DE69129287T2 - Automatisierung von Fernmeldeanrufen mit Vermittlungshilfsplätzen - Google Patents

Automatisierung von Fernmeldeanrufen mit Vermittlungshilfsplätzen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Schaltungsmittel zur Verwendung in Vermittlungssystemen.
  • Während der letzten Jahrzehnte wurde ein großer Teil des durch Vermittlungskräfte abgewickelten Fernverkehrs automatisiert. Der erste Schritt bei der Automatisierung des ursprünglich mit Platzbeteiligung erfolgenden Verkehrs war das Angebot des Dienstes der vom Teilnehmer gewählten Fernverbindungen. Danach wurden vom Teilnehmer gewählte Verbindungen mit Platzbeteiligung eingeführt, um es Vermittlungskräften zu ermöglichen, Verbindungen zu bearbeiten, für die die Nummer bereits gewählt wurde. Außerdem wurde zu dieser Zeit die automatische Aufzeichnung von Telefongebühren eingeführt. Heutzutage umfaßt die Kategorie des völlig oder teilweise automatisierten Fernsprechverkehrs mit Platzbeteiligung Münzverbindungen, Verbindung per Anrufkarte, automatische Kostenvoranschläge für Verbindungen, die durch Hotelgäste eingeleitet werden, und die teilweise Automatisierung von R-Gesprächen und Gesprächen mit Voranmeldung. Trotz der intensiven Bemühungen zur Automatisierung von Verbindungen mit Platzbeteiligung gaben Telefongesellschaften jährlich mehr als eine Milliarde Dollar für Gehälter von Vermittlungskräften und damit verbundene Zusatzkosten aus.
  • Verbindungen mit Platzbeteiligung werden von bedienten Vermittlungsplätzen aus bearbeitet, die an Vermittlungssysteme mit Platzbeteiligung oder Vermittlungen angeschaltet sind. Diese Vermittlungen werden unter der Steuerung eines komplizierten Programms betrieben, das allgemein als ein generisches Programm bezeichnet wird und sorgfältig geprüft werden muß, damit sichergestellt wird, daß keine Programmfehler übrigbleiben, die einen "Absturz" oder einen Verlust der Funktionsfähigkeit des Systems verursachen können. Die Kommunikation der Vermittlung mit Vermittlungsplätzen erfolgt durch Datennachrichten, die zum Betreiben von Anzeigen an dem Vermittlungsplatz und zur Übermittlung von durch die Vermittlungskraft als Reaktion auf Anweisungen von dem Anrufer eingegebenen Informationen zu der Vermittlung verwendet werden. Das generische Programm wird sorgfältig entworfen, damit sichergestellt wird, daß aus einer Platzvermittlung empfangene schlechte Daten nicht mehr als eine Verbindung beeinträchtigen. Ein Problem bei solchen Vermittlungen ist, daß es aufgrund der Schwierigkeit, das generische Programm zu verändern, schwierig ist, neue Dienste einzuführen und die Funktionen der Vermittlungskräfte zu automatisieren. Der größte Teil der Verbindungen mit Platzbeteiligung, die noch nicht völlig automatisiert wurden, sind R- Gespräche und Fremdnummernverbindungen. Sogar diese werden gerade teilweise durch die Verwendung einer Anordnung teilweise automatisiert, die als "More Efficient Call Handling For Operator Assistance Calls" (Wirksamere Verbindungsabwicklung für Verbindungen mit Platzbeteiligung) (MECH) bekannt ist und in dem US- Patent 4 899 375 von T.M. Bauer et al. beschrieben wird, in dem eine Anordnung offenbart wird, bei der eine erste Vermittlungskraft die Art der Verbindung bestimmt und dann getrennt wird, während die Verbindung eingerichtet wird und der angerufene Teilnehmer gerufen wird. Danach wird eine zweite Vermittlungskraft nur dann an die Verbindung angeschaltet, wenn es zum Beispiel nach einer Entgegennahme für R-Gespräche notwendig ist.
  • In A.N. Daudelin, US-Patent 4 486 833 wird eine einen Teil einer Vermittlung mit Platzbeteiligung bildende Spracherkennungseinheit verwendet, um die Art einer Verbindung zu bestimmen und bei der automatischen Herstellung der Verbindung mitzuwirken. Wenn der angerufene Teilnehmer ein R-Gespräch abhebt, bestimmt die Spracherkennungseinheit, ob der angerufene Teilnehmer den Anruf entgegennehmen will.
  • Eine weitere Anordnung wird in Comella et al.: US-Patent 4 054 756 beschrieben, bei der Teilnehmer mit Sprechstellen mit Mehrfrequenzwahl (DTMF-Sprechstellen) erste Ziffern eintasten, die die Art der Verbindung anzeigen, und dann alle erforderlichen numerischen Informationen (darunter zum Beispiel die Identifikation der Fremdnummer) eintasten. Für R-Gespräche oder Fremdnummernverbindungen zeichnet der anrufende Teilnehmer für Identifikationszwecke dem Fremdnummernteilnehmer seinen Namen auf. Dieser tastet dann ein Annahmesignal ein, wenn es gestattet werden kann, die Verbindung weiterzuführen.
  • In einer weiteren Anordnung, die kürzlich von der Firma Northern Telecommunications, Inc., angekündigt wurde, wählt ein Anrufer eine Nummer, die eine Anzeige einer Verbindungsart enthält, und spricht bei einem R-Gespräch, wenn er dazu aufgefordert wird, seinen Namen. Wenn die Verbindung zu dem angerufenen Teilnehmer (für ein R-Gespräch) oder zu dem Fremdteilnehmer (für eine Fremdnummernverbindung) hergestellt wurde, dann wird eine Spracherkennungseinheit verwendet, um zu erkennen, ob der angerufene Teilnehmer das Gespräch annimmt, indem er "ja" oder "nein" spricht. Über eine gesonderte Übertragungseinrichtung wird eine Sprachverarbeitungseinheit angeschlossen, um diese Verbindungen zu bearbeiten. Wenn der angerufene Teilnehmer eine DTMF-Sprechstelle besitzt, dann kann der angerufene Teilnehmer oder der Fremdteilnehmer eine Annahme eintasten, anstatt eine solche Annahme zu sprechen.
  • Im Hinblick auf die obigen Ausführungen besteht in der Technik ein Bedarf für eine Anordnung, die viele der übrigen Verbindungen mit Platzbeteiligung, wie zum Beispiel R-Gespräche und Fremdnummernverbindungen, die immer noch die Hilfe einer Vermittlungskraft erfordern, auf einfache Weise automatisiert. Besonders dringend besteht ein Bedarf für ein System, das eine solche Automatisierung ohne umfangreiche Änderungen der komplizierten Software der Steuerung des Systems für Verbindungen mit Platzbeteiligung durchführen kann.
  • Ein weiterer Bedarf besteht bezüglich der Verarbeitung von Verbindungen mit spontan reagierendem Sprachspeicherdienst. Eine Anordnung zur Abwicklung solcher Verbindungen wird in dem US-Patent 4 932 042 beschrieben, in dem Anordnungen zur Umsetzung einer besetzten Verbindung oder zu einem Teilnehmer, der sich nicht meldet, in eine Sprachspeicherverbindung offenbart werden, die nicht erfordern, daß der Anrufer die Verbindung neu einleitet und die Nummer des Anrufers, so wie sie vorher identifiziert wurde, und die Nummer des Anrufers und die angerufene Nummer, so wie sie vorher für die Sprachspeicherverbindung identifiziert wurden, bewahrt werden müssen. Bei dieser Anordnung muß der Anrufer über ein Telefon mit Mehrfrequenzwahl (DTMF) verfügen, um den Dienst nutzen zu können, und es müssen eine Ansage und ein DTMF- Empfänger an die Verbindung angeschaltet werden.
  • Ein weiteres Problem des Stands der Technik betrifft das automatische Wählen häufig gewählter Nummern. Dies wird durch Teilnehmersprechstellengeräte, in denen diese häufig gewählten Nummern gespeichert werden können, oder durch Anordnungen in Vermittlungsstellen abgewickelt, die als Reaktion auf eine abgekürzte Kennung eine Verbindung zu einem vorgegebenen Ziel herstellen. In beiden Fällen sind die Anordnungen nur dann wirksam, wenn der Teilnehmer von seinem Haus- oder Bürotelefon oder von einem Mobiltelefon aus wählt, das mit den gewünschten Telefonnummern vorprogrammiert wurde.
  • In EUROPEAN CONFERENCE ON SPEECH COMMUNICATION AND TECHNOLOGY, Band 1, September 1989, PARIS (FR), Seiten 441-444, beschreibt DR. THOMAS B. SCHALK: "AUTOMATING OPERATOR-ASSISTED CALLS USING SPEECH RECOGNITION" (Automatisierung von Verbindungen mit Platzbeteiligung durch Spracherkennung) eine Anordnung, bei der bestimmte Arten von Verbindungen mit Platzbeteiligung durch Spracherkennungs- und Ansagesysteme verarbeitet werden und die versucht, die Funktionen einer Vermittlungskraft und die Funktionen der Steuerung des Vermittlungssystems zu emulieren. Zur Implementierung des Systems muß eine Steuerungsanordnung entworfen werden, die im wesentlichen alle Funktionen einer Systemsteuerung für Verbindungen mit Platzbeteiligung ausführt. Zum Beispiel prüft das beschriebene System bei der Verarbeitung von Verbindungen per Anrufkarte direkt die Anrufkarten-Datenbank, um den Autorisierungsstatus dieser Anrufkarte zu überprüfen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Schaltungsmittel nach Anspruch 11 bereitgestellt.
  • Gegenüber dem Stand der Technik wird insofern ein Fortschritt erzielt, als ein unbesetzter automatisierter Platz einige der an eine Vermittlung mit Platzbeteiligung angeschalteten Vermittlungsplätze ersetzt; ein solcher automatisierter Platz umfaßt Mittel zum Erkennen von Befehlen wie zum Beispiel Sprachbefehlen, für Ansagen zu einem verbundenen Telefonteilnehmer und wahlweise zum Erkennen von DTMF- Ziffern, zum Aufzeichnen von Sprache und zum Erkennen des Gabel-"Flash" (d.h. einer kurzen Betätigung der Gabel). In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schnittstelle zwischen dem Vermittlungsplatz und dem Vermittlungssystem mit Platzbeteiligung für den automatisierten Platz aufrechterhalten, so daß die bestehende Datenkommunikation in beiden Richtungen dieselbe ist. Das Vermittlungssystem mit Platzbeteiligung verwendet zur Kommunikation mit den Plätzen zur Erzeugung von Anzeigen an dem Vermittlungsplatz und an dem automatisierten Platz dieselben Nachrichten. Ähnlich verwendet der automatisierte Platz zur Kommunikation mit dem Vermittlungssystem zur Steuerung der Funktionen des Vermittlungssystems dieselben Nachrichten wie der Vermittlungsplatz. Wenn ein automatisierter Platz eine bestimmte Verbindung entweder, weil die Art der Verbindung in dem den automatisierten Platz steuernden Programm nicht vorhergesehen wird, oder weil der automatisierte Platz die Sprache des Anrufers nicht erkennen kann, nicht bearbeiten kann, dann sendet der automatisierte Platz eine Datennachricht zu der Vermittlung, in der angefordert wird, den Anruf mit einem besetzten Vermittlungsplatz zu verbinden. Vorteilhafterweise wurde das Vermittlungssystem bereits so entworfen, daß es auf eine sichere Weise auf jede beliebige Kombination von Steuersignalen von dem Vermittlungsplatz reagiert, so daß das Ausmaß des durch einen automatisierten Platz als Folge einer falschen Funktion bei anderen Verbindungen entstehenden Schadens sehr begrenzt ist.
  • Zur Bearbeitung eines R-Gesprächs sagt der automatisierte Platz zuerst dem Teilnehmer eine Anforderung an, eine Art der Verbindung auszuwählen, und erkennt dann den durch den Teilnehmer ausgegebenen angeforderten Befehl als ein gesprochenes "R-Gespräch" oder ein gleichwertiges DTMF-Signal. Diese Daten werden der Vermittlung gemeldet, die eine Datenbankprüfung durchführt, um sicherzustellen, daß der angerufene Teilnehmer zu der Art von Teilnehmern gehört, die R- Gespräche annehmen können. Zum Beispiel ist es Münztelefonen und Telefonen in Strafvollzugsanstalten typischerweise nicht gestattet, R-Gespräche anzunehmen. Bestimmte Länder nehmen keine R-Gespräche an. Wenn die Datenbankprüfung anzeigt, daß ein R-Gespräch angenommen werden kann, dann sagt der automatisierte Platz eine Anforderung an, daß der Teilnehmer seinen Namen sprechen soll, und zeichnet die Antwort auf. Die Verbindung zu dem angerufenen Teilnehmer wird dann eingerichtet. Wenn der angerufene Teilnehmer auf eine Rufmeldung (z.B. ein Rufsignal) reagiert, indem er abhebt, dann wird eine Ansage "Sie haben ein R-Gespräch von" aus dem automatisierten Platz zu dem angerufenen Teilnehmer übertragen, der der aufgezeichnete Name folgt. Die Ansage fährt mit "Wenn Sie die Gebühren übernehmen möchten, sprechen Sie Ja" fort. Wenn der angerufene Teilnehmer "ja" sagt und dieses Sprachsignal durch die Spracherkennungseinheit erkannt wird, dann wird eine Bestätigungsansage ausgegeben, die Verbindung als ein R-Gespräch hergestellt, und es wird dem Vermittlungssystem durch den automatisierten Platz mitgeteilt, daß die Gebührenberechnung als eine R- Gespräch-Gebühr erfolgen soll. Dem angerufenen Teilnehmer wird außerdem die Möglichkeit gegeben, "Nein" zu sagen oder einzuhängen, wenn die Gebühren nicht übernommen werden.
  • Bei einer Fremdnummernverbindung fordert der automatisierte Platz zuerst die Art der Verbindung an. Bei Erkennung des Worts "Fremdnummer" oder eines gleichwertigen DTMF-Signals fordert der automatisierte Platz den Teilnehmer dazu auf, die Frendnummer entweder durch Eintasten der Nummer auf einer DTMF-Sprechstelle oder durch Sprechen der Nummer zu übergeben. Außerdem fordert der automatisierte Platz den Teilnehmer auf, seinen Namen zu sprechen, und zeichnet die Antwort auf. Der automatisierte Platz meldet dann dem Vermittlungssystem die Nummer für die Gebührenberechnung und die Art der Verbindung. Das Vermittlungssystem prüft Datenbanken, um festzustellen, welche Art der Überprüfung erforderlich ist, bevor die Verbindung hergestellt werden kann. Man nehme an, daß das Vermittlungssystem feststellt, daß es notwendig ist, den Fremdteilnehmer zu benachrichtigen, um zu überprüfen, daß der Fremdteilnehmer bereit ist, die Gebühren zu übernehmen. Das Vermittlungssystem stellt dann eine Verbindung mit der Teilnehmersprechstelle der Fremdnummer her. Wenn diese Teilnehmersprechstelle anwortet, dann sagt der automatisierte Platz dieser Sprechstelle die Kennung des Anrufs als eine Anforderung an, daß die Fremdnummer eine Verbindung bezahlen soll; gefolgt durch den aufgezeichneten Namen des Anrufers, gefolgt durch eine Aufforderung "Wollen Sie die Gebühren für diese Verbindung übernehmen? Wenn ja, sprechen Sie Ja". Die Antwort wird dann durch den automatisierten Platz erkannt, der, falls eine bejahende Antwort erkannt wird, dem Vermittlungssystem signalisiert, die Verbindung herzustellen. Dem Fremdteilnehmer wird außerdem die Möglichkeit gegeben, "Nein" zu sagen oder einzuhängen, wenn die Gebühren nicht übernommen werden.
  • Der automatisierte Platz kann im wesentlichen genauso wie ein Vermittlungsplatz auf eine entfernte Datenbank zugreifen. Der automatisierte Platz sendet dieselbe Art von Nachrichten und führt dieselbe Art von Dateninterpretierung der Antwortnachricht wie eine Vermittlungskraft an einem herkömmlichen Vermittlungsplatz durch.
  • Wenn es ein Teilnehmer als notwendig erachtet, die Dienste einer Vermittlungsperson in Anspruch zu nehmen, dann ist der automatisierte Platz in der Lage, das Wort "Vermittlung" oder DTMF 0 zu erkennen und signalisiert als Reaktion auf die Erkennung dieser Eingabe dem Vermittlungssystem mit Platzbeteiligung, den Anruf mit einem mit einer Vermittlungsperson besetzten Vermittlungsplatz zu verbinden. Diese Umverbindungsfunktion verwendet eine bestehende Funktion in dem Vermittlungsdienstplatzsystem (OSPS - Operator Services Position System) von AT&T zur Weiterschaltung eines Anrufs von einem Vermittlungsplatz zu einem anderen Vermittlungsplatz, um die Dienste einer Vermittlungsüberwachung anzufordern.
