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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung ist allgemein auf
Selektivrufempfänger,
einschließlich
solcher, die als Pager bekannt sind, gerichtet und insbesondere
auf solche Empfänger,
die in der Lage sind, mittels Funkübertragung unterschiedliche
Mitteilungsarten zu empfangen.
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Hintergrund der Erfindung
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Selektivrufempfänger sind im Allgemeinen in der
Lage, mehrere Mitteilungsarten zu empfangen und zu dekodieren. Einige
Mitteilungen können
persönlicher
Natur sein und andere können
geschäftsbezogen
sein. Eine weitere Mitteilungsart wird von einem sogenannten Informationsdienst
versendet. Diese letztgenannte Mitteilungsart kann Sportinformationen,
Börseninformationen
oder jegliche andere Art von Information, die von einem Informationsdienst geliefert
wird, enthalten.
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Mitteilungen, welche von Informationsdiensten
stammen, werden an Pager wie folgt gesendet. Jeder Informationsdienst
bereitet eine Mitteilung vor, welche an alle seine Abonnenten versendet
werden soll. Der Informationsdienst sendet die Nachricht üblicherweise über den öffentlichen
Telefondienst an ein Pagingterminal. Das Pagingterminal bringt dann diese
Mitteilung mit der vorbestimmten Pageradresse in Übereinstimmung
und sendet die Mitteilung gemeinsam mit der Adresse. Jeder Pager,
der an diesem Informationsdienst teilnimmt, hat diese vorbestimmte
Adresse in seinem Speicher gespeichert, wodurch es jedem solchem
Pager erlaubt ist, die begleitende Mitteilung zu empfangen und zu
dekodieren.
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Ein Problem, das dabei auftaucht,
ist, dass jeder Pager für
jeden Informationsdienst, an dem er teilnimmt, eine separate und
diesem gewidmete Adresse benötigt.
Beispielsweise würde
ein Pager, der an vier Informationsdiensten teilnimmt, wenigstens
fünf separate
Adressen benötigen.
Eine für
jeden der vier Informationsdienste und eine fünfte für andere, herkömmliche
Paging-Mitteilungen (z. B. persönliche,
geschäftsbezogene
etc.). Da immer mehr Pagingbenutzer an immer mehr Informationsdiensten
teilnehmen, kann die begrenzte Anzahl von in einem Pager verfügbaren Adressen
zu schnell erschöpft
sein. Einige Pager sind auf so wenige wie vier Adressen limitiert.
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Ein weiterer Nachteil, der bei herkömmlichen Pagern
auftreten kann, ist die fehlende Möglichkeit des Benutzers, aus
seinen empfangenen Mitteilungen schnell eine spezielle Information
abzurufen, wie etwa die in einer Mitteilung er wähnte Telefonnummer eines Kunden.
Wenn der Benutzer eine große
Anzahl von Mitteilungen unterschiedlicher Arten empfangen hat und
die Telefonnummer des Kunden aus diesen Mitteilungen abrufen muss,
kann es eine unerwünscht
lange Zeit in Anspruch nehmen, die Mitteilungen durchzulesen, um
die gewünschte
Information zu lokalisieren.
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Die EP-A- 0 583 064 offenbart einen Funk-Pagingempfänger, mit
einer Anzeigeeinheit, in welcher eine Pagingnummer einem zu empfangenen Informationsfeld
entspricht. Ausgewählte
Informationen werden als eine Aktualisierung von jeglicher bereits
gespeicherten Information in einem Speicher gespeichert. Die EP-A-
0 583 064 offenbart nicht das Speichern einer Mehrzahl von Mitteilungen
nach Kategorien.
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Es ist daher wünschenswert, einen Selektivrufempfänger zur
Verfügung
zu stellen, welcher die obengenannten Probleme vermeidet und dies
ohne große
Kostennachteile zu tun, weder für
den Systembetreiber noch für
den Benutzer.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In einem ersten Aspekt stellt die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Speichern empfangener Mitteilungen
in einem Selektivrufempfänger,
wie in Anspruch 1 bean- sprucht, zur Verfügung.
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In einem weiteren Aspekt stellt die
vorliegende Erfindung einen Selektivrufempfänger, wie in Anspruch 11 beansprucht,
zur Verfügung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Pagingsystems, in welchem die Erfindung
verwendet wird;
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2 illustriert
das Format verschiedener Mitteilungen, welche in dem System von 1 übertragen werden;
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3 ist
ein elektrisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäß konstruierten
Pagers;
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4 illustriert
eine Vergleichsliste, die von dem Pager von 3 verwendet wird, um die Kategorie einer
empfangenen Mitteilung zu bestimmen;
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5 und 6 sind zusammen ein Flussdiagramm,
welches zeigt, wie der Prozessor des Pagers programmiert ist, um
verschiedene Kategorien von Mitteilungen zu identifizieren;
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7 illustriert,
wie der Speicher des Pagers eingerichtet ist, um Mitteilungen nach
Kategorien zu speichern;
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8 ist
eine Vorderansicht des in 3 gezeigten
Pagers, welche die Anzeige des Pagers und verschiedene, vom Benutzer
betätigbare
Knöpfe zeigt;
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9 zeigt
eine alternative Vergleichsliste, welche der Pager von 3 verwenden kann, um sowohl
Kategorien als auch Unterkategorien von empfangenen Mitteilungen
zu bestimmen;
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10 illustriert,
wie der Speicher des Pagers eingerichtet sein kann, um Mitteilungen
nach Kategorien und Unterkategorien zu speichern;
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches verschiedene Modifikationen des Flussdiagramms
von 5 illustriert, um
den Pager für
das Speichern von Mitteilungen nach Unterkategorien geeignet zu
machen;
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12 und 13 bilden gemeinsam ein Flussdiagramm,
welches illustriert, wie der Pager programmiert ist, um eine Mitteilung
gemeinsam mit einem Hinweis auf die Kategorie der angezeigten Mitteilung anzuzeigen;
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14 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Folge von Operationen zeigt, mittels
derer ein Benutzer eine Benutzersteuerung auf dem Pager einsetzt, um
Kategorienamen zu ändern
oder neue Kategorien hinzuzufügen;
und
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Folge von Operationen zeigt, mittels
derer ein Benutzer eine Benutzersteuerung auf dem Pager einsetzt, um
einer Kategorie oder Unterkategorie zugeordnete Identifizierungsdaten
zu ändern.
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Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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Es wird Bezug genommen auf 1. Dargestellt ist ein System,
in welchem Selektivrufempfänger,
dargestellt als Pager 10, 12, dazu bestimmt sind, verschiedene
Kategorien von Mitteilungen von unterschiedlichen Mitteilungserstellern
zu empfangen. Eine solche Kategorie wird hier als "Informationsdienste" bezeichnet, was
Informationen von einem Informationslieferanten (üblicherweise
ein kommerzieller Lieferant) bedeutet, wie etwa Nachrichten, Börsenkurse
etc.
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In 1 sind
drei Informationsdienste dargestellt: Sport 14, Nachrichten 16 und
Börsendaten 18. Diese
drei Informationsdienste sind rein exemplarisch für verschiedene
Arten von Informationsdiensten, die verfügbar sind.
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Der Zweck der Informationsdienste 14, 16 und 18 ist
es, Daten an teilnehmende Pager zu senden. Dies geschieht folgendermaßen. Die
Informationsdienste verwenden typischerweise ein öffentliches
Telefonnetz (PTSN: Public Telephone Switch Network) 20,
um ihre Mitteilungen an ein herkömmliches
Pagingterminal 22 zu senden. Das Pagingterminal 22 stellt
die Mitteilungen in eine Warteschlange und bereitet jede Mitteilung
gemäß dem erwünschten Pagingprotokoll
(z. B. POCSAG: Post Office Coding Standards Advisorary Group)) zur
Versendung vor. Ein RF-(Radio Frequency: Funkfrequenz-) Sender 23 und
eine Antenne 25 senden dann die vorbereiteten Mitteilungen über den
Abdeckungsbereich aus. Die Mitteilungen sind vorzugsweise formatiert
wie in 2 gezeigt.
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Mitteilung 24, 26, 28, 30 und 32 sind
in vereinfachter Form und so wie sie von dem Pagingterminal 22 ausgehen
würden,
dargestellt. Man wird verstehen, dass jede Mitteilung tatsächlich eine
Präambel,
Synchronisationsbit etc. enthalten wird, welche normalerweise Teil
des verwendeten Pagingprotokolls sind; diese sind jedoch zum Zwecke
der Einfachheit nicht dargestellt.
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Es wird Bezug genommen auf die Mitteilung 24.
Sie enthält
Daten, welche einen Adressbereich 34 enthalten, einen Header 36,
welcher den Erzeuger der Mitteilung identifiziert und einen Bereich 38,
welcher die Information enthält,
die an den Teilnehmer kommuniziert werden soll.
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Der Adressbereich 34 enthält "Adresse 1", die eine Gruppenadresse,
typischerweise ein 32-Bit-wort, für alle Pager ist, die an wenigstens
einem der Informationsdienste, welcher in dem System von 1 angeboten wird, teilnehmen.
Jeder Pager, der an dem Sportservice 14, dem Nachrich tenservice 16 oder
den Börsenkursen 18 teilnimmt,
wird daher "Adresse 1" in seinem Speicher
gespeichert haben und wird auf jede Mitteilung, deren Adressbereich 34 "Adresse 1" enthält, antworten
(sie jedoch nicht notwendig dekodieren). Jeder Pager mit "Adresse 1" antwortet durch
Empfangen jeder Mitteilung, deren Adressbereich 34 "Adresse 1" enthält und liest
den Headerbereich 36 derselben Mitteilung. Aus Gründen, die
später
diskutiert werden, sind nur diejenigen Pager, die den Sportservice 14 abonniert
haben, in der Lage, die Information im Bereich 38 von Nachricht 24 zu
dekodieren.
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Der Headerbereich 36 enthält "Sport", was anzeigt, dass
die folgende Information von dem Sportservice 14 stammt.
Schließlich
enthält
der Bereich 38 die Sportinformation, welche in dieser Mitteilung
enthalten ist.
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Man sollte beachten, dass der Headerbereich 36 entweder
von dem Erzeuger der Mitteilung (in diesem Fall der Sportservice 14)
oder von dem Pagingterminal 22, welches den Erzeuger der
Mitteilung bestimmen kann, in die Mitteilung 24 eingebracht
werden kann.
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Es wird Bezug genommen auf die Mitteilungen 26 und 28.
Deren Adressbereiche 34 enthalten beide "Adresse 1". Folglich wird
jeder Pager mit dieser Adresse auf diese beiden Mitteilungen antworten. Die
Headerbereiche 36 beziehen sich auf "Nachrichten" und "Börse", was daraufhin weist,
dass die Nachricht 26 von dem Nachrichtendienst 16 und
die Nachricht 28 von dem Börsenkursservice 18 stammt. Jede
Nachricht hat ihre eigene Information im Bereich 38.
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Es sei nun angenommen, dass der Pager 10 ( 1) den Sportservice 14 und
den Nachrichtenservice 16 abonniert hat und dass der Pager 12 lediglich
den Börsenservice 18 abonniert
hat. In diesem Fall würden
beide Pager auf alle drei Mitteilungen antworten; der Pager 10 würde jedoch
die Bereiche 38 der Mitteilungen 24 und 26 lesen
(dekodieren) und wäre
nicht in der Lage, den Bereich 38 der Mitteilung 28 zu
lesen. Der Pager 12 würde
den Bereich 38 der Mitteilung 28 lesen, wäre jedoch
nicht in der Lage, den Bereich 38 der Mitteilungen 24 und 26 zu
lesen.
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1 zeigt
auch weitere beispielhafte Mitteilungsquellen, welche nicht Informationsdienste
sind, wie etwa Familie 40 und Arbeit 42. Offensichtlich
gibt es sehr viel mehr solcher Mitteilungsquellen, die nicht dargestellt
sind.
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Wenn Familie 40 eine Mitteilung
an einen Pager sendet, kann das Format dieser Mitteilung so sein,
wie in 2 anhand der
Mitteilung 30 gezeigt. In diesem Fall enthält der Adressbereich 34 die
eindeutige Adresse (dargestellt als "Adresse 2") des einen Pagers, für welchen
die Mitteilung bestimmt ist. Der Headerbereich 36, dargestellt
als "Familie" enthaltend, ist
optional. Er kann von einem Betreiber bei dem Pagingterminal oder
von dem Erzeuger eingesetzt werden, der Zugang zu einer Tastatur
hat, welche mit dem Pagingsystem verbunden ist. Die Informationen
in dem Bereich 38 werden lediglich von dem Pager mit der
Adresse "Adresse 2" empfangen und
gelesen werden.
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Wenn der Pager 10 " Adresse 2" sowie "Adresse 1" aufweist, wird
der Pager 10 auf die Mitteilungen 24, 26, 28 und 30 antworten;
er wird jedoch lediglich die Bereiche 38 von den Mitteilungen 24, 26 und 30 lesen.
Er wird nicht den Bereich 38 auf der Mitteilung 28 lesen,
da er nicht den Börsenservice abonniert
hat.
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Wenn der Pager 12"Adresse 3" aufweist (er weist
ebenso "Adresse 1" auf) und jemand
auf der Arbeit 42 sendet zusammen mit der Telefonnummer des
Erzeugers in dem optionalen Headerbereich 36 der Mitteilung 32 die
Mitteilung 32 an "Adresse 3", wird nur der
Pager 12 auf die Mitteilung 32 antworten und die
Informationen in dem Bereich 38 der Mitteilung 32 lesen.
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Ein Selektivrufempfänger, der
erfindungsgemäß arbeitet,
ist in 3 als ein Pager 44 dargestellt. Der
illustrierte Pager weist eine Schaltung auf, die eine Antenne 46,
einen RF-Demodulator 48 und einen digitalen Dekodierer
50 zum Empfangen und Dekodieren eingehender Mitteilungen, welche
Daten umfassen, enthält.
Mitteilungen, die von der Antenne 46 empfangen werden,
werden von dem herkömmlichen
Demodulator 48 demoduliert, um dem Dekodierer 50,
der ebenso von herkömmlicher
Bauweise sein kann, demodulierte, analoge Daten als eine Eingabe zu
liefern.
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Die Signalausgabe aus dem Dekodierer 50 wird
in digitale Daten dekodiert und als eine Eingabe an einen Prozessor 52 angelegt,
der beispielsweise ein MC68HC05 von Motorola, Inc. sein kann. Der Prozessor 52 kann
ebenfalls herkömmlich
sein, ist jedoch programmiert, den Pager 44 zu veranlassen,
erfindungsgemäß zu arbeiten,
wie später
diskutiert werden soll.
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Der Prozessor 52 umfasst
eine CPU (Central Processing Unit: Zentrale Berechnungseinheit) 54 und
einen ROM (Read Only Memory: Festwertspeicher) 56, der
das Anweisungsprogramm für
die CPU speichert. Der Prozessor enthält auch eine externe Anschlussschnittstelle 58,
zum Verbinden von Signalen von der CPU 54 zu einem Anzeigentreiber 60.
Die letztgenannte Vorrichtung treibt eine Anzeige 62, die eine herkömmliche
Flüssigkristallanzeige
sein kann, um dekodierte Mitteilungen anzuzeigen.
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Um bei Empfang einer Mitteilung einen
Benutzeralarm zu erzeugen, ist die CPU mit einem Alarmgenerator 64 verbunden,
dessen Ausgang mit dem Eingang eines Lautsprechertreibers 66 verbunden
ist. Ein Lautsprecher 68 ist mit dem Ausgang des Treibers 66 verbunden,
um bei Empfang einer Mitteilung, welche an den Pager 44 gerichtet
ist, einen hörbaren
Alarm zu erzeugen. Wie weiter unten vollständiger beschrieben werden soll,
ist der Pager 44 in der Lage, Alarme mit unterschiedlichen
Charakteristiken zu erzeugen, abhängig davon, in welcher Kategorie eine
empfangene Mitteilung liegt.
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Timer 70 sind mit der CPU 54 verbunden,
um eine Zeitbasis für
das Sammeln von Daten von dem digitalen Dekodierer (50)
in präzisen
Intervallen zu geben. Sie unterhalten auch Zeitdauern für Alarme und
möglicherweise
eine Echtzeituhr für
die Benutzerschnittstelle.
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Um es dem Benutzer zu erlauben, verschiedene
Funktionen des Pagers zu steuern, ist eine Benutzersteuerung enthalten.
Bei der illustrierten Ausführungsform
nimmt die Benutzersteuerung die Form von durch den Benutzer betätigbaren
Knöpfen
ein, die bezeichnet sind mit Read (Lesen) (72), Select (Auswählen) (74),
Next (Nächste)
(76) und Previous (Vorige) (78) und die über eine
Knopfschnittstelle 80 und eine externe Anschlussschnittstelle 82 mit
der CPU verbunden sind. Die Knöpfe
können
verwendet werden, um zu veranlassen, dass eine empfangene Mitteilung
auf der Anzeige 62 angezeigt wird (durch Verwendung des
Read-Knopfes 72), um unter Verwendung der Knöpfe 76 und 78 durch
die Mitteilungen zu blättern
und um unter Verwendung des Select-Knopfes
74 das Lesen
von Mitteilungen zu beenden. Die Verwendung dieser Knöpfe, um
die Namen von Kategorien hinzuzufügen oder zu Ändern und
um Daten zu identifizieren, wird später im Detail diskutiert.
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Der Prozessor 52 enthält auch
einen RAM (Random Access Memory: Direktzugriffsspeicher) 84,
der die folgenden gespeicherten Elemente umfasst: Benutzeralarmsequenzen 86,
eine Vergleichsliste 88, einen Mitteilungsspeicher 90 und
einen Programmspeicher 92.
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Der Programmspeicher 92 wirkt
als ein Notizblock-Speicher
für die
temporäre
Speicherung neuer Mitteilungen (bevor diese in dem Mitteilungsspeicher 90 gespeichert
werden) oder der Ergebnisse von durch die CPU 54 durchgeführten Berechnungen.
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Die Vergleichsliste 88 und
der Mitteilungsspeicher 90 enthalten Informationen, die
einen Schlüssel
zum Betrieb des Pagers 44 gemäß einem Aspekt der Erfindung
darstellen. Allgemein gesprochen betrifft dieser Erfindungsaspekt
ein Verfahren zum Speichern von Mitteilungen durch zunächst Empfangen
von eingehenden Mitteilungen, Bereitstellen einer Position im Speicher
(z. B. im Mitteilungsspeicher 90) zum Speichern der dekodierten Mitteilungen
gemäß Kategorien,
Speichern (wie etwa in der Vergleichsliste 88) einer zugeordneten
Liste von Identifizierungsdaten für jede solche Kategorie und
Vergleichen von Daten in einer dekodierten Mitteilung mit den gespeicherten
Identifizierungsdaten. Falls eine Übereinstimmung gefunden wird,
wird die dekodierte Mitteilung in dem Speicher unter der zugeordneten
Kategorie mit den übereinstimmenden Identifizierungsdaten
abgespeichert.
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Falls für eine Mitteilung von einem
Informationsdienst keine Übereinstimmung
gefunden wird (weil der Pager diesen Service nicht abonniert hat), wird
die Mitteilung vorzugsweise verworfen. Falls für eine Mitteilung von anderen
Quellen (keine Informationsdienste) keine Übereinstimmung gefunden wird, kann
die Mitteilung in einer Kategorie diverses gespeichert werden.
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Da der Pager 44 unterschiedliche
Kategorien von Mitteilungen empfängt,
ist es wünschenswert, den
Benutzer zu alarmieren, welche Mitteilungskategorie empfangen wird.
Dies wird erreicht, indem eine Alarmcharakteristik abhängig gemacht
wird von der Kategorie der empfangenen Mitteilung. Beispielsweise
könnte
eine Mitteilung von der Arbeitsstelle einen hörbaren Alarm haben, der einen
einzelnen kurzen Ton enthält,
und eine Mitteilung von Informationsdiensten (wie etwa Sport) könnte einen
hörbaren Alarm
haben, der aus zwei kurzen Tönen
besteht. Verschiedene Kombinationen und Folgen von Tönen können verwendet
werden, um anzuzeigen, welche Mitteilungskategorie empfangen wird.
Alternativ kann der Alarm ein visueller Reiz sein, der beispielsweise durch
Blinken oder anderweitiges Hervorheben von Mitteilungsbereichen
erzeugt wird, welche mit den Identifizierungsdaten übereinstimmen.
Informationen, welche die CPU anweisen, welcher Alarm auszuwählen ist,
sind in den Benutzeralarmsequenzen 86 gespeichert.
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Es wird nun Bezug genommen auf 4. Die Vergleichsliste 88 ist
in größerem Detail
dargestellt. Vorzugsweise hat der Pager wenigstens erste und zweite
Adressen, die als Adresse 1 und Adresse 2 (entsprechend
Adresse 1 und Adresse 2 von 2) dargestellt sind, in seinem Speicher
gespeichert. Zusätzliche
Adressen können,
falls erwünscht und
falls verfügbar,
verwendet werden.
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Adresse 1 dient zum Empfangen
von Mitteilungen in der Informationsdienstkategorie und Adresse 2 dient
zum Empfangen von Mitteilungen in wenigstens einer zweiten, unterschiedlichen
Kategorie. Bei der illustrierten Ausführungsform wird Adresse 2 verwendet,
um Mitteilungen, in den Kategorien Geschäft, Freunde und Familie zu
empfangen. Mit anderen Worten wird angenommen, dass jede eingehende
Mitteilung, welche mit Adresse 1 empfangen wird, in der
Informationsdienste-Kategorie liegt und dass jede eingehende Mitteilung,
die mit Adresse 2 empfangen wird, als in den Kategorien
Geschäft,
Freunde oder Familie liegend angenommen wird.
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Für
wenigstens eine Kategorie und vorzugsweise für jede Kategorie ist eine zugeordnete
Liste von Identifizierungsdaten gespeichert. Für die Informationsdienste-Kategorie sind die
Identifizierungsdaten als Sport, Börse und Nachrichten dargestellt (4). Für die Geschäftkategorie sind die Identifizierungsdaten
die illustrierte Liste von Namen und Telefonnummern plus die Worte "Projekt", "review" und "Mittagessen". Andere Listen von
Identifizierungsdaten sind für
die Kategorien Freunde und Familie dargestellt.
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Diese Adressen und Listen von Identifizierungsdaten
werden wie folgt verwendet. Es wird Bezug genommen auf die 5 und 6. Das illustrierte Flussdiagramm zeigt
an, wie der Prozessor des Pagers programmiert ist, um eingehende
Mitteilungen zu behandeln. Es sei angenommen, dass Mitteilung 24 (2) übertragen wurde.
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Die erste Anweisung 94 veranlasst
den Pager, auf die nächste
eingehende Adresse zu warten. Wenn die nächste Adresse empfangen ist,
fragt Anweisung 96, ob es sich um eine neue Adresse handelt.
Handelt es sich um eine Adresse, die kürzlich empfangen wurde und
als nicht mit einer intern gespeicherten Adresse übereinstimmend
befunden wurde, kehrt das Programm zu Anweisung 94 zurück. Anderenfalls
schreitet das Programm zur nächsten Anweisung
fort.
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Anweisung 98 veranlasst
den Prozessor, die empfangene Adresse mit Adresse 1 zu
vergleichen. Da die Mitteilung 24 Adresse 1 einschließt und da Adresse 1,
wie in 4 dargestellt,
im Speicher gespeichert ist, führt
dieser Vergleich zu einer Übereinstimmung
(Anweisung 100). An diesem Punkt weiß der Prozessor, dass die empfangene
Mitteilung in der Kategorie Informationsdienste liegen muss, da
dies die einzige Kategorie ist, der Adresse 1 zugeordnet ist
(4).
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Durch die nächste Anweisung 102 wird
die gesamte Mitteilung dekodiert und in einem temporären Speicher
gespeichert, wie etwa im Programmspeicher 92 (3). Dann veranlasst Anweisung 104,
dass die Daten im Header 36 (2)
mit den Identifizierungsdaten verglichen werden, die im Speicher
gespeichert und der Kategorie Informationsdienste zugeordnet sind.
Da "Sport" im Header 36 und
bei 106 in den Identifizierungsdaten unter der Kategorie
Informationsdienste (4)
erscheint, wird eine Übereinstimmung
gefunden (Anweisung 108) und das Programm schreitet weiter
fort zu Anweisung 110.
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Es sollte beachtet werden, dass die
gesamte Mitteilung, nicht nur der Header (falls vorhanden) bei der
Suche nach einer Übereinstimmung
mit den gespeicherten Identifi zierungsdaten verglichen werden kann.
Für Informationsdienste
ist es jedoch wünschenswert
einen Header einzuschließen,
um den Vergleich-auf Daten in dem Header zu limitieren, um Rechenzeit
zu sparen. Für
Mitteilungen, die nicht Informationsdienstleistungen sind, wird
der Header allein (falls vorhanden) oder die gesamten Daten in der Mitteilung
hinsichtlich einer Übereinstimmung
untersucht.
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Es wird zurückgekehrt zu 5. Die eingehende Mitteilung wurde dekodiert
und es wurde bestimmt, dass sich die Mitteilung unter der Kategorie Informationsdienste
auf Sport bezieht. Anweisung 110 veranlasst, dass die Mitteilung
in dem Mitteilungsspeicher 90 gespeichert wird und insbesondere an
einer Speicherposition 112, die für "Informationsdienste" reserviert ist. Siehe 7. Der Inhalt von Bereich 38 der
Mitteilung 24 wird bei 113 in der Kategorie Informationsdienste
gespeichert.
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Es wird nochmals Bezug genommen auf 5. Das Programm schreitet
weiter fort zu Anweisung 111, welche den Pager veranlasst,
einen hörbaren
Alarm und/oder einen visuellen Reiz zu erzeugen, der den Empfang
einer Mitteilung in der Kategorie Informationsdienste anzeigt.
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An diesem Punkt kann der Benutzer
wählen, die
Mitteilung anzeigen zu lassen und zu lesen. Um dies zu tun, betätigt der
Benutzer den Read-Knopf 72 (3),
und der Pager 44 zeigt die Mitteilung und die Mitteilungskategorie
auf seiner Anzeige 62 an, wie in 8 dargestellt.
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Es wird wieder Bezug genommen auf 7. Der Mitteilungsspeicher 90 ist
so dargestellt, dass er auch eine Position 114 für Geschäftsmitteilungen, eine
Position 116 für
Familienmitteilungen, eine Position 118 für Mitteilungen
von Freunden und eine Position 120 für diverse Mitteilungen umfasst,
die nicht in einer identifizierten Kategorie liegen. Unbenutzer Speicher
wird als Sektion 122 des Speichers 90 bezeichnet.
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Für
das nächste
Beispiel sei angenommen, dass die Mitteilung 28 (2) gesendet wurde. Die Ausführung der
Anweisungen 94–110 führt dazu, dass
der Prozessor eine Übereinstimmung
zwischen den Daten im Header 36 (Börse) und den "Börsen"-Identifizierungsdaten unter der Kategorie
Informationsdienste (4)
findet. Die Informationen, die im Bereich 38 der Mitteilung 28 enthalten
sind, werden dann im Speicher 90 (7) unter der Kategorie Informationsdienste
gespeichert, wie bei 122 dargestellt. Mittels Anweisung 111 wird
dann ein geeigneter Alarm erzeugt, und der Benutzer kann die empfangene
Mitteilung unverzüglich
oder später
anzeigen lassen.
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Es sei nun angenommen, dass eine
Mitteilung gesendet wurde, die nicht in die Kategorie Informationsdienste
fällt,
wie etwa Mitteilung 30 (2). Das
in 5 gezeigte Programm
würde dann
wie zuvor ausgeführt;
in diesem Fall würde
jedoch als Ergebnis der Ausführung
von Anweisung 100 keine Übereinstimmung gefunden werden.
Das Programm bewegt sich zu Anweisung 126, um die in Mitteilung 30 aufgefundene
Adresse mit "Adresse 2" zu vergleichen.
Da eine Übereinstimmung
gefunden wird (Anweisung 128), schreitet das Programm weiter
fort zu Anweisung 130 (6).
Die Mitteilung wird dekodiert und temporär gespeichert, wonach Anweisung 132 veranlasst,
dass der Rest der Mitteilung, der Inhalt des Headers 36 und
der Bereich 38 mit der Liste von Identifizierungsdaten
in der Geschäftskategorie
verglichen werden. Da die Daten "Familie" und "zu Hause anrufen" sich nicht unter
den Identifizierungsdaten in der Geschäftskate gorie befinden, wird
keine Übereinstimmung
gefunden (Anweisung 134). Folglich schreitet das Programm
weiter fort zu Anweisung 136.
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Der Prozessor vergleicht nun die
Mitteilungsdaten mit der Liste von Identifizierungsdaten in der Familienkategorie
und es wird eine Übereinstimmung zwischen "zu Hause" in der Mitteilung
und "zu Hause" in den Identifizierungsdaten
gefunden (Anweisung 138). Entsprechend veranlasst die nächste Anweisung 140,
dass der Inhalt von Bereich 38 der Mitteilung bei 142 an
der Position 116 (Familie) der Mitteilung 90 (7) gespeichert wird. Mittels
der nächsten
Anweisung 144 wird ein Alarm erzeugt, der den Empfang einer
Familien-Mitteilung anzeigt.
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Wie früher angemerkt, sind die Headerbereiche 36 der
Mitteilungen 30 und 32 optional. Das gleiche gilt
für jegliche
Mitteilung, die keine Informationsdienst-Mitteilung ist. Der Einschluss
des Headerbereichs 36 wird in Situationen bevorzugt, wo
es praktisch ist, ihn einzusetzen, da der Pager nur nach einer Übereinstimmung
zwischen seinen gespeicherten Identifizierungsdaten und dem Inhalt
des Headers suchen muss. Wenn die Inhalte des Bereichs 38 auch
mit den gespeicherten Identifizierungsdaten verglichen werden muss,
wird mehr Rechenzeit benötigt.
Daher wird, wo ein Header eingeschlossen ist, bevorzugt, nur auf
den Header zu blicken, um die Mitteilungskategorie zu identifizieren.
Wo kein Header eingeschlossen ist, werden die Inhalte von Bereich 38 untersucht,
um die Mitteilungskategorie zu bestimmen. Selbst wenn ein Header
eingeschlossen ist, kann der Prozessor sowohl den Header 36 als auch
die Bereiche 38 untersuchen, um die Mitteilungskategorie
zu bestimmen. Dies ist die in dem Programm von 5 und 6 verfolgte
Prozedur.
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Es wird wieder Bezug genommen auf 6. Falls die Anweisung 134 eine Übereinstimmung
mit einer Geschäftsmitteilung
findet, schreitet sie weiter voran zu Anweisung 146 und
dann zu Anweisung 148, um die Mitteilung im Speicher unter
der Geschäftskategorie
zu speichern und einen dies anzeigenden Alarm zu erzeugen. Wenn
beispielsweise Mitteilung 32 mit "Adresse 2" anstelle von "Adresse 3" gesendet wurde, findet Anweisung 134 eine Übereinstimmung
zwischen der Telefonnummer "777-9823" und derselben unter
der Geschäfts-Kategorie
gespeicherten Nummer (4).
Die Inhalte von Bereich 38 der Mitteilung werden bei 150 unter der
Geschäfts-Kategorie
im Speicher 90 gespeichert (7).
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Es sei nun angenommen, dass eine
Mitteilung von jemandem in der Freunde-Kategorie gesendet wurde.
Das Programm würde
zu Anweisung 138 fortschreiten, wo keine Übereinstimmung
gefunden würde.
Die nächste
Anweisung 151 vergleicht die Mitteilung mit Identifizierungsdaten
in der Freunde-Liste
(4). Wenn eine Übereinstimmung
gefunden wird (Anweisung 153), wird die Mitteilung an der
Freunde-Speicherposition 118 (7) gespeichert (Anweisung 155),
und es wird ein Alarm erzeugt, der den Empfang einer Mitteilung
in der Freunde-Kategorie anzeigt (Anweisung 157).
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Wird bei Anweisung 153 keine Übereinstimmung
gefunden, schreitet das Programm weiter fort zu Anweisung 165,
um die Mitteilung an der Speicherposition 120 für diverses
(7) zu speichern. Mittels
Anweisung 167 wird dann ein Gattungs-Alarm erzeugt.
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Das vorangehende Beispiel illustriert,
dass jeglicher numerischer oder alphabetischer Text so gespeichert
werden kann. Telefonnummern und Namen von Leuten, die auf eindeutige
Weise einer der Kategorien zugeordnet sind, sind unter den bevorzugten,
zu speichernden Identifizierungsdaten.
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Man kann sehen, dass die oben beschriebene
Technik die Notwendigkeit eliminiert, eine Adresse für jeden
Informationsdienst, den der Pager abonniert hat, zuzuordnen. Durch
Sortieren von Mitteilungen nach Kategorien, kann ein Pager mehrere
Informationsdienste mit einer einzigen Adresse abonnieren. Eine
weitere Adresse kann für
andere Mitteilungen von Erzeugern, wie etwa Arbeitsstelle, Familie etc.
verwendet werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung werden eingehende Mitteilungen nach Kategorien und Unterkategorien
gespeichert, um es für
den Benutzer einfacher zu machen, eine spezielle Mitteilung zu lokalisieren
und anzeigen zu lassen. Um dies zu erreichen, ist die Vergleichsliste 88 im
RAM 84 des Pagers, wie in 9 dargestellt,
organisiert.
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Bei der illustrierten Ausführungsform
zeigt die Vergleichsliste 88 zwei Mitteilungskategorien, nämlich Geschäft 152 und
Persönlich 154.
Auf jede Kategorie wird unter "Adresse 2" zugegriffen.
Der Pager wird normalerweise auf eine Kategorie Informationsdienste
aufweisen (wie der in 4 gezeigte),
die unter "Adresse 1" oder einer
anderen Adresse zugänglich
ist.
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Es wird Bezug genommen auf die Geschäfts-Kategorie 152.
Sie ist gezeigt als verschiedene Elemente von Identifizierungsdaten
enthaltend, einschließlich
Namen von Leuten, Telefonnummern und Worten, die wahrscheinlich
in einer Geschäftsmitteilung
verwendet werden.
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Es sind zwei Unterkategorien von
Geschäft dargestellt,
eine Unterkategorie 156 für Meetings und eine weitere
Unterkategorie 158 für
Projekte. Jede Unterkategorie ist mit ihren eigenen Identifizierungsdaten
dargestellt.
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Die persönliche Kategorie 154 enthält ebenfalls
Namen, Telefonnummern und Worte, die wahrscheinlich in einer persönlichen
Mitteilung gefunden werden.
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Es sind zwei Unterkategorien der
persönlichen
Kategorie dargestellt, eine Unterkategorie 160 für Familie
und eine weitere Unterkategorie für Verabredungen, von denen
jede ihre eigenen Identifizierungsdaten aufweist. Zusätzliche
Unterkategorien können
hinzugefügt
werden, einschließlich
zusätzlicher
Unterkategorien für
die Geschäfts-Kategorie 152,
für die
Informationsdienste-Kategorie 112 (7) und für jede andere Kategorie.
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Wenn eine Mitteilung empfangen wird,
die in eine der in 9 dargestellten
Kategorien oder Unterkategorien passt, wird sie indem Mitteilungsspeicher 90 gespeichert,
der wie in 10 dargestellt,
organisiert ist. Wie dargestellt, wurde der Mitteilungsspeicher 90 reorganisiert,
um den Wunsch wiederzuspiegeln, Mitteilungen nach Kategorien und
Unterkategorien zu speichern. Geschäftsmitteilungen werden an der
Speicherposition 159 gespeichert, welche Unterkategoriepositionen
für Meetings
und Projekte aufweist. Persönliche
Mitteilungen werden an Speicherposition 161 gespeichert,
welche Unterkategorie-Positionen für Familie und Verabredungen
aufweist. Eine Speicherposition 163 für diverses ist für Mitteilungen
vorgesehen, die nicht unter die Kategorien Geschäft oder Persönliches
fallen.
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Zugriff auf die und Verwendung der
Unterkategorien erfolgt gemäß in den
Speicher 52 programmierten Anweisungen.
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11 zeigt
solche Anweisungen in Form eines Flussdiagramms. Diese Anweisungen
illustrieren die Art der Modifikationen des Flussdiagramms der 5 und 6, welche den Pager zum Speichern von Mitteilungen
in Unterkategorien geeignet machen können.
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Es sei angenommen, dass eine Mitteilung mit
Adresse 2 gesendet wurde, dass der Pager 44 eine Übereinstimmung
mit dieser Adresse erkannt hat und dass die Nachricht dekodiert
und in einem unbenutzten Bereich des Speichers gespeichert wurde
(Anweisung 169). Anweisung 164 veranlasst dann,
dass die Daten in der empfangenen Mitteilung mit den Identifizierungsdaten
in der Geschäftskategorie 152 (9) verglichen werden. Es
sei angenommen, dass die Mitteilung die Telefonnummer 843-8824 enthält, dass
eine Übereinstimmung
mit derselben Nummer in den Identifizierungsdaten in der Geschäfts-Kategorie 152 gefunden
wird (Anweisung 166) und dass die gesamte Mitteilung mittels Anweisung 168 in
dem Mitteilungsspeicher 90 (10)
des Pagers unter der Geschäfts-Kategorie abgespeichert
wird. Dort wird sie verbleiben, falls sie nicht einer der Geschäfts-Unterkategorien zugeordnet
wird. Falls diese Mitteilung den Satz "Ruf mich an. Pam" enthielte, würde dieser Satz unter der breiten Kategorie "Geschäft" gespeichert werden,
da der Mitteilungstext mit keinen Identifizierungsdaten in den Unterkategorien übereinstimmt.
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Anweisung 170 veranlasst,
dass die Inhalte der Mitteilung mit den in der in 9 gezeigten Meeting-Liste 156 gespeicherten
Identifizierungsdaten verglichen werden.
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Falls der Text der Mitteilung "Treffen um 2 PM.
Bill" lautet, wird
eine Übereinstimmung
mit "PM" gefunden und die
Mitteilung wird in dem Mitteilungsspeicher (10) unter der Meeting-Unterkategorie gespeichert
(Anweisung 172) wie an Mitteilungsposition 1 unter
Meeting-Unterkategorie gezeigt. Dann wird ein Alarm erzeugt (Anweisung 174),
um anzuzeigen, dass eine Meeting-Mitteilung empfangen wurde.
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Es wird wieder Bezug genommen auf
Anweisung 170. Wenn keine Übereinstimmung gefunden würde, würde die
nächste
Anweisung 176 veranlassen, dass die Mitteilung mit den
Identifizierungsdaten in der Projekte-Liste 158 verglichen
würde.
Wenn keine Übereinstimmung
gefunden wird, bedeutet dies, dass kein Teil der Mitteilung mit
den Identifizierungsdaten in der Projekte-Liste 158 oder
der Meeting-Liste 156 übereinstimmte.
Die Mitteilung passt daher in keine der Unterkategorien; sie wird
daher unter der Geschäfts-Kategorie abgespeichert
und es wird mittels der Anweisung 178 ein Geschäfts-Alarm
erzeugt.
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Falls die Mitteilung mit Identifizierungsdaten in
der Projekte-Liste 158 übereinstimmt,
schreitet das Programm von Anweisung 176 weiter fort zu
Anweisung 180, welche veranlasst, dass die Mitteilung in dem
Speicher 90 unter der Projekte-Unterkategorie abgespeichert
wird. Mittels Anweisung 182 wird ein Projekte-Alarm erzeugt.
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Es wird nun der Fall betrachtet,
in dem ein "persönlicher" Mitteilungstyp empfangen
wird. Anweisung 166 wird keine Übereinstimmung finden, so dass
das Programm weiter zu Anweisung 184 fortschreitet, um
eine Übereinstimmung
mit Identifizierungsdaten unter der persönlichen Kategorie 154 (9) zu finden. Wenn eine Übereinstimmung
gefunden wird (Anweisung 186), wird die Mitteilung in dem
Speicher 90 unter der persönlichen Kategorie gespeichert
(Anweisung 188). Um zu bestimmen, ob die Mitteilung in
eine Unterkategorie passt, veranlasst Anweisung 190, dass
die Mitteilung mit den in der Familienliste 160 aufgefundenen
Identifizierungsdaten verglichen wird. Wenn eine Übereinstimmung gefunden
wird, wird die Mitteilung in Speicher 90 unter Familienkategorie
gespeichert (Anweisung 192), und es wird ein Familienalarm
erzeugt (Anweisung 194).
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Wenn mittels Anweisung 190 keine Übereinstimmung
gefunden wird, schreitet das Programm weiter fort zu Anweisung 196,
um eine Übereinstimmung
mit Identifizierungsdaten in der Verabredungsliste zu suchen. Wenn
keine Übereinstimmung
gefunden wird, wird mittels Anweisung 198 ein persönlicher
Alarm erzeugt. Wenn eine Übereinstimmung
gefunden wird, veranlasst Anweisung 200, dass die Mitteilung
im Speicher 90 unter Verabredungs-Unterkategorie gespeichert
wird und Anweisung 201 veranlasst, dass ein Verabredungs-Alarm erzeugt wird.
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Es wird zurückgekehrt zu Anweisung 186. Die
Tatsache, dass keine Übereinstimmung
aufgefunden wird, zeigt an, dass die empfangene Mitteilung weder
in die Geschäfts-Kategorie
noch in die persönliche
Kategorie fällt.
Das Programm schreitet daher weiter fort zu Anweisung 202,
um die Mitteilung bei Speicherposition 163 (10) für diverse Mitteilungen zu speichern
und dann zu Anweisung 204 zum Erzeugen eines Gattungs-Alarms.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird jede dekodierte Mitteilung gemeinsam mit einem Hinweis
auf die Kategorie, unter welcher die angezeigte Mitteilung gespeichert
wurde, angezeigt. Dies wird durch geeignete Programmierung des Prozessors 52,
wie mittels des Flussdiagramms in den 12 und 13, auf die nun Bezug genommen
wird, dargestellt, erreicht.
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Anweisung 206 veranlasst,
dass der Pager 44 die aktuelle Kategorie der Mitteilung
anzeigt, die in diesem Beispiel die Geschäfts-Kategorie ist. Wenn der
Benutzer eine unter der Geschäftskategorie
abgespeicherte Mitteilung zu lesen wünscht, wird der Read-Knopf
gedrückt
(Schritt 208). Wenn der Benutzer andererseits eine Mitteilung
unter einer anderen Kategorie zu lesen wünscht, drückt er den Next-Knopf (Schritt 210).
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Angenommen der Benutzer wünsche eine unter
der Geschäfts-Kategorie
abgespeicherte Mitteilung zu lesen, wird der Read-Knopf gedrückt, und das
Programm schreitet fort zu Anweisung 212, welche veranlasst,
dass der Pager den Namen der Kategorie, die Nachrichtennummer und
die erste Datenseite anzeigt. Hätte
der Pager beispielsweise die in 7 dargestellte
Mitteilung gespeichert, würde
die Anzeige nun die Ziffer 1 (welche die Mitteilungsnummer 1 anzeigt)
und den Text dieser Mitteilung ("Mittagessen
um 1 PM") anzeigen.
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Ist der Inhalt der Mitteilung länger als
zu einer Zeit, in der die Anzeige des Pagers angezeigt werden kann,
kann der Rest der Mitteilung wie folgt angezeigt werden. Wenn der
Benutzer den Next-Knopf nochmals drückt (Schritt 214),
fragt Anweisung 216, ob die aktuelle Mitteilung länger ist
als auf der Anzeige dargestellt werden kann. Wenn die Antwort Ja
ist, schreitet das Programm weiter fort zu Anweisung 218 und
zeigt die nächste
Datenseite an. Wenn der Next-Knopf erneut gedrückt wird (Schritt 220),
fragt Anweisung 222, ob die letzte Datenseite für die fragliche
Mitteilung angezeigt wurde. Wenn die Antwort Nein ist, kann das
Programm eine Schleife durch die Anweisungen 218 und
222 durchführen, bis
der gesamte Text der Mitteilung angezeigt ist.
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Nachdem die Mitteilung vollständig wurde, schreitet
das Programm von Anweisung 222 (oder von Anweisung 216)
weiter fort zu Anweisung 224, welche bestimmt, ob die letzte
Mitteilung der Geschäfts-Kategorie
gelesen wurde. Wenn die Antwort Ja ist, schreitet das Programm über Pfad 226 weiter fort
zurück
zu der ersten Anweisung 206. Wenn die Antwort Nein ist,
schreitet das Programm weiter fort zu Anweisung 228, um
die nächste
Mitteilung in der Geschäfts-Kategorie auszuwählen. Das
Programm kehrt dann schleifenartig zu Anweisung 212, um
den Kategorienamen, die nächste
Mitteilungsnummer und die erste Datenseite für diese nächste Mitteilung anzuzeigen.
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Zu jedem Zeitpunkt während der
Ausführung der
Anweisungen 212–228 kann
der Benutzer durch einfaches Drücken
des Read-Knopfes zur nächsten Mitteilung
in der Kategorie fortschreiten. Nachdem Anweisung 212 veranlasst,
dass eine Mitteilung angezeigt wird, kann der Benutzer beispielsweise
den Read-Knopf drücken
(Schritt 230), um über
die Anweisungen 224 und 228 zu der nächsten Mitteilung innerhalb
dieser Kategorie fortzuschreiten. Pfad 232 von Anweisung 218 aus,
erlaubt es auch, dass die nächste
Mitteilung gelesen und angezeigt wird, indem der Benutzer den Read-Knopf
drückt
und das Programm veranlasst, zu Anweisungen 224 und 228 fortzuschreiten.
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Der Benutzer kann auch aus diesem
Teil des Programms aussteigen und eine andere Kategorie wählen, indem
er den Select-Knopf drückt
(Schritt 234). Dies veranlasst das Programm, von Anweisung 212 aus über Pfad 236 oder
von Anwei sung 222 aus über
Pfad 238 zu der ersten Anweisung 206 zurückzukehren.
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Es wird nochmals Bezug genommen auf
Anweisung 206. Drücken
des Next-Knopfes (Schritt 210) würde das Programm zu Anweisung 240 bewegen,
welche veranlasst, dass der Pager die nächste Kategorie in alphabetischer
Ordnung auffindet und anzeigt. In diesem Beispiel ist die Familienkategorie die
Nächste.
Angenommen, der Benutzer wünsche nicht,
eine Mitteilung in der Familien-Kategorie zu lesen, schreitet das
Programm durch nochmaliges Drücken
des Next-Knopfes (Schritt 242) zu Anweisung 244 fort,
welche veranlasst, dass der Pager die nächste Kategorie in alphabetischer
Ordnung (Freunde) auffindet und anzeigt. Um eine Mitteilung in der
Freunde-Kategorie zu lesen, drückt
der Leser den Read-Knopf
(Schritt 246), wodurch die nächste Anweisung 248 veranlasst,
dass der Pager den Namen der Kategorie, die Mitteilungsnummer und
die erste Datenseite der ersten Mitteilung anzeigt.
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An diesem Punkt kann der Benutzer
fortfahren, die aktuelle Mitteilung und zusätzliche Mitteilungen in der
Freunde-Kategorie zu lesen oder der Benutzer kann durch Drücken des
Selekt-Knopfes (Schritt 250) und durch Zurückkehren
zu Anweisung 244 zum Finden und Anzeigen der nächsten Kategorie
in alphabetischer Ordnung zur nächsten
Kategorie fortschreiten. Wenn der Select-Knopf nicht gedrückt wird,
kann der Benutzer den Next-Knopf drücken (Schritt 252)
(13) und das Programm
zu Anweisung 254 fortschreiten lassen, um zu bestimmen,
ob es mehr als eine Datenseite für
die aktuelle Mitteilung gibt. Wenn es mehr als eine Datenseite gibt,
fährt das
Programm fort zu Anweisung 256, um die nächste Datenseite
anzuzeigen. Der Benutzer kann fortfahren, durch die Daten fortzuschreiten,
bis sie mittels beständigen
Drückens
des Next-Knopfes (Schritt 258), um schleifenartig durch
die Anweisungen 260 und 256 fortzufahren, vollständig angezeigt ist.
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Nachdem die aktuelle Mitteilung vollständig angezeigt
wurde, schreitet das Programm weiter fort zu Anweisung 262,
um zu bestimmen, ob die letzte Mitteilung unter dieser aktuellen
(Freundekategorie) gelesen wurde. wenn die Antwort Nein ist, schreitet das
Programm weiter fort zu Anweisung 264, um die nächste Mitteilung
in derselben Kategorie auszuwählen
und dann zurück
zu Anweisung 248 (12),
um die Mitteilung anzuzeigen. Fortschreiten zur nächsten Mitteilung
in dieser Kategorie kann auch erreicht werden, indem der Benutzer
den Read-Knopf drückt (Schritt 266 oder
Schritt 267) während
die vorherige Nachricht angezeigt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung kann der Benutzer die Namen der Kategorien durch Hinzufügen neuer
Kategorien, Änderung
von Namen bestehender Kategorien etc. durch Änderungen der Inhalte des Speichers ändern. Wie
zuvor diskutiert, hat der Pager wenigstens einen Speicher, dessen
Inhalte die Namen von Kategorien einschließen. Die Benutzersteuerung
und die Programmierung des Prozessors 52 versetzen den
Benutzer in die Lage, die Inhalte dieses Speichers, wie in 14 illustriert, zu ändern.
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14 zeigt
den Pager 44, seine Anzeige 62 und eine Sequenz
von hochrangigen Eingabeaufforderungen, die in Prozessor 52 unter
Verwendung herkömmlicher
Programmiertechniken programmiert sind. Die illustrierte Sequenz
startet damit, dass der Pager "Geschäfts-Mitteilungen" anzeigt. Der nächste Schritt
in der Sequenz bezieht den Benutzer, der einen der auf dem Pager
dargestellten Knöpfe
drückt, ein.
Der folgende Schritt zeigt die Anzeige 62 des Pagers (nicht
den vollständigen
Pager), die eine Texteingabeaufforderung als Reaktion auf den unmittelbar
vorangehenden Schritt anzeigt. Diese Sequenz geht seriell weiter
bis 14.
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Bei dem illustrierten Beispiel wird
angenommen, dass der Benutzer eine neue, "BA" genannte Kategorie
zu erzeugen wünscht.
Um diesen Prozess zu beginnen, drückt der Benutzer den Select-Knopf (Schritt 268),
die Pager-Anzeige 62 ändert
sich und fragt "Zu
einer bestehenden Kategorie hinzufügen?" (Schritt 269). Bei diesem
Beispiel wünscht
der Benutzer nicht, einen Namen zu einer existierenden Kategorie
hinzuzufügen,
sondern eine vollständig
neue Kategorie zu benennen. In Schritt 270 drückt der
Benutzer daher den Next-Knopf
(oder den Previous-Knopf), bis die Anzeige, die Eingabeaufforderung "Neue Kategorie erzeugen?" anzeigt (Schritt 271).
Wenn die Eingabeaufforderung vorliegt, antwortet der Benutzer bestätigend durch
Drücken
des Select-Knopfes
(Schritt 272). Die Anzeige fordert nun den Benutzer auf,
einen neuen Kategorienamen einzugeben (Schritt 273) und
zeigt einen Cursor 274, um anzuzeigen, wo ein neuer Buchstabe
eingesetzt werden kann, um das Erzeugen des neuen Namens zu beginnen.
Der Benutzer drückt
dann den Next-Knopf (Schritt 276), was die Anzeige veranlasst,
den Buchstaben A an die Stelle des Cursors 274 zu setzen (Schritt 277).
An diesem Punkt kann der Benutzer jeden Buchstaben des neuen Namens
unter Verwendung der Next- und Previous-Knöpfe eingeben. Der Next-Knopf
wird verwendet, um im Alphabet vorwärts zu blättern. Der Previous-Knopf wird
verwendet, um rückwärts zu blättern. In
diesem Fall drückt
der Benutzer den Next-Knopf (Schritt 278), um vorwärts zu blättern, wor auf
sich das A in der Anzeige in ein B ändert (Schritt 279).
Da der Benutzer den Buchstaben B in dem ersten Namen der neuen Kategorie
zu verwenden wünscht,
drückt
der Benutzer nun den Select-Knopf (Schritt 280). Diese
Aktion wählt
den Buchstaben B als den ersten Buchstaben in dem neuen Namen aus
und die Anzeige ändert
sich durch Bewegen des Cursors nach rechts von dem ausgewählten B,
um die Position des nächsten
auszuwählenden
Buchstabens anzuzeigen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer den
Next-Knopf drücken (Schritt 282),
um vorwärts
zu blättern,
um den Buchstaben A auf der Anzeige darzustellen (Schritt 283) (alternativ
kann der Benutzer den Previous-Knopf verwenden, um rückwärts durch
das Alphabet zu blättern
und den Buchstaben A wiederzufinden). Da die Anzeige nun die Buchstaben
BA anzeigt, welche den erwünschten
Namen der neuen Kategorie darstellen, drückt der Benutzer den Select-Knopf
(Schritt 284). Die Anzeige bewegt dann den Cursor auf die nächste Position
(auf Schritt 285); da jedoch alle erwünschten Buchstaben ausgewählt sind,
drückt
der Benutzer den Read-Knopf (Schritt 286). Dies vollendet
die Eingabe des Namens für
die neue Kategorie und die Anzeige 62 zeigt (Schritt 287)
den neuen Kategorienamen, als die aktuelle Kategorie.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ist der Prozessor 52 des Pagers empfänglich für die Benutzersteuerung
zur Änderung
der einer Kategorie oder Unterkategorie zugeordneten Identifizierungsdaten.
Dies kann in einer Weise erreicht werden, die ähnlich der Weise ist, in der
Kategorienamen geändert
wurden, wie in Verbindung mit 14 diskutiert:
Die Technik, die verwendet wird, ist in 15 dargestellt, auf die nun Bezug genommen
wird.
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Wie in 14 startet 15 mit einer Illustration
des Pagers 44 mit seinen Read-, Select-, Next- und Previous-Knöpfen und
seiner Anzeige 62, welche illustriert ist als den Text "Geschäfts-Mitteilungen" anzeigend. Ausgewählte der
illustrierten Knöpfe aus
dem Pager werden verwendet werden, um Texteingabeaufforderungen
auf der Anzeige 62 hervorzurufen. Die Anzeige 62 ist
in abwechselnder Reihenfolge mit der unmittelbar vorangehenden Knopfbetätigung dargestellt,
auf welche die Anzeige antwortet.
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Der erste Schritt 290 bezieht
den Benutzer mit ein, der den Select-Knopf drückt. Dies veranlasst die Anzeige,
die Eingabeaufforderung "Zu
einer bestehenden Kategorie hinzufügen?" anzuzeigen (Schritt 292).
Da der Benutzer nicht wünscht,
einen Namen zu einer bestehenden Kategorie hinzuzufügen, drückt der
Benutzer den Select-Knopf erneut (Schritt 294), um bis
zu der Eingabeaufforderung weiterzublättern, welche fragt, ob der
Benutzer wünscht, Daten
zu der Geschäfts-Kategorie
hinzuzufügen (Schritt 296).
Bei diesem Beispiel wünscht
der Benutzer nicht, Daten zu der Geschäfts-Kategorie hinzuzufügen, sondern
vielmehr Daten in der Form eines neuen Namens AB zu der Liste von
Namen in der Freunde-Kategorie hinzuzufügen. Es wird kurz Bezug genommen
auf 4 und die Vergleichsliste, 88. Dies
läuft auf
das Hinzufügen
des Namens AB unter der Freunde-Kategorie
hinaus, welche als unter Adresse 2 zugänglich dargestellt ist.
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Es wird wieder Bezug genommen auf 15. Der Benutzer wünscht nicht,
der Geschäftskategorie
irgendwelche Daten hinzuzufügen;
daher drückt
er den Next-Knopf (Schritt 298). Als Reaktion zeigt die
Anzeige "Daten zur
Freunde-Kategorie
hinzufügen?" (Schritt 300).
Da dies ist, was der Benutzer tun möchte, drückt er den Select-Knopf (Schritt 302) und
die Anzeige sagt ihm dann neue Freunde-Daten einzugeben und zeigt
einen Cursor 303, um anzudeuten, wo der erste Buchstabe
der neuen Daten eingesetzt werden soll. Der Benutzer drückt dann
den Next-Knopf (Schritt 306), um anzufangen, durch das Alphabet
zu blättern,
um den ersten gewünschten Buchstaben
auszuwählen.
Bei Schritt 308 zeigt die Anzeige, die Ergebnisse der ersten
Betätigung
des Next-Knopfes,
indem der Buchstabe A dargestellt wird, wo zuvor der Cursor 303 war.
Um den nächsten Buchstaben
auszuwählen,
drückt
der Benutzer den Select-Knopf (Schritt 310), worauf die
Anzeige nun den Cursor 303 nach rechts bewegt, wie in Schritt 312 dargestellt.
Um durch das Alphabet zu blättern, um
den nächsten
Buchstaben zu lokalisieren, drückt der
Benutzer den Next-Knopf (Schritt 314), was die Anzeige
veranlasst, den Buchstaben A in der letzten Position des Cursors 303 anzuzeigen
(Schritt 316). Um das Blättern fortzusetzen, drückt der
Benutzer den Next-Knopf erneut (Schritt 318) und die Anzeige stellt
nun den Buchstaben B in der zweiten Position dar (Schritt 320).
Da dies der erwünschte
Name ist, den der Benutzer in die Freunde-Kategorie einzugeben wünscht, drückt der
Benutzer den Read-Knopf (Schritt 322), um zu veranlassen,
dass dieser Name im Speicher gespeichert wird. Die Anzeige zeigt
nun den Text "Freunde-Mitteilungen" an (Schritt 324)
als die aktuelle Kategorie.
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Man wird verstehen, dass sich eine
Anzahl von Vorteilen aus der oben beschriebenen Technik kategorisierter
Mitteilungen ergibt. Erstens können von
einem Pager unter Verwendung einer einzigen Adresse mehrere Informationsdienste
abonniert werden. Eine weitere Adresse kann für alle anderen Kategorien von
Mitteilungen verwendet werden.
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Weiter kann auf Informationen in
einer gespeicherten Mitteilung leichter zugegriffen werden, da der
Benutzer nur die Mitteilungen in der fraglichen Kategorie oder Unterkategorie
aufrufen und anzeigen lassen kann. Es besteht keine Notwendigkeit, durch
mehrere Mitteilungskategorien zu blättern, um ein bestimmtes Informationselement
zu finden. Außerdem
wird der Benutzer dank des entsprechenden Alarms, der erzeugt wird,
hinsichtlich der Kategorie der Mitteilung, welche sein Pager empfangen
hat, aufmerksam gemacht. Wenn der Benutzer eine wichtige Familienmitteilung
erwartet, der Alarm jedoch eine empfangene Mitteilung als Informationsdienstleistung
identifiziert, wird der Benutzer sofort auf die Tatsache aufmerksam
gemacht, dass die empfangene Mitteilung nicht die wichtige Mitteilung
ist, die er erwartet und dass er sie nicht unverzüglich lesen muss.
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Weiter macht die Möglichkeit
für den
Benutzer die Namen von Kategorien und die Identifizierungsdaten
für die
Kategorien benutzergerecht anzupassen, den Pager für eine breite
Varietät
von Benutzern nützlich.
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Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit
einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben wurde, ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass viele Modifikationen und Änderungen
durchgeführt werden
können,
ohne sich von der Erfindung zu entfernen. Entsprechend ist beabsichtigt,
dass all solche Änderungen
und Modifikationen als innerhalb des Erfindungsbereichs wie durch
die anhängenden
Ansprüche
definiert, liegend angesehen werden.