DE2945613C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur teilnehmerindividuellen Aufnahme von (Wahl-) Informationen in direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur teilnehmerindividuellen Aufnahme von (Wahl-) Informationen in direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2945613C2
DE2945613C2 DE19792945613 DE2945613A DE2945613C2 DE 2945613 C2 DE2945613 C2 DE 2945613C2 DE 19792945613 DE19792945613 DE 19792945613 DE 2945613 A DE2945613 A DE 2945613A DE 2945613 C2 DE2945613 C2 DE 2945613C2
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur teilnehmerindividuellen Aufnahme von (Wahl-) Informationen in direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen mit Wahlstufen, bei welchen für jeden Teilnehmeranschluß eine zweiadrige Verbindung zwischen dem Eingang einer Anrufsucherstufe und dem Ausgang einer Leitungswählerstufe vorhanden ist und an dieser Verbindung die betreffende Teilnehmeranschiußschaltung und die Teilnehmerstation angeschlossen sind.
Die in einer Teilnehmerstation vorhandene Wähleinrichtung, beispielsweise Nummernschalter, kann nicht nur für die Aussendung von Wahlinformationen zur Steuerung eines Verbindungsaufbaus zu einem gewünschten Teilnehmer sondern darüber hinaus auch zur Eingabe von Daten verwendet werden. Dies setzt allerdings geeignete Einrichtungen in der Vermittlungsanlage voraus. Es ist bereits bekannt, eine derartige Dateneingabe in einem indirekt gesteuerten Fernsprechwählsystem vorzusehen. So wird in der Zeitschrift »Der Fernmelde-Ingenieur« 27 (1973) Heft 1 auf den Seiten 6 und 7 unter den Abschnitten 2.2.1 Tastenwahl und 2.2.4 Einfach-Datenübertragung ein derartiges Verfahren beschrieben.
Die Aufgabe besteht nun darin, ein derartiges Verfahren für eine direkt gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage mit Wahlstufen anzugeben, wobei jedoch durch das Übertragungsverfahren mit Hilfe von Nummernschalterimpulsen keine zusätzlichen Kriterien, beispielsweise zur Einleitung einer Datenübertragung verfügbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die durch die betreffende Teilnehmerstation gewählte Rufnummer in einer in die Verbindung eingeschleiften teilnehmerindividuellen Zusatzeinrichtung empfangen und ausgewertet wird, daß nach Wahl der eingenen Rufnummer die an der Zusatzeinrichtung angeschlossene Teilnehmerstation von der Verbindung abgetrennt und an die Verbindung durch die Zusatzeinrichtung ein Haltepotential angelegt wird und daß die anschließend über die Wähleinrichtung der betreffenden Teilnehmerstation eingegebene Information von der Zusatzeinrichtung empfangen und durch diese in Form von Datenworten auf einer Datenleitung zur weiteren Bearbeitung weilergegeben wird. Durch die
Verwendung der eigenen Rufnummer als Kriterium zur Einleitung der Datenübertragung wird sichergestellt, daß durch die Eingabe derselben, welche bekanntlich einen Verbindungsaufbau innerhalb der Fernsprechvermittlungsanlage zur Folge hat, keine Verbindung zu einem anderen Teilnehmeranschluß aufgebaut wird, der einen Ruf zur Folge haben würde. Das Einschleifen der teilnehmerindividuellen Zusatzeinrichtung ist am Hauptverteiler der Fernsprechvermittlüngsanl?ge besonder·; günstig, da dort die beiden Sprechadern vom Eingang der Anrufsucherstufe und vom Ausgang der Leitungswählerstufe miteinander verbunden sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die Zusatzeinrichtung nach Empfang der cingenen Rufnummer der Teilnehmerstation ein Sonderwählton übermittelt wird. Der Sonderwählton weist den Teilnehmer daraufhin, daß die Zusatzeinrichtung zur Aufnahme von Informationen bereit ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung btiteht auch darin, daß über die Datenleitung die Verbindung zu einer automatischen Weckeinrichtung besteht und daß vom Teilnehmer die Weckdaten über die Zusatzeinrichtung eingegeben werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zusatzeinrichtung läßt sich beispielsweise ein vollautomatischer Weckdienst mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage durchführen, wobei die Zusatzeinrichtung die Schnittstelle zwischen der Weckeinrichtung und dem Teilnehmeranschluß darstellt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die automatische Weckeinrichtung Quittungssignale auf der Datenleitung zurücksendet, welche