DE69634197T2 - Server für ein computergesteuertes fernsprechsystem - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für computergesteuerten Fernsprechdienst, das heißt, Verwendung eines intelligenten Endgerätes oder Computers, Telefondienste in einem öffentlichen Fernmeldenetz zu steuern. Die Erfindung betrifft auch einen öffentlichen Server, der eine Anwendungsprogrammschnittstelle einschließt, um eine wirksame und neue Anordnung für computergesteuerten Fernsprechdienst zu ermöglichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Integration von Computern und Telefonen ist heutzutage ein Gebiet gegenwärtigen Interesses, und es bestehen bei einer Anzahl von unabhängigen Betreibern auf dem Computermarkt Aktivitäten. Mehrere Software-Lieferanten von Personal Computern haben Anwendungsprogrammschnittstellen für die Entwicklung von computergesteuerten Telefondiensten entwickelt. Hersteller von PABXs (private automatic branch exchanges, private automatische Zweigvermittlungen) bieten Schnittstellen zu ihren Vermittlungen für diese Anwendungsprogrammschnittstellen an, was die Entwicklung von fortgeschrittenen Telefonanwendungen in PABX-Umgebung ermöglicht. Ein integriertes System mit verbundener PABX bietet vollständige Comupter-Telefonfunktionalität, es können aber auch einfachere Anwendungen außerhalb der PABX-Umgebung entwickelt werden. Diese Anwendungen werden dann eine eingeschränkte Comuputer-Telefonfunktionalität haben.
  • In der nahen Zukunft werden Personal Computer möglicherweise ein üblicher Typ von intelligenten Telefonendgeräten sein. Ein solches Telefonendgerät wird neue Anforderungen an die öffentlichen Fernmeldenetze stellen, die die heutigen Fernmeldenetze nicht erfüllen können. Es wird nicht möglich sein, Dienste in intelligenten Netzen vollständig zu benutzen, da eine allgemeine Schnittstelle fehlt, um Dienste mit Computersteuerung in wirksamer Weise handzuhaben. Innerhalb dieses Gebietes ist eine Anzahl von Patentdokumenten bekannt.
  • EP-A-0 629 091 zeigt ein Fernmeldesystem, das eine Anzahl von unterschiedlichen Benutzeranwendungen unterstützt. Gemäß diesem Dokument werden Rufe von einem Teilnehmer zu einem und demselben Punkt verbunden, unabhängig davon, welche Anwendung betroffen ist. Danach wird eine Verbindung mit einem geeigneten Server eingerichtet, der die fragliche Anwendung handhaben kann. Durch das beschriebene Verfahren kann ein Computer daher mit einem geeigneten Server verbunden werden.
  • EP-A-0 518 195 beschreibt ein System und ein Verfahren, die eine plattformunabhängige Anwendungsprogrammschnittstelle bieten. Dies bedeutet, dass die Schnittstelle unabhängig davon ist, welches Kommunikationsprotokoll beim Austauschen von Informationen zwischen Anwendungsprogrammen verwendet wird.
  • EP-A-0 527 590 beschreibt eine Verbindung von Computern über ISDN für verteiltes Handhaben von Anwendungen mit Hilfe einer Anwendungsprogrammschnittstelle.
  • GB 2 254 981 offenbart, ein computergestütztes Telefonanwendungs-CSTA-System zum Steuern einer PABX zu schaffen, ohne wesentlich die PABX zu modifizieren.
  • EP 0 479 660 zeigt ein verteiltes Konfigurationsprofil für ein Computersystem, das eine Auswahl der Ressourcen der Dienstprovider durch Klienten erlaubt, wobei die Verfügbarkeit und Lastteilung beibehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung bringt eine Verbesserung dadurch mit sich, dass ein Server im öffentlichen Netzwerk vorgesehen wird, der eine Anwendungsschnittstelle liefern kann, die die Verwendung der Fernmeldedienste ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher schafft die vorliegende Erfindung einen öffentlichen Server PTS für comuptergesteuerten Fernsprechdienst gemäß Anspruch 1.
