DE4219416C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen

Info

Publication number
DE4219416C2
DE4219416C2 DE19924219416 DE4219416A DE4219416C2 DE 4219416 C2 DE4219416 C2 DE 4219416C2 DE 19924219416 DE19924219416 DE 19924219416 DE 4219416 A DE4219416 A DE 4219416A DE 4219416 C2 DE4219416 C2 DE 4219416C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
duration
maximum
subscriber
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924219416
Other languages
English (en)
Other versions
DE4219416A1 (de
Inventor
Herbert Saller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grundig AG
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH filed Critical Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Priority to DE19924219416 priority Critical patent/DE4219416C2/de
Publication of DE4219416A1 publication Critical patent/DE4219416A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4219416C2 publication Critical patent/DE4219416C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/88Provision for limiting connection, or expenditure
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • H04L12/141Indication of costs
    • H04L12/1414Indication of costs in real-time
    • H04L12/1417Advice of charge with threshold, e.g. user indicating maximum cost
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • H04L12/1432Metric aspects
    • H04L12/1439Metric aspects time-based
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • H04L12/1453Methods or systems for payment or settlement of the charges for data transmission involving significant interaction with the data transmission network
    • H04L12/1482Methods or systems for payment or settlement of the charges for data transmission involving significant interaction with the data transmission network involving use of telephony infrastructure for billing for the transport of data, e.g. call detail record [CDR] or intelligent network infrastructure
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/88Provision for limiting connection, or expenditure
    • H04M15/888Provision for limiting connection, or expenditure severing connection after predetermined time or data
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2215/00Metering arrangements; Time controlling arrangements; Time indicating arrangements
    • H04M2215/01Details of billing arrangements
    • H04M2215/0116Provision for limiting expenditure, e.g. limit on call expenses or account

