DE2824627A1 - Telefongebuehrenzaehleinrichtung - Google Patents

Telefongebuehrenzaehleinrichtung

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DE2824627A1
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Stanley F Miller
Gerald J Weinberger
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Description

Telefon-Gebührenzähleinricht u η g .
Die Erfindung betrifft eine Telefon-Gebührenzähleinrichtung und bezieht sich insbesondere auf ein einem Telefon zugeordnetes Gerät, das, auf Realzeitbasis, Information über die Kosten eines von dem Telefon zu einem anderen Telefon geführten Telefongespräches liefert.
Um die Kontrolle der rapide steigenden Telefonkosten zu erleichtern und um es innerhalb einer Gesellschaft zu ermöglichen, Telefonkosten einem zutreffenden Konto oder einem Fertigungsauftrag zuzuordnen, ist es äußerst zweckmäßig, wenn jedes Telefon mit einer Zähleinrichtung ausgestattet ist, die die Kosten der vom zugeordneten Telefon geführten Telefongespräche auf einer Realzeitbasis anzeigen kann. Die im Telefonsystem selber angewandte Abrechnungstechnik bzw. Gebührenerfassungsmethode arbeitet mit Zählimpulsen und/oder anderen Methoden, die
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für dezentralisierte Telefon-Gebührenzähleinrichtungen der hier vorliegenden Art entweder nicht zur Verfügung stehen oder nicht geeignet sind.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Telefon-Gebührenerfassungseinrichtung in Zuordnung zu einem von einem anrufenden Teilnehmer benutzten Telefon zu schaffen, die auf Realzeitbasis Information über die Kosten der vom Telefon aus hergestellten Gesprächsverbindungen liefert.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Telefon-Anruf-Lei twegauswahleinrichtung zur Kleinhaltung der Kosten eines Telefonanrufes von einem ersten Telefon mit einer entsprechenden ersten Telefonnummer zu einem zweiten Telefon mit einer entsprechenden zweiten Telefonnummer über einen von mehreren zur Verfügung stehenden Telefonübertragungskreisen dazwischen geschaffen werden.
Schließlich soll mit der Erfindung auch ein Münztelefon geschaffen werden, welches Mittel zur Bestimmung der Kosten der vom Münztelefon ausgeführten Telefongespräche und zur überwachung und Abwicklung seines Betriebes nach Maßgabe der festgestellten Kosten und des Betrages der an das Münztelefon in Bezug auf den entsprechenden Anruf geleisteten Zahlung umfaßt.
Zur Aufgabenlösung ist erfindungsgemäß eine Telefonanruf-Zeitzähleinrichtung bzw. eine Telefon-Gesprächsuhr zur Bestimmung der Kosten eines Telefonanrufes von einem ersten Telefon zu einem anderen Telefon geschaffen, das aus einer Menge bzw. größeren Anzahl zweiter Telefon mit jeweils einer zugeordneten zweiten Telefonnummer ausgewählt wird, wobei die Kosten von einem vorbestimmten Abrechnungstarifplan und der Dauer des Anrufes abhängen.
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Das Gerät umfaßt einen ersten Speicher zur Speicherung eines ersten kodierten Signales, das der ersten Telefonnummer entspricht, ferner eine Telefontarifspeichereinrichtung zur Speicherung kodierter Tarifsignale, die dem Abrechnungstarifplan entsprechen, wobei die gespeicherten Tarifsignale Tarifinformation für Telefonanrufe zu verschiedenen Telefonnummern von dem ersten Telefon aus umfassen, ferner eine Tastatur zur Erzeugung eines zweiten kodierten Signales, das der zweiten Telefonnummer entspricht, weiterhin eine Adressiereinrichtung, die auf die ersten und zweiten kodierten Signale zur Adressierung des TelefontarifSpeichers zur Auswahl eines dritten kodierten Signales anspricht, welches der darin gespeicherten Tarifinformation hinsichtlich der Kosten des Anrufes entspricht, ferner eine Telefonanruf-Zeitzählvorrichtung, die auf ein AnrufVerbindungssignal und ein Anrufbeendigungssignal zur Lieferung eines kodierten Gesprächsdauersignales anspricht, das der Zeitspanne zwischen dem Verbindungs- und dem Beendigungssignal entspricht, und schließlich durch eine Kostenbestimmungsvorrichtung, die auf das dritte kodierte Signal und das kodierte Gesprächsdauersignal zur Erzeugung eines vierten kodierten Signales anspricht, das den Kosten des Gespräches zwischen dem ersten und dem zweiten Telefonen entspricht.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Telefongespräch-Zeitzähleinrichtung zur Bestimmung der Kosten eines Telefonanrufes bzw. -gespräches von einem ersten Telefon mit einer zugeordneten ersten Telefonnummer zu einem anderen Telefon vorgesehen, das aus einer größeren Anzahl zweiter Telefon ausgewählt wird, die jeweils eine zugeordnete zweite Telefonnummer haben, wobei die Kosten von einem vorbestimmten Abrechnungstarifplan abhängen, der einen anfänglichen, ersten Abrech-
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nungstarif für einen festgelegte anfängliche oder erste AbrechnungsZeitdauer und einen weiteren Abrechnungstarif für jede vorbestiimnte zusätzliche Abrechnungszeitdauer umfaßt. Die Einrichtung ist gekennzeichnet durch: einen ersten Speicher zur Speicherung eines ersten kodierten Signales, das der ersten Telefonnummer entspricht; eine Telefontarifspeichereinrichtung zur Speicherung kodierter Tarifsignale, die dem Abrechnungstarifplan entsprechen, wobei die gespeicherten Tarifsignale Tarifinformation für Telefonanrufe zu verschiedenen Telefonnummern von dem ersten Telefon aus umfassen; eine Tastatur zur Erzeugung zweiter kodierter Signale, die jeweils einer ausgewählten zweiten Telefonnummer entsprechen; eine auf die ersten und zweiten kodierten Signale ansprechende Adressiereinrichtung zur Adressierung des Telefontarifspeichers für die Auswahl dritter kodierter Signale, die der darin gespeicherten Tarifinformation hinsichtlich der Kosten des Telefongespräches entsprechen; eine Telefongespräch-Zeitzählvorrichtung, die auf ein Anrufverbindungssignal und ein Anrufbeendigungssignal zur Erzeugung kodierter Gesprächsdauersignale anspricht, welche der Zeitspanne zwischen dem Anruf- und dem Beendigungssignal entsprechen; eine Kostenbestimmungsvorrichtung, die auf die dritten kodierten Signale und die Gesprächsdauersignale zur Erzeugung vierter kodierter Signale anspricht, welche den Kosten der Anrufe zwischen dem ersten Telefon und den ausgewählten zweiten Telefonnummern entsprechen; eine an die Kostenbestimmungsvorrichtung angeschlossene Akumuliereinrichtung zur Speicherung fünfter kodierter Signale, die den Gesamtkosten aller Anrufe entsprechen, die von dem ersten Telefon aus zu den ausgewählten zweiten Telefonen während einer bestimmten Zeitdauer durchgeführt worden sind, und schließlich eine Einrichtung zur Anzeige der Kosteninformation
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entsprechend den vierten und fünften kodierten Signalen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Telefonanruf -Leitwegauswahleinrichtung zur Kleinhaltung der Kosten eines Telefonanrufes von einem ersten Telefon mit einer zugeordneten ersten Telefonnummer zu einem zweiten Telefon mit einer zugeordneten zweiten Telefonnummer über einen von mehreren zur Verfügung stehenden Telefonübertragungskreisen dazwischen vorgesehen, von denen jeder einen Schaltpunkt aufweist, der über eine zugeordnete Koppelleitung adressierbar ist und dem eine entfernte Telefonnummer zugeordnet ist, wobei die Kosten des Anrufes mit den jeweiligen Kosten eines Anrufes von einem Telefon aus, das die entfernte Nummer hat, zu dem zweiten Telefon in Beziehung stehen. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch: eine erste Speichereinrichtung zur Speicherung erster kodierter Signale, die jeweils einer entfernten Telefonnummer entsprechen; eine Telefontarifspeichereinrichtung zur Speicherung kodierter Tarifsignale, die einem anfänglichen Abrechnungstarif für Gespräche zwischen jedem der Schaltpunkte, die die entfernten Telefonnummern haben, und einer größeren Anzahl anderer Telefone entsprechen, zu denen die zweiten Telefone gehören und die zugeordnete bzw. entsprechende andere Telefonnummern haben; eine Adressiereinrichtung, die auf jedes erste kodierte Signal und auf zweite kodierte Signale, die den zweiten Telefonnummern entsprechen, anspricht und zur Adressierung der Telefontarifspeichereinrichtung mit dem Ziel dient, dritte kodierte Signale zu erzeugen, die jeweils den jeweiligen Kosten eines Gespräches von einem Telefon, das eine der entfernten Nummern hat, mit dem zweiten Telefon entsprechen; und eine auf die dritten Signale ansprechende Vergleichseinrichtung zur Identifi-
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zierung einer ausgewählten Koppelleitung entsprechend dem niedrigsten Wert der jeweiligen Kosten.
Gemäß einem wiederum anderen Aspekt der Erfindung ist ein Münztelefon bzw. ein münzbetätigtes Telefon mit einer zugeordneten ersten Telefonnummer vorgesehen, das zur Herstellung von Gesprächsverbindungen mit anderen Telefonen dient, die aus einer größeren Anzahl zweiter Telefone mit jeweils einer zugeordneten zweiten Telefonnummer ausgewählt werden. Dieses Münztelefon umfaßt eine Wähleinrichtung, eine Zahlungsüberwachungseinrichtung und eine Anrufwählsteuereinrichtung zur Einleitung eines Telefongespräches nach Maßgabe eines die laufenden Kosten betreffenden Istkostenstatussignales. Außerdem sind vorgesehen: eine Telefontarifspeichereinrichtung zur Speicherung kodierter Tarifsignale, welche die Zeitkosten von Telefongesprächen angeben, die von dem ersten Telefon aus mit jedem der zweiten Telefone geführte werden; eine mit der Wähleinrichtung gekoppelte Adressiereinrichtung, welche auf die Wahl einer ausgewählten zweiten Telefonnummer zur Adressierung der Speichereinrichtung für die Erzeugung ausgewählter kodierter Tarifsignale anspricht, die den jeweiligen Zeitkosten eines Gespräches von dem ersten Telefon aus zu dem zweiten Telefon entsprechen; und eine Zähleinrichtung, welche auf die ausgewählten kodierten Tarifsignale zur Erzeugung des Istkostenstatussignales nur dann anspricht, wenn die Zahlungsüberwachungseinrichtung den Empfang einer Zahlung anzeigt, deren Betrag mindestens so hoch wie die jeweiligen Zeitkosten sind.
Gemäß einem wiederum anderen Anspekt der Erfindung ist eine Telefon-Gesprächskostenbestimmungseinrichtung zur
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Bestimmung und Anzeige der Kosten eines Telefongespräches für den anrufenden Teilnehmer vorgesehen, das dieser von seinem Telefon aus mit irgendeinem angerufenen Teilnehmer führt, der eine andere Telefonnummer als der anrufende Teilnehmer hat, wobei die Kosten von einem vorbestimmten Abrechnungstarifplan und der Dauer des Gespräches abhängen. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch: eine erste Speichereinrichtung zur Speicherung eines ersten kodierten Signales, das der Telefonnummer des anrufenden bzw. rufenden Teilnehmers entspricht; eine Tarifspeichereinrichtung zur Speicherung kodierter Daten, die dem Abrechnungstarifplan für Anrufe vom Telefon des rufenden Teilnehmers aus zu Telefonen irgendeines gerufenen Teilnehmers entsprechen; eine Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten kodierten Signales, das der Telefonnummer eines ausgewählten gerufenen Teilnehmers entspricht; eine auf die ersten und zweiten kodierten Signale ansprechende Steuereinrichtung zur Adressierung der Tarifspeichereinrichtung für die Auswahl des zutreffenden Tarifes und zur Erzeugung von Ausgangssignalen, welche die Kosten des Gespräches zwischen dem rufenden und den gerufenen Teilnehmern für vorbestimmte Zeitspannen angeben; eine Zeitzähleinrichtung zur Messung der Dauer des Gespräches zwischen dem rufenden und den gerufenen Teilnehmern; eine Kostenbestimmungseinrichtung, welche auf die Zeitzähleinrichtung und die Ausgangssignale der Tarifspeichereinrichtung zur Erzeugung eines Gesamtkostensignales für das Gespräch anspricht; und eine Anzeigeeinrichtung, die für den Empfang des Gesamtkostensignales geschaltet ist und die Gesamtkosten des Gespräches anzeigt.
Schließlich ist gemäß einem wiederum anderen Aspekt der Erfindung eine Telefon-Gesprächskostenbestimmungseinrichtung zur Bestimmung und Anzeige der Kosten eines
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Telefongespräches für den rufenden Teilnehmer vorgesehen, das dieser von einem von ihm benutzten ersten Telefon mit einer zugeordneten ersten Telefonnummer aus mit einem zweiten Telefon eines gerufenen Teilnehmers führt, das eine zugeordnete zweite Telefonnummer hat, wobei die Kosten einen Anfangswert für eine vorbestimmte inkrementale Zeitdauer danach haben und das erste Telefon eine Wähleinrichtung aufweist. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch: eine erste Speichereinrichtung zur Speicherung eines ersten kodierten Signales, das der ersten Telefonnummer entspricht; eine Tarifspeichereinrichtung zur Speicherung kodierter Daten, die den anfänglichen und inkrementalen Werten sowie den anfänglichen und inkrementalen Zeitperioden (Zeitdauer) für Telefongespräche von dem ersten Telefon aus zu einer größeren Anzahl anderer Telefone einschließlich der zweiten Telefone entsprechen; eine auf die Wähleinrichtung ansprechende Wandlereinrichtung zur Erzeugung eines zweiten kodierten Signales, das der zweiten Telefonnummer entspricht; eine auf die ersten und zweiten kodierten Signale ansprechende Steuereinrichtung zur Erzeugung eines Tarifspeicher-Adressiersignales; eine auf das Adressiersignal ansprechende Speicheradressiereinrichtung zur Adressierung der Tarifspeichereinrichtung für die Erzeugung kodierter Signale, welche den anfänglichen und inkrementalen Werten entsprechen; eine Zeitzähleinrichtung zur Messung der Dauer des Telefongespräches zwischen dem ersten und den zweiten Telefonen und zur Erzeugung von Zeitsignalen beim Ablauf der anfänglichen Zeitdauer bzw. -periode und jeder inkrementalen Periode danach; eine auf die Zeitsignale bzw. Zeitzählsignale und die kodierten Signale, welche den anfänglichen und inkrementalen Werten entsprechen, ansprechende Kostenbestimmungseinrichtung zur Erzeugung eines Gesamtkosten-
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signales, das den laufenden Gesamtkosten des Telefongespräches entspricht; und eine Einrichtung zur Anzeige des Wertes des Gesamtkostensignales.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 - ein Gesamt-Blockschaltbild einer Telefon-Gebührenzählanordnung nach der Erfindung,
Figur 2 - ein genaueres Blockschaltbild einer manuell bedienbaren Ausführungsform der Telefon-Gebührenzähleinrichtung gemäß Figur 1,
Figur 3 - die Tastatur und Anzeige der Zähleinrichtung gemäß Figur 2,
Figur 4 - eine Telefon-Gebührenzählanordnung gemäß
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ,
Figur 5 - eine alternative Telefon-Tarifspeicheranordnung für die abgewandelte Ausführungsform gemäß Figur 4,
Figur 6 - eine Modifizierung der Schaltung gemäß Figur 4 zur Verwendung mit einem Münztelefon,
Figur 7 - eine Abwandlung der Schaltung gemäß Figur 4 zur Verwendung in einer Telefonanruf-Umleitanordnung,
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Figur 8 - ein detailliertes Funktionsblockschaltbild der manuell betätigbaren Telefon-Gebührenzähleinrichtung gemäß Figur 2,
Figur 9 - ein Funktionsblockschaltbild einer Abwandlung der Einrichtung nach Figur 8 zur automatischen Gesprächsdauer-Zeitzählung.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung läßt sich wahrscheinlich am besten und anschaulichsten anhand einer Beschreibung erkennen, welche die Art und Weise ihrer Benutzung durch den rufenden Teilnehmer bei den verschiedenen Betriebsarten schildert. Diese Schilderung wird am besten unter Bezugnahme auf Figur 3 in Verbindung mit derselben verstanden werden.
Die im folgenden erläuterte Gebührenzähleinrichtung oder kurz Zähleinrichtung arbeitet in drei grundsätzlichen Betriebsarten, nämlich 1. der manuellen Zeitzählung, 2. der automatischen Zeitzählung und 3. der Tarifbestimmung. Bei der manuellen Zeitzählung wird die Dauer des Telefongespräches manuell in die Zähleinrichtung durch den rufenden Teilnehmer eingegeben, während bei der automatischen Zeitzählung die Herstellung und Beendigung der Gesprächsverbindung automatisch festgestellt und zur Steuerung der Zähleinrichtung verwendet werden. Sowohl die manuelle als auch die automatische Zeitzählung können während eines gerade abgewickelten Telefongespräches durchgeführt werden. Im Gegensatz hierzu wird die Tarifbestimmung lediglich zur Bestimmung der Kostenbasis benutzt, die für die Durchführung eines bestimmten Telefonanrufes in Frage kommt, ohne daß eine Gesprächsverbindung tatsächlich hergestellt wird.
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Das Anzeige-Steuerpult der Zähleinrichtung 10 gemäß Figur 3 hat fünf digitale Anzeigen, nämlich eine Abrechnungsbetrag-Anzeige 11, eine Abrechnungszeit-Anzeige 12, eine die nächste Periode betreffende Abrechnungstarif-Anzeige 13, eine die nächste Periode betreffende Dauer-Anzeige 14 und eine Allzweck-Anzeige 15. Diese optischen Anzeigen geben die Anzeiqewerte in Dezimalziffern wider, wobei die Anzeigen 11 bis 15 eine Kapazität von 5, 4, 4, 1 bzw. 12 Dezimalziffer-Stellen haben.
Die Anzeige 11 gibt die laufenden Kosten bzw. die Istkosten des geführten oder zu führenden Telefongespräches in Dollar und Cent oder einer anderen zutreffenden Währung an, wenn die Anzeigelampe 16 leuchtet. Wenn die Anzeigelampe 17 leuchtet, gibt die Anzeige 11 die akumulierten Gesamtkosten aller Telefongespräche an, die über die Einrichtung 10 vom Beginn des laufenden Monats an bis zum Moment der Ablesung geführt wurden.
In gleicher Weise gibt die Anzeige 12 bei leuchtender Anzeigelampe 16 die Abrechnungszeit des gerade geführten oder zu führenden Telefongespräches an. Bei leuchtender Lampe 17 gibt die Anzeige 12 die Gesamtgesprächszeit an, die vom Beginn des laufenden Monats bis zur Ablesung in Rechnung gestellt bzw. abgerechnet worden ist.
Die Anzeigen 11 und 12 haben inkrementalen Charakter nach Maßgabe der entsprechenden Abrechnungstarife. Wenn beispielsweise der anfängliche Abrechnungstarif für ein bestimmtes Telefongespräch $5 für die ersten drei Minuten und $ 1 für jede zusätzliche Minute beträgt, gibt die Anzeige 11 zu Anfang einen Abrechnungsbetra^ von $ 5 und
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die Anzeige 12 zu Anfang eine Abrechnungszeit von drei Minuten an. Sobald die Dauer des Telefongespräches drei Minuten überschreitet, ändert die Anzeige 11 den angezeigten Abrechnungsbetrag auf $ 6 und die Anzeige 12 die angezeigte Abrechnungszeit auf vier Minuten. Mit anderen Worten werden, sobald ein bestimmtes Abrechnungszeitintervall überschritten wird, die Kosten, die der nächsten Abrechnungstarifperiode zugeordnet sind, sofort hinzuaddiert. Beim vorherigen Beispiel würde ein Anruf, der drei Minuten und eine Sekunde dauert, $ 6 kosten, genauso wie ein Anruf, der vier Minuten dauert.
