DE69927867T2 - System zum Integrieren von privaten Kommunikationsendgeräten - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/16WPBX [Wireless Private Branch Exchange]

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Telekommunikationssysteme und im Besonderen ein System zum Integrieren von mobilen Endgeräten, insbesondere von Mobilfunkendgeräten, in ein privates Telekommunikationssystem.
  • Man versteht hier unter mobilen Endgeräten Endgeräte, die für den Betrieb in einem öffentlichen Mobilkommunikationssystem bestimmt sind, wie beispielsweise, bei Mobilfunkendgeräten, dem GSM-System (für "Global System for Mobile communications"), wobei ein solches öffentliches Mobilkommunikationssystem somit von einem als PLMN (für "Public Land Mobile Network"; öffentliches Mobilfunknetz) bezeichneten Netz und von mobilen Endgeräten, auch Mobilstationen genannt, gebildet wird, die in der Lage sind, auf dieses Netz zuzugreifen.
  • Man versteht unter einem privaten Telekommunikationssystem ein System, das von einer oder mehreren privaten automatischen Nebenstellenanlagen (oder PABX für "Private Automatic Branch Exchange") gebildet wird, welche in einem auch als privates Netz bezeichneten Netzwerk verbunden sind, sowie von im Allgemeinen Festnetz-Endgeräten, die an diese eine oder mehrere PABX angeschlossen sind.
  • Ein System zum Integrieren von mobilen Endgeräten in ein privates Telekommunikationssystem muss insbesondere die Möglichkeit bieten, ankommende Anrufe oder abgehende Anrufe im Zusammenhang mit diesen mobilen Endgeräten nach einem für dieses private Telekommunikationssystem spezifischen Rufnummernplan aufzubauen, der als privater Rufnummernplan bezeichnet wird.
  • Hierfür kann eine Lösung darin bestehen, die eine oder die andere der Instanzen, welche das PLMN (für "Public Land Mobile Network") oder die eine bzw. die mehreren PABX bilden, so zu verändern, dass es ihnen möglich ist, derartige Anrufe aufzubauen. Man versteht jedoch, dass eine solche Lösung hinsichtlich der Flexibilität nicht optimal ist.
  • Eine andere, im Dokument WO 96/21329 beschriebene Lösung ermöglicht, die Veränderung einer PABX zu vermeiden, indem ihr eine als Server bezeichnete Einrichtung zugeordnet wird, welche für die ankommenden Anrufe eine Umwandlung von der privaten Nummer in eine öffentliche Mobilteilnehmernummer übernimmt. In diesem Dokument wird außerdem einfach gesagt, dass die abgehenden Anrufe zu einem solchen Server geleitet werden.
  • Im Dokument WO 94/26073 wird gesagt, dass die abgehenden Anrufe auf einfache Erkennung der Zugehörigkeit dieser Endgeräte zu dem privaten Telekommunikationssystem hin zu einem solchen Server geleitet werden, wobei dies durch die spezifische Datenbank der Mobilteilnehmer (oder HLR für "Home Location Register" – Heimatdatei – beispielsweise im GSM-System) in dem öffentlichen Mobilkommunikationssystem angegeben wird.
  • Eine solche Lösung weist insbesondere den Nachteil auf, dass das PLMN verändert werden muss, um eine solche Leitweglenkung übernehmen zu können. Außerdem ist die Leitweglenkung der abgehenden Anrufe für den Fall von Anrufen zu Benutzern des öffentlichen Systems nicht optimiert.
  • Ein weiterer Nachteil einer solchen Lösung besteht darin, dass die Verwaltung derartiger mobiler Benutzer durch das Management des privaten Telekommunikationssystems nicht optimiert ist. Insbesondere die Kontrolle der Rechte dieser Benutzer ist nicht optimiert, denn die Daten über eventuelle Einschränkungen für ankommende und/oder abgehende Anrufe, welche diese Benutzer betreffen, können nicht zentral erfasst werden, sondern müssen in den mobilen Endgeräten (oder in Karten wie beispielsweise den zu diesen Endgeräten gehörenden SIM-Karten) und/oder in den Server eingegeben werden, und die Kontrolle der mobilen Verbindungszeiten für diejenigen dieser Verbindungen, die zulässig sind, ist ebenfalls schwierig zu realisieren.
  • Eine Lösung, mit der eine Veränderung des PLMN-Netzes verhindert werden kann, besteht darin, dass in den als VPN (für "Virtual Private Network"; virtuelles privates Netz) bezeichneten Systemen dem PLMN eine Servereinrichtung zugeordnet wird, welche für die abgehenden Anrufe eine Umwandlung der privaten Nummer in eine öffentliche Nummer übernimmt, wobei der Anruf anschließend über das öffentliche Netz oder PSTN (für "Public Switched Telephone Network") zu dem privaten Netz geleitet wird.
