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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Datenaufzeichnungssystem zum
Aufzeichnen von Daten, die über
Telefone übertragen
werden, wie z. B. Sprachdaten, Videodaten usw. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein Datenaufzeichnungssystem, durch das der Inhalt von
Telefonkommunikationen, die unter Verwendung eines Mobiltelefons
und eines öffentlichen
Telefonnetzes durchgeführt
werden, von einer Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung erfasst
und dann in einem ähnlichen
Format zu jenem, das auf Telefonanrufe angewendet wird, die unter
Verwendung von internen Telefonen durchgeführt werden, die über eine
Schalttafel mit dem öffentlichen
Telefonnetz verbinden, gespeichert werden können.
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In
den letzten Jahren wurden Typen von Telefon-Sprachaufzeichnungssystemen
entwickelt, die die VOIP-Technologie (Voice Over IP-Technologie, Sprache-über-IP-Technologie)
anwenden, um Sprachdaten über
ein Computernetz wie z. B. das Internet zu transferieren, und durch
die die Inhalte eines Telefonanrufs als Daten in einer Vorrichtung
wie z. B. einem Personalcomputer gespeichert werden können. Diese
sind typischerweise Telefonanrufe, die unter Verwendung von internen
Telefonen einer Gesellschaft oder Institution durchgeführt werden,
deren Anrufe über
eine lokale Telefon-Schalttafel dieser Gesellschaft oder Institution
zu einem öffentlichen Telefonnetz
umgeschaltet werden.
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Ferner
hat mit der heutigen schnellen Popularisierung der Verwendung von
Mobiltelefonen der geschäftliche
Informationsaustausch unter Verwendung von Mobiltelefonen begonnen,
von Personen von Stellen durchgeführt zu werden, die von den
Büros oder
Firmenräumen
dieser Personen entfernt sind.
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Mit
der Popularisierung von Mobiltelefonen werden überdies Verfahren verwirklicht,
durch die Daten wie z. B. Telefonnummern und andere Informationen,
die in einem Mobiltelefon gespeichert gehalten werden, unter Verwendung
einer geeigneten Anwenderschnittstelle wie z. B. eines Personalcomputers
editiert werden können.
Andererseits wurden mit der schnellen Zunahme der Verwendung des
Internets normierte Arten einer Speicherkartenschnittstelle für Personalcomputer
entwickelt und dies hat zur Verringerung der Preise von Speicherkarten
geführt.
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Angesichts
dessen gab es Vorschläge
für die Schaffung
einer Schnittstelle zum Anbringen einer Speicherkarte in einem Mobiltelefon,
um dadurch zu ermöglichen,
dass die in einer Speicherkarte gespeicherten Daten sowohl von einem
Personalcomputer als auch einem Mobiltelefon verwendet werden. Beim
japanischen Patent HEI 11-74962 wird beispielsweise, anstatt dass
es auf die kleine Menge des internen Speichers eines Mobiltelefons
begrenzt ist, eine entnehmbare Speicherkarte verwendet, um eine Vergrößerung der
verfügbaren
Speicherkapazität des
Telefons zu erreichen. Dadurch wird es möglich, dass das Mobiltelefon
verschiedene Arten von anderen Daten als einfach Informationen wie
z. B. Telefonnummern speichert.
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Im
Fall des japanischen Patents HEI 6-236316 wird ferner eine Anordnung
vorgeschlagen, durch die verschiedene unterschiedliche Arten von
Datenkommunikationsvorrichtungen jeweils mit verschiedenen Arten
von Formaten zur Bearbeitung von Daten gemeinsam Daten verarbeiten
können, die
auf einer Speicherkarte gespeichert sind.
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Bei
Arten eines Telefon-Sprachaufzeichnungssystems des Standes der Technik
ist das System jedoch hauptsächlich
auf die Aufzeichnung der Inhalte von Telefonanrufen gerichtet, die
unter Verwendung von internen Telefonen (z. B. einer Gesellschaft
oder einer anderen Institution) ausgeführt werden. Ein solches System
kann nicht verwendet werden, um die Inhalte von Telefonanrufen aufzuzeichnen,
die unter Verwendung eines Mobiltelefons über ein öffentliches Telefonnetz durchgeführt werden,
d. h. ohne dass der Telefonanruf über die interne Telefon-Schalttafel
des Büros
umgeschaltet wird.
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Bei
einer Art von System des Standes der Technik, das die Verwendung
von Speicherkarten auf Mobiltelefone anwendet, wird ferner die Betonung darauf
gelegt, wie die Daten zu bearbeiten sind, die in der Speicherkarte
gespeichert sind, und es wird keine Vorkehrung zum Vorsehen eines
insgesamt hohen Grades an Bequemlichkeit und Effizienz der Verwendung
getroffen.
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In
der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen wird der Begriff "internes Telefon" verwendet, um auf
eine herkömmliche
Art von Telefon (wie z. B. ein internes Telefon, wie vorstehend
erwähnt)
Bezug zu nehmen, das mit einem öffentlichen
Telefonnetz entweder direkt oder über eine interne Telefon-Schalttafel
einer Gesellschaft oder einer anderen Institution verbunden werden
kann, im Gegensatz zu einem Mobiltelefon, das mit dem öffentlichen
Telefonnetz durch eine Funkverbindung über eine Basisstation eines
Mobiltelefonsystems kommuniziert.
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Ferner
wird in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen der
Begriff "Sprachdaten" eines Telefonanrufs
verwendet, um sich auf die Inhalte der Sprachkommunikationen zu beziehen,
die zwischen zwei Telefonen während
dieses Telefonanrufs ausgetauscht werden, die als Satz von digitalen
Daten ausgedrückt
werden, während der
Begriff "Kommunikationsdaten" eines Telefonanrufs
verwendet wird, um irgendeine andere Art von Dateninhalten zu bezeichnen,
wie z. B. Daten, die Stand- oder Bewegungsbilder ausdrücken, die
durch eine Telefonkommunikation übertragen
werden, im Fall eines Telefons mit einer Videofähigkeit.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme des
Standes der Technik zu beseitigen oder zu mildern, indem ein einfaches
und effizientes Datenaufzeichnungssystem geschaffen wird, durch
das die Sprachdaten- oder Kommunikationsdateninhalte von Telefonanrufen,
die unter Verwendung eines Mobiltelefons durchgeführt werden,
das über
eine Basisstation mit einem öffentlichen
Telefonnetz kommuniziert, durch eine Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
erfasst und dann in derselben Weise wie Sprachdaten- oder andere
Dateninhalte von Telefonanrufen gespeichert werden können, die durch
interne Telefone bearbeitet werden, die direkt mit dem öffentlichen
Telefonnetz über
eine lokale Schalttafel verbinden.
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Grundsätzlich beseitigt
die Erfindung die Probleme des Standes der Technik durch Schaffen eines
Systems, durch das jedes Mobiltelefon so ausgestattet ist, dass
es eine Speicherkarte als entnehmbare Datenspeichervorrichtung verwendet. Wenn
ein Anwender eines Mobiltelefons einen Telefonanruf durchführt (oder
empfängt),
der über
ein öffentliches
Telefonnetz transferiert wird, werden die Inhalte dieses Telefonanrufs
(d. h. Sprachsignalinhalte, die als Satz von digitalen Daten ausgedrückt werden,
oder Kommunikationsdateninhalte wie z. B. ein Satz von digitalen
Daten, die Stand- oder Bewegungsbilder ausdrücken) in Verbindung mit Informationen
bezüglich
des Gegenteilnehmers im Telefonanruf wie z. B. des Namens des Gegenteilnehmers
usw. auf einer Speicherkarte in einem vorbestimmten Datensatzformat
gespeichert, das zu jenem identisch ist, das von der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
verwendet wird, wenn die Inhalte von Telefonanrufen aufgezeichnet
werden, die von Telefonen durchgeführt werden, die direkt mit
dieser Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung verbunden werden können. Nach
der Beendung des Telefonanrufs wird der Telefonanrufdatensatz, der
in der Speicherkarte gespeichert wurde, zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen,
damit er durch diese gespeichert wird. Vorzugsweise ist das System
derart konfiguriert, dass die Speicherkarte in einen Computer wie
z. B. einen tragbaren Personalcomputer eingesetzt werden kann und
zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung über ein Computernetz übertragen werden
kann.
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Insbesondere
schafft die Erfindung gemäß einem
ersten Aspekt ein Datenaufzeichnungssystem, wie in Anspruch 1 definiert.
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Die
internen Telefone können
diejenigen einer Gesellschaft oder einer anderen Institution sein. Die
Telefon-Schalttafel kann diese Telefone mit einem öffentlichen
Telefonnetz verbinden. Die Sätze von
Informationen, die in dem Datenbankmittel jedes Mobiltelefons gespeichert
werden, können
Informationen wie z. B. einen Telefonverzeichnistyp einer Datenbank
umfassen, die Daten speichert (wie z. B. Namen, E-Mail-Adressen
usw.), die mit jeweiligen Telefonnummern von Personen oder Institutionen
verknüpft
sind, die sich an Telefonanrufen mit diesem Mobiltelefon beteiligen
können.
Zu einer gewissen zweckmäßigen Zeit
nach der Beendung des Telefonanrufs wird der Telefonanrufdatensatz
aus der Speicherkarte ausgelesen und zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen,
damit er darin in derselben Weise wie Dateninhalte von Telefonanrufen gespeichert
wird, die unter Verwendung der internen Telefone durchgeführt werden.
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Folglich
wird es für
einen Anwender möglich, Operationen,
einschließlich
Aufzeichnung, Löschen und
Speichern von Inhalten von Telefonanrufen, die von einer entfernten
Stelle unter Verwendung eines Mobiltelefons durchgeführt werden,
in derselben Weise durchzuführen,
wie es auf interne Telefonanrufe angewendet wird.
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Das
Mobiltelefon kann Mittel umfassen, die zum selektiven Aufzeichnen
der Hauptpunkte, d. h. der wichtigsten Abschnitte der Inhalte von
Sprachdaten oder Kommunikationsdaten eines Telefonanrufs, betriebsfähig sind.
Dies wird durch Registrieren des Start- und des Endzeitpunks jedes
Hauptpunkts (d. h. in Reaktion auf Anwendereingabebefehle wie z.
B. vorbestimmte Tastenbetätigungen)
in Bezug auf den Start der Aufzeichnung der Inhalte des Telefonanrufs erreicht.
