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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Übertragen von
Nachrichten zwischen zwei abgesetzten Teilnehmern. Im Besonderen
bezieht sie sich auf Voicemail-Systeme und (in einer bevorzugten
Form) auf ein Verfahren zum Wiedergeben einer Begrüßung und
zum örtlichen
Aufzeichnen einer Nachricht im Falle eines Besetzt- oder Unbeantwortet-Zustands sowie
zum anschließenden
Weiterleiten dieser Nachricht an das abgesetzte Voicemail-System
des gerufenen Teilnehmers über
ein Datennetz.
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Viele
Telefonanrufe führen
heute nicht zu dem gewünschten
Ziel, eine direkte Sprachverbindung zwischen zwei Teilnehmern herzustellen.
Normalerweise hinterlässt
der rufende Teilnehmer eine Sprachnachricht, die zu einem späteren Zeitpunkt vom
gerufenen Teilnehmer abgehört
wird. Voicemail-Systeme dienen in erster Linie dazu, eine Nachricht
aufzuzeichnen, wenn der Teilnehmer, für den ein Anruf bestimmt ist,
den Anruf nicht persönlich
entgegennimmt.
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Im
Fall eines ankommenden Anrufs in einer Telefonvermittlung eines
Systems, das mit einem Voicemail-System ausgestattet ist, kann das
Voicemail-System den Verbindungsverlauf verfolgen. Wenn der gewünschte Anschluss
besetzt ist oder der Anruf nach einer vorher festgelegten Anzahl
von Ruftönen
am gewünschten
Anschluss nicht entgegengenommen wird, kann das Voicemail-System
den Anruf entgegennehmen und eine Begrüßung wiedergeben. Wenn der
Anruf entgegengenommen wird, beendet das Voicemail-System die Verfolgung
des Verbindungsverlaufs.
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Jedem
Benutzer eines Voicemail-Systems ist eine Sprachmailbox zugeordnet.
Die Sprachmailbox dient zum Speichern von Nachrichten, die im Zuge
der Entgegennahme ankommender Anrufe durch das Voicemail-System
aufgezeichnet werden, sodass der Benutzer die Nachrichten zu einem
späteren
Zeitpunkt abrufen kann. In dieser Mailbox kann auch eine Begrüßung gespeichert
werden, die wiedergegeben wird, wenn das Voicemail-System den Anruf
entgegennimmt, oder es können
dort zwei Begrüßungen gespeichert
werden, von denen die eine im Falle eines Besetztzustands und die
andere in sonstigen Situationen wiedergegeben wird. Im Allgemeinen
können
Begrüßungen vom
Benutzer aufgezeichnet und in jeder beliebigen Situation, die vom Voicemail-System
erkannt werden kann, wiedergegeben werden; ein anderes Beispiel
sind spezifische Begrüßungen für bestimmte
Telefonnummern rufender Teilnehmer. Die Begrüßungen werden normalerweise
vom Benutzer aufgezeichnet und enthalten zumeist Angaben zu Gründen, warum
der Anruf nicht entgegengenommen wird, sowie häufig eine Aufforderung an den
Anrufer, eine Nachricht zu hinterlassen. Wenn ein Anruf nicht entgegengenommen
wird, kann das beispielsweise den Grund haben, dass die Leitung
durch einen anderen Anruf belegt ist oder dass der Teilnehmer kurzzeitig
oder für
einen längeren
Zeitraum nicht anwesend ist. Darüber
hinaus kann die Begrüßung Anweisungen
für dringende
Fälle enthalten.
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Bei
heutigen Voicemail-Systemen erfolgt das Aufzeichnen sowohl der abgehenden
Begrüßung als auch
der eingehenden Nachrichten digital. Eine digital aufgezeichnete
Nachricht kann gespeichert und dann mit einer Adresse versehen und
an die Voicemailbox eines anderen Benutzers desselben Voicemail-Systems
gesendet werden. Dieses Vorgehen wird als Speichervermitteln von
Nachrichten (Store and Forward Messaging) bezeichnet.
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In
manchen Fällen
sind Voicemail-Systeme an voneinander abgesetzten Standorten in
einem speichervermittelnden digitalen Netz aus Voicemail-Systemen
verbunden. Hierdurch kann ein lokaler Benutzer eine Nachricht für einen
abgesetzten Benutzer aufzeichnen und das lokale Voicemail-System
nach Abschluss der Aufzeichnung zur Weiterleitung der Nachricht
mit dem Voicemail-System kommunizieren, auf dem sich die Voicemailbox
des abgesetzten Benutzers befindet. Im Ergebnis wird so eine Nachricht
in der Voicemailbox des abgesetzten Benutzers hinterlassen, wie
dies auch bei der Entgegennahme eines Anrufs durch das abgesetzte
Voicemail-System der Fall wäre.
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US-Patent
Nr. 5.572.578, erteilt am 5. November 1996 an Lin, beschreibt vernetzte
Voicemail-Systeme, in denen jedes einzelne Voicemail-System (das "lokale" System) ein Verzeichnis mit
Informationen zu der Benutzern der übrigen Voicemail-Systeme im
Netz (der "abgesetzten" Systeme) unterhält. Diese
Informationen werden für
das Speichervermitteln von Nachrichten verwendet und können für einen
abgesetzten Benutzer beispielsweise den gesprochenen Namen des abgesetzten
Benutzers als gesprochene Bestätigung
des Namens für
den Empfänger
der Voicemail sowie den ASCII-Namen des abgesetzten Benutzers für die "Dial-by-Name"-Adressierung der
Voicemail beinhalten. Die Informationen werden aktualisiert, wenn
eine Nachricht an einen abgesetzten Benutzer weitergeleitet wird
und das abgesetzte System eine Nachricht zurücksendet, um den Empfang der
Voicemail-Nachricht zu bestätigen.
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Im
Falle eines Anrufs zu einem abgesetzten Standort können Ferngesprächsgebühren entsprechend
der Anrufdauer anfallen. Diese Gebühren mögen akzeptabel sein, wenn der
abgesetzte Benutzer den Anruf persönlich entgegennimmt, führen jedoch zu
unerwünschten
Kosten, wenn lediglich eine Voicemail-Nachricht hinterlassen werden
kann. Wenn der rufende Teilnehmer bereits vorher wüsste, dass
der gerufene Teilnehmer nicht erreichbar ist, könnte die Nachricht statt über eine
herkömmliche
Sprachtelefonleitung durch Datenübertragung
per E-Mail oder ein anderes System gesendet werden; dies hätte zwei
Vorteile. Zum Ersten verringern sich auf diese Weise die Kommunikationskosten,
da dieselbe Datenmenge über
einen Datenkommunikationsweg schneller übertragen werden kann als die
Sprachnachricht; zum Zweiten bleibt so die Telefonleitung für andere
Kommunikationsvorgänge
verfügbar.
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EP 08 434 53 A2 ,
eingereicht am 14. Oktober 1997 und veröffentlicht am 20. Mai 1998,
beschreibt ein System für
ein Nachrichtennetzwerk. Ein Anrufer leitet von einem lokalen Telefon
einen Telefonanruf zu einem abgesetzten Telefon ein. Wenn das abgesetzte
Telefon gerade benutzt wird oder der Anruf dort nicht entgegengenommen
wird, wird er an ein lokales Voicemail-System übergeben. Der Anrufer kann
eine Nachricht hinterlassen, die später vom lokalen Voicemail-System
an das abgesetzte Voicemail-System übermittelt wird.
