DE19616487A1 - Verfahren zum gebührenfreien automatischen Vermitteln und Verbinden - Google Patents
Verfahren zum gebührenfreien automatischen Vermitteln und VerbindenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gebührenfreien
automatischen Vermitteln und Verbinden einer begrenzten,
von einem Dienstanbieter bzw. Nutzer des gebührenfreien
automatischen Dienstes festgelegten Anzahl priviligierter
Anrufer bzw. Kunden über eine automatische
Vermittlungseinrichtung mit Endgeräten des Diensteanbieters
bzw. Nutzers des Dienstes.
Telefonvermittlungs- und Verbindungsanlagen mit
gebührenfreien Rufnummern, zum Beispiel der 0130-Rufnummer,
sind grundsätzlich bekannt. Dieser gebührenfreie Dienst für
Anrufer wird vor allem von Hotels, von Werbeagenturen und
von Versandhäusern bzw. anderen Bestelldiensten benutzt, um
dem Kunden bzw. dem Anrufer die Zimmerreservierung bzw. die
Auftragserteilung gebührenfrei zu ermöglichen. Dieses
Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß insbesondere die
Einrichtung einer individuellen 0130-Rufnummer für kleinere
Unternehmen und Privatkunden vielfach zu aufwendig und zu
kostspielig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
der Diensteanbieter bzw. Nutzer des gebührenfreien
automatischen Dienstes keinen privilegierten Kundenkreis
festlegen kann, was für viele Anwendungen vorteilhaft wäre.
Außerdem ist es mit dem bisher bekannten Verfahren nicht
möglich, einem wichtigen Kunden bzw. Geschäftspartner einen
gebührenfreien Zugang zu einer bekannten, individuellen
Rufnummer zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum gebührenfreien Zugang für Einzelanschlüsse in
Festnetzen oder Mobilfunknetzen über eine automatische
Vermittlungseinrichtung einer Telefongesellschaft zu
schaffen, das für bestehende Rufnummern (Privat- oder
Geschäftskunden) für einen begrenzten, definierten
Anruferkreis nur den gebührenfreien Zugang ermöglicht, ohne
daß eine weitere Schaltung zusätzlicher, gebührenfreier
Rufnummern erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist insbesondere im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Merkmale bzw. Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Lösung ergeben sich aus den kennzeichnenden Teilen der
Patentansprüche 2 bis 7.
Dieses Verfahren ist vor allem für Privatkunden sowie für
kleinere bis mittlere Geschäftskunden sehr vorteilhaft, da
für diesen Personenkreis die sonst erforderliche
Einrichtung einer individuellen 0130-Nummer vielfach zu
aufwendig und zu kostspielig ist. Außerdem kann der Kunde
den gebührenfreien Zugang unter seiner bekannten,
individuellen Rufnummer realisieren. Der Anrufer kann somit
auch zum Beispiel direkt ihm bekannte Nebenstellen dieser
Rufnummer anwählen, was bei Einrichtung einer
kundenspezifischen 0130-Rufnummer nicht möglich ist. Ein
Diensteanbieter bzw. Nutzer dieses Services kann den Kreis
der Begünstigten bzw. privilegierten Anrufer selbst genau
definieren, in dem er nur bestimmten Personen bzw.
Geschäftspartnern eine Berechtigungskarte übergibt. Das
heißt mit anderen Worten, er kann bestimmten wichtigen
Kunden bzw. Geschäftspartnern einen gebührenfreien Zugang
zu seiner bekannten, individuellen Rufnummer ermöglichen,
während für alle anderen Anrufer zu dieser Rufnummer keine
Übernahme der Gesprächsgebühren erfolgt. Sie werden regulär
dem jeweiligen Anrufer belastet. Anders als bei den
bekannten Kartenanwendungen (zum Beispiel T-Card der
Telekom, Telefonkarten für öffentliche Telefone) gibt die
jeweilige Karte, in welcher Ausgestaltungsform auch immer,
nicht die Telefongesellschaft aus, sondern der Inhaber des
Telefonanschlusses.