Das heißt,
jeder Startpunkt oder Endpunkt der Aufzeichnung eines Hauptpunkts
der Telefonanrufinhalte wird als Betrag der Zeit registriert, die
ab dem Start der Aufzeichnung der Telefonanrufinhalte verstrichen
ist. Diese Werte der verstrichenen Zeit werden in einem Telefonanrufdatensatz
auf einer Speicherkarte zusammen mit den aufgezeichneten Telefonanruf-Dateninhalten
gespeichert und können so
anschließend
zusammen mit den Telefonanruf-Dateninhalten zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
werden. Die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung kann dadurch die Hauptpunkt-Datenabschnitte
aus den gesamten Telefonanruf-Dateninhalten ohne den Bedarf, die
Dateninhalte der Hauptpunkte tatsächlich zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
zu übertragen,
extrahieren. Außerdem
umfasst das Mobiltelefon Mittel zum Extrahieren dieser Hauptpunkt-Datenabschnitte aus
den Speicherkartendaten nach der Beendung des Telefonanrufs und
zum Speichern der Hauptpunktdaten in einem internen Speicher des
Mobiltelefons. Der Anwender des Mobiltelefons kann dadurch die Hauptpunkt-Dateninhalte
anhören
oder anders verwenden, wobei nur eine kleine Menge an interner Speicherkapazität erforderlich
ist, um dies zu erreichen. In dieser Weise wird die Menge an Daten,
die tatsächlich
von der Speicherkarte zur Telefonanruf-Aufzeich nungsvorrichtung übertragen
werden muss, um die aufgezeichneten Hauptpunktinhalte zu übertragen,
minimiert, während
zusätzlich
die internen Speicherkapazitätsanforderungen
des Mobiltelefons auch minimiert werden. Ferner kann der Anwender
auf die Inhalte des aufgezeichneten Telefonanrufs effizienter einwirken,
da es für
den Anwender unnötig
wird, die gesamten Telefonanrufinhalte anzuhören, um die Hauptpunkte der
Anrufinhalte abzurufen. Außerdem
wird es unnötig,
nicht wesentliche Daten (d. h. die Hauptpunkt-Dateninhalte separat
von den gesamten aufgezeichneten Telefonanruf-Dateninhalten) in
der Speicherkarte zu speichern.
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Das
System kann derart konfiguriert sein, dass, wenn ein Anwender eines
Mobiltelefons eine Speicherkarte, auf der ein Telefonanrufdatensatz
gespeichert ist, in einen Computer einsetzt, der zur Kommunikation
mit der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist, Identifikatorinformationen hinsichtlich
dieses Anwenders und hinsichtlich des Gegenteilnehmers des Telefonanrufs
entsprechend diesem gespeicherten Datensatz zusammen mit Informationen,
die den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufzeichnung der Telefonanrufinhalte
begann, zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen werden.
Die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung ist mit Mitteln versehen,
um dann festzustellen, ob darin ein Telefonanrufdatensatz eines
Telefonanrufs mit diesem Gegenteilnehmer gespeichert ist, dessen Aufzeichnung
vor jener des Telefonanrufs begann, dessen Inhalte auf der Speicherkarte
gespeichert sind, dann wird dieser Telefonanrufdatensatz, der in der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung gespeichert gehalten wird,
zum Computer übertragen,
damit er in der Speicherkarte gespeichert wird.
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In
dieser Weise kann der Anwender des Mobiltelefons immer die aktuellsten
Telefonanrufinhalte bezüglich
einer speziellen Person wie z. B. eines Geschäftskunden erhalten.
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Wenn
ein Telefonanruf, der unter Verwendung eines Mobiltelefons durchgeführt wird,
zu einem internen Telefon transferiert wird, dann wird der erste
Teil dieses Telefonanrufs auf einer Speicherkarte aufgezeichnet
und anschließend
zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen, während die
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung den zweiten Abschnitt des
transferierten Telefonanrufs aufzeichnet und anschließend diesen
ersten und zweiten Abschnitt kombiniert und die kombinierten Daten
als Inhalte eines einzelnen Telefonanrufs speichert.
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Die
Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich, in denen:
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1 ein
begriffliches Systemblockdiagramm einer ersten Ausführungsform
eines Datenaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 ein
Systemblockdiagramm eines Mobiltelefons in der ersten Ausführungsform
ist;
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3 ein
Systemblockdiagramm einer Telefon-Schalttafel in der ersten Ausführungsform
ist;
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4 ein
Systemblockdiagramm einer Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
in der ersten Ausführungsform
ist;
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5 ein
Systemblockdiagramm eines Gateway in der ersten Ausführungsform
ist;
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6 ein
Beispiel des Formats eines Telefonanrufdatensatzes, der auf einer
Speicherkarte gespeichert wird, bei der ersten Ausführungsform
zeigt;
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7 ein
Beispiel einer Datenverzeichnisanordnung zum Speichern von Daten
von jeweiligen Telefonanrufen in der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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8 ein
Systemblockdiagramm einer Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform
ist;
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9 ein
Ablaufdiagramm der Verarbeitung, die von der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung durchgeführt wird,
um die Inhalte eines Telefonanrufdatensatzes zu beurteilen, bei
der zweiten Ausführungsform
ist;
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10 ein
Systemblockdiagramm eines Mobiltelefons in einer dritten Ausführungsform
ist;
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11 eine
Reihe von Datenfeldern, in denen Werte der verstrichenen Zeit, die
Positionen von Hauptpunkten ausdrücken, gespeichert sind, bei
der dritten Ausführungsform
darstellt;
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12 ein
Beispiel des Formats eines Telefonanrufdatensatzes der dritten Ausführungsform zeigt;
und
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13 ein
Beispiel von Angabeinformationen, die auf einer Mobiltelefon-Anzeigevorrichtung eines
Mobiltelefons erzeugt werden, in der dritten Ausführungsform
zeigt; und
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14, 15 eine
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung bzw. ein Beispiel eines Telefonanruf-Datensatzformats
für eine
vierte Ausführungsform
zeigen.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
ein begriffliches Systemblockdiagramm, das die Gesamtkonfiguration
einer ersten Ausführungsform
eines Datenaufzeichnungssystems zeigt. Dieses System umfasst eine
Vielzahl von Mobiltelefonen 101 (wobei nur eines von diesen
in der Zeichnung dargestellt ist), die jeweils mit einer Schnittstelle
zum Durchführen
von Sprachkommunikationen über
eine Funkverbindung mit mindestens einer Basisstation 102 und
einer Schnittstelle zum Verbinden mit einer Speicherkarte 110 versehen sind.
Jede der Basisstationen 102 überträgt Funkwellen, um mit den Mobiltelefonen 101 zu
kommunizieren und diese zu überwachen,
die sich innerhalb des Dienstbereichs dieser Basisstation befinden,
und sieht eine Durchschaltevermittlungsfunktion (d. h. eine Anrufverbindungsfunktion)
für jedes
der Mobiltelefone 101 vor, das dadurch überwacht wird. Das System umfasst
ferner ein öffentliches
Telefonnetz 103, das Durchschaltevermittlungsoperationen
für die
Vielzahl von Basisstationen 102 durchführt und das auch Durchschaltevermittlungsoperationen
für eine
Vielzahl von externen Telefonen 111 (wobei nur eines von
diesen in der Zeichnung gezeigt ist) durchführt, und eine Schalttafel 104,
die Durchschaltevermittlungsoperationen zwischen dem öffentlichen
Telefonnetz 103 und jedem von einer Vielzahl von internen
Telefonen 105 (wobei nur eines von diesen in der Zeichnung
gezeigt ist) durchführt.
Es sollte selbstverständ lich
sein, dass der Begriff "internes
Telefon", wie in
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendet, sich auf eines
von einem Satz von Telefonen bezieht, die über dieselbe lokale Schalttafel
mit einem öffentlichen
Telefonnetz verbinden. Das System umfasst ferner eine Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 zum
Aufzeichnen der Inhalte von Sprachtelefonanrufen oder anderen Arten
von Datenkommunikationen, die unter Verwendung der internen Telefone 105 durchgeführt werden, und
zum Speichern der aufgezeichneten Daten. Das System umfasst auch
ein Gateway 107, das als Schnittstelle zum Übertragen
von Daten, die von der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 aufgezeichnet
wurden, zu einem Computernetz 108 und zum Übertragen
von Daten, die vom Computernetz 108 empfangen werden, damit
sie von der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 aufgezeichnet werden,
fungiert. Das Computernetz 108 dient als Datenkommunikationsschnittstelle
zwischen dem Gateway 107 und einer Vielzahl von Personalcomputern 109 (wobei
nur einer von diesen in den Zeichnungen gezeigt ist). Jeder Computer 109 ist
mit dem Computernetz 108 zur Datenübertragung verbunden und ist
mit einer Schnittstelle (in der Zeichnung nicht gezeigt) zur Verwendung
einer Speicherkarte 110 versehen, d. h. in welchen eine
Speicherkarte 110 eingesetzt werden kann und mit dieser
Verbindungen hergestellt werden können und auf die in der Speicherkarte 110 gespeicherten
Daten dadurch zugegriffen werden kann. Es sollte selbstverständlich sein,
dass das in 1 gezeigte "Telefon 111" begrifflich ein beliebiges anderes
Telefon (mit fester Leitung oder mobil) als das Mobiltelefon 101 oder
die internen Telefone 105 darstellt, die eine Kommunikationsverbindung über das öffentliche
Telefonnetz 103 herstellen können. Jedes Mobiltelefon 101 enthält einen
internen Speicher (in der Zeichnung nicht gezeigt). Jede Speicherkarte 110 ist
ein Lese/Schreib-Typ einer Speicherkarte, wobei Daten, die in die
Speicherkarte geschrieben/aus dieser gelesen werden, vom internen
Speicher eines Mobiltelefons 101 erhalten werden oder zu
diesem geliefert werden, wenn die Speicherkarte 110 in
dieses Mobiltelefon 101 eingesetzt wurde, oder von einem
Computer 109 erhalten werden oder zu diesem geliefert werden,
wenn die Speicherkarte 110 in diesen Computer 109 eingesetzt
wurde.
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Für die Einfachheit
der Beschreibung wird im Folgenden angenommen, dass jede Speicherkarte 110 einen
einzelnen Telefonanrufdatensatz speichert, der Telefonanrufdaten
eines einzelnen Anrufs enthält,
wobei der Anwender der Speicherkarte 110 (d. h. die Aufzeichnungsperson)
und der Gegenteilnehmer im Telefonanruf jeweils in gewisser Weise
innerhalb des Telefonanrufdatensatzes identifiziert sind. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf die Verwendung eines solchen Formats zum Speichern
der Telefonanruf-Dateninhalte auf einer Speicherkarte begrenzt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst das Mobiltelefon 101 eine
Speicherkarten-Verbindungsschnittstelle 201 zum
Anbringen einer Speicherkarte 110 (d. h. zum Einsetzen
und Verbinden, wie vorstehend beschrieben), einen Funkverbindungsabschnitt 202, der
als Schnittstelle mit einer Basisstation 101 dient, einen
Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203, der den Gesamtbetrieb
des Mobiltelefons 101 steuert, einen Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 zum
Aufzeichnen und Speichern der Inhalte von Telefonanrufen als Sprachdaten,
einen Audioeingabeabschnitt 205 mit einem Telefonmikrophon
usw., einen Audioausgabeabschnitt 206 mit einem Telefonlautsprecher usw.,
einen Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitt 207 zum Verknüpfen der
Inhalte eines Telefonanrufs, der durch den Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 aufgezeichnet
wird, mit der Telefonnummer des Gegenteilnehmers in diesem Telefonanruf
und von vorbestimmten Daten wie z. B. Identifikatorinformationen,
die diesen Gegenteilnehmer betreffen, wobei eine Liste von Daten,
die jeweilige Telefonnummern mit solchen Identifikatorinformatio nen
für potentielle Gegenteilnehmer
in Beziehung bringt, in einer Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnis-Datenbank 208 gespeichert
gehalten wird. Das heißt,
in der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnis-Datenbank 208 wird
im Voraus eine Liste von Telefonnummern von Personen oder Institutionen
gespeichert, die potentiell in Telefonanrufen, die vom Anwender
dieses Mobiltelefons durchgeführt
werden, zu Gegenteilnehmern werden können, wobei jede Telefonnummer
einem Satz von Informationen, wie z. B. einem Namen usw., der diesen
potentiellen Gegenteilnehmer identifiziert, oder anderen Informationen
hinsichtlich dieser Person oder Institution zugeordnet ist. Insbesondere
können
in der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnis-Datenbank 208 im
Voraus (in Verbindung mit den jeweiligen Telefonnummern von Geschäftskunden)
Identifikationsinformationen oder Adressen für elektronische Post von Kunden
im Fall eines Mobiltelefons, das für Geschäftszwecke verwendet wird, gespeichert
werden. Das Mobiltelefon 101 umfasst ferner eine Anzeigevorrichtung 209 und
Wähltasten 210 zur
Verwendung bei der Eingabe von Daten wie z. B. Telefonnummern und
Befehlen zum Steuern des Betriebs des Mobiltelefons.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Schalttafel 104 aus
einem Kommunikations-Steuerabschnitt 301 eines öffentlichen
Telefonnetzes, der die Steuerung der Kommunikation über das öffentliche
Telefonnetz 103 durchführt,
einem Kommunikations-Steuerabschnitt für ein internes Telefon, der
die Kommunikationssteuerung des internen Telefons 105 durchführt, einem Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 303,
der die Kommunikationssteuerung der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 durchführt, und
einem Kommunikations-Steuerabschnitt 304 eines öffentlichen
Telefonnetzes, der die Gesamtsteuerung der Telefon-Schalttafel 104 durchführt, gebildet.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 aus
einem Schalttafel-Kommunikations-Steuerabschnitt 401, der
die Steuerung der Kommunikation über
die Schalttafel 104 durchführt, einem Gateway-Kommunikations-Steuerabschnitt 402,
der die Kommunikationssteuerung des Gateway 107 durchführt, einem
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 zum Aufzeichnen
der Inhalte von Telefonanrufen, die durch ein internes Telefon 105 durchgeführt werden,
und zum Speichern der Anrufinhalte als Datensatz, und einem Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 404,
der die Gesamtsteuerung der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 durchführt, gebildet.