  • Gemäß einer spezifischen Ausführungsform der Erfindung ist die Vermittlung mit Platzbeteiligung eine Vermittlung, die so ausgelegt ist, daß sie mit ISDN- Terminals kommunizieren kann. Der automatisierte Platz kommuniziert für Sprachsignale mit den beiden B-Kanälen und mit einem D-Kanal einer Basisratenschnittstelle von ISDN unter Verwendung eines 64-Kilobit-B-Kanals und für Steuer- und Zeichengabesignale und für Datenbankzugriff unter Verwendung des 16-Kilobit-B-Kanals.
  • Wenn der automatisierte Platz installiert wurde, ist es relativ einfach, die Anzahl und die Komplexität des von solchen automatisierten Platzgruppen zu befolgenden Scripts zu vergrößern, weil in dem Vermittlungssystem der Schutz vor nachteiligen Folgen des Empfangs ungültiger Steuersignale vom Vermittlungsplatz bereits ein grundlegender Teil der Vermittlung mit Platzbeteiligung ist. Es ist nicht erforderlich, das generische Programm einer solchen Vermittlung für die Annahme solcher zusätzlichen Scripts zu modifizieren; die Modifizierung des generischen Programms erfordert bei seiner Einführung große Sorgfalt, weil ein Softwarefehler einen Ausfall der Vermittlung verursachen kann.
  • Die Überwachung der Leistung eines automatisierten Vermittlungsplatzes ist unkompliziert. Die Überwachung einer Vermittlung in einem System wie dem Vermittlungsdienstplatzsystem (OSPS), das eine Funktion der Vermittlungsanlage 5ESS von AT&T ist und zum Beispiel in dem Dokument AT&T 5D5-520-105, Operator Services Position System, Toll and Assistance Video Display Terminal Description and Operation (Vermittlungsdienstplatzsystem, Fernsprech- und Wahlhilfe-Videoanzeigebeschreibung und -bedienung), beschrieben wird. Dieses System wurde so ausgelegt, daß jedem Vermittlungsplatz ermöglicht wird, jeden anderen Vermittlungsplatz zu überwachen. Die Überwachung eines automatisierten Platzes von einem Überwachungs- Vermittlungsplatz aus wird auf dieselbe Weise durchgeführt. Während der Überwachung empfängt der Überwachungsplatz alle an den überwachten Platz gerichteten Nachrichten und empfängt alle Nachrichten, die durch den überwachten Platz erzeugt werden. Als Folge kann die Einführung eines neuen Dienstes auf einem automatisierten Platz ausprobiert werden, und die Leistung dieses automatisierten Platzes kann von einer Vermittlungsperson überwacht werden, die an einem Überwachungsplatz sitzt. Als Alternative kann der automatisierte Platz überwacht werden, indem einer Vermittlungskraft ermöglicht wird, einen Kopfhörer über den Sprachsignalweg anzuschalten und Sichtanzeigen zu beobachten, die auf einem Bildschirm des automatisierten Platzes angezeigt werden.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht diese Anordnung eine unkomplizierte und sichere Prüfung einer neuen Dienstfunktion.
  • Gemäß einer weiteren Funktion des OSPS können Vermittlungsplätze in Teams eingeteilt werden, und es kann eine flexible Anordnung zur Lenkung des Verkehrs zwischen diesen Teams eingerichtet werden. Diese Funktion ist als Intraflow bekannt und wird zum Beispiel in dem 5ESS-Vermittlungsfunktionshandbuch von AT&T beschrieben. Bei der Einführung einer neuen Funktion wird die neue Funktion zuerst in eine kleine Zahl automatisierter Plätze eingeführt, die ein separates Team bilden, und die Leistung dieses separaten Teams wird sorgfältig überwacht. Etwaiger zusätzlicher Verkehr wird mit der Interflow-Funktion durch Vermittlungsplätze abgewickelt. Nachdem eine zufriedenstellende Leistung erreicht wurde, kann die Software für die neue Funktion in andere automatisierte Plätze geladen werden, die dann zu dem ursprünglichen Team hinzugefügt werden können, an dem die Funktion getestet wurde.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung versorgt eine Sprachverarbeitungs- und Datenprozessoreinheit vier Ports in der Vermittlung mit Platzbeteiligung und verteilt die Einheit somit effektiv über vier automatisierte Plätze. Die Zahl der Ports, die durch eine Sprachverarbeitungseinheit versorgt werden können, ist eine verkehrstechnische Entscheidung auf der Grundlage der Kapazität der Einheit und der Anforderungen an die Zuverlässigkeit. Diese Anordnung ermöglicht die gemeinsame Benutzung der Sprachverarbeitungs- und Datenprozessoreinheit und verringert somit die pro Port auftretenden Kosten von automatisierten Plätzen.
  • Das Problem der spontan reagierenden Sprachspeicherung wird gelöst, indem der Anrufer mit einem automatisierten Platz verbunden und dieser automatisierte Platz verwendet wird, um zu erkennen, wenn die angerufene Nummer belegt ist oder sich die angerufene Nummer nicht meldet, und um dem Anrufer gegebenenfalls Ansagen bereitzustellen, um eine Anforderung des spontan reagierenden Sprachspeicherdienstes anzuregen, und um Sprachbefehle zu erkennen, die den spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anfordern.
  • Vorteilhafterweise wird es durch eine solche Anordnung möglich, auch solchen Teilnehmern den spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anzubieten, die von Wählscheibensprechstellen oder von Sprechstellen mit Impuls-Tastwahl aus anrufen.
  • Das Problem der Bereitstellung einer vereinfachten Anordnung zum Wählen häufig gewählter Nummern, wenn der Anrufer nicht von zu Hause oder seinem Büro aus anruft oder ein Mobiltelefon benutzt, das noch nicht mit den entsprechenden Nummern programmiert wurde, wird gelöst, indem der Anrufer mit automatisierten Platzmitteln zur Erkennung eines von dem Anrufer gesprochenen Befehls verbunden wird. Diese gesprochenen Befehle werden individuell für jeden Anrufer aufgezeichnet, und die Befehle werden nur mit dem vorher für diesen Anrufer aufgezeichneten Befehl verglichen. Vorteilhafterweise wird als Reaktion auf einen gesprochenen Befehl des Anrufers eine Verbindung mit einer vorbestimmten Nummer hergestellt. Die für den Zugriff auf das Repertoire gesprochener Befehle des Anrufers verwendete Nummer kann in eine Mobiltelefoneinheit einprogrammiert werden, so daß Befehle, die von dem Teilnehmer aufgezeichnet werden, so daß der Zugriff auf das entsprechende Spracherkennungssystem vereinfacht wird. Vorteilhafterweise ermöglicht es eine solche Anordnung einem Anrufer, wie zum Beispiel einem vielbeschäftigten Anwalt mit häufig wechselnden Klienten, die Telefonnummern seiner gegenwärtigen Klienten aufzuzeichnen und mit diesen Klienten unterwegs in Kontakt zu treten, ohne sich ihre Nummern merken zu müssen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • FIG. 1 ist ein Übersichts-Blockschaltbild einer Vermittlung mit Platzbeteiligung und eines verbundenen Vermittlungsplatzes und einer automatisierten Platzgruppe;
  • FIG. 2 - FIG. 13 sind Flußdiagramme von Verfahren der Bearbeitung von Verbindungen mit Platzbeteiligung;
  • FIG. 14 ist ein Blockschaltbild einer automatisierten Platzgruppe; und
  • FIG. 15 - FIG. 18 sind Flußdiagramme eines Verfahrens zur Anbietung des spontan reagierenden Sprachspeicherdienstes und einer vereinfachten Anordnung zum Wählen häufig gewählter Nummern.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können durch die Untersuchung eines Ausführungsbeispiels verstanden werden. FIG. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems, das als Verkörperung der vorliegenden Erfindung ausgelegt ist. Der neuartige Teil von FIG. 1 ist eine automatisierte Platzgruppe, Block 50, die in fettem Umriß und in FIG. 14 vergrößert gezeigt ist. Block 1 stellt eine Telekommunikationsvermittlung dar, die unter Speicherprogrammsteuerung arbeitet und die notwendigen Elemente zur Ausübung der Erfindung enthält. Die Vermittlung 1 ist eine Vermittlung wie zum Beispiel die von AT&T Technologies, Inc., hergestellte Vermittlungsanlage 5ESS, die so eingerichtet wird, daß sie die Funktionen des Vermittlungsdienstplatzsystems (OSPS) bereitstellt. Die Vermittlungsanlage 5ESS wird zum Beispiel in AT&T Technical Journal, Band 64, Nr. 6, Teil 2, Seiten 1305-1564, beschrieben, und die OSPS- Funktion wird zum Beispiel in der Arbeit 3, Sitzung 22C, International Switching Symposium, Mai 1984, beschrieben.
  • Die Vermittlung 1 enthält verschiedene Blöcke zur Ausführung der Funktionen einer Telekommunikationsvermittlung. Die Steuerung 10 ist ein verteiltes Steuersystem, das unter der Steuerung einer Gruppe von Daten und Verbindungsbearbeitungsprogrammen wirkt, um verschiedene Blöcke der Vermittlung zu steuern. Zur Ausübung der vorliegenden Erfindung müssen die Steuerprogramme für Vermittlungsplatzdienste durch Programme ergänzt werden, die in den Flußdiagrammen von FIG. 2 - FIG. 13 beschrieben werden. Die Steuerung 10 wird verwendet, um die Funktionsweise der Vermittlung 1 zu steuern. Block 12 ist ein Sprach- und Datenkoppelnetz, das in der Lage ist, Sprache und/oder Daten zwischen mit dem Koppelnetz verbundenen Eingängen umzuschalten.
  • In dieser Ausführungsform besitzt das Netz 12 integrierte Sprach-/Datenausgänge im ISDN-Format. Die Vermittlung kommuniziert mit Vermittlungsplätzen über eine ISDN-Verbindung mit einer Basisratenschnittstelle (BRI) zur Übermittlung zweier B-Kanäle (64 kbit/Sekunde (kb/s)) und eines D-Kanals (16 kb/s). Die B-Kanäle werden in dieser Ausführungsform für Sprachsignale benutzt. Mit der Vermittlung sind ein herkömmlicher Vermittlungsplatz 24, der mit einer Vermittlungskraft besetzt ist, und die automatisierte Platzgruppe 50 verbunden, die in FIG. 14 im Detail gezeigt ist. Die automatisierte Platzgruppe 50 versorgt vier gleichzeitige Verbindungen und enthält Einrichtungen zur Durchführung einer Sprachverarbeitung. Die Sprachverarbeitungsanordnung empfängt ein Eingangssignal, bei dem es sich entweder um ein Sprach- oder ein Mehrfrequenzwahlsignal (DTMF-Signal) handeln kann, und ist in der Lage, dieses Signal zu analysieren, um zwischen den verschiedenen zulässigen DTMF-Signalen und zwischen den einzelnen Elementen einer vorbestimmten Liste gesprochener Antworten zu unterschieden. Die Sprachverarbeitungsanordnung erzeugt außerdem Tonsignale und Sprachmitteilungen, um einen Teilnehmer aufzufordern, Informationen zu sprechen oder in das System einzutasten, die nachfolgend durch die Sprachverarbeitungseinheit erkannt werden. Zusätzlich ist die Sprachverarbeitungseinheit in der Lage, eine kurze Antwort eines Teilnehmers (typischerweise einen Namen) aufzuzeichnen, die später einem angerufenen Endgerät abgespielt wird. Diese Aufzeichnungen können außerdem zur späteren Verwendung bei der Erkennung von Betrugsversuchen gespeichert werden. Zum Beispiel kann für Sprechstellen mit einer hohen Betrugswahrscheinlichkeit Beweismittel angesammelt werden. Innerhalb der automatisierten Platzgruppe erzeugt die Sprachverarbeitungsanordnung eine Ausgangsdatennachricht, die das Ergebnis der Sprachverarbeitung darstellt; diese Ausgangsnachricht wird als eine Eingabe für ein Programm in der automatisierten Platzgruppe verwendet, um die Erzeugung von Platznachrichten an die Vermittlung 10 zu steuern. Als Reaktion steuert die Vermittlung die Herstellung von Verbindungen in dem Koppelnetz 12 und erzeugt Anzeigedaten für den automatisierten Platz 50. Das von AT&T Technologies, Inc., hergestellte Sprach- Informationssystem Conversant ist eine Einheit, die zur Ausführung der Funktionen der Sprachverarbeitungsanordnung verwendet werden kann.
  • Die Vermittlung 1 benutzt zwei Arten von Datenbanksystemen, um Verbindungen mit Platzbeteiligung herzustellen. Das lokale Datenbanksystem 16 ist über das Koppelnetz 12 direkt durch die Steuerung 10 der Vermittlung 1 zugänglich. Das Fern-Datenbanksystem 20 ist über das Koppelnetz 12 und ein Verbindungs- Datennetz 18 der Steuerung 10 der Vermittlung 1 zugänglich. Ein entferntes Datenbanksystem wird typischerweise zur Speicherung von Daten verwendet, die von vielen Vermittlungen gemeinsam benutzt werden. Zum Beispiel könnte ein entferntes Datenbanksystem Daten speichern, die Teilnehmer für einen Bereich betreffen; das konkrete entfernte Datenbanksystem, auf das über das Datennetz 18 zugegriffen wird, würde als das entfernte Datenbanksystem ausgewählt, das dem Bereich des angerufenen Endgeräts zugeordnet ist. Das Verbindungs-Datennetz 18 kann ein beliebiges bekanntes Datennetz sein und könnte im einzelnen ein Zentralkanal-Zeichengabesystem wie zum Beispiel das international standardmäßige Telekommunikations- Zeichengabesystem CCS 7 sein.
  • Die Transaktions-Aufzeichnungseinrichtung 22 wird zur Aufzeichnung von Verbindungsdaten für die spätere Verarbeitung verwendet. Diese Daten sind typischerweise Gebührenberechnungsdaten, die nachfolgend über eine Datenstrecke gesendet werden, um durch einen Gebührenberechnungsprozessor verarbeitet zu werden, um Abrechnungen für Teilnehmer zu erstellen. Die Transaktions-Aufzeichnungseinrichtung wird außerdem zur Aufzeichnung von Verkehrsdaten verwendet, um Hinzufügungen ordnungsgemäß zu arrangieren und den Verkehr dynamisch zu steuern.
  • Der Vermittlungsplatz 24, der mit der Vermittlung 1 verbunden ist, umfaßt ein Terminal zur Verwendung durch eine Vermittlungskraft, um Verbindung mit Platzbeteiligung zu steuern. Die Datenanzeigen für das Terminal des Vermittlungsplatzes 24 werden durch die Steuerung 10 erzeugt. Der Vermittlungsplatz 24 ist durch die Vermittlungsplatzzugangseinrichtung 26 mit dem Sprach- und Datenkoppelnetz 12 verbunden, wobei die Vermittlungsplatzzugangseinrichtung 26 Betreibereinrichtungen enthalten kann, um zu ermöglichen, daß der Vermittlungsplatz sich von dem Koppelnetz 12 entfernt befinden kann. Als Alternative kann die Vermittlungsplatzzugangseinrichtung 26 eine einfache Sprach- und Datenzugangseinrichtung sein, wenn sich die Vermittlungsplätze physisch in der Nähe des Koppelnetzes befinden. In FIG. 1 ist nur ein Vermittlungsplatz gezeigt. Es ist jedoch zu verstehen, daß eine typische Vermittlung, die für die Bereitstellung von Platzbeteiligungsdiensten ausgelegt ist, Zugang zu einer großen Zahl solcher Vermittlungsplätze hat.
  • Oft ist es wünschenswert, daß bestimmte Arten von Vermittlungsfunktionen spezialisierten Teams zugeordnet werden. Ein Beispiel sind Spanisch sprechende Vermittlungen, auf die Teilnehmer, deren Muttersprache Spanisch ist und die Schwierigkeiten mit der englischen Sprache haben, zugreifen könnten. Ein weiteres Beispiel sind Vermittlungen, die Zugang zu speziellen Einrichtungen haben, die notwendig sind, um Konferenzverbindungen einzurichten. Noch ein weiteres Beispiel sind Vermittlungsplätze eines Teilnehmer- Kredit- und Dienstbüros, die Zugang zu Teilnehmer- Gebührenaufzeichnungen haben und Kundenanforderungen von Gebühreninformationen und Krediten abwickeln, falls ein Teilnehmer eine falsche Nummer erreicht hat. Um auf das richtige dieser Vermittlungsteams zuzugreifen, wird ein gesprochener Befehl eines Teilnehmers oder, im Fall eines Teilnehmers mit einem DTMF-Endgerät, ein eingetasteter Befehl verwendet. In manchen Fällen (die in FIG. 1 nicht gezeigt sind) können spezialisierte Teams an eine andere Vermittlung angeschaltet werden, wobei ein Verbindungsnetz verwendet wird, um den Ursprungs-Teilnehmer mit dieser Vermittlung zu verbinden, um mit einem Vermittlungsplatz eines entsprechenden Vermittlungsteams verbunden zu werden.