  • Die unterschiedlichen Gesichtspunkte der Erfindung sind detailliert in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung soll nun detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm über den Aufbau einer Anordnung für computergesteuerten Fernsprechdienst gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ein Blockdiagramm über die Konstruktion des öffentlichen Servers gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 3 ein Beispiel der Implementierung der Erfindung mit den intelligenten Netzen IN von heute.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Wie dies vorher erwähnt worden ist, ist Integration von Computern und Telefonen (Computer-Telefon-Integrierung, CTI) ein Thema gegenwärtigen Interesses. Früher wurde CTI-Systeme insbesondere in PABX-Umgebung implementiert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die CTI-Implementierung aus dem PABX zum öffentlichen Fernmeldenetz aufgrund der neuen öffentlichen Telefonserver (Public telephone server, PTS) herausbewegt.
  • Mit dem PTS-Konzept gemäß der vorliegenden Erfindung wollen wir eine flexible Plattform für zukünftige Telefondienste anbieten, die an intelligente Telefonendgeräte des Typs Personal Computer mit CTI-Software angepasst sind. Diese Plattform besteht in der Hauptsache aus einer Anwendungsprogrammschnittstelle (application program interface, API), die auf der CTI-Empfehlung CSTA von ECMA aufgebaut sein kann. Die Teilnehmer haben Zugang zur Anwendungsprogrammschnittstelle über einen getrennten Datenkanal (Datennetz), siehe 1. Das PTS-Konzept ist daher allgemein auf Teilnehmer mit intelligenten Telefonendgeräten gerichtet, und diese intelligenten Telefonendgeräte können vorteilhafterweise des Typs des Personal Computers sein.
  • Das PTS-Konzept kann mit dem IN-Konzept als Grundlage implementiert werden und bringt dann mit sich, dass der Zugang zu den auf IN beruhenden Diensten über einen Daten kanal anstelle über die Tonsignalisierung gemacht wird. Auf IN beruhende Dienste werden daher als eine standardisierte Anwendungsprogrammschnittstelle API anstelle von vervollständigten Diensten angeboten werden. Dadurch wird eine flexiblere Plattform, ein Server PTS, erzielt, der die Entwicklung von individuell bezogenen Diensten ermöglicht, die direkt an die Notwendigkeiten und Wünsche jedes einzelnen Teilnehmers angepaßt sind. Diese Dienste sollen ausgewählt werden können, entweder im intelligenten Endgerät des Teilnehmers oder im Server PTS ausgeführt zu werden.
  • Die Ausführung von Diensten kann entweder im intelligenten Endgerät des Teilnehmers durchgeführt werden oder direkt im Server PTS. Dienste, die im Endgerät des Teilnehmers ausgeführt werden, verwenden die Funktionalität der Anwendungsprogrammschnittstelle des Servers, um Informationen vom Fernmeldenetz zu erhalten und um die Operationen durchzuführen, die im Fernmeldenetz gewünscht sind. Die Information wird im Endgerät gehandhabt, und die Operationen werden vom Endgerät aus initiiert.
  • Die Dienst können auch direkt im Server PTS als ein Anwendungsprogramm durchgeführt werden, das ebenfalls die Anwendungsprogrammschnittstelle API des Servers benutzt. Das Programm kann vom Personal Computer herunter geladen werden, um es dem Teilnehmer zu ermöglichen, Zugang zu den auf PTS beruhenden Diensten und Fernsprechdienst zu haben, sogar dann, wenn sein/ihr intelligentes Endgerät keinen aktiven Kontakt mit dem Server PTS hat. Dies ist notwendig, da auf PTS beruhender Fernsprechdienst mit sich bringt, dass alle ankommenden und abgehenden Rufe über die Anwendungsprogramme zur Schnittstelle API des Servers beantwortet bzw. initiiert werden.
