DE3405012C2 - Verfahren zur Rufnummerneingabe an einem Bedienplatz oder an einem Endgerät mit einer Wähltastatur und einer Anzeigeeinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Rufnummerneingabe an einem Bedienplatz oder an einem Endgerät mit einer Wähltastatur und einer Anzeigeeinrichtung

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DE3405012C2
DE3405012C2 DE19843405012 DE3405012A DE3405012C2 DE 3405012 C2 DE3405012 C2 DE 3405012C2 DE 19843405012 DE19843405012 DE 19843405012 DE 3405012 A DE3405012 A DE 3405012A DE 3405012 C2 DE3405012 C2 DE 3405012C2
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Joachim Dipl.-Ing. 6308 Butzbach Diehl
Herbert Ing.(grad.) 6242 Kronberg Hintsteiner
Hans-Joachim Ing.(grad.) 6000 Frankfurt Kretz
Walter Dipl.-Ing. 6500 Mainz Müller
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Abstract

Zur Erleichterung der Bedienung eines Bedienplatzes oder eines Endgerätes einer Fernmeldevermittlungsanlage im Rahmen der Rufnummerneingabe über eine Wähltastatur, wobei die eingegebene Rufnummer in einem Speicher eingespeichert und der Speicherinhalt mit einer Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht wird, ist eine Wahlkorrekturtaste vorgesehen, bei deren Betätigung der Aussendevorgang der eingespeicherten Rufnummer abgebrochen, die Verbindung ausgelöst und die Korrektur der Rufnummer vorbereitet wird, wobei durch wiederholte Betätigung der Wahlkorrekturtaste jede beliebige Ziffernstelle im Speicher ansteuerbar ist, und entweder eine Markierung der Ziffernstelle auf der Anzeigeeinrichtung oder eine Löschung des Speicherinhalts erfolgt. Je nach Art der Korrektur wird bei Eingabe einer (korrigierten) Ziffer der Verbindungswunsch signalisiert und der Aussendevorgang der gesamten Rufnummer wiederholt.

Description

korrekturtaste (WK) die zuletzt eingegebene Zif- Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt. So
fernstelle der Rufnummer im Speicher (SP) und auf 35 wird in der DE-AS 26 33 419 ein elektronischer Tastender Anzeigeeinrichtung (AZ) markiert und durch ei- wahl-Nummernschalter beschrieben, bei welchem die ne evtl. weitere Betätigung die davor eingegebene Möglichkeit besteht, eine Nummer zu löschen, auch Ziffer markiert wird, ohne daß durch die weitere wenn sie erst teilweise gewählt ist. Über die Art und Betätigung eine weitere Nachbildung dei Trennta- Weise wie die Löschung veranlaßt wird, läßt sich dieser stenfunktion erfolgt usw. und die Einspeicherung der 40 Druckschrift nichts entnehmen.
ersten über die Wähltastatur eingegebenen Ziffer an Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun
darin, ein Verfahren anzugeben, welches die Bedienung eines Bedienplatzes oder eines Endgeräts bezüglich der Wahlinformationseingabe erleichtert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß durch die Betätigung einer Wahlkorrekturtaste der Aussendevorgang der eingespeicherten Rufnummer auf die Anschlußleitung zur Fernmeldevermittlungsanlage in der Sendeeinrichtung abgebrochen, die bestehende Verbin
der zuletzt markierten Ziffernstelle der Rufnummer erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erste Betätigung der Wahlkorrekturtaste (WK) die zuletzt eingegebene Ziffernstelle der Rufnummer im Speicher (SP) gelöscht und durch eine evtl. weitere Betätigung die davor eingegebene Ziffernstelle gelöscht wird, ohne daß
durch die weitere Betätigung eine weitere Nachbil- 50 dung durch beispielsweise die Nachbildung der Trenndung der Trenntastenfunktion erfolgt usw. und die tastenfunktion ausgelöst und die Korrektur der einge-Einspeicherung der ersten über die Wähltastatur speicherten Rufnummer im Speicher vorbereitet wird, eingegebene Ziffer an der zuletzt gelöschten Zif- und daß durch die anschließende Betätigung einer weifernstelle der Rufnummer erfolgt. teren Taste (z. B. einer Taste der Wähltastatur) die Kor-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, 55 rektur vollzogen wird und ein Verbindungswunsch zur dadurch gekennzeichnet, daß die Aussen- Fernmeldevermittlungsanlage signalisiert und bei Bedarf die Aussendung der eingespeicherten Rufnummer auf die Anschlußleitung durch die Sendeeinrichtung veranlaßt wird.