unterschiedliche Hörtöne in der Zusatzeinrichtung auslösen. Da eine Fernsprechteilnehmerstation nicht zum Empfang von Wahlinformationen eingerichtet ist, können für einen Dialog in umgekehrter Richtung nur akustische Zeichen, beispielsweise Hörtöne verwendet werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß zusammen mit den auf der Datenleitung übermittelten Datenworten eine Kennung der betreffenden Zusatzeinrichtung übermittelt wird. Wird die Datenleitung durch eine Vielfachleitung gebildet, so ist eine Ursprungskennung der auf dieser übermittelten Datenworte notwendig, welche beispielsweise zu Beginn eines Datenblockes übermittelt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch auf der Datenleitung ankommende Datenworte in der Zusatzeinrichtung unterschiedliche Hörtöne auslösbar sind. Auch bei dem Anschluß anderer Einrichtungen an der Datenleitung werden für den Dialog unterschiedliche Hörtöne benötigt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß nach der Eingabe einer Ziffer duch die Teilnehmerstation der durch die Zusatzeinrichtung angelegte Hörton abgeschaltet wird. Damit ist (.s praktisch möglich, nach jeder eingegebenen Ziffer einer Information durch den Hörton den Empfang zu quittieren.
Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß die Zusatzeinrichtung aus einer Umschalteeinrichtung, einer Halteeinrichtung, einer Schleifenerkennungsschaltung, einer Hörtonaussendeeinrichtung und einer Datenschnittstelle gebildet wird, daß weiterhin eine Steuereinrichtung mit einem Taktgeber vorhanden ist und die gesamten Einrichtungen mit der Steuereinrichtung zur Übermittlung von Informationen und zur Entgegennahme von Befehlen verbunden sind. Die Steuereinrichtung kann dabei als Mikroprozessor ausgebildet sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Steuereinrichtung für jeweils eine Vielzahl von Zusatzeinrichtungen vorhanden ist. Sind mehrere Zusatzeinrichtungen vorhanden, so werden diese in der Regel nicht gleichzeitig belegt sein. Aus wirtschaftlichen Gründen könnte dann eine Steuereinrichtung eine Vielzahl von Zusatzeinrichtungen bedienen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Datenleitung mit einem Teilnehmeranschluß einer Datenvermittlungsanlage verbunden ist und daß die Datenschnittstelle als Datenendgerät zur Aussendung und zum Empfang von Daten ausgebildet ist, wobei die ankommenden Datenworte die Aussendung unterschiedlicher Hörtöne in der Zusatzeinrichtung veranlassen. Die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung kann auch zum Einstieg in einen Datenvermittlungssystem verwendet werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß jeweils mehrere Zusatzeinrichtungen Zugang zu einem Teilnehmeranschluß der Datenvermittlungsanlage besitzen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführung^beispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Der obere Teil der Zeichnung zeigt den Ausschnitt aus dem Blockschaltbild einer Fernsprechvermittlungsanlage mit Wahlstufen und schritthaltendem Verbindungsaufbau. Zwischen dem Eingang einer Wahlstufe /ISund einem Ausgang der Leitungswählerstufe LWist eine Verbindung V vorhanden. Der Ausgang der Leitungswählerstufe L W wird durch die beiden letzten Ziffern der dem betreffenden Teilnehmeranschluß zugeteilten Rufnummer bestimmt. An der Verbindung V, die aus den beiden Sprechadern a/6 gebildet wird, ist die Teilnehmerp.nschlußschaltung TS angeschlossen. Diese hat die Aufgabe, den Aus- bzw. Einhängezustand der Sprechadern zu überwachen und im Falle eines Aushängens einer abgehenden Verbindung die Anrufsucherstufe AS anzureizen, damit sich einer der Wähler auf den betreffenden Anschluß einstellt und diesen gegen eine Belegung durch einen Wähler der Leitungswählerstufe LW zu sperren. Die Leitung von der Anrufsucherstufe und die Leitung von der Lcitungswählerstufe sind am Hauptverteiler HVT miteinander verbunden, dort findet auch der Anschluß der Teilnehmerstation 7~statt. Zum Anschluß der Zusatzeinrichtung rZwird diese Verbindung aufgetrennt und die Leitung der Verbindung Van dem Anschluß 1 und die Teilnehmerstation an dem Anschluß 2 derselben angeschlossen. Die Zusatzeinrichtung TZ besteht u. A. aus einer Steuereinrichtung ST, welche durch einen Taktgeber TC mit einem oder mehreren Steuertakten versorgt wird.
