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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dienst eines Telekommunikationssystems,
wie in der Präambel
von Anspruch 1 beschrieben, und auf eine Dienstvorrichtung, die
in einem Telekommunikationssystem enthalten ist, das einen solchen Dienst
realisiert, wie in Anspruch 14 beschrieben.
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Ein
solches Telekommunikationssystem, das einen solchen Dienst unterstützt, ist
bereits in der Technik bekannt, z.B. aus den Artikeln "Universal Personal
Telecommunication (UPT)-Concept
and Standardisation" von
Jonas Sundborg und "Evolving an
Intelligent Architecture for Personal Telecommunication" von Lennart Söderberg,
veröffentlicht
in Ericsson Review Nummer 4 im Jahr 1993, von Seite 140 bis 155
bzw. von Seite 156 bis 171.
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Wie
auf Seite 142 beschrieben, ermöglicht die
universelle persönliche
Telekommunikation UPT den Zugriff auf Telekommunikationsdienste
und erlaubt gleichzeitig die persönliche Mobilität. Sie ermöglicht es
jedem UPT-Benutzer, an einem benutzerdefinierten Satz von abonnierten
Diensten teilzunehmen und auf der Grundlage einer persönlichen, netzwerk-transparenten
UPT-Nummer über
mehrere Netze an einem festen oder mobilen Endgerät unabhängig von
der geografischen Lage einen Anruf zu machen und zu empfangen, was
nur durch die Eigenschaften des Netzes und die vom Netzbetreiber
vorgegebenen Einschränkungen
begrenzt wird. Ein Anruf an UPT-Benutzer
kann auch von Nicht-UPT-Benutzern durchgeführt werden. Ein universeller
Telekommunikationsdienst erlaubt den Zugriff von mehreren Netzwerken
und bietet Endgeräte-Unabhängigkeit.
Im Prinzip kann ein UPT-Benutzer jedes Endgerät zur Durchführung und
zum Empfang von Anrufen benutzen – vorausgesetzt das Endgerät ist in
der Lage, die angeforderten Dienste zu unterstützen. Auf den UPT-Dienst kann
von UPT-Benutzern über
mehrere Netzwerke zugegriffen werden, zum Beispiel über das öffentliche
Fernsprechnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN), über das diensteintegrierende
Digitalnetz (Integrated Services Digital Network, ISDN) und über das öffentliche
Datennetz (Public Data Network, PDN). Eine weitere Möglichkeit
ist der Betrieb über
private Telekommunikationsnetze, PTNs, die mit dem öffentlichen
Netz zusammenarbeiten.
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Insbesondere
wird auf Seite 158 der oben erwähnten
Beiträge
eine Liste von Benutzeranforderungen in einem universellen persönlichen
Telekommunikationsnetz UPT beschrieben. Eine der Anforderungen ist,
dass der Benutzer in der Lage sein möchte, nur mit ausgewählten Personen
zu kommunizieren, was die Fähigkeit
zur Verwaltung persönlicher Telefonverzeichnisse
sowohl für
abgehende als auch ankommende Anrufe und die Angabe, wie jeder Eintrag
zu behandeln ist, zur Folge hat.
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Auf
Seite 148 wird eine "variable
voreingestellte Registrierung eintreffender Anrufe" beschrieben, die
es dem UPT-Benutzer ermöglicht,
eine voreingestellte Registrierungs-Matrix mit Endgeräte-Adressen für eintreffende
UPT-Anrufe einzustellen, so dass eintreffende UPT-Anrufe entsprechend der
Tageszeit, dem Wochentag, der Identität des Anrufers, der Art des
Dienstes, der gewählten
Nummer und entsprechend der Bedingungen "Wenn nicht entgegengenommen" oder "Wenn besetzt" unterschiedlich
weitergeleitet und behandelt werden können. Ein UPT-Benutzer kann
seine eigene Matrix so ändern, dass
sie zu seiner regelmäßigen Reiseroute
oder zu seinem Zeitplan passt.
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Eine
offensichtliche Möglichkeit,
einen Dienst eines Telekommunikationsnetzes zu realisieren, der
bei Empfang einer Kommunikationsanforderung eines Anrufers bereitgestellt
wird, ist zum Beispiel folgende Sequenz:
- – Überprüfung, ob
der Anrufer berechtigt ist, einen Anruf durchzuführen;
- – Aufbau
einer Verbindung von dem Anrufer zum Angerufenen; und
- – Überprüfung, ob
der Angerufene bereit ist, den Anruf entgegenzunehmen, ihn an ein
anderes Ziel weiterleiten möchte
oder den Anruf ablehnt.
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Ein
Ergebnis eines solchen Dienstes ist, dass abhängig von dem Inhalt des persönlichen
Telefonverzeichnisses des Anrufers die Kommunikationsanforderung
fallen gelassen wird, oder ob später
abhängig
von dem Inhalt der Registrierungs-Matrix des Angerufenen die aufgebaute
Verbindung zustande kommt oder die aufgebaute Verbindung wieder
abgebaut wird.