  • Der Nachteil einer solchen Lösung besteht insbesondere darin, dass die Leitweglenkung dieser abgehenden Anrufe für den Fall von Anrufen zu Benutzern des privaten Systems nicht optimiert ist.
  • Außerdem erfordern derartige VPN-Systeme eine Veränderung der einen oder von mehreren PABX, um für abgehende Anrufe eine Umwandlung von der privaten Nummer in die öffentliche Mobilteilnehmernummer durchführen zu können und um den Benutzern solcher mobilen Endgeräte den Zugriff auf die von dem privaten System angebotenen Dienste zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, die verschiedenen in den vorstehenden Ausführungen erwähnten Nachteile zu vermeiden.
  • Außerdem beschreibt das Dokument WO 97/34437 A1 ein mobiles Telekommunikationsnetz, in welches ein privates drahtloses Kommunikationssystem integriert ist. Ein privates drahtloses Kommunikationssystem ist gleichzeitig in ein privates Fernsprechnetz (oder PTN für "Private Telephony Network") und in ein öffentliches Mobilfunknetz (oder PLMN für "Public Land Mobile Network") integriert, welches ein öffentliches Zellularsystem umfasst. Das private drahtlose System liefert mobile Dienste für sogenannte mobile "Firmen"-Endgeräte (oder CMTs für "Corporate Mobile Terminals"), die zu einer Gruppe von "Firmen"-Endgeräten des PTN gehören. Die CMTs des privaten drahtlosen Systems werden vom PTN als normale Festnetz-Nebenstellenendgeräte betrachtet, und die internen Merkmale des PTN wie Rückruf, Erkennung des Anrufers und Unterstützung durch die Bedienungsperson können von den CMTs genutzt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein System zum Integrieren von mobilen Endgeräten in ein privates Telekommunikationssystem, wobei dieses System im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst:
    • – eine erste und eine zweite Servereinrichtung, die mit dem öffentlichen Mobilkommunikationssystem verbunden sind, auf welches die mobilen Endgeräte zugreifen, sowie mit dem privaten Telekommunikationssystem, wodurch es möglich ist, ankommende Anrufe oder abgehende Anrufe im Zusammenhang mit diesen mobilen Endgeräten aufzubauen, und zwar nach einem als privater Rufnummernplan bezeichneten Rufnummernplan, welcher für das private Telekommunikationssystem spezifisch ist und der so genannte erste bzw. zweite Dienstdaten über die Benutzer solcher mobiler Endgeräte enthält;
    • – Mittel zur Kooperation zwischen der ersten und der zweiten Servereinrichtung zum Aufbau der Anrufe im Zusammenhang mit den mobilen Endgeräten und/oder der Verwaltung der Dienstdaten.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfassen die Mittel zur Kooperation in der ersten Servereinrichtung Mittel zum Umwandeln einer für einen abgehenden Anruf verwendeten privaten Nummer in eine öffentliche Nummer, die von dem mobilen Telekommunikationssystem genutzt werden kann und die es ermöglicht, den Anruf zu der zweiten Servereinrichtung zu leiten.
  • Somit braucht das PLMN im Gegensatz zu dem weiter oben dargestellten bisherigen Stand der Technik nicht verändert zu werden, um eine Leitweglenkung der abgehenden Anrufe zu dem privaten System zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise enthält die nach der Umwandlung erhaltene öffentliche Nummer die private Nummer in einem als Unteradresse bezeichneten Feld einer Adresse, welche selbst eine dieser zweiten Servereinrichtung zugewiesene öffentliche Nummer umfasst.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfassen die ersten Dienstdaten Daten, die das Kontrollieren der Benutzerrechte dieser mobilen Endgeräte in Bezug auf ein vordefiniertes Benutzerprofil sowie der mobilen Verbindungszeiten dieser Benutzer ermöglichen.
  • Somit wird die Verwaltung der mobilen Benutzer durch das Management des privaten Telekommunikationssystems durch den Umstand optimiert, dass sie zentral zusammengefasst werden kann und ganz in der Nähe der Elemente zur Überwachung der mobilen Kommunikationsvorgänge liegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal umfassen die Mittel zur Kooperation zwischen den Servereinrichtungen ein Netzwerk, welches diese Servereinrichtungen untereinander verbindet und die Möglichkeit bietet, Dienstdaten einer Servereinrichtung zu mindestens einer anderen Servereinrichtung zu senden.
  • Somit wird die Verwaltung der Dienstdaten ebenfalls durch den Umstand optimiert, dass sie zentral erfolgen kann und dabei die Gefahr von Fehlern vermieden wird.
