DE830531C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE830531C
DE830531C DEP26893D DEP0026893D DE830531C DE 830531 C DE830531 C DE 830531C DE P26893 D DEP26893 D DE P26893D DE P0026893 D DEP0026893 D DE P0026893D DE 830531 C DE830531 C DE 830531C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
switchgear
connection
line
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Application number
DEP26893D
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English (en)
Inventor
George Thomas Baker
Reginald Taylor
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Automatic Telephone and Electric Co Ltd
Original Assignee
Automatic Telephone and Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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  • Telephonic Communication Services (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen. Die Erfindung dient der Feststellung und Anzeige von Leitungen verschiedener Art in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
Die Erfindung dient inslbesondere der Anzeige und Registrierung der Nummer einer anrufendien Leitung. Sie kann aber ebenso zur Anzeige und Registrierung irgendeiner Leitung im Verbmdungsaufbau, auch an einer von der rufenden Leitung entfernt liegenden Stelle, dienen.
Tn dem Falle, in welchem ein Schaltwerk mit einer Leitung verbunden ist, wird natürlich die Anzeige sowohl des Schaltwerkes als auch 'der zugehörigen Leitung ermöglicht.
In einer Fernsprechanlage wird eine Verbindung zwischen der anrufenden und gerufenen Leitung durch eine Reihe von Wahlvorgängen hergestellt. In der Verbindung liegen eine Anzahl von Leitungen, Schaltwerken und Relais oder gleich- ao artige Schaltmittel. Sie alle stehen unter der Nummern- oder Richtungskontrollle der anrufenden Leitung oder sind auch unabhängig davon. Oft ist es wünschenswert, an einer 'bestimmten Stelle dies Verbindungsaufbaues den Verbindungszustand an einer anderen Stelle des Verbindungsaufbaues zu kennen. Beispielsweise könnte dies im Zuge des Verbindungsaufbaues an einer vorwärts oder rückwärts gelegenen Stelle der Fall sein. Insfoesondere ist es von Wert, an einem Sammelpunkt die Nummer
einer anrufenden Leitung festzustellen und anzuzeigen.
LJm dies zu ermöglichen, wird in älteren Ausführungen zunächst die rufende Leitung gesucht und dann die Üf>ertragung der Anzeige der festgestellten anrufenden Leitung bewirkt. Solche Anordnungen gestatten nur die Feststellung eines Anrufes zu einer Zeit. Dieselbe Vorrichtung kann erst dann zur Feststellung anderer Leitungen benutzt werden, wenn die der früheren Leitung angezeigt ist. Aufgabe der Erfindung ist nun, eine Mehrzahl solcher Feststellungen und Anzeigen durch dieselben Apparate gleichzeitig zu ermöglichen.
In Anlagen, in denen Verbindungen zu, durch oder von bestimmten Anschlußpunkten im Verbindungsaufbau hergestellt werden, wird die vorstehend dargelegte Aufgal>e nun dadurch gelöst, daß ein Sendeschaltwerk vorgesehen ist, welches ülx'r Zugangswege (Leitungen von der Kontaktbank des Sendeschaltwerkes) zu jedem Ausgangspunkt ein diesem zugehöriges charakteristisches LInterscheidungszekhen sendet, wobei solche Zugangswege nur zum Teil hergestellt werden, wenn keine Erkennungszeichen zu, durch und von den Ausgangspunkten übertragen werden und ferner an einem geeigneten Punkt des Verbindungsaufbaues Empfangseinrichtungen angeordnet sind, die durch selbsttätige Schaltwerke im Verbinduugsaufbau von den Ausgangspunkten getrennt sind und wirksam werden, wenn Kennzeichnungsstromk reise über die selbsttätigen Schaltwerke geschlossen werden, um die Erkennungszeichen unabhängig voneinander und zu sich überschneidenden Zeiten zu speichern.
Gemäß weiterer Erfindung stellt das fortschreitend wirksam werdende Sendeschaltwerk aufeinanderfolgende, kurzzeitige Verbindungen mit den Ausgangspunkten her. Es ist ein zweites gleichartiges Empfängerschaltwerk vorgesehen, das im Gleichschritt mit ersterem aufeinanderfolgende, kurzzeitige Verbindungen mit Speichereinrichtungen herstellt, die den Ausgangspunkten individuell zugeordnet sind und entsprechend den zugehörigen Ausgangspunkten unterschiedlich wirksam werden.
Für Anlagen der vorstehenden Art, in welchen
die Erkennungszeichen der Ausgangspunkte aus einer Mehrzahl von Ziffern bestehen, führt das Sendeschaltwerk die Übertragung unterschiedlieber, für jede Ziffer charakteristischer Zeichen in dersell>en Bewegungsrichtung durch, deren Strecke durch eine Anzahl Bankkontakte bestimmt ist, welche gleich ist dem Produkt aus Faktoren, von denen einer aus einer Anzahl, z. B. zwei Bezeichnungen je Ziffer (VW, VX . . . VZ) besteht während der andere Faktor der Anzahl möglicher Bezeichnungen je Ziffer, z. B. fünf (V, W, X, Y, Z), entspricht, deren Kombinationen (VW . . . YZ) für die Übertragung aller Werte (1, 2, 3 . . . o) der Ziffern nötig sind und das Sendeschaltwerk für die Übertragung der gesamten möglichen Kombinationen, z. B. hundert, eine Mehrzahl von Bank- j kontakten, z. B. adht, besitzt.
Das Sendeschaltwerk, welches die unterschiedlichen Erkennungszeichen gibt, wird ferner so ausgeführt, daß es mehrmals in einem Umlauf Verbindungen mit jedem Ausgangspunkt herstellt. Es macht die unterschiedlichen Erkennungszeichen jedem Anschlußpunkt bei seinen Umläufen verfügbar, während das Wirksamwerden der Empfangseinrichtungen unabhängig von dem Wirksamwerden der LTnterscheidungszeidhcn innerhalb des Umlaufes ist.
In Schaltiungsanordnungen der vorerwähnten Arten, in welchen die Kenntlichmachung einer anrufenden Leitung aus einer Leituugsgruppe, beispielsweise eines Unteramtes, erfolgt, wird die Kenntlichmachung der anrufenden Leitung in einer Verbindungsstufe, z. B. beim Belegen eines abgehenden Fernrelaissatzes, bewirkt. Die Kenntlichmachung der Leitungsgruppe. zu welcher die anrufende Leitung gehört, erfolgt dagegen in einer anderen Stufe, z.B. beim Auslösen der Verbindung.
Weiterhin ist ein Schaltwerk vorgesehen, das in einer Verbindüngsstufe dauernde Verbindung mit bestimmten Kontakten entsprechend den gemeinsamen Kennzeichen eiiur Leitungsgrupj>e hat, während Leitungen zu anderen Kontakten von der Empfangseinrichtung kontrolliert werden und Verbindungen entsprechend den individuellen Kenn- g0 zeichen der Einzelleitung einer Gruppe herstellen.
Die Zugangswege, über welche ein Lhiterscheidungssignal über die Sendeschaltwerke zur Verfügung gestellt wird, enthalten bei den erfindungsgemäßen Anlagen eine Leitung, welche einem dem zu kennzeichnenden Ausgangspunkt zugehörigen dritten Leiter zugeordnet ist.
Gemäß weiterer Erfindung ist eine besondere Stromquelle (Wechselstrom) zur Erzeugung der Kennzeichuungsstromstöße vorgesehen, welche von der normalen Betriebsstromquelle (Gleichstrom) derart abweicht, daß das Einpfängerschaltwerk nur über Verbindungen wirksam wird, in welchen Gegenpole der Stromquelle in den Üixrtragungs- und Empfangsteilen einer entsprechenden Verbindung angeschlossen sind.
Ferner hat die Empfangseinrichtung eine Mehrzahl gleichartiger Bestandteile, von welchen eine oder mehrere, entsprechend den empfangenen Uuterscheidungssignalen. wahlweise wirksam werden.
In Systemen, in welchen ein oder mehrere Erkennungszeichen bei jedem Kennzeichnungsvorgang übertragen werden, sind die Stromstöße für jede Kennzeichnung der Frequenz derart voneinander unterschieden, daß eine gleichzeitige Übertragung ermöglicht wird.