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Ein
bei diesem Dienst zu lösendes
Problem ist, dass in dem Fall, wenn die aufgebaute Verbindung abgebaut
wird, zeitweise Bandbreite für
eine Verbindung zugewiesen wird, die nie zustande kommt. Folglich
werden die Netzwerk-Ressourcen nicht auf optimale Weise genutzt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dienst eines Telekommunikationsnetzes bereitzustellen,
der wie der oben erwähnte
bekannte Dienst bei einer Kommunikationsanforderung bereitgestellt
wird, der aber nicht den oben erwähnten Nachteil hat, dass zeitweise
Bandbreite für
eine Verbindung zugewiesen wird, die nie zustande kommt.
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Gemäß der Erfindung
wird das Ziel durch den in Anspruch 1 beschriebenen Dienst erreicht,
der durch die in Anspruch 7 beschriebene Dienst-Einrichtung und
durch das in Anspruch 14 beschriebene Telekommunikationssystem,
das eine solche Dienst-Einrichtung
enthält,
realisiert wird.
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Indem
in den Dienst der Erfindung die Schritte des Abrufs und des Vergleichs
eines Anforderungsprofils des Anrufers und eines Erreichbarkeitsprofils
des Angerufenen aufgenommen werden, wird in der Tat keine Bandbreite
für eine
Verbindung zugewiesen, die nie zustande kommt, da diese beiden Schritte
vor dem Verbindungsaufbau durchgeführt werden.
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In
einer vereinfachten Ausführung
des Dienstes der Erfindung kann ein Anforderungsprofil eines Anrufers
ein persönliches
Telefonverzeichnis eines Anrufers sein, wie oben beschrieben, es
ist jedoch nicht notwendigerweise auf ein solches persönliches
Telefonverzeichnis begrenzt, und auch das Erreichbarkeitsprofil
eines Angerufenen kann eine Registrierungs-Matrix eines Angerufenen
sein, wie oben beschrieben, es ist jedoch nicht notwendigerweise auf
eine solche Registrierungs-Matrix begrenzt.
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Eine
weitere Veröffentlichung,
in der die Prinzipien der universellen persönlichen Telekommunikation beschrieben
werden, hat den Titel "Applicability of
OSI Directory to Universal Personal Telecommunication (UPT)" und die Autoren
Sadao Obana, Hiroki Horiuchi, Toshihiko Kato und Kenji Suzuki und
wurde in Electronics and Communications in Japan, Band 74-B-I, Nr. 11, Nov.
1991, Seite 959-970 veröffentlicht.
Dieses Dokument erwähnt
zum Beispiel in der Zusammenfassung, dass UPT, ein zukünftiges
und fortschrittliches Telekommunikationssystem, das die Telekommunikation
zwischen Teilnehmern und gleichzeitig die persönliche Mobilität erlaubt,
das Vorhandensein eines UPT-Servers oder einer Datenbank erfordert,
die Informationen, wie z.B. ein Dienstprofil, enthalten. Das Dokument
lehrt jedoch nicht die Unterhaltung von Anforderungsprofilen und
Erreichbarkeitsprofilen für
Benutzer und die Abfrage dieser Profile vor dem Aufbau der Verbindung
und der tatsächlichen
Belegung von Bandbreite zwischen einem Endgerät des Anrufers und einem Endgerät des Angerufenen.
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Bei
dem Anforderungsprofil und dem Erreichbarkeitsprofil eines Benutzers
handelt es sich um Informationspakete, welche die Präferenzen
des Benutzers zur Durchführung
von Kommunikationen und zum Empfang von Kommunikationen widerspiegeln.
Diese Profile werden in einem späteren
Abschnitt detaillierter beschrieben.
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Die
Ergebnisse des Dienstes der Erfindung können dazu benutzt werden, einen
oder beide der folgenden Schritte zu realisieren:
- – Aufbau
einer Kommunikation zwischen dem Anrufer und dem Angerufenen entsprechend
dem Ergebnis des Vergleichs; und
- – Erzeugung
und Bereitstellung von Informationen über das Ergebnis des Vergleichs
an den Anrufer. Dies wird in Anspruch 2 beschrieben und in Anspruch
8 und Anspruch 9 realisiert.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass wenn ein Ergebnis der Erfindung
z.B. der Aufbau einer bestimmten Kommunikation zwischen dem Anrufer
und dem Angerufenen ist, der Angerufene aber z.B. besetzt ist, eine
Reservierung eines Verbindungsaufbaus durchgeführt werden kann, um den Schritt "Aufbau einer Kommunikation" später durchzuführen. Somit
müssen
die in Anspruch 2 beschriebenen Dienste weder sofort nach dem Vergleich
der Benutzerprofile realisiert werden, noch müssen diese Schritte gleichzeitig
realisiert werden, wenn beide auszuführen sind.