  • Das PTS-Konzept erfordert, dass der Teilnehmer Zugang zu Außerbandsignalisierung oder einem völlig getrennten Datenkanal neben seiner Telefonverbindung hat. Dieser Datenkanal wird für die Kommunikation verwendet, die zwischen dem intelligenten Endgerät des Teilnehmers und der Anwendungsprogrammschnittstelle API des Servers erforderlich ist, um die Anwendungsprogramme auszuführen, die der Teilnehmer in seinem/ihrem Endgerät oder im Server PTS ablaufen läßt.
  • Die CTI-Empfehlung CSTA (computer support telecommunications application, computergestützte Fernmeldeanwendung) von ECMA (European Computer Manufactures Association, Verband der Europäischen Computerhersteller) definiert die Dienste, die die Grundlage für die Anwendungsprogrammschnittstelle API des Servers bilden werden. Diese Dienste sollen in einem Anwendungsprogramm kombiniert werden, das den gewünschten individuell in Bezug stehenden Dienst durchführen soll. Der Teilnehmer hat direkten Zugang zu dieser Anwendungsprogrammschnittstelle API und kann dadurch eigenen einzigartigen individuell bezogenen Telefondienst erzeugen.
  • Der Server PTS soll daher aus drei Hauptteilen bestehen, die zusammen einen Server PTS bilden. In gewissen Fällen kann es von gegenwärtigem Interesse sein, Sicherheitsgesichtspunkte beim Zugang zum Server PTS einzuführen. Eine Gesamtansicht der Architektur des Servers PTS ist in 2 gezeigt.
  • Es soll dort eine Anwendungsprogrammschnittstelle geben, die Möglichkeiten anbieten soll, Verbidungen durchzuführen und nach Information vom Fernmeldenetz zu fragen. Die Anwendungsprogrammschnittstelle kann auf der CTI-Empfehlung CSTA von ECMA beruhen. Die Anwendungsprogramm schnittstelle des Servers soll eine Schnittstelle zum Fernmeldenetz bilden und verbergen, mit welchem Typ von Netz der Server verbunden ist. Diese Anwendungsprogrammschnittstelle kann ein Kommunikationsprotokoll verwenden, das auf einem OSI-Protokollstapel beruht. Die Anwendungsprogrammschnittstelle des Servers wird dann auf einer OSI-Schicht 7 (Anwendungsschicht) implementiert. OSI-Schicht 1 bis 6 kann für Kommunikation mit den Vermittlungen im verbundenen öffentlichen Fernmeldenetz verwendet werden. Notwendige Sicherheit soll in dieser Anwendungsprogrammschnittstelle eingebaut sein, um das darunter liegende Netz vor nicht erlaubten Operationen zu schützen.
  • Es soll Raum für Teilnehmer sein, dass sie ihre eigenen Daten im Server speichern können. Dieses Speichern soll den Benutzern zur Verfügung stehen, um Anwendungsprogramm und andere Informationen zu speichern, die mit diesen Programmen zusammenhängt.
  • Der Server soll Prozessorkapazitäten für die Teilnehmer zur Verfügung stellen, eigene Anwendungsprogramme durchzuführen, die im Server gespeichert sind. Diese Programme verwenden die Anwendungsprogrammschnittstelle des Servers, um die beabsichtigten individuell bezogenen Dienste durchzuführen, die der Teilnehmer wünscht.
  • Die Teilnehmer sollen die Möglichkeit haben, einen Server von einem Datenkanal aus zu erreichen, der ein offenes Datenkommunikationsnetz wie z. B. das Internet sein kann. Wenn das verbundene Datenkommunikationsnetz offen (nicht privat) ist, soll eine Anmeldeprozedur durchgeführt werden, wo die Identität des Teilnehmers geprüft wird. In diesem Fall sollen die Signalisierung und der Datenaustausch, die zwischen dem intelligenten Endgerät des Teil nehmers und dem Server durchgeführt werden, verschlüsselt sein, um die Sicherheit bei der Übertragung zu garantieren.