  • Die Verbindungsnetze 30 und 32 sind mit der Vermittlung 1 verbunden. Dies sind Netze, die eine oder mehrere Vermittlungen enthalten können und zum Koppeln von Sprach- und Datensignalen zwischen den Teilnehmerendgeräten und der Vermittlung 1 verwendet werden. Außerdem sind Teilnehmeranschlüsse mit der Vermittlung 1 verbunden, darunter der Teilnehmeranschluß 44, um ein anrufendes Endgerät 42 mit der Vermittlung 1 zu verbinden. Der Ausdruck "Endgerät" umfaßt hier eine einfache Teilnehmer-Telefonsprechstelle, eine Teilnehmersprechstelle mit komplizierteren Funktionen, wie zum Beispiel Magnetstreifen- Kartenleser, oder ein Teilnehmer-Sprach-/Datenterminal. Das anrufende Endgerät 40 wird durch das Verbindungsnetz 30 mit der Vermittlung 1 verbunden. In diesem spezifischen Beispiel wird das anrufende Endgerät 40 durch einen Teilnehmeranschluß mit einer 1AESS-Vermittlung verbunden, und diese Vermittlung ist mit der Verbindungsleitung 31 verbunden, die mit der Vermittlung 1 verbunden ist. Der Klarheit halber ist zwischen der Vermittlung 1 und dem angerufenen Endgerät 46 angeordnet ein separates Verbindungsnetz 32 gezeigt. In der Praxis sind die Verbindungsnetze 30 und 32 Teile eines wesentlich größeren öffentlichen Netzes. In der nachfolgend beschriebenen beispielhaften Verbindung enthält das Verbindungsnetz 32 verschiedene Vermittlungen des Verbindungsnetzes 30. Das angerufene Endgerät 46 ist mit dem Verbindungsnetz 32 verbunden und ist über dieses Netz für die Vermittlung 1 zugänglich. Wenn das anrufende Endgerät nicht direkt mit der Vermittlung 1 verbunden ist, dann wird die Nummer des anrufenden Endgeräts, die zum Beispiel durch automatische Rufnummernkennzeichnung identifiziert wird, aus der mit dem anrufenden Endgerät verbundenen Vermittlungen 1 übertragen.
  • Der Ausdruck "Verbindung mit Platzbeteiligung" bezieht sich hier auch auf Verbindungen, von denen einige bereits automatisiert wurden. Zum Beispiel wurde es durch den automatisierten Anrufkartendienst (ACCS - Automated Calling Card Service) Teilnehmern mit einem DTMF-Endgerät gestattet, eine Anrufkartenverbindung einzuleiten, ohne die Dienste einer Vermittlungskraft in Anspruch zu nehmen. Wie nachfolgend besprochen wird, können auch andere Arten von Verbindungen mit Platzbeteiligung gegebenenfalls ohne die Dienste einer Vermittlungskraft auskommen. Somit bezieht sich der Ausdruck "Verbindung mit Platzbeteiligung" auf die Arten von Verbindungen, die in der Vergangenheit normalerweise die Dienste einer Vermittlungskraft erforderten, wie zum Beispiel Verbindungen, die mit der Ziffer 0 beginnend gewählt werden.
  • Um die grundlegenden Prinzipien der Erfindung zu illustrieren, wird ein einfaches R-Gespräch von dem anrufenden Endgerät 42 aus zu dem angerufenen Endgerät 46 beschrieben. Der Teilnehmer an dem anrufenden Endgerät wird als der anrufende Teilnehmer oder als der Anrufer bezeichnet. In diesem Beispiel hat sich der angerufene Teilnehmer an dem Endgerät 46 im voraus dafür entschieden, R-Gespräche anzunehmen, wünscht aber, informiert zu werden, wenn ein ankommender Anruf ein R-Gespräch ist. Der Anrufer am dem Endgerät 42 wählt oder drückt 0, gefolgt durch die Nummer des angerufenen Endgeräts 46. Diese über den Teilnehmeranschluß 44 gewählte Nummer wird in dem Sprach- und Datenkoppelnetz 12 empfangen und wird über den Steuerungszugang 11 zu der Steuerung 10 weitergeleitet. Die Steuerung 10 analysiert diese (mit dem Wähl-Endgerät) gewählte oder (mit einem DTMF- Endgerät) eingetastete Nummer und erkennt, daß das anrufende Endgerät 42 eine bestimmte Art von Verbindung mit Platzbeteiligung eingeleitet hat. Um zu bestimmen, ob es sich um eine Anrufkarten-, eine Fremdnummern- (Fremd-), eine Voranmeldungs- (Personen-), eine R- Gesprächs-, eine spanischsprachige (Spanisch-), eine Konferenz-, eine Gebührenrechnungsstellungs- oder eine andere Verbindung mit Platzbeteiligung handelt, ist es notwendig, den anrufenden Teilnehmer an dem Endgerät 42 mit einem Port der automatisierten Platzgruppe 50 zu verbinden. Nachdem diese Verbindung hergestellt wurde, gibt die automatisierte Platzgruppe 50 einen (Aufforderungs-) Ton an das anrufende Endgerät 42 zurück. Als Reaktion auf diesen Ton wählt der anrufende Teilnehmer an dem Endgerät 42, wenn er über ein DTMF- Telekommunikationsendgerät verfügt, einen zweistelligen Befehlscode, der die Art der als R-Gespräch einzuleitenden Verbindung identifiziert. Wenn der anrufende Teilnehmer nicht über ein DTMF-Endgerät verfügt oder sich dafür entscheidet zu sprechen, dann kann der Teilnehmer einen der erlaubten Ausdrücke für Verbindungsarten wie zum Beispiel: R-Gespräch, Anrufkarte, Voranmeldung, Fremdnummer, Vermittlung, Espanol (zur Anforderung einer spanischsprachigen Vermittlungskraft), Konferenz oder Gebührenrechnung sprechen, und in diesem Fall sagt der Teilnehmer "R- Gespräch". Wenn der anrufende Teilnehmer keinen Befehlscode eintastet oder den Befehl nicht spricht, dann wird er durch die folgende Ansage aufgefordert: "Sagen Sie jetzt bitte R-Gespräch, Anrufkarte, Voranmeldung, Fremdnummer, Espanol, Konferenz, Gebührenrechnung oder Vermittlung." Der eingetastete Befehlscode oder der gesprochene Befehl wird durch die automatisierte Platzgruppe 50 analysiert, die bestimmt, daß ein R-Gespräch eingerichtet werden soll. Der Ton oder die Ansage wird verwendet, um den anrufenden Teilnehmer aufzufordern, die angeforderte Antwort zu geben. Nach einer bestimmten Zeit ist eventuell nur noch der Ton erforderlich, da Teilnehmer lernen, den Ton als ein Aufforderungssignal zu interpretieren. Als Rückversicherung für den anrufenden Teilnehmer erhält dieser Teilnehmer eine Ansage aus der Sprachverarbeitungseinheit 1405 (FIG. 14) der automatisierten Platzgruppe 50, während die Verbindung hergestellt wird, um anzuzeigen, daß ein R-Gespräch von seinem Endgerät aus zu dem angerufenen Teilnehmer eingerichtet wird.
  • Danach wird durch das Verbindungsnetz 32 hindurch eine Verbindung zu dem angerufenen Endgerät hergestellt. Die Merkmale angerufener Teilnehmer bezüglich der Arten von R-Gesprächen, die diese annehmen, sind in regionalen Datenbanksystemen wie zum Beispiel in dem Ferndatenbanksystem 20 gespeichert, das Daten für das angerufene Endgerät 46 enthält. Andere Arten von Ursprungs- und End-Teilnehmerdaten sind je nach den praktischen Umständen in lokalen oder Ferndatenbanksystemen gespeichert. Das System 20 wird vor der Herstellung der Verbindung zu dem angerufenen Teilnehmer abgefragt. Für diese beispielhafte Verbindung zeigt die Abfragung an, daß der angerufene Teilnehmer alle R-Gespräche annimmt, aber wünscht, informiert zu werden, daß ein ankommender Anruf ein R- Gespräch ist.
  • Wenn sich das angerufene Endgerät 46 meldet, dann wird das Beginnzeichen zurück zu dem Koppelnetz 12 übertragen und über den Steuerungszugang 11 zu der Steuerung 10 weitergeleitet. Wenn die Steuerung 10 dieses Beginnzeichen empfängt, dann wird durch die Steuerung 10 in dem Koppelnetz 12 eine Verbindung von der automatisierten Platzgruppe 50 durch das Verbindungsnetz 32 hindurch zu dem angerufenen Endgerät 46 hergestellt, um dem angerufenen Teilnehmer anzusagen, daß dies ein R-Gespräch ist. Da sich der angerufene Teilnehmer 46 im voraus bereiterklärt hat, alle R-Gespräche anzunehmen, kann die Verbindung zwischen dem anrufenden Endgerät 42 und dem angerufenen Endgerät 46 durch das Verbindungsnetz 12 hindurch hergestellt werden, nachdem der angerufene Teilnehmer diese Ansage empfangen hat, ohne - das sei betont - daß dabei die Dienste einer Vermittlungskraft in Anspruch genommen werden müssen.
  • Teilnehmer können angeben, daß sie alle R- Gespräche annehmen möchten, sich ohne weitere Daten entscheiden wollen, ob sie jedes R-Gespräch annehmen oder nicht, den Namen des anrufenden Teilnehmers wissen und sich für jeden Anruf einzeln entscheiden möchten oder daß sie keine R-Gespräche annehmen möchten. Als Alternative könnte eine Ansage für den angerufenen Teilnehmer, die ein R-Gespräch ankündigt, die Bereichskennzahl, den geographischen Standort oder die volle Nummer des anrufenden Teilnehmers enthalten, um dem angerufenen Teilnehmer weitere Verbindungsdaten zur Verfügung zu stellen, die er bei der Entscheidung, ob er das Gespräch annimmt, verwenden kann, oder sie könnte eine in der automatisierten Platzgruppe von dem Anrufer erzeugte Aufzeichnung des Namens des Anrufers enthalten.
  • In dieser spezifischen Ausführungsform werden automatisierte Kreditkartenanrufe parallel zu anderen Arten von automatisierten Verbindungen mit Platzbeteiligung erkannt. Dies steht im Gegensatz zu den gegenwärtigen Anordnungen, bei denen Kartenanrufe zuerst dann erkannt werden, wenn ein Teilnehmer als Reaktion auf einen anfänglichen "Bong"-Ton eine Anrufkartennummer eintastet. Ein Nachteil dieser Anordnung ist, daß ACCS-Verbindungen zu einem automatisierten Platz geleitet werden müssen und somit, statt mit einem DTMF-Detektor verbunden zu werden, die kostspieligeren Betriebsmittel eines automatisierten Platzes benutzen. Der Vorteil der hier offenbarten Verfahrensweise ist, daß es nicht nötig ist, nach dem ACCS-Ton auf das Überschreiten einer Zeitgrenze zu warten, bevor der automatisierte Platz angeschaltet wird, wodurch Teilnehmern für andere Verbindungen als ACCS ein schnellerer Dienst bereitgestellt wird. Ein zusätzlicher Vorteil ist, daß der Betreiber der Vermittlung die Behandlung von ACCS-Verbindungen in dem automatisierten Platz ändern kann, ohne das Steuerprogramm der Vermittlung zu verändern.
  • FIG. 2 - FIG. 13 sind Flußdiagramme des Ablaufs der Abwicklung von Verbindung mit Platzbeteiligung unter der Steuerung der automatisierten Platzgruppe 50 und der Steuerung 12 der Vermittlung. Der Prozeß beginnt, wenn ein Teilnehmer 0 plus eine Telefonnummer wählt (Anrufe der Nummer 0 ohne weitere Nummern werden zu Vermittlungsplätzen geleitet, da sie Notrufe sein können). Der Teilnehmer wird dann unter der Steuerung von 12 mit einem automatisierten Platz verbunden (Aktionsblock 200, FIG. 2). Der automatisierte Platz gibt einen Ton an den Anrufer zurück (Aktionsblock 202). Die nächste Aktion des automatisierten Platzes hängt von der Eingabe des anrufenden Teilnehmers ab (Entscheidungsblock 204). Wenn der anrufende Teilnehmer spricht, dann führt das Programm eine Übertragung zum Block 214 durch, so wie es weiter unten besprochen wird. Wenn der anrufende Teilnehmer DTMF-Signale in das System eintastet, dann wird die Prüfung 206 durchgeführt. Die Prüfung 206 bestimmt, ob die durch die eingetasteten Töne des Teilnehmers dargestellten Nummern einem der zur Identifizierung der Klasse einer Verbindung mit Platzbeteiligung verwendeten Codes, einer Telefonnummer, dem Format einer Anrufkartennummer oder keinem dieser entspricht. Wenn die Töne dem Format einer Anrufkartennummer entsprechen, dann wird die Nummer zu der Vermittlung weitergeleitet (Aktionsblock 211), und es wird eine standardmäßige ACCS-Behandlung der Verbindung eingeleitet (Aktionsblock 212). Bei dieser standardmäßigen Behandlung wird die Anrufkartennummer des anrufenden Teilnehmers auf Gültigkeit geprüft und die Verbindung, wenn die Anrufkartennummer gültig ist, hergestellt. Befehlcodes werden zur Identifizierung von Klassen von Verbindungen mit Platzbeteiligung zugewiesen; die beispielhaften Klassen sind Vermittlungsplatz (O), R-Gespräch (C), Anrufkarte (K), Voranmeldung (P), Fremdnummerngebührenberechnung (T), Spanisch (S), Konferenz mit mehreren Teilnehmern (M) und Gebührenkredit (B). Die Codes für diese Klassen von Verbindungen könnten zum Beispiel die Ziffern 11-18 sein, wobei die Ziffern 19 für 10 zusätzliche Dienste reserviert sind, die durch 19X identifiziert werden. 1 ist eine bevorzugte Anfangsnummer für diese Codes, da diese Nummer niemals die Anfangsnummer einer Anrufkarten- oder Telefonnummer sein kann. Durch Verwendung von 1 als die Anfangsziffer ist es nicht erforderlich, Zeit für mögliche zusätzliche Ziffern einzurichten, nachdem ein zweistelliger Befehlscode eingetastet wurde. Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung kann deshalb ohne Beeinflussung der ACCS- Behandlung von Kreditkartenverbindungen verwendet werden. Bezüglich des Flußdiagramms wird, wenn einer dieser Codes erkannt wird, die entsprechende Subroutine zur Abwicklung dieser Art von Verbindung aufgerufen. Die Benennung dieser Subroutinen ist O für Vermittlungsplatz (Subroutine 400), C für R-Gespräche (Subroutine 700), K für Anrufkartenverbindungen (Subroutine 600), P für Voranmeldungsverbindungen (Subroutine 500), T für Fremdnummern- Gebührenberechnungsverbindungen (Subroutine 900), S für einen spanischsprachigen Vermittlungsplatz (Subroutine 1000), M für Konferenzvermittlungsplatz mit mehreren Teilnehmern (Subroutine 1100) und B für (Gebührenberechnungs-) Teilnehmer-Kredit- und Dienstamtsvermittlungsplätze (Subroutine 1200).
  • Das Programm des automatisierten Anrufkartendienstes einschließlich der Blöcke 211, 212, 220 und 224 wird unter der Steuerung der Vermittlungssteuerung 12 durchgeführt. Als erstes wird die eingetastete Anrufkartennummer von dem automatisierten Platz zu der Vermittlungssteuerung 12 weitergeleitet (Aktionsblock 211). Die Vermittlungssteuerung 12 wendet standardmäßige ACCS- Prüfungen an (Aktionsblock 212). Diese Prüfungen enthalten eine Prüfung auf die korrekte Anzahl von Ziffern, eine Abfragung einer Ferndatenbank, um sicherzustellen, daß die Kontonummer gültig ist, und eine Prüfung, daß die Gebührenberechnung per Karte von dieser anrufenden Nummer zu dieser angerufenen Nummer erlaubt ist. Wenn die Anrufkarte in der Prüfung 220 als gültig befunden wird, dann wird die Verbindung durch ein Programm zur Verarbeitung von ACCS-Verbindungen verarbeitet, das ein Teil des Programms der Steuerung 12 ist (Aktionsblock 224); Prüfungen auf mögliche spontan reagierende Sprachspeicherung werden wie nachfolgend mit Bezug auf FIG. 15 besprochen durchgeführt. Wenn sich die Anrufkartennummer in der Prüfung 220 als ungültig herausstellt, dann werden in dem automatisierten Platz, beginnend mit dem Aktionsblock 302, die nachfolgend für Ansagen zur erneuten Aufforderung beschriebenen Aktionen durchgeführt.