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Eine
andere Anmerkung ist, dass obwohl der Dienst der Erfindung bei Empfang
einer Kommunikationsanforderung eines Anrufers bereitgestellt wird, die
Ergebnisse nicht notwendigerweise zum Zweck eines Kommunikationsaufbaus
verwendet werden müssen.
Das bedeutet, dass z.B. ein Anrufer den Dienst der Erfindung nutzen
kann, um sein Anforderungsprofil an das Erreichbarkeitsprofil eines
vorher festgelegten Angerufenen anzupassen, oder z.B. kann ein Betreiber
des Telekommunikationssystems den Dienst der Erfindung dazu benutzen,
um Statistiken zu erstellen, oder zu dem Zweck, ein allgemeines Anforderungsprofil
und ein allgemeines Erreichbarkeitsprofil zu erstellen. Dies wird
in Anspruch 15 und in Anspruch 16 beschrieben.
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Es
muss auch darauf hingewiesen werden, dass eine Verbindung, die entsprechend
dem Dienst der Erfindung aufgebaut wird, die Benutzer-Präferenzen
widerspiegelt, da das Anforderungsprofil des Anrufers und das Erreichbarkeitsprofil
des Angerufenen während
der Prozedur überprüft werden,
und darüber
hinaus werden sie miteinander verglichen, um die am besten geeignete
Kommunikation sowohl für
den Anrufer, als auch den Angerufenen zu bestimmen. Nicht nur der
Angerufene, sondern auch der Anrufer bekommt die Möglichkeit vorzuschreiben,
wie seine Kommunikationsanforderung zu behandeln ist. In der Tat
erhält
der Anrufer nach seiner Kommunikationsanforderung und nach dem Schritt
des Abrufs und des Vergleichs der Profile und in dem Fall, wenn
die Ergebnisse des Vergleichs keine perfekte Übereinstimmung der Anforderungen
beider Benutzer zeigen, eine Rückmeldung,
d.h. Informationen über
das Ergebnis der Dienst-Einrichtung, und hat die Gelegenheit, seine
Anforderungen an das Ergebnis der Dienst-Einrichtung anzupassen
oder seine Kommunikationsanforderung zu beenden.
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Noch
eine weitere Anmerkung ist, dass obwohl ein erstes, ein zweites,
ein drittes, ein fünftes und
ein sechstes Endgerät
des Anrufers, und wie man weiter noch sieht, auch ein viertes Endgerät des Anrufers
erwähnt
werden, es einem Fachmann offensichtlich ist, dass die Erfindung
nicht auf verschiedene Endgeräte
des Anrufers beschränkt
ist, um die verschiedenen Schritte zu realisieren. In einer einfachen
Implementation der Erfindung unterscheiden sich die Endgeräte nicht,
die Erfindung schließt
diese Möglichkeit
aber nicht aus. Wie oben beschrieben, ist ein Benutzer in der Tat
nicht auf ein Endgerät
beschränkt,
sondern kann eine Kommunikationsanforderung von jedem verfügbaren Endgerät machen, wenn
es vom Eigentümer
erlaubt wird, z.B. macht ein Anrufer eine Kommunikationsanforderung
von einem Mobiltelefon und gibt an, dass die Anforderung eine Kommunikation über sein
schnurloses Telefon auf seinem Schreibtisch sein soll. So können die
Endgeräte
oder eine Vielzahl von Endgeräten
des Anrufers gleich sein, es ist aber nicht erforderlich, dass sie gleich
sind. Der obige Abschnitt gilt auch für den Angerufenen.
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Eine
weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist, dass der Abruf
und die Anpassung entweder in einem Telekommunikationsnetz oder
in einem Endgerät
des Anrufers oder in einem Endgerät des Angerufenen durchgeführt werden.
Dies wird in dem Dienst in Anspruch 3, Anspruch 4 und Anspruch 5
beschrieben, der durch die Dienst-Einrichtung aus Anspruch 10, Anspruch
11 und Anspruch 12 realisiert wird. Jede Art und Weise zur Realisierung
des Schrittes des Abrufs und des Vergleichs hat ihre eigenen Vorteile,
die im Folgenden beschrieben werden.
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Durchführung von
Abruf und Vergleich durch:
- a) Ein Endgerät des Anrufers:
Das Anforderungsprofil des Anrufers muss nicht übertragen werden;
- b) Ein Endgerät
des Angerufenen: Das Erreichbarkeitsprofil des Angerufenen muss
nicht übertragen
werden;
- c) Das Telekommunikationsnetz: Es ist keine Dienst-Einrichtung mit zusätzlicher
Logik in den Endgeräten
erforderlich.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass auch eine Kombination der verschiedenen
Arten der Implementation realisiert werden kann: Aufnahme eines
oder mehrerer Dienst-Einrichtungen
gemäß der Erfindung
in das Telekommunikationsnetz und Bereitstellung einiger Endgeräte mit einer
Dienst-Einrichtung gemäß der Erfindung.