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlich werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, auf denen:
  • 1 ein Übersichtsschaltbild ist, welches ein Beispiel des Systems gemäß der Erfindung veranschaulichen soll, mit dem mobile Endgeräte in ein privates Telekommunikationssystem integriert werden können;
  • 2 ein Schaltbild ist, welches den Verlauf der Wege innerhalb eines solchen Systems für einen abgehenden Anruf im Zusammenhang mit einem mobilen Endgerät veranschaulichen soll;
  • 3 und 4 Diagramme sind, welche die Verarbeitung eines solchen abgehenden Anrufs veranschaulichen sollen;
  • 5 ein Schaltbild ist, welches den Verlauf der Wege innerhalb eines solchen Systems für einen ankommenden Anruf im Zusammenhang mit einem mobilen Endgerät veranschaulichen soll;
  • 6 bis 8 Diagramme sind, welche die Verarbeitung eines solchen ankommenden Anrufs veranschaulichen sollen;
  • 9 und 10 Schaltbilder sind, welche die Art der Mittel veranschaulichen sollen, die in jeder der ersten und zweiten Servereinrichtungen vorzusehen sind;
  • 11 ein Schaltbild ist, welches ein Beispiel für die Kopperation zwischen der ersten und der zweiten Servereinrichtung für die Verwaltung der Dienstdaten veranschaulichen soll.
  • In 1 sind dargestellt:
    • – ein privates Telekommunikationssystem 1, welches als Beispiel eine einzige automatische Nebenstellenanlage 2 oder PABX (für "Private Automatic Branch eXchange") umfasst, an welche Festnetz-Endgeräte wie beispielsweise die Endgeräte 3 und 4 angeschlossen sind und welche außerdem an das öffentliche Fernsprechnetz 5 wie beispielsweise das PSTN (für "Public Switching Telecommunication Network" oder das ISDN (für "Integrated Services Digital Network") angeschlossen ist;
    • – mobile Endgeräte wie beispielsweise das Endgerät 6, die in einem öffentlichen Mobilkommunikationssystem wie dem System 7 betrieben werden können, dessen Infrastrukturen (oder das PLMN-Netz) in bekannter Weise unter anderen Instanzen auch Instanzen umfassen, die als Funkvermittlungsstellen (oder MSC für "Mobile Swithing Center") bezeichnet werden, wie beispielsweise die mit 8 bezeichnete, und zwar in Verbindung mit einer als Heimatdatei 9 oder HLR (für "Home Location Register") im GSM-System bezeichneten Instanz.
  • In 1 ist außerdem ein System 10 dargestellt, um mobile Endgeräte wie beispielsweise das Endgerät 6 in ein privates Telekommunikationssystem wie beispielsweise das System 1 zu integrieren.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein solches System zum Integrieren von mobilen Endgeräten in ein privates Telekommunikationssystem im Wesentlichen:
    • – eine erste und eine zweite Servereinrichtung, die jeweils dem öffentlichen Mobilkommunikationssystem bzw. dem privaten Telekommunikationssystem zugeordnet sind und die es ermöglichen, ankommende Anrufe oder abgehende Anrufe im Zusammenhang mit diesen mobilen Endgeräten aufzubauen, und zwar nach einem so genannten privaten Rufnummernplan, der für das private Telekommunikationssystem spezifisch ist und der so genannte erste und zweite Dienstdaten im Zusammenhang mit den Benutzern solcher mobilen Endgeräte enthält;
    • – Mittel zur Kooperation zwischen der ersten und der zweiten Servereinrichtung zum Aufbau der Anrufe im Zusammenhang mit den mobilen Endgeräten und/oder der Verwaltung der Dienstdaten.
  • In dem dargestellten Beispiel ist die erste Servereinrichtung 11 an das PLMN angeschlossen, im vorliegenden Fall an die MSC 8, und die zweite Servereinrichtung 12 ist einerseits an das PLMN, im vorliegenden Fall an die MSC 8, sowie andererseits an die PABX 2 angeschlossen.
  • In dem beschriebenen Beispiel verwendet das private Telekommunikationssystem einen privaten Rufnummernplan, dem zufolge eine private Nummer insbesondere sein kann:
    • – eine Kurzwahlnummer für einen Anruf innerhalb dieses Systems;
    • – eine öffentliche Nummer, der ein Ausgangs-Präfix vorangestellt ist, für einen Anruf nach außerhalb dieses Systems;
    • – ein Dienstaktivierungscode wie zum Beispiel Rufumleitung, Mailbox-Abfrage, ... usw.
  • Im Folgenden versteht man unter ankommenden beziehungsweise abgehenden Anrufen auch Anrufe im Zusammenhang mit diesen mobilen Endgeräten, welche diesen privaten Rufnummernplan nutzen.