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen gemäß dem Patentanspruch 1 und Patentanspruch 4.
Aus der DE-A1-23 36 102 ist ein Gebührenimpulszähler mit Teilnehmerweiche und Demodulator für Fernsprech- und Fernschreibanlagen bekannt. Dieser ermittelt die Zahl der Gebührenimpulse, die der Teilnehmereinrichtung auf der Hauptanschlußleitung zugeleitet werden, und zeigt einen den aufsummierten Gebührenimpulsen entsprechenden Geldbetrag an.
Dieser Gebührenimpulszähler weist den Nachteil auf, daß Gebührenimpulse benötigt werden, um die Verbindungsgebühren anzuzeigen. Weiterhin ist von Nachteil, daß zur Auswertung der Gebührenimpulse in der Teilnehmereinrichtung eine umfangreiche Schaltungsanordnung erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Benutzer der Teilnehmereinrichtung die Gebührenanzeige übersehen könnte.
Weiterhin ist aus der EP 0 349 302 A2 ein Münzfernsprecher bekannt, bei dem die anfallenden Gebühren einer Verbindung im voraus durch den Einwurf entsprechender Münzen zu begleichen sind. Sobald die angefallenen Gebühren den Betrag der eingeworfene(n) Münze(n) erreicht hat, wird die Verbindung ausgelöst.
Ein Nachteil dieses Münzfernsprechers ist, daß der Benutzer immer die entsprechenden Münzen vorrätig haben muß, um den Fernsprecher benutzen zu können. Ein weiterer Nachteil liegt im großen Schaltungsaufwand zur Steuerung des Münzfernsprechers durch eingeworfene Münzen.
Aus der EP 0 017 984 B1 ist eine Begrenzung der Gesprächsdauer für ein Telefon bekannt, die mechanisch realisiert wurde. Um eine Verbindung über das Fernsprechnetz herstellen zu können, muß eine Zeitschaltuhr eingestellt werden, deren maximaler Einstellwert der maximalen Gesprächsdauer entspricht. Während des Einstellvorgangs ist die Verbindung unterbrochen, so daß ein Verstellen der Zeitschaltuhr während eines Gesprächs die Verbindungsauslösung zur Folge hat. Ist die Zeitschaltuhr abgelaufen, wird die Verbindung durch die Begrenzervorrichtung ausgelöst.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung zur Begrenzung der Gesprächsdauer ist der hohe Aufwand für deren mechanische Realisierung. Weiterhin ist von Nachteil, daß auch bei ankommenden Rufen, die keine Kosten verursachen, die Zeitschaltuhr eingestellt werden muß und damit die Gesprächsdauer begrenzt ist.
Aus der DE 35 12 005 A1 ist es bekannt, eine Nebenstellenanlage derart auszugestalten, daß ein Fernsprechteilnehmer ein erstes Warnsignal erhält, wenn die Zahl der auf einer Gebührenkarte verfügbaren Gebühreneinheiten nicht ausreicht, um ein Gespräch für eine bestimmte Mindestsprechzeit zu führen. Andere Warnsignale werden vor einer bevorstehenden Zwangstrennung durch Verbrauch der verfügbaren Gebühreneinheiten ausgegeben.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Teilnehmereinrichtung derart auszugestalten, daß auf einfache Art und Weise für einen hierzu berechtigten Benutzer die Möglichkeit besteht, das Gebührenaufkommen zu begrenzen.
Diese Aufgabe wird bei einer Teilnehmereinrichtung durch die im Patentanspruch 1 und Patentanspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung weist den Vorteil auf, daß keine Gebührenimpulse benötigt werden, wodurch keine zusätzlichen Kosten entstehen. Es ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß starke Schwankungen der Verbindungsdauer vermieden werden, wenn sowohl Orts- als auch Fernverbindungen hergestellt werden. Demzufolge bleiben Gebührenkriterien wie Tarifzonen (Orts-, Nah-, Regional- und Weltzone) sowie Tarifeinheit (Normaltarif, Billigtarif) ebenso, um welchen Fernmeldedienst (z. B. Funkdienst, Datendienst, Voice-Mail Dienst) es sich handelt, unberücksichtigt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß bei Kenntnis des Sicherungscodes der Teilnehmereinrichtung die maximale Verbindungsdauer sowohl einfach inaktivierbar als auch änderbar ist. Außerdem wird nur bei abgehenden Rufen (die Kosten verursachen) die Verbindungsdauer begrenzt. Ankommende Rufe (die keine Kosten verursachen) werden nicht begrenzt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Teilnehmereinrichtung besteht darin, daß vor dem Auslösen einer Verbindung wegen Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer ein akustisches und/oder optisches Signal ausgegeben wird. Dadurch kann der Benutzer die Verbindung noch selbständig auslösen.
Gemäß Anspruch 2 kann die Überprüfung der Verbindungsdauer inaktiviert werden. Die erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung weist den Vorteil auf, daß sie sich danach wie eine herkömmliche Teilnehmereinrichtung verhält. Ein Auslösen einer Verbindung wegen Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer findet dann nicht statt. Um eine Verbindung nicht aufgrund eines Bedienungsfehlers aufrechtzuerhalten, weist die erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung den Vorteil auf, daß jede abgehende Verbindung nach einer Höchstdauer ausgelöst wird, wenn die maximale Verbindungsdauer nicht überwacht wird. Dadurch wird eine besonders lange durch Bedienfehler oder dgl. bedingte Verbindungsdauer (z. B. während des Urlaubs) wirksam verhindert.
Die erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung nach Anspruch 3 weist den Vorteil auf, daß die Begrenzung der Verbindungsdauer nicht unterlaufen werden kann. Es ist nicht möglich, unmittelbar nach Auslösung einer Verbindung - wegen Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer - mit derselben Teilnehmereinrichtung eine neue Verbindung aufzubauen. Die Teilnehmereinrichtung wird eine gewisse Dauer für abgehende Rufe gesperrt.
Gemäß Anspruch 4 kann ein in der Teilnehmereinrichtung bereits vorhandener Speicher zur Speicherung von Notrufnummern, Sicherungscode sowie maximaler Verbindungsdauer und Höchstdauer einer Verbindung mitbenutzt werden. Weiterhin wird zur Eingabe dieser abgespeicherten Daten keine zusätzliche Eingabeeinrichtung benötigt. Die bereits vorhandene Einrichtung zur Eingabe von Rufnummern kann auch hier mitbenutzt werden. Zur Ausgabe eines akustischen Signals kann eine evtl. vorhandene Lauthöreinrichtung oder der Lautsprecher des Handapparates mitbenutzt werden. Als Steuereinheit dient ein in der Teilnehmereinrichtung bereits vorhandener Mikroprozessor. Die erfindungsgemäße Teilnehmereinrichtung weist somit den Vorteil auf, bei minimalem zusätzlichem Schaltungsaufwand eine Überwachung der Verbindungsdauer zu realisieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ablaufplan zur Überwachung der maximalen Verbindungsdauer und der Höchstdauer einer Verbindung und