Diese Art der Dimensionierung des Telekommunikationssystems bietet eine
Kombination der verschiedenen Vorteile jeder unterschiedlichen Art
der Implementation. Der Schritt des Abrufs und der Anpassung wird
abhängig
von der Anwendung durchgeführt
und z.B. um so wenig Profile wie möglich zu übertragen.
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Schließlich ist
eine zusätzliche
charakteristische Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, dass das
Anforderungsprofil des Anrufers und das Erreichbarkeitsprofil des
Angerufenen universelle persönliche
Telekommunikations-Funktionen
enthalten können.
Dies wird in Anspruch 6 und in Anspruch 13 beschrieben. Indem diese
Eigenschaften einbezogen werden, werden nicht nur die Präferenzen
des Angerufenen, wie ein eintreffender UPT-Anruf behandelt werden
muss, sondern auch die Präferenzen
des Anrufers, wie sein UPT-Anruf zu behandeln ist, berücksichtigt.
Dies bedeutet, dass ein Erreichbarkeitsprofil eines Angerufenen
auf UPT-Parameter erweitert wird, die am Empfang einer universellen
persönlichen
Telekommunikation beteiligt sind, und dass diese Parameter entsprechend
der Dienst-Verträge
und der bevorzugten Dienste des Angerufenen eingestellt werden:
Zum Beispiel wird eine Registrierungs-Matrix, wie oben beschrieben,
so erweitert, dass auch der Typ des Endgerätes erwähnt wird, an das ein UPT-Anruf weitergeleitet
werden kann. Das bedeutet auch, dass ein Anforderungsprofil eines
Anrufers auf UPT-Parameter erweitert wird, die an der Anforderung
einer universellen persönlichen
Telekommunikation beteiligt sind, und dass diese Parameter entsprechend
der Dienst-Verträge
und der bevorzugten Dienste des Anrufers eingestellt werden, d.h.
ein Anforderungsprofil eines Anrufers enthält z.B. ein persönliches
Telefonverzeichnis für
abgehende Anrufe, wie oben beschrieben, um in der Lage zu sein,
nur mit ausgewählten
Personen zu kommunizieren, enthält
aber auch z.B. persönliche
Anforderungen, wie diese Kommunikationsanfragen gegenüber verschiedenen
Erreichbarkeitsprofilen zu behandeln sind. Die beiden Arten von
Profilen werden abgerufen und miteinander verglichen, um die am
besten geeignete UPT-Kommunikation sowohl für den Angerufenen, als auch
den Anrufer zu finden.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass obwohl die charakteristische
Eigenschaft von Anspruch 6 und Anspruch 13 ein universelles persönliches
Telekommunikationssystem beschreibt, es für einen Fachmann offensichtlich
ist, dass die Erfindung nicht auf solche Arten von Telekommunikationssystemen
beschränkt
ist und dass die vorliegende Erfindung in anderen Arten von Telekommunikationssystemen
verwendet werden kann, wie z.B. in Mobiltelekommunikationssystemen
und universellen Mobiltelekommunikationssystemen UMTS.
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Im
folgenden Abschnitt werden einige Beispiele angegeben, um die Vorteile
des Abrufs und Vergleichs solcher erweiterter Profile vor dem Verbindungsaufbau
zu erläutern:
- – In
dem Fall, wenn ein Erreichbarkeitsprofil eines Angerufenen alle
seine Kommunikationen spezifiziert, die an seinen Anrufbeantworter
weiterzuleiten sind, und in dem Fall, wenn es der Anrufer vorzieht,
anstatt mit einem Anrufbeantworter verbunden zu werden, lieber keine
Kommunikation zu haben, gibt der Anrufer in seinem Anforderungsprofil
an, in einer solchen Situation keine Verbindung aufzubauen; und
- – In
dem Fall, wenn ein Erreichbarkeitsprofil eines Angerufenen angibt,
dass nur sein Telefaxgerät erreichbar
ist, und in dem Fall, wenn es der Anrufer vorzieht, anstatt ein
Telefax zu senden, lieber keine Kommunikation zu haben, gibt der
Anrufer in seinem Anforderungsprofil an, in einer solchen Situation
keine Telefax-Verbindung aufzubauen; und
- – In
dem Fall, wenn ein Erreichbarkeitsprofil eines Angerufenen spezifiziert,
dass seine Kommunikationen nur auf Sprachkommunikationen begrenzt sind,
und in dem Fall, wenn der Anrufer eine audio-visuelle (Video-) Kommunikation
anfordert, es aber vorzieht, lieber nur eine Sprachkommunikation
statt überhaupt
keine Kommunikation zu haben, gibt der Anrufer in seinem Anforderungsprofil als
zweite Möglichkeit
an, in einer solchen Situation eine Sprachkommunikation aufzubauen;
und
- – In
dem Fall, wenn der Angerufene, der z.B. ein Informationsdienst für Kennnummern
von Benutzern ist, verschiedene Endgeräte-Nummern verwendet, um seinen
Dienst in verschiedenen Sprachen bereitzustellen, und in dem Fall,
wenn es ein Anrufer vorzieht, seine Kommunikation in einer bestimmten
Sprache durchzuführen,
spezifiziert der Anrufer in seinem Anforderungsprofil die bevorzugte
Sprache.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass obwohl in den Ansprüchen und
der folgenden Beschreibung einer Ausführung der Schritt des Abrufs und
des Vergleichs eines Anforderungsprofils eines Anrufers und eines
Erreichbarkeitsprofils eines Angerufenen beschrieben wird, die vorliegende
Erfindung nicht auf Dienst-Einrichtungen beschränkt ist, in denen nur ein Anforderungsprofil
und nur ein Erreichbarkeitsprofil abgerufen und verglichen werden.