Die Anordnung ist schließlich noch so getroffen, daß die Erkennungseinrichtung, das Sende- und Empfängerschaltwerk, angelassen werden, wenn eine Verbindung hergestellt wird, und eine Speichereinrichtung vorgesehen ist. welche bei Herstellung einer zweiten Verbindung während des Ablaufes eines Kennzeichnungsvorganges letzteres bis zum Wirksamwerden des /.weiten Kennzeichnungsvorganges sichert.
Vorzugsweise ist die Kenntlichmachung einer
Iveitung in einem Amt innerhalb eines Netzplanes nur in Verbindung mit 'bestimmten Anrufen einzuleiten und zu speichern. Infolgedessen ist die vollständige Keimtlichmachuiig der Leitung, einschließlich der des Ausgangsamtes, zu der Stelle, an welcher es erwünscht ist, zu ül>ertragen. Es kann z. 15. die Einleitung des Kennzeichnungsvorganges erfolgen, wenn eine Leitung in einer Richtung ausgeht, für welche die Erkennung erforderlieh ist, oder wenn der gerufene Teilnehmer antwortet. Anders kann die Einleitung der Kenntlichmachung am Ende eines Gespräches oder in Beantwortung eines Signals durch eine Beamtin eingeleitet werden, zu welcher ein Ruf führt. In letzterem Falle ist es nicht notwendig, die Aufzeichnung in einem Amt zu speichern, da die Anordnung so getroffen sein kann, daß die Leitungskennzeichnung direkt übertragen wird, nachdem die C'l>ertragung der Amtskennzeichen erfolgt ist.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil in Netzpläneu mit Hauptämtern und Unterämtern anzuwenden, die mit einem oder mehreren Hauptämtern verbunden sind und einem Zentralamt, das ebenfalls ein Hauptamt ist, zu welchem die Nummern der anrufenden Leitungen, zum Zwecke des Zettelaufdruckes der Gebühren übertragen werden, und in welchen die Einrichtungen zur Aufzeichnung mit den abgehenden Leitungen jedes Unter- und i Iauptamtes verbunden sind, durch welche die Kennzeichnung der anrufenden Leitung, unterschieden von der des anrufenden Amtes, zuerst gespeichert wird und durch welche die Kenntlichlnachung der gerufenen Leitung ebenso wie die eines anrufenden Amtes nacheinander zu dem Zentralamt ül>ertragen wird.
Die Erfindung ermöglicht die Anwendung eines automatischen Zetteldruckes in Selbstanschlußfernsprechaulagen mit sehr geringer Abänderung. Sie kann sowohl in Anlagen mit Vorwahlen! als auch in solchen mit Anrufsuchern Verwendung finden. In Ämtern mit Fermbeamtinnen kann die Erfindung mit Vorteil für anrufende Nummern in verschiedener Weise Verwendung linden. Sie kann so angeordnet werden, daß, wenn ein Teilnehmer eine Verbindung zu einem Fernplatz Herstellt, die Aufnahmeeinrichtung selbsttätig zur Wirkung gebracht wird, um die rufende Nummer am Arbeitsplatz des Fernbeamten kenntlich zu machen. Dadurch wird es unnötig, nach der rufenden Nummer zu fragen und sie zu bestätigen. Das Schema kann als Phonogramm mit .Nutzen verwendet werden, um die anrufende Leitung zu kennzeichnen und festzustellen, elx'nso die Nummer einer gestörten Leitung, insbesondere auch eine solche, auf welcher ein Anruf vorgetäuscht wird.
Andere Aliwendungsmöglichkeiten der Erfindung sowohl für Fernsprechanlagen, als auch in anderen gleichartigen Signal· und/oder Kontrollsystemen wird dem Fachmann ohne weiteres erkennbar sein.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden besser aus der nachfolgenden Beschreibung verstanden werden. Die Fig. 1 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit selbsttätigem Gebührenzetteldruck. Doch "kann die Erfindung auch in anderen Ausführungsformen, als hier beschrieben, zur Anwendung kommen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt einen Teil eines 10 oooer-Systems mit den vier Ämtern A bis D mit einem Zentralamt (Knotenamt) E, über welches alle Fernrufe nach entfernt^ liegenden Ämtern des Netzplanes verlaufen.
Alle Ämter sind nach dem individuellen Drehwählersystem gebaut, in welchem jedem Teilnehmer ein Vorwähler zugeordnet ist. Dieses System ist zur Darstellung des Erfindungsgegenstandes gewählt, weil in einem solchen die Nummer eines rufenden Teilnehmers am schwierigsten festzustellen ist.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Fernverbindung, ausgehend von einem Unteramt A.
Fig. 3 zeigt dieErfindung in einem iooer-System. Die Zeichengabe beruht auf Zeitbasis und verwendet mehr als ein Zeichen derselben Art für jeden Teilnehmer. Die Zeichencbarakteristik der verschiedenen Teilnehmernummern wird zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Zeiträumen übertragen, wodurch die notwendigen Unterscheidungsmerkmale gegeben werden. Dieses Prinzip ist auch für Ämter größerer Kapazität verwendbar.
Fig. 4 der Zeichnung zeigt die Verdrahtung der Kontaktbank der Speicher- und Sendeschalteinrichtung für die Nummernanzeige eines anrufenden Teilnehmers.
F"ig. 5 zeigt das Wesentliche des Relaissatzes einer abgehenden Verbindiungsleitung, um die Anzeigeeinrichtung über die anrufende Leitung in Tätigkeit zu setzen und die Rückübertragung der aufgespeicherten Rufnummer, wenn gefordert, wirksam zu machen.
Fig. 6 und 7 zeigen ein Schema zur schnellen Übertragung einer Rufnummer in Kodeform vom Unteramt A zum Hauptamt E, in weichen die Kennziffern des rufenden Amtes selbsttätig zugesetzt werden.
Fig. 8 zeigt in schematischer Form eine"" abgeänderte Betriebsweise der in F"ig. 3 dargestellten Schaltung in Anwendung bei einem kleinen Fernsprechamt bis zu fünfundzwanzig Teilnehmeranschlüssen.
Fig. 9 zeigt eine weitere abgeänderte Schaltung zur Anwendung der Erfindung in Ämtern größerer Kapazität. Die Zeichengabe erfolgt hier wieder auf Zeitbasis wie im ersten Ausführungsbeispiel, wendet aber Zeichen verschiedener Art an. Diese Methode ist für jede Kapazität eines Fernsprechamtes anwendbar.
In Fig. ι ist E ein Hauptamt, welches mit Unterämtern A, B, C, D verbunden ist, die dieselix? Kennziffer haiben. Vom Hauptamt E gehen Fernleitungen TL zum Amt eines anderen Netzes ab, die zu Ämtern eines anderen Netzes führen. Solche Fernrufe werden selbsttätig auf Gebührenzettel gedruckt. Zu diesem Zweck ist es notwendig, bestimmte Angaben aufzunehmen, insbesondere die Nummer der anrufenden Leitung zum Hauptamt E, ob die gerufene Leitung zu diesem oder zu einem
der zugehörigen Unterämter, wie z. B. zum Unteramt A, der gleichen Kennzeichnung gehört. Es sei angenommen, daß die rufende Leitung, welche festgestellt werden soll, mit dem Amt A verbunden ist. Ferner wird angenommen, daß dieses Amt ein iooer-Amt ist, welches die Rufnummern 78 011 bis 78 000 umfaßt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Teilnehmer S, welcher die Rufnummer 78 on hat und einen Anruf tätigt, über seinen Vorwähler U/S mit einem Gruppenwähler SR verbunden ist. Wünscht er einen Fernruf, so hat er die entsprechende Rufnummer.zu wählen. Er wird dann über den Reiaissatz ORS, die Verbindungsleitung LI mit dem Unteramt B, über die Leitung / mit dem Gruppenwähler ISR für die ankommenden Gespräche im Hauptamt E und über diesem mit einem Relaissatz TRS an einer abgehenden Fernleitung TL verbunden, die zu einem Amt in einem entfernt liegenden ao Netzplan führt. Die weiteren Wählerziffern stellen dann die Verbindung über die Fernleitung zu dem gewünschten Bestimmungsort bzw. Teilnehmer her. Nach Herstellung einer solchen Verbindung wird die später beschriebene Anzeigeeinrichtung des anrufenden Teilnehmers, die in Fig. 2 durch den Drehwähler SS dargestellt ist, angelassen. Er sendet ein Zeichen über die Prüfleitung des rufenden Teilnehmers und gleichzeitig wirken die letzten Ziffern 11 der Teilnehmernummer auf den Relaissatz ORS an der abgehenden Leitung im Hauptamt A. Hier wird die durch die Kennziffer 780 aller Te'ilnehmeranschlüsse des Unteramtes A i'n einer noch zu beschreibenden Weise aufgenommen, und wenn der Fernleitungsrelaissatz TRS auf dem Hauptamt E die Nummer des rufenden Teilnehmers zwecks Druck desGebührenzettels beendet,, so wird die volle Nummer 78 on von dem Relaissatz ORS gesandt und entweder im Relaissatz TRS aufgenommen oder durch diesen Relaissatz zu der geeigneten Zetteldruckeinrichtung bzw. zu den Einrichtungen für die Registrierung weitergeleitet, welche mit ihr entweder individuell oder in Gruppenanordnung verbunden sind.
