DE2513695C2 - Schaltungsanordnung für eine Tastenfernsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Tastenfernsprechanlage

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems
    • H04M9/005Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems with subscriber controlled access to an exchange line
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Tastenfernsprechanlage zur Einführung zwischen eine FernsprechteÜnehmerleitung und wenigstens einen Fernsprechapparat, der zur Anschaltung an Teilnehmerleitungen ausgelegt ist, mit einer Schaltung zur Erzeugung eines Anreizsignals bei Feststellung eines Zustandes der Teilnehmerleitung und mit Schaltungen zur Lieferung von Signalen an den Fernsprechapparat bei Empfang des Anreizsignals.
Die meisten Fernsprechteilnehmer mit mehreren Amtsleitungen halten die grundsätzlichen Merkmale von Tastenfernsprechanlagen im allgemeinen für außerordentlich zweckmäßig. Diese Merkmale sind (1) eine optische Anzeige, welche der Teilnehmer- oder Amtsleitungen gerufen wird, in Benutzung ist oder gehalten wird; (2) eine wahlweise Aufnahme oder Belegung, die die Verwendung jeder Amtsleitung an einem einzigen Apparat gestattet; (3) ein wahlweises Einschalten einer Haltebrücke, mit deren HJfe ein
ίο Teilnehmer, der auf einer Leitung spricht,, die Verbindung mit dieser Leitung halten und einen Anruf auf einer anderen Leitung absetzen oder entgegennehmen kann. Es leuchtet ein, daß diese Merkmale eine zweckmäßige Verwendung von Fernsprechapparaten mit mehreren
!5 Teilnehmerleitungen wesentlich vereinfacht haben. Das hat zu einer weitverbreiteten Verwendung von Tastenfernsprechanlagen geführt
Viele Teilnehmer mit kleinem Gescliäft£amfang, deren Anforderungen durch maximal vier Amtsleitungen, die maximal zwanzig Teilnehmerstellen bedienen, erfüllt werden, sind der Ansicht, daß die im Augenblick verfügbaren Tastenfernsprechanlagen zu teuer sind und zu viel Platz beanspruchen. Es ist daher das Problem zu lösen, eine Tastenfernsprechanlage für solche Einsatzfälle in kleineren Geschäftsbetrieben zu schaffen, die weniger aufwendig als die bisher bestehenden Anlagen sind und die einen kleineren Platzbedarf haben.
Die ins Auge gefaßte Lösung dieses Problems stützt sich auf die Verwendung elektronischer Digitalschaltungen. Der Netzstrom mit 60 Hz (50 Hz), der zur Versorgung von Tastenfernsprechanlagen erforderlich ist sorgt für die grundlegende Zeitsteuerungsfunktion, die für solche Schaltungen nötig ist Außerdem bieten sich derartige Schaltungen für eine Verwirklichung in integrierter Form an, die zu weiteren Einsparungen hinsichtlich der Kosten und des Platzbedarfes führt Die Verwendung von Digitalschaltungen in Tastenfernsprechanlagen ist in der US-PS 36 04 857 (14.9. 1971) beschrieben. In dieser Tastenferrsprechanlage ist jedoch nicht nur jeder Teilnehmerleitung eine Leitungsschaltung oder ein Leitungsmodul zugeordnet, sondern jedem Stations- oder Sprechstellenapparat ein Stationsmodul, wobei die Verbindung zwischen diesen Modulen durch Kreuzpunktmodule erfolgt Außerdem muß jeder Sprechstellenapparat digitale Datensiganle aussenden und empfangen, so daß anstelle von normalen Fernsprechapparaten Sonderzweckapparate benutzt werden müssen.
Schließlich werden bei der bekannten Tastenfernsprechanlage Taktimpulse zur Erzeugung von Zeitlagen benutzt, denen je ein bestimmtes Informationsbit zugeordnet ist. Die Informationsbits werden in einer bestimmten Folge zwischen jedem Teilnehmerleitungsmodul und den zugeordneten Stationsmodulen und zwischen jedem Stationsmodul und seinem zugeordneten Stationsapparat übertragen. Zusätzlich wird jeder Teilnehmerleitungsmodul in einer bestimmten Folge betätigt.
Jeder Teilnehmerleitungsmodul enthält einen neunstelligen Zähler. Wenn ein bestimmter Teilnehmerleitungsmodul im Verlauf der Folge betätigt wird, durchläuft sein Zähler immer alle neun Stellungen. Die ersten fünf Stellungen dienen zur Übertragung von Informationsbits zu den zugeordneten Stationsmodulen, vier der fünf Stellungen veranlassen das Anlegen von Betätigungsimpulsen an individuelle logische Übertragungsgatter, die besondere Ausgangssignale in Abhängigkeit von Informationsbits liefern, die von den
zugeordneten Stationsmodulen während der vorhergehenden Weiterschaltung des Zählers empfangen worden sind. Die sechste Stellung veranlaßt das Anlegen eines Betätigungsimpulses an die zugeordneten Kreuzpunktmodule, während die letzten Stellungen dem Empfang von Informationsbits von den zugeordneten Stationsmodulen dienen, in diesen drei Stellungen werden Betätigungsimpulse an individuelle logische Empfangsgatter gegeben, die spezielle Ausgangssignale liefern, welche von gleichzeitig von den zugeordneten Stationsmodulen empfangenen Informationsbits abhängen.
Die logischen Empfangsgatter dienen der Einstellung oder Rückstellung von Speicherflipflops, die Eingangssignale an die logischen Sendegatter beim nächsten Weiterschalten des Zählers liefern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine Tastenfernsprechanlage verfügbar zu machen, die den bisherigen Aufwand an Zählern reduziert
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung Zählschaltungen zur Erzeugung gewählter Zustände aufweist, die je einer Betriebsart des Fernsprechapparates entsprechen, daß die Zählschaltungen zu dem gewählten Zustand unter Ansprechen auf ein Anreizsignal weiterschaken, und daß die Signallieferungsschaltungen unter Ansprechen auf den Zustand der Zählschaltungen das Anlegen von Signalen an den Fernsprechapparat steuern, die dem Zustand der Teilnehmerleitung entsprechen.
