DE69226774T2 - Sprechdienstgerät - Google Patents

Sprechdienstgerät

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DE69226774T2
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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen für Sprachdienste bzw. Stimmendienste (Ansagedienste), d. h. auf eine Ausrüstung bzw. Ausrüstungen oder Anlagen, die in der Lage sind, Telefonbenutzern etwas anzuzeigen bzw. anzusagen und Nachrichten von Anrufern aufzuzeichnen, und mit Hilfe deren Anrufer in Interaktion treten können mit Hilfe von Stimmenanweisungen bzw. gesprochenen Anweisungen oder mit anderen Signalen, wie zum Beispiel Tönen oder Impulsen, die von Telefonen erzeugt werden.
  • Es ist bekannt, daß ein Telefonanruf auf eine der folgenden Arten und Weisen abgeschlossen werden kann:
  • (i) ein Anrufer kann unmittelbar mit einem Angerufenen sprechen,
  • (ii) ein Anrufer kann unmittelbar mit einer Anlage für Sprachdienstleistungen (VSE = Voice Services Equipment) sprechen,
  • (iii) ein Anrufer kann zunächst mit einer VSE sprechen, die daraufhin den Anruf weiterleitet, damit der Anrufer direkt mit der angerufenen Person oder einer weiteren VSE sprechen kann,
  • (iv) der Anrufer kann zunächst unmittelbar mit einer angerufenen Person sprechen, die im Anschluß den Ruf an eine VSE oder an eine weitere angerufene Person weiterleitet.
  • Die Rufweiterleitungsvorgänge in den Fällen (iii) und (iv) können so fortgesetzt werden, daß bis zum Abschluß des Anrufs mehr als eine Weiterleitung bewirkt wird. Eine Anrufweiterleitung wird generell dadurch erreicht, daß der Telefonwechsel, wie zum Beispiel unter Verwendung eines "Wiederanruf"-Befehles signalisiert wird, woraufhin die Ziffernfolge erfolgt, welche die neue Adresse (Telefonnummer) kennzeichnet, an welche der Ruf weitergeleitet werden soll. Der Rufweiterleitungsvorgang selbst wird also bewirkt durch das Vermittlungsamt (auch wenn auf der Basis eines Fernsteuerbefehls), und dementsprechend ist diese Weiterleitungsfähigkeit nur dann verfügbar, wenn das Vermittlungsamt entsprechende Vorkehrungen für diese Fähigkeit aufweist.
  • Eine VSE beinhaltet im allgemeinen einen Netzanschluß, wie zum Beispiel einen digitalen Netzanschluß, der Audioschaltkreise innerhalb der VSE mit dem Telefonnetzwerk verbindet. In Abhängigkeit von dem von der VSE durchgeführten Vorgang ist es manchmal erforderlich, daß die VSE eine andere Leitung aufruft, um einen Anruf zu vollenden, während der Anrufer mit der Leitung und dem zugehörigen Audioschaltkreis der VSE verbunden ist. In diesem Fall sind eventuell gleichzeitig zwei Leitungen und zwei Audioschaltkreise für einen Anruf erforderlich, was einer ineffizienten Nutzung der vorhandenen Resourcen entspricht. Dazu kommt noch, daß, wenn beispielsweise eine Anrufweiterleitung über ein Telefonvermittlungsamt bewirkt wird, wie oben beschrieben, die VSE kein Anrufer mehr ist und es ist daher nicht möglich, daß die VSE den Anruf weiterhin überwacht, beispielsweise für weitere sprachliche Kommunikation oder für das Anzeigen von Nachrichten entweder für den Anrufer oder für den Angerufenen. In einigen Fällen kann die VSE mit der Leitung verbunden bleiben, nachdem die Wahl stattgefunden hat und die Verbindung mit der angerufenen Partei hergestellt worden ist (typischerweise als Dreiwegeanruf bekannt), aber es ist dann normalerweise nicht möglich, daß die VSE die Signalgebungszustände sowohl von seiten der anrufenden als auch von seiten der angerufenen Partei überwacht und unmittelbar erfaßt.
  • Das US-Patent US-A-4,852,149 offenbart ein automatisches Anruffiltersystem einschließlich einer Netzschnittstelle für Anrufe zu und von dem öffentlichen Telefonnetzwerk, sowie eine Hausleitungsschnittstelle für Anrufe zu und von einer Anlage aus einem Geschäftsbetrieb des Kunden. Ein Sprachverarbeitungssystem ist umschaltbar mit diesen Schnittstellen verbunden, und verwendet eine Verbindung und eine Umschalteinrichtung, die so betreibbar ist, daß sie verschiedene Betriebsarten des Umschaltens zwischen dem Sprachverarbeitungssystem und den Schnittstellen bereitstellt.