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Allgemeines
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Es
werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, durch die
erkannt wird, dass der gerufene Teilnehmer lediglich eine Nachricht
empfangen kann, und bei denen als Kommunikationsweg zwischen gerufenem
und rufendem Teilnehmer anstelle eines Sprachkanals ein Datenkanal
verwendet wird. Dies wird erreicht, indem die Nachricht lokal seitens
des rufenden Teilnehmers aufgezeichnet, als Datennachricht verarbeitet
und über
den Datenkanal an den gerufenen Teilnehmer gesendet wird, wo sie wiederhergestellt
und für
den Abruf durch den gerufenen Teilnehmer bereitgehalten wird.
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In
einem Beispiel wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem ermittelt
werden kann, ob ein abgesetztes Voicemail-System mit einem lokalen
Voicemail-System digital vernetzt ist. Wenn ein Versuch, den abgesetzten
Teilnehmer persönlich
zu erreichen, erfolglos verläuft,
werden Voicemail-Aufgaben vom lokalen Voicemail-System statt vom
abgesetzten Voicemail-System durchgeführt. In einer Ausführung wird
bei einem Besetzt- oder Unbeantwortet-Zustand die Verbindung zwischen
lokaler und abgesetzter Vermittlung abgebaut; gegebenenfalls wird
daraufhin vom lokalen Voicemail-System die Begrüßung des abgesetzten Benutzers
für den
lokalen Benutzer wiedergegeben. In einer anderen Ausführung wird
diese Begrüßung vom
abgesetzten Voicemail-System wiedergegeben, bevor die Verbindung
zwischen lokaler und abgesetzter Telefonvermittlung abgebaut wird. Im
Anschluss an die Begrüßung wird
eine Nachricht lokal aufgezeichnet und über das digitale Netz an die Voicemailbox
des abgesetzten Benutzers weitergeleitet.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung besteht in einem Verfahren zum Übertragen
einer Nachricht von einem rufenden Teilnehmer in einer rufenden
Einrichtung an eine gerufene Einrichtung, wobei die rufende Einrichtung
und die gerufene Einrichtung über
ein Telefonnetz und ein Datennetz miteinander verbunden sind und
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Aufbau einer
Verbindung in der rufenden Einrichtung zu einem gerufenen Teilnehmer
in der gerufenen Einrichtung über
einen herkömmlichen
Sprachkanal des Telefonnetzes;
Erkennen der Nichterreichbarkeit
des gerufenen Teilnehmers; und
Aufzeichnen der Nachricht in
der rufenden Einrichtung;
Übertragen
eines Signals an die rufende Einrichtung, das eine Adresse des gerufenen
Teilnehmers angibt, an die eine Datennachricht gesendet werden kann; und
Übermitteln
der Nachricht als Datennachricht über einen Datenkanal des Datennetzes
an die Adresse.
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Vorzugsweise
werden den gerufenen Teilnehmern des abgesetzten Mitteilungssystems
zugewiesene Begrüßungen im
lokalen Nachrichtensystem gespeichert, und das Verfahren beinhaltet
den Schritt, dass im Anschluss an den Anweisungsschritt eine Begrüßung im
lokalen Mitteilungssystem wiedergegeben wird. Das hat den Vorteil,
dass sich der Zeitraum, für
den die Verbindung über
das Netz aufrecht erhalten werden muss, auf ein Minimum verringert.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Mitteilungssystem
zum Übertragen
einer Nachricht von einem rufenden Teilnehmer in einer rufenden
Einrichtung an eine gerufene Einrichtung, wobei die rufende Einrichtung
und die gerufene Einrichtung über
ein Telefonnetz und ein Datennetz miteinander verbunden sind und
das Mitteilungssystem umfasst:
Mittel zum Aufbau einer Verbindung
in der rufenden Einrichtung zu einem gerufenen Teilnehmer in der gerufenen
Einrichtung über
einen herkömmlichen Sprachkanal
des Telefonnetzes;
Mittel zum Erkennen der Nichterreichbarkeit
des gerufenen Teilnehmers; und
Mittel zum Aufzeichnen der Nachricht
in der rufenden Einrichtung;
Mittel zum Empfangen eines Signals,
das eine Adresse des gerufenen Teilnehmers angibt, an die eine Datennachricht
gesendet werden kann; und
Mittel zum Übermitteln der aufgezeichneten
Nachricht als Datennachricht über
einen Datenkanal des Datennetzes an die Adresse.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren
zur Abwicklung eines ankommenden herkömmlichen Telefonanrufs in einer
gerufenen Einrichtung, wobei der Anruf von einem rufenden Teilnehmer
in einer rufenden Einrichtung ausgeht, die rufende Einrichtung und
die gerufene Einrichtung über
ein Telefonnetz und ein Datennetz miteinander verbunden sind und
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Annehmen des
ankommenden Anrufs in der gerufenen Einrichtung über einen herkömmlichen
Sprachkanal des Telefonnetzes;
Erkennen der Nichterreichbarkeit
des gerufenen Teilnehmers;
Anweisen eines Mitteilungssystems
vor Ort in der rufenden Einrichtung zum Aufzeichnen einer Nachricht;
Übertragen
eines Signals an die rufende Einrichtung, das eine Adresse des gerufenen
Teilnehmers angibt, an die eine Datennachricht gesendet werden kann; und
Anweisen
des lokalen Mitteilungssystems zum Übermitteln der Nachricht als
Datennachricht über
einen Datenkanal des Datennetzes an die Adresse.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einer Vorrichtung
zur Abwicklung eines ankommenden herkömmlichen Telefonanrufs in einer
gerufenen Einrichtung, wobei der Anruf von einem rufenden Teilnehmer
in einer rufenden Einrichtung ausgeht, die rufende Einrichtung und
die gerufene Einrichtung über
ein Telefonnetz und ein Datennetz miteinander verbunden sind und
die Vorrichtung umfasst:
Mittel zum Annehmen des ankommenden
Anrufs in der gerufenen Einrichtung über einen herkömmlichen Sprachkanal
des Telefonnetzes;
Mittel zum Erkennen der Nichterreichbarkeit
des gerufenen Teilnehmers;
Mittel zum Anweisen eines Mitteilungssystems
vor Ort in der rufenden Einrichtung zum Aufzeichnen einer Nachricht
und zum anschließenden Übermitteln der
Nachricht als Datennachricht über
einen Datenkanal des Datennetzes an die Adresse des gerufenen Teilnehmers;
und
Mittel zum Übertragen
eines Signals an die rufende Einrichtung, das die Adresse des gerufenen
Teilnehmers angibt.
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Die
Verbindung zwischen der rufenden Einrichtung und der gerufenen Einrichtung
kann über
ein öffentliches
Fernsprechnetz aufgebaut werden. Der Vorteil der Verwendung dieser
Verfahren und dieser Vorrichtung bei einer solchen Verbindung besteht
darin, dass die Zeitdauer, in der der rufende Teilnehmer eine gebührenpflichtige
Sprachtelefonleitung nutzt, auf ein Minimum verringert wird und
für die
Sprachphase der Nachrichtenübermittlung
unter Umständen keine
Gebühren
anfallen. Anstelle der gebührenpflichtigen
Ressourcen des Fernsprechnetzes wird ein Datennetz verwendet. Indem
eine Voicemail-Nachricht über
einen Datenweg verarbeitet wird, kann darüber hinaus durch Datenkompression
erreicht werden, dass die Nachricht in kürzestmöglicher Zeit über den
Datenpfad übertragen
wird und sich die Kosten somit auf ein Minimum reduzieren.