  • Außerdem bietet in dem dargestellten Beispiel das System 10 einen sogenannten One-Number-Service, der im Fall eines Benutzers, dem ein Festnetz-Endgerät und ein mobiles Endgerät zugeordnet sind, sowie im Fall der Nichtannahme dieses Benutzers auf seinem Festnetz-Endgerät die Möglichkeit bietet, diesen Anruf entweder zu einer Sprachbedienerführung zu leiten (bei einer Rufumleitung nach Wahl des Anrufers entweder zu dem mobilen Endgerät, das diesem Festnetz-Endgerät zugeordnet ist, oder zu einer andern Nummer oder zu einem Mailbox-Dienst), oder zu diesem mobilen Endgerät oder zu einer solchen anderen Nummer oder einem solchen Mailbox-Dienst in einer Weise, die zuvor vom angerufenen Benutzer definiert wurde.
  • Die verschiedenen Funktionen der ersten und der zweiten Servereinrichtung 11 und 12 bei der Verarbeitung dieser ankommenden und/oder abgehenden Anrufe werden nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf 2 bis 8 erläutert.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel wählt ein Benutzer des privaten Telekommunikationssystem 1 auf seinem mobilen Endgerät 6 eine private Nummer, die entweder aus einer Kurzwahlnummer besteht, um einen anderen Benutzer dieses Systems anzurufen (der Wegverlauf des Anrufs ist in diesem Fall in 2 durch mit A bezeichnete Pfeile dargestellt), oder aus einem Ausgangs-Präfix, gefolgt von einer öffentlichen Nummer, um einen Benutzer außerhalb dieses privaten Telekommunikationssystems anzurufen, wobei ein solcher externer Benutzer im vorliegenden Fall ein Endgerät 13 besitzt, welches an das öffentliche System 5 angeschlossen ist (der Wegverlauf des Anrufs ist in diesem Fall in 2 durch mit A' bezeichnete Pfeile dargestellt). Man wird feststellen, dass die Erfindung, obwohl dies in dieser Figur nicht dargestellt ist, auch auf den Fall anwendbar ist, in dem der Benutzer auf seinem mobilen Endgerät einen Aktivierungscode für einen der von dem privaten System angebotenen Dienste wählt.
  • Die Verarbeitung eines solchen Anrufs ist in 3 und 4 dargestellt, worauf die verschiedenen zwischen den verschiedenen Instanzen dieses Systems für die Verarbeitung des Anrufs ausgetauschten Nachrichten mit Mi bezeichnet sind und worauf die verschiedenen von diesen verschiedenen Instanzen ausgeführten Funktionen bei der Verarbeitung dieses Anrufs mit Fi bezeichnet sind (wobei i eine Indexziffer ist, die der Reihenfolge dieser Nachrichten oder Funktionen entspricht).
  • In 3 und 4 sind außerdem mit MS das mobile Endgerät und mit SERV1 bzw. SERV2 die erste und die zweite Servereinrichtung bezeichnet.
  • Die verschiedenen in diesen Figuren erwähnten Funktionen und Nachrichten sind folgende:
    • – F0: Der Anruf wird vom mobilen Endgerät MS eingeleitet.
    • – M1: Verbindungsaufbau-Nachricht (oder "Call set-up" auf Englisch), die vom mobilen Endgerät MS zur MSC übertragen wird und die die rufende Nummer (hier eine Mobilteilnehmernummer oder MSISDN) und die angerufene Nummer enthält.
    • – F1: Die MSC erkennt beim Empfang der Nachricht M1 die Zugehörigkeit dieses Mobilteilnehmers zum privaten Telekommunikationssystem (eine solche Information erscheint in der von der MSC abgefragten HLR-Instanz auf der Basis der rufenden Nummer) und fragt daraufhin die erste Servereinrichtung SERV1 ab.
    • – M2: Nachricht, die von der MSC an den ersten Server SERV1 gerichtet wird und die die rufende Nummer und die angerufene Nummer enthält.
    • – F2: Die erste Servereinrichtung SERV1 führt beim Empfang der Nachricht M2 folgende Schritte aus:
    • – sie bestimmt im Fall einer Vielzahl von privaten Telekommunikationssystemen wie dem System 1 die Identität desjenigen dieser Systeme, das betroffen ist;
    • – sie überprüft die Rechte des Anrufers in dem betroffenen System im Vergleich zu einem vordefinierten Benutzerprofil;
    • – sie führt eine Umwandlung der rufenden Nummer von einer privaten Nummer in eine öffentliche Nummer durch.
    • – M3: Nachricht, die von der ersten Servereinrichtung SERV1 an die MSC übertragen wird und die die rufende Nummer und die auf diese Weise umgewandelte angerufene Nummer enthält.
    • – F3: Beim Empfang der Nachricht M3 leitet die MSC den Anruf zum richtigen Ziel (falls der Angerufene ein anderer Benutzer dieses Systems ist: zu der PABX über den zweiten Server SERV2; falls der Angerufene ein Benutzer außerhalb dieses Systems ist: zum öffentlichen Netz wie beispielsweise dem PSTN oder ISDN).
    • – M4: Zugehörige Vorwarnnachricht, die von der MSC an die PABX übertragen wird.