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Wie
in 5 gezeigt, ist das Gateway 107 aus einem
Computernetz-Kommunikations-Steuerabschnitt 501, der die
Steuerung der Kommunikation über
das Computernetz durchführt,
einem Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 502,
der die Kommunikationssteuerung der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 durchführt, und
einem Kommunikations-Steuerabschnitt 503 eines öffentlichen
Telefonnetzes, der die Gesamtsteuerung des Gateway 107 durchführt, gebildet.
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Der
Betrieb dieser Datenaufzeichnungssystem-Ausführungsform ist folgendermaßen. Zuerst wird
der Betrieb zum Aufzeichnen der Inhalte eines Telefonanrufs, der
unter Verwendung eines internen Telefons 105 durchgeführt wird
(d. h. eines Telefonanrufs, der durch ein externes Telefon 111 und
die Schalttafel 104 bearbeitet wird), und zum Speichern der
aufgezeichneten Inhalte durch die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 beschrieben. Wenn
ein Telefonanruf von einem externen Telefon 111 zu einem
internen Telefon 105 durchgeführt werden soll, leitet das
externe Telefon 111 den Anruf durch Senden der Telefonnummer
der Schalttafel 104 zum öffentlichen Telefonnetz 103 ein,
das dann eine Nachricht (d. h. als elektrisches Signal) dieses Anrufs
zur Schalttafel 104 sendet. Wenn die Schalttafel 104 diese
Nachricht empfängt,
steuert der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 303 der
Schalttafel 104 den Kommunikations-Steuerabschnitt 302 des
internen Telefons derart, dass das entsprechende der internen Telefone 105 (d.
h. ein Telefon, dessen Nummer einer speziellen Person zugewiesen
wurde, wie im Folgenden beschrieben) benachrichtigt wird, dass ein
Anruf empfangen wurde. Ein Anwender setzt dieses interne Telefon 105 dann
in den ausgehängten Zustand,
woraufhin der Kommunikations-Steuerabschnitt 304 des öffentlichen
Telefonnetzes der Schalttafel 104 den Kommunikations-Steuerabschnitt 301 des öffentlichen
Telefonnetzes derart steuert, dass ein Kommunikationspfad zwischen
dem anrufenden externen Telefon 111 und diesem internen
Telefon 105 hergestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt empfängt der
Kommunikations-Steuerabschnitt 304 des öffentlichen Telefonnetzes Identifikationsinformationen
wie z. B. die Telefonnummer des anrufenden externen Telefons 111 vom öffentlichen
Telefonnetz 103 und zeichnet diese Informationen auf.
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Wenn
es erforderlich ist, die Inhalte des Telefonanrufs aufzuzeichnen,
betätigt
der Anwender eine vorbestimmte Bedienungstaste (in der Zeichnung nicht
gezeigt) des internen Telefons 105, um dadurch eine "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Anforderung an den
Kommunikations-Steuerabschnitt 302 des internen Telefons
der Schalttafel 104 zu senden. Wenn der Kommunikations-Steuerabschnitt 304 des öffentlichen
Telefonnetzes erfasst, dass diese Anforderung empfangen wurde, sendet
er einen "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Befehl an den Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 303 und
benachrichtigt auch den Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 303 über die
Informationen, die zum Angeben des anrufenden Teilnehmers erforderlich
sind (z. B. Informationen wie z. B. die Telefonnummer des anrufenden
externen Telefons 111), und benachrichtigt auch den Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 303 über irgendwelche
Identifikationsinformationen (wie z. B. die interne Telefonnummer
des internen Telefons 105, mit dem dieser Anruf verbunden wurde),
die zum Angeben der Person, die den Anruf empfängt, erforderlich sein können.
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Ein "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Befehl wird dann
vom Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 303 zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 gesandt und
wird vom Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 404 der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 über den
Schalttafel-Kommunikations-Steuerabschnitt 401 empfangen.
Der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 404 sendet
den "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Befehl zum Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 und
benachrichtigt auch den Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 über Informationen
wie z. B. die interne Telefonnummer des internen Telefons 105,
mit dem der Anruf verbunden wird, z. B. um die Person zu identifizieren, die
den Anruf empfängt,
und Informationen wie z. B. die Telefonnummer des externen Telefons 111,
um die anrufende Person anzugeben. Der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 beginnt dann,
die Telefonanrufinhalte aufzuzeichnen und diese als Datensatz zu
speichern.
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7 zeigt
ein Beispiel des Formats einer Datenverzeichnisstruktur zur Speicherung
von Telefonanrufdaten, die durch den Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 aufgezeichnet
wurden. In 7 bezeichnet 701 ein
Stammverzeichnis, 702, 706, 710 sind
Verzeichnisse von jeweiligen Anwendern, wobei jeder Anwender der
Telefonnummer eines vorbestimmten entsprechenden einer Vielzahl
von internen Telefonen 105 zugewiesen ist.
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Es
wird angenommen, dass sich die Schalttafel 104, die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 und
jedes der internen Telefone 105 innerhalb einer Gesellschaft
befinden, wobei die vorstehend erwähnten Anwender jeweilige Personalmitglieder
dieser Gesellschaft sind, und dass 703 bis 705, 707 bis 709 und 711 bis 713 jeweilige
Sätze von
Verzeichnissen von Kunden dieser Gesellschaft sind, wobei diese
Sätze von
Kundenverzeichnissen jeweils den verschiedenen Anwendern entsprechen,
die in 7 als "Anwender
A", "Anwender B" usw. angegeben sind. Jeder
der Kunden (jeweils in 7 als "Kunde A", "Kunde
B" usw. angegeben)
kann beispielsweise innerhalb der Datenverzeichnisstruktur durch
die Telefonnummer und den Namen dieses Kunden identifiziert werden.
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Wenn
die Telefonanrufaufzeichnung beendet werden soll, betätigt der
Anwender des internen Telefons 105, das den Anruf bearbeitet,
eine vorbestimmte Bedienungstaste (in der Zeichnung nicht gezeigt), wodurch
eine "Telefonanruf-Aufzeichnungsende"-Anforderung von
diesem internen Telefon 105 gesandt wird und zum Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 über denselben
Pfad wie jenen übertragen
wird, über
den die "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Anforderung gesandt
wurde. Die Telefonanrufaufzeichnung wird dadurch beendet.
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Als
nächstes
wird der Betrieb beschrieben, durch den die Inhalte eines Telefonanrufs,
der zwischen einem Mobiltelefon 101 und einem externen Telefon 111 durchgeführt wird,
unter Verwendung einer Speicherkarte 110 aufgezeichnet
werden und die Inhalte dieses Telefonanrufs dann als Daten in der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 gespeichert
werden. Es wird angenommen, dass der Anwender eines externen Telefons 111 der
anrufende Teilnehmer ist, in welchem Fall dieses externe Telefon 111 zuerst
die Telefonnummer des angerufenen Mobiltelefons 101 zum öffentlichen
Telefonnetz 103 überträgt. Der
Mobiltelefon-Steuerabschnitt 302 des angerufenen Mobiltelefons 101 empfängt dann
eine Benachrichtigung (über
eine Basisstation 102 und den Funkverbindungsabschnitt 202 dieses
Mobiltelefons 101) vom öffentlichen
Telefonnetz 103, dass ein Telefonanruf empfangen wird,
und der Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 benachrichtigt
dann den Mobiltelefonanwender über
den eingehenden Anruf, wie z. B. durch Senden eines Signals, wodurch
ein Wählton
durch den Audioausgabeabschnitt hörbar emittiert wird. Wenn der
Anwender dann das Mobiltelefon in den ausgehängten Zustand setzt (z. B.
durch Betätigung
einer vorbestimmten der Wähltasten 210), wird
ein Kommunikationspfad zwischen dem Mobiltelefon 101 und
dem öffentlichen
Telefonnetz 103 hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt empfängt der
Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 vom öffentlichen
Telefonnetz 103 die Telefonnummer des anrufenden externen
Telefons 111 und speichert diese Telefonnummer zur Verwendung
beim Identifizieren des Gegenteilnehmers.
-
Wenn
die Inhalte dieses Telefonanrufs aufgezeichnet werden sollen, dann
betätigt
der Anwender des Mobiltelefons 101 eine spezielle Taste,
z. B. eine vorbestimmte der Wähltasten 210,
wodurch eine "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Anforderung zum Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 gesandt
wird. Wenn der Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 erfasst, dass
diese "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Anforderung gesandt
wurde, sendet er einen "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Befehl zum Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitt 207 und
benachrichtigt auch den Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitt 207 über die
Telefonnummer des anrufenden externen Telefons 111. Wenn
der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitt 207 den "Telefonanruf-Aufzeichnungsstart"-Befehl empfängt, erfasst
er von der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank 208 detailliertere
Infor mationen hinsichtlich des anrufenden Teilnehmers, der das externe
Telefon 111 verwendet, wenn solche Informationen bereits
innerhalb der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank 208 gespeichert
wurden. Solche Informationen können
beispielsweise ein Name oder andere Identifikatorinformationen hinsichtlich
eines Kunden, wie vorstehend erwähnt,
oder die elektronische Postadresse eines Kunden usw. sein. Der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitt 207 liefert
dann diese Informationen zum Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204.
