DE3329571A1 - Verfahren zum betreiben von bildschirmtextanschluessen - Google Patents
Verfahren zum betreiben von bildschirmtextanschluessenInfo
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Description
Telefonbau und Normalzeit GmbH, 6000 Frankfurt am Main, Mainzer Landstrasse 128 - 14-6
Verfahren zum Betreiben von Bildschirmtextanschlüssen
Die Erfindung betrifft ein Ver&hren zum Betreiben von
Bildschirmtextanschlussen, welche über eine Vermittlungsstelle
mit einer Bildschirmtext zentrale verbindbar sind,
wobei neben der üblichen Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Verbindungswege eine zusätzliche Berechnung
des Abrufs bestimmter Informationen aus der Bildschirmtextzentrale in derselben erfolgt und der Teilnehmer
mit Hilfe der Bildschirmtext-Anfangsseite zur Eingabe ■ einer teilnehmerindividuellen Kennung an die.Bildschirmtextzentrale
aufgefordert wird. Der Bildschirmtext-Dienst dient zur Übermittlung von Informationen von einer- Bildschirmtextzentrale
zu einem an einem Fernsprechhauptanschluß über ein Modem angeschlossenen Heim-Fernsehgerät,
wobei der Teilnehmer die Informationen seitenweise in
der Bildschirmtextζentrale abrufen kann. Dem Teilnehmer
werden die üblichen Fernsprechgebühren und darüber hinaus auch noch weitere Gebühren in Rechnung gestellt, wenn
gebührenpflichtige Bildschirmtextseiten durch den Teilnehmer
abgerufen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zum Betreiben von Bildschirmtextanschlussen anzugeben,
welches die Benutzung des Bildschirmtextdienstes auch solchen Personen erlaubt, welche nicht mit dem Inhaber
des Fernsprechhauptanschlusses identisch sind-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß aus einer in die
Verbimung eingeschleiften Zusatzeinrichtung der Teilnehmer
zur Eingabe der teilnehmerindividuellen Kennung aufgefordert wird, daß diese Information von der Zusatzeinrichtung
aufgenommen und an eine Einrichtung weitergegeben wird, in welcher eine anschlußindividuelle Prüfung
der Kennung stattfindet, daß bei positivem Ausgang der Prüfung die Zusatzeinrichtung veranlaßt wird, einen Verbindungsaufbau
zur Bildschirmtextzentrale selbsttätig zu steuern, daß nach Herstellung der Verbindung eine
Kennung durch die Zusatzeinrichtung an die Bildschirmtextzentrale gesendet wird und anschließend die Verbindung
des Bildschirmtextanschlusses mit der Bildschirmtextzentral
erfolgt. ·
Ί5 Die teilnehmerindividuelle Kennung wird dem Benutzer
zugeteilt und gleichzeitig in der Einrichtung eingespeichei
Durch die Verwendung dieser Kennung ist eine eindeutige Zuordnung von Gebühren zum jeweiligen Benutzer möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Bildschirmtextanschlüsse an einer Vermittlungsstelle angeschlossen
sind, daß die Zusatzeinrichtung in eine· zur Bildschirmtextezentrale führende Verbindungsleitung eingeschleift
ist und mit einer Datenverarbeitungsanlage und/ oder mit der die Vermittlungsstelle steuernden Steuereinrichtung
verbunden ist.
