DE19920701A1 - Benachrichtigungssystem für Nachrichtenübermittlungssysteme - Google Patents
Benachrichtigungssystem für NachrichtenübermittlungssystemeInfo
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Abstract
Bei dem Benachrichtigungssystem und -verfahren wird automatisch veranlaßt, daß der Benutzer durch das System darüber informiert wird, daß seine Mailbox voll ist und daher nicht länger zu speichernde Nachrichten akzeptiert. Das System enthält eine oder mehrere Mailboxen für den Empfang und die Speicherung von Nachrichten von Anrufern, einen Kapazitätsrechner (154) zum Ermitteln, ob die in der Mailbox gespeicherten Nachrichten den zugeordneten Speicherplatzumfang überschreiten, und eine Nachrichtenübertragungseinheit (152), die die Erzeugung von einem oder mehreren Mitteilungshinweisen als Reaktion darauf, daß der Kapazitätsrechner (154) ermittelt, daß die Mailbox voll ist, veranlaßt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Nachrichtenübermittlungssystem
und insbesondere auf ein Nachrichtenübermittlungssystem, bei dem Benachrichtigungshin
weise automatisch zu einem oder mehreren Zielen während vorbestimmter Zustände gesen
det werden.
Nachrichtenbearbeitungssysteme befinden sich seit vielen Jahren in umfangreichem Ein
satz. Zu diesen Systemen gehören beispielsweise ein Sprachbenachrichtigungssystem, Fak
simile-Server und andere, mit mehreren Medien arbeitende Benachrichtigungssysteme
(Multimedia-Benachrichtigungssysteme). Bei solchen Systemen werden üblicherweise
Werkzeuge zum Senden, Empfangen und Speichern benutzt. Beispielsweise sind Sprachbe
nachrichtigungssysteme, die allgemein auch als "Voice Mail"-Systeme bzw. Sprachpostsy
steme bezeichnet werden, in solchen Systemen derart konfiguriert, daß jedem Benutzer
eine Mailbox zugeordnet ist, in der zu dem Benutzer gesendete Nachrichten gespeichert
werden. Der Empfänger einer Nachricht kann nach einem Zugriff zu dem "Voice Mail"-
System die Nachrichten aus seiner Mailbox holen. Typischerweise erlauben es diese
Systeme einem Benutzer, lediglich eine bestimmte, vorab festgelegte Anzahl von Nachrich
ten zu speichern, und/oder lediglich einen vorbestimmten Umfang an Speicherplatz in dem
Voice Mail-System zu belegen, und/oder die Dauer der Nachrichtenzeit auf eine vor
bestimmte Anzahl von Minuten zu beschränken. Falls die zu einem jeweiligen Benutzer
gerichteten Anrufe die zugeordneten Grenzen überschreiten, ist das Nachrichtensystem
allgemein so programmiert, daß es eine weitere Speicherung von irgendwelchen zusätzli
chen Nachrichten in der Mailbox des Benutzers verhindert. Durch diese Grenzen wird
sichergestellt, daß ein einzelner Benutzer einer Mailbox nicht versuchen kann, mehr als
den ihm zugeordneten Anteil des Systems zu belegen. Zusätzlich schützen diese Grenzen
gegen sogenannte Hacker, die Voice Mail-Systeme anrufen und lange Nachrichten oder
viele kleine Nachrichten in einem solchen Umfang hinterlassen könnten, daß der Speicher
platz des Systems vollständig belegt ist. Sobald eine Mailbox voll ist, werden nachfolgende
Anrufer im allgemeinen über diesen vollen Mailboxzustand informiert, wobei ihnen aber
nicht die Möglichkeit geboten wird, Nachrichten für den Benutzer aufzuzeichnen und zu
speichern. Weiterhin wird allen nachfolgenden Anrufen solange die Möglichkeit ver
weigert, Nachrichten zu hinterlassen, bis der Benutzer eine oder mehr Nachrichten aus der
Mailbox löscht, so daß nun wieder Speicherplatz für neue Nachrichten zur Verfügung
steht. Folglich besteht die Gefahr, daß die Mailbox genau dann voll wird, wenn der
Benutzer die Speicherfähigkeiten des Systems zum Speichern von Nachrichten am meisten
benötigt, beispielsweise während eines Zeitraums, in dem der Benutzer zu beschäftigt ist,
um Telefonanrufe zu beantworten, oder sich entfernt von einem Telefon befindet, sich
jedoch auf das System und darauf verläßt, daß dieses die Nachrichten während dieses
Zeitraums speichert.