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform zur Begrenzung der Verbindungsgebühren in der Teilnehmereinrichtung.
Fig. 1 zeigt die Vorgehensweise zur Überwachung einer kostenpflichtigen Verbindung zwischen Teilnehmereinrichtungen eines Fernmeldenetzes. Im Schritt 1 (Eingabe) besteht die Möglichkeit, die durch den Aufbau einer neuen Verbindung automatisch aktivierte Überwachung der Verbindungsdauer aufzuheben, indem der Benutzer einen Sicherungscode eingibt. Weiterhin kann an dieser Stelle, ebenfalls nach Eingabe eines Sicherungscodes, die Dauer für eine Verbindung bei aktivierter und inaktivierter Überwachung der maximalen Verbindungsdauer eingestellt werden. Hierfür wird vom Benutzer eine spezielle Taste oder ein Anzahl von Tasten in einer bestimmten Reihenfolge betätigt, die mit einer in der Teilnehmereinrichtung abgespeicherten Tastenfolge (Code) übereinstimmen muß, und anschließend kann der gewünschte Wert für die Verbindungsdauer bei aktivierter und inaktivierter Überwachung eingegeben werden.
Im Schritt 2 (Verbindungsdauer feststellen) wird die aktuelle Dauer der Verbindung abgefragt und dieser Wert für den weiteren Ablauf verwendet.
Anschließend wird im Schritt 3 (Eingaben übernehmen?) überprüft, ob die Werte zur Überwachung der Verbindungsdauer aus dem Speicher eingelesen werden müssen. Dies ist immer dann der Fall, wenn eine neue Verbindung aufgebaut wurde. Sollen die Werte eingelesen werden, wird im Schritt 4 (wurden Werte eingegeben?) unterschieden, ob neu eingegebene Werte oder in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegte Standardwerte verwendet werden. Das Einlesen der Werte erfolgt im Schritt 5 (Standardwerte einlesen) für Standardwerte und im Schritt 6 (Eingaben übernehmen) bei neu eingegebenen Werten.
Wird im Schritt 3 (Eingaben übernehmen?) erkannt, daß die benötigten Werte bereits aus dem Speicher ausgelesen wurden, folgt Schritt 7 (Warnung erforderlich). Hier wird die Überprüfung der Verbindungsdauer durchgeführt. Bei aktivierter Überwachung der Verbindungsdauer wird in diesem Schritt der aus dem Speicher ausgelesene Wert für die maximal zulässige Dauer einer Verbindung verglichen mit der bisherigen Verbindungsdauer. Ist die bisherige Verbindungsdauer kürzer als die maximale Verbindungsdauer, wird mit dem 2. Schritt (Verbindungsdauer feststellen) fortgefahren. Ist die maximale Verbindungsdauer aber fast erreicht, wird für eine gewisse Zeit eine optische und/oder akustische Warnung von der Teilnehmereinrichtung im Schritt 9 (Warnung ausgeben) ausgegeben. Hierbei wird im Schritt 8 (bereits gewarnt?) sichergestellt, daß die Warnung nicht übermäßig oft ausgegeben wird. Dem Benutzer wird durch die Warnung Zeit gelassen, um auf das Ende der Verbindung zu reagieren. Er hat die Möglichkeiten entweder selbständig auszulösen oder die Verbindung nach der Abfrage im Schritt 10 (Verbindungsdauer abgelaufen?) von der Teilnehmereinrichtung im Schritt 11 (Verbindung auslösen) auslösen zu lassen.
Hat die Teilnehmereinrichtung die Verbindung ausgelöst, wird verhindert, daß der Benutzer die Beschränkung der Verbindungsdauer unterläuft, indem er sofort eine neue Verbindung aufbaut (ggf. mit dem gleichen Teilnehmer). Nach dem Auslösen einer Verbindung wegen Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer wird die Teilnehmereinrichtung für einen bestimmten Zeitraum (z. B. 5 min) für abgehende Verbindungen gesperrt. In Notfällen wird die Teilnehmereinrichtung jedoch nicht gesperrt. Ein Notfall wird dann erkannt, wenn der Benutzer eine bestimmte Rufnummer eingibt (Rufnummer von Polizei, Feuerwehr oder ähnliches).
Wurde die Überwachung der maximalen Verbindungsdauer inaktiviert, wird im Schritt 7 (Warnung erforderlich?) ebenso wie im Schritt 10 (Verbindungsdauer abgelaufen?) nicht der Wert für die maximal zulässige Verbindungsdauer mit der aktuellen Verbindungsdauer verglichen, sondern der Wert für die Höchstdauer einer Verbindung. Dieser Wert sollte wesentlich über dem für die maximale Verbindungsdauer liegen, da diese Überwachung nicht inaktivierbar ist. Ziel ist, eine ungewollte Verbindung, die z. B. aufgrund eines Bedienfehlers unbemerkt besteht, zu beenden. Die Verfahrensweise ist hierbei entsprechend der zur Überwachung der maximalen Verbindungsdauer mit dem Unterschied, daß die Überwachung der Höchstdauer einer Verbindung nicht inaktiviert werden kann und automatisch durchgeführt wird, wenn die Überwachung der maximalen Verbindungsdauer aufgehoben wurde.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Teilnehmereinrichtung TE. Die vom Benutzer über die Eingabeeinrichtung E eingegebenen Daten werden vom Mikroprozessor P ausgewertet. Hierfür werden die eingegebenen Daten mit den im Speicher SP abgespeicherten Daten verglichen. Stimmt die Eingabe mit dem Sicherungscode überein, speichert der Mikroprozessor P die nächsten zwei eingegebenen Zahlen als minimale Verbindungsdauer beispielsweise in Minuten und die darauffolgenden zwei eingegebenen Zahlen als Höchstdauer einer Verbindung beispielsweise in Stunden im Speicher SP ab. Somit ist es möglich, die maximale Verbindungsdauer zwischen einer Minute (Eingabe: 01) und 99 Minuten (Eingabe: 99) einzustellen. Die Höchstdauer einer Verbindung kann vom Benutzer auf einen Wert zwischen einer Stunde (Eingabe: 01) und 99 Stunden (Eingabe: 99) eingestellt werden. Werden vom Benutzer nach dem Sicherungscode keine vier Zahlen eingegeben, werden keine neuen Werte im Speicher SP abgelegt. Es wird dann überprüft, ob die Eingabe mit im Speicher SP abgespeicherten Daten zur Aufhebung der Überwachung der maximalen Verbindungsdauer übereinstimmt. Erkennt der Mikroprozessor P, daß eine Rufnummer eingegeben wurde, wird diese über die Hauptanschlußleitung AL ausgegeben und die Verbindungsdauer überwacht. Hierfür startet der Mikroprozessor P einen Timer T. Dieser kann im Mikroprozessor P integriert sein. Ist die maximale Verbindungsdauer fast erreicht, startet der Mikroprozessor P für eine bestimmte Dauer die Signalisierungsmittel S, die ein akustisches und/oder optisches Signal ausgeben. Wurde die maximale Verbindungsdauer überschritten, löst der Mikroprozessor P die Verbindung aus und sperrt die Teilnehmereinrichtung für eine gewisse Dauer.