  • Das US-Patent US-A-4,809,321 offenbart eine Anlage zur Vollendung eines Anrufs, bei welcher für den Fall, daß ein primär avisierter Telefonempfänger besetzt ist oder nicht abhebt, eine Nachricht an den Anrufer übermittelt wird, welche dem Anrufer eine Anzahl von Optionen für die Vollendung des Anrufs bietet. Unter Ansprechen auf von dem Anrufer gewählte Ziffern kann das Umschaltsystem den Anruf durch Verbindung mit einer sekundären Zielstelle vollenden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Anlage für Sprachdienstleistungen bereitgestellt, die einen Sprachdienstleistungsmodul aufweist, welcher eine Mehrzahl von Audioanschlüssen hat und so betreibbar ist, daß sie entsprechend der Programmierung des Moduls für Sprachdienstleistungen ein Steuersignal erzeugt, und eine Umschalteinrichtung, die auf das Steuersignal von dem Modul für Sprachdienstleistungen anspricht, um eine auswählbare Umschaltfunktion zwischen den Audioanschlüssen und einer Mehrzahl von Anschlüssen zu einem Telefonnetzwerk bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung mit einer Mehrzahl von eingehenden Leitungsverbindungen aus dem Telefonnetzwerk und zu einer Mehrzahl von bestimmten ausgehenden Leitungsverbindungen zu dem Telefonnetzwerk verbunden ist, und daß die auswählbare Umschaltfunktion zwischen einer kombinierten Kombination von (i) den Audioanschlüssen, (ii) der Mehrzahl von eingehenden Leitungsverbindungen aus dem Telefonnetzwerk, für eingehende Anrufe und (iii) die Mehrzahl von abgehenden Leitungsverbindungen zu dem Telefonnetzwerk für herausgehende Anrufe, wobei die Anzahl der Eingangsleitungsverbindungen dieselbe ist wie die Anzahl von Audioanschlüssen in dem Sprachdienstleistungsmodul, und wobei die Anzahl von abgehenden Leitungsverbindungen nicht größer ist als die Anzahl von eingehenden Leitungsverbindungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Umschalteinrichtung zwischen dreißig einlaufenden Kanälen, dreißig abgehenden Kanälen und dreißig Kanälen für den Sprachdienstleistungsmodul wählen. Zwei digitale Verbindungsanschlüsse sind zwischen der Umschalteinrichtung und dem Telefonnetzwerk vorgesehen. Anrufe auf der Eingangsleitung werden von der VSE gehandhabt; falls eine Übermittlung für die Vollendung des Rufes angefordert wird, wird auf der abgehenden Leitung parallel (an einen Rufteilnehmer oder eine weitere VSE) hervorgerufen. Die Verbindungen zwischen den eingehenden und den abgehenden Leitungen und damit zwischen dem Anrufer und dem angerufenen Teilnehmer, werden innerhalb der VSE erreicht, welche dementsprechend in der Lage ist, entweder die Anschlüsse von weiteren Kommunikationen im Stimm(frequenz-)band zu überwachen oder Nachrichten aus dem Telefonnetzwerk über Signale weiterzugeben, und das Richtige zu tun.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ermöglichen es die Audioaufzeichnungs- und - wiedervorspielmöglichkeiten, daß Nachrichten von dem Anrufer während der Kommunikation mit der VSE wieder zurückgespielt werden, bevor die eingehenden und ausgehenden Leitungen angeschlossen werden, um es dem Anrufer zu ermöglichen, unmittelbar mit dem angerufenen Teilnehmer zu sprechen.
  • Die Anlage beinhaltet vorzugsweise interne Datenspeicherfähigkeiten und ein oder mehrere Kommunikationsinterfaces, um zu ermöglichen, daß die VSE mit einem äußeren Computersystem kommuniziert. Diese Fähigkeit kann verwendet werden, um eine externe Gültigerklärung bzw. Autorisierung des Anrufers zu ermöglichen, Zieltelefonnummern freizuschalten und kann auch verwendet werden, um Statistiken über den Servicebetrieb und Informationen für Rechnungszwecke bereitzustellen.
  • Die bevorzugte Anlage verwendet einen einfachen Satz einer leistungsstarken Anwendungssprache, um es den Benutzern der Anlage zu erlauben, daß sie ihre eigenen Dienstleistungsanwendungen definieren, einschließlich zum Beispiel der Anrufleitung, dem Abspielen von Ansagen, dem Aufzeichnen von Nachrichten, Berechnungen einschließlich arithmetischer und logischer Funktionen, Interaktion und Kommunikation mit einem externen Computersystem.
  • Die bevorzugte Anlage hat eine Reihe von Vorteilen, wie im folgenden dargelegt wird. Der mit der Umschalteinrichtung zu verwendende Sprachdienstleistungsmodul kann im wesentlichen den bereits weit entwickelten und getesteten Modulen in existierenden VSEs ähnlich sein. Die Umsetzung in dem System kann unabhängig von aktuellen Netzwerkfähigkeiten sein; beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß das zentrale Vermittlungsamt die Rufweiterleitungsmöglichkeiten bereitstellt und das zentrale Vermittlungsamt muß nicht dafür umgestaltet sein, daß es Rechnungen bereitstellen kann. Die Anlage kann während des Anrufs online bleiben (mit der Leitung verbunden bleiben) und kann Möglichkeiten anbieten, wie zum Beispiel Anschlußanrufe und die Fähigkeit, ausgeklügelte Statistiken zu erzeugen. Die Anlage ist sehr flexibel, teilweise als Ergebnis davon, daß sie mit Hilfe einer einfachen, jedoch leistungsstarken Anwendersprache benutzerprogrammierbar ist. Die Anlage kann in einfacher Weise sowohl mit Hardware- als auch mit Software-Fähigkeiten erweitert werden. Das Benutzterinterface stellt ausgeklügelte Fähigkeiten bereit, um zu ermöglichen, daß neue Dienstleistungen hinzugefügt und in sehr einfacher Weise ausprobiert werden. Schnittstellen für Direktwahl (DDI) ermöglichen, daß eine große Anzahl von Dienstleistungen mit derselben Anlage bereitgestellt wird. Die Bereitstellung der Fähigkeit bzw. Kapazität von dreißig Kanälen ist von einer vollständigen Art ohne (wechselseitige) Blockierung. Das System ist in einfacher Weise erweiterbar, indem zwei oder mehr VSEs verwendet werden, die durch ein Lokalnetzwerk miteinander verbunden sind. Für die Verbindung mit Datenbasen werden offene Schnittstellen bzw. Interfaces bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird jetzt anhand eines Beispiels unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen durchgängig gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind und in denen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Anlage für Sprachdienstleistungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist, und
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, welches die Schaltvorrichtung mit mehr Einzelheiten zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Modul 10 eines VSE für Sprachdienstleistungen bzw. Stimmdienstleistungen eine Anzahl, beispielsweise dreißig, wie dargestellt, von Audioschaltkreisen A/C 1 bis A/C 30 auf, die jeweils für die Bedienung eines bestimmten Audiokanals vorgesehen sind. Digitale Signalprozessoren DSP 1 bis DSP 30 sind je einem der Audioschaltkreise A/C 1 bis A/C 30 zugeordnet. Auf einer Seite sind die Audioschaltkreise A/C 1 bis A/C 30 und die digitalen Signalprozessoren DSP 1 bis DSP 30 mit einer zentralen Hauptprozessoreinheit (CPS) 22 verbunden. Ein Speicher 18 stellt ein Speichermedium für Programme und Daten bereit, ebenso wie für eine zeitweise Pufferung zwischen den Audioschaltkreisen und einer oder mehreren Festplatten 20. Die Haupt CPU 22 ist auch mit dem Speicher 18, einem Benutzerinterface 24 und einer Datenbank 26 verbunden, die an der Anlage intern oder extern oder auch an anderen, externen Computersystemen vorhanden sein kann. Ein Audio-Aufzeichnungs/Wiedergabeschaltkreis 28 ist vorgesehen, mit welchem eine Bandaufzeichnungs- /Wiedergabevorrichtung 30 (welche eine oder mehrere Bandaufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtungen aufweist) verbunden.