Bei der Teilnehmerleitungsschaltung nach der Erfindung wird nur ein einziger Zähler verwendet Dieser Zähler weist eine Vielzahl gewählter Stellungen auf, von denen jede einer individuellen Betriebsweise entspricht. Der Zähler wird in Richtung auf eine bestimmte gewählte Stellung in Abhängigkeit vom Auftreten der Bedingungen weitergeschaltet, die der entsprechenden Betriebsweise zugeordnet sind. Wenn der Zähler die gewählte Stellung erreicht, wird die Untergruppe der Anlage in die entsprechende Betriebsweise gebracht
Die Teilnebmerleitungsschaltung nach der Erfindung unterscheidet sich außerdem von den bekannten Schaltungen dadurch, daß im wesentlichen ein einfaches Relais als Rufstromdetektor benutzt wird, wobei die Zeitsteuerungsfunktion des Zählers ausgenutzt wird, um zwischen Rufspannungen und anderen Signalen auf der Fernsprechtdlnehmerleitung zu unttj-scheiden. Außerdem verwendet die Teilnehmerschaltung nach der Erfindung die Rufstrom-Hülkurve, (typisch zwei Sekunden ein und vier Sekunden aus) zur Anschaltung eines örtlich erzeugten Tonsign^ts an jeden der zugeordneten Fernsprechapparate in Übereinstimmung mit der Hülkurve.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Tastenfernsprechanlage nach der Erfindung;
F i g. 2 das Logik-Schaltbild des bei der Tastenfernsprechanlage verwendeten Taktgebers;
Fig.3 das Schaltbild des gemeinsamen Tongenerators, der in der Tastenfernsprechanlage verwendet wird;
Fig.4 bis 7 das Schaltbild der Untergruppen der Tastenfernsprechanlage, die je eine Teilnehmerleitungssteuerschaltung, die Teilnehmerleitungsschaltung und ihr zugeordnete Tastenfernsprechapparate enthalten;
F i g. 8 die Zusammengehörigkeit der F i g. 4 — 7.
In der folgenden Beschreibung bezieht sich die erste Ziffer der Bezugszahl für j?<les Bauteil auf die Nummer derjenigen Figur, in welcher dieses Bauteil dargestellt ist
Gemäß F i g. 1 enthält eine Tastenfernsprechanlage nach der Erfindung eine Stromversorgung PS, einer: Taktgeber CLK und einen gemeinsamen Tongenerator TG, die alle einer Vielzahl von Teilnehmerleitungssteuerschaltungen gemeinsam sind, von denen zwei, nämlich die Schaltungen LCC \ und LCC2 gezeigt sind. Jede Teilnehmerleitungssteuerschaltung ist einer individuel-
!0 len Fernsprechteilnehmerleitung und einer Vielzahl von Tastenfemsprechapparaten zugeordnet, von den zwei, nämlich die Apparate KTS1 und KTS 2 gezeigt sind. Da kein Wählregister in dieser Anlage erforderlich ist können die Fernsprechapparate gemischt mit Wählscheiben oder Wähltasten ausgerüstet sein.
Alle Tastenfernsprechapparate sind identisch verdrahtet d. h, die entsprechende Taste in jedem Apparat hat die gleiche Funktion oder ist der gleichen Teilnehmerleitung (Amtsleitung) zugeordnet. So ist die erste Taste in jedem Apparat die Haltetaste HO, die zweite Taste in jedem Apparat ist die Aufnahmetaste PUl für die Amtsleitung 1, die diiUe Taste ist die Aufnahmetaste PU 2 für die Amtsleitung Z, usw.
Demgemäß ist das Verbindungskabel überall in der Anlage gleich, wodurch der Bedarf für ein Rangierfeld entfällt Da die Anlage einen gemeinsamen Tongenerator zur Lieferung des Rufsignals enthält, weist jeder Tastenfernsprechapparat außerdem einen Lautsprecher auf, der das Rufsignal aussendet
Wie in F i g. 1 dargestellt, liefert die Stromversorgung PS, die beispeislsweise an einem üblichen Wechselstromnetz von 120 V und 60 Hz betrieben werden kann, eine gut geregelte positive Gleichspannung von 5 V gegen Erde für die anderen Bauteile der Anlage.
Außerdem kann die Stromversorgung PS eine Einrichtung, beispielsweise eine Schmitt-Triggerschaltung enthalten, die eine sinusförmige 60-Hz-Wechselspannung von 18 V in eine 60-Hz-Rechteckwelle mit 5 V umwandelt die ein Zeitsteuerungssignal sowohl für die Logikschaltungen des Taktgebers CLK als auch die Teilnehmerleitungssteuerschaltungen LCCX und LCC2 darstellt Schließlich liefert die Stromversorgung PS eine vollweg-gleichgerichtete ungeglätte positive Spannung von 9 V und eine vollweg-gleichgerichtete geglättete positive Gleichspannung von 18 V für die Tastenfernsprechapparate KTS \ und KTS2 der Anlage. Die erstgenannte Spannung wird zur Speisung von Leuchtdioden-Amtsleitungslampen und die letztgenannte Spannung zur /4-Adern- und Lautsprecherspeisung verwendet
Gemäß Fig.2 weist der Taktgeber CLK einen 1 :12-Zähler 210 auf, an dessen Eingang B das 60-Hz-Taktsignal aus der Stromversorgung PS angelegt ist. Entnimmt man dann ein Ausgangssignal vom Ausgang C, so liefert die Teilerstufe 1 : 3 des Zählers 21C ein 20-Hz-Signal, das 33 ms auf 0 und 17 ms auf 1 ist. Nach Durchlauf eines Inverters 215 ergibt sich ein Signal, das 33 ms auf 1 und 17 ms auf 0 ist und ein Zeitsteuerungssignal für die Logik der Teilnehmerleitungssteuerschaltunr-^n LCC \ und LCC 2 darstellt Dieses Zeitsteuerungssignal wird außerdem an den Eingang eines Dezimalzählers 22Ö angelegt, dessen Ausgänge A und D mit einem NAND Gatter 225 verbunden sind. Der Ausgang des Gatters 229 liefert ein 2-Hz-Blinktaktsignal WCLK, das 450 ms auf 1 und 50 ms auf 0 ist, um dL- richtige Lampen-Blinkfrequenz nach üblichem Standard zu liefern.
Das 2-Hz-Ausgangssignal des Gatters 225 liegt
außerdem am Eingang A des Zählers 210. Die Teilerstufe 1:2 des Zählers 210 liefert dann am Ausgang A ein 1-Hz-Blitztaktsignal FCLK, das 500 ms auf 1 und 500 ms auf 0 ist, um die richtige Lampen-Blitzfrequenz entsprechend dem üblichen Standard bereitzustellen. Das Blitztaktsignal FCLK liegt zusammen mit dem durch den Inverter 230 invertierten Blinktaktsignal WCLK an einem NAND-Gatter 235, dessen Ausgangssignal über einen Inverter 240 ein 1 -Hz-Zeitsteuerungssignal bereitstellt, das 50 ms auf 1 und 950 ms auf O ist.