In vielen Fällen wird den Anrufern nachteiligerweise nicht nur nicht die Möglichkeit gebo
ten, in solch einer Situation Nachrichten zu speichern, sondern es kann auch sein, daß die
Anrufer keine andere Mittel für die Kontaktaufnahme mit dem Benutzer haben. In einem
solchen Fall kann der Benutzer eventuell noch nicht einmal gegenwärtig sein, daß mög
licherweise wichtige Nachrichten von dem System nicht gespeichert oder akzeptiert wer
den, da die Mailbox des Benutzers voll ist. Ferner hat der Benutzer keine Möglichkeit, in
Erfahrung zu bringen, daß die Mailbox voll ist, bis der Benutzer auf das Nachrichtenüber
mittlungssystem zum Überprüfen des Vorhandenseins neuer Nachrichten zugreift. Erst zu
diesem Zeitpunkt wird der Benutzer informiert und erkennt den vollen Zustand der Mail
box. Zu diesem Zeitpunkt können aber viele Anrufer schon abgewiesen worden sein. Es
besteht daher ein Bedarf hinsichtlich eines Systems, das dem Nachrichtenübermittlungssy
stem ermöglicht, den Benutzer automatisch unter Zuhilfenahme einer Vielzahl von unter
schiedlichen Methoden darüber zu informieren, daß die Mailbox des Benutzers voll ist und
daher nicht länger Nachrichten akzeptiert.
Mit der Erfindung wird ein Nachrichtenübermittlungssystem gemäß dem Patentanspruch
1 oder 21 geschaffen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angege
ben. Weiterhin wird ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 27 bereitgestellt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren für ein Nachrich
tenübermittlungssystem, durch das das System automatisch in die Lage versetzt wird, einen
Benutzer darüber zu informieren, daß seine Mailbox voll ist. Das Benachrichtigungssystem
oder Nachrichtenübermittlungssystem enthält eine oder mehrere Mailboxen für den
Empfang und die Speicherung von Nachrichten seitens Anrufern. Ein Kapazitätsrechner
(Kapazitätsberechnungseinrichtung) wird dazu benutzt, zu ermitteln, ob die in der Mailbox
gespeicherten Nachrichten den Umfang an Speicherplatz überschreiten, der dem Benutzer
zugeordnet ist. Eine Nachrichtenübertragungseinheit wird dazu benutzt, einen oder mehrere
Benachrichtungshinweise bzw. Warnhinweise in Abhängigkeit davon zu erzeugen, daß der
Kapazitätsrechner ermittelt, daß der Umfang des durch die Nachrichten belegten Platzes
einen vorbestimmten zugeordneten Speicherplatzumfang erreicht oder überschreitet. Eine
Benachrichtigungstabelle kann ebenfalls benutzt werden, um eine oder mehrere Kontakt
nummern und andere Informationen zu speichern, über die mit dem Benutzer in Kontakt
getreten werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein bekanntes "Voice Mail"-System in Form eines Blockschalt
bilds,
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines mit der vorliegenden Erfindung in
Übereinstimmung stehenden "Voice Mail"-Systems, und
Fig. 3A und 3B zeigen ein Ablaufdiagramm zum Erzeugen von Benachrichtigungs
hinweisen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Benachrichtigungssystem bzw. Nachrichten
übermittlungssystem, z. B. auf ein mit mehreren Medien arbeitendes Nachrichtenübermitt
lungssystem (Multimedia-Benachrichtigungssystem). Auch wenn die Erfindung nachfolgend
unter Bezugnahme auf ein Voice Mail-System beschrieben und gezeigt wird, sind die
Grundsätze der vorliegenden Erfindung auch bei anderen, mit mehreren Medien arbeiten
den Benachrichtigungssystem einsetzbar, wie etwa bei Faksimile-Server-Systemen. In ei
nem Voice Mail-System wird die Erfindung dazu benutzt, einen Benutzer über den Status
seiner Mailbox zu informieren, z. B. dahingehend, daß seine Mailbox voll ist. Die Benach
richtigung des Benutzers wird dadurch erzielt, daß das Nachrichtenübermittlungssystem in
die Lage versetzt wird, mit dem Benutzer in eine Vielzahl von unterschiedlichen Wegen
Kontakt aufzunehmen. Ein wichtiger Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bezieht
sich auf den Einsatz von verschiedenen Techniken, wie etwa Faksimile, elektronische Post
(E-mail), Telefonanruf und Anruf an einen Pager, um den Benutzer über den vollen Zu
stand seiner Mailbox zu informieren.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist ein bekanntes Voice Mail-System VMS
90 gezeigt, das allgemein einen Nachrichtenserver (Mail Server) 100 enthält, der Telefon
schnittstellen 101 und eine Massenspeichereinrichtung 105 wie etwa ein Festplattenlauf
werk mit einer Steuereinrichtung 106 umfaßt. Der Mail Server 100 ist typischerweise ein
Mikroprozessor oder eine auf Mikroprozessorbasis arbeitende, nicht gezeigte Steuereinheit,
die die Arbeitsweise des Voice Mail-Systems steuert und unter anderem für die Steuerung
von allen Nachrichtenübermittlungsfunktionen des Voice Mail-Systems 90 verantwortlich
ist. Eine oder mehrere Mailboxen 102 sind in der Speichereinrichtung 105 definiert und
repräsentieren Speicherplatzbereiche, die in der Massenspeichereinrichtung 105 für einen
jeweiligen Benutzer reserviert sind. Der Umfang an Plattenfläche, der jeder Mailbox 102
zugeordnet ist, wird allgemein von einem Systemadministrator festgelegt und kann übli
cherweise von der Anzahl von Mailboxen, die für alle Voice Mail-Benutzer erforderlich
sind, und von dem Umfang des gesamten Systemspeicherplatz abhängen, der in dem
Festplattenlaufwerk 105 oder einem anderen Speicherbereich zur Verfügung steht. Die
Speicherkapazitäten zur Speicherung von Voice Mail-Nachrichten können üblicherweise
durch die Anzahl von Nachrichten, die Anzahl von Minuten von Nachrichten und/oder
durch die Ausnutzung des Speicherplatzes ausgedrückt werden. Beispielsweise kann eine
Mailbox auf 10 Nachrichten, 30 Minuten und/oder 2 MB Speicherplatz beschränkt sein.