  • Wenn kein Code erkannt wird (Prüfung 206), oder wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (Timeout, Aktionsblock 205) keine Töne von dem Teilnehmer zu dem System übertragen wurden, dann gibt die Sprachverarbeitungseinheit 1405 (FIG. 14) der automatisierten Platzgruppe 50 eine Aufforderungsansage zurück, wie zum Beispiel "Sagen Sie jetzt bitte R- Gespräch, Anrufkarte, Voranmeldung, Fremdnummer, Espanol, Konferenz, Gebührenrechnung oder Vermittlung", und wartet auf eine Antwort des anrufenden Teilnehmers (Aktionsblock 208). Wenn nach dieser Ansage Töne erkannt werden, dann wird die Prüfung 210, die der Prüfung 206 ähnlich ist, durchgeführt. Die Prüfung 210 prüft den Code, der durch die Töne dargestellt wird, die durch den anrufenden Teilnehmer eingetastet werden. Wenn diese Töne einer Anrufkartennummer entsprechen, dann führt das Programm eine Übertragung zu den Aktionsblöcken 211 und 212 durch, um die standardmäßige Behandlung des automatisierten Anrufkartendienstes (ACCS) anzuwenden. Wenn einer der Befehlscodes der Platzvermittlung erkannt wird, dann wird eine Übertragung zu der entsprechenden Subroutine ausgeführt. Wenn ein unbekannter Code eingetastet wurde, dann wird eine Übertragung zur Subroutine R (Subroutine 300, FIG. 3) ausgeführt, um dem anrufenden Teilnehmer eine erneute Aufforderung anzusagen.
  • Wenn die Entscheidungsblöcke 208 oder 204 Sprache erkennen, dann wird diese Sprache analysiert (Entscheidungsblock 214), um eine der Arten von Verbindungen mit Platzbeteiligung zu erkennen, oder um zu erkennen, daß das Sprachsignal für eine ordnungsgemäße Klassifizierung der Art der Verbindung mit Platzbeteiligung unzureichend ist. Wenn eine Anforderung einer der Klassen von Verbindungen mit Platzbeteiligung erkannt wird, dann wird eine Übertragung zu einer der Subroutinen O, C, K, P, T, S, M oder B ausgeführt; wenn auf diese Weise kein Befehl erkannt wird, der einer Verbindung mit Platzbeteiligung entspricht, dann wird eine Übertragung zur Subroutine R (Subroutine 300, FIG. 3) ausgeführt, um eine erneute Aufforderung anzusagen.
  • Wenn zum Zeitpunkt der Analysierung der Antwort des Anrufers im Entscheidungsblock 204 eine Gabelbetätigung des Teilnehmers erkannt wird, dann wird eine Übertragung zu der Subroutine O (Subroutine 400, FIG. 4) ausgeführt, um den Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft zu verbinden. Ein Teilnehmer kann kurz die Gabel betätigen, weil er mit einer Vermittlungskraft verbunden werden möchte. Ähnlich wird, wenn der Teilnehmer nach einer Aufforderungsansage (Entscheidungsblock 208) die Gabel betätigt, eine Übertragung zu der Subroutine (Subroutine 400, FIG. 4) ausgeführt. Wenn der Teilnehmer nach der Aufforderungsansage (Entscheidungsblock 208) nichts unternimmt, dann wird im Aktionsblock 216 ein Timeout erkannt, und es wird eine Übertragung zu der Subroutine O (Subroutine 400, FIG. 4) ausgeführt, um den Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft zu verbinden.
  • FIG. 3 illustriert die Aktionen, die das Programm durchführt, wenn die Antwort des Teilnehmers nicht erkennbare Sprache oder ein nicht zugewiesenes Paar von DTMF-Signalen ist. Der erste Schritt der Subroutine R (300) ist, den Teilnehmer erneut mit einer Ansage aufzufordern und auf eine Antwort zu warten (Entscheidungsblock 302). Wenn Töne erkannt werden, dann wird die Prüfung 304 durchgeführt, die den Prüfungen 206 und 210 gleicht. Die Prüfung 304 prüft auf eine Anrufkartennummer und wendet in diesem Fall nach dem Prüfen (306) und Bestätigen (Prüfung 308) der Anrufkarte die standardmäßige ACCS-Behandlung an (Aktionsblock 312), oder es wird einer der Codes, die Klassen von Verbindungen mit Platzbeteiligung darstellen, erkannt und dann eine Übertragung zu einer der Subroutinen O, C, K, P, T, S, M oder B ausgeführt. Wenn eine ungültige Anrufkartennummer gegeben wird, dann wird der Aktionsblock 302 erneut eingeleitet. Zusammen mit der Ausführung des Blocks 312 werden Prüfungen für einen möglichen spontan reagierenden Sprachspeicherdienst durchgeführt, so wie es nachfolgend mit Bezug auf FIG. 15 beschrieben wird. Schließlich wird, wenn, nachdem dem Teilnehmer eine erneute Aufforderung angesagt wurde, eine Nummer eingetastet wird, die keinem zulässigen Code entspricht, der anrufende Teilnehmer mit einer Vermittlungkraft verbunden (Übertragung zur Subroutine O, 400, FIG. 4). Ähnlich wird, wenn eine Gabelbetätigung erkannt wird, während der Teilnehmer antwortet, eine Übertragung zu der Subroutine ausgeführt, um den anrufenden Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft zu verbinden. Wenn Sprache erkannt wird, dann wird die Sprache im Entscheidungsblock 314 analysiert. Die Entscheidungen für den Entscheidungsblock 314 sind dieselben wie die Entscheidungen für den Entscheidungsblock 214, außer daß in diesem Fall, wenn, nachdem dem Teilnehmer eine erneute Aufforderung angesagt wurde, die Sprachdaten immer noch nicht erkannt wurden, der anrufende Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft verbunden wird. Als Alternative wird die Verbindung auf Wahl des Betreibers der Vermittlung nach dem Mißerfolg beendet. Wenn der Teilnehmer nichts sagt, kein Tonsignal eintastet und nicht die Gabel betätigt, dann erkennt der Aktionsblock 316 ein Timeout, und der Teilnehmer wird mit einer Vermittlungskraft verbunden.
  • Die Routinen der Ansage einer erneuten Aufforderung des Entscheidungsblocks 302 werden hauptsächlich aufgrund der Unvollkommenheiten der automatischen Spracherkennung aufgerufen. Während es möglich ist, Töne mit im wesentlichen hundertprozentiger Genauigkeit zu erkennen, ist es nicht immer möglich, eine korrekte Bestimmung eines gesprochenen Befehls eines Teilnehmers zu erzielen. Die Verwendung einer Ansage einer erneuten Aufforderung und des Entscheidungsblocks 302 ermöglicht eine zweite Identifizierung des Befehls des Teilnehmers aufgrund einer neuen Sprachprobe. Es ist möglich, daß Humanfaktorenprüfungen anzeigen, daß die Ansage einer erneuten Aufforderung den etwaigen vermuteten gesprochenen Ausdruck erwähnen sollte (zum Beispiel könnte die Ansage folgendes sagen: "Haben Sie ein R- Gespräch angefordert?"). Es kann die Erkennung eines bestimmten gesprochenen Befehls auferlegt werden oder ein Zustand "kein Befehl erkannt" zugelassen werden.
  • FIG. 4 zeigt die auszuführenden Aktionen, wenn der anrufende Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft verbunden werden soll. Die Subroutine O (400) ruft zuerst Daten über die anrufende Nummer, die angerufene Nummer, sowie etwaige andere entsprechende Daten ab, die den Status der Verbindung betreffen, so daß die Vermittlungskraft völlig informiert und für die Bedienung des anrufenden Teilnehmers vorbereitet ist. Daten über einen der Teilnehmer, insbesondere über den angerufenen Teilnehmer, können aus einem Ferndatenbanksystem wie zum Beispiel dem Datenbanksystem 20 (FIG. 1) erhalten werden. Diese Daten umfassen Beschränkungen, die entweder dem anrufenden oder dem angerufenen Teilnehmer auferlegt sind (zum Beispiel, daß der anrufende Teilnehmer nur R- Gespräche durchführen kann, der daß der angerufene Teilnehmer keine R-Gespräche annehmen möchte oder, da es sich um einen öffentlichen Münzfernsprecher handelt, keine R-Gespräche annehmen kann). Als nächstes wird der angerufene Teilnehmer mit der Vermittlungskraft verbunden, deren Vermittlungsplatz mit derjenigen Untermenge der im Aktionsblock 402 (Aktionsblock 404) abgerufenen Daten, die diese Art von Verbindung betrifft, initialisiert wurde. Mit dem Ausdruck "betreffende Daten" ist hier diejenige Untermenge der abgerufenen Daten gemeint, die die Verbindung betreffen. Danach bearbeitet die Vermittlungskraft die Verbindung auf eine standardmäßige Weise.
  • FIG. 5 stellt die Subroutine P (500) dar, d.h. das Programm, das zur Steuerung von Verbindungen mit Voranmeldung verwendet wird. Der erste Schritt (Entscheidungsblock 502) besteht darin, Daten abzurufen, die anrufende und angerufene Teilnehmer betreffen, und zu bestimmen, ob einem dieser Teilnehmer bei Anrufen mit Voranmeldung oder beim Empfang solcher Anrufe etwaige Beschränkungen auferlegt sind. Zum Beispiel gestatten viele Strafvollzugsanstalten ihren Insassen nur R-Gespräche; der Vermittlungskraft, die eine Verbindung mit Voranmeldung bearbeitet, muß diese Beschränkung bekannt sein. Wenn ein Voranmeldungsgespräch erlaubt ist, dann wird dem anrufenden Teilnehmer eine Ansage zurückgegeben (Aktionsblock 504). Diese Ansage zeigt dem anrufenden Teilnehmer an, daß die Verbindung gerade aufgebaut wird. Parallel zu dieser Ansage wird eine Verbindung von der Vermittlung 1 zu dem angerufenen Teilnehmer aufgebaut. Die Prüfung 506 bestimmt, ob sich der angerufene Teilnehmer meldet. Wenn sich der angerufene Teilnehmer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne meldet, dann werden Prüfungen auf eine mögliche spontan reagierende Sprachspeicherung durchgeführt, so wie es nachfolgend mit Bezug auf FIG. 15 beschrieben wird. Wenn der anrufende Teilnehmer vor dieser vorbestimmten Zeitspanne abbricht, dann wird die Verbindung gleichermaßen abgebrochen. Wenn sich der angerufene Teilnehmer meldet, dann wird der angerufene Teilnehmer durch das Koppelnetz 12 hindurch mit einem Vermittlungsplatz verbunden, der mit den betreffenden Daten initialisiert wurde, die für die Verbindung mit Voranmeldung zusammengestellt wurden (Aktionsblock 510). Die Vermittlungskraft kann dann zwar mit dem anrufenden oder auch mit dem angerufenen Teilnehmer sprechen, aber die Teilnehmer können unter der Steuerung der Vermittlungskraft nicht miteinander sprechen. Auf der Grundlage von Informationen, die die Vermittlungskraft durch das Gespräch mit den beiden Teilnehmern erhält, gestattet die Vermittlungskraft dann, daß die Verbindung hergestellt wird, oder bricht die Verbindung ab. Es ist wünschenswert, Verbindungen mit Voranmeldung und R-Gespräche auf eine solche Weise zu verbinden, daß bis zur Bestätigung der Gebührenberechnung der anrufende und der angerufene Teilnehmer nicht miteinander verbunden werden und daß der anrufende und der Fremdnummernteilnehmer bei Verbindungen mit Fremdnummern-Gebührenberechnung nicht miteinander verbunden werden. Dadurch werden nicht autorisierte und nicht in Rechnung stellbare Kommunikationen zwischen dem anrufenden und dem angerufenen oder dem Fremdnummernteilnehmer, wie auch einige kompliziertere Betrugsmethoden, verhindert.
  • Beim Aufbau einer Verbindung mit Voranmeldung gemäß den hier beschriebenen Verfahren ist es wichtig, daß eine Vermittlungskraft schnell angeschaltet werden kann, sobald sich der angerufene Teilnehmer meldet. Während Verbindungen mit Platzbeteiligung normalerweise in eine Vermittlungsplatzanforderungswarteschlange eingereicht werden, um Verbindungen auf ordnungsgemäße Weise auf der Grundlage des Zeitpunkts des Eintreffens des Anrufs abzuwickeln, können Verbindungen mit Voranmeldung, die wie hier beschrieben bearbeitet werden, eventuell in eine Warteschlange mit spezieller Priorität eingereiht werden, um die Zeitspanne von dem Zeitpunkt, an dem sich ein angerufener Teilnehmer meldet, bis zu der Anschaltung einer Vermittlungkraft drastisch zu reduzieren. Sobald sich der angerufende Teilnehmer meldet, kann die Verbindung in die Warteschlange mit Priorität eingereiht werden, und es kann eine Ansage mit dem folgenden Wortlaut mit dem angerufenen Teilnehmer verbunden werden: "Bitte warten Sie auf eine Verbindung mit Voranmeldung." Sobald eine Vermittlungskraft verfügbar ist, wird diese Vermittlungskraft mit dem anrufenden Teilnehmer verbunden, um die Identität des gewünschten angerufenen Teilnehmers festzustellen. Die Vermittlungskraft fordert dann eine Verbindung mit dem angerufenen Teilnehmer an und kann mit dem anrufenden oder auch mit dem angerufenen Teilnehmer sprechen, ohne daß der anrufende und der angerufene Teilnehmer miteinander sprechen. Die Vermittlungskraft stellt fest, ob die Verbindung hergestellt werden sollte oder nicht, und die Verbindung wird je nach der eingetasteten Anforderung der Vermittlungskraft entweder hergestellt oder abgebrochen.
  • Man beachte, daß der automatisierte Platz entsprechend der Qualität der Spracherkennungsgeräte und der Kosten des automatisierten Platzes die Funktionen jedes einzelnen der MECH-Vermittlungskräfte (auf die sich der zweite Abschnitt der Problemstellung bezieht) oder auch beider übernehmen könnte, ohne daß dabei das Programm der Vermittlung mit Platzbeteiligung abgeändert werden müßte. Durch die Flexibilität eines automatisierten Platzes, der praktisch eine begrenzte Menge von Operationen eines Vermittlungsplatzes imitiert, wird dies möglich.
  • Wenn der anrufende Teilnehmer bei dem Versuch, eine Verbindung mit Voranmeldung einzuleiten, gegen eine Beschränkung verstößt (was im Entscheidungsblock 502 erkannt wird), dann wird dem anrufenden Teilnehmer eine Ansage zurückgegeben (Aktionsblock 520). Wenn der anrufende Teilnehmer daraufhin einhängt, dann wird die Verbindung einfach abgebaut. Wenn der anrufende Teilnehmer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne einhängt, dann kann der anrufende Teilnehmer auf Wunsch der Telefongesellschaft entweder automatisch getrennt oder mit einer Vermittlungskraft verbunden werden, deren Platz bereits mit einer die betreffenden, für einen Dialog mit dem Anrufer über diese Verbindung (Aktionsblock 522) erforderlichen Daten enthaltenden Anzeige initialisiert wurde.
  • FIG. 6 ist ein Flußdiagramm der Subroutine K (600) zur Steuerung bestimmter Anrufkartenverbindungen. Die Subroutine K von FIG. 6 wird eingeleitet, wenn der Anrufkartenteilnehmer zwar nicht von einem DTMF- Endgerät aus anruft, aber wünscht, eine Anrufkartenverbindung einzuleiten, oder wenn der Teilnehmer aus bestimmten anderen Gründen zu sprechen wünscht, anstatt die Anrufkartennummer einzutasten (eine alternative Version der Subroutine K, nämlich die Subroutine K' (1300), ist in FIG. 13 gezeigt und wird später beschrieben). Der Entscheidungsblock 602 beschreibt die anfänglichen Aktionen, die für solche Verbindungen ausgeführt werden. Das System ruft Daten ab, die den anrufenden und den angerufenen Teilnehmer betreffen, um zu bestimmen, ob etwaige Beschränkungen bestehen, und bestimmt, ob eine Anrufkartenverbindung gestattet ist. Wenn eine Anrufkartenverbindung gestattet ist, dann wird die Steuerung 10 dazu angeleitet, eine von der Vermittlungskraft eingetastete Anrufkartennummer zu empfangen, d.h. angeleitet, numerische Daten, die durch die Vermittlungskraft eingetastet werden, als eine Anrufkartennummer darstellend zu interpretieren. Zwischen dem anrufenden Teilnehmer und der Vermittlungskraft, deren Platz mit einer Anzeige initialisiert wurde, die die Eigenschaften der Verbindung und zusätzliche betreffende Daten über den anrufenden und den angerufenen Teilnehmer anzeigt, wird eine Verbindung aufgebaut (Aktionsblock 604).
