DE19919364A1 - Automatisiertes Anrufdurchschaltungssystem - Google Patents

Automatisiertes Anrufdurchschaltungssystem

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DE19919364A1
DE19919364A1 DE19919364A DE19919364A DE19919364A1 DE 19919364 A1 DE19919364 A1 DE 19919364A1 DE 19919364 A DE19919364 A DE 19919364A DE 19919364 A DE19919364 A DE 19919364A DE 19919364 A1 DE19919364 A1 DE 19919364A1
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Shmuel Shaffer
William Beyda
Markku Korpi
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Abstract

Es werden ein Verfahren und ein System für eine automatische Anrufverbindung beschrieben. Eine Rückrufanforderung wird von einem ersten Benutzer erstellt und dann zu einem zweiten Benutzer geleitet. Nach dem Empfang der Rückrufanforderung durch den zweiten Benutzer wird diesem die Option gegeben, die Rückrufanforderung entweder zu akzeptieren oder zurückzuweisen. Falls der zweite Benutzer die Rückrufanforderung akzeptiert, wird der erste Benutzer dann automatisch mit dem zweiten Benutzer verbunden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die automatische Verbindung bzw. Durch­ schaltung oder Herstellung von Anrufen und betrifft insbesondere ein verbessertes, automatisiertes System sowie ein verbessertes, automatisiertes Verfahren zum Durch­ schalten von Mehrfachmedien-Anrufen (Multimedia-Anrufen).
In der heutigen Geschäftswelt kann es oftmals schwierig sein, jemanden in einer dringen­ den Situation zu erreichen. Ein gegenwärtig benutzter Ansatz umfaßt eine Kombination aus leitungsgebundenen Telefonanrufen, Anrufen über zelluläre Telefonsysteme (Handies), Pager-Anrufe, E-mail Nachrichten und dergleichen. Einige Systeme versuchen eine Person zu erreichen, indem sie eine Reihe von diesen Methoden aufeinanderfolgend versuchen. Ein Versuch, über diese Reihenfolge von angegebenen Schritten Kontakt aufzunehmen, kann zur Herstellung einer Verbindung führen, kann jedoch auch fehlschlagen, und führt eventuell nicht zu der effizientesten oder zu der kostengünstigsten Verbindung. Beispiels­ weise kann durch einen Telefonfernanruf zu einem Funktelefon (zelluläres Telefon bzw. Handy) jemand erreicht werden, während er sich gerade in seinem Büro aufhält, jedoch das leitungsgebundene Telefon in den Modus "nicht stören" geschaltet hat. Durch diesen Modus "nicht stören" können alle Anrufe automatisch zu einem Sprachmitteilungssystem oder zu einem Assistenten geleitet werden. Das Telefon läutet üblicherweise nicht, wenn es sich in diesem Betriebsmodus befindet. Diese bekannten Methoden erfordern ein sequentielles Anrufschema, was zu teuren Anrufen führt. Die Methoden stellen auch eindringende Maßnahmen dar, da sie es dem angerufenene Teilnehmer nicht ermöglichen, den Anruf zurückzuweisen oder an den Anrufer eine Nachricht mitzuteilen (zum Beispiel die Möglichkeit eines späteren Anrufs).
Es ist auch eine selektive Anrufüberwachung bzw. Anrufabfrage ("Anruf-Screening") bekannt. In der US-PS 4 278 844 ist eine Anrufüberwachungsanordnung für ein Interkom- Kommunikationssystem offenbart, wobei gemäß den beschriebenen Anrufüberwachungs­ merkmalen ankommende Telefonanrufe selektiv überwacht bzw. abgefragt werden. Die nicht überwachten bzw. abgefragten Anrufe werden in Abhängigkeit von den bei der angerufenen Station aktuell aktivierten Anrufmerkmalen selektiert. In diesem Dokument ist ein zweites Ausführungsbeispiel für die Anrufüberwachung offenbart, das die Möglichkeit der Aktivierung einer Rückrufmaßnahme enthält.