  • Soweit bisher beschrieben, arbeitet der Sprachdienstleistungsmodul 10 in einer bekannten Art und Weise, indem er eingehende und abgehende Audionachrichten in den Audioschaltkreisen verarbeitet, wobei der Speicher 18 für die zeitweise Speicherung von Nachrichten zu oder von den Festplatten (20) verwendet wird. Der Audio-Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltkreis 28 und die Bandaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 30 stehen dem Benutzer zur Verfügung, damit dieser stimmliche bzw. gesprochene Nachrichten in den Speicher 18 eingibt und damit auf die Festplatte(n) 20, und auch um Nachrichten, die Anrufer auf der Festplatte (den Festplatten) 20 hinterlassen haben, auf das Band zu übertragen. Diese verschiedenen Vorgängen finden unter der Steuerung der Haupt CPU 22 statt, die Steuersignale an die digitalen Signalprozessoren DSP 1 bis DSP 30 ausgibt bzw. von diesen empfängt, und auch über einen Anrufsteuerprozessor 32.
  • Es ist schon bekannt geworden, daß der Modul 10 für Sprachdienstleistungen über ein Leitungsinterface mit einem Telefonnetzwerk TN, wie zum Beispiel dem öffentlichen, geschalteten Telefonnetzwerk (PSTN) verbunden werden soll bzw. ist. Eine Anzahl von Verbindungen, die typischerweise der Anzahl von Audioschaltkreisen A/C 1 bis A/C 30 entsprechen, sind in dem Interface vorgesehen, um eine entsprechende Anzahl von Leitungen anzuschließen bzw. die Verbindung für diese herzustellen. Diese Anordnung hat die oben bereits diskutierten Nachteile, nämlich daß dann, falls es notwendig ist, daß die VSE, nachdem sie einen Anruf auf einer Leitung empfangen hat, den Anruf auf einer anderen Leitung vollenden muß, dieses zwei Audioschaltkreise und zwei Leitungen binden kann. Weiterhin kann die VSE, wenn eine Rufweiterschaltung über das Telefonvermittlungsamt bewirkt wird, die Kontrolle über den Anruf verlieren und ein weiteres Überwachen ist möglicherweise nicht möglich. Außerdem kann es in bestimmten Fällen notwendig sein, eine bestimmte Anzahl von Leitungen gegen eingehende Anrufe zu blockieren, um es damit der VSE zu ermöglichen, daß sie abgehende Anrufe herstellt (beispielsweise für Nachrichten, die schon vorher durch Anrufer, die nicht erfolgreich waren, hinterlassen wurden), selbst wenn es einen großen Andrang auf die Vorrichtung auf der Eingangsanrufseite gibt. Eine solche Leitungsblockierung vermindert die Flexibilität der Anlage.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist eine beträchtliche Verbesserung der oben bereits diskutierten Anlage mit einem einzelnen Interface, und zwar insoweit, als sie erlaubt, daß die VSE umfangreichere Überwachungsfunktionen während der Herstellung der Rufverbindung und anderer Vorgänge hat. Statt daß der Modul für Sprachdienstleistungen über ein einzelnes Interface mit dem Telefonnetzwerk TN verbunden wird, verbindet die Anordnung gemäß Fig. 1 den Sprachdienstleistungsmodul 10 über eine Umschalteinrichtung 34 mit einem Eingangsleitungsinterface 36 und auch mit einem Interface 38 einer Ausgangsleitung, wobei dies alles unter der Steuerung des Rufsteuerungsprozessors 32 geschieht. In dem Beispiel nach Fig. 1 hat der Sprachdienstleistungsmodul 10 dreißig Kanäle und es gibt auch dreißig Eingangskanäle an einem Anschluß X und dreißig Ausgangskanäle an einem Anschluß Y. Die Umschalteinrichtung 34, die sich unter der Steuerung des Rufsteuerungsprozessors 32 befindet, ist in der Lage, ein zwischen mehreren Wegen wählbares Umschalten zwischen dem Modul 10, dem Einganganschluß X und dem Ausgangsanschluß Y bereitzustellen. Wenn also beispielsweise ein Anrufer die VSE anruft, so wird eine geschaltete Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß X und dem Modul 10 hergestellt. Wenn beispielsweise die VSE einen Anruf nach draußen veranlaßt, so wird eine geschaltete Verbindung zwischen dem Modul 10 und dem Ausgangsanschluß Y hergestellt. Wenn die VSE beispielsweise einen zuvor angenommenen Anruf hält und den Anrufer mit einem anderen Teilnehmer verbindet, so wird eine geschaltete Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß X und dem Ausgangsanschluß Y hergestellt. In letzterem Fall ist je nach den Umständen der Modul 10 möglicherweise nicht mehr mit diesem Anruf verbunden (mit der Folge, daß alle Sprachkanäle bzw. Sprachdienstleistungskanäle für andere Vorgänge verfügbar sind), oder der Modul kann den Anruf weiterhin mit Hilfe einer zusätzlich geschalteten Verbindung überwachen, beispielsweise zum Zwecke der Rechnungsstellung.
  • Man erkennt, daß das Hinzufügen der Umschalteinrichtung 34 und die doppelte (Eingangs- und Ausgangs-)Interfaceanordnung in beträchtlichem Maße die Vielfältigkeit und die effektive Nutzbarkeit der Anlage steigert. Eine Anrufverbindung kann hergestellt werden, ohne daß man sich auf die Rückruffähigkeit eines Telefonvermittlungsamtes verlassen muß. Außerdem kann der Anruf weiterhin überwacht werden oder nicht, ganz wie es gewünscht ist. Außerdem ist es, da ausdrücklich ein Ausgangsanschluß bereitgestellt ist, nicht notwendig, eine Leitungs blockade vorzusehen bzw. anzuordnen, um sicherzustellen, daß Anrufe nach außen gehen können.