Die Anzeige 13 zeigt die Kosten der nächsten Abrechnungstarifperiode nach der anfänglichen Periode an. Beim vorangegangenen Beispiel zeigt die Anzeige 13 für die nächste Periode einen Abrechnungstarif von $ 1 während der gesamten Dauer des gerade geführten Telefongespräches an. Die Anzeige 14 zeigt die inkrementale Periode an, die dem für die nächste Periode gültigen, von der Anzeige 13 gezeigten Abrechnungstarif zugeordnet ist. Beim vorhergehenden Beispiel zeigt die Anzeige 14 für die Dauer der nächsten Periode eine Dauer von einer Minute während des gesamten Gespräches an.
Die Allzweck-Anzeige 15 zeigt die Uhrzeit und das Monatsdatum an, solange die Einrichtung 10 nicht zur Durchführung eines Telefongespräches oder zur Bestimmung eines Gesprächstarif es verwendet wird. Wenn die Anzeige 15 zur Durchführung einer Gebührenzählfunktion oder einer zugeordneten Funktion der Zähleinrichtung 10 verwendet wird, können verschiedene Informationseinheiten zur Wiedergabe aufgerufen werden, wobei die Lampen 18 bis 21 anzeigen,um welche
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Art von Information es sich handelt, die angezeigt wird.
Die Einschaltung der Lampe 18 zeigt an, daß die Zähleinrichtung 10 im Ruhezustand ist, wobei die Anzeige 15 einfach die Uhrzeit und das Monatsdatum anzeigt. Die leuchtende Lampe 19 zeigt an, daß die zu rufende Nummer oder die Nummer, für welche der Tarif ermittelt werden soll, wiedergegeben wird. Die leuchtende Lampe 20 zeigt an, daß der Inhalt einer bestimmten Speicherzelle wiedergegeben wird, während die leuchtende Lampe 21 in gleicher Weise anzeigt, daß der Inhalt eines Registers wiedergegeben wird.
Die Tastatur 22 umfaßt 16 Tasten, von denen zehn als Zifferntasten den Zahlenwerten 0 bis 9 zugeordnet sind und vier als Funktionstasten, die mit den Buchstaben A, B, C und D bezeichnet sind, dem Datenaufruf oder Verarbeitungsfunktionen, was noch im einzelnen erläutert wird. Die Symbole * und # sind der Steuerung der Zählfunktionen der Einrichtung 10 zugeordnet, was ebenfalls noch beschrieben wird. Die Taste Ahat die Funktion, die für den laufenden Monat bis zur Ablesung gültige Monats-Abrechnungsinformation an den Anzeigen 11 und 12 wiederzugeben, wobei gleichzeitig die Anzeigelampe 17 eingeschaltet ist. Die Taste B ermöglicht es, dem jeweiligen abgerechneten Telefongespräch eine Akten- oder Kontonummer zu zuweisen, damit später eine Belastung einer bestimmten Kostenkontennummer, Kundenakte, Fertigungsorder, etc. möglich ist. Wenn die Taste B herabgedrückt und anschließend eine Folge von Zifferntasten entsprechend der gewünschten Konto- oder Kontennummer betätigt wird, wird die so eingegebene Zahl auf einem permanenten Speichermedium gespeichert, z.B. auf Magnetband, und zwar neben der Aufzeichnung des entsprechenden Abrechnungsbetrages und der entsprechenden Abrechnungszeit.
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Die Taste C wird verwendet, um einen gewünschten Parameter an der Anzeige 15 wiederzugeben und/oder diesen Parameter zu ändern. Wenn beispielsweise die Einrichtung 10 zu einem anderen Telefon gebracht wird oder dem Telefon, welchem die Einrichtung zugeordnet ist, eine neue, andere Nummer zugewiesen wird, wird durch Herabdrücken der Taste C und anschließendes Eingeben der Nummer 11 die Nummer des rufenden Telefones von der Anzeige 15 wiedergegeben. Diese Nummer kann anschließend in die neue Nummer geändert werden, indem die neue Nummer über die Zifferntasten eingegeben und anschließend die Taste ty betätigt wird, um die Anzeige 15 zu löschen und die neue Rufnummer in den entsprechenden Speicher einzugeben.
Die Taste D wird verwendet, nachdem eine zu rufende Telefonnummer durch Betätigung der Zifferntasten entsprechend dieser Nummer in die Anzeige 15 eingegeben worden ist, um, falls dies gewünscht wird, den Abrechnungstarif für einen derartigen Telefonanruf zu ermitteln, ohne den Anruf tatsächlich durchzuführen. In diesem Fall bleibt bei einer Betätigung der Taste D die angerufene Nummer an der Anzeige 15 angezeigt, während die Anzeigen 11 und 12 den entsprechenden anfänglichen Erstabrechnungsbetrag und die anfängliche Erstabrechnungszeit sowie die Anzeigen 13 und 14 die entsprechende Folgeperioden-Abrechnungsinformation anzeigen. Während dieser Zeit ist die Lampe 16 eingeschal tet.
Die Taste if hat eine doppelte Funktion, nämlich 1. die Anzeige 15 zu löschen und deren Inhalt in den entsprechen den Speicher zu überführen sowie 2. bei einer Betätigung der Taste # nach Betätigung der Taste * ein Anrufbeendigungssignal zu erzeugen, das die Zähleinrichtung 10 dazu veranlaßt, die Zeitzählung des Gespräches bzw. Anrufes zu beenden.
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In gleicher Weise hat die Taste *■ eine doppelte Funktion, nämlich die Zeitzählung für die Abrechnung eines Telefonanrufes zu starten und 2. selbstätig einen wiederholten Wählvorgang auszulösen, wenn die Taste * nach Betätigung der Taste ^ betätigt wird. Eine derartige Auslesefunktion kann beispielsweise dann von Nutzen sein, wenn beim ersten Wählen ein Besetztsignal erhalten wird.
Die Funktionen der verschiedenen Tasten der Tastatur 22 und die Betätigungsfolgen für die Tasten zur Erzielung gewünschter Funktionen gehen aus der Tabelle I am Schluß der Beschreibung hervor.
Zur Verwendung der Gebührenzähleinrichtung 10 im manuellen Modus hebt der anrufende Teilnehmer zuerst das der Einrichtung zugeordnete Telefon ab. Dann wählt er die anzurufende Nummer, indem er die Zifferntasten der Tastatur 22 zur Eingabe dieser Nummer in die Anzeige 15 betätigt. Zu dieser Zeit ist die Lampe 19 eingeschaltet. Alternativ kann der anrufende Teilnehmer gewünschtenfalls die anzurufende Nummer wie oben erläutert ohne Abheben des zugeordneten Telefones eingeben, nämlich dann, wenn die Anordnung mit einer separaten Lautsprecheranordnung betrieben wird.
Anschließend betätigt der rufende Teilnehmer die Taste #, um die angerufene Nummer bzw. Rufnummer in die Einrichtung 10 einzugeben und dadurch den gewünschten Telefonanruf einzuleiten. Die Rufnummer wird dann in der Einrichtung 10 intern gespeichert. Der rufende Teilnehmer hört anschließend das angerufene Telefon läuten; wenn dann die Telefonverbindung hergestellt wird, wenn also das Läuten aufhört und das angerufene Telefon abgehoben wird, drückt
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der rufende Teilnehmer die Taste * und veranlaßt so die Zähleinrichtung 10, mit der Zeitzählung des Gespräches zu beginnen. Wenn ein Besetztsignal erhalten wird, kann der anrufende Teilnehmer eine gewünschte Zeitspanne warten und dann die Taste -f- drücken, um den Anruf automatisch neu zu wählen.
Sobald der Anruf durch Betätigung der Taste $ eingeleitet ist, erscheint der entsprechende Abrechnungstarif an den Anzeigen 11 bis 14. Mit Fortgang des Gespräches werden der Betrag und die abgerechnete Zeit, so wie sie von den Anzeigen 11 und 12 wiedergegeben werden, inkremental erhöht, wobei die von den Anzeigen 13 und 14 wiedergegebenen Werte für die Dauer des Gespräches konstant bleiben.
Bei Abschluß der Beendigung des Anrufes, also wenn die Verbindung zwischen dem anrufenden und dem gerufenen Telefon unterbrochen ist, betätigt der rufende Teilnehmer die Taste # , um die Zeitzählung des Gespräches anzuhalten und die von den Anzeigen 11 und 12 wiedergegebenen Beträge "einzufrieren". Gleichzeitig verursacht die Betätigung der Taste # eine Akumulierung der von den Anzeigen 11 und 12 wiedergegebenen Daten innerhalb der Zähleinrichtung 10, um so die akumulierte Abrechnungsinformation, die bereits in der Einrichtung gespeichert ist, auf den neuesten Stand zu bringen bzw. zu aktualisieren.
Ein anderes Merkmal der Zähleinrichtung 10 ist ihre Fähigkeit zur Warnung des rufenden Teilnehmers, wenn 1. der Preis eines bestimmten Telefonanrufes ein voreingestelltes Limit erreicht und/oder wenn die bis zum Erreichen der nächsten Abrechnungsperiode verbleibende Zeit kleiner als ein vorbestimmter Wert wird. Wie aus Tabelle I hervorgeht^ kann ein gewünschtes Preislimit bzw. eine gewünschte Preisgrenze durch Betätigung der Taste C, gefolgt von
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der Adresse 9, und anschließende Eingabe des gewünschten Grenzwertes unter Verwertung der Zifferntasten eingegeben werden. In gleicher Weise kann die bis zum Ende einer Anruftarifperiode verbleibende Zeit, bei der eine Warnung gewünscht wird, z.B. also 15 Sekunden vor dem Ende der Periode, angezeigt und/oder durch Betätigung der Taste C, gefolgt von der Adresse 8 und anschließende Eingabe der gewünschten modifizierten Daten unter Verwendung der Zifferntasten modifiziert werden. Die Warnung dahingehend, daß der Abrechnungsbetrag einen vorgewählten Grenzwert erreicht hat, wird dadurch angezeigt, daß die Anzeige 11 zum Blinken gebracht wird, während die Warnung dahingehend, daß eine begrenzte Zeitspanne bis zum Ende der Abrechnungsperiode verbleibt, dadurch angezeigt wird, daß die Anzeige 12 blinkt. Alternativ können auch akustische Warnungen gewünschtenfalls erzeugt werden.
Nach Betätigung der Taste ψ , was die Beendigung des Gesprächs anzeigt, bleibt die Abrechnungsinformation an den Anzeigen 11 und 12 für eine gewünschte Dauer zwischen 5 und 60 Sekunden angezeigt. Der jeweils gewünschte Wert dieser Dauer oder Zeitspanne kann, wie es in Tabelle I angegeben ist, durch Betätigung der Taste C, gefolgt von der Adresse 10, und anschließende Eingabe eines gewünschten neuen Wertes durch Betätigung der entsprechenden Zifferntasten eingestellt werden. Wenn eine Zifferntaste betätigt wird, während die Anzeigen 11 und 12 noch Daten im Rahmen der aktiven Bestimmung eines Anrufes wiedergeben, werden diese Anzeigen durch die genannte Tastenbetätigung automatisch rückgesetzt.
Bei der automatischen Zeitzählung ist die Arbeitsweise der Zähleinrichtung 10 im wesentlichen die gleiche, wie sie oben in Verbindung mit der manuellen Zeitzählung erläutert wurde,
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allerdings mit der Ausnahme, daß die Bedienungsperson weder die Taste * zum Starten der Zeitzählung des Anrufes noch die Taste '-ff zum Anhalten der Zeitzählung betätigt. Stattdessen werden diese Funktionen automatisch durch Abtastung von Parametern ausgeführt, die den verwendeten Telefonleitungen zugeordnet sind.
Beim Betrieb der Zähleinrichtung 10 wird ein in der Einrichtung vorgesehener Signalprozessor mit der Telefonleitung gekuppelt, welche das anrufende Telefon mit dem übrigen Telefonsystem, d.h. normalerweise einer zentralen Vermittlung, verbindet. Der Signalprozessor leitet von den Telefonleitungen eines oder mehrere der abgetasteten Signale ab, die aus der Tabelle II am Schluß der Beschreibung hervorgehen, und zwar abhängig davon, ob die entsprechende Signalinformation im jeweils benutzten Telefonsystem zur Verfügung steht, und von der Betriebsart der Zähleinrichtung.
Beim Tarifbestimmungsmodus gibt der rufende Teilnehmer die anzurufende Nummer in die Anzeige 15 in gleicher Weise wie bei den anderen Betriebsarten ein. Anstatt jedoch die Taste
ff zur Einleitung des Anrufes zu betätigen, wird die Taste D herabgedrückt, wodurch die entsprechenden Abrechnungstarife an den Anzeigen 11 bis 14 wiedergegeben werden, während die angerufene Nummer an der Anzeige 15 angezeigt bleibt, ohne daß der Anruf eingeleitet wird. Wenn der rufende Teilnehmer, nachdem er so den in Frage kommenden Abrechnungstarif kennengelernt hat, die Einleitung des Anrufes wünscht, betätigt er einfach anschließend die Taste
Die Gesamtwirkungsweise des erfindungsgemässen Systems und seine verschiedenen vorteilhaften Aspekte werden nun unter Bezugnahme auf Figur 1 eingehender erläutert, die ein
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Funktionsblockdiagrairati des Systems zeigt. Bei dem System nach Figur 1 wird ein vom örtlichen Telefon 25 ausgehender Anruf über eine Koppelleitungs-Leiteinheit 26 zu einem örtlichen Vermittlungsamt bzw. kurz Amt 27 geleitet. Ein weiteres örtliches Telefon 28, das gewünschtenfalls angerufen werden kann, ist ebenfalls an das örtliche Amt 27 angeschlossen.
Eine Fernleitung 29 (ggf. auch mehrere Fernleitungen) verbindet das örtliche Amt 27 mit einem entfernten Amt 30. Selbstverständlich gibt es bei einem typischen Telefonsystem eine größere Anzahl Fernleitungen und entsprechend eine größere Anzahl entfernter Ämter.
An das entfernte Amt 30 ist ein entferntes Telefon 31 angeschlossen, das gewünschtenfalls vom Telefon 25 angerufen werden kann. Die Leiteinheit 26 ist ebenfalls mit dem entfernten Amt 30 über eine Koppelleitungsschaltung oder kurz Koppelschaltung 32 verbunden.Andere Koppelschaltungen verbinden die Leiteinheit 26 mit anderen entfernten Ämtern.
Die Leit- oder Umleiteinheit 26 ist ein Schaltgerät, das bei geeigneter Betätigung die Fähigkeit hat, einen Anruf vom Telefon 25 über die Koppelleitung 32 direkt zum entfernten Amt 30 oder zu anderen entfernten Ämtern über entsprechende Koppelleitungen zu leiten bzw. zu lenken. Die Leiteinheit 26 hat den Zweck, unter Kontrolle der Zähleinrichtung 10 jeden vom Telefon 25 stammenden Anruf über diejenige bestimmte Koppelleitungsschaltung zu lenken, welche die kleinsten Abrechnungskosten für den Anruf ergibt. Da die Koppelschaltung 32 und die entsprechenden anderen Koppelschaltungen im allgemeinen auf Festpreisbasis in Miete überlassen werden, können die Kosten jedes einzelnen Anrufes vom Telefon 25 dadurch auf ein Minimum herabgesetzt werden, daß die Koppelschaltung ausgewählt wird, welche an ein entferntes Amt angeschlossen ist, das dem entfernten, zu rufenden TeIe-
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fön unter dem Gesichtspunkt der Kosten "am nächsten" liegt.
Wenn beispielsweise ein Anruf vom Telefon 25 zum örtlichen Telefon 28 durchgeführt werden soll, werden die Kosten dieses Anrufes minimal, wenn das Telefon 25 direkt mit dem zugeordneten örtlichen Amt 27 verbunden wird, da auch das gerufene Telefon 28 an dieses Amt angeschlossen ist. Wenn jedoch der Anruf vom Telefon 25 zum entfernten Telefon 31 geführt werden soll, können die Kosten des Anrufes minimal dadurch gehalten werden, daß der Anruf über die Koppelschaltung 32 geleitet wird, wodurch die inkrementalen Kosten des Anrufes gegenüber den Kosten eines Anrufes von einem dem Amt 30 zugeordneten Telefon zu einem anderen, dem Amt zugeordneten entfernten Telefon 31 herabgesetzt werden.
Wie Figur 1 zeigt,ist das entfernte Amt 30 mit dem entfernten Amt 33 über eine Fernleitung 36 verbunden, während das örtliche Amt 27 mit dem entfernten Amt 33 über eine Fernleitung 34 verbunden ist. Das entfernte angerufene Telefon 35 ist an das entfernte Amt 33 angeschlossen. Bei dieser Anordnung wird deutlich, daß verschiedene alternative Verbindungswege zwischen dem Telefon 25 und dem entfernten gerufenen Telefon 35 zur Verfügung stehen; dabei ist es keineswegs unmittelbar klar, ob die Verwendung der Leiteinheit 26 vorteilhaft ist, oder ob es nicht besser wäre, den Ruf einfach über die normale Übertragungsschaltung vom Telefon 25 zum örtlichen Amt 27 ohne Zurhilfenahme der Leiteinheit gehen zu lassen. Bei dieser Anordnung ermöglicht es die Zähleinrichtung 10, die Kosten des Anrufes minimal zu halten, indem die Kosten eines Anrufes vom Telefon 25 zum entfernten Telefon 35 mit den
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Kosten vom entfernten Ende jeder Koppelleitungen zu dem genannten entfernten Telefon, wie sie von der Zähleinrichtung 10 ermittelt werden, verglichen werden, d.h.' also indem die Erstperiodenkosten für diesen Anruf bestimmt werden.
Die Koppelleitung 32 hat den Zweck, den Anruf "zu verschieben" derart, daß für die Zwecke einer inkrementalen Abrechnung die Kosten des Anrufes so ermittelt werden, als ob er vom entfernten Ende der Koppelleitung 32 von einer entsprechenden zugeordneten Telefonnummer aus geführt würden. Die Zähleinrichtung 10 bestimmt daher die entsprechenden Erstperiodenkosten für einen Anruf vom "Ende" der Koppelleitungsschaltung 32 zum entfernten gerufenen Telefon 35. Die Zähleinrichtung 10 bestimmt in gleicher Weise die entsprechenden Erstperiodenkosten für Telefonanrufe von den "Enden" der anderen Koppelleitungsschaltungen, die der Leiteinheit 26 zugeordnet sind, zu dem entfernten gerufenen Telefon 35. Anschließend wird die erhaltene Information in Vergleichseinrichtungen in der Leiteinheit 26 verarbeitet und ein Signal erzeugt, das diejenige Koppelleitungsschaltung angibt, welche die niedrigsten Inkrementalkosten für den betreffenden Telefonanruf ergibt. Gewünschtenfalls können dann Umschalteinrichtungen in der Leiteinheit 26 automatisch betätigt werden, um den Anruf über die mit den niedrigsten Kosten verbundene Koppelleitungsschaltung zu leiten und dadurch die Kosten eines Telefonanrufs vom Telefon 25 ohne Mithilfe einer Vermittlung auf ein Minimum herabzusetzen.
Alternativ kann das System auch so ausgelegt sein, daß die erforderliche Zählschaltung in die Leiteinheit 26
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eingebaut ist, wobei die Zähleinrichtung 10 und die zugeordnete Tastatur und Anzeigen entfallen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann ein münzbetätigtes Telefon 37 so gesteuert werden, daß der Aufbau und die Bezahlung eines Fernrufes ohne Mithilfe einer Vermittlungsbeamtin möglich ist. Dies wird mittels einer Münztelefon-Steuerschaltungseinheit 38 erreicht, die zwischen das Münztelefon 37 und das Amt 27 eingefügt ist und welche durch die Zähleinrichtung 10 oder alternativ durch eine Zählschaltung in der Einheit 38 selber gesteuert wird.