Dabei kann es sich bei der Vermittlungsstelle um eine öffentliche Vermittlungsstelle handeln und ein Bildschirmtextanschluß
der Vermittlungsstelle mehreren Personen zugänglich gemacht werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Bildschirmtextanschlüsse an einer ITernmeldeneben-Stellenanlage
angeschlossen sind, daß die Zusatzeinrichtung in eine zur Vermittlungsstelle führende Verbindung:
leitung eingeschleift ist und mit einer Datenverarbeitungsanlage und/oder mit der die JFernmeldenebenstellenanlage
steuernden Steuereinrichtung verbunden ist. * oder benutzerindividuelle
Die Erfindung läßt sich auch auf die Verwendung von Bildschirmtextanschlüssen
einer Fernmeldenebenstellenanlage anwenden, da in diesem Fall die Erfassung der Gebühren pro
Hauptanschluß, d.h. pro Verbindungsleitung in der BiIdschirmtextζentrale
erfolgt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, welche in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Vermittlungsstelle mit daran angeschlossenen Bildschirmtextanschlüssen
und einer daran angeschlossenen Fernmeldenebenstellenanläge und
Fig. 2 das Blockschaltbild der Zusatzeinrichtung.
Fig. 2 das Blockschaltbild der Zusatzeinrichtung.
' In Fig. 1 wird das Blockschaltbild einer Vermittlungsstelle
V-gezeigt, an welcher eine Bildschirmtextendeinrichtung TV
als Hauptanschluß angeschlossen ist. Die Teilnehmerendeinrichtung unterscheidet sich von einem normalen Hauptanschluß
nur darin, daß an die Teilnehmeranschlußleitung ein Modem M angeschlossen ist, mit welchem der Fernsprechapparat
T und das Fernsehgerät F verbunden ist. Anstelle einer Teilnehmerendeinrichtung kann auch an der Vermittlungsstelle
V über eine Verbindungsleitung AL eine Nebenstellenanlage
N angeschlossen sein, mit welcher wiederum Teilnehmerendeinrichtungen TN verbunden sind, welche sich
Jedoch nicht weiter von denen.eines Hauptanschlusses unterscheiden. Von der Vermittlungsstelle führen Verbindungsleitungen
VL zur Bildschirmtextzentrale BT.
Auf weitere Einzelheiten bezüglich der Bildschirmtext-Teilnehmereinrichtungen
wird im Rahmen dieser Beschreibung nicht weiter eingegangen und stattdessen auf die Druckschrift
"telcom report" 6 (1983) Heft 2, Seite 92 bis Seite 95 verwiesen.
Die Nebenstellenanlage N und die Vermittlungsstelle V weisen jeweils ein Koppelfeld K1 bzw K2 auf, welches zur
Durchschaltung von Verbindungen zwischen Teilnehmeran-
Schlüssen und Verbindungsleitungen dient. Diese Koppelfelder
können als Raumkoppelstufen, oder auch als Zeitkoppelstufen
ausgebildet sein, -^ie Übermittlung der
Informationen auf den Anschluß- und/oder Verbindungsleitungen und auch innerhalb der Koppelfelder kann sowohl
mit Analogsignalen als auch mit zeitmultiplexer
übertragung der Signale erfolgen.
In die Verbindungsleitungen zwischen der Nebenstellenanlage
N und der Vermittlungsstelle V bzw. zwischen der . Vermittlungsstelle V und der Bildschirmtextzentrale BT
können Zusatzeinrichtungen Z eingeschleift sein. Diese Zusatzeinrichtungen können nun entweder nur zur Beginn
eines Verbindungsaufbaus oder-auch ständig in der Verbindungsleitung
liegen. Im ersteren Pail muß eine entsprechende
Umkoppelung von Verbindungen innerhalb der Koppelfelder K1 bzw. K2 stattfinden.