Claims (4)

1. Verfahren zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen, bei welchem die Verbindungsdauer zur Begrenzung der jeweiligen Verbindungsgebühr begrenzt wird, wobei nur gebührenpflichtige Verbindungen von der Begrenzung der Verbindungsdauer betroffen sind, und - nach Eingabe eines Sicherungscodes und dessen Vergleich mit einem in der Teilnehmereinrichtung abgespeicherten Sicherungscode - durch den Benutzer die maximale Verbindungsdauer für gebührenpflichtige Verbindungen und eine davon verschiedene Höchstdauer einer Verbindung durch Eingeben von Zahlenwerten für die maximale Verbindungsdauer und die Höchstdauer über eine Eingabeeinrichtung festgelegt werden und kurz vor dem Auslösen einer Verbindung wegen Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer ein akustisches und/oder optisches Signal ausgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Verbindungsdauer für gebührenpflichtige Verbindungen aufgehoben wird, wenn nach dem Sicherungscode eine spezielle Taste oder mehrere Tasten in einer bestimmten Reihenfolge betätigt werden und daß eine Verbindung nach einer Höchstdauer ausgelöst wird, wenn die Begrenzung der Verbindungsdauer aufgehoben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß - nach einer Verbindungsauslösung wegen Überschreiten der maximalen Verbindungsdauer - die Teilnehmereinrichtung für eine bestimmte Dauer für gebührenpflichtige Verbindungen, die nicht als Notruf erkannt werden, gesperrt ist.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens in einer Teilnehmereinrichtung (TE) mit einem Rufnummernspeicher (SP), einer Eingabeeinrichtung (E) und einer Steuereinrichtung (P) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmereinrichtung einen Speicherbereich im Rufnummernspeicher (SP) oder zusätzlich einen Speicher (SP) aufweist, in dem die Notrufnummern, der Sicherungscode, die maximale Verbindungsdauer, die Höchstdauer einer Verbindung und der Code zur Aufhebung der Überwachung abgespeichert sind, daß die Eingabeeinrichtung (E) zur Umschaltung in die Betriebsart Eingabe von Sicherungscode, maximale Verbindungsdauer und Höchstdauer einer Verbindung eine zusätzliche Taste aufweist, daß zur Ausgabe eines akustischen und/oder optischen Signals in der Teilnehmereinrichtung (TE) Signalisierungsmittel (S) vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung (P) Daten aus dem Speicher (SP) ausliest oder in den Speicher (SP) einschreibt, über die Eingabeeinrichtung (E) eingegebene Daten auswertet, Signalisierungsmittel (S) steuert und die Verbindung zur Hauptanschlußleitung (AL) herstellt oder auslöst.
DE19924219416 1992-06-13 1992-06-13 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen Expired - Fee Related DE4219416C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924219416 DE4219416C2 (de) 1992-06-13 1992-06-13 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924219416 DE4219416C2 (de) 1992-06-13 1992-06-13 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4219416A1 DE4219416A1 (de) 1993-12-16
DE4219416C2 true DE4219416C2 (de) 1995-02-16

