DE4219416C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für TeilnehmereinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zur Begrenzung der
Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen gemäß dem
Patentanspruch 1 und Patentanspruch 4.
Aus der DE-A1-23 36 102 ist ein Gebührenimpulszähler mit
Teilnehmerweiche und Demodulator für Fernsprech- und
Fernschreibanlagen bekannt. Dieser ermittelt die Zahl der
Gebührenimpulse, die der Teilnehmereinrichtung auf der
Hauptanschlußleitung zugeleitet werden, und zeigt einen
den aufsummierten Gebührenimpulsen entsprechenden
Geldbetrag an.
Dieser Gebührenimpulszähler weist den Nachteil auf, daß
Gebührenimpulse benötigt werden, um die
Verbindungsgebühren anzuzeigen. Weiterhin ist von
Nachteil, daß zur Auswertung der Gebührenimpulse in der
Teilnehmereinrichtung eine umfangreiche
Schaltungsanordnung erforderlich ist. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß der Benutzer der
Teilnehmereinrichtung die Gebührenanzeige übersehen
könnte.
Weiterhin ist aus der EP 0 349 302 A2 ein
Münzfernsprecher bekannt, bei dem die anfallenden
Gebühren einer Verbindung im voraus durch den Einwurf
entsprechender Münzen zu begleichen sind. Sobald die
angefallenen Gebühren den Betrag der eingeworfene(n)
Münze(n) erreicht hat, wird die Verbindung ausgelöst.
Ein Nachteil dieses Münzfernsprechers ist, daß der
Benutzer immer die entsprechenden Münzen vorrätig haben
muß, um den Fernsprecher benutzen zu können. Ein weiterer
Nachteil liegt im großen Schaltungsaufwand zur Steuerung
des Münzfernsprechers durch eingeworfene Münzen.
Aus der EP 0 017 984 B1 ist eine Begrenzung der
Gesprächsdauer für ein Telefon bekannt, die mechanisch
realisiert wurde. Um eine Verbindung über das
Fernsprechnetz herstellen zu können, muß eine
Zeitschaltuhr eingestellt werden, deren maximaler
Einstellwert der maximalen Gesprächsdauer entspricht.
Während des Einstellvorgangs ist die Verbindung
unterbrochen, so daß ein Verstellen der Zeitschaltuhr
während eines Gesprächs die Verbindungsauslösung zur
Folge hat. Ist die Zeitschaltuhr abgelaufen, wird die
Verbindung durch die Begrenzervorrichtung ausgelöst.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung zur Begrenzung der
Gesprächsdauer ist der hohe Aufwand für deren mechanische
Realisierung. Weiterhin ist von Nachteil, daß auch bei
ankommenden Rufen, die keine Kosten verursachen, die
Zeitschaltuhr eingestellt werden muß und damit die
Gesprächsdauer begrenzt ist.
Aus der DE 35 12 005 A1 ist es bekannt, eine Nebenstellenanlage
derart auszugestalten, daß ein Fernsprechteilnehmer ein erstes Warnsignal
erhält, wenn die Zahl der auf einer Gebührenkarte verfügbaren
Gebühreneinheiten nicht ausreicht, um ein Gespräch für
eine bestimmte Mindestsprechzeit zu führen. Andere Warnsignale
werden vor einer bevorstehenden Zwangstrennung
durch Verbrauch der verfügbaren Gebühreneinheiten
ausgegeben.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher eine
Teilnehmereinrichtung derart auszugestalten, daß auf
einfache Art und Weise für einen hierzu berechtigten
Benutzer die Möglichkeit besteht, das
Gebührenaufkommen zu begrenzen.
Diese Aufgabe wird bei einer
Teilnehmereinrichtung durch die im Patentanspruch 1 und
Patentanspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung weist den
Vorteil auf, daß keine Gebührenimpulse benötigt werden,
wodurch keine zusätzlichen Kosten entstehen. Es ergibt
sich weiterhin der Vorteil, daß starke Schwankungen der
Verbindungsdauer vermieden werden, wenn sowohl Orts- als
auch Fernverbindungen hergestellt werden. Demzufolge
bleiben Gebührenkriterien wie Tarifzonen (Orts-, Nah-,
Regional- und Weltzone) sowie Tarifeinheit (Normaltarif,
Billigtarif) ebenso, um welchen Fernmeldedienst (z. B.
