DE583034C - Schaltungs- und Apparateanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungsverkehr - Google Patents

Schaltungs- und Apparateanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungsverkehr

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DE583034C
DE583034C DEF72777D DEF0072777D DE583034C DE 583034 C DE583034 C DE 583034C DE F72777 D DEF72777 D DE F72777D DE F0072777 D DEF0072777 D DE F0072777D DE 583034 C DE583034 C DE 583034C
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Fuld & Co Telephon
RICHARD SIENANG
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Fuld & Co Telephon
RICHARD SIENANG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungs- und Apparateanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungsverkehr, bei denen die an die Gesellschaftsleitung angeschlossenen Teilnehmer durch besonders unterschiedliche Rufzeichen (Morsezeichen) gerufen werden. Es sind in selbsttätigen Fernsprechanlagen Anordnungen bekannt, bei denen die Verbindung mit einer Gesellschaftsleitung durch eine besondere Handvermittlung hergestellt wird. Die Teilnehmer der selbsttätigen Fernsprechanlage erhalten bei diesen Anordnungen besondere Ruftasten, die an Erde oder eine. besondere Leitung angeschlossen sind und mit Hilfe derer sie nach Durchschaltung ihrer Leitung auf die Gesellschaftsleitung das dem gewünschten Gesellschaftsteilnehmer zugeordnete Ruf zeichen aussenden können. Es sind ferner Anordnungen bekannt, bei denen die Verbindung der Gesellschaftsleitung mit dem Teilnehmer der selbsttätigen Fernsprechanlage ebenfalls selbsttätig hergestellt wird. In diesen Anordnungen erfolgt die Aussendung des besonderen Rufzeichens nicht mittels einer Taste, sondern das aus längeren und kürzeren Stromsendungen zusammengesetzte Rufzeichen wird durch Nachwählen besonderer Ziffern ausgesendet. Einem Morsestrich entspricht hierbei beispielsweise die Ziffer 5, einem Morsepunkt die Ziffer 2, so daß für die Aussendtmg z. B. eines Morse-f die Ziffern 2-2-5-2 gewählt werden müssen. Es sind schließlich Anordnungen bekannt, bei denen ebenfalls die Verbindung mit der gewünschten Gesellschaftsleitung selbsttätig hergestellt wird und die Aussendung des gewünschten Rufzeichens ebenfalls selbsttätig in der Weise erfolgt, daß durch Nachwahl zweier Ziffern ein mit Heb- und Drehbewegung ausgerüsteter Bezeichnungsschalter eine bestimmte Zeichenkombination an einem Rufschalter auswählt und dieser Rufschalter nunmehr selbsttätig entsprechend dem Zeichen Rufstrom aussendet.
Alle diese Anordnungen haben den schwerwiegenden Nachteil, daß das Gedächtnis des rufenden Teilnehmers unnötig belastet wird. In dem ersten Fall muß sich der Teilnehmer der selbsttätigen Fernsprechanlage außer der Rufnummer der Gesellschaftsleitung noch das besondere Rufzeichen im Morsealphabet des gewünschten Teilnehmers merken, im zweiten Fall muß der Teilnehmer bis zu vier Ziffern außer der Gesellschaftsleitungsrufnummer im Gedächtnis behalten, und im letzten Fall schließlich sind es auch noch zwei Ziffern, die der Teilnehmer nach Wählen der Rufnummer der Gesellschaftsleitung zu wählen hat. Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, den rufenden Teilnehmer weitgehendst zu entlasten, also mit der geringsten Zahl von zusätzlichen Stromstoß reihen auszukommen. Zu diesem Zweck zeigt die Erfindung eine Anordnung, in der durch Nachwahl nur einer
einstelligen Zahl der Anruf des gewünschten Gesellschaftsteilnehmers nach dem "Wiählen der Rufnummer der Gesellschaftsleitung erfolgt. Während bei den obengenannten Anordnungen eine Wiederholung des Rufzeichens nur durch vollständige Neuaussendung der dem gewünschten Zeichen entsprechenden Ziffernkombination möglich ist, erfolgt in der vorliegenden Anordnung — und es ist dies ein ίο weiteres Merkmal der Erfindung — die Einschaltung des selbsttätigen Rufs lediglich durch nochmalige Nachwahl der dem bestimmten Rufzeichen zugeordneten einstelligen Ziffer.