Gemäß F i g. 3 weist ein üblicher, an die Verwendung in der Tastenfernsprechanlage angepaßter Tongenerator TG zwei Transistoren 310 und 315 auf, die einen emitter-gekoppelten Oszillator darstellen. Das Tastverhältnis des Oszillators wird durch die Emitterwiderstände 320, 325 bestimmt, und sein Ausgangssignal ist im wesentlichen eine Rechteckwelle. Die Frequenz des Oszillators wird durch pin- ijnH ausschalten des Transistors 340 in Abhängigkeit von dem 20-Hz-Zeit-Steuerungssignal verschoben. Im eingeschalteten Zustand legt der Transistor 340 den Kollektorwiderstand 345 parallel zum Kollektorwiderstand 350, wodurch die Frequenz erhöht wird. Die sich ergebenden Frequenzänderungen bewirken einen trillernden Ton, der angenehm klingt und die Aufmerksamkeit erweckt. Der Transistor 355 dient als Pufferverstärker und Pegelschieber zur Bereitstellung der richtigen Logik-Pegel.
Es sei jetzt auf die F i g. 4,5,6 und 7 in der Anordnung gemäß Fig.8 eingegangen. Die Teilnehmerleitungssteuerschaltung LCCl ist der Fernsprechteilnehmerleitung TL 1 und Elementen der Tastenfernsprechapparate KTSi und KTS2 zugeordnet. Diese Kombination bildet eine Untergruppe der Tastenfernsprechanlage. Entsprechend ist die Teilnehmerleitungssteuerschaltung LCC2 der Fernsprechteilnehmerleitung TL2 und Elementen der Tastenfernsprechapparate KTSi und KTS 2 zugeordnet. Diese Kombination bildet eine weitere Untergruppe der Tastenfernsprechanlage. Jede Untergruppe weist eine Vielzahl von Betriebsarten auf, -to nämlich Frei, Rufen, Belegt und Halten, und jede Untergruppe kann in einer anderen Betriebsart sein.
Die Teilnehmerleitungssteuerschaltungen LCCi und LCC2 sind identisch. Daher sollen nur die Schaltung LCCl und die ihr zugeordnete Untergruppe im einzelnen beschrieben werden. Die Erläuterung der Schaltung LCC1 trifft auch auf die Schaltung LCC 2 und alle weiteren Teilnehmerleitungssteuerschaltungen in der vorliegenden Anlage zu. Die Schaltung LCCl weist einen Rufstromdetektor RGD, eine Leitungsstrom-Ab- so fühischaltung LCS und eine Haltebrückenschaltung HBC auf, die alle in Fig.4 dargestellt sind. Der Rufdetektor RGD enthält einen Widerstand, einen Varistor und einen Kondensator, die in Reihe mit einer Relaiswicklung RDR zwischen die a- und b-Adern Ti und R 1 der Teilnehmerleitung TL i geschaltet sind. Die Werte dieser Bauteile sind so gewählt, daß die Impedanz im wesentlichen die gleiche wie der Wecker eines Fernsprechapparates ist Das Anlegen einer Rufspannung an die Teilnehmerleitung TL i bewirkt, daß der Kontakt RD des Relais RDR während jeder Periode des Wechselstroms zweimal öffnet und schließt, so daß bei einer Rufspannung von 20 Hz der Kontakt RD140 Schließvorgänge je Sekunde ausführt.
Die Leitungsstrom-Abfühleinrichtung LCS enthält ein Paar von Relaiswicklungen CSÄTund CSRR, die in Reihe mit der Ader Ti bzw. R 1 der Fernsprechleitung TL1 geschaltet sind. Die Wicklungen CS7?7und CSRR unterstützen sich gegenseitig, so daß beim Fließen eines Leitungstromes der Relais-Arbeitskontakt CSgeschlossen ist. Auf ähnliche Weise beinhaltet die Haltebrückenschaltung HBC eine Relaiswicklung HBR, die bei Erregung den Relaiskontakt HB schließt. Dieser Kontakt schaltet einen Widerstand 405 zwischen die Leitungsadern Ti und Ri hinter der Leitungsstrom-Abfühleinrichtung LCS, um einen Gleichstromweg im Haltebetriebszustand bereitzustellen.
Die Teünehmerleitungssteuerschaltung LCCl weist ferner eine Logikschaltung auf, die in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Die Logikschaltung enthält einen 4-Bit-Binärzähler 410, eine Gruppe von Eingangsgattern ING, die im allgemeinen zur Weiterschaltung des Zählers mit verschiedenen Frequenzen dienen, eine Gruppe von Rückstellgattern RFG, die zur Rückstellung des Zählers auf den Zählwert 0 dienen, und eine Gruppe von Detektorgattern DEG, die ansprechen, wenn der Zähler in eine gewählte Stellung weiter(»csch3!??t wird. Die Logikschaltung enthält darüber hinaus ein Ruf-Flipflop 420, ein Halte-Flipflop 430 und ein Blitz-Flipflop 440, die auf das Ausgangssignal der Detektorgatter DFG ansprechen, und eine Gruppe von Treibergattern DRG, die auf die Ausgangssignale der Flipflops ansprechen, um die Untergruppe der Anlage in verschiedene Betriebsarten zu bringen. Das letzte größere Bauteil der Teilnehnierleitungssteuerschaltung LCCl ist eine in den Fig 5 und 7 dargestellte Pufferschaltung BFR, die als Schnittstelle zwischen der Logikschaltung und den Tastenfernsprechapparaten dient.
Auf dem Hintergrund der vorstehenden Erläuterung soll jetzt jede der Betriebsweisen der Untergruppe der Anlage beschrieben werden, die die Teilnehmerleitungssteuerschaltung LCCl enthält. Bei Bezugnahme auf die Eingangsleitungen von Gattern erfolgt die Nummerierung von oben nach unten bzw. von links nach rechts.
Frei-Betriebsweise
Wenn die Untergruppe in der Frei-Betriebsweise ist, so sind die Tastenfernsprechapparate KTS1 und KTS2 entweder im Einhängezustand, so daß die Gabelschalter-Kontakte SHT. SHR und SHA offen sind oder die Aufnahmetaste PU i für die Teilnehmerleitung TL i ist nicht gedrückt, so daß die Aufnahmekontakte PUTi, PUR 1 und PUA1 offen sind. Demgemäß ist die Spannung auf der im allgemeinen als /t-Ader bezeichneten Leitung, die hier Signalader A 1 genannt wird, nicht an die Basis des Puffertransistors 710 zu dessen Einschaltung angelegt Der Kollektor des Puffertransistors 710 liegt daher auf hoher Spannung und eine 1 ist an die Ader A der Logikschaltung angelegt
Außerdem sind aus Gründen, die im weiteren Verlauf der Beschreibung klar werden, das Ruf-Flipfiop 420, das Halte-Flipflop 430 und das Blitz-Flipflop 440 alle im Rückstellzustand. Demgemäß gibt das Ruf-Gatter 424 des Ruf-Flipfiops 420 eine 0 auf die Ader R, während das Ruf-Gatter 428 eine 1 auf die Ader R gibt Das Halte-Gatter 434 des Halte-Flipflops 420 legt eine 0 an die Ader //und das Halte-Gatter 438 eine 1 an die Ader H. Das Blitz-Gatter 444 des Blitz-Flipflops 440 legt eine 0 an die Ader Fund das Blitz-Gatter 448 eine 1 an die Ader F.