  • Fig. 2 ist eine schematische Wiedergabe der Schalteinrichtung 34. Diese kann in einfacher Weise realisiert werden durch einen standardmäßigen Telekommunikationsschalter, der programmierbar ist, um die erforderlichen Umschaltfunktionen bereitzustellen. Für die Verwendung in einer VSE, welche die vorliegende Erfindung verwirklicht, ist die Umschalteinrichtung so programmiert, daß sie irgendwelche oder alle Funktionen bereitstellt, die im folgenden beschrieben werden. Wie in Fig. 2 dargestellt, beinhaltet die Umschalteinrichtung 34 zumindest neunzig Eingangsanschlüsse, jeweils dreißig für den Modul (M1i bis M30i), den Eingangsanschluß (X1i bis X30i) und den Ausgangsanschluß (Y1i bis Y30i). In ähnlicher Weise gibt es zumindest neunzig Ausgangsanschlüsse, nämlich jeweils dreißig für den Modul M1o bis M30o), den Eingangsanschluß (X1&sub0; bis X30&sub0;) und den Ausgangsanschluß (Y1&sub0; bis Y30&sub0;). Die Umschalteinrichtung 24 ist so programmiert, daß sie alle die möglicherweise erforderlichen Umschaltverbindungen zwischen den drei Seiten des Schalters herstellt. Es ist wichtig anzumerken, daß, da es Eingangs- und Ausgangsverbindungen gibt, der Umschaltpfad in eine Richtung verläuft. Wenn es beispielsweise möglich ist, daß der Modul 10 einen (nunmehr zweiseitig) weitergeleiteten Anruf zwischen Leitungen auf dem X- und dem Y-Anschluß überwacht mit nur einer Ausgangsschaltverbindung zu dem Modul 10, mit anderen Worten, wenn der Anrufer beispielsweise mit der angerufenen Partei über die Leitung 1 verbunden ist, so werden jeweils die Verbindungen X1i und Y1o, ebenso wie X1o und Y1i zusammengeschaltet. Wenn eine Anrufüberwachung über die VSE erforderlich ist, so wird die Verbindung M1o ebenso mit einer der obigen Kombinationen geschaltet. Es ist nicht notwendig, daß die Verbindung M1i ebenfalls geschaltet wird, wenn nur ein Überwachen erforderlich ist. Es versteht sich, daß Fig. 2 nur eine bildhafte Darstellung ist, da jede der dreißig gruppierten Verbindungen in der Praxis durch eine einzelne Übertragungsleitung mit Multiplexbetrieb gebildet wird, wobei jeder der Kanäle einen bestimmten Zeitabschnitt innerhalb des Signalformates besetzt. Das Schalten wird also auf der Basis eines Multiplexbetriebes mit zeitlicher Aufteilung bewirkt.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist eine interaktive VSE mit dreißig Kanälen, in welcher Audiomaterial, welches entweder nach außen zu dem Anrufer bzw. Teilnehmer geht oder von dem Anrufer eingeht, auf einer oder mehreren Platten gespeichert wird. Anrufer können mit dem System in Verbindung treten, indem sie irgendeine von sieben oder mehr interaktiven Techniken verwenden, wie zum Beispiel die Mehrfrequenztonerfassung (MF), die Impulserfassung, die Stimm- bzw. Spracherfassung, sprecherabhängige Erkennung, sprecherunab hängige Erkennung, Unterbrechung der Sprache oder der Erkennung, abhängig von den Anforderungen des Benutzers der Anlage. Die Anlage hat zwei 2M bit/s PCM-Anschlußschnittstellen 36, 38, eine nur für eingehende Anrufe und die andere nur für abgehende Anrufe. Eingehende Anrufe können durch den Modul 10 für Sprachdienstleistungen bedient bzw. gehandhabt werden und sie können, falls erforderlich, mit Kanälen auf dem Abgangsanschluß Y verbunden werden. Wenn ein Anruf dadurch von einem Anrufer zu einem Angerufenen geleitet wird, so sind die VSE und deren Interaktionsfähigkeiten vollständig verfügbar, um die Audio-Verbindung in beiden Richtungen zu überwachen. Das Verfahren der Anrufleitung ist typischerweise das folgende. Eingehende Anrufe werden anfänglich von den bekannten Einrichtungen der Sprachdienstleistungen behandelt. Abgehende Anrufe können als ein Teil der Dienstleistungen plaziert werden und die Umschalteinrichtung 34 ermöglicht es, daß die Verbindungen über die Eingangs- und Abgangsanschlüsse X, Y kanalweise unabhängig voneinander geführt werden. Eingehende Kanäle können daher je nach Erfordernis mit entsprechenden abgehenden Kanälen verbunden werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform können die digitalen Signalprozessoren DSP 1 bis DSP 30 MF-Tonerfassung und Stimmerfassung bereitstellen. Falls erforderlich, kann jedoch auch Impulserfassung, Spracherkennung (sowohl sprecherabhängig als auch sprecherunabhängig), Stimmunterbrechung und Erkennungsunterbrechung vorgesehen werden. Das Benutzerinterface 24 ermöglicht es dem Benutzer der Anlage, die VSE im erforderlichen Umfang zu programmieren. Daraus ergibt sich, daß neue Dienstleistungen in einfacher Weise realisiert werden können. Audioladen, Systemdiagnostik und Datensammlung zu einem Anruf können ebenso wie andere Mangement- und Verwaltungsfähigkeiten standardmäßig bereitgestellt werden.
  • Die Festplatten(n) 20 stellt (stellen) eine große Speicherfähigkeit für Nachrichten bereit, derzeit in der Größenordnung von hunderten von Stunden. Die Haupt-CPU 22 behält die Information über Datum und Zeit intern in einer Anzahl verschiedener Formate und stellt verschiedene programmierbare Funktionen bereit, um es dem Bereitsteller der Dienstleistung zu ermöglichen, die Dienstleistung nach Erfordernis auszugestalten. Weiterhin können auf Anfrage Zufallszahlen erzeugt werden; diese Funktion kann verwendet werden, um der Dienstleistung eine Vielfalt hinzuzufügen, oder um sicherzustellen, daß die Anrufer nicht immer die Information in derselben Reihenfolge dargeboten hören.
  • Die Datenbank 26 kann, wie oben beschrieben, entweder intern oder extern sein. Wenn die Vorrichtung mit einem externen Computer über eine Kommunikationsverbindung, wie zum Beispiel RS 232, X.25, Local Area Network (LAN) oder ein anderes Verbindungsglied verbunden ist, so kann der Programmablauf entsprechend den von diesem externen Computer empfangenen Daten verändert werden.
  • Die VSE kann Nachrichten des Anrufers aufzeichnen; diese können dann auch anderen Anrufern verfügbar gemacht werden. Audiomaterial auf dem System kann also aus der Ferne über das PSTN auf den neuesten Stand gebracht werden. Wenn das System auf MF- Tonerfassung reagiert, so kann eine Paßwortsicherheit bereitgestellt werden und der Anbieter der Information kann das Material kennzeichnen, welches auf den neuesten Stand gebracht werden soll. Die neue Aufzeichnung kann zum Zwecke der Bestätigung durch eine MF- Toneingabe wieder abgespielt werden.
  • Die Anlage kann so ausgestattet sein, daß sie es einem Anrufer ermöglicht, eine Nachricht aufzuzeichnen, die dann auf der Festplatte (den Festplatten) 20 gespeichert wird. Jede Aufzeichnung eines Anrufers wird mit einer Kennung bzw. Markierung versehen, so daß es möglich ist, zwischen Anruferaufzeichnungen zu unterscheiden, die unter verschiedenen Dienstleistungen erzeugt wurden und die an verschiedenen Stellen der Dienstleistung(en) erzeugt wurden. Das Benutzerinterface 24 stellt eine Anzahl von Funktionen für die effektive Handhabung von Aufzeichnungen der Anrufer bereit. Beispielsweise können alle Nachrichten mit einer bestimmten Kennung in den Audioaufzeichnungs-/Wiedergabeschaltkreis 28 verschoben werden, jegliche Nachrichten von unwesentlicher Dauer können ignoriert werden.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anlage ist außerordentlich flexibel; da ihre Hardwarefähigkeiten nach Bedarf durch den Benutzer der Anlage verwendet werden können, wobei das Programmieren über eine einfache, aber leistungsfähige Anwendersprache erfolgt. Im Kontext eines kostenpflichten Anrufdienstes schließen die fundamentalen Fähigkeiten der Anlage, welche unmittelbar anwendbar sind, folgende ein:
  • (i) eingehende Anrufe an dem Anschluß X werden von der VSE beantwortet,
  • (ii) benutzerdefinierte Anzeigen werden für den Benutzer abgespielt,
  • (iii) die MF-Tonerfassung wird verwendet, um eine Kontonummer, eine PIN, eine Telefonnummer für den Bestimmungsort und dergleichen zu erhalten,
  • (iv) die Verbindung mit der Datenbank 26, um Information zu bestätigen,
  • (v) Herauswählen an einen Zielort des abgehenden Anschlusses Y,
  • (vi) mögliche Verbindung der Anschlüsse X und Y,
  • (vii) Überwachen des Anschlusses Y für Antwort an Anrufer,
  • (viii) Überwachen der Anschlüsse X und Y auf Freigabe,
  • (ix) Audioüberwachung des Anrufers (an dem Anschluß X) für MF-Befehle für anschließende Anrufe,
  • (x) Detailinformationen über einen Anruf können zum Zwecke der Abrechnung an die Datenbank 26 weitergeleitet werden,
  • (xi) Aufzeichnen des Anrufers ist möglich im Falle, daß keine Antwort von der angerufenen Partei erfolgt, und
  • (xii) anschließende Abgabe einer Nachricht an die angerufene Partei, falls erforderlich.
  • Die volle Funktionalität des Dienstes liegt ganz in Händen des Benutzers. Merkmale, wie zum · Beispiel Weiterleitung an einen Operator, kann an jedem Punkt der Dienstleistung vorgesehen werden. Beispielsweise kann der Anrufer gebeten werden, eine Taste zu drücken, falls er direkt mit einem Operator sprechen möchte oder das System kann den Anrufer direkt verbinden, und zwar durch Herauswählen auf dem Anschluß Y, falls der Anrufer offenbar Probleme bei der Benutzung des Systems hat. Falls erforderlich, können Wiederholungsschleifen eingebaut sein.
  • Die wesentlichen Schritten bei einem kostenpflichtigen Anruf sind im folgenden dargelegt, wobei jedoch der jeweilige Inhalt der Dienstleistung und die Funktionalität so eingestellt werden können, daß sie die Anforderungen des Benutzers und seiner Kunden erfüllen.
  • Während eines Anrufs kann jede beliebige Sprache verwendet werden, indem einfach in einen unterschiedlichen Satz von Audiofiles umgeschaltet wird. Die Auswahl kann getroffen werden durch eine Frage bzw. Aufforderung an die Benutzer, welche Sprache er zu benutzen wünscht, oder indem entsprechende Befehle akzeptiert werden, die ohne Aufforderung eingegeben werden. Alternativ könnte die Auswahl automatisch sein, indem eine DDI-Nummer für ein Leiten zu einem bestimmten Kanal verwendet wird. Nachdem der Anrufer seine Kontonummer und/oder PIN (persönliche Identifikationsnummer) eingegeben hat, könnte die Datenbank 26 die Anlage anweisen, für weitere Eingabeaufforderungen und Informationen eine andere Sprache zu verwenden. Zusätzlich kann eine andere Sprache für die Audioausgabe aus der Anlage an die angerufene Partei verwendet werden.
  • Die typischen Schritte bei einem kostenpflichtigen Anruf werden in ihrem zeitlichen Ablauf nunmehr beschrieben.
  • 1 Der Anrufer stellt die Verbindung zu der VSE an dem Eingangsanschluß X her, wobei die Umschalteinrichtung 38 diesen Kanal auf dem Anschluß X mit dem entsprechenden Kanal in dem Sprachdienstmodul 10 verbindet.
  • 2 Unter der Steuerung der Haupt-CPU 22 wird dem Benutzer über die Festplatte(n) 20, den Speicher 18 und den entsprechenden Audioschaltkreis ein Willkommensgruß dargeboten, und auch eine Eingabeaufforderung für die zu belastende Kartennummer des Anrufers.
  • 3 Der Anrufer gibt dann seine Kartennummer ein, beispielsweise mit Hilfe von MF-Tönen.
  • 4 Die Anlage bzw. Anlage fragt den Anrufer nach seiner PIN.
  • 5 Der Anrufer gibt die PIN ein.
  • 6 Die eingegebene Nummer der zu belastenden Karte und die PIN werden für die Gültigkeitsüberprüfung an eine externe Datenbank weitergegeben.
  • 7 Nachdem die Gültigkeit bestätigt worden ist, fragt die Anlage den Anrufer nach der Zielnummer.
  • 8 Der Anrufer gibt die Zielnummer ein.
  • 9 Die Anlage überprüft und bestätigt die Zielnummer, entweder intern oder extern auf der Datenbank.
  • 10 Wenn die Kartennummer, die PIN und die Zielnummer jeweils gültig sind, wählt die Anlage die geforderte, angerufene Partei auf dem Abgangsanschluß Y an.
  • 11 Die Umschalteinrichtung 34 verbindet beide Parteien direkt über die Anschlüsse X und Y.