    • – F4: Beim Empfang der Nachricht M4 löst die PABX den Rufton des angerufenen Endgerätes aus.
  • Verschiedene Fälle können eintreten:
    • 1- Der Benutzer nimmt den Anruf an: M6: Verbindungsnachricht, die von der PABX an die MSC übertragen wird.
    • 2- Der Benutzer spricht gerade: M6': Besetztnachricht, die von der PABX an die zweite Servereinrichtung SERV2 übertragen wird.
    • 3- Der Benutzer nimmt den Anruf nicht an: M6'': Nichtannahmenachricht, die von der PABX an die zweite Servereinrichtung SERV2 übertragen wird.
    • – F6: Bei Erkennung der Rufannahme des angerufenen Benutzers führt die MSC die folgenden Schritte aus:
    • – Verbindung des Anrufers und des Angerufenen;
    • – Start der Gebührenberechnung.
    • – M7: Nachricht, die von der MSC an die erste Servereinrichtung SERV1 übertragen wird.
    • – F7: Bei Empfang der Nachricht M7 aktiviert der erste Server SERV1 einen Zähler für die Zählung der Verbindungszeit des Mobilbenutzers.
    • – F8: Einer der Benutzer (zum Beispiel der angerufene Benutzer) beendet den Anruf.
    • – M8: Verbindungsfreigabenachricht, die von der PABX an die MSC übertragen wird.
    • – F9: Die MSC führt beim Empfang der Nachricht M8 folgende Schritte aus:
    • – sie stoppt die Gebührenberechnung;
    • – sie gibt die der Verbindung zugewiesenen Ressourcen frei.
    • – M9: Nachricht, die von der MSC an die erste Servereinrichtung SERV1 übertragen wird.
    • – F10: Beim Empfang der Nachricht M9 stoppt die erste Servereinrichtung SERV1 die Zählung der Verbindungszeit des Mobilbenutzers.
    • – F6': Beim Empfang der Nachricht M6' leitet die zweite Servereinrichtung SERV2 den Anruf zur Mailbox des Angerufenen. Der Anrufer kann dann eine Nachricht in der Mailbox des Angerufenen hinterlassen.
    • – F6'': Beim Empfang der Nachricht M6'' leitet die zweite Servereinrichtung SERV2 den Anruf zu einer Sprachbedienerführung, die dem Anrufenden die Wahlmöglichkeit anbietet, den Angerufenen auf seinem mobilen Endgerät zu erreichen oder eine Nachricht in seiner Mailbox zu hinterlassen.
    • – Wenn der Anrufer sich dafür entscheidet, den Angerufenen auf seinem mobilen Endgerät zu erreichen, übersetzt die zweite Servereinrichtung SERV2 die angerufene Nummer in eine öffentliche Nummer des mobilen Teilnehmers und leitet den Anruf zur MSC. Der Anruf wird daraufhin als Anruf eines Festnetz-Endgerätes zu einem mobilen Endgerät behandelt und wird später in Verbindung mit 5 bis 8 beschrieben.
    • – Wenn sich der Anrufer dafür entscheidet, eine Nachricht zu hinterlassen, leitet die zweite Servereinrichtung SERV2 den Anruf zur Mailbox des Angerufenen.
  • In dem in 5 dargestellten System wählt ein Benutzer des öffentlichen Systems oder ein Benutzer des privaten Systems auf seinem Endgerät (13 oder 3 oder 4, je nach Einzelfall) die Nummer eines Benutzers des privaten Systems, wobei diese Nummer im ersten Fall eine öffentliche Nummer und im zweiten Fall eine private Nummer (oder Kurzwahlnummer) ist.
  • Die Verarbeitung des Anrufs ist in 5 bis 8 dargestellt, worauf denen die verschiedenen zwischen den verschiedenen Instanzen dieses Systems für die Verarbeitung des Anrufs ausgetauschten Nachrichten mit mi bezeichnet sind und worauf die verschiedenen von diesen verschiedenen Instanzen ausgeführten Funktionen bei der Verarbeitung dieses Anrufs mit fi bezeichnet sind (wobei i eine Indexziffer ist, die der Reihenfolge dieser Nachrichten oder Funktionen entspricht).
  • In 5 bis 8 sind ebenfalls mit MS das mobile Endgerät und mit SERV1 bzw. SERV2 die erste und die zweite Servereinrichtung bezeichnet.
  • Man geht außerdem in dem dargestellten Beispiel davon aus, dass der Anruf über den bereits erwähnten One-Number-Service von dem Festnetz-Endgerät zum mobilen Endgerät des Angerufenen umgeleitet wird.
  • Die verschiedenen Funktionen und Nachrichten sind folgende:
    • – f0: Die PABX leitet den Anruf ein.
    • – m1: Verbindungsaufbau-Nachricht (oder "Call set-up"), die von der PABX an die zweite Servereinrichtung SERV2 übertragen wird und die die rufende Nummer und die angerufene Nummer enthält.