Es ist anzumerken, daß Fig. 1 lediglich eines von vielen möglichen Voice Mail-Systemen
und Konfigurationen repräsentiert und daher lediglich als Beispiel dient. Ferner versteht es
sich, daß die vorliegende Erfindung auch bei vielen anderen Arten von Multimedia-Nach
richtenübertragungssystemen einschließlich Faksimileservern und anderen elektronischen
Nachrichtenspeicher- und Wiedergewinnungssystemen anwendbar ist. Jede der Telefon
schnittstellen 101 ist mit einem Telefon 104 verbunden. Die Telefonschnittstellen 101 wer
den dazu benutzt, über Telefonleitungen zugeführte Sprachsignale zu empfangen und diese
in ein geeignetes digitale Format für die Speicherung in und die spätere Wiedergewinnung
aus der Massenspeichereinrichtung 105 umzuwandeln. Zusätzlich führen die Telefon
schnittstellen 101 auch Funktionen wie etwa eine Klingelzeichenerfassung, die Erzeugung
von Wählsignalen, die Erfassung des von der Gabel abgehobenen Zustands bzw. des Lei
tungszugriffs usw. aus. Beim Betrieb werden von den Telefonschnittstellen 101 stammende
Steuersignale zu der Steuereinrichtung 106 für den Massenspeicher über einen Steuerbus
103 übertragen und es werden Sprachsignale, die in ein digitales Signal unter Verwendung
eines nicht gezeigten Analog/Digital-Wandlers umgewandelt worden sind, zu der Massen
speichereinrichtung 105 über einen Datenbus 107 übertragen. Typischerweise empfangen
die Telefonschnittstellen 105 Stimmsignale wie etwa Sprache in analoger Form und emp
fangen Steuersignale und Daten in der Form von DTMF-Tönen (DTMF = Dual Tone
Multi Frequency = 2 Ton-Mehrfrequenz), die durch Betätigung von Tasten auf einer nicht
gezeigten DTMF-Zifferntastatur des Telefons 104 erzeugt werden. Der Mailserver 100
spricht auf die Steuersignale für die Telefonschnittstellen 101 und auf die Steuereinrichtung
106 für den Massenspeicher an, um hierdurch Sprachsignale mit ausgewählten Adressen
zu identifizieren, und speichert diese in der zugehörigen Mailbox 102 in der Massenspei
chereinrichtung 105 für eine Wiedergewinnung durch den Empfänger oder Adressaten zu
einem späteren Zeitpunkt.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Benachrichtigungssystems 110 dargestellt, das in ei
nem Voice Mail-System VMS 90 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung rea
lisiert werden kann. Wie vorstehend angegeben, versetzt das Benachrichtigungssystem 110
das Nachrichtenübermittlungssystem in die Lage, einen Benutzer darüber zu informieren,
daß seine Mailbox voll ist, wobei hierzu eine Mischung oder Kombination von Medien
eingesetzt wird, damit sichergestellt wird, daß der Benutzer über die Situation aufgeklärt
wird. Bei dem vorliegenden System weist das Benachrichtigungssystem 110 einen Kapazi
tätsrechner (Kapazitätsberechnungseinrichtung) 154 auf, der im weiteren Text noch näher
erläutert wird und dazu dient, den Umfang des von den Nachrichten in jeder bzw. einer
jeweiligen Mailbox 102 belegten Platzes zu ermitteln. Der Kapazitätsrechner 154 kann
weiterhin eine Nachrichtenübertragungseinheit 152 aufweisen, damit es möglich ist, eine
Benachrichtigungsmitteilung zu erzeugen und diese zu senden, und zwar als Reaktion
darauf, daß der Kapazitätsrechner 154 ermittelt, daß der Platzbedarf, der von den Nach
richten belegt wird, einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Der Kapazitätsrechner
154 kann weiterhin einen Speicher 158 umfassen, in dem eine Tabelle 156 für das Benut
zerbenachrichtigungsprofil gespeichert ist. In der Tabelle 156 sind unterschiedliche Be
standteile oder Angaben zu Kontaktinformationen wie etwa die E-mail-Adresse, die Tele
fonnummer, die Nummer des Pagers usw. gespeichert, unter der die Nachrichtenübertra
gungseinheit 152 mit dem Benutzer in Kontakt kommen kann. Das vorstehend erläuterte
System kann mittels eines Datenbusses 103 und eines Steuerbusses 107 verschaltet und
weiterhin mit der Steuereinrichtung 106 für das Festplattenlaufwerk verbunden sein. Die
Busse 103 und 107 werden zum Übertragen von Steuernachrichten und von Daten zwi
schen den unterschiedlichen Komponenten benutzt. Der Kapazitätsrechner 154 und die
Nachrichtenübertragungseinheit 152 können jeweils durch ein Softwareprogramm oder
einen Algorithmus implementiert sein, das oder der auf einem Mikroprozessor oder einer
Steuereinrichtung (nicht gezeigt) läuft. Zusätzlich kann die Tabelle 156 für das Benutzer
benachrichtigungsprofil optional eine Datenbank oder eine Tabelle in der Festplatte 105
oder in einer anderen nicht flüchtigen Speichereinrichtung sein.