Wenn der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 diese
Informationen hinsichtlich des anrufenden Teilnehmers empfängt, werden
die Informationen auch über
den Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 und die Speicherkarten-Verbindungsschnittstelle 201 übertragen,
damit sie in der Speicherkarte 110 gespeichert werden, und
der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 erfasst dann
die Sprachsignale des Telefonanrufs vom Audioeingabeabschnitt 205 und
vom Audioausgabeabschnitt 206 und beginnt, die Telefongesprächsinhalte
als Sprachdaten aufzuzeichnen. Diese Sprachdaten (oder andere Dateninhalte
des Telefonanrufs) werden über
den Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 und die Speicherkarten-Verbindungsschnittstelle 201 zur
Speicherkarte 110 übertragen
und in der Speicherkarte 110 gespeichert. Ein interner
Speicher des Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitts 204 (in
der Zeichnung nicht gezeigt) kann für die Zwischenspeicherung der
Telefonanruf-Dateninhalte in diesem Prozess verwendet werden.
-
Wenn
die Telefonanruf-Aufzeichnung beendet werden soll, wird dies durch
den Anwender, der eine spezielle Taste betätigt, z. B. eine vorbestimmte der
Wähltasten 210,
eingeleitet, wodurch eine "Telefonanruf-Aufzeichnungsende"-Anforderung von
den Wähltasten 210 zum
Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 geliefert wird. Wenn der
Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 erfasst, dass diese Anforderung
empfangen wurde, liefert er den "Telefon anruf-Aufzeichnungsende"-Befehl zum Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204,
wodurch die Aufzeichnung des Telefonanrufs beendet wird.
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6 zeigt
ein Beispiel des Formats eines Telefonanrufdatensatzes, der auf
einer Speicherkarte gespeichert wird und der die Inhalte eines Telefonanrufs
enthält,
der von einem Mobiltelefon 101 durchgeführt wird. In 6 bezeichnet 601 ein
Aufzeichnungsperson-Identifikatorfeld dieses Datensatzes, das Identifikatorinformationen
enthält,
die den Anwender des Mobiltelefons 101 angeben, von dem diese
Telefonanrufdaten in die Speicherkarte geladen wurden, wie z. B.
die Telefonnummer, die dem Mobiltelefon zugewiesen ist, den Namen
des Anwenders und/oder andere Identifikationsinformationen hinsichtlich
des Anwenders. 602 bezeichnet ein Gegenteilnehmer-Identifikatorfeld,
das Informationen enthält,
die den Gegenteilnehmer im Telefonanruf angeben, wie z. B. den Namen,
den Kundenidentifikator oder die elektronische Postadresse usw.
des Gegenteilnehmers, welche aus der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank 208 durch
den Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitt 207,
wie beschrieben, unter Verwendung der Telefonnummer dieses Gegenteilnehmers
ausgelesen werden. 603 bezeichnet ein Gegenteilnehmer-Telefonnummerfeld,
das die Telefonnummer des Gegenteilnehmers enthält. 604 bezeichnet
ein Telefonanruf-Startzeitfeld, das das Jahr, das Datum und die
Tageszeit enthält,
zu der die Aufzeichnung des Telefonanrufs gestartet wurde, wobei
diese Daten durch den Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 des
Mobiltelefons 101 eingeschrieben werden. 606 bezeichnet
ein Telefonanruf-Endzeitfeld, das das Jahr, das Datum und die Tageszeit
der Beendung der Telefonanruf-Aufzeichnung
enthält. Die
Ziffer 606 bezeichnet ein Datenklassifikationsfeld, das
Informationen, die die Art der Codierung angeben, die bei der Aufzeichnung
der Telefonanrufinhalte und bei der Speicherung dieser als Daten
verwendet wurde, wie z. B. der CODEC-Typ, und irgendwelche anderen
Informationen, die erforderlich sein können, um die gespeicherten
Telefonanruf-Dateninhalte zu decodieren oder dekomprimieren oder
um diese in irgendeiner anderen Form eines Datenspeichermediums
zu speichernden Daten zu übertragen, enthält. Die
Informationen im Datenklassifikationsfeld 606 werden auch
durch den Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 eingeschrieben.
Das Nummerntelefonanruf-Inhaltsfeld 607 bezeichnet ein
Anrufinhalts-Aufzeichnungsfeld, das Daten enthält (in diesem Beispiel als
Sprachdaten angenommen), die die eigentlichen aufgezeichneten Telefonanrufinhalte
bilden.
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In
dieser Weise werden die Inhalte des zwischen einem externen Telefon 111 und
einem Mobiltelefon 101 ausgeführten Telefonanrufs als Daten
auf einer Speicherkarte 110 gespeichert.
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Wenn
die Speicherkarte 110, in der Telefonanruf-Sprachdaten
aufgezeichnet sind, dann in einen Computer 109 eingesetzt
wird, damit sie mit diesem verbunden wird, liest der Computer 109 den
Telefonanrufdatensatz aus, der in der Speicherkarte 110 gespeichert
wurde, und überträgt seine
Inhalte zum Computernetz-Kommunikations-Steuerabschnitt 501 des
Gateway 107 über
das Computernetz 108. Diese Operation kann beispielsweise
durch den Anwender eingeleitet werden, der vorbestimmte Tastatureingabeoperationen
am Computer 109 durchführt,
wenn die Speicherkarte 110 in diesen eingesetzt wurde.
-
Der
Kommunikations-Steuerabschnitt 503 des öffentlichen Telefonnetzes des
Gateway 107 wandelt das Datencodierformat des Telefonanruf-Inhaltsfeldes 607 von
jenem, das im Datenklassifiziererfeld 606 angegeben ist,
in einen Typ um, der zur Verwendung durch die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 geeignet
ist, wobei der Kommunikations-Steuerabschnitt 503 des öffentlichen
Telefonnetzes die im Datenklassifizierer feld 606 enthaltenen Informationen
verwendet, um diese Formatumwandlung durchzuführen. Der Kommunikations-Steuerabschnitt 503 des öffentlichen
Telefonnetzes steuert dann den Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Kommunikations-Steuerabschnitt 502 des Gateway 107,
um den resultierenden im Format modifizierten Telefonanrufdatensatz
zum Gateway-Kommunikations-Steuerabschnitt 402 der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 zu übertragen.
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Der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 404 der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 steuert dann
den Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403, um den empfangenen
Telefonanrufdatensatz in einem der Kundendatenverzeichnisse (z.
B. einem des Satzes 702, 703 usw. oder des Satzes 707, 708 usw.),
die in 7 gezeigt sind und vorstehend beschrieben wurden,
d. h. in einem Datenverzeichnis, das einem Kunden zugewiesen ist,
der dem Gegenteilnehmer entspricht, der in diesem Telefonanrufdatensatz
identifiziert ist, zu speichern, wobei dieses Kundendatenverzeichnis
innerhalb eines Anwenderdatenverzeichnisses liegt, das dem Anwender
entspricht, der diesen Telefonanrufdatensatz übertragen hat. Diese Zuordnung
des Telefonanrufdatensatzes zu einem speziellen Datenverzeichnis
wird vom Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 404 auf
der Basis der Inhalte des Aufzeichnungsperson-Identifikatorfeldes 601 und
der Inhalte von mindestens einem des Gegenteilnehmer-Identifikatorfeldes 602 und
des Gegenteilnehmer-Telefonnummerfeldes 603 durchgeführt.
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In
dieser Weise können
bei dieser Systemausführungsform
die in einer Speicherkarte gespeicherten Daten durch die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
in derselben Weise aufgezeichnet werden wie die Inhalte eines Telefonanrufs,
der zwischen einem externen Telefon und einem internen Telefon ausgeführt wird.
Folglich können
die Inhalte eines Tele fonanrufs, der von einer Person unter Verwendung
eines Mobiltelefons durchgeführt
wird und über
eine Basisstation des Mobiltelefonsystems mit einem öffentlichen
Telefonnetz verbunden wird, während
sich diese Person an einem entfernten Ort befindet, aufgezeichnet
werden und können
anschließend
in derselben Weise wie die Inhalte eines Telefonanrufs, der von
dieser Person an einem üblichen Ort
(d. h. der Geschäftsstelle
dieser Person) unter Verwendung eines internen Telefons durchgeführt wird,
das mit dem öffentlichen
Telefonnetz über
eine Telefon-Schalttafel an diesem Ort verbunden ist, angehört, gespeichert,
gelöscht
usw. werden.
-
Mit
Bezug auf 7 können beispielsweise ungeachtet
dessen, ob der Anwender A einen Telefonanruf vom Kunden A empfängt (d.
h. durch ein internes Telefon 105 empfangen, das dem Anwender
A zugewiesen ist, und vom Kunden A unter Verwendung eines externen
Telefons 111 gesandt), während sich der Anwender A an
seiner Geschäftsstelle
befindet, oder dieser Telefonanruf durch das Mobiltelefon des Anwenders
A empfangen wird, während
er sich an einem entfernten Ort befindet, die Inhalte dieses Telefonanrufs
in dem Datenverzeichnis, das dem Kunden A entspricht, innerhalb
des Anwenderdatenverzeichnisses, das dem Anwender A entspricht,
im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 aufgezeichnet
und gespeichert werden. In beiden Fällen werden die Telefonanrufinhalte
in derselben Weise gespeichert, d. h. als Teil eines Telefonanrufdatensatzes, der
auch verschiedene Arten von Informationen bezüglich des Kunden A enthalten
kann. Es ist ersichtlich, dass diese Fähigkeit für eine solche Art von Mobiltelefonanwender äußerst wertvoll
und nützlich
ist.
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Im
Obigen wurde eine Beschreibung für
den Fall gegeben, in dem ein Telefonanruf aufgezeichnet wird, wenn
der Anruf von einem externen Telefon 111 zu einem Mobiltelefon 101 durchgeführt (d.
h. eingeleitet) wird. Dieselbe Art von Betrieb kann jedoch für den Fall
erreicht werden, in dem ein Telefonanruf von einem Mobiltelefon 101 zu
einem externen Telefon 111 durchgeführt wird.
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Im
Obigen wurde auch die Beschreibung für den Fall gegeben, in dem
die in einer Speicherkarte gespeicherten Daten über einen Personalcomputer, ein
Computernetz und ein Gateway zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
werden. Es wäre
jedoch gleichermaßen
möglich,
es so zu beschaffen, diese Daten vom Mobiltelefon, d. h. über die
Basisstation 102 des Mobiltelefonsystems, das öffentliche
Netz 103 und die interne Schalttafel 104 zu einer
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung wie z. B. der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 zu übertragen,
wobei die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 dazu
konfiguriert wurde, solche über
die Schalttafel 104 übertragenen
Daten zu empfangen.
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Die
obige Ausführungsform
wurde vorstehend für
den Fall beschrieben, in dem nur Telefonanruf-Sprachdaten unter
Verwendung von Speicherkarten und einer Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung gespeichert
werden und mit Identifikationsinformationen verknüpft werden.
Die Ausführungsform
könnte jedoch
gleichermaßen
für die
Speicherung (und Verknüpfung
mit Identifikationsinformationen) von Kommunikationsdaten, d. h.