  • Der Server soll sowohl dienstbezogene Daten als auch Logik enthalten, und auch mit dem Teilnehmer zusammenhängende Daten und Logik. Dienstbezogene Daten und Logik hängen nicht von irgendeinem speziellen Teilnehmer ab, alle Teilnehmer werden jedoch zu denselben Daten und derselben Logik Zugang haben.
  • Teilnehmerbezogene Daten und Logik ist einzigartig für jeden Teilnehmer und jeder Teilnehmer hat nur Zugang zu seinen/ihren eigenen Daten und Logik.
  • Es ist beabsichtigt, dass die Anwendungsprogrammschnittstelle des Servers eine gleichförmige Schnittstelle für die Funktionalität ist, zu der alle Teilnehmer Zugang haben. Anwendungsprogramme können dadurch gekauft werden, getauscht werden oder durch den Teilnehmer konstruiert werden, der auf diese Weise sein/ihr gewünschtes Dienstprofil erhalten kann. Die Anwendungsprogrammschnittstelle wird daher dieselbe für alle Teilnehmer sein und durch dienstbezogene Daten und Logik realisiert werden.
  • Sicherheit soll in die Anwendungsprogrammschnittstelle eingebaut werden, um zu verhindern, dass nicht erlaubte Operationen durchgeführt werden. Sicherheit, die verhindert, dass nicht erlaubte Anforderungen für Informationen gemacht werden, soll auch in die Anwendungsprogrammschnittstelle eingebaut sein. Zusätzlich soll es einen Kontrollmechanismus in der Anwendungsprogrammschnittstelle geben, der verhindert, dass Operationen in nicht erlaubter Reihenfolge durchgeführt werden, was das darunter liegende Fernmeldenetz bestätigen kann. Diese drei Gesichtspunkte der Sicherheit sind dieselben für alle Teilnehmer und werden durch dienstbezogene Daten und Logik realisiert.
  • Sicherheit soll in die Anwendungsprogrammabschnittsstelle eingebaut werden, um zu verhindern, dass Teilnehmer Verbindungen machen oder Informationen von nicht erlaubtem Typ außerhalb seiner/ihrer eigenen definierten Domain abzufragen. Eine Domain eines Teilnehmers besteht in den Verbindungen und Telefonnummern, die die eigenen des Teilnehmers sind. Ein Teilnehmer soll daher nur in seiner/ihrer eigenen Domain ohne Einschränkungen imstande sein, Verbindungen durchzuführen und Informationen abzufragen. Diese Sicherheit ist für jeden Teilnehmer einzigartig und wird realisiert durch teilnehmerbezogene Daten und Logik.
  • Die Teilnehmer sollen die Möglichkeit haben, eigene Programmanwendungen im Server herunter zu laden, um eigene individuell bezogene Dienste zu schaffen, wenn das eigene intelligente Endgerät keinen Kontakt mit dem Server hat.
  • Um ein Anwendungsprogramm im Server ablaufen zu lassen, soll der Teilnehmer Zugang zu einem eigenen Raum im Server haben, wo ein Anwendungsprogramm von ihm/ihr herunter geladen und auch ausgeführt werden kann. Dieser Raum wird durch teilnehmerbezogene Daten und Logik realisiert. Die Prozessorkapazität, die erforderlich ist, die Programme auszuführen, wird durch dienstbezogene Daten und Logik realisiert.
  • Dem Zugang zum Server kann eine Anmeldeprozedur vorangehen, wo die Identität des Teilnehmers geprüft wird. Die Signalisierung und der Datenaustausch, die zwischen dem intelligenten Gerät des Teilnehmers und dem Server durchgeführt werden, können verschlüsselt sein, um die Sicherheit der Übertragung zu garantieren. Diese Sicherheit ist für jeden Teilnehmer einzigartig und wird durch teilnehmerbezogene Daten und Logik realisiert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird beschrieben, wie die Erfindung mit dem IN-Konzept als Grundlage implementiert werden kann.