Family

ID=6460961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924219416 Expired - Fee Related DE4219416C2 (de) 1992-06-13 1992-06-13 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4219416C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634664A1 (de) * 1996-08-28 1998-03-05 Sel Alcatel Ag Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung einer Gebühr in einem Telekommunikationsnetz
DE10050755A1 (de) * 2000-10-13 2002-05-02 Traian Internet Products Ag Verfahren zur Erfassung von Verbraucherdaten in GPRS-Netzen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5559871A (en) * 1994-09-23 1996-09-24 Lucent Technologies Inc. Call charge control and notification
AU2891697A (en) * 1996-05-14 1997-12-05 Jorg Arnold Process and device for charging fees for the use of a telecommunication network
US6169790B1 (en) * 1996-11-06 2001-01-02 U.S. Philips Corporation Method of restricting the duration of telephone calls and telephone implementing such a method
DE19706579A1 (de) * 1997-02-21 1998-08-27 Alsthom Cge Alcatel Verfahren zur Gebühreninformation sowie Vergebührungseinrichtung, Teilnehmerendgerät und Diensteinrichtung
FR2773034B1 (fr) * 1997-12-19 2000-01-21 France Telecom Procede de signalement de depassement de seuil de consommation telephonique
EP1349359A1 (de) * 2002-03-27 2003-10-01 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Vergebühren einer Kommunikationsverbindung zwischen Kommunikationsendgeräten
GB2494393A (en) * 2011-09-02 2013-03-13 Mark Taylor A portable call timing device for use with a telephone to monitor call duration information

