DE69724443T2 - Verfahren zur bereitstellung und durchführung eines telefondienstes - Google Patents

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    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber

Description

  • Es bestehen eine Vielzahl von verschiedenen, kommerziell verfügbaren Dienste für Telefonteilnehmer. Beispiele solcher Dienste sind Anrufweiterleitungsdienste, automatische Rückrufdienste, die Möglichkeit des Aufsprechens von Nachrichten und des Überwachens von Nachrichten-, des Übertragens von Daten über das Telefonnetzwerk und viele andere mehr.
  • Solche Dienste werden derzeit durch das Ausführen eines Datenprogramms ausgeführt. Beispielhaft kann der Anrufweiterleitungsdienst genannt werden. In diesem Fall verlangt der Teilnehmer den Dienst durch das Wählen eines Codes auf seinem Telefon, gefolgt von der Nummer, an welche die Anrufe weitergeleitet werden sollen. Im Falle von schwedischen Teilnehmern wählt der Teilnehmer *21*123456789#, wenn einlaufende Anrufe auf die Nummer 123456789 weitergeleitet werden sollen. Der Teilnehmer hat hiermit der Vermittlungszentrale mitgeteilt und bewirkt, dass sie ein Datenprogramm ausführt, wenn ein einlaufender Anruf mit der Nummer verbunden wird, von dem der Dienst beauftragt worden ist, wobei dieses Programm feststellt, dass ein Anruf mit der zuletzt genannten Nummer verbunden ist, und es nun den Anruf anstelle dessen mit der Nummer 123456789 verbindet.
  • Die WO 96/21310 zeigt ein System, bei dem eine Anzahl von Modulen, wobei jedes ein Computerprogramm beinhaltet, in einer gewissen Ordnung ausgeführt werden, um einen Dienst zu bilden.
  • Die WO 95/20855 zeigt ein Telekommunikationssystem, bei dem getrennte Basisfunktionen und Zusatzfunktionen bestehen, wobei die Zusatzfunktionen und interaktiven Zusatzfunktionen der Basisfunktion hinzugefügt werden können.
  • Damit ist für jeden verfügbaren Dienst ein Datenprogramm gefunden, welches allen gemeinsam ist, die den betreffenden Dienst benutzen. Dies schliesst die Möglichkeit des Leistens von individuellen Diensten aus.
  • Die Erstellung eines neuen Dienstes benötigt eine lange Zeit zur Umsetzung, da sie das Erstellen eines gesamten neuen Dienstleistungspaketes erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und liefert ein Verfahren, welches es ermöglicht, dass individuelle Dienste kreiert werden und welches auch ermöglicht, dass individuelle Dienste und Standarddienste in einer kurzen Zeit umgesetzt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Lieferung und Durchführung eines Telefondienstes, welcher Datenübertragungsdienste umfasst, bei denen ein Computersystem eine Anruferteilnehmernummer liest, wobei das besagte Computersystem ausgestaltet ist, um einen Telefondienst durchzuführen, der von dem Teilnehmer der anrufenden Nummer in Übereinstimmung mit einem Datenprogramm angefordert worden ist, und bei dem das Computersystem eine erste Speichereinrichtung umfasst, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die besagte Speichereinrichtung (2) dazu ausersehen ist, eine vorbestimmte Anzahl von Transaktionen in Gestalt von Teilen eines Datenprogramms zu enthalten, dass das Computersystem aus der ersten Speichereinrichtung eine Anzahl von Transaktionen abruft, die zusammen ein Da tenprogramm bilden, um den besagten Dienst durchzuführen, wobei die Transaktionen Programminstruktionen bilden, die in der Zusammenwirkung mit einem übergeordneten Datenprogramm bewirken, dass der besagte Dienst, der durch die Transaktionen definiert ist, ausgeführt wird, dass wenn der Teilnehmer einen Dienst anfordert, der Dienst in der Gestalt von Codes in einer zweiten Speichereinrichtung (3) gespeichert ist, die gewissen Transaktionen aus einer Vielzahl von Transaktionen entsprechen, und dass die besagten Codes im Zusammenhang mit der besagten Teilnehmernummer gespeichert werden und dass, wenn die Teilnehmernummer gelesen wird, das Computersystem dazu angehalten wird, die Transaktionen über die besagten Codes abzuholen und die besagten Transaktionen auszuführen, um damit den Dienst auszuführen.
  • Die Erfindung wird nun in grösserem Detail unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel beschrieben, auch unter Bezugnahme auf die beigeführten Zeichnungen, bei denen
  • 1 ein Blockdiagramm ist, welches in schematischer Weise eine denkbare Softwarelösung darstellt.
  • Die 1 zeigt in schematischer Weise ein Computersystem zur Ausbildung und Durchführung eines Telefondienstes. Das Computersystem umfasst einen oder mehrere Computer 1, die mit einer oder mehreren Datenbanken verbunden sind, wie einer ersten Datenbank 2 und einer zweiten Datenbank 3. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Schnittstelle zwischen dem Computersystem und einem festen Telefonnetzwerk und/oder einem mobilen Telefonnetzwerk. Das Computersystem ist so ausgestaltet, um eine anrufende Teilnehmernummer zu lesen, die das System über die Schnittstelle 4 erreicht. Das Computersystem ist auch so ausgeführt, um einen Telefondienst auszuführen, der von dem Teilnehmer der anrufenden Telefonnummer in Übereinstimmung mit einem Datenprogramm angefordert wird. Dieses Datenprogramm und die erforderlichen opera tiven Systeme werden beispielsweise in einer Speichereinrichtung 5 gespeichert, die mit dem Computer 1 verbunden ist.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung umfasst das Computersystem eine erste Speichereinrichtung 2, die dafür vorgesehen ist, eine vorbestimmte Anzahl von sogenannten Transaktionen in Gestalt von Teilen eines Datenprogramms zu enthalten. Im vorliegenden Zusammenhang umfasst eine Transaktion eine Programminstruktion oder Befehl, der bei Ausführung im Computer 1 bedeutet, dass eine Funktion ausgeführt wird. Funktionen werden unten beispielhaft genannt, obwohl die Funktionen beispielsweise das Empfangen eines einlaufenden Anrufs, das Weiterleiten des Anrufs oder das Senden einer Abfrage an den anrufenden Teilnehmer in Gestalt einer Sprachnachricht sein kann, woraufhin der Teilnehmer durch ausgewähltes Drücken einer gewissen Zahl auf seiner Telefontastatur antworten kann, usw..
  • Gemäss der Erfindung ist das Computersystem auch so konstruiert, um aus der Speichereinrichtung 2 eine Anzahl von Transaktionen abzuholen, die zusammen ein Datenprogramm zur Durchführung des besagten Dienstes bilden. Übergeordnete Datenprogramme und operative Systeme können natürlich in der Speichereinrichtung 5 gespeichert werden. Was gemeint ist, dass Transaktionen zusammen ein Datenprogramm bilden, ist, dass die Transaktionen Programminstruktionen bilden, die in der Zusammenwirkung mit einem übergeordneten Datenprogramm dazu führen, dass die durch die Transaktionen definierten Programme ausgeführt werden. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass ein Dienst, der von den Transaktionen definiert wird, ausgeführt werden wird.
  • Wenn ein Teilnehmer einen Dienst abruft, wird der abgerufene Dienst in Gestalt von Codes gespeichert, die gewissen Transaktionen unter der Vielzahl von Transaktionen entsprechen, die ver fügbar sind. Diese Codes werden in der zweiten Datenbank in der zweiten Speichereinrichtung 3 in Zusammenhang mit der Teilnehmernummer gespeichert.
  • Die Codes können beispielsweise eine Anzahl und Abfolge von Nummern sein, wie TRS 1, TRS 2, TRS 3,... TRS n, wobei TRS für den Begriff Transaktion steht.
  • Wenn eine anrufende Teilnehmernummer aus dem Telefonnetzwerk 6 gelesen wird, wird das Computersystem dazu angehalten, Transaktionen über die besagten Codes abzurufen und diese Transaktionen auszuführen und damit die Dienste auszuführen.
  • Bei dieser Vorgehensweise wird das Computersystem vorzugsweise zuerst die anrufende Teilnehmernummer lesen und dann die Codes sammeln, die zusammen mit der Teilnehmernummer in der Datenbank 3 gespeichert sind. Der Computer holt dann die besagten Transaktionen ab, die den Codes in der Datenbank 2 entsprechen, wobei diese Transaktionen die Gestalt von Programminstruktionen haben. Das Programm wird nachfolgend ausgeführt.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Computersystem dazu angehalten, das Dienstleistungsprofil zu analysieren, welches einer gelesenen Teilnehmernummer entspricht. Wie unten beschrieben, wird dies durch die simple Abfrage des Computers aus der zweiten Datenbank 3 von solchen Codes TRS n,... TRS m geschaffen, die zu der besagten, gelesenen Teilnehmernummer gehören.
  • Gemäss einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Computersystem dazu angehalten, das Dienstleistungsprofil zu analysieren, das einem individuellen Code zugehörig ist, der dem Computersystem durch den Teilnehmer gegeben wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Computersystem zuerst die anrufende Teilnehmernummer liest und dann an den Teilnehmer eine Sprachnachricht schickt, um den Teilnehmer zu fragen, einen der vom Teilnehmer angeforderten Dienst durch Betätigen der Tastatur ihres Telefons von einem Bedienknopf auszuwählen, der dem angeforderten Dienst entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Computersystem dazu angehalten, eine oder mehrere Dienstleistungsprofile aufzunehmen und auszuführen, die mit einer und derselben Teilnehmernummer verbunden sind.
  • Unten sind eine Anzahl von Codes und entsprechenden Transaktionsschritten aufgelistet, wenn der durchgeführte Dienst ein Anrufweiterleitungsdienst ist.
  • Tabelle 1: Code Folgen aus der Transaktion
    Figure 00060001
  • Durch Abrufen der oben genannten Transaktionen führt das Computersystem somit einen Dienst aus, bei dem, falls der Teilnehmer nicht antwortet, der Dienst mit TRS 1 initiiert wird. Der Anruf wird dann an die Telefonnummer xxxx weitergeleitet und dann an die Telefonnummer yyyy nach 30 Sekunden. Der Anruf wird beendet, falls keinerlei Antwort eintrifft.
  • Wenn ein Teilnehmer einen Dienst anfordert, der nur die Anrufweiterleitung umfasst, d. h. der Dienst, der in dem bestehenden schwedischen Festnetz angeboten wird, wird der Dienst durch die Transaktion TRS 1, TRS 2, TRS 3, TRS 37 und TRS 5 durchgeführt.
  • Dies gibt beispielhaft die Leichtigkeit an, mit der ein Dienst geändert werden kann, indem nur die Codes der Transaktionen gegeben werden, die erforderlich sind, um den Dienst auszuführen und dies aus einer Vielzahl von verfügbaren Transaktionen.
  • Um fähig zu sein, die aufgerufenen Transaktionen selektiv zu kombinieren, sind die Transaktionen kompatibel miteinander und auch mit dem Computersystem, d. h. sie können in jeder gewünschten Reihenfolge kombiniert und immer noch von dem Computersystem ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es auch einem Teilnehmer, das System von jedem gewählten Telefon aus anzurufen und durch Eingabe eines persönlichen Codes und der Telefonnummer des Telefons, das eingesetzt worden ist, Anrufe, die mit dem eigenen Telefon des Teilnehmers verbunden sind, zu dem oben genannten Telefon weiterzuleiten, welches von dem Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt benutzt wird.
  • Es ist klar, dass es mit einer grossen Anzahl von verschiedenen Transaktionen möglich ist, eine Vielzahl von Diensten sowie individuelle Dienste zu kreieren.
  • Ein Teilnehmer, der das Aktivieren eines Dienstes wünscht, kann die Telefonnummer des oben genannten Systems anrufen. Gemäss einer Alternative kann der Teilnehmer einen Anrufweiterleitungs dienst von seinem Telefon zu dem vorhergenannten System durch den bestehenden Anrufweiterleitungsdienst in dem festen Netzwerk bewirken.
  • Gemäss einer anderen Alternative ist das Telefon des Teilnehmers mit dem System direkt oder indirekt verbunden. In diesem Falle kann ein ausgehender Anruf von dem Teilnehmer mit jeder gewünschten Telefonnummer aufgesetzt werden, in dem der Teilnehmer die gewünschte Nummer wählt. Wenn der Teilnehmer es wünscht, einen Dienst zu wählen, kann er ein Präfix oder einen anderen Code vor dem Wählen der Nummer wählen.
  • Es ist daher klar, dass der Fachmann auf diesem Gebiet eine geeignete Lösung wählen kann, wie ein gegebener Teilnehmer mit dem oben genannten System in Kontakt sein soll oder in Kontakt kommen kann.
  • Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfassen einige Transaktionen Informationen, die keine Programminstruktionen oder Programmbefehle beinhalten.
  • Diese Transaktionen werden vorzugsweise Sprachinformationen umfassen, die von dem Teilnehmer oder jemand anderem bei Ausführung des Dienstes gehört werden können. Dies kann Sprachnachrichten umfassen, die sich auf Informationen beziehen, beispielsweise Wetterinformationen, Nachrichten, aufgenommene Nachrichten, usw.
  • Gemäss einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden eine oder mehrere Dienste dazu angehalten, eine oder mehrere Zeitfenster zu umfassen, innerhalb derer die Dienste unterschiedlich sind zu anderen Zeitfenstern. Beispielsweise kann ein Anrufweiterleitungssystem auf unterschiedliche Telefonnum mern ausgeführt werden, abhängig vom Datum, Wochentag und/oder Zeit. Ein anderes Beispiel ist, dass alle ausländischen Anrufe bei dem Telefon des Teilnehmers während bestimmten Zeiten unterdrückt werden.
  • Wie oben erwähnt, können die Dienste sehr gross in der Anzahl und auch individuell ausgestaltet sein. Ein Anrufweiterleitungsdienst ist nach dem obigen Beispiel beschrieben worden. Beispiele von anderen Diensten umfassen alle jene Dienste, die derzeit bei und in dem schwedischen Festnetz angeboten werden und eine individuelle Modifizierung dieser Dienste, die entfernte Kontrolle von elektrischen Apparaten wie das Anschalten von Heizungen in Ferien- oder Freizeitresidenzen, Alarmdienste, Datenübertragungsdienste usw. ermöglichen. Es ist nicht möglich, alle Dienste aufzuführen, die im vorliegenden Fall möglich sind, und es ist wohlverstanden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf einen bestimmten Dienst beschränkt ist, sondern alle Dienste umfasst, die mit der Hilfe der Telefontechnologie ausgeführt werden können.
  • Es ist auch klar, dass neue Dienste in sehr einfacher Weise mit der Hilfe von bestehenden Transaktionen kreiert werden können, durch Kombinieren der besagten Transaktionen in einer neuen Art und Weise und/oder durch Erzeugen von einer oder mehreren neuen Transaktionen, die zu der Vielzahl von bereits verfügbaren Transaktionen hinzugefügt werden.
  • Das im einleitenden Teil der Beschreibung genannte Problem in Bezug auf jeden Dienst, der ein getrenntes Datenprogramm erfordert, ist somit eines der durch die vorliegende Erfindung gelösten Probleme.
  • Wenn ein Teilnehmer es wünscht, einen Standarddienst anzufor dern, kann er den besagten Dienst durch Drücken der entsprechenden Knöpfe auf seinem Telefon anfordern, in der selben Art und Weise wie die Diensteauswahl in Schweden im Festnetz derzeit arbeitet. Ein Standarddienst kann auch durch den Teilnehmer durch Kontaktieren des Operators des Computersystems angefordert werden.
  • Wenn ein spezieller Dienst angefordert werden soll, muss der Teilnehmer den Operator kontaktieren, der dann die zweite Datenbank 3 mit dem Dienstleistungsprofil über einen Anschluss 7 mit angeschlossener Tastatur 8 oder ähnlichem auffrischt. Der Operator nennt so die erforderlichen Transaktionen, um den Dienst durch die entsprechenden Codes auszuführen.
  • Wenn der spezielle Dienst neue Transaktionen erfordert, werden diese Transaktionen durch Programmieren kreiert und diese zugewiesenen Codes werden dann in die erste Datenbank 2 aufgenommen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Vielzahl von beschreibenden Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, ist wohlverstanden, dass der Fachmann fähig sein wird, verschiedene Teile in anderer Art und Weise auszugestalten, die aber dieselbe Funktion aufweisen. Beispielsweise können die zwei Datenbanken eine einzelne Datenbank sein oder verschiedene andere Datenbanken, das Computersystem kann Multiprozessorsysteme in verschiedenen Computern umfassen, das Codieren der Transaktionen kann in verschiedenen Arten und Weisen durchgeführt werden, usw..
  • Die vorliegende Erfindung ist daher nicht auf die oben genannten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt und Änderungen können im Rahmen der Erfindung der vorliegenden Ansprüche vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Lieferung und Durchführung eines Telefondienstes, welcher Datenübertragungsdienste umfasst, bei denen ein Computersystem eine Anruferteilnehmernummer aufnimmt, wobei das besagte Computersystem ausgestaltet ist, um einen Telefondienst durchzuführen, der von dem Teilnehmer der Teilnehmernummer in Übereinstimmung mit einem Datenprogramm angefordert worden ist, und bei dem das Computersystem eine erste Speichereinrichtung (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Speichereinrichtung (2) dazu ausersehen ist, eine vorbestimmte Anzahl von Transaktionen in Gestalt von Teilen eines Datenprogramms zu enthalten, dass das Computersystem aus der ersten Speichereinrichtung (2) eine Anzahl von Transaktionen abruft, die zusammen ein Datenprogramm bilden, um den besagten Dienst zu definieren und durchzuführen, wobei die Transaktionen Programminstruktionen bilden, die in der Zusammenwirkung mit einem übergeordneten Datenprogramm bewirken, dass der besagte Dienst, der durch die Transaktionen definiert ist, ausgeführt wird, dass, wenn der Teilnehmer einen Dienst anfordert, der Dienst in der Gestalt von Codes in einer zweiten Speichereinrichtung (3) gespeichert wird, die gewissen Transaktionen aus einer Vielzahl von Transaktionen entsprechen, dass die besagten Codes im Zusammenhang mit der besagten Teilnehmernummer gespeichert werden und dass, wenn die Teilnehmernummer aufgenommen oder gelesen wird, das Computersystem (1, 5) dazu angehalten wird, die Transaktionen über das Medium der besagten Codes abzuholen und die besagten Transaktionen auszuführen und damit den besagten Dienst auszuführen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Teilnehmernummer aufgenommen wird, das Computersystem (1, 5) angehalten wird, das Dienstleistungsprofil zu analysieren, zu dem die Teilnehmernummer gehört.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Teilnehmernummer aufgenommen wird, das Computersystem (1, 5) angehalten wird, das Dienstleistungsprofil zu analysieren, welches einem individuellen Code zugehörig ist, der durch den Benutzer dem Computersystem gegeben worden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Transaktionen Programminstruktionen oder Programmanweisungen umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Transaktionen Informationen umfassen, die nicht selber Programminstruktionen oder Programmanweisungen bilden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Transaktionen Sprachinformation umfassen, die durch den Teilnehmer oder jemand anderem bei der Ausführung des Dienstes gehört werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere Dienste eines oder mehrere Zeitfenster umfassen, innerhalb von denen der Dienst jeweils unterschiedlich zu dem Dienst der verbleibenden Zeitfenster ist.
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