Der Kapazitätsrechner 154 ermittelt den Umfang des Platzes, der von den Nachrichten in
der Mailbox 102 belegt wird, dadurch, daß er die Steuereinrichtung 106 entweder bezug
lich des verbleibenden Umfangs an Platten- oder Nachrichtenplatzes oder bezüglich des
Umfangs von Platten- und Nachrichtenplatzes abfragt, der von der Mailbox des Benutzers
belegt ist. Wenn der Kapazitätsrechner 154 ermittelt, daß die Mailbox 120 voll ist, bewirkt
er, daß eine Kennung derart gesetzt wird, daß das Voice Mail-System 100 Anrufer in die
Lage versetzt, eine Nachricht über den gefüllten Zustand der Mailbox zu empfangen, und
den Anrufern verweigert, irgendwelche weiteren Nachrichten zu speichern. Bei der vorlie
genden Erfindung bewirkt diese Kennung auch, daß die Nachrichtenübertragungseinheit
152 dazu veranlaßt wird, einen Benachrichtigungshinweis bzw. Warnhinweis, daß die
Mailbox des Benutzers voll ist, an den Benutzer abzugeben. In Abhängigkeit von der Kon
figuration des Systems kann das Benachrichtigungssystem 110 Methoden zur Mischung
bzw. gemeinsamen Verwendung von Medien benutzen, um eine oder mehrere unterschied
liche Methoden zur Kontaktaufnahme mit dem Benutzer zu initiieren, wie dies vorstehend
erläutert ist. Die Tabelle 156 für das Benutzerbenachrichtigugnsprofil wird dazu benutzt,
verschiedene Benutzerkontaktinformationen bzw. Informationen für die Kontaktaufnahme
zu dem Benutzer zu speichern. Die Tabelle 156 kann als eine Tabelle in einer nicht flüchti
gen Speichereinrichtung wie etwa auf der Festplatte 105 oder in einer Datenbank in einer
nicht flüchtigen Speichereinrichtung wie etwa einem Flash-RAM 158 gespeichert werden
und erlaubt es dem System, einen Querverweis zwischen einem bestimmten Benutzer und
der Benutzerkontaktinformation bzw. der diesem Benutzer zugeordneten Informationen für
die Kontaktaufnahme herzustellen. Beispielsweise kann der Name des Benutzers einer oder
mehreren Sprachtelefonnummern, Faksimilenummern, Pager-Nummern, E-mail-Adressen
usw. zugeordnet sein, unter denen mit dem Benutzer Kontakt aufgenommen werden kann.
Das System kann so programmiert sein, daß eine oder mehrere der Nummern für die Kon
taktaufnahme mit dem Benutzer verwendet werden können. Die Kontaktinformationen für
den oder die Benutzer, die in der Tabelle 156 gespeichert sind, können in das System in
einer Mehrzahl von unterschiedlichen Arten eingegeben werden. Insbesondere kann ein Be
nutzer dann, wenn er sein Voice Mail-Konto aufbaut und einstellt, von der Software des
Voice Mail-Systems 100 aufgefordert werden, geeignete Telefonnummern einzugeben, die
für die Kontaktaufnahme mit dem Benutzer verwendet werden können. Beispielsweise for
dern bekannte Voice Mail-Systeme üblicherweise den Benutzer dazu auf, ein Kennwort
über das DTMF-Feld an dem Telefon für die Verwendung bei dem Zugriff zu der Sprach
mailbox einzugeben, wenn der Benutzer sein Voice Mail-Konto zum ersten Mal einstellt
(Set-up). In gleichartiger Weise kann die vorliegende Erfindung so ausgestaltet sein, daß
der Benutzer zur Eingabe auch einer Sprachtelefonnummer aufgefordert wird. Das System
kann auch so programmiert sein, daß es zur Eingabe einer Faksimilenummer, der Nummer
eines Pagers usw. auffordert. Die von dem Benutzer eingegebene Information wird durch
die Telefonschnittstelle 101 dekodiert, die einen Befehl an die Steuereinrichtung 106 der
Massenspeichereinrichtung sendet, damit die von dem Benutzer eingegebene Information
in der Massenspeichereinrichtung 105 in einer Tabelle oder als ein Datenbankeintrag ge
speichert wird, der mit der Durchwahl des Benutzers oder der Telefonnummer verknüpft
ist. Alternativ kann auch ein Systemadministrator die Informationen des Benutzers direkt
in das Voice Mail-System 100 über ein Standard-Steuerterminal eingeben, das generell für
die Systemadministration des Voice Mail-Systems 100 verwendet wird.
