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Gebiet der
Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Bereitstellen von Zustellungsbestätigungen von in einem Fernsprechnetzwerk
durchgeführten
Nachrichtenzustellungen, mit den Schritten:
- – Bereitstellen
einer an einen Teilnehmer B adressierte Nachricht durch einen Teilnehmer
A, wobei die Nachricht temporär
in einer sich in dem Netzwerk befindlichen Speichervorrichtung gespeichert
wird,
- – Durchführen eines
Versuchs zum Zustellen der gespeicherten Nachricht an Teilnehmer
B, und
- – Zustellen
einer Bestätigung
des Resultats der Nachrichtenzustellung an Teilnehmer A nach dem Zustellungsversuch.
Prinzipiell kann eine Nachricht ein beliebiger Nachrichtentyp sein,
wie etwa eine Sprach-, Daten- oder Telefax-Nachricht. Eine Sprachnachricht
wird jedoch als ein typisches Beispiel einer zuzustellenden Nachricht
nachstehend offenbart.
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Hintergrund
der Erfindung
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In Fernsprechnetzwerken wurden zentralisierte
Rufbeantwortungsdienste realisiert, bei denen eine Sprachmitteilungseinheit
mit mehreren "Mailboxen" bzw. "Postfächern" an eine Vermittlung
angeschlossen wurden. Benutzt ein Teilnehmer des Fernsprechnetzwerks
einen zentralisierten Rufbeantwortungsdienst, wird einer Teilnehmerleitung
eine der Mailboxen der Sprachmitteilungseinheit zugewiesen. Tritt
ein eingehender Ruf an der Teilnehmerleitung auf, leitet bzw. routet
die Heimatvermittlung des Teilnehmers den Ruf zu der Sprachmitteilungseinheit,
zu der dem Teilnehmer zugewiesenen Mailbox. Dieses Umleiten kann
programmiert werden, dass es entweder jedes Mal nur dann stattfindet,
wenn die Leitung belegt ist, oder wenn keine Antwort von der Teilnehmerleitung
kommt, oder bei einer anderen entsprechenden Bedingung. Wird ein
umgeleiteter Ruf an die Sprachmitteilungseinheit verbunden, spielt
die Einheit die von dem Teilnehmer des Dienstes oder dem Betreiber
gesprochene Ansage ab und gibt dem anrufenden Teilnehmer eine Möglichkeit,
eine Sprachnachricht in der Mailbox des Teilnehmers des Dienstes
zu hinterlassen. Der Teilnehmer kann die an ihn adressierten Sprachnachrichten
durch Wählen
einer Verzeichnisnummer anhören,
die für
die Mailbox seiner eigenen Sprachmitteilungseinheit reserviert wurde.
Ein System dieser Art wird von dem Nachteil begleitet, dass der
Teilnehmer ohne einen Ruf durchzuführen nicht weiß, ob die
Vermittlung irgendwelche Rufe zu der Sprachmitteilungseinheit umgeleitet
hat, oder ob irgendwelche Nachrichten diktiert wurden.
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Eine Verbesserung des Vorstehenden
ist ein "Nachrichtenwartehinweis"- MWI (MWI: "Message Waiting Indication") Dienst. Hat die
Vermittlung einen an die Teilnehmerleitung adressierten Ruf an die Sprachmitteilungseinheit
geleitet, aktiviert sie daher für
den Teilnehmer, wenn der Teilnehmer den Hörer abnimmt, z. B. eine gesprochene
Nachricht "Sprachnachrichten
warten" oder anstelle
des normalen Wähltons
einen Wählton,
der sich von dem normalen unterscheidet.
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Ein noch weiter fortgeschrittener
Dienst wird in derartigen Systemen gemäß dem Stand der Technik bereitgestellt,
bei denen ein Versuch zum Zustellen einer Sprachnachricht (zu einem
späteren
Zeitpunkt) unternommen wird, die vom Teilnehmer A für einen
gewünschten
Teilnehmer B hinterlassen wurde, der beschäftigt bzw. belegt war oder
während dem
von Teilnehmer A unternommenen Rufversuch nicht geantwortet hat.
Ein Dienst dieser Art wird als ein Nachrichtenzustellungsdienst
oder Rufzustellungsdienst bezeichnet. Diese Art von Dienst wird
aktiviert, wenn die den Dienst zur Verfügung stellende Vermittlung
eine Information darüber
empfängt,
dass Teilnehmer B beschäftigt
bzw. belegt ist, oder dass Teilnehmer B während einer bestimmten Zeit
nicht geantwortet hat. Danach wird anstelle des "Besetzt"-Tons eine Ansage von der in die Vermittlung
integrierten Ansageeinheit zu Teilnehmer A durchgeschaltet, wobei
die Ansage erklärt,
dass der Teilnehmer eine Nachricht an Teilnehmer B hinterlassen kann.
Zusätzlich
können
dem Teilnehmer A zusätzliche
Informationen über
den verwendeten Abrechnungstarif zur Verfügung gestellt werden. Wünscht Teilnehmer
A den Dienst zu verwenden, wählt
er eine vorgeschriebene Taste (z. B. #). Der Ruf wird dann an einen
Dienstknoten geleitet, der den Teilnehmer beim Hinterlassen einer
Nachricht anweist. Nach dem Hinterlassen einer Nachricht kann Teilnehmer
A zusätzliche
Anweisungen über
die Zustellung geben, das heißt,
wann die Nachricht geliefert werden soll und/oder wie viele Versuche
unternommen werden sollen. Wurde die Nachricht hinterlassen, versucht der
Server die Nachricht gemäß dem von
Teilnehmer A gegebenen Anweisungen an Teilnehmer B zuzustellen.
Diese Art von System ist z. B. in der europäischen Patentanmeldung Nr.
385 670 offenbart.
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Systeme dieser Art werden jedoch
von dem Nachteil begleitet, dass der Nutzer des Dienstes (Teilnehmer
A) eine Bestätigung
des Empfangs seiner Nachricht nur indirekt erhalten kann (z. B.
nachdem der empfangende Teilnehmer ihn kontaktiert hat). In den
häufigsten
Fällen
wäre es
jedoch notwendig, nahezu unverzüglich
nach der Zustellung der Nachricht eine Bestätigung zu empfangen, da gesprochene
Nachrichten nahezu ohne Ausnahme nach einer kurzen Zeit veraltet
sind.
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Ein Versuch zum Abbauen dieses Problems wurde
z. B. in dem im US-Patent Nr. 4,972,461 offenbarten System unternommen.
Diese Veröffentlichung offenbart
ein System, bei dem eine Bestätigung
einer vollständigen
Nachrichtenzustellung oder eines unerfolgreichen Zustellungsversuchs
einem anrufenden Teilnehmer in Zusammenhang mit dem Nachrichtenzustellungsdienst
der Sprach-/Daten-Nachrichten bereitgestellt werden kann, falls
das der Teilnehmer so wünscht.
Bei der Verwendung des Systems kann der rufende Teilnehmer die Telefonnummer
angeben, unter der er die Bestätigung
zugestellt haben möchte. Gleichzeitig
kann er auch nach Hinterlassung einer Nachricht das Datum und die
Zeit und die Dauer angeben, in welchem Fall das System zu dem mittels des
Datums und der Zeit bestimmten Zeitpunkt die Versuche zur Zustellung
der Bestätigung
beginnt, und falls nötig,
erneute Versuche unternimmt bis die Zeitdauer abgelaufen ist.
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Das System der vorstehend offenbarten
Art weist den Nachteil auf, dass erstens eine erfolgreiche Bestätigung der
Zustellung weiterhin nicht sichergestellt ist. Der Bestätigungsdienst
unternimmt eine begrenzte Anzahl von Versuchen (um die Informationen über eine
vollständige/unerfolgreiche
Zustellung zur Verfügung
zu stellen), d. h. das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Zustellung
der eigentlichen Sprachnachricht. Der Dienst kann daher N Versuche
unternehmen müssen,
um die Nachricht zuzustellen, jedoch ohne Erfolg, und danach weitere
N Versuche zum Zustellen der Information über den unerfolgreichen Versuch,
erneut ohne Erfolg. Danach wird die Information über eine vollständige/unerfolgreiche
Zustellung der Nachricht für
eine vorbestimmte Zeit (z. B. 24 Stunden) im Bestätigungsdienst
gespeichert, während
derer der anrufende Teilnehmer Erkundigungen über sie unternehmen kann.
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Der vorstehend beschriebene Ansatz
kann auch darin resultieren, dass der Bestätigungsdienst viel zusätzlichen
Verkehr in dem Netzwerk verursacht, was einen derartigen Verkehr
darstellt, der nicht abgerechnet werden kann. Die Verwendung des
Systems ist also kompliziert, da dem System eine Menge von Informationen
mittels der Tastendruckwahl zur Verfügung gestellt werden müssen.
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Kurze Offenbarung
der Erfindung
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Die Aufgabe der Erfindung ist es
daher, ein derartiges neues Verfahren zum Bereitstellen von Zustellungsbestätigungen
von in einem Fernsprechnetzwerk durchgeführten Nachrichtenzustellungen
zu erreichen, das ein Beseitigen der vorstehenden Nachteile ermöglicht.
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Die Aufgabe der Erfindung wird mit
einer Lösung
der Erfindung erreicht, die gekennzeichnet ist durch ein Halten
von teilnehmerspezifischen Informationen in dem Netzwerk, ob Teilnehmer
A einen derartigen Nachrichtenzustellungsdienst zur Verfügung hat,
der eine Zustellung von teilnehmerspezifischen Nachrichten erlaubt,
wobei es nach Zustellung der Bestätigung möglich ist, die an Teilnehmer
A adressierte Bestätigung gegebenenfalls
auf Grundlage der Informationen an den Nachrichtenzustellungsdienst
zu routen.
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Die Idee der Erfindung besteht darin,
ein teilnehmerspezifisches Dienstprofil oder Bestätigungsprofil
im Netzwerk zu halten, anhand dessen eine vom Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten
an den Teilnehmer übertragene
Bestätigung
(falls nötig)
zu einem Nachrichtenzustellungsdienst übermittelt werden kann, der
dem Teilnehmer schon zur Verfügung steht.
Der Nachrichtenzustellungsdienst bezieht sich hierin auf jeglichen
Dienst gemäß dem Stand
der Technik, bei dem teilnehmerspezifische Nachrichten hinterlassen
werden können.
Nachrichtenzustellungsdienste dieser Art umfassen z. B. einen Sprachmitteilungs-/Rufbeantwortungsdienst
oder einen Kurznachrichtendienst eines zellularen Netzwerks. Die
Idee der Erfindung besteht daher darin, andere dem Teilnehmer zur
Verfügung
stehende Dienste zu verwenden, indem die Bestätigungsdaten zu einem derartigen
Dienst zugestellt werden, der bereits existiert, zumindest in einem
Fall, bei dem die Bestätigung
nicht direkt zu der Teilnehmerleitung durchgeschaltet werden kann.
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Erfindungsgemäß wird dem Nutzer der Zustellungsbestätigungsdienst
nur dann bereitgestellt, wenn es sichergestellt ist, dass die Bestätigung mit einem
Versuch empfangen wird. Das das Verfahren verwendende Netzwerk ist
auch in der Lage, die Bestätigung
bereitzustellen, ohne dass der Teilnehmer sie gesondert anfordert.
Daher kann in dem teilnehmerspezifischen Bestätigungsdienst ein Bereitstellen der
Zustellungsbestätigung
als Standard- bzw.
Vorgabewert eingestellt werden, der von dem Teilnehmer nachrichtenspezifisch
verändert
(gelöscht/ausgeschaltet)
werden kann. Daher ist es für den
Teilnehmer einfacher als bisher, eine Bestätigung zu erhalten.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden die Zustellungsbestätigungen über die Heimatvermittlung des
Teilnehmers geleitet bzw. geroutet, wodurch es möglich ist, als erstes einen
Versuch zum direkten Zustellen der Bestätigung an das eigene Teilnehmerendgerät des Teilnehmers
zu unternehmen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im Folgenden wird die Erfindung und
ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen ausführlicher
beschrieben, bei denen zeigen:
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1 ein
Fernsprechnetzwerk, bei dem das Verfahren der Erfindung verwendet
wird,
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2 einen
in dem Netzwerk gespeicherten Datensatz eines teilnehmerspezifischen
Bestätigungsprofils,
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3 bis 6 Signalisierungsnachrichten,
die zu unterschiedlichen Stadien des Verfahrens übertragen werden, und
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7 ein
derartiges Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem der von dem zellularen Netzwerk zur Verfügung gestellte
Kurznachrichtendienst verwendet wird.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
ein öffentliches
Fernsprechnetzwerk 10, in dem der anhand des Verfahrens
der Erfindung implementierte Dienst bereitgestellt ist. In dem beispielhaften,
gemäß der Figur
gezeigten Netzwerk, gibt es zwei (an sich bekannte) Dienstknoten; einen
Knoten 14, der einen Nachrichten- (hier Sprachnachrichten-)
Zustellungsdienst bereitstellt, und einen Knoten 15, der
einen Rufbeantwortungsdienst bereitstellt. Zusätzlich zeigt die Figur die
Teilnehmerendgeräte
(typischerweise Telefone) A und B von zwei Teilnehmern und die sich
jeweils auf Teilnehmer A und Teilnehmer B beziehenden Heimatvermittlungen 11 und 12.
Von dem Teilnehmerendgerät eines
den Dienst der Erfindung verwendenden Teilnehmers (Teilnehmer A)
wird erwartet, dass es zum Übertragen
vom Zweiton-Wählverfahren
wählen (DTMF: „dual tone
multi frequency dialling")
in der Lage ist. Sowohl der Nachrichtenzustellungsknoten als auch
der Rufbeantwortungs-Dienstknoten sind anhand einer an sich bekannten
SS7-Schnittstelle mit dem Netzwerk 10 verbunden, das heißt, dass
die Verkehrssteuerung und -Verwaltung im Netzwerk auf einer Zentralkanalsignalisierung
(CCS: „common channel
signalling") basiert.
Gemäß 1 sind Signalisierungsverbindungen
mit gepunkteten Linien markiert und Sprachverbindungen mit durchgehenden
Linien.