Hervorgehoben sei, daß, wenn die notwendige Registrierung bzw. Anzeige oder der Druck bis zum Schluß des Gesprächs nicht erfolgt ist, was hier angenommen wird, die Anzeige der Nummer des Rufenden entweder sofort nach Herstellung einer besonderen Verbindung oder zu irgendeiner Zeit während des Gesprächs über die Prüfleitung erfolgen kann. Die festgestellten Ziffern der Anrufnummer werden dann in dem Relaissatz ORS der abgehenden Leitung LI bis zur Beendigung des Gesprächs gespeichert und dann zum Zentralamt übertragen.
Es wird zweckmäßig sein, zunächst darzulegen, auf welche Weise die Anzeige einer bestimmten anrufenden Leitung erfolgt und die Anordnung in einem looer-Amt gemäß Fig. 8 zu beschreiben, bevor die vollständigere Anordnung, wie sie in Fig. 3 veranschaulicht ist, erörtert wird. In der Anordnung nach Fig. 8 hat der Teilnehmer ,S 7 die Rufnummer 7. Das ist seine einzige und letzte Ziffer. Der Teilnehmer S 7 ist fest an den einen Leiter eines Zwischenverteilers IDF verbunden, j über den er weiter mit einem beliebigen Vorwähler U[S verdrahtet ist. Sein Vorwähler U/S verbindet ihn mit dem freien Gruppenwähler SR. Angenommen er tätigt einen Fernruf, so wird die entsprechende Nummer gewählt, welche den Ruf über den Relaissatz ORS entweder zu einer Fernbeamtin oder über eine abgehende Fernleitung zu einem ferngelegenem Amt leitet.
Zwecks Feststellung des jeweils anrufenden Teilnehmers sind jedem Relaissatz ORS ein zehnteiliger Drehwähler RS, ein Zeichenempfangsrelais PUR und Speicherrelais USR 1 bis USR 10 entsprechend den Rufnummern 1-0 zugeordnet. Von den Speicherrelais ist nur das Relais USR 7 dargestellt. Das Relais USR 1 ist mit dem ersten Kontakt des Drehwählers RS und die anderen Relais mit seinen übrigen Kontakten entsprechend ! den zugehörigen Rufnummern verbunden. Der SendeschalterΛ'ί'ist ein gebräuchlicher zehnteiliger Drehwähler. Dieses Schaltwerk vermag für jeden Teilnehmer des' Zehneramtes die entsprechenden : Zeichen abzugeben. Zu diesem Zweck sind die ßanikkontakte des Schaltwerkes SS mit der Prüfleitung P je eines Teilnehmeranschlusses verbun- . den. Der erste Kontakt mit dem Teilnehmer Nr. ι usw.
Wenn der Relaissatz an der abgehenden Leitung eine rufende Leitung anzuzeigen hat, leitet er gleichzeitig die Bewegung der Schaltwerke RS und SS ein. Diese Schalter sind in irgendeiner passenden Weise angeordnet, beispielsweise können ihre Schaltarme oder Bürsten eine gemeinsame Achse haben, so daß sie miteinander im Gleichschritt eine vollständige Umdrehung ausführen. Der Sendeschalter SS sendet ibei seiner Bewegung Wechsel-Stromstöße über die Prüfleitung P jeder angeschlossenen Leitung. Erst wenn er auf die Leitung des rufenden Teilnehmers S 7 trifft, der in diesem Augenblick allein eine Fernverbindung hergestellt hat, wird ein Stromstoß über den Sendeschalter 5\S" abgegeben. Dieser Wechselstromstoß betätigt das Empfangsrelais PUR. Der Kontakt pur 1 dieses Relais legt Erde an die Bürsten des Empfängerschaltwerkes RS, welches, da es ja im Gleichschritt mit dem Schaltwerk -W l>ewegt wird, in dem no Augenblick, in dem das Zeichenempfangsrelais PUR wirksam wird, auf seinem siebenten Bankkontatt steht. Das Speicherrelais USR 7 wird demzufolge wirksam. Es registriert die Nummer des rufenden Teilnehmers oder zeigt sie an. nj
Mit. der oben 'beschriel^nen Anordnung und ebenso in allen Anordnungen, welche den Erfindungsgegenstand benutzen, ist beachtlich, daß jede Nummer einer einzelnen anrufenden Leitung J während eines Umlaufes der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden kann. Alle Verbindungen, welche zu einem Fernrelaissatz führen, können das Kennzeichen dahin übertragen und ermöglichen, daß dieses Zeichen auf den entsprechenden abgehenden Relaissatz weitergeleitet wird und dort in der oben beschriebenen Weise registriert oder angezeigt
wird. Falls mehrere Teilnehmer gleichzeitig Fernverbindungen hergestellt haben, wird der Schalter 5".S1 gegebenenfalls die Kennzeichnung (Wechselstrom) für eineLeitung mehrmals senden. Das ist unschädlieh, weil ja das Relais, z. B. LrSR 3, l>ei der ersten Sendung erregt wurde und durch die wiederholten Sendungen an sich nutzlos nur nochmals Strom erhält.
Die beschriebene Anordnung kann auch in großen Amtsanlagen unter Benutzung von Schaltwerken großer Kapazität angewandt werden. Da al>er die notwendige Anzahl von. Speicherrelais an jedem Fernleitungsrelaissatz entsprechend der Größe der Anlage wächst, wird mit jeder Vergrößerung das System auch weniger wirtschaftlicii. Wie dies vermieden werden kann, ist in dem Schaltplan nach Fig. 9 dargestellt. Es ist hier ein looer-System angenommen, in welchem alle Nummern der Anschlußleitungen nur zwei Kennziffern haben. Die Vorziffern dienen dann der Amtskennzeichnung. Die beiden letzten Ziffern kennzeichnen die anrufende Leitung in diesem Amt.
Es ist erkennbar, daß diese Anordnung dem alias gemeinen Schema nach Fig. 8 entspricht, mit der Ausnahme, daß das empfangende Schaltwerk RS am Fernleitungsrelaissatz mit den Bürsten RS 1 und RS 2, welche mit zwei Sätzen von Speicherrelais URS ι bis URS 10 und TRS 1 bis TRS 10 für die ier- und loer-Ziffern der rufenden Leitung ausgerüstet ist. Von letzteren sind nur die Speicherrelais USR 7 und TSR 8 dargestellt. Das gemeinsame Sendeschaltwerk -S1JT ist ebenfalls mit zwei Bürstensätzen SS 1 und SS 2 und den zugehörigen Bankkontakten ausgerüstet. Über diese Bürsten wird Wechselstrom verschiedener Frequenzen / 1 und / 2 angeschlossen. Frequenz f 1 wird zur Zeichengal>e für die ler-Ziffern verwendet, Frequenz / 2 für die loer-Ziffern. Zum Zweck der Zeichengabe ist die Prüfader P einer jeden Teilnehmeranschhißleitung mit einem Kontakt der Kontaktbänke derart verbunden, daß zehn Bürsten im Schaltwerk 50" 1 und zehn Bürsten im Schaltwerk SS 2 für die hundert Prüfleitungen zur Verfügung stehen.
Eine normale Verbindung ist für den Teilnehmer S #7 mit der Rufnummer 87 gezeigt. Es ist angenommen, daß er eine Verbindung zum Relaissatz ORS hergestellt hat. Seine Prüfleitung P ist am Kontakt 7 einer Kontaktreihe, die von der Bürste .VS ι erreicht wird, angeschlossen und am Kontakt 8 in einer Reihe, welche der Bürste SS 2 zugänglich ist. Wenn die Schaltwerke SS und RS anlaufen, l>ewegen sich alle Bürsten im Gleichschritt miteinander. Die Frequenz f \ wird dabei über die Bürste SS 1 gesandt, sobald sie auf Kontakt 7 antrifft und wirkt auf das Empfangsrelais PUR über die Verbindung ein. Dieses Relais ist entweder elektrisch oder mechanisch auf die Frequenz / 1 abgestimmt. Wenn es wirksam wird, l>etätigt es das Speicherrelais URS 7 entsprechend der Ziffer 7, während, sobald das Schaltwerk .SVV den achten Kontakt erreicht, die Frequenz / 2 auf das auf diese Frequenz abgestimmte Empfangsrelais 2 PUR einwirkt, welches das Speicherrelais TSR 8 entsprechend der Ziffer 8 wirksam macht. Es ist erkennbar, daß diese Anordnung ermöglicht, eine Reihe von Anrufen innerhalb eines Umiaufs der Schaltwerke 5\S" bzw. RS der Anzeigevorrichtung durch diese anzunehmen und sie anzuzeigen.
Bei Anwendung anderer Frequenzen zurZeicheiiabgabe in Verbindung mit weiteren Kontaktreihen in den Schaltwerken RS und SS, kann dieses Schema ohne weiteres in größeren Ämtern Verwendung finden. Es ist er'kenmbar, daß die Anordnung eine sehr schnelle Anzeige der Nummern rlor betreffenden Leitung ermöglicht, da in einem Umlauf der genannten Schaltwerke eine rufende Nummer ohne Rücksicht darauf, ob sie groß oder klein ist, angezeigt werden kann.
In der Anordnung gemäß Fig. 3 und 4 werden Zeichen derselben Art aber in verschiedenen Zeiträumen gegelben. Sie sind zur Anzeige der verschiedenen anrufenden Nummern gebraucht. In diesem Falle ist das empfangende Schaltwerk RS an jedem Relaissatz an den abgehenden Leitungen mit zwei rotierenden Bürsten versehen, welchen je fünfundzwanzig feste Kontakte zugeordnet sind, während der Sendeschalter SS mit acht rotierenden Bürsten ausgerüstet ist, die ebenfalls über je fünfundzwanzig feste Kontakte laufen. Diese Schalter können hundert Teilnehmer bedienen.
Die Prüfleitung P jeder Anschlußleitung ist an zwei verschiedene Kontakte der Kontaktbank des Schaltwerkes vS\S" angeschlossen. Die Verbindungen sind in solcher Weise hergestellt, daß sowohl die loer- als auch die ier-Ziffern jeder rufenden Leitung während eimer Umdrehung des Schaltwerkes angezeigt werden können.
Bevor die Einzelheiten der Verdrahtung der beiden Schaltwerke 56" und RS beschriebem wird, soll ihre allgemeine Betriebsweise kurz erläutert werden. Wenn ein Anruf festgestellt werden soll, werden beide Schaltwerke SS und RS angelassen. Sie machen im Gleichschritt einen vollen Umlauf bis zu ihrer Ruhestellung. Das Schaltwerk SS gibt dabei zwei Stromstöße über die Prüfader P jedes angeschlossenen Teilnehmers der iooer-Gruppe. Jedes Stromstoßpaar zeigt zwei Ziffern der Teilnehmernummer an. Es werden also zwei Wechselstromstöße zu verschiedenen Zeiten in passenden Zwischenräumen abgegeben und so zwischen den verschiedenen Nummern der anrufenden Teilnehmer unterschieden. Obgleich die Stromstoße auf Leitungen übertragen werden, welche mit den Prüfleitungen aller Teilnehmeranschlußleituiigen verbunden sind, werden nur diejenigen Anschlußleitungen, welche mit einem Relaissatz ORS an einer abgehenden Fernleitung, z. B, TL (Fig. 1), verbunden sind, angezeigt und die Nummer des anrufenden Teilnehmers S auf den Relaissatz ORS und weiter auf das Empfangsrelais PUR übertragen. Die Kontakte dieses Relais sind mit dem Empfängerschaltwerk RS verbunden, ias welches sich im Gleichschritt mit dem Sendeschalt-
werk SS dreht, wodurch die Übertragung des Zeichens mit Hilfe der Speicherrelais, welche in l>esonderer Kombination über Bürste- und Bankkontakt des Schaltwerkes RX betätigt werden, bewirkt wird. j
Fig. 4 zeigt die Hankverdrahtung des Sendeschaltwerkes OW und des Empfängerschaltwerkes KX in Verbindung mit dem Fernleitungsrelaissatz ORX.
ίο Im Empfaiigswähler RX (Fig. 4) sind links je fünf aufeinanderfolgende Kontakte gevielfacht und je zu einem Relais V, W, X, Y, Z verdrahtet. Die Relais links dienen der ioer-Speicherung. Rechts -sind die ersten Kontakte jeder Gruppe gevielfacht, ebenso die zweiten usw. Diese Vielfache sind zu fünf anderen Speicherrelais, und zwar für die ler-Speicherung, verdrahtet. Im Sendewähler .SW ist z. B. die Prüfader der Teilnehmerleitung 21 an zwei Kontakte gelegt. Links sind fünf Bezeichinnigen V, W, X, Y, Z angedeutet, und zwar in der gleichen Anordnung wie die ioer-Gruppen links im Wähler RS. Aber im Wähler 56" sind diese Bezeichnungen nicht an Kontakte angelegt. Für die Ül>ertragung ist die Nummer 21 kodiert, und zwar 2 = VX und ι = VW. Für die Übertragung laufen die Wähler RX und j^S" gleichschrittig um. Wenn SX in die Schrittstellung 2 kommt, schickt die Bürste C 8 Wechselstrom über die Prüf leitung 21 zum Wähler RX und erregt dort das Relais PUR.
Diebeiden Bürsten des Wählers RX erregen gleichzeitig die Relais V der Speicherrelais für die lOer-Ziffer und das ier-Speicherrelais W, die sich binden (nicht gezeigt). Wenn der Wähler XX in die Schrittstellung 11 kommt, so schickt er wieder Wechselstrom zur Erregung von PUR. Im Wähler RX, der auch in der Schrittstellung 11 steht, wird nun das loer-Relais X und rechts das ler-Relais V erregt. Von den fünf ioer-Speichern sind erregt: l'X, das ist der Kode der Ziffer 2, und von den fünf ler-Speichern sind erregt VW, das ist der Kode für die Ziffer 1. Somit ist die ganze Teilnehmermimmer 21 kodiert gespeichert. Alan beachte, daß im ler-Speicher zuerst W, nachher V für den Kode VW erregt wurde. Die Kombination HV ist aber der Kombination VW gleich. Es kommt also nicht auf die Reihenfolge der Übertragung der einzelnen Erregungen der Speicherrelais in einer kodierten Zusammenstellung an, sondern nur darauf, daß bei der ganzen Übertragung die gewünschten zwei Speicherrelais für die ι oer- und ler-Kodezahl erregt werden. Zu dieser lvl>ertragung hatten die Wähler XX und RX die Schrittstellungen 2-11 überfahren. Das sind zehn Schrittschaltstellungen, und das ist gleich 2 mal 5 oder gleich dem Produkt der Zahl 2, d. h. der Bezeichnungen für eine Kodezahl, und ^ler Zahl 5, d. h. der Zahl möglicher Bezeichnungen für eine Kodeziffer. Man beachte ferner, daß beim ('berfahren der zehn genannten Schrittschalt- I Stellungen 2-1 1 andere Übertragungen teilweise erfolgen. z.B. werden in der Stellung 3 das loer-Speicherrelais V und das ier-Speicherrelais X j erregt als ein Teil der Übertragung über die Prüf- j leitung 19. Es kann vorkommen, daß z. B. die Übertragung der Nummer 21 zufälligerweise beginnt, wenn der Wähler SS seine frühere Schrittstellung durchläuft. Dabei würde die Bezeichnung W für die ier-Speicherung fehlen. Aber wie in der Fig. 5 gezeigt ist. wird der Sendewä'hler ein zweites Mal umlaufen, wenn bei einem Umlauf die Nummer 21 nicht vollständig übertragen wurde.