    • – f1: Der von der zweiten Servereinrichtung SERV2 empfangene Anruf wird zu einer Sprachbedienerführung geleitet. Man geht hier davon aus, dass sich der Anrufer dafür entscheidet, den Angerufenen auf seinem mobilen Endgerät zu erreichen. Die zweite Servereinrichtung SERV2 übersetzt daraufhin die angerufene Nummer in eine öffentliche Mobilteilnehmernummer.
    • – m2: Verbindungsaufbau-Nachricht, die von der zweiten Servereinrichtung SERV2 an die MSC übertragen wird und die die rufende Nummer und die angerufene Nummer enthält.
    • – f2: Die MSC fragt beim Empfang der Nachricht m2 die erste Servereinrichtung SERV1 ab.
    • – m3: Nachricht, die von der MSC an die erste Servereinrichtung übertragen wird und die die rufende und die angerufene Nummer enthält.
    • – f3: Die erste Servereinrichtung überprüft beim Empfang der Nachricht m3 die Rechte des angerufenen Mobilbenutzers.
    • – m4: Nachricht, die von der ersten Servereinrichtung SERV1 an die MSC übertragen wird.
    • – f4: Die MSC steuert den Anruf des mobilen Endgeräts MS.
    • – m5: Sogenannte "Paging"-Nachricht, die von der MSC an das mobile Endgerät MS übertragen wird.
    • – f5: Das mobile Endgerät des Benutzers klingelt. Verschiedene Fälle sind hier möglich:
    • – Der Benutzer nimmt den Anruf an: m6: Verbindungsnachricht, die vom mobilen Endgerät MS an die MSC übertragen wird.
    • – Der Benutzer spricht gerade: m6': Besetztnachricht, die vom mobilen Endgerät MS an die MSC übertragen wird.
    • – Der Benutzer nimmt den Anruf nicht an: m6'': Nichtannahmenachricht, die vom mobilen Endgerät MS an die MSC übertragen wird.
    • – f6: Die MSC baut die Verbindung auf und startet die Gebührenberechnung beim Erhalt der Verbindungsnachricht.
    • – m7: Nachricht, die von der MSC an die erste Servereinrichtung SERV1 überragen wird.
    • – f7: Bei Empfang der Nachricht m7 aktiviert die erste Servereinrichtung SERV1 eine Zählvorrichtung für die Verbindungszeiten des Mobilbenutzers.
    • – f8: Einer der Benutzer (zum Beispiel der Benutzer des mobilen Endgerätes MS) beendet den Anruf.
    • – m8: Verbindungsfreigabenachricht, die vom mobilen Endgerät MS an die MSC übertragen wird.
    • – f9: Die MSC führt beim Empfang der Nachricht m8 folgende Schritte aus:
    • – sie stoppt die Gebührenberechnung;
    • – sie gibt die der Verbindung zugewiesenen Ressourcen frei.
    • – m9: Nachricht, die von der MSC an die erste Servereinrichtung SERV1 übertragen wird.
    • – f10: Beim Empfang der Nachricht m9 stoppt die erste Servereinrichtung SERV1 die Zählvorrichtung für die mobilen Verbindungszeiten.
    • – f6': Die MSC empfängt die Besetznachricht und, da der Anruf immer noch von der zweiten Servereinrichtung SERV2 überwacht wird, sendet sie eine Besetznachricht (m8') an diese zweite Servereinrichtung, die den Anruf daraufhin zur Mailbox des Angerufenen leitet.
    • – f6'': Die MSC empfängt die Nichtannahmenachricht und sendet eine Nichtannahmenachricht (m8') an die zweite Servereinrichtung SERV2, die den Anruf daraufhin zur Mailbox des Angerufenen leitet.
    • – m7' und m7'': Nachrichten, die von der MSC an die erste Servereinrichtung SERV1 übertragen werden.
    • – f8': Der Anruf wird zur zweiten Servereinrichtung SERV2 geleitet.
    • – m8': Besetznachricht oder Nichtannahmenachricht, die von der MSC an die zweite Servereinrichtung SERV2 übertragen wird.
    • – f9': Die zweite Servereinrichtung leitet den Anruf beim Empfang der Nachricht m8' zur Mailbox des Angerufenen.
  • 9 und 10 sind Schaltbilder, welche die Art der Mittel veranschaulichen sollen, die in der ersten beziehungsweise der zweiten Servereinrichtung für die Ausführung der zuvor genannten Funktionen vorzusehen sind.