Das Benachrichtigungssystem 110 kann auch dazu benutzt werden, E-mail-Nachrichten zu
senden, wie dies vorstehend erläutert ist. Dies kann in Systemen erreicht werden, bei de
nen das Benachrichtigungssystem 110 in einem Voice Mail-System 100 angeordnet ist, das
mit einem Mailserver in einem Client-Server-Umfeld oder einem Umfeld eines anderen
Typs mit Computer-Telefon-Integration (CTI-Typ) per Interfvace verknüpft ist. Insbeson
dere ermöglicht es ein Typ mit Computer-Telefon-Integration dem Benutzer, die Telefon
funktionen von einem PC aus unter Verwendung von bekannten Standards, wie etwa einer
Telefonie-Applikations-Programmierschnittstelle (TAPI) oder einer Telefonie-Service-
Anwendungsprogrammierschnittstelle (TSAPI) zu steuern. Bei den vorstehend genannten
Realisierungsformen kann die E-mail-Adresse des Benutzers in das System über einen
Computer PC eingegeben werden. Weiterhin kann die Nummer des Sprachtelefons, die
Seitennummer bzw. Nummer des Pagers oder andere, vorstehend angegebene Telefonnum
mern über einen PC eingegeben werden. Bei dem Betrieb kann die Nachrichtenüber
tragungseinheit 152 in Abhängigkeit von dem Setzen eines Flags (Kennung) durch den
Kapazitätsrechner einen oder mehrere Wege zur Benachrichtigung eines Benutzers er
greifen, was nachstehend näher erläutert wird. Hierbei ist anzumerken, daß das Benach
richtigungssystem durch den Systemadministrator oder den Benutzer so konfiguriert
werden kann, daß je nach Bedarf eine entsprechende Anzahl der nachstehend angegebenen
Benachrichtigungsmethoden oder keine dieser Benachrichtigungsmethoden realilsiert.
Zunächst kann eine alphanumerische Nachricht mit einem Lichtsignal "Nachricht wartet",
die typischerweise bei den meisten mit einem Voice Mail-System 100 gekoppelten Telefo
nen vorhanden ist, mit einer abwechselnden oder alternativen Kadenz bzw. Anzeigefolge
oder Nachricht programmiert werden. Beispielsweise kann die Sendeeinheit 152 bewirken,
daß ein Signal und/oder eine Nachricht über den Steuerbus 103 und den Datenbus 105 zu
der Telefonschnittstelle 101 gesendet wird, so daß einem digitalen Telefon, das eine mit
der Mailbox des Benutzers verknüpfte alphanumerische Anzeige aufweist, befohlen werden
kann, eine Nachricht anzuzeigen, die angibt, daß die Mailbox des Benutzers voll ist.
Ferner kann die Kadenz oder Abfolge, oder das Ein-Aus-Muster einer Leuchtanzeige
"Nachricht wartet" an mit einer solchen Einrichtung ausgestatteten Telefonen durch die
Übertragungseinheit 152 geändert werden, um hierbei diesen Nachrichtenfüllungszustand
bzw. Überlaufzustand anzuzeigen. Beispielsweise kann eine Leuchte "Nachricht wartet",
die normalerweise in einer langsamen Folge blinkend ein- und ausschaltet, wenn anzuzei
gen ist, daß eine oder mehrere Nachrichten warten, so programmiert werden, daß sie rasch
flackert oder blinkt, um hierdurch die Aufmerksamkeit des Benutzers zu gewinnen und
anzuzeigen, daß die Mailbox für die Sprachmitteilungen an den Benutzer voll ist. In
gleichartiger Weise kann das System auch einen abgeänderten Wählton für das Telefon
bereitstellen, wenn dieses abgenommen wird. Insbesondere kann der Wählton so geändert
werden, daß er stotternd oder mit höherer oder niedrigerer Tonlage bzw. Frequenz ver
sehen ist. Wenn der Benutzer den Handsatz bzw. den Hörer aufnimmt, hört er dann einen
anderen Wählton, der darauf abzielt, den Benutzer darüber zu informieren, daß die Mail
box voll ist. Zusätzlich kann die Sendeeinheit 152 das Voice Mail-System 100 auch dazu
aktivieren, daß die Telefonnummer, die der jeweiligen vollen Mailbox zugeordnet ist,
periodisch solange rückgerufen bzw. angerufen wird, bis der Benutzer antwortet.