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Die
Verfahren und die Vorrichtung entsprechend der Erfindung bieten
auch dann Vorteile, wenn die Verbindung zwischen der rufenden Einrichtung und
der gerufenen Einrichtung über
ein Datennetz erfolgt, etwa über
das Internet, wie das beispielsweise dann der Fall ist, wenn die
rufende Einrichtung und die gerufene Einrichtung unter Verwendung
von Voice-over-Internet-Techniken kommunizieren. Indem eine Nachricht
in einem Mitteilungssystem vor Ort bei der rufenden Einrichtung
aufgezeichnet wird, können
die entsprechenden Ressourcen für
die digitale Signalverarbeitung an den Gateways stattdessen für Echtzeitanrufe
genutzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die
Qualität
der aufgezeichneten Nachricht und von gesprochenen Aufforderungen
und Begrüßungen im
Verlauf der Sprachmitteilungssitzung verbessert, da die Sitzung
vor Ort bei der rufenden Einrichtung stattfindet.
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Die
Datennachricht kann an die gerufene Einrichtung übertragen werden, etwa an das
Voicemail-System der gerufenen Einrichtung, oder sie kann an ein
beliebiges anderes Datenempfangsgerät des gerufenen Teilnehmers übertragen
werden, zum Beispiel an eine E-Mail-Adresse des gerufenen Teilnehmers.
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Das
vorgeschlagene System kann vollständig automatisch betrieben
werden, da es lediglich den Austausch geeigneter Nachrichten zwischen
der rufenden Vermittlungsanlage und der gerufenen Vermittlungsanlage
erfordert und der Gesamtprozess somit für die Benutzer transparent
abläuft.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Zum
einfacheren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden eine Ausführung als
Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Systems entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
ein Flussdiagramm eines Teils der Gesamtabfolge beim Betrieb des
Systems aus 1;
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3 ist
ein weiteres Flussdiagramm und zeigt einen weiteren Teil der Gesamtabfolge
beim Betrieb des Systems aus 1;
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4 ist
ein weiteres Flussdiagramm und zeigt einen weiteren Teil der Gesamtabfolge
beim Betrieb des Systems aus 1;
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5 ist
ein weiteres Flussdiagramm und zeigt einen weiteren Teil der Gesamtabfolge
beim Betrieb des Systems aus 1;
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6 ist
eine Schemazeichnung eines lokalen Telefonsystems, das über ein
digitales Netz und ein öffentliches
Fernsprechnetz mit einem abgesetzten Telefonsystem verbunden ist;
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7 ist
ein Flussdiagramm für
die Softwaresteuerung eines Aspekts des lokalen Voicemail-Systems
aus 6;
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8 ist
ein Flussdiagramm für
die Softwaresteuerung eines Aspekts des abgesetzten Voicemail-Systems
aus 6;
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9 ist
ein Verzeichnis der Telefonvermittlungen und der entsprechenden
Telefonnummern und Begrüßungen;
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10 ist
ein Verzeichnis der vernetzten Telefonvermittlungen;
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11 ist
eine Schemazeichnung eines lokalen Telefonsystems, das über ein
digitales Netz mit einem abgesetzten Telefonsystem verbunden ist;
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12 ist
ein Flussdiagramm für
die Softwaresteuerung des lokalen Voicemail-Systems aus 11;
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13 ist
ein Flussdiagramm für
die Softwaresteuerung des abgesetzten Voicemail-Systems aus 11.
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Beschreibung
vorteilhafter Ausführungen
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1,
auf die hier Bezug genommen wird, zeigt in schematischer Form ein
Nachrichtenübertragungssystem
zwischen einer rufenden Einrichtung (10) und einer gerufenen
Einrichtung (20). Die rufende Einrichtung umfasst einen
Telefonapparat (11), der mit einem Vermittlungssystem,
beispielsweise einer digitalen Nebenstellenanlage (12),
verbunden ist, das über
einen herkömmlichen
Sprachkanal oder eine herkömmliche
Sprachleitung (13) Zugang zu einem Sprachnetz (30)
hat. Das Vermittlungssystem (12) ist darüber hinaus
mit einem Datennetz-Zugangsgerät
(14) verbunden, das über
einen getrennten Datenkanal oder eine getrennte Datenleitung (15) mit
einem Datennetz (40) verbunden ist. Die gerufene Einrichtung
verfügt über eine ähnliche
Ausstattung, bestehend aus einem Telefonapparat (21), einem
Vermittlungssystem (22), das über einen herkömmlichen
Sprachkanal oder eine herkömmliche Sprachleitung
(23) mit dem Telefonnetz (30) verbunden ist, und
einem Datennetz-Zugangsgerät
(24), das über
einen Datenkanal oder eine Datenleitung (25) mit dem Datennetz
(40) verbunden ist.
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Moderne
digitale Vermittlungssysteme verfügen normalerweise über Funktionen
für Voicemails, also
für die
Bereitstellung von Nachrichten für
Personen, die einen Telefonanruf nicht entgegennehmen konnten. Folglich
zeigt die Abbildung einen Voicemail-Server (16), der mit
dem Vermittlungssystem (12) verbunden ist, und einen weiteren
Voicemail-Server (26), der mit dem Vermittlungssystem (22)
verbunden ist.
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In
einem herkömmlichen
System werden Voicemails wie folgt bereitgestellt: Zunächst wird
eine Antwortnachricht im Voicemail-Server aufgezeichnet, die für einen
Anrufer wiedergegeben wird, wenn der gerufene Anschluss besetzt
oder der gerufene Teilnehmer nicht anwesend ist. In der Antwortnachricht wird
der Anrufer aufgefordert, eine Nachricht zu hinterlassen, die vom
Voicemail-Server aufgezeichnet wird; anschließend wird der gerufene Teilnehmer
darauf aufmerksam gemacht, dass eine Nachricht vorliegt. Daraufhin
ruft der gerufene Teilnehmer die Nachricht auf dem Voicemail-Server
ab. Bei diesem System muss der Anrufer für die Dauer der Antwortmeldung
und für
die Zeit, die zum Aufzeichnen der Nachricht für den gerufenen Teilnehmer
erforderlich ist, mit dem Voicemail-Server verbunden sein. Bei Ferngesprächen über ein öffentliches
Netz können hierbei
erhebliche Gebühren
anfallen.
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Im
Unterschied dazu ist für
die Verarbeitung von Nachrichten zwischen dem rufenden Teilnehmer (10)
und dem gerufenen Teilnehmer (20) die Vorrichtung entsprechend
einer vorteilhaften Ausführung
so konzipiert, dass sie erkennt, wenn der gerufene Teilnehmer (21)
nur Voicemails und keine Echtzeit-Telefonanrufe empfangen kann,
und veranlasst, dass die versuchte Sprachkommunikation über die
Leitungen (13, 23) beendet und durch eine Datenverbindung über das
Datennetz (40) und die Zugangsgeräte (14, 24)
ersetzt wird. Dies wird im Prinzip dadurch erreicht, dass die Voicemail-Nachricht
auf Seiten der rufenden Einrichtung und nicht, wie bei einem herkömmlichen
System, auf Seiten der gerufenen Einrichtung aufgezeichnet wird.
Zwei Benutzer, deren Mailboxen sich im selben Voicemail-System befinden,
gelten im Bezug zum jeweils anderen Benutzer als "lokale" Benutzer; zwei Benutzer,
deren Mailboxen sich auf unterschiedlichen Systemen befinden, gelten
hingegen als "abgesetzte" Benutzer. In 1 ist
somit ein Benutzer des lokalen Voicemail-Systems (16) in
Bezug zu einem Benutzer des abgesetzten Voicemail-Systems (26)
ein abgesetzter Benutzer. Die genaue Umsetzung wird im Folgenden
erläutert.
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2 zeigt
in Form eines Flussdiagramms die Abfolge der Vorgänge auf
Seiten der gerufenen Einrichtung (20). Ein ankommender
Telefonanruf (gekennzeichnet durch den Buchstaben A) geht im Vermittlungsschaltnetz
(22) ein. Dies ist in Block (221) dargestellt.
Das Vermittlungsschaltnetz (22) kann in Block (222)
erkennen, ob der Anschluss des gerufenen Teilnehmers besetzt ist
oder der Anruf dort nicht entgegengenommen wird. Wenn der gerufene
Teilnehmer anwesend ist, veranlasst das Vermittlungsschaltnetz (22),
dass der ankommende Telefonanruf A, wie in Block (223)
dargestellt, auf den Telefonapparat (21) geschaltet wird.
Wenn hingegen der gerufene Teilnehmer nicht ans Telefon geht oder
der Anschluss gerade besetzt ist, wird dies vom Vermittlungsschaltnetz
(22) erkannt; das Vermittlungsschaltnetz (22)
sendet daraufhin eine Nachricht (gekennzeichnet durch den Buchstaben
B), dass keine Sprachverbindung hergestellt werden kann, über die normalen
Sprachleitungen (23, 13) zurück zum rufenden Teilnehmer.
Die Nachricht B ist vorzugsweise so strukturiert, dass sie mindestens
zwei Informationen enthält,
nämlich
den Hinweis, dass keine Sprachverbindung hergestellt werden kann,
sowie eine Datenadresse für
den gerufenen Teilnehmer. Diese Nachricht kann bei Bedarf auch mehrmals
gesendet werden, und zwar so oft, bis das Beendigungssignal C empfangen
wird, wie in Block (225) dargestellt, woraufhin der Sprachanruf
beendet wird. Hierfür
kann das normale Format für
die Kennung des rufenden Anschlusses in abgeänderter Form verwendet werden.
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Bei
modernen digitalen Vermittlungssystemen wird die Verbindung erst
bei Empfang des Antwortsignals des gerufenen Teilnehmers hergestellt, sodass
bis dahin keine Gebühren
anfallen. Anders wäre
dies, wenn der Anruf zunächst
von einem Telefonisten entgegengenommen und anschließend zum gewünschten
Telefonapparat durchgestellt würde.
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3 zeigt
in einem Flussdiagramm die Abfolge der Vorgänge auf Seiten der rufenden
Einrichtung; hierbei werden die gleichen Buchstaben zur Kennzeichnung
der verschiedenen Nachrichten verwendet wie in 2.
Block (311) weist darauf hin, dass die rufende Einrichtung
den Anruf im öffentlichen
Fernsprechnetz eingeleitet hat. Wie in Block (312) dargestellt,
erhält
daraufhin die rufende Einrichtung die Nachricht B, die darauf hinweist,
dass der gerufene Teilnehmer nicht erreichbar ist und das Voicemail-System
zu nutzen ist. Darüber
hinaus enthält
die Nachricht die Datenadresse des gerufenen Teilnehmers. An dieser
Stelle beendet die rufende Einrichtung, wie in Block (313)
dargestellt und entsprechend der Anweisung in Nachricht C, den Sprachanruf.
Im nächsten
Schritt der Abfolge wird der rufende Teilnehmer aufgefordert, eine
Voicemail-Nachricht zu hinterlassen, wie in Block (314) dargestellt;
daraufhin wird die Nachricht vom Sprachnachrichtenserver (16)
in der rufenden Einrichtung aufgezeichnet, wie in Block (315)
dargestellt. Nachdem der Anrufer seine Sprachnachricht abgeschlossen
hat, legt der Anrufer auf, wie in Block (316) dargestellt;
die erste Abfolge von Vorgängen
ist damit beendet.
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Wie
aus der oben beschriebenen Abfolge von Vorgängen zu ersehen ist, ist für den Anrufer nicht
ersichtlich, dass er eine Nachricht im System an einem Standort
in der unmittelbaren Umgebung seines Telefonapparats hinterlassen
hat. Darüber
hinaus wird zwar laut der Beschreibung die Aufforderung zum Hinterlassen
einer Sprachnachricht vom Server (16), der dem Vermittlungssystem
(12) auf Seiten des Anrufers zugeordnet ist, an diesen übermittelt;
vorstellbar wäre
aber auch, dass die Sprachverbindung über die Leitungen (13)
und (23) hergestellt und so lange aufrecht erhalten wird,
wie dies zum Senden der Voicemail-Aufforderungsnachricht durch den
Server (26) auf Seiten der rufenden Einrichtung erforderlich
ist. Diese Anordnung hätte
in bestimmten Situationen den Vorzug, dass der rufende Teilnehmer
die Stimme des gerufenen Teilnehmers hört, da Benutzer von Voicemail-Systemen
normalerweise eigene Antwortnachrichten aufzeichnen.
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Nachdem
der rufende Teilnehmer seine Voicemail-Nachricht hinterlassen und
aufgelegt hat, überträgt das Vermittlungsschaltnetz
(12) die Sprachnachricht an ein Datennetz-Zugangsgerät (14),
wo sie verarbeitet und an das Datennetz (40) übergeben
wird. Die Art der Verarbeitung hängt
vom jeweilige Datennetz ab; in Frage kommen beispielsweise Voice-over-Internet
oder eine Digitalisierung und Paketformatierung für die AIM-Verteilung.
Nachdem die Sprachnachricht in geeigneter Form vorliegt, greift
das Netzzugangsgerät
(14), wie in 4 dargestellt, auf das Netz
zu und verwendet dabei die in der Nachricht B enthaltene Netzdatenadresse;
diese Datennachricht wird über
das Datennetz (40) an das entsprechende Datennetz-Zugangsgerät (24)
der empfangenden Einrichtung gesendet, wie durch die Meldung E in 4 angegeben.
Nachdem die Sprachnachricht übertragen
wurde, löst
das Datennetz-Zugangsgerät
die Netzverbindung aus und beendet die Kommunikation. Daneben besteht
auch die Möglichkeit,
die in der rufenden Einrichtung (10) gespeicherte Sprachnachricht
zu diesem Zeitpunkt oder zu einem vorgegebenen späteren Zeitpunkt
zu löschen.
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5,
auf die nun Bezug genommen wird, zeigt den Ablauf der Datenverarbeitung
in der empfangenden Einrichtung. Hier empfängt das Datennetz-Zugangsgerät (24)
die Nachricht D mit dem Hinweis, dass gerade eine Datennachricht
zugestellt wird, wie in Block (511) dargestellt; das Gerät (24) empfängt daraufhin
die eingehende Datennachricht E und legt die Nachricht in einer
dem Server (26) zugeordneten Mailbox entsprechend der Datenadresse aus
der Nachricht E, wie in Block (512) dargestellt. Der Empfang
der Nachricht wird auf Seiten des gerufenen Teilnehmers in geeigneter
Weise angezeigt, entweder durch eine Bildschirmanzeige oder in sonstiger
Weise, wie in Block (513) dargestellt. Wenn der gerufene
Teilnehmer bereit ist, die Nachricht zu empfangen, greift er in
einfacher Weise auf die Mailbox zu, indem er sie beispielsweise
an seinem Telefonapparat (21) anwählt; indem er die Sprachnachricht
freigibt, wird das Mitteilungssystem insgesamt beendet.
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Wie
aus der obigen Beschreibung zu ersehen ist, ist das Mitteilungssystem
vollständig
dynamisch und die veränderte
Behandlung der Voicemail-Nachricht für den rufenden wie auch den
gerufenen Teilnehmer transparent. Die obige Anordnung eignet sich
für vielfältige Situationen
und kann auch im Bereich öffentlicher
Telefonnetze eingesetzt werden; hierbei kann der Netzbetreiber Voicemail-Funktionen für die einzelnen
Teilnehmer bereitstellen, die über
ISDN-Anschlüsse
verfügen,
ohne dass die Teilnehmer eigene Systeme zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von Nachrichten benötigen,
wie dies bislang der Fall ist. Selbstverständlich eignet sich das Mitteilungssystem
für große Unternehmen,
die über interne
Telefonnetze und Datennetz verfügen.
In beiden Fällen
besteht der Hauptvorteil in der Entlastung der Sprachleitungen durch
die Nutzung der größeren Kapazität des Datennetzes
und die sehr viel effizientere Behandlung verzögerungstoleranter Daten in Datennetzen.
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Dieses
Grundsystem kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. Beispielsweise
kann die Sprachnachricht in der rufenden Einrichtung (10)
gespeichert werden; an den gerufenen Teilnehmer braucht dann lediglich
der Hinweis auf das Vorliegen einer Sprachnachricht und deren Speicherort
gesendet zu werden. Anschließend
kann die Nachricht bei Bedarf an den gerufenen Teilnehmer weitergeleitet werden.
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In 6,
die einen anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt und auf
die nun Bezug genommen wird, sind die Telefonvermittlungen 74A, 74B über ein öffentliches
Fernsprechnetz 80 verbunden, während die Voicemail-Systeme 76A, 76B über das
Internet 70 verbunden sind. Ein Telefonsystem 78A,
das als "lokales" System angesehen
werden kann, beinhaltet eine Telefonvermittlung 74A, die
mit einem Telefon 72A, einem öffentlichen Fernsprechnetz 80 sowie
einem lokalen Voicemail-System 76A verbunden ist, das mit
dem Internet 70 verbunden ist. In ähnlicher Weise beinhaltet ein "abgesetztes" Telefonsystem 78B eine
Telefonvermittlung 74B, die mit einem Telefon 72B,
einem öffentlichen Fernsprechnetz 80 sowie
einem Voicemail-System 76B verbunden ist, das mit dem Internet 70 verbunden
ist.
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Der
Betrieb des Systems gestaltet sich im Überblick wie folgt: Ein Anruf
von einem lokalen Telefon 72A zu einem abgesetzten Telefon 72B wird
an die lokale Telefonvermittlung 74A übergeben. [Die lokale Telefonvermittlung 74A überträgt die gerufene Nummer
an das lokale Voicemail-System 76A, das die abgesetzte
Vermittlung identifiziert.] Die lokale Telefonvermittlung 74A stellt über das öffentliche Fernsprechnetz 80 eine
Verbindung zur abgesetzten Telefonvermittlung 74B her und
fordert eine Verbindung zum abgesetzten Telefon 72B an.
Die abgesetzte Telefonvermittlung 74B überträgt die gerufene Nummer und
eine Kennung des rufenden Systems 78A an das abgesetzte
Voicemail-System 76B. Das abgesetzte Voicemail-System 76B teilt
anschließend dem
lokalen Voicemail-System 76A über das Internet 70 das
Ergebnis des Versuchs eines Verbindungsaufbaus zum abgesetzten Telefon 72B mit.
Als Reaktion auf die Mitteilung des abgesetzten Voicemail-Systems 76B,
dass das abgesetzte Telefon 72B besetzt ist oder der gerufene
Teilnehmer den Anruf nicht entgegennimmt, gibt das lokale Voicemail-System 76A die
dem Benutzer des abgesetzten Telefons 72B zugeordnete Begrüßung entsprechend
dem Ergebnis der Verbindung wieder. Anschließend zeichnet das lokale Voicemail-System 76A eine
Nachricht für
den abgesetzten Benutzer auf und überträgt die Nachricht über das
Internet 70 an das abgesetzte Voicemail-System 76B.
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Entsprechend
dieser Ausführung
der vorliegenden Erfindung werden die den Benutzern des abgesetzten
Voicemail-Systems 76B zugeordneten Begrüßungen im lokalen Voicemail-System 76A gespeichert.
Voraussetzung hierfür
ist der Aufbau eines Netzes von Voicemail-Systemen durch Erstellen
eines Verzeichnisses (9) von Voicemail-Systemen, das
für jedes
System dessen lokale Telefonnummern und die den einzelnen Nummern
zugeordneten Begrüßungen der
Benutzer enthält.
Dieses Verzeichnis (9) wird auf jedem Voicemail-System
im Netz angelegt. Die Begrüßungen können über das
digitale Netz verteilt werden. Auf jedem Voicemail-System kann ein
aktuelles Verzeichnis (9) unterhalten werden, indem
die lokalen Begrüßungen der
einzelnen Voicemail-Systeme
jeweils an alle übrigen
(abgesetzten) Voicemail-Systeme regelmässig verteilt werden. Eine
andere Möglichkeit
wäre, dass jedes
Voicemail-System die Begrüßungen der
lokalen Benutzer nur dann überträgt, wenn Änderungen vorgenommen
werden.
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7,
auf die nun Bezug genommen wird, zeigt in einem Flussdiagramm die
dem lokalen Voicemail-System 76A zugrunde liegende Logik.
Bezug nehmend auf 7 in Verbindung mit 6,
empfängt
das lokale Voicemail-System 76A beim Aufbau einer Verbindung
eine Meldung mit der gerufenen Nummer von der lokalen Telefonvermittlung 74A (Schritt 82).
Anhand dieser Angabe ermittelt das lokale Voicemail-System 76A durch
Abgleich mit dem Verzeichnis (9), ob das
abgesetzte Voicemail-System 76B zum Netz gehört (Schritt 84).
Wenn das abgesetzte Voicemail-System 76B zum Netz gehört, ruft
das lokale Voicemail-System 76B aus
dem Verzeichnis (9) die der gerufenen Nummer
zugeordneten gespeicherten Begrüßungen ab
(Schritt 85); anschließend
wartet es eine Meldung vom abgesetzten Voicemail-System 76B ab
(Schritt 86). Wenn das abgesetzte Voicemail-System 76B dem
lokalen Voicemail-System 76A nicht bekannt ist, wird die
Verbindung ohne Beteiligung des lokalen Voicemail-Systems 76A fortgesetzt.
-
Bezug
nehmend auf 8 in Verbindung mit 6, übermittelt
die abgesetzte Telefonvermittlung 74B eine Kennung des
rufenden Telefonsystems 78A wie auch die gerufene Nummer
eines ankommenden Anrufs an das abgesetzte Voicemail-System 76B (Schritt 110).
Durch Abgleich mit einem Verzeichnis (10) vernetzter
Voicemail-Systeme ermittelt das abgesetzte Voicemail-System 76B,
ob das zum rufenden Telefonsystem 18A gehörende Voicemail-System
zum Netz gehört
(Schritt 112).
-
Wenn
festgestellt wird, dass das rufende Telefonsystem 18A nicht
zum Netz gehört,
verfolgt das abgesetzte Voicemail-System 76B den Verbindungsverlauf
wie gewohnt, indem es im Falle eines Besetzt- oder Unbeantwortet-Zustands
eine Begrüßung wiedergibt
und anschließend
eine Nachricht für
den Voicemail-Benutzer aufzeichnet und speichert (Schritt 114).
-
Wenn
festgestellt wird, dass das rufende Telefonsystem zum Netz gehört, gibt
es drei mögliche Situationen.
Wenn der Anruf entgegengenommen wird, wird eine entsprechende Nachricht über das
Internet 70 an das lokale Voicemail-System 76A gesendet
(Schritt 122) und die Verfolgung des Verbindungsverlaufs
durch das abgesetzte Voicemail-System 76B beendet. Wenn
das abgesetzte Telefon 72B besetzt ist, sendet das abgesetzte
Voicemail-System 76B eine Nachricht über das Internet 70 an
das lokale Voicemail-System 76A mit dem Hinweis, dass das gerufene
Telefon 72B besetzt ist (Schritt 124). Wenn der
Anruf nach einer vorher festgelegten Anzahl von Ruftönen am abgesetzten
Telefon 72B nicht entgegengenommen wird, sendet das abgesetzte
Voicemail-System 76B eine Nachricht mit dem Hinweis, dass
der Anruf am abgesetzten Telefon 72B nicht entgegengenommen
wurde, über
das Internet 70 an das lokale Voicemail-System 76A (Schritt 128).
Im Falles eines Besetzt- oder Unbeantwortet-Zustands weist das abgesetzte
Voicemail-System die Vermittlung daraufhin an, die Verbindung für den Anruf
abzubauen (Schritt 126).
-
Nachdem
das abgesetzte Voicemail-System 76B einen Besetzt- oder
Unbeantwortet-Zustand an das lokale Voicemail-System 76A gemeldet
hat, wartet es den Empfang einer vom Anrufer im lokalen Voicemail-System 76A aufgezeichneten
Nachricht ab (Schritt 130).
-
Wieder
Bezug nehmend auf 7 in Verbindung mit 6,
reagiert das lokale Voicemail-System 76A auf den Empfang
einer Besetzt- oder Unbeantwortet-Nachricht vom abgesetzten Voicemail-System 76B,
indem es die lokale Telefonvermittlung anweist, die Verbindung zur
abgesetzten Vermittlung zu beenden (Schritt 87, 88).
Als Reaktion auf eine Nachricht, dass das abgesetzte Telefon 72B besetzt
ist, wird die zuvor abgerufene Besetzt-Begrüßung des abgesetzten Benutzers
wiedergegeben (Schritt 96), die Nachricht des lokalen Benutzers
aufgezeichnet (Schritt 98) und die Nachricht über das
Internet 70 an das abgesetzte Voicemail-System 76B gesendet
(Schritt 102). Als Reaktion auf eine Nachricht, dass der
Anruf am abgesetzten Telefon 72B nicht entgegengenommen
wurde, wird die zuvor abgerufene Unbeantwortet-Begrüßung des
abgesetzten Benutzers wiedergegeben (Schritt 100), die Nachricht
des lokalen Benutzers aufgezeichnet (Schritt 98) und die
Nachricht über
das Internet 70 an das abgesetzte Voicemail-System 76B gesendet (Schritt 102).
Während
der Aufzeichnung (Schritt 98) kann der lokale Benutzer
die Nachricht wiedergeben und ändern,
bevor sie über
das Internet 70 an das abgesetzte Voicemail-System 76B gesendet
wird (Schritt 102).
-
Bezug
nehmend auf 8, empfängt das abgesetzte Voicemail-System 76B die
Nachricht und speichert sie in der entsprechenden Voicemailbox (Schritt 132).
-
Bezug
nehmend auf 11, beinhaltet ein Telefonsystem 618A,
das als "lokales" System angesehen
werden kann, eine Telefonvermittlung 614A, die mit einem
Telefon 612A, dem Internet 10 und einem lokalen
Voicemail-System 616A verbunden ist, das ebenfalls über eine
Verbindung mit dem Internet 610 verfügt. In ähnlicher Weise beinhaltet ein
abgesetztes Telefonsystem 618B eine Telefonvermittlung 614B,
die mit einem Telefon 612B, dem Internet 610 und
einem abgesetzten Voicemail-System 616B verbunden ist,
das ebenfalls über
eine Verbindung mit dem Internet 610 verfügt.
-
Der
Betrieb des Systems gestaltet sich im Überblick wie folgt: Ein Anruf
von einem lokalen Telefon 612A zu einem abgesetzten Telefon 612B wird
an die lokale Telefonvermittlung 614A übergeben. Die lokale (sendende)
Telefonvermittlung 614A stellt mithilfe des Internets 610 unter
Verwendung von Voice-over-IP-Technik eine Verbindung zur abgesetzten
(empfangenden) Telefonvermittlung 614B her und fordert
eine Verbindung zum abgesetzten Telefon 612B an. Die lokale
Telefonvermittlung 614A überträgt außerdem die gerufene Nummer
sowie erforderlichenfalls eine Kennung des abgesetzten Systems an
das lokale Voicemail-System 616A;
die abgesetzte Telefonvermittlung 614B überträgt die gerufene Nummer und
eine Kennung des lokalen Systems an das abgesetzte Voicemail-System 616B. Wenn
das abgesetzte Telefon 612B besetzt ist oder der gerufene
Teilnehmer den Anruf nicht entgegennimmt, greift das abgesetzte
Voicemail-System 616B anhand der gerufenen Nummer auf die
dem Benutzer des abgesetzten Telefons 612B zugeordnete
Begrüßung zu
und gibt diese wieder. Die Internetverbindung zwischen den Telefonvermittlungen 614A, 614B bezüglich des
Anrufs vom Telefon 612A wird daraufhin abgebaut. Anhand
der Kennung des lokalen Systems kann das abgesetzte Voicemail-System 616B dem
lokalen Voicemail-System 616A über das Internet 610 den
erfolglosen Verlauf des Verbindungsaufbaus zum abgesetzten Telefon 612B melden.
Als Reaktion auf die Meldung vom abgesetzten Voicemail-System 616B,
dass das abgesetzte Telefon 612B besetzt ist oder der gerufene
Teilnehmer den Anruf nicht entgegennimmt, zeichnet das lokale Voicemail-System 616A eine
Nachricht für
den Benutzer des abgesetzten Voicemail-Systems 616B auf und sendet
Sie mithilfe des Internets 610 an das abgesetzten Voicemail-System 616B.
-
Bei
dieser Ausführung
der Erfindung befindet sich im Speicher jedes Voicemail-Systems ein Verzeichnis
(10), das lediglich Verweise auf diejenigen abgesetzten
Voicemail-Systeme enthält,
die über
ein digitales Netz 610 erreichbar sind.
-
12 zeigt
in einem Flussdiagramm die dem lokalen Voicemail-System 616A zugrunde
liegende Logik. Bezug nehmend auf 12 in
Verbindung mit 11, empfängt das lokale Voicemail-System 616A eine
Nachricht mit einer gerufenen Nummer von der lokalen Telefonvermittlung 614A (Schritt 622),
wenn ein Anruf eingeleitet wird, der das abgesetzte System 618B zum
Ziel hat (normalerweise verweist der Vermittlungsstellenabschnitt der
gerufenen Nummer auf das abgesetzte System). Das lokale Voicemail-System 616A ermittelt
durch Abgleich mit dem Verzeichnis (10), ob
das abgesetzte Voicemail-System 616B zum Netz gehört (Schritt 624).
Wenn das abgesetzte Voicemail-System 616B zum Netz gehört, erwartet
das lokale Voicemail-System 616A daraufhin eine Nachricht
des abgesetzten Voicemail-Systems 616B (Schritt 626). Wenn
das abgesetzte Voicemail-System 616B dem lokalen Voicemail-System 616A nicht
bekannt ist, wird die Verbindung ohne Beteiligung des lokalen Voicemail-Systems 616A fortgesetzt.
-
Bezug
nehmend auf 13 in Verbindung mit 11, übermittelt
die abgesetzte Telefonvermittlung 614B eine Kennung des
rufenden Systems wie auch die gerufene Nummer eines ankommenden Anrufs
an das abgesetzte Voicemail-System 616B (Schritt 640).
Durch Abgleich mit einem Verzeichnis (10) vernetzter
Voicemail-Systeme ermittelt das abgesetzte Voicemail-System 616B,
ob das zum rufenden Telefonsystem 618A gehörende Voicemail-System
zum Netz gehört
(Schritt 642).
-
Wenn
festgestellt wird, dass das rufende Telefonsystem 618A nicht
zum Netz gehört,
verfolgt das abgesetzte Voicemail-System 616B den Verbindungsverlauf
wie gewohnt, indem es im Falle eines Besetzt- oder Unbeantwortet-Zustands
eine Begrüßung wiedergibt
und anschließend
eine Nachricht für den
Voicemail-Benutzer aufzeichnet und speichert (Schritt 644).
-
Wenn
festgestellt wird, dass das rufende Telefonsystem 618A zum
Netz gehört,
gibt es drei mögliche
Situationen. Wenn der Anruf entgegengenommen wird, wird eine entsprechende
Nachricht über das
Internet 610 an das lokale Voicemail-System 616A gesendet
(Schritt 652) und die Verfolgung des Verbindungsverlaufs
durch das abgesetzte Voicemail-System 616B beendet. Wenn
das abgesetzte Telefon 612B besetzt ist, gibt das abgesetzte
Voicemail-System 616B die Besetzt-Begrüßung des Voicemail-Benutzers
wieder (Schritt 654). Anschließend weist das abgesetzte Voicemail-System 616B das
lokale Voicemail-System 616A in einer über das Internet 610 gesendeten
Nachricht an, eine Nachricht für den
Voicemail-Benutzer des abgesetzten Telefons 612B aufzuzeichnen
(Schritt 656). Wenn der Anruf nach einer vorher festgelegten
Anzahl von Ruftönen am
abgesetzten Telefon 612B nicht entgegengenommen wird, gibt
das abgesetzte Voicemail-System 616B die Unbeantwortet-Begrüßung des
Voicemail-Benutzers wieder (Schritt 658). Anschließend weist
das abgesetzte Voicemail-System 616B das lokale Voicemail-System 616A in
einer über
das Internet 610 gesendeten Nachricht an, eine Nachricht
für den
Voicemail-Benutzer des abgesetzten Telefons 612B aufzuzeichnen
(Schritt 656).
-
Nachdem
das abgesetzte Voicemail-System 616B die Aufzeichnung einer
Nachricht durch das lokale Voicemail-System 616A angefordert
hat, fordert es die abgesetzte Vermittlung 614B auf, die
Verbindung mit der lokalen Vermittlung 614A für den Anruf abzubauen
(Schritt 660); anschließend wartet es den Empfang
der vom Anrufer im lokalen Voicemail-System 616A aufgezeichneten
Nachricht ab (Schritt 662).
-
Bezug
nehmend auf 12 in Verbindung mit 11,
reagiert das lokale Voicemail-System 616A wie folgt auf
die vom abgesetzten Voicemail-System 616B empfangene Nachricht:
Wenn die Nachricht des abgesetzten Voicemail-Systems 616B anzeigt, dass
der Anruf nicht entgegengenommen wurde (Schritt 628), wird
die lokale Telefonvermittlung 614A angewiesen, die Verbindung
abzubauen (Schritt 630); anschließend wird die Nachricht des
lokalen Benutzers aufgezeichnet (Schritt 632) und über das
Internet 610 an das abgesetzte Voicemail-System 616B gesendet
(Schritt 634). Wenn die Nachricht des abgesetzten Voicemail-Systems 616B anzeigt, dass
der Anruf vom abgesetzten Benutzer entgegengenommen wurde, wird
die lokale Voicemail-Sitzung beendet.
-
Wieder
Bezug nehmend auf 13, empfängt das abgesetzte Voicemail-System 616B die Nachricht
und speichert sie in der entsprechenden Voicemailbox (Schritt 664).
-
Die
Softwaresteuerung aus den 7 und 8 kann
in Verbindung mit dem Netz aus 11 die
Softwaresteuerung aus den 12 und 13 ersetzten.
In ähnlicher
Weise kann die Softwaresteuerung aus den 12 und 13 in
Verbindung mit dem Netz aus 6 die Softwaresteuerung
aus den 7 und 8 ersetzen.
Der Vorteil der Softwaresteuerung aus den 12 und 13,
bei der die den abgesetzten Benutzern zugeordneten Begrüßungen abgesetzt
gespeichert werden, gegenüber
der Softwaresteuerung aus den 7 und 8,
bei der die Begrüßungen der
abgesetzten Benutzer lokal gespeichert werden, besteht darin, dass
kein lokaler Speicherplatz für
die Begrüßungen benötigt wird
und die laufende Aktualisierung der Begrüßungen entfällt. Die Softwaresteuerung
aus den 12 und 13 ist
jedoch für
das Netz aus 6 weniger vorteilhaft, da hierbei
zum Wiedergeben der Begrüßungen des
abgesetzten Benutzers eine (kurze) Verbindung über das öffentliche Fernsprechnetz erforderlich
wäre, für die Ferngesprächsgebühren anfallen
können.
-
In
den obigen Ausführungen
gibt es für
jeden Voicemail-Benutzer zwei Begrüßungen. Die eine Begrüßung ist
zu hören,
wenn das Telefon des Benutzers besetzt ist, und die andere ist zu
hören,
wenn der Benutzer den Anruf nach einer vorher festgelegten Anzahl
von Ruftönen
nicht entgegengenommen hat. Stattdessen kann auch eine Nachricht
verwendet werden, die in beiden Situationen wiedergegeben wird;
anstelle einer benutzerspezifischen Begrüßung kann auch eine standardmäßige Voicemail-Begrüßung verwendet
werden.
-
In
den Entscheidungssymbolen mit der Nummer 50 in 13 und
der Nummer 120 in 8 ist eine
Wartedauer von drei Ruftönen
angegeben; als Wartedauer kann jedoch auch eine beliebige andere Anzahl
von Ruftönen
festgelegt werden.
-
Obgleich
die Ausführungen
in Verbindung mit einem Sprachtelefonanruf beschrieben wurden, können die
beschriebenen Verfahren für
Mitteilungssysteme beliebiger Art verwendet werden, beispielsweise
auch für
Videonachrichten.
-
In
den 6 und 11 ist als Medium zum Übertragen
von Voicemail-Nachrichten
das Internet 10, 70 angegeben; es kann jedoch
auch ein anderes digitales Netz wie beispielsweise ein Wide Area
Network (WAN) verwendet werden.
-
Weitere
Abwandlungen sind für
Fachleute offenkundig, und die Erfindung ist daher durch die Ansprüche bestimmt.
-
Übersetzung
der Zeichnungen
-
- 1 of 12 – 1
von 12
- 1 – 1
- P.B.X. – Nebenstellenanlage
- VOICE MESSAGE SERVER – Sprachnachrichtenserver
- TELEPHONY NETWORK – Telefonnetz
- DATA NETWORK – Datennetz
-
Zeichnungen – Seite
2
-
- 2 of 12 – 2
von 12
- 2 – 2
- INCOMING CALL – Ankommender
Anruf
- IS CALLED PARTY BUSY – Gerufener
Teilnehmer besetzt?
- NO – Nein
- YES – Ja
- CONNECT CONVERSATION – Gespräch verbinden
- END – Ende
- SEND MSG – Nachricht
senden
- I WILL RECEIVE VOICE MAIL ONLY – Ich empfange derzeit nur
Voicemails.
- MY I/P ADDRESS IS 45.180.20.10 – Meine IP-Adresse lautet 45.180.20.10.