  • Wenn festgestellt wird, daß eine Anrufkartenverbindung nicht gestattet ist, dann wird dem anrufenden Teilnehmer eine Ansage zurückgegeben (Aktionsblock 606). Wenn der anrufende Teilnehmer einhängt, dann wird die Vermittlung abgebaut; ansonsten wird der anrufende Teilnehmer nach einer vorbestimmten Zeitspanne entweder automatisch getrennt oder mit einer Vermittlungskraft verbunden, deren Platz bereits mit den betreffenden Daten initialisiert wurde (Aktionsblock 608), so daß die Vermittlungskraft dem Teilnehmer erklären kann, was vorgefallen ist.
  • Zur Abwicklung von Anrufkartenverbindungen kann es wünschenswert sein, sowohl "Kreditkarte" als auch "Anrufkarte" als einen zulässigen Befehl zu erkennen. Viele Teilnehmer verwenden immer noch den Ausdruck "Kreditkarte", wenn sie eine Telefon-Anrufkarte meinen.
  • FIG. 7 ist ein Flußdiagramm der Subroutine C (700), d.h. des Programms, das zur Bearbeitung von R- Gesprächen verwendet wird. Zuerst (Entscheidungsblock 702) werden die Daten für den anrufenden und den angerufenen Teilnehmer abgefragt, um auf Beschränkungen zu prüfen. In diesem Fall hängen die Beschränkungen meist von dem angerufenen Teilnehmer ab, so wie es mit Bezug auf die beispielhafte Verbindung beschrieben wurde. Mit der Transaktions-Aufzeichnungseinrichtung 22 wird eine erste Aufzeichnung erzeugt. Wenn R-Gespräche erlaubt sind, dann wird eine Ansage mit dem anrufenden Teilnehmer verbunden. Diese Ansage fordert den anrufenden Teilnehmer dazu auf, seinen Namen zu sprechen, so daß der Name für eine mögliche nachfolgende Übertragung zu dem angerufenen Teilnehmer aufgezeichnet werden kann (Aktionsblock 704). (Als Alternative können die Aktionen der Blöcke 704 und 706 zurückgestellt werden, um dem Block 802 vorauszugehen, um anfallende Grundgebühren so weit wie möglich zu vermeiden. Dieselbe Feststellung trifft auf ein Verschieben der Blöcke 907 und 909 zu, so daß diese dem Block 927 vorausgehen.) Danach wird die Verbindung aufgebaut, und es wird dem anrufenden Teilnehmer eine Ansage zurückgegeben, die den Empfang der Antwort mit dem Namen des anrufenden Teilnehmers bestätigt (Aktionsblock 706). Die Prüfung 708 prüft, ob sich der angerufene Teilnehmer vor dem Ablaufen einer vorbestimmten Zeitspanne meldet. Danach wird die Prüfung 710 durchgeführt, um eine der Wahlmöglichkeiten des angerufenen Teilnehmers auszuwählen. Wenn der angerufene Teilnehmer alle R-Gespräche annimmt, dann wird wahlweise eine Ansage mit dem angerufenen Teilnehmer verbunden, um anzusagen, daß ein R-Gespräch mit dem angerufenen Teilnehmer aufgebaut wird (Aktionsblock 712), und die Verbindung wird hergestellt (Aktionsblock 714). Wenn der angerufene Teilnehmer bei jedem Anruf entscheiden möchte, ob er das Gespräch annehmen will, dafür aber nicht den Namen des anrufenden Teilnehmers benötigt, dann wird der angerufene Teilnehmer mit einer Ansage verbunden (Aktionsblock 720). Die Ansage könnte zum Beispiel eine Mitteilung der folgenden Art sein: "Sie haben ein R- Gespräch. Wollen Sie die Gebühren übernehmen, Ja oder Nein." Die Sprachverarbeitungseinheit, die bereits für die Bereitstellung der Ansage verwendet wurde, wird dann angeleitet, auf eine Antwort des angerufenen Teilnehmers zu warten (Entscheidungsblock 722). Wenn der angerufene Teilnehmer entweder mündlich oder durch Eintasten zum Beispiel einer 9 (= Y für "Ja") mit "Ja" antwortet, was durch den automatisierten Platz erkannt wird, dann wird die Verbindung hergestellt (Aktionsblock 724). Wenn der angerufene Teilnehmer entweder mündlich oder durch Eintasten zum Beispiel einer 6 (= N für "Nein") "Nein" sagt, was durch den automatisierten Platz erkannt wird, oder indem er einhängt, dann wird dem anrufenden Teilnehmer eine Ansage zurückgegeben und die Verbindung abgebaut (Aktionsblock 726). Wenn der automatisierte Platz entweder die Antwort des angerufenen Teilnehmers nicht erkennt oder sie erkennt, aber sie nicht als Ja oder Nein erkennt, oder wenn der angerufene Teilnehmer innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne keine Antwort gibt (Timeout, Aktionsblock 727), dann werden sowohl der anrufende als auch der angerufene Teilnehmer mit einem Vermittlungsplatz verbunden, der mit einer Anzeige initialisiert wurde, die den Status der Verbindung und die betreffenden Daten anzeigt, wobei entweder der anrufende oder der angerufene Teilnehmer mit der Vermittlungskraft sprechen kann, aber die beiden Teilnehmer nicht miteinander sprechen können. Die Vermittlungskraft kann dann entsprechende Maßnahmen treffen, um die Verbindung entweder abzubauen oder die Herstellung der Verbindung mit den entsprechenden Gebühren zuzulassen (Aktionsblock 728). Wenn der angerufene Teilnehmer die Option Name erforderlich gewählt hat, dann wird eine Übertragung zu der Subroutine N (800) ausgeführt, die mit Bezug auf FIG. 8 beschrieben wird.
  • Wenn sich der angerufene Teilnehmer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne meldet, dann werden Prüfungen auf eine mögliche spontan reagierende Sprachspeicherung durchgeführt, so wie es nachfolgend mit Bezug auf FIG. 15 beschrieben wird.
  • Wenn für diesen angerufenen Teilnehmer keine R- Gespräche gestattet sind (zum Beispiel, wenn das Endgerät des angerufenen Teilnehmers ein öffentlicher Münzfernsprecher ist), dann wird dem anrufenden Teilnehmer eine Ansage zurückgegeben (Aktionsblock 740), und wenn der anrufende Teilnehmer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne abbricht, dann wird der anrufende Teilnehmer entweder automatisch getrennt oder mit einer Vermittlungskraft verbunden, deren Anzeige den Status der Verbindung und die betreffenden Daten anzeigt (Aktionsblock 742).
  • Mit dieser Anordnung kann außerdem ein Dienst implementiert werden, der dem gegenwärtigen "Unternehmensdienst", einer Art von "automatischem" R- Gespräch, ähnlich ist und bei dem keine Vermittlungskraft erforderlich ist. Die Datenbank für den angerufenen Teilnehmer zeigt an, für welche Ursprungsbereichs- plus Amtskennzahl der angerufene Teilnehmer R-Gespräche annimmt. Anrufe mit einem dieser Ursprungsbereichs- plus Amtskennzahlen werden dann automatisch angenommen.
  • Der Grund der Erzeugung einer ersten Transaktionsaufzeichnung als einer der ersten Schritte der Subroutine C (700) liegt teilweise darin, eventuelle Gebühren für versuchte R-Gespräche zu ermöglichen, die aufgrund einer Beschränkung oder einer Entscheidung eines angerufenen Teilnehmers nicht verbunden wurden.
  • FIG. 8 ist ein Flußdiagramm der Subroutine N zur Steuerung von R-Gesprächen, wenn der angerufene Teilnehmer angefordert hat, daß R-Gespräche einschließlich des Namens des anrufenden Teilnehmers angesagt werden sollen. Die Ansage des R-Gesprächs umfaßt in diesem Fall außerdem den Namen des Anrufers, der vorher im Aktionsblock 704 von FIG. 7 aufgezeichnet wurde (Aktionsblock 802). Der automatisierte Platz wird dann angeleitet, auf die Antwort des angerufenen Teilnehmers zu warten (Entscheidungsblock 804). Wenn die Antwort als "Ja" oder als eine eingetastete 9 erkannt wird, dann wird die Verbindung hergestellt (Aktionsblock 806). Wenn die Antwort als "Nein" oder als eine eingetastete 6 erkannt wird, dann wird dem anrufenden Teilnehmer die bereits erwähnte Ansage zurückgegeben, und die Verbindung wird abgebrochen (Aktionsblock 808). Schließlich werden, wenn die Antwort des angerufenen Teilnehmers entweder nicht erkannt wurde oder einen nicht zugewiesenen Ausdruck darstellt (d.h. weder Ja noch Nein), oder wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne keine Antwort erkannt wird (Timeout, Aktionsblock 809), der anrufende und der angerufene Teilnehmer beide mit einem Vermittlungsplatz verbunden (Aktionsblock 810), der mit einer Anzeige initialisiert wurde, die den Status der Verbindung und die betreffenden Daten, die im Entscheidungsblock 702 (FIG. 7) abgerufen wurden, anzeigt. Die Vermittlungskraft kann sich dann entscheiden, die Verbindung herzustellen oder die Teilnehmer zu trennen. Wie im Fall des Aktionsblocks 728 können der angerufene und der anrufende Teilnehmer nicht miteinander sprechen, auch wenn beide mit dem Vermittlungsplatz verbunden sind.
  • FIG. 9 ist ein Flußdiagramm der Subroutine T (900) zur Steuerung von Verbindungen, die einer Fremdnummer berechnet werden sollen. Der automatisierte Platz gibt eine Aufforderungsansage zurück und wartet dann auf eine Antwort (Aktionsblock 902). Wenn die Antwort "Vermittlung" ist, dann wird die Routine O eingeleitet. Wenn der Teilnehmer die Gabel betätigt, dann wird die Routine O eingeleitet. Wenn ein Timeout eintritt (Aktionsblock 903), dann wird die Routine O eingeleitet. Schließlich werden, wenn Töne erkannt werden, diese zusammengestellt und geprüft, um festzustellen, ob sie eine gültige Fremdnummer darstellen (Prüfung 904). Wenn nicht, dann wird dem Teilnehmer eine erneute Aufforderung gegeben (Aktionsblock 905), die anfordert, die Fremdnummer einzutasten. Wenn der Teilnehmer daraufhin die Gabel betätigt, eine Zeitgrenze überschreitet oder "Vermittlung" sagt, dann wird die Routine O eingeleitet. Wenn der Teilnehmer eine Nummer eintastet, dann wird diese Nummer geprüft, um festzustellen, ob sie eine gültige Fremdnummer ist (Prüfung 913). Wenn nicht, dann wird dem Teilnehmer von dem automatisierten Platz aus eine Ansage abgespielt (Aktionsblock 915), und die Verbindung abgebrochen (Aktionsblock 917). Wenn in der Prüfung 913 oder in der Prüfung 904 eine gültige Fremdnummer erkannt wurde, dann wird der Teilnehmer aufgefordert, seinen Namen anzusagen (Aktionsblock 907). Dieser wird aufgezeichnet. Die durch den Teilnehmer eingetastete Fremdnummer wird als eine Datennachricht zu der Vermittlungssteuerung 10 gesendet (Aktionsblock 909). Die Vermittlungssteuerung 10 bestimmt dann, ob eine Überprüfung der Anforderung, dieser Nummer Gebühren in Rechnung zu stellen, erforderlich ist (Prüfung 911). Wenn keine Überprüfung erforderlich ist, dann wird unter der Steuerung 10 der Vermittlung 1 die Verbindung zu der angerufenen Nummer aufgebaut (Aktionsblock 919), und der automatisierte Platz wird getrennt. Wenn eine Überprüfung erforderlich ist, dann wird die Verbindung zu der Fremdnummer aufgebaut (Aktionsblock 921). Die Prüfung 923 bestimmt, ob sich die Fremdnummer meldet. Wenn nicht, dann wird von dem automatisierten Platz aus eine Ansage zurückgegeben und die Verbindung wird abgebrochen, oder, entsprechend der Option der Betreiber- Telefongesellschaft, eine Verbindung mit einem Vermittlungsplatz aufgebaut (Aktionsblock 925). Wenn sich die Fremdnummer doch meldet, dann wird die Art der Verbindung angesagt und der Fremdteilnehmer wird aufgefordert, eine Zustimmung zu sprechen oder einzutasten (Aktionsblock 927). Der automatisierte Platz wartet auf eine Antwort des Fremdteilnehmers (Aktionsblock 929). Wenn eine Antwort ausbleibt, dann werden die bereits für den Aktionsblock 925 beschriebenen Aktionen ausgeführt. Wenn der Fremdteilnehmer mit "Ja" antwortet oder DTMF-9 eintastet, dann wird die Fremdnummer freigegeben und die Verbindung zu der angerufenen Nummer aufgebaut (Aktionsblock 933). Prüfungen auf mögliche spontan reagierende Sprachspeicherung werden wie nachfolgend mit Bezug auf FIG. 15 besprochen durchgeführt. Wenn der Fremdteilnehmer mit "Nein" antwortet oder DTMF-6 eintastet, dann werden die bereits für den Aktionsblock 925 beschriebenen Aktionen ausgeführt. Wenn der Fremdteilnehmer nicht antwortet, dann wird von dem automatisierten Platz aus eine erneute Aufforderung angesagt (Aktionsblock 931). Wenn der Fremdteilnehmer als Reaktion auf die erneute Aufforderung mit "Ja" antwortet oder DTMF-9 eintastet, dann wird die Verbindung aufgebaut, so wie es bereits mit Bezug auf den Aktionensblock 933 beschrieben wurde. Wenn die Fremdnummer auf die erneute Aufforderung hin mit "Nein" antwortet oder DTMF-6 eintastet oder nicht antwortet, dann werden die bereits für den Aktionsblock 925 beschriebenen Aktionen ausgeführt.
  • FIG. 10 - FIG. 12 behandeln Verbindungen, die die Verwendung spezieller Vermittlungsteams erfordern. Es werden hier drei Arten spezieller Vermittlungsteams beschrieben: ein spanischsprachiges Team zur Abwicklung von Verbindungen mit Platzbeteiligung, die von Teilnehmern eingeleitet werden, die bei ihrem Dialog mit Telefonvermittlungen Spanisch bevorzugen, ein zweites Team zum Aufbauen von Konferenzverbindungen und ein drittes Team, das einem Teilnehmer-Kredit- und Dienstbüro zur Abwicklung von Anfragen von Teilnehmern bezüglich der Gebührenberechnung und zur Abwicklung von Rückerstattungsanforderungen zugeordnet ist. Außerdem könnten auch andere spezialisierte Teams, wie zum Beispiel Teams, die andere Sprachen als Englisch und Spanisch sprechen, zur Abwicklung spezieller Kategorien von Verbindungen verwendet werden. Darüber hinaus kann es wünschenswert sein, über Vermittlungsteams zu verfügen, die sich auf bestimmte Klassen von Verbindungen mit Platzbeteiligung, wie zum Beispiel auf Verbindungen mit Voranmeldung, spezialisieren. Zugangscodes, die durch Teilnehmer mit DTMF-Endgeräten eingetastet werden, oder gesprochene Befehle können benutzt werden, um Verbindungen an ein entsprechendes Team weiterzuführen. Zur optimalen Ausnutzung von Vermittlungskräften kann es außerdem wünschenswert sein, im Fall einer vorübergehenden Überlastung eines der Teams einen Verkehrsfluß zwischen Teams vorzusehen.