Bei Benutzung des Münztelefones 37 gibt ein anrufender Teilnehmer bzw. ein Anrufer eine Münze in einem Betrag ein, der zum Erhalt eines Wähltones bzw. Freizeichens notwendig ist. Er wählt dann eine örtliche, von der Zahlung der ersten Münze gedeckte Telefonnummer oder eine andere Telefonnummer, die eine zusätzliche Zahlung erfordert. Die Zähleinrichtung 10 ermittelt den Erstabrechnungstarif des anderen Anrufs und steuert die Steuereinheit 38 so, daß der entsprechende Anruf nicht eher eingeleitet wird, als bis der Anrufer weitere Münzen oder andere Zahlungsmittel in ausreichender Höhe in das Telefon 37 eingegeben hat. Gleichzeitig erzeugt die Zähleinrichtung 10 natürlich eine hörbare oder sichtbare Anzeige des erforderlichen Zahlungsbetrages über die Steuerleitung 39, so daß der Anrufer über den Betrag der notwendigen zusätzlichen Zahlung informiert v/ird. Wenn die zusätzliche Zahlung geleistet ist, leitet die Steuereinheit 38 den gewünschten Telefonanruf ein, der dann fortlaufend von der Zähleinrichtung 10 überwacht wird. Wenn das Ende einer Abrechnungstarifperiode erreicht wird, zeigt die Zähleinrichtung 10
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wiederum entweder akustisch oder optisch dem Anrufer, der das Telefon 37 benutzt, den Betrag der zusätzlich notwendigen Zahlung an, wobei der Anruf von der Steuereinheit 3δ automatisch unterbrochen wird, wenn die Zahlung nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit geleistet wird,z.B. innerhalb einer Minute, nachdem die "Aufforderung" für eine zusätzliche Zahlung ergangen ist.
Die grundsätzliche Wirkungsweise der in Figur 1 funktionell gezeigten Zähleinrichtung 10 ist die folgende:
Gr;jräß Figur 1 umfaßt die Zähleinrichtung 10 sechs Hauptf jn> ti on spinnen, te η wie folgt:/.eine Netz/Batterie-Spannungs-V;rsorgung 40, welche eine wiederaufladbare Batterie umfaßt, die ständig geladen gehalten wird und zur Aufrechtorhaltung der Speicherung von Information in bestimmten Speichern in der Speicher- und Steuerschaltungseinheit 41 bei momentanen oder zeitweiligen Unterbrechungen der Netzspannung dient, mit welcher die Zähleinrichtung 10 normalerweise betrieben wird, 2. die bereits genannte Speicher- und Steuereinheit 41, 3. einen Signalprozessor 42, der nur bei der automatischen Betriebsart der Einrichtung 10 zur Anwendung kommt, 4. die in Figur 3 gezeigte Tastatur 22, 5. die Anzeigen 11 bis 15 und schließlich 6. als Option ein Inkremental-Magnetbandgerät 43 zur Aufzeichnung kodierter Signale, die den an den Anzeigen 11 und 12 wiedergegebenen Beträgen entsprechen und den Gesamtabrechnungsbetrag und die Abrechnungszeit für jeden einzelnen Anruf darstellen. Wie bereits erwähnt, kann, falls gewünscht, die Taste B der Tastatur 22 auch dazu verwendet werden, mit dem Magnetbandgerät 43 Kontooder Aktennummer-Information aufzuzeichnen, die sich auf den einzelnen Anruf bezieht. Wenn dies durchgeführt
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wird, kann die Verarbeitung der Telefonabrechnungsinformation erleichtert werden, indem das Magnetband vom Magnetbandgerät 43 am Ende jenes Monats entnommen und einem Rechner oder einer anderen Verarbeitungseinheit eingegeben wird, welche die Gesamtsummen der jeder einzelnen Akten- oder Kontonummer in Rechnung gestellten Telefonkosten ermittelt.
Bei dem Inkremental-Magnetbandgerät 43 handelt es sich um ein solches, bei welchem das Magnetband bzw. Aufzeichnungsmedium inkremental, d.h. in einzelnen diskreten Schritten bewegt wird. Am Ende jedes Telefonanrufes liefert die Speicher- und Steuereinheit 41 Information in Bezug auf den Anruf, die mittels des Magnetbandgerätes 43 aufgezeichnet werden soll, sowie gleichzeitig ein Startsignal für das Bandgerät. Wenn das Bandgerät 43 dieses Startsignal erhält, schaltet es das Magnetband schrittweise weiter, so daß das Band um eine Länge bewegt wird, die ausreicht, die Aufzeichnung des entsprechenden digitalen Wortes oder der Worte in Bezug auf den abgeschlossenen Telefonanruf zu ermöglichen. Wenn danach die Taste B der Tastatur 22 in Verbindung mit den Ziffertasten zur Eingabe korrespondierender Konto- oder Aktennummer-Information in die Speicher- und Steuereinheit 41 verwendet wird, liefert die Einheit 41 diese Information zum Bandgerät 43 und erzeugt gleichzeitig ein weiteres Startsignal, welches das Bandgerät zum Weiterlaufen über eine ausreichende Länge veranlaßt, die vorzugsweise gleich der Länge bzw. dem Abstand ist, der zur aufgezeichneten Anrufinformation gehört, um die korrespondierende Konto- oder Aktennummer-Information aufzuzeichnen.
Bei der manuellen Zeitzählung und der Tarifbestimmung werden die Signale, welche die Speicher- und Steuereinheit 41
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zur Anzeige und/oder zur Berechnung korrespondierender Abrechnungsinformation veranlassen, über die Tastatur 22 in der bereits erläuterten Weise eingegeben. Bei der automatischen Zeitzählung wird ein Signalprozessor 42 zur automatischen Erzeugung von Anrufverbindungs- und Anrufbeendigungssignalen verwendet, um die Speicherund Steuereinheit 41 zum Starten und Anhalten der Zeitzählung eines entsprechenden Telefonanrufes zu veranlassen. Der Signalprozessor ist unmittelbar an die Telefonleitungen zwischen dem Telefon 25 und der Leiteinheit 26 oder dem lokalen Amt 27 angeschlossen. Außerdem werden Mittel, wie z.B. ein Mikroschalter, ein Reed-Relais oder andere Wandler zur Übermittlung des abgehobenen Zustandes des Telefones 25 verwendet, d.h. zur Ermittlung/ob der Hörer von der Gabel abgenommen ist.
Zwar kann der Signalprozessor 42 alle die Ausgangssignale an die Speicher- und Steuereinheit 41 liefern, die in der Tabelle II aufgeführt sind; normalerweise stehen jedoch nicht alle diese Signale für den automatischen Betrieb zur Verfügung, noch werden sie hierzu benötigt.
Beispielsweise kann es sein, daß in einem bestimmten Telefonsystem das PAT (Prüfung anrufender Teilnehmer)-Signal und/oder das Leitungsumkehr-Signal nicht zur Verfügung steht. Der Signalprozessor erzeugt dann z.B. das dem abgehobenen Zustand entsprechende Signal, wie zuvor beschrieben, und trennt z.B. das Besetzt-Signal und das Rufsignal von anderen Signalen auf der Telefonleitung mit Filter- und Signaltrennungsmethoden, die an sich im Telefonbau bekannt sind. Das die Trennung des Telefons am angerufenen Ende anzeigende Signal kann in an sich bekannter Weise durch Feststellung des Klickgeräusches erzeugt werden, welches beim Eintreten einer solchen Trennung auftritt.
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Der Beginn einer Telefonverbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Hörer kann ermittelt werden, indem das Leitungsumkehrsignal festgestellt wird, falls dieses vorhanden ist, in dem 2. das Vorhandensein von Sprache auf der Telefonleitung mittels bekannter sprachgesteuerter Einrichtungen festgestellt wird, oder in dem 3. ermittelt wird, daß seit dem letzten Sufton eine Zeitspanne verstrichen ist, die größer als die Zeit zwischen den Ruftönen ist-und daß kein Besetztsignal oder Wählton aufgetreten ist. Beispielsweise liegt in den USA die Zeitspanne zwischen den Ruftönen im allgemeinen in der Größenordnung von 5 Sekunden, so daß bei einer Verzögerung von mehr als 5 Sekunden im Anschluß an einen Rufton ohne Auftreten eines Besetztsignales oder eines Freizeichens bzw.Wähltones angenommen werden kann, daß eine Telefonverbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Telefon zustande gekommen ist.
Alternativ können auch alle drei vorgenannten Methoden gleichzeitig angewandt werden, um eine erhöhte Betriebssicherheit zu erzielen. Es wird dann z.B. die Zeitzählung durch die Einrichtung 10 nur dann gestartet, wenn alle drei oder zwei der drei vorgenannten Bedingungen erfüllt sind.
In ähnlicher Weise kann die Beendigung einer Verbindung zwischen einem rufenden und einem gerufenen Telefon ermittelt werden, indem 1. das PAT-Signal, falls erhältlich/festgestellt wird, 2. das Leitungsumkehrsignal, falls erhältlich, festgestellt wird, 3. ein Trennungs-"Klick" am gerufenen Ende festgestellt wird, wie bereits erwähnt, oder in-dem 4. das Fehlen von Sprache auf der Telefonleitung während einer angemessenen Zeitdauer von z.B.
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5 Sekunden festgestellt wird. Wie bei der Erzeugung des Anrufverbindungssignales kann auch das Anrufbeendigungssignal auf einer Kombination von allen oder einigen der vorgenannten Bedingungen basieren, um erhöhte Zuverlässigkeit zu erreichen.
Das Besetztsignal ist für die grundsätzliche automatische Wirkungsweise nicht erforderlich, wie bereits zuvor dargestellt wurde. Jedoch kann das Besetztsignal gewunschtenfalls in Verbindung mit geeigneten Logikschaltungen in der Einrichtung 10 zur automatischen erneuten Anwählung des gerufenen Telefones nach einer vorbestimmten Zeitspanne verwendet werden.
Da die Zähleinrichtung 10 parallel an die Telefonleitungen 44 und 45 angeschlossen wird, ist es schwierig (im Falle von Tastaturwahl-Telefonen) oder im wesentlichen unmöglich (im Falle üblicher Wahl-Telefone) eine Rufnummer über die Tastatur 22 zu "wählen", wenn das Telefon 25 ausgehängt ist. Jedoch ist es übliche Praxis und eine schwer zu beseitigende Gewohnheit der Telefonbenutzer, den Hörer vor dem Wählen der Rufnummer abzuheben. Damit die Zähleinrichtung 10 eine Rufnummer "wählen" kann, welche über die Tastatur 22 eingegeben wurde und an der Anzeige 15 wiedergegeben wird, liefert die Speicher - und Steuereinheit 41 ein Gabelabsenk-Solenoidsignal an einen Solenoid-Zusatz für das Telefon 25, welches den Solenoid zum Herabdrücken der Telefongabel unmittelbar vor der "Wahl" der Rufnummer durch die Speicher- und Steuereinheit 41 und zur Freigabe der Gabel unmittelbar nach Abschluß der Wahl ansteuert.
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Ein etwas detaillierteres Funktionsblockschaltbild einer Zähleinrichtung des manuell betätigbaren Types ist in Figur 2 gezeigt. Bei dieser geschieht die Dateneingabe von der Tastatur 22 über eine Datenfluß-Steuerlogikschaltung 46, welche Register zur Speicherung der Information, die an den Anzeigen 11 bis 15 erscheint, und ein Speicher zur Speicherung der Rufnummer, die sich nur selten ändert, umfaßt. Das folgende Beispiel erläutert die Wirkungsweise der in Figur 2 gezeigten Zähleinrichtung anhand der Zeitzählung eines bestimmten Telefonanrufes.
Die Einrichtung nach Figur 2 wird mit einem Festwert-Telefontarif -Speicher 47 und einem Festwert-Steuertarif-Speicher 48 hergestellt. Solche im Stand der Technik bekannte Speicher speichern die Information in digitaler Form in einem permanenten Speichermedium, so daß die gespeicherte Information unabhängig davon erhalten bleibt, ob die Einrichtung mit elektrischem Strom versorgt wird oder nicht. Normalerweise sind die Speicher 47 und 48 für alle Einrichtungen identisch, die in einem bestimmten, der gleichen Vorwahlnummer zugeordneten Telefongebiet verwendet werden. Beispielsweise werden alle Einrichtungen bzw. Geräte, die im Gebiet mit der Vorwahlrt nummer 516 (Nassau und Suffolk Counties, New York, USA) verwendet werden, mit den gleichen Speichern 47 und 48 arbeiten. Der Telefontarif-Speicher 47 hat zwei Abschnitte, nämlich einen "örtlichen" Abschnitt für Anrufe von einem Punkt zu einem anderen Punkt im gleichen Vorwahlgebiet sowie einen Fernrufabschnitt für Anrufe von einem Gerät innerhalb des jeweiligen Vorwahlgebietes zu einem anderen Vorwahlgebiet bzw. einem Gebiet mit einer anderen Vorwahlnummer. Der Telefontarif-Speicher 47 kann zwischen
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diesen beiden Arten von Anrufen unterscheiden, da die ersten drei Ziffern einer örtlichen Telefonnummer mit den ersten drei Ziffern irgendeiner Vorwahlnummer niemals übereinstimmen.
Zu Anfang wird unter Verwendung des C11-Zugriffs-Codes, der in Tabelle I angegeben ist, die Nummer des rufenden Telefons, d.h. des Telefons, den·die in Figur 2 gezeigte Einrichtung zugeordnet ist, in ein Register der Datenfluß-Steuerlogikschaltung bzw. -einheit 46 eingegeben. Diese rufende Nummer wird hier permanent gespeichert. Beispielsweise kann die diesbezügliche Information in einem Register aus MOS-Transistoren gespeichert werden, das mit einer sehr geringen Betriebsleistung auskommt, wobei die Speisung kontinuierlich aus einer Netz/Batterie-SpannungsVersorgung ähnlich der Versorgung 40 nach Figur 1 erfolgt. Wenn dann die zu rufende Nummer, kurz die Rufnummer, in das Register in der Steuerlogik-Einheit 46 eingegeben worden ist und an der Anzeige 15 wiedergegeben wird, bewirkt eine Betätigung der Taste if die Überstellung der Information aus dem rufenden und dem gerufenen Register der Einheit 46 zum Adressen-Dekodierer bzw. -decoder 49, welcher die Kombination von rufender Nummer bzw. Standortnummer und gerufener Nummer bzw. Rufnummer zur Adressierung der Speicher 47 und 48 verwendet. Bei einer derartigen Adressierung liefert der Telefontarif-Speicher 47 vier Ausgangswörter, die dem geführten oder zu führenden Gespräch a/ischen rufendem und gerufenem Telefon entsprechen, wobei jedes der Ausgangswörter der Information entspricht, die an den Anzeigen 11 bis 14 bei eingeschalteter Lampe 16 wiedergegeben wird.
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Im Einzelnen gibt der Speicher 47, wenn die einzelne Stelle oder Zelle im Speicher 4 7 adressiert wird, die dem Gespräch zwischen rufendem und gerufenen Telefon entspricht, digitale Ausgangssignale ab, die 1. dem anfänglichen Abrechnungstarif, kurz dem Ersttarif entsprechen und zu einem Ersttarif (ET)-Register 50 gelangen, die 2. dem Folgeperiodenabrechnungstarif, kurz dem Folgetarif entsprechen und zu einem Folgetarif (FT)-Register 51 gelangen, die 3. der anfänglichen Abrechnungsperiode, kurz der Erstperiode entsprechen und zum Intervall-Zähler/Tor 52 gelangen, und die 4. der Folgeperiodendauer, kurz der Folgeperiode entsprechen und zum Intervall-Zähler/Tor 53 gelangen. Das IT-Register 50 speichert dann eine digitales Wort entsprechend dem Ersttarif, während das FT-Register 51 ein digitales Wort entsprechend dem Folgetarif speichert. Der Eingang vom Speicher 47 zum Zähler/Tor 52 auf Leitung 57 stellt den Intervall-Zähler auf die Minutenanzahl ein, die der Erstperiode entspricht. Wenn also beispielsweise die Erstperiode 3 Minuten dauert, wird der Intervall-Zähler 52 so eingestellt, daß er das auf der Leitung 54 ankommende Eingangssignal zum Ausgang durchschaltet, bis er über die Leitung 55 drei Zeitimpulse von einem Zeitgeber 56 erhält.
In gleicher Weise erscheint das digitale Wort, das der Dauer der Folgeperiode entspricht, auf der Leitung 57 und stellt den Intervall-Zähler 53 so ein, daß er eine entsprechende Anzahl von Zeitimpulsen auf der Leitung 55 zählt, bevor er das Eingangssignal auf der Leitung 58 zu seiner Ausgangsleitung 59 durchschaltet. Beide Ausgangsleitungen 59 der Zähler 52 und 53 sind mit der Eingangsklemme einer digitalen Akumulator-Schaltung 60 verbunden.
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Der Zeitgeber 56 liefert Zeitimpulse in Abständen von einer Minute über die Leitung 55 zu den Zählern 52 und 53, was bereits erwähnt wurde. Diese Zeitiinpulse beginnen mit dem Empfang des Anrufverbindungssignales von der Tastatur 22, welches durch Betätigung der Taste * in der erläuterten Weise erzeugt wird. Der Zeitgeber 56 setzt die Erzeugung von Zeitimpulsen in Abständen von einer Minute auf der Leitung 55 fort und gibt gleichzeitig am Ausgang ein digitales Wort entsprechend der Gesprächsdauer zur Steuerlogik-Einheit 46 über eine Leitung 61 ab, bis ein Anrufbeendxgungssxgnal von der Tastatur 22 erhalten wird. Das Anrufbeendxgungssxgnal wird durch Betätigung der Taste 77t in der bereits erläuterten Weise erzeugt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das ET-Register 50 ein digitales Wort entsprechend $ 5 enthält, daß der Intervall-Zähler 52 durch das Signal auf der Leitung 57 für eine Zählung von 3 Minuten eingestellt ist, daß das FT-Register 51 ein digitales Wort entsprechend $ 1 enthält und daß der Intervall-Zähler 53 für eine Zählung in Abständen von einer Minute eingestellt ist, d.h. das Signal auf der Leitung 58 zur Leitung 59 bei jedem Auftreten eines Zeitimpulses auf der Leitung 55 durchschaltet. Der Intervall-Zähler 53 wird nicht in Betrieb gesetzt, bis er ein Freigabesignal vom Zähler 52 über die Leitung 62 erhält. Dieses Freigabesignal wird zur gleichen Zeit erzeugt, zu welcher der Intervall-Zähler 52 seine volle Zählung erreicht, d.h. 3 Minuten nach Empfang des Anrufverbindungssignales an dem Zeitgeber 56. Die Wirkungsweise des Intervall-Zählers/Tores 52 ist derart, daß während der ersten 3 Minuten des Anrufes, gemäß dem obigen Beispiel, der Inhalt des ET-Registers 50 auf der Leitung zum Akumulator 60 überstellt wird, so daß der Akumulator
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während dieser ersten 3 Minuten die digitale Information speichert, welche dem im ET-Register 50 enthaltenen Wort entspricht. Nach dieser Periode von 3 Minuten (oder einer anderen Minutenanzahl, auf die der Zähler 52 durch das Signal auf Leitung 57 eingestellt ist) wird der Ausgang des Intervall-Zählers 52 zu Null und das Freigabesignal für den Zähler 53 wird auf der Leitung 62 abgegeben, um den Zähler 53 in Betrieb zu setzen, wobei sein Zählzyklus durch das Folgeperioden-Signal auf der Leitung 57 bestimmt ist.
Sobald der Intervall-Zähler 53 freigegeben ist, koppelt er das im FT-Register 51 gespeicherte digitale Wort weiter, das dann dem.Inhalt des Akumulators 60 in Abständen von einer Minuten inkremental hinzuaddiert wird, so daß der Inhalt des Akumulators 60 schrittweise nach Maßgabe der Kosten jeder zusätzlichen Folgeperiode erhöht wird. Deshalb entspricht der auf einer Ausgangsleitung 64 erscheinende Inhalt des Akumulators 60 den Gesamtkosten des jeweiligen geführten oder zu führenden Telefongespräches.
