DE19953221A1 - Verfahren, Netzwerkeinrichtung und Vermittlungsstelle zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer identifizierenden Nachricht an einen angerufenen Teilnehmer - Google Patents
Verfahren, Netzwerkeinrichtung und Vermittlungsstelle zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer identifizierenden Nachricht an einen angerufenen TeilnehmerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer identifizierenden Nachricht an einen angerufenen Teilnehmer in einem Telekommunikationsnetzwerk (NW) sowie eine Netzwerkeinrichtung (SCP) und eine Vermittlungsstelle hierzu. Dabei wird eine Verbindung (VA, VSC) von einem Endgerät (TERA) eines ersten Teilnehmers zu einer Netzwerkeinrichtung (SCP) des Telekommunikationsnetzwerks (NW) aufgebaut. Das Endgerät (TERA) erfasst dann mindestens eine erste Nachricht, die dazu geeignet ist, den ersten Teilnehmer bei einem Anruf individuell zu identifizieren und übermittelt diese zu der Netzwerkeinrichtung (SCP), die die Nachricht anschließend speichert. DOLLAR A Wenn dann von dem Endgerät (TERA) des ersten Teilnehmers zu einem Endgerät (TERB) eines zweiten Teilnehmers über das Telekommunikationsnetzwerk (NW) eine Verbindung (VA, V12, VB) aufgebaut wird, wird die gespeicherte Nachricht an das Endgerät (TERB) des zweiten Teilnehmers übermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
sowie eine Netzwerkeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 8 und
eine Vermittlungsstelle nach dem Oberbegriff des Anspruches 10.
Wenn ein A-Teilnehmer einen B-Teilnehmer von seinem Endgerät über ein
Telekommunikationsnetz anruft, kann der angerufene B-Teilnehmer an einem
einfachen, analogen Endgerät üblicherweise lediglich durch Klingelzeichen
erkennen, dass er einen Anruf entgegennehmen soll. Deshalb ist es z. B. in
ISDN-Telekommunikationsnetzen (ISDN = Integrated Services
Telecommunications Network) möglich, dass die Rufnummer des anrufenden
A-Teilnehmers durch das Telekommunikationsnetz an das Endgerät des
angerufenen B-Teilnehmers übertragen wird und von dem Endgerät, sofern es ein
ISDN-Endgerät ist, dann auf einem Display angezeigt wird. Ein solcher Dienst
wird als "Calling Line Identification Presentation", kurz "CLIP", bezeichnet. Der
CLIP-Dienst ist auch in Mobilfunknetzen verfügbar. Anhand der angezeigten
Rufnummer kann der angerufene B-Teilnehmer den Anrufenden identifizieren und
beispielsweise entscheiden, ob er den Ruf annimmt oder nicht.
In einer Variante des CLIP-Dienstes wird die Rufnummer nicht als Textnachricht
an das Endgerät des B-Teilnehmers übertragen, sondern als eine
Sprachnachricht. Ein solches Verfahren ist z. B. aus der europäischen
Patentanmeldung EP 0 821 511 A2 bekannt. Dabei wird eine für das Endgerät
des B-Teilnehmers anzusagende Rufnummer eines Anrufers oder dessen Name
zunächst als Textnachricht aus einer Datenbank ausgelesen und anschliessend
mit Hilfe eines Sprachprozessors in eine Sprachnachricht umgewandelt und an
das Endgerät des B-Teilnehmers übermittelt. Der B-Teilnehmer kann dann per
Tastendruck an seinem Endgerät entscheiden, ob er den Ruf annimmt oder nicht.
Sowohl bei der Textvariante als auch bei der Sprachvariante des CLIP-Dienstes
wird jedoch bevorzugt nur die Rufnummer des Anrufenden angegeben. Wenn der
angerufenen B-Teilnehmer die angezeigte oder angesagte Rufnummer jedoch
nicht kennt, kann er nicht feststellen, wer gerade anruft. Eine reine
Rufnummernangabe ist also für einen Angerufenen unkomfortabel und, im Falle
einer Sprachansage, auch noch zeitraubend. Auch wenn, wie im Falle der
Sprachansage, statt der Rufnummer des Anrufenden dessen Name angesagt
wird, ist dies jedoch eine sehr unpersönliche Angelegenheit. Im Freundes- oder
Familienkreis wird ein Angerufener es beispielsweise bevorzugen, statt Vor- und
Zunamen eines Anrufenden nur dessen Vornamen oder gar dessen Spitznamen
zu hören oder im Telefon-Display zu lesen.