Für den
Fall z.B. einer Mehrpunkte-Videokonferenz mit einer Kommunikationsanforderung
einer zentralen Einrichtung, die verschiedene Kennungen unterschiedlicher
angerufener Teilnehmer enthält,
enthält der
Dienst des Telekommunikationssystems in der Tat den Schritt des
Abrufs und des Vergleichs des Anforderungsprofils des Anrufers und
der verschiedenen Erreichbarkeitsprofile der verschiedenen Angerufenen;
und für
den Fall z.B. eines Konferenz-Anrufes mit verschiedenen Kommunikationsanforderungen
von verschiedenen Anrufern, die zu einer vordefinierten Zeit an
dem Konferenz-Anruf
teilnehmen wollen und die alle die Kennung der zentralen Einrichtung
enthalten, umfasst der Dienst der Erfindung den Schritt des Abrufs
und des Vergleichs verschiedener Anforderungsprofile verschiedener
Anrufer und eines Erreichbarkeitsprofils eines Angerufenen.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass die oben angegebenen beiden
Beispiele nicht die Möglichkeit
des Abrufs und des Vergleichs einer Vielzahl von Anforderungsprofilen
und einer Vielzahl von Erreichbarkeitsprofilen ausschließen.
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Es
muss weiterhin darauf hingewiesen werden, dass der in den Ansprüchen benutzte
Begriff "enthält" nicht so interpretiert
werden darf, als ob er auf die danach aufgelisteten Mittel begrenzt
wäre. Der
Umfang des Ausdrucks "eine
Vorrichtung, die Mittel A und Mittel B enthält" darf nicht auf Vorrichtungen begrenzt
werden, die nur aus den Komponenten A und B bestehen. Er bedeutet
bezüglich
der vorliegenden Erfindung, dass nur die Komponenten A und B der
Vorrichtung relevant sind.
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Auf
gleiche Weise muss darauf hingewiesen werden, dass der Begriff "verbunden", der ebenfalls in
den Ansprüchen
verwendet wird, nicht so interpretiert werden darf, als ob er auf
direkte Verbindungen begrenzt wäre.
Der Umfang des Ausdrucks "eine Vorrichtung
A, die mit einer Vorrichtung B verbunden ist" darf nicht auf Vorrichtungen oder Systeme
begrenzt werden, bei denen ein Ausgang von Vorrichtung A direkt
an einen Eingang von Vorrichtung B angeschlossen ist. Er bedeutet,
dass ein Pfad zwischen einem Ausgang von A und einem Eingang von
B vorhanden ist, der ein Pfad sein kann, welcher andere Vorrichtungen
oder Mittel enthält.
Darüber
hinaus wird darauf hingewiesen, dass der Pfad zwischen einem Ausgang
von A und einem Eingang von B verdrahtet oder drahtlos sein kann.
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Die
obigen und weitere Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden
deutlicher, und die Erfindung selbst wird am besten verstanden,
wenn auf die folgende Beschreibung einer Ausführung zusammen mit der begleitenden
Zeichnung Bezug genommen wird, die ein allgemeines funktionelles
Blockdiagramm einer Ausführung
eines Telekommunikationssystems zeigt, das eine Dienst-Einrichtung
gemäß der folgenden
Erfindung enthält.
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Die
in der Zeichnung dargestellten Funktionsblöcke sind Funktionsblöcke, welche
die Erfindung betreffen. Die globale Funktion eines Telekommunikationssystems übersteigt
den Umfang der Erfindung und wird daher nicht detailliert beschrieben. Das
Ziel ist es, die Dienst-Einrichtung sowie die Arbeitsweise und den
Einsatz der Dienst-Einrichtung gemäß der Erfindung zu beschreiben.
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Die
Arbeitsweise der Dienst-Einrichtung wird mittels einer Funktionsbeschreibung
der in der Dienst-Einrichtung enthaltenen verschiedenen Blöcke erklärt, wie
in der Zeichnung dargestellt. Auf der Grundlage dieser Beschreibung
wird einem Fachmann die praktische Implementation der Blöcke offensichtlich
sein.