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Da sowohl der Sprachnachrichtenzustellungsdienst
auch als der Rufbeantwortungsdienst an sich bekannt sind, wird ihnen
hier keine nähere
Aufmerksamkeit zuteil. Der Sprachnachrichtenzustellungsdienst wird
z. B. in den Patentveröffentlichungen
ausführlicher
offenbart, auf die vorstehend Bezug genommen wurde. Da der ausführlichere
Aufbau von Ortsvermittlungen außerhalb
des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegt, werden hierin nur
die für das
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wesentlichen Bauteile offenbart. Ortsvermittlungen
können z.
B. DX200-Vermittlungen
des Anmelders sein, die z. B. in „Discovery", Band 33, Viertes Quartal 1993 (ISSN
0780-393) offenbart
sind.
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Im Folgenden wird der Betrieb des
Dienstes gemäß der Erfindung
in einem gemäß 1 gezeigten Netzwerk beschrieben.
Es wird angenommen, dass ein Teilnehmer (Teilnehmer A) mit einem
Teilnehmerendgerät
A einen Teilnehmer (Teilnehmer B) mit einem Teilnehmerendgerät B anruft,
und dass Teilnehmer B beschäftigt
bzw. belegt ist oder nicht antwortet. Ein Rufaufbau findet auf eine
an sich bekannte Art und Weise statt, so dass die Vermittlung 11 von
Teilnehmer A eine anfängliche
Nachricht über ein
Signalisierungsnetzwerk an die Vermittlung 12 von Teilnehmer
B sendet. Diese anfängliche
Nachricht kann entweder eine IAM-Nachricht (Initial Address Message)
sein, wenn ein ISUP (ISDN-Benutzerteil bzw. user Part) als der Benutzerteil
im CCS-System verwendet wird, oder eine IAI-Nachricht (Initial Address
Message mit zusätzlichen
Informationen) in einem Fall, bei dem ein Fernsprech-Benutzerteil
TUP als Benutzerteil verwendet wird.
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Empfängt die Vermittlung 11 von
Teilnehmer A die Information, dass Teilnehmer B beschäftigt ist, oder
wenn Teilnehmer B während
einer bestimmten Zeit nicht geantwortet hat, wird eine Ansage von
einer in der Vermittlung 11 integrierten Ansageeinheit an
Teilnehmer A durchgeschaltet, wobei die Ansage angibt, dass Teilnehmer
A eine an Teilnehmer B zuzustellende Nachricht hinterlassen kann.
Die Ansage kann z. B wie folgt sein: „Die von Ihnen zu erreichen versuchte
Nummer ist besetzt. Sie können
eine Nachricht diktieren, die an die von Ihnen zu erreichen versuchte
Nummer zuzustellen ist. Zum Hinterlassen einer Nachricht drücken Sie
nach dem Ton die „#"-Taste." Das Abgeben der
Ansage ist gemäß 1 mit einem Pfeil 1 markiert.
(Eine in eine Fernsprechvermittlung integrierte Sprachansagenvorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik ist ausführlicher z.
B. in der finnischen Patentanmeldung Nr. 943,598 offenbart, die
am 2. August 1994 eingereicht und am 2. Februar 1996 veröffentlicht
wurde.
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Wünscht
Teilnehmer A den Dienst zu verwenden, wählt er das vorgeschriebene
Zeichen (z. B. „#"). Dies wird gemäß 1 mit einem Pfeil 2 dargestellt.
Vorausgesetzt, dass Teilnehmer A das vorgeschriebene Zeichen innerhalb
einer bestimmten Zeit nach der Ansage nicht eingibt, wird der Ruf
abgebaut.
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Hat die Vermittlung 11 das
vorgeschriebene Zeichen # empfangen, wird sie den Ruf zu dem Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten 14 umleiten.
In Verbindung mit einer Signalisierung sendet die Vermittlung zusätzlich zu
einer Adressnummer dann (1) einen Verursachungscode x, (2) die Nummer
von Teilnehmer A und (3) die ursprüngliche B-Nummer (die Nummer
von Teilnehmer B) an den Knoten 14. Der Verursachungscode
x gibt an, aus welchem Grund der Ruf zu dem Zustellungsdienst umgeleitet wurde
(z. B. x = 1 entspricht einer Situation, bei der Teilnehmer A beschäftigt ist,
und x = 2 entspricht der Situation, bei der Teilnehmer B nicht antwortet).
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Gemäß der Erfindung werden teilnehmerspezifische
Bestätigungsprofile
in dem Netzwerk gehalten, wodurch zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Informationen
aus dem Bestätigungsprofil von
Teilnehmer A gelesene Informationen zusammen mit der Signalisierung
zu dem Zustellungsdienstknoten 14 übertragen werden. Auf Grundlage dieser
Informationen trifft der Zustellungsdienstknoten 14 eine
Entscheidung über
die Übertragung
der Zustellungsbestätigung
und möglicherweise über das
Bestätigungsverfahren.
Bei diesem beispielhaften Fall ist das Bestätigungsprofil in der Teilnehmerdatenbank
der Heimatvermittlung 11 des A-Teilnehmers gespeichert, die in der
Figur mit DB gekennzeichnet ist.
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Das teilnehmerspezifische Bestätigungsprofil
kann z. B. ähnlich
dem gemäß 2 gezeigten sein, das heißt, ein
in der Teilnehmerdatenbank gespeicherter Datensatz 20,
der die Felder „Bestätigungsmethode" und „Routing-Methode" enthält, oder diese
Felder können
ein Teil des teilnehmerspezifischen Datensatzes 20 sein,
der alle Informationen über
den Teilnehmer enthält.
Das Feld „Bestätigungsmethode" enthält Informationen
darüber,
ob eine Bestätigung
durchgeführt
wird, und falls das der Fall ist, zu welchem dem Teilnehmer schon
zur Verfügung
stehenden Dienst die Bestätigung
durchgeführt
wird. Das Feld „Routing-Methode" enthält wiederum
Informationen darüber,
wie die Bestätigung geleitet
bzw. geroutet wird, d. h. ob die Bestätigung z. B. (a) direkt an
einen dem Teilnehmer schon zur Verfügung stehenden anderen Dienst
oder (b) direkt anhand einer unbedingten direkten Rufweiterleitung, die
in der Heimatvermittlung des Teilnehmers durchgeführt wird,
zu einem anderen Dienst zugestellt wird, oder (c) ob die Bestätigung als
erstes an dem Teilnehmerendgerät
des Teilnehmers durchzuführen versucht
wird (in welchem Fall der Ruf nur weitergeleitet wird, nachdem der
Ruf nicht an die Nummer des Teilnehmers durchgeschaltet werden kann).
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Die Bestätigungsmethode kann in der
Praxis z. B. auf die folgende Art und Weise codiert sein:
- 1 – keine
Bestätigung
wird durchgeführt,
- 2 – die
Bestätigung
wird in Form einer Sprachmitteilungsbestätigung durchgeführt, die
sich die Sprachmitteilungsbox (dem Rufbeantwortungsdienst) des Teilnehmers
zu nutzen macht,
- 3 – eine
GSM-Kurznachrichtenbestätigung
an den Kurznachrichtendienst des Teilnehmers.
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In der folgenden Beschreibung wird
der Wert 2 der Bestätigungsmethode
als ein Beispiel verwendet, womit eine Bestätigung an die Sprachmailbox von
Teilnehmer A durchgeführt
wird, die in dem gemäß 1 gezeigten Rufbeantwortungs-Dienstknoten 15 angeordnet
ist. (Eine GSM-Kurznachrichtenbestätigung wird nachstehend dargelegt).
Das Feld „Routing-Methode" wird nicht in allen
Fällen
benötigt, aber
es ist besonders vorteilhaft, wenn der Wert der Bestätigungsmethode 2 ist.
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Der Bezeichner und der Verursachungscode des
Dienstes können
genauso wie der teilnehmerspezifische Wert (1, 2 oder 3) der Bestätigungsmethode
z. B. am Ende der Adressnummer zu dem Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten 14 übertragen werden.
Ein von der Vermittlung 11 durchgeführtes Umleiten kann z. B. zu
einer Nummer Cxy durchgeführt
werden, wobei C die Nummer des Zustellungsdienstknotens 14,
x der Verursachungscode und y der Wert der Bestätigungsmethode ist. Eine Signalisierung,
die mit dem Speichern der Nachricht beginnt, ist gemäß 1 mit einem Pfeil 3 markiert,
und 3 zeigt diese Felder
der ursprünglichen
Adressnachricht IAI, in denen die vorstehend erwähnten Informationen übertragen
werden können.
Die ursprüngliche
Adressnachricht beginnt mit einem 40-Bit-Adressfeld ADDR, das einen
Zielpunktcode DPC (destination point code), einen Ursprungspunktcode
OPC (originating point code) und einen Schaltungsidentifikationscode
CIC (circuit identification code) enthält. Der Zielpunktcode DPC gibt
den Signalisierungspunkt an, an den die Nachricht adressiert ist, und
die vorstehend erwähnten
Informationen werden daher als ein Teil dieses Codes übertragen,
falls die Informationen als ein Teil der sich auf Knoten 14 beziehenden
Nummer übertragen
werden. In einem CLI-Feld (calling line identity, Anrufleitungsidentität) der IAI-Nachricht
wird die Identität
der anrufenden Teilnehmerleitung übertragen, hierin A. Ein OCA-Feld
(original called address, ursprünglich
gerufene Adresse), wird wiederum zum Übertragen der ursprünglichen
Adresse verwendet, hierin B. (Die Teile der vorstehenden Informationen,
die in dem besagten Feld übertragen
werden, sind unterhalb des entsprechenden Feldbezeichners in runden
Klammern gezeigt).
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Wurde ein Ruf auf die vorstehend
beschriebene Weise zu dem Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten 14 geleitet,
wird der Knoten Teilnehmer A anleiten, wie eine Nachricht zu hinterlassen
ist. Wurde die Nachricht (Sprachnachricht) hinterlassen, wird sie
in eine digitale Sprachdatei umgewandelt, die in dem Speicher einer
Sprachmitteilungseinheit gespeichert wird, die in dem Knoten integriert
oder an diesen angeschlossen ist.
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In Zusammenhang mit dem Hinterlassen
der Nachricht kann der Dienstknoten auch fragen, ob der Teilnehmer
die Zustellung gemäß dem als
Standard eingestellten Nachrichtenzustellungsverfahren wünscht (z.
B. X Versuche in Intervallen von Y Minuten), oder ob der Teilnehmer
wünscht,
gesonderte Anweisungen über
die Nachrichtenzustellung zu geben. Da diese Merkmale über den
Rahmen der eigentlichen Erfindung hinausgehen, wird ihnen hierin keine
größere Aufmerksam
zuteil. Ein Eingeben der Anweisungen und ein Zustellen der Nachricht
kann auf die gleiche Weise wie in dem US-Patent Nr. 4,972,461 durchgeführt werden,
das vorstehend erwähnt
wurde.
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Der Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten aktiviert
dann die Versuche zum Zustellen der Nachricht an Teilnehmer B gemäß den Anweisungen,
die er empfangen hat. Die Zustellung findet auf eine an sich bekannte
Weise derart statt, dass der Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten 14 einen
Ruf zu Teilnehmer B aufbaut. Dies wird mit einem Pfeil 4 gemäß 1 dargestellt. Der Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten
sendet dann die Adresse B im Zielpunktcode der IAI-Nachricht und
seine eigene Adresse (C) im CLI-Feld. Diese Nachricht ist gemäß 4 gezeigt. Ist Teilnehmer
B beschäftigt
oder antwortet nicht auf den Ruf, wird der Zustellungsdienstknoten
nach einer vorbestimmten Zeit (gemäß dem Standartzustellungsverfahren
oder den durch den Teilnehmer gegebenen Anweisungen) einen neuen Versuch
unternehmen.
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Ist die Zustellung der Nachricht
abgeschlossen, oder wenn alle Versuche zum Zustellen der Nachricht
ohne Erfolg durchgeführt
wurden, wird der Dienstknoten dem anrufenden Teilnehmer (Teilnehmer
A) eine Bestätigung
zustellen, sofern der in einem früheren Stadium vom Dienstknoten
empfangene Wert der Bestätigungsmethode
angegeben hat, dass eine Bestätigung
durchgeführt
werden muss (= der Wert war 2 oder 3). Wie vorstehend erwähnt wird bei
diesem Beispiel angenommen, dass der Wert der Bestätigungsmethode
von Teilnehmer A 2 ist, in welchem Fall der Dienstknoten
die Nummer von Teilnehmer A (anrufender Teilnehmer) wählen wird
und einen vorbestimmten Bezeichner in dem CLI-Feld einstellen wird,
der der Nachrichtenzustellung entspricht, wobei die Nachricht z.
B. die Adresse des Dienstknotens (C) sein kann. Dies wird gemäß 1 mit Pfeilen 5 veranschaulicht.
Die ursprüngliche Adressennachricht
IAI ist daher der gemäß 5 gezeigten ähnlich,
das heißt,
dass der Zielpunktcode nun die Adresse von Teilnehmer A enthält.
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Hat die Vermittlung von Teilnehmer
A die von Knoten 14 übertragene
Signalisierungsnachricht empfangen, wird sie in der Lage sein, den
Ruf zum Rufbeantwortungsdienst des Teilnehmers zu „zwingen" (umzuleiten). Dieses „Zwingen" findet auf der Grundlage
des die Nachrichtenzustellung identifizierenden Bezeichners (C)
und auf der Grundlage der angerufenen Adresse (A) statt (bei der
Signalisierung kann die Teilnehmernummer z. B. am Ende der Adressnummer
oder im OCA-Feld zugestellt werden). Diese Übertragung kann abhängig von
der globalen oder der teilnehmerspezifischen Einstellung entweder
unverzüglich
oder in einem solchen Fall stattfinden, dass der Ruf nicht zu der
Nummer des Teilnehmers durchgeschaltet werden kann (das bevorzugte
Ausführungsbeispiel).
Wird eine teilnehmerspezifische Einstellung verwendet, liest die
Vermittlung den im Feld „Routing-Methode" des Datensatzes 20 gespeicherten
Wert und verhält
sich entsprechend. Der Ruf wird unabhängig vom Grund der unerfolgreichen
Vermittlung (der Teilnehmer ist beschäftigt oder hebt nicht ab, Rufweiterleitung
zu einer anderen Nummer usw.) zum Rufbeantwortungsdienst weitergeleitet.
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Ein Weiterleiten der Bestätigung von
der Heimatvermittlung 11 des Teilnehmers zu dem Rufbeantwortungs-Dienstknotens 15 ist
mit einem Pfeil 6 markiert. Die von der Vermittlung 11 übertragene
ursprüngliche
Adressnachricht ist daher ähnlich
einer gemäß 6 gezeigten, das heißt, das
CLI-Feld enthält
die Adresse des Nachrichtenzustellungs-Dienstknotens (C), das OCA-Feld
enthält
die Adresse von Teilnehmer A und die Adresse (D) des Rufbeantwortungs-Dienstknotens 15 ist
im Zielpunktcode DPC codiert.
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Der Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten
ist daher in der Lage, die Bestätigung
in jeder Situation entweder direkt zum Teilnehmer oder zu seiner Sprachmailbox
zu „diktieren", in anderen Worten
ermöglicht
das Verfahren der Erfindung eine Zustellung der Bestätigung zum
Teilnehmer mit einem Versuch.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Bestätigung
nur zugestellt, wenn die Nachrichtenzustellung erfolgreich war.
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Der Inhalt der Bestätigung kann
z. B. der folgende sein: „Der
Dienst X hat ihre Nachricht "Betreff der
Nachricht" (der
von dem anrufenden Teilnehmer beim Hinterlassen der Nachricht diktiert
wurde) am 30. März
um 13.30 Uhr an die Nummer 9050603766 zugestellt". Wurde die Bestätigung zugestellt, wird das
dem Teilnehmer mit den Verfahren gemäß dem Stand der Technik mitgeteilt,
die von dem Rufbeantwortungsdienst und dem Netzwerk unterstützt werden.
Unterstützt
der verwendete Rufbeantwortungsdienst z. B. den vorstehend erwähnten MWI-
(Message Waiting Indication) Dienst, wird der Teilnehmer (z. B.
anstelle des Wähltons)
wie üblich
einen Hinweis bezüglich
der Nachricht empfangen, die hinterlassen wurde, was daher eine
Zustellungsbestätigung
einer von dem Teilnehmer selbst hinterlassenen Nachricht sein kann.
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Eine Bestätigungszustellung in der Mailbox des
Teilnehmers kann z. B. so optimiert sein, dass der Rufbeantwortungsdienst
die vom Nachrichtenzustellungsdienst an die Sprachmailbox des Teilnehmers
diktierte Bestätigung
direkt ohne Begrüßungshinweis „aufzeichnet". Die im CLI-Feld
enthaltenen Informationen werden daher bei der Signalisierung von
der Nachrichtenzustellungs-Dienstplattform
an die Rufbeantwortungs-Dienstplattform übermittelt (sofern ein derartiges
SS7-Netzwerk verwendet wird, bei dem ein CLI-Feld übermittelt
wird).
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Im vorstehenden wird das bevorzugte
Ausführungsbeispiel
der Erfindung offenbart, bei welchem Ausführungsbeispiel die Bestätigung über die eigene
Vermittlung des Teilnehmers geleitet wird, so dass es möglich wäre, als
erstes einen Versuch zu unternehmen, die Bestätigung zu der Nummer des Teilnehmers
durchzuschalten. Dieses Ausführungsbeispiel
kann als erstes modifiziert werden, indem z. B. die Informationen über das
Routingverfahren des Teilnehmers an den Nachrichtenzustellungs- Dienstknoten übermittelt
werden, wodurch der Knoten in der Lage sein wird, einen Teil der
Bestätigungen
direkt an den Rufbeantwortungsdienst zu leiten.
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(Rufbeantwortungsdienste können verteilt sein,
in welchem Fall dem Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten die Adresse
der Sprachmailbox des besagten Teilnehmers übertragen werden muss). Ein
drittes mögliches
Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass keine teilnehmerspezifischen Informationen über die
Routing-Methode in dem Netzwerk verwendet werden, aber die Bestätigungen
für alle
Teilnehmer, denen eine Bestätigung
bereitgestellt wird, von dem Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten
direkt zu dem Rufbeantwortungs-Dienstknoten geleitet werden. Dies
ist im Besonderen vorteilhaft, wenn die Knoten in der Lage sind,
die Informationen über
die Adressen jedes anderen zu halten. (Gemäß dem vorstehenden können der
Nachrichtenzustellungsdienst und der Rufbeantwortungsdienst getrennte
Dienstknoten des Netzwerks sein, die nicht notwendigerweise Informationen über die
Adressen jedes anderen halten).
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Wie vorstehend erwähnt ist
es an Stelle des Rufbeantwortungsdienstes auch möglich, vom GSM-Kurznachrichtendienst
(oder einem entsprechenden Dienst, der von einem anderen Mobilkommunikationssystem
zur Verfügung
gestellt wird) beispielsweise zum Zustellen von Bestätigungen
Gebrauch zu machen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass der
Nachrichtenzustellungs-Dienstknoten die bereitzustellende Bestätigung in
Form einer Kurznachricht direkt an dem Kurznachrichten-Dienstzentrum
SM-SC des GSM-Netzwerks erzeugt. Dies ist mit einem Pfeil 5 in 7 dargestellt, in der die
sich gegenseitig entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen
wie in 1 bezeichnet
sind. Ein Erzeugen einer Kurznachricht wird auf die gleiche Weise wie
in einem Fall durchgeführt,
bei dem ein Nutzer eines Standard-PSTN-Netzwerks eine Nachricht für einen
Nutzer des GSM-Netzwerks
hinterlässt,
das heißt,
entweder durch Eingeben vorbestimmter Codes (von denen jeder mittels
eines bestimmten Textes dargestellt wird) oder durch Bereitstellen
eines freiformatigen Textes (bei der Signalisierung). Das Kurznachrichten-Dienstzentrum
leitet die Kurznachricht an das Mobilvermittlungszentrum MSC (Mobile Switching
Centre) weiter, das sie über
die geeignete Basisstation BTS an die Mobilstation MS leitet bzw. routet.
Da das Kurznachrichten-Dienstzentrum SM-SC des GSM-Netzwerks an
sich bekannt ist, wird ihm hierin keine nähere Aufmerksamkeit zuteil.
Eine detaillierte Beschreibung kann z. B. in Mouly, Pautet: „The GSM
System for Mobile Communications", 1992
(ISBN 2-9507190-0-7) gefunden werden. Es ist zu beachten, dass der
vom GSM-System zur
Verfügung
gestellte Kurznachrichtendienst sich darin vom Rufbeantwortungsdienst
unterscheidet, dass er die Bestätigungsnachricht
nicht in Form von Sprache sondern anhand von Signalisierung bereitstellt.
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Bei dem vorstehenden Beispiel wurden
teilnehmerspezifische Bestätigungsprofile
in dem Heimat-Mobilvermittelungszentrum
des Teilnehmers gespeichert. Bestätigungsprofile können jedoch
anhand einer auf intelligenten Netzwerken basierenden Lösung gehalten
und erhalten werden, in welchem Fall die Speicherung der Bestätigungsprofile
der Teilnehmer z. B. in einem Dienstesteuerungsknoten SCP oder in
einem Dienstevermittlungs- und Steuerungsknoten SSCP zentralisiert
ist. Eine zentralisierte Speicherung dieser Art erleichtert die
Datenverwaltung im Vergleich zu der vorstehend offenbarten „dezentralisierten
Lösung". Bei einer Lösung basierend auf
intelligenten Netzwerken weist eine im Heimat-Mobilvermittlungszentrum
des Teilnehmers ansässige
Rufsteuerungsfunktion CCF keine Dienstinformationen auf, sondern
sie wurde zum Identifizieren von Dienstanforderungen programmiert.
Die CCF unterbricht einen Rufaufbau eine Zeit lang und übermittelt
dem SSF den Status des Rufs. Die Aufgabe des SSF besteht darin,
die Dienstanforderung und die Rufstatusinformation zu interpretieren,
um eine standardisierte Dienstanforderung zu erzeugen und die Anforderung
an den SCF zu senden. Der SCF empfängt die Anforderung und decodiert
sie. Danach erzeugt, codiert und überträgt er eine standardisierte Antwort
an den SSF. In diesem Fall enthält
die Antwort teilnehmerspezifische Bestätigungsprofil-Informationen.
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Die vorstehend offenbarten Lösungen beziehen
sich entweder nur auf ein öffentliches
Fernsprechnetzwerk PSTN, oder auf die Kombination des PSTN-Netzwerks
und eines zellularen Netzwerks. Prinzipiell kann das Verfahren auch
innerhalb eines einzelnen zellularen Netzwerks realisiert werden.
Es muss daher verstanden werden, dass sich der Ausdruck „Fernsprechnetzwerk" auf verschiedene
Netzwerke und ihre Kombinationen bezieht.
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Obwohl die Erfindung vorstehend mit
Bezug auf die Beispiele gemäß den zugehörigen Zeichnungen
offenbart wurde, ist es offensichtlich, dass die Erfindung nicht
darauf beschränkt
ist, sondern dass sie innerhalb des Schutzbereiches der erfinderischen Idee,
wie sie in den zugehörigen
Ansprüchen
dargelegt ist, modifiziert werden kann. Eine detailliertere Implementierung
kann daher innerhalb des Bereichs von Techniken gemäß dem Stand
der Technik und dem Wissen eines Fachmanns variiert werden.