Als Ergebnis der vorstehenden Bedingungen sind alle Treibergatter DRG abgeschaltet Die 0 auf der Ader R ist an die erste Eingangsleitung des Ruftreibergatters 450 angelegt, so daß das Ruftonsignal CA, das dauernd am zweiten Eingang des Gatters liegt, nicht über das Gatter und dann den Puffer BFR zu den Lautsprechern
SPKflderTastenfernsprechapparate KTS 1 und KTS2 geht. Die O auf der Ader H wird durch das Halterelais-Treibergatter 452 in eine I invertiert, so daß das Halterelais HBR nicht anzieht und den Kontakt HB nicht schließt, so daß auch die Haltebrücke nicht über der Teilnehmerleitung TL 1 liegt. Außerdem liegt die 0 auf der Ader H an der ersten Eingangsleitung des Blink-Treibergatters 454, während die 0 auf der Ader F an die zweite Eingangsleitung des Blitz-Treibergatters 554 a^jelegt ist. Demgemäß laufen das Blinktaktsignal WCLK Dzw. das Blitztaktsignal FCLK, die jeweils an die anderen Eingangsleitungen dieser Gatter angelegt sind, nicht über die Gatter zum Lampen-Treibergatter 555. Da das Ausgangssignal des Blink-Treibergatters 454 und des Blitz-Treibergatters 554 eine I ist und eine weitere I auf der Ader A vorhanden ist, ist das Ausgangssignal des Lampen-Treibergatters 555 eine 0, so daß die Teilnehmerleitungslampen LED 1 in den Tastenfernsprechapparaten KTSi und KTS2 nicht leuchten.
Da die Häiiebrücke nicht über die Leitung TL i gelegt ist, und die Sprechschaltungen SN der Tastenfernsprechapparate KTS1 und KTS2 nicht an die Leitung TL 1 angeschaltet sind, fließt kein Strom über die Adern Ti und Ri und der Kontakt CS der Stromabfühlschaltung LCS ist offen. Das Potential A 1 liegt daher an der Ader LC der Logikschaltung, wobei die I durch das Eingangsgatter 460 in eine 0 invertiert und an die Ader LC angelegt ist. Darüber hinaus bleibt der Kontakt RD des Rufstromdetektors RCD offen, da keine Rufspannung an die Teilnehmerleitung TL1 angelegt ist. Daraus ergibt sich, daß eine ! am Gatter 562 dta Ruf-Eingangsflipflops 560 angelegt ist, wodurch das Flipflop zurückgestellt wird. Es spricht daher nicht auf das an das Gatter 564 angelegte 20-Hz-Taktsignal an, und am Ausgang des Flipflops steht eine 1, die durch das Eingangsgatter 565 in eine 0 invertiert und an die Ader /?/der Logikschaltung angelegt wird.
Insgesamt ergibt sich mit dem Umstand, daß die Ruf-, Halte- und Blitz-Flipflops zurückgestellt sind, daß alle übrigen Eingangsgatter ING mit Ausnahme eines Gatters abgeschaltet sind. Die 1 auf der Ader LC, die an das Gatter 464 des Eingangs-Flipflops 462 angelegt ist, stellt das Flipflop zurück, so daß es nicht auf das an sein Gatter 465 angelegtes 60-Hz-Taktsignal anspricht. Auf entsprechende Weise verhindert die 0 auf der Leitung H bzw. auf der Leitung R. daß das an die Eingangsgatter 466 und 468 angelegte 20-Hz-Taktsignal die Gatter in Richtung zum Zähler 410 durchläuft Auf gleiche Weise verhindert die 0 auf der Ader F, daß das an das Eingangsgatter 566 angelegte 1-Hz-Taktsignal zum Zähler 410 geht. Das Eingangsgatter 568 ist als einziges Gatter nicht abgeschaltet und kann auf den Rufstromdetektor ansprechen.
Als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Bedingungen halten demgemäß die Rückstellgatter REG den Zähler auf dem Zählwert 0. Die 0 auf der Ader H und auf der Ader LC bewirken, daß das Rückstellgatter 570 am Ausgang eine 1 führt, die an das Rückstellgatter 572 angelegt ist. Entsprechend bewirkt die 0 auf der Ader R und der Ader RI, daß das Rückstellgiitter 574 am Ausgang eine 1 hat, die an das Rückstellgatter 572 angelegt wird. Darüber hinaus liegt die 1 auf der Ader A am Rückstellgatter 572 und wird nach Invertierung in eine 0 durch das Rückstellgatter 575 zusammen mit der 0 auf der Ader H an das Rückstellgatter 576 gegeben. Demgemäß gibt das Rücksteügatter 576 eine 1 an den Rückstelleingang R des Zählers 410, während das Rückstellgatter 572 vorbereitet ist und auf das Ausgangssignal des Rückstellgatters 578 ansprechen kann. Da eine I auf den Adern H, LC und F erscheint, spricht das Rückstellgatter 578 auf das 1-Hz-Taktsignal (50 ms auf 1, 950 ms auf 0) an und überträgt einmal je Sekunde eine 0 zum Rückstellgatter 572. Dieses Gatter überträgt wiederum eine 1 zum Rückstelleingang R des Zählers 410, der, wenn eine 1 an seinen beiden Rückstelleingängen R und R' vorhanden ist, auf den Zählwert 0 zurückgestellt wird. Wenn daher irgendwelche Störsignale auf der Fernsprechle;tung TL1 bewirken, daß der Kontakt RD des Rufstromdetektors schließt und auf die nachfolgend beschriebene Weise bewirkt, daß der Zähler den Zählwert 0 verläßt, so wird er einmal je Sekunde auf 0 zurückgestellt, so daß die Untergruppe der Anlage in der Frei-Betriebsweise bleibt.
Rufstrom-Betriebsweise
Wenn eine 20-Hz-Rufspannung an die Teilnehmerleiiung TL i angelegt wird, spricht das Rutstromrelais RDR des Rufstromdetektors RGD an, so daß sein Kontakt RD während jeder Halbperiode schließt und öffnet. Beim Schließen des Kontaktes RD wird eine 0 an das Gatter 562 an das Ruf-Eingangsflipflop 560 angelegt, und wenn gleichzeitig eine 1 am Gatter 564 des Flipflops aufgrund des 20-Hz-Taktsignals (33 ms auf 1, 17 ms auf 0) steht, wird das Flipflop eingestellt. Im eingestellten Zustand ist das Ausgangssignal des Ruf-Eingangsflipflops 560 eine 0, die durch das Eingangsgatter 565 in eine 1 invertiert und dann an das Eingangsgatter 568 und die Ader RI angelegt wird. Da die Ader R ebenfalls eine 1 führt, legt das Eingangsgatter 568 eine 0 an den Zähleingang AD des Zählers 410, wodurch der Zähler in die erste Zählstellung weitergeschaltet wird. Ein nachfolgendes öffnen des Kontaktes RD bei Anliegen einer 0 durch das 20-Hz-Taktsignal an das Gatter 564 des Ruf-Eingangsflipflops 560 stellt dann das Füpflop zurück. Man erkennt derngernäu, daß das 20-Hz-Taktsignal das Rufsignal moduliert, derart, daß der Zähler mit einer Frequenz weitergeschaltet wird, die nicht größer als 20 Hz ist.