Eine Ausgabe von individuellen, einen Anrufer identifizierenden Nachrichten, mit
Hilfe eines angerufenen Endgerätes, also des Zieles eines Anrufes, ist aus der
PCT-Anmeldung WO 98/51056 bekannt. In diesem Fall werden in einem Speicher
des jeweiligen angerufenen Endgerätes die einen Anrufer identifizierenden
Nachrichten zusammen mit den Rufnummern der zugehörigen Rufnummern der
jeweiligen Anrufer abgelegt. Wenn dann ein Ruf bei dem Endgerät zusammen mit
der Rufnummer des Anrufenden ankommt, ermittelt das angerufene Endgerät die
zu dieser Rufnummer gehörende Nachricht aus dem Speicher und gibt die
Nachricht aus. Nachteilig ist hierbei insbesondere, dass das angerufene Endgerät
speziell zur Speicherung und zur Manipulation der Nachrichten ausgelegt sein
muss. Ausserdem müssen die Nachrichten in jedem potenziell angerufenen
Endgerät abgelegt werden. Ist in einem Endgerät keine Nachricht abgelegt, kann
der Anrufer dort nicht individuell identifiziert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Angerufenen auf einfache und
effiziente Weise mit einer individuellen, einen Anrufer identifizierenden Nachricht
zu versorgen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäss der technischen Lehre des
Anspruchs 1, eine Netzwerkeinrichtung gemäss der technischen Lehre des
Anspruchs 8 sowie eine Vermittlungsstelle gemäss der technischen Lehre des
Anspruchs 10 gelöst. Weitere vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
Erfindungsgemäss wird dabei zunächst eine individuelle Nachricht von einem
Endgerät, z. B. einem Telefon, eines ersten Teilnehmers, der sich bei Anrufen mit
Hilfe der Nachricht individuell identifizieren will, an eine Netzwerkeinrichtung
eines Telekommunikationsnetzwerks übermittelt und dort gespeichert. Diese
Netzwerkeinrichtung kann beispielsweise eine Vermittlungsstelle sein oder ein
sogenannter Service Control Point innerhalb eines sogenannten Intelligenten
Netzes, der diverse Dienst-Vermittlungsstellen, sogenannte SSPs (Service
Switching Points) mit seinen Diensten versorgt. Wenn der erste Teilnehmer dann
eine Verbindung von seinem Endgerät zu einem Endgerät eines zweiten
Teilnehmers über das Telekommunikationsnetzwerk aufbaut, übermittelt die
Netzwerkeinrichtung diese individuelle Nachricht an das an das Endgerät zweiten
Teilnehmers, das dann die Nachricht ausgibt, z. B. in Form einer Anzeige auf
einem Display oder in Form einer Sprachansage. Sowohl das Endgerät des
anrufenden ersten Teilnehmers als auch das Endgerät des angerufenen zweiten
Teilnehmers können übliche, bereits vorhandene Endgeräte sein, da die
Nachricht von einem beliebigen Endgerät aus gebildet und von jedem beliebigen
Endgerät empfangen werden kann.
Die individuelle Nachricht kann nach deren Einspeicherung in der
Netzwerkeinrichtung einerseits fortan bei jedem Anruf, den der erste Teilnehmer
tätigt, von der Netzwerkeinrichtung an das Endgerät zweiten Teilnehmers
übermittelt werden. Andrerseits ist es jedoch in einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung auch möglich, dass die Übermittlung der Nachricht bei der
Netzwerkeinrichtung beauftragt werden kann, entweder individuell pro Anruf oder
für eine Folge von Anrufen, indem die Übermittlung auf "aktiv" oder "inaktiv"
geschaltet ist.
In einer weiteren Variante der Erfindung wird zusätzlich zu der Nachricht eine
Teilnehmernummer oder eine Liste von Teilnehmernummern in der
Netzwerkeinrichtung abgelegt. Wenn dann von dem Endgerät des ersten
Teilnehmers ein Anruf an eine Teilnehmernummer abgeht, überprüft die
Netzwerkeinrichtung, ob die an dem Endgerät gewählte Teilnehmernummer mit
einer zu der Nachricht angelegten Teilnehmernummer übereinstimmt. Wenn dies
zutrifft, übermittelt die Netzwerkeinrichtung die Nachricht dem angerufenen
Endgerät. Damit ist es dann möglich, dass nur von dem ersten Teilnehmer
persönlich ausgewählte Anrufziele die individuelle Nachricht erhalten.
Der erste Teilnehmer kann auch mehrere unterschiedliche Nachrichten mit jeweils
unterschiedlichen Teilnehmernummern in der Netzwerkeinrichtung ablegen.
Anhand der jeweils von dem ersten Teilnehmer bei einem Anruf gewählten
Teilnehmernummer kann dann die Netzwerkeinrichtung die jeweils passende
Nachricht ermitteln und dem angerufenen Endgerät zusenden.