Zum zweiten kann die Übertragungseinheit 152 auch dazu benutzt werden, eine oder
mehrere Kontaktnummern für die Kontaktaufnahme mit dem Benutzer anzurufen, die in
der Tabelle 156 für das Benutzerbenachrichtigungsprofil gespeichert sind. Insbesondere
kann das Voice Mail-System 100 dem Server über eine Verbindung mit dem Telefonsy
stem oder einem nicht gezeigten Kommunikationsserver befehlen, einen Pager des Benut
zers anzuwählen und die Telefonnummer des Benutzers für eine Anzeige auf dem Pager
zu übertragen. In gleichartiger Weise kann der Server auch so programmiert sein, daß er
eine vorab programmierte Sprachtelefonnummer wählt, unter der der Benutzer erreicht
werden kann. Bei der Herstellung der Verbindung kann das Voice Mail-System 100 eine
gespeicherte, vorab aufgezeichnete Nachricht abspielen, die den Benutzer darüber infor
miert, daß seine für Voice Mail vorgesehene Mailbox voll ist. Ferner kann der Server
auch so programmiert sein, daß er eine vorab einprogrammierte Faksimilenummer an
wählt, die von dem Benutzer vorab in das System eingegeben worden ist. Bei Herstellung
der Verbindung kann eine Nachricht, daß die Sprachmailbox voll ist, gesendet werden. Als
drittes kann die Übertragungseinheit 152 auch dazu benutzt werden, zu veranlassen, daß
eine Nachricht zu der E-mail-Adresse des Benutzers gesendet wird. Wenn der Kapazitäts
rechner 154 ermittelt, daß die Mailbox des Benutzers voll ist, kann die Übertragungsein
heit ein Signal zu dem Mailserver senden, durch das dieser veranlaßt wird, eine formale
oder vorgegebene E-mail-Nachricht zu der E-mail-Adresse des Benutzers zu senden, die
angibt, daß die für die Sprachpost vorgesehene Mailbox des Benutzers voll ist. Es ist
anzumerken, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen
Benachrichtigungsmethoden beschränkt ist und daß auch andere Benachrichtigungsmetho
den dazu benutzt werden können, einen Benutzer über den Zustand "Mailbox voll" zu
informieren.
Aus Sicherheitsgründen kann das System gemäß der vorliegenden Erfindung so konfigu
riert werden, daß nur der Sender auf die Benachrichtigungsnachricht in dem Voice Mail-
System antworten kann. Dies wird durch das Voice Mail-System 100 dann, wenn der
Benutzer den Benachrichtigungsanruf beantwortet oder das Voice Mail-System 100 benutzt,
unter Verwendung von allgemein bekannten und benutzten Identifikationsmethoden zur
Identifikation eines Anrufers erzwungen. Insbesondere überprüft das Voice Mail-System
100 während des Einloggen des Benutzers die elektronische Identifikation des Telefons,
von dem aus der Anruf geführt wird, oder fordert den Anrufer auf, den Anschluß ein
zugeben, unter dem der Anrufer registriert ist. Das Voice Mail-System 100 verifiziert dann
die Identität der Person, die sich in das System einkoppelt (einloggt), indem es den
Benutzer auffordert, ein Sicherheitskennwort oder Identifikationskennwort einzugeben, das
mit dem Anschluß des Benutzers verknüpft ist. Der Code kann über die DTMF-Tastatur
des Telefons eingegeben werden. Der Mailserver 100 überprüft dann den vom Benutzer
eingegebenen Code anhand einer existierenden Liste, die in dem Speicher 91 in dem Voice
Mail-System 100 gespeichert ist und die eine Liste von allen authorisierten Benutzern und
von deren jeweiligen Kennwörtern enthält. Falls eine Übereinstimmung ermittelt wird,
erlaubt es das System dem Benutzer, weiteren Zugriff zu den Funktionen des Voice Mail-
Systems 100 zu gewinnen und das Benachrichtigungssystem zu überspringen oder ab
zuschalten. Falls keine Übereinstimmung ermittelt wird, verweigert das Voice Mail-System
100 einen weiteren Zugriff zu dem System, und es setzt das Benachrichtigungssystem
weiterhin den Versuch fort, den Benutzer zu informieren. Folglich wird ein nicht authori
sierter oder zufälliger Benutzer daran gehindert, das Benachrichtigungssystem abzuschalten
oder zu löschen.
Es wird nun auf die Fig. 3A und 3B Bezug genommen. Dort ist ein Ablaufdiagramm ge
zeigt, in dem die Arbeitsweise des Nachrichtenübermittlungssystems dargestellt ist. Bei
dem Schritt 202 ermittelt das System, ob die Mailbox des Benutzers voll ist. Falls die
Mailbox des Benutzers nicht voll ist, akzeptiert das System bei dem Schritt 204 weiterhin
Nachrichten und kehrt zu dem Schritt 202 zurück. Falls jedoch ermittelt wird, daß die
Mailbox des Benutzers voll ist, beendet das System das Akzeptieren und Speichern von
Nachrichten bei dem Schritt 206 und aktiviert das Benachrichtigungssystem bei dem Schritt
208. Bei dem Schritt 210 ändert das System die Kadenz- bzw. Blinkfolge einer oder
mehrere Lampen bzw. Leuchtsignale "Nachricht wartet", die an dem Telefon vorhanden
sein können. Bei dem Schritt 212 wählt das System die vorab programmierte Telefonnum
mer des Eigentümers der Mailbox. Falls das Telefon beantwortet wird, wird dann bei dem
Schritt 214 die Benachrichtigungsmitteilung abgespielt, durch die der Benutzer darüber
informiert wird, daß die Mailbox voll ist. Bei dem Schritt 216 ermittelt das System, ob der
Benutzer erfolgreich erreicht worden ist. Dies wird gemäß den vorstehenden Erläuterungen
dadurch erreicht, daß der Benutzer sein Kennwort für das Einloggen in die Voice Mail in
das System über die an dem Telefon vorhandene DTMF-Tastatur eingibt, nachdem er die
Benachrichtigungsmitteilung empfangen hat. Wenn dies erfolgt ist, kann der Benutzer
Zugriff auf sein Voice Mail-System erhalten und das Benachrichtigungssystem deaktivie
ren, um hierdurch zu verhindern, daß weiterhin Benachrichtigungsmitteilungen zu dem
Benutzer gesendet werden. Das System verläßt die Routine dann bei dem Schritt 218. Falls
jedoch der Benutzer nicht erfolgreich erreicht worden ist, oder wenn ein nicht korrektes
Kennwort eingegeben worden ist, kann bei dem Schritt 220 ein Faksimile an die Fax-
Nummer gesendet werden, die in der Tabelle 156 für das Benutzerbenachrichtigungsprofil
(Fig. 2) gespeichert ist.