  • 12 Das Systems gibt die Antwort der angerufenen Partei an die Datenbank.
  • 13 Die Anlage überwacht beide Parteien auf Ruffreigabe mit Hilfe der Schalteinrichtung 34 und des Anrufsteuerprozessors 32 und berichtet der Datenbank über die Freigabe.
  • 14 Die Anlage kann auch einen Anrufer auf dem Anschluß X auf MF-Folgen überwachen, welche anzeigen, daß der Anrufer einen anschließenden Anruf benötigt. Dies erlaubt es, daß ein nachfolgender Anruf durchgeführt wird, ohne daß die Überprüfungs- und Bestätigungsschritte der Kartennummer und der PIN erneut durchgeführt werden müssen.
  • 15 Die Datenbank 26 erzeugt anschließend eine Rechnungsaufzeichnung (Kontoauszug) auf der Basis der durch die VSE hergestellten, kostenpflichtigen Anrufe.
  • Für Anwendungen bei kostenpflichtigen Anrufen kann ein zusätzlicher Service der abgekürzten Wahl ebenfalls bereitgestellt werden, um die Zufriedenheit des Kunden zu steigern. In diesem Fall kann die Datenbank 26 eine Liste von Telefonnummern und abgekürzten Codes für jeden Teilnehmer enthalten. Die Fähigkeiten der Nachrichtenweitergabe über Stimme kann bei Bedarf integriert werden. Falls der angerufene Teilnehmer nicht antwortet, so kann die Anlage die Nachricht des Anrufers auf der Festplatte (den Festplatten) 20 aufzeichnen und dann den Versuch unternehmen, sie erneut während einer vom Benutzer zu definierenden Zeitdauer in programmierbaren Abständen zu übermitteln. Mit Unterstützung der Datenbank kann der Anrufer eine PIN erhalten, nachdem er eine Nachricht hinterlassen hat, und er kann dann erneut anrufen, um zu überprüfen, ob die Nachricht übermittelt worden ist.
  • Eine weitere Dienstleistung, die vorgesehen werden kann, betrifft automatische R-Gesprächsanwendungen. Der Vorteil der Anlage liegt darin, daß sie in einfacher Weise den Namen des Anrufers aufzeichnen kann und diesen dann an die angerufene Partei weitergeben kann, bevor die angerufene Partei den Anruf annimmt. Der Ablauf des Anrufs kann typischerweise folgendermaßen sein.
  • 1 Der Anrufer stellt die Verbindung zu der Anlage her.
  • 2 Der Anrufer wird durch eine passende Nachricht willkommen geheißen und wird aufgefordert, die erforderliche Zielnummer einzugeben.
  • 3 Der Anrufer gibt die Zielnummer ein.
  • 4 Die Anlage überprüft und bestätigt die Zielnummer, entweder intern oder extern auf der Datenbank.
  • 5 Die Anlage fragt den Anrufer nach seinem/ihrem Namen und zeichnet ihn auf.
  • 6 Die Anlage wählt heraus an die geforderte Zielnummer.
  • 7 Wenn sich die angerufene Partei meldet, kündigt die Anlage ein R-Gespräch an (zu zahlen von dem Angerufenen), spielt den Namen des Anrufers ab und fragt danach, ob der angerufene Teilnehmer bestätigt, daß er den Anruf annimmt.
  • 8 Wenn der angerufene Teilnehmer das R-Gespräch annimmt, so wird der Anrufer über die Anschlüsse X und Y verbunden bzw. durchgeschaltet.
  • 9 Die Anlage überwacht beide Parteien auf eine Freigabe des Anrufs.
  • 10 Die Datenbank erzeugt die Abrechnungsaufzeichnungen.
  • Andere mögliche Dienstleistungen beinhalten das Rechnungstellen an Dritte und Subskriptionsdienstleistungen. Diese beiden Dienstleistungen sind im wesentlichen gebührenpflichtige Anrufe, wobei der Anrufer irgendeine Form der Identifizierung eingibt. Ein Beispiel einer Suskriptionsdienstleistung ist ein hochwertiger Service mit Sondergebühr. Dieses würde das Belasten mit Gebühren oberhalb der Standardgebühren erlauben.
  • Eine andere Dienstleistung kann die Fähigkeit eines "bitte folgen"-Merkmals mit Hilfe einer persönlichen Nummer bereitstellen. Ein Teilnehmer kann eine persönliche Nummer kaufen oder mieten, die die Verbindung zu dem VSE liefert. Der Teilnehmer wählt sich immer in die VSE ein, sobald er seinen Ort gewechselt hat und gibt die neue Nummer desjenigen Telefons an, auf welchem er erreicht werden kann. Diese Kontaktnummer kann sich auf dem PSTN befinden oder sie kann ein mobiles Netzwerk oder sogar ein internationales Netzwerk sein, da der Teilnehmer für den dahin geleiteten Anruf bezahlt. Anrufer, die die persönliche Nummer des Teilnehmers anrufen, können die lokale Gebühr bezahlen, die Anschlußgebühr, steuerfrei oder mit einer anderen Rate bzw. Gebühr, wie dies durch den Teilnehmer bei der Auswahl seiner persönlichen Nummer festgelegt wird. Anrufe an die persönliche Nummer werden dann automatisch mit der zuletzt eingegebenen Kontaktnummer verbunden. Falls es nicht möglich ist, einen Anruf an den Teilnehmer weiterzuleiten oder falls der Teilnehmer eine solche automatische Vorgehensweise beantragt hat, kann die Anlage eine Nachricht von dem Anrufer aufzeichnen, damit der Teilnehmer später darauf zugreifen kann, oder für eine automatische Übermittlung an den Teilnehmer. Der Teilnehmer kann auf das Vorhandensein einer Nachricht auf eine Anzahl verschiedener Wege aufmerksam gemacht werden, einschließlich dem Radio- Paging unter Verwendung eines Kommunikationsinterfaces an der Anlage, um das Radio- Pagingsystem so anzuschließen, daß es eine Warnnachricht aussendet.
  • Ebenso wie die Umleitung von Anrufen an den Teilnehmer können auch andere Dienstleistungen, für die sich der Teilnehmer eingetragen hat, über die Anlage transportiert und gehandhabt werden.