Während der gleichen Zeit, während welcher der Adressedecoder 49 den Telefontarif-Speicher 4 7 adressiert, adressiert er hinsichtlich des gleichen Telefongespräches auch den Steuertarif-Speicher 48, was bewirkt, daß der Speicher 4 8 am Ausgang über eine Leitung 66 ein digitales Signal zu einem Multiplizierer 65 abgibt, das dem Steuertarif entspricht, welcher auf den jeweiligen, durchgeführten oder durchzuführenden Telefonanruf Anwendung findet. Der Steuertarif-Speicher 48 kann einen einzigen Steuertarif enthalten, der z.B. einer Bundessteuer entspricht? er kann alternativ auch einen zusammengesetzten Steuertarif enthalten, der einer zusammengesetzten Bundes-, Lan-
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des- und Gemeindesteuer entspricht, die für das jeweilige Gespräch zutrifft.
Bei dem digitalen Multiplizierer 65 kann es sich um eine digitale Rechner-Multiplizierschaltung mit Serien-oder Parallelbetrieb handeln, wie sie ansich bekannt ist. Der Multiplizierer 65 multipliziert das Steuertarifsignal auf der Leitung 66 mit dem Gesprächskostensignal auf der Leitung 64 und erzeugt so ein modifiziertes Gesprächskostensignal auf der Leitung 67, welches die Gesamtkosten des Telefongespräches einschließlich Steuer repräsentiert. Dieses Gesamtkostensignal auf der Leitung 6 7 gelangt durch die Steuerlogik-Einheit 46 hindurch zur Anzeige 11, wo die laufenden Gesamtkosten des jeweiligen Telefonanrufes angezeigt werden. Gleichzeitig wird das Gesprächsdauersignal vom Zeitgeber 56 auf der Leitung 61 zur Anzeige 12 gegeben, um die zugehörige Abrechnungszeit für den Anruf anzuzeigen.
Der Ausgang des Multiplizierers 65, der die laufenden Gesamtkosten des Anrufes repräsentiert, gelangt außerdem zu einem Monats-Akumulator 68, bei dem es sich um einen digitalen Akumulator ähnlich dem Akumulator 60 handelt, der in permanenter Form die Gesamtkosten aller unter Verwendung der Einrichtung gemäß Figur 2 durchgeführten Telefongespräche vom Beginn des laufenden Monats ab bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt speichert.
Übliche Adressier- und Anzeige-Logikschaltungen in der Einheit 46 ermöglichen es, daß die Inhalte der Register in der Einheit 46, des Akumulators 60 und des Monats-Akumulators 68, des Gesprächsdauerregisters im Zeitgeber 56 und jeder gewünschten Zelle der Speicher 47 und 48 an den jeweils zutreffenden Anzeigen 11 bis 15 wiedergegeben und gewünschtenfalls über die Tastatur 22 nach Maßgabe der Ta-
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belle I modifiziert werden können.
Figur 4 zeigt eine Abwandlung 10a der Gebührenzähleinrichtung gemäß Figuren 1 und 2.
Die Zähleinrichtung 10a arbeitet ohne Tastatur und verwendet nur eine einzige Anzeige 70, welche lediglich den aufgelaufenen Betrag anzeigt, der für ein gerade geführtes oder abgeschlossenes Telefongespräch berechnet wird.
Die Zähleinrichtung 10a ist an die Leitungen 44 und 45 angeschlossen, welche das Telefon 25 mit dem örtlichen Amt 27 verbindet. Die Telefon-Übertragungs-Leitungen 44 und 45 sind mit einem Tastaturtonwahl-Decoder 71, einer Wählscheiben-Schnittstelle 72 und einem Rufdauerprozessor 73 verbunden. Der ansich bekannte Decoder 71 setzt Tastaturtonwahl-Signale auf den Leitungen 44 und 45 (für den Fall, daß es sich bei dem Telefon um ein Tastaturtonwahl-Telefon handelt) in entsprechende digitale Impulsreihen um, welche die vom Telefon 25 aus gewählte Nummer in digitaler Form repräsentieren.
Wenn es sich bei dem Telefon 25 um ein herkömmliches Gerät mit rotierender Wählscheibe handelt, geschieht das Wählen durch intermittierende Kurzschließung der Leitungen 44 und 45 mit einer zeitlichen Abfolge, die der gewählten Nummer entspricht. Die Wählscheiben-Schnittstelle 21 arbeitet mit einer in Serie geschalteten Batterie 74, einem empfindlichen Relais 75 und einem Widerstand 76 zur Erfassung der intermittierenden Kurzschließung der Leitungen 4 4 und 45 beim Wählen und zur Erzeugung einer korrespondierenden digitalen Impulsreihe, welche die gewählte Nummer in kodierter Form darstellt.
Die Ausgänge des Decoders und der Schnittstelle auf der Leitung 77 bzw. 78 gelangen über ein Oderglied 79 zu einem
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Speicheradressen-Register 80, welches die gerufene Form in digitaler Form speichert.
Der Rufdauerprozessor 73 ist mit seinen Eingangsklemmen an die Leitungen 44 und 45 angeschlossen; er verarbeitet die auf diesen Leitungen anstehenden Signale in der bereits erläuterten Weise zur Erzeugung eines Zählstartsignales auf der Leitung 81, das dem Zeitpunkt der Herstellung einer Verbindung zwischen dem anrufenden Telefon 25 und dem gerufenen Telefon entspricht, sowie ein Zählstoppsignal auf einer Leitung 82, das dem Zeitpunkt der Beendigung der Verbindung entspricht. Alternativ kann der Rufdauerprozessor 73 auch fortgelassen sein und stattdessen manuell betätigbare Schalter zur Erzeugung der Zählstart- und Zählstoppsignale verwendet werden.
Das Speicheradressen-Register 80, das Information über die gerufene Nummer enthält, ist zur Adressierung einer korrespondierenden Speicherzelle innerhalb des Telefontarif-Speichers 83 geschaltet, bei dem es sich um einen aus mehreren Abschnitten bestehenden Speicher handelt, der 1. verschiedene Tarifabschnitte für verschiedene Tageszeiten, an denen ein Anruf durchgeführt wird, und 2. andere Tarifabschnitte für verschiedene Wochentage, an denen ein Anruf durchgeführt wird, aufweist. Beispielsweise sind in den USA derzeit drei verschiedene Tarife für Anrufe zwischen 9 und 17 Uhr, zwischen 17 und 23 Uhr sowie zwischen 23 und 8 Uhr gültig. Außerdem gelten unterschiedliche Tarife zwischen 8 Uhr und 23 Uhr an Samstagen, Sonntagen und bestimmten Feiertagen, Die Uhr 84 liefert digital kodierte Signale zum Telefontarif-Speicher 83, die der Uhrzeit entsprechen, während der elektronischen Kalender 85 digitale Signale zum Telefontarif-Speicher 83 liefert, die dem Wochentag entsprechen, also Montag, Dienstag, u.s.w. bedeuten. Dementsprechend kann der Speicher 83 den jeweiligen Tarif
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festlegen, der für die Uhrzeit und den Wochentag des ausgeführten Anrufes zutrifft.
Wenn die Zähleinrichtung 10a in Zuordnung zu einem anrufenden Telefon 25 installiert ist, wird die Telefonnummer des Telefones 25 in ein Permanent-Register 86 für die anrufende Telefonnummer eingegeben, bei dem es sich um einen Magnetspeicher, um voreingestellte Schalter, und dergl. handeln kann. Der Telefontarif-Speicher 83 wird deshalb sowohl mit der anrufenden Telefonnummer aus dem Register 86 als auch mit der angerufenen Telefonnummer aus dem Register 80 adressiert. Die entsprechenden Ausgänge des Telefontarif-Speichers 83 in digitaler Form sind der Ersttarif auf Leitung 87, der Folgetarif auf Leitung 88, die Erstperiode auf Leitung 89 und die Folgeperiode auf Leitung 90. Ein Zeitgenerator bzw. -geber 91 liefert Zeitimpulse auf einer Ausgangsleitung 92 in Abständen von einer Minute, die eine Minute nach Empfang des Zählstandsignales auf Leitung 81 vom Prozessor 73 beginnen. Dieses Ausgangssignal auf der Leitung 92 wird mittels eines Zählers 93 herabgeteilt, welcher einen durch das Erstperiodensignal auf der Leitung 89 eingestellten Zählumfang N hat. Das Ausgangssignal auf Leitung 92 wird außerdem mittels eines weiteren Zählers 94 herabgeteilt, welcher einen durch das Folgeperiodensignal auf Leitung 90 eingestellten Zählumfang η hat. Daher erzeugt der Zähler 93 auf Leitung 95 eine bestimmte Anzahl von Minuten nach dem Auftreten des Zählstartsignales auf Leitung 81 einen Ausgangsimpuls, wobei die Anzahl der Minuten der Erstperiode entspricht. Wenn also z.B. die Erstperiode vier Minuten dauert, wird der Zähler 93 durch das Signal auf der Leitung 89 für einen Zählumfang von 4 eingestellt, so daß das Ausgangssignal auf der Leitung 95 vier Minuten nach dem Zählstartsignal auf Leitung 81 auftritt.
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Das am Ende der Erstperiode auf der Leitung 95 erscheinende Ausgangssignal setzt das Telefontarif-Glied bzw. -Kippglied 96, wodurch dessen Ausgang auf die Leitung. 97 den Schaltwert 0 und dessen Ausgang auf die Leitung 98 den Schaltwert 1 führt. Außerdem ergibt das Ausgangssignal über eine Verzögerungsschaltung 99 ein Signal auf Leitung 100, welches den Zähler 93 sperrt, so daß sich die Ausgänge des Gliedes 96 anschließend für die Dauer des entsprechenden Gespräches nicht ändern.
Da das Glied 96 ursprünglich durch das Rücksetzsignal auf Leitung 101 rückgesetzt war/und zwar entweder durch das Zählstoppsignal für den vorherigen Anruf auf Leitung 82 oder das Zählstartsignal für den laufenden Anruf auf Leitung 81, führt der Ausgang des Gliedes 96 zur Leitung 97 für die Dauer der Erstperiode den Schaltwert 1 und dann anschließend den Schaltwert 0. Entsprechend führt der Ausgang des Gliedes 96 zur Leitung 98 während der Erstperiode den Schaltwert 0 und dann anschließend den Schaltwert 1. Daher wird der Ersttarif auf der Leitung 87 über das Undglied 102 und das Oderglied 103 zur Dateneingangsklemme 104 des Kosten-Akumulators 105 gekoppelt. Wenn das Zählstartsignal auf Leitung 81 auftritt, gelangt es zur Freigabeklemme 106 des Akumulators 105, und zwar über das Oderglied 107yUnd bewirkt, daß der Akumulator 105 die Ersttarif-Daten an der Klemme 104 addierend aufnimmt, weshalb der Inhalt des Akumulators 105 während der Erstperiode des Anrufes dem für die Erstperiode gültigen Ersttarif entspricht. Dieser Inhalt wird über Leitung 108 zur Anzeige 70 gegeben, so daß der Ersttarif für die Dauer der Erstperiode des Anrufes angezeigt wird.
Am Ende der Erstperiode tritt auf der Ausgangsleitung 95 des Erstperioden-Zählers 93 ein Impuls bzw. ein Pegelsprung auf, der bewirkt,daß das Glied 96 gesetzt wird und deshalb auf der Leitung 97 der Schaltwert 0 ansteht, wodurch
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der Ausgang des Undgliedes 102 zu 0 bzw. dessen Äquivalent wird.
In entsprechender Weise geht der Ausgang des Gliedes 96 auf Leitung 98 vom Schaltwert 0 auf den Schaltwert 1, was ein Freigabe-Eingangssignal für das Undglied 109 auf Leitung 98 und gleichzeitig einen weiteren Freigabeeingang zum gleichen Undglied 109 auf Leitung 110 ergibt. Auf diese Weise sind alle Eingänge des Undgliedes 109 freigegeben bzw. angesteuert, was bewirkt, daß die Folgetarif-Daten auf Leitung 88 zum Anschluß 104 des Akumulators 105 über Undglied 109 und Oderglied 103 gelangen. Gleichzeitig wird das Signal auf Leitung 95 (entsprechend dem Ende der Erstperiode) über Leitung 110 zum Undglied 111 gegeben, welches zu dieser Zeit durch den auf der Leitung 98 anstehenden Schaltwert 1 freigegeben ist, so daß ein Freigabesignal zur Klemme 106 des Akumulators 105 über Undglied 111 und Oderglied 107 abgegeben wird, was den Akumulator 105 veranlaßt, die Folgetarif-Daten auf Leitung 104 hinzu zu addieren, so daß der Inhalt des Akumulators 105 nunmehr den Kosten der Erstperiode plus den Kosten der Folgeperiode entspricht. Die bis zu diesem Zeitpunkt aufgelaufenen Gesamtkosten, d.h. also die laufenden Gesamtkosten des gerade abgewickelten Gespräches, werden dann zur Anzeige 70 über die Leitung 108 gegeben.
Das Signal auf Leitung 98 gelangt außerdem zum Freigabeanschluß 112 des Folgeperioden-Zählers 94, so daß dieser am Ende der Erstperiode zu arbeiten beginnt, nämlich mit der Zählung der Zeitsignale vom Zeitgeber 91 auf Leitung 92 beginnt. Am Ende der ersten Folgeperiode wird vom Zähler 94 auf Leitung 110 ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Undglieder 109 und 111 freigibt und so bewirkt, daß die Folgetarif-Daten auf Leitung 88 über das Undglied
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und das Oderglied 103 zum Anschluß 104 des Akumulators 105 gelangen. Gleichzeitig wird ein Freigabesignal am Anschluß 106 des Akumulators 105 über ündglied 111 und Oderglied 107 erzeugt, so daß die Folgetarif-Daten wiederum im Akumulator 105 hinzuaddiert werden und den Inhalt des Akumulators entsprechend erhöhen. Es werden also die Kosten der entsprechenden Folgeperiode zum vorherigen Akumulator-Inhalt hinzuaddiert und das Ergebnis über Leitung 108 zur Anzeige 70 gegeben, damit die laufenden Kosten des geführten Telefongespräches angezeigt werden.
In gleicher Weise werden am Ende jeder anschließenden Folgeperiode die Folgetarif-Daten auf Leitung 88 wiederum zum Inhalt des Akumulators 105 hinzuaddiert, wodurch dessen Inhalt und derjenige der Anzeige 70 auf den neusten Stand gebracht werden, so daß die Anzeige 70 stets die laufenden Kosten des gerade abgewickelten TeIe f onge sp räche s an ζ e i gt.
Wenn bei Beendigung des Telefongespräches das Ende des Anrufes erreicht wird, tritt auf der Leitung 82 das Zählstoppsignal auf und setzt die Zähler 93 und 94 sowie das Glied 9 6 zurück. Über eine Verzögerungsschaltung 113 löscht das ZählStoppsignal den Akumulator 105 sowie die Anzeige 70 eine bestimmte Zeitspanne von typischerweise 5 bis 60 Sekunden nach Beendigung des Anrufs. Um sicherzustellen, daß die gesamte Schaltung der Zähleinrichtung 10a richtig in den Anfangszustand zurück gebracht wird, setzt auch das Zählstartsignal auf Leitung 81 für den nächsten Anruf die Zähler 93 und 94, das Glied 96, den Akumulator 105 und die Anzeige 70 zurück. Das Speicheradressen-Register 80 löscht sich selber beim Empfang des
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ersten Eingangsimpulses über das Oderglied 79.
Obwohl der Telefontarif-Speicher 83 von Figur 4 und ebenso der entsprechende Speicher 47 von Figur 2 genaue Telefontarif-Information liefern, muß die Speicherkapazität recht hoch sein, da es z.B. in den Vereinigten Staaten über hundert Fern-Vorwahlzonen mit zugeordneten dreiziffrigen Vorwahlnummern sowie zahlreiche Ämter in jeder Zone gibt, die jeweils durch eine bestimmte Vorwahlnummer gekennzeichnet sind. Entsprechend gibt es ersichtlicherweise tausende und abertausende Zonen-Kombinationen sowie noch mehr Ämter-Kombinationen, zwischen denen Gespräche geführt werden können, sowie entsprechend anwendbare Abrechnungstarife. Deshalb muß die Speicherkapazität der Telefontarif-Speicher 83 und 47 notwendigerweise ziemlich groß sein.
Für Telefonnetze, wie sie z.B. in den Vereinigten Staaten vorliegen, bei denen Fernruf-Tarife von der Entfernung (die gewöhnlich in Luftfahrt-Tarifkilometern bzw. -meilen gemessen wird) zwischen dem anrufenden und dem angerufenen Amt abhängen, kann die notwendige Kapazität des Telefontarif-Speichers durch Verwendung eines Koordinatensystems beträchtlich reduziert werden, welches die Berechnung des Abstandes zwischen dem anrufenden und dem gerufenen Amt ermöglicht. Diese Technik wird aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figur 5 deutlicher werden, welche den einschlägigen Teil der Einrichtung 10a von Figur 4 für die Anwendung dieser alternativen Abrechnungstarif-Speichertechnik zeigt.
Gemäß Figur 5 wird der digitale Code, der der anrufenden Telefonnummer entspricht und aus dem Register 86 stammt, zur Adressierung eines Telefonort-Speichers 115 verwendet. Der Telefonort-Speicher 115 liefert für jedes Amt oder Kno-
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tenamt eine entsprechende Ortskoordinate X-, Y , die beispielsweise die Entfernung zwischen dem Amt und einem willkürlichen Ausgangs- oder Referenzpunkt darstellen kann, wobei die Koordinate X., die seitliche Entfernung darstellt,und zwar in Luftfahr-Tarifmeilen gemessen in Richtung einer Linie konstanter Breite, und die Koordinate Y- die "vertikale" Entfernung, also die Entfernung zwischen dem Amt und dem Ursprung f gemessen längs einer Linie konstanter Länge. Die zutreffenden Koordinaten X-, Y- für das anrufende Amt werden einem Entfernungsrechner 116 eingegeben.
In gleicher Weise werden die digitalen Daten, die der gerufenen Telefonnummer entsprechen und im Register 80 enthalten sind, zur Adressierung eines identischen Telefonort-Speichers 117 verwendet, um entsprechende Koordinaten X~/ Y5 f^r ^as angerufene Amt zu erzeugen, wobei diese Koordinaten ebenfalls dem Entfernungs-Rechner 116 eingegeben werdne. Alternativ kann auch nur ein einziger Telefonort-Speicher verwendet werden, der entweder von den Registern 86 und 80 aus gleichzeitig adressiert oder mit beiden im Multiplexbetrieb verwendet wird.
Der Entfernungs-Rechner 116 berechnet dann die Entfernung D (in Luftfahrt-Tarifmeilen) zwischen den Ämtern entsprechend den in den Registern 86 und 80 enthaltenen Daten nach folgender Gleichung: D = "^/(X1 - X3)2 + (Y1 -Y2)^-1
Die entsprechend berechnete Entfernung D zwischen dem rufenden und dem gerufenen Amt wird dann einem Entfernungstarif-Speicher 118 eingegeben, in welchem die Abrechnungstarif-Information (Ersttarif, Erstperiode, Folgetarif, Folgeperiode) für verschiedene Entfernungsbereiche vom kleinsten
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Bereich (normalerweise 0 bis 16 Km) bis zum größten Entfernungsbereich gespeichert ist. Es muß also im Entfernungstarif-Speicher 118 lediglich die Abrechnungstarif-Information für eine begrenzte Anzahl von Entfernungsbereichen gespeichert werden.
Gewünschtenfalls kann, wie es in Figur 4 gezeigt ist, die Gesamtkosten-Information für jedes vom Telefon 2 5 aus geführte Telefongespräch von der Leitung 108 aus auf ein Magnetbandgerät 119 zur Aufzeichnung der Kosten jedes Anrufes in digitaler Form auf einem Magnetband gegeben werden. Alternativ oder gewünschtenfalls auch gleichzeitig kann eine Parallelspur des Magnetbandgerätes 119, d.h. eine Spur parallel zu der Spur, welche die Gesamtkosten-Daten von der Leitung 108 enthält, zur Aufzeichnung von Sprachinformation vorgesehen sein, welche vom Anrufer über ein Mikrofon 120 eingegeben wird und z.B. die Kosten des Anrufs, die Akten- oder Kontennummer, welcher die Anrufkosten belastet werden sollen, Bemerkungen zu dem Anruf, u.s.w. betrifft.