Im folgenden wird nun ein Verbindungsaufbau zwischen
· einem Hauptanschluß der Vermittlungsstelle V und der Bildschirmtextzentrale BT beschrieben, wobei der Verbindungsaufbau
von der Endeinrichtung TV veranlaßt werden Durch Betätigung einer entsprechenden Taste an dem
Modem M wird der Verbindungsaufbau zur Bildschirmtextzentrale
BT eingeleitet, wodurch die selbsttätige Aussendung
einer im Modem M eingespeicherten Rufnummer erfolgt. Dies hat die Belegung einer freien, zur Bildschirmt
ext zentrale BT führenden Verbindungsleitung VL
zur Folge. Da der Steuereinrichtung SV durch entsprechend eingespeicherte Daten und die Identifikation
des anrufenden Anschlusses bekannt ist, daß es sich bei demselben um einen Hauptanschluß handelt, wird eine Verbindungsleitung
mit einer eingeschleiften Zusatzeinrichtung Z belegt, in diesem Fall die Verbindungsleitung
VL2. '
Anschließend erfolgt die Aussendung der Informationen
für die Bildschirmtext-Anfangsseite aus der Zusatzeinzur
richtung Z^Endeinrichtung TV, um den Teilnehmer mit
Hilfe der Anzeige auf dem Bildschirm des
329571
Fernsehgeräts F zur Eingabe eines Codewortes aufzufordern.
Dieses Codewort wurde dem Teilnehmer von dem Betreiber der Vermittlungsstelle V, beispielsweise von der
Fernmeldeverwaltung mitgeteilt und ist in der Steuereinrichtung SV und/oder der Datenverarbeitungsanlage DV2
eingespeichert. Die Aufgabe der Steuereinrichtung SV besteht in der Steuerung des Verbindungsauf- und ahbaus
innerhalb der Vermittlungsstelle V.
Das vom Teilnehmer eingegebene Codewort gelangt über den
Bildschirmtext-Steuerkanal zur Zusatzeinrichtung Z, wo ' dieses empfangen und an die Steuereinrichtung SV und/oder
an die Datenverarbeitungsanlage DV2 v/eitergegeben wird. In einer oder beiden Einrichtungen "findet nun eine Überprüfung
des eingegebenen Codeworts mit dem eingespeicherten Codewort statt, wobei diese Prüfung auch anschlußbezogen
durchgeführt werden kann. Das bedeutet, daß das in den Einrichtungen- eingespeicherte Codewort anschlußindividuell
eingespeichert ist. Bei Übereinstimmung des eingegebenen Codeworts mit dem eingespeicherten Codewort setzt die ■
Zusatzeinrichtung Z mit dem Verbindungsaufbau zur Bildschirmtextzentrale
BT fort, falls nicht eine direkte Verbindung -sondern eine Verbindung über weitere Vermittlungsstellen
erfolgen muß.
Nach Verbindungsherstellung der Bildschirmtextzentrale BT
sendet die Zusatzeinrichtung Z dasjenige Codewort an die.
Bildschirmtextzentrale, welches von dieser dem betreffenden Bildschirmtextanschluß fest zugeordnet worden ist. Dieses
Codewort ist entweder in der Steuereinrichtung SV oder auch in der Datenverarbeitungsanlage DV2 eingespeichert
und wird zum Zweck der Aussendung an die betreffende Zusatzeinrichtung Z übermittelt. Die Zuordnung von Teilnehmeranschluß
und Verbindungsleitung V ist aufgrund der im Koppelfeld K2 bestehenden Verbindung der Steuereinrichtung
SV bekannt, wobei diese Informationen von der Steuereinrichtung SV an die Datenverarbeitungsanlage
DV2 zu übermitteln sind, wenn das Codewort nur in der letzteren eingespeichert ist.
Als Kriterium für die Veranlassung der Aussendung des Codeworts an die Bildschirmtextzentrale BT dient die
von derselben übermittelte Bildschirmtext-Anfangsseite, welche jedoch nicht an das Endgerät TV weitergegeben wird.