  • Eine weitere Dienstleistung, die durch die Anlage gehandhabt werden kann, ist die Anrufvollendung bzw. -vervollständigung. In Verbindung mit der Identifizierung der anrufenden Leitung (CIL) oder der Bereitstellung einer Zellennummer in einer mobilen Umgebung, kann die Anlage verwendet werden, um dem Anrufer eine Wahl von Gegenständen in einer Kategorie (beispielsweise Hotel, Restaurant, Garage, Spezialhändler, lokale Händler) anzubieten und kann dann auf Anfrage des Anrufers die Wahl vornehmen, um den Anruf mit der gewünschten Partei vollständig zu machen. Die CLI oder Zellnummer wird verwendet, um den Bereich des Anrufers zu identifizieren, so daß die passenden regionalen Möglichkeiten angeboten werden können. Dieses Merkmal ist insbesondere zweckmäßig für Benutzer von Mobiltelefonen in einer freien Umgebung, der dann die Möglichkeit hat, einen kurzen Code zu wählen, um zu einem Ziel aus einem Zielbereich verbunden zu werden. Die Merkmale bezüglich der Arithmetik und der Zufallszahl, die für die Anlage verfügbar sind, kann auch bei einigen Anwendungen verwendet werden, um den Anrufer automatisch zu einem Ziel aus dem Satz von Zielen entweder in einer bestimmten Folge oder auf Zufallsbasis zu verbinden.
  • Die obigen Dienstleistungen und Anwendungen sind nur beispielhaft wiedergegeben. In Anbetracht der Einfachheit der Programmierung der Anlage auf die Bedürfnisse des Benutzers, könnten viele andere Merkmale oder Variationen der obigen Merkmale vorgesehen werden.
  • Aus der obigen Beschreibung der verschiedenen Betriebsarten wird deutlich, daß DDI- Interfaces mit dem Netzwerk bevorzugt sind, da DDI sehr effizient verwendet werden kann, um einen breiten Bereich von Dienstleistungen auf derselben Anlage bereitzustellen. Mit DDI werden die Endziffern der Telefonnummer an die abschließende Anlage geleitet und können gewählt werden, um die Dienstleistung auszuwählen, die für jeden Anruf vorgesehen ist. Mit einer zweiziffrigen DDI können bis zu 100 Dienstleistungen auf jeder Leitung bereitgestellt werden, mit einer Dreiziffern-DDI können bis zu 1000 Dienstleistungen bereitgestellt werden. Die Ausnutzung der Leitung wird damit maximal gemacht.
  • Wenn das System für internationale, kostenpflichtige Anrufe verwendet wird, dann könnte im Anschluß an eine Netzwerkübersetzung das Ursprungsland des Anrufs als eine Serie von DDI- Ziffern an die Anlage übermittelt werden. Dies würde beispielsweise erlauben, daß bei Bedarf für jedes Ursprungsland unterschiedliche Audioinformation bereitgestellt wird. Weiterhin werden Statistiken auf Basis einer DDI-Nummer berechnet, so daß die Anzahl der Anrufe für jedes Land in einfacher Weise identifiziert werden kann.
  • Andererseits kann die Anlage mit analogen Telefonleitungen verwendet werden. Ein entsprechender Digital/Analogwandler ist jeweils zwischen den Leitungsinterfaces 36, 38 und dem Telefonnetzwerk TN vorgesehen und so angeordnet, daß er die im Multiplexverfahren gelieferte Information aus dreißig Kanälen in dreißig getrennt analoge Leitungen umwandelt. Die Analogverbindungen können entweder DDI oder direkte Austauschleitung (DEL) sein.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, die unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, beinhaltet die gleiche Anzahl von Eingangskanälen, Ausgangskanälen und Kanälen für den Sprachdienstleistungsmodul. Dies ist die bevorzugte Anordnung für die Bereitstellung eines effektiven Dienstes, da er auf Basis der Annahme eines "schlechtesten Falls " so ausgelegt wurde, daß bei einem unter voller Belastung stehenden interaktiven System keine "Lückenbildung" in dem Audiomaterial auftreten sollte, und interaktive Systemresourcen immer verfügbar sind. Es erlaubt auch relativ einfache Umschaltvorgänge in der Umschalteinrichtung 34, da normalerweise jedem Eingangskanal ein spezieller Ausgangskanal und ein spezieller Kanal des Sprachdienstleistungsmoduls zugeordnet ist. Wenn jedoch unterschiedliche Kriterien gelten, so ist es nicht notwendig, daß die Kanäle auf diese Art und Weise einander entsprechen. Wenn also beispielsweise die Anlage in einer Art und Weise verwendet werden soll, die weniger abgehende Anrufe als eingehende Anrufe beinhaltet (oder wenn die erwartete durchschnittliche Zeitzuordnung für diese entsprechend unterschiedlich ist), so kann eine geringere Anzahl von Abgangskanälen vorgesehen werden.
  • Eine oder mehrere der Festplatten 20 können durch digitale Bandlaufwerke in anderen Ausführungsformen der Erfindung ersetzt werden.
  • Das oben beschriebene Interface mit dreißig Kanälen steht in Übereinstimmung mit dem europäischen E1-Standard, jedoch passen andere Ausgestaltungen der Anlage besser mit anderen Standards zusammen, einschließlich des nordamerikanischen T1-Standards, wobei in diesem Fall ein Interface mit 24 Kanälen verwendet wird.
  • Die Anlage kann mit dem öffentlichen, geschalteten Telefonnetzwerk verbunden sein, oder mit privaten Telefon-Netzwerke, und zwar sowohl direkt als auch indirekt über Dienstleistungen, wie zum Beispiel die private, automatische Zweigvermittlung (PABX) oder über automatische Anrufverteiler (ACD).
  • Andere Ausgestaltungen der Anlage können jeweils mehr als eine der eingehenden und abgehenden Verbindungen bereitstellen.
  • Die Schemata der Signalgebung, die durch den Anrufsteuerprozessor gegeben sind, können bei eingehenden und abgehenden Anschlüssen unterschiedlich sein. Eine Vielfalt von Signalgebungsschemata kann unterstützt werden, einschließlich sowohl der kanalbezogenen als auch der Signalgebungsschemata für gemeinsame Kanäle, welche internationale, nationale und private Standards erfüllen.
  • In den meisten Fällen empfängt man die Information darüber, daß der Anruf aufgebaut wird, unter Verwendung der Signalgebungsinformation, die auf dem Interface durchgeführt wird. In einigen Fällen kann die Anlage Töne für den Anruf im Aufbau, wie zum Beispiel einen Wählton, einen Klingelton, einen "Verbunden"-Ton und einen Ton für eine nicht erhältliche Nummer erfassen und darauf reagieren, je nachdem wie es angemessen ist.

Claims (21)

1. Anlage für Ansage- bzw. Sprachdienstleistungen mit einem Sprachdienstleistungsmodul (10), der eine Mehrzahl von Audioanschlüssen (1-30) hat und so betreibbar ist, daß er ein Steuersignal entsprechend der Programmierung des Sprachdienstleistungsmoduls (10) erzeugt, und mit einer Schalteinrichtung (34), die auf das Steuersignal von dem Sprachdienstleistungsmodul (10) ansprechen, um eine wählbare Schaltfunktion zwischen den Audioanschlüssen (12) und einer Mehrzahl von Verbindungen (X, Y) zu einem Telefonnetzwerk (TN) bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (34) mit einer Mehrzahl von Eingangsleitungsanschlüssen (X) von dem Telefonnetzwerk (TN) verbunden ist, sowie mit einer Mehrzahl von bestimmten bzw. zielgerichteten, abgehenden Leitungsanschlüssen (Y) des Telefonnetzwerkes (TN), und daß die auswählbare Schaltfunktion zwischen einer ausgewählten Kombination von (i) den Audioanschlüssen (1-30), (ii) der Mehrzahl von Eingangsleitungsanschlüssen (X) von dem Telefonnetzwerk (TN) für eingehende Rufe, und (iii) der Mehrzahl von abgehenden Leitungsanschlüssen (Y) zu dem Telefonnetzwerk (TN) für abgehende Rufe liegt, und daß die Anzahl der eingehenden Leitungsanschlüsse (X) dieselbe ist wie die Anzahl der Audioanschlüsse (12) in dem Sprachdienstleistungsmodul (10) und die Anzahl der abgehenden Leitungsanschlüsse (Y) nicht größer ist als die Anzahl der eingehenden Leitungsanschlüsse (X).
2. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 1, wobei jeweils dieselbe Anzahl von eingehenden Leitungsanschlüssen (X), abgehenden Leitungsanschlüssen (Y) und Audioanschlüssen (1-30) des Sprachdienstleistungsmoduls (10) vorhanden ist.
3. Sprachdienstleistungsanlage nach Anspruch 2, wobei die erwähnte Anzahl 30 beträgt.
4. Sprachdienstleistungsanlage nach Anspruch 2, wobei die erwähnte Anzahl 24 beträgt.
5. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich eines Eingangsleitungs-Interfaces (36) für die eingehenden Leitungsanschlüsse (X) und eines abgehenden Leitungs-Interfaces (38) für die abgehenden Leitungsanschlüsse (Y).
6. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich einer Einrichtung (24), die auf eine Benutzerprogrammierung anspricht, um die wählbaren Schaltfunktionen der Schalteinrichtung (34) und den Betrieb des Sprachdienstleistungsmoduls (10) einzustellen.
7. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 6, wobei die Einrichtung (24), die auf die Benutzerprogrammierung anspricht, gemäß einer Anwendungssprache bedienbar ist, die für eine Sprachdienstleistungsanlage spezifisch ist.
8. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Einrichtung, die auf die Benutzerprogrammierung anspricht, ein Benutzer-Interface (24) für das Programmieren von Funktionen der Anlage aufweist.
9. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich einer Audioaufzeichnungs/Wiedergabeeinrichtung (28, 30) für das Übertragen von Audiomaterial auf einen Audiospeicher (18, 20) des Sprachdienstleistungsmoduls (10) oder von diesem.
10. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich einer internen Datenbank (26), um die Information eines Anrufers gültig zu machen und/oder die Anrufstatistik zu speichern.
11. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich einer Einrichtung für die Verbindung mit einer externen Datenbank oder einem Host-Computer.
12. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Umschalteinrichtung (34) so betreibbar ist, daß sie anfänglich einen eingehenden Ruf auf einen Audioanschluß (1-30) des Sprachdienstleistungsmoduls (10) schaltet und dann den eingehenden Ruf auf eine Ausgangsleitung schaltet.
13. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 12, wobei die Umschalteinrichtung (34) wahlweise so betreibbar ist, daß sie den Sprachdienstleistungsmodul (10) in die Lage versetzt, die Überwachung des Rufes selbst nach dem Umschalten des Rufes auf die abgehende Leitung fortzusetzen.
14. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 13, einschließlich einer Berechnungseinrichtung (22) für die Dauer eines Rufes, um die Dauer des Rufes auf der abgehenden Leitung zu berechnen.
15. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei der Sprachdienstleistungsmodul (10) so betreibbar ist, daß er die Umschalteinrichtung (34) so steuert, daß sie die Rufumschaltung auf die abgehende Leitung nur dann ermöglicht, wenn zumindest eine spezielle Bedingung erfüllt ist.
16. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 15, wobei die spezielle Bedingung, welche die Rufumschaltung auf die abgehende Leitung ermöglicht, die Eingabe einer Identifikationsnummer durch den Anrufer ist.
17. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 15, wobei die spezielle Bedingung, welche die Rufumschaltung zu der abgehenden Leitung ermöglicht, die Annahme des Rufes durch den angerufenen Teilnehmer ist.
18. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der Ansprüche 12 bis 17, einschließlich einer Nachrichteneinrichtung (18, 20, 22), die bei Ausbleiben einer Antwort auf der abgehenden Leitung so betreibbar ist, daß sie die Nachricht des Anrufers aufnimmt und anschließend die Nummer des angerufenen Teilnehmers wählt, um die Nachricht für den angerufenen Teilnehmer wiederzugeben.
19. Anlage für Sprachdienstleistungen nach einem der vorstehenden Ansprüche, einschließlich einer Einrichtung (22, 26) für das Speichern von Telefonnummern.
20. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 19, wobei die Einrichtungen (22, 26) für das Speichern von Telefonnummern für einen Anrufer zugänglich sind, nachdem eine gültige Erklärung mit Hilfe von einer abgekürzten Codeeingabe durch den Anrufer erfolgt ist.
21. Anlage für Sprachdienstleistungen nach Anspruch 19, wobei die Einrichtungen (22, 26) für das Speichern von Telefonnummern unter Ansprechen auf eine Eingabe des Anrufers so betreibbar ist, daß sie eine Austauschtelefonnummer speichern, wenn der Anrufer seinen Ort bzw. Aufenthaltsort verändert, woraufhin anschließende Anrufe für diesen Anrufer auf die Austauschnummer umgelenkt werden.
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