Wenn der Zähler 410 in die sechste Zählstellung geht, und zwar nach etwa 300 ms, erscheint eine 1 an seinen Ausgängen B und C, wodurch in Kombination mit der 1 auf den Adern H, F und Rl das Detektorgatter 480 betagt wird. Die 0 am Ausgang dieses Gatters wird an das Rufgatter 424 des Ruf-Flipflops 420 angelegt, das dadurch eingestellt wird, wodurch eine 1 auf die Ader R und eine 0 auf die Ader R gebracht wird. Die 1 auf der Ader R veranlaßt das Wecker-Treibergatter 450, das an den anderen Eingang des Weckers angelegte Rechteck-Tonrignal zur Basis des Transistors 610 der Pufferschaltung BFR zu übertragen. Der Transistor 610 wird mit der Frequenz des Tonsignals ein- und ausgeschaltet und überträgt das Signal an jeden der beiden Tastenfernsprechapparate KTS1 und KTS 2, in denen es verstärkt und dann durch den Lautsprecher SPKR abgestrahlt wird. Die Sperrdioden zwischen dem Transistor 610 und den Lautsprechern SPKR verhindern, daß gefährliche Spannungen zum Transistor und der Logikschaltung gelangen.
Neben der Betätigung des Wecker-Treibergatters 450 veranlaßt die 1 auf der Ader R das Eingangsgatter 468, das 20-Hz-Taktsignal an den Zähleingang AD des Zählers 410 anzulegen. Die 1 auf der Ader R läßt jedoch außerdem das Rücksteügatter 570 auf das Ausgangssignal des Ruf-Eingangsflipflops 560 ansprechen. Jedes-
mal, wenn also dieses Flipflop aufgrund der weiterhin an der Teilnehmerleitung TL 1 anliegenden Rufspannung eingestellt wird, geht eine 1 an die Ader Rl. Das Rückstellgatter 574 legt daraufhin eine 0 an das Gatter 572, das wiederum eine 1 zum Rückstelleingang R des Zählers 410 überträgt. Da bereits eine 1 am Rückstelleingang R anliegt, wird der Zähler 410 auf 0 zurückgestellt und in dieser Stellung gehalten, solange weiterhin Rufspannung an die Teilnehmerleitung TL 1 angelegt ist. ίο
Gleichzeitig wird die 0 auf der Ader R an die Eingangsgatter 566, 568 und das Blitz-Gatter 448 des Blitz-Flipflops 440 gegeben. Die Eingangsgatter sind dadurch abgeschaltet, während das Blitz-Flipflop 440 eingestellt wird, wodurch eine 1 auf die Ader Fund eine
0 auf die Ader F gegeben wird. Die 1 auf der Ader F veranlaßt das Blitz-Treibergatter 554, das Blitz-Taktsignal FCLK (500 ms auf 1, 500 ms auf 0) an das Lampen-Treibergatter 555 anzulegen, das daraufhin das Signal zum Emitter des Puffertransistors 620 überträgt. Die an dessen Basis angelegte Spannung ist die gleiche, wie die an die Lampen LEDX und LED 2 in den Tastenfernsprechapparaten KTS \ und KTS2 gegebene Spannung, d. h. eine vollweg-gleichgerichtete ungeglättete positive Spannung von 9 V. Wenn diese Spannung nach dem Anlegen einer 1 an den Emitter des Transistors 620 auf 0 geht, kann ein Basisstrom über den Widerstand 622 fließen. Dann kann der Kollektorstrom des Transistors 620 zu den Basen der Transistoren 630 und 640 fließen, so daß diese beiden Transistoren beim nächsten Spannungsanstieg der Periode einschalten. Es fließt daraufhin ein Strom über die Leitungslampen LED 1 derTastenfernsprechapparate KTS1 und KTS 2, der die Lampen zum Aufleuchten bringt. Wenn danach eine 0 an den Emitter des Transistors 620 angelegt wird, schaltet der Transistor aus, wodurch die Transistoren 630 und 640 gesperrt werden und die Leitungslampen LED i erlöschen. Die Leitungslampen LED 1 schalten demgemäß entsprechend dem Blitz-Taktsignal FCLK ein und aus und liefern ein optisches Signal dafür, daß ein Ruf über die Teilnehmerleitung TL 1 ankommt.
Wenn der Strom in diesem Lampenstromkreis zu weit ansteigt, beispielsweise aufgrund einer Überspannung aus irgendeiner Quelle, so erhöht sich die Spannung über den Emitterwiderständen 632 und 642 so weit, bis die Kollektorspannung ebenfalls ansteigt. Dadurch wird die Basisspannung des Transistors 620 beeinflußt, und wenn sie einen durch den Widerstand 650 und den Varistor 655 bestimmten Wert übersteigt, schaltet der Transistor 620 aus. Dadurch werden wiederum die Transistoren 630 und 640 gesperrt, so daß sich ein Überlastschutz ergibt.
Zusätzlich zur Betätigung des Blitz-Treibergatters 554 bereitet die 1 auf der Ader Fdas Eingangsgatter 566 und das Detektorgatter 484 vor, während die 0 auf der Ader Fdas Rückstellgatter 578 und das Detektorgatter 480 sperrt
Wenn die Rufspannung von der Teilnehmerleitung TL1 abgetrennt wird, was außer bei Beantwortung der ankommenden Verbindung durch den gerufenen Teilnehmer entweder dadurch auftritt, daß der Rufgenerator im Amt das Ruheintervall zwischen den Rufstromstößen liefert, oder weil der rufende Teilnehmer eingehängt hat, so kehrt das Ruf-Eingangsflipflop 560 in den Rückstellzustand zurück. Dann ist eine 0 an die Ader RI angelegt, wodurch das Rückstellgatter 570 eine
1 an das Rückstellgatter 572 überträgt Da alle anderen Eingänge des Rückstellgatters 572 eine 1 führen, wird der Zähler 410 nicht mehr auf 0 festgehalten. Vielmehr wird er durch das über das Eingangsgatter 468 angelegte 20-Hz-Taktsignal weitergeschaltet. Wenn der Zähler 410 den Zählwert 5 erreicht, und zwar nach etwa 250 ms, so erscheint eine 1 an seinen Ausgängen A und C, wodurch in Verbindung mit der 1 auf der Ader Fdas Detektorgatter 480 betätigt wird. Dessen Ausgangssignal 0 liegt am Ruf-Gatter 428 und das Ruf-Flipflop 420 wird zurückgestellt, wodurch wiederum eine 0 an die Ader R und eine 1 an die Ader R angelegt ist.