Die Schleifenerkennungsschaltung SEK stellt den Leitungszustand der Schleife a/b fest und übermittelt diesen an die Steuereinrichtung ST. Hier findet eine zeitliche Bewertung der Schleifenzustände statt, wodurch das Einhängen, das Aushängen und die einzelnen Wahlimpulse einer Ziffer erkannt werden können. Eine Hörtonaussendeeinrichtung HTSdient zum Einkoppeln unterschiedlicher Hörtöne in die Schleife a/b, wobei durch die zentrale Steuereinrichtung die Aussendung unterschiedlicher Hörtöne gesteuert wird. Weiterhin ist eine Halleeinrichtung H vorhanden, welche auf Veranlassung der Steuereinrichtung Srdas Einschleifen eines Widerstandes von beispielsweise 1,5 kOhm in die Sprechadern a/b der Leitung Kdurchführt.
Sobald an der Teilnchinerstation 7"dcr Handapparat abgehoben wird, wird die Schleife zwischen den Sprechadern a/b geschlossen, worauf durch die Teilnehmeranschlußschaltung TS ein Wähler in der Anrufsucherstufe AS angelassen wird, der sich daraufhin auf den betreffenden Teilnehmeranschluß einstellt. Damit wird ein Wähler der ersten Gruppenwählers'aife (I.CW) belegt und der Teilnehmer erhält das Wählzeichen zur Aufforderung zur Wahl. Durch die eingegebene Wahlinformation erfolgt ein Verbindungsaufbau über die nicht gezeigten Wahlstufen der Fernsprechvermittlungsanlage, wobei mit den letzten beiden Ziffern der gewählten Rufnummer der Leitungswähler LW eingestellt wird. Wird die Rufnummer des betreffenden TeMp.ehmeranschlüsses gewählt, so erfolgt die Einstellung eines Wählers der Leitungswählerstufe L Wauf den betreffenden Anschluß, ein Aufprüfen kann jedoch nicht stattfinden, da dieser bereits abgehend besetzt ist. Die durch die Teilnehmerstation /"eingegebene Wahlinformation gelangte jedoch ebenfalls in die Zusatzeinrichtung TZ, wo sie von der Schleifenerkennungsschaltung SEK aufgenommen und an die Steuereinrichtung ST, die bereits durch den Aushängezustand vorbereitet worden ist, empfangen wurde. In der Steuereinrichtung ST findet nun anschließend ein Vergleich der empfangenen Rufnummer mit der eingespeicherten Rufnummer des betreffenden Teilnehmeranschlusses statt. Stimmen beide Rufnummern überein, so wird durch die Steuereinrichtung das Schaltmittel U aktiviert, worauf die Teilnehmerstation T von der Verbindung V abgetrennt wird. Die hierdurch verursachte Öffnung der Schleife a/b hat zur Folge, daß die über die Wahlstufen aufgebaute Verbindung ausgelöst wird. Anschließend wird durch die Steuereinrichtung 57" die Halteeinrichtung H aktiviert, wodurch ein hochohmiger Schleifenschluß zwischen den Sprechadern a/b entsteht. Dieser Schleifenschluß sperrt den betreffenden Teilnehmeranschluß gegen eine ankommende Belegung durch die Leitungswählerstufe LW. Die hochohmige Schleife hat außerdem wiederum einen Anreiz der Anrufsucherstufe AS zur Folge, wodurch ein Wähler derselben und ein Wähler der nachfolgenden Gruppenwählerstufe belegt wird. Die vollzogene Umschaltung wird durch einen besonderen Hörton aus der Hörtonaussendeeinrichtung der Teilnehmerstation T Übermittel und zwar auf Veranlassung der Steuereinrichtung ST. Anschließend kann eine Eingabe von Informationen über die Wähleinrichtung der Teilnehmerstation T erfolgen, wobei nach Aussendung der ersten Ziffer der Hörton durch die Steuereinrichtung S7"abgeschaltet wird.