Funkdienst, Datendienst, Voice-Mail Dienst) es sich handelt,
unberücksichtigt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß bei
Kenntnis des Sicherungscodes der Teilnehmereinrichtung
die maximale Verbindungsdauer sowohl einfach
inaktivierbar als auch änderbar ist. Außerdem wird nur
bei abgehenden Rufen (die Kosten verursachen) die
Verbindungsdauer begrenzt. Ankommende Rufe (die keine
Kosten verursachen) werden nicht begrenzt. Ein weiterer
Vorteil der erfindungsgemäßen Teilnehmereinrichtung
besteht darin, daß vor dem Auslösen einer Verbindung
wegen Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer ein
akustisches und/oder optisches Signal ausgegeben wird.
Dadurch kann der Benutzer die Verbindung noch selbständig
auslösen.
Gemäß Anspruch 2 kann die Überprüfung der
Verbindungsdauer inaktiviert werden. Die erfindungsgemäße
Teilnehmereinrichtung weist den Vorteil auf, daß sie sich
danach wie eine herkömmliche Teilnehmereinrichtung
verhält. Ein Auslösen einer Verbindung wegen
Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer findet dann
nicht statt. Um eine Verbindung nicht aufgrund eines
Bedienungsfehlers aufrechtzuerhalten, weist die
erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung den Vorteil auf,
daß jede abgehende Verbindung nach einer Höchstdauer
ausgelöst wird, wenn die maximale Verbindungsdauer nicht
überwacht wird. Dadurch wird eine besonders lange durch
Bedienfehler oder dgl. bedingte Verbindungsdauer (z. B.
während des Urlaubs) wirksam verhindert.
Die erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung nach Anspruch
3 weist den Vorteil auf, daß die Begrenzung der
Verbindungsdauer nicht unterlaufen werden kann. Es ist
nicht möglich, unmittelbar nach Auslösung einer
Verbindung - wegen Überschreiten der maximalen
Verbindungsdauer - mit derselben Teilnehmereinrichtung
eine neue Verbindung aufzubauen. Die
Teilnehmereinrichtung wird eine gewisse Dauer für
abgehende Rufe gesperrt.
Gemäß Anspruch 4 kann ein in der Teilnehmereinrichtung
bereits vorhandener Speicher zur Speicherung von
Notrufnummern, Sicherungscode sowie maximaler
Verbindungsdauer und Höchstdauer einer Verbindung
mitbenutzt werden. Weiterhin wird zur Eingabe dieser
abgespeicherten Daten keine zusätzliche
Eingabeeinrichtung benötigt. Die bereits vorhandene
Einrichtung zur Eingabe von Rufnummern kann auch hier
mitbenutzt werden. Zur Ausgabe eines akustischen Signals
kann eine evtl. vorhandene Lauthöreinrichtung oder der
Lautsprecher des Handapparates mitbenutzt werden. Als
Steuereinheit dient ein in der Teilnehmereinrichtung
bereits vorhandener Mikroprozessor. Die erfindungsgemäße
Teilnehmereinrichtung weist somit den Vorteil auf, bei
minimalem zusätzlichem Schaltungsaufwand eine Überwachung
der Verbindungsdauer zu realisieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher
beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ablaufplan zur Überwachung der maximalen
Verbindungsdauer und der Höchstdauer einer
Verbindung und
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform zur
Begrenzung der Verbindungsgebühren in der
Teilnehmereinrichtung.
Fig. 1 zeigt die Vorgehensweise zur Überwachung einer
kostenpflichtigen Verbindung zwischen
Teilnehmereinrichtungen eines Fernmeldenetzes. Im Schritt
1 (Eingabe) besteht die Möglichkeit, die durch den Aufbau
einer neuen Verbindung automatisch aktivierte Überwachung
der Verbindungsdauer aufzuheben, indem der Benutzer einen
Sicherungscode eingibt. Weiterhin kann an dieser Stelle,
ebenfalls nach Eingabe eines Sicherungscodes, die Dauer
für eine Verbindung bei aktivierter und inaktivierter
Überwachung der maximalen Verbindungsdauer eingestellt
werden. Hierfür wird vom Benutzer eine spezielle Taste
oder ein Anzahl von Tasten in einer bestimmten
Reihenfolge betätigt, die mit einer in der
Teilnehmereinrichtung abgespeicherten Tastenfolge (Code)
übereinstimmen muß, und anschließend kann der gewünschte
Wert für die Verbindungsdauer bei aktivierter und
inaktivierter Überwachung eingegeben werden.
Im Schritt 2 (Verbindungsdauer feststellen) wird die
aktuelle Dauer der Verbindung abgefragt und dieser Wert
für den weiteren Ablauf verwendet.
Anschließend wird im Schritt 3 (Eingaben übernehmen?)