Die 0 auf der Ader R schaltet das Wecker-Treibergatter 450 ab, wodurch das Anlegen eines Ruftons an die Lautsprecher SPKR der Fernsprechapparate KTSi und KTS2 beendet wird, während die Leitungslampen LED 1 weiterhin blitzen. Die 0 auf der Ader R schaltet außerdem das Eingangsgatter 468 ab, wodurch das Weiterschalten des Zählers 410 mit der Frequenz von 20 Hz beendet wird. Die I auf der Ader R veranlaßt jedoch in Verbindung mit der 1 auf der Ader F. das Eingangsgatter 566, den Zähler 410 unter Ansprechen auf das 1-Hz-Taktsignal weiterzuschalten. Außerdem bereitet die 1 auf der Ader R das Eingangsgatter 568 vor.
Wenn die Rufspannung wegen des Ruheintervalls von typisch 4 Sekunden zwischen den Rufimpulsen nicht vorhanden ist, dann wird der Zähler 410 beim Wiedererscheinen der Rufspannung auf einen Zählwert von etwa 9 weitergelaufen sein. Wie beim ersten Anlegen der Rufspannung wird der Zähler 410 dann wieder mit der Frequenz von 20 Hz weitergeschaltet, und wenn er den Zählwert 12 erreicht, liegt eine 1 an seinen Ausgängen C und D. Da entsprechend der Rufspannung außerdem eine 1 intermittierend an die Ader RI angelegt ist, wird das Detektorgatter 482 betätigt. Dieses Gatter überträgt dann eine 0 zum Rufgatter 424 des Ruf-Flipflops 420, das dann wiederum eingestellt wird, wodurch das Tonsignal wieder zu den Tastenfernsprechapparaten KTS1 und KTS2 geht und der Zähler 410 auf 0 zurückgestellt wird. Die Rufstrom-Betriebsweise umfaßt daher tatsächlich zwei Betriebsweisen. Bei der einen wird bei blitzenden Lampen gerufen und bei der anderen blitzen nur die Lampen.
Wenn im anderen Falle die Rufspannung deswegen von der Teilnehmerleitung TL 1 abgeschaltet wird, weil der rufende Teilnehmer eingehängt hat, so läuft der Zähler 410 mit der Frequenz von 1 Hz weiter, bis er den Zählwert 14 erreicht. In dieser Stellung liegt eine 1 an den Ausgängen B, C und D des Zählers und das Detektorgatter 494 wird betätigt, wodurch eine 0 an das Blitz-Gatter 444 des Blitz-Flipflops 440 übertragen und das Flipflop zurückgestellt wird. Das Blitzen der Leitungslampen LED 1 der Tastenfernsprechapparate ATTSl und KTS 2 entsprechend dem Blitz-Taktsignal FCLK wird beendet und die Untergruppe in die Frei-Betriebsweise zurückgebracht, in der der Zähler 410 durch das Rückstellgatter 578 angelegte 1-Hz-Taktsignal auf den Zählwert 0 zurückgestellt wird.
Belegt-Betriebsweise
Wenn einer der Tastenfernsprechapparate ATTSl oder KTS 2 bei betätigter Aufnahmetaste PUl ausgehängt ist, so wird die Teilnehmerleitung TL1 belegt Nimmt man beispielsweise an, dafr der Tastenfernsprechapparat KTS1 bei betätigter Aufnahmetaste PU1 ausgehängt worden ist, so schließen die Gabelschalterkontakte SHT, SHR, SHA und die Aufnahmekontakte PUTi. PUR 1 und PUA 1. £?ann ist
ein Sfromkrei;. geschlossen, der vom Amt über die 3-AdCr 71, die Relaiswicklung CSRT der Leitungsstrom-Abfühlschaltung LCS und den Aufnahmekontakt FUT \ sowie den Gabelschalterkontakt SHT zum Sprechstroinkreis SN des Tastenfemsprechapparates KTS1 verläuft. Von dort führt der Stromkreis iiber den Gabelschalterkontakt SHR und den Aufnahmekontakt PUR 1 sowie die Relaiswicklung CSRR der Leitungsstrom-Abfühlschaltung LCS zurück zum Amt über die /j-Ader R 1. Demgemäß ist der Sprechstromkreis SN des Tastenfemsprechapparates KTS1 an die Teilnehmerleitung TL1 angeschaltet, so daß, wie oben angegeben, der über die Relaiswicklungen CSRT und CSRR der Leitungsstrom-Abfühlschaltung LCS fließende Strom den Relaiskontakt CSschließt, wodurch eine 0 an die Ader LCangelegt wird.
Gleichzeitig wird ein Stromkreis geschlossen, der vom 18-Volt-Anschluß der Stromversorgung über den Gabelschalterkontakt SHA, den Haltekontakt HO, den Aufnahmekontakt PUA 1 und die Signalader A 1 zur Basis des Transistors 710 in der Pufferschaltung BFR führt. Der T-ansistor 710 wird dann eingeschaltet und eine 0 an die Ader A der Logikschaltung angelegt.
Die 0 auf der Ader LC geht zum Gatter 464 des Eingangs-Flipflops 462, das dadurch eingestellt wird. In diesem Zustand wird das Gatter 465 veranlaßt, das 60-Hz-Taktsignal an den Zähleingang AD des Zählers 410 anzulegen. Gleichzeitig ist jedoch die 0 auf der Ader A an das Rückstellgatter 572 angelegt, das dadurch eine 1 an den Rückstelleingang R des Zählers 410 gibt. Da am Rückstelleingang R' des Zählers 410 bereits eine 1 ansteht, wird der Zähler auf 0 zurückgestellt und in dieser Stellung gehalten. Außerdem wird die 0 auf der Ader A an das Lampen-Treibergatter 555 gegeben, das daraufhin eine 1 an den Emitter des Transistors 620 in der Pufferschaltung BFR überträgt. Auf die gleiche Weise wie oben mit Bezug auf die Rufstrom-Betriebsweise beschrieben, schaltet die 1 am Emitter des Transistors 620 die Leitungslampen LED 1 der Tastenfernsprechapparate KTSi und KTS 2 ein. Das stetige Leuchten der Lampen LED 1 ist ein optisches Signal dafür, daß die Teilnehmerleitung TL 1 belegt ist.
