-
Bereich der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Telekommunikation.
Speziell bezieht sich die Erfindung auf den Bereich des Managens von
persönlicher
Präsenz
und Kommunikation (Telefon- oder Sofortnachrichten) über Telefonleitungen.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Heutzutage
gibt es eine herausragende, auf dem Internet basierende "Kultur" des Chattens bzw. Plauderns,
wobei Leute Verbindung mit anderen Leuten (über einen PC, welcher mit Internet-Verbindungen
und speziellen Software-Paketen ausgestattet ist) aufnehmen können, welche ähnliche
Technologien nutzen. Sie können
miteinander "chatten" bzw. plaudern, wobei
sie Text- oder in manchen Fällen
Telefon-über-IP
(nur Internet) nutzen. Unter den aktuell erhältlichen Software-Paketen findet
man ICQTM von Mirabilis und Instant MessagingTM von Microsoft. Während die Anzahl von Internet-Nutzern
noch sehr begrenzt ist (im Verhältnis
zu denjenigen, welche Telefonkommunikation nutzen, entweder über Festnetz oder
mobil), gibt es keinen ähnlichen
Mechanismus bzw. Vorgehensweise in der Telekommunikationswelt. Darüber hinaus
besteht für
Telefonnutzer eine Notwendigkeit, ihre persönliche Identität geeignet
zu definieren und deren Veröffentlichung
zu steuern, ebenso wie die Information bezüglich ihrer Präsenz und
Verfügbarkeit
zu managen.
-
Internet-basierte
Systeme erfordern, dass die Nutzer an einem PC mit einem Internet-Anschluss angeschlossen
sind. Deshalb hält
dies Nutzer, welche keinen Zugriff auf einen PC oder nicht genügend Geschicklichkeit/Wissen
besitzen, um ihn richtig zu bedienen, oder welche nicht stationär sind, davon
ab, einen derartigen Service zu benutzen. Zusätzlich würden viele Telefonnutzer, sowohl über Festnetz
als auch mobil, gerne in der Lage sein, ein Anzeigen der Präsenz eines
Kandidaten für
einen Chat bzw. ein Plaudern zu erhalten, auch wenn die Identität des Kandidaten
unbekannt ist. Es wäre
wünschenswert,
leicht Verbindung zu einer gewählten, passenden
Person aufzunehmen und eine Kommunikationssitzung in totaler Privatatmosphäre durchzuführen (d.h.,
dass der anderen Partei keine persönlichen Details offenbart werden).
Vielmehr wäre
es wünschenswert,
ein Anzeigen der Präsenz
der Individuen online zu haben.
-
Es
sollte Bezug genommen werden auf die WO 97/13329, worin ein Verfahren
und ein Gerät zum
automatischen Kontaktaufnehmen veröffentlicht wird, und auf die
US-A-5,848,134, worin ein Verfahren und ein Gerät für das Echtzeit-Informationsverarbeiten
in einem Viel-Ubertragungs-Mediensystem beschrieben
werden.
-
All
die oben beschriebenen Verfahren haben noch keine zufrieden stellenden
Lösungen
für das Thema "Chatten" über Telefon-Telekommunikationsleitungen
geliefert und auch keine zufrieden stellende Lösung für das Anzeigen der Präsenz eines
Individuums.
-
Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein derartiges
Verfahren und System für
das Ausführen
von "Chat"-Sitzungen über Telefonleitungen
zu liefern.
-
Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und System
zum Anzeigen der Präsenz
von Individuen online bzw. sofort zu liefern.
-
Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Schaffen
von passenden Personen zwischen Individuen zu kreieren, welche miteinander
plaudern oder kommunizieren wollen, entsprechend ihrer persönlichen
Details und ihrer bevorzugten Wünsche.
-
Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Suchen
von Individuen oder von Gruppen zu liefern, welche ähnliche
Interessen besitzen, als Kandidaten für das "Chatten".
-
Andere
Aufgaben und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung
offensichtlich.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ein
Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Führen von
Telefonkonversationen und/oder zum Ausführen von Text-/Telefonnachrichten
zwischen zwei oder mehreren Nutzern, welche sich auf ähnliche
Interessengebiete beziehen, wobei die folgenden Schritte beinhaltet
sind:
- a) Jeder Nutzer registriert und kommuniziert
sein persönliches
Profil und seine Präferenzen
bzw. bevorzugten Wünsche
in einem System und ordnet eine Wichtung jedem bevorzugten Wunsch entsprechend
seiner Wichtigkeit bzw. Bedeutung zu;
- b) das System empfängt
von den Nutzern die Profile und die gewichteten und bevorzugten
Wünsche
bzw. Präferenzen
und speichert diese;
- c) das System trifft einen Abgleich der Nutzer entsprechend
ihrer Profile und gewichteten Präferenzen;
- d) das System bietet den Nutzern entsprechend den Ergebnissen
des Abgleichs eine Kandidatenliste für Konversationen;
- e) die Nutzer wählen
einen oder mehrere Kandidaten aus diesen Ergebnissen aus; und
- f) das System schafft eine Telefonverbindung zwischen den Nutzern
und den ausgewählten
Kandidaten.