Nicht-Sprach-Daten,
wie z. B. Daten, die Standbilder und/oder Bewegungsbilder ausdrücken, zur
Anwendung auf Telefone mit Videoanzeigefähigkeit und einer Videodaten-Übertragungsfunktion
verwendet werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform
umfasst ein Telefonanrufdatensatz, der von einer Speicherkarte zur
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 übertragen
wird, ferner Aufzeichnungsperson-Identifikatorfelder, ein Gegenteilnehmer-Identifikatorfeld, ein
Gegenteilnehmer-Telefonnummerfeld, deren jeweilige Inhalte von der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrich tung 106 verwendet werden,
um die Dateninhalte dieses Telefonanrufs einer geeigneten Speicherstelle
z. B. in einem der in 7 gezeigten Kundendatenverzeichnisse
zuzuweisen. Folglich könnte die
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 leicht
dazu konfiguriert werden, die Inhalte dieser Felder, wenn ein Telefonanrufdatensatz
von einer Speicherkarte übertragen
wird, mit den Inhalten einer Telefonverzeichnisdatenbank, die von
der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 verwendet
wird, die z. B. in dem in 4 gezeigten
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 403 gespeichert ist,
zu vergleichen. Die Inhalte dieser Telefonverzeichnisdatenbank könnten dann
mit den Inhalten dieser Datenfelder des empfangenen Telefonanrufdatensatzes
aktualisiert werden, d. h. durch Übertragen der Inhalte des Gegenteilnehmer-Identifikationsfeldes
und des Gegenteilnehmer-Telefonnummerfeldes von der Speicherkarte,
wenn die in diesen Feldern enthaltenen Informationen noch nicht
in dieser Telefonverzeichnisdatenbank der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 gehalten
werden. In dieser Weise kann sichergestellt werden, dass die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 immer
aktuelle Telefonverzeichnis-Informationen hinsichtlich Personen oder
Institutionen wie z. B. Geschäftskunden
enthält, die
potentielle Gegenteilnehmer in Telefonkommunikationen mit den Anwendern
der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 sind.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird beschrieben, durch die spezielle aufgezeichnete Telefonanrufdaten,
die in einer Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung
gespeichert sind, zu einer Speicherkarte übertragen werden können, die
mit einem Mobiltelefon verwendet wird, durch die jedoch eine unnötige Übertragung
solcher Daten beseitigt wird.
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Die
Gesamtkonfiguration des Systems (1), die
Konfiguration eines Mobiltelefons 101 (2),
die Konfiguration einer Schalttafel 104 (3),
die Konfiguration eines Gateway 107 (5),
das Datenformat der Speicherkarte 110 (6)
und die Verzeichnisanordnung zum Speichern von Telefonanruf-Sprachdaten
in der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 (7)
sind bei dieser Ausführungsform
jeweils identisch zu jenen der ersten Ausführungsform, so dass auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Für eine leichte Beschreibung
dieser Ausführungsform
wird angenommen, dass sich die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 in
einem Geschäftsbüro befindet
und dass die Anwender der Mobiltelefone 101 jeweilige Personalmitglieder
dieses Geschäfts
sind. Ferner wird angenommen, dass in jeder Speicherkarte 110 immer
für jeden
einer Vielzahl von Kunden, die dem Anwender dieser Speicherkarte 110 zugewiesen
sind (z. B. Kunden A, B, C des Anwenders A im Verzeichnisbeispiel
von 7), die Daten des jüngsten Telefonanrufs gespeichert
sein müssen,
der mit diesem Kunden unter Verwendung des Mobiltelefons 101, welches
diesem Anwender zugewiesen ist, oder unter Verwendung des internen
Telefons 105, das diesem Anwender zugewiesen ist, ausgetauscht
wurde. Es sollte beachtet werden, dass bei dieser Ausführungsform
die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 derart konfiguriert
ist, dass, wenn eine andere Person als der Anwender, dem ein internes
Telefon 105 zugewiesen ist, einen Telefonanruf beantwortet,
der von diesem Telefon 105 empfangen wird (z. B. wenn sich
der zugewiesene Anwender an einem entfernten Ort befindet), und
diese Person eine Anforderung an die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 zur
Aufzeichnung der Inhalte dieses Anrufs eingibt, die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 die
Dateninhalte dieses Telefonanrufs im entsprechenden Kundendatenverzeichnis
innerhalb des Anwenderdatenverzeichnisses des Anwenders speichert,
der diesem internen Telefon 105 zugewiesen ist. Mit Bezug
auf 7 werden beispielsweise, wenn der Anwender B einen
Telefonanruf vom Kunden A des Anwenders A am Telefon 105 empfängt, welches
dem Anwender A zugewiesen ist, und wenn dann der Anwender B für die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 festlegt,
dass die Anrufinhalte aufgezeichnet werden sollen, die Daten dieses
Telefonanrufs im Verzeichnis des Kunden A innerhalb des Verzeichnisses
des Anwenders A gespeichert.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden ferner mit Bezug auf die Kundenverzeichnisse 703 bis 713, die
in 7 gezeigt sind, wenn eine Vielzahl von Telefonanrufen
vorliegen, die gerade in einem Kundendatenverzeichnis registriert
werden (d. h. eine Vielzahl von Telefonanrufen, die mit diesem speziellen Kunden
erfolgreich ausgetauscht wurden), dann die aufgezeichneten Daten
von einem dieser Telefonanrufe mit einem Datenzustand (z. B. in
einem speziellen Feld des gespeicherten Telefonanrufdatensatzes dieses
Anrufs) registriert werden, was im Folgenden als Zustand des "jüngsten Anrufs" bezeichnet wird, welcher
angibt, dass dies der jüngste
Telefonanruf ist, der mit diesem Kunden ausgetauscht wurde. Alle anderen
Telefonanrufdatensätze
werden mit einem Zustand eines "vorherigen
Anrufs" registriert.
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8 zeigt
die Konfiguration der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 dieser
Ausführungsform.
Diese ist aus einem Schalttafel-Kommunikations-Steuerabschnitt 801,
der die Steuerung der Kommunikation über die Schalttafel 104 steuert,
einem Gateway-Kommunikations-Steuerabschnitt 802, der die
Kommunikationssteuerung des Gateway 107 durchführt, einem
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 zum Anwenden einer
Datenaufzeichnung auf das interne Telefon 105 und zum Speichern der
resultierenden Telefonanrufdatensätze, einem Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 804,
der die Gesamtsteuerung der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 durchführt, und
einem Tele fonanrufdaten-Beurteilungsabschnitt 805, der
die Beziehung zwischen aufgezeichneten Sprachdaten, die in der Speicherkarte 110 gespeichert
sind, und aufgezeichneten Sprachdaten, die in der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 gespeichert
sind, beurteilt, gebildet.
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Der
Betrieb der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 dieses
Datenaufzeichnungssystems wird mit Bezug auf das einfache Ablaufdiagramm
von 9 unter der Annahme, dass Telefonanrufdaten in der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 unter Verwendung
der in 7 gezeigten Verzeichnisanordnung gespeichert werden,
dass ein Mobiltelefon 101 vom Anwender A des in 7 gezeigten
Verzeichnisbeispiels verwendet wird, und dass kürzlich aufgezeichnete Sprachdaten
eines Telefonanrufs, der zwischen diesem Mobiltelefon 101 und
einem der Kunden des Anwenders A durchgeführt wurde, in der Speicherkarte 110 gespeichert
wurden und die Speicherkarte 110 in einen Computer 109 eingesetzt
wurde, beschrieben. Ferner wird angenommen, dass die Sprachdaten
in der Speicherkarte 110 unter Verwendung des im Beispiel
von 6 gezeigten Datenformats aufgezeichnet wurden.
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Wenn
die Speicherkarte 110 aus dem Mobiltelefon 101 herausgezogen
und in den Computer 109 eingesetzt wird, dann sendet der
Computer 109 dieser Ausführungsform eine Speicherkarten-Einsetznachricht
zum Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 804 über das
Gateway 107 und den Gateway-Kommunikations-Steuerabschnitt 802 zusammen
mit den Inhalten des Aufzeichnungsperson-Identifikatorfeldes 601,
des Gegenteilnehmer-Identifikatorfeldes 602 und des Telefonanruf-Startzeitfeldes 604 des
in der Speicherkarte 110 gespeicherten Telefonanrufdatensatzes.
Wenn der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 804 diese
Nachricht empfängt,
dass eine Speicherkarte eingesetzt wurde, steuert er den Telefonanrufdaten-Beurteilungsabschnitt 805, um
die Beurteilungsverarbeitung von Daten, die bereits innerhalb des
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitts 803 gespeichert sind,
und Teilen der Daten, die in der Speicherkarte 110 gehalten
werden, folgendermaßen
durchzuführen.
Zuerst (Schritt 900 in 9) untersucht
der Telefonanrufdaten-Beurteilungsabschnitt 805 die Inhalte
des Aufzeichnungsperson-Identifikatorfeldes 601 der
Speicherkarte 110, um dadurch den Anwender der Speicherkarte 110 zu identifizieren,
der in diesem Fall als Anwender A angenommen wird, entsprechend
dem Verzeichnis 702 des "Anwenders A" im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803.
Als nächstes
wird Schritt 901 durchgeführt, um den Gegenteilnehmer
im aufgezeichneten Telefonanruf aus den Inhalten des Gegenteilnehmer-Identifikatorfeldes 602 zu
identifizieren. Ein Vergleichsbeurteilungsschritt 902 wird
dann zwischen den so erhaltenen Identifikationsinformationen (z.
B. einem Kundennamen) und den Identitäten der Kunden im Verzeichnis
des Anwenders A durchgeführt. Es
wird beispielsweise angenommen, dass der Gegenteilnehmer im Telefonanruf
der Kunde A ist, d. h. dem Verzeichnis 703 des "Kunden A" innerhalb des Datenverzeichnisses
des "Anwenders A" entspricht.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt ein Satz von aufgezeichneten Telefonanrufdaten
bezüglich
des Kunden A bereits im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 gespeichert
ist, dem der vorstehend erwähnte
Zustand des "jüngsten Anrufs" zugewiesen ist,
um ihn als jüngsten
festzulegen, der mit dem Kunden A ausgetauscht wurde, dann (Schritt 903)
vergleicht der Telefonanrufdaten-Beurteilungsabschnitt 805 die
Inhalte des Telefonanruf-Startzeitfeldes 604 der aufgezeichneten
Telefonanrufdaten von der Speicherkarte 110, d. h. Daten,
die den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufzeichnung dieses Telefonanrufs durch
das Mobiltelefon 101 gestartet wurde, mit dem Zeitpunkt,
zu dem die Aufzeichnung der Anrufdateninhalte des Telefonanrufdatensatzes
mit dem Zustand des "jüngsten Anrufs" gestartet wurde
(wobei zum letzteren Startzeitpunkt Informationen vom Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 erhalten
werden). Wenn infolge dieser Beurteilung festgestellt wird, dass
der Aufzeichnungsstartzeitpunkt dieser aufgezeichneten Telefonanrufdaten
des "jüngsten Anrufs", die im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 gehalten
werden, nach dem Aufzeichnungsstartzeitpunkt liegt, der im Telefonanruf-Startzeitfeld 604 der
Speicherkarte 110 angegeben ist, dann wird dies so aufgefasst,
dass es bedeutet, dass irgendwelche erforderlichen Handlungen bezüglich der
Inhalte dieses Telefonanrufs vom Anwender A noch nicht unternommen
wurden, da der Anwender A noch nicht auf den jüngsten Telefonanruf von diesem
Kunden geantwortet hat. Daher ist es erforderlich, diesen Telefonanrufdatensatz
des "jüngsten Anrufs" bezüglich des
Kunden A vom Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 zur
Speicherkarte 110 zu übertragen. Wenn
ein solcher Zustand erfasst wird (in Schritt 903 von 9),
sendet der Telefonanrufdaten-Beurteilungsabschnitt 805 daher
an den Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 804 eine Anforderung,
dass die aufgezeichneten Telefonanrufdaten mit dem Zustand "jüngster Anruf' im Verzeichnis des "Kunden A" des Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitts 803 zur
Speicherkarte 110 des Anwenders A übertragen werden. In Reaktion
sendet der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 804 einen
Datenübertragungsbefehl
zum Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 (Schritt 905 in 9),
woraufhin der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 die
angeforderten aufgezeichneten Telefonanrufdaten zur Speicherkarte 110 über den
Gateway-Kommunikations-Steuerabschnitt 802, das
Gateway 107, das Computernetz 108 und den Computer 109 überträgt.
-
Wenn
diese Speicherkarte 110 dann wieder in das Mobiltelefon 101 des
Anwenders A eingesetzt wird, wird der Anwender A in dieser Weise
mit den aktuellsten Telefonanrufinhalten bezüglich des Kunden A versehen
und kann dann diese Anrufinhalte anhören und irgendeine notwendige
Handlung auf der Basis dieser Inhalte unternehmen.
-
Wenn
im Gegenteil in Schritt 903 festgestellt wird, dass der
Start der Aufzeichnung der Telefonanrufdaten bezüglich des Kunden A, die in
der Speicherkarte 110 gehalten werden, nach dem Start der Aufzeichnung
der vorstehend erwähnten
aufgezeichneten Telefonanrufdaten mit dem Zustand des "jüngsten Anrufs" im Verzeichnis des "Kunden A" liegt, wird beurteilt,
dass eine gewisse Handlung (beispielsweise Antworten auf eine Anfrage
vom Kunden A) bereits vom Anwender A unternommen wurde, d. h. durch
den jüngsten
Telefonanruf, der zwischen dem Anwender A und dem Kunden A unter
Verwendung des Mobiltelefons 101 ausgetauscht wurde. Dies
bedeutet, dass:
- (a) kein Bedarf dafür besteht,
dass der vorstehend erwähnte
Telefonanrufdatensatz, der gerade mit dem Zustand des "jüngsten Anrufs" im Verzeichnis des "Kunden A" registriert ist,
zur Speicherkarte 110 des Anwenders A übertragen wird, und
- (b) dass der Telefonanrufdatensatz nicht mehr den Zustand des "jüngsten Anrufs" haben sollte.
-
Wenn
(Schritt 905 in 9) der Telefonanrufdaten-Beurteilungsabschnitt 805 den
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 804 über diesen
Zustand benachrichtigt, steuert der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 804 den
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803, um eine Verarbeitung
durchzuführen,
um den registrierten Zustand des "jüngsten
Anrufs" zu entfernen
und einen registrierten Zustand des "vorherigen Anrufs" diesem Telefonanrufdatensatz zuzuweisen, der
dem Kunden A im Datenverzeichnis des Anwenders A entspricht, und überträgt diesen
Datensatz nicht zum Computer 109, damit er in der Speicherkarte 110 gespeichert
wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird folglich, wenn eine Speicherkarte 110 in einen Computer 109 eingesetzt
wird, die Speicherkarte 110 mit dem jüngsten Telefonanrufdatensatz
(im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 gehalten)
für den
Gegenteilnehmer aktualisiert, der in dieser Speicherkarte 110 identifiziert
ist (d. h. im Feld 602), nur wenn es tatsächlich erforderlich
ist, diese Aktualisierung durchzuführen, wie dadurch bestimmt,
ob dieser im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 gehaltene
Datensatz vor dem vorstehend erwähnten
Telefonanrufdatensatz aufgezeichnet wurde, der gerade in der Speicherkarte 110 gespeichert
ist und mit dem Zustand des "jüngsten Anrufs" registriert ist,
oder nicht. Das heißt,
wenn der Anwender der Speicherkarte 110 den vorstehend
erwähnten
Gegenteilnehmer bereits kontaktiert hat, kann angenommen werden,
dass kein Bedarf besteht, dass der Anwender den Telefonanrufdatensatz
bezüglich
dieses Gegenteilnehmers, der im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 803 gehalten
wird, empfängt
und verarbeitet. Daher kann die Übertragung
von unnötigen
Telefonanrufdaten zur Aktualisierung der Inhalte der Speicherkarte 110 beseitigt
werden und der Anwender muss nur Telefonanrufdaten verarbeiten,
die tatsächlich
erforderlich sind, wodurch die Effizienz erhöht wird.
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In
der obigen Beschreibung wurde angenommen, dass die Handlung des
Einsetzens einer Speicherkarte 110 in einen Computer 109 dazu
führt, dass
ein Signal automatisch gesandt wird, um die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 zu
benachrichtigen, dass ein solches Einsetzen stattgefunden hat und
dass es erforderlich ist, die Aktualisierungsverarbeitungsoperationen
der zweiten Ausführungsform
zu beginnen, falls geeignet, wie vorstehend beschrieben. In der
Praxis könnte
es jedoch natürlich leicht
eingerichtet werden, dass diese Benachrichtigung stattfindet, wenn
der Anwender vorbestimmte Tastenbetätigungen des Computers 109 nach
dem Einsetzen der Speicherkarte 110 durchführt.
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Dritte Ausführungsform
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Eine
dritte Ausführungsform
eines Datenaufzeichnungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden beschrieben, wobei ein Mobiltelefon eine Aufzeichnung
von Hauptpunkten eines Telefonanrufs durchführen kann (wobei der Begriff "Hauptpunkte" hierin verwendet
wird, um jeweilige wesentliche Abschnitte der Inhalte eines Telefonanrufs
zu bezeichnen, die das Wesentliche der Anrufinhalte bilden), was
ermöglicht,
dass jeder dieser Hauptpunkte vom Anwender des Mobiltelefons angehört oder
verarbeitet wird, nachdem die Aufzeichnung des Telefonanrufs beendet
wurde, und wobei diese Hauptpunkte anschließend in Verbindung mit den
gesamten aufgezeichneten Inhalten des Telefonanrufs zu einer Datenaufzeichnungsvorrichtung übertragen
und von dieser gespeichert werden können, jedoch mit einem Minimum
an Daten, die tatsächlich übertragen
werden müssen.
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Als
spezielles Beispiel von solchen "Hauptpunkten" kann, wenn eine
Geschäftskonversation
in Gang ist, ein Punkt in dieser Konversation erreicht werden, an
dem wichtige Bedingungen wie z. B. die Bestimmungen eines Vertrages
beginnen erörtert
zu werden, wobei diese Angelegenheit der wesentliche Teil der Konversation
ist.
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Die
Gesamtkonfiguration dieses Datenaufzeichnungssystems ist wie für die erste
Ausführungsform
beschrieben und in 1 gezeigt, wobei die Hauptpunkt-Aufzeichnungsfunktion
dieser Ausführungsform
eine Ergän zung
für die
Telefonanruf-Aufzeichnungsfunktionen der vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsform
ist.
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Wie
in 10 gezeigt, umfasst ein Mobiltelefon dieser Ausführungsform
eine Speicherkarten-Verbindungsschnittstelle 201, die als
Schnittstelle zum Anbringen einer Speicherkarte 110 dient,
einen Funkverbindungsabschnitt 202, der als Schnittstelle
mit einer Basisstation 101 dient, einen Mobiltelefon-Steuerabschnitt 1003,
der den Gesamtbetrieb des Mobiltelefons 101 steuert, einen
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 zum Aufzeichnen und
Speichern der Inhalte von Telefonanrufen, einen Audioeingabeabschnitt 205 mit
einem Telefonmikrophon usw., einen Audioausgabeabschnitt 206 mit
einem Telefonlautsprecher usw., eine Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank 208,
die die Namen, Telefonnummern, Identifikationsinformationen, elektronischen
Postadressen usw. von Gegenteilnehmern in Telefonanrufen speichert,
und einen Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitt 207 zum
Verknüpfen
der Inhalte eines vom Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 aufgezeichneten
Telefonanrufs mit vorbestimmten Informationen in der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank 208,
wie z. B. die Telefonnummer des Gegenteilnehmers in diesem Telefonanruf
oder Identifikationsinformationen hinsichtlich dieses Gegenteilnehmers.
Das Mobiltelefon 101 umfasst ferner eine Anzeigevorrichtung 1009 und
Wähltasten 1010 zur
Verwendung beim Eingeben von Daten wie z. B. Telefonnummern. Jedes
der Speicherkarte 110, des Funkverbindungsabschnitts 202,
des Funkverbindungsabschnitts 202, des Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitts 204,
des Audioeingabeabschnitts 205, des Audioausgabeabschnitt 206,
des Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank-Verknüpfungsabschnitts 207 und
der Aufzeichnungssprachdaten-Telefonverzeichnisdatenbank 208 kann
im Betrieb zu den jeweiligen entsprechend nummerierten Abschnitten
des Mo biltelefons der ersten Ausführungsform identisch sein,
welches die in 2 gezeigte Konfiguration aufweist.
Das Mobiltelefon der dritten Ausführungsform unterscheidet sich
darin, dass es ferner den Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 und
den Hauptpunktdaten-Speicherabschnitt 1012 umfasst und
dass zusätzliche
Funktionen vom Mobiltelefon-Steuerabschnitt 1003,
von der Anzeigevorrichtung 1009 und von den Wähltasten 1010 dieser
Ausführungsform
durchgeführt
werden, und auch dass das Format eines Telefonanrufdatensatzes,
der in der Speicherkarte 110 gespeichert wird, gegenüber jenem
der ersten Ausführungsform modifiziert
ist, wie nachstehend beschrieben.
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Beim
Mobiltelefon dieser Ausführungsform ist
die Anzeige 1009 mit einer Funktion zum Angeben, dass eine
Aufzeichnung eines Hauptpunkts eines Telefonanrufs in Gang ist,
versehen. Zusätzlich dazu,
dass sie zur Eingabe von Telefonnummern dienen, dient eine vorbestimmte
Betätigung
der Wähltasten 1010 ferner
zum Eingeben eines Befehls zum Starten der Aufzeichnung eines Hauptpunkts
und zum Eingeben eines anschließenden
Befehls zum Beenden dieser Aufzeichnung in den Mobiltelefon-Steuerabschnitt 1003.
Das Mobiltelefon umfasst ferner einen Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 zum
Durchführen
einer Aufzeichnung der Hauptpunkte eines Telefonanrufs zu Zeitpunkten
gemäß Eingaben,
die von den Wähltasten 1010 geliefert
werden. Insbesondere registriert der Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 jeweilige
Zeitbeträge,
die vom Start der Aufzeichnung eines Telefonanrufs bis zum Start-
und Endzeitpunkt von jedem der aufgezeichneten Hauptpunkte des Telefonanrufs verstreichen.