überprüft, ob die Werte zur Überwachung der
Verbindungsdauer aus dem Speicher eingelesen werden
müssen. Dies ist immer dann der Fall, wenn eine neue
Verbindung aufgebaut wurde. Sollen die Werte eingelesen
werden, wird im Schritt 4 (wurden Werte eingegeben?)
unterschieden, ob neu eingegebene Werte oder in einem
nichtflüchtigen Speicher abgelegte Standardwerte
verwendet werden. Das Einlesen der Werte erfolgt im
Schritt 5 (Standardwerte einlesen) für Standardwerte und
im Schritt 6 (Eingaben übernehmen) bei neu eingegebenen
Werten.
Wird im Schritt 3 (Eingaben übernehmen?) erkannt, daß die
benötigten Werte bereits aus dem Speicher ausgelesen
wurden, folgt Schritt 7 (Warnung erforderlich). Hier
wird die Überprüfung der Verbindungsdauer
durchgeführt. Bei aktivierter Überwachung der
Verbindungsdauer wird in diesem Schritt der aus dem
Speicher ausgelesene Wert für die maximal zulässige Dauer
einer Verbindung verglichen mit der bisherigen
Verbindungsdauer. Ist die bisherige Verbindungsdauer
kürzer als die maximale Verbindungsdauer, wird mit dem 2.
Schritt (Verbindungsdauer feststellen) fortgefahren. Ist
die maximale Verbindungsdauer aber fast erreicht, wird
für eine gewisse Zeit eine optische und/oder akustische
Warnung von der Teilnehmereinrichtung im Schritt 9
(Warnung ausgeben) ausgegeben. Hierbei wird im Schritt 8
(bereits gewarnt?) sichergestellt, daß die Warnung nicht
übermäßig oft ausgegeben wird. Dem Benutzer wird durch
die Warnung Zeit gelassen, um auf das Ende der Verbindung
zu reagieren. Er hat die Möglichkeiten entweder
selbständig auszulösen oder die Verbindung nach der
Abfrage im Schritt 10 (Verbindungsdauer abgelaufen?) von
der Teilnehmereinrichtung im Schritt 11 (Verbindung
auslösen) auslösen zu lassen.
Hat die Teilnehmereinrichtung die Verbindung ausgelöst,
wird verhindert, daß der Benutzer die Beschränkung der
Verbindungsdauer unterläuft, indem er sofort eine neue
Verbindung aufbaut (ggf. mit dem gleichen Teilnehmer).
Nach dem Auslösen einer Verbindung wegen Überschreiten
der maximalen Verbindungsdauer wird die
Teilnehmereinrichtung für einen bestimmten Zeitraum (z. B.
5 min) für abgehende Verbindungen gesperrt. In Notfällen
wird die Teilnehmereinrichtung jedoch nicht gesperrt. Ein
Notfall wird dann erkannt, wenn der Benutzer eine
bestimmte Rufnummer eingibt (Rufnummer von Polizei,
Feuerwehr oder ähnliches).
Wurde die Überwachung der maximalen Verbindungsdauer
inaktiviert, wird im Schritt 7 (Warnung erforderlich?)
ebenso wie im Schritt 10 (Verbindungsdauer abgelaufen?)
nicht der Wert für die maximal zulässige Verbindungsdauer
mit der aktuellen Verbindungsdauer verglichen, sondern
der Wert für die Höchstdauer einer Verbindung. Dieser
Wert sollte wesentlich über dem für die maximale
Verbindungsdauer liegen, da diese Überwachung nicht
inaktivierbar ist. Ziel ist, eine ungewollte Verbindung,
die z. B. aufgrund eines Bedienfehlers unbemerkt besteht,
zu beenden. Die Verfahrensweise ist hierbei entsprechend
der zur Überwachung der maximalen Verbindungsdauer mit
dem Unterschied, daß die Überwachung der Höchstdauer
einer Verbindung nicht inaktiviert werden kann und
automatisch durchgeführt wird, wenn die Überwachung der
maximalen Verbindungsdauer aufgehoben wurde.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Teilnehmereinrichtung TE. Die vom Benutzer über die
Eingabeeinrichtung E eingegebenen Daten werden vom
Mikroprozessor P ausgewertet. Hierfür werden die
eingegebenen Daten mit den im Speicher SP abgespeicherten
Daten verglichen. Stimmt die Eingabe mit dem
Sicherungscode überein, speichert der Mikroprozessor P
die nächsten zwei eingegebenen Zahlen als minimale
Verbindungsdauer beispielsweise in Minuten und die
darauffolgenden zwei eingegebenen Zahlen als Höchstdauer
einer Verbindung beispielsweise in Stunden im Speicher SP
ab. Somit ist es möglich, die maximale Verbindungsdauer
zwischen einer Minute (Eingabe: 01) und 99 Minuten
(Eingabe: 99) einzustellen. Die Höchstdauer einer
Verbindung kann vom Benutzer auf einen Wert zwischen
einer Stunde (Eingabe: 01) und 99 Stunden (Eingabe: 99)
eingestellt werden. Werden vom Benutzer nach dem
Sicherungscode keine vier Zahlen eingegeben, werden keine
neuen Werte im Speicher SP abgelegt. Es wird dann
überprüft, ob die Eingabe mit im Speicher SP
abgespeicherten Daten zur Aufhebung der Überwachung der
maximalen Verbindungsdauer übereinstimmt. Erkennt der
Mikroprozessor P, daß eine Rufnummer eingegeben wurde,
wird diese über die Hauptanschlußleitung AL ausgegeben
und die Verbindungsdauer überwacht. Hierfür startet der
Mikroprozessor P einen Timer T. Dieser kann im
Mikroprozessor P integriert sein. Ist die maximale
Verbindungsdauer fast erreicht, startet der
Mikroprozessor P für eine bestimmte Dauer die
Signalisierungsmittel S, die ein akustisches und/oder
optisches Signal ausgeben. Wurde die maximale
Verbindungsdauer überschritten, löst der Mikroprozessor P
die Verbindung aus und sperrt die Teilnehmereinrichtung
für eine gewisse Dauer.
Claims (4)
1. Verfahren zur Begrenzung der Verbindungsgebühren
für Teilnehmereinrichtungen, bei welchem die
Verbindungsdauer zur Begrenzung der jeweiligen
Verbindungsgebühr begrenzt wird,
wobei nur gebührenpflichtige Verbindungen von der Begrenzung
der Verbindungsdauer betroffen sind, und - nach Eingabe
eines Sicherungscodes und dessen Vergleich mit einem in
der Teilnehmereinrichtung abgespeicherten
Sicherungscode - durch den Benutzer die maximale
Verbindungsdauer für gebührenpflichtige Verbindungen und
eine davon verschiedene Höchstdauer einer Verbindung
durch Eingeben von Zahlenwerten für die maximale
Verbindungsdauer und die Höchstdauer über eine
Eingabeeinrichtung
festgelegt werden und kurz vor dem Auslösen einer
Verbindung wegen Überschreiten der maximalen
Verbindungsdauer ein akustisches und/oder optisches
Signal ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Begrenzung der
Verbindungsdauer für gebührenpflichtige Verbindungen
aufgehoben wird, wenn nach dem Sicherungscode eine
spezielle Taste oder mehrere Tasten in einer bestimmten
Reihenfolge betätigt werden und daß eine Verbindung nach
einer Höchstdauer ausgelöst wird, wenn die Begrenzung der
Verbindungsdauer aufgehoben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß - nach einer
Verbindungsauslösung wegen Überschreiten der maximalen
Verbindungsdauer - die Teilnehmereinrichtung für eine
bestimmte Dauer für gebührenpflichtige Verbindungen, die
nicht als Notruf erkannt werden, gesperrt ist.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens in einer Teilnehmereinrichtung (TE) mit einem
Rufnummernspeicher (SP), einer
Eingabeeinrichtung (E) und einer Steuereinrichtung (P) nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilnehmereinrichtung einen Speicherbereich im
Rufnummernspeicher (SP) oder zusätzlich einen Speicher
(SP) aufweist, in dem die Notrufnummern, der
Sicherungscode, die maximale Verbindungsdauer, die
Höchstdauer einer Verbindung und der Code zur Aufhebung
der Überwachung abgespeichert sind, daß die
Eingabeeinrichtung (E) zur Umschaltung in die Betriebsart
Eingabe von Sicherungscode, maximale Verbindungsdauer und
Höchstdauer einer Verbindung eine zusätzliche Taste
aufweist, daß zur Ausgabe eines akustischen und/oder
optischen Signals in der Teilnehmereinrichtung (TE)
Signalisierungsmittel (S) vorgesehen sind, und daß die
Steuereinrichtung (P) Daten aus dem Speicher (SP)
ausliest oder in den Speicher (SP)
einschreibt, über die Eingabeeinrichtung (E) eingegebene
Daten auswertet, Signalisierungsmittel (S) steuert und
die Verbindung zur Hauptanschlußleitung (AL) herstellt
oder auslöst.
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