Es muß also lediglich die Wahlkorrekturtaste betätigt werden, um den Sendevorgang abzubrechen, die bestehende Verbindung auszulösen und die Korrektur einzuleiten. Ist nur eine Ziffernstelle zu korrigieren, so kann bereits durch die Betätigung einer beliebigen Ziffernta-
dung der Rufnummer nach Betätigung einer Wahlaussendetaste (WS) erfolgt.
Verfahren zur Rufnummerneingabe an einem Bedienplatz oder an einem Endgerät mit einer Wähltastatur und einer Anzeigeeinrichtung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rufnummerneingabe an einem Bedienplatz oder an einem Endgerät mit einer Wähltastatur, einem Speicher zur Auf-
ste der Wähltastatur der Verbindungsaufbau eingeleitet und die Aussendung der eingespeicherten Rufnummer veranlaßt werden.
Es ist bereits bekannt, den durch die Betätigung einer
Zielwahltasie veranlaßten Aussendevorgang einer vollständig eingespeicherten Rufnummer durch Betätigung einer Stop-Taste zu unterbrechen und die Verbindung für mehrere Sekunden zu unterbrechen, um auf diese Weise eine Auslösung der alten Verbindung und die Signalisierung eines neuen Verbindyngswunsches zu bewirken. Eine derartige Schaltungsanordnung wird in der DE-OS 28 11 206 beschrieben. Stellt der Benutzer des dort beschriebenen Zielwahl-Rufnummerngebers fest, daß er eine falsche Zielwahltaste betätigt hat, so kann er durch Betätigung der Stop-Taste die Aussendung der betreffenden Rufnummer vorzeitig beenden und die Verbindung auslösen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dagegen wird zwar auch der Aussendevorgang der eingegebenen Rufnummer vorzeitig beendet und die Verbindung ausgelöst, gleichzeitig erfolgt jedoch die Vorbereitung der Korrektur der eingespeicherten Rufnummer, die nicht gelöscht wird. Die Betätigung der Wahlkorrekturtaste hat im Gegensatz zu der bekannten Stop-Taste nicht die Funktion der Signalisierung eines neuen Verbindungswunsches. Dies geschieht erst durch die anschließende Betätigung einer weiteren Taste, beispielsweise einer Taste der Wähltastatur. Stellt der Teilnehmer beispielsweise fest, daß die zuletzt eingegebene Ziffer der auszusendenden Rufnummer falsch ist, so wird durch die Betätigung der Wahlkorrekturtaste die betreffende Ziffernstelle markiert. Durch anschließende Betätigung der der richtigen Ziffer zugeordneten Taste der Wähltastatur wird dieselbe anstelle der falschen Ziffer eingetragen, ein Verbindungswur.ich signalisiert und der Aussendevorgang der gesamten Rufnummer veranlaßt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die erste Betätigung der Wahlkorrekturtaste die zuletzt eingegebene Ziffernstelle der Rufnummer im Speicher und in der Anzeigeeinrichtung markiert und durch eine evtl. weitere Betätigung die davor eingegebene Ziffernstelle markiert wird, ohne daß durch die weitere Betätigung eine weitere Nachbildung der Trenntastenfunktion erfolgt usw. und die Einspeicherung der ersten über die Wähltastatur eingegebenen Ziffer an der zuletzt markierten Ziffernstelle der Rufnummer erfolgt.