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2336102A1 (de) * 1973-07-16 1975-02-06 Agfeo Apparatebau Gebuehrenimpulszaehler zur verwendung bei fernsprech- und fernschreibanlagen
IT1112715B (it) * 1979-04-24 1986-01-20 Imca Italia Spa Dispositivo meccanico limitatore della durata delle conversazioni telefoniche
DE3512005A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Nebenstellenanlage mit amtsberechtigten nebenstellen
US4706275A (en) * 1985-11-13 1987-11-10 Aerotel Ltd. Telephone system
US4979208A (en) * 1988-06-29 1990-12-18 Mars Incorporated Method and apparatus for electronic payphone open switch interval management

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634664A1 (de) * 1996-08-28 1998-03-05 Sel Alcatel Ag Verfahren und Vorrichtung zur Festlegung einer Gebühr in einem Telekommunikationsnetz
DE10050755A1 (de) * 2000-10-13 2002-05-02 Traian Internet Products Ag Verfahren zur Erfassung von Verbraucherdaten in GPRS-Netzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4219416A1 (de) 1993-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2824627A1 (de) Telefongebuehrenzaehleinrichtung
DE4219416C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Verbindungsgebühren für Teilnehmereinrichtungen
DE3225562A1 (de) Verfahren zur automatischen auftragsannahme unter verwendung einer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage
DE4111192A1 (de) Vorrichtung zur entgeltlichen benutzung von einrichtungen
DE3438293A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur erfassung der gebuehrenpflichtigen benutzung von fernsehgeraeten
EP0199831A1 (de) Telefon-Anrufbeantworter mit Anrufaufzeichnung
DE3125328A1 (de) Elektronischer notrufmelder
AT397447B (de) Digitale nebenstellenanlage mit fernsprechgebührenübertragung
DE3027113A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit voruebergehend nicht erreichbaren teilnehmerstellen
DE3779593T2 (de) Einrichtung zur initialisierung der gebuehrenzahlung in einem oeffentlichen fernsprechapparat.
DE954801C (de) Zusatzeinrichtung zur Einkassierung von Muenzen fuer an eine zweiadrige Leitung angeschlossene Sprechstellen in Fernsprechanlagen
DE2727248A1 (de) Verfahren zum betrieb einer telefonanlage
DE3027176A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, in denen gebuehrenpflichtige sowie gebuehrenfreie verbindungen hergestellt werden
DE19851953B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entgelterfassung für eine Kommunikationsverbindung
DE3329571A1 (de) Verfahren zum betreiben von bildschirmtextanschluessen
DE19646311C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Tarifimpulssteuerung bei Münztelefonen
DE2945613C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur teilnehmerindividuellen Aufnahme von (Wahl-) Informationen in direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3027129A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit ueber verbindungswege uebertragenen gebuehrenzaehlinformationen
EP0841803B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur automatischen Anpassung von Telefonendgeräten an neue Tarife
DE3027147A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit ueber verbindungswege uebertragenen gebuehrenzaehlinformationen
CH623439A5 (en) Device for limiting call duration in a telephone system
DE2604459C3 (de) Schaltungsanordnung zur Wahlkontrolle in Fernsprech-Anlagen mit Ortsund Fernzeitzählung, insbesondere für an solche Anlagen angeschlossene Nebenstellenanlagen
DE3133530C1 (de) Verfahren zur Übernahme der Gesprächsgebühr durch den angerufenen Teilnehmer in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3036924C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Gebührenimpulszählung
DE2104099C3 (de) Verfahren für die Nachzahlaufforderung an Münzfernsprechern und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRUNDIG E.M.V. ELEKTRO-MECHANISCHE VERSUCHSANSTALT

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRUNDIG AG, 90762 FUERTH, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRUNDIG AG, 90471 NUERNBERG, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRUNDIG MULTIMEDIA B.V., AMSTERDAM, NL

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PROELL, J., RECHTSANW., 90471 NUERNBERG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee