DE2210852C2 - Schaltungsanordnung zur Wählzeichenstromstoßgabe in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Wählzeichenstromstoßgabe in Fernmeldeanlagen

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DE2210852C2
DE2210852C2 DE19722210852 DE2210852A DE2210852C2 DE 2210852 C2 DE2210852 C2 DE 2210852C2 DE 19722210852 DE19722210852 DE 19722210852 DE 2210852 A DE2210852 A DE 2210852A DE 2210852 C2 DE2210852 C2 DE 2210852C2
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DE19722210852
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Friedrich Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Ahlmeier
Baldur 6234 Hattersheim Rakowski
Hans-Joachim Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Seidel
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
    • H04M1/312Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Wählzeichenstromstoßgabe in Femmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechteilnehmereinrichtungen, in denen die Wählzeichenstromstoßreihen mittels einer Tastwahltastatur und eines elektronischen Zahlengebers erzeugt werden und durch ein Schaltmittel an die Teilnehmerleitung abgegeben werden, wobei der Zahlengeber mittels einer durch ein stromspeicherndes Bauelement gestützten Stromversorgungsschaltung aus der Leitungsschleife der Teilnehmereinrichtung gespeist wird und wobei in Abhängigkeit von der Betätigung der Tastwahltastatur ein Relais in einen ersten Zustand gelangt, indem die Sprechschaltung abgeschaltet ist und wobei nach Ausgabe der den gespeicherten Wahlziffern entsprechenden Wahlimpulse mittels eines von dem Zahlengeber abgegebenen Signals das Relais in den zweiten Zustand zurückgeschaltet und damit die Sprechschaltung an die Teilnehmerleitung wieder angeschaltet wird. Eine derartige Tastwahl, die nicht nach dem Dioden-Erdverfahren oder dem Frequenzmultiplexsystem arbeitet wird »unechte« oder »Pseudo-Tastwahl« genannt
Fernsprechapparate mit Tastwahl-Tastaturen haben gegenüber Fernsprechapparaten mit Wählscheibe die besonderen Vorteile schnellerer und damit fehlerfreier Wahl (siehe hierzu: H.Oden, NTZ 1970, Heft 12, Seite 603 bis 607). Um diese Vorteile wenigstens zum Teil auch Teilnehmern an Nummernschalter-Wählvermittlungen zukommen zu lassen, werden »Pseudo-Tastwahlapparate« verwendet
Bekannt ist ein diesem Zweck dienender Tastwahlapparat, der nach Tastdruck auf eine Zifferntaste eine Reihe von Stromstößen liefert, wie sie ein Apparat mit Nummernschalter bei der Wählscheibenwahl der gleichen Ziffer liefern würde (DE-OS 20 56 043). Dieser Apparat enthält ein Impulsrelais mit einem Kontakt, der dem Impulskontakt eines Nummernschalters entspricht und ein Relais mit einem Abschaltkontakt, der die Sprechschaltung für die Dauer der Wahl abschaltet, damit Knackgeräusche die Hörkapsel nicht in störender Lautstärke erreichen. Beide Relais werden von einer Elektronik-Schaltung vorzugsweise in integrierter MOS-Technik gesteuert, die wiederum ihre Informationen von den Kontakten der z. B. zwölf Tasten der Tastatur erhält.
Die schnell eintastbaren Ziffern werden nach Speicherung von der Elektronik-Schaltung im Seriencode, mit der richtigen Impulsfrequenz und mit dem richtigen Impuls-Pausenverhältnis auf das Impulsrelais gegeben. Obwohl die Aussendung der Impulsserie sofort mit der ersten Eintastung beginnt, ist sie zumeist erst einige Zeit nach Eintastung der letzten Ziffer beendet.
Der Nachteil dieser Pseudo-Tastwahlschaltung liegt in dem großen Leistungsbedarf für die Wahlrelais. Diese Leistung wird der Teilnehmerschleife dann entnommen, wenn der Impulskontakt geschlossen ist, indem über einen Gleichrichter und einen Widerstand ein Speicherkondensator aufgeladen wird. Der Kondensator liefert
Speisespannung zwar auch, wenn der offene Impulskontakt den Apparat von der Teilnehmerleitung abtrennt; die Kondensatoraufladung schwächt aber den Strom durch das die Impulse aufnehmende Relais in der Vermittlung. .
Aus der US-PS 36 01 552 ist ein Teilnehmerapparat mit elektronischem Zahlengeber bekannt, bei dem mittels eines Relais für den Zeitraum der Eingabe der Tastwahlzeichen und der Ausgabe der entsprechenden Impulse auf die Teilnehmerleitung die Sprechschaltung abgeschaltet wird.
Nachteilig bei dieser bekannten Schaltungsanord- -nung ist, daß ebenso wie bei der Schaltungsanordnung nach der DE-OS 20 56 043 sowohl ein Relais zur Sprechkreisabschaltung als auch ein Relais zur Impulsbildung auf der Teilnehmerleitung benötigt werden. Da diese Relais zur Aufrechterhaltung eines Schaltzustandes ständig mit Energie versorgt werden müssen, ist die Schaltungsanordnung in der US-PS 36 01 552 zusätzlich mit einem Akkumulator versehen, welcher während des Anschaltzeitraums des Sprechkreises gleichzeitig über die Teilnehmerschleife aufgeladen wird.
Aus der DE-AS 12 11 288 ist es weiterhin bekannt mittels polarisierter Relais zur Darstellung von Wahlzeichen bei aufgelegtem Handapparat eine Lauthörein- richtung anzuschalten bzw. abzuschalten. Dabei wird ein eine zusätzliche Rückstellwicklung aufweisendes polarisiertes Relais so lange vom Strom der Teilnehmerleitung durchflossen, wie eine bestimmte Taste (Erdtaste) betätigt wird.
Aus der DE-AS 11 39 887 ist es weiterhin bekannt, durch Änderung des Stromes auf der Teilnehmerschreife gebildete Wahlimpulse mit Hilfe von Transistorschaltungen durchzuführen.
Die Erfindung geht daher in Anlehnung an die US-PS 36 01 552 von einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff aus und hat zum Ziel, die Parallelschaltung der Stromversorgungsschaltung zu einem Sprechkreis während dessen Anschaltung zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die in dem Hauptanspruch aufgeführte Merkmalskombination gelöst.
Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile. Zum einen entfällt die Belastung des Sprechkreises in der Zeit außerhalb der Impulsgabe durch die Aufladung der Stromversorgungsschaltung, was ggf. Raum schafft für die Energieversorgung anderer elektronischer Einrichtungen während dieser Zeit. Zum anderen wird die Energieversorgung des Zahlengebers gerade zu einem Zeitpunkt durchgeführt, bei dem (außerhalb der reinen Wahlimpulszeiten) wegen der Abschaltung des Sprechkreises ohnehin die meiste Energie auf der Teilnehmerleitung zur Verfügung steht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dabei beschäftigt sich eine dieser Weiterbildungen mit der Anordnung des Schalttransistors, dessen Schaltstrecke während der Anschaltzeit des Teilnehmerkreises die Schleife nicht belasten soll.
Gegenüber den beiden Relais der DE-OS 20 56 043 eo mit hohem Dauerstromverbrauch benötigt das erfindungsgemäße Relais für die Umschaltung von der einen bistabilen Lage in die andere lediglich kurze Stromimpulse unterschiedlicher Polarität.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausbildungen der Erfindung steuern an den Tastenkontakten pro Tastatur einmal vorhandene zentrale Kontakte die Relaisumschaltung in die Stellung »Wählen«, während die Umschaltung auf »Sprechen« der Zahlengeber nach Ausgabe des letzten Impulses veranlaßt
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird der Leistungsbedarf für die Erzeugung der Stromstoßreihen dadurch wesentlich herabgesetzt, daß ein von dem Zahlengeber gesteuerter Schalttransistor die Ströme unterbricht
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt
F i g. 1 eine Pseudo-Tastwahlschaltungsanordnung mit einem polarisierten Relais und einem zentralen Arbeitskontakt an der Tastatur
Fig.2 unterscheidet sich im wesentlichen von der F i g. 1 durch einen zentralen Umschaltkontakt an der Tastatur.
Die F i g. 1 und 2 zeigen den Teil des Pseudo-Tastwahl-Teilnehmerapparates, der zwischen die nicht dargestellten Teilnehmeranschlußleitungen mit Anrufwecker und Gabelumschalter (Anschlüsse a und b) und den ebenfalls nicht dargestellten eigentlichen Sprechteil (Anschlüsse a'und b'Jmit dem Gabelübertrager und den Hör- und Sprechkapseln eingefügt ist.
In die zehn- oder zwölfteilige Tastatur (Tast) wird die gewünschte Teilnehmer-Rufnummer, die sich maximal z. B. aus 17 Ziffern zusammensetzt, schnell eingetastet und über Verbindungsleitungen codiert an den Speicher des elektronischen Zahlengebers (ZaGeb) weitergeleitet. Sofort mit der Eintastung der ersten Ziffer beginnt der Zahlengeber an seinem Ausgang A 1 Steuerimpulse abzugeben, die in ihrem Zeitdiagramm den Impulsen eines Nummernschalters entsprechen, der mit der Wählscheibe auf die gleiche Ziffer aufgezogen wurde. Dabei betrage die Zahl der Impulse pro Sekunde etwa 10 Hz und das Impuls-Pausenverhältnis etwa 60 :40 ms. Auch die Zwischenwahlzeit (Spatium) zwischen zwei Ziffern wird von dem Zahlengeber automatisch eingehalten.
Anhand der F i g. 1 sei die Wirkungsanordnung beschrieben.
Hebt der Teilnehmer des Mikrotelefon ab, so verbindet der nicht dargestellte Gabelumschalter die Klemmen a und b über die Teilnehmerleitung mit der Stromversorgung in der Vermittlung. Der Transistor TX ist mit dem a-Kontakt überbrückt und es fließt ein Speisestrom über die Klemmen a' und b' in die nicht dargestellte Sprechschaltung.
Drückt der Teilnehmer eine beliebige Taste in der Tastatur Tast, dann schließt deren Zentralkontakt zka und das polarisierte bistabile Relais U wird von dem Strom: + b, zka, U, u, a durchflossen (in der Zeichnung von unten nach oben); der u-Kontakt legt nach links um und schließt die Sprechschaltung an a', 6'kurz. Es fließt jetzt ein starker Strom von +b über u, die Stromversorgung (StrV) und den durchgeschalteten Transistor 7*1. Hierbei fällt an den oberen Plusklemmen und Minusklemmen der Stromversorgung eine z. B. an einer Zener-Diode kostant gehaltene Spannung von einigen Volt ab, die entweder direkt, oder über einen Transistor-Umrichter auf eine höhere Spannung gebracht, über die unteren Plus- und Minusklemmen dem Zahlengeber zugeführt wird.
Wurde als erste Ziffer z. B. eine Null eingetastet, so liefert der Ausgang des Zahlengebers nacheinander und im 10 Hz-Rhythmus 10 Sperrspannungsimpulse von je 40 r;:s Dauer an die Basis des Schalttransistors Tl, der Strom über die Leitung geht lOmal auf Null zurück und die Vermittlung registriert 10 Stromunterbrechungen. Während dieser Stromunterbrechungen liefern in der
Stromversorgung StrV befindliche Stroinspeicher, wie Kondensatoren oder Akkumulatoren weiterhin Speisespannung an den Zahlengeber, so daß er in der Zwischenzeit durch Eintastung aufgenommene weitere Ziffern mit jeweiliger Zwischenwahlzeit ohne Unterbrechung ausgeben kann.
Ist der Speicher des Zahlengebers leer, so tritt am Ausgang A 2 eine negative Spannung auf, die die Spule des Relais diesmal in umgekehrter Stromrichtung (von oben nach unten) von dem oberen Pluspol der Stromversorgung StrV ausgehend durchfließen läßt. Hierdurch schaltet der u-Kontakt in seine rechte Stellung zurück, die Stromversorgung ist überbrückt und die Leitung a, b ist zur Sprechschaltung a', b' durchgeschaltet. Drückt der Teilnehmer gleichzeitig mit dem negativen Schlußzeichen des Zahlengebers doch noch einmal eine Taste, dann verhindert ein Widerstand R den Kurzschluß der oberen Pole der Stromversorgung. Das polarisierte Relais LJ, das während dieses Tastendruckes keine Spannung erhält, weil es durch den u-Kontakt kurzgeschlosen ist, bleibt in seiner stabilen Lage »Wählen« solange liegen bis durch öffnen des zentralen Tastenkontaktes zka das negative Schlußzeichenpotential am Ausgang A 2 wirksam wird und das Relais in die zweite stabile Lage »Sprechen« umschaltet.
Die Wirkungsweise der F i g. 2 unterscheidet sich von der der F i g. 1 im wesentlichen durch einen zentralen Umschaltkontakt zku an der Tastatur Tast und eine positive Schlußzeichenspannung an dem Ausgang A 2 des Zahlengebers. Hebt der Teilnehmer das Mikrotelefon ab, so liegen die Kontakte u und zku in der dargestellten Lage, d. h. die Teilnehmer-Sprechschaltung an a', b' ist über zku angeschlossen und die Stromversorgung SfrVund der Schalttransistor Ti sind durch den Kontakt «überbrückt.
Mit dem Eintasten der ersten Ziffer durchfließt das
ίο Relais Uein Strom von +büberzku, LJ.StrV. Ti zu —a und der Zahlengeber erhält an seinen Anschlüssen + und — Betriebsspannung. Die Stromversorgung enthält wiederum stromspeichernde Bauelemente und setzt bei gemeinsamen Minuspol der Eingangs- und Ausgangsspannung ggf. auf eine höhere Ausgangsspannung um. Liefert der Zahlengeber am Ende der am Ausgang A i ein positives Schlußzeichen, dann schaltet der Transistor Tl durch und es fließt ein nunmehr von oben nach unten gerichteter Strom durch das Relais LJ über den Weg: oberer Pluspol StrV, L), R Kollektor-Emitter vom T2, Minus-Stromversorgung StrV und das Relais LJ kehrt in die dargestellte Lage zurück.
Der Widerstand R verhindert wie in F i g. 1 den niederohmigen Kurzschluß der Stromversorgung, wenn mit dem Schlußzeichen eine gedrückte Taste den Stromweg: + SwV(Eingang), u, zku, R, Kollektor-Emitter von 72, — SrrVdurchschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Wählzeichenstromstoßgabe in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechteilnehmereinrichtungen, in denen die Wählzeichenstromstoßreihen mittels einer Tastwahltastatur und eines elektronischen Zahlengebers erzeugt werden und durch ein Schaltmittel an die Teilnehmerleitung abgegeben werden, wobei der Zahlengeber mittels einer durch ein stromspeicherndes Bauelement gestützten Stromversorgungsschaltung aus der Leitungsschleife der Teilnehmereinrichtung gespeist wird und wobei in Abhängigkeit von der Betätigung der Tastwahltastatur ein Relais in einen ersten Zustand gelangt, indem die Sprechschaltung abgeschaltet ist und wobei nach Ausgabe der den gespeicherten Wahlziffern entsprechenden Wahlimpulse mittels eines von dem Zahlengeber abgtgebenen Signals das Relais in den zweiten Zustand zurückgeschaltet und damit die Sprechschaltung an die Teilnehmerleitung wieder angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Relais (U) als bistabiles Relais ausgestaltet ist, welches in seinem ersten Zustand die Schleifenspannung der Teilnehmerleitung (ab) an die Strom-Versorgungsschaltung (StrV) des Zahlengebers (ZaGeb) anschaltet und in seinem zweiten Zustand die Stromversorgungsschaltung von der Teilnehmerleitung abtrennt,
daß das von dem Zahlengeber gesteuerte Schaltmittel zur Erzeugung der Wahlimpulse als Schalttransistor (Ti) ausgebildet und in die Teilnehmerschleife (a, ty eingefügt ist und
daß die Wicklung des bistabilen Relais (U) nach der Umschaltung in den ersten oder zweiten Zustand von dem Schleifenstrom abgetrennt ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Druck auf eine beliebige Taste in einer Tastatur (Tast) ein zentraler Arbeitskontakt (zka) den Stromkreis zu der Spule des Relais ^schließt (F ig. 1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Druck auf eine beliebige Taste der Tasttatur (Tast) ein zentraler Umschaltekontakt (zku) den Stromkreis zu der Spule des Relais (U) schließt und beim Loslassen der Taste den Stromkreis zur Anschaltung der Sprechschaltung (a, ty vorbereitet (F ig. 2).
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlengeber (ZaGeb) an seinem Ausgang (A 1) Sperr- und Durchlaßsteuerspannungen an die Basis des Schalttransistors (TX) im Rhythmus der Wählzeichen-Stromstöße liefert.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Anspriiehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlengeber (ZaGeb) nach Ausgabe des letzten Impulses der eingespeicherten Ziffern an seinen Ausgang (A 2) eine derart gepolte Spannung liefert, daß das bistabile Relais (U) direkt (Fig. 1) oder indirekt über einen Schaltungstransistor (TX, F i g. 2) von der Wähl- in die Sprechstellung geschaltet wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wählzeichenende und gleichzeitigem Tastendruck (Tast) durch einen Widerstand (R) der Kurzschluß des Stromquelleneinganges (StrV) und die Umschaltung des Relais (U) auf »Sprechen« verhindert ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor {TI) im zweiten Zustand des Relais durch dessen Kontakt aus der Teilnehmerschleife genommen ist
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