-
Die
oben beschriebenen Schritte können
in der obigen oder in einer anderen Weise ausgeführt werden.
-
In
dem als ersten ausgeführten
Schritt registriert sich der Nutzer als ein Mitglied des Systems.
Da dieser Schritt das Liefern von Information durch den Nutzer beinhaltet,
wird er als die "Lieferstufe" bezeichnet, und
das Ausführen
wird als das "Liefern" bezeichnet. Änderungen
in einem zuvor existierenden Service bzw. Dienst können zu
jeder Zeit durchgeführt
werden, sogar mitten in einer Chat-Konversation. Derartige Änderungen
werden als "Aktualisieren des
Lieferns" bezeichnet.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bleibt die Privatsphäre jedes Nutzers erhalten,
indem verhindert wird, dass andere Nutzer zu seinem persönlichen
Profil Zugriff haben. Jeder Nutzer kann jedoch entscheiden, dem
System zu offenbaren oder das System zu instruieren, einen Teil
seines persönlichen
Profils einem oder mehreren anderen Nutzern zu offenbaren.
-
Entsprechend
der Erfindung kann das System eine Telefonverbindung nur zwischen
zwei Nutzern aus mehr als zwei Nutzern schaffen. Das Ergebnis kann
jeweils einer Konversationssitzung in einem privaten Forum oder
einer Konversationssitzung in einem offenen Forum zugeordnet werden.
-
In
einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Gerät zum Ausführen von
Telefonkonversationen zwischen zwei oder mehreren Nutzern geliefert,
welches aufweist:
- a) ein System, welches einen
Speicher aufweist, welcher das persönliche Profil und die Präferenzen
jedes Nutzers registriert und speichert, wobei jeder Präferenz,
entsprechend ihrer Bedeutung für
den entsprechenden Nutzer, eine Wichtung zugeordnet ist;
- b) einen Prozessor, welcher innerhalb der Nutzer diese entsprechend
ihrer Profile und gewichteten Präferenzen
abgleicht;
- c) eine Präsentationsvorrichtung,
welche den Nutzern eine Liste von Kandidaten für Konversationen entsprechend
der Ergebnisse des Abgleichs liefert; und
- d) Kommunikationsverbindungen, welche Telefonverbindungen zwischen
den Nutzern und den ausgewählten
Kandidaten schaffen.
-
Die
Steuereinrichtung, Speichereinrichtung, das Datenbank-Managementsystem
und die Verarbeitungsvorrichtung sind im Allgemeinen in einem Zentralcomputer
vorhanden, welcher das System der Erfindung managt und welcher in
geeigneter Weise programmiert ist, den Prozess der Erfindung in
jedem spezifischen Fall auszuführen.
Die Steuereinrichtung kann die Empfangseinrichtung steuern oder
nicht steuern, abhängig
von der Weise, in welcher die Information und speziell die persönlichen
Profile und Präferenzen
der Nutzer an die Empfangsvorrichtung überbracht werden. Die Speichereinrichtung
ist im Allgemeinen ein Speicher, welcher in einem zentralen Computer
vorhanden ist.
-
Die
persönlichen
Profile und Präferenzen
der Nutzer können
zu den vorher erwähnten
Empfangseinrichtungen kommuniziert werden, ebenso das Liefern kann
in irgendeiner bequemen Weise ausgeführt werden, z.B. über Telefon, über PC, über Fax, über E-mail, über Briefpost,
z.B. durch das Senden ausgefüllter
Fragebogen, etc..
-
Information
bezüglich
der Kommunikation zwischen Nutzern und dem System der Erfindung oder
zwischen unterschiedlichen Nutzern können auf visuellen Interfaces
oder auf Telefonen der Nutzer angezeigt werden, wenn sie mit derartigen
Interfaces ausgestattet sind. Derartige Information kann z.B. die Einladung
für einen
Chat, die Präsenz
bzw. Verfügbarkeit
des Individuums online usw. sein.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann ein Nutzer seinen Wunsch nach einer Konversation
mit einem anderen Nutzer ausdrücken
durch:
- 1.) eine SMS (einen Kurznachrichtendienst);
- 2.) eine WAP (ein Wireless Application Protocol bzw. Funkanwendungsprotokoll,
d.h. ein Protokoll, welches ein Funktelefon in die Lage versetzt, vorprogrammierte
Datenverarbeitungsapplikationen durchzuführen);
- 3.) Telefonnachrichten oder irgendwelche andere Kommunikationsprotokolle/Dienste,
welche mit Telefonnetzwerken und Handgeräten/Endgeräten (z.B. SIM-Tool-Kit) funktionieren;
- 4.) DTMF/IVR (Zweifachton-Multifrequenzwahl/Interaktive Telephonie).
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Obige
und andere Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden besser
durch die nachfolgende Darstellung und die nicht eingrenzende detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben verstanden,
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, in welchen:
-
1 schematisch
die Systemanordnung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
-
2 schematisch
das System als eine Vermittlungsstelle entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
3 schematisch
den Datenfluss während des
Chattens entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
-
4 schematisch
den Datenfluss beim Bereitstellen (bei der Registrierung) entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
5 ein
Flussdiagramm der Aktivitäten
des Nutzers entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
-
6 ein
Flussdiagramm der Stufe des Bereitstellens entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
7 die
persönliche
Tabelle und eine Profile-Tabelle entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
8 schematisch
eine Netzwerkarchitektur entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
-
9 ein
Flussdiagramm des Dienstes entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
-
10 schematisch
Abgleichtabellen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
1 stellt
schematisch die Systemgestaltung entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung dar. Der Nutzer 110 ist mit dem Kern- bzw.
Hauptsystem 100 über
sein Telefon (Festnetz/mobil) 120 verbunden. Das Hauptsystem
kann ein Server sein, welcher eine Recheneinrichtung, Speichereinrichtungen
und geeignete Software und/oder Hardware beinhaltet. Das Hauptsystem muss
eine Vielzahl von Kommunikationsmedien unterstützen, welche den Server mit
den Nutzern verbindet. Das Hauptsystem führt die Verbindung zwischen
den Chat-Teilnehmern aus. Deshalb arbeitet es wie ein Telefonnetzwerk,
dessen Arbeitsweise durch einen Entscheidungsmechanismus geführt wird.
Jetzt wird die aktuelle Telefonverbindung durch das Telefonnetzwerk
ausgeführt.
Das Hauptsystem kann entweder einen Anruf über das Telefonnetzwerk initialisieren
(das Hinauswählen
zu einer Dienstknoten- bzw. Serviceknoten-Alternative) oder der
Standardvermittlung signalisieren, den Anruf auszuführen (Signalisieren/SS7
eines IN SCP).
-
Die
Telefonverbindung zwischen Nutzern und dem Hauptsystem kann durch
Benutzen von Standardkommunikationsvermittlungen durchgeführt werden,
welche mit dem Interface- System
auf einer Seite und den Telefonverbindungen (Funkprotokollen, E1,
T1, IP) auf der anderen Seite kommunizieren. Die Telefonverbindungen
können über Hardware
und/oder Software hergestellt werden und können von Cisco, Nortel, Siemens
und anderen geliefert werden. Im Falle, dass die Vermittlung nicht
die geeigneten Vermittlungsmöglichkeiten,
welche für
dieses System erforderlich sind, besitzt, können andere komplementäre Vorrichtungen
genutzt werden, wie z.B.:
IN (Intelligentes Netzwerk) SCP:
Wie bei der Standard-IN/SCP-Implementierung, überträgt die Vermittlung das Steuern
(die Signalisierdaten) an den SCP jedes Mal, wenn der Dienst aktiviert
ist. Das SCP sendet, basierend auf den Abgleichergebnissen und den
Dienste-Parametern,
an die Vermittlung Signalisiersteuerbefehle, welche die Anrufparameter
anzeigen. Bei der SCP-Implementierung wird das aktuelle Initiieren
des Anrufs durch die Vermittlung durchgeführt, entsprechend den Steuersignalen
(gewöhnlich SS#7-Protokoll),
welche über
das SCP gesandt werden.
-
Anstatt
das Hauptsystem an ein Telefonnetzwerk anzuschließen und
das Netzwerk dazu zu benutzen, Telefonverbindungen zwischen oder
unter den angepassten Nutzern zu erstellen (z.B. durch das Weiterleiten
von Telefonnummern an die jeweiligen Nutzer zu dem Telefonnetzwerk),
kann das System alternativ innerhalb eines Telefonnetzwerkes implementiert
sein.
-
Bei
Standard-Diensteknoten-Implementierungen – und im Gegensatz zu SCP-Implementierungen – ist es
die Aufgabe des Dienste-Knotens, die Anrufe zu initiieren. In diesem
Fall ist die Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle und dem
Diensteknoten über "wahrhafte" Telefonamtsverbindungsleitungen
(E1/T1) und nicht nur über
Signalisiersignale (SS#7), wie in der SCP-Implementierung Progeny von
VSP/Comverse (vormals AMAREX, heute eine VSP-Abteilung von Comverse).
Diese Plattform arbeitet ähnlich
zu dem Service- bzw.
Dienste-Knoten und ermöglicht
die Verbindungsschaffung zwischen Leitungen für 2-Parteien-Anrufe ebenso wie für volle Konferenzsitzungen.
-
Es
gibt optionale Module, welche das Zuschalten von externen Quellen,
wie z.B. WEB, TV, IP ermöglichen.
Diese ermöglichen
Verbindungen über unterschiedliche Übertragungsmedien,
wie z.B. Telefonnutzer mit WEB-Surfern. Z.B. kann ein WEB-Surfer
eine Anzeige der Präsenz
eines Individuums über sein
Mobiltelefon erhalten.
-
2 zeigt
schematisch das System als eine Vermittlungsstelle, entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Die Nutzer 201 bis 208 sind mit
dem Hauptsystem 100 über
Telefonleitungen verbunden.
-
Die
Konversationen ("Chats"), welche ausgeführt werden,
sind:
- – Die
Nutzer 201, 203, 204 und 205 nehmen
an einem "Konferenz-Chat" teil. Ein Konferenz-Chat
ist eine Konversation, welche für
alle Nutzer geöffnet ist,
und ist in der Regel ein spezielles Ereignis.
- – Die
Nutzer 202 und 207 führen gerade einen "privaten Chat". Ein privater Chat
ist eine Konversation, welche zwischen zwei Individuen durchgeführt wird,
und keinem anderen ist es gestattet, an diesem Chat bzw. Gespräch teilzunehmen.
- – Die
Nutzer 206 und 208 führen gerade einen privaten
Chat bzw. Gespräch.
-
Mit
Akzeptanz bzw. Gestatten von 206 und 208 kann
ein anderer Nutzer bzw. andere Nutzer an dieser Sitzung teilnehmen.
-
3 zeigt
schematisch den Datenfluss während
einer Chat-Sitzung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Der Nutzer 311 kommuniziert über eine
Telekommunikationsvorrichtung 312 mit dem Hauptsystem 313.
Details bezüglich
der Chat-Sitzung
werden in der Nutzungstabelle 343 der Datenbank 314 gespeichert.
-
Die
Telekommunikationsvorrichtung weist in diesem Fall ein Telefon 312 auf.
-
Die
Tabellen in der Datenbank 314, welche zu jeder Zeit aktualisiert
werden, sind:
- – eine persönliche Tabelle 341;
- – eine
Profile-Tabelle 342;
- – eine
Nutzungstabelle 343;
-
Die
Kanäle-Tabelle 344 wird
während
des Chats aktualisiert.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Datenbank folgende Tabellen auf:
- – eine
persönliche
Tabelle 341, welche persönliche Informationen über den
Nutzer beinhaltet, wie z.B. Name, Adresse, Kreditkarte, Präferenzen usw..
Sie kann auch Informationen über
die Nutzungszeit enthalten, in welcher der Nutzer das System benutzt
hat, und den Betrag bzw. die Gebühr
für diese
Nutzung.
- – Eine
Profile-Tabelle 342, welche Informationen über das
Profil der Person/der Gemeinschaft der Nutzer beinhaltet, mit der
der Nutzer zu chatten wünscht,
etc.. Entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet diese Tabelle eine Liste der Nutzer, welche
online in einem gegebenen Augenblick sind, und deren Verfügbarkeit
für den
Chat. Ein Nutzer wird als "verfügbar" betrachtet, wenn
er online ist und sein Interesse an dem Chatten ausgedrückt hat.
- – ein
Nutzungstabelle 343, welche Informationen über das
Nutzen des Systems beinhaltet. Beispielsweise kann eine Aufzeichnung
der Tabelle Informationen über
eine durchgeführte
Sitzung beinhalten, wie z.B.:
- – Nutzer-ID
bzw. -Identität;
- – Datum
und Zeit des Starts der Sitzung;
- – Datum
und Zeit des Endes der Sitzung;
- – Dauer
der Sitzung; und
- – Tabellen 344,
welche Informationen über
die Chat-Sitzungen (Kanäle)
beinhaltet, welche gerade in einem gegebenen Augenblick laufen.
-
Um
die Abfragezeit von den Tabellen zu verringern, kann eine kompliziertere
Struktur implementiert werden, wie z.B. verkettetes Auflisten, B-Baumstruktur,
etc..
-
Die
Datenbank ist in einem Server mit ausreichenden Speichereinrichtungen
und Rechenleistung untergebracht. Eine Konfiguration eines derartigen Servers
hängt von
Faktoren ab, wie z.B. der Anzahl der Nutzer, die Größe der Datenbanken
und dem Verkehr; ein möglicher
Server, welcher benutzt werden kann, kann z.B. ein Alpha-Server
von Compaq sein. Die Datenbank sollte in der Lage sein, einige grundlegende
Erfordernisse des Systems zu unterstützen: Leistungsfähigkeit,
Zuverlässigkeit,
Online-Manipulieren (Sortieren, Suchen, Auswählen, Extrahieren, Modifizieren),
Sperren, Filtern, usw.. Jegliche Standarddatenbank, welche die obigen
Erfordernisse unterstützt,
kann benutzt werden. Beispielsweise kann eine relationale Datenbank
von Oracle von Informix angewendet werden. Die Datenbank sollte mit
dem System über
eine Hochgeschwindigkeitsverbindung (z.B. LAN) verbunden sein.
-
4 zeigt
schematisch den Datenfluss bei der Bereitstellung (Registrierung)
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Der Nutzer 311 kommuniziert über eine
Telekommunikationseinrichtung 412 mit dem Hauptsystem 413,
welches die relevanten Details in einer Datenbank 414 registriert.
Der Nutzer kann mit dem Hauptsystem 413 über ein
Telefon 421 oder über
ein Faxgerät 422 oder
durch Nutzen eines PCs 423 kommunizieren. Die Datenbank 414 weist
zwei Tabellen auf, eine persönliche
Tabelle 341 und eine Profile-Tabelle 342, welche während des
Chats aktualisiert werden. Das Hauptsystem 413 weist ein
Kundenversorgungszentrum 424 auf, welches den Nutzer unterstützt, ein Formblatt
auszufüllen.
-
Der
Nutzer kann das Bereitstellen auf zwei Weisen durchführen:
- – direkt,
indem er einen PC 423 nutzt. Dies kann z.B. durch Ausfüllen eines
Fragebogens durchgeführt
werden und das Senden desselben an das Hauptsystem über E-mail,
das Ausfüllen
eines Fragebogens, welcher ein Teil einer Web-Seite ist, usw.,
- – mit
der Unterstützung
des Kundenversorgungssystems. Das Kundenversorgungssystem (oder eines
von vielen Zentren) liefert die Unterstützung eines Kundenversorgungsspezialisten.
Der Spezialist wird in seinem Namen die Präferenzprofile in der Datenbank 414 registrieren
(der Spezialist kann den Nutzer durch Hilfestellung beim Ausfüllen der
Details unterstützen).
Der Nutzer kann die Bereitstellungsstufe über Telefon 421 oder über Fax 422 durchführen. Im
Falle des Faxes wird ein Fragebogen an das Kundenversorgungssystem gesandt
oder alternativ durch eine Rechnervorrichtung analysiert, wie z.B.
OCR (Optische Buchstabenerkennung) und OFR (Optische Formularerkennung).
Der Fragebogen kann auch auf dem Postweg gesandt werden.
-
5 zeigt
ein Flussdiagramm der Aktivitäten
des Nutzers entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
- – Im
Schritt 510 registriert und definiert der Nutzer sein persönliches
Profil und die Profile der gewünschten
Kandidaten für
die Kommunikation (oder die Kommunikationskanäle). Die Information wird benutzt,
wenn der Dienst eine Suche nach passenden Kandidaten durchführt.
- – Im
Schritt 520 informiert der Nutzer das System von seiner
Verfügbarkeit
für die
Kommunikation und definiert die Dienstparameter, wie z.B. den Gegenstand
seines Interesses (für
diesen Chat), das Profil der Personen, mit welchen er zu chatten wünscht, usw..
- – Im
Schritt 530 führt
das System eine Suche durch, basierend auf einem Eingang vom Profil des
Nutzers, dem vom Nutzer angeforderten Kandidaten-Profil/Kommunikationskanal,
dem Ort und den anderen aktivierten Nutzerprofilen(/aktiven Kommunikationskanäle).
- – Im
Schritt 540 unterrichtet das System den Nutzer über die
möglichen
passenden Personen. Während
der Chat-Sitzung kann ein Nutzer dynamisch verschiedene Parameter
steuern, wie z.B. den aktuellen Gesprächspartner als "bevorzugt" für zukünftige Abgleichaktionen
kennzeichnen. Bei Chat-Sitzungen mit vielen Nutzern kann ein Nutzer
einen oder mehrere Teilnehmer von der Sitzung entfernen. Dies kann über SMS
(Kurzmitteilungsdienst), PA (Persönlichen Assistenten), Telefonnachricht,
WAP (Web-Applikationsprotokoll) usw. durchgeführt werden. Wenn der Nutzer entscheidet,
eine passende Person auszuwählen, dann
zeigt er seine Wahl durch Nutzen des Interface-Systems an, und das
System stellt die Verbindung zu dem passenden Nutzer her.
- – Im
Schritt 550 nimmt der Nutzer an einem Chat mit dem/den
ausgewähltem/ausgewählten Nutzer/Nutzern
teil.
- – Im
Schritt 560 unterbricht der Nutzer den Chat. In dieser
Stufe kann er das System wieder aktivieren, nach neuen Partnern
für den
Chat suchen, indem er auf die Stufe 520 zurückkehrt,
oder das System abschalten.
- – Im
Schritt 570 schaltet der Nutzer ab.
-
6 zeigt
ein Flussdiagramm der Bereitstellungsstufe, entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung.
- – Im Schritt 600 entscheidet
der Nutzer, ob er einen PC für
das Bereitstellen nutzt. Wenn die Antwort positiv ist, dann fährt der
Vorgang mit dem Schritt 611 fort; falls dem nicht so ist,
fährt der
Vorgang mit dem Schritt 621 fort.
- – Im
Schritt 611, welche den Startpunkt darstellt, wenn der
PC für
das Bereitstellen genutzt wird, stellt der Benutzer die Verbindung
zu einem WPP (Web Personal Provisioning bzw. Web Persönlichem
Bereitstellen, d.h. Ausfüllen
eines Fragebogens auf einer Web-Seite) her. Die WPP ist logischerweise
bei den Gegebenheiten des Service Providers angelegt, obwohl sie
auch auf irgendeinem anderen Server (WEB oder ande rem) beruhen kann,
welche eine Verbindung zu Nutzern zu den Datenbanken des Service
Providers liefern. Ein Beispiel für ein derartiges Produkt ist
WPP von Comverse Network Systems.
- – Bei 612 registriert
sich der Nutzer bei dem Dienst.
- – Im
Schritt 613 definiert der Nutzer sein persönliches
Profil.
- – Im
Schritt 614 definiert der Nutzer das Profil des angeforderten
Kandidaten/das Thema der Chat-Gruppe für die Kommunikation. Die Information
wird benutzt, wenn der Dienst das Suchen nach passenden Kandidaten
durchführt.
- – Im
Schritt 615 wird der Nutzer gefragt, ob er fortfahren will,
mehrere Profile oder Personen zu definieren, mit welchen er zu chatten
wünscht,
oder dass die Information, welche bisher definiert ist, an das Hauptsystem übermittelt
wird. Wenn der Nutzer sich entscheidet, die bisher definierte Information
zu übertragen,
dann geht der Steuervorgang zum Schritt 616 und dann zum
Schritt 630. Anderenfalls geht der Steuerschritt zu Schritt 614.
- – Im
Schritt 616 wird die Information dem Kernsystem übertragen.
- – Im
Schritt 621, welches der Startpunkt des Bereitstellungsprozesses
ist, welcher ohne PC durchgeführt
wird, kann der Nutzer ein Hardcopy-Formblatt ausfüllen und
es an das Hauptsystem über
Fax senden (Schritt 625). Alternativ kann er das Kundenversorgungszentrum 424 der obigen 4 anrufen
(Schritt 622), welches das Formblatt für den Nutzer entsprechend seiner Antworten
ausfüllen
wird. Anstatt des Faxes kann der Nutzer andere Vorrichtungen zum
Senden von Hardcopies anwenden, wie z.B. E-mail.
- – Im
Schritt 622 ruft der Nutzer das Kundenversorgungszentrum
an, um über
einen Telefonanruf registriert zu werden.
- – Im
Schritt 623 empfängt
der Nutzer die Instruktion von dem Kundenversorgungszentrum.
- – Im
Schritt 626 wird die Information an das Hauptsystem geliefert.
- – Im
Schritt 630 wird der Nutzer aktiviert, d.h. der Nutzer
wird als verfügbar
für das
Chat erklärt. Dies
kann durch Platzieren einer geeigneten Kennung in der Aufzeichnung
des Nutzers (in der Profile-Tabelle der Datenbank) erfolgen.
-
7 stellt
die persönliche
Tabelle und die Profile-Tabelle entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dar. Während
die persönliche
Tabelle 701 Information über den Nutzer enthält, enthält die Profile-Tabelle 702 Information über dessen
Präferenzen.
Die Wichtungstabelle enthält
Information über
die Wichtigkeit bzw. Bedeutung, welche der Nutzer seinen Präferenzen
gibt.
-
Die
Wichtungsliste 704 drückt
Pegel bzw. Grade der Wichtigkeit aus: von "muss nicht sein" bis "muss sein". Beispielsweise gibt es Nutzer, welche nur über Sport
chatten bzw. plaudern wollen, während
andere alles außer
Sport bevorzugen. Derartige Werte sind Inhalt der Wichtungstabelle 703.
-
Entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung kann der Ort des Nutzers statisch (sein Zuhause) oder
dynamisch (relevant für
Mobiltelefone, entsprechend der Information, welche von seinem Mobiltelefon
empfangen wird) sein.
-
Entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung enthält
die Datenbank auch Parameter der automatischen Anrufung bei Verfügbarkeit
für einen Chat.
Beispielsweise wenn ein Nutzer es wünschen würde, automatisch als verfügbar für den Chat
erklärt zu
werden, für
wie lange und wie sein Profil während dieser
Periode sein wird.
-
In
dem folgenden Beispiel wünscht
der Nutzer4 nur mit weiblichen Personen zwischen 18 und 25 Jahren
zu sprechen. Die Themen der Konversation sind nicht wichtig. Der
Nutzer1 wünscht
nur mit Männern
zwischen 30 und 45 und nur über
Sport zu sprechen. Er bevorzugt, mit Nutzern aus NY (New York) zu
plaudern.
-
Zum
Zwecke des Abgleichens kann das System einen der Algorithmen implementieren,
welche entsprechend dem Stand der Technik zum Lösen derartiger Probleme bekannt
sind. Jeder Algorithmus hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
-
Ein
Beispiel könnte
ein intelligenter Algorithmus sein, welcher sowohl die Präferenzen
der Person, welche sucht, als auch der Person, welche passt, in
Erwägung
zieht und welcher das Passen bzw. den Grad des Passens in einem
greifbaren Ausdruck ausdrückt,
wie z.B. dem Prozentanteil des Passens.
-
Tabelle 705 enthält Informationen über die Chat-Kanäle, über welche
die Chats aktuell ausgeführt
werden. Sie enthält
zwei Spalten: den Konferenznamen und das vorliegende Thema.
-
10 zeigt
schematisch Abgleichtabellen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung. Die Tabelle 1010 stellt das Abgleichen des Nutzers4 mit
anderen Nutzern entsprechend den in 7 dargestellten
Tabellen dar.
-
Die
Regeln sind:
- a) Falls das abgeglichene Kriterium "Gleichgültig" ist, dann wird ein
Minuszeichen am geeigneten Platz in der Abgleichtabelle zugeordnet;
- b) falls das Abgleichkriterium "Muss sein" oder "Muss nicht sein" ist und das Ergebnis positiv ist, dann
wird ein Wert von 1.0 der zugehörigen
Zelle in der Abgleichtabelle zugeordnet;
- c) falls das Abgleichkriterium "Muss sein" oder "Muss nicht sein" ist und das Ergebnis negativ ist, dann
wird ein Wert von 0,0 der zugehörigen
Zelle in der Abgleichtabelle zugeordnet;
- d) wenn das Abgleichkriterium "Ist wichtig" oder "Ist nicht wichtig" ist und das Ergebnis positiv ist, dann
wird ein Wert von 0,75 der zugehörigen
Zelle in der Abgleichtabelle zugeordnet;
- e) wenn das Abgleichkriterium "Ist wichtig" oder "Ist nicht wichtig" ist und das Ergebnis negativ ist, dann
wird ein Wert von 0,25 der zugehörigen
Zelle in der Abgleichtabelle zugeordnet.
-
Deshalb
ist entsprechend der Tabelle 1010 der Nutzer2 der beste Abgleich
bzw. die beste passende Person für
den Nutzer4, und der "Abgleichfaktor" ist 0,75.
-
Tabelle
1020 zeigt den Abgleich des Nutzer2 für die anderen Nutzer entsprechend
den in 7 dargestellten Tabellen. Entsprechend der Tabelle 1020
passt der Nutzer4 zu dem Nutzer2 nur mit dem Faktor 0,0625. Deshalb
ist der kleinste Wert der Ergebnisse 1,00 und 0,0625 gleich 0,0625.
Dieser Wert 0,0625 ist für
das Kriterium "Prozentzahl
des Passens" geeignet,
d.h. 6,25%.
-
Es
ist offensichtlich, dass es bessere Algorithmen zum Ausführen des
Abgleichs gibt, wie sie jedem durchschnittlichen Programmierer bekannt
sind. Der oben beschriebene Algorithmus wurde nur aufgrund seiner
Kürze gewählt. Außerdem kann
auch eine Hardware-Einrichtung mit im Eingriff sein, um den Abgleichvorgang
zu beschleunigen.
-
Die
Chat-Kanäle
(Konferenzen) können auch
durch einige persönliche
Details bevorgezugt oder restriktiv behandelt werden, wie z.B. Geschlecht und
Alter. Jedoch beinhalten die Kanaltabellen 705 (oben in 7)
nur zwei Spalten: den Konferenznamen und das vorliegende Thema.
Die Abgleichmaschine kann zwischen dem privaten Chat und dem Konferenz-Chat
durch eine zusätzliche
Zeile in der Profiltabelle 702 unterscheiden, welche die
Wahl zwischen privatem Chat und Konferenz-Chat ausdrückt.
-
Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann die Datenbank eine "Verbotsliste" enthalten. Ein Nutzer kann einen anderen
Nutzer als "verboten" definieren, falls
er keinen Kontakt mit der "verbotenen" Person wünscht. Das System
zeigt weder die Online-Präsenz
der Person an, noch stellt es die Verbindung zwischen diesen her.
-
Es
ist offensichtlich, dass die Datenbank auf verschiedene Weise gestaltet
werden kann und trotzdem identische Ergebnisse erzielt, wenn man
darunter eine durchschnittliche professionelle Datenbank versteht.
Dieses Beispiel wurde nur zum Zwecke der Verdeutlichung präsentiert.
-
8 zeigt
schematisch eine Netzwerksystem-Architektur entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Normalerweise arbeitet das System im Bereich eines
Netzwerk-Operators, wie z.B. 810, 820, ... , 870.
Die Nutzer 811 bis 814 sind Teilnehmer des Operators 810,
die Nutzer 831 bis 834 sind Teilnehmer des Operators 830,
die Nutzer 871 bis 873 sind Teilnehmer des Operators 870,
usw.. Die Operator 810, 820 und 830 sind
mit dem Area Gate bzw. Bereichs-Gate 890 verbunden, und
die Operator 840 bis 870 sind mit dem Bereichs-Gate 891 verbunden.
Die Operator, welche "vernetzt" werden wollen, werden über das PIC-Gateway
(wenn derartige Gateways miteinander verbunden sind) verbunden.
Diese Verbindung gestattet es den Nutzern, dass sie mit unterschiedlichen Operatoren
verbunden werden, um an den gleichen Chat-Sitzungen teilzunehmen.
Die Verbindung ist nicht durch Landesgrenzen oder andere regionale Grenzen
begrenzt. Außerdem
können
die Operator eine Mischung von Netzwerktypen betreiben, z.B. Festnetzleitungs-,
Funk- und Großentfernungs-Netzwerke.
-
9 zeigt
ein Flussdiagramm des Dienstes, entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
- – Der Vorgang startet beim
Schritt 900;
- – im
Schritt 901 registriert sich der Nutzer im System;
- – im
Schritt 902 liefert der Nutzer sein persönliches
Profil und seine Präferenzen
für den
gegenwärtigen
Chat;
- – im
Schritt 903 speichert das System das Profil in der geeigneten
Datenbank;
- – im
Schritt 904 ruft das System einen Abgleichmechanismus an,
um die geeigneten Kandidaten für
den Chat zu finden;
- – im
Schritt 905 empfängt
der Nutzer (d.h. SMS, Telefonankündigung,
etc.) eine vollständige
oder eine partielle Liste der passenden Kandidaten von dem System;
- – im
Schritt 906 wird dem Nutzer eine Auswahl gegeben von:
- – Verzichten
bzw. Aufhören.
Dann geht der Steuerschritt oder die Steuerung zum Schritt 999;
- – Rückkehren
zum Schritt 902, wo der Nutzer seine Präferenzen für diesen Chat liefert; oder
- – Auswählen von
Kandidaten für
den Chat aus der angezeigten Liste. In diesem Fall geht der Steuerschritt
zum Schritt 907;
- – im
Schritt 907 wählt
der Nutzer einen oder mehrere Kandidaten aus der angezeigten Liste
aus;
- – im
Schritt 908 versucht das System eine Telefonverbindung
zwischen dem Nutzer und den ausgewählten Kandidaten herzustellen;
- – im
Schritt 909 analysiert das System die Ergebnisse des Versuchs.
Falls eine Verbindung erstellt wurde, geht die Steuerung zum Schritt 910;
anderenfalls geht die Steuerung zum Schritt 905, wo die
Liste der passenden Kandidaten angezeigt ist.
- – im
Schritt 910 wird der Chat ausgeführt. Während des Chats kann der Nutzer
sein Profil und/oder seine Präferenzen ändern, indem
er neue entsprechende Parameter eingibt, wobei er den SMS-Dienst
nutzt, welcher mit dem Hauptsystem über PC, etc. arbeitet;
- – im
Schritt 911 wird der Chat abgebrochen, dann geht die Steuerung
zum Schritt 902, wo der Nutzer dem System ein neues Profil
liefern kann und den Prozess erneut starten kann.
-
Die
Erfindung besitzt auch zusätzliche und/oder
optionale Merkmale, welche wesentliche Betriebsvorteile liefern.
Eines dieser Merkmale wird hier "Präsenz-Management" genannt. Unter "Präsenz-Management" versteht man, dass
der Teilnehmer sich selbst für
ausgewählte
Einzelpersonen oder für
Gruppen (wie z.B. Verwandte) verfügbar oder nicht verfügbar machen
kann und dass dies durch Bereitstellen oder durch Wiederbereitstellen
durchgeführt
werden kann. Das Wiederbereitstellen kann ein permanentes Wechseln
des Kundenprofils oder des Präferenzprofils
sein oder kann alternativ auch nur ein temporäres Wechseln für eine spezielle
Sitzung sein. Derartige Wechsel können leicht durch einen Computer
und/oder damit verbundene geeignete Software (wie z.B. einem Fragebogen
auf einer Web-Seite) implementiert werden. Alternativ können diese
Wechsel bzw. Veränderungen
durch Benutzen von Eingaben von einem Telefon-Handapparat aus durchgeführt werden.
-
Ein
anderes Merkmal und ein Nutzen der Erfindung bestehen in der Sicherheit
der Information. Dies beinhaltet nicht nur die CLI-(Anrufer-Leitungsidentifikation-)Information,
sondern auch jegliche persönliche
Information außerhalb
derer, welche erforderlich ist, um den Abgleich durchzuführen. Das
System gestattet es dem Nutzer zu entscheiden, welche Information
vertraulich ist und welche es nicht ist.
-
Es
sollte beachtet werden, dass das System nicht auf Teilnehmer eines
Service Providers begrenzt ist, sondern dass es auf Operatoren von
vielen Netzwerken erweitert werden kann. Dies kann durch Nutzen
der geeigneten Netzwerk-Architektur durchgeführt werden.
-
Der
Betrieb des Hauptsystems wird durch eine Software-Einrichtung gesteuert,
welche z.B. die folgenden Teile aufweisen kann:
- – Nutzer-Interface.
Ein Software-Element ist zwischen dem Nutzer und dem Hauptsystem
angeordnet. Der Nutzer kommuniziert mit dem Hauptsystem über Telefoninformation
oder Textinformation. Diese Information wird durch dieses Element der
Software in ein Format übersetzt,
welches mit dem Hauptsystem kompatibel ist;
- – Datenbank-Management.
Ein Software-Element managt die Datenspeicherung und die Rückgewinnung
zur oder von der Datenbank;
- – Vermittlungssteuerung.
Ein Software-Element, welches die Schaltungs- bzw. Vermittlungsarbeit zum
Verbinden der individuellen Nutzer steuert;
- – Abgleichen.
Ein Software-Element führt
den Abgleich zwischen den Nutzern entsprechend ihrer Profile und
Präferenzen
durch;
- – Bereitstellen.
Ein Software-Element managt das Bereitstellen der Sitzung. Sie weist
Unterelemente auf, welche die Interaktion mit dem Nutzer entsprechend
dem Gerät, über welches
der Nutzer für
das Bereitstellen der Sitzung kommuniziert (d.h. Telefon, PC, etc.),
steuern.
-
Obige
Beispiele und die Beschreibung werden natürlich nur zum Zwecke der Erläuterung
geliefert, und es ist nicht beabsichtigt, damit die Erfindung in
irgendeiner Weise einzugrenzen. Es wird von Fachleuten geschätzt werden,
dass die Erfindung auf viele unterschiedlichen Weisen durchgeführt werden kann,
wobei mehr als eine Technik von den hier beschriebenen benutzt werden
kann, ohne dass all diese den Umfang der Erfindung überschreiten.