Die 0 auf der Ader A wird außerdem an das Ruf-Gatter 428 des Ruf-Flipflops 420 und das Blitz-Gatter 444 des Blitz-Flipflops 440 angelegt. Wenn also die Untergruppe der Anlage bei Belegung der Teilnehmerleitung TL 1 in der Rufstrom-Betriebsweise gewesen ist, so werden sowohl das Ruf-Flipflop 420 als auch das Blitz-Flipflop 440 sofort zurückgestellt, um das Anlegen eines Ruftonsingals an die Lautsprecher SPKR der Tastenfernsprechapparate KTSi und KTS2 und das Blitzen der Leitungslampen LED 1 zu beenden. Zusätzlich wird die 0 auf der Ader LC durch das Eingangsgatter 460 invertiert und als 1 über die Ader LC an das Rückstellgatter 570 und das Detektorgatter 480 übertragen, wodurch die Logikschaltung auf eine Halteanforderung vorbereitet wird.
Halte-Betriebsweise
Um die Teilnehmerleitung TL 1 in den Haltezastand zu bringen, wird die Haltetaste HO(Fi g. 1) des Tastenfemsprechapparates KTSi betätigt, wodurch der Haltekontakt HO(Fig. 7) öffnet Dadurch wird die Spannung von der Signalader A 1 entfernt und der Puffertransistor 710 schaltet aus, so daß eine 1 an die Ader A angelegt ist. Der Ausgang des Lampentreibergatters 555 geht dann auf 0 und der Puffertransistor 620 sperrt, so daß die Leitungslampen LEDi in den Tastenfernsprechapparaten KTSi und KTS2 ve.iöschen. Außerdem bewirkt die 1 auf der Ader A, daß der Ausgang des Rückstellgatters 572 auf 0 geht, wodurch der Zähler 410 nicht länger auf 0 gehalten wird.
Unter Ansprechen auf das 60-Hz-Taktsignal, das an das Gatter 465 des Eingangs-Flipflops 462 angelegt ist, wird der Zähler über seinen Eingang AD weitergeschaltet. Wenn der Zähler 410 den Zählwert 3 nach etwa 42 ms erreicht hat, erscheint eine 1 an seinen Ausgängen A und B. Diese 1 betätigt in Verbindung mit der 1 auf der Ader LC das Detektorgatter 488, wodurch eine 0 an das Haltegatter 434 des Halte-Flipflops 430 angelegt wird. Dieses Flipflop wird dadurch eingestellt, so daß eine 1 an die Ader //und eine 0 an die Ader //angelegt wird.
Die 1 auf der Ader H betätigt das Blink-Treibergatter 454, um das Blink-Taktsignal (450 ms auf 1, 50 ms auf 0) an das Lampentreibergatter 555 zu übertragen. Auf cMe gleiche Weise wie in Verbindung mit dem Blitz-Taktsignal während der Rufstrom-Betriebsweise beschrieben, werden die LeitunEslampen LED 1 der Tastenfernsprechapparate KTSi und KTS2 ein- und ausgeschaltet, in Abhängigkeit von dem Blink-Taktsignal. Das Blinken der Lampen stellt dann eine optische Anzeige dafür dar, daß die Teilnehmerleitung TL 1 im Haltezustand ist. Zusätzlich veranlaßt die 1 auf der Ader H, das Eingangsgatter 466, das 20-Hz-Taktsignal zur Weiterschaltung an den Eingang AD des Zählers 410 anzulegen. Die 1 auf der Ader H betätigt jedoch in Verbindung mit der 1 auf der Ader LC das Rückstellgatter 570, dessen Ausgangssignal 0 bewirkt, daß das Rückstellgatter 572 eine 1 an den Rückstelleingang R des Zählers 410 anlegt. Dadurch wird der Zähler zurückgestellt und auf 0 gehalten.
Gleichzeitig wird die 1 auf der Ader H an das Halterelais-Treibergatter 452 angelegt und die sich ergebende 0 am Ausgang des Gatters läßt das Haltebrückenrelais HBR anziehen. Dessen Kontakt HB schließt und schaltet die aus dem Widerstand 405 bestehende Haltebrücke über die Teilnehmerleitung TL 1.
Die 0 auf der Ader //wird an das Ruf-Gatter 428 des Ruf-FIipflops 420 und an das Blitz-Gatter 444 des Blitz-Flipflops 440 angelegt. Diese beiden Flipflops werden dadurch im Rückstellzustand gehalten, wodurch das Anlegen eines Ruftonsignals an die Lautsprecher SPKR und des Lampenblitzsignals an die Lampen LED 1 der Tastenfernsprechapparate KTS1 und KTS 2 verhindert ist. Schließlich schaltet die 0 auf der Ader H das Rückstellgatter 578 ab und stellt das Eingangsflipflop 462 zurück, wodurch das 60-Hz-Taktsignal nicht mehr an den Zähleingang AD des Zählers 410 angelegt ist.
Danach wird die Haltetaste //Odes Tastenfemsprechapparates KTSl freigegeben, wodurch der Haltekontakt HO wieder schließt Die Aufnahmetaste PUi wird mechanisch ausgelöst, so daß die Aufnahmekontakte PUTi, PURi und PUAi öffnen. Die geöffneten Kontakte PUTi und PUR 1 schalten die Sprechschaltung SN des Tastenfemsprechapparates KTS1 von der Teilnehmerleitung TL1 ab, während der offene Aufnahmekontakt PUA 1 weiterhin die Signalader A 1 von ihrer Spannungsquelle abtrennt Demgemäß werden die Leitungslampen LED 1 nur unter Ansprechen auf das Biink-Taktsignal WCLK eingeschaltet Auf diese Weise wird die Untergruppe der Anlage in die Halte-Betriebsweise gebracht
Wenn der Teilnehmer der gehaltenen Verbindung den Anruf aufgibt so lösen moderne Vprmittlumrcamtor
die Verbindung zu der Teilnehmerleitung auf, wodurch der Leitungsstrom abgeschaltet wird In gewissen Vermittlungsämtern treten jedoch Unterbrechungen des Leitungsstromes für 300 ms oder kürzer während der normalen Verarbeitung von Verbindungen auf. Es muß daher zwischen einer Unterbrechung des Leitungsstromes durch das Vermittlungsamt bei einem aufgegebenen Anruf und der normalen Gesprächsverarbeitung unterschieden werden.
Wenn der Leitungsstrom auf der Teilnehmerleitung ίο TL 1 unterbrochen wird, fließt kein Strom mehr über die Relaiswicklungen CSRT und CSRR der Leitungsstrom-Abfühlschaltung. Der Relaiskontakt CS öffnet dann, wodurch eine 1 an die Ader LC angelegt wird. Das Eingangsgatter 460 invertiert die 0 und gibt eine 1 an die Ader LC, wodurch das Rückstellgatter 570 abgeschaltet wird. Der Zähler 410 zählt dann unter Ansprechen auf das über das Eingangsgatter 466 an seinen Eingang AD angelegte 20-Hz-TaktsignaL
Wenn die Unterbrechung des Leitungsstromes nicht durch eirs Trennung im Vermittlungsamt aufgetreten ist, wird der Leitungsstrom wieder vor Ablanf von 450 ms fließen. Dies ist die Zeit, die der Zähler 410 benötigt, um den Zählwert 9 zu erreichen. Sobald der Leitungsstrom wieder über die Relaiswicklungen CSRT und CSRR der Schaltung LCS fließt, schließt der Relaiskontakt CS, so daß wiederum eine 0 an die Ader LC angelegt ist Diese wird wie vorher durch das Eingangsgatter 460 invertiert und als 1 an die Ader LC angelegt Das Rückstellgatter 570 gibt dann eine 0 an das Rückstellgatter 572, das wiederum eine 1 an den Rückstelleingang R des Zählers 410 überträgt, der daraufhin sofort auf 0 zurückgestellt wird.