Die Telefongesellschaften, die die Vermittlungseinrich
tungen betreiben, brauchen für diesen Dienst keine
schaltungstechnische Änderungen vorzunehmen, sie müssen nur
eine zentrale Zugangsnummer für alle Nutzer dieses Services
einrichten, die einen gebührenfreien Zugang für den Anrufer
ermöglicht. Eine automatisch arbeitende
Vermittlungseinrichtung mit Server, insbesondere
Sprachserver oder MFV-Verfahren verwaltet die den Service
nutzenden Zielrufnummern sowie die entsprechenden Karten-
/Kontrollnummern. Die Karten-/Kontrollnummern zur
jeweiligen Zielrufnummer werden von der jeweiligen
Telefongesellschaft an die jeweiligen Diensteanbieter bzw.
Nutzer vergeben, der sie dann auf die entsprechenden
Berechtigungskarten, zum Beispiel Kundenkarten,
Visitenkarten, Geschäftskarten usw. drucken lassen kann.
Danach verteilt er die Berechtigungskarten an den Kreis der
jeweils Begünstigten.
Die Erfindung wird nun anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 Prinzipdarstellung des Funktionsablaufs und
Fig. 2 eine Berechtigungskarte.
Nachfolgend werden in der Beschreibung, in der
Zusammenfassung, in der Zeichnung und in den
Patentansprüchen folgende Begriffe bzw. zugeordnete
Bezugszeichen verwendet:
1 Berechtigungskarte
2 Nutzer bzw. Diensteanbieter
3 Kunde
4 Verbindung (Kundentelefon - automatisierte Vermittlungseinrichtung)
5 automatisierte Vermittlungseinrichtung
6 zentrale Zugangsnummer
7 Verbindung (automatisierte Vermittlungseinrichtung - Nutzer)
2 Nutzer bzw. Diensteanbieter
3 Kunde
4 Verbindung (Kundentelefon - automatisierte Vermittlungseinrichtung)
5 automatisierte Vermittlungseinrichtung
6 zentrale Zugangsnummer
7 Verbindung (automatisierte Vermittlungseinrichtung - Nutzer)
Nachfolgend werden anhand der Fig. 1 und 2 die einzelnen
Verfahrensschritte und die erforderlichen Mittel zur
Realisierung des Verfahrens für einen gebührenfreien Zugang
für Einzelanschlüsse detailliert beschrieben. Es sollen
dabei folgende Funktionen realisiert werden:
Für bestehende Rufnummern (Privat- und Geschäftskunden) in Festnetzen oder Mobilfunknetzen soll für einen begrenzten, definierten Anruferkreis der gebührenfreie Zugang ermöglicht werden. Das heißt, der angerufene Teilnehmer übernimmt die angefallenen Gesprächsgebühren. Dies soll ohne Schaltung zusätzlicher, gebührenfreier Rufnummern (0130-Rufnummer) für diesen Teilnehmer realisiert werden.
Für bestehende Rufnummern (Privat- und Geschäftskunden) in Festnetzen oder Mobilfunknetzen soll für einen begrenzten, definierten Anruferkreis der gebührenfreie Zugang ermöglicht werden. Das heißt, der angerufene Teilnehmer übernimmt die angefallenen Gesprächsgebühren. Dies soll ohne Schaltung zusätzlicher, gebührenfreier Rufnummern (0130-Rufnummer) für diesen Teilnehmer realisiert werden.
Der begünstigte Anrufer, zum Beispiel ein Kunde A, erhält
vom Inhaber der Zielrufnummer, der als Nutzer 2 des
automatischen Dienstes fungiert, eine Berechtigungskarte 1
nach Fig. 2. Diese Berechtigungskarte 1 enthält folgende
Informationen:
- - Angabe einer gebührenfreien, zentralen 0130-Rufnummer,
die zentral von der Telefongesellschaft eingerichtet
wird
- die originäre Rufnummer des Ausstellers bzw. Nutzers 2
des automatischen Dienstes
- eine Kartennummer bzw. Kontrollnummer, die von der jeweiligen Telefongesellschaft definiert und dem Kartenaussteller bzw. Nutzer 2 dieses automatischen Dienstes zur Verfügung gestellt wird.
Als Berechtigungskarten 1 sind alle Varianten denkbar, die
sich zum Aufdruck dieser Basisinformationen eignen,
insbesondere
- - Karten aus Karton oder Plastik im eurocheque-Format
- - alle Arten von Kunden- und Mitgliedskarten
- - Geschäfts-, Visitenkarten usw.
- - bekannte Chipkarten mit entsprechenden Aufdrucken oder Merkmalen, teils auch maschinenlesbar.
Die informationstragende Berechtigungskarte wird nicht wie
bisher von der Telefongesellschaft ausgestellt, sondern vom
Nutzer 2 des automatischen Dienstes, der einen begrenzten
gebührenfreien Zugang entsprechend dem nachfolgend
beschriebenen Verfahren zu seiner individuellen Rufnummer
ermöglichen will.
Im folgenden wird beispielhaft anhand der Fig. 1 der
Funktionsablauf des Verfahrens näher beschrieben.
Der Nutzer 2 bzw. der Inhaber eines Telefonanschlusses, der
diesen Service seinen Kunden 3 bzw. Geschäftspartnern zur
Verfügung stellen will, verteilt entsprechende
Berechtigungskarten 1 an den begünstigten Personenkreis,
zum Beispiel die Kunden A, B, C. Dies kann dadurch
geschehen, daß zum Beispiel ein Freiberufler geschäftliche
Visitenkarten mit entsprechenden Aufdrucken an bestimmte
Kunden 3 bzw. Geschäftspartner verteilt.
Auf diesen Berechtigungskarten 1 nach Fig. 2 ist neben der
individuellen Rufnummer die zentrale, gebührenfreie
Rufnummer 6 der Telefongesellschaft sowie die Karten-
/Kontrollnummer gedruckt.
Der priviligierte Kunde 3 bzw. Geschäftspartner, der diese
Visitenkarte 1 erhält, wählt bei gewünschten Gesprächen zum
Aussteller bzw. Nutzer 2 dieser Karte 1 die gebührenfreie
Zugangsnummer und erreicht einen Server, zum Beispiel ein
Sprachserver der automatischen Vermittlungseinrichtung 5
der Telefongesellschaft.
Der Anrufer wird aufgefordert, die Zielrufnummer
(individuelle Rufnummer des Kartenausstellers) einzugeben.
Desweiteren soll die Kartennummer eingegeben werden. Die
Erfassung erfolgt über Spracherkennung oder MFV-Verfahren.
Der Anrufer bzw. Kunde 3 gibt die Zielrufnummer und die
Kartennummer ein.
Der Rechner der automatisierten Vermittlungseinrichtung 5
prüft die Legitimation, ob Zielrufnummer und Kartennummer
korrespondieren und stellt die Verbindung 7 zur
eingegebenen Zielrufnummer her. Eine andere Verbindung als
zu der Zielnummer des Kartenausstellers ist nicht möglich.
Die anfallenden Gesprächsgebühren sowie gegebenenfalls
anfallende zusätzliche Gebühren bzw. Grundgebühren für
diesen Service werden der Fernmeldekontonummer bzw. der
Kreditkartennummer bzw. dem Inhaber der Zielrufnummer, das
heißt dem Nutzer 2 belastet.
Das beschriebene Verfahren kann auch modifiziert werden, in
dem eine Gebührenaufteilung zwischen Anrufer und
Angerufenem erfolgt. Zum Beispiel wird der Anrufer für das
jeweilige Gespräch unabhängig von der Entfernung nur mit
dem Citytarif belastet und die Differenz zum
Verkehrsentgelt der Telefongesellschaft trägt der
Angerufene bzw. der Nutzer 2 des automatischen Dienstes.
Zum Beispiel wird der Anrufer für das Gespräch mit einem
sogenannten Blocktarif belastet, beispielsweise mit
DM 0,20, unabhängig von der Entfernung und der Dauer des
Gespräches; die Differenz zum Verkehrsentgelt der
Telefongesellschaft trägt wieder der Angerufene bzw. der
Nutzer 2 der automatischen Dienste.
Im nachfolgenden werden noch einmal kurz die einzelnen
Komponenten des Services bzw. des Verfahrens dargelegt.
- - 0130-Zugangsnummer wird von der Telefongesellschaft zentral für alle Kunden, die diesen Service nutzen wollen, eingerichtet
- - Spracherkennungssystem sowie Vermittlungseinrichtung (zum Beispiel ähnlich "Connect"-Service der DT AG im Rahmen des T-Card Dienstes der Telekom)
- - IV-Verwaltung von Zielrufnummern und korrespondierenden Kartennummern
Die jeweilige Telefongesellschaft richtet eine zentrale,
gebührenfreie Zugangsnummer ein. Eine automatisch
arbeitende Vermittlungseinrichtung mit Server, insbesondere
Sprachserver oder bekanntem MFV-Verfahren verwaltet die den
Service nutzenden Zielrufnummern sowie die entsprechenden
Karten-/Kontrollnummern. Die Karten-/Kontrollnummern zur
jeweiligen Zielrufnummer werden von der Telefongesellschaft
an die jeweiligen Nutzer vergeben. Der Nutzer der Dienste
druckt bzw. läßt diese Nummern auf die entsprechenden
Berechtigungskarten drucken, die zum Beispiel als
Kundenkarten, Visitenkarten, Geschäftskarten usw.
ausgeführt sein können. Danach verteilt er diese
Berechtigungskarten an einen Kreis von begünstigten Kunden
oder Partnern, denen er einen gebührenfreien Zugang für
seine Einzelanschlüsse ermöglichen will. Gegebenenfalls
erfolgt eine weitere Sicherung über eine nicht abgedruckte
Pin-Nummer, wie sie bereits von anderen Zugangskarten, wie
Scheckkarten usw. bekannt ist. Aufgrund der begrenzten
Mißbrauchsmöglichkeiten ist dieses jedoch nicht zwingend
hier erforderlich. Das Mißbrauchspotential besteht nur
darin, daß die Kombination aus individueller Rufnummer
sowie zugeordneter Kartennummer über den begünstigten Kreis
hinaus bekannt wird. Damit hätten auch andere Personen die
Möglichkeit, den Aussteller der Berechtigungskarten
gebührenfrei anzurufen. Anderen Telefonate als zum
Aussteller sind jedoch nicht möglich, so daß sich der
Schaden für den Aussteller bzw. Nutzer der automatischen
Dienste damit in Grenzen hält.
Claims (7)
1. Verfahren zum gebührenfreien, automatischen Vermitteln
und Verbinden einer begrenzten von einem
Diensteanbieter bzw. Nutzer des gebührenfeien
automatischen Dienstes festgelegten Anzahl begünstiger
bzw. privilegierter Anrufer bzw. Kunden über eine
automatische Vermittlungseinrichtung mit Endgeräten
des Nutzers des automatischen Dienstes, dadurch
gekennzeichnet,
daß Berechtigungskarten (1) mit gebührenfreier und zentraler Rufnummer (zum Beispiel 130-), originärer Rufnummer bzw. Zielrufnummer des Diensteanbieters oder Nutzers (2) des gebührenfreien automatischen Dienstes und einer Karten-/Kontrollnummer verteilt werden,
daß die Kontroll-/Kartennummern im zentralen Rechner der automatischen Vermittlungseinrichtung (5) gespeichert und verwaltet werden,
daß ein begünstigter Anrufer bzw. Kunde (3) die zentrale gebührenfreie Rufnummer (6) eingibt,
daß daraufhin ein Server, insbesondere Sprachserver in der zentralen Vermittlungseinrichtung (5) zum Eingeben der Zielrufnummer und Karten- bzw. Kontrollnummer und gegebenenfalls einer Pin-Nummer auffordert,
daß der Rechner der zentralen Vermittlungseinrichtung (5) nach der Eingabe einen automatischen Vergleich und eine Freigabe einleitet, die Verbindung (7) mit der Zielrufnummer in Festnetzen oder Mobilfunknetzen herstellt und die anfallenden Gebühren prozessorgesteuert dem Konto des Diensteanbieters bzw. Nutzers (2) des automatischen Dienstes belastet.
daß Berechtigungskarten (1) mit gebührenfreier und zentraler Rufnummer (zum Beispiel 130-), originärer Rufnummer bzw. Zielrufnummer des Diensteanbieters oder Nutzers (2) des gebührenfreien automatischen Dienstes und einer Karten-/Kontrollnummer verteilt werden,
daß die Kontroll-/Kartennummern im zentralen Rechner der automatischen Vermittlungseinrichtung (5) gespeichert und verwaltet werden,
daß ein begünstigter Anrufer bzw. Kunde (3) die zentrale gebührenfreie Rufnummer (6) eingibt,
daß daraufhin ein Server, insbesondere Sprachserver in der zentralen Vermittlungseinrichtung (5) zum Eingeben der Zielrufnummer und Karten- bzw. Kontrollnummer und gegebenenfalls einer Pin-Nummer auffordert,
daß der Rechner der zentralen Vermittlungseinrichtung (5) nach der Eingabe einen automatischen Vergleich und eine Freigabe einleitet, die Verbindung (7) mit der Zielrufnummer in Festnetzen oder Mobilfunknetzen herstellt und die anfallenden Gebühren prozessorgesteuert dem Konto des Diensteanbieters bzw. Nutzers (2) des automatischen Dienstes belastet.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Server, insbesondere Sprachserver in der
zentralen Vermittlungseinrichtung (5) zum Eingeben nur
der Zielrufnummer auffordert, wonach die Verbindung
sofort mit der Zielrufnummer in Festnetzen oder
Mobilfunknetzen hergestellt wird.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für ein Gespräch anfallenden Kosten zwischen
dem Anrufer und dem Angerufenen aufgeteilt werden,
indem der Anrufer bzw. Kunde (3) von der
automatisierten Vermittlungseinrichtung (5) einen
Citytarif oder Blocktarif belastet bekommt und die
Differenz automatisch dem Angerufenen bzw. dem Nutzer
(2) belastet wird.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur erhöhten Sicherheit immer eine zusätzliche
Pin-Nummer von der automatisierten Vermittlungs
einrichtung (5) durch den Sprachserver vom Anrufer
bzw. Kunden (3) angefordert wird.
5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Aussteller bzw. Nutzer (2) ausgestellte
bzw. verteilte Berechtigungskarte (1) in Form einer
Plastikkarte, Chipkarte oder Karte aus Karton
ausgeführt ist und als Visiten-, Kunden-, Mitglieds-,
Geschäfts- oder dergleichen Karten dient.
6. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechtigungskarte (1) aus Karton, Plastik
oder dergleichen im eurocheque-Format bzw. im
Visitenkartenformat teilweise maschinenlesbar
ausgeführt ist.
7. Berechtigungskarte nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß sie als Chipkarte ausgeführt ist und mit
entsprechenden Aufdrucken und gespeicherten
Informationen für die zentrale Zugangsnummer (6)
und/oder die Karten-/Kontrollnummer versehen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19616487A DE19616487A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verfahren zum gebührenfreien automatischen Vermitteln und Verbinden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19616487A DE19616487A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verfahren zum gebührenfreien automatischen Vermitteln und Verbinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616487A1 true DE19616487A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=7792392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19616487A Ceased DE19616487A1 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verfahren zum gebührenfreien automatischen Vermitteln und Verbinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616487A1 (de) |
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1996
- 1996-04-25 DE DE19616487A patent/DE19616487A1/de not_active Ceased
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