  • FIG. 10 ist ein Flußdiagramm für die Subroutine S (1000) zur Beantwortung einer gesprochenen oder eingetasteten Anforderung einer Spanisch sprechenden Vermittlungskraft. Das System ruft zuerst die Verbindungsdaten für den Ursprungs-Teilnehmer und der angerufenen Nummer zugeordnete Daten ab, um den Aufbau einer ersten Anzeige für die Vermittlungskraft vorzubereiten, die diese Verbindung bearbeiten wird. Außerdem wird eine anfängliche Transaktionsaufzeichnung erzeugt, um die spätere Gebührenberechnung für diese Verbindung vorzubereiten (Aktionsblock 1002). Als nächstes wird geprüft (Entscheidungsblock 1004), ob eine Spanisch sprechende Vermittlungskraft (d.h. eine Vermittlungskraft des spezialisierten Spanisch sprechenden Teams) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne verfügbar sein wird. Wenn ja, dann wird der Teilnehmer mit einer Spanisch sprechenden Vermittlungskraft (d.h. mit einem Mitglied des Spanisch sprechenden Vermittlungsteams) verbunden, deren Vermittlungsplatz mit der Anzeige betreffender, durch die Steuerung der Vermittlung 1 erzeugter Daten initialisiert wurde (Aktionsblock 1006). Danach wird die Verbindung im wesentlichen auf dieselbe Weise wie Verbindungen zu der allgemeinen Vermittlung verarbeitet (so wie es mit Bezug auf FIG. 4 beschrieben wurde). Wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne keine Spanisch sprechende Vermittlungskraft verfügbar ist, was durch die Länge der Warteschlange von Anforderungen einer Spanisch sprechenden Vermittlungskraft angezeigt wird, dann wird die Verbindung mit einer allgemeinen Vermittlungskraft verbunden, deren Platz mit der entsprechenden Anzeige betreffender Daten initialisiert wird (Aktionsblock 1008). Diese allgemeine Vermittlungskraft wickelt dann diese Verbindung auf dieselbe Weise wie andere allgemeine Verbindungen mit Platzbeteiligung ab.
  • FIG. 11 ist ein Flußdiagramm der Subroutine M (1100), die eingeleitet wird, wenn ein Teilnehmer entweder den Zugangscode für einen Konferenzverbindungsvermittlungsplatz wählt oder das Wort "Konferenz" spricht. FIG. 11 ist FIG. 10 sehr ähnlich, mit der Außnahme, daß die Konferenzvermittlungskräfte Zugang zu speziellen Einrichtungen haben, die Mitgliedern mancher anderer Vermittlungsteams nicht verfügbar sind, um Konferenzverbindungen mit mehreren Teilnehmern aufzubauen. Das System ruft zuerst die Kontodaten für den anrufenden Teilnehmer ab und stellt dann, wenn der anrufende Teilnehmer bereits mindestens eine Nummer einer Konferenzverbindung mit mehreren Teilnehmern gewählt hat, für jeden solchen angerufenen Teilnehmer dieses Gesprächs eine Verbindung her. Das System erzeugt dann für die nachfolgende Verarbeitung der Gebührenberechnung eine anfängliche Transaktionsaufzeichnung (Aktionsblock 1102). Als nächstes zeigt der Entscheidungsblock 1104 eine Prüfung, um festzustellen, ob innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne eine Konferenzvermittlungskraft verfügbar ist. Diese Prüfung erfolgt auf der Grundlage der Länge der Warteschlange für Konferenzvermittlungsanforderungen. Wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne eine Konferenzvermittlungskraft verfügbar sein wird, dann wird der anrufende Teilnehmer, sobald eine Konferenzvermittlungskraft verfügbar ist, mit einer Konferenzvermittlungskraft verbunden; der Vermittlungsplatz wird mit der Anzeige betreffender, durch die Steuerung der Vermittlung 1 zusammengestellter Daten initialisiert (Aktionsblock 1106). Ansonsten wird der anrufende Teilnehmer, wenn innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne keine Konferenzvermittlungskraft verfügbar ist, mit einer allgemeinen Vermittlungskraft verbunden, deren Platz mit der entsprechenden Anzeige betreffender Daten initialisiert wird (Aktionsblock 1108).
  • FIG. 12 ist ein Flußdiagramm der Subroutine B (1200), die eingeleitet wird, wenn der Code für eine Anforderung einer Vermittlungskraft des Teilnehmer- Kredit- und Dienstbüros durch einen Teilnehmer mit einem DTMF-Endgerät eingetastet wurde oder wenn das Wort "Gebühren" durch einen Teilnehmer gesprochen wurde. Zur Verringerung der Arbeitszeit einer Vermittlungskraft dieses Büros wird dem anrufenden Teilnehmer eine Aufforderungsansage zurückgegeben, die die Nummer des Kontos anfordert, auf dem ein Kredit gutgeschrieben werden soll. Diese Nummer ist im allgemeinen die Telefonnummer des Teilnehmers, kann aber auch eine Fremdnummer sein, auf der ein Kredit gutgeschrieben werden soll, falls sich die Anfrage des Teilnehmers auf eine Verbindung bezieht, deren Gebühren einer Fremdnummer berechnet werden sollen, oder sie kann eine Anrufkartennummer sein (Aktionsblock 1202).
  • Als Reaktion auf die Aufforderungsansage kann der Teilnehmer, der mit einem automatisierten Platz verbunden wird (Aktionsblock 200) eine Nummer eintasten (falls er über ein DTMF-Endgerät verfügt), eine Antwort sprechen, die Gabel betätigen oder nichts unternehmen. Die Prüfung 1204 bestimmt, welche dieser Aktionen der Teilnehmer unternommen hat. Wenn der Teilnehmer eine Nummer eintastet, dann wird die Prüfung 1206 verwendet, um zu bestimmen, ob die Nummer eine gültige Kontonummer ist. Wenn die eingetastete Nummer eine gültige Kontonummer ist, dann wird dem Anrufer eine Ansage der Kontonummer zurückgegeben, um es dem Teilnehmer zu ermöglichen zu überprüfen, daß das richtige Konto bearbeitet wird, und es werden Daten aus der Datenbank des Teilnehmer-Kredit- und Dienstbüros abgerufen (Aktionsblock 1208). Eine Art des Abrufens dieser Daten könnte darin bestehen, daß sich die Daten in einer entfernten Datenbank wie zum Beispiel in der Datenbank 20 befinden, auf die über das Datennetz 18 (FIG. 1) zugegriffen wird. Aus den abgerufenen Daten werden die dem anrufenden Teilnehmer auferlegten Beschränkungen bestimmt, und das System erzeugt dann eine erste Transaktionsaufzeichnung dieser Verbindung (Aktionsblock 1208). Diese erste Transaktionsaufzeichnung steht zur möglichen Verwendung bei der Erzeugung von Verkehrsdaten und als erste Aufzeichnung zur möglichen Verwendung in Verbindung mit zusätzlichen Informationen zur Verfügung, um dem richtigen Konto einen entsprechenden Kredit anzurechnen. Solche erste Aufzeichnungen können außerdem bei der Identifizierung von Teilnehmern nützlich sein, die übermäßig viele Gebührenrechnungsanforderungen einleiten. Die erste Transaktionsaufzeichnung kann außerdem Daten enthalten, die für die nachfolgende Analyse nützlich sein können, um mögliche Betrugsquellen zu identifizieren.
  • An diesem Punkt ist das System bereit, eine Kredit-Vermittlungskraft anzuschalten, und es wird in der Prüfung 1210 festgestellt, ob eine Kredit- Vermittlungskraft innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne verfügbar sein wird. Wenn eine Kredit- Vermittlungskraft (d.h. eine Vermittlungskraft des Teilnehmer-Kredit- und Dienstbüros) verfügbar ist, dann wird eine Verbindung von dem anrufenden Teilnehmer zu der Kredit-Vermittlungskraft aufgebaut; der Kredit- Vermittlungsplatz wird mit einer Anzeige betreffender Daten initialisiert, die durch das System zusammengestellt wurden (Aktionsblock 1212). Wenn innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne keine Kredit- Vermittlungskraft verfügbar sein wird, dann wird der Teilnehmer mit einer allgemeinen Vermittlungskraft verbunden, deren Vermittlungsplatz mit der entsprechenden Anzeige betreffender Daten initialisiert wird (Aktionsblock 1214).
  • Wieder bezugnehmend auf die Prüfung 1204, die die Antwort des anrufenden Teilnehmers auf die Aufforderungsansage prüft, wird, wenn die Antwort des anrufenden Teilnehmers eine gesprochene Mitteilung ist, diese Mitteilung analysiert (Entscheidungsblock 1220). Wenn die Mitteilung aus einer Reihe von Zahlen besteht, die eine gültige Kontonummer darstellen, dann wird der Aktionsblock 1208 eingeleitet, um dem Teilnehmer eine Ansage der Kontonummer zurückzugeben, um Kontendaten abzurufen und Beschränkungen zu bestimmen und eine anfängliche Aufzeichnung anzufertigen, so wie es bereits beschrieben wurde. Wenn die Mitteilung des Teilnehmers aus dem Wort "Vermittlung" besteht, dann ruft das System die Kontodaten für das Endgerät des anrufenden Teilnehmers ab, bestimmt die Beschränkungen für den anrufenden Teilnehmer und erzeugt eine erste Transaktionsaufzeichnung (Aktionsblock 1222). An diesem Punkt ist das System bereit, wie bereits beschrieben durch Einleiten der Prüfung 1210 auf Verfügbarkeit einer Kredit-Vermittlungskraft eine Verbindung mit einer Kredit-Vermittlungskraft aufzubauen.
  • Der Aktionsblock 1222 wird außerdem genauso wie im Fall, daß der Teilnehmer "Vermittlung" spricht, eingeleitet, wenn das System die Sprache des Teilnehmers nicht als eine gültige Kontonummer darstellend erkennt. Darüber hinaus wird, wenn die durch den Teilnehmer gesprochene oder durch den Teilnehmer eingetastete Kontonummer nicht gültig ist, gleichermaßen der Aktionsblock 1222 eingeleitet. Schließlich wird, wenn die Antwort auf die Aufforderungsansage entweder eine Gabelbetätigung ist (was durch den Entscheidungsblock 1204 festgestellt wird) oder der Teilnehmer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne antwortet (was durch den Timeout-Block 1224 festgestellt wird), gleichermaßen der Aktionsblock 1222 eingeleitet.
  • Es ist zu beachten, daß in dieser Subroutine stark von den Einrichtungen der Sprachverarbeitungseinheit Gebrauch gemacht wird, um die Menge der von dem anrufenden Teilnehmer verbal direkt zu der Kredit-Vermittlungskraft übertragenen Daten zu minimieren. Als Folge wird die Arbeitszeit der Kredit-Vermittlungskraft wesentlich verringert.
  • FIG. 13 ist ein Flußdiagramm eines alternativen Verfahrens zur Abwicklung von Anrufkartenverbindungen, wenn der Teilnehmer seine Anrufkartennummer nicht eingetastet hat. Bei dem alternativen Verfahren von FIG. 13, das durch die Subroutine K' (1300) dargestellt wird, werden gesprochene Anrufkartennummern erkannt. Der erste Schritt (Aktionsblock 1302) für die Subroutine 1300 ist derselbe wie der erste Schritt (Aktionsblock 602) für die Subroutine 600. Wenn weiterhin festgestellt wird, daß keine Anrufkartenverbindung erlaubt ist, dann sind die durch die Aktionsblöcke 1306 und 1308 dargestellten Aktionen dieselben wie die Aktionsblöcke 606 und 608 der Subroutine K (600). Wenn jedoch entschieden wird, daß eine eine Anrufkartenverbindung erlaubt ist, dann wird dem Anrufer eine Aufforderungsansage zurückgegeben (Aktionsblock 1310). Die Antwort des Anrufers wird analysiert (Entscheidungsblock 1312). Wenn der Anrufer Töne eingetastet hat, dann bestimmt die Prüfung 1314, ob diese Töne eine Anrufkartennummer darstellen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann wird der Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft verbunden. Wenn dies der Fall ist, dann wird dem anrufenden Teilnehmer nach der Prüfung (Aktionsblock 1316) und Bestätigung (Prüfung 1317) der Anrufkartennummer der standardmäßige automatisierte Anrufkartendienst gewährt (Aktionsblock 1319). Prüfungen auf mögliche spontan reagierende Sprachspeicherung werden wie nachfolgend mit Bezug auf FIG. 15 besprochen durchgeführt. Wenn die Nummer nicht gültig ist (negatives Ergebnis der Prüfung 1317), dann gibt das System die Steuerung an den Aktionsblock 1310 zurück. Wenn die Antwort des Anrufers auf die Aufforderungsansage entweder eine Gabelbetätigung oder keine Antwort innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (Timeout, Aktionsblock 1313) ist, dann wird die Subroutine O eingeleitet, und der Anrufer wird mit einer Vermittlungskraft verbunden. Wenn der Anrufer spricht, dann wird diese Sprache in dem Entscheidungsblock 1320 analysiert. Wenn die Sprache durch eine Gabelbetätigung unterbrochen wird oder die Antwort des Teilnehmers etwas anderes als eine Anrufkartennummer ist, oder wenn der Teilnehmer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne antwortet, dann wird die Subroutine O eingeleitet und der anrufende Teilnehmer wird mit einer Vermittlungskraft verbunden. Wenn der anrufende Teilnehmer eine Anrufkartennummer spricht, dann wird ihm diese Nummer zusammen mit einer Aufforderung zur Bestätigung der Anrufkartennummer wiederholt (Aktionsblock 1322). Die Antwort des Anrufers wird in dem Entscheidungsblock 1324 analysiert. Wenn die Antwort als "Ja" erkannt wird, dann wird für diese Verbindung die standardmäßige Behandlung des automatisierten Anrufkartendienstes bereitgestellt (Aktionsblock 1316). Wenn ein "Nein" oder eine andere Sprache erkannt wird oder wenn innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne (Timeout, Aktionsblock 1326) keine Antwort erfolgt, dann wird eine Übertragung zu der Subroutine O ausgeführt und der Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft verbunden. Wenn die Erfahrung zeigt, daß es nicht notwendig ist, dem anrufenden Teilnehmer Anrufkartennummern zu wiederholen, dann kann dieser Schritt auf Wunsch der Telefongesellschaft übergangen werden. Dies ist durchaus möglich, da alle Anrufkartennummern bestätigt sind und es unwahrscheinlich ist, daß Erkennungsfehler zu einer gültigen Anrufkartennummer führen.
  • Es ist zu beachten, daß in allen oben beschriebenen Sequenzen ein Teilnehmer mit einer Vermittlungskraft verbunden wird, wenn ein Teilnehmer mit einem DTMF-Endgerät eine 0 eintastet, wenn ein anrufender Teilnehmer die Gabel betätigt oder wenn das automatische Spracherkennungssystem nach entsprechenden Wiederaufforderungstönen oder -ansagen einen entsprechenden Ausdruck nicht erkennt.
  • Obwohl die vorliegende Beschreibung im Hinblick darauf gegeben wurde, Teilnehmer längere Ziffernfolgen wie zum Beispiel Anrufkartennummern oder Fremdnummern eintasten zu lassen, ist es außerdem möglich, Teilnehmer und insbesondere Teilnehmer, die von Wählscheibensprechstellen aus anrufen, die Zahlen sprechen zu lassen und den automatisierten Platz zu verwenden, um die gesprochenen Zahlen zu erkennen. Die Sequenzen nach der Erkennung einer Folge von gesprochenen Zahlen sind im wesentlichen dieselben wie die Sequenzen nach der Erkennung einer Folge von DTMF- Signalen. Die hier besprochene Erfindung kann ohne weiteres auf den neuesten Stand gebracht werden, um eine verbesserte Spracherkennungstechnik zu integrieren und damit lange Ziffernketten zu erkennen, sobald eine solche Technik verfügbar wird.
  • FIG. 14 ist ein Blockschaltbild einer automatisierten Platzgruppe 50. Die automatisierte Platzgruppe 50 wird über vier zu der Einheit 49 zusammengefaßte digitale ISDN-Teilnehmeranschlüsse mit entsprechenden ISDN-T-Schnittstellen-Leitungskarten 1417 in dem Koppelnetz 12 der Vermittlung mit Platzbeteiligung verbunden. Jede dieser digitalen Teilnehmerleitungen wird an einem ISDN Personal Computer Interface Board (IPIB) 1401 abgeschlossen. Dieses Personal Computer Interface Board 1401 besitzt als Ausgänge sowohl einen D-Kanal-Ausgang 1421 zur Übermittlung von Datennachrichten zwischen dem Koppelnetz und den Steuergeräten der automatisierten Platzgruppe als auch einen Sprachkanalausgang 1423 zur Kommunikation mit einem TIP/RING-(T/R-)- Schnittstellenmodul 1403 für einen automatisierten Platz. Das Schnittstellenmodul 1403 enthält gemeinsame Schaltkreise 1404 als Schnittstelle mit dem Zeitmultiplexbus 1415 und mit vier einzelnen Sprach- Schnittstellenschaltkreisen 1402 als Schnittstelle mit den B-Kanälen der vier ISDN-Schnittstellenkarten 1401. Das T/R-Schnittstellenmodul 1403 setzt das analoge Sprachkanal-Ausgangssignal des IPIB wieder in ein digitales Signal um, stellt eine äquivalente Leitungsnachbildung bereit (im Gegensatz zu dem IPIB, das eine äquivalente Vermittlungsplatznachbildung bereitstellt) und stellt zur Erkennung von DTMF eine Nachbildung von DTMF-Empfängern bereit. Der B-Kanal führt Sprachsignale und DTMF-Töne des mit der Leitungskarte 1417 verbundenen anrufenden oder angerufenen Teilnehmers. Das TIP/RING- Schnittstellenmodul 1403 leitet Sprachsignale zu dem Zeitmultiplexbus 1415, die zu der Sprachverarbeitungskarte 1405 übermittelt werden. Die Sprachverarbeitungskarte (SP) verarbeitet Sprachsignale und kommuniziert über einen AT-Bus (eine weit verbreitete PC-Technik) 1413 mit einem PC 1407. Die SP stellt Ansagen und Aufforderungen bereit und empfängt gesprochene Eingaben, die sie verarbeitet, um die Worte dieser Eingabe zu erkennen. Sie dient außerdem dazu, (zum Beispiel für R-Gespräche) einen gesprochenen Namen aufzuzeichnen, und verwendet grammatikalische Spracherkennungsregeln. Der Bus 1413 ist ein 32-Bit-PC- Bus für die Kommunikation zwischen den mit diesem verbundenen Blöcken. Die LAN-Schnittstelle 1419 wird zur Steuerung des Busses 1413 verwendet. Die Sprachverarbeitungskarte identifiziert die gesprochene Eingabe und leitet diese Daten an den PC 1407 weiter, der mit einem Software-Datenschnittstellenprozeß zusätzliche Grammatikprüfungen anwendet. Der Speicher 1409 ist ein PC-Erweiterungsspeicher (ein Direktzugriffsspeicher (RAM) zur Bereitstellung eines angemessenen RAM für den PC). Die Platte 1411 ist eine standardmäßige PC-Platte, die zur Speicherung von Systemsoftware, Treibern, Programmen, Vermittlungsstellendaten und digitalisierten Ansagen und Aufforderungsphrasen verwendet wird. Der PC übermittelt Datennachrichten über einen der D-Kanäle 1421 an eine der Leitungskarten 1417 und empfängt Nachrichten von der Vermittlung mit Platzbeteiligung über denselben D-Kanal. Eine gegebene Verbindung ist während ihrer Abwicklung einem bestimmten D-Kanal und einer bestimmten Leitungskarte zugewiesen. Die Nachrichten, die über diesen D-Kanal ausgetauscht werden, sind genau dieselben Nachrichten wie die Nachrichten, die bei der Kommunikation mit einem durch eine Person besetzten Vermittlungsplatz verwendet werden und zur Steuerung der Anzeige dieses Vermittlungsplatzes und zum Senden von durch die Vermittlungskraft eingetasteten, Informationen darstellenden Daten zu der Vermittlung mit Platzbeteiligung dienen.
  • Die Anordnungen von FIG. 1 und FIG. 14 können außerdem verwendet werden, um einen spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anzubieten. Wenn diese Anordnungen für diesen Zweck verwendet werden, dann werden die Aktionsblöcke für die Verbindungsherstellung durch die Sequenz der in dem Flußdiagramm von FIG. 15-16 gezeigten Aktionen ergänzt. Die Ergänzung soll einen spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anbieten, falls die Verbindung nicht hergestellt werden kann, weil der angerufene Teilnehmer belegt ist oder sich nicht meldet.
  • Die Prüfung 1502 soll eine Prüfung darstellen, ob die Vermittlung einen spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anbietet. In der Praxis wäre eine solche Prüfung nicht erforderlich, weil die Einzelheiten von FIG. 15 und 16 einfach nicht implementiert würden, falls die Vermittlung keinen spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anbietet. Um jedoch den Aktionsablauf zu zeigen, wird, wenn die Vermittlung keinen spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anbietet, der automatisierte Platz freigegeben (Aktionsblock 1504) und die Verbindung wird auf die herkömmliche Weise aufgebaut (Aktionsblock 1506). Wenn die Vermittlung jedoch einen spontan reagierenden Sprachspeicherdienst anbietet, dann wird die Verbindung zwar aufgebaut, aber die Verbindung mit dem automatisierten Platz aufrechterhalten (Aktionsblock 1508). Die gerade aufgebaute Verbindung wird von dem automatisierten Platz aus überwacht (Aktionsblock 1510). Wenn ein Schlußzeichen erkannt wird, dann wird die Verbindung abgebrochen (Aktionsblock 1512). Wenn ein Beginnzeichen erkannt wird, dann wird die Verbindung auf herkömmliche Weise hergestellt (Aktionsblock 1514). Wenn eine Besetztanzeige erkannt wird oder zeitgesteuert kein Beginnzeichen erkannt wird, dann wird dem Anrufer von dem automatisierten Platz aus (Aktionsblock 1516) ein Angebot angesagt, eine VMS-Verbindung (Sprachspeicherdienstverbindung, VMS = Voice Message Service) aufzubauen (Aktionsblock 1516). Wenn während der Ansage ein Beginnzeichen erkannt wird, dann wird die Verbindung auf herkömmliche Weise hergestellt (Aktionsblock 1514). Wenn ein gesprochenes "Nein" erkannt wird, dann wird das gesprochene "Nein" ignoriert (Aktionsblock 1517), um es dem Anrufer zu ermöglichen, auf ein mögliches Abheben zu warten, und um ein Schlußzeichen zu erkennen, das zu dem Abbruch der Verbindung führt (Aktionsblock 1512), nachdem der Teilnehmer aufhört zu warten. Wenn der Teilnehmer jedoch, nachdem er mit "Nein" auf die VMS-Aufforderung geantwortet hat, weiter auf ein mögliches Abheben wartet und eine vorgegebene Timeout-Zeitspanne überschreitet, dann wird der Anrufer ein letztes Mal aufgefordert (d.h. 1516); wenn ein "Nein" erkannt wird, dann wird die Verbindung abgebrochen (d.h. 1512). Wenn ein gesprochenes "Ja" erkannt wird, eine eingetastete 9 (Y für Ja) oder ein eingetastetes *867 (= *VMS) erkannt wird, dann wird die Vorwärtsverbindung mit dem angerufenen Teilnehmer freigegeben (Aktionsblock 1518). Dieselbe Aktion wird durchgeführt, wenn der anrufende Teilnehmer vor dem zeitgesteuerten Kein-Beginnzeichen *867 eintastet. Nach dem Aktionsblock 1518 wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob die Verbindung ein R-Gespräch ist (Prüfung 1520). Telefongesellschaften erlauben normalerweise keine R- Gespräche für Sprachspeicherverbindungen, da der Empfänger keine Gelegenheit hat, das R-Gespräch abzulehnen. Es ist natürlich möglich, in der Zukunft eine Prüfung durchzuführen, um festzustellen, ob die angerufene Nummer R-Sprachspeicherungsgespräche annimmt. In diesem Fall würde ein bejahendes Ergebnis dieser Prüfung in diesem Flußdiagramm als gleichbedeutend mit einem "Nein" bei der R- Gesprächsprüfung behandelt. In jedem Fall wird jedoch, wenn die Ausgabe der Prüfung 1520 bejahend ist, dem Anrufer ein Angebot einer Anrufkartenoption angesagt (1522). Wenn dieses Angebot abgelehnt wird (was durch ein Schlußzeichen oder das Ausbleiben eines gesprochenen "Ja" oder einer eingetasteten 9 erkannt wird), dann wird die Verbindung abgebrochen. Wenn das Angebot angenommen wird, dann wird die Verbindung als eine VMS-Anrufkartenverbindung hergestellt, wobei die Anrufkartennummer des Teilnehmers erfragt wird. Zusätzlich werden Einzelheiten spezieller Verbindungsarten in das Protokoll der Sprachspeicherverbindung eingetragen, um auf die mit Bezug auf FIG. 17 beschriebene Übermittlungsoption für Sonderverbindungen vorbereitet zu sein. Wenn die Verbindung kein R-Gespräch war, dann wird geprüft, ob die Verbindung eine Anrufkartenverbindung war (Prüfung 1526). Wenn ja, dann werden die Aktionen von Block 1524 (ausschließlich der Aktionen des Erfragens der Anrufkartennummer) durchgeführt, um diese Verbindung als eine VMS-Anrufkartenverbindung herzustellen.
  • Wenn es keine Anrufkartenverbindung war, dann wird eine alternative Gebührenberechnung für diese VMS- Verbindung angeboten (Prüfung 1528). Wenn dieses Angebot angenommen wird, indem der Teilnehmer "Ja" sagt oder eine DTMF-9 eintastet, dann wird der Aktionsblock 1531 ausgeführt. Andernfalls wird der Aktionsblock 1530 ausgeführt und die VMS-Verbindung mit der bestehenden Art der Gebührenberechnung hergestellt. Diese Aktion umfaßt gegebenenfalls das Aufzeichnen von Einzelheiten spezieller Verbindungsarten. Der Aktionsblock 1531 ist eine Ansage, die erfragt, wie der anrufende Teilnehmer für die Verbindung bezahlen möchte. Wenn der anrufende Teilnehmer "Sprechstelle zahlt" sagt oder DTMF-1 eintastet, dann wird die Prüfung 1532 ausgeführt. Wenn der anrufende Teilnehmer "Anrufkarte" sagt oder DTMF-2 eintastet, dann wird der bereits beschriebene Aktionsblock 1524 ausgeführt. Wenn der anrufende Teilnehmer "Fremdnummer" sagt oder DTMF-3 eintastet, dann wird der Aktionsblock 1539 ausgeführt. Andernfalls wird die Verbindung abgebrochen (Aktionsblock 1512). Der Aktionsblock 1539 fordert die Fremdnummer an und prüft auf Annahme, so wie es allgemein bereits mit Bezug auf Block 923 und die folgenden beschrieben wurde. Wenn die Gebühren angenommen werden, dann wird die SVMS-Verbindung (Verbindung mit spontan reagierendem Sprachspeicherdienst) wie eine Verbindung mit Fremdnummern-Gebührenberechnung hergestellt (Aktionsblock 1540). Andernfalls, wenn die Gebühr verweigert wird, wird die Verbindung einfach abgebrochen (Aktionsblock 1512).
  • Wenn der Teilnehmer als Reaktion auf die Ansage des Aktionsblocks 1531 "Sprechstelle zahlt" gesagt oder DTMF-1 eingetastet hat, dann wird die Prüfung 1532 durchgeführt, um festzustellen, ob der Anruf von einem Münzfernsprecher aus erfolgt. Wenn nicht, dann wird die Prüfung 1533 durchgeführt, um festzustellen, ob der Anruf von einem Hotel aus erfolgt, bei dem Gebühren für jedes Zimmer einzeln abgerechnet werden. Wenn nicht, dann wird die Verbindung mit spontan reagierendem Sprachspeicherdienst hergestellt und als eine vom Anrufer bezahlte Verbindung abgerechnet (Aktionsblock 1536). Wenn der Anruf von einem Hotel aus erfolgt, dann wird durch eine Ansage die Hotel-Zimmernummer von dem Anrufer angefordert (Aktionsblock 1534). Wenn die Zimmernummer erfolgreich aufgenommen wurde, dann wird die SVMS-Verbindung als eine Verbindung mit Hotelzimmerabrechnung hergestellt (Aktionsblock 1535). Wenn der Anrufer die Hotelzimmernummer nicht angibt, dann wird die Verbindung einfach abgebrochen (Aktionsblock 1512).
  • Wenn die Prüfung 1532 ergibt, daß der Anruf von einem Münzfernsprecher aus erfolgt, dann wird der Betrag der Gebühren für einen SVMS bestimmt und eine Vorausbezahlung angefordert. Wenn der Teilnehmer diesen Geldbetrag nicht einwirft, dann wird die Verbindung abgebrochen (Aktionsblock 1512). Andernfalls wird die Verbindung als eine SVMS-Münzverbindung hergestellt (Aktionsblock 1538).
  • Die Verbindungen, die unter Verwendung der Verfahren der vorliegenden Beschreibung hergestellt werden, sind Sprachverbindungen, Datenverbindungen und Faxverbindungen.
  • Ein zusätzlicher Dienst, der mit den Einrichtungen eines automatisierten Vermittlungsplatzes angeboten werden kann, ist der folgende. Teilnehmern wird eine spezifische individuelle Telefonnummer zugewiesen, die eine Nummer der Blöcke 1-700, 1-800 oder 1-900 sein kann und zu einem Vermittlungssystem geleitet wird, das aufgezeichnete Ausdrücke mit der Stimme dieses Teilnehmers enthält. Diese Ausdrücke könnten zum Beispiel die folgenden sein: "Mutter", "Makler", "Büro", "Zu Hause", "Sekretariat", "Hans", "Gerda" usw. Der Teilnehmer würde seine persönliche Nummer wählen, mit diesem Vermittlungssystem verbunden werden, und das Vermittlungssystem würde die aufgezeichneten Ausdrücke aufgrund der spezifischen Nummer dieses Teilnehmers auswählen. Wenn der Teilnehmer dann einen der aufgezeichneten Ausdrücke spricht, dann würde das automatisierte Vermittlungssystem diesen Ausdruck auf Übereinstimmung mit einem der aufgezeichneten Ausdrücke prüfen, um das durch den Teilnehmer angegebene Anrufsziel zu bestimmen. Wenn dieses Anrufsziel bestimmt wurde, dann wird die Telefonnummer dieses Anrufsziels aufgefunden und die Verbindung mit dieser Telefonnummer hergestellt. Wenn das Verbindungsziel dann belegt ist oder sich nicht meldet, dann kann der spontan reagierende Sprachspeicherdienst eingeleitet werden. Diese Aktionen werden mit Bezug auf die Blöcke 1550, 1552 und 1554 beschrieben. Der Block 1550 zeigt an, daß der Teilnehmer, wenn er diese persönliche Nummer wählt, mit einem System mit einem automatisierten Vermittlungsplatz verbunden wird, der die gespeicherten Ausdrücke dieses Teilnehmers enthält, und der Teilnehmer wird mit einem solchen automatisierten Vermittlungsplatz verbunden (Aktionsblock 1550). Der Teilnehmer spricht den Ausdruck, der das Ziel identifiziert (Aktionsblock 1552), und der automatisierte Vermittlungsplatz identifiziert die diesem Ausdruck zugeordnete Nummer (Aktionsblock 11554. Danach wird die Verbindung aufgebaut und auf eine mögliche SVMS-Anforderung überwacht (Aktionsblock 1508 und folgende).
  • FIG. 17 ist eine Beschreibung der von einem Sprachspeichersystem oder von einem automatisierten Platz aus erfolgenden Anrufübermittlung, um den hier beschriebenen Sprachspeicherdienst bereitzustellen. Eine vorher aufgezeichnete Mitteilung wird für die Übermittlung an den angerufenen Teilnehmer in Betracht gezogen, indem zuerst eine Verbindung mit dem angerufenen Teilnehmer aufgebaut wird (Aktionsblock 1602). Solche Verbindungsversuche erfolgen unter der Steuerung von Ablaufalgorithmen, die in der Technik bekannt sind und zum Beispiel in [Literaturstelle über die Übermittlung von Sprachmitteilungen] beschrieben werden. Wenn eine Zeitgrenze ohne eine Antwort überschritten wird, dann wird die Verbindung abgebrochen (Aktionsblock 1604), und es wird gemäß der Geschichte der vorherigen Übermittlungen für diesen Anruf, die um die Tatsache erweitert wurde, daß keine Antwort erkannt wurde, ein weiterer Versuch unternommen (Aktionsblock 1606). Wenn ein Besetztzeichen erkannt wird, dann wird die Verbindung abgebrochen (Aktionsblock 1608), und es wird aufgrund der Ablaufsteuerung für die Erkennung eines Besetztzeichens ein weiterer Versuch unternommen (Aktionsblock 1610). Wenn ein Beginnzeichen erkannt wird, dann wird eine Prüfung 1620 durchgeführt, um festzustellen, ob dies eine Verbindung mit Sonderdiensten ist. Wenn nicht, dann wird die Sprachmitteilung übermittelt (Aktionsblock 1622). Andernfalls wird der angerufene Teilnehmer aufgefordert, eine Identifikation anzugeben. Dieser Aufforderung kann eine Identifizierung des Zielteilnehmers vorausgehen (Aktionsblock 1624). Wenn der Teilnehmer die richtige Identifikation, d.h. eine persönliche Kennnummer (PIN-Nummer), spricht oder eintastet (Aktionsblock 1626), dann prüft die Prüfung 1628, ob die Identifikation korrekt ist. Wenn ja, dann wird die Sprachmitteilung übermittelt (Aktionsblock 1622). Andernfalls wird ein Zähler erhöht (Aktionsblock 1630) und eine Prüfung 1632 durchgeführt, um festzustellen, ob die Identifikation mehr als dreimal eingetastet wurde. Wenn ja, dann wird die Verbindung abgebrochen und aufgezeichnet, daß jemand versucht hat, auf die Sprachmitteilung zuzugreifen. Wenn nicht, dann wird dem angerufenen Teilnehmer eine neue Chance gegeben, die korrekte Identifikation einzutasten. Diese Art von Dienst kann bereitgestellt werden, indem dem angerufenen Teilnehmer eine 700-Nummer gegeben wird und in der Datenbank für diese Nummer das herkömmliche Verzeichnis dieses Teilnehmers aufgezeichnet wird, so daß die Verbindung hergestellt werden kann, wenn der Teilnehmer verfügbar ist, und indem die persönliche Kennnummer des Teilnehmers gespeichert wird. Wenn ein Anrufer wünscht, eine Sprachmitteilung zu hinterlassen, und nicht wünscht zu versuchen, die Verbindung herzustellen, dann kann der Anrufer einfach unmittelbar nach dem Wählen *867 drücken, um den Sprachspeicherdienst anzufordern. Vorteilhafterweise stellt eine solche Anordnung sicher, daß private Mitteilungen nur an den richtigen Empfänger übermittelt werden.
