DE2543029C3 - Schaltungsanordnung für ein eine Vielzahl von Funktionen steuerndes, an einer Fernsprechanlage anschaltbares Endgerät - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein eine Vielzahl von Funktionen steuerndes, an einer Fernsprechanlage anschaltbares Endgerät

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DE2543029C3
DE2543029C3 DE19752543029 DE2543029A DE2543029C3 DE 2543029 C3 DE2543029 C3 DE 2543029C3 DE 19752543029 DE19752543029 DE 19752543029 DE 2543029 A DE2543029 A DE 2543029A DE 2543029 C3 DE2543029 C3 DE 2543029C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für ein eine Vielzahl von Funktionen steuerndes an einer Fernsprechanlage anschaltbares Endgerät, insbesondere für eine Chef-Sekretär-Bedienungsstation in Vorzimmeranlagen, mittels dessen Tasten zugeordnete Prozeduren in der Fernsprechanlage abrufbar und durch Anzeigemittel optisch darstellbar sind.
Um die Bedienbarkeit von mit vielen Funktionstasten ausgestalteten Chef-Fernsprechern und Sekretär-Fern-Sprechern zu vereinfachen ist es bereits bekannt solche Bedienungsstationen mit Tasten auszustatten, die mit Anzeigemitteln versehen sind, mittels welcher in Abhängigkeit von unterschiedlichen Schaltzuständen jeweils die durch eine weitere Betätigung der gleichen Taste bzw. einer anderen Taste steuerbare Funktionsabläufe angezeigt werden können. Bei einer dieser bekannten Anordnungen nach DE-AS 18 16 145 werden also durch aufgrund eines Tastendruckes einen Funktionsablauf steuernde Schaltmittel weitere, auch in Abhängigkeit von vorangehenden Funktionsabläufen gesteuerte Schaltmittel eingeschaltet, die in Abhängigkeit des ausgelösten Funktionsablaufes wiederum Anzeigemittel für den unmittelbar durch eine weitere Betätigung der gleichen Taste bzw. einer anderen Taste folgenden Funktionsablauf einschalten und die Steuerung der Einschaltung von später folgenden Funktjonsabläufen anzeigenden Anzeigemittel vorbereiten. Hierdurch soll es möglich werden, im voraus anzuzeigen, welcher Funktionsablauf das Betätigen einer der vorhandenen Tasten zur Folge hat. Dabei ist auch angenommen, daß durch jede Taste in Abhängigkeit vom jeweiligen Zustand unterschiedliche Funktionsabläufe gesteuert werden können.
Bei diesen bekannten Bedienungsstationen sind zur Einleitung einer Prozedur eine die Prozedur einleitende »FIash«-Taste, z. B. Erdtaste, eine die Kurzwahl einleitende Taste, besondere Taste, z.B. Stern-Taste, sowie eine die auszulösende Funktion bestimmende Zifferntaste zu betätigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bedienungsmaßnahmen solcher Endgeräte noch weiter zu vereinfachen und zwar in dem Sinne, daß zur Durchführung bestimmter Vorgänge nicht wie bisher eine Taste mehrfach und/oder mehrere Tasten nacheinander betätigt werden müssen, sondern nur eine einzige Taste, um damit eine vollständige Prozedur bestehend aus mehreren Funktionsschritten auszulösen.
Dies wird dadurch erreicht, daß durch Betätigen einer den Beginn einer abzuwickelnden Prozedur bestimmenden Taste mittels eines dadurch angelassenen Zählers nacheinander verschiedene Funktionsschritte entsprechend den zugehörigen Programmen in einem dem Endgerät zugeordneten Festwertspeicher ansteuerbar sind und daß die von diesem Festwertspeicher bei jedem Zählerschritt festgelegten Funktionsschritte die unterschiedlichen Befehle zur Steuerung von in den Sprech- und/oder Steueradern des Endgerätes vorhandenen Signalübertragungsschaltmitteln über einen zugeordneten Kodeumsetzer direkt und/oder über weitere Umsetzer bestimmen.
Hierdurch wird in einfacher Weise durch vorzugsweise nur eine einzige Tastenbetätigung eine Folge von in einem Festwertspeicher festgelegten Vorgänge ausgelöst. Ein Zähler sorgt für die Ansteuerung der Funktionsschritte. Mit diesem Verfahren erübrigt es sich für die Einleitung einer Prozedur sowohl eine einleitende Sonderfunktionstaste (Flash-Taste) als auch eine Kurzrufnummerntaste (Sterntaste) und eine die Funktion bestimmende Zifferntaste zu betätigen. Es reicht vielmehr aus, nur eine einzige Funktionstaste zu betätigen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die vom Festwertspeicher abgegebenen Befehle auch über einen Zustandsspeicher auf Schaltmittel zur Anzeige der durch einen nachfolgenden Tastendruck auszulösenden Funktionen gegeben.
Hierdurch ist in einfacher Weise parallel zur Programmabwicklung auch die Ansteuerung der Anzeigemittel möglich.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Löschung des Zustandsspeichers in Abhängigkeit von einer Abschaltung der den Schaltzustand der Bedienungsstation anzeigenden Schaltmittel.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Es sind nur die für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Bei dem Endgerät soll es sich hier um eine Bedienungsstation einer Chef-/Sekretär- oder sogenannte Vorzimmeranlage handeln. Anstelle einer Bedienungsstation kann auch ein Datenendgerät treten. In der Zeichnung sind nur die einer Bedienungsstation für den Chef- bzw. für die Sekretärin zugeordneten Schaltmittel dargestellt. Die Bedienungsstation ist über die Sprechadern a/b als Teilnehmerleitung an eine beliebige Fernsprechanlage, direkt gesteuert oder indirekt gesteuert, anschaltbar. Alle von der Bedienungsstation ausgelösten Vorgänge sind von der Art der Steuerung der Einrichtungen für die Einstellung des Verbindungswesens bis auf die Art der zu übertragenden Wahlkennzeichen und andere Zeichen unabhängig. Es ist klar, daß für jede Fernsprechanlage von vornherein die Art der Zeichenübertragung festgelegt ist, d. h. ob die Anlage entweder mit Impulswahl, mit Mehrfrequenzkodewahl, mit Gleichstromkodewahl oder dergleichen ausgestattet ist. Dementsprechend sind je Bedienungsstation entsprechende Übertragungsmittel vorgesehen worden. Zusätzlich zu den in der Bedienungsstation vorhandenen Wahltasten, Erdtaste sowie Kurzwahltasten, Sterntaste und Rautentaste sind der Bedienungsstation auch noch Funktionstasten 7*1 bis Tn zugeordnet
Diese Funktionstasten Ti bis Tn dienen zur Einleitung von Prozeduren. Der Bedienungsstation ist je Prozedur eine solche Taste zugeordnet, gemäß dem Beispiel Ti bis Tn für η-Prozeduren. Die Verwendung von Kombinationen von zwei und mehreren Tasten für die Einleitung einer Prozedur ist vermieden, denn es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bedienungshandhabe zu vereinfachen. Wenn nämlich jeweils jeder Prozedur nur eine Taste zugeordnet ist und jede dieser Tasten entsprechend beschriftet ist, ist die Bedienung der Anlage am einfachsten.
In der sogenannten Prozedurhilfe PHI sind so viele Taktverteiler 7Vl bis TVn vorgesehen als Tasten Ti bis Tn und somit Prozeduren vorgesehen sind. Weiterhin ist der Prozedurhilfe PHI eine für sämtliche Taktverteiler gemeinsame Verriegelungsschaltung V zugeordnet, welche sicherstellen soll, daß nur bei Betätigen einer einzigen Taste eine Prozedur eingeleitet wird bzw. bei Betätigen mehrerer Tasten entweder die Einleitung von Prozeduren verhindert und eine Aufforderungsanzeige zur erneuten Betätigung eingeschaltet wird, oder daß nur eine der beiden Tasten zur Durchführung der bevorzugten Prozedur durchgreift.
Wird die Taste 7*1 betätigt, beispielsweise mit dem Ziel der Zeugenzuschaltung und Rückfrage im Vorzimmer, so wird damit der Taktzähler TZ, der von 1 bis 4 zählt, angelassen. Der Taktzähler gibt nacheinander 4 Takte ab, mit der er im Taktverteiler nacheinander die vier Ausgänge 7V1/1 bis 7V1/4 ansteuern kann. Über jeden dieser Ausgänge wird im Festwertspeicher ein festverdrahtetes Programm angesteuert Man spricht daher von Funktionsschritten über die die verschiedenen Programme einer Prozedur ansteuerbar sind. Dementsprechend werden dann auch über die Ausgänge des Festwertspeichers A1/1 bis /4 bzw. Ax /Γ bis /4' unterschiedliche Befehle abgegeben. Die Befehle sind kodiert, d.h. beispielsweise in einem zwei von vier Kode, daher die Bezeichnung A1/1 bis A 1/4. Es handelt sich hier also um Befehle A 1 bis Ax. Die Bezeichnung 1 bis 4 hat mit der Taktbezeichnung 1 bis 4 nichts mehr zu tun. Die Befehle werden parallel dem Kodezumsetzer KU und dem Zustandsspeicher R mit der Logiksteuerung LG für die hinweisende Signalisierung Di — rWzugeleitet.
Dies bedeutet also, daß mit jeder Befehlsabgabe auch der Zustand im Zustandsspeicher R, der jetzt eingeleitet worden ist, abgespeichert wird. Wenn dieser Zustand die Änderung der hinweisenden Signalisierung Di — DNerforderlich macht, ist auch die hinweisende Signalisierung Di —DNm den Tasten entsprechend zu ändern.
Hierzu dient die Logiksteuerung LG, welche vom Zustandsspeicher den ursprünglichen Zustand und über die Verdrahtung vom Festwertspeicher den neuen Zustand angeboten kriegt. Ein Vergleich der jeweiligen Zustände bestimmt dann, zu welcher Taste welche hinweisende Signalisierung Di — DNeinzuschalten ist. Diese hinweisende Signalisierung Oi — DN kennzeichnet welche Funktionen (Tasten) bei dem bestehenden Schaltzustand als Nachfolgevorgang einleitbar sind. Hierdurch gibt man dem Bedienenden eine Bedienungshilfe.
Über den Kodeumsetzer werden verschiedene Befehlsgruppen abgegeben. Über den Ausgang B des Kodeumsetzers wird eine sogenannte Flashfunktion gesteuert, was nichts anderes als eine kurzzeitige Unterbrechung des Sprechweges zwecks Abgabe eines Signals beispielsweise zur Zentralsteuerung bedeutet, um dort entsprechende Empfangsmittel bereitzuschalten. Über den Ausgang Cdes Kodeumsetzers KUht der Schalter LH/FS für die Umschaltung auf Lauthören oder Freisprechen steuerbar. Über den Ausgang A erfolgt die Steurung der Abgabe von Wahlkennzeichen über den Mehrfrequenzsender MFV. Diese Wahlkennzeichen können sov/ohl Zielwahlkennzeichen für Verbindungen als auch Kurzwahlkennzeichen zur Steuerung bestimmter Vorgänge, beispielsweise Einleitung einer Konferenz oder Personensuche, sein.
Wie bereits aufgrund des Standes der Technik bekannt ist, ist bei nicht abgehobenem Handapparat der Lauthörer am Sprechweg angeschaltet, was mit dem Gabelumschaltekontakt 3GU dargestellt sein soll. Das gleiche gilt auch für das Freisprechen bei nichtabgehobenem Handapparat. Bei abgehobenem Handapparat ist, wie mit den Kontakten iGUund 2GUangedeutet ist, das Lauthören und Freisprechen abgeschaltet und der normale Handapparat mit Fernhörer und Mikrofon angeschaltet. Wenn sowohl die Funktion des Lauthörens und Freisprechens, gekennzeichnet durch den betätigten Kontakt 5F, und bei nicht abgehobenem Handapparat, der Kontakt 4G£/geöffnet sind, wird über die Logiksteuerung LG eine Löschung der hinweisenden Signalisierung D1 -DN und des Zustandsspeichers R bewirkt.
Aus dem Vorstehenden geht also hervor, daß mit einer Tastenbetätigung nacheinander bis zu vier Funktionsschritte und damit vier Programme zur Durchführung einer maximal aus vier solcher Schritte bestehenden Prozedur eingeleitet wird. Beim ersten Schritt wird beispielsweise zuerst ein Flashkennzeichen ausgelöst, um die Sonderfunktion auszulösen, weiterhin können nachfolgend über den MFV-Sender zuerst ein Sondersignal zur Einleitung der Kurzwahl und dann bei einem weiteren Funktionsschritt die Kurzwahlkennziffer selbst übertragen werden. Allen Schritten voran kann ein Schritt zur Steuerung der Umschaltung von Lauthören oder Freisprechen auf den Handapparat gehen. Aus der nachfolgenden Tabelle ist ersichtlich, welche Funktionen u.a. möglich sind und welche Schritte der Festwertspeicher u. a. steuern muß.
Funktionen 25 43 029 6
5 Hinweis-Anzeige
Ankommende Anrufe Bedienungselement Funktionsschritte
Abgehende Leitung (belegen der Bedienungsstation
Wecker Rückfrage W-Ltg,
Rückfrage W-Ltg. GU oder WT Rückfrage Vorzimmer
Rückfrage aufheben Zurück zum Wartenden
mit Auflösen d. Rückfrageverb. WT FIash/*/4 Rückfrage W-Ltg.
Rückfrage aufheben ohne Auslösen WT Flash/V4
d. Rückfrageverb. Zurück zum Wartenden
Rückfrage Vorzimmer Flash/*/5
Zurück zum Wartenden
Vorzimmer, besetzt (Anklopfen) VT Flash/*/l Zeugenzuschaltung
Rückfrage aufheben
AT Flash/V6 Rückfrage W-Ltg.,
Zeugenzuschaltung WT Flash/*/4 Rückfrage Vorzimmer
Rückfrage Vorzimmer Zurück zum Wartenden
Zeugenzuschaltung VT Flash/'/l Zeugenzuschaltung
Zeuge ab, Rückfrage
Rückfrage Vorzimmer ZT Flash/VO/l Vorzimmer
Rückfrage aufheben Zeugenzuschaltung
bei Zeugenzuschalten VT Flash/*/0/2 Zeuge ab, Rückfrage
Zeuge ab ZR Flash/*/5 Vorzimmmer
Rückfrage W-Ltg.,
Umlegen einer Verbindung ZT Flash/*/0/3 Rückfrage Vorzimmer
Vorzimmer ruft Zurück zum Wartenden,
Chef übernimmt nach vorheriger VT Flash/*/l nach Übernahme unklar
Verständigung Rückfrage W-Ltg.,
Anrufe sollen im Vorzimmer WT Flash/*/4 Rückfrage Vorzimmer
ankommen
Anrufumleitung einstellen
Anrufe Vorzimmer-Chef während Anrufe zurückschalten
der Anrufumleitung RU Schleife/'/e/Schl.
Anrufumleitune aufheben möglich
RU Schleife/'/g/Schl.
Vorzimmer hat eigenen W-Ltg. Hörton für Anklopfen
belegt, Anruf auf Chef-Ltg.
während Anrufumleitung ank. Ruf auf Chef-Ltg.
Wechsel auf Chef-Ltg. Auflegen
Wecker Abheben
Wechsel auf Chef-Ltg. oder AT
Wechsel auf eigene Ltg.
WT
Flash/*/0/... Flash/*/4
* = Sterntastenzeichen von MFV-Sender,
GU = Gabelumschalter,
WT = Wähltaste,
VT = Vorzimmertaste,
ZT = Zeugenzuschalttaste,
RU = Rufumschaltung,
AT = Anklopf taste.
(eigene Ltg. löst aus)
(Sonderzeichen, daß eigene Ltg. nicht auslöst) Rückfrage Vorzimmer, Zeugenzuschaltung
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein eine Vielzahl von Funktionen steuerndes an einer Fernsprechanlage anschaltbares Endgerät, insbesondere für eine Chef-Sekretär-Bedienungsstation in Vorzimmeranlagen, mittels dessen Tasten zugeordnete Prozeduren in der Fernsprechanlage abrufbar und durch Anzeigemittel optisch darstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen einer den Beginn einer abzuwickelnden Prozedur bestimmenden Taste (Ti-Tn) mittels eines dadurch angelassenen Zählers (TZ) nacheinander verschiedene Funktionsschritte entsprechend den zugehörigen Programmen in einem dem Endgerät (SA) zugeordneten Festwertspeicher (FSP) ansteuerbar sind und daß die von diesem Festwertspeicher (FSP) bei jedem Zählerschritt festgelegten Funktionsschritte die unterschiedlichen Befehle zur Steuerung von in den Sprech- und/oder Steueradern [a, b;\,2 (LGJ\ des Endgerätes (SA) vorhandenen Signalübertragungsschaltmitteln (MFV, FL, LWFS, Di-DN) über einen zugeordneten Kodeumsetzer (KU) direkt und/oder über weitere Umsetzer (MFV)bestimmen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Festwertspeicher (FSP) abgegebenen Befehle auch über einen Zustandsspeicher (R) auf Schaltmittel (LG) zur Anzeige der durch einen nachfolgenden Tastendruck auszulösenden Funktionen gegeben werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschung des Zustandsspeichers (R) in Abhängigkeit von einer Abschaltung (mittels 5F bzw. 4 GU) der den Schaltzustand der Bedienungsstation anzeigenden Schaltmittel (D 1 bis DN) erfolgt.
DE19752543029 1975-09-26 1975-09-26 Schaltungsanordnung für ein eine Vielzahl von Funktionen steuerndes, an einer Fernsprechanlage anschaltbares Endgerät Expired DE2543029C3 (de)

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DE2543029B2 DE2543029B2 (de) 1977-09-01
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DE2543029B2 (de) 1977-09-01
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