Das Mobiltelefon umfasst ferner einen Hauptpunktdaten-Speicherabschnitt 1012 zum
Extrahieren der aufgezeichneten Sprachdaten der Hauptpunkte aus
den Inhalten der Speicherkarte 110 gemäß den Werten der verstrichenen
Zeit vom Start des Telefonanrufs (d. h. der Werte der verstrichenen Zeit,
die durch den Hauptpunkt-Aufzeichnungsab schnitt 1011 nacheinander
registriert wurden) und zum Speichern der jeweiligen Sätze von
Hauptpunkt-Sprachdaten, die aus der Speicherkarte 110 extrahiert
wurden, wenn die Aufzeichnung der Telefonanrufinhalte beendet wurde.
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Im
Folgenden wird nur die Operation, durch die der Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 die Hauptpunkte
eines Telefonanrufs aufzeichnet (während die Aufzeichnung der
Dateninhalte des Telefonanrufs selbst in Gang ist, wie für die erste
Ausführungsform
beschrieben) und durch die die Daten dieser Hauptpunkte anschließend von
der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 erfasst werden können, mit
Bezug auf 10 bis 13 beschrieben.
Wenn, während
ein Telefonanruf unter Verwendung des Mobiltelefons 101 durchgeführt wird,
der Anwender des Mobiltelefons entscheidet, dass ein Hauptpunkt
der Telefonanrufinhalte erreicht wurde, dann betätigt der Anwender die Wähltasten 1010 in einer
vorbestimmten Weise, um einen Befehl zum Beginnen der Aufzeichnung
dieses Hauptpunkts einzugeben. Der Mobiltelefon-Steuerabschnitt 1003 erfasst
diese Betätigung
und benachrichtigt den Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 darüber, während auch
der Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 über die
Länge der
Zeit benachrichtigt wird, die ab dem Start der Aufzeichnung des
Telefonanrufs verstrichen ist (bis zu diesen Punkt).
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Der
Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 registriert jeweilige
Zeitpunkte entsprechend dem Start und den Endpunkten von aufeinanderfolgenden
Hauptpunkten eines Telefonanrufs unter Verwendung des in 11 gezeigten
Formats, das aus einer Reihe von Datenfeldern besteht, die im Folgenden
als Hauptpunkt-Datensatzfelder bezeichnet werden, innerhalb eines
Hauptpunkt-Aufzeichnungsfeldes eines Telefonanrufdatensatzes, der
in der Speicherkarte 110 gespeichert ist (wie in 12 gezeigt und
nachstehend beschrieben). Wenn die vorstehend erwähnte vorbestimmte
Betätigung
der Wähltasten
für diesen
ersten Zeitpunkt nach dem Start der Aufzeichnung eines Telefonanrufs
durchgeführt
wird, registriert der Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 im
Hauptpunkt-Datensatzfeld
1, das mit der Ziffer 1101 bezeichnet ist, die Zeit, die
seit dem Start der Aufzeichnung des Telefonanrufs verstrichen ist.
Folglich geben die Inhalte dieses Zeitdatensatzes 1101 den
Start der Aufzeichnung des ersten Hauptpunkts an. Wenn die vorstehend
erwähnte
Betätigung
der Wähltasten 1010 anschließend wieder
durchgeführt wird,
registriert der Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 in
einem Hauptpunkt-Datensatzfeld
2, das mit der Ziffer 1102 bezeichnet ist, die Zeit, die
seit dem Start der Aufzeichnung des Telefonanrufs verstrichen ist.
Folglich geben die Inhalte des Zeitdatensatzes 1102 das
Ende der Aufzeichnung des ersten Hauptpunkts an. Anschließend zeichnet
der Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 ebenso in den Hauptpunkt-Datensatzfeldern
3, 4 usw. die aufeinanderfolgenden Zeitbeträge auf, die zwischen dem Start
des Telefonanrufs und den Zeitpunkten verstrichen sind, zu denen
die vorstehend erwähnte
vorbestimmte Betätigung
der Wähltasten 1010 durchgeführt wird.
Während
dies durchgeführt
wird, muss der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 keine
spezielle Verarbeitung für
den Zweck der Aufzeichnung der Hauptpunkte durchführen, sondern
arbeitet, wie vorstehend für
die erste Ausführungsform
beschrieben.
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Da
diese Werte der verstrichenen Zeit nacheinander in den Hauptpunkt-Datensatzfeldern
des Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitts 1011 registriert
werden, werden sie auch ebenso innerhalb eines Hauptpunkt-Aufzeichnungszeitfeldes
in der Speicherkarte 110 registriert oder werden nach der
Beendung der Aufzeichnung der Anrufinhalte darin registriert, wie
nachstehend beschrieben.
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Wenn
die Aufzeichnung des Telefonanrufs beendet ist, benachrichtigt der
Hauptpunkt-Aufzeichnungsabschnitt 1011 den Hauptpunktdaten-Speicherabschnitt 1012,
dass jeweilige Abschnitte der aufgezeichneten Sprachdaten dieser
Konversation von der Speicherkarte 110 zum Hauptpunktdaten-Speicherabschnitt 1012 übertragen
werden sollen, wobei diese Sprachdatenabschnitte gemäß den Inhalten
der in 11 gezeigten Hauptpunkt-Datensatzfelder
bestimmt werden, und der Hauptpunktdaten-Speicherabschnitt 1012 empfängt dann
diese Sprachdatenabschnitte und speichert sie. Der Anwender kann
nun die Wähltasten 1010 verwenden, um
Befehle zum Auslesen der Daten von gewünschten dieser Hauptpunkte
eingeben, damit diese angehört,
modifiziert oder gelöscht
werden.
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Es
kann selbstverständlich
sein, dass die für den
Hauptpunktdaten-Speicherabschnitt 1012 erforderliche Speicherkapazität viel geringer
sein kann als es erforderlich wäre,
wenn die gesamten Dateninhalte des Telefonanrufs darin gespeichert
werden würden.
Es kann auch selbstverständlich
sein, dass bei der vorstehend beschriebenen Operation, wenn die Aufzeichnung
von Hauptpunkten während
der Aufzeichnung eines Telefonanrufs durchgeführt wird, der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 204 nur
arbeitet, um kontinuierlich die Telefonanruf-Dateninhalte aufzuzeichnen
und zu speichern, ohne dass es erforderlich ist, irgendeine spezielle
Verarbeitung zum Aufzeichnen der Hauptpunkte durchzuführen.
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13 zeigt
ein Beispiel von Informationen, die von der Anzeigevorrichtung 1009 dieser
Ausführungsform
angezeigt werden, während
die Aufzeichnung von Hauptpunkten vom Mobiltelefon durchgeführt wird.
Wie dargestellt, kann die Operation der Aufzeichnung der Hauptpunktdaten
eines Telefonanrufs mit Identifikationsinformationen (z. B. einem
Namen) der Gegenteilnehmer in diesem Anruf verknüpft werden. In dem Beispiel
von 13 erzeugt der Anzeigeabschnitt 1009 eine
Namenanzeige 1302 in Verbindung mit Hauptpunkt-Aufzeichnungsmarkierungssymbolen 1301,
so dass, während
ein Telefonanruf in Gang ist, der Anwender des Mobiltelefons bestätigen kann,
dass die Aufzeichnung von Hauptpunkten durchgeführt wird, wie durch ein Aufzeichnungsmarkierungssymbol
angezeigt, das neben dem Namen des Gegenteilnehmers im Telefonanruf
angezeigt wird.
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Wenn
die aufgezeichneten Telefonanrufdaten und die aufgezeichneten Hauptpunktdaten
vom Mobiltelefon 101 zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 übertragen
werden sollen, werden die folgenden Operationen durchgeführt. 12 zeigt das
Format, in dem ein Telefonanrufdatensatz in der Speicherkarte 110 bei
dieser Ausführungsform
gespeichert wird. In 12 bezeichnet die Ziffer 1207 ein
Hauptpunkt-Aufzeichnungszeitfeld mit dem in 11 gezeigten
Format, d. h. das eine Anzahl von Hauptpunkt-Datensatzfeldern enthält, in die
Zeitwerte nacheinander geschrieben werden, die jeweils eine Zeitdauer
festlegen, die ab dem Start des Telefonanrufs verstrichen ist, wie
vorstehend mit Bezug auf 11 beschrieben.
Die in 12 gezeigten restlichen Felder
sind jeweils zu den entsprechend bezeichneten Feldern, die in 6 für die Speicherkarte 110 der
ersten Ausführungsform
gezeigt sind, identisch.
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Aufgezeichnete
Telefonanrufdaten mit dem für
das obige Beispiel beschriebenen Format werden von der Speicherkarte 110 zur
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 übertragen.
Die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 dieser Ausführungsform
umfasst einen Abschnitt (in den Zeichnungen nicht gezeigt), der
die vorstehend beschriebenen Funktionen des in 10 gezeigten
Hauptpunktdaten-Speicherabschnitts 1012 durchführt, so
dass die Inhalte des Hauptpunkt-Aufzeichnungszeitfeldes 1207 in
einem empfangenen Telefonanrufdatensatz verwendet werden können, um
die Daten der Hauptpunkte aus dem Telefonanruf-Inhaltsfeld 607 dieses Telefonanrufdatensatzes
zu extrahieren.
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In
dieser Weise ist es zusätzlich
zur Übertragung
der Inhalte eines Telefonanrufs, wenn die Aufzeichnung von Hauptpunkten
des Telefonanrufs durchgeführt
wurde, nicht erforderlich, die aktuellen Sprachdaten der Hauptpunkte
zu übertragen.
Statt dessen werden nur die jeweiligen Zeitdauern, die vom Start
des Telefonanrufs bis zum Start eines Hauptpunkts und vom Start
des Telefonanrufs bis zum Ende des Hautpunkts verstreichen, zur
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 für jeden
der Hauptpunkte der Reihe nach übertragen.
Folglich kann die Gesamtmenge von Daten, die übertragen werden müssen, verringert
werden und außerdem wird
eine minimale Menge an Speicherkapazität der Speicherkarte 110 für den Zweck
der Übertragung der
Hauptpunktinhalte verwendet.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
eines Datenaufzeichnungssystems wird beschrieben, wobei, wenn ein
Telefonanruf, der zwischen einem Mobiltelefon und einem internen
Telefon durchgeführt
wird, zu einem internen Telefon transferiert wird, die Inhalte des
Telefonanrufs aufgezeichnet werden können, wobei die Kontinuität der Konversationsinhalte
aufrechterhalten wird.
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Es
sollte selbstverständlich
sein, dass in der folgenden Beschreibung dieser Ausführungsform
der Begriff "Transferieren
eines Telefonanrufs" mit
seiner allgemein akzeptierten Bedeutung verwendet wird, d. h. vielmehr
jene des Transferierens einer Telefonverbindung als des Übertragens
der Inhalte eines Telefonanrufs. Wenn ein Telefonanruf beispielsweise
zwischen einem Telefon A und einem Telefon B durchgeführt wird
und eine Verbindung dann zwischen dem Telefon B und einem Telefon
C hergestellt wird (z. B. wobei die Verbindung zwischen dem Telefon
A und dem Telefon B in einem Wartezustand gehalten wird, bis die
Verbindung zwischen dem Telefon B und dem Telefon C hergestellt
wurde), dann wird dies als "Transferieren
dieses Telefonanrufs vom Telefon A zum Telefon C" bezeichnet.
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Die
Gesamtkonfiguration des Mobiltelefons 101 dieser Ausführungsform
ist ähnlich
zu jener von 1, wobei jedoch der Mobiltelefon-Steuerabschnitt 203 der
vierten Ausführungsform
eine Funktion zum Anfügen
von Anruftransfer-Angabeinformationen zu einem gespeicherten Telefonanrufdatensatz aufweist,
wie im Folgenden beschrieben.