- CALL IS CONCLUDED ON P.S.T.N. – Verbindung wird im öffentlichen
Netz beendet
-
Zeichnungen – Seite
3
-
- 3 of 12 – 3
von 12
- 3 – 3
- ORIGINATES CALL ON P.S.T.N. – Leitet Anruf im öffentl.
Fernsprechnetz ein
- CALLED PARTY WILL ONLY RECEIVE VOICE MAIL – Gerufener Teilnehmer empfängt nur
Voicemails
- CALLED PARTY HAS I/P ADDRESS ... – IP-Adresse des rufenden Teilnehmers
lautet ...
- CONCLUDE CALL OVERWARDS – Abschluss
des Anrufs nach Übergabe
- VOICE MAIL MESSAGE TO CALLER "PLEASE LEAVE MSG AFTER TONE ..." – Voicemail-Nachricht an Anrufer: "Bitte hinterlassen
Sie eine Nachricht nach dem Ton..."
- MSG IS RECORDED AT CALLING ENTITY – Nachricht wird in rufender
Einrichtung aufgezeichnet
- TEL SET HANGS UP – Telefonapparat
legt auf
-
Zeichnungen – Seite
4
-
- 4 of 12 – 4
von 12
- 4 – 4
- DATA N/W IS ACCESSED USING I/P ADDRESS – Zugriff auf Datennetz mit
IP-Adresse
- 10 SENDS THE VOICE MSG OVER DATA N/W – 10 sendet Sprachnachricht über Datennetz
- 10 RELEASES THE CALL – 10
löst Verbindung
aus
- END – Ende
- 5 – 5
- DATA CALL INCOMING – Ankommender
Datenanruf
- INCOMING VOICE MAIL IS DEPOSITED IN – Ankommende Voicemail wird
in Mailbox entsprechend
- MAIL BOX AS PER I/P ADDRESS – IP-Adresse abgelegt
- INDICATOR IS SET ON TEL-SET – Anzeige am Telefon wird aktiviert
- 'A' RELEASES THE CALL – 'A' löst
Verbindung aus
- END – Ende
-
Zeichnungen – Seite
5
-
- 5 of 12 – 5
von 12
- 6 – 6
- TELEPHONE SWITCH – Telefonvermittlung
- VOICE MAIL SYSTEM – Voicemail-System
- PSTN – Öffentl.
Fernsprechnetz
- INTERNET – Internet
-
Zeichnungen – Seite
6
-
- 6 of 12 – 6
von 12
- 7 – 7
- START – Anfang
- RECEIVED CALLED NUMBER INFORMATION – Empfang der gerufenen Nummer
- IS REMOTE SYSTEM IN THE NETWORK? – Gehört abgesetztes System zum Netz?
- No – Nein
- END – Ende
- Yes – Ja
- WAIT FOR MESSAGE – Auf
Nachricht warten
- INSTRUCT SWITCH TO DISCONNECT LINE – Vermittlung zum Verbindungsabbau
anweisen
- BUSY? – Besetzt?
- ANSWERED? – Beantwortet?
- PLAY "BUSY" GREETING – "Besetzt"-Begrüßung wiedergeben
- RECORD MESSSAGE – Nachricht
aufzeichnen
- PLAY "NO ANSWER" GREETING – "Unbeantwortet"-Begrüßung wiedergeben
- SEND MESSAGE – Nachricht
senden
-
Zeichnungen – Seite
7
-
- 7 of 12 – 7
von 12
- 8 – 8
- RECEIVED CALLED NUMBER INFORMATION – Empfang der gerufenen Nummer
- IS THE CALLING SYSTEM ON THE NETWORK? – Gehört rufendes System zum Netz?
- No – Nein
- Yes – Ja
- PERFORM USUAL VOICE MAIL DUTY – Normale Voicemail-Funktionen
ausführen
- END – Ende
- IS THE LINE BUSY? – Anschluss
besetzt?
- HAS CALL BEEN ANSWERED? – Wurde
Anruf entgegengenommen?
- HAVE THERE BEEN 3 RINGS? – Sind
3 Ruftöne
verstrichen?
- SEND "ANSWERED" MESSAGE – "Beantwortet"-Nachricht senden
- SEND "BUSY" MESSAGE – "Besetzt"-Nachricht senden
- INSTRUCT SWITCH TO DROP CONNECTION WITH LOCAL SWITCH – Vermittlung
zum Abbau der Verbindung mit der lokalen Vermittlung anweisen
- SEND "NO ANSWER" MESSAGE – "Unbeantwortet"-Nachricht senden
- WAIT FOR MESSAGE – Auf
Nachricht warten
- STORE MESSAGE – Nachricht
speichern
-
Zeichnungen – Seite
8
-
- 8 of 12 – 8
von 12
- 9 – 9
- TELEPHONE SWITCH ID – Kennung
der Telefonvermittlung
- TELEPHONE NUMBERS – Telefonnummern
- GREETINGS – Begrüßungen
- BUSY – Besetzt
- NO ANSWER – Unbeantwortet
-
Zeichnungen – Seite
9
-
- 9 of 12 – 9
von 12
- 10 – 10
- TELEPHONE SWITCH ID – Kennung
der Telefonvermittlung
- DIGITALLY NETWORKED? – Digital
vernetzt?
- YES – Ja
- NO – Nein
-
Zeichnungen – Seite
10
-
- 10 of 12 – 10
von 12
- 11 – 11
- TELEPHONE SWITCH – Telefonvermittlung
- VOICE MAIL SYSTEM – Voicemail-System
- INTERNET – Internet
-
Zeichnungen – Seite
11
-
- 11 of 12 – 11
von 12
- 12 – 12
- START – Anfang
- RECEIVED CALLED NUMBER INFORMATION – Empfang der gerufenen Nummer
- IS REMOTE SYSTEM IN THE NETWORK? – Gehört abgesetztes System zum Netz?
- No – Nein
- END – Ende
- Yes – Ja
- WAIT FOR MESSAGE – Auf
Nachricht warten
- ANSWERED? – Beantwortet?
- INSTRUCT SWITCH TO DISCONNECT LINE – Vermittlung zum Verbindungsabbau
anweisen
- RECORD MESSAGE – Nachricht
aufzeichnen
- SEND MESSAGE – Nachricht
senden
-
Zeichnungen – Seite
12
-
- 12 of 12 – 12
von 12
- 13 – 13
- START – Anfang
- RECEIVED CALLED NUMBER INFORMATION – Empfang der gerufenen Nummer
- IS THE CALLING SYSTEM IN THE NETWORK? – Gehört rufendes System zum Netz?
- PERFORM USUAL VOICE MAIL DUTY – Normale Voicemail-Funktionen
ausführen
- END – Ende
- No – Nein
- Yes – Ja
- IS THE LINE BUSY? – Anschluss
besetzt?
- HAS CALL BEEN ANSWERED? – Wurde
Anruf entgegengenommen?
- HAVE THERE BEEN 3 RINGS? – Sind
3 Ruftöne
verstrichen?
- SEND "ANSWERED" MESSAGE – "Beantwortet"-Nachricht senden
- PLAY "BUSY" GREETING – "Besetzt"-Begrüßung wiedergeben
- SEND RECORDING REQUEST – Aufzeichnungsanforderung
senden
- PLAY "NO ANSWER" GREETING – "Unbeantwortet"-Begrüßung wiedergeben
- INSTRUCT SWITCH TO DROP CONNECTION WITH LOCAL SWITCH – Vermittlung
zum Abbau der Verbindung mit der lokalen Vermittlung anweisen
- WAIT FOR MESSAGE – Auf
Nachricht warten
- STORE MESSAGE – Nachricht
speichern