DE3715580C2 - - Google Patents

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DE3715580C2
DE3715580C2 DE19873715580 DE3715580A DE3715580C2 DE 3715580 C2 DE3715580 C2 DE 3715580C2 DE 19873715580 DE19873715580 DE 19873715580 DE 3715580 A DE3715580 A DE 3715580A DE 3715580 C2 DE3715580 C2 DE 3715580C2
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Werner Dipl.-Ing. Willhaus (Fh), 7000 Stuttgart, De
Gerd Dipl.-Ing. Preikschat (Fh), 7144 Asperg, De
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung einer eine erste Ader und eine zweite Ader aufweisenden Fernsprechanschlußleitung eines Fernsprechapparates, der eine Steuereinheit und einen Gabelumschalter enthält.
Heutige an eine Fernsprechanschlußleitung angeschlossene Fernsprechapparate weisen eine Steuereinheit auf, um eine Vielzahl von verschiedenen Funktionen, wie die Steuerung eines Wählorgans oder einer Sprechschaltung auszuführen. Dabei steuert die Steuereinrichtung sämtliche Belegungszustände des Fernsprechapparats.
Ein solcher Fernsprechapparat ist aus "Das technische Konzept des Münzfernsprechers MünzFw 20", von Dr. P. Adolphes, C. Lübkert, D. Schadewald, in Der Integenieur der Deutschen Bundespost (24) 1975, Heft 5, Seiten 160 bis 166, zu entnehmen.
Außerdem ist eine Schaltungsanordnung mit Prüfstromkreisen bekannt (DE-AS 12 78 530), die Zustandsänderungen von Fernsprechanschlußleitungen durch Prüfmittel feststellen kann.
Die technische Aufgabe gemäß der Erfindung besteht darin, eine Fernsprechanschlußleitung eines Fernsprechapparates zu überwachen.
Eine Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln.
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist in vorteilhafter Weise zu jeder Zeit eine Überwachung einer Fernsprechanschlußleitung möglich, so daß eine mißbräuchliche Parallelbelegung der Fernsprechanschlußleitung erkannt wird. Ferner wird durch eine simulierte Eigenbelegung der Fernsprechanschlußleitung die Fremdbelegung erheblich gestört. Außerdem kann die festgestellte mißbräuchliche Belegung auch an eine Fernsprechentstörstelle weiter­ gemeldet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung und
Fig. 2 eine Ausführung einer Leitungsüberwachungseinheit gemäß der Erfindung.
Ein Fernsprechapparat FE, wie in Fig. 1 gezeigt, ist an eine erste Ader la und eine zweite Ader lb einer Fernsprechanschlußleitung FL angeschlossen. Der Fernsprechapparat enthält eine Steuereinheit SE, die eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionsabläufe, wie die Steuerung eines Wählorgans WA und einer Sprechschaltung SP steuert, in dem die Steuereinheit SE entsprechende Befehle erzeugt und in einer vorgeschriebenen zeitlichen Reihenfolge abgibt. Ferner ist ein in die erste Ader la eingeschleifter Gabelumschalter GU entweder (Handapparat aufgelegt) über ein Ruforgan RU mit der zweiten Ader lb oder (Handapparat abgenommen) über das Wählorgan WA mit der Steuereinheit SE und der Sprechschaltung SP verbunden. Zur besseren Übersicht sind in Fig. 1 nur einige wesentliche Funktionsgruppen, die mit der Steuereinheit SE verbunden sind, dargestellt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist eine Leitungsüberwachungseinheit LU auf, die zwischen die erste Ader la und die zweite Ader lb der Fernsprechanschlußleitung FL vor dem Gabelumschalter GU des Fernsprechapparates FE geschaltet ist.
Die Leitungsüberwachungseinheit LU ist über eine Zustandsmeldeleitung ZL mit der Steuereinheit SE verbunden. Ferner ist die Steuereinheit SE an einen zusätzlichen Kontakt S des Gabelumschalters GU angeschlossen, um eine Eigenbelegung (wird noch erläutert) des Fernsprechapparates FE simulieren zu können.
Die Leitungsüberwachungseinheit LU ist ein Teil des Fernsprechapparates FE und hat im wesentlichen die Aufgabe, die Spannung auf der Fernsprechanschlußleitung FL zu überwachen.
Da die Polarität auf der Fernsprechanschlußleitung FL nicht bekannt ist, weist die Leitungsüberwachungseinheit LU, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, einen ersten Komparator K1 (für eine positive Polung der ersten Ader la gegenüber der zweiten Ader lb) und einen zweiten Komparator K2 (umgekehrte Polung) auf. Die erste Ader la ist über eine erste Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand R1, der Anoden-Kathoden-Strecke einer ersten Diode D1 und einem zweiten Widerstand R2 mit einem negativen Pol GND einer Versorgungsspannungsquelle V verbunden. Die erste Reihenschaltung bildet einen ersten hochohmigen Spannungsteiler (im Megaohmbereich), dessen Mittelabgriff M1 (zwischen Kathode und zweitem Widerstand R2) über einen dritten Widerstand R3 mit einem invertierten Eingang - des ersten Komparators verbunden ist.
Genauso ist (für die umgekehrte Polung) die erste Ader la über eine zweite Reihenschaltung aus einem vierten Widerstand R4, der Kathoden-Anoden-Strecke einer zweiten Diode D2 und einem fünften Widerstand R5 mit einem positiven Pol VCC der Versorgungsspannungsquelle V verbunden. Die zweite Reihenschaltung bildet einen zweiten hochohmigen Spannungsteiler, dessen Mittelabgriff M2 (zwischen Anode und fünftem Widerstand R5) über einen sechsten Widerstand R6 mit einem invertierenden Eingang - des zweiten Komparators K2 verbunden ist.
Ein nichtinvertierender Eingang + des ersten Komparators K1 sowie des zweiten Komparators K2 sind, zur Referenzspannungseinstellung, mit einer, mit Hilfe einer Zenerdiode Z aufgebauten, Referenzspannungsquelle verbunden.
Weiterhin sind die beiden Komparatoren K1, K2 über einen dritten Spannungsteiler R7, R8 bzw. über einen vierten Spannungsteiler R9, R10 mitgekoppelt, um eine Schalthysterese für die Komparatoren K1, K2 zu erzeugen. Dadurch wird jegliche Schwingneigung auch bei langsameren Spannungsübergängen vermieden.
Ferner ist, wie Fig. 2 zeigt, ein Ausgang A des ersten Komparators K1 über einen Inverter I mit einem ersten Eingang E1 eines logischen Gatters G, hier ein NOR-Gatter, verbunden. Ein Ausgang B des zweiten Komparators K2 ist an einen zweiten Eingang E2 des logischen Gatters G angeschlossen. Schließlich ist ein Ausgang C des logischen Gatters G über die Zustandsmeldeleitung ZL mit der Steuereinheit SE verbunden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht ist nur die erste Ader la direkt mit der Leitungsüberwachungseinheit LU verbunden. Da die Versorgungsspannungsquelle V zwischen das Wählorgan WA und die Sprechschaltung SP geschaltet ist, wird eine indirekte Verbindung der Leitungsüberwachungseinheit LU mit der zweiten Ader lb über die Sprechschaltung SP (vgl. Fig. 2) hergestellt. Dabei ist der durch die Sprechschaltung SP hervorgerufene Spannungsabfall bei der Einstellung der Schaltschwellen der beiden Komparatoren K1, K2 zu berücksichtigen.
Da die Leitungsüberwachungseinheit LU noch vor dem Gabelumschalter GU zwischen die erste Ader la und die zweite Ader lb geschaltet ist, besteht zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, die Fernsprechanschlußleitung FL zu überwachen.
Geht man von einem Ruhezustand aus, d. h. keine Belegung der Fernsprechanschlußleitung FL, so liegt eine amtsseitig angelegte, maximale Gleichspannung an der Fernsprechanschlußleitung FL an.
Setzt man eine positive Polung der ersten Ader la gegenüber der zweiten Ader lb voraus, so ist der erste Komparator K1 der Leitungsüberwachungseinheit LU zu betrachten. Da die erste Diode D1 leitend ist, liegt über dem ersten Spannungsteiler am invertierenden Eingang - des ersten Komparators K1 eine Spannung an, die größer ist als die über die Zenerdiode Z vorgegebene Referenzspannung am nichtinvertierenden Eingang +. Somit liegt der Ausgang A des ersten Komparators K1 auf einem logischen "0"-Pegel. Diese logische "0" wird mit Hilfe des Inverters I in eine logische "1" gewandelt und an den ersten Eingang E1 des NOR-Gatters G angelegt.
Da bei der wie oben vorausgesetzten positiven Polung die zweite Diode D2 des zweiten Spannungsteilers sperrt, ist der zweite Komparator K2 "nicht aktiv", so daß sich am Ausgang C des NOR-Gatters G eine logische "0" ergibt. Diese logische "0" wird nun über die Zustandsleitung ZL der Steuereinheit SE gemeldet, solange der Ruhezustand auf der Fernsprechanschlußleitung FL vorliegt.
Bei negativer Polung wird der erste Komparator K1 gesperrt und der zweite Komparator K2 ist, wie oben für den ersten Komparator K1 beschrieben, aktiv.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der erste Pol VCC und der zweite Pol GND der Versorgungsspannungsquelle V über eine dritte Diode D3 bzw. eine vierte Diode D4 mit dem ersten Spannungsteiler bzw. mit dem zweiten Spannungsteiler verbunden, damit die Eingangsspannungen an den beiden Komparatoren K1, K2 nicht die positive oder negative Versorgungsspannung überschreiten bzw. unterschreiten.
Wird nun die Fernsprechanschlußleitung FL belegt, so bricht die Spannung aufgrund des Schleifenschlusses zusammen. Jetzt ist die über die Zenerdiode Z vorgegebene Referenzspannung am nichtinvertierenden Eingang + des ersten Komparators K1 (bei positiver Polung) größer als die Spannung am invertierenden Eingang -, so daß am Ausgang C des NOR-Gatters G der vorherige logische "0"-Zustand in einen logischen "1"-Zustand übergeht. Dieser Zustandswechsel wird über die Zustandsleitung ZL der Steuereinheit SE gemeldet.
Eine solche Zustandsänderung der Fernsprechanschlußleitung FL tritt in den folgenden Fällen auf:
  • - Eigenbelegung des Fernsprechapparates FE,
  • - Impulswahl über das Wählorgan WA,
  • - ankommende Rufwechselspannung (ankommendes Gespräch),
  • - Kapazitätsprüfung, ausgehend von einer Prüfeinrichtung einer Ortsvermittlungsstelle und
  • - infolge einer mißbräuchlichen Parallelbelegung der Fernsprechanschlußleitung FL.
Da nun die Steuereinheit SE bis auf den zuletzt genannten Belegungszustand alle anderen Zustände als gültig erkennt, kann eine Fremdbelegung eindeutig unterschieden werden.
Um das Fremdgespräch zu unterbinden, wird der zusätzliche Kontakt S des Gabelumschalters GU durch die Steuereinheit SE geschlossen, so daß die Fernsprechanschlußleitung FL infolge der simulierten Eigenbelegung kurzgeschlossen wird. Dadurch wird die mißbräuchliche Parallelbelegung gestört.
Solange diese simulierte Eigenbelegung besteht, wird durch die Leitungsüberwachungseinheit LU über die Zustandsmeldeleitung ZL der Steuereinheit SE ein logischer "1"-Zustand gemeldet.
Um eine Beendigung der mißbräuchlichen Parallelbelegung erkennen zu können, hebt die Steuereinheit SE in periodischen Abständen, durch ein kurzfristiges Öffnen des zusätzlichen Kontaktes S, die Eigenbelegung auf, um eine aktuelle Zustandsmeldung empfangen zu können.
Nach Beendigung der Fremdbelegung wird auch die simulierte Eigenbelegung durch die Steuereinheit SE aufgehoben.
Weiterhin wird jede mißbräuchliche Belegung in Form einer Meldung in einem Speicher der Steuereinheit SE abgelegt. Diese Meldung über eine Fremdbelegung kann dann sofort nach Beendigung der Fremdbelegung oder auch zu einem vorgegebenen Zeitpunkt über die Fernsprechanschlußleitung FL zu einer Entstörungsstelle gesendet werden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere in öffentlichen Münzfernsprechern einsetzbar.