Bei dem Schritt 222 wartet das System für eine vorgegebene Zeitspanne, damit dem Benut
zer eine ausreichende Zeitspanne gegebenen wird, um das Voice Mail-System als Reaktion
auf den Empfang der Faksimile-Nachricht, die Voice Mail anzurufen, anzurufen. Bei dem
Schritt 224 ermittelt das System, ob der Benutzer geantwortet hat oder nicht, wie dies vor
stehend erläutert ist. Falls dies der Fall ist, kehrt das System zu dem Schritt 218 zurück
und verläßt das Programm. Falls jedoch keine Reaktion vorhanden ist oder eine nicht kor
rekte oder nicht erkannte Antwort erhalten wird, kann dann bei dem Schritt 226 eine E-
mail-Nachricht an den Benutzer gesendet werden. Bei dem Schritt 228 wartet das System
noch einmal für eine vorbestimmte Zeitspanne, um dem Benutzer eine Reaktion auf die E-
mail-Nachricht zu ermöglichen. Der Benutzer kann entweder über eine E-mail-Rücknach
richt antworten, falls das jeweilige System ein Teil eines Client-Server-Nachrichtenüber
mittlungssystems mit mehreren Medien ist, oder durch Anwählen der Sprachmailbox und
Einkoppeln in das Sprachübermittlungssystem gemäß der vorstehenden Beschreibung ant
worten. Falls der Benutzer auf die E-mail-Nachricht innerhalb der vorgegebenen Zeitspan
ne antworten kann, verläßt das System auch hier bei dem Schritt 218 die Routine. Falls je
doch der Benutzer nicht auf die E-mail bei dem Schritt 230 anspricht, kann der Pager des
Benutzers bei dem Schritt 232 angerufen werden. Das System wartet dann bei dem Schritt
234 erneut für eine vorbestimmte Zeitspanne, um zu überprüfen, ob der Benutzer auf die
Pager-Benachrichtigung angesprochen hat. Wenn der Benutzer innerhalb der vorbestimm
ten Zeitspanne bei dem Schritt 236 reagiert, verläßt das System die Routine bei dem
Schritt 218. Falls der Benutzer jedoch nicht reagiert, kann der Benachrichtigungsablauf bei
dem Schritt 238 nochmals ab dem Schritt 212 wiederholt werden. Hierbei ist anzumerken,
daß der Systemadministrator die Wiederholung des Benachrichtigungsablaufs je nach Be
darf aktivieren oder deaktivieren kann. Ferner kann der Systemadministrator auch eine
oder mehrere der vorstehend angegebenen Benachrichtigungsmethoden aktivieren oder
deaktivieren.
Claims (28)
1. Mehrfachmedien-Benachrichtigungssystem mit
einer Mailbox (102), die zum Empfangen und Speichern von einer oder mehre rer Nachrichten ausgelegt ist,
einem Kapazitätsrechner (154), der dazu ausgelegt ist, den Platzbedarf zu er mitteln, der von der einen oder den mehreren Nachrichten belegt wird, und
einer Nachrichtenübertragungseinheit (152), die dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Kapazitätsrechner (154) ermittelt, daß der von der einen oder den mehreren Nachrich ten belegte Platzbedarf einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, automatisch die Er zeugung einer oder mehrerer Benachrichtungsmitteilungen zu veranlassen.
einer Mailbox (102), die zum Empfangen und Speichern von einer oder mehre rer Nachrichten ausgelegt ist,
einem Kapazitätsrechner (154), der dazu ausgelegt ist, den Platzbedarf zu er mitteln, der von der einen oder den mehreren Nachrichten belegt wird, und
einer Nachrichtenübertragungseinheit (152), die dazu ausgelegt ist, dann, wenn der Kapazitätsrechner (154) ermittelt, daß der von der einen oder den mehreren Nachrich ten belegte Platzbedarf einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, automatisch die Er zeugung einer oder mehrerer Benachrichtungsmitteilungen zu veranlassen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätsrechner
(154) dazu ausgelegt ist, die Anzahl von in der Mailbox (102) gespeicherten Nachrichten
zu zählen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitäts
rechner (154) dazu ausgelegt ist, die Zeitdauer zu ermitteln, die die eine oder die mehreren
Nachrichten belegen.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mailbox in einer nicht flüchtigen Speichereinrichtung angeordnet ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazitätsrechner
(154) dazu ausgelegt ist, den von der einen oder den mehreren Nachrichten belegten Be
reich des nicht flüchtigen Speichers zu ermitteln.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kapazitätsrechner (154) dazu ausgelegt ist, die Anzahl von Minuten der einen oder
der mehreren Nachrichten zu zählen.