Das Numerierungsschema des Amtes ist nun derart, daß nur zwei Ziffern anzuzeigen sind. Die Nummern sind für Fernsprechanlageii mit Selbstanschlußbetrieb in gebräuchlicher Weise gruppiert. 7=
ι r-io 3 1-30
21-20 41-40
5 1 -50
61-Oo
• 1 -70
91 -90
8i-<So 01-00
L1Hi eine Rufnummer auf den Fernleitungsrelaissatz zu übertragen, ist ein Zweibuchstal>enkode angewandt, und zwar iüv jede der Xummern 1-0. unabhängig von der Ziffer, für die er angewendet wird, wie folgt:
VW = 1 VX = 2 VY = τ, VZ = 4
WX = 5 WY = (>
XY = 8 XZ = 9
YZ = 0
WZ -7
Es wird angenommen, dall der Teilnehmer 7S01 1 einen Fernruf beabsichtigt und die beiden letzten Ziffern 11 seiner Rufnummer anzuzeigen sind. Zu diesem Zweck ist als Zeichengabe VJi' VlV zu dem Fernleitungsrelaissatz notwendig. An der Kontaktbank des Schaltwerkes XX ist erkennbar, daß der Prüfdraht P des Teilnehmers Nr. 11 mit einem der Kontakte der Reihen 1 und 7 verbunden ist. Die Bürsten der rotierenden Schaltwerke werden deshalb einen Wechselstromimpuls über die in Fig. 1 gezeigte Verbindung senden und das Empfangsrelais PUR entsprechend betätigen. Das empfangende Schaltwerk RS beim Fernleitungsrelaissatz ORS arbeitet im Gleichschritt mit dem Schaltwerk SS. Demzufolge wird das Relais PUR ein Potential an die Bürsten des Schaltwerkes SS legen, wenn diese den ersten und siebenten Kontakt erreichen. Infolgedessen werden die Speicherrelais V und W. welche mit dem rechten Kontaktsatz verbunden sind, betätigt und mit der ier-Ziffer ι registriert, während die Speicherrelais V und W, die an dem linken Kontaktsatz augeschlossen sind, die loer-Ziffer 1 zusätzlich registrieren. Diese beiden Ziffern 11 der rufenden Leitung sind auf diese Weise in dem Relaissatz gespeichert.
Es sei txemerkt, daß das Anlegen der Leitung 11 an den ersten und siel>enten Kontakt des Wählers SS nicht zwangsweise notwendig ist. Man könnte die Leitung 21 = Kode VX für die 2 und VW für die 1 auch an die Schrittstellungen 1 und 12 anlegen. Auch in diesem Falle würden die ier-Speicherrelais V und W erregt, und zwar diesmal V zuerst und dann W, was dasselbe bedeutet wie W zuerst und dann V. Es zeigt sich aber beim Ausarbeiten des Lötplanes, daß bei dem in Fig. 4 gezeichneten Lötplan die achtmal fünfundzwanzig »25 Lamellen des Wählers SS am vollständigsten und
wenigsten Schrittstellungen ausgenutzt I
mit den
«erden.
Angenommen, daß die letzten zwei Ziffern einer Teilneh'tTR'rnummer 21 seien, dann sind die Kode-/.eichen VX I'It' zu übertragen. Daher muß die I'rüfleitung des Teilnehmers mit einem der Kontakte der zweiten und elften Reihe verbunden sein. Die Zeichengabe erfolgt demnach über diese zwei Kontakte und bringt die mer-Speicherrelais V und A" zusammen mit den 1 er-Speicherrelais V und //" zur Wirkung.
Obgleich die Verbindungen mit der Kontaktbank des Schaltwerkes A\S" nur mit den äußeren Kontaktreihen dargestellt sind, ist zu erkennen, daß dies nur mit Rücksicht auf die Vereinfachung der Zeichnung erfolgt ist und daß alle Kontakte einer Reihe gebraucht werden können, ohne daß die Kodezeichengal >e beeinrlußt wird. Es sind typische Verbindungen mit Bezug auf bestimmte TeilnehmeransdiluLileitungen gezeigt. Die Verbindungen für die übrigen Anschlußleitungen werden sofort verständlich, wenn zunächst erläutert wird, welches Kodezeichen für jede l>esondere Ziffer in der l>etreffenden Kufnummer anzuwenden ist. Diese Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechanlagcn bringt noch größere Vorteile für große Ämter, für welche die durch die ernndungsgemälJe Anordnung erreichte große Betriebsgeschwindigkeit von besonderem Vorteil ist. Jn Ämtern, welche mehr als hundert Teilnehmeranschlüsse haben, ist es notwendig, einen Satz van .SW-Schaltwerken auf der Jiasis von hundert Einheiten vorzusehen, wobei jedes Schaltwerk mit acht Bürsten und je fünfundzwanzig Bankkontakten je Reihe angenommen ist. um die 10er- und ier-Ziffern der Teilnehmernummern bestimmen zu können. Weitere Schaltwerke müssen vorgesehen werden, um die 1000er- und lOoer-Ziffern zu kennzeichnen.
Beispielsweise müssen für ein looooer-Amt hundert Λ'Λ-Schaltwerke vorgesehen werden, um die 10er- und ier-Ziffern der Teilnehmernumrnern zu kennzeichnen. Ferner sind weitere hundert Schaltwerke für die 1 oooer- und iooer-Ziftern erforderlich. Jede J'rüfleitung wird an zwei Kontakte der Schaltwerke für die loer und ier angeschlossen, wie dies bereits beschrieben ist. Ebenso wird jede Prüfleitung mit zwei Kontakten der Kontaktbank in dem Schaltwerk für die Kennzeichnung der F oooer- und iooer-Ziffern angeschlossen.
Zwei /\.S-Schaltwerke werden in diesem Kalle jedem Fernleitungsrelaissatz zugeordnet, und es werden verschiedene Frequenzen für die 10eriind ι er-. 1 oooer- und 1 ooer-Ziffern, wie dies in 1'"'R- <■) beschrieben, notwendig, oder die SS- und /W-Schaltwerke, welche für die 1 oooer- und 1 ooer-Ziffern bestimmt sind, werden im Wechsel mit den .S'.V- und A'.V-Schaltwerken für die 10er- und ier-Ziffern verwendet.
Angenommen ein Teilnehmer mit der Nr. 36 111 im Unteramt
leitung /' an
10er- und 1 er-Schaltwerkes angeschlossen, so daß
em
C (Fig. ι) ist mit seiner Prüfdie entsprechenden Kontakte des die Ziffern τ τ gekennzeichnet werden können, während die Prüfleituiig ebenfalls mit den entsprechenden Kontakten eines 1 oooer- und 100er-Schaltwerkes verbunden ist, um die Ziffern zu kennzeichnen.
Wenn ein solcher Teilnehmer einen Ruf über einen abgehenden Relaissatz bewirkt, werden die looer-, ioer- und ier-Schalter zusammen mit den ÄS-Schaltern gleichzeitig angelassen und im Gleichschritt bewegt. Beim Umlauf dieser Schaltwerke werden die letzten zwei Ziffern 11 der Xunimtr des rufenden Teilnehmers, in den Zehner- und Einerrelais des Fernleitungsrelaissatzes aufgenommen, während die letzten zwei Ziffern der Rufnummer eines anderen Teilnehmers, welcher e1>enfalls einen Fernruf wünscht, zu gleicher Zeit in dem zugehörigen abgehenden Relaissatz gespeichert werden. Nachdem diese Schaltwerke ihren Umlauf beendet haben, werden die ioooer- und lOoer-Schaltwerke zusammen mit den entsprechenden Empfängerschaltwerken angelassen. Sie verbinden die Ziffern 61 mit den ioooer- und iooer-Speicherrelais. Die entsprechenden Ziffern anderer Teilnehmer, welche ebenfalls zur selben Zeit Fernverbindungen wünschen, sind ebenso'mit den entsprechenden Relaissätzen verbunden.
Jietrachten wir nun die Grunds'tromkreise in einer Anordnung, in welcher die Anzeige der Nummer einer rufenden Leitung und die Übertragung dieser Nummer auf Speicherrelais zu einem Zentralamt stufenweise über den Verbindungsaufbau eingeleitet und bewirkt wird. Es ist vorteilhaft, den Anzeigevorgang einzuleiten, wenn der abgehende Relaissatz belegt wird und eine Wiederholung der Übertragung der Rufnummer vorzunehmen, wenn der rufende Teilnehmer aufgehängt hat. Ein Grundstromkreis für eine solche An-Ordnung soll nun mit Bezug auf Fig. 5 l)eschrieben werden.