  • Diese Anordnung kann außerdem zum Aufbauen von 1&spplus;-Verbindungen (d.h. Verbindungen, die keine Verbindungen mit Platzbeteiligung sind) verwendet werden. Wenn ein solcher Anruf in der Vermittlung 1 empfangen wird (Aktionsblock 1540, FIG. 15), dann prüft die Prüfung 1542, ob der Anrufer über einen SVMS-Dienst verfügt. Wie in dem US-Patent 4 932 042 beschrieben, wird diese Prüfung durchgeführt, indem die Umwertungsdatenbank der Vermittlung 1 abgefragt wird, um zu bestimmen, ob der Teilnehmer über diesen Dienst verfügt. In manchen Fällen wählen Telefongesellschaften, allen Teilnehmern diesen Dienst anzubieten. Der Teilnehmer wird durch eine automatische Nummernidentifizierung identifiziert, die von der mit dem Teilnehmer verbundenen End-Vermittlungstelle aus weitergeleitet wird, oder wird einfach durch den Standort der Vermittlung identifiziert, wenn diese Vermittlung eine End-Vermittlungstelle für diesen Teilnehmer ist. Wenn der Anrufer nicht über SVMS verfügt, dann wird die Verbindung auf herkömmliche Weise aufgebaut (Aktionsblock 1544). Wenn der Teilnehmer jedoch über SVMS verfügt, dann wird eine Verbindung mit einem automatisierten Platz hergestellt, um die Verbindung zu überwachen (Aktionsblock 1546), und danach werden die oben mit Bezug auf Aktionsblock 1508 und folgende beschriebenen Aktionen durchgeführt.
  • Indem die automatisierte Platzgruppe 50 in ihrem PC 1407 mit einem entsprechenden Programm ausgestattet wird, kann von der automatisierten Platzgruppe aus ein Sprachspeicherdienst bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann das zusätzliche Programm zur Bereitstellung des spontan reagierenden Sprachspeicherdienstes von dem PC 1407 aus bereitgestellt werden. Die Platte 1411 wird zur Speicherung von Sprachmitteilungen verwendet, und der Sprachprozessor 1405 kann zur Erkennung von Sprache (wie zum Beispiel gesprochene Nummern und "Ja" und "Nein"), zur Erkennung von Mehrfrequenzwahlsignalen (DTMF-Signalen), die von Teilnehmern eingetastet werden, und zur Erkennung von aus einer angerufenen Vermittlung empfangenen Besetzttönen und Beginnzeichen verwendet werden. Die Programme zur Steuerung des Sprachspeicherdienstes sind in der Technik bekannt. Die Programme zur Steuerung des spontan reagierenden Sprachspeicherdienstes wurden hier beschrieben, und diejenigen zur Bereitstellung des spontan reagierenden Sprachspeicherdienstes bei Verbindungen ohne Platzbeteiligung von einer anderen Vermittlung aus wurden in dem US-Patent 4 932 042 beschrieben. Als Alternative kann in Verbindung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ein zentralisierter Sprachspeicherdienst eingesetzt werden, indem eine Verbindung auf ein zentralisiertes Sprachspeichersystem umgelegt wird, wenn eine Entscheidung getroffen wurde, eine VMS-Verbindung herzustellen (Aktionsblock 1524 oder Aktionsblock 1530 von FIG. 16). Diese Aktionsblöcke würden dann einfach durch einen Aktionsblock ersetzt, eine Verbindung mit einer Sprachspeicherzentrale vorwärts-aufzubauen und die angesammelten Aufzeichnungen für die Verbindung zu dieser Sprachspeicherzentrale weiterzuleiten. Die Sprachspeicherzentrale kann die Übermittlung einschließlich der Übermittlung der Sonderdienstanrufe genauso bewirken wie die für die Bereitstellung des spontan reagierenden Sprachspeicherdienstes ausgelegte automatisierte Platzgruppe. Eine dritte Möglichkeit ist die Bereitstellung eines Sprachspeichersystems 52 (FIG. 1), das an die Vermittlung mit Platzbeteiligung angeschlossen ist.
  • Es kann wünschenswert sein, eine Anzahl spezialisierter automatisierter Platzgruppen mit sehr viel verfügbarem Platz auf der Festplatte bereitzustellen, um den Sprachspeicherdienst bereitzustellen, während die übrigen automatisierten Platzgruppen hauptsächlich der Abwicklung von Vermittlungsfunktionen zugeordnet werden. Wenn diese Entscheidung getroffen wird, dann wird zu dem Zeitpunkt der Entscheidung, eine Sprachspeicherverbindung aufzubauen, die Verbindung zu einer dieser spezialisierten automatisierten Platzgruppen umgelenkt. Diese spezialisierte automatisierte Platzgruppe führt dann außerdem die Mitteilungs-Übermittlungsfunktion von FIG. 17 durch.
  • FIG. 18 ist ein Flußdiagramm des Verfahrens, das Teilnehmern ermöglicht, Ausdrücke im voraus aufzuzeichnen, die später durch einen automatisierten Vermittlungsplatz erkannt werden, so wie es mit Bezug auf Block 1550 und folgende beschrieben wurde. Der Teilnehmer wählt eine spezielle Verzeichniswechselnummer, vermutlich eine 800-Nummer, die diesem Teilnehmer und allen anderen Teilnehmern, die von der automatisierten Platzgruppe versorgt werden, in der die Ausdrücke des Teilnehmers gespeichert sind, die Erkennungseigenschaften zur Erkennung der Ausdrücke des Teilnehmers zur Verfügung stellt (Aktionsblock 1702). Der Teilnehmer wird aufgefordert, die abgehende Nummer anzugeben, die diesem Teilnehmer für den Dienst speziell zugeordnet ist (d.h. die diesem Teilnehmer zugewiesene 700-, 800- oder 900-Nummer) (Aktionsblock 1704). Der Teilnehmer gibt über DTMF die entsprechende abgehende Nummer ein (Aktionsblock 1706). Der Teilnehmer wird dann aufgefordert, die persönliche Kennummer anzugeben, um sicherzustellen, daß nur der autorisierte Teilnehmer die Liste verändern kann (Aktionsblock 1708). Der Teilnehmer gibt über DTMF die entsprechende persönliche Kennummer ein (Aktionsblock 1710). Unter der Voraussetzung, daß die persönliche Kennummer korrekt ist (wenn die persönliche Kennummer nicht korrekt ist, dann kann der Teilnehmer erneut aufgefordert und nachfolgend getrennt werden), dann wird der Teilnehmer gefragt, ob er wünscht, einen Eintrag hinzuzufügen oder zu löschen (Aktionsblock 1712). Der Teilnehmer spricht eine Wahl (Aktionsblock 1714). Wenn die Wahl "Abbrechen" ist, dann wird die Verbindung abgebrochen (Aktionsblock 1750).
  • Wenn die Wahl "Hinzufügen" ist, dann wird der Teilnehmer aufgefordert, durch DTMF die Telefonnummer des neuen Teilnehmers einzugeben (Aktionsblock 1716). Danach wird der Teilnehmer aufgefordert, dreimal die Identität des Kunden zu sprechen (Aktionsblöcke 1718, 1720, 1722). Der Eintrag wird dann zu der Liste des Teilnehmers hinzugefügt (Aktionsblock 1724), und es wird der Aktionsblock 1712 erneut eingeleitet.
  • Wenn der Teilnehmer das Wort "Löschen" spricht, dann wird der Teilnehmer aufgefordert, die Identität des zu löschenden Eintrags zu sprechen (Aktionsblock 1730). Die Prüfung 1732 wird verwendet, um zu prüfen, ob die Identität erkannt wird. Wenn die Identität erkannt wird, dann wird der Eintrag gelöscht und eine dementsprechende Ansage ausgegeben (Aktionsblock 1734), ein (nachfolgend mit Bezug auf die Aktionsblöcke 1736 und 1738 besprochener) Zählwert zurückgesetzt und der Aktionsblock 1712 erneut eingeleitet. Wenn die Identität nicht erkannt wird, dann wird ein Zählwert erhöht (Aktionsblock 1736) und die Prüfung 1738 durchgeführt, um festzustellen, ob der Zählwert immer noch weniger als drei ist. Wenn ja, dann wird der Aktionsblock 1730 eingeleitet. Wenn nicht, dann wird der Aktionsblock 1712 eingeleitet.
  • Die obige Beschreibung ist nur als eine illustrative Ausführungsform der Erfindung anzusehen. Andere Alternativen sind möglich.
  • Zum Beispiel kann ein Dienst für Behinderte angeboten werden, indem diese aufgefordert werden, einen Identifikationsbefehl und danach eine Telefonnummer zu sprechen, um ihnen zu ermöglichen, herkömmliche normal gewählte Verbindungen aufzubauen. Ferner sind verschiedene Kompromisse zwischen der durch automatische Sprachverarbeitungsverfahren erfolgenden Erkennung und der ausschließlich durch die Verwendung einer Vermittlungskraft erfolgenden Erkennung möglich. Aufforderungstöne und -ansagen können auf der Grundlage der Erfahrungen bei Humanfaktorenprüfungen ausgewählt werden und können geändert werden, wenn die Teilnehmer erfahrener werden. Es ist zu verstehen, daß Fachleute vielfältige und zahlreiche andere Anordnungen konzipieren können.

Claims (12)

1. Verfahren zur Verwendung in einem Fernsprechvermittlungssystem mit einem Koppelnetz zur Abwicklung eines Anrufs, dessen Ziel durch Wählsignale von einem Anrufer angegeben wird, mit den folgenden Schritten:
Analysieren von Sprachsignalen von einem Anrufer, die über das besagte Netz empfangen werden, in automatisierten Einrichtungen, die Spracherkennungseinrichtungen umfassen, um eine Art des Anrufs zu identifizieren; und
als Reaktion auf die Identifizierung der Art Senden einer Koppelnetzanforderungsnachricht von den besagten automatisierten Einrichtungen zu dem besagten System, um die Durchschaltung des besagten Anrufs zu einem Anrufsziel anzufordern;
wobei das besagte System mit einem bedienten Vermittlungsplatz verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Anforderungsnachricht im wesentlichen dieselbe wie eine entsprechende Anforderungsnachricht ist, die aus einem bedienten Vermittlungsplatz übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei:
die besagte angeforderte Verbindung hergestellt wird; und
die besagte angeforderte Verbindung überwacht wird, um ein Antwortsignal zu erkennen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei:
als Reaktion auf die Erkennung des besagten Antwortsignals der besagten angerufenen Endeinrichtung von automatisierten Einrichtungen eine Anforderung angesagt wird, einen vorbestimmten Befehl auszugeben; und
als Reaktion auf die Erkennung des besagten vorbestimmten Befehls aus der besagten angerufenen Endeinrichtung eine zweite Datennachricht zu der besagten Vermittlung übertragen wird, um eine Verbindung zwischen der besagten anrufenden und der angerufenen Endeinrichtung anzufordern.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das besagte System mit mindestens einem bedienten Vermittlungsplatz verbunden ist, und wobei: als Reaktion auf die Erkennung eines weiteren Befehls aus der besagten angerufenen Endeinrichtung eine Anforderung zu der besagten Vermittlung übertragen wird, die besagte angerufene Endeinrichtung mit einem bedienten Vermittlungsplatz zu verbinden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der besagte Befehl ein Sprachbefehl ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der besagte Befehl ein Mehrfrequenzwahlsignal (DTMF-Signal) ist, das erkannt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: vor dem besagten Analysierungsschritt ein anrufender Teilnehmer an der besagten anrufenden Endeinrichtung von den besagten automatisierten Einrichtungen zur Ausgabe eines Befehls aufgefordert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, das die Bereitstellung eines Sprachspeicherdienstes umfaßt, wobei: als Reaktion auf das Erkennen eines vorbestimmten gesprochenen Befehls der besagte Anruf mit Mitteln zum Aufzeichnen einer Nachricht zur nachfolgenden Übermittlung zu dem besagten angerufenen Teilnehmer verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei:
ein Belegtzustand erkannt wird, der für den besagten angerufenen Teilnehmer gemeldet wird; und
als Reaktion auf die besagte Erkennung eines Belegtzustands dem besagten ankommenden Anruf ein Angebot, Sprachspeicherdienste bereitzustellen, angesagt wird, wenn ein Anrufer des besagten ankommenden Anrufs den besagten vorbestimmten gesprochenen Befehl bereitstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das besagte Anrufziel nur ein Zwischenziel ist, das die besagten automatisierten Einrichtungen angibt, wobei das Verfahren ferner das Herstellen eines weiteren Anrufs umfaßt, wobei:
als Reaktion auf den Empfang einer Nummer zur Identifizierung eines anrufenden Teilnehmers eine Verbindung mit den besagten automatisierten Einrichtungen hergestellt wird;
die besagten automatisierten Einrichtungen einen gesprochenen Befehl von dem anrufenden Teilnehmer zur Identifizierung einer diesem gesprochenen Befehl entsprechenden Nummer eines angerufenen Teilnehmers erkennen; und
die besagte weitere Verbindung zu einer Sprechstelle hergestellt wird, die durch die besagte identifizierte Nummer identifiziert wird.
11. Schaltungsmittel (50) zur Verwendung in einem Vermittlungssystem (12) mit einem Steuerungsmittel zur Steuerung des besagten Systems zur Herstellung von Anrufverbindungen, wobei die besagten Schaltungsmittel durch ein Koppelnetz des besagten Systems mit einem Anrufer (40,42) verbindbar sind, um bei Sonderdienstanrufen, die normalerweise zur Verbindungsherstellung Platzbeteiligung erfordern, einer Vermittlungskraft gleichende automatische Sprachdialoge mit diesem Anrufer bereitzustellen, und wobei die besagten Schaltungsmittel als Ersatz für Dienste eines Vermittlungsplatzes folgendes umfassen:
Mittel (1405) zum Analysieren eines Sprachbefehls, der von dem besagten Anrufer als Reaktion auf ein Aufforderungssignal ausgegeben und in den besagten Schaltungsmitteln empfangen wird, um eine Art jedes besagten Sonderdienstanrufes zu identifizieren; und
Mittel (1407) zum Analysieren der besagten Art zur Bestimmung einer angeforderten Verbindung für jeden Anruf;
wobei das besagte Steuerungsmittel zur Übertragung von Datennachrichten zur Anforderung einer Verbindung durch eine Hardware/Software-Schnittstelle mit bedienten Vermittlungsplatzmitteln verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
die besagten Schaltungsmittel durch eine Hardware/Software-Schnittstelle mit dem besagten Steuerungsmittel verbunden sind, wobei die besagte Schnittstelle
Mittel (1421) zur Übertragung einer Datennachricht zur Anforderung einer Verbindung über eine Hardware/Software-Schnittstelle umfaßt, die im wesentlichen mit der besagten Hardware/Software- Schnittstelle identisch ist, die mit den besagten bedienten Vermittlungsplatzmitteln verbunden ist.
12. Schaltungsmittel nach Anspruch 11 mit Mitteln (1413) zur Übertragung einer Datennachricht zu dem besagten Steuerungsmittel zur Steuerung der Herstellung einer angeforderten Verbindung für jeden besagten Anruf.
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