Claims (5)

1. Schaltungsanordnung zur Überwachung einer eine erste Ader (la) und eine zweite Ader (lb) aufweisenden Fernsprechanschlußleitung (FL) eines Fernsprechapparates (FE), der eine Steuereinheit (SE) und einen Gabelumschalter (GU) enthält, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Leitungsüberwachungseinheit (LU) vor dem Gabelumschalter (GU) zwischen die erste Ader (la) und die zweite Ader (lb) der Fernsprechanschlußleitung (FL) geschaltet ist, daß die Leitungsüberwachungseinheit (LU) über eine Zustandsmeldeleitung (ZL) mit der Steuereinheit (SE) verbunden ist, und daß die Steuereinheit (SE) mit einem zusätzlichen Kontakt (S) des Gabelumschalters (GU) verbunden ist, um infolge einer Zustandsmeldung der Leitungsüberwachungseinheit (LU), die nicht mit einem der Steuereinheit (SE) bekannten Belegungszustände des Fernsprechapparates (FE) übereinstimmt (mißbräuchliche Parallelbelegung der Fernsprechanschlußleitung), zur Störung einer Fremdbelegung eine Eigenbelegung des Fernsprechapparates (FE) zu simulieren.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsüberwachungseinheit (LU) einen ersten Komparator (K1) und einen zweiten Komparator (K2) aufweist, daß eine erste Ader (la) der Fernsprechanschlußleitung (FL) über eine erste Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand (R1), der Anoden-Kathoden-Strecke einer ersten Diode (D1) und einem zweiten Widerstand (R2) mit einem negativen Pol (GND) einer Versorgungsspannungsquelle (V) verbunden ist, wobei die erste Reihenschaltung einen ersten hochohmigen Spannungsteiler bildet, dessen Mittelabgriff (M1) (zwischen Kathode und zweitem Widerstand (R2)) über einen dritten Widerstand (R3) mit einem invertierenden Eingang (-) des ersten Komparators (K1) verbunden ist; daß die erste Ader (la) über eine zweite Reihenschaltung aus einem vierten Widerstand (R4), der Kathoden-Anoden-Strecke einer zweiten Diode (D2) und einem fünften Widerstand (R5) mit einem positiven Pol (VCC) der Versorgungsspannungsquelle (V) verbunden ist, wobei die zweite Reihenschaltung einen zweiten hochohmigen Spannungsteiler bildet, dessen Mittelabgriff (M2) (zwischen Anode und fünftem Widerstand (R5)) über einen sechsten Widerstand (R6) mit einem invertierenden Eingang (-) des zweiten Komparators (K2) verbunden ist; daß ein nichtinvertierender Eingang (+) des ersten Komparators (K1) und des zweiten Komparators (K2) zur Referenzspannungseinstellung mit einer mittels einer Zenerdiode (Z) aufgebauten Referenzspannungsquelle verbunden sind, daß ein Ausgang (A) des ersten Komparators (K1) über einen Inverter (I) mit einem ersten Eingang (E1) eines logischen Gatters (G) verbunden ist, daß ein Ausgang (B) des zweiten Komparators (K2) mit einem zweiten Eingang (E2) des logischen Gatters (G) verbunden ist und daß ein Ausgang (C) des logischen Gatters (G) über die Zustandsmeldeleitung (ZL) mit der Steuereinheit (SE) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Komparator (K1) und der zweite Komparator (K2) über einen dritten Spannungsteiler (R7, R8) bzw. über einen vierten Spannungsteiler (R9, R10) mitgekoppelt sind, um eine Schalthysterese zu erzeugen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (SE) eine zur Störung simulierte Eigenbelegung des Fernsprechapparates (FE), in periodischen Abständen, durch das Öffnen des zusätzlichen Kontaktes (S) des Gabelumschalters (GU) unterbricht, um eine aktuelle Zustandsmeldung der Leitungsüberwachungseinheit (LU) zu empfangen.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede mißbräuchliche Parallelbelegung eine Meldung in der Steuereinheit (SE) abgespeichert wird und daß die Steuereinheit (SE) nach jeder mißbräuchlichen Parallelbelegung oder zu einem vorgegebenen Zeitpunkt die Meldung über die Fernsprechanschlußleitung (FL) zu einer Fernsprechentstörstelle sendet.
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