Fach Aussendung des Godeworts von der Zusatzeinrichtung Z
an die Bildschirmtextzentrale BT wird von der Zusatzeinrichtung
Z die Gebührenseite von der Bildschirintextzentrale BT angefordert. Die von der Bildschirmtextzentrale
BT ausgesendete Gebührenseite wird von der" Zusatzeinrichtung
Z ausgewertet, insbesondere die Angaben, welche den augenblicklichen Gebührenstand des betreffenden Anschlusses
. betreffen. Die mitgeteilten Daten wie "öhrzeit und Datum
und Gebührenstand werden der Datenverarbeitungsanlage DV2 übermittelt. Im Anschluß daran schaltet die Zusatzeinrichtung
Z die Verbindung zwischen der Bildschirmtextζentral
BT und dem Teilnehmerendgerät TV durch, so daß von jetzt ab
der Abruf der Bildschirmtextseiten durch den Teilnehmer
erfolgen kann.
Die Durchschaltung der Verbindung erfolgt erst zu diesem Zeitpunkt, um den Teilnehmer daran zu hindern, unter
Umgehung des Abrufs der Gebührenseite bereits gebührenpflichtige Seiten abzurufen.
Sollte der Teilnehmer bereits vor Durchschaltung der Verbindung entsprechende Abrufinformationen für die Bildschirmt
ext ζ ent rale eingegeben haben, so werden diese in der Zusatzeinrichtung Z zwischengespeichert und erst
nach Durchschaltung der Verbindung an die Bildschirmtextzentrale BT weitergegeben.
Führt der Vergleich des vom Teilnehmer eingegebenen Codewortes mit dem eingespeicherten Codewort zu keinem positiven
Ergebnis, so sendet die Zusatzeinrichtung Z zum Teilnehmerendgerät
TV eine entsprechende Meldung, welche auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts P angezeigt wird. Im Anschluß
daran erfolgt die Aussendung eines besonderen "Ende"-Zeichens zum Endgerät TV welches den Modem M veranlaßt,
die Verbindung zur Verbindungsleitung VT auszu-
lösen. - j4L·
Die Zusatzeinrichtung Z wird während der Verbindung mit
der Bildschirmtext zentrale BT nun nicht mehr benötigt.
Sie kann nun entweder in der betreffenden Verbindung verbleiben, oder auch abgetrennt werden, um für einen weiteren
Verbindungsaufbau zur Verfugung zu stehen. Sofern dies
nicht an anderer Stelle·- in der Vermittlungsstelle V ge-
^O schieht, kann die Zusatzeinrichtung Z auch zur Erfassung
der auf der Verbindungsleitung VL eintreffenden Gebührenimpulse
herangezogen werden.
Am Ende der Verbindung besteht die Aufgabe der Zusatzein-
^5 richtung Z nur noch darin, daß Ende der Bildschirmtext-Verbindung
zu erkennen. Dies wird durch ein entsprechendes Auslöse-Kennzeichen markiert, welche von der Bildschirmtextzentrale
BT ausgesendet wird und den Modem M veranlaßt, die Verbindung auszulösen. Die Erkennung dieses Auslöse-■
Kennzeichens kann auch durch eine einfache,anstelle der
Zusatzeinrichtung Z in die Verbindungsleitung VX eingeschleifte
Einrichtung geschehen. Das Erscheinen dieses Kennzeichens dient zur Übermittlung von Uhrzeit und Datum
an die Datenverarbeitungsanlage DV2. Die inzwischen bei der Bildschirmtextzentrale BT aufgelaufenen Gebühren
können entweder aus der Gebührenseite bei der nächsten ' Bildschirmtextverbindung ermittelt werden, oder auch durch
selbsttätigen Abruf der Gebührenseite durch die Zusatzeinrichtung Z. Durch Auswerten der in dieser enthaltenen
Gebühreninformationen in der Datenverarbeitungsanlage DV2
stehen die entsprechenden Daten für eine Rechnungserstellung für den betreffenden Benutzer sofort zur Verfügung,
da die entsprechenden Gebühreninformationen
in dem für den Benutzer bereitgestellten Speicherbereich gesammelt wurden.