Figur 6 zeigt eine Abwandlung der Einrichtung nach Figur 4, die zur Verwendung mit einem Münztelefon geeignet ist. Das mit einer Zähleinrichtung ausgestattete Münztelefon nach Figur 6 umfaßt alle Elemente der Anordnung nach Figur 4 mit Ausnahme des Magnetbandgerätes 119 und des Mikrofones 120, wobei gleiche Bezugszahlen zur Identifizierung gleicher Bauteile verwendet werden.
Bei der münzbetätigten Anordnung nach Figur 6 entspricht das Telefon 25a dem Telefon 25 von Figur 4, ist aber ein Münztelefon. Mit dem Begriff "Münztelefon" sind hier nicht nur im engeren Sinne solche Telefone gemeint, die durch
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Eingabe metallischer Münzen oder Jetons betrieben werden, sondern alle Arten von'iCelefonen, welche nach Eingabe oder Zufuhr eines Zahlungsmittels, wie z.B. Banknoten, Kreditkarten, u.s.w. arbeiten.
Ein erstes Relais 121 dient zur wahlweisen Ankopplung des Speicheradressen-Registers 80 an das örtliche Amt 27 über die Telefon-Übertragungs-Leitungen 44 und 45, wobei das Relais 121 gemäß Figur 6 mit Arbeitskontakten ausgestattet ist. In gleicher Weise dient ein zweites Relais 122 zur Ankopplung des Münztelefones 25a an das örtliche Amt 27, wobei auch das Relais 122 Arbeitskontakte hat.
Zu Anfang wählt der rufende Teilnehmer (mittels einer Tastaturtonwahleinrichtung, einer üblichen Wählscheibe oder einem anderen Gerät) die Telefonnummer des zu rufenden Teilnehmers. Diese Telefonnummer wird in das Speicheradressen-Register 80 in der zuvor erläuterten Weise eingegeben. Das Register 80 adressiert dann zusammen mit dem Register 86 für die anrufende Nummer den Telefontarif-Speicher 83 zur Erzeugung eines digitalen Signales auf Leitung 87, das den anfänglichen bzw. Erstkosten des durchzuführenden Anrufes entspricht. Dieses Erstkostensignal auf Leitung 87 gelangt zu einem Eingang eines ündgliedes 123, dessen anderer Eingang mit der Leitung 97 verbunden ist, welche, wie zuvor beschrieben, während der Erstperiode des Anrufs den Schaltwert 1 führt. Deshalb wird das Erstkostensignal auf Leitung 87 durch das ündglied 123 und das Oderglied 124 zu einem Kostenvergleicher 125 gekoppelt. Da zu dieser Zeit an der Klemme 106 des Akumulators 105 kein Freigabeeingang ansteht, gibt es kein Anruf-Istkosten-Signal auf der Leitung 108.
Da außerdem bis jetzt keine Zahlung an das Münztelefon 25a geleistet wurde, ist das Eingangssignal zum Vergleicher
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auf Leitung 126, das den gezahlten Gesamtbetrag repräsentiert, null, so daß der Ausgang des Vergleichers 125 auf Leitung 127 den Erstkosten des Anrufes entspricht, wie sie vom Signal auf Leitung 87 angegeben werden. Diese Erstkosten werden an der "Soll-Saldo"-Anzeige 128 wiedergegeben, damit der Anrufer die Erstkosten des Gespräches erfährt.
Der Anrufer gibt dann Zahlungsmittel mindestens im Betrag des Soll-Saldos in den Zahlungsannahmemechanismus 129 ein, bei dem es sich um einen Münzschlitz, einen Kreditkarten-Leser oder eine andere Aufnahmeeinrichtung für Zahlungsmittel handelt. Der Zahlungs-Annahmemechanismus 129 ist mit einem Zahlungs-Überwachungsmechanismus 130 gekoppelt, der in bekannter Weise ein digitales Ausgangssignal auf Leitung 126 erzeugt, das dem Betrag der über den Annahrnemechanismus 129 geleisteten Zahlung entspricht. Im gleichen Maße, wie die Zahlung erfolgt, nimmt der Ausgang des Vergleichers 125 auf Leitung ab, zeigt also fortlaufend niedriger werdende Werte des Soll-Saldos an.
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Wenn beispielsweise die Erstkosten eines Anrufes 1 $ betragen, zeigt die Soll-Saldo-Anzeige 128 zu Beginn die Summe von 1 $ an. Wenn dann ein 25-Cent-Stück in den Annahmemechanismus 129 eingegeben wird, geht das Signal auf Leitung 126 von 0 auf 25 Cent herauf und dementsprechend die Soll-Saldo-Anzeige 128 von 1 $ auf 0,75 $ herunter.
Wenn die über den Annahmemechanismus 129 geleistete Zahlung so hoch wird, daß der gezahlte Gesamtbetrag, der vom digitalen Datensignal auf der Leitung 126 angegeben wird, gleich den Erstkosten des Anrufes wird, geht der Ausgang des Vergleichers 125 auf 0 zurück, was bewirkt, daß eine Schwellwertschaltung 131 ein Istkosten-Statussignal auf Leitung 132 abgibt, das anzeigt, daß die Kosten des betreffenden Teiles des Telefonanrufes bezahlt worden sind. Dieses Istkosten-Statussignal betätigt über eine Verzögerungsschaltung 133 das Relais 129 und über eine weitere Verzögerungsschaltung 134 das Relais 122 im Anschluß daran.
Das Istkosten-Statussignal bleibt solange auf der Leitung 132, wie das Signal auf Leitung 126, das die geleistete Gesamtzahlung angibt, dem Signal auf Leitung 135, das die laufenden Kosten beziehungsweise Istkosten des geführten Telefongespräches angibt, gleicht oder dieses überschreitet.
Bei dem Relais 121 handelt es sich um ein Rastrelais mit Verzögerung, so daß es bei seiner Erregung durch das Istkosten-Statussignal anzieht und für eine Zeitdauer angezogen bleibt, die ausreicht, daß der Inhalt des Speicheradressen-Registers 80 zum örtlichen Amt 27 über die Übertragungsleitungen 44 und 45 und einen Leitungskoppler seriell überstellt werden kann, damit die sich auf die gerufene Telefonnummer beziehenden, im Register 80 enthaltenen
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Daten diese Nummer über das örtliche Amt 27 "wählen" können. Der Leitungskoppler 136 hat die Aufgabe, die digitalen Datensignale vom Register 80 in Signale umzuwandeln, die entweder denjenigen entsprechen, wie sie von einer üblichen Wählscheibe erzeugt werden, oder denjenigen, wie sie von einem Tastaturtonwahl-Telefon erzeugt werden. Das Rast-Verzögerungs-Relais 121 bleibt, wie bereits gesagt, für eine ausreichend große Zeitdauer angezogen, die eine vollständige Abwicklung des "Wählens" der angerufenen Nummer über das Amt 27 ermöglicht. Am Ende dieses "Wähl"-Zeitintervalls fällt das Relais 121 wieder ab und seine Kontakte kehren in die offene Stellung zurück.
Die Verzögerungsschaltung 134 verzögert die Betätigung des Relais 122 gerade bis nach dem Abfall des Relais 121. Alternativ kann ein dem Abfallen des Relais 121 zugeordneter Schaltkontakt zur Erregung des Relais 122 unmittelbar nach dem Abfall des Relais 121 verwendet werden.
Durch das angezogene Relais 122 wird das Münztelefon 25 mit dem örtlichen Amt 27 über die übertragungsleitungen und 45 verbunden, damit das rufende Münztelefon 25a mit dem angerufenen Telefon verbunden werden kann. Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird das Zählstartsignal auf Leitung 81 erzeugt und, wie zuvor bereits genau erläutert, ein Istkostensignal auf der Leitung 108, das die laufenden Kosten des gerade abgewickelten Telefongespräches repräsentiert. Da das Istkostensignal auf Leitung 108 anfänglich das gleiche wie das Erstkostensignal auf Leitung 87 ist, bleibt der Ausgang des Odergliedes 124 auf Leitung unverändert. Nach Ablauf der anfänglichen Abrechnungsperiode beziehungsweise der Erstperiode kehrt das Signal auf Leitung 97 zum Schaltwert 0 zurück, so daß der Ausgang des Undgliedes 123 zu 0 wird und das Istkostensignal 108 das einzige Signal ist, mit welchem der Vergleicher 125
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beaufschalgt wird. Wenn dann anschließend die Kosten des Anrufes zunehmen, steigt der Wert der digitalen Daten auf Leitung 108, welche die laufenden Istkosten des Anrufes repräsentieren, entsprechend an und ebenso der Ausgang des Vergleichers 125 sowie der an der Soll-Saldo-Anzeige 128 angezeigte Wert.
Sobald das Istkostensignal auf Leitung 108 im Wert größer als der gezahlte Gesamtbetrag wird, wie er vom Signal auf Leitung 126 angezeigt wird, erscheint an der Anzeige 128 ein Soll-Saldo-Wert und die Schwellwertschaltung 131 schaltet so um, daß das Istkosten-Statussignal auf Leitung 132 verschwindet. Wenn dementsprechend innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer danach keine Zahlung erfolgt, wobei die Zeitdauer von der Verzögerungsschaltung 133 vorgegeben wird, fällt einige Zeit danach das Relais 122 ab und trennt das anrufende Münztelefon 25a von den Übertragungs-Leitungen 44 und 45, wodurch der Anruf beendet wird.
Bei der Verzögerungsschaltung 133 handelt es sich vorzugsweise um eine wiedertriggerbare Schaltung, wie sie an sich bekannt ist, so daß sie solange ein Ausgangssignal auf der Leitung 137 abgibt, wie der Eingang zur Verzögerungsschaltung 133 auf Leitung 132 nur für weniger als eine vorbestimmte Zeitspanne unterbrochen wird. Beim vorliegenden Beispiel kann die zulässige Signalunterbrechungszeit des Istkosten-Statussignales auf Leitung 132 in der Größenordnung von einer Minute liegen. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 133 auf Leitung 137 ständig vorhanden ist, solange das Istkosten-Statussignal nur für Zeitspannen unterbrochen wird, die kleiner als eine Minute sind, und dementsprechend das gerade geführte Telefongespräch nicht unterbrochen wird. Dies gibt dem Anrufer ungefähr eine Minute Zeit, über den Annahmemechanismus 129 den für den Anruf fälligen Saldo zu bezahlen, damit der Anruf nicht durch Abfall des Relais 122 unterbrochen wird. Wenn der Anrufer innerhalb einer Minute
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die fällige Zahlung leistet, steigt der Gesamtbetrag der Zahlung, wie er vom Zahlungs-Überwachungsmechanismus angezeigt wird, auf einen Wert an, der den laufenden Gesprächskosten gleicht, die von dem Signal auf Leitung 135 angegeben werden. Entsprechend wird der Ausgang des Vergleichers 125 auf Leitung 127 auf 0 reduziert, was es der Schwellwertschaltung 131 ermöglicht, erneut ein Istkosten-Statussignal auf die Leitung 132 abzugeben.
Die Wirkungsweise der Leiteinheit 26 von Figur 1 wird nun mit weiteren Einzelheiten anhand des Funktionsblockschaltbildes der Figur 7 erläutert. Die Leiteinheit verwendet die Funktionsbausteine 71, 72, 79, 80, 83 und 86, die so zusammengeschaltet sind, wie es für die Zähleinrichtung 10a von Figur 4 gezeigt ist. Der Telefontarif-Speicher 83 braucht jedoch nur die Daten zu speichern, die sich auf den Ersttarif für jedes zu führende Telefongespräch beziehen. Wenn der Speicher durch die Register 80 und 86 adressiert wird, erscheinen die dem Ersttarif entsprechenden Daten auf der Leitung 87.
Was die Schaltungsanordnung der Zähleinrichtung 10a anbetrifft, arbeitet die Einrichtung in der zuvor erläuterten Weise, um ein Ersttarifsignal auf Leitung zu erzeugen, das einem Telefonanruf von der im Register gespeicherten anrufenden Nummer zu der im Register 80 gespeicherten gerufenen Nummer zugeordnet ist. Anstatt jedoch nur eine einzige feste rufende Nummer entsprechend der Nummer des Telefons 25 zu enthalten, wird das Register 86 allerdings nun so betrieben, daß, wie es in Figur 7 gezeigt ist, sequentiell verschiedene "rufende Nummern" gespeichert werden, die nicht nur der Nummer des Telefones 25 entsprechen, sondern auch den Nummern, die den entfernten Enden der einzelnen Koppelleitungsschaltungen A, B, C, D und E zugeordnet sind. Dement-
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sprechend liefert die Zähleinrichtung 10a sequentiell digitale Datensignale auf der Leitung 87, die den Erstkosten für Telefonanrufe erstens vom Telefon 25 zum gerufenen Telefon, dessen Nummer im Register 80 codiert ist, über normale Telefon-Netzstrecken und zweitens vom entfernten Ende jeder einzelnen Koppelleitung A bis E zum gerufenen Telefon entsprechen. Unter diesen verschiedenen Erstkostensignalen wird dasjenige Signal ausgewählt, das dem niedrigsten Kostenwert entspricht, und die Übertragungsleitungen 44 und des Telefones werden mit derjenigen Leitung gekoppelt, welche die niedrigsten Kosten für den Anruf ergibt.
Im einzelnen wird die Telefonnummer des anrufenden Telefons 25 in ein Standort-Nummer-Register 140 eingegeben, während die den entfernten Enden der Koppelleitungen A bis E zugeordneten Telefonnummern in entsprechende Register 141 bis 145 eingegeben werden. Die mit den Registern 140 bis 145 gekoppelten Datenübertragungsleitungen sind an Schalterkontakte 146 bis 151 eines ersten Abschnittes S1A eines Abtastschalters SI angeschlossen, der die Kontakte 146 bis 151 unter der Steuerung eines Abtastmotors 152 mit periodischer Wiederholung abtastet. Bei dem Schalter S1 kann es sich um einen von dem Motor 152 in Drehung versetzbaren Drehschalter handeln, aber auch um ein vom Motor oder von einem Schrittschalt-Solenoid betätigtes SehrIttschalt-Relais, einen elektronischen Schalter oder einen Multiplex-Abtaster an sich bekannter Konstruktion.
Simultan mit der Abtastung der Kontakte 146 bis 151 durch den Schalter-Abschnitt SlA werden korrespondierende Pufferregister 153 bis 158 durch einen Abschnitt S1B des Schalters S1 abgetastet, und zwar synchron mit dem Abtastvorgang des Schalter-Abschnittes SlA1 in dem auch der Schalter-Abschnitt SlIl vom Motor 152 oder vüii einer der anderen, oben erwähnten Anordnungen ge-
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steuert beziehungsweise angetrieben wird.
Wenn im Zuge der Abtastung S1 der Schalter-Abschnitt SlA mit dem Kontakt 146 .:ur Eingabe der anrufenden Telefonnummer in das Telefonnummer-Register 86 gekoppelt ist, erscheint der korrespondierende Ersttarif für ein Gespräch zwischen der rufenden Nummer und der gerufenen Nummer über das normale Telefon-Übertragungsnetz auf der Leitung 87 und wird im Pufferregister 153 gespeichert. Wenn sich dann der Schalter-Abschnitt SlA zur Abtastung des Kontaktes 147 weiterbewegt, wird die dem entfernten Ende der Koppelleitung A entsprechende TeLefonnummer In das Telefonnummer-Register 86 eingegeben und der entsprechende Ersttarif für ein Telefongespräch von diesem ent forten Ende zur angerufenen Nummer (die sich im Speicheradressen-Register 80 befindet) im Pufferreg ister 154 gespeichert. In entsprechender Weise werden im Zuge der weiteren Abtastung durch den Schalter Sl die digitalen Daten, die den Kosten eines Telefongespräches von den entfernten Enden der Koppe l-LeItLiHtJLiU B bis E entsprechen, in jeweils eines der Pufferregister 155 bis 158 eingegeben.
Die verschiedenen digitalen Signale von den Pufferregistern 15] bis 158, die dun Erstkosten beziehungsweise deiii Ersttarif eines Telefongespräches unter Verwendung der entsprechenden übertragungsmittel entsprechen, werden auf einen flinimu Lwert-Detektor 150 gegeben, der die Werfe der digitalen Kos tensignaLe von den Registern 15 5 bis !5H miteinander vergleicht und auf Leitung 160 ein Au:;-gangssignal Liefert, das mit demjenigen der Register 15 bis 158 korrespondiert, das tue digitaLe Information enthält, v/eiche den niedrigsten Gesprächskosten für den durchzuführenden Anruf entspricht. Dieses SignaL auf Leitung 1f>0 gelangt ::u einem Koppe LIeLtungs-AdressentvgisLor K·!, dA^> auf Leitung ]<>2 ein Koppe 1 1 e i tungs-.'.us'.'aii I-t'o !·.·:■; i .Jim 1 liefert, d.it; diejenige der Kopp· ■ I I . ■ ι L ■ 111 f ,· \ ί ι i.; E (! ill.'· i i! > ■ ■; 11 111; > t ) 111 j i 1 > t , die i ,-1
niedrigsten Kosten für das zu führende Telefongespräch zugeordnet ist.
Die Übertragungsleitungen 44, 45 des Telefones 125 sind mit einer Koppelleitungs-Adressierschaltung 163 über eine analoge Verzögerungsschaltung 164 verbunden. Diese Verzögerungsschaltung 164 hat die Aufgabe, die Weiterleitung des Wählsignales vom Telefon 25 zur Adressierschaltung 163 zu verzögern, bis der Abtastschalter S1 mindestens eine Abtastung der Kontakte 146 bis 151 sowie 153 bis 158 abgeschlossen hat und ein Koppelleitungs-Adressiersignal auf Leitung 162 erzeugt worden ist. Die Verzögerungsschaltung 164 kann beispielsweise eine endlose Magnetbandschleife umfassen, der ein Schreibkopf zugeordnet ist, der von den Signalen auf den Leitungen 44, 4 5 vom Telefon 25 kommend angesteuert wird, und der ferner im Abstand vom Schreibkopf ein Lesekopf zugeordnet ist, wobei die Bandgeschwindigkeit und der Abstand zwischen Lese- und Schreibkopf die Verzögerungsszeit bestimmen. Eine derartige Verzögerungsschaltung ist an sich bekannt, weshalb eine weitergehende Erläuterung nicht notwendig erscheint.
Bei der Koppelleitungs-Adressierschaltung 163 handelt es sich um eine mechanische oder elektronische Schalteranordnung, welche das Koppelleitungs-Adressiersignal auf Leitung 162 zur Weiterschaltung des verzögerten übertragungsleitungssignales vom Telefon 25 auf Leitung 165 entweder zum örtlichen Amt 27 oder zu einer unter den Koppelleitungen A bis E ausgesuchten Koppelleitung, die durch das Koppelleitungs-Adressiersignal für die Schaltung 163 auf Leitung 162 bestimmt wird, benutzt.
Ddο in Figur 7 dargestellte Leiteinheit 26 bewirkt also oino selbsttätige Weiterleitung eines Telefonanrufes, drr von dom Telefon 25 auf Übertragungsleitungen 44 und
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ankommt, entweder zum örtlichen Amt 27 oder zu einer der Koppelleitungen A bis E in der Weise, daß sich für den durchgeführten Telefonanruf die niedrigsten inkrementellen Kosten ergeben. Hierzu braucht der Anrufer nichts weiter zu tun,als das Telefon 25 in normaler Weise zu bedienen.
Obwohl dies in Figur 7 nicht dargestellt ist, können die Abtastschalter-Abschnitte S1A und S1B mit weiteren Kontakten ausgestattet sein, welche die Abtastung weiterer Standort-Nummer-Register 140 ermöglichen, die weiteren Telefonen 25 zugeordnet sind, so daß eine einzige Leiteinheit 26 die optimale Weiterleitung von Telefonanrufen bestimmen kann, die von einer größeren Anzahl von Telefonen ausgehen. Bei einer solchen Auslegung wäre es natürlich notwendig, für jedes zu bedienende Telefon eine separate Verzögerungsschaltung 164 und eine separate Koppelleitungs-Adressierschaltung 163 vorzusehen.
Die Pufferregister 153 bis 158 sind mit dem Minimalwert-Detektor 159 über jeweils eines der Undglieder 166 bis 171 verbunden, wobei dem zweiten Eingangsanschluß jedes Undgliedes ein jeweiliges Nicht-Besetzt-Signal zugeführt wird. Daher wird das Kostensignal von einem Pufferregister 153 bis 158, das einer besetzten Telefon-Ubertragungsstrecke zugeordnet ist, nicht auf den Minimalwert-Detektor 159 gegeben.
Es sei beispielsweise angenommen, daß am Telefon 25 eine gerufene Nummer gewählt worden ist und das Koppelleitungs-Adressierregister 161 auf Leitung 162 ein Adressiersignal liefert, welches die Adressierschaltung 163 veranlaßt, den Anruf über das örtliche Amt 27 zu leiten. Wenn auf dieser Leitung ein Besetztsignal erscheint, nimmt das entsprechende Nicht-Besetztsignal auf Leitung 172 den Schaltwert 0 an, so daß das Kostensignal vom Register 153 nicht mehr zum Minimalwert-Detektor 159 gelangt. Der
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Minimalwert-Detektor 159 wird dann die ihm von den Registern 154 bis 158 zugeführten Kostensignale vergleichen und dasjenige Register auswählen, welches den niedrigsten Kosten entspricht, sowie ein korrespondierendes Adressiersignal auf die Leitung 162 abgeben, welches die Adressierschaltung 163 veranlaßt, unter den Koppelleitungen A bis E die entsprechende auszuwählen. Wenn irgendeine der Koppelleitungen besetzt ist, wird der Minimalwert-Detektor 161 in gleicher Weise über das entsprechende Nicht-Besetztsignal auf einer der Leitungen 173 bis 177 veranlaßt, nur die freien übertragungsstrecken zugeordneten Kostensignale zu vergleichen, wobei das Adressiersignal auf Leitung 162 die Adressierschaltung 163 so steuert, daß sie die Übertragungssignale vom Telefon 25 zu derjenigen freien Übertragungsstrecke leitet, welche die niedrigsten inkrementellen Kosten für das zu führende Telefongespräch ergibt.
Ein detaillierteres Blockschaltbild der in Figur 2 gezeigten Kostenbestimmungseinrichtung ist in Figur 8 dargestellt. Um den Aufwand an Verdrahtung kleinzuhalten, werden Multiplex-Verfahren zur Verteilung der digitalen Daten und der Adressierinformation angewandt. Die digitalen Daten werden zu den verschiedenen Teilen der in Figur 8 gezeigten Zähleinrichtung über eine Datenhauptleitung übertragen, während die Adresseninformation in ähnlicher Weise über eine Adressenhauptleitung übertragen wird.
Um eine zu gedrängte Darstellung in der Zeichnung zu vermeiden und so das Verständnis der Wirkungsweise der Einrichtung zu verbessern,sind nicht für alle Datenhauptleitungsanschlüsse die Verbindungsleitungen ausgezogen. Gleiches gilt für die Adressenhauptleitungsanschlüsse und verschiedene andere Verbindungen. Statt
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dessen sind alle miteinander verbundenen Punkte durch ein gleichartiges Symbol identifiziert. So beziehen sich alle mit "D" markierten Signale oder Leitungen auf die gleiche Datenhauptleitung, alle mit "A" markierten Signale oder Leitungen auf die gleiche Adressenhauptleitung, und alle mit "ZS" markierten Leitungen sind als Zählstart-Leitungen untereinander verbunden, und so weiter.
Wenn an der Tastatur 22 Tasten zur Ausführung einer Operation in der zuvor erläuterten Weise, vergleiche Figur 3 und Tabelle I, betätigt werden, erzeugt der Codierer 180 einen entsprechenden seriellen Digital-Code, der in das Datenregister 181 und das Adressenregister 182 eingegeben wird. Signale vom Codierer 180, die der Betätigung der Tasten # und * entsprechen, werden in eine besondere Steuerlogik-Schaltung 183 eingegeben, welche ein entsprechendes Zählstartsignal auf der Leitung 184 und ein entsprechendes Zählstop- beziehungsweise Zählendesignal auf der Leitung 185 abgibt. Falls nicht eine der Funktionstasten A, B, C oder D vor der Betätigung anderer Tasten bestätigt worden ist, werden die vom Codierer 180 erzeugten digitalen Signale auch zu einem Speicher-Register 186 der Wählschaltung 187 überstellt, so daß das Speicherregister 186 einen Digitalcode enthält, welcher der gerufenen oder zu rufenden Telefonnummer entspricht. Wenn an der Tastatur 22 die Taste ff betätigt wird, oder die Taste * (nach Betätigung der Taste #), überstellt die Wählschaltung einen Digitalcode entsprechend dem Inhalt des Speicherregisters 186 zur Telefon-Wähl-Schnittstelleneinheit 188, welche entsprechende Wählsignale (für ein Wählscheiben-Telefon) oder Tastaturtonwählsignale (für ein Tastaturtonwahl-Telefonsystem) erzeugt. Diese Wählsignale werden zum Telefon-Übertragungsnetz 189 abgegeben und bewirken schließlich, daß das rufende Telefon mit dem gerufenen Telefon 19Ü verbunden wird.
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Ein Adressengenerator 191 erhält den Inhalt des Adressenregisters 182 und erzeugt einen entsprechenden digitalen Adressencode auf der Adressenhauptleitung 192 nur dann, wenn der Inhalt des Registers 182 anzeigt, daß die spezielle, zur Adressierung dienende Funktionstaste C vor Betätigung anderer Tasten betätigt worden ist, also daß die Information im Register 182 eine Adresse und keine Daten darstellt.
Die Digitalcodesignale im Datenregister 181 werden stets auf die Datenhauptleitung 193 gegeben.
Ein Warnungszeitgeber 194 für optische Warnung bewirkt ein Blinken der Anzeige-Wiedergaben, wenn entweder die bis zum Ende einer korrespondierenden Abrechnungsperiode (entweder die Erstperiode oder eine der Folgeperioden) verbleibende Zeitspanne kleiner als ein voreingestellter Zeitwert wird, oder wenn die Kosten des geführten Gespräches einen voreingestellten Viert überschreiten. Gleichzeitig wird von einer Tonschaltung 195 eine
akustische Warnung erzeugt. Das Blinken der Anzeigen wird von einem periodischen Anzeige-Austastsignal bewirkt, welches der Zeitgeber 194 auf einer Leitung abgibt.
Das dem Ende einer Abrechnungsperiode zugeordnete Warnsignal wird von einem Vergleicher 197 auf Leitung 198 erzeugt. Der Vergleicher 197 vergleicht ein Signal von einem Abwärtszähler 199 auf Leitung 200, das die Anzahl der Sekunden repräsentiert, die von der laufenden Abrechnungsperiode noch verbleiben, mit einem voreingestellten Warnzeitsignal vom Warnzeit - Randomspeicher auf Leitung 204. Wenn die bis zum Ende der laufenden Abrechnungsperiode verbleibende Zeit auf einen Wert absinkt, der gleich demjenigen ist, der vom Signal auf Leitung 204 angezeigt wird, entsteht auf der Leitung
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ein Warnsignal, das über ein Oderglied 205 zum Zeitgeber 194 und zur Tonschaltung 195 gelangt.
Um die gewünschte Warnzeit im Randomspeicher 203 voreinstellen zu können, spricht ein Adressendecoder 206 auf den Adressencode C8 (vergl. Tabelle 1, Punkt 11) an, um den Speicher 203 für das Einlesen der entsprechenden Daten freizugeben, die zu dieser Zeit auf der Leitung 193 anstehen.
In gleicher Weise wird ein Signal, das anzeigt, daß die Kosten des Anrufes ein voreingestelltes Limit erreicht haben, vom Vergleicher 207 auf Leitung 208 erzeugt. Das Gesprächskosten-Warnsignal auf Leitung 208 wird ebenfalls dem Zeitgeber 194 und der Tonschaltung 195 über das Oderglied 205 zugeführt.
Der Vergleicher 207 erzeugt das Gesprächskosten-Warnsignal durch Vergleich eines Signales auf der Leitung 209, das den laufenden beziehungsweise den Istkosten des geführten Gespräches entspricht, mit einem Tariflimit-Speichersignal auf Leitung 210, das einem voreingestellten Kostenlimit entspricht. Das Tariflimit-Speichersignal wird von einem Tariflimit-Randomspeicher 211 erzeugt, welcher ein Gesprächskosten-Limitsignal von der Datenhauptleitung auf Leitung 193 erhält und durch den Ausgang eines Adressendecoders 212 freigegeben wird, der auf den Adressencode C9 anspricht (vergleiche Tabelle 1, Punkt 12).
Damit an der Allzweck-Anzeige 15 verschiedene Datengruppen wahlweise angezeigt werden können, sind mehrere Leitungen, welche die verschiedenen Datensignale führen, an einen Muliplexer 213 angeschlossen, welcher auf die Adressierung einer ausgewählten Datenleitung über die Adressenhauptleitung 192 durch Abgabe eines entsprechenden Datenanzeigesignales auf die Leitung 214 anspricht.
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Der Decoder-Treiber 215 setzt das Datenanzeigesignal auf Leitung 214 in das erforderliche Format um und gibt ein entsprechendes Anzeigesignal auf Leitung 216 an die Allzweck-Anzeige 15 ab.
Die auf den Datenleitungen 217 bis 225 ankommenden Eingangssignale für den Multiplexer 213 entsprechen der ührzeit und dem Monatsdatum, der gewählten Rufnummer, dem anzuwendenden Steuertarif, dem voreingestellten Kostenoder Tariflimit, der Anzeige-Verweilzeit, der Warnzeit für das Ende der laufenden Abrechnungsperiode, dem Ersttarif, dem Folgetarif beziehungsweise der Gesprächsdauer .
Alle Signale auf den Datenleitungen 217 bis 225 kommen von entsprechenden Registern, Zählern oder Speichern an, wie es durch die mit jeweils einander entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichneten Signalleitungen angedeutet ist.
Das Uhrzeitsignal auf Leitung 217, das auch Daten hinsichtlich des Monatsdatums und des Wochentages enthalten kann, wird von einem Uhrzeit/Datums-Zähler 226 abgeleitet, welcher auf einer Leitung 227 Zeittaktsignale von einer Zeituhr erhält, die Impulse in Abständen von einer Sekunde erzeugt. Der Zähler 226 kann mit Einrichtungen zum Einstellen gewünschter anfänglicher oder abgeänderter Werte für Uhrzeit und Datum anhand der Daten von der Datenhauptleitung über die Leitung 193 ausgestattet sein, wobei der Zähler 226 zur Eingabe solcher Daten von einem Adressendecoder 228 freigegeben wird, der auf die Adressencodes C1 und C2 anspricht (vergl. Tabelle I, Punkte 1 und 2).
Das Anzeige-Verweilzeitsignal auf Leitung 221 wird von einem Anzeige-Verweilzeit-Speicher 229 geliefert, in welchen Daten von der Datenhauptleitung 193 eingelesen
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werden, wenn er durch einen Adressendecoder 230 freigegeben ist, der auf den Adressencode C10 anspricht (vergleiche Tabelle I, Punkt 14).
Das Anzeige-Verweilzeitsignal vom AV-Speicher 229 auf Leitung 221 bewirkt die Voreinstellung eines Abwärtszählers 231 auf eine Zählkapazität, die - in Sekunden der gewünschten Anzeige-Verweilzeit gleicht. Der Abwärtszähler 231 beginnt seine Abwärtszählung ausgehend von der voreingestellten Zeit beim Empfang des Zählendesignales auf Leitung 185, wobei er Zeittaktimpulse von der Zeituhr auf Leitung 227 zählt, bis die Zählstellung 0 erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird vom Abwärtszähler 231 ein Signal auf Leitung 232 erzeugt, das ein Flip-Flop 233 rücksetzt und zur Abgabe eines Anzeige-Austastsignales mit dem Schaltwert Null auf Leitung 234 für die Austastung der Anzeigen 11 bis 14 führt. Um die Anzeigen 11 bis 14 wieder in Betrieb zu setzen, wird das Flip-Flop 233 entweder durch ein Anzeige-Akkumulator-Inhaltsignal auf Leitung 235 oder durch ein Tarif-Vollständigkeitssignal auf Leitung wieder gesetzt.
Das Rufnummernsignal auf Leitung 218 für den Multiplexer 213 wird von einem Rufnummer-Schieberegister 237 geliefert, welches die digitalen Signale, die der gewählten Rufnummer entsprechen, von der Datenhauptleitung 193 erhält, wenn es vom Adressendecoder 238 freigegeben wird, der auf ein Adressensignal anspricht, das der Betätigung der Taste # oder der Taste * (nach Betätigung der Taste #) entspricht.
Die Steuertarifinformation für den Multiplexer 213 auf Leitung 219 wird von einem Steuertarif-Register 239 geliefert, welches ein Gesamtsteuersignal auf Leitung von einem Addierer 241 erhält, der seinerseits als
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Eingangssignale Daten hinsichtlich der Bundessteuer, der Landessteuer und der Gemeindesteuer von entsprechenden Randomspeichern 242, 243 beziehungsweise 244 über Leitungen 245, 246 und 247 erhält. Alternativ können die Leitungen 245 bis 247 einzeln unmittelbar an den Multiplexer 213 angeschlossen sein, um, falls gewünscht, eine getrennte Anzeige der Bundes-, Landes- und Gemeindesteuertarife zu ermöglichen. Die Steuertarifinformation in den einzelnen Randomspeichern 242 bis 244 kann mittels Daten auf der Datenhauptleitung 193 anfänglich eingegeben oder später geändert werden, wenn von dem Adressendecoder 248 ausgewählte Freigabesignale nach Maßgabe der entsprechenden Steuertarif-Adressencodes C3, C4 und C5 erzeugt werden (vergleiche Tabelle 1, Punkt 4).
Das Gesprächsdauersignal für den Multiplexer 213 auf Leitung 225 wird von einem Gesprächsdauer-Zeitgeber 249 geliefert, welcher die Zeittaktimpulse von der Zeituhr auf Leitung 227 zu zählen beginnt, wenn er auf der Leitung 184 das Zählstartsignal erhält, und mit der Zählung dieser Zeittaktimpulse aufhört, wenn er auf der Leitung 185 das Zählendesignal erhält.
Die Anzeigen 11 bis 14 werden jeweils von einem der Decoder-Treiber 250 bis 253 angesteuert. Der Decoder-Treiber 252 erhält codierte Signale, die den Kosten der nächsten Periode entsprechen, also die Folgetarif-Signale, über Leitung 224 von einer Folgetarif-Rastschaltung 254. Der Decoder-Treiber 253 erhält codierte Signale, die der Dauer der nächsten Periode entsprechen, also Folgeperiode-Signale, auf der Leitung 255 von der Folgeperioden-Rastschaltung 256. Die Folgeperioden-Signale werden auch einem Multiplexer 257 zugeführt, der außerdem codierte Signale, die der Dauer der anfänglichen oder ersten Periode entsprechen, also Erstperioden-Signale über die Leitung von einer Erstperioden-Rastschaltung 259 erhält.
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Der Multiplexer 257 spricht auf das Abwärtszähl- beziehungsweise Sekundenanzahl-Signal auf Leitung in der Weise an, daß er zu Anfang während der ersten Abrechnungsperiode des geführten Gespräches das Erstperiodensignal auf Leitung 258 zu seiner Ausgangsleitung 260 und dann für jede anschließende Folgeperiode das Folgeperiodensignal auf Leitung 255 zur Ausgangsleitung 260 durchschaltet. Diese Signale auf der Leitung 260 werden einem Addierakkumulator 261 zugeführt, der über Leitung 262 ein akkumuliertes Ausgangssignal zum Decoder-Treiber 2 50 liefert, das der für den laufenden Anruf abgerechneten Zeit entspricht. Der Decoder-Treiber 250 gibt das Abrechnungszeitsignal auf Leitung 262 zur Abrechnungszeit-Anzeige 12 für die Anzeige der Abrechnungszeit.
Um den Unterschied zwischen dem Abrechnungszeitsignal auf Leitung 262 und dem Gesprächsdauersignal auf Leitung 225 deutlich werden zu lassen, sollte darauf hingewiesen werden, daß das Gesprächsdauersignal auf Leitung 225 - in Sekunden - die Zeit angibt, die das Gespräch bisher gedauert hat. Das Abrechnungszeitsignal auf Leitung 262 hat im Gegensatz hierzu einen diskreten Charakter insofern, als es in einzelnen Schritten oder Stufen jeweils am Ende einer zutreffenden Abrechnungsperiode (Erstperiode oder Folgeperiode) zunimmt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß für ein bestimmtes Gespräch eine Erstperiode von drei Minuten und eine Folgeperiode von einer Minute zutrifft. Sobald der Anruf eingeleitet ist, das heißt das rufende und das gerufene Telefon miteinander verbunden sind, gibt die Anzeige 12 eine Abrechnungszeit von drei Minuten an, während das Gesprächsdauersignal 225 von 0 an von Sekunde zu Sekunde zunimmt, während das Gespräch geführt wird. Wenn das Gespräch drei Minuten und eine Sekunde gedauert
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hat, gibt das Gesprächsdauersignal auf Leitung 225 den Wert von drei Minuten und einer Sekunde an. Im Gegensatz hierzu schaltet die Abrechnungszeit-Anzeige 12 zur nächsten inkrementalen Abrechnungszeit, das heißt auf vier Minuten, weiter. Das Gesprächsdauersignal auf Leitung 225 gibt also fortlaufend die Gesamtzeit an, die das Gespräch gerade gedauert hat, während die Abrechnungszeit-Anzeige 12 diejenige Zeit angibt, für welche der Anrufer bezahlen muß, unabhängig davon, ob die tatsächliche Dauer des Gespräches mit dieser Zeit übereinstimmt oder nicht.
Der Addierakkumulator 261 wird am Ende eines Anrufes durch das Zählendesignal auf Leitung 185 rückgesetzt.
Das Abrechnungsperiodensignal auf Leitung 260 wird weiterhin zur Einstellung des Zählumfanges des Abwärtszählers 199 verwendet, welcher die Ein-Sekunden-Zeittaktimpulse auf Leitung 227 während einer Zeitspanne zählt, die von dem Zählstartsignal auf Leitung 184 begonnen und von dem Zählendesignal auf Leitung 185 beendet wird. Am Ende jeder Abrechnungsperiode erreicht der Abwärtszähler 199 die Zählung 0, das heißt sein Zählumfang entspricht der Dauer der jeweiligen, durch das Signal auf Leitung 260 eingestellten Zeitbzw. Abrechnungsperiode. Beim Erreichen der Zählung 0 wird ein Übertrag-Addiersignal auf Leitung 264 zu einem Addier-Akkumulator 263 geliefert, wodurch die entsprechenden Kosten der jeweiligen Abrechnungsperiode, also der Abrechnungstarif (Ersttarif oder Folgetarif), der von einem Multiplexer 265 auf Leitung 266 ankommt, zum Inhalt des Akkumulators 263 hinzuaddiert wird.
Der Multiplexer 265 schaltet zuerst das Ersttarifsignal von einer Ersttarif-Rastschaltung 267 auf der Leitung und daran anschließend das Folgetarifsignal auf der
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Leitung 224 von der Folgetarif-Rastschaltung 254 zu seiner Ausgangsleitung 266 durch. Deshalb gibt das Signal auf der Leitung 266 jederzeit die Kosten beziehungsweise den Tarif der jeweiligen Abrechnungsperiode an. Am Ende jeder Abrechnungsperiode bewirkt das Übertrag-Addiersignal auf Leitung 264, daß das entsprechende codierte Abrechnungstarifsignal auf Leitung 266 dem Inhalt des Akkumulators hinzuaddiert wird, sodaß das Ausgangssignal des Akkumulators 263 auf Leitung 268 dem für das geführte Gespräch zutreffenden Abrechnungsbetrag entspricht. Das Abrechnungsbetragsignal auf Leitung 268 wird über einen Multiplexer 26 und den Decoder-Treiber 251 wahlweise der Abrechnungsbetrag-Anzeige 11 zugeführt.