Die Erzeugung der Hörtonfrequenzen und der Hörtontakt kann durch entsprechende Teilung der vom Taktgeber TG gelieferten Frequenzen erzeugt werden.
Die von der Teilnehmerstation T eingegebenen einzelnen Ziffern der Information werden in der Steuereinrichtung ST in entsprechende Binärworte umgewandelt und entweder einzeln oder blockweise einer Datenschnittstelle DSS übergeben, welche diese über eine Datenlcitung D weitergibt. An der Datenleitung D kann beispielsweise eine elektronische Datenverarbeitungsanlage angeschlossen sein. Als Quittungssignal können auch von dort Datenworte in urigekehr-"i ter Richtung Übermittel werden, welche von der Steuereinrichtung 57" ausgewertet und zur Steuerung der Hörtonaussendeeinrichtung HTS verwendet werden, um auf diese Weise der Teilnehmerstation T ein akustisches Quittungssignal mitzuteilen. Durch die
in Eingabe einer Ziffer wird das Quittungssignal abgeschaliei. Sobald an der Teilnehmerstation T der Handapparat wieder aufgelegt wird, wird dies in der Schleifenerkennungsschaltung SEK erkannt und das Relais U wieder abgeworfen. Außerdem wird die
!". Halteeinrichtung H abgeschaltet, worauf die Belegung der Anrufsucherstufe beendet wird. Der Teilnehmer kann nun von der Leitungswählerstufe LW angerufen werden. Ebenso ist auch eine abgehende Verbindung möglich, wobei zwar die durch den Teilnehmer
2(i gewählte Rufnummer durch die Zusatzeinrichtung TZ ebenfalls ausgewertet wird; wenn es sich jedoch bei dieser Rufnummer nicht um diejenige des eigenen Teilnehmeranschlusses handelt, findet eine Aktivierung der Umschalteeinrichtung (/nicht statt.
?■> Eine Anwendung der Erfindung ist beispielsweise bei einem automatischen Weckdienst denkbar. Hierbei wird ein Teilnehmeranschluß, welcher diesen Sonderdienst in Anspruch nehmen möchte und dafür auch eine Gebühr zu entrichten hat, mit einer derartigen Zusatzeinrich-
j(i tung TZ am Hauptverteiler der betreffenden Vermittlungsstelle verbunden. Von der Teilnehmerstation T können nun die Weckdaten über die Wähleinrichtung in die Zusatzeinrichtung TZ eingegeben und von dieser über eine Datenleitung Oder elektronischen Dateverar-
i, beitungsanlage, welche die Weckaufträge durchführt, übermittelt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Anwendung der Erfindung könnte auch darin bestehen, bestimmten Teilnehmeranschlüssen einer Fernsprechvermittlungsanlage, welche durch Anschluß der Zusatzeinrichtung rZentsprechend vorbereitet sind, auch einen Zugang zu einer Datenvermittlungsanlage zu ermöglichen, wenn diese jeweils über die Datenleitung D mit einem Teilnehmeranschluß der Vermittlungsanlage verbunden
4ϊ sind, wobei die Datenschnittstelle DSSaIs Datenendgerät zur Aussendung und zum Empfang von Daten ausgebildet ist. Die ankommenden Datenworte werden von der Steuereinrichtung ST ausgewertet und zur Steuerung der Aussendung unterschiedlicher Hörtöne
on verwendet.