Die Vorgänge bei einem an der ITebenstellenalage Έ angeschlossenen
Endgerät TN zur Verbindung mit der Bildschirmtextzentrale
BT sind praktisch die gleichen wie bereits beschrieben. Die Funktionen der in die Verbindungsleitung:
AL 2 einereschleiften Zusatzeinrichtung Z sind identisch
mit denen der in die Verbindungsleitung VL2 eingeschleiften
Zusatzeinrichtung Z. Der Unterschied besteht nur darin,
daß als Codewort von der Nebenstellenanlage H" dasjenige
Codewort ausgesendet wird, welches der betreffenden Verbindungsleitung
AL von der Bildschirmtextζentrale BT zugeordnet
worden ist. Eine Zusatzeinrichtung Z in der Ver~ bindungleitung VL zwischen der Vermittlungsstelle V und
der Bildschirmtextzentrale BT wird in einem derartigen Fall nicht mehr benötigt.
Die in Fig. 2 gezeigte Zusatzeinrichtung Z weist zwei
Modem M1 und M2 auf, von denen der Modem M1 über den Kontakt d mit der Teilnehmerseite und der Modem M2 ständig
mit der Verbindungleitung zur Bildschirmtextζentrsie
verbunden ist. Die Sende- und Empfangseinrichtungen für
■ den Bildkanal sind mit B und die Sende- und Empfangseinrichtungen für den Steuerkanal sind mit S bezeichnet.
Der Speicher zur Zwischenspeicherung von Steuersignalen von seiten des Endgeräts T vor Durchschaltung der Ver-
vor
bindung, d.h. Betätigung des Kontaktes d ist mit SP1 bezeichnet. Die Bildschirmtext-Anfangsseite ist im Festwertspeicher SP2 enthalten und wird auf Anforderung der Steuereinrichtung STZ über den Bildkanal dem Endgerät ' T übermittelt. Der Speicher SP3 dient zur Einspeicherung des an die Bildschirmt ext ζ entr ale BT__aus zusendenden Codewortes, während der Speicher SP4 zur Zwischenspeicherung der Gebühreninformationen dient. Mit AW ist eine Einrichtung zur Auswertung der auf dem Bildkanal übertragenen Zeichen bezeichnet. Auf Veranlassung der Steuereinrichtung STZ erfolgt die Betätigung des Relais D, welches die Durchschaltung der Verbindung zwischen dem Endgerät T und der Bildschirmtextζentrale BT vollzieht.
bindung, d.h. Betätigung des Kontaktes d ist mit SP1 bezeichnet. Die Bildschirmtext-Anfangsseite ist im Festwertspeicher SP2 enthalten und wird auf Anforderung der Steuereinrichtung STZ über den Bildkanal dem Endgerät ' T übermittelt. Der Speicher SP3 dient zur Einspeicherung des an die Bildschirmt ext ζ entr ale BT__aus zusendenden Codewortes, während der Speicher SP4 zur Zwischenspeicherung der Gebühreninformationen dient. Mit AW ist eine Einrichtung zur Auswertung der auf dem Bildkanal übertragenen Zeichen bezeichnet. Auf Veranlassung der Steuereinrichtung STZ erfolgt die Betätigung des Relais D, welches die Durchschaltung der Verbindung zwischen dem Endgerät T und der Bildschirmtextζentrale BT vollzieht.
Mit Hilfe der Erfindung läßt sich beispielsweise eine Bildschirmtext-Endeinrichtung betreiben, welche für eine
Vielzahl von Personen zugänglich ist, wobei jede Person ein besonderes Codewort von dem Betreiber der Vermittlungsstelle
V (Fig. 1) mitgeteilt bekommt. Mit Hilfe dieses Codeworts wird die Berechtigung eines Benutzers des Bildschirmtextes
in der Vermittlungsstelle geprüft. Das Code-
wort dient . außerdem zur Zuordnung der anfallenden Gebühren.
Die Erfindung ermöglicht außerdem das Betreiben von Bildschirmtextanschlüssen an einer Fernmeldenebenstellenanlage,
wobei wiederum mit Hilfe des Codewortes eine Berechtigungsprüfung und eine Zuordnung der Gebühren
möglich wird.