Das Abrechnungsbetragsignal auf Leitung 268 wird außerdem wahlweise einem Monats-Addierakkumulator 270 über einen Multiplexer 271 zugeführt, damit die Kosten des gerade geführten Gespräches den Gesamtkosten der Gespräche hinzuaddiert werden können, die von dem rufenden Telefon aus seit Beginn des laufenden Monats bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt geführt worden sind.
Der Ausgang des Akkumulators 270 auf Leitung 272 repräsentiert also den Gesamtabrechnungsbetrag für den laufenden Monat bis zur Gegenwart. Der Multiplexer 269 wird von einem Adressendecoder 273 gesteuert, der an die Adressenhauptleitung 192 angeschlossen ist und auf die Betätigung der Funktionstaste A (vergleiche Tabelle I7 Punkt 9) anspricht, um den Monats- beziehungsweise Gesamtabrechnungsbetrag, wie er auf der Leitung 272 zur Verfügung steht, auf der Abrechnungsbetrag-Anzeige 11 bei gleichzeitiger Einschaltung der Lampe 17, vergleiche Figur 3, anzuzeigen. Solange die Funktionstaste A nicht betätigt wurde, wird von der Anzeige 11 der für das laufende Gespräch zutreffende Abrechnungsbetrag, der mit dem Signal auf der Leitung 268 gegeben ist, angezeigt.
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Der Monats-Addierakkumulator hört mit der Akkumulierung weiterer Beträge für das laufende Gespräch auf, wenn er das Zählendesignal auf Leitung 185 empfängt.
Der Addierakkuitiulator 270 muß am Ende jedes Monats rückgesetzt werden. Außerdem kann es wünschenswert sein, den Inhalt des Addierakkumulators 270 von Zeit zu Zeit auf einen vorgewählten Wert einzustellen. Dieser Stell- und Rückstellvorgang am Akkumulator 270 wird über den Multiplexer 271 bewirkt, welcher durch ein Signal vom Adressen-Decoder 274 zur Eingabe von Anfangsdaten ( die gewünschtenfalls eine Null sein können, was einer Rücksetzung des Akkumulators 270 entspricht) freigegeben wird, die auf der Datenhauptleitung 193 als Ergebnis einer Betätigung entsprechender Tasten der Tastatur 22 anstehen und über Akkumulator-Lesetore 275 zum Multiplexer 271 kommen. Hierbei spricht der Adressen-Decoder 274 auf den Code C7 und die daran anschließende Adresse des Akkumulators 270 an, vergleiche Tabelle I, Punkt 8.
Die Art und Weise, in welcher die Abrechnungstarif- und die Abrechnungsperiodensignale den Rastschaltungen 259, 267, 256 und 254 über Leitungen 279 bis 282 zugeführt werden, wird anhand der Figur 8, Blatt E+F jetzt näher erläutert. Hier ist die Schaltungsanordnung zur Lieferung dieser Signale und außerdem der zugehörigen Ersttarif-Speicher sowie Folgetarif-Speicher-Signale für den Multiplexer 213 über die Leitungen 223 beziehungsweise 224 dargestellt.
Die in Figur 8, E+F gezeigte Speicher-Schaltungsanordnung berechnet Signale entsprechend der Dauer der Erstperiode und der Folgeperioden sowie entsprechend den zugehörigen Abrechnungstarifen beziehungsweise Kosten separat für
1. Ortsgespräche innerhalb definierter Ortstarifzonen,
2. Fern- oder Auslandsgespräche mit entfernungsabhängigen Tarifen und
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3. Fern-oder Auslandsgespräche mit festen Tarifen für Anrufe zwischen bestimmten TarifZentren.
Die Abrechnungsperioden- und Abrechnungstarifsignale für Ortsgespräche werden von einem Ortstarifspeicher 284 auf Leitung 285 erzeugt und einem Multiplexer 286 zugeführt.
Der Speicher 284 wird von einem Orts- (Speicher-)Adressen-Generator 287 adressiert, der auf Leitung 288 ein (Speicher-) Adressensignal erzeugt nach Maßgabe 1. eines zusammengesetzten Uhrzeit/Wochentag/Feiertag-Signales von dem Dreizeiten-Tariffaktor-Vergleicher 289 auf Leitung 290, 2. eines Signales auf Leitung 291, das der gerufenen Rufnummer entspricht und von der Rufnummer-Rastschaltung kommt, 3. eines Signales auf Leitung 293, das der Rufnummer des Telefones entspricht, von dem aus der Anruf geführt wird, kurz der Standortnummer, und von der Standortnummer-Rastschaltung 294 kommt, und 4. eines Adressensignales auf Leitung 295 von dem Tarif-Adressengenerator 296, der auf einen Adressencode C6 mit anschließender Adressierung der jeweils gewünschten Speicherstelle (vergleiche Tabelle I, Punkt 5) anspricht. Das Adressensignal auf Leitung 295 bedeutet lediglich eine alternative Art der Adressierung des Speichers 284 zum Zwecke der Anzeige des Inhaltes einer bestimmten Zelle desselben auf der Allzweck-Anzeige 15, vergleiche Figur 3. Der Speicher 284 ist ein Festspeicher, so daß sein Inhalt nicht geändert werden kann, abgesehen mit Hilfe spezieller Verfahren oder durch Austausch des ganzen Speichers.
Die Standortnummer-Lage-Rastschaltung 294 erhält ein digitales Signal auf Leitung 276, das der Nummer des rufenden Telefones entspricht, und ein codiertes Signal auf Leitung 297, das anzeigt, ob sich das rufende Telefon in der gleichen Ortszone wie die Nummer des gerufenen Telefones befindet. Falls dies so ist, wird das digitale Signal auf Leitung 276, das der Nummer des rufenden Telefones entspricht, zur Leitung 293 geleitet, um ein entsprechendes Eingangssignal für den Adressengenerator 287
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zu bilden, das zur Erzeugung eines Adressensignales auf Leitung 288 für den Ortstarifspeicher 284 führt.
Das der rufenden Telefonnummer entsprechende, codierte · Standortnummersignal auf Leitung 276 wird von einem Standortnummerspeicher 278 geliefert, der an die Datenhauptleitung 193 angeschlossen ist und von einem Adressendecoder 277 für die Speicherung der auf der Datenhauptleitung anstehenden Daten freigegeben wird, wenn das auf der Datenhauptleitung anstehende Signal einer Betätigung von Tasten der Tastatur 22 entspricht, durch die der Code C11 erzeugt wird, vergleiche Tabelle I, Punkt 19.
Die gerufene Rufnummer wurde anfänglich in der erläuterten Weise über die Tastatur 22 eingegeben und erscheint auf der Datenhauptleitung 193. Die Rufnummer wird zur Rufnummer-Lage-Rastschaltung 292 über eine Orts-Vorwahl-Vergleichsschaltung 298 geleitet, die erstens ein Freigabesignal für die RN-Rastschaltung 292 auf Leitung 299 erzeugt, wenn die Rufnummer eine örtliche Nummer ist, und die zweitens das digitale Signal, das der gerufenen Rufnummer entspricht, auf Leitung 301 zu einem Multiplexer 300 koppelt. Der andere Eingang des Multiplexers 300 ist ein digitales Signal auf Leitung 276, das der Standortnummer entspricht. Beim Multiplexer 300 handelt es sich eigentlich um eine Datenleitschaltung, welche eine Koppelung der Datensignale auf den Leitungen 276 und zum Adressengenerator 302 über die Leitung 303 ermöglicht, wobei jedes gerade anstehende Signal auf diese Weise durch den Multiplexer 300 geleitet wird. Auf Grund der zuvor erläuterten Arbeitsweise der Zähleinrichtung treten die digitalen Signale auf den Leitungen 193 und 276 zu verschiedenen Zeiten auf.
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Der Adressengenerator 302 erzeugt ein Adressensignal auf Leitung 304 zur Adressierung des Ortszonenspeichers 305, woraufhin dieser auf seiner Ausgangsleitung 297 digitale Signale abgibt, die erstens der Nummer der Ortszone entsprechen, in welcher das rufende Telefon gelegen ist, und zweitens der Nummer der Ortszone, in welcher das gerufene Telefon gelegen ist. Die SN-Rastschaltung 294 gibt dann das entsprechende Ortszonen-Bezeichnungssignal auf Leitung 293 zum Orts-Adressengenerator 287 ab, während die RN-Rastschaltung 292 das entsprechende Ortszonen-Bezeichnungssignal auf der Leitung 291 zum Adressengenerator 287 leitet. Der Adressengenerator 287 wird also mit Eingangssignalen beaufschlagt, die unter anderen die Ortszonen angeben, in denen das rufende und das gerufene Telefon gelegen sind. Durch Verwendung dieser Ortszoneninformation zusammen mit der auf Leitung 290 gelieferten Information über die Uhrzeit und so weiter erzeugt der Orts-Adressengenerator 287 ein geeignetes Adressensignal, welches den Ortstarifspeicher 284 zur Abgabe der entsprechenden Anruftarife auf Leitung 285 veranlaßt.
Wenn eine gerufene Rufnummer über die Tastatur 22 sowohl in das Datenregister 181 als auch in das Adressenregister 182 eingegeben worden ist, erzeugt der Adressengenerator 191 ein Signal auf der Adressenhauptleitung 192, das angibt, daß die im Moment auf der Datenhauptleitung anstehende Information einer anzurufenden Rufnummer entspricht. Diese Information, in digitaler Form auf der Adressenhauptleitung 192, wird zum Adressendecoder 306 gegeben, der ein Vergleicherfreigabesignal auf Leitung abgibt, um den Betrieb des Ortsvorwahl-Vergleichers 298, des Nah(verkehr)vorwahl-Vergleichers 308, des Fest-Weit (verkehr) vorwahl-Vergleichers 310 und des anderen Weitvorwahl-Vergleichers 309 freizugeben. Der Nahvorwahl-Vergleicher 308 vergleicht die Rufnummer auf Leitung 193 mit einer intern gespeicherten Vorwahl(nummern)tabelle, um ein Freigabesignal für den variablen beziehungsweise
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Gleit-Nah-Adressengenerator 311 auf Leitung 312 zu erzeugen und um den Code, welcher die gerufene Rufnummer darstellt, über Leitung 314 dem Adressengenerator und dem variablen beziehungsweise Gleit-Adressengenerator 315 zuzuführen. Der Adressengenerator 313 spricht außerdem auf die Standortnummer von der Rastschaltung 394 auf Leitung 316 an, ferner auf Uhrzeit-Information und so weiter von dem Dreizeiten-Tariffaktor-Vergleicher 289 auf Leitung 290, und (zu einer anderen Zeit) auf ein Adressensignal von dem Adressengenerator 296 auf Leitung 295 (wenn eine bestimmte Speicherzellenstelle innerhalb des Generators 313 adressiert werden soll), um einen entsprechenden Adressencode zu erzeugen, welcher dem Pest-Nahtarif-Speicher 317 auf Leitung 318 zugeführt wird. Der Fest-Nahtarif-Speicher 317 erzeugt dann die entsprechende Erst- und Folgeperiodendauer- und Tarifinformation auf Leitung 319, welche zum Multiplexer 286 gelangt.
Der Gleit-Adressengenerator 315 spricht auf das Rufnummernsignal auf Leitung 314 und das zu anderen Zeiten vorhandene Standortnummernsianal auf Leitung 316 an, um entsprechende Adressen auf Leitung 320 für jeses dieser Telefonnummernsignale zu erzeugen. Diese entsprechenden Adressen gelangen zu einem Gleit-Nahzonen-Lage-Festspeicher 321 und bewirken, daß dieser Speicher entsprechende Lagekoordinatensignale auf Leitung 322 erzeugt, wobei diese Signale die Rechteckgitter-"Koordinaten" X, Y(die nicht notwendigerweise mit geographischen Breiten- und Längenangaben übereinstimmen) des nächstgelegenen "TarifZentrums" für das rufende und das gerufene Telefon kennzeichnen. Diese X, Y-Koordinatensignale gelangen auf Leitung 324 über eine Lagekoordinaten-Rastschaltung 325 zu einem Multiplexer 323. Die Signale auf der Leitung 324 repräsentieren also erstens zu einer
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Zeit die X, Y-Koordinaten des dem rufenden Telefon nächstgelegenen TarifZentrums und zu einer anderen Zeit die X, Y-Koordinaten des dem gerufenen Telefon nächstgelegenen TarifZentrums.
Die Koordinatensignale auf Leitung 324 werden über den Multiplexer 323 weitergeleitet und erscheinen gleichzeitig an Multiplexer-Ausgangsleitungen 326 beziehungsweise 327. Mit anderen Worten überträgt die Leitung digitale Signale, die den Lagekoordinaten des rufenden Telefons entsprechen, während die Leitung 327 digitale Signale überträgt, die den Lagekoordinaten des gerufenen Telefons entsprechen. Beispielsweise können die digitalen Signale auf beiden Leitungen in Form eines digitalen Codewortes vorliegen, das einen ersten Abschnitt entsprechend der X-Koordinate und einen zweiten Abschnit entsprechend der Y-Koordinate umfaßt.
Die X, Y-Koordinatensignale für das rufende und das gerufene Telefon auf Leitungen 326 beziehungsweise 327 gelangen zu einer Subtrahierschaltung 328, welche die jeweiligen X- und Y-Koordinaten der rufenden und der gerufenen Telefonnummer vergleicht und ein X-Differenzsignal auf Leitung 329 sowie ein Y-Differenzsignal auf Leitung 330 abgibt. Die X- und Y-Differenzsignale auf Leitung 329 beziehungsweise 330 werden einer Teilerschaltung 331 zugeführt, welche jedes der Differenzsignale durch eine Zahl teilt, die gleich 3 ist, wobei η anfänglich Null ist und dann jedesmal um eins erhöht wird, wenn der Teiler 331 auf Leitung 332 einen Fortschaltimpuls erhält. Dementsprechend ist das von der Teilerschaltung 331 auf Leitung 333 erzeugte Ausgangssignal ein digitales Codesignal, das einem Wert entspricht, der gleich dem X-Differenzsignal, geteilt durch 3n ist, wobei η eine ganze Zahl ist. In ähnlicher Weise ist das Ausgangssignal des Teilers 331 auf Leitung 334 ein
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digitales Codesignal mit einem Wert, der dem Y-Diffe r signal, geteilt durc
ganze Zahl bedeutet.
signal, geteilt durch 3n entspricht, wobei η die gleiche
Der Teiler 331 erzeugt außerdem ein Signal auf Leitung 335, das im Wert der jeweiligen, für die Teilerberechnung verwendeten ganzen Zahl η entspricht.
Die geteilten Differenzsignale auf Leitungen 333 und 334 gelangen zu einer Quadrierschaltung 336, welche entsprechen den Ausgänge auf Leitungen 337 und 338 in Form digitaler Codesignale mit Werten liefert, die gleich dem Quadrat der korrespondierenden Eingangssignale auf Leitung 333 beziehungsweise 334 sind. Diese quadrierten Signale auf Leitungen 337 und 338 werden in einem Addierer 339 addiert, der ein Summensignal erzeugt, das der Summe der Quadrate der Signale entspricht, die auf den Leitungen 333 und 334 anstehen, wobei das Summensignal einer Quadratwurzelschaltung 341 auf Leitung 340 zugeführt wird.
Das Ausgangssignal der Quadratwurzelschaltung 341 auf Leitung 342 ist ein digitales Codesignal mit einem Wert, der der Quadratwurzel der Summe der Quadrate der Signale auf den Leitungen 333 und 334 entspricht. Dieses resultierende Signal auf Leitung 342 gelangt zu einer Vergleichsschaltung 343, welche auf Leitung 344 ein Torsignal erzeugt, wenn das Signal auf Leitung 342 einem Wert entspricht, der kleiner als 1,778 ist (einem Wert, der sich nach dem Entfernungstarif-Abrechnungsplan richtet, wie er in den USA angewandt wird). Gleichzeitig erzeugt die Vergleichsschaltung auf Leitung 332 ein zum Torsignal inverses Signal. Das Torsignal auf Leitung 344 gelangt zu einem Tarifbandgenerator 345, welcher das Signal auf Leitung 335 zu seiner Ausgangsleitung 346 durchschaltet, so daß das Signal auf Leitung 346 dem Wert der ganzen Zahlen entspricht, die bei der Teilungsberechnung in der Schaltung 331 verwendet wird.
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Wenn der Wert des Signales auf Leitung 342 größer als 1,778 ist, wird auf der Leitung 332 ein Inkrementsignal erzeugt, aufgrund dessen der Teiler 331 den nächst höheren Wert der ganzen Zahl η bei der vorgenannten Teilungsberechnung verwendet. Dies führt zu einer Änderung des korrespondierenden Signales auf Leitung 342, wobei diese Veränderung des Signales anhält, bis der Vergleicher 343 ein Torsignal auf Leitung 344 erzeugt, wenn der Wert des Signales auf Leitung 342 kleiner als 1,778 wird.
Das Tarifband-Bezeichnungssignal auf Leitung 346, dessen Wert demjenigen der ganzen Zahl η entspricht, gelangt zum Gleit-Nah-Adressengenerator 311, der unter Verwendung sowohl dieses Signales als auch seiner anderen Eingangssignale ein Tarifadressensignal auf Leitung 347 für den Gleit-Nahtarif-Festspeicher 348 erzeugt, der seinerseits daraufhin für Erst- und Folgeperiode Dauer- beziehungsweise Abrechnungsperiodensignale sowie Abrechnungstarifsignale auf Leitung 349 erzeugt, die wiederum zum Multiplexer 286 und außerdem zu einem Oderglied 350 gelangen.
Telefonanrufe zu gerufenen Telefonen in anderen Staaten (was sich auf die USA bezieht) lassen sich für die Zwecke der in USA üblichen Abrechnung in zwei Kategorieen unterteilen, nämlich in Anrufe zu Telefonen, die in Zonen mit Vorwahlnummern derart gelegen sind, daß die Kosten für Anrufe von irgendeinem rufenden Telefon aus innerhalb der Vorwahlnummer, in welcher es gelegen ist, zu irgendeinem gerufenen Telefon, das gewissen vorbestimmten TarifZentren zugeordnet ist, "fixiert" oder fest sind (Weitverkehrsgespräche zu festen Kosten) t und in alle anderen Weitverkehrsgespräche. Der Vergleicher 309 erzeugt ein Freigabesignal auf Leitung 352 für den variablen beziehungsweise Gleit-Weit(verkehr)-Adressengenerator 351 zu Anrufen, die in
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die zweite oben genannte Kategorie fallen, während der Fest-Weitvorwahl-Vergleicher 310 das Signal auf Leitung 276 zum Adressengenerator 353 auf Leitung 354 für Anrufe weiterleitet, die in die oben genannte erste Kategorie fallen. Für Anrufe der genannten zweiten Kategorie gibt der andere Vorwahl-Vergleicher 309 ebenfalls die Signale auf Leitung 276 zum Weit-Adressengenerator 355 auf Leitung 356 weiter.
Der Weit-Adressengenerator 355 spricht dann auf das Signal auf Leitung 356 an, das der gerufenen Rufnummer entspricht, und außerdem auf das Signal auf Leitung 316, das der rufenden Telefonnummer beziehungsweise der Standortnummer entspricht, um korrespondierende Adressensignale zu erzeugen (zu zwei verschiedenen Zeiten, da die Signale auf den Leitungen 316 und 356 nicht gleichzeitig auftreten), die auf Leitung 357 zu dem Gleit-Fern-Koordinatenspeicher 358 gelangen. Der Speicher 358 erzeugt dann entsprechende X, y-Koordinatensignale auf Leitung 359, die in der Lagekoordinaten-Rastschaltung 360 zeitweilig gespeichert werden. Der Multiplexer 323 erhält die Lagekoordinatensignale von der Rastschaltung 360 auf Leitung 361 und leitet diese Signale auf Leitungen 326 und 327 weiter, wenn er nicht alternativ die Signale auf Leitung 324 zu den Leitungen 326 und 327 weitergibt. Da die Signale auf den Leitungen 324 und 361 zu verschiedenen Zeiten auftreten, arbeitet der Multiplexer 323 im Ergebnis als ein Oderglied für Datensignale, das das eine oder das andere der Datensignale auf Leitungen 324 und 361 zu den Ausgangsleitungen 326 und 327 durchschaltet. Wie bereits erläutert wurde, "trennt" der Multiplexer 323 außerdem X, Y-Koordinatensignale auf den Leitungen 324 und 361, um X, Y-Koordinatensignale auf Leitung 326 zu erzeugen, die der rufenden Telefonnummer entsprechen, sowie X, Y-Koordinatensignale auf Leitung 327, die der gerufenen Telefonnummer entsprechen. Die Verarbeitungsschaltungen 328, 331, 336, 339, 341 und 343 arbeiten für die
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ft?
Koordinatensignale von der Leitung 361 in der gleichen Weise, wie es zuvor für die Koordinatensignale von der Leitung 324 erläutert wurde, so daß ein korrespondierender Wert der ganzen Zahl η auf Leitung 335 zum Tarifbandgenerator 345 geliefert wird, welcher das Tarifband-Bezeichnungssignal η auf Leitung 346 zum Gleit-Weit-Adressengenerator 351 weiterleitet. Der Adressengenerator 351 spricht auf das Tarifband-Bezeichnungssignal auf Leitung 346 und die anderen, über Leitungen 290, 352 und (zu einer anderen Zeit) 295 zugeführten Signale an, um ein korrespondierendes Gleit-Weittarif-Adressensignal auf Leitung 362 für den Gleit-Weittarif-Festspeicher 363 zu erzeugen. Dieser Festspeicher 363 erzeugt dann ein korrespondierendes Ausgangs-Tarifsignal, das für Erst- und Folgeperiode die jeweilige Dauer und die Abrechnungstarife angibt und auf Leitung 364 zum Multiplexer 286 sowie zum Oderglied 350 gelangt.
Wenn der Fest-Weitvorwahl-Vergleicher 310 feststellt, daß die Rufnummer des gerufenen Telefones zu der obigen ersten Kategorie gehört, schaltet er das Rufnummernsignal auf Leitung 276 über Leitung 354 zum Adressengenerator 353 weiter. Der Adressengenerator 353 spricht auf die Signale auf den Leitungen 316 und 354 an, die der rufenden und der gerufenen Telefonnummer entsprechen, sowie (während einer anderen Zeit) auf das Signal auf Leitung 295, um ein Fest-Weitzonen-Adressensignal auf Leitung 365 für den Fest-Weittarif-Festspeicher 366 zu erzeugen. Der Speicher 366 erzeugt dann für Erst- und Folgeperiode entsprechende Periodendauer- und Abrechnungstarifsignale auf der Leitung 367, die zum Multiplexer und dem Oderglied 350 gelangen.
Die verschiedenen digitalen Signale, die in der Einrichtung nach Figur 8 verwendet werden, können in-jedem beliebigen
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digitalen Format vorliegen, also seriell, paralel, binär, BCD, und so weiter. Es wird jedoch bevorzugt, daß die Abrechnungstarifplandaten ein einziges digitales Wort für jeden gewünschten oder eingeleiteten Telefonanruf umfassen, wobei dieses Wort zehn Dezimalziffern oder deren Äquivalent umfaßt, das heißt vier Dezimalziffern für den Ersttarif, vier Dezimalziffern für den Folgetarif, eine Dezimalziffer für die Erstperioden-Dauer und eine Dezimalziffer für die Folgeperioden-Dauer.
Die Betriebsweise des Ruf- beziehungs Gesprächsdauer-Prozessors 73, vergleiche Figur 4, bei der Erzeugung des Zählstartsignales auf Leitung 81 und des Zählendesignales auf Leitung 82 wird nun anhand der Figur 9 in Einzelheiten erläutert. Figur 9 zeigt eine Signalverarbeitungsschaltung zur Herleitung von Zählstart- und Zählendesignalen von den Telefonübertragungsleitungen 44 und 45. Der in Figur gezeigte Prozessor kann auch in Verbindung mit der Einrichtung nach Figur 8 zur automatischen Erzeugung von Zählstart- und Zählendesignalen auf den Leitungen 184 und 185 anstelle der speziellen Steuerlogik-Schaltung 183 verwendet werden. Wie bereits vorher in Verbindung mit der Erklärung der Wirkungsweise des Signalprozessors und der Speicher- und Steuerschaltung 41 von Figur 1 erläutert worden ist, werden verschiedene, in Tabelle II am Schluß der Beschreibung aufgeführte Signale von den Übertragungsleitungen 44 und 45 mittels an sich bekannter Methoden abgeleitet. Beispielsweise verarbeitet die Abhebe-Detektorschaltung 368 die Signale auf den Telefonübertragunsleitungen zur Erzeugung eines Signales auf Leitung 369, das die Tatsache eines abgehobenen Hörers anzeigt, sowie ein inverses Signal auf Leitung 370, das den aufgelegten Hörer meldet. Die Wählton- beziehungsweise Freizeichen-Detektorschaltung 371 liefert ein Ausgangssignal auf Leitung 372, welches das Freizeichen meldet. Die Ruf-Detektorschaltung 373 liefert ein Ausgangssignal auf Leitung 374 als Anzeige, daß der Ruf zum
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gerufenen Telefon durchgeht. Das Signal auf Leitung steht also an, während gerufen wird, und verschwindet in den Pausen zwischen den einzelnen Rufzeichen. Die Besetzt-Detektorschaltung 375 erzeugt ein Ausgangssignal· auf Leitung 376 zur Anzeige des Vorhandenseins eines Besetztsignales auf den Übertragungsleitungen 44 und 45. Die PAT (Prüfung anrufender Teilnehmer)-Detektorschaltung 377 liefert ein Ausgangssignal auf Leitung 378, das das Vorhandensein eines PAT-Signales auf den Übertragungsleitungen 44 und 45 anzeigt. Der Tonverstärker 379 liefert verstärktes Tonfrequenzsignal auf Leitung 380 an die Sprach- oder Ton-Detektorschaltung 381 und den Audio-Kiick-Detektor 382. Die Sprach-Detektorschaltung 381 liefert ein Ausgangssignal auf Leitung 383, welches das Fehlen von Sprachübertragung anzeigt. Der Klick-Detektor 382 liefert ein Ausgangssignal auf Leitung 384, welches anzeigt, daß bei Beendigung einer jeweiligen Telefonverbindung ein Klickgeräusch ermittelt wurde.
Das PAT-Signal auf Leitung 378 gelangt zu einem Leitungsstrom-Abfalldetektor 385 und zu einem Leitungsumkehr-Detektor 386. Der Leitungsstrom-Abfall-Detektor liefert ein Ausgangssignal auf Leitung 387, welches anzeigt, daß bei Beendigung einer Gesprächsverbindung ein Abfall des Leitungsstromes eingetreten ist. Der Leitungsumkehr-Detektor 386 liefert erstens ein Ausgangssignal auf Leitung 389, welches anzeigt, daß eine Gesprächsverbindung hergestellt worden ist, und zweitens ein Ausgangssignal auf Leitung 388, welches anzeigt, daß die Gesprächsverbindung wieder beendet worden ist.
Die Rufende-Detektorschaltung 390 spricht auf das Rufsignal auf Leitung 374 an, um das Ende des Rufvorganges zu ermitteln. Wenn beispielsweise zwischen den einzelnen Rufzeichen eine genormte Zeitspanne von jeweils fünf Sekunden liegt, erzeugt der Detektor 390 ein Rufendesignal
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Claims (16)

  1. Docket No. UVC 100
    U.S.Ser.No.803,203
    vom 3.Juni 1977
    Utility Verification Corp. ,Coinmack,New York (V.St.A.)
    Patentansprüche
    Telefongebührenzähleinrichtung zur Bestimmung der Kosten eines Telefonanrufes von einem ersten Telefon eines anrufenden Teilnehmers, dem eine erste Telefonnummer und eine erste Vorwahlnummer zugeordnet ist, zu einem aus einer Mehrzahl zweiter Telefone,denen jeweils eine zweite Telefonnummer und gegebenenfalls eine Vorwahlnummer zugeordnet ist, ausgewählten Telefon, wobei die Kosten von einem festegelegten Abrechnungstarifplan und der Dauer des Anrufes abhängen und die Gebührenzähleinrichtung bei dem ersten Telefon angeordnet und diesem wirkungsmäßig zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen ersten Speicher (86) zur Speicherung eines ersten codierten Signales, das der ersten Telefonnummer entspricht, durch einen Telefontarif-Speicher (83) zur Speicherung codierter Tarifsignale, die einem Abrechnungstarifplan
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    für Telefonanrufe entsprechen, die von einem rufenden Telefon mit einer Nummer innerhalb der ersten Vorwahl eingeleitet werden, wobei die gespeicherten Tarifsignale Tarifinformation für Telefonanrufe zu jedem der mehreren zweiten Telefone von irgendeinem Telefon mit einer Nummer innerhalb der ersten Vorwahl umfassen und der Telefontarifspeicher eine Einrichtung zur Ermittlung von Tarifinformation für erstens örtliche Anrufe innerhalb einer definierten Ortstarifzone, zweitens nichtörtliche Anrufe mit entfernungsabhängigen Tarifen und drittens nicht-örtliche Anrufe mit festen Tarifen für Anrufe zwischen vorbestimmten TarifZentren umfaßt, durch eine Tastatur (22) zur Erzeugung eines zweiten codierten Signales, das der zweiten Telefonnummer des ausgewählten Telefones entspricht, durch eine auf das erste und das zweite codierte Signal ansprechende Adressiereinrichtung (80) zur Adressierung des Telefontarifspeichers für die Auswahl eines dritten codierten Signales, das darin gespeicherter Tarifinformation in Bezug auf die Kosten des Anrufes entspricht, durch eine Telefonanruf-Zeitgebereinrichtung (zum Beispiel 73) die auf ein Anrufverbindungssignal und ein Anrufbeendigungssignal mit Lieferung eines codierten Gesprächsdauersignales anspricht, das der Zeitspanne zwischen dem Verbindungs- und dem Beendigungssignal entspricht, durch eine Kostenbestimmungseinrichtung (zum Beispiel 105), die auf das dritte codierte Signal und das codierte Gesprächsdauersignal mit Erzeugung eines vierten codierten Signales anspricht, das den Kosten des Gespräches zwischen dem ersten und dem zweiten Telefon entspricht, und durch eine auf das vierte codierte Signal ansprechende Anzeigeeinrichtung (11, 70) zur Anzeige der Kosten des Gespräches an den rufenden Teilnehmer.
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  2. 2. Gebührenzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die codierten Tarifsignale Signale umfassen, welche den Steuertarifen auf die entsprechenden Telefongespräche entsprechen.
  3. 3. Gebührenzähleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Kostenbestimmungseinrichtung (zum Beispiel 105) eine Akkumulatoreinrichtung zur Speicherung eines fünften codierten Signales gekoppelt ist, das den Gesamtkosten eines während einer bestimmten Zeitperiode vom ersten Telefon geführten Telefongespräches entspricht.
  4. 4. Gebührenzähleinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Signalen mit codierter Kosteninformation in einer Permanentspeichereinrichtung vorgesehen ist, wobei die Signale aufeinanderfolgenden vierten Signalen bezüglich Anrufen zu aus den verschiedenen Telefonnummern ausgewählten entsprechen.
  5. 5. Gebührenzähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Speicherung vorbestimmter Identifiζierungs-Codesignale, die der aufgezeichneten Information entsprechen, in der Permanentspeichereinrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Gebührenzähleinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an den ersten Speicher eine Einrichtung zur Einleitung einer Telefonverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Telefon angeschlossen ist.
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  7. 7. Gebuhrenzähleinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Detektoreinrichtung zur Erkennung der Herstellung einer Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Telefon und zur Erzeugung eines entsprechenden Anrufverbindungssignales vorgesehen ist.
  8. 8. Gebuhrenzähleinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Detektoreinrichtung zur Erkennung der Beendigung einer Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Telefon und zur entsprechenden Erzeugung des Anrufbeendigungssignales vorgesehen ist.
  9. 9. Gebuhrenzähleinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines dann auftretenden Warnsignales vorgesehen ist, wenn die Kosten des Anrufes ein vorbestimmtes Limit überschreiten.
  10. 10. Gebuhrenzähleinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Tarifinformation einen anfänglichen Ersttarif für eine bestimmte anfängliche Erstabrechnungszeitperiode und einen anderen Tarif für jede vorbestimmte zusätzliche Abrechnungszeitperiode umfaßt.
  11. 11. Gebuhrenzähleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Warnsignales vorgesehen ist, das eine gewünschte Zeit vor dem Ende jeder entsprechenden Abrechnungsperiode vorgesehen ist.
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    282A627 S
  12. 12. Telefon für einen anrufenden Teilnehmer mit einer Gebührenzäh!einrichtung zur Bestimmung der Kosten für von dem Telefon ausgeführte Telefongespräche, dem eine erste Telefonnummer und eine erste Vorwahlnummer zugeordnet ist, wobei die Anrufe zu aus einer Mehrzahl zweiter Telefone mit jeweils einer zugeordneten zweiten Telefonnummer ausgewählten Telefonen gemacht werden und sich die Kosten nach einem vorbestimmten Abrechnungstarifplan richten, der einen anfänglichen Erstabrechnungstarif für eine bestimmte Erstabrechnungszeitperiode und einen anderen Abrechnungstarif für jede vorbestimmte zusätzliche Abrechnungszeitperiode umfaßt, gekennzeichnet durch einen ersten Speicher zur Speicherung eines ersten codierten Signales, das der ersten Telefonnummer entspricht, durch einen Telefontarifspeicher zur Speicherung codierter Tarifsignale, die dem Abrechnungstarifplan entsprechen und Tarifinformation für Telefonanrufe zu jedem der Mehrzahl zweiter Telefone von jedem Telefon innerhalb der ersten Vorwahl aus umfassen, durch eine Tastatur zur Erzeugung zweiter codierter Signale, die jeweils einer zweiten Telefonnummer der ausgewählten Telefone entsprechen, durch eine auf die ersten und zweiten codierten Signale ansprechende Adressiereinrichtung zur Adressierung des TelefontarifSpeichers für die Auswahl dritter codierter Signale, die darin gespeicherter Tarifinformation bezüglich der Kosten jedes Anrufes entsprechen, durch eine mit den Signalübertragungsleitungen des Telefones gekoppelte Telefonanruf-Zeitgebereinrichtung, die auf von den Leitungen abgeleitete Anrufverbindungs- und Anrufbeendigungssignale durch Erzeugung codierter Gesprächsdauersignale auf Echtzeitbasis anspricht, die der Zeitspanne zwischen dem Verbindungs- und dem Beendigungssignal entsprechen, durch eine auf die dritten codierten Signale und die Gesprächsdauersignale
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    ansprechende Kostenbestimmungseinrichtung zur Erzeugung vierter codierter Signale, die den Kosten jedes Gespräches zwischen dem ersten Telefon und dem ausgewählten zweiten Telefon entsprechen, durch eine mit der Kostenbestimmungseinrichtung gekoppelte Akkumuliereinrichtung zur Speicherung fünfter codierter Signale, die den Gesamtkosten aller Anrufe von dem ersten Telefon aus zu den ausgewählten zweiten Telefonen während einer bestimmten Zeitperiode entsprechen, und durch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Kosteninformation für den rufenden Teilnehmer, die den vierten und fünften codierten Signalen entspricht, wobei die den vierten codierten Signalen entsprechende Kosteninformation während der Abwicklung des laufenden Anrufes angezeigt wird.
  13. 13. Telefonanruf-Leiteinrichtung zur Minimierung der Kosten eines Telefonanrufes von einem ersten Telefon aus mit einer entsprechenden ersten Telefonnummer zu einem zweiten Telefon mit einer entsprechenden zweiten Telefonnummer über einen von mehreren zur Verfügung stehenden Telefonübertragungskreisen zwischen den beiden Telefonen, von denen jeder einen über eine entsprechende Koppelleitung adressierbaren Schaltpunkt umfaßt, dem eine entfernte Telefonnummer zugeordnet ist, wobei die Kosten des Anrufes in Beziehung stehen mit den jeweiligen Kosten eines Anrufes von einem Telefon aus, das die entfernte Nummer hat, zu dem zweiten Telefon, gekennzeichnet durch eine erste Speichereinrichtung zur Speicherung erster codierter Signale, die jeweils einer entfernten Telefonnummer entsprechen, durch einen Telefontarifspeicher zur Speicherung codierter Tarifsignale darin, die vorbestimmten Abrechnungstarifen entsprechen, welche entsprechende jeweilige Kosten für Anrufe zwischen jedem der Schaltpunkte
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    mit den entfernten Telefonnummern und einer Mehrzahl von anderen Telefonen entsprechen, welche das zweite Telefon umfassen und zugeordnete andere Telefonnummern haben, durch eine auf jedes erste codierte Signal und die zweiten codierten Signale, die den zweiten Telefonnummern entsprechen, ansprechende Adressiereinrichtung zur sequentiellen Adressierung des Telefontarifspeichers für die Erzeugung der codierten Tarifsignale, welche jeweils die jeweiligen Kosten eines Anrufes von einem Telefon mit einer entfernten Telefonnummer zu dem zweiten Telefon definieren, durch eine auf die erzeugten codierten Tarifsignale ansprechende Vergleichseinrichtung zur Identifizierung einer aus den mehreren Koppelleitungen ausgewählten Koppelleitung welche den niedrigsten Wert der jeweiligen Kosten ergibt, und durch eine mit der Vergleichseinrichtung gekoppelte Schalteinrichtung zur Adressierung eines ausgewählten Schaltpunktes über die ausgewählte Koppelleitung.
  14. 14. Münztelefon mit einer entsprechenden ersten Telefonnummer zur Durchführung von Telefonanrufen zu aus einer Mehrzahl zweiter Telefone ausgewählten Telefonen, die jeweils eine zugeordnete zweite Telefonnummer haben, mit einer Wähleinrichtung, einer selbständigen Zahlungsüberwachungseinrichtung und einer selbständigen Anrufwählsteuereinrichtung zur Einleitung eines Telefonanrufes nach Maßgabe eines Istkosten-Statussignales, gekennzeichnet durch einen Telefontarifspeicher zur Speicherung codierter Tarifsignale, welche die Zeitkosten für Telefonanrufe von dem ersten Telefon aus zu jedem der zweiten Telefone angeben, durch eine mit der Wähleinrichtung gekoppelte Adressiereinrichtung, welche auf das Wählen einer ausgewählten zweiten Telefon nummer mit der Adressierung des TarifSpeichers zur
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    Erzeugung ausgewählter codierter Tarifsignale anspricht, welche den jeweiligen Zeitkosten eines Anrufes von dem ersten Telefon aus zu dem zweiten Telefon entsprechen, und durch eine auf die ausgewählten codierten Tarifsignale ansprechende Zähleinrichtung zur Lieferung des Istkosten-Statussignales nur dann, wenn die Zahlungsüberwachungseinrichtung den Empfang einer Zahlung angibt, deren Betrag mindestens gleich den jeweiligen Zeitkosten ist.
  15. 15. Münztelefon nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Telefonanruf-Zeitgebereinrichtung zur Lieferung eines Zeitsignales, das die Dauer des Anrufes von dem ersten Telefon zum zweiten Telefon angibt, durch eine Istkosten-Bestimmungseinrichtung, die auf ausgewählte codierte Tarifsignale anspricht und mit der Zeitgebereinrichtung zur Erzeugung eines Anruf-Istkostensignales gekoppelt ist, welches die Kosten des Anrufes von dem ersten Telefon zu dem zweiten Telefon auf einer fortlaufenden Basis angibt, durch eine Vergleichseinrichtung zum Vergleich des Anruf-Istkostensignales mit der an das Münztelefon geleisteten Gesamtζahlung, wie diese von der Münzüberwachungseinrichtung angegeben wird, und durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Warnsignales, wenn die Differenz zwischen der Gesamtkostenzahlung und dem Anruf-Istkostensignal einen vorbestimmten Wert erreicht.
  16. 16. Münztelefon nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Zähleinrichtung auf das Istkostensignal durch Erzeugung des Istkosten-Statussignales ansprechen läßt nur dann, wenn die Zahlungsüberwachungseinrichtung den Empfang einer Gesamtzahlung angibt, deren Betrag mindestens so groß wie der durch das Istkostensignal definierte Wert ist.
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