Da bei der Inanspruchnahme der Zusatzeinrichtung TZ keine gebührenpflichtige Verbindung innerhalb der Vermittlungsstelle aufgebaut wird, jedoch Einrichtungen derselben benutzt werden, ist für diesen Fall ebenfalls eine Gebührenerfassung notwendig. Diese kann zweckmäßigerweise in der an der Datenleitung D angeschlossenen Einrichtung, z. B. elektronische Datenverarbeitungsanlage, erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur teilnehmerindividuellen Aufnahme von (Wahl-) Informationen in direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen mit Wahlstufen, bei welchen für jeden Teilnehmeranschluß eine zweiadrige Verbindung zwischen dem Eingang einer Anrufsucherstufe und dem Ausgang einer Leitungswählerstufe vorhanden ist und an dieser Verbindung in die betreffende Teilnehmeranschiußschaltung und die Teilnehmerstation angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die betieffende Teilneh.nerstation (T) gewählte Rufnummer in einer in die Verbindung (V) eingeschleif- ι · ten teilnehmerindividuellen Zusatzeinrichtung (TZ) empfangen und ausgewertet wird, daß nach Wahl der eigenen Rufnummer die an der Zusatzeinrichtung (TZ) angeschlossene Teilnehmerstation (T) von der Verbindung (V) abgetrennt und an die Verbindung (VJdurch die Zusatzeinrichtung (TZ)ein Haltepotential angelegt wird und daß die anschließend über die Wähleinrichtung der betreffenden Teilnehmerstation f7} eingegebene Information von der Zusatzeinrichtung (TZ) empfangen und durch r> diese in Form von Datenworten auf einer Datenleitung (D) zur weiteren Bearbeitung weitergegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zusatzeinrichtung (TZ) nach i< > Empfang der eigenen Rufnummer der Teilnehmerstation (T)zm Sonderwählton übermittelt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Dalenleitung (D) die Verbindung zu einer automatischen Weck- i"> einrichtung besteht und daß vom Teilnehmer die Weckdaten über die Zusatzeinrichtung (TZ) eingegeben werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Weckeinrich- -to tung Quittungssignale auf der Datenleitung (D) zurücksendet, welche unterschiedliche Hörtöne in der Zusatzeinrichtung (TZ)auslösen.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den auf der Datenleitung (D) übermittelten Datenworten eine Kennung der betreffenden Zusatzeinrichtung fTZ^übermitteltwird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch auf der Datenleitung (D) ™ ankommende Datenworte in der Zusatzeinrichtung (TZ)unterschiedliche Hörtöne auslösbar sind.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Eingabe einer Ziffer durch die Teilnehmerstation (T) der durch die ^ Zusatzeinrichtung (TZ) angelegte Hörton abgeschaltet wird.
8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (TZ) aus einer Umschalteeinrichtung (U) einer Halteeinrichtung (H) einer Schleifenerkennungsschaltung (SEK) einer Hörtonaussendeeinrichtung (HTS) und einer Datenschnittstelle (DSS) gebildet wird, daß weiterhin eine Steuereinrichtung (ST) mit enem Taktgeber t>5 (TG) vorhanden ist und die genannten Einrichtungen mit der Steuereinrichtung (ST)zm Übermittlung von Informationen und zur Entgegennahme von Befeh
len verbunden sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (ST) für jeweils eine Vielzahl von Zusatzeinrichtungen (TZ) vorhanden ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenleitung (D) mit einem Teilnehmeranschluß einer Datenvermittlungsanlage verbunden ist und daß die Datenschnittstelle (DSS) als Datenendgerät zur Aussendung und zum Empfang von Daten ausgebildet is.t, wobei die ankommenden Datenworte die Aussendung unterschiedlicher Hörtöne in der Zusatzeinrichtung (TZ) veranlassen.
11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührenerfassung bei Inanspruchnahme der Zusatzeinrichtung (TZ) in der an der Datenleitung (D) angeschlossenen Einrichtung erfolgt.
DE19792945613 1979-11-12 1979-11-12 Verfahren und Schaltungsanordnung zur teilnehmerindividuellen Aufnahme von (Wahl-) Informationen in direkt gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2945613C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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"Der Fernmelde-Ingenieur", 27, 1973, H. 1, S. 6 u. 7 *

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