Zur Vereinfachung der Bedienung wird die Wahlkorrekturtaste zusätzlich noch zur Kennzeichnung einer bestimmten Ziffernstelle der Rufnummer verwendet, indem durch eine entsprechende Anzahl von Betätigungen jede beliebige Ziffernstelle der Rufnummer markiert werden kann, in welche die anschließend eingetastete Ziffer eingetragen wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die erste Betätigung der Wahlkorrekturtaste die zuletzt eingegebene Ziffernstelle der Rufnummer im Speicher und durch eine evtl. weitere Betätigung die davor eingegebene Ziffernstelle gelöscht wird, ohne daß durch die weitere Betätigung eine weitere Nachbildung der Trenntastenfunktion erfolgt usw. und die Einspeicherung der ersten über die Wähltastatur eingegebenen Ziffer an der zuletzt gelöschten Ziffernstelle der Rufnummererfolgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Aussendung der Rufnummer nach Betätigung einer Wahlaussendetaste erfolgt.
Da u. U. nach den zuletzt genannten Maßnahmen eine weitgehende Löschung der Rufnummer durchgeführt werden kann, besteht für den Teilnehmer die Möglichkeit, den Aussendevorgang der Rufnummer selbst zu bestimmten, d. h. sobald die Rufnummer zum größten Teil oder auch vollständig auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
D:e Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Die in der Zeichnung gezeigte Einrichtung kann in
einem Bedienplatz oder auch in einem Endgerät einer
ίο Fernmeldevermittlungsanlage angebracht sein. Wobei nur diejenigen Einrichtungen gezeigt werden, die zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendig sind.
Eine Wähltastatur WT weist den Wählziffern 1 bis 0 entsprechende Tasten auf, wobei die erzeugten Ziffern in einem Speicher SPabgelegt werden. Dieser Speicher weist Speicherplätze 1 bis η auf, wobei in jedem Speicherplatz eine Ziffer eingespeichert werden kann. Die Größe des Speichers SP richtet sich nach der größten Rufnummerlänge. Mit dem Speicher SP ist eine Anzeigeeinrichtung AZ verbunden, welche ebensoviele Anzeigeeinheiten aufweist, wie Speicherplätze im Speicher SP vorhanden sind. Jede Anzeigeeinheit dient zur Anzeige einer Ziffernstelle, d. h. des Inhalts des dazugehörigen Speicherplatzes des Speichers SP. Die Sendeeinrichtung SF dient zum Aussenden der im Speicher SP enthaltenen Rufnummer auf die aus den Adern a/b gebildete Anschlußleitung AL zur Fernmeldevermittlungsanlage. Bei der Sendeeinrichtung SE kann es sich beispielsweise um eine solche handeln, welche nach dem Impulswahlverfahren arbeitet, die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche beschränkt, diese kann ebenso für das MVF-(Mehrfrequenz-)Verfahren arbeiten. Die Sendeeinrichtung SE kann auch zur Aussendung von Datenworten bei Verwendung in einem Endgerät einer digitalen Fernmeldevermittlungsanlage eingesetzt werden.
Die Eingabe einer Rufnummer erfolgt dadurch, daß der Zähler Zden ersten Speicherplatz des Speichers SP markiert, in welchem eine über die Wähltastatur WT eingegebene Ziffer eingetragen wird. Die Anzeige erfolgt auf der Anzeigeeinrichtung AZ. Mit der Tastenbetätigung wurde auch der Zähler Z auf den nächsten Speicherplatz gestellt, welcher die darauf folgende Ziffer aufnimmt. Auf diese Weise wird der Speicher SP gefüllt und dessen Inhalt auf der Anzeigeeinrichtung AZ angezeigt.
Die Aussendung der im Speicher SP enthaltenen Rufnummer auf die Anschlußleitung AL erfolgt dadurch, daß der Zähler Z wieder auf den ersten Speicherplatz des Speichers SP eingestellt wird und dessen Inhalt der Sendeeinrichtung SE übermittelt wird. Diese sendet die erste Ziffer auf die Anschlußleitung AL. Nach Beendigung des Aussendevorgangs wird der Zähler Z auf Veranlassung der Sendeeinrichtung SE auf den nächsten Schritt gestellt, worauf der zweite Speicherplatz des Speichers SP angesteuert wird und dessen Inhalt an die Sendeeinrichtung SE gelangt. Auf diese Weise erfolgt die Aussendung der gesamten Rufnummer.