Wenn der erste Teilnehmer mehrere Nachrichten auf der Netzwerkeinrichtung
abgelegt hat, kann die Netzwerkeinrichtung einerseits, wie oben dargestellt,
selbst ermitteln. Anderseits kann der Teilnehmer der Netzwerkeinrichtung auch
von seinem Endgerät aus einen Auftrag senden, eine bestimmte Nachricht an das
jeweilige Anrufziel zu versenden. Beispielsweise sendet die Netzwerkeinrichtung
nach Wählen einer "1" an dem Endgerät eine Nachricht "1" an das Anrufziel, nach
Wählen einer "2" eine Nachricht "2". Damit hat der Teilnehmer eine sehr einfache
und bequeme Möglichkeit, nicht nur Nachrichten individuell vorzubereiten,
sondern diese auch noch individuell anzuwenden.
Je nach Anwendung und Vorliebe des jeweiligen Teilnehmers, kann dieser
bestimmen, ob seine jeweils individuell identifizierende Nachricht eine
Textnachricht oder eine Sprachnachricht ist. Insbesondere Textnachrichten
können sehr vorteilhaft auf einem Dienstkanal des
Telekommunikationsnetzwerkes, z. B. auf einem D-Kanal eines ISDN-
Telekommunikationsnetzes (ISDN = Integrated Services Digital Network),
unabhängig von der eigentlichen Sprachübertragung und damit diese nicht
störend dem Angerufenen übermittelt werden.
Im folgenden werden die Erfindung und ihre Vorteile anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemässen
Verfahrens mit einer erfindungsgemässen Vermittlungsstelle SW1,
einer erfindungsgemässen Netzwerkeinrichtung SCP sowie
Endgeräten TERA, TERB und TERC sowie
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des
erfindungsgemässen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt eine sehr schematische Anordnung zur Übermittlung einer
individuellen einen Anrufer identifizierende Nachricht an einen angerufenen
Teilnehmer. Von einem Endgerät TERA aus soll über ein
Telekommunikationsnetzwerk NW entweder ein Endgerät TERB oder ein
Endgerät TERC angerufen werden. Die Endgeräte TERA, TERB und TERC
können beispielsweise Telefone, Mobilfunk-Endgeräte oder zur
Sprachkommunikation geeignete Personal Computer sein. Bei dem
Telekommunikationsnetzwerk NW kann es sich um ein Fernsprechnetzwerk
handeln, beispielsweise ein ISDN-Netzwerk oder ein Mobilfunknetzwerk. Das
Telekommunikationsnetzwerk NW kann jedoch auch das Internet sein, über das
Sprachkommunikation abgewickelt werden kann. Eine solche
Sprachkommunikation wird auch als "Voice over Internet Protocol" (VoIP)
bezeichnet. Das Telekommunikationsnetzwerk NW enthält beispielhaft für andere,
in Fig. 1 nicht dargestellte Einrichtungen, eine Vermittlungsstelle SW1 sowie
eine Vermittlungsstelle SW2. Weiterhin ist in Fig. 1 eine Netzwerkeinrichtung
SCP dargestellt, in der individuelle, einen Anrufer identifizierende Nachrichten
abgelegt werden können. Die Vermittlungsstelle SW1 ist über eine Verbindung
VSC mit der Netzwerkeinrichtung SCP verbunden. Die Vermittlungsstelle SW1 ist
in dem Beispiel in Fig. 1 eine sogenannte Dienstvermittlungsstelle eines
sogenannten Intelligenten Netzes, während die Netzwerkeinrichtung SCP ein
sogenannter Dienststeuerknoten eines intelligenten Netzwerkes ist. Eine
Dienstvermittlungsstelle wird auch als Service Switching Point (SSP), ein
Dienststeuerknoten als Service Control Point (SCP) bezeichnet. Die
Vermittlungsstelle weist Sende- und Empfangsmittel TRSW, ein Steuermittel
CPUSW und ein Speichermittel MEMSW auf. Mit den Sende- und
Empfangsmitteln TRSW kann die Vermittlungsstelle SW1 Verbindungen
aufbauen. Das Steuermittel CPUSW steuert die Funktionen der Vermittlungsstelle
SW1. Das Steuermittel CPUSW kann ein Prozessor oder auch ein Cluster von
Prozessoren sein. In dem Speichermittel MEMSW kann die Vermittlungsstelle
SW1 Daten ablegen. In dem Speichermittel MEMSW kann auch Programmcode
für das Steuermittel CPUSW abgelegt sein. Die Vermittlungsstelle SW1 weist
auch weitere, in Fig. 1 nicht dargestellte Mittel auf, beispielsweise ein
Koppelnetzwerk sowie interne Verbindungsleitungen. Die Netzwerkeinrichtung
SCP weist Verbindungsmittel TRSC, zum Beispiel Sende- und
Empfangsbaugruppen, sowie ein Steuermittel CPUSC und Speichermittel MEMSC
auf. Bei dem Steuermittel CPUSC kann es sich ebenfalls um einen Prozessor
oder um eine Gruppe von Prozessoren handeln. Die Speichermittel MEMSC
können beispielsweise sogenannte RAM-Baugruppen sein oder Festplatten-
Laufwerke. Bei der Netzwerkeinrichtung SCP kann es sich beispielsweise um
einen Server handeln, der von einem UNIX oder Windows-NT Betriebssystem
betrieben wird. Die Netzwerkeinrichtung SCP kann auch weitere, in Fig. 1 nicht
dargestellte Mittel aufweisen, beispielsweise eine Tastatur, einen Monitor und
eine Schnittstelle zu einem Network Management System, das Funktionen des
Telekommunikationsnetzes NW überwacht und steuert.
Die Endgeräte TERA und TERB weisen jeweils eine Tastatur KEYA bzw. KEYB,
jeweils einen Lautsprecher SPA bzw. SPB, ein Mikrofon MICA bzw. MICB sowie
zur Ausgabe von Informationen jeweils ein Display DISA bzw. DISB auf. Bei dem
Display DISA oder DISB kann es sich beispielsweise um einen Monitor handeln
oder um ein LCD-Display (Liquid Crystal Display). Weiterhin enthalten die
Endgeräte TERA und TERB interne, in Fig. 1 nicht dargestellte Mittel, wie z. B.
Verbindungsleitungen zwischen den oben genannten Baugruppen. Die
Baugruppen des Endgerätes TERC sind aus Gründen der Anschaulichkeit nicht
näher ausgeführt.
Im folgenden wird das erfindungsgemässe Verfahren an Hand der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung unter Zuhilfenahme des in Fig. 2 gezeigten
Ablaufdiagramms dargestellt. Ein Bediener des Endgerätes TERA, im folgenden
kurz Teilnehmer A genannt, will erreichen, dass bei Anrufen, die er in Zukunft
tätigt, eine bestimmte, ihn persönlich und individuell kennzeichnende Nachricht
übermittelt wird. Dazu gibt der Teilnehmer A in einem Schritt S21 eine
Dienstkennziffer über das Tastenfeld KEYA an dem Endgerät TERA ein.
Daraufhin baut das Endgerät TERA in einem Schritt S22 eine Verbindung zu der
Vermittlungsstelle SW1 auf. Die Vermittlungsstelle SW1 erkennt anhand der
Dienstkennziffer, dass der Teilnehmer A eine ihn persönlich kennzeichnende
Nachricht hinterlegen will. Es ist aber auch möglich, dass die Vermittlungsstelle
SW1 die Dienstkennziffer so auswertet, dass die Vermittlungsstelle SW1 allein
schon aufgrund des erstmaligen Empfangs der Dienstkennziffer die
Netzsteuerungseinrichtung SCP fortan in den weiter unten näher erläuterten
folgenden Prozess der Übermittlung einer individuellen, den Teilnehmer A
kennzeichnenden Nachricht mit einbindet, indem die Vermittlungsstelle SW1
einen Merker in dem Speichermittel MEMSW setzt, dass der Teilnehmer A diesen
Dienst beauftragt hat. Die Vermittlungsstelle SW1 sendet nach dem Empfang der
Dienstkennziffer eine Dienstnachricht an die Netzwerkeinrichtung SCP, in der die
Vermittlungsstelle SW1 bei der Netzwerkeinrichtung SCP weitere Instruktionen für
die Behandlung dieses Dienstes nachfragt. Die Netzsteuerungseinrichtung SCP
antwortet der Vermittlungsstelle SW1 auf die Dienstnachricht mit einer
Instruktions-Dienstnachricht über die Verbindung VSC, die beispielsweise über
einen Kanal ctes Zentralen Zeichengabesystems Nr. 7 führt. Eine solche
Instruktion-Dienstnachricht oder Folge aus Instruktion-Dienstnachrichten kann
zum Beispiel lauten, dass die Vermittlungsstelle SW1 eine Aufforderung an das
Endgerät TERA sendet, mit der der Teilnehmer A aufgefordert wird, seine
individuelle Nachricht an dem Endgerät TERA einzugeben. Es ist jedoch auch
möglich, dass der Teilnehmer A ohne vorherige Aufforderung unmittelbar nach
Eingeben der Dienstkennziffer seine Nachricht an dem Endgerät eingibt. Diese
Nachricht wird in einem Schritt S23 von dem Endgerät TERA erfasst und über die
Verbindung VA an die Vermittlungsstelle SW1 gesendet. In einem Schritt S24
sendet dann die Vermittlungsstelle SW1 die Nachricht zu der Netzwerkeinrichtung
SCP, welche die Nachricht dann in ihrem Speicher MEMSC in einem Schritt S25
ablegt. Dort steht die individuelle Nachricht für weitere Anrufe des Teilnehmers A
bei Kommunikationspartnern zur Verfügung.
