DE10309579A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Telefoniefunktionalität - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung von Telefoniefunktionalität Download PDF

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Stephan Berendsen
Andreas Müller-Hermann
Ralf Eckstein
Tobias Kramer
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    • H04M2203/2016Call initiation by network rather than by subscriber

Abstract

Verfahren zur Herstellung oder Bereitstellung einer Telefonverbindung unter Verwendung eines Telefonieservers, der über eine ihm zugeordnete Telefonnummer angewählt werden kann und für einen hierzu berechtigten Anrufer Telefoniefunktionalitäten bereitstellt, wobei das Verfahren aufweist: DOLLAR A Anrufen des Telefonieservers durch ein Rufsignal von einem Anrufer; DOLLAR A Empfang des Rufsignals durch den Telefonieserver; DOLLAR A Identifikation des Anrufenden durch den Telefonieserver, um festzustellen, ob der Anrufer für die Telefoniefunktionalität berechtigt ist; DOLLAR A falls die Überprüfung ergibt, dass der Anrufer berechtigt ist, Herstellen einer Verbindung zwischen dem Anrufer und dem Telefonieserver und Bereitstellen von mehreren Komfort-Telefoniefunktionalitäten durch den Telefonieserver für den Anrufer.

Description

  • Die folgende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Telefoniefunktionalitäten.
  • Telefone sind heute an nahezu jedem Ort verfügbar, insbesondere mittels Mobiltelefonen kann von praktisch jedem Ort aus heutzutage telefoniert werden. Daneben sind heutzutage sogenannte Telekommunikationsanlagen (TK-Anlagen) gängig, die beispielsweise einen ISDN-Anschluss verwalten und viele Komfortfunktionalitäten wie Makeln, Anrufweiterleitung, Konferenz, etc. bieten.
  • Gegenüber den Komfortfunktionalitäten einer TK-Anlage hat ein Telefonanruf, der von einem Mobiltelefon oder von einem Festnetzanschluss ohne derartige Komfortfunktionalitäten ausgeführt wird deutliche Nachteile. Hinzu kommt, dass beispielsweise ein Anruf von einem Mobiltelefon aus deutlich teurer ist als ein Festnetzanruf. Ähnliches gilt beispielsweise für Anrufe aus einem Hotelzimmer oder für Anrufe aus fernen Ländern.
  • Es besteht daher das Bedürfnis, es einem Benutzer zu ermöglichen, auch von entfernten oder beliebigen Telefonen oder Telefonanschlüssen aus Komfortfunktionalitäten nutzen zu können, wie sie beispielsweise eine TK-Anlage bietet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung das Senden von Daten von einem Benutzer aus zu einem Telefonieserver. Nach erfolgter Überprüfung der Berechtigung des Benutzers und in Reaktion auf die anfangs vom Benutzer gesendeten Daten baut der Telefonieserver eine Telefonverbindung zum Benutzer auf, um diesem Telefonfunktionalitäten bereitzustellen. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, dass der Telefonieserver den Benutzer "zurückruft".
  • Bei den anfangs vom Benutzer zum Telefonieserver gesendeten Daten handelt es sich dabei gewissermassen um ein "Rufsignal", dass den Telefonieserver veranlasst, selbst aktiv zu werden und einen Rückruf zum Benutzer zu starten. Als Rufsignal kommt dabei beispielsweise ein echtes "Telefonrufsignal" in Frage, d.h. der Benutzer ruft über Festnetz oder Handy den Telefonieserver an, der über eine Telefonnummer angerufen werden kann. Alternativ dazu kann auch vom Benuzuer eine WAN-Verbindung zum Telefonieserver aufgebaut werden, über die dann Daten übermittelt werden, die der Identifikation des Benutzers dienen und den Telefonieserver als "Rufsignal" veranlassen, einen Rückruf zu starten. Dabei kann gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel auch über die WAN-Verbindung die Nummern an den Telefonieserver übergeben werden, unter der er den Benutzer zurückrufen soll. Gemäss einer weiteren Alternative kann als Rufsignal auch eine SMS verwendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegenden Erfindung wird ein sogenannter Telefonieserver bereitgestellt, der über eine Telefonnummer angewählt werden kann und die gewünschten Telefoniefunktionalitäten für einen berechtigten Anrufer bereitstellt. Der Anrufer wählt von einem beliebigen Telefon aus die Telefonnummer des Telefonieservers der beispielsweise bei ihm zu Hause steht und aus einem Computer mit darauf laufender Software besteht, der an das Telefonnetz, vorzugsweise über einen ISDN-Anschluss, angeschlossen ist. Der Anrufer wird dann zunächst identifiziert. Nach erfolgter Identifizierung des Anrufers wird die Verbindung zwischen dem Telefonieserver und dem Anrufer hergestellt und der Telefonieserver bietet dem Anrufer die gewünschten Telefoniefunktionalitäten zur Auswahl an.
  • Die Identifikation des Anrufenden, und damit die Überprüfung seiner Berechtigung kann beispielsweise nach Abheben durch den Telefonieserver durch Eingabe einer PIN erfolgen. Eine weitere Möglichkeit der Überprüfung der Berechtigung besteht darin, dass mit dem Anrufsignal die Telefonnummer des Anrufers übertragen wird, was beispielsweise bei einem ISDN-Anruf eine Standardfunktionalität darstellt. Die übermittelte Rufnummer kann dann zur Identifikation des Anrufers dienen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Telefonieserver in Reaktion auf das Rufsignal abhebt, um über die damit zustandegekommene Verbindung die Übermittlung von Daten zu ermöglichen, die der Identifikation des Benutzers und der Initiierung des Rückrufs durch den Telefonieserver dienen.
  • Nach erfolgter Identifikation wird die Verbindung – insbesondere gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch Rückruf vom Telefonieserver aus – hergestellt und der Telefonieserver stellt dem Anrufer ein Mehrzahl von Optionen bzw. Funktionalitäten zur Verfügung. Dies kann beispielsweise in Form eines Eingabemenüs geschehen, aus dem der Anrufer beispielsweise durch Tonwahl (DTMF) einen gewünschten Menüpunkt auswählt. Ein Menüpunkt kann beispielsweise die Anforderung eines Rückrufs vom Telefonieserver zum Anrufer mit Bereitstellung einer Amtsleitung sein. Ist der Telefonieserver mit einem Festnetzanschluss verbunden und ruft der Anrufer von einem entfernten Ort oder aus einem fernen Land an, so bietet der Rückruf durch den Telefonieserver Kostenvorteile.
  • Ein weitere Funktionalität, die entweder direkt oder im Anschluss an den Rückruf vom Benutzer gewählt werden kann, ist das Anrufen eines weiteren Teilnehmers. Der Telefonieserver wählt dann die Nummer dieses Teilnehmer und schaltet den Teilnehmer zum Anrufer durch.
  • Eine weiter Option besteht in der Herstellung einer Konferenzschaltung mit mehreren anzurufenden Teilnehmern.
  • Vorteilhaft ist es, wenn Konferenzgruppen vordefiniert sind und durch Menüauswahl vom Benutzer ausgewählt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Rückruf durch den Telefonieserver erfolgt, ohne, dass der Telefonieserver den Anruf des Anrufenden durch Abheben annehmen muss, da dann keine Telefonkosten für die Identifikation entstehen.
  • Erfolgt die Identifikation durch die Übermittlung der Rufnummer des Anrufenden, so kann bei erfolgreicher Identifikation der Telefonieserver auf das Abheben des Anrufers verzichten und einen Rückruf zum Anrufenden initiieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Rückruf zur Bereitstellung einer Datenverbindung zwischen dem Telefonieserver und der zurückgerufenen Nummer dienen. Dies ermöglicht beispielsweise den Aufbau einer kostengünstigen Verbindung zur Datenübermittlung wie beispielsweise einer Internetverbindung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann auch eine Rückrufnummer an den Telefonieserver übermittelt werden, an die der Telefonieserver zurückrufen soll. Gemäß einer bevorzugten Konfiguration des Telefonieservers erfolgt dann, wenn keine Rückrufnummer übermittelt wurde, ein Rückruf an die Telefonnummer des Anrufers. Für die Übertragung der Rückrufnummer kann beispielsweise eine sogenannte ISDN-Subadresse herangezogen werden, die bereits vor Herstellung der Verbindung die Übermittlung kleiner Datenmengen (32 Ziffern) ermöglicht. Damit kann dann kostenfrei die Rückrufnummer an den Telefonieserver übermittelt werden.
  • Gemäß einem weiterem Ausführungsbeispiel bietet die Telefoniefunktionalität, die der Telefonieserver bereitstellt, die Möglichkeit zu Eingabe einer Rufnummer, die der Telefonieserver anrufen soll und mit der er den Anrufenden verbinden soll. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn auch die Möglichkeit einer Konferenzschaltung vorgesehen ist, d.h. eine Eingabemöglichkeit zur Eingabe mehrere Rufnummern, mit denen eine Konferenzschaltung hergestellt werden soll.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn unter Ausnutzung einer kostenfreien Datenübertragung wie beispielsweise einer ISDN-Subadresse Daten an den Telefonieserver übermittelt werden, die die Telefoniefunktionalität betreffen. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Rückrufnummer, eine anzurufende Nummer, eine vom Telefonieserver bereitzustellende Funktionalität wie beispielsweise eine Konferenzschaltung, eventuell mit einer vordefinierten Konferenzgruppe, oder Ähnliches handeln.
  • Gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel werden diese Daten mit einem "Triggeranruf' übermittelt, der die kostenfreie Übermittlung einiger Daten ermöglicht, ohne dass eine kostenpflichtige Verbindung hergestellt wird. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden dann, wenn die vom Benutzer zu übermittelnden Daten betreffend die Telefoniefunktionalität die kostenfrei sendbaren Datenmengen überschreiten, mehrere sogenannte "Triggeranrufe" durchgeführt, um sämtliche die gewünschte Telefoniefunktionalität betreffenden Daten kostenfrei übertragen zu können.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Telefonieserver nicht von einem Telefon des Benutzers aus angerufen, sondern von einem Vermittlungsserver aus, auf den der Anrufer unter Verwendung einer WAN-Verbindung zugreift. Bei erfolgter Identifizierung des Anrufers seitens des Vermittlungsservers ruft dieser dann den Telefonieserver an, um diesen dann zu veranlassen, einen Rückruf zu starten oder auf andere Art und Weise eine vom Anrufer gewünschte Verbindung aufzubauen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die Identifizierung des Anrufenden über die Identifizierung des Kommunikationsendgeräts des Anrufenden, beispielsweise das Mobiltelefon des Anrufenden oder dessen Seriennummer (IMEI), die an den Vermittlungsserver übertragen wird. Dies ermöglicht es, auf die Eingabe einer PIN zu verzichten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, vom Anrufer aus mittels der WAN-Verbindung Daten an den Vermittlungsserver zu übermitteln, die die gewünschte Telefoniefunktionalität betreffen. Beispielsweise kann so die gewünschte Rückrufnummer übermittelt werden, oder auch der Wunsch nach einer Konferenzschaltung.
  • Der Vermittlungsserver ruft dann nach erfolgter Identifizierung den Telefonieserver an und veranlasst diesen, vorzugsweise ohne dass der Telefonieserver den Anruf durch Abheben annimmt, selbst eine Verbindung aufzubauen, die der gewünschten Telefoniefunktionalität entspricht. Beispielsweise kann die Nummer des anzurufenden Teilnehmers übermittelt werden, oder auch die Anforderung einer Konferenzschaltung.
  • In einem Ausführungsbeispiel läuft auf dem Kommunikationsendgerät eine Applikation, beispielsweise eine Java-Applikation, die dem Benutzer die Eingabe der gewünschten Fnktionalitäten ermöglicht, etwa die Eingabe einer Rückrufnummer, einer anzurufenden Nummer, einer Konferenzgruppe oder ähnlichem. Die Applikation kann z. B. auf einem Handy laufen und dem Benutzer den Zugriff auf das Adressbuch des Handys ermöglichen.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel baut der Telefonieserver in Reaktion auf das Rufsignal eine Internetverbindung auf, z. B. indem zunächst der Internet-Serviceprovider des Telefonieservers kontaktiert wird, etwa durch eine Telefonverbindung oder auch eine ISDN- oder DSL-Verbindung. Nach Aufbau der Verbindung zum Internet wird dann eine Internetverbindung zum Vermittlungsserver hergestellt. Der Vermittlungsserver stellt dann beispielsweise die weitere Verbindung zum Anrufer her, indem die IP-Adressen des Anrufers und die IP-Adressen des Telefonieservers miteinander verbunden werden. Dies hat den Vorteil, dass eine Internetverbindung aufgebaut werden kann, obwohl der Telefonieserver über keine permanente Internetverbindung und insbesondere keine statische IP-Adresse verfügt. Da die Triggerung der Verbindungsinitiierung durch einen Telefonanruf erfolgt, ist es nicht nötig, dass der Vermittlungsserver die IP-Adresse des Telefonieservers kennnt. Es ist lediglich erforderlich, dass er die Telefonnummer des Telefonieservers kennt, die sich typischerweise jedoch nie ändert.
  • Steht die Internet-Verbindung zwischen beiden Gesprächspartnern, so kann beispielsweise auch eine VoIP (Voice over IP)-Verbindung aufgebaut werden, um eine IP-Telefonie zu ermöglichen. Dabei kann dann auf die Komfortfunktionalitäten zugegriffen werden, die der Telefonieserver bietet, beispielsweise Telefonbuch, Konferenzschaltung, Konferenzgruppen, etc.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine auf dem Kommunikationsendgerät, von dem aus der Anrufer die Verbindung initiiert, laufende Applikation als Frontend für die Bedienung des Telefonieservers ausgebildet. Dies kann beispielsweise eine Java-Applikation sein, die als auf dem als Handy ausgebildeten Kommunikationsendgerät läuft.
  • Dabei kann beispielsweise die Java-Aplikation die Seriennummer (IMEI) des Handys auslesen und zur Authorisierung an den Vemittlungsserver senden, gegebenenfalls noch mit einer PIN, die auch in der Applikation nach einmaliger Eingabe gespeichert werden kann. Dies erhöht die Sicherheit gegen unauthorisierte Zugriffe auf den Vermittlungsserver und damit den Telefonieserver.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel stellt der Telefonieserver dem Anrufer Komfort-Telefoniefunktionalitäten zur Verfügung. Damit wird es dem Anrufer ermöglicht, von jedem anrufenden Telefon aus Komfort-Telefoniefunktionalitäten zu nutzen, auch wenn das entsprechende Telefon nicht für derartige Komfortfunktionalitäten ausgelegt ist.
  • Die Komfort-Telefoniefunktionalitäten umfassen gemäss einem Ausführungsbeispiel z. B. das Weiterverbinden zu einem Teilnehmer, wobei für den Fall, dass der weitere Teilnehmer nicht erreichbar oder besetzt ist, dem Benutzer eine oder mehrere Alternativoptionen angeboten werden. Diese umfassen beispielsweise die Aufnahme einer Voicemail, die dann an den Benutzer übermittelt wird, wenn er erreichbar ist. Eine andere Alternative besteht beispielsweise im Versenden einer SMS an den anzurufenden Teilnehme oder im Wählen einer Alternativrufnumnmer, die beispielsweise für den anzurufenden Teilnehmer vordefiniert oder vom Benutzer eingegeben sein kann.
  • Die Voicemail kann dann an den Anrufer per Telefon vom Telefonieserver aus übermittelt werden. Hierzu kann der Teilnehmer erneut angerufen werden, beispielsweise in vordefinierten Zeitabständen, und sobald der Teilnehmer erreichbar ist wird ihm die Voicemail vogespielt. Alternativ dazu kann dem Benutzer angeboten werden, die Voicemail direkt auf die Mailbox des anzurufenden zu überspielen.
  • Eine weitere Alternative besteht gemäss einem Ausführungsbeispiel im Versenden der Voicemail als Audiodatei per e-Mail.
  • Gemäss einem witeren Ausführungsbeispiel stellt der Telefonieserver dem Benutzer die Option bereit, an eine Gruppe von Teilnehmern eine Nachricht zu übermitteln, beispielsweise in Form einer Voicemail oder einer per e-mail versandten Audiodatei.
  • Gemäss einem Ausführungsbeispiel kann dabei für diejenigen Mitglieder einer Rundrufgruppe, für die eine entsprechende Funktionalität definiert ist, ein Signalisierungsruf beim entsprechenden Gruppenmitglied ausgelöst werden, beispielsweise durch einen Telefonanruf oder ein sonstiges Rufsignal.
  • Im Falle einer auf dem Telefonieserver eingehenden e-mail kann dieser dann vom Benutzer, der den Telefonieserver anruft, veranlasst werden, ihm die Voicemail vorzuspielen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1A und 1B Konfigurationen gemäss zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung;
  • 2 bis 5A Ablaufpläne gemäss Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • 5B schematisch den Aufbau einer ISDN-Adresse;
  • 5C schematisch den Aufbau einer ISDN-Subadresse gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine Konfiguration gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7A ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7B einen Ablaufplan gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 einen Ablaufplan gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 ein Computersystem gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch eine Konfiguration, die bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Verwendung findet. Von einem Telefon 100 aus kann ein Benutzer „seinen" Telefonieserver 110 anwählen, der über eine geeignete Hardware, z. B. eine ISDN-Karte, mit dem Telefonnetz 120 verbunden ist und über eine Telefonnummer erreicht werden kann. Bei dem Telefonieserver handelt es sich beispielsweise um einen handelsüblichen PC mit auf ihm laufender Software, die in Verbindung mit der Hardware des PC (ISDN-Karte, verbunden mit NTBA oder ISDN-Telefonanlage und somit über Telefonrufnummer erreichbar)) die Telefonieserverfunktionalitäten bereitstellt.
  • Gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel wählt nun der Benutzer von einem beliebigen Telefon aus die Telefonnummer seines Telefonieservers. Der Telefonieserver erkennt das eingehende Rufsignal und führt zunächst eine Überprüfung durch, ob der Anrufer zur Nutzung der vom Telefonieserver bereitgestellten Funktionalitäten authorisiert ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der Telefonieserver den Anruf annimmt (durch „Abheben") und dann auf den Authorisierungscode wartet. Gibt der Benutzer dann – beispielsweise mittels Tonwahleingabe (DTMF) – die korrekte PIN ein, die ihn als berechtigt ausweist, so stellt der Telefonieserver dem Anrufer seine Telefoniefunktionalitäten zur Verfügung.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die Authentifizierung durch Übermittlung der Rufnummer des Anrufers, der beispielsweise von seinem Handy aus den Telefonieserver anruft. Beim Anruf über ein Handy-Netz wird die Rufnummer des Anrufers mitübertragen, der Telefonieserver vegleicht die Rufnummer des Anrufers mit der in seimem Speicher abgelegten Nummer des (oder der) authorisierten Benutzer und gibt gegebenenfalls bei erfolgreicher Authorisierung die Telefoniefunktionalitäten frei. In ähnlicher Weise kann dies im Falle eines Anrufs von einem ISDN-Anschluss (anstelle eines Handys) geschehen, da bei einer ISDN-Verbindung ebenfalls die Rufnummer mitübertragen werden kann.
  • Die Authorisierung durch Übermittlung der Rufnummer wie beschrieben hat den Vorteil, dass für eine erfolgreiche Authentifizierung keine kostenpflichtige Verbindung aufgebaut werden muss. Die Rufnummer wird bereits mit dem Rufsignal, jedenfalls vor dem Zustandekommen der eigentlichen Telefonverbindung übermittelt, so dass auf das Zustandekommen der (kostenpflichtigen) Telefonverbindung verzichtet werden kann.
  • Der Telefonieserver ist gemäss einem Ausführungsbeispiel dann so konfiguriert, dass er in Reaktion auf die erfolgreiche Authentifizierung des Anrufers einen Rückruf startet. Der Rückruf kann dabei an die Rufnumer des Anrufers erfolgen, an eine im Telefonieserver vordefinierte, dem Anrufer zugeordnete Rückrufnummer, oder an eine Rückrufnummer, die der Anrufer an den Telefonieserver übermittelt hat. Eine solche Rufnummernübermittlung kann dabei unter Verwendung einer ISDN-Subadresse erfolgen, die die Übermittlung kleiner Datenmengen bereits vor dem Zustandekommen der Verbindung ermöglicht. Die sogenannte ISDN-Subadresse dient gemäss Spezifikation einer ISDN-Rufnummer der Übermittlung von 32 Zeichen, um einzelne Geräte innerhalb eines Netzwerks zu adressieren. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird sie jedoch dazu "missbraucht", Zusatzinformationen zur eigentlichen ISDN-Rufnummer des Telefonieservers zu übertragen, und zwar die Rückrufnummer. Hierzu verfügt das Endgerät, von dem aus der Benutzer den Telefonieserver anruft, über eine Möglichkeit zur Eingabe der gewünschten Rückrufnummer, diese Rückrufnummer wird dann in Form der ISDN-Subadresse an den Telefonieserver übermittelt, von diesem gemäss Voreinstellung als gewünschte Rückrufnummer interpretiert, und der Telefonieserver ruft den Benutzer dann unter der gewünschten Rückrufnummer zurück.
  • 2 zeigt schematisch den Ablauf gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Im Schritt 200 erfolgt der Anruf beim Telefonieserver. Darauf (Schritt 210) erfolgt die Übermittlung der Rufnumer des Anrufers, die der Authentifizierung des Anrufers dient. Im Schritt 220 wird im Telefonieserver verglichen, ob die übermittelte Rufnummer mit der oder einer der berechtigten Rufnummern übereinstimt, die im Telefonieserver abgelegt sind. Ist dies nicht der Fall, so wird dem Anrufer im Schritt 230 der Zugriff auf die Telefoniefunktionalitäten des Telefonieservers verweigert.
  • Stimmt dagegen die Rufnummer des Anrufers mit einer im Telefonieserver abgelegten authorisierten Rufnummer überein, so wird in Schritt 240 zunächst überprüft, ob vom Anrufer eine Rückrufnummer an den Telefonieserver übermittelt wurde. Ist dies der Fall, so wird in Schritt 260 an die übermittelte Rückrufnummer zurückgerufen. Wurde keine Rückrufnummer übermittelt, so erfolgt in Schritt 250 ein Rückruf an eine vordefinierte Rückrufnummer. Diese ist im Telefonieserver abgelegt und beispielsweise in Form einer Look-up-Tabelle der Rufnummer des Anrufers zugeordnet. Dabei können den authorisierten Anrufnummern jeweils unterschiedliche Rückrufnummern zugeordnet sein, die dann in der Tabelle im Telefonieserver abgelegt sind.
  • Nach erfolgtem Rückruf (Schritt 260) werden dann dem Anrufer die vom Telefonieserver offerierten Telefoniefunktionalitäten bereitgestellt. Für eine dieser Funktionalitäten (Amtsleitung und Weiterverbinden) ist dies schematisch in 3 in Form eines Ablaufplans dargestellt.
  • Der Telefonieserver ist in diesem Ausführungsbeispiel mit mindestens einer ISDN-Karte oder einer vergleichbaren Hardwareausstattung, etwa einem ISDN-Routen, ausgerüstet, die es dem Telefonieserver erlaubt, zumindest zwei Telefonleitungen gleichzeitig anzusprechen.
  • Über eine der Telefonleitungen erfolgt der Rückruf (vgl. 2). Der Benutzer, der diesen Anruf des Telefonieservers ja bereits erwartet, hebt ab und der Telefonieserver stellt ihm eine Amtsleitung zur Verfügung. Das bedeutet, der Anrufer ist mit dem Telefonieserver über eine von dessen Leitungen (z. B. einen der ISDN-B-Kanäle der ISDN-Karte des Telefonieservers) verbunden, der Telefonieserver bietet dem Anrufer jedoch die Option, über die weitere von ihm ansprechbare Telefonleitung einen Teilnehmer anzuwählen. Hierzu übermittelt der Anrufer an den Telefonieserver (Schritt 310) über die erste Amtsleitung Informationen, welcher weitere Teilnehmer vom Telefonieserver angerufen werden soll. Dies kann beispielsweise über Tonwahleingabe erfolgen, mittels derer der Benutzer dann die Nummer des anzurufenden Teilnehmers eingibt. Im Schritt 320 wählt der Telefonieserver dann den entsprechenden Teilnehmer an, und in Schritt 330 stellt der Telefonieserver die Verbindung zwischen den beiden Amtsleitungen her, so dass der Benutzer des Telefonieservers (über zwei Amtsleitungen unter Vermittlung des Telefonieservers) direkt mit dem weiteren Teilnehmer verbunden ist. Ein derartiges Vorgehen kann insbesondere aus Kostengründen vorteilhaft sein, beispielsweise wenn der Benutzer vom Handy aus oder aus einem entfernten Land anruft. In einem solchen Fall können zwei Amtsleitungen vom Telefonieserver aus durchaus kostengünstiger sein als ein Anruf direkt vom Handy oder dem entfernten Land aus zum weiteren Teilnehmer.
  • Falls das Endgerät oder Telefon, von dem aus der Anrufer anruft, nicht die kostenfreie Übermittlung der Rufnummer unterstützen, so kann gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel für die Authentifizierung der Telefonserver auch durch ein Abheben eine Verbindung herstellen, um über diese Verbindung dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, sich zu identifizieren, beispielswise über eine PIN oder aber auch mittels Spracheingabe und Vergleich der Eingabe mit einer im Telefonieserver abgelegten Audiodatei. Bei erfolgter Authorisierung kann dann dem Benutzer die Möglichkeit gegeben werden, beispielsweise mittels Tonwahl, eine Rückrufnummer einzugeben, unter der der Telefonieserver den Benutzer zurückrufen soll. Dies ist beispielsweise von Vorteil, wenn der Benutzer sich im Hotel, insbesondere in einem fremden Land, befindet. Der Benutzer kann dann seine Rückrufnummer dem Telefonieserver übemitteln, der wiederum dann einen Rückruf an diese Nummer starten und dem Benutzer damit beispielsweise wie zuvor beschrieben eine Amtsleitung zur Verfügung stellt, mit der er einen weiteren Teilnehmer anrufen kann.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Authentifizierung und die Initiierung der Rückrufs dadurch erfolgen, dass der Benutzer an den Telefonieserver eine SMS (Short Message Service, Kurznachricht) sendet. Diese kann dann beispielsweise einen Code zur Authentifizierung sowie eine Rückrufnummer enthalten. In Reaktion auf den Empfang einer solchen SMS führt der Telefonieserver im Falle erfolgreicher Authentifizierung dann einen Rückruf an die übermittelte Rufnummer durch.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1B beschrieben. Der Anruf beim Telefonieserver erfolgt dabei nicht direkt vom Telefon 100 des Benutzers aus, sondern vielmehr von einem Vermittlungsserver 130 aus. Dieser Vermittlungsserver ist dabei in der Lage beispielsweise Internet-Verbindungen, WAP-Vebindungen oder Verbindungen über i-Mode (Standard für Internet auf Mobiltelefonen) anzunehmen, so dass sich ein (oder mehrere) Benutzer mittels seines Handys oder eines vergleichbaren Endgeräts (z.B. PDA), das Telefonie- und WAN-Funktionalität bietet, über eine WAN-Verbindung mit dem Vermittlungsserver 130 verbinden können.
  • Auf dem Endgerät 100 läuft eine Applikation in Form eines Computerprogramms ab, beispielsweise eine Java-Applikation, die es dem Benutzer ermöglicht, eine WAN-Vebindung zum Vermittlungsserver 130 aufzubauen, und zwar über WAP, i-mode, GPRS, oder einen vergeichbaren Verbindungsstandard. Gemäss einem Ausführungsbeispiel wird bei Aufruf der Java-Applikation automatisch die WAN-Verbindung zum Vermittlungsserver 130 hergestellt. Bevor dem Benutzer die Funktionalitäten des Vermittlungsservers bereitgestellt werde, erfolgt zunächst eine Authentifizierung des Benutzers. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Applikation die Seriennummer des Endgeräts 100 ausliest und an den Vermittlungsserver übermittelt. Der Vermittlungsserver überprüft dann, ob für die übermittelte Seriennummer ein entsprechender Eintrag in einer Nachschlagtabelle vorliegt und gibt dann die entsprechenden Vermittlungsserverfunktionalitäten für den Anrufer frei. Dabei können für unterschiedliche Anrufer oder Benutzer unterschiedliche Funktionalitäten oder Parameter der Funktionalitäten vordefiniert sein, die dann gegebenenfalls bei erfolgter Authentifizierung ebenfalls nachgeschlagen werden, so dass eine entsprechende Vermittlungsserverfunktionalität bereitgestellt werden kann.
  • Anstelle der Authentifizierung über die Seriennummer des Endgeräts sind auch andere Varianten, gegebenenfalls anstelle oder auch zusätzlich zur Sereinnummer möglich, beispielsweise durch Eingabe einer PIN durch den Benutzer und Übermittlung an den Vermittlungsserver.
  • Der Vermittlungsserver sendet dann ein Rufsignal an den Telefonieserver, beispielsweise indem er die Telefonnummer anwählt, unter der der Telefonieserver über das Telefonnetz zu erreichen ist. Dabei wird dem Telefonserver die Telefonnummer des Vermittlungsservers übermittelt, der den Telefonieserver anruft, beispielsweise auf bekannte Weise über eine ISDN-Verbindung, ohne dass Kosten anfallen. Der Telefonieserver erkennt den Anruf und vergleicht in Reaktion auf den Anruf die Rufnummer des Anufers mit in einer Nachschlagtabelle abgelegten Rufnummern. In dieser Tabelle ist die Nummer des Vermittlungsservers abgelegt, und der Telefonieserver ist so konfiguriert, dass er bei Erhalt eines Anrufs von einer Nummer, die in der Nachschlagtabelle abgelegt ist, dazu veranlasst wird, selbst einen Rückruf zu starten. Der Rückruf kann dabei an eine vordefinierte Nummer erfolgen, er kann aber auch an eine Nummer erfolgen, die dem Telefonieserver erst mit dem eingehenden Anruf übermittelt wurde. Eine solche Rückrufnummer wird beispielsweise von Benutzer in die auf dem Handy oder Endgerät 100 laufende Applikation eingegeben, von dort wird sie per WAN-Verbindung an den Vermittlungsserver 130 übermittelt. Der Vermittlungsserver wiederum übermittelt die Rückrufnummer an den Telefonieserver. Hierzu kann beispielsweise die bereits erwähnte ISDN-Subadresse verwendet werden, die die Übermittlung von einigen Daten bereits vor Zustandekommen der eigentlichen Telefonverbindung ermöglicht, so dass keine Kosten anfallen. Beispielsweise ist eine Rückrufnummer voreingestellt und in einer Nachschlagtabelle im Telefonieserver abgelegt. Ist die ISDN-Subadresse bei einem Anruf vom Vermittlungsserver aus leer, so wird die voreingestellte Rückrufnummer vom Telefonieserver verwendet. Ist dagegen die ISDN-Subadresse nicht leer sondern enthält sie eine Rückrufnummer, so wird diese vom Telefonieserver für den Rückruf verwendet.
  • Neben der Rückrufnummer kann der Benutzer gemäss einem Ausführungsbeispiel noch die Rufnummer eines weiteren Teilnehmers, der vom Telefonieserver angerufen werden und mit dem der Benutzer verbunden werden soll, in die Applikation des Endgeräts eingeben. Auch diese Rufnummer, gegebenenfalls zusammen mit einem weiteren die entsprechende Funktionalität identifizierenden Code, wird dann via WAN an den Vermittlungsserver und von dort an den Telefonieserver übermittelt. Der Telefonieserver empfängt und erkennt dann den die Funktionalität „mit weiterem Teilnehmer verbinden" identifizierenden Code, er erhält die Rückrufnummer sowie die Rufnummer des weiteren Teilnehmers, und er ruft dann den Benutzer unter der Rückrufnummer zurück und den weiteren Teilnehmer unter der eingegebenen und übermittelten Rufnummer an. Schliesslich verbindet der Vermittlungsserver den weiteren Teilnehmer und den Benutzer des Endgeräts 100.
  • Hierzu kann die ISDN-Subadresse auf vordefinierte Weise aufgeteilt sein in einen Teil, der biespielsweise einige Zeichen lang ist und die gewünschte Funktionalität angibt (z. B. mit weiterem Teilnehmer verbinden), sowie einen weiteren verbleibenden Teil, in dem die Parameter der gewünschten Funktionalität übermittelt werden (z. B. Rückrufnummer und/oder die Nummer des weiteren Teilnehmers, der angerufen werden soll).
  • Falls Rückrufnummer und Rufnummer des weiteren Teilnehmers zu lang sind, um in der kostenlosen ISDN-Subadresse übertragen zu werden, so können mehrere solcher kostenlosen Anrufe (ohne Abheben durch die Gegenseite) verwendet werden, um die vollständigen benötigten Informationen zu übertragen. Dabei wird dann beispielsweise – falls noch weitere Daten übermittelt werden sollen – in den zunächst übermittelten Daten der ISDN-Subadresse ein entsprechendes Flag gesetzt, so dass der Telefonieserver erkennt, dass noch weitere Daten in einem weiteren Anruf an ihn übermitelt werden sollen, die für eine vollständige Charakterisierung der gewünschten Telefoniefunktionalität erforderlich sind. Die ISDN-Subadresse enthält dann ein Bit, das als Flag angibt, ob noch weitere kostenfreie Anrufe erfolgen zur Übermittlung noch weiterer (noch fehlender) Informationen, sie enthält ferner einen Teil (eine vorbestimmte Anzahl von Bits), der die gewünschte Funktionalität angibt, sowie einen weiteren Teil, der die Parameter zu dieser Funktionalität enthält (z. B. Rückrufnummer, Rufnummer des weiteren Tilnehmers, etcetera). Gegebenenfalls kann der Parameterteil je nach angegebener Funkitionalität auch noch gemäss Konvention in weitere Teile unterteilt sein, falls die gewünschte Funktionalität mehrere Parameter erfordert (z. B. Rückrufnr. und Rufnummer des weiteren anzurufenden Teilnehmers).
  • Anstelle einer Übermittlung im kostenfreien ISDN-Datensubprotokoll kann beispielsweise aber auch eine Übermittlung per SMS an den Telefonieserver erfolgen. In diesem Fall kann die Übermittlung der Daten auch direkt vom Endgerät 100 aus an den Telefonieserver erfolgen, ohne den Umweg über den Vermittlungsserver.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bietet die auf dem Endgerät 100 laufende Applikation dem Benutzer eine grafische Benutzeroberfläche, die beispielsweise auch den Zugriff auf ein im Endgerät abgespeichertes Telefonverzeichnis ermöglicht. Daneben bietet die graphische Benutzeroberfläche dem Benutzer die Möglichkeit, aus den verfügbaren Telefoniefunktionalitäten des Telefonieservers die gewünschte(n) auszuwählen und die entsprechenden Parameter – wie beispielsweise die Telefonnummer des anzurufenden weiteren Teilnehmers – einzugeben. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet die auf dem Endgerät 100 laufende Applikation gewissernmassen das Frontend für die Bedienung des Telefonieservers bzw. für die Auswahl von dessen gewünschter Funktionalität und die Eingabe entsprechender Parameter. Auf eine der bereits beschriebenen Weisen können diese Daten dann vom Vermittlungsserver an den Telefonieserver übermittelt werden, so dass dieser dem Benutzer die gewünschte Funktionalität bereitstellen kann.
  • Neben dem Verbinden mit einem weiteren Teilnehmer können dabei alle bereits erwähnten Telefoniefunktionalitäten angeboten und somit ausgewählt werden, beispielsweise Konferenzschaltung, oder ähnliches. Weitere vom Telefonieserver bereitgestellte Telefoniefunktionalitäten könne beispielsweise Makeln oder „Rückruf bei besetzt" sein, oder aber auch der Aufbau einer Datenverbindung. In diesem Fall wird beispielsweise anstelle einer Sprachverbindung eine Datenverbindung hergestellt, indem vom Telefonieserver und vom Endgerät ein entsprechendes Kommunikationsprotokoll abgewickelt wird. Dabei handelt es sich bei dem Endgerät, das mit dem Anschluss verbunden ist, der vom Telefonieserver zurückgerufen wird, vorzugsweise um einen Computer, der mit Hilfe entsprechender Software und Kommunikationshardware in der Lage ist, das gewünschte Kommunikationsprotokoll abzuwickeln. Bei dem Kommunikationsprotokoll kann es sich beispielsweise um TCP/IP handeln und bei der so aufgebauten Datenverbindung um eine Internetverbindung. Über den ersten Telefonanschluss des Telefonieservers ist der Benutzer dann per Internetprotokoll mit dem Telefonieserver verbunden, der Telefonieserver baut über seinen zweiten Telefonanschluss oder etwa einen DSL-Anschluss selbst eine Internetverbindung zu einem Provider (Internet-Serviceprovider ISP) auf, schaltet beide Verbindungen zusammen, und der Benutzer ist damit von seinem Endgerät 100 (einem Computer) aus über den Telefonieserver mit dem Internet verbunden. Insbesondere in Hotels oder fernen Ländern kann eine auf diese Weise hergestellte Verbindung zum Internet gegenüber einer direkten Verbindung vom Endgerät 100 aus deutliche Kostenvorteile bieten.
  • Die zwischen dem Benutzer und dem Telefonieserver aufgebaute Verbindung kann dabei auch ein anderes Protokoll als TCP/IP verwenden, beispielsweise irgendein proprietäres Protokoll. Soll jedoch diese Verbindung Teil einer Verbindung zum Internet sein, so muss der Telefonieserver so ausgelegt sein, dass er eine entsprechende Protzokollanpassung vornimmt, so dass über die beiden Verbindungsteilstrecken "Benutzer-Telefonieserver" und "Telefonieserver-ISP" letztlich eine Verbindung zwischen dem Benutzer und dem Internet zustandekommt.
  • Wie bereits erwähnt könne auch Informationen betreffend Telefonieserverfunktionalitätet vom Benutzer zum Telefonieserver übertragen werden. So können beispielsweise Rufumleitungseinstellungen konfiguriert werden, oder aber auch eine Mailbox. Die Übermittlung der entsprechenden Daten kann dabei gemäss einem Ausführungsbeispiel auch in Form der ISDN-Subadresse erfolgen, was den Vorteil der kostenfreien Übertragung bietet.
  • Eine weiter Telefonieserverfunltionalität besteht gemäss einem Ausführungsbeispiel in der Konfiguration der Einstellungen, wann der Telefonieserver eine Telefonieverbindung nun tatsächlich aufbaut. So kann beispielsweise eine Rufumleitung zum Handy des Benutzers eingestellt sein. Eingehende Anrufe werden dann an das Handy des Benutzers weitergeleitet. Dabei kann dann die Rufumleitung so konfiguriert sein, dass der Telefonieserver bei einem eingehenden Anruf zunächst versucht, die Rufnummer zu erreichen, auf die die Rufumleitung geschaltet ist, und nur dann, wenn diese Nummer erreichbar (also z. B. nicht besetzt) ist, wird der eingehende Anruf tatsächlich angenommen und weitergeleitet. Diese Option "Weiterleitung nur wenn erreichbar" kann dann ebenfalls beispielsweise auf die genannte Weise konfiguriert werden.
  • Eine weitere ähnliche Funktionalität, die "Rückruf wenn erreichbar" genannt werden könnte, läuft beispielsweise wie folgt ab. Ein Anrufer möchte über den Vermittlungsserver einen weiteren Teilnehmer anrufen und übermittelt auf bereits beschriebene Weise die Nummer des weiteren Teilnehmers an den Vermittlungsserver. Dieser versucht den weiteren Teilnehmer zu erreichen, nur dann wenn der weitere Teilnehmer erreichbar ist und abhebt, wird jedoch der Benutzer vom Vermittlungsserver zurückgerufen und die Verbindung zusammengeschaltet. Ist der weitere Teilnehmer nicht erreichbar, so erfolgt kein Rückruf.
  • 4 illustriert schematisch noch einmal den Ablauf für den Fall der Verwendung des Vermittlungsservers. Nach Verbindung des Endgeräts (z. B. Handy) des Benutzers mit dem Vermittlungsserver (Schritt 400) erfolgt eine Identifikation des Benutzers (Schritt 410). Anschliessend erfolgt ein "dial out "vom Vermittungsserver (Schritt 420), d.h. der Vermittlungsserver wählt die Nr. des Telefonieservers. Gegebenenfalls werden dabei noch weitere Daten an den Telefonieserver übermittelt, z. B. eine Rückrufnummer, und in Schritt 430 ruft der Telefonieserver dann die gewünschte Nummer zurück.
  • Gemäss einem Ausführungsbeispiel wird dem Benutzer auf seinem Komunikationsendgerät eine graphische Benutzeroberfläche dargeboten, die quasi das Frontend für die Benutzung des Telefonieservers darstellt. Dies erfolgt über eine auf dem Endgerät des Benutzers ablaufende Applikation, z. B. im Falle eines Handy über eine Java-Applikation. Die Applikation ist dabei typischerweise nachträglich implementiert, d.h. das Endgerät verfügt über die Möglichkeit, nachträglich Applikationen darauf zu übertragen bzw. darauf zu installieren, z. B. in Form einer Java-Applikation. Mit dieser Applikation wird das Endgerät in die Lage versetzt, unter Ausnutzung einer WAN-Verbindung die Telefoniefunktionalitäten des Telefonieservers zu nutzen. Daneben wird vorzugsweise auch der Zugriff auf Daten ermöglicht, die im Endgerät abgelegt sind und mit der Telefoniefunktionalität im Zusammenhang stehen, z. B. ein Telefonbuch, das auf dem Endgerät abgelegt ist.
  • Als Endgerät kommt dabei z. B. ein Handy in Frage, aber auch ein PDA oder ähnliches. Die WAN-Verbindung kann über http, über GPRS, über ein WLAN mit Verbindung zum Internet, über i-mode oder über eine vergleichbare Verbindung erfolgen. Unter Aufbau einer WAN-Verbindug kann sich dann der Benutzer im Vermittlungsserver "einloggen", an diesen die Daten übermitteln, die die gewünschte Telefoniefunktionalität betreffen, und vom Vermittlungsserver werden diese dann an den Telefonieserver weitergeleitet. Die Authentifizierung kann dabei am Vermittlungsserver erfolgen, der die Benutzerdaten (z. B. die ausgelesene und übermittelte Seriennummer des Handys und/oder eine übermittelte PIN) überprüft. Alternativ dazu können die die Berechtigung indizierenden Daten (PIN und/oder Seriennummer des Handys) ohne Überprüfung durch den Vermittlungsserver an den Telefonieserver übermittelt werden, der dann die Überprüfung vornimmt. Dadurch kann eine aufwändige Benutzerverwaltung auf dem Vermittlungsserver entfallen.
  • Stellt der Telefonieserver die Berechtigung fest, so erfolgt der Rückruf durch den Telefonieserver.
  • Ist der Telefonieserver direkt über eine WAN-Verbindung erreichbar, so kann auch vom Endgerät aus direkt die Verbindung zum Telefonieserver hergestellt werden und die relevanten Daten betreffend die Telefoniefunktionalität können übermittelt werden. Dabei kann dann auch direkt auf Telefoniefunktionalitäten des Telefonieservers zugegriffen werden, auch z. B. unter Zugriff auf ein auf dem Telefonieserver abgelegtes Telefonbuch. Bei einem solchen Zugriff kann dann ein auf dem Endgerät eventuell abgelegtes Telefonbuch auch mit einem Telefonbuch des Telefonieservers synchronisiert werden, gegebenenfalls auch unter Einbeziehung eines an den Telefonieserver angeschlossenen Netzwerkservers, etwa einem Microsoft Exchange-Server oder einem Lotus-Notes-Server.
  • 5A illustriert schematisch den Ablauf gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das den Vermittlungsserver benutzt. In Schritt 500 wird dabei dem Benutzer auf seinem Komunikationsendgerät wie bereits beschrieben eine graphische Benutzeroberfläche dargeboten, die quasi das Frontend für die Benutzung des Telefonieservers darstellt.
  • In Schritt 510 gibt nun der Benutzer die Rückrufnummer ein, unter der er zurückgerufen werden möchte. Dies kann beispielsweise unter "Hilfestellung" geschehen, beispielsweise können einige Nummern zur Vorauswahl angeboten werden, z. B. die letzten zehn Rückrufnummern, oder der Benutzer kann eine neue Rückrufnummer eingeben.
  • In Schritt 520 kann der Benutzer dann die gewünschte Telefoniefunktionalität auswählen. Die angebotenen Telefoniefunktionalitäten umfassen dabei beispielsweise a) einen Anruf bei einem weiteren Teilnehmer, b) eine Telefonkonferenz, oder c) einen Datenrückruf.
  • Die ausgewählte Telefoniefunktionalität kann dann die Eingabe weiterer Parameter erforderlich machen, die für die gewählte Telefoniefunktionalität wichtig sind. Dies geschieht dann in Schritt 530. Hier kann der Benutzer dann die Nummer(n) des oder der Teilnehmer eingeben, die angerufen werden sollen, beispielsweise unter Zugriff auf ein im Endgeät 100 abgespeichertes Telefonbuch.
  • Im Schritt 540 erfolgt dann eine Verbindungsaufnahme zum Vermittlungsserver, gegebenenfalls mit Authentifikation des Benutzers. Im Schritt 550 werden dann alle relevanten Daten, d. h. z. B. die Rückrufnummer, die gewünschte Telefoniefunktionalität sowie die Parameter der Telefoniefunktionalität an den Vermittlungsserver übergeben.
  • Im Schritt 550 werden dann die relevanten Daten so aufbereitet, dass sie in Form der ISDN Subadresse übermittelt werden können. Sind so viele Daten zu übermitteln, dass eine Übermittlung einer ISDN-Subadresse nicht ausreicht (z. B. weil die Rückrufnummer und/oder die Nummer des weiteren Teilnehmers zu lang sind), so wird in der Subadresse das Flag gesetzt, das dem Telefonieserver anzeigt, dass mit einem weiteren Anruf noch weitere Daten übermittelt werden. In dem Teil der ISDN-Subadresse, der die Telefoniefunktionalität angibt, werden die Bits so gesetzt, dass das Bitmuster der gewählten Telefoniefunktionalität entspricht. Schliesslich werden noch die verbleibenden Teile der ISDN-Subadresse mit den Parametern der Telefoniefunktionalität gefüllt, die vom Benutzer eingegeben wurden.
  • Ist die ISDN-Subadresse (oder sind die Subadressen) erstellt, so erfolgt in Schritt 570 das Absenden eines Rufsignals bzw. ein Anruf vom Vermittlungsserver zum Telefonieserver. Der Telefonieserver hebt jedoch nicht ab, sondern er überprüft vielmehr den Inhalt der Daten in der ISDN-Subadresse, da diese ihm angibt, welche Funktionalität der Benutzer von ihm erwartet.
  • In Schritt 580 wird überprüft (anhand einer Prüfung des entsprechenden Flags in der ISDN-Subadresse), ob alle relevanten Daten übertragen wurden. Falls nein, so erfolgt ein erneutes Rufsignal (Schritt 570), solange bis alle Daten übertragen sind.
  • Der Telefonieserver verfügt nun über alle relevanten Daten und ist in Schritt 590 in der Lage, die vom Benutzer gewünschte Telefoniefunktionalität auszuführen. Falls die entsprechende Funktionalität gewünscht wurde, geschieht dies beispielsweise durch Anrufen eines weiteren Teilnehmers und Zusammenschalten mit dem Benutzer.
  • 5B zeigt schematisch den Aufbau einer ISDN-Adresse. Die ersten 15 Stellen sind die Landeskennzahl LKZ, die Ortskennzahl OKZ und die Teilnehmerrufnummer. Sie bilden gemeinsam die klassische "Telefonnummer", der dann die ISDN-Subadresse, die 32 Stellen aufweist, folgt.
  • 5C zeigt schematisch ein Beispiel für die Aufteilung der ISDN-Subadresse zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung. Die erste Ziffer dient dabei als "Flag" und gibt an, ob noch weitere Subadressen zur Übermittlung weiterer Daten folgen. Die zweite und dritte Stelle der Subadresse geben die gewünschte Telefoniefunktionalität an, die nächsten 15 Stellen enthalten einen ersten Parameter für die Telefoniefunktionalität (z. B. einen Rückrufnummer)m, die letzten 14 Stellen einen zweiten Parameter.
  • Dem Fachmann ist klar, dass diese Aufteilung lediglich exemplarisch ist und ganz nach den Bedürfnissen des Einzelfalls auch anders aussehen kann. Entscheidend ist lediglich die Festlegung einer Konvention, um zu definieren, welcher Teil der Subadresse was bedeutet, damit sicherestellt ist, dass die vom Vermittlungsserver an den Telefonieserver übermitteltet Daten auch richtig interpretiert werden.
  • Ein besonderes Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Vom Handy 600 aus stellt der Benutzer, der sich in einem Hotelzimmer befindet, die Verbindung zum Vermittlungsserver her. Als Telefoniefunktionalität hat er „Verbinden mit Internet von Hotel aus" gewählt, Rückrufnummer ist seine Handy-Nr., die Nummer des weiteren anzurufenden Teilnehmers ist die Rezeption 630 des Hotels, in dem er sich befindet. Diese Nummer wählt nun der Telefonieserver nach Rückruf zum Handy und verbindet den Benutzer mit der Rezeption. Über diese lässt sich der Benutzer mit dem Anschluss auf seinem Zimmer 640 verbinden. Wird er an seinen Anschluss 640 durchgestellt, so hebt allerdings der PC des Benutzers 645 ab. Steht die Datenverbindung zwischen Telefonieserver und PC im Hotelzimmer, so bricht der Telefonieserver die Verbindung zum Handy des Benutzer ab. Statdessen stellt er über den nun freigewordenen weiteren Anschluss 655 des Telefonieservers eine Verbindung zu einem Internet-Serviceprovider 650 und damit zum Internet her. Schliesslich verbindet der Telefonieserver beide Verbindungen, so dass der PC des Benutzers im Hotelzimmer über die Rezeption 630, den Telefonieserver 620 und den ISP 650 mit dem Internet verbunden ist. Die Besonderheit dabei ist, dass sämtliche kostenpflichtigen Verbindungen vom Telefonieserver aus aufgebaut wurden, so dass die Kosten im Vergleich zu einem Verbindungsaufbau vom Hotelzimmer aus deutlich niedriger liegen.
  • Das in Verbindung mit 6 beschriebene Verfahren zum Aufbau einer Internetverbindung kann, wenn der Anschluss, an dem sich der PC des Benutzers befindet direkt anwählbar ist, auch auf einfachere Weise durchgeführt werden. Dabei kann der Telefonieserver direkt den Anschluss des PCs des Benutzers anwählen, so dass keine Vermittlung über die Rezeption erforderlich ist. In diesem Fall kann auch der Rückruf zum Handy des Benutzers entfallen, es wird lediglich die Verbindung zum ISP 650 aufgebaut und dann mit der Verbindung zum PC des Benutzers zusammengeschaltet.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel baut der Telefonieserver in Reaktion auf das Rufsignal eine Verbindung zum Internet auf und verbindet sich dann über die Internetverbindung mit dem Vermittlungsserver. Der Vermittlungsserver verbindet dann die WAN-Verbindung Endgerät-Vermitlungsserver mit der Internetverbindung Telefonieserver-Vermittlungsserver, so dass eine Internetverbindung Endgerät-Telefonieserver besteht. Diese Verbindung kann dann zur einfachen Konfiguration des Telefonieservers verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit zur Verwendung dieser Verbindung besteht in der Herstellung einer VoIP-Verbindung auf der Verbindungsstrecke Endgerät-Telefonieserver.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel bietet der Telefonieserver dem Benutzer Komfort-Telefoniefunktionalitäten, auf die er dann von einem beliebigen Telefon aus zugreifen kann. So sendet z. B. wie in 7A dargestellt der Anrufer von einem beliebigen Telefon aus ein Rufsignal an den Telefonieserver, z. B. indem die Nummer des Telefonieservers angewählt wird. Wie in 7B dargestellt erfolgt dann eine Authentifizierung des Benutzers (Schritt 740). Dies kann wie bereits in den vorigen Ausführungsbeispielen dargestellt erfolgen, durch Rufnummernidentifikation oder PIN-Eingabe. Nach erfolgter Authentifizierung erfolgt dann der Verbindungsaufbau zwischen Anrufer und Telefonieserver (Schritt 750). Dies kann durch einfaches Abheben auf Seiten des Telefonieservers geschehen, oder aber auch durch einen vom Telefonieserver aus gestarteten Rückruf gemäs einem der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele.
  • Steht die Verbindung, so bietet der Telefonieserver dann dem Benutzer über die aufgebaute Verbindung einen Zugriff auf die im Telefonieserver implementierten Komfort-Telefoniefunktionalitäten (Schritt 760).
  • Eine der Komfort-Telefoniefunktionalitäten besteht beispielsweise in der Herstellung der Verbindung zu einem weiteren Anrufer gemäss einem der vorigen Ausführungsbeispiele, wobei allerdings als zusätzliches Merkmal dem Benutzer für den Fall, dass der weitere Teilnehmer nicht erreichbar oder besetzt ist, eine Reihe von Optionen angeboten werden. Dies ist schematisch in 8 in Form eines Ablaufplanes illustriert. Ist der weitere Teilnehmer nicht erreichbar (Schritt 810), so werden dem Benutzer verschiedene Alternativoptionen angeboten, aus denen er auswählen kann (Schritt 830). Nach Auswahl durch den Benutzer (Schritt 840), beispielsweise durch Eingabe eines entsprechenden Tonwahlcodes für die gewünschte Funktion, wird diese in Schritt 850 dann ausgeführt.
  • So kann der Benutzer beispielsweise auf den Server eine Voicemail sprechen und das Gespräch beenden, der Server versucht dann später erneut, den weiteren Teilnehmer zu erreichen und spielt ihm die hinterlassene Voicemail vor, sobald die Verbindungsaufnahme geglückt ist. Hierzu kann der Telefonieserver mehrfach in vordefinierten Zeitabständen versuchen, den weiteren Teilnehmer zu erreichen.
  • Als weitere Optionen kommt z. B. der Versand einer SMS an den weiteren Teilnehmer in Frage, entweder als vordefinierte Option, wobei dann z. B. eine SMS mit vordefiniertem Inhalt an die Adresse des weiteren Teilnehmers gesandt wird, oder aber über ein Spracherkennungsmodul kann der Benutzer einen kurzen Text eingeben, der dann erkannt und als Basis für die SMS verwendet wird.
  • Schliesslich kann als weitere Option dem Benutzer der Anruf bei einer Alternativrufnummer angeboten werden, wobei diese bereits im Telefonieserver abgelegt sein kann. Falls der Benutzer die Alternativrufnummer erst selbst eingibt, so kann der Telefonieserver dem Benutzer anbieten, diese Nummer als dem weiteren Teilnehmer zugeordnete Alternnativrufnummer abzuspeichern, so dass beim nächsten Mal eine erneute Eingabe nicht erforderlich ist.
  • Die Optionen werden dem Benutzer sinnvollerweise als Menü angeboten, wobei er beispielsweise über Tonwahl (DTMF) die gewünschten Menüpunkte auswählen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es natürlich, wenn dem Benutzer auf Seiten seines Endgeräts eine graphische Benutzeroberfläche angeboten wird. Dies kann auf analoge Weise geschehen, wie schon in Zusammenhang mit früheren Ausführungsbeispielen beschrieben, bei denen auf dem Endgerät eine Applikation läuft, die das Frontend für die Bedieneung des Telefonieservers in Form einer graphischen Benutzeroberfläche darstellt.
  • Als weitere Komfort-Telefoniefunktion kann dem Benutzer ein "Gruppenrundruf" angeboten werden. Hier wird vom Telefonieserver eine Nachricht, etwa eine Voicemail, an eine Gruppe von Teilnehmern automatisch übermittelt. Die Gruppe kann dabei im Server vordefiniert sein und als gewünschte Grupe vom Benutzer ausgewählt werden, oder der Benutzer kann die Gruppe durch Eingabe z. B. der entsprechenden Rufnummern selbst definieren. Der Telefonieserver startet dann einen Rundruf an die Teilnehmer der Gruppe und übermittelt ihnen die Nachricht.
  • Anstelle des Vorspielens der Voicemail kann beispielsweise der Text der Voicemail auch als Audiodatei per e-Mail versandt werden. Dabei kann bei denjenigen Teilnehmern der Gruppe, bei denen einen solche Funktionalität definiert ist (z. B. durch Setzen eines entsprechenden Flags) zusätzlich zum Versenden der e-Mail auch noch ein Signalisierungsanruf vom Telefonieserver aus gestartet werden. Dieser Anruf kann an das Telefon des Gruppenteilnehmers oder an eine Signalisierungsvorrichtung (Beeper) erfolgen. Die entsprechende Rufnummen muss natürlich zu diesem Zweck im Telefonieserver abgelegt sein. Per Fernabfrage kann der Benutzer dann auf den Telefonieserver zugreifen, um sich die eingegangenen Audiodateien vom Telefonieserver vorspielen zu lassen.
  • Schliesslich kann gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Telefonieserver dem Benutzer auch einen oder vorzugsweise mehrere "Nachrichtenkanäle" bereitstellen, die der Benutzer dann durch Anruf beim Telefonieserver abrufen kann. Einer der Nachrichtenkanäle kann zum Beispiel für e-mails vorgesehen sein, die Audiodateien enthalten. Ein weiterer Nachrichtenkanal kann beispielsweise mit "echten Nachrichten" zu vorbestimmten Zeiten gefüllt werden, indem eine im Telefonieserver installierte Radiokarte zu einem vordefinierten Zeitpunkt einen vordefininierten Radiosender für eine vordefinierte Zeit abhört und als Audiodatei abspeichert. Der Benutzer kann dann auf diesen Nachrichtenkanal per Fernabfrage zugreifen. Für mehrere vordefinierte Nachrichten"programme" können dann unterschiedliche Kanäle verwendet werden, z. B. einer dür die Wettervorhersage in den Alpen um 17.30, ein weiterer Nachrichtenkanal kann die 20.00 Uhr-Nachrichten regelmässig aufnehmen und speichern. Die Konfiguration der Nachrichtenkanäle geschieht dabei über Fernzugriff auf den Telefonieserver, z. B. mittels des bereits erwähnete graphischen Benutzerinterfaces, das als Frontend auf dem Endgerät des Benutzers läuft.
  • Der Fachmann erkennt, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele sich durch auf mit entsprehender Hardware ausgerüsteten Rechnern laufende Software implementieren lassen. Dies gilt sowohl für den Telefonieserver als auch für den Vermittlungsserver. Lediglich beispielhaft ist in 9 in Computer schematisch dargestellt, der im Zusammenhang mit den geschildertern Ausführungsbeispielen Verwendung finden kann.
  • Das Computersystem 900 verfügt über einen Rechner 910 mit einem Mikroprozessor 920, damit verbundenem Arbeitsspeicher 930, einer oder mehreren nichtflüchtigen Speichereinrichtungen 940 wie etwa CD-ROM-Laufwerk, ZIP-Laufwerk, DVD-Laufwerk zur Aufnahme entsprechender Datenträger. Ferner ist ein Monitor 950 zur Anzeige vorgesehen und Mittel 960 wie Tastatur, Maus und/oder Spracheingabesystem (Mikrofon und Spracherkennungssoftware), um die Dateneingabe zu ermöglichen. Eine Netzwerkkarte 970 oder eine ISDN-Karte 970 Ermöglichen den Anschluss an ein Netzwerk wie etwa das Telefonnetz. Es können noch weitere Netzwerkelemente oder Schnittstellen 980 vorgesehen sein, etwa zur Kommunikation über GPRS, über das Internet, über WLAN (Ethernet), über WAP, etcetera. Ferner kann der Computer eine Soundkarte 990 enthalten, sowie ein Mirrofon und Lautsprecher (nioht gezeigt), um Klänge oder Sprache aufzunehmen und/oder auszugeben.
  • Durch auf dem Computer laufende Software, die dessen Komponenten steuert, werden die Funktionalitäten des Computers ermöglicht, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert wurden. Ein solcher Computer kann bei Ablauf entsprechender Software als Vermittlungsserver verwendet werden, oder er kann bei entsprechender Programmierung als Telefonieserver verwendet werden. Die Implementierung und Realisierung derartiger Computerprogramme und mit ihnen entsprechender Hardwarekonfigurationen zur Realisierung der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Erfindung ist dem Fachmann unter Zuhilfenahme seines Fachwissens und der vorhergehenden Beschreibung ohne weiteres möglich.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung oder Bereitstellung einer Telefonverbindung unter Verwendung eines Telefonieservers, der über eine ihm zugeordnete Telefonnummer angewählt werden kann und für einen hierzu berechtigten Anrufer Telefoniefunktionalitäten bereitstellt, wobei das Verfahren aufweist: Anrufen des Telefonieservers durch ein Rufsignal von einem Anrufer; Empfang des Rufsignals durch den Telefonieserver; Identifikation des Anrufenden durch den Telefonieserver, um festzustellen, ob der Anrufer für die Telefoniefunktionalität berechtigt ist; falls die Überprüfung ergibt, dass der Anrufer berechtigt ist, Herstellen einer Verbindung zwischen dem Anrufer und dem Telefonieserver und Bereitstellen von mehreren Komfort-Telefoniefunktionalitäten durch den Telefonieserver für den Anrufer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Komfort-Telefoniefunktionalitäten umfassen: Aufbau einer Wählverbindung vom Telefonieserver zu einem weiteren Teilnehmer, mit dem der Anrufer verbunden werden möchte; Herstellen der Verbindung zwischen angewähltem weiterem Teilnehmer und falls der anzurufende Teilnehmer entweder besetzt oder nicht erreichbar ist, bereitstellen mindestens einer der folgenden Optionen für den Anrufer: Hinterlassen einer Voicemail auf dem Telefonieserver und Zustellen der Voicemail an den anzurufenden Teilnehmer, falls dieser frei ist; Versenden einer SMS an den anzurufenden Teilnehmer; Verbinden mit einer Alternativrufnummer
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Komfort-Telefoniefunktionalitäten ferner umfassen: Bereitstellen einer Option für den Anrufer, an eine Gruppe von Anzurufenden, eine Nachricht zu übermitteln, wobei die Nachricht auf dem Telefonieserver als Sprachnachricht aufgezeichnet wird und dann von diesem an eine vom Benutzer definierte oder vordefinierte Gruppe von Zielteilnehmern übermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die aufgezeichnete Nachricht als Sprachnachricht an die Zielteilnehmer übermittelt wird, indem eine Telefonverbindung zu den Zielteilnehmern hergestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Telefonverbindung jeweils mit den Mailboxen der Zielteilnehmer hergestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Sprachnachricht als Audiodatei per e-mail an die Zielteilnehmer übersandt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem zusätzlich zur Übersendung der e-mail bei den Teilnehmern der Gruppe, für die eine entsprechende Funktionalität definiert ist, ein Anruf an das Telefon oder eine Signalisierungsvorrichtung des Teilnehmers ausgelöst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Telefonieserver dem Anrufer ferner folgende Komfortmerkmale bereitstellt: Möglichkeit des Abrufs von als e-mail eingegangenen Audiodateien, indem der Telefonieserver angewählt wird und das Abspielen der Audiodatei angefordert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Telefonieserver dem Anrufer ferner folgende Komfortmerkmale bereitstellt: Bereitstellen eines oder mehrerer Nachrichtenkanäle zur Aufnahme von Audiodateien, wobei auf die Nachrichtenkanäle vom Benutzer zugegriffen werden kann, indem er den Telefonieserver kontaktiert, den Zugriff auf einen bestimmten Nachrichtenkanal anfordert und der Telefonieserver in Reaktion darauf dem Benutzer eine oder meherere Nachrichten vorspielt, die in dem entsprechenden Nachrichtenkanal abgelegt sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Telefonieserver über eine Radiokarte verfügt und zu vordefinierten Zeitpunkten einen bestimmten Radiosender für eine bestimmte Zeit abhört und die abgehörte Nachricht als Audiodatei in einem zugerdneten Nachrichtenkanal speichert, damit der Benutzer per Fernabfrage auf sie zugreifen kann.
  11. Telefonieserver zur Herstellung oder Bereitstellung einer Telefonverbindung, wobei der Telefonieserver über eine ihm zugeordnete Telefonnummer angewählt werden kann und für einen hierzu berechtigten Anrufer Telefoniefunktionalitäten bereitstellt, wobei der Telefonieserver aufweist: eine Einrichtung zur Annahme eines Rufsignal von einem Anrufer; eine Einrichtung zur Identifikation des Anrufenden durch den Telefonieserver, um festzustellen, ob der Anrufer für die Telefoniefunktionalität berechtigt ist; eine Einrichtung zum, falls die Überprüfung ergibt, dass der Anrufer berechtigt ist, Herstellen einer Verbindung zwischen dem Anrufer und dem Telefonieserver und zum Bereitstellen von mehreren Komfort-Telefoniefunktionalitäten durch den Telefonieserver für den Anrufer.
  12. Telefonieserver nach Anspruch 11, welcher ferner aufweist: eine Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 2 bis 10.
  13. Computerprogramm mit von einem Computer ausführbaren Code, welcher den Computer in die Lage versetzt, ein Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
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