Wenn andererseits eine Unterbrechung des Stromes aufgrund eines Vorgangs im Vermittlungsamt aufgetreten ist, dann geht der Zähler 410 auf den Zählwert 9, bei welchem eine 1 an seinen Ausgängen A und D ansteht Dadurch wird das Detektorgatter 490 betätigt, dessen Ausgangssignal 0 an das Halte-Gatter 438 des Halte-Flipflops 430 angelegt wird. Dieses Flipflop wird dann zurückgestellt, wodurch eine 0 an die Ader H und eine 1 an die Ader H übertragen wird. Die 0 auf der Ader H schaltet das Blink-Treibergatter 454 ab, wodurch das Blinken der Leitungslampen LED 1 in den Tastenfernsprechapparaten KTS1 und KTS 2 beendet wird. Die 0 auf der Ader H schaltet außerdem das Eingangsgatter 466 ab, wodurch das Weiterschalten des Zählers 410 aufhört, während die \ auf der Ader H das Rückstellgatter 578 betätigt, um den Zähler unter Ansprechen auf den nächsten Impuls des 1-Hz-Taktsignals auf 0 zurückzustellen. Außerdem schaltet die 0 auf der Ader H das Halterelais-Treibergatter 452 ab, wodurch das Haltebrückenrelais HBR abfällt und die Haltebrücke durch Öffnen des Relaiskontakts HB von der Teilnehmerleitung TL1 entfernt Schließlich beseitigt die 1 auf der Ader //das Rückstelleingangssignal für das Ruf-Flipflop 420, das Blitz-Flipflop 440 und das Eingangs-Flipflop 462, so daß die Untergruppe der Anlage in die Frei-Betriebsweise zurückgebracht wird. Um die Teilnehmerleitung nach der Belegung in den Haltezustand zu bringen, wird die Aufnahmetaste PU1 wieder betätigt, wodurch die Kontakte PUTi, PUR 1 und PIA 1 erneut schließen. Der Basis des Puffertransistors 710 wird wieder über den Gabelschalterkontakt SHA und den Aufnahmekontakt PUA1 sowie die Signalader A 1 Strom zugeführt Der Transistor schaltet dann ein, wodurch eine 0 auf der Ader A erscheint Wie oben mit Bezug auf die Belegt-Betriebsweise beschrieben, führt dies zu einem stetigen Leuchten der Teilnehmerleitungslampen LEDi in den Tastenfernsprechapparaten KTS1 und KTS 2. Die 0 auf der Ader A wird nach Invertierung durch das Rückstellgatter 575 als 1 auf die Ader A gegeben. Da eine 1 auf der Ader H vorhanden ist, gibt das Rückstellgatter 576 eine 0 an den Rückstelleingang R' des Zählers 410. Der Zähler wird dann nicht mehr auf dem Zählwert 0 gehalten und läuft unter Ansprechen auf das über das Eingangsgatter 466 an den Zähleingang AD angelegte 20-Hz-TaktsignaI weiter. Wenn der Zähler 410 den Zählwert 4 erreicht, erscheint eine 1 an seinem Ausgang C, die in Verbindung mit der 1 auf der Ader A das Detektorgatter 492 betätigt Dessen Ausgangssignal 0 wird an das Halte-Gatter 438 des Halte-Flipflops 430 angelegt, das dadurch zurückgestellt wird. Auf die gleiche Weise wie oben beschrieben führt die 0 auf der Ader H dazu, daß das Blink-Taktsignal WCLK von den Teilnehmerleitungslampen LED 1 der Tastenfernsprechapparate KTSi und KTS2 abgeschaltet und die Haltebrücke über der Teilnehmerleitung TL 1 entfernt wird. Außerdem schaltet die 0 auf der Ader H das Eingangsgatter 466 ab, wodurch das Weiterschalten des Zählers 410 beendet wird. Darüber hinaus stellt die 0 auf der Ader H in Verbindung mit der 0 auf der Ader A den Zähler 410 zurück, und die Untergruppe der Anlage wird in die Belegt-Betriebsweise zurückgebracht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Tastenfernsprechanlage zur Einfügung zwischen eine Fernsprechteilnehmerleitung und wenigstens einen Fernsprechapparat, der zur Anschaltung an Teilnehmerleitungen ausgelegt ist,
mit einer Schaltung (LCS, HBC, RGD) zur Erzeugung eines Anreizsignals bei Feststellung eines Zustandes der Teilnehmerleitung (TL 1), und mit
Schaltungen (620, 630, 640; 610) zur Lieferung von Signalen an den Fernsprechapparat bei Empfang des Anreizsignals,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung (LCC 1) Zählschaltungen (410, ING, REG, DEG) zur Erzeugung gewählter Zustände aufweist, die je einer Betriebsart des Fernsprechapparates (KTS 1) entsprechen,
daß die Zähitehaltungen zu dem gewählten Zustand unter Ansprachen auf ein Anreizsignal weiterschalten,
und daß die Signallieferungsschaltungen (620, 630, 640; 610) unter Ansprechen auf den Zustand der Zählschaltungen das Anlegen von Signalen an den Fernsprechapparat (KTSi) steuern, die dem Zustand der Teilnehmerleitung entsprechen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gewählten Zustände der Zählschaltungen einer bestimmten Betriebsart des Fernsprechapparates entspricht
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Z&ilschaltungen unter Ansprechen auf das Vorhandensein des Zustandes der Teilnehmerleitung auf einer bestimmten Zustand weiterschalten.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallieferungsschaltungen ein vorgeschriebenes Signal an den Fernsprechapparat auf den Zustand der Zählerschaltungen hin und unter Ansprechen darauf anlegen, daß die Schaltung zur Erzeugung eines Anreizsignals Rufstromsignale auf der Teilnehmerleitung feststellt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallieferungsschaltungen ein Lampen-Blitzsignal an den Fernsprechapparat geben.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschaltungen bei Unterbrechung der Teilnehmerleitung zurückgestellt werden und daß die Signallieferungsschaltungen unter Ansprechen auf den Rückstellzustand der Zählerschaltungen die Signale von dem Fernsprechapparat abtrennen.
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