P 3836 Ps/we 1.8.83
- AS-
- Leerseite -
Claims (1)
- Telefonbau und Normalzeit GmbH, 6000 Prankfurt am Main,Mainzer Landstrasse 128 - 146 3329571Verfahren zum Betreiben .von BildschirmtextanschlussenPatentansprücheVerfahren zum Betreiben von Bildschirmtextanschlüssen, welche über eine Vermittlungsstelle mit einer BiIdschirmtextzentrale verbindbar sind, wobei neben der · üblichen Erhebung von Gebühren für die Benutzumg der Verbindungswege j edng-; zusätzliche Berechnung des Abrufs bestimmter. Informationen aus der Bildschirmtext--HZ i ι
zentrale in derselben erfolgt und der Teilnehmer mit Hilfe der Bildschirmtext-Anfangsseite zur Eingabe einer teilnehmerindividuellen Kennung an die Bildschirmtextzentrale aufgefordert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß aus einer in die Verbindung eingeschleiften Zusatzeinrichtung (Z) der Teilnehmer zur Eingabe der teilnehme: individuellen Kennung aufgefordert wird, daß diese Information von der Zusatzeinrichtung (Z) aufgenommen und an eine Einrichtung (ST, SV, DV1, DV2) xveiterge-* geben wird, in welcher eine anschlußindividuelle Prüfung der Kennung stattfindet, daß bei positivem Ausgang der Prüfung die Zusatzeinrichtung (Z) veranlaßt wird, einen Verbindungsaufbau zur Bildschirmtextzentrale (BT) selbsttätig zu steuern, daß nach Herstellung der Verbindung eine Kennung durch die Zusatzeinrichtung (S) an die Bildschirmtextzentrale (BT) gesendet wird und anschließend die Verbindung des Bildschirmtextanschlusses mit der Bildschirmtext ζentrale (BT) erfolgt. *oder benutserindividuelle2. Verfahren nach Anspruch 1, 3329571 dadurch gekennzeichnet,daß die Bilds chirint ext anschlüsse (T) an einer Vermittlungsstelle (V) angeschlossen sind, daß die Zusatzeinrichtung (Z) in eine zur Bildschirmtextzentrale führende Verbindungsleitung (VL) eingeschleift ist ■ und mit einer Datenverarbeitungsanlage (DV2) und/oder mit der die Vermittlungsanlage steuernden Steuereinrichtung (SV) verbunden ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, " , dadurch gekennzeichnet,daß die Bildschirmtextanschlüsse (T) an einer !Fernmeldenebenstellenanlage (N) angeschlossen sind, daß die Zusatzeinrichtung (Z) in eine zur Vermittlungsstelle (V) führende Verbindungsleitung (AL) eingeschleift ist und mit einer Datenverarbeitungsanlage (DV1) und/oder mit der die Pernmeldenebenstellenanlage steuernden Steuereinrichtung (ST) verbunden ist." .4-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß mit Hilfe der in der teilnehmerseitigen Bildschirmtexteinrichtung (M) eingespeicherten Rufnummer durch selbsttäige Aussendung derselben eine Verbindung zu einer freien Verbindungsleitung (VL, AL) aufgebaut wird.■ 5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Rufnummer ein Kennzeichen zum Markieren einer Bildschirmtextverbindung enthält und daß durch dieses Kennzeichen die Bereitstellung einer Zusatzeinrichtung (Z) veranlaßt wird.6· Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Zusatzeinrichtung (Z) mit der Verbindunpsleitung (VL, AL) fest verbunden ist.7· Verfahren nach Anspruch 1, 3329571dadurch gekennzeichnet,daß die Zusatzeinrichtung (Z) bis zum Beginn der Verbindung des Bildschirmtesrtanschlusses (T) mit der Bildschirmtextzentrale (BT) in die Verbindungsleitung (VL, AL) einschleifbar ist.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 b„is 7i dadurch gekennzeichnet,, daß die teilnehmerindividuelle Kennung in der Steuereinrichtung (ST, SV) oder in der Datenverarbeitungsanlage (DV1, DV2) eingespeichert ist und mit der von der Zusatzeinrichtung (Z) übermittelten Kennung verglichen wird.:9· Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, ' .daß die Einspeicherung anschlußbezogen erfolgt, daß in der Vermittlungsstelle (V) oder in der Nebenstellenanlage (Ii) eine Identifikation des Anrufs stattfindet und die ermittelte Teilnehmeradresse zusammen mit der Kennung von der Zusatzeinrichtung (Z) an die Steuereinrichtung (ST, SV) oder an die Datenverarbeitungsanlage (DV1, DV2) übermittelt wird.10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, .daß die Zusatzeinrichtung (Z) parallel zur Bildschirmtextzentrale (BT) die Gebühren derselben ermittelt, indem die über die Verbindungsleitung (VL, AL) übermittelten Informationen von dieser überwacht und ausgewertet v/erden und die ermittelten Gebühreninformationen an die Steuereinrichtung (ST, SV) oder an die Datenverarbeitungsanlage (DV1, DV2) weitergegeben werden, wo eine benutzer- oder anschlußindividuelle Erfassung erfolgt.11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß von der Zusatzeinrichtung (Z) nach Verbindungsherstellung mit der Bildschirmt ext zentrale '(BIT) selbsttätig die Bildschirmtext-Gebührenseite angefordert wird.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,·daß bei Beendigung der Verbindung durch den Teilnehmeranschluß die Endekennung durch die Zusatzeinrichtung (Z) empfangen und daraufhin Uhrzeit und Datum zur Steuereinrichtung (ST, SV) oder zur Datenverarbeitungsanlage (DV1, DV2) gesendet wird.15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß in der Zusatzeinrichtung (Z) die Anfangsseite des Bildschirmtextdienstes eingespeichert ist, daß diese an den mit der Zusatzeinrichtung (Z) verbundenen Bildschirmtextanschluß nach Verbindung desselben ausgesendet wird.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zusatzeinrichtung (Z) ein Speicher (SP1) vorgesehen ist, welcher die von dem Bildschirmtextanschluß eingegebenen Steuerinformationen vor Verbindung mit der Bildschirmtextzentrale (BE) aufnimmt und daß nach der Verbindungsdurchsehaltung diese Informationen an dieselbe durch die Zusatzeinrichtung (Z) aus dem Speicher (SP1) selbsttätig weitergegeben werden.15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß die Gebührenimpulse auf der Verbindungsleitung (AL, . VL) von der Zusatzeinrichtung (Z) erfaßt und an die Steuereinrichtung (ST, SV) und/ oder an die Datenverarbeitungsanlage (DV1, DV2) zur Aufsummierung weitergegeben werden.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 his 15, dadurch gekennzeichnet,daß die Durchschaltung der "Verbindung zwischen dem Bildschirmtextanschluß und der Bildschirmtextzentrale (BT) nach Empfang der Bildschirmtext-Gebührenseite durch die Zusatzeinrichtung (Z) erfolgt.P 3836
Ps/we
1.8.83
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329571 DE3329571A1 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Verfahren zum betreiben von bildschirmtextanschluessen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833329571 DE3329571A1 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Verfahren zum betreiben von bildschirmtextanschluessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329571A1 true DE3329571A1 (de) | 1985-03-07 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833329571 Withdrawn DE3329571A1 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Verfahren zum betreiben von bildschirmtextanschluessen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3329571A1 (de) |
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- 1983-08-16 DE DE19833329571 patent/DE3329571A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Owner name: TELENORMA TELEFONBAU UND NORMALZEIT GMBH, 6000 FRA |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |