DE2618487A1 - Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernsprechanlagen, insbesondere reihenanlagen und vorzimmeranlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernsprechanlagen, insbesondere reihenanlagen und vorzimmeranlagen

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DE2618487A1
DE2618487A1 DE19762618487 DE2618487A DE2618487A1 DE 2618487 A1 DE2618487 A1 DE 2618487A1 DE 19762618487 DE19762618487 DE 19762618487 DE 2618487 A DE2618487 A DE 2618487A DE 2618487 A1 DE2618487 A1 DE 2618487A1
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Germany
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dialling
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Withdrawn
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DE19762618487
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Inventor
Horst Plotzitzka
Siegfried Schoen
Manfred Sonnemann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

Description

  • Schaltungsanordnung für Teilnehrierstationen in Fernsprech-
  • anlagen, insbesondere Reihenanlagen und Vorzimmeranlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eilnehmerstationen in Fernsprechanlagen, insbesondere Reihenanlagen und Vorzimmeranlagen, bei denen einzelne Stationen über gesonderte Anschaltevorrichtungen Zugriff zu verschiedenen Anschlussleitungen haben. Derartige Anordnungen sind allgemein bekannt.
  • Der Fortschritt der Technik hat es mit sich gebracht, dass die eilnehmerstationen in Fernsprechanlagen in zunehmendem Maße mit Wähihilfen ausgerüstet werden, etwa in der Form, dass die Nummernscheibe durch eine Tastwahleinrichtung mit Speicher und Impulsgeber ersetzt oder durch eine Zielwahleinrichtung ergänzt wird. Diese Einrichtungen sind so ausgebildet, dass das Aussenden von gewählten bzw. eingespeicherten Wählkennzeichen augenblicklich beendet wird und im Impulsgeber gespeicherte Wählkennzelchen gelöscht werden, wenn der Gabelumschalter, z.R. durch Auflegen des Handapparates, bzw. wenn eine gesonderte Stoptaste betätigt wird. Die Verwendung derartiger Wählhilfen führt bei Anlagen der eingangs genannten Art aber zu Schwierigkeiten, wenn vor Beendigung einer Wahl auf eine andere Leitung umgeschaltet wird. Im Impulsgeber der Wähleinrichtung noch vorhandene Wählkennzeichen führen dann im abgehenden Verkehr zu Falschwahlen; bei ankommendem Verkehr wird das Gespräch gestört oder Verbindungen über Direktleitungen werden ggf. ausgelöst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die aufgezeigten Schwierigkeiten beim Einsatz von Wählhilfen in Anlagen der eingangs genannten Art zu beseitigen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass bei Verwendung von Wähleinrichtungen (z.B. Tastwahleinrichtungen mit Stromstossreihenaussendung, Zielwahleinrichtung 1SE) mit Zwischenspeicherung eingegebener Wählkennzeichen für den Aufbau einer Verbindung über eine der Anschlussleitungen die hnschaltevorrichtungen mit einer gemeinsam Steuervorrichtung gekoppelt sind, die bei jedem Leitungswechsel die Wähleinrichtungen selbsttätig stillsetzt und ggf. die eingespeicherten Wählkennzeichen löscht.
  • Die bisher durch den Gabelum9chalter herbeigeführte Stillsetzung der Wählhilfe und die Löschung von gespeicherten, aber nicht mehr benötigten Wählkennzeichen wird gemäss der Erfindung also selbsttätig bei Wechsel auf eine andere AnschXussleitung herbeigeführt. Auch eine zusätzliche Stop- oder Irrungstaste braucht vorher nicht mehr betätigt zu werden. Die Bedienung der Stationen wird dadurch einfacher. Der Aufwand für eine derartige Lösung ist insbesondere dann sehr gering, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung das Signal für das Wirksamwerden der gemeinsamen Steuervorrichtung unmittelbar von den die Leitungsanschaltung bewirkenden Leitungstasten abgeleitet wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt dazu eine Fernsprechstation EE, die mit ihren Anschlussadern a und b über Leitungskontakte 111 bis iln bzw. 211 bis 21n an entsprechende Adern Al bis An bzw.
  • Bl bis Bn von n verschiedenen Anschlussleitungen anschaltbar ist. Die Auswahl dieser Anschlussleitungen erfolgt in an sich bekannter Weise durch Leitungstasten LT1 bis X2n. Weiterhin gezeigt ist eine mit der Station gekoppelte Wähleinrichtung WE, bestehend aus der Eingabetastatur ZT, dem Impulsgeber ZG und den beiden Relais NSI und NSA für die Nachbildung der Nummernscheibenkontakte nsi und nsa, von denen der Kontakt nsi die Impulsgabe bewirkt und der Kontakt nsa die Station während der einzelnen Stromstossreihen kurzschliesst. Derartige Wähleinrichtungen sind allgemein bekannt, so dass auf eine weitere Beschreibung ihrer Wirkungsweise hier verzichtet werden kann.
  • In Auswirkung der Erfindung ist zusätzlich das Relais N als gemeinsame Steuervorrichtung vorgesehen, das über die Leitungstasten LTi bis LTn einschaltbar ist. Dieses Relais wird bei jedem Tastendruck erregt und schliesst mit Kontakt n jeweils den NOrmieruncsstromkreis des Impulsgebers ZG der [ähleinrichtung WE, so dass dieser augenblicklich stillgesetzt und gespeicherte Ziffern gelöscht werden.
  • Obwohl die Leitungstasten LT... jeweils zur kurzzeitig geschlossen werden und dadurch bistabile Schaltglieder wirksam schalten, die die zugehörigen Leitungskontakte 11... und 21...
  • betätigt halten, reicht diese Zeitdauer in der Regel aus, um das Relais N zu erregen und die Normierung der Wähleinrichtung WE durchzuführen. Andernfalls kann das Relais N durch ein monostabiles Schaltglied mit vorgegebener Standzeit ersetzt werden, Der Teilnehmer kann also ohne weiteres während der Wahl auf eine andere Anschlussleitung durch Betätigung der zugehörigen Deitungstaste LT... überwechseln. In jedem Falle wird die Wähleinrichtung WE augenblicklich normiert.
  • Als Wähleinrichtung kann gleichfalls eine Zielwahleinrichtung verwendet werden, die in gleicher Weise durch das Relais N in die Ruhelage geschaltetwird, so dass nach Umschalten auf eine andere Anschlussleitung sofort wieder eine der Zielwahltasten betätigt werden kann.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e i1.2 Schaltungsanordnung für Teilnehmerstation in Fernsprechanlagen, insbesondere Reihenanlagen oder Vorzimmeranlagen, bei denen einzelne Teilnehmestationen über gesonderte Anschaltevorrichtungen Zugriff zu verschiedenen Anschlussleitungen haben, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Wähleinrichtungen (z.B. Tastwahleinrichtung WE mit Stromstossreihenaussendung, Zielwahleinrichtungen) mit Zwischenspeicherung eingegebener Wählkennzeichen für den Aufbau einer Verbindung über eine der Anschlussleitungen (A1/B1 bis An/Bn) die Anschaltevorrichtung (z.B. LT1 bis LT) mit einer gemeinsamen Steuervorrichtung (N) gekoppelt sind, die bei jedem Leitungswechsel die Wähleinrichtung (WE) selbsttätig stillsetzt und ggf. die eingespeicherten Wählkennzeichen löscht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal für das Wirksamwerden der gemeinsamen Steuervorrichtung (N) unmittelbar von den die leitungsanschaltung bewirkenden Beitungstasten (LT1 bis LTn) abgeleitet wird.
DE19762618487 1976-04-27 1976-04-27 Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen in fernsprechanlagen, insbesondere reihenanlagen und vorzimmeranlagen Withdrawn DE2618487A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110845A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung fuer mit mehreren leitungen verbindbare, gespeicherte wahlinformation aussendende fernsprechapparate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110845A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung fuer mit mehreren leitungen verbindbare, gespeicherte wahlinformation aussendende fernsprechapparate

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