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Eine
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 dieses Systems,
wie in 14 gezeigt, besteht aus einem
Schalttafel-Kommunikations-Steuerabschnitt 1401, der die
Steuerung der über
die Schalttafel 104 durchgeführten Kommunikation durchführt, einem
Gateway-Kommunikations-Steuerabschnitt 1402,
der die Kommunikationssteuerung des Gateway 107 durchführt, einem
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 zum Anwenden einer
Telefonanruf-Datenaufzeichnung auf das interne Telefon 105 und
zum Speichern der resultierenden Daten, einem Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 1404,
der die Gesamtsteuerung der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 durchführt, und einem
Telefonanruf-Datenabgleichs-Beurteilungsabschnitt 1405,
der funktioniert, wenn aufgezeichnete Telefonanrufdaten von einer
Speicherkarte 110 empfangen werden, um zu beurteilen, ob
diese Daten und aufgezeichneten Telefonanrufdaten, die in der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 gehalten sind,
Daten desselben Telefonanrufs sind, wobei ein Transfer dieses Telefonanrufs
stattgefunden hat.
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15 zeigt
ein Beispiel des Datenaufzeichnungsformats, das zum Speichern der
Daten eines Telefonanrufs in der Speicherkarte 110 und
in der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 bei dieser Ausführungsform
verwendet wird. In 15 bezeichnet die Ziffer 1507 ein
Anruftransfer-Bezeichnungsfeld,
in das vorbestimmte Daten (im Folgenden als Anruftransfer bezeichnet)
eingefügt
werden können, um
anzugeben, dass die aufgezeichneten Telefonanrufinhalte diejenigen
eines Anrufs sind, der transferiert wurde. Die Inhalte der anderen
Felder sind wie für
die erste Ausführungsform
beschrieben, wie in 6 gezeigt.
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Der
Betrieb dieser Datenaufzeichnungssystem-Ausführungsform wird für den Fall
beschrieben, in dem ein Telefonanruf, der zwischen einem Mobiltelefon 101 und
einem externen Telefon 111 durchgeführt wird, durch das Mobiltelefon 101 zu
einem internen Telefon 105 transferiert wird. Es wird angenommen,
dass, nachdem der Telefonanruf zwischen dem Mobiltelefon 101 und
dem externen Telefon 111 gestartet wurde, die Aufzeichnung
der Inhalte des Telefonanrufs gestartet wird. Diese Inhalte werden
dadurch als Telefonanrufdatensatz gespeichert, wie vorstehend für die erste
Ausführungsform
beschrieben. Wenn dieser Telefonanruf vom Mobiltelefon 101 dann
zu einem internen Telefon 105 transferiert werden soll
(d. h. die Telefon-Kommunikationsverbindung zwischen dem externen
Telefon 111 und dem internen Telefon 105 zustande
kommen soll), dann fügt
der Mobiltelefon-Steuerabschnitt die vorstehend erwähnten Anruftransfer-Bezeichnerinformationen
in das Anruftransfer-Bezeichnerfeld 1507 ein. Das Mobiltelefon 101 setzt
dann die Verbindung mit dem externen Telefon 111 in einen
Wartezustand, bis der Transfer des Telefonanrufs zum vorstehend
erwähnten
internen Telefon 105 beendet wurde.
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Wenn
die Schalttafel 104 den transferierten Telefonanruf vom
externen Telefon 111 über
das öffentliche
Telefonnetz 103 empfängt,
benachrichtigt sie die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106, dass
ein Anruf zu einem internen Telefon 105 transferiert wird.
Die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 beginnt dann
die Aufzeichnung des Telefonanrufs zwischen dem externen Telefon 111 und
diesem internen Telefon 105. Zu diesem Zeitpunkt empfängt der
Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 1404 die Nachricht
des Anruftransfers vom Schalttafel-Kommunikations-Steuerabschnitt 1401 und
gibt einen Befehl an den Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 aus,
um die Aufzeichnung des Telefonanrufs zu starten, während gleichzeitig
der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 benachrichtigt
wird, dass der Anruf, der aufgezeichnet wird, ein transferierter
Telefonanruf ist. Wenn der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 diesen
Befehl zum Beginnen der Aufzeichnung eines transferierten Telefonanrufs
empfängt,
beginnt er, einen Telefonanrufdatensatz mit dem in 15 gezeigten
Format zu erzeugen, wobei ein Anruftransferbezeichner in das Anruftransfer-Bezeichnerfeld 1507 eingefügt wird,
führt dann
die Verarbeitung zum Aufzeichnen der Telefonanruf-Dateninhalte im Feld 607 dieses
Telefonanrufdatensatzes aus.
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Nachdem
die Aufzeichnung des transferierten Teils des Telefonanrufs durch
die Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 geendet hat,
wird, wenn die Speicherkarte 110 dann aus dem Mobiltelefon 101 entfernt
und in einen Computer 109 eingesetzt wird, der in der Speicherkarte 110 gespeicherte Telefonanrufdatensatz über das
Gateway 107 zur Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtung 106 übertragen.
Der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 1404 untersucht
dann zuerst das Anruftransfer-Bezeichnerfeld 1507 und bestimmt dadurch,
dass die empfangenen Daten jene des anfänglichen Teils eines Telefonanrufs
sind, der durch Transfer geendet hat. Der Telefonanruf-Aufzeichnungsvorrichtungs-Steuerabschnitt 1404 sendet dann
an den Telefonanruf-Datenabgleichs-Beurteilungsabschnitt 1405 einen
Befehl zum Analysieren der Telefonanrufdatensätze, die im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 gehalten
werden. Der Telefonanruf-Datenabgleichs-Beurteilungsabschnitt 1405 erfasst
dadurch, dass ein Telefonanrufdatensatz vorliegt, in dem das Anruftransfer-Bezeichnerfeld 1507 den
Anruftransferbezeichner enthält,
und nimmt dadurch an, dass dieser Datensatz den Endteil eines Telefonanrufs
enthält,
d. h. der durch Transfer gestartet hat.
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Wenn
ein solcher Datensatz für
einen transferierten Telefonanruf gefunden wird, dann vergleicht der
Telefonanruf-Datenabgleichs-Beurteilungsabschnitt 1405 die
Inhalte des Gegenteilnehmer-Identifikatorfeldes 602 dieses
Datensatzes, der im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 gehalten
wird, mit den Inhalten des Gegenteilnehmer-Identifikatorfeldes 602 des
Telefonanrufdatensatzes, der vom Mobiltelefon 101 empfangen
wurde, um festzustellen, ob die Inhalte dieser zwei Felder 602 identisch sind.
Wenn festgestellt wird, dass diese Übereinstimmung auftritt, dann
führt der
Telefonanruf-Datenabgleichs-Beurteilungsabschnitt 1405 eine
Analyse durch, um festzustellen, ob die Inhalte des Telefonanruf-Endzeitfeldes 605 des
Telefonanrufdatensatzes, der von der Speicherkarte 110 empfangen
wird, mit den Inhalten des Telefonanruf-Startzeitfeldes 604 im entsprechenden
Telefonanrufdatensatz, der im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 gehalten wird, übereinstimmen.
Wenn die Inhalte dieser Felder als übereinstimmend festgestellt
werden (d. h. die Aufzeichnung des im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 gehaltenen
Datensatzes zu dem Zeitpunkt startete, zu dem die Aufzeichnung des
vom Mobiltelefon 101 gesandten Datensatzes endete), dann
gibt dies an, dass die aufgezeichneten Telefonanrufdaten, die im
Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 gehalten werden,
Daten von jenen eines Endteils des transferierten Telefonanrufs
sind, wobei die Daten des ersten Teils dieses Telefonanrufs in der Speicherkarte 110 gespeichert
wurden. In diesem Fall befiehlt der Telefonanruf-Datenabgleichs-Beurteilungsabschnitt 1405 dem Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403,
diese zwei Sätze
von Daten zu kombinieren, d. h. den Start der aufgezeichneten Sprachdaten,
die im Telefonanruf-Inhaltsfeld 607 des Telefonanrufdatensatzes
gehalten werden, welcher im Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 gehalten
wird, mit dem Ende der aufgezeichneten Sprachdaten, die im Telefonanruf-Inhaltsfeld 607 des
Telefonanrufdatensatzes gehalten werden, welcher vom Mobiltelefon 101 empfangen
wird, zu verknüpfen.
In Reaktion kombiniert der Telefonanruf-Aufzeichnungsabschnitt 1403 die
zwei Sätze
von aufgezeichneten Sprachdaten in dieser Weise und speichert die resultierenden
Daten als Inhalte eines einzelnen Telefonanrufs.
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Selbst
wenn ein Anruf, der zwischen einem Mobiltelefon 101 und
einem externen Telefon 111 durchgeführt wird, zu einem internen
Telefon 105 transferiert wird, kann eine kontinuierliche
Aufzeichnung des gesamten Anrufs und eine Speicherung der resultierenden
Telefonanrufdaten in einer sehr einfachen Weise erreicht werden,
ohne zu erfordern, dass irgendwelche Änderungen im öffentlichen
Telefonnetz 103 vorgenommen werden.
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Das
Obige wurde für
den Fall beschrieben, in dem ein Anruf, der zwischen einem Mobiltelefon 101 und
einem externen Telefon 111 durchgeführt wird, durch das Mobiltelefon 101 zu
einem internen Telefon 105 transferiert wird. Es kann jedoch
leicht eingerichtet werden, dass eine ähnliche Operation für den Fall geschieht,
in dem ein Telefonanruf, der von einem internen Telefon 105 zu
einem externen Telefon 111 durchgeführt wird, durch das interne
Telefon 105 zu einem Mobiltelefon 101 transferiert
wird.
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Wie
aus der obigen Beschreibung von Ausführungsformen verständlich sein
kann, stellt die vorliegende Erfindung eine erhöhte Bequemlichkeit für Anwender
von Mobiltelefonen bereit, die auch interne Telefone ver wenden,
z. B. an einer Geschäftsstelle, wobei
die Inhalte von Telefonanrufen, die unter Verwendung der internen
Telefone durchgeführt
werden, als Daten von einer Telefongesprächs-Aufzeichnungsvorrichtung
aufgezeichnet und gespeichert werden, da die Erfindung ermöglicht,
dass die Inhalte von Telefonanrufen, die von einem solchen Anwender,
während
er sich an einem entfernten Ort befindet, unter Verwendung eines
Mobiltelefons durchgeführt
werden, von der Telefongesprächs-Aufzeichnungsvorrichtung
in demselben Format erfasst und gespeichert werden, wie es für interne
Telefone verwendet wird. Daher kann der Anwender (z. B. nach Zurückkehren
zu seiner Geschäftsstelle)
auf die gespeicherten Inhalte eines Telefonanrufs zugreifen und
diese verwenden, welcher unter Verwendung eines Mobiltelefons durchgeführt wurde,
in exakt derselben Weise wie für
einen Telefonanruf, der unter Verwendung eines internen Telefons
durchgeführt wurde.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vorstehend mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte es selbstverständlich sein, dass verschiedene
Modifikationen an diesen Ausführungsformen
in Betracht gezogen werden könnten, die
in den für
die Erfindung beanspruchten Schutzbereich fallen, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.