In diesem Schema sind die negativen, positiven, d. h. die a- und b-Adern, und die P-Leitungen oben in der Figur dargestellt. Sie sind linksseitig mit an i°5 die Nullreihe der Kontaktbank eines Gruppenwählers SR, wie in Fig. 2 gezeigt, verbunden. In Netzgruppenämtern gehen die Fernleitungen meist von den Kontakten von z. B. Mitläuferwerken ab, die auch Stromstoßübertrager enthalten. Jedenfalls soll die Fernleitung vom letzten Wähler mit Freiwahl abgehen. Auf der rechten Seite sind die negativen und positiven Leitungen an die abgehende Verbindungsleitung zum Hauptamt, wie in den Fig. 2 und 7 gezeigt, verdrahtet.
Wenn der Relaissatz ORS belegt ist, wird er an die aiiikommende .P-Leitung gelegt und das Relais SI zur Wirkung gebracht. Dieses Relais schließt über seinen Kontakt is 2 einen Erregerstromkreis zu dem Verzögerungsrelais IS und erregt über seinen Kontakt SI 4 das Verzögerungsrelais SR.
Während des Wirksamwerdens des Relais JS wird Erde über die Kontakte SI 3 und is 1 über die Sammelleitung 10 zum Anlassen der Anzeigevorrichtung angeschlossen, sofern sie nicht bereits in Tätigkeit ist, oder um eine folgende Wiederholung
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der Tätigkeit dieser Vorrichtung herbeizuführen, wenn sie nicht 'bereits infolge eines anderen Anrufes in Tätigkeit ist.
Die Leitungsanzeigeeinrichtung besteht vorzugsweise aus synchron arbeitenden Sende- und Empfangsschrittschaltwerken, wie sie in Fig. 3 und 4 beschriel>en sind. Unter Bezug auf diese Beschreibung wird angenommen, daß die Anzeigeempfangseinrichtung aus einem Einzelschaltwerk RIS mit Bewegung beim Abfall des Antriebsmagneten besteht. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß, wenn dieses Schaltwerk angelassen wird, die Anzeigesendevorrichtung ebenfalls in Tätigkeit gesetzt wird. Sie arbeitet infolgedessen während eines vollen Umlaufes synchron mit der ersteren. Das Schaltwerk RIS mit den zwei Bürsten RIS 1 und RIS 2 ist einer Mehrzahl von Verbindungen gemeinsam, während zusätzliche, nicht gezeigte Bürsten, die gleiche Wirksamkeit haben, wie die Bürsten RS. Diese zusätzlichen1 Bürsten, sind individuell jeder Verbindungsleitung zugeordnet. Wenn erwünscht, können noch weitere Bürsten entsprechend dem 55"-Schaltwerk an demselben Schaltwerk vorgesehen werden. Der Antriebsmagnet RISM für schrittweise Fortbewegung kann durch einen Maschinenantrieb ersetzt werden, wenn die Gesamtzahl der Bürsten für den Antrieb mittels Schrittschaltmagneten zu groß wird.
Wenn die Anzeigeeinrichtung nicht bereits in Tätigkeit ist, l>efindet sich das Schaltwerk RIS in seiner Ruhelage Position 1 und erhält einen Stromstoß von Erde über die Kontakte SI 3 und is 1, wodurc'h der Arbeitsmagnet RISM die Bürsten in die Stellung 2 bringt. Dadurch wird ein Stromstoß für den Arl>eitsmagneten über eine Leitung L mit Unterbrecher hergestellt. Die Anzeige der rufenden Seite wird darauf über den Leitungsdraht P in Form von Wechselstromimpulsen geführt. Sie wirken auf das Empfangsrelais PUR, welches in eine Gleichrichteranordnung, bestehend aus den Gleichrichtern MRC bis MRF, in Brücke geschaltet ist und die Nummer des rufenden Teilnehmers aiuf Speicherrelais im Relaissatz an der albgehenden Leitung, wie bereits in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 erläutert, überträgt.
Ist die Anzeigeeinrichtung bereits beim Belegen des Ausgangsrelaissatzes tätig, wird ein Stromkreis, welcher von der Verbindung, welche die Anzeige der rufenden Leitung erforderlich macht, zum Relais Rl üljer die Bürste RIS 2 des Schältwerkes RIS führt, das sich außerhalb der Ruhestellung befindet, geschlossen, bis die Anzeigeeinrichtung einen vollen Umlauf getätigt hat. und die Bürsten des Schaltwerkes RIS in die Ausgangsstellung zurückgekehrt sind. Dann ist das Relais RI abgetrennt. Dieses Relais ist ein Verzögerungsrelais und fällt deshalb langsam ab und legt über seinen Kontakt RI 2 Erde an den Arbeitsmagneten Ä/SM, so daß die Anzeigeeinrichtung einen weiteren vollen Umlauf durchführt und so die Speicherung der ersten zwei Ziffern der Rufnummer im abgehenden Relaissatz sichert. Bei dieser Art der Zeichengabe kann es sich ereignen, daß entsprechend der Stellung der Kontakte an dem Schaltwerk, welches die Ziffern einer Rufnummer kennzeichnen, ein Teil der Ziffern oder alle während des gerade stattfindenden Umlaufes gespeichert sein können. Der zweite Umlauf wiederholt dann nur die Zeichen, was jedoch keine zusätzliche Folge hat, es sei denn, daß ein Teil der Ziffern, welche während des ersten Umlaufes nicht gespeichert wurden, aufgenommen werden. Das bedeutet, daß der zweite Umlauf der Sicherung dient. Es darf kein Teil der ZeichengalK? verlorengehen. Es ist auch nicht notwendig, auf den Beginn des zweiten Umlaufes zwecks Einleitung der Anzeigeübermittlung einer neuen Anrufnummer zu warten.
Die Rufnummer bleibt im abgehenden Relaissatz bis zum Ende der Verbindung gespeichert. Löst der Gerufene die Verbindung aus, wird Erde von der Prüfleitung abgeschaltet, wodurch das Auslöserrelais Sl wirksam wird. Demzufolge wird das Relais IS aberregt, was in diesem Augenblick keine Wirkung ausübt, da während der verzögerten Abfallzeit des Relais SR, dessen Erregerkreis ebenfalls aufgetrennt wird, der Arbeitsmagnet TSM des Übertragerschaltwerkes 7\S' einen Arbeitsimpul's erhält und in Stellung 2 geht.
Das Schaltwerk TS kontrolliert die Ül>ertragung der vollständigen Nummer des Anrufenden, also g0 sowohl der Amtskennziffer 780 als auch der beiden Ziffern 11, welche die einzelne anrufende Leitung in jenem Amt kennzeichneten. Um diese Arbeitsweise gut zu verstehen, wird auf die Fig. 6 und 7 verwiesen.
Es ist folgender Zweibuchstalienkode für die verschiedenen Nummern 1-0 angewendet:
VZ = 4
V = I VX = 2 ! Ύ = -^
H = S WY = 6 H 'Z /
= 8 XZ = 9
'W
?x
\Y
YZ = ο
Dieser Kode ähnelt dem zur Übertragung der Nummer einer anrufenden Leitung zu dem Relaissatz ORS. Aber in diesem Falle ist zu l>eachten,. daß die Ziffern von der ersten Ziffer aus übertragen werden, wogegen in dem anderen Falle es unwesentlich war, welche der Ziffern zuerst übertragen wurde.
Für jeden Satz von Ziffern, d.h. für die lo^r. ler usw., die von der Anzeigeeinrichtung aufgenommen und im Relaissatz ORS gespeichert werden, ist ein Satz von fünf Speicherrelais V bis Z vorgesehen. Die Speicherrelais für diesen Zweck sind der Klariheit wegen mit URV bis URZ für die ler-Ziffern, TRV bis 7VvZ für die loer-Ziffern usw. bezeichnet.
Da in dem gegenwärtigen Beispiel die Ziffern 11 von den Relais TRV und TRW aufgenommen werden, sind die Relais URV und URW erregt.
Angenommen, daß höchstens fünf Ziffern von dem Relaissatz ORS nach dem Zentralamt zu ül>ertragen sind, so wird ein 25teiliges Einzelschaltwerk angewendet.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die Kontakte des Übertragerschalters, der mit TS bezeichnet ist, in
fünf Gruppen von je fünf Kontakten geteilt sind. Die Gruppen sind mit TTH, TH, H, T und U für die iooooer-, ioooer-, iooer-, ioer- und ier-Ziffern bezeichnet. Die fünf Kontakte in jeder Gruppe sind ferner mit V bis Z benannt.
Die Kontakte der ier-Relais URV bis URZ legen Erde an die ier-Gruppe, die Kontakte der loer-Relais TRV bis TRZ an die ioer-Gruppe, so daß in dem vorliegenden Falle mit den erregten
ίο Relais TRV, TRW, URV und URW, die V- und /^'-Kontakte in den leiden Gruppen T und U geerdet werden.
Es sei daran erinnert, daß es erwünscht ist, die Vorziffer 780 hinzuzufügen. Dies kann durch Erden der Y- und Z-Kontakte in der Gruppe H, der Λ'- und !'-Kontakte in der Gruppe TH und der W-vind Z-Kontakte in der Gruppe TTH erreicht werden.
Wenn nun das Schaltwerk TS seine Bürsten in die Stellung 2, wie vorher beschrieben, bringt, so ist sein Arbeitsmagnet TSM über die Bürste TS und die Leitung 12 vorübergehend mit Erde verbunden, so daß der Arbeitsmagnet die Bürsten in dem durch die Unterbrechungen bestimmten Zeitmaß schrittweise fortbewegt, welches für die Sendung der Rufnummer in Kodezeichen zum Zentralamt am lasten geeignet ist. Jedesmal, wenn der Arbeitsmagnet TSM erregt wird, wird auch in Reihe mit ihm das Relais P wirksam. Das Relais R wird jedesmal, wenn die Bürste TS 1 Erde anschaltet, erregt. Wenn die Bürsten des Schaltwerkes TS in eine Stellung kommen, in welcher die Bürste TS 1 auf Kontakt V (Fig. 6) in der TTH-Gruppe zur Übertragung der iooooer-Ziffern trifft, wird eine Schleife ül>er die Sprechadern zum HauptamtIi wie folgt geschlossen: Batterie, Widerstand, Ruhekontakt r 1, Kontakt p 1, obere Spredhadern, Gleichrichter MRA, Relais A, Kontakt p 1, untere Sprechader. KontaJkt ρ 2, Ruhekontakt r 2 zur Erde (Fig. 7). Der Gleichrichter MRA, der imit dem Relais A in Reihe geschaltet ist, bewirkt einen solchen StromflutS, daß das Relais A anspricht und den Stromkreis über Kontakt a 2 für den Arbeitsmagneten RSM des 25teiligen Schaltwerkes RS schließt, welches dem Schaltwerk TS insofern gleicht, als beide diesellx? Kapazität und Fortschaltung l>ei Ankerabfall haben und Verbindungen zu fünfundzwanzig Relais 'herstellen, jedes Relais entspricht einem von den Relais V, W,, X. Y, Z, die einer t>estimmten Ziffer in genau derselben Weise zugeordnet sind, wie die Kontakte des Schaltwerkes 7 Λ'. Infolgedessen schreiten die Schaltwerke 7\V und RS zusammen schrittweise weiter. Wenn die Bürste TS den Kontakt W der TTH-Gruppe erreicht, wird das Relais R erregt und kehrt die Stromrichtung über die die Sprechadern enthaltende Schleife um, mit dem Ergebnis, daß der Gleichrichter MRA nicht leitend wird und demzufolge das Relais A nicht anspricht. Andererseits wird der Gleichrichter MRB leitend und der vorher ül)er das Relais A geschlossene Stromkreis wird nunmehr über das Relais B geschlossen. Relais B wird erregt und schließt über Kontakt b 2. den Errege rs t romkreis des Arbeitswiagneten RSM des Schaltwerkes RS. Über Kontakt f>3 wird das Relais erregt, welches am zweiten Kontakt des Schaltwerkes RS liegt und welches dem Kontakt W der TTH-GruppG des Schaltwerkes TS entspricht. Gleichgültig also, ob das Relais^ oder das RelaisB erregt wird, wird der Arbeitsmagnet RSM allein wirksam. Wird das Relais B erregt, so wird aber noch ein weiteres Relais tätig, das mit den Bankkontakten des Schaltwerikes RS verbunden ist. Die Schaltwerke RS und TS arbeiten also gleichzeitig.
Wenn das Schaltwerk schrittweise Weiterschaltet, wird erreicht, daß das Relais R erregt wird, und zwar auf dem Z-Kontakt der TTH-Gruppe, die X- und F-Kontakte der T//-Gruppe, die Y- und Z-Kontakte der H-Gruppe, die V- und ^-Kontakte, welche durch die Relais TRV und TRW der T-Gruppe geerdet sind, die V- und W^-Kontakte, welche durch die Relais URV und URW der U-Gruppe geerdet sind. Bei jeder Erregung des Relais R wird auch das Relais B erregt und veranlaßt über seinen Kontakt b 3 die Erregung des entsprechenden Relais über die geerdeten Kontakte des Schaltwerkes TS. Diese Art der Zeichengabe hat deni Vorteil der sehr einfachen. Anpassung an die Arbeitsweise der verwendeten Anzeigeeinrichtung und hat ferner den Vorteil, die Haltezeiten auf ein Minimum herabzusetzen, besonders in dem Falle, wenn die Nummer der anrufenden Leitung über die Verbindung nach Gespräahsende übertragen wird.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß das Amt B zwei Kennziffern 7, 8 hat, das Amt C drei usw. Die Verbindungen zur Kontaktbank des Sendeschaltwerkes TS in den verschiedenen Ämtern müssen ausgeführt werden, daß sie die zusätzlichen Ziffern in einem angepaßten Kodeschema aufnehmen können.
Im Falle eines Fernrufes von dem Hauptamt E aus können dieselben Kennzeichen verwendet werden, mit der Ausnähme, daß die Ziffernspeicherung und die Hinzufügung der gewöhnlichen Vorziffer 2 besser in einem Zwischenrelaissatz als in dem abgehenden Relaissatz erfolgt.
In gemischten Ziffernplänen, in welchen beispielsweise vier- und fünfziffrige Nummern angewendet werden, kann in dem Falle der vorbesdhriebenen Anordnung die Anordnung so getroffen werden, daß man entweder alle Kontakte in der Gruppe »» TTH (Fig. 6) unmarkiert läßt, infolgedessen keines der entsprechenden Speicherrelais zu dieser Ziffer im Hauptamt E tätig wird, oder man trifft eine Anordnung so, daß eine bestimmte Ziffer derart übertragen wird, daß die Ziffer o, welche niemals gebraucht wird, als Endziffer in der Teilnehmernummer auftritt. Diese Maßnahme bewirkt eine Leerübertragung im Hauptamt, sofern die 10 oooer-Ziffer eingeschlossen ist.
Mit Bezug auf die Anordnung in Fig. 5 sei bemerkt, daß, wenn das Schaltwerk TS nicht in seiner Ruhestellung ist, das Relais G über die Bürste TS 3 erregt wird. Dadurch wird Erde an die Prüfader gelegt, so daß die Verbindung gesperrt und der Relaissatz ORS vor einer Belegung durch ein anderes Schaltwerk während der Dauer der
Übertragung zum Hauptamt bewahrt bleibt. Wenn die Leitungsanzeige durch den Rufenden in Gang gesetzt ist, könnte in Erwiderung der Übertragung ein passendes Zeichen vom Hauptamt aus gegeben werden, welches eine Stromumkehr bewirkt, wodurch eine Relaisbrücke zwischen den Sprechadern im Relaissatz ORS tätig wird, oder es könnte in irgendeiner geeigneten Form ein Wechselstromzeichen übertragen werden, welches im abgehenden
ίο Relaissatz ein entsprechend abgestimmtes Wechselstromrelais zum Ansprechen bringt.
Diese Anordnung könnte immer dann angewendet werden, wenn die Anzeige vom Hauptamt aus eingeleitet wird, ferner auch dann, wenn die Weiterübertragung der gespeicherten Nummer von dem Relaissatz nach einer Zeichengalx? vom Hauptamt aus erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf die besondere Arbeitsweise mit Kodezeichen, wie beschrieben, beschränkt. Es kann irgendeine andere Methode angewendet werden. Auch könnte irgendeine andere Stromart an Stelle des Wechselstromes verwendet werden. Ebenso könnte an Stelle der Prüfader irgendeine andere Leitung im Verbindungsaufbau
as zur Zeichenübertragung benutzt werden. Ferner könnte an Stelle der ϊτη Ausführungsbeispiel benutzten zwei Sende- und Empfangsschaltwerke in großen Ämtern ein Satz für jede Schaltwerkart Verwendung finden, wenn man die Kontaktbänke in verschiedene Gruppen unterteilt, die nacheinander benutzt werden. Dagegen haben ein oder mehrere Maschinenwähler großer Kapazität eine Vielzahl Bürsten, von denen einige für Sendezwecke und andere zum Empfang dienen. Sie können eine Zahl von Sende- und/oder Empfängerscihrittschaltwerken ersetzen. Dann treten die Prolbleme der Synchronisierung und der geräuschlosen Arbeit nicht auf. Es ist ferner möglich, die Empfängerschrittschaltwerke durch Relaisgruppen zu ersetzen, welche von dem Sendeschaltwerk gesteuert werden, daß ihre Arbeitsweise der Schrittl>ewegung der lunpfängerschaltwerke entspricht und durch sie die Arbeitsstromkreise für die verschiedenen Speicherrelais !hergestellt werden.
Bei großen Ämtern ist es wünschenswert, an Stelle der Zeichengabe über das ganze Amt geteilte Zugänge zu Zwischenrelaissätzen von jeder beliebigen Gruppe, z. B. der iooer-Gruppe, in welche das Amt aufgeteilt sein mag, vorzusehen. Solche Zwischenrelaissätze ersetzen die Relaissätze ORS und fügen die Amtskennzeichen bzw. die Vorzifferneiner Teilnehmernummer zu den letzten zwei Ziffern hinzu. Dadurch wird die Zeicihengabe nur über die besondere Leitungsgruppe, von der der Anruf ausgeht, geleitet. Die besonderen Anzeigeschaltwerke, die in Tätigkeit gesetzt werden, sind durch die benutzte Zugangsleitung 'bestimmt. Durch diese Anordnung können die erforderlichen Anzeigeeinriohtungen für ein gegebenes Amt vermindert werden, während gleichzeitig eine Ersparnis an Batteriestrom erreicht wird.
Den beschriebenen Ausführungsformen ist zu entnehmen, daß die Erfindung eine neue, wirkungsvolle, betriebsschnelle und wirtschaftliche Arbeitsweise zur Anzeige einer anrufenden Leitung in allen Systemen der erwähnten Art ermöglicht.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht darauf begrenzt ist, in Relaisgruppen zu speichern, sondern daß die Speicherung auch durch Schrittschaltwerke ermöglicht werden kann. Beispielsweise kann die gewöhnliche Einrichtung, durch welche die Anzeige und Registrierung erfolgt, ein Schaltwerk enthalten, welches in Synchronismus mit einem au der anzuzeigenden Anschlußleitung liegenden Schaltwerk arl>eitet, dem ein Registerschaltwerk beim Beginn seines Umlaufes zugeordnet ist. Dieses Registerschaltwerk hört auf zu laufen, wenn das mit ihm synchronlaufende Schaltwerk an der rufenden Leitung einen Stromkreis über den Verbindungsaufbau herstellt.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wählefbetrieb, in welchen Verbindungen zu, durch oder von bestimmten Anschlußpunkten im Verbindungsaufbau hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sendeschaltwerk {SS) vorgesehen ist, welches über Zugangswege (Leitungen von der Kontaktbank des SS) zu jedem Ausgangspunkt (zwischen S und U/S) ein diesem zugehöriges charakteristisches Unterscheidungszeichen sendet, wolxM solche Zugangswege nur zum Teil hergestellt werden, wenn keine Erkennungszeichen zu, durch und von den Ausgangspunkten übertragen werden, und an einem geeigneten Punkt des Verbindungsaufbaues Empfangseinrichtungen {PUR. RS) angeordnet sind, die durch selbsttätige Schaltwerke {U/S, SR) im Verbindungsaufbau von den Ausgangspunkten getrennt sind und wirksam werden, wenn Keiinzeichnungsstromkreise über die selbsttätigen Schaltwerke {U/S, SR) geschlossen werden, um die Erkennungszeichen unabhängig voneinander und zu sich überschneidenden Zeiten zu speichern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein fortschreitend wirksam werdendes Sendeschaltwerk {SS) aufeinanderfolgend kurzzeitige Verbindungen mit den Ausgangspunkten herstellt und ein zweites gleichartiges Empfängerschaltwerk {RS) vorgesehen ist, das im Gleichschritt mit ersterem aufeinanderfolgende kurzzeitige Verbindungen mit Speichereinrichtungen {USR.
T S R) herstellt, die den Ausgangspunkten individuell zugeordnet sind und entsprechend den zugehörigen Ausgangspunkten unterschiedlich wirksam werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher die Erkennungszeichen der Ausgangspunkte aus einer Mehrzahl vonZiffern bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sendeschaltwerk {SS. Fig. 4) die Übertragung unterschiedlicher, für jede Ziffer charakteri-
stischer Zeichen in derselben Bewegungseinrichtung durchführt, deren Strecke durch eine Anzahl von Bankkontakten bestimmt ist, welche gleich ist dem Produkt aus Faktoren, von denen einer aus einer Anzahl, z. B. zwei Bezeichnungen je Ziffer (VW, VX... VZ) besteht, während der andere Faktor der Anzahl möglicher Bezeichnungen je Ziffer, z. B. fünf {V, IV, X, )', Z), entspricht, deren Kombinationen (VW ... YT.) für alle Werte (i, 2, 3 ... o) der zu übertragenden Ziffern nötig sind und das Sendeschaltwerk {SS) zur Übertragung der gesamten möglichen Kombinationen, z. B. hundert, eine Mehrzahl von Bankkontakten, z. B. acht, besitzt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterscheidungskennzeichen durch ein Sendeschaltwerk (SS) gegeben wird, welches mehrmals in einem Umlauf Verbindungen mit jedem Ausgangspunkt herstellt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (IaLi die unterschiedlichen Erkennungszeichen jedem Anschlußpunkt in Umläufen verfügbar gemacht werden und daß die Empfangseinrichtung (/' UR, RS) unabhängig von dem Wirksamwerden der Unterscheidungszeichen innerhalb eines Umlaufs tätig wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenntlichmachung der anrufenden Leitung in einer Verbindungsstufe, z. B. beim Belegen eines abgehenden Relaissatzes (ORS), bewirkt wird, während die Kenntlichmachung der Leitungsgruppe (des Unteramtes), zu welcher die anrufende Leitung gehört, in einer anderen Stufe, z. B. bei Auflösung der Verbindung, erfolgt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltwerk (TS, Fig. 6) in einer Yerbindungsstufe dauernde Verbindungen (TTH, TH, H) mit bestimmten Kontakten entsprechend den Kennzeichen einer Leitungsgruppe hat. während Leitungen (T, U) zu an- > deren Kontakten von der Empfangseinrichtung ! {RS) kontrolliert werden und Verbindungen j entsprechend den individuellen Kennzeichen einer Einzelleitung einer Gruppe herstellen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangswege (über SS), über welche ein Unterscheidungssignal zur Verfügung gestellt wird, eine Leitung enthalten, welche einer dem zu kennzeichnenden Ausgangspunkt gehörigen dritten Leiter (F) zugeordnet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Stromquelle (Wechselstrom) zur Erzeugung der Kennzeichnungsstromstöße vorgesehen ist, welche von der normalen Betriebsstromquelle (Gleichstrom) derart abweicht, daß das Empfängerschaltwerk (RS) nur ül>er Verbindungen wirksam wird, in welchen Gegenpole der Stromquelle in denübertragungs- und Empfangsteilen einer entsprechenden Verbindung angeschlossen sind.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangseinrichtung (RS) eine Mehrzahl gleichartiger Bestandteile (TRV, TRZ, URV, URZ) zugehören, von welchen ein oder mehrere, entsprechend den empfangenen Unterscheidungssignalen, wahlweise wirksam werden.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher ein oder mehrere Erkennungszeichen bei jedem Kennzeichnungsvorgang (ioer-Ziffer, ier-Ziffer) ül>ertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstöße für jede Kennzeichnung sich der Frequenz nach voneinander derart unterscheiden, daß eine gleichzeitige Übertragung ermöglicht wird.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die Erkennungseinrichtungen (SS, RS) angelassen werden, wenn eine Verbindung hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinrichtung (RI) vorgesehen ist, welche bei Herstellung einer zweiten Verbindung während des Ablaufs eines Kennzeichnungsvorganges letzteren b'is zum Wirksamwerden des zweiten sichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2996 1.52
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