Eine Rückrufanzeige ist in der US-PS 5 303 301 offenbart. In dieser Druckschrift ist das Speichern von Daten zusammen mit einer erfaßten Telefonnummer und das Auslesen der gespeicherten Telefonnummer offenbart. Diese Information wird dann zur Erzeugung eines Wählsteuersignals benutzt, durch das der anrufende Teilnehmer zurückgerufen wird. Folglich umfaßt das Telefon die Funktion, die Telefonnummer des Anrufers zu erkennen. Die Telefonnummer des Anrufers kann an dem Telefon angezeigt werden, und es kann der Benutzer unter Bezugnahme auf die gespeicherten Telefondaten wählen, um hierdurch einen anrufenden Teilnehmer zurückzurufen. In der US-PS 5 661 790 sind Rückrufanfor­ derungen beschrieben, bei denen ein Netzwerk benutzt wird. Ein Telekommunikations­ system empfängt eine Rückrufanforderung über ein separat bereitgehaltenes Computernetz­ werk und leitet den aktuellen Rückruf in Richtung zu dem anfordernden Teilnehmer ein, wobei es sein eigenes Signalisierungssystem-Telekommunikationsnetzwerk benutzt. Folglich werden Eigenschaften für den Rückruf-Teilnehmer bzw. rückrufenden Teilnehmer bereitgestellt, bei denen zwei verschiedene Kommunikationsnetze benutzt werden. In dieser Druckschrift ist ein System zum Herstellen einer Kommunikationskopplung zwischen zwei Teilnehmern offenbart, die sich in zwei unterschiedlichen Ländern befinden, wobei gewisse abgehende Anrufe beschränkt sind.
In der US-PS 4 166 929 ist eine Rückrufanordnung für Rückrufe zwischen Büros offen­ bart. Es ist ein Telefonschaltsystem beschrieben, das mit Einrichtungen zum Verarbeiten von Informationen bezüglich Rückrufen zwischen Büros über ein gemeinsames Kanalsigna­ lisierungssystem zur Signalisierung zwischen Büros ausgestattet ist, wobei die Informatio­ nen zwischen programmgesteuerten Anrufprozessoren in den den Anruf erzeugenden und den den Anruf empfangenden Büros beim Antreffen eines Belegtzustands der angerufenen Station ausgetauscht werden. In der US-PS 5 155 761 ist ebenfalls ein automatisches Rückrufsystem offenbart. In diesem System werden ankommende Anrufe beantwortet und es informiert eine Robotersteuereinrichtung den Anrufer dann, wenn die von dem Anrufer gewünschte Quelle momentan nicht zur Verfügung steht, darüber, wann ein Rückruf zu dem Anrufer vorgenommen werden kann. Der Zeitpunkt für den Rückruf kann durch die Robotersteuereinrichtung vorgeschlagen werden, oder es kann der Anrufer einen speziellen Zeitpunkt für den Rückruf vorgeben. Zu dem geeigneten Zeitpunkt entfernt die Roboter­ steuerung die Information aus der Rückrufschlange, führt den Anruf durch und stellt die Verbindung mit der gewünschten Quelle her.
Zusätzlich zu Telefonanrufen werden häufig auch Computer und Computer-Laptops dazu benutzt, jemandem beispielsweise über E-mail zu erreichen. Ferner können PDA-Geräte (PDA = personal digital assistant = persönlicher digitaler Assistent) und Pager benutzt werden, um eine Person zu erreichen. Es besteht ein Bedarf nach einem System und einem Verfahren, durch das Gesprächsgebühren eingespart werden können und eine anzurufende Person noch effizienter erreicht werden kann. Eine Mischung von Medien, Computer- Laptops und/oder PDA-Geräten können als intelligente Werkzeuge eingesetzt werden, damit der zweckdienlichste und kostengünstigste Anruf durchgeführt werden kann. Zusätz­ lich ist es erwünscht, weniger eindringende bzw. störende Medien zu verwenden, die bei der Benachrichtigung eines angerufenen Teilnehmers über einen ankommenden dringenden Anruf benutzt werden.