  • Wie in 9 dargestellt, umfasst die erste Servereinrichtung 11 Mittel 20 zum Empfangen der von der MSC übertragenen Nachrichten, die insbesondere eine rufende Nummer (bezeichnet mit N1) und eine angerufene Nummer (bezeichnet mit N2) enthalten können, oder einen Befehl zur Aktivierung oder zur Deaktivierung von Zählvorrichtungen der Dauer mobiler Verbindungen sowie zum Anwenden der Nummer N1 und der Nummer N2 auf Mittel 21 zum Speichern von ersten Dienstdaten, die auch als Mobilbenutzerprofil bezeichnet werden, der Nummer N2 auf Mittel 22 zur Umwandlung einer privaten Nummer in eine öffentliche Nummer, oder des Befehls C auf Mittel 23 zum Zählen der Dauer mobiler Verbindungen.
  • Die Daten des Mobilbenutzerprofils umfassen insbesondere Daten über eventuelle Einschränkungen für ankommende und/oder abgehende Anrufe im Zusammenhang mit diesen Benutzern (sei es, dass diese Einschränkungen im Zusammenhang mit Benutzern des privaten Systems oder des öffentlichen Systems gelten).
  • Die erste Servereinrichtung umfasst außerdem Mittel 24, um in Abhängigkeit von den Daten, die von den Mitteln 21 zur Speicherung von Mobilbenutzerprofildaten geliefert werden, sowie durch die Zählvorrichtung 23 das Senden von Nachrichten zur MSC zu genehmigen oder nicht zu genehmigen, wobei diese Nachrichten die von den Mitteln 22 umgewandelte angerufene Nummer enthalten; ein solcher Sendevorgang wird hierbei von den Sendemitteln 25 ausgeführt.
  • Als Beispiel ist die Kooperation zwischen der ersten und zweiten Servereinrichtung beim Aufbau abgehender Anrufe folgende: Die Umwandlung von einer privaten Nummer in eine öffentliche Nummer, die von den Umwandlungsmitteln 22 ausgeführt wird, wird erreicht, indem zu einer aus einer Kurzwahlnummer oder aus einem Dienstcode bestehenden privaten Nummer eine öffentliche Nummer beigefügt wird, welche aus einer der zweiten Servereinrichtung 12 zugewiesene öffentlichen Nummer besteht, damit das auf diese Weise erhaltene Gesamtgebilde von der MSC 8 zu dieser zweiten Servereinrichtung 12 gesendet werden kann. Insbesondere im Fall einer Verbindung zwischen der MSC 8 und dem zweiten Server, die aus einer ISDN-Verbindung besteht, wird die private Nummer in ein als Unteradresse bezeichnetes Feld gesetzt, wobei eine ISDN-Adresse außerdem diese der zweiten Servereinrichtung zugewiesene öffentliche Nummer umfasst.
  • Man versteht, dass es nicht möglich ist, hier eine erschöpfende Liste aller Beispiele für eine Kooperation zwischen der ersten und der zweiten Servereinrichtung zu geben und dass selbstverständlich weitere Beispiele möglich sind.
  • Außerdem besteht in dem betrachteten Beispiel die Umwandlung von einer privaten Nummer in eine öffentliche Nummer, die von den Mitteln 22 für den Fall eines abgehenden Anrufs zu einem Benutzer außerhalb des privaten Systems ausgeführt wird und bei der eine private Nummer verwendet wird, welche aus einer öffentlichen Nummer mit vorangestelltem Ausgangspräfix aufgebaut ist, diese Umwandlung in einer Unterdrückung dieses Ausgangspräfix.
  • Wie in 10 dargestellt, umfasst die zweite Servereinrichtung 12 Mittel 30 zum Empfangen der von der MSC übertragenen Informationen, zum Erkennen der innerhalb dieser Informationen enthaltenen Signalisierungsinformationen, welche aus der dieser zweiten Servereinrichtung zugewiesenen öffentlichen Nummer sowie aus einer diese Öffentliche Nummer begleitenden Nummer bestehen, oder aus Signalisierungsinformationen, die aus einer Besetznachricht oder Nichtannahmenachricht des Angerufenen auf seinem mobilen Endgerät bestehen, sowie in Abhängigkeit von diesen Informationen zum entsprechenden Weiterleiten des Anrufs entweder zur PABX oder zu Mitteln 31 zur Verarbeitung einer Dienstanforderungen (wie insbesondere einer Sprachbedienerführung oder eines Mailbox-Dienstes), wobei diese Mittel mit den Mitteln 32 kooperieren, die zum Speichern von als zweite Dienstdaten im Zusammenhang mit mobilen Benutzern bezeichneten Daten dienen.
  • Die zweite Servereinrichtung SERV2 umfasst auch Mittel 33 zum Empfangen der von der PABX übertragenen Informationen, zum Erkennen der innerhalb dieser Informationen enthaltenen Signalisierungsinformationen, welche eine Rumumleitung eines an die PABX angeschossenen Festnetz-Endgerätes zu einem diesem Festnetz-Endgerät zugeordneten mobilen Endgerät angeben oder zu einer Sprachbeidienerführung oder zu einer Mailbox, und, in Abhängigkeit von diesen Informationen, zum Weiterleiten des entsprechenden Anrufs entweder zur MSC oder zu den Mitteln 31 zum Verarbeiten einer Anforderung von Diensten, die mit den Mitteln 32 zum Speichern von Dienstdaten kooperieren.