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht flüchtige Spei
chereinrichtung ein Festplattenlaufwerk enthält.
8. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht flüchtige Spei
chereinrichtung einen Festspeicher enthält.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benachrichtigungsmitteilungen eine oder mehrere Faksimile-Nachrichten umfassen.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benachrichtigungsmitteilungen eine oder mehrere Telefonnachrichten umfassen.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benachrichtigungsmitteilungen eine oder mehr Pager-Mitteilungen umfassen.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benachrichtigungsmitteilungen eine oder mehrere E-mail-Nachrichten umfassen.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benachrichtigungsmitteilungen das Ändern der Kadenz bzw. Ansteuerungsfolge ei
ner an einem Telefon vorhandenen Lichtanzeige "Nachricht wartet" enthalten.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Benachrichtigungsmitteilungen das Ändern eines Telefon-Wähltons umfassen.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeänderte Tele
fon-Wählton das Ändern der Frequenz des Wähltons umfaßt.
16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Benachrichtigungs
mitteilung die stotternde Betätigung des Telefon-Wähltons umfassen.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Benutzerbenachrichtigungsprofil-Tabelle (156) zum Speichern von Informationen dahinge
hend, wohin die eine oder die mehreren Benachrichtigungsmitteilungen zu senden sind.
18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrfachmedien-Benachrichtigungssystem ein E-mail-System ist.
19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mehrfachmedien-Benachrichtigungssystem ein Faksimile-Server ist.
20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mehrfachmedien-Benachrichtigungssystem ein "Voice Mail"-System ist.
21. Mehrfachmedien-Benachrichtigungssystem mit
einer Mailbox (102), die zum Empfangen und Speichern von einer oder mehre ren Nachrichten ausgelegt ist,
einer Nachrichtenübertragungseinheit (152), die auf die die eine oder mehrere markierte Mitteilungen empfangende Mailbox dadurch anspricht, daß sie die Erzeugung von einer oder mehreren Benachrichtigungsmitteilungen ermöglicht oder steuert, und
einer Benutzerbenachrichtigungstabelle (156) zum Speichern von einer oder mehreren Stellen, zu denen die eine oder die mehreren Benachrichtigungsmitteilungen zu senden sind.
einer Mailbox (102), die zum Empfangen und Speichern von einer oder mehre ren Nachrichten ausgelegt ist,
einer Nachrichtenübertragungseinheit (152), die auf die die eine oder mehrere markierte Mitteilungen empfangende Mailbox dadurch anspricht, daß sie die Erzeugung von einer oder mehreren Benachrichtigungsmitteilungen ermöglicht oder steuert, und
einer Benutzerbenachrichtigungstabelle (156) zum Speichern von einer oder mehreren Stellen, zu denen die eine oder die mehreren Benachrichtigungsmitteilungen zu senden sind.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die meh
reren Stellen eine Benutzerkontaktinformation umfassen.
23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzerkontaktin
formation eine oder mehrere E-mail-Adressen enthält.
24. System nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzer
kontaktinformation eine oder mehrere Faksimilenummern enthält.
25. System nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
taktinformation eine oder mehrere Sprachtelefonnummern umfaßt.
26. System nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Benutzerkontaktinformation eine oder mehrere Pager-Nummern umfaßt.
27. Verfahren zum Erzeugen von Benachrichtigungsmitteilungen in einem Mehr
fachmedien-Benachrichtigungssystem, bei dem
eine oder mehrere Nachrichten empfangen und gespeichert werden,
der von der einen oder den mehreren Nachrichten belegte Platzbedarf ermittelt
wird, und
automatisch die Erzeugung von einer oder mehrerer Benachrichtigungsmittei lungen als Reaktion darauf aktiviert wird, daß bei dem Ermittlungsschritt ermittelt wird,
daß der von der einen oder den mehreren Nachrichten belegte Platzbedarf einen vorbe stimmten Schwellwert überschreitet.
automatisch die Erzeugung von einer oder mehrerer Benachrichtigungsmittei lungen als Reaktion darauf aktiviert wird, daß bei dem Ermittlungsschritt ermittelt wird,
daß der von der einen oder den mehreren Nachrichten belegte Platzbedarf einen vorbe stimmten Schwellwert überschreitet.
28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch den Schritt des Speicherns
von einer oder mehrerer Adressen, an die die eine oder die mehreren Benachrichtigungs
mitteilungen zu senden sind.
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