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Das
Telekommunikationssystem enthält
ein Telekommunikationsnetz NETW, vier Endgeräte T1-A, T2-A, T3-A und T4-A
eines Benutzers A, zwei Endgeräte
T1-B und T2-B eines Benutzers B, ein System PROF-A, welches das
Benutzerprofil von Benutzer A enthält, ein System PROF-B, welches
das Benutzerprofil von Benutzer B enthält, und die Dienst-Einrichtung SERV
der Erfindung.
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In
dieser Ausführung
ist das Telekommunikationssystem ein universelles persönliches
Telekommunikationsnetz UPT. Wie oben beschrieben, enthält ein solches
UPT-Netzwerk mehrere Netzwerke.
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Von
einem Telekommunikationsnetz NETW, wie in der Zeichnung gezeigt,
wird erwartet, dass es wenigstens die grundlegenden Telekommunikationsanforderungen
eines Telekommunikationssystems erfüllt. Es sollen hier nicht alle
Funktionen eines Telekommunikationsnetzes NETW beschrieben werden, aber
bezüglich
der Erfindung sollen hier die folgenden Grundfunktionen erwähnt werden:
- – Behandlung
von Kopfinformations-Signalen, wie z.B.
- – Weiterleitung
einer Kommunikationsanforderung REQ eines Endgerätes, z.B. T1-A eines Anrufers,
z.B. A, an eine Dienst-Einrichtung
SERV; und
- – Empfang
eines Anrufsignals CS von einer Dienst-Einrichtung SERV durch Anruf-Aufbau-Mittel,
die im Telekommunikationsnetz enthalten sind; und
- – Weiterleitung
eines Informationssignals IS einer Dienst-Einrichtung SERV an ein Endgerät, z.B. T1-A
eines Anrufers, z.B. A.
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Die
Anruf-Aufbau-Mittel sind in der Zeichnung nicht dargestellt, um
die Figur nicht zu überladen.
- – Verbindungsaufbau,
wie z.B.
- – Bei
Empfang eines Anruf-Signals CS an Anrufsignal-Aufbau-Mitteln, die im Telekommunikationsnetz
NETW enthalten sind, baut das Telekommunikationsnetz NETW zu einer
vordefinierten Zeit eine Telekommunikation entsprechend der im Anruf-Signal
CS enthaltenen Information auf, z.B. sofortiger Aufbau einer Telekommunikation
TEL zwischen Endgerät
T2-A von Benutzer A und Endgerät
T2-B von Benutzer B, um eine Kommunikation zwischen Benutzer A und
Benutzer B zu ermöglichen.
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Ein
Telekommunikationssystem sorgt auch für Endgeräte-Unabhängigkeit, was bedeutet, dass ein
Benutzer, dem eine persönliche
und eindeutige Nummer zugeordnet ist, an jedem Endgerät und an jedem
Ort einen Anruf tätigen
und entgegennehmen kann. Der Benutzer möchte in der Lage sein, in der gewählten Weise
zu kommunizieren, d.h. Sprache, Fax, Daten oder Mail usw.. Die Figur
zeigt vier Endgeräte,
die an einem vordefinierten Ort für Benutzer A zur Verfügung stehen,
und an einem anderen Ort zwei Endgeräte, die Benutzer B zur Verfügung stehen.
Da in dem Beispiel, das in einem weiteren Abschnitt beschrieben
wird, um die Funktion des Dienstes der Erfindung zu erklären, drei
Endgeräte
benutzt werden, werden nur diese drei Endgeräte detaillierter definiert:
- T1-A: Das erste Endgerät von Benutzer A ist ein Personal-Computer zur Behandlung
von z.B. E-Mail-Nachrichten;
- T2-A: Das zweite Endgerät
von Benutzer A ist ein Video-Telefon;
und
- T1-B: Das erste Endgerät
von Benutzer B ist ein Mobiltelefon;
und
- T2-B: Das zweite Endgerät
von Benutzer B ist ein Video-Telefon.
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Das
Endgerät
T1-A enthält
Erzeugungs-Mittel zur Erzeugung einer Kommunikationsanforderung REQ
und zur Bereitstellung dieser Kommunikationsanforderung REQ an das
Telekommunikationsnetz NETW. Die Erzeugungs-Mittel sind in der Figur
nicht gezeigt. Das Endgerät
T1-A enthält
auch Informations-Empfangs-Mittel, die ebenfalls nicht in der Figur gezeigt
werden, um ein Informationssignal IS des Telekommunikationsnetzes
NETW zu empfangen.
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Das
System PROF-A, welches das Benutzerprofil von Benutzer A enthält und das
System PROF-B, welches das Benutzerprofil von Benutzer B enthält, sind
Datenbanken, die sich an einer vordefinierten Stelle des Telekommunikationssystems
befinden.
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Obwohl
diese Ausführung
zwei unterschiedliche Standorte zur Speicherung des Profils von
Benutzer A und des Profils von Benutzer B beschreibt, muss darauf
hingewiesen werden, dass die Erfindung nicht auf Telekommunikationssysteme
beschränkt ist,
bei denen jedes System, das ein Benutzerprofil enthält, sich
an einem anderen Standort befindet, sondern es können z.B. das System, das Benutzerprofil
A enthält,
und das System, das Benutzerprofil B enthält, am selben Standort integriert
sein, oder es kann der Standort eines Systems, der ein Benutzerprofil
enthält
in einem der Endgeräte
des Benutzers integriert sein.
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Ein
Benutzerprofil enthält
ein Anforderungsprofil und ein Erreichbarkeitsprofil. Beide Arten
von Profilen enthalten universelle persönliche Telekommunikations-Funktionen,
wie z.B. die bereits oben beschriebenen Funktionen, und die z.B.
die Präferenzen
des Benutzers bezüglich
der abgehenden und ankommenden Kommunikation widerspiegeln.
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In
dieser Ausführung
und bezüglich
des Beispiels, das in einem weiteren Abschnitt angegeben wird, enthält das Anforderungsprofil
von Benutzer A die Präferenz,
Kommunikationen über
sein Video-Telefon T2-A zu haben, und das Erreichbarkeitsprofil von
Benutzer B enthält
die Angabe, dass Benutzer B ein Video-Telefon T2-B zur Verfügung hat,
und die Präferenz,
Kommunikationen nur zwischen neun und zehn Uhr morgens zu haben.
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Die
Dienst-Einrichtung SERV enthält
ein Abruf- und Vergleichs-Mittel RC, ein Mittel zum Kommunikationsaufbau
CE und ein Mittel zur Informationserzeugung IF.
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Das
Abruf- und Vergleichs-Mittel ist enthalten, um ein Anforderungsprofil
oder ein Erreichbarkeitsprofil aus dem System PROF-A, welches das Benutzerprofil
von Benutzer A enthält,
und aus dem System PROF-B, welches das Benutzerprofil von Benutzer
B enthält,
abzurufen und die Anforderungsprofile mit den Erreichbarkeitsprofilen
entsprechend einem vordefinierten Algorithmus zu vergleichen. Dieser
vordefinierte Algorithmus vergleicht:
- – Die Dienst-Verträge beider
Profile, z.B. der verfügbare
Typ von Endgeräten,
wobei die zulässige Verwendung
der Endgeräte bezüglich der
Gebührenerhebung
und der Rechnungsstellung berücksichtigt
wird; und
- – Die
bevorzugten Dienste beider Profile, z.B. der bevorzugte Endgeräte-Typ für eine Kommunikation
beider Benutzer und die Tatsache, ob dieser bevorzugte Typ von Endgerät für beide
Benutzer übereinstimmt;
oder die für
eine Kommunikation über
den bevorzugten Typ von Endgerät
von beiden Benutzern bevorzugte Zeit und die Tatsache, ob diese
bevorzugte Zeit übereinstimmt.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass die Vergleiche des oben erwähnten Algorithmus
nicht auf die oben erwähnten
Parameter im Profil begrenzt sind.
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Das
Abruf- und Vergleichs-Mittel bietet diesen Dienst bei Empfang einer
Kommunikationsanforderung REQ eines Anrufers.
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Entsprechend
einem Ergebnis des Vergleichs liefert das Abruf- und Vergleichs-Mittel
RC ein Anruf-Ergebnis-Signal CRS an die Mittel zum Kommunikationsaufbau
CE, wobei das Anruf-Ergebnis-Signal
CRS Informationen bezüglich
einer aufzubauenden Kommunikation enthält. Die Mittel zum Kommunikationsaufbau
CE liefern bei Empfang eines Anruf-Ergebnis-Signals CRS ein Anruf-Signal CS
an die Mittel zum Aufbau eines Anruf-Signals des Telekommunikationsnetzes
NETW, wobei das Anruf-Signal CS die erforderlichen Informationen
enthält,
um die Mittel zum Aufbau eines Anruf-Signals anzuweisen, eine Kommunikation
entsprechend der Information des Ergebnisses des Vergleichs aufzubauen.
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Entsprechend
dem Ergebnis des Vergleichs liefert das Abruf- und Vergleichs-Mittel
RC ein Informations-Ergebnis-Signal
IRS an die Informations-Erzeugungs-Mittel IG. Das Informations-Ergebnis-Signal
IRS enthält
Informationen bezüglich
des Ergebnisses des Vergleichs, die an den Anrufer geliefert werden
müssen,
um dem Anrufer z.B. die Möglichkeit zu
geben, seine Kommunikations-Anforderung REQ anzupassen oder die
Kommunikations-Anforderung REQ fallen zu lassen. Diese Information
wird von den Informations-Erzeugungs-Mitteln IG in ein Informations-Signal
IS aufgenommen und über
das Telekommunikationsnetz NETW an Informations-Empfangs-Mittel
geliefert, die z.B. im ersten Endgerät T1-A des Anrufers A enthalten
sind.
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Wie
bereits erwähnt,
wird im folgenden Abschnitt ein Beispiel angegeben, um die Funktion
der Dienst-Einrichtung SERV zu erklären.
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Der
Anrufer A erzeugt an seinem Endgerät T1-A eine Kommunikationsanforderung
REQ und liefert diese Kommunikationsanforderung REQ um acht Uhr
an das Kommunikationsnetz NETW. Die Kommunikationsanforderung REQ
enthält
die Kennung des Angerufenen B und spezifiziert die Anforderung, so
bald wie möglich
und über
seinen eigenen bevorzugten Typ von Endgerät mit Benutzer B eine Kommunikation
zu haben.
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Das
Telekommunikationsnetz NETW liefert diese Kommunikationsanforderung
REQ an die Dienst-Einrichtung SERV der Erfindung. Das Abruf- und
Vergleichs-Mittel RC empfängt
diese Kommunikationsanforderung und beginnt mit dem Abruf der beteiligten
Benutzerprofile: Anforderungsprofil von Benutzer A aus dem System
PROF-A, welches das Benutzerprofil von Benutzer A enthält, und
das Erreichbarkeitsprofil von Benutzer B aus dem System PROF-B,
welches das Benutzerprofil von Benutzer B enthält. Das Anforderungsprofil
von Benutzer A und das Erreichbarkeitsprofil von Benutzer B werden
entsprechend einem vordefinierten Algorithmus miteinander verglichen.
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Da
das Profil von Benutzer A ein Video-Telefon als bevorzugten Endgeräte-Typ angibt
und da dieser Typ von Endgerät
für Benutzer
B verfügbar
ist, entsprechend den Präferenzen
von Benutzer B jedoch nur zwischen neun und zehn Uhr, ist das Ergebnis
des Vergleichs, dass die angeforderte Kommunikation nicht sofort
aufgebaut werden kann, aber dass eine Möglichkeit der Anpassung besteht,
d.h. "Aufbau einer
Kommunikation um neun Uhr zwischen Endgerät T2-A und T2-B". Es wird ein Informations-Ergebnis-Signal
IRS, welches das Ergebnis des Vergleichs enthält, an das Informations-Erzeugungs-Mittel
IG gesendet. Das Informations-Erzeugungs-Mittel erzeugt ein Informations-Signal
IS, welches den Vorschlag der oben erwähnten Anpassung enthält. Wenn
der Benutzer A das Informationssignal IS an seinem Endgerät T1-A empfängt, entscheidet Benutzer
A, den Vorschlag der Dienst-Einrichtung SERV
zu speichern und sendet seine Kommunikationsanforderung REQ um neun
Uhr erneut, wodurch zwischen Benutzer A und Benutzer B eine Kommunikation über ihre
Telefone T2-A bzw. T2-B aufgebaut wird. Die aufgebaute Kommunikation
wird in der Zeichnung durch eine dicke gestrichelte Linie mit Pfeilen
an beiden Seiten dargestellt.
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Es
muss verstanden werden, dass die Eigenschaften eines möglichen
Kommunikationsaufbaus, z.B. Zeit, Benutzer, beteiligte Endgeräte in Speicher-Mitteln
gespeichert werden können,
um automatisch zum richtigen Zeitpunkt ein Anruf-Signal CS an Anruf-Aufbau-Mittel des
Telekommunikationsnetzes NETW zu liefern. Die Speicher-Mittel können entweder
in der Dienst-Einrichtung SERV, im Telekommunikationsnetz NETW oder
in einem der Endgeräte enthalten
sein.
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Es
muss auch darauf hingewiesen werden, dass obwohl in dem gegebenen
Beispiel zur Erklärung
der Arbeitsweise der Dienst-Einrichtung
SERV ein Benutzer A der Anrufer und Benutzer B der Angerufene ist,
die Erfindung nicht auf Endgeräte
begrenzt ist, die nur die Rolle eines Anrufers oder nur die Rolle eines
Angerufenen erfüllen.
Es ist für
einen Fachmann offensichtlich, dass ein Endgerät sowohl die Rolle eines Anrufers
als auch die Rolle eines Angerufenen erfüllt, solange die erforderlichen
Funktionsblöcke
für die
Rolle eines Anrufers und für
die Rolle eines Angerufenen im Endgerät enthalten sind.
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Eine
weitere Anmerkung ist, dass obwohl das beschriebene Telekommunikationssystem
in der Ausführung
ein universelles persönliches
Telekommunikationssystem ist, es für einen Fachmann offensichtlich
ist, dass die Erfindung nicht auf eine solche Art von Telekommunikationssystem
begrenzt ist und dass die vorliegende Erfindung auch in anderen
Arten von Telekommunikationssystemen benutzt werden kann, wie z.B.
in Mobiltelekommunikations-Systemen und universellen Mobiltelekommunikations-Systemen
UMTS.
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Obwohl
die Prinzipien der Erfindung oben in Verbindung mit einer speziellen
Vorrichtung beschrieben wurden, muss deutlich verstanden werden,
dass diese Beschreibung nur als Beispiel erfolgt und nicht als Einschränkung des
Umfangs der Erfindung.