  • Die zweite Servereinrichtung 12 umfasst auch für den Fall eines zu einem mobilen Endgerät geleiteten Anrufs Mittel 34 zum Umwandeln einer privaten Nummer in eine öffentliche Mobilteilnehmernummer, wobei diese Mittel 34 auch mit den Mitteln 32 zum Speichern von Dienstdaten kooperieren.
  • Man stellt somit fest, dass Dienstdaten im Zusammenhang mit Mobilbenutzern in der ersten und in der zweiten Servereinrichtung gespeichert werden und dass diesen beiden Einrichtungen gemeinsame Dienstdaten somit von vornherein einen doppelten Erfassungsschritt an zwei unterschiedlichen Orten erfordern.
  • 11 veranschaulicht ein besonderes Beispiel der Kooperation zwischen der ersten und der zweiten Servereinrichtung bei der Verwaltung dieser Dienstdaten, mit der eine solche doppelte Erfassung vermieden werden kann und die folglich wirtschaftlicher ist und gleichzeitig Unstimmigkeiten aufgrund von Fehlern bei einer solchen doppelten Erfassung vermeidet.
  • Gemäß 11 sind die verschiedenen Einrichtungen (Servereinrichtungen 11 oder 12 und zugehörige Verwaltungskonsolen 41 oder 42) in einem mit 43 bezeichneten Netzwerk verbunden. Die Daten werden in einer einzigen Einrichtung eingegeben, im vorliegenden Fall der ersten Servereinrichtung 11 (die mehreren privaten Telekommunikationssystemen wie zum Beispiel dem System 1 gemeinsam sein kann, während eine zweite Servereinrichtung wie beispielsweise 121 und 122 für jedes dieser Systeme vorgesehen sein kann). Für jede Einrichtungsart (das heißt die erste oder zweite Servereinrichtung) wird eine Art von Erfassungsbildschirm vorgeschlagen, und die auf diese Weise für die zweite Servereinrichtung eingegebenen Daten werden daraufhin über das Netzwerk 43 an diese zweite Servereinrichtung übertragen.
  • Allgemeiner ausgedrückt, umfassen die Mittel zur Kooperation zwischen der ersten und der zweiten Servereinrichtung für die Verwaltung der Dienstdaten ein Netzwerk, mit dem Dienstdaten einer Servereinrichtung an mindestens eine andere Servereinrichtung gesendet werden können.

Claims (4)

  1. System (10) zum Integrieren von mobilen Endgeräten (6) in ein privates Telekommunikationssystem (1), wobei dieses System im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: – eine erste (11) und eine zweite (12) Servereinrichtung, die mit dem öffentlichen Mobilkommunikationssystem (7) verbunden sind, auf welches die mobilen Endgeräte zugreifen, sowie mit dem privaten Telekommunikationssystem, wodurch es möglich ist, ankommende Anrufe oder abgehende Anrufe im Zusammenhang mit diesen mobilen Endgeräten aufzubauen, und zwar nach einem als privater Rufnummernplan bezeichneten Rufnummernplan, welcher für das private Telekommunikationssystem spezifisch ist und der so genannte erste bzw. zweite Dienstdaten über die Benutzer solcher mobiler Endgeräte enthält; – Mittel zur Kooperation zwischen der ersten und der zweiten Servereinrichtung zum Aufbau der Anrufe im Zusammenhang mit den mobilen Endgeräten und/oder der Verwaltung der Dienstdaten; sowie dadurch, dass die Mittel zur Kooperation ein Netzwerk 43) umfassen, welches die Servereinrichtungen untereinander verbindet und gestattet, Dienstdaten von einer Servereinrichtung zu mindestens einer anderen Servereinrichtung zu senden.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Kooperation in der ersten Servereinrichtung (11) Mittel (22) zum Umwandeln einer für einen abgehenden Anruf verwendeten privaten Nummer in eine öffentliche Nummer umfassen, die von dem mobilen Telekommunikationssystem genutzt werden kann und die es ermöglicht, den Anruf zu der zweiten Servereinrichtung (12) zu leiten.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Umwandlung erhaltene öffentliche Nummer die private Nummer in einem als Unteradresse bezeichneten Feld einer Adresse enthält, welche selbst eine dieser zweiten Servereinrichtung zugewiesene öffentliche Nummer umfasst.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Dienstdaten Daten umfassen, die das Kontrollieren der Benutzerrechte dieser mobilen Endgeräte in Bezug auf ein vordefiniertes Benutzerprofil sowie der mobilen Verbindungszeiten dieser Benutzer ermöglichen.
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