter 15 während des
Abschaltzeitraums der LCD 10 gedrückt wird, kann die letzte der
in dem RAM 6 gespeicherten empfangenen Nachrichten auf
der LCD 10 angezeigt werden. Wenn der Schalter 15 während der
Anzeige der empfangenen Nachricht gedrückt wird, können folglich Nachrichten – falls
vorhanden, die vor der momentan angezeigten Nachricht empfangen
wurden, in der Reihenfolge des Empfangs angezeigt werden. Dieser
Anzeigevorgang kann wiederholt werden, bis die älteste im RAM 6 gespeicherte
Nachreicht angezeigt wird.
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Die Steuerung 4 weist auch
Datenverwaltungsfunktionen für
Daten einschließlich
Telefonbuchdaten und Termindaten auf. Für den Betrieb von Datenverwaltungsfunktionen
werden die Arbeitsvorgangs-Daten durch die Steuerung 4 auf
der LCD 10 angezeigt. Der Benutzer kann den Funktionsbetrieb durch
Berühren
der Anzeigestelle, die den benötigten Arbeitsvorgangs-Daten
entspricht, mit Stift 17 auf der LCD 10 ausführen.
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Ein Funksignal von einer Funkstation
wird von der Antenne 1 empfangen und wird anschließend von
der Empfangseinheit 2 verstärkt und demoduliert. Beispielsweise
hat das empfangene Radiosignal ein in 12 gezeigtes
Signalformat. Das demodulierte Signal wird durch den Signalform
gebenden Formschaltkreis 3 in Signalform gebracht, dann
als Datensignal 24 an die Steuerung 4 ausgegeben.
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Anschließend vergleicht die ID-Identifikationseinrichtung 21 in
der Steuerung 4 eine in das Datensignal 24 einzuschließende Per sonenrufnummer mit
ihrer eigenen Personenrufnummer, die vorher im PROM 5 gespeichert
werden muss, und wenn diese miteinander identisch sind, analysiert
die Nachrichten-Analyseeinrichtung 22 die Nachricht des
Datensignals 24, und gibt anschließend die Nachrichtendaten 51 zur
Speicherung im RAM 6 aus.
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Wenn der Passwortruf nicht eingestellt
ist, wie es durch "A" in 3 dargestellt ist, wird die von der Nachrichten-Analyseeinrichtung 22 analysierte Nachricht
anschließend
an die Mitteilungs-Befehlseinrichtung 53 ausgegeben. Anschließend gibt
die Mitteilungs-Befehlseinrichtung 53 Treibersignale an die
LCD 10, den Lautsprecher 12 und die LED 14 aus,
um die entsprechenden Einrichtungen zu treiben.
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Andererseits wird das Datensignal 24 von der
Nachrichten-Analyseeinrichtung 22 an den Passwort-Abgleicher 23 ausgegeben,
wenn der Passwortruf eingestellt ist, wie es durch "B" in 3 dargestellt
ist. Dann vergleicht der Passwort-Abgleicher 23 die numerischen
Daten in dem Datensignal 24 mit den Passwortdaten 52 der
im RAM 6 gespeicherten Telefonbuchdaten. Wenn sie identisch
sind, wird beurteilt, dass der Ruf ausgeht. Dann gibt die Mitteilungs-Befehlseinrichtung 53 Warnsignale 26, 29 an die
Verstärker 11 bzw. 13 aus,
um den Lautsprecher 12 und die LED 14 zu treiben.
Gleichzeitig werden die von der Nachrichten-Analyseeinrichtung 22 analysierten
Nachrichtdaten 27 durch die Mitteilungs-Befehlseinrichtung 53 an
den Treiberschaltkreis 9 ausgegeben. Der Treiberschaltkreis 9 gibt
das Anzeigesignal 28 an die LCD 10 zur Anzeige
der Nachrichtendaten 27 aus. Wenn die numerischen Daten
in dem Datensignal 24 nicht identisch mit den Passwortdaten 52 sind,
gibt die Mitteilungs-Befehlseinrichtung 53 Treibersignale
nur an die LCD 10 und die LED 14 aus, um die entsprechenden
Einrichtungen zu treiben.
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Der Verstärker 11 verstärkt das
Lautsprecher-Warnsignal 26, um den Ton des Lautsprechers 12 zu
erzeugen, wodurch er mitteilt, dass der Ruf erreichbar ist.
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Ebenso verstärkt der Verstärker 13 das
von der Steuerung 4 aufgegebene LED-Warnsignal 29, um
Licht von der LED 14 auszusenden, wodurch mitgeteilt wird,
dass der Ruf angenommen wird. Der Schalter 15 wird hauptsächlich als
Einschaltknopf der Empfangseinheit 12 verwendet, und der
Schalter 16 wird als Einschaltknopf der elektronischen
Notizfunktion verwendet. Indem der Schalter 15 vom Schalter 16 getrennt
ist, können
die Funktionen des Funkrufempfängers
unabhängig
voneinander betrieben werden, auch wenn die elektronische Funktion
nicht betrieben wird.
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Ebenso gibt die Steuerung 4 die
Arbeitsansweisungs-Daten an den Treiberschaltkreis 9 aus,
um sie auf der LCD 10 anzuzeigen. Der Funktionsbetrieb kann
durch Berühren
einer Anzeigeposition auf der LCD 10 des Bedienungsfelds 8,
die den benötigten Arbeitsanweisungs-Daten
entspricht, mit Stift 17 durchgeführt werden. Die Steuerung 4 speichert
von dem Bedienungsfeld 8 einzugebende Telefonbuchdaten
oder Daten empfangener Nachrichten im RAM 6, wobei die
Daten gemäß der Bedienung
des Bedienungsfelds 8 wieder auf der LCD 10 angezeigt
werden. Ein Beispiel für
im RAM 6 zu speichernde Telefonbuchdaten ist in 11 gezeigt. Wie gezeigt
bestehen die Telefonbuchdaten aus einer Telefonnummer mit bis zu
12 Zeichen, wobei ein Zeichen durch 4 Bits dargestellt ist, und
einem Namen mit bis zu 10 Buchstaben, wobei ein Buchstabe durch
ein Byte dargestellt ist.
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Im ROM 7 werden lexikale
Funktionsdaten wie z. B. chinesische Schriftzeichen vorher gespeichert.
Wenn der Benutzer die Zeichen "Kana" über das Bedienungsfeld 8 eingibt,
liest die Steuerung 4 die umgewandelten chinesischen Schriftzeichendaten
als lexikale Funktionsdaten 30 aus dem ROM 7 aus.
Die Liste der umgewandelten chinesischen Schriftzeichen wird dann
auf der LCD 10 angezeigt, und der Benutzer kann ein gewünschtes
Schriftzeichen aus den angezeigten Schriftzeichen auswählen und
es als Dateneinheit eingeben.
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5A und 5B stellen den LCD-Anzeigevorgang
dar, wenn Daten eingegeben werden. 5A zeigt
ein Beispiel einer Anzeige auf dem Bedienungsfeld 8, und 5B ist ein Ablaufdiagramm,
das die Dateneingabe darstellt. Mit Bezug auf 5A ist eine feste Tastatur einschließlich des
Schalters 16 zum Durchführen
vorbestimmter spezifischer Vorgänge
in dem Bereich des Bedienungsfeldes 8, der die Form eines
umgekehrten "L" aufweist, angeordnet.
Unter der festen Tastatur sind Beschriftungen zur Anzeige der Inhalte
des Vorgangs angeordnet. Auf diese Weise können die Anzeigeninhalte auf
der LCD 10 im Bereich innerhalb des festen Tastaturteils
des Bedienungsfeldes 8 ersehen werden.
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Wenn der Schalter 16 auf
der festen Tastatur des Bedienungsfeldes 8 mit dem Stift 17 im
ausgeschalteten Zustand des Gerätestroms
berührt
wird, wird zuerst die Menüanzeige
der elektronischen Notizfunktion angezeigt (Schritt 301: S301).
Wenn der auf der LCD 10 angezeigte Abschnitt "Telefonbuch" mit dem Stift 17 in
dem Fall berührt
wird, wenn keine Telefonbuchdaten registriert sind, verändert sich
die Anzeige der LCD 10 in eine Namen-Eingabemaske. Wenn
beim Eingeben eines Namens ein Nameneingabefeld auf der LCD 10 mit
dem Stift 17 berührt wird,
werden die entsprechenden Buchstaben "Kana" zuerst
im Hintergrund im oberen Teil der LCD 10 invertiert (Schritt
302: S302). Wenn die Buchstaben "Kana" so
eingegeben werden sollen, wie sie sind, können die Buchstaben "Kana" durch Berührung der Taste "Eingabe" mit dem Stift 17 eingegeben
werden. Wahlweise kann die Darstellung der LCD 10 in die Auflistung
chinesischer umzuwandelnder Schriftzeichen durch Berühren der
Taste "Umwandeln" mit dem Stift 17 verändert werden,
wenn die Buchstaben "Kana" in chinesische Schriftzeichen
umgewandelt werden sollen. Durch Berühren eines Abschnitts eines
gewünschten
chinesischen Schriftzeichens mit dem Stift 17 kann das
umgewandelte chinesische Schriftzeichen anschließend eingegeben werden (Schritt
303: S303).
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Nach Eingabe aller Buchstaben des
Namens kann die Darstellung der LCD 10 in eine Telefonnummern-Eingabemaske
geändert
werden, indem die Taste "Eingabe" mit dem Stift 17 berührt wird.
Die Telefonnummer kann eingegeben werden, indem der Vorgang wie S301 bis S302 durchgeführt wird
(Schritt 304: S304). Nach Eingabe der Telefonnummer kann die
Darstellung der LCD 10 in eine Adressen-Eingabemaske verändert werden, indem die Taste "Eingabe" mit dem Stift 17 berührt wird.
Die Adresse kann eingegeben werden, indem der Vorgang wie S301 bis S302 durchgeführt wird
(Schritt 305: S305).
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Nach Eingabe aller Adressdaten kann
in S301 die Anzeige der LCD 10 zur Menümaske der elektronischen
Notizfunktion zurückgeblättert werden,
indem die Taste "Eingabe" mit Stift 17 berührt wird.
Somit kann die Datenregistration vollendet werden.
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Andererseits werden in dem Fall,
dass in S301 bereits Telefonbuchdaten registriert wurden, die
registrierten Daten des Telefonbuchs angezeigt (Schritt 306: S306),
wenn ein Teil des auf der LCD 10 angezeigten "Telefonbuchs" mit dem Stift 17 berührt wird.
Wenn es gewünscht
wird, neue Daten einzugeben, kann die Anzeige der LCD 10 in
die Namen-Eingabemaske in S302 umgeändert werden, indem die Taste "Eingabe" mit dem Stift 17 berührt wird.
Die Dateneingabe kann durch Wiederholen der vorstehenden Vorgänge durchgeführt werden.
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6 stellt
den LCD-Anzeigevorgang da, wenn die Passwortruf-Funktion eingestellt ist.
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Mit Bezug auf 6 kann das Einstellen oder Deaktivieren
des Passwortrufs angezeigt werden (Schritt 401: S401),
wenn der Benutzer den Einstellmodus für die Passwortruf-Steuerfunktion
auswählt,
indem er "System" auf der LCD 10 des
Bedienungsfelds 8 berührt.
In Schritt 401 wird durch Berühren des "NEIN" auf
der LCD 10 der Einstellmodus abgebrochen und zu der Menümaske in 5A zurückgekehrt.
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Durch Berühren von "JA" auf
der LCD 10 mit dem Stift 17 in S401 wird
die Auswahlmaske von Objekten des Passwortrufs angezeigt (Schritt
402: S402). Das heißt,
der Benutzer kann entweder auswählen,
dass die Objekte des Passwortrufs zur Durchführung des normalen Rufvorgangs
beim Empfangen einer Nachricht alle in dem Telefonbuch registrierten
Telefonnummerndaten sind, oder dass eine spezifische Person aus
dem Telefonbuch ausgewählt werden
soll.
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So kann der Benutzer alle im Telefonbuch
registrierten Telefonnummerndaten auswählen, indem er das Feld "ALLE" auf der LCD 10 mit
dem Stift 17 berührt,
wodurch das Einstellen der Passwortruf-Funktion vollendet wird (Schritt
403: S403).
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Wahlweise können die Telefonbuchdaten durch
Berühren
von "Auswahl" auf der LCD 10 mit dem
Stift 17 (Schritt 404: S404) angezeigt werden, wenn
der Benutzer eine spezifische Person aus dem Telefonbuch auswählen möchte. Durch
Auswählen einer
Person kann für
die Person der normale Rufvorgang beim Empfang einer Nachricht durchgeführt werden,
auch wenn die Passwortruf-Steuerfunktion eingestellt ist. Durch
Berühren
des Felds "Einstellung beenden" auf der LCD 10 mit
dem Stift 17 kann die Einstellung beendet werden (Schritt
405: S405).
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Andererseits wählt der Benutzer den Einstellmodus
für die
Passwortruf-Steuerfunktion aus, indem er "System" auf der LCD 10 des Bedienungsfeldes 8 auwählt, wenn
er die gerade betriebene Passwortruf-Steuerfunktion ausstellen will.
In diesem Fall kann die Nachricht "Passwortruf ausstellen?" auf der LCD 10 angezeigt
werden (S401). Anschließend kann der Passwortruf durch
Auswählen
von "JA" ausgestellt werden
(Schritt 406: S406). Wird "NEIN" ausgewählt, wird
der Ausstellmodus abgebrochen und anschließend zur Menümaske in 5A zurückgekehrt.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des Funkrufempfängers der
ersten Ausführungsform
darstellt. Mit Bezug auf 7 wird
im Folgenden die Arbeitsweise der Passwortruf-Steuerfunktion erklärt.
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Wenn die Stromquelle des Funkrufempfängers mit
dem Schalter 15 eingeschaltet wird, tritt er in den Empfangs-Wartezustand (Schritt
501: S501). Dann erwartet er ständig den Empfang einer Nachricht
in Schritt 502 (S502). Die Steuerung 4 bestätigt, ob
die Passwortruf-Funktion eingestellt ist oder nicht (Schritt 503: S503).
Wenn die Passwortruf-Funktion nicht eingestellt ist, springt sie
zu Schritt 508 (S508), wobei sie dabei die normale Ruffunktion
durchführt, um
den Benutzer über
den Anruf zu benachrichtigen, indem der Warnton des Lautsprechers 12,
das Leuchten der LED 14 und das Anzeigen der erhaltenen
Nachricht auf dem LCD 10 betrieben werden.
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Wenn die Passwort-Steuerfunktion
in S503 eingestellt wird, wird andererseits beurteilt,
ob die empfangenen Nachrichten numerische Daten enthalten (Schritt
504: S504). Wenn die Nachrichtendaten numerische Daten
enthalten, wie z. B. "Bitte
ruf mich an 1234" und "Bitte ruf mich an
***_***_1234", sucht die
Steuerung 4 die letzten 4 Zahlen der numerischen Daten, wie z. B. '1234', aus den Telefonnummerndaten
des im RAM 6 gespeicherten Telefonbuchs heraus (Schritt
505: S5059).
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In Schritt 506 (S506) beurteilt
der Passwort-Abgleicher 23 der Steuerung 4, ob
die selben Daten existieren oder nicht. Wenn die selben Daten existieren,
wird zu Schritt 507 (S507) übergegangen. wenn im Falle
der Einstellung der Passwortruf-Steuerfunktion die Objekte des Passwortrufs
mit "alle" ausgewählt werden,
folgt S508, wobei die normale Ruffunktion ausgeführt wird,
um dem Benutzer den Anruf mitzuteilen, indem der Warnton des Lautsprechers 12,
das Leuchten der LED 14 und das Anzeigen der erhaltenen
Nachricht auf der LCD 10 betrieben werden. Wird 'Auswahl' in S507 ausgewählt, folgt Schritt
509 (S509), und anschließend folgt S508, wenn
beurteilt wird, dass die Telefonnummer von dem Benutzer ausgewählt wird,
wodurch die normale Ruffunktion durchgeführt wird, um dem Benutzer den Anruf
mitzuteilen, indem der Warnton des Lautsprechers 12, das
Leuchten der LED 14 und das Anzeigen der erhaltenen Nachricht
auf der LCD 10 betrieben werden.
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Wenn beurteilt wird, dass die Telefonnummer nicht
vom Benutzer in S509 ausgewählt wird, oder wenn die letzten
4 gesuchten Zahlen in S506 nicht mit den numerischen Daten
in der empfangenen Nachricht identisch sind, oder wenn keine numerischen
Daten enthalten sind, z. B. "Ich
komme später", folgt Schritt 510
(S510), wobei die Ruffunktion nur durch das Leuchten der
LED 14 und das Anzeigen der erhaltenen Nachricht auf der
LCD 10 durchgeführt
und weiter die erhaltene Nachricht im RAM 6 gespeichert
wird, so dass diese anschließend
bestätigt
werden kann. Nach dem Durchführen
der Rufvorgänge
unter S508 und S510 wird zu S501 zurückgekehrt,
wobei wiederum in den Empfangs-Wartezustand eingetreten wird. Auf
diese Weise kann die Passwortruf-Steuerfunktion wiederholt werden,
bis sie ausgestellt wird.
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8A und 8B stellen die LCD-Anzeige
eines Funkrufempfängers
der zweiten Ausführungsform
dar. 8A zeigt ein Beispiel
von Datengruppen in dem Telefonbuch. 8B ist
ein Ablaufdiagramm, das Vorgänge
zum Einstellen der Passwortruf-Steuerfunktion zeigt.
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Wie in 8A gezeigt
werden Daten als eine Art Telefonbuchfunktion in "Firmen", "Branchen" und "Privat" unterteilt.
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Mit Bezug auf 8B wird in Schritt 601 (S601) "JA" berührt, um
die Passwortruf-Steuerfunktion einzustellen, wodurch zu Schritt
602 (S602) übergegangen
wird. Wenn in S601 "NEIN" berührt wird,
wird die Passwortruf-Steuerfunktion abgebrochen und anschließend zur
Menümaske
zurückgekehrt.
wird in S602 "Auswahl" berührt, um
die Objekte des Passwortrufs aus dem Telefonbuch auszuwählen, folgt
Schritt 603 (S603). In S603 wird auf der LCD 10 angezeigt,
bei den Objekten des Passwortrufs zwischen "Persönlich" und "Index" zu wählen. Wird "Index" gewählt, werden
die Indexdaten des Telefonbuchs auf der LCD 10 angezeigt
(Schritt 604r: S604). Wenn ein Index ausgewählt wird,
werden hier Personen, die in diesem Index registriert sind, von
dem Warnton des Lautsprechers 12 gemeldet, auch wenn die
Passwortruf-Steuerfunktion aktiv ist. Wenn beispielsweise "Firmen" ausgewählt wird,
können
die Telefonnummern aller Personen im in 8A gezeigten Index "Firmen" Passwörter sein. Anschließend wird
durch Berühren
von "Beenden" die Passwortruf-Steuerung
gestartet (Schritt 605: S605).
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Wie oben beschrieben muss der Benutzer
in der zweiten Ausführungsform
die Objekte des Passwortrufs nicht einzeln auswählen, da eine spezifische,
vom Benutzer eingeteilte Gruppe über
den Index ausgewählt
werden kann. Somit ist das Einstellen des Passwortrufs leicht durchführbar.
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9 stellt
die LCD-Anzeige eines Funkrufempfängers der dritten bevorzugten
Ausführungsform
dar.
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In der dritten Ausführungsform
weist die Steuerung 4 eine Taktfunktion auf, damit Zeiten
zum Starten und Beenden der Passwortruf-Steuerung eingestellt werden
können,
wenn die Passwortruf-Steuerfunktion
eingestellt wird. Was die Startzeit nach dem Einstellen der Passwortruf-Steuerfunktion in
diesem Fall betrifft, so wird der Ruf automatisch nur bei der Nachricht
des momentanen Passwort-Anrufers durch den Lautsprecher-Warnton
durchgeführt. Was
die Endzeit betrifft, so wird die Passwortruf-Steuerfunktion automatisch
beendet.
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Mit Bezug auf 9 wird in Schritt 701 (S701) "JA" berührt, um
die Passwortruf-Steuerfunktion einzustellen, wodurch Schritt 702
(S702) folgt. Wenn in S701 "NEIN" berührt wird,
wird die Passwortruf-Steuerfunktion abgebrochen und anschließend zur
Menümaske
zurückgekehrt.
In S702 wird auf der LCD 10 "Einstellen der Objekte des Passwortrufs" und entweder "Start" oder "Stopp" der Zeiteinstellung
des Passwortrufs angezeigt. Hier kann der vorher eingestellte Passwortanrufer
geändert
werden, indem der Abschnitt "Einstellen
der Objekte des Passwortrufs" berührt wird,
wodurch S402 in 6 folgt
und anschließend
die mit Bezug auf 6 beschriebenen
Vorgänge
zum Ändern
der Passwortanrufer-Einstellung durchgeführt werden können. Dieser
verän derungsvorgang
kann auch während
der Beendigung des Vorgangs. "Zeiteinstellung
des Passwortrufs" durchgeführt werden.
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Wird "Start" in der Zeiteinstellung des Passwortrufs
berührt,
erscheint als Nächstes
eine Maske für
die Eingabe der Startzeit des Passwortrufs Schritt 703 (S703).
In S703 kann durch Berühren
von Zahlen, die am unteren Rand der LCD 10 angezeigt werden,
eine den berührten
Zahlen entsprechende Zeit im Abschnitt "?:?" eingegeben
werden. Nach Vervollständigung
der Eingabe der Startzeit folgt eine Maske zur Eingabe der Endzeit
der Passwortrufs Schritt 704 (S704). Die Endzeit kann auf
die selbe Weise wie die Startzeit eingegeben werden. Anschließend wird das
Einstellen der Passwortruf-Steuerfunktion beendet (Schritt 705: S705).
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In der dritten Ausführungsform
kann die Passwortruf-Steuerung jeden Tag nur während der voreingestellten
Zeit durchgeführt
werden. Wenn die Passwort-Anrufer nicht verändert werden müssen, können Start
und Beenden der Passwortruf-Steuerung automatisch durchgeführt werden,
indem sie beim ersten Mal nur einmal eingestellt werden. Auf diese
Weise ist es nicht nötig,
sie jeden Tag einzustellen. Zudem kann so vermieden werden, dass
das Ausstellen der Passwortruf-Steuerung vergessen wird.
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10 stellt
die LCD-Anzeige eines Funkrufempfängers der vierten Ausführungsform
dar.
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In der vierten Ausführungsform
kann der Benutzer im Vorhinein einen Anrufer bitten, Nachrichtendaten
mit seiner eigenen Telefonnummer zu senden. Wenn eine empfangene
Nachricht numerische Daten zum Anzeigen einer Telefonnummer enthält, wie
z. B. "Bitte ruf
mich an 1234", sucht
die Steuerung 4 die letzten 4 Ziffern der numerischen Daten,
wie z. B. "1234", aus den Telefonnummerndaten
des im RAM 6 gespeicherten Telefonbuchs heraus, unabhängig vom
Einstellungszustand der Passwortruf-Steuerfunktion. Wenn die selben
Daten existieren, wenden zusätzliche
Daten, wie z. B. Namensdaten, in dem Telefonbuch mit den Nachrichtendaten angezeigt.
Die zusätzlichen
Daten können
Name, Telefonnummer und Adresse umfassen, sind aber nicht darauf
beschränkt.
Der Benutzer, der die Empfangsstation in der Hand hält, kann
so leicht den Sender der Nachrichtendaten identifizieren, während er
nur durch die Nachrichtendaten nicht wissen kann, wer ihm die Nachrichtdaten
sendet.
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In den obigen Ausführungsformen
kann das Verwenden der Telefonnummern im Telefonbuch als Passwort
für die
Rufvorgangs-Steuerung verhindern, dass der Sender das Passwort vergisst,
da das Passwort des Funkrufempfängers
seine eigene Telefonnummer sein kann.
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Auch haben die Funkrufempfänger der
obigen Ausführungsformen
die Funktion, dass eine spezifische Person, deren Rufvorgang auszuführen gewünscht wird,
aus den Telefonbuchdaten ausgewählt werden
kann, auch wenn die Passwortruf-Steuerfunktion eingestellt ist.
Hierdurch kann der Rufvorgang der Nachricht einer spezifischen,
aus den im Telefonbuch registrierten Personen ausgewählten Person
durchgeführt
werden, und bei den anderen Personen erfolgt nur das Leuchten der
LED und der LCD-Anzeige, wenn deren Nachrichten empfangen werden.
Auf diese Weise kann dem Benutzer des Funkrufempfängers im
Wesentlichen das Ändern
des Passworts abgenommen werden.