  • Bei diesem Implementierungsmodell kommuniziert der Server direkt mit gegenwärtigem SSF über das Kommunikationsnetz des IN mit dem Kommunikationsprotokoll INAP (intelligent network application protocol, intelligentes Netzanwendungs-Protokoll). Das Fernmeldenetz wird den Server als einen Typ von SCF erkennen, da das Fernmeldenetz nur das INAP-Protokoll des Servers sieht und keine Kenntnissen von den anderen Teilen des Servers hat. Bei einem ankommenden Ruf zu einem Teilnehmer, der die Erfindung verwendet, wird die SSF detektiert, dass die Telefonnummer zu einem IN-Dienst in Bezug steht. Dadurch wird durch einen SCF nach der Information gefragt, der die Nummer als eine PTS-Nummer erkennt. Die Steuerung wird zum Server übergeben, mit dem der Teilnehmer verbunden ist. Die Lieferung kann über INAP durchgeführt werden. Es sollte bemerkt werden, dass der Teilnehmer nur Kenntnis und Zugang hat zu einem Server. Der Teilnehmer kann danach den Ruf über die Anwendungsprogrammschnittstelle des Servers mit seinem/ihrem intelligenten Endgerät handhaben. Alternativ kann der SFF direkt den Ruf mit rechtem PTS verknüpfen, je nachdem, was bevorzugt ist.
  • Das Modell ermöglicht eine effektive Realisierung der Erfindung und verwendet erneut das Kommunikationsprotokoll INAP. Dadurch entwickelt die Erfindung das IN von heute weiter und gibt Möglichkeiten, individuell bezogene Dienste zu entwickeln.
  • Die Erfindung wird nur durch die folgenden Patentansprüche eingeschränkt.

Claims (8)

  1. Öffentlicher Server (PTS) für den computergesteuerten Fernsprechdienst, der zu einem öffentlichen Fernmeldenetz gehört oder so ausgebildet ist, dass er mit diesem kommunizieren kann, in einer Anordnung mit einem Datenendgerät auf der Seite des Teilnehmers, das dazu dient, die Fernmeldedienste in einem öffentlichen Fernmeldenetz zu handhaben, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (PTS) eine Anwendungsprogrammschnittstelle (API) aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie Kommunikation zwischen dem Datenendgerät und dem Fernmeldenetz und einem Speicher für Daten und Programme unterstützen kann, wobei ein Teil des Speichers zum Speichern seiner/ihrer Daten- und Anwendungsprogramme individuell für den Teilnehmer angeordnet sein kann, und dass der Server (PTS) eine Prozessorkapazität für die Durchführung der Programme des Teilnehmers hat.
  2. Server nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendungsprogrammschnittstelle (API) auf der computergestützten Fernmeldeanwendung (CSTA) basiert.
  3. Server nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (PTS) Sicherheitsmechanismen aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie verhindern, dass unzulässige Information von dem Fernmeldenetz angefordert wird, und dass sie nicht zulässige Operationen und nicht zulässige Sequenzen von Operationen verhindern.
  4. Server nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (PTS) so ausgebildet ist, dass er mittels des intelligenten Netzwerkanwendungsprotokolls (INAP) mit einem intelligenten Netzwerk (IN) kommunizieren kann.
  5. Anordnung für einen computergesteuerten Fernsprechdienst mit einem Datenendgerät auf der Seite des Teilnehmers, wobei dieses Datenendgerät dazu dient, die Fernmeldedienste in einem öffentlichen Fernmeldenetz zu handhaben, und mit einem Server (PTS) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenendgerät über einen separaten Datenkanal oder über eine Signalisierung außerhalb des Bandes mit dem Server (PTS) verbunden ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenendgerät über ein offenes Datenkommunikationsnetz mit dem Server (PTS) verbunden ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugriff auf den Server so ausgebildet ist, dass er durch einen Anmeldevorgang gesteuert wird.
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