Wenn der Teilnehmer A über sein Endgerät TERA einen Teilnehmer B über
dessen Endgerät TERB erreichen will, gibt der Teilnehmer A in einem Schritt S26
die Teilnehmernummer des Endgerätes TERB ein. Daraufhin baut das Endgerät
TERA eine Verbindung VA zu der Vermittlungsstelle SW1 auf. Die
Vermittlungsstelle SW1 baut dann die Verbindung V12, die über weitere, in
Fig. 1 nicht dargestellte Einrichtungen des Telekommunikationsnetzes NW
führen kann, zu der Vermittlungsstelle SW2 auf, welche über eine Verbindung VB,
einer Teilnehmeranschlussleitung, die Gesamtverbindung zwischen Endgerät
TERA und TERB herstellt. Zur näheren Kennzeichnung des Teilnehmers A bei
dem Teilnehmer B sendet die Vermittlungsstelle SW1 dann anschliessend die von
dem Teilnehmer A hinterlegte Nachricht an das Endgerät TERB. Dazu fragt die
Vermittlungsstelle SW1 bei der Netzwerkeinrichtung SCP die dort hinterlegte
Nachricht ab, beispielsweise indem sie die Teilnehmernummer des Endgerätes
TERA bei der Netzwerkeinrichtung SCP angibt. Diese antwortet dann in einer
Dienstnachricht mit der dort gespeicherten Nachricht welche dann von der
Vermittlungsstelle SW1 über die Verbindung V12 an die Vermittlungsstelle SW2
und von dort über die Verbindung VB an das Endgerät TERB gesendet wird.
Die Vermittlungsstelle SW1 kann die individuell den Teilnehmer A
kennzeichnende Nachricht entweder bei jedem Anruf der von dem Endgerät
TERA ausgeht versenden. Es ist aber auch möglich, dass dieser Dienst von dem
Teilnehmer A individuell eingeschaltet werden oder auch ausgeschaltet werden
kann. Dazu gibt der Teilnehmer A über das Tastenfeld KEYA eine
Aktivierungskennziffer ein, die dann von dem Endgerät TERA über die
Verbindung VA an die Vermittlungsstelle SW1 gesendet wird. Die
Vermittlungsstelle SW1 sendet dann diese Aktivierungsnachricht an die
Netzwerkeinrichtung SCP in Form einer Dienstnachricht. Die Netzwerkeinrichtung
SCP speichert diese Aktivierungskennung dann hin ihrem Speicher MEMSC ab.
Wenn nun der Teilnehmer A von seinem Endgerät TERA aus einen
Verbindungswunsch an die Vermittlungsstelle SW1 sendet, fragt die
Vermittlungsstelle SW1 zunächst bei der Dienststeuerung SCP ab, ob der
erfindungsgemässe Dienst aktiviert ist oder nicht. Wenn der Dienst aktiviert ist,
sendet die Netzwerkeinrichtung SCP die individuelle Nachricht an die
Vermittlungsstelle SW1, so dass diese dann die Nachricht an die
Vermittlungsstelle SW2 und weiter an das Endgerät TERB versenden kann.
Es ist auch möglich, dass der Teilnehmer A an dem Endgerät TERA zunächst
seinen Verbindungswunsch zu dem Teilnehmer B eingibt und unmittelbar danach
eine Aktivierung des individuellen Nachrichtendienstes, z. B. dadurch, dass der
Teilnehmer eine weitere Kennziffer an dem Tastenfeld KEYA eingibt. Die
Vermittlungsstelle SW1 kann an dieser weiteren Kennziffer dann erkennen, dass
der Teilnehmer A den individuellen Nachrichtendienst für den jeweiligen
Verbindungswunsch aktiviert hat.
In einer für den Teilnehmer A besonders effizienten und bequemen Variante der
Erfindung kann der Teilnehmer A nicht nur seine ihn individuell kennzeichnende
Nachricht in der Netzwerkeinrichtung SCP ablegen, sondern auch zu der
Nachricht eine oder mehrere Teilnehmernummern, für die diese Nachricht jeweils
gesendet werden soll. Die Vermittlungsstelle SW1 prüft dann bei jedem Anruf, der
von dem Endgerät TERA aus getätigt werden soll, ob die dort eingegebene
Teilnehmernummer mit einer der im Zusammenhang mit der Nachricht in der
Netzwerkeinrichtung SCP abgelegten Teilnehmernummern übereinstimmt. Dazu
sendet die Vermittlungsstelle SW1 die Teilnehmernummer des Endgerätes TERA
über die Verbindung VSC zu der Netzwerkeinrichtung SCP welche dann im Falle
einer Übereinstimmung die den Teilnehmer kennzeichnende Nachricht an die
Vermittlungsstelle SW1 zurückfindet.
Es ist auch möglich, dass nicht nur eine einzelne, den Teilnehmer A
kennzeichnende Nachricht in der Netzwerkeinrichtung SCP hinterlegt wird,
sondern dass auch mehrere Nachrichten von dem Teilnehmer A in der
Netzwerkeinrichtung SCP abgelegt werden. Diese Nachrichten können dann je
nach Anrufziel von dem Teilnehmer A abgerufen werden. Wenn der Teilnehmer A
z. B. den Teilnehmer B anruft, soll beispielsweise eine Nachricht A an das
Endgerät TERB versendet werden. Wenn der Teilnehmer A jedoch einen Ruf zu
den Endgerät TERC herstellen will, so soll z. B. eine Nachricht C an das Endgerät
TERC versandt werden. Der Teilnehmer A kann diese Nachrichten beispielsweise
durch Tastendruck auf unterschiedliche Tasten des Tastenfeldes KEYA bei der
Netzwerkeinrichtung SCP abrufen.
Es ist aber auch möglich, dass zu jeweils unterschiedlichen Nachrichten, z. B.
Nachricht B und Nachricht C, in der Netzwerkeinrichtung SCP die jeweiligen
Teilnehmernummern des Endgerätes TERB bzw. TERC abgelegt sind. Wenn der
Teilnehmer A dann beispielsweise an seinem Endgerät die Teilnehmernummer
des Endgerätes TERC eingibt, sendet sie Vermittlungsstelle SW1 diese
Teilnehmernummer an die Netzwerkeinrichtung SCP. Diese ermittelt dann anhand
der Teilnehmernummer des Endgerätes TERC, dass die Nachricht C zu
versenden ist. Die Netzwerkeinrichtung SCP sendet daher die Nachricht C an die
Vermittlungsstelle SW1, welche dann die Nachricht über die Vermittlungsstelle
SW2 und die Verbindung VC zu dem Endgerät TERC weitersendet.
Die individuell den Teilnehmer A kennzeichnende Nachricht kann in einem
besonders einfachen Fall eine Sprachnachricht sein, die der Teilnehmer A über
das Mikrofon MICA eingibt und die dann von der Vermittlungsstelle SW1 an die
Netzwerkeinrichtung SCP weiterversendet wird. Die Netzwerkeinrichtung SCP
kann diese Nachricht dann sowohl direkt als Sprachnachricht in einer Art
Anrufbeantworterfunktion abspeichern, als auch in einer Sprache-zu-Text-
Konvertierung als eine Textnachricht ablegen. Es ist auch möglich, dass der
Teilnehmer A über das Tastenfeld KEYA direkt eine Textnachricht eingibt, die
dann in dieser Textform unmittelbar von der Netzwerkeinrichtung SCP
abgespeichert werden kann. In beiden Fällen braucht das Endgerät TERA über
keinerlei besondere Vorrichtungen zur Erfüllung des erfindungsgemässen
Dienstes zu verfügen.
Wenn das Endgerät TERA oder ein alternatives, in Fig. 1 nicht dargestelltes
Endgerät des Teilnehmers A einen Zugang zum Internet erlauben, kann der
Teilnehmer A auch auf eine Website, die die Netzwerkeinrichtung SCP in einer in
Fig. 1 nicht dargestellten Variante anbietet, seine individuellen Nachrichten für
sich konfigurieren. Zur Übermittlung der Nachricht von dem Endgerät TERA zu
der Netzwerkeinrichtung SCP führt die Verbindung VSC dann über das Internet.
Zur Kommunikation zwischen der Vermittlungsstelle SW1 und der
Netzwerkeinrichtung SCP führt die Verbindung VSC jedoch auch bei dieser
Variante weiterhin über einen Zeichengabekanal oder einen sonstigen,
zuverlässigen und hohe Übertragungsgeschwindigkeit garantierenden
Übertragungsweg.
Die von dem Teilnehmer A eingegebenen Nachrichten können entweder in Form
einer Sprachnachricht oder in Form einer Textnachricht von der Vermittlungsstelle
SW1 bei der Netzwerkeinrichtung SCP abgerufen werden. Insbesondere im Falle
einer Textnachricht ist es vorteilhaft, wenn eine solche Textnachricht nicht mit
Hilfe beispielsweise einer Inband-Signalisierung, sondern auf einem Dienstkanal
des Telekommunikationsnetzwerkes NW versendet wird. Dabei kann die
Vermittlungsstelle SW1 die Textnachricht auf einem Kanal des zentralen
Zeichengabesystemes Nr. 7 an die Vermittlungsstelle SW2 versenden. Die
Vermittlungsstelle SW2 ihrerseits kann beispielsweise einen D-Kanal eines ISDN-
Netzes verwenden oder einen SMS-Kanal (SMS = Short Message System). Auch
in diesem Fall braucht das empfangende Endgerät im Beispiel von Fig. 1 das
Endgerät TERB oder das Endgerät TERC, über keinerlei besondere
Einrichtungen zu verfügen. Beispielsweise hat ein ISDN-Endgerät oder ein
Mobilfunk-Endgerät üblicherweise ein Display, in Fig. 1 in Form des Displays
DISB dargestellt. Wird die Nachricht nicht als Textnachricht sondern als
Sprachnachricht versendet, kann die Sprachnachricht ohne weiteres über den
Lautsprecher SPB von dem Endgerät TERB ausgegeben werden.
Es ist zwar wie in Fig. 1 dargestellt möglich, dass das erfindungsgemässe
Verfahren durch das Zusammenwirken einer Vermittlungsstelle und einer
Netzwerkeinrichtung, in Fig. 1 durch die Vermittlungsstelle SW1 und die
Netzwerkeinrichtung SCP, erbracht wird. Die Funktionen der Netzwerkeinrichtung
SCP können jedoch auch direkt von der Vermittlungsstelle SW1 zusätzlich
erbracht werden. Dabei erfüllt dann das Steuermittel CPUSW die Funktionen des
Steuermittels CPUSC mit und weiterhin werden die in dem Speicher MEMSC
abgelegten Nachrichten dann in dem Speicher MEMSW abgelegt. Ein solches
Kombinationsgerät aus Vermittlungsstelle SW1 und Netzwerkeinrichtung SCP
kann auch als SSCP bezeichnet werden (SSCP = Service Switching and Control
Point). Neben der Vermittlungsstelle SW1 kann die Netzwerkeinrichtung SCP
auch weitere, ähnlich funktionierende Vermittlungsstellen bedienen, die in Fig. 1
nicht dargestellt sind. Weiterhin kann das Telekommunikationsnetzwerk NW
weitere in Fig. 1 nicht dargestellte Vermittlungsstellen und Übertragungssysteme
sowie Verbindungsleitungen umfassen. Das Telekommunikationsnetzwerk NW
kann auch ein Netzwerk sein, das z. B. ein leitungsgebundenes Teilnetz und
Festnetz umfasst.
Insbesondere wenn die Vermittlungsstelle SW1 und die Netzwerkeinrichtung SCP
beispielsweise über ein LAN (Local Area Network) miteinander gekoppelt sind
oder gar zu einem Kombinationsgerät zusammengefasst sind, kann auch ein
proprietäres, nicht den Anforderungen eines Intelligenten Netzes genügendes
Zusammenwirken der jeweiligen Teilfunktionen der Vermittlungsstelle SW1 und
der Netzwerkeinrichtung SCP festgelegt sein.
Wenn das Telekommunikationsnetzwerk NW das Internet ist, sind die
Vermittlungsstellen SW1 und SW2 in Analogie zu dem dargestellten Beispiel
eines Intelligenten Netzes beispielsweise sogenannte Gatekeeper oder Call-
Server, die Funktionen für eine Sprachkommunikation zwischen (Internet-)
Endgeräten mit Hilfe beispielsweise des H.323-Protokolls ermöglichen. Die
Netzwerkeinrichtung SCP ist dann ein solchen Gatekeepern zugeordneter
Diensteserver, sofern die Dienste der Netzwerkeinrichtung SCP nicht ohnehin
bereits von den Gatekeepern selbst erbracht werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer identifizierenden
Nachricht an einen angerufenen Teilnehmer in einem Telekommunikations
netzwerk (NW), mit den Schritten:
- - Aufbauen einer Verbindung (VA, VSC) von einem Endgerät (TERA) eines ersten Teilnehmers zu einer Netzwerkeinrichtung (SCP) des Telekommuni kationsnetzwerks (NW),
- - Erfassen mindestens einer ersten Nachricht durch das Endgerät (TERA) des ersten Teilnehmers, wobei die Nachricht dazu geeignet ist, den ersten Teil nehmer bei einem Anruf individuell zu identifizieren,
- - Übermitteln der Nachricht von dem Endgerät (TERA) des ersten Teilneh mers zu der Netzwerkeinrichtung,
- - Speichern der Nachricht in der Netzwerkeinrichtung,
- - Aufbauen einer Verbindung (VA, V12, VB) von dem Endgerät (TERA) des ersten Teilnehmers zu einem Endgerät (TERB) eines zweiten Teilnehmers über das Telekommunikationsnetzwerk (NW),
- - Übermitteln der gespeicherten Nachricht an das Endgerät (TERB) des zweiten Teilnehmers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endge
rät (TERA) des ersten Teilnehmers der Netzwerkeinrichtung (SCP) einen Auf
trag sendet, die gespeicherte erste Nachricht an das Endgerät (TERB) zwei
ten Teilnehmers zu übermitteln.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zu
sammen mit der ersten Nachricht mindestens eine erste Teilnehmernummer in
der Netzwerkeinrichtung (SCP) abgelegt wird und dass die Netzwerkeinrich
tung (SCP) die Nachricht nur dann an das Endgerät (TERB) zweiten Teilneh
mers sendet, wenn die zu der ersten Nachricht abgelegte Teilnehmernummer
mit der Teilnehmernummer des zweiten Teilnehmers übereinstimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endge
rät (TERA) des ersten Teilnehmers der Netzwerkeinrichtung (SCP) einen
Auswahlauftrag sendet, entweder die gespeicherte erste Nachricht oder eine
andere, alternativ gespeicherte Nachricht an das Endgerät (TERB) zweiten
Teilnehmers zu übermitteln, falls mehrere den ersten Teilnehmer bei einem
Anruf individuell zu identifizierende Nachrichten in der Netzwerkeinrich
tung (SCP) abgelegt sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht über
das Internet von dem Endgerät (TERA) zu der Netzwerkeinrichtung (SCP)
übermittelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht eine
Textnachricht oder eine Sprachnachricht ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht von
der Netzwerkeinrichtung (SCP) zu dem Endgerät (TERB) zweiten Teilnehmers
auf einem Dienstkanal des Telekommunikationsnetzwerkes (NW) übermittelt
wird.
8. Netzwerkeinrichtung (SCP) zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer
identifizierenden Nachricht an einen angerufenen Teilnehmer in einem Tele
kommunikationsnetzwerk (NW), dadurch gekennzeichnet, dass die Netz
werkeinrichtung (SCP) Empfangsmittel (TRSC, CPUSC) aufweist, die derart
ausgestaltet sind, dass die Netzwerkeinrichtung (SCP) von einem Endge
rät (TERA) eines ersten Teilnehmers mindestens eine erste Nachricht emp
fangen kann, die dazu geeignet ist, den ersten Teilnehmer bei einem Anruf
individuell zu identifizieren, dass die Netzwerkeinrichtung (SCP) Speicher
mittel (MEMSC) aufweist, die derart ausgestaltet sind, dass die Netzwerkein
richtung (SCP) die Nachricht speichern kann, und dass die Netzwerkeinrich
tung (SCP) Sendemittel (TRSC, CPUSC) aufweist, mit denen die Netzwerkein
richtung (SCP) die gespeicherte Nachricht an das Endgerät (TERB) eines
zweiten Teilnehmers senden kann, wenn von dem Endgerät (TERA) des er
sten Teilnehmers zu einem Endgerät (TERB) eines zweiten Teilnehmers eine
Verbindung (VA, V12, VB) über das Telekommunikationsnetzwerk (NW) auf
gebaut wird.
9. Netzwerkeinrichtung (SCP) nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass
die Empfangsmittel (TRSC, CPUSC) weiterhin derart ausgestaltet sind, dass
die Netzwerkeinrichtung (SCP) einen von dem Endgerät (TERA) des ersten
Teilnehmers gesendeten Auftrag empfangen kann, die gespeicherte Nachricht
an das Endgerät (TERB) zweiten Teilnehmers zu übermitteln, und dass die
Netzwerkeinrichtung (SCP) Auswertemittel (CPUSC) aufweist, die derart aus
gestaltet sind, dass die Netzwerkeinrichtung (SCP) die gespeicherte Nachricht
nur dann an das Endgerät (TERB) des zweiten Teilnehmers sendet, wenn die
Netzwerkeinrichtung (SCP) den besagten Auftrag dazu erhalten hat.
10. Vermittlungsstelle zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer identifi
zierenden Nachricht an einen angerufenen Teilnehmer in einem Telekommu
nikationsnetzwerk (NW), dadurch gekennzeichnet, dass die Vermittlungs
stelle Empfangsmittel (TRSW, CPUSW) aufweist, die derart ausgestaltet sind,
dass die Vermittlungsstelle von einem Endgerät (TERA) eines ersten Teil
nehmers mindestens einen Auftrag empfangen kann, eine den ersten Teil
nehmer bei einem Anruf individuell identifizierende Nachricht bei einem Anruf
zu versenden, dass die Vermittlungsstelle Mittel (CPUSW) aufweist, die derart
ausgestaltet sind, dass die Vermittlungsstelle die individuell identifizierende
Nachricht ermitteln kann und dass die Vermittlungsstelle Sendemittel (TRSW,
CPUSW) aufweist, mit denen die Vermittlungsstelle die individuell identifizie
rende Nachricht an das Endgerät (TERB) eines zweiten Teilnehmers senden
kann, wenn von dem Endgerät (TERA) des ersten Teilnehmers zu einem End
gerät (TERB) eines zweiten Teilnehmers eine Verbindung (VA, V12, VB) über
das Telekommunikationsnetzwerk (NW) aufgebaut wird.
Priority Applications (4)
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DE1999153221 DE19953221A1 (de) | 1999-11-05 | 1999-11-05 | Verfahren, Netzwerkeinrichtung und Vermittlungsstelle zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer identifizierenden Nachricht an einen angerufenen Teilnehmer |
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DE1999153221 DE19953221A1 (de) | 1999-11-05 | 1999-11-05 | Verfahren, Netzwerkeinrichtung und Vermittlungsstelle zur Übermittlung einer individuellen, einen Anrufer identifizierenden Nachricht an einen angerufenen Teilnehmer |
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