Der Aussendevorgang kann beispielsweise dadurch veranlaßt werden, daß der Teilnehmer entweder eine Wahlaussendetaste WS oder eine besondere Taste der Wähltastatur beispielsweise die mit einem Stern gekennzeichnete Taste betätigt. Es ist ebenso denkbar, den Aussendevorgang bereits mit der Einspeicherung der ersten Ziffer der Rufnummer zu starten. In diesem Fall müßten jedoch zwei Zähler Z vorhanden sein, wobei der eine Zähler zum Einlesen und der andere Zähler zum Auslesen benutzt wird.
Bei dem folgenden Beispiel wird nun davon ausgegangen, daß mit der Aussendung der Rufnummer bereits begonnen wurde, noch bevor die vollständige Rufnummer eingespeichert ist. Stellt nun der Teilnehmer fest, daß die zuletzt eingegebene Ziffer falsch ist, so betätigt er die Wahlkorrekturtaste WK. Dies hat den Abbruch des Aussendevorgangs in der Sendeeinrichtung SE und die Auslösung der Verbindung zur Fernmeldevermittlungsanlage zur Folge. Die Auslösung der Verbindung kann beispielsweise durch Unterbrechung der Schleife zwischen den Adern a und b oder auch durch Aussendung eines bestimmten Datenwortes auf die Anschlußleitung AL erfolgen. Durch die Betätigung der Taste WK gelangt auch ein Signal an die Steuereinrichtung ST, die daraufhin den Eingabezähier (es wird wieder vorausgesetzt, daß sowohl ein Eingabe- als auch ein Ausgabezähler vorgesehen sind) auf denjenigen Speicherplatz des Speichers SP stellt, in welchem die zuletzt eingegebene Ziffer eingespeichert ist. Die Zählerstellung des Eingabezählers kann nun durch eine entsprechende Markierung auf der Anzeigeeinrichtung AZ angezeigt oder der betreffende Speicherplatz des Speichers SP sofort gelöscht werden. Zur Unterscheidung der beiden Möglichkeiten kann beispielsweise die Betätigung einer weiteren nicht gezeigten Taste oder auch eine unterschiedlich lange Tastenbetätigung der Wahlkorrekturtaste WK herangezogen werden, wobei diese im einen Fall nur kurz und im anderen Fall entsprechend lange zu betätigen ist. Die richtige Ziffer der Rufnummer kann nun über die Wähltastatur WT eingegeben werden. Im Falle der Löschung der im Speicher enthaltenen Ziffer kann sofort mit der erneuten Aussendung der im Speicher enthaltenen Rufnummer SP begonnen werden, wobei der Ausgabezähler auf den ersten Speicherplatz des Speichers Sp gestellt wird und die Sendeeinrichtung SE in bereits beschriebener Weise die Aussendung vornimmt. Vor Beginn der Aussendung ist jedoch ein Verbindungswunsch zur Fernmeldevermittlungsanlage zu signalisieren, wobei beispielsweise dies durch die Bildung einer Schleife zwischen den Adern a/b oder auch durch Aussendung eines entsprechenden Datenwortes an die Fernmeldevermittlungsanlage erfolgen kann.
Soll an einer anderen Stelle der Rufnummer eine Korrektur vorgenommen werden, so ist entsprechend oft die Wahlkorrekturtaste WK zu betätigen, wobei mit jeder Betätigung jeweils der Speicherplatz der davorliegenden Ziffernstelle der Rufnummer angesteuert wird. Da in der Steuereinrichtung überwacht wird, ob durch die Betätigung der Wahlkorrekturtaste WK eine Löschung oder eine Markierung einer Ziffernstelle erfolgen soll, kann aufgrund der Zählerstellung des Zählers Z bestimmt werden, wann der Aussendevorgang in der Sendeeinrichtung SE beginnen soll bzw. ob die Wahlaussendetaste WS freigegeben wird, welche bekanntlich den Aussendevorgang veranlaßt.
Bei einem einfachen Endgerät in Form eines Telefonapparates dient der Gabelumschalter zum Schließen bzw. Öffnen der Schleife zwischen den Adern a/b, während bei einem Bedienplatz für diesen Zweck eine sögenannte Trenntaste vorgesehen ist Diese Einrichtungen können auch vorhanden sein, deren Funktion im Rahmen der Wahlinformation Aussendung erfolgt jedoch beispielsweise selbsttätig durch die Sendeeinrichtung SE
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Rufnummerneingabe an einem Bedienplatz oder an einem Endgerät mit einer Wähltastatur, einem Speicher zur Aufnahme einer über diese eingegebene Rufnummer, einer mit demselben verbundenen Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Speicherinhalts und einer Sendeeinrichtung zur Aussendung der im Speicher enthaltenen Rufnummer auf die Anschlußleitung zu einer Fernmeldevermittlungsanlage und einer Einrichtung zum Auslösen einer Verbindung (Gabelumschalter, Trenntaste usw.), wobei die Möglichkeit besteht, eine eingegebene Rufnummer zu löschen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung einer Wahlkorrekturtaste (WK) der Aussendsvorgang der eingespeicherten Rufnummer auf die Anschlußleitung (AL) zur Fernmeldevermittlungsanlage in der Sennahme einer über diese eingegebenen Rufnummer, einer mit demselben verbundenen Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Speicherinhalts und einer Sendeeinrichtung zur Aussendung der im Speicher enthaltenen Rufnummer auf die Anschlußleitung zu einer Fernmeldevermittlungsanlage und einer Einrichtung zum Auslösen einer Verbindung (Gabelumschalter, Trenntaste usw.), wobei die Möglichkeit besteht, eine eingegebene Rufnummer zu löschen.
Zur Erleichterung der Bedienung einer Wähltastatur zur Eingabe der Rufnummer eines gewünschten Teilnehmers ist bereits vorgeschlagen worden, vor der Aussendung der Rufnummer, dieselbe in einem Speicher einzuspeichern, den Speicherinhalt auf einer Anzeigeis einrichtung anzuzeigen und die Aussendung der Wahlinformation im Speicher auf die Anschlußleitung zur Fernmeldevermittlungsanlage durch Betätigung einer besonderen Taste zu veranlassen. Die Anzeigeeinrich-
_ tung dient dabei zur Kontrolle der eingegebenen Ruf-
deeinrichtung (SE) abgebrochen, die bestehende 20 nummer, damit der Teilnehmer vor der Auslösung der Verbindung durch beispielsweise die Nachbildung Aussendung der Rufnummer sich von deren Richtigkeit der Trenntastenfunktion ausgelöst und die Korrek- überzeugen kann.
tür der eingespeicherten Rufnummer im Speicher Erfolgt die Aussendung der Rufnummer auf die An-
(SP) vorbereitet wird, und daß durch die anschüe- schlußleiiung nach einem sehr langsamen Übertraßende Betätigung einer weiteren Taste, (z. B. einer 25 gungsverfahren, beispieisweise in Form von Nummer-Taste der Wähltastatur) die Korrektur vollzogen Schalterimpulsen, dann kann auch sofort mit der Eingawird und ein Verbindungswunsch zur Fernmelde- be der ersten Ziffer der Rufnummer der Aussendevorvermittlungsanlage signalisiert und bei Bedarf die gang bereits begonnen werden. Stellt nun der Teilneh-Aussendung der eingespeicherten Rufnummer auf mer anhand der Anzeigeeinrichtung fest, daß eine faldie Anschlußleitung (AL) durch die Sendeeinrich- 30 sehe Ziffer eingegeben worden ist, so besieht die Mög- lung(SE) veranlaßt wird. lichkeit, die Rufnummer zu löschen und den Wahlvor-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gang durch die erneute Eingabe der Rufnummer zu wiezeichnet, daß durch die erste Betätigung der Wahl- derholen.
DE19843405012 1984-02-13 1984-02-13 Verfahren zur Rufnummerneingabe an einem Bedienplatz oder an einem Endgerät mit einer Wähltastatur und einer Anzeigeeinrichtung Expired DE3405012C2 (de)

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