Eine sofortige Kontaktaufnahme kann eine schwierige Aufgabe sein. Jemanden darüber zu benachrichtigen, daß man ihn erreichen muß, kann in einer Anzahl von Wegen erreicht werden (zum Beispiel über eine Sprachnachricht ("voice mail"-Nachricht), ein Faksimile- Gerät, eine Pager-Nachricht usw.). Mit der vorliegenden Erfindung wird es einem Anrufer ermöglicht, eine Anrufanforderung an einen angerufenen Teilnehmer in einem speziellen Server zu hinterlegen, der die Funktion der Benachrichtigung des angerufenen Teilnehmers ausführt. Dieser spezielle Server handhabt auch das Akzeptieren oder die Zurückweisung des Anrufs, die Benachrichtigung an den Anrufer und die Medien-Mischung oder -Kom­ bination ("media blending"). Er kann durch Angestellte an demselben Geschäftsort zur Beschleunigung der Verbindungen zwischen Beschäftigten benutzt werden. Ferner kann er von entfernten Orten dazu benutzt werden, Leute noch effektiver zu erreichen und Gebüh­ ren für den Telefonanruf oder Gesprächsgebühren einzusparen.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 sowie ein System gemäß dem Patentanspruch 11 bereitgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es werden ein Verfahren und ein System zum automatischen Durchschalten von Anrufen bereitgestellt. Eine Rückrufanforderung wird von einem ersten Benutzer initiiert und dann zu einem zweiten Benutzer gesendet. Nachdem die Rückrufanforderung von dem zweiten Benutzer empfangen worden ist, wird dem zweiten Benutzer die Option gegeben, die Rückrufanforderung zu akzeptieren oder zurückzuweisen. Falls der zweite Benutzer die Rückrufanforderung akzeptiert, wird der erste Benutzer automatisch mit dem zweiten Benutzer verbunden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Umgebung bei der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung, und
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel für einen Rückruf auf der Basis einer Nachricht veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Umgebung für die vorliegende Erfindung. Ein Anrufer 10 ist mit einem angerufenen Teilnehmer 20 über eine Netzverbindung (Netzwerkverbindung) oder ein Verbindungsnetz 30 verbunden. Die Netzverbindung 30 kann jede beliebige, kommerziell zur Verfügung stehende Netzverbindung sein (z. B. ein paket-basiertes Netzwerk bzw. mit Paketübertragung arbeitendes Netz). Der Anrufer 10 hat eine Mehrzahl von Anruferein­ gängen bzw. Anrufeingabeeinrichtungen 40 zur Verfügung. Diese Anrufereingabeein­ richtungen 40 umfassen zum Beispiel einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) 42, einen PC-Computer 44 (z. B. einen Computer in Form eines Laptops), ein Arbeitsplatztele­ fon 46, ein Haustelefon 48, ein Funktelefon 50 (zelluläres Telefon) und ein Faksimilegerät 51. In gleichartiger Weise weist der angerufene Teilnehmer 20 Teilnehmerausgänge bzw. Teilnehmerausgabeeinrichtungen 60 auf. Diese Ausgabeeinrichtungen 60 des angerufenen Teilnehmers umfassen zum Beispiel einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) 62, einen PC-Computer 64, ein Arbeitsplatztelefon 66, ein Haustelefon 68, ein Funktelefon bzw. zelluläres Telefon 70 und ein Faksimilegerät 71. Der Anrufer 10 benutzt eine der Anrufer-Eingabeeinrichtungen 40 für die Kommunikation mit dem angerufenen Teilnehmer 20. Bei dieser Kommunikation wird eine der Ausgabeeinrichtungen 60 des angerufenen Teilnehmers benutzt, und es wird die Verbindung über das Verbindungsnetz 30 hergestellt. Der Anrufer 10 kann beispielsweise das Haustelefon 48 benutzen, um das Arbeitsplatztele­ fon 66 über das Verbindungsnetz 30 anzurufen. Wenn der angerufene Teilnehmer 20 das Arbeitstelefon 66 beantwortet bzw. abnimmt, werden der Anrufer 10 und der angerufene Teilnehmer 20 miteinander verbunden. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung benutzt der Anrufer 10 den persönlichen digitalen Assistenten 42 für die Kontaktaufnahme mit dem Arbeitstelefon 66. Der persönliche digitale Assistent 42 kann zum Beispiel das von 3COM im Handel erhältliche Gerät "Palm Pilot" sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel verfügt das Arbeitsplatztelefon 66 über eine visuelle Anzeige. Die Identifikation des Anrufers 10 wird in den von dem persönlichen digitalen Assistenten 42 gesendeten Daten bereitgestellt, so daß diese Identifikationsinformation auf dem Arbeits­ platztelefon 66 angezeigt werden kann. Der angerufene Teilnehmer 20 kann die angezeig­ te, den Anrufer identifizierende Information betrachten, bevor er entscheidet, ob er den Anruf annimmt, der von dem Anrufer 10 über den persönlichen digitalen Assistenten 42 aufgestellt worden ist. Falls der angerufene Teilnehmer 20 entscheidet, den Anruf anzu­ nehmen, kann das Arbeitsplatztelefon 66 in Abhängigkeit von der Konfiguration des Systems die Telefonnummer für das Funktelefon 50 automatisch wählen, um hierdurch den angerufenen Teilnehmer 20 mit dem Anrufer 10 zu verbinden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Form eines Block­ schaltbilds. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Anrufer 100 sowohl ein Telefon 110 als auch einen Computer (PC) 120 zu seiner Verfügung. Der Anrufer 100 verwendet das Telefon 110 und den Computer 120 bei seinem Versuch, mit dem angerufenen Teilnehmer 130 Kontakt aufzunehmen. Ein Telefon 140, ein Server 150 und eine Nachrichten-Mailbox 160 sind mit dem angerufenen Teilnehmer 130 verknüpft bzw. diesen zugeordnet. Der Anrufer 100 gibt eine Anrufanforderung an den angerufenen Teilnehmer 130 über den Computer 120 ab. Der Computer 120 teilt diese Anforderung dann dem Server 150. beispielsweise über eine direkte Landleitung oder über ein Telefonnetz mit. Der Server 150 nimmt mit dem angerufenen Teilnehmer 130 über das Telefon 140 Kontakt auf. Falls der angerufene Teilnehmer 130 den Anrufer 100 zu sprechen wünscht, zeigt er dies über das Telefon 140 an. Beispielsweise kann ein durch Berührung bzw. Tonsteuerung betätig­ tes Optionsmenü dazu benutzt werden, die Information an den Server 150 über das Telefon 140 abzugeben. Der Server 150 stellt dann einen Anruf zwischen dem Telefon 110 und dem Telefon 140 her. Wenn bei einer anderen Ausführungsform der angerufene Teil­ nehmer 130 nicht anwesend ist oder die Entgegennahme des Anrufs verweigert, stellt der Server 150 dem Anrufer 100 die Option bereit, eine Nachricht in der Nachrichtenmailbox 160 zu hinterlassen.
Fig. 3 zeigt ein Prozeß-Ablaufdiagramm für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Beispiel findet sich ein Teilnehmer A in einem Hotelzimmer in Florida und wünscht den Teilnehmer B an dessen Tisch in Santa Clara zu erreichen. Der Teilnehmer A und der Teilnehmer B können Angestellte des gleichen Unternehmens sein. Der Teilnehmer A könnte versuchen, einen Telefonanruf zu dem Teilnehmer B über das Telefonnetz herzustellen. Der Teilnehmer A würde dann die Gebühren des Hotels für ein Ferngespräch zahlen müssen oder die Unannehmlichkeit auf sich nehmen müssen, eine Kreditkarte zu benutzen, was zu der Bezahlung von Zuschlägen für die Kreditkarte und zu höheren Gebühren als normal führt. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Teilnehmer A eine Computerunterstützung zur Herstellung einer Verbindung benutzen. Diese Compu­ terunterstützung kann beispielsweise mit Hilfe eines Laptop-Computers oder eines persönli­ chen digitalen Assistenten PDA ausgeführt werden. Bei dem Schritt 200 gibt der Teil­ nehmer A die Telefonnummer seines Aufenthaltsorts und die Telefonnummer des Arbeits­ telefons bzw. Arbeitsplatztelefons des Teilnehmers B ein. Die Telefonnummer des Auf­ enthaltsorts stellt hierbei die Telefonnummer für die direkte Durchwahl zu dem Hotelzim­ mer des Teilnehmers A in Florida dar. Bei dem Schritt 202 führt der Laptop des Teil­ nehmers A automatisch über ein Modem einen Telefonanruf zu dem lokalen Netz des Internet-Dienstleisters ISP (ISP = "internet service provider") aus, das den lokalen Bereich bzw. Nahbereich bedient (z. B. AT & T, WorldNet oder Netcom). Damit gibt der Computer A einen lokalen Anruf von dem Hotel mit den zugehörigen lokalen Gebühren ab.
Bei dem Schritt 204 koppelt sich der Computer A in das Netz des Internet-Dienstleisters ISP ein und stellt eine Verbindung mit einem Anrufanforderungsserver her, der sowohl mit dem Netzwerk des Internet-Dienstleisters ISP als auch mit dem Kommunikationssystem des Teilnehmers B verbunden ist (z. B. ein System PBX = "private oder public branch ex­ change"). Die Funktion des Servers für die Anrufanforderung kann in einem PBX System eingebaut sein, wobei jedoch bei dem vorliegenden Beispiel ein separater Server B vor­ gesehen ist. Der Server kann auch mit einem zentralen Büro oder mit einem Echtzeit- Kommunikationssystem auf LAN Basis (LAN = "local area network" = Lokalbereichs­ netz) oder mit einem Kommunikationssystem eines anderen Typs verbunden sein. Es kann auch ein sekundäres bzw. zweites Einloggen (Ankoppeln) in den Anrufanforderungsserver zum Authentifizieren bzw. Bestätigen der Identität des Teilnehmers A vorgesehen sein, bevor Gesprächsgebühren durch das Bestätigen oder Befolgen der vorhandenen Anrufan­ forderung verursacht werden.
Bei Schritt 206 ruft der für die Anrufanforderung vorgesehene Server B den Teilnehmer B beispielsweise über das System PBX an. Bei dem Schritt 208 wird dem Teilnehmer B die Möglichkeit geboten, den Telefonanruf zu beantworten. Falls der Teilnehmer B den Anruf beantwortet, schreitet der Ablauf zu dem Schritt 210 weiter. Bei diesem Schritt möchte oder wird der Server B eine Nachricht anzeigen. Die Nachricht des Servers kann beispielsweise sein: "Sie haben eine eingegangene Anforderung für einen Rückruf von . . ." und es kann der Name des Teilnehmers B entweder von einer Datenbank herbeigeholt oder über eine Umwandlung von Text in Sprache gesendet werden. Bei dem Schritt 212 wird dem Teilnehmer B die Option gegeben, entweder den Anruf und dessen Gebühren zu akzeptieren oder den Anruf zurückzuweisen. Falls der Teilnehmer B den Anruf akzeptiert, läuft der Ablauf zu dem Schritt 214 weiter. Bei diesem Schritt gibt der für die Anrufanfor­ derung vorgesehene Server B einen Anruf über das öffentliche geschaltete Telefonnetz oder über ein anderes Ferngesprächsnetz mit Gebührenermäßigung ab. Bei dem Schritt 216 sendet der für die Anrufanforderung vorgesehene Server B eine Datennachricht zu dem Computer A über den Internet-Dienstleister ISP, durch die dem Computer A befohlen wird, aufzuhängen bzw. den Anruf zu beenden, und den Teilnehmer A darüber zu infor­ mieren, daß ein eingehender Anruf in Kürze folgen wird. Bei dem Schritt 218 beendet der Computer A den Anruf. Wenn jedoch der Teilnehmer B den Anruf bei dem Sehritt 212 zurückweist, schreitet alternativ der Ablauf zu dem Schritt 220 weiter. Bei diesem Schritt sendet der Server B eine Datennachricht zu dem Computer A über das Netz des Internet- Dienstleisters, durch die diesem befohlen wird, den Anruf zu beenden und den Teilnehmer A darüber zu informieren, daß die Anrufanforderung zurückgewiesen worden ist. Bei dem Schritt 222 beendet der Computer A den Anruf.
Falls der Teilnehmer B bei dem Schritt 208 den Anruf nicht beantwortet, läuft der Prozeß zu dem Schritt 230 weiter. Wenn das Telefon des Teilnehmers B bei diesem Schritt besetzt ist, geht der Prozeß zu dem Schritt 231 weiter. Falls das Telefon des Teilnehmers B nicht besetzt ist, geht der Ablauf zu dem Schritt 232 weiter. Wenn bei dem Schritt 231 eine Anrufwarteschleife zur Verfügung steht und der Teilnehmer B das Anrufwarteschleifensy­ stem beantwortet, bewegt sich der Ablauf zu dem Schritt 210 gemäß der vorstehenden Beschreibung weiter. Falls die Anrufwarteschleife bzw. Anrufwartefunktion nicht zur Verfügung steht oder nicht beantwortet wird, geht der Ablauf zu dem Schritt 232 über. Bei diesem Schritt empfängt der für die Anrufanforderung vorgesehene Server B ein Belegtsi­ gnal, eine Sprachnachricht oder ein kontinuierliches Klingelsignal. Bei dem Schritt 234 informiert der für die Anrufanforderung vorgesehene Server B den Teilnehmer A über den Computer A, daß sich der Teilnehmer B an dem Telefon befindet oder das Telefon nicht beantwortet. Bei dem Schritt 236 wird dem Teilnehmer A die Option gegeben, weiterhin verbunden zu bleiben. Falls der Teilnehmer A an diesem Punkt sich für einen Abbruch entscheidet, wird die Verbindung bei dem Schritt 238 beendet. Falls der Teilnehmer A sich entscheidet, auf den Ausgang zu warten, läuft der Prozeß zu dem Schritt 240 weiter. Bei diesem Schritt wird dem Teilnehmer A die Option gegeben, eine Nachricht zu hinter­ lassen oder unterschiedliche Zeitspannen lang zu warten. Falls der Teilnehmer A wählt, nicht zu warten, bewegt sich der Ablauf zu dem Schritt 242 weiter und es kann der Teilnehmer A aus den gespeicherten personalisierten Nachrichten eine Nachricht "Rufen Sie mich später zurück" hinterlassen oder eine andere personalisierte Nachricht in den Computer A eingeben. Falls sich der Teilnehmer A entscheidet, für eine gewisse Zeitdauer zu warten, bewegt sich der Ablauf zu dem Schritt 244 weiter. Bei dem Schritt 246 wird eine Nachricht für den Teilnehmer B hinterlassen, in der der Name der wartenden Person (d. h. des Teilnehmers A) angegeben ist und weiterhin festgestellt wird, daß der Teil­ nehmer A für eine gewisse Zeitspanne auf eine Reaktion auf seine Rückrufanforderung warten wird.
Bei dem vorstehend genannten Beispiel gibt der für den Rückruf vorgesehene Server B dem Teilnehmer B stets die Option, entweder den Anruf und dessen Gebührenübernahme zu akzeptieren oder den Anruf zurückzuweisen. In jedem Fall sendet der für die Anrufan­ forderung vorgesehene Server eine Datennachricht zu dem Computer A über das Netz des Internet-Dienstleisters ISP, durch die dem Computer A befohlen wird, das Gespräch zu beenden und den Teilnehmer A darüber zu informieren, daß ein eingehender Anruf in Kürze folgen wird oder daß die Anforderung zurückgewiesen worden ist. Falls der Teilnehmer A nicht länger über den Computer A verbunden ist, wird diese Information zu dem Teilnehmer B in der Form einer anderen Nachricht an den für die Rückrufanforde­ rung vorgesehenen Server zurückgegeben, der einen weiteren Sprachanruf zum Informie­ ren des Teilnehmers B einleiten kann. Da der Computer A dazu benutzt werden kann, eine E-mail herbeizuholen oder andere Funktionen in dem Datennetzwerk auszuführen, ist es denkbar, daß der Teilnehmer A ausreichend lange verbunden bleiben wird, damit der Teilnehmer B den Rückruf einleiten kann, während der Teilnehmer A noch verbunden ist. Falls für den Teilnehmer B die Nachricht "Rufen Sie mich später zurück" hinterlassen wird, wird weiterhin mitgeteilt, daß der Teilnehmer A versucht hat, den Teilnehmer B zu erreichen. Die Nachricht kann um einen sofortigen Rückruf oder um einen späteren Rückruf bitten und kann in vielfältiger Weise hinterlassen werden. Beispielsweise kann eine Mitteilung für den Teilnehmer B in der Form einer in Sprachform mitgeteilten Nachricht auf der Grundlage einer Nachricht hinterlassen werden, die von dem Computer A zu dem Server B gesendet wird. Das Sprachpostsystem ("voice mail"-System) kann dem Teilnehmer B die Möglichkeit bieten, zu versuchen, den Teilnehmer A zurückzurufen. Als Alternative hierzu kann auf der Anzeige des Telefons des Teilnehmers B die Rückrufanfor­ derung aufgezeichnet und angezeigt werden. Der Teilnehmer B kann dann imstande sein, den Rückruf dadurch einzuleiten, daß er eine spezielle, vorprogrammierte Funktionstaste an dem Telefon des Teilnehmers B drückt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine E-mail Nachricht gesendet werden. Der Teilnehmer B kann dann auf diese E-mail Nachricht antworten und einen Telefonanruf zu dem Teilnehmer A einleiten.
Fig. 4 zeigt ein Programmablaufdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel für einen Rückruf auf der Basis einer Nachricht veranschaulicht. Bei dem Schritt 300 gewinnt oder empfängt der Teilnehmer B die Nachricht von dem Teilnehmer A. Diese Nachricht kann zum Beispiel eine reguläre Sprachpostnachricht "voice-mail"-Nachricht oder eine E-mail Nachricht sein. Bei dem Schritt 302 wird dem Teilnehmer B die Option gegeben, den Anruf anzunehmen oder zurückzuweisen. Falls der Teilnehmer B den Anruf zurückweist, schreitet der Ablauf zu dem Schritt 304 weiter und es wird kein Rückruf erzeugt. Bei dem Schritt 306 überprüft der Server B, ob die Verbindung zu dem Computer A noch vorhan­ den ist. Falls die Verbindung zu dem Computer A nicht länger vorhanden ist, wird der Teilnehmer B bei dem Schritt 308 informiert. Falls die Verbindung zu dem Computer A noch steht, benachrichtigt der Server B den Computer A bei dem Schritt 310 über die Zurückweisung. Der Computer A beendet die Verbindung dann bei dem Schritt 312. Falls der Teilnehmer B den Anruf bei dem Schritt 302 nach dem Herbeiholen bzw. Empfangen der Nachricht akzeptiert, schreitet der Ablauf zu dem Schritt 320 weiter. Bei diesem Schritt gibt der Server B automatisch einen Anruf an den Teilnehmer A ab. Bei dem Schritt 323 überprüft der Server B, um zu erkennen, ob die Verbindung zu dem Computer A noch steht. Falls der Computer A nicht mehr verbunden ist, wird der Teilnehmer B bei dem Schritt 324 informiert. Falls der Computer A noch angeschlossen ist, informiert der Server B den Computer A bei dem Schritt 326 über den eingehenden Rückruf. Die Benachrichtigung kann als eine Sprachpost-Nachricht, als eine E-mail Nachricht, ein späterer Sprachanruf, eine Videonachricht oder dergleichen ankommen. Der Computer A beendet die Verbindung dann bei dem Schritt 328.
Bei einer alternativen Umgebung kann der Teilnehmer B die Anforderung nach einem Rückruf zurückweisen und gleichzeitig auch den Server B trennen, so daß der Teilnehmer A nicht über die Zurückweisung informiert wird. Dies könnte als ein unterbrochener bzw. beendeter Anruf emuliert werden (falls zum Beispiel die Modemverbindung verloren geht), und könnte dann benutzt werden, wenn der Teilnehmer B den Teilnehmer A nicht über die Zurückweisung zu informieren wünscht. Alternativ kann der Teilnehmer B eine rasche Nachricht zu dem Teilnehmer A zusammen mit der Benachrichtigung über die Zurückwei­ sung der Anforderung des Rückrufs senden. Die Nachricht kann beispielsweise lauten: "Zu spät für ein Treffen" oder "Ich rufe Sie nächste Woche zurück". Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sendet der Server B diese Nachricht zusammen mit der zu dem Computer A gesendeten Benachrichtigung. Bei einem anderen, alternativen Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Verbindung ohne irgendeine Verknüpfung bzw. Verkopplung von Telefonleitungen hergestellt werden, wenn der Teilnehmer A ein lokales Netzwerk LAN an der Arbeitsstelle oder einen drahtlosen persönlichen digitalen Assistenten PDA benutzt. Falls beispielsweise der Teilnehmer A einen drahtlosen persönli­ chen digitalen Assistenten PDA verwendet und eine Anforderung nach einem Rückruf zu dem Teilnehmer B gesendet wird, kann der Teilnehmer A dann die Telefonleitung des Hotels zum Anrufen von irgendeiner anderen Person (z. B. seiner Familie) benutzen. Falls der Teilnehmer B dann die Anruferanforderung empfängt, kann der Teilnehmer A durch den persönlichen digitalen Assistenten PDA darüber informiert werden, die Telefonleitung des Hotels wieder freizugeben, damit er den von dem Teilnehmer B ankommenden Anruf empfangen kann. Es können irgendwelche beliebigen Datennetze, und nicht nur das Internet, bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Beispielsweise können beliebige datenkompatible Geräte einschließlich Laptops, PDAs und persönliche Kommunikations­ servicetelefone (PCS-Telefone = "personal communication service"-Telefone) benutzt werden und es kann jedes beliebige andere Verfahren zur Benachrichtigung eingesetzt werden, beispielsweise ein bidirektionales Paging-Verfahren, Faksimile und dergleichen. Zusätzlich zu einer Sprachverbindung kann die vorliegende Erfindung auch zur Herstellung beliebiger Echtzeitverbindungen wie etwa von Videoanrufen und Videokonferenzen in der gleichen Weise eingesetzt werden. Bei den vorstehend erläuterten Beispielen können unterschiedliche und mehrfache Internet-Dienstleister für die Realisierung eingesetzt werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird mindestens ein paket-basiertes Netzwerk (bzw. auf Paketübertragung basierendes Netzwerk) benutzt. Ein mit Paketüber­ tragung arbeitendes Netzwerk kann zur Umgehung von Gesprächsgebühren verwendet werden. Die im Handel verfügbaren Dienstleistungen, die von Internet-Dienstleistern angeboten werden, sind für die Realisierung der vorliegenden Erfindung ausreichend.
Legende zu Fig. 3 und 4
Schritt
200
A betritt Ortsnetz und Netz von B
Schritt
202
Computer A erzeugt lokalen Anruf
Schritt
204
Einloggen von Computer A und Verbindung mit Server B
Schritt
206
Server B ruft Telefon B an
Schritt
208
Antwortet B?
Schritt
210
Server B spielt Nachricht ab
Schritt
212
Akzeptiert B?
Schritt
214
Server B gibt Anruf an A ab
Schritt
216
Server B informiert Computer A
Schritt
218
Computer A beendet Anruf
Schritt
220
Server B benachrichtigt Computer A
Schritt
222
Computer A beendet Anruf
Schritt
230
Telefon belegt?
Schritt
231
Anrufwartefunktion
Schritt
232
Telefon ist belegt oder wird nicht beantwortet
Schritt
234
Server B informiert Computer A
Schritt
236
Verbindung aufrechterhalten?
Schritt
238
Verbindung beenden
Schritt
240
Warten?
Schritt
242
Nachricht "Rufe später zurück" hinterlassen
Schritt
244
Warten für X Minuten
Schritt
246
Nachricht hinterlassen
Schritt
300
B erhält Nachricht
Schritt
302
Akzeptiert B Anruf?
Schritt
304
Kein Rückruf
Schritt
306
Ist Computer A verbunden?
Schritt
308
B benachrichtigen
Schritt
310
Server B benachrichtigt Computer A
Schritt
312
Computer A beendet Anruf
Schritt
320
Server B stellt Anruf an A her
Schritt
322
Ist Computer A verbunden?
Schritt
324
B benachrichtigen
Schritt
326
Server B benachrichtigt Computer A
Schritt
328
Computer A beendet Anruf

Claims (19)

1. Verfahren zum Bereitstellen eines automatisierten Anrufverbindungssy- stems, mit den Schritten:
Einleiten einer Rückrufanforderung von einem ersten Benutzer an einen zweiten Benutzer,
Senden der Rückrufanforderung von dem ersten Benutzer zu dem zweiten Benutzer,
Empfangen der Rückrufanforderung, und
automatisches Verbinden des ersten Benutzers und des zweiten Benutzers, wenn der zweite Benutzer die Rückrufanforderung akzeptiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt umfaßt: Benutzen eines separaten, paket-basierten bzw. mit Paketübertragung arbeitenden Netzwerks zur Ermittlung, ob der zweite Benutzer zum Akzeptieren der Rückrufanforderung bereit ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Umgehen von Gesprächsgebühren durch Benutzung eines paket-basierten Netz­ werks zum Senden der Rückrufanforderungen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Benutzung eines Computers zum Senden der Rückrufanfor­ derungen zu einem die Rückrufanforderungen sammelnden Server für die sofortige Weitergabe zu dem zweiten Benutzer.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückrufanforderungen automatisch über eine E-mail Nachricht und/oder eine Seite bzw. einen Pager und/oder ein Faksimilegerät gesendet werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückrufanforderungen dem zweiten Benutzer auf einem Telefonanzeige­ feld dargeboten werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückrufanforderungen zu einem Sprachpost-System (Voice Mail-System) geleitet werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Verbindung zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer für eine vorbestimmte Zeitspanne aufrecht erhalten wird, wobei die vorbestimmte Zeit­ spanne durch den ersten Benutzer festgelegt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem ersten Benutzer die Option geboten ist, eine Nachricht in einem Sprach­ post-System zu geben.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein persönlicher digitaler Assistent PDA zum Einleiten der Rückrufanforde­ rung benutzt wird.
11. System zum Bereitstellen einer automatisierten Anrufverbindung, mit einer Eingabevorrichtung (40) für einen ersten Benutzer zum Einleiten und Senden einer Rück­ rufanforderung; einer Ausgabeeinrichtung (60) für einen zweiten Benutzer zum Empfangen der Rückrufanforderungen; einem Verbindungsnetz (30) zum Bereitstellen einer Kom­ munikation zwischen der Eingabeeinrichtung (40) des ersten Benutzers und der Aus­ gabeeinrichtung (60) des zweiten Benutzers (60) derart, daß die Rückrufanforderung automatisch zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer übertragen wird, wobei ein direkter Anruf automatisch von dem zweiten Benutzer zu dem ersten Benutzer abgegeben wird, wenn der zweite Benutzer die Rückrufanforderung akzeptiert.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ netz (30) ein separates, paket-basiertes bzw. mit Paketübertragung arbeitendes Netz enthält, das ermittelt, ob der zweite Benutzer zum Akzeptieren der Rückrufanforderung bereit ist.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Gesprächsgebüh­ ren durch Einsatz des mit Paketübertragung arbeitenden Netzes umgangen werden.
14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (40) des ersten Benutzers ein persönlicher digitaler Assistent oder Datenassistent (PDA, 42), ein Computer (44), ein Telefon (46, 48, 50) und/oder ein Faksimilegerät (51) ist.
15. System nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (60) des zweiten Benutzers ein persönlicher digitaler Assistent oder Datenassistent (PDA, 42), ein Computer (44), ein Telefon (46, 48, 50) und/oder ein Faksimilegerät (51) ist.
16. System nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrufanforderungen automatisch über eine E-mail Nachricht und/oder einen Pager und/oder ein Faksimilegerät gesendet werden.
17. System nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrufanforderungen an den zweiten Benutzer über ein Telefon-Anzeigefeld bereitge­ stellt werden.
18. System nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückrufanforderungen an ein Sprachpost-System geleitet werden.
19. System nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsnetz (30) für eine vorbestimmte Zeitspanne aufrecht erhalten wird, wobei die vorbestimmte Zeitspanne von dem ersten Benutzer festgelegt ist.
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