Die Erfindung verwendet zur Ermöglichung des selbsttätigen Anrufs eines Gesellschaftsleitungsteilnehmers durch Wahl einer einzigen Rufnummer einen zehnteiligen Steuerschalter, der bei Aussendung der Rufnummer betätigt wird, und einen Zeichengeber, in dessen Kontaktbank die einzelnen Zeichenkombinationen angeordnet sind und der für jedes Zeichen einen besonderen Schaltarm besitzt. Diese Anordnung beschränkt die Erfindung aber keineswegs auf Gesellschaftsleitungen mit höchstens zehn Anschlüssen; es ist vielmehr das Kennzeichen der Erfindung, beim Vorliegen von mehr als zehn Gesellschaftsteilnehmern einer einzigen Gesell-Schaftsleitung einen zweiten Steuerschalter vorzusehen und die Auswahl zwischen beiden Steuerschaltern in den vorgeordneten Wähler der selbsttätigen Fernsprechanlage, der die Verbindung mit der Gesellschaftsleitung herstellt, zu verlegen. In diesem Falle sind der Gesellschaftsleitung in dem Wähler der selbsttätigen Fernsprechanlage zwei Rufnummern zugeordnet, an welche beide die eine Gesellschaftsleitung angeschlossen ist und*' von denen die eine zu dem einen Steuerschalter, die andere zu dem anderen Steuerschalter führt. Hierdurch ist es möglich, den Grundgedanken der Erfindung, nämlich die Nachwahl nur einer einzigen Ziffer zwecks Aus-Sendung des selbsttätigen Rufes, zu wahren. Diese Anordnung zeigt ferner den Vorteil, daß der Aufwand an Schaltapparaten jeweils dem Ausbau der Anlage angepaßt ist, während bei den bekannten obenerwähnten Anlagen iooteilige Schaltapparate auch bereits bei dem geringsten Ausbau verwendet werden. Da an Gesellschaftsleitungen niemals mehr als 30 Teilnehmer angeschlossen werden, stellt die Verwendung iooteiliger Schaltwerke für solche Gesellschaftsleitungen stets einen unwirtschaftlichen Aufwand dar.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 zeigt die prinzipielle Anordnung, Abb. 2 ein Stromlaufschema für die selbsttätige Rufzeichengabe und Abb. 3 eine Vorrichtung zum beliebigen Ändern der Rufzeichen. In Abb. 1 ist mit A eine iooteilige selbsttätige Fernsprechanlage mit Anruf suchern AS, Zehnerwählern ZW und Einerwählern EW dargestellt. Die Teilnehmerstellen T sind in der üblichen Weise angeschlossen. B ist die Rufeinrichtung für den Verkehr mit der Gesellschaftsleitung α b, an welche die Gesellschaftsteilnehmer BSt angeschlossen sind. StS ist ein Steuerschalter und RS ein Zeichengeber, der ein Läuterelais L steuert. In der Handvermittlung C ist die Gesellschaftsleitung a b auf Klinken Kl geführt. Von hier aus sind die Teilnehmerstellen BSt mittels Taste Ta zu rufen. Die Handvermittlung C ist mittels Verbindungsleitung a' V mit der selbsttätigen Fernsprechanlage A verbunden.
In der Anordnung nach Abb. 1 lassen sich die folgenden wichtigsten Verbindungen herstellen.
1. Verkehr der Selbstanschlußteilnehmer T untereinander in gewöhnlicher Weise über die selbsttätige Fernsprechanlage A.
2. Verkehr der Selbstanschlußteilnehmer T mit der Handvermittlung C und den dortigen Anschlüssen HT durch WaH der Verbindungsleitung a' V und Verbindung über Klinke und Stöpsel.
3. Verkehr der Selbstanschlußteilnehmer T mit den Gesellschaftsteilnehmern BSt der Gesellschaftsleitung durch Wahl der Gesellschaftsleitung α b und nach Wahl der einstelligen Rufnummer.
4. Verkehr der Gesellschaftsteilnehmer BSt und der Anschlüsse HT der Handvermittlung C mit Anschlüssen T der selbsttätigen Fernsprechanlage A über die Handvermittlung C. Für die vorliegende Erfindung ist insbesondere die Verbindungsweise 3 von Interesse. Dieser Fall sei an Hand der Abb. 2 im einzelnen erläutert.
Hat ein Teilnehmer T der selbsttätigen Fernsprechanlage durch Wahl der Gesellschaftsleitungsnummer den Einerwähler EW auf die Gesellschaftsleitung a b eingestellt (beispielsweise Schritt 9 des Einerwählers EW, Fig. 2), dann wird das Prüfrelais GI über den c-Arm des Einerwählers erregt und öffnet seinen Kontakt GI1, so daß eine weitere Ver- no bindung über den zehnten Kontakt des Einerwählers (zweite Zehnergruppe der Gesellschaftsteilnehmer) nicht aufprüfen kann. In nicht näher gezeichneter Weise wird im Wähleramt die Verbindung durchgeschaltet und gleichzeitig eine Speisebrücke in die a-b-Leitung gelegt, so daß Relais / anzieht. Relais / betätigt seine Kontakte i2, is, I4. i2 bereitet den Stromweg für den Rufschalter RS vor und is erregt das Relais I, das seine Kontakte I5 und I0 schließt. I5 legt Haltepotential an Prüf relais CI, und I0 bereitet den Ein-
stellweg des Steuerschalters StS vor. Betätigt der Teilnehmer jetzt die Wählscheibe (Rufnummernwahl), dann wird in nicht näher gezeichneter Weise die Speisebrücke der a-b-Leitung im Rhythmus der Stromstöße unterbrochen, Relais / spricht mit Unterbrechungen und betätigt seinen Stromstoßkontakt ii; so daß der Drehmagnet D1 des Steuerschalters StS1 Stromstöße bekommt und sich auf
ίο den gewünschten Kontakt einstellt. Stromweg: Erde, i4, I6, zuI8, wll8, Relais II, g-I26, Drehmagnet D1, Batterie, Erde.
Kontakt I6 bleibt während der Stromstoßgabe geschlossen infolge der Verzögerung des Relais I. Ebenso wird während der Stromstoßgabe das Relais II erregt und hält seinen Kontakt KII9 geschlossen, und nach dem ersten Schritt des Steuerschalters StS1 wird durch Umlegen des Wellenkontaktes W18 das Relais III er-
ao regt. Gleichzeitig wird Wellenkontakt zu I10 geschlossen und bereitet den Stromkreis für den Rücklauf des Steuerschalters vor (I25 geöffnet durch Anzug des I-Relais). Durch die Erregung der Relais II und III waren die Kontakte U11 und IH12 geschlossen, so daß das Verzögerungsrelais IV erregt wird. Nach Beendigung der Stromstoßgabe fallen infolge Unterbrechung bei i4 die Relais II und III wieder ab, schließen die Kontakte H13 und IH14 und dadurch den Stromkreis für den Drehmagneten D3 des Rufschalters RS, da Relais IV infolge seiner Verzögerung (Kontakte H11 und HI12 wieder geöffnet) erst später abfällt und seinen Kontakt IV15 noch geschlossen hat. Über den Wellenkontakt W15 bleibt nach dem Anlaufen des Rufschalters der Stromkreis für den Drehmagneten D3 für die Dauer eines oder mehrerer Rufe geschlossen. Der Rufschalter bewegt seinen Arm über die dem betreffenden Zeichen entsprechend ausgestaltete oder geschaltete Kontaktbank und erregt infolgedessen im Rhythmus des Zeichens das Läuterelais L, das mittels seiner Kontakte I17 und I18 Wechselstrom rhytmisch an die Gruppenleitung legt.
Will der Teilnehmer das Rufzeichen ein zweites Mal über die Leitung schicken, dann betätigt er die Wählscheibe von neuem. Dadurch wird das dritte Relais vorübergehend erregt (Erde, I4, I6, w I8, Relais III). Der Steuerschalter StS1 verbleibt dabei in seiner Stellung, da Relais II aberregt und Kontakt H9 geöffnet ist. Relais III schließt kurz Kontakt HI12 und erregt Relais IV. Nach Ablauf der Wählscheibe fällt Relais III wieder ab und reizt mittels HI14 den Drehmagneten D3 des Rufschalters RS zu einer neuen Umdrehung an (Kontakt IV15 durch Verzögerung noch angezogen).
Will der Teilnehmer mit einem Teilnehmer der zweiten Zehnergruppe sprechen, dann wählt er die zweite der Gesellschaftsleitung zugeordnete Anrufnummer (10 in Abb. 2). Bei Einstellung des Wählers EW auf diesen Kontakt wird das Prüfrelais £11 erregt und bereitet durch Schließen seines Kontaktes EII21 die Einstellung des zweiten Steuerschalters StS2 vor, während mit Kontakt gTI10 der Stromkreis für das Relais GI unterbrochen wird. Die Einstellung des Steuerschalters StS2 erfolgt in genau der gleichen · Weise wie die bereits geschilderte Einstellung des Steuerschalters StS1. Auch bei Verwendung des zweiten Steuerschalters StS2 wird nach dessen Einstellung, d. h. nach Abfall des Relais II und Schließen des Kontaktes H13, der Drehmagnet D3 des Ruf schalters RS erregt, dessen durch den Steuerschalter StS2 ausgewählter Schaltarm nunmehr in dem Kontaktfeld das Morsezeichen abgreift und die rhythmische Erregung des Läuterelais L bewirkt.
Hängt nach Beendigung des Gespräches der Teilnehmer des Wähleramtes seinen Hörer wieder ein, dann wird Relais / aberregt und ebenso Relais I. Durch öffnen des Kontaktes I5 (Wellenkontakt w2i war durch Einstellen der Steuerschalter StS geöffnet worden) wird das Haltepotential von den Prüfrelais GI und GII genommen, wodurch der Einerwähler EW veranlaßt wird, in die Ruhelage zurückzukehren. Ebenso wird durch den Kontakt I25 der Rücklaufstromkreis der Steuerschalter geschlossen. Die Gruppenleitung ist dann für einen neuen Anruf frei.
Ist die Gruppenleitung von der Handvermittlung aus belegt, dann liegt von dort aus Speisung an der Gruppenleitung, und das Relais Υ ist erregt. Kontakt y23 wird geöffnet, und der Einerwähler des Wähleramtes kann nicht auf die Gruppenleitung aufprüfen.
In der gleichen Weise, wie im vorliegenden Beispiel die Gesellschaftsleitung α & an den neunten und den zehnten Schritt des Einerwählers EW angeschlossen ist, wobei bei der Einstellung auf den neunten Schritt die erste Zehnergruppe der Gesellschaftsleitungsteilnehmer, bei der Einstellung auf den zehnten Schritt die zweite Zehnergruppe gerufen werden kann, kann selbstverständlich auch für eine weitere Zehnergruppe von Teilnehmern die Gesellschaftsleitung noch an einen dritten Kontakt angeschlossen werden. Es kann aber auch durch Wahl eines solchen besonderen Zugangs zu der Gesellschaftsleitung die Art der Rufstromaussendung beispielsweise zum Anruf der Endstelle der Gesellschaftsleitung geändert werden,, so daß bei Wahl dieses besonderen Zugangs der Anruf nicht wie in dem Ausführungsbeispiel über die beiden Adern als Schleife gesandt wird, sondern über die parallel geschalteten Adern und Erde.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schaltungs- und Apparateanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen, bei der die Auswahl des gewünschten Gesellschaftsleitungsteilnehmers entsprechend den Rufzeichen durch einen der Gesellschaftsleitung zugeordneten Steuerschalter und die Aussendung des Zeichens durch einen
    ίο Ruf zeichengeber erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anruf des gewünschten Gesellschaftsleitungsteilnehmers in der diesem zugeordneten Zeichenfolge mittels Nachwahl einer einstelligen Ziffer die an die eine Gesellschaftsleitung angeschlossenen Teilnehmer in Gruppen geteilt sind und für jede Gruppe ein die Rufzeichen bestimmender zehnteiliger Steuerschalter vorgesehen ist, sowie daß diese Gesellschaftsleitung mit so viel verschieden bezifferten Zugängen ausgerüstet ist, wie Gruppen vorhanden sind, und die Auswahl der Gruppe zugleich mit der Einstellung der Wähler auf einen bestimmten Zugang der Gesellschaftsleitung erfolgt.
  2. 2. Schal tungs- und Apparateanordnung nach Anspruch 1, bei der die Auswahl des dem gewünschten Gesellschaftsleitungsteilnehmer entsprechenden Rufzeichens durch einen Steuerschalter und die Aussendung des Zeichens durch einen Ruf zeichengeber erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß durch wiederholte Nachwahl der einstelligen Rufnummer der Rufzeichengeber von neuem angereizt wird, um das Zeichen zu wiederholen, ohne daß eine Fortschaltung des Steuerschalters erfolgt.
  3. 3. Schaltungs- und Apparateanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Rufzeichengeberstromkreis allen Zeichen gemeinsam ein einziges Läuterelais angeordnet ist, das im Rhythmus der gewünschten Zeichen Rufstrom an die Leitung legt.
  4. 4. Schaltungs- und Apparateanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruf zeichengeber als mehrarmige Schrittschaltwerke ausgebildet sind und für jedes Zeichen ein Kontaktarm mit entsprechendem Kontaktsegment vorgesehen ist.
  5. 5. Schaltungs- und Apparateanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Rufzeichengeber als Einzelschrittkontakte ausgebildet und in einem Rangierverteiler zusammengeschaltet werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Schaltungs- und Apparateanordnung nach Anspruch 1 bis 5 zum Zusammenschalten der Einzelkontakte der Rufzeichengeber, gekennzeichnet durch eine reihenweise Klemmenanordnung für die Einzelkontakte der Kontaktsegmente und die Verbindung einzelner Klemmen mittels leitender Streifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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