DE2733476C2 - Teilnehmerleitungsschaltung für eine Fernsprechanlage mit Tastenwahlstationen - Google Patents
Teilnehmerleitungsschaltung für eine Fernsprechanlage mit TastenwahlstationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teilnehmerlein-ngsschaltung
in einer Fernsprechanlage mit einer Vermittlungseinrichtung, mindestens einer Teilnehmerstelle mit einer
Vielzahl von Tasten, von denen mindestens eine Taste einer Teilnehmerleitung zugeordnet ist (Tastatur-Wahlstation),
die ein Aderpaar zur Verbindung der
ι? Teilnehmerstelle mit der Vermittlungseinrichtung aufweist,
das parallel zu der Teilnehmerleitungsschaltung liegt, mit einer Steuerader, welche die Teilnehmerleitungsschaltung
mit der Teilnehmerstelle verbindet, wobei die Teilnehmerstelle immer dann einen Aushänge-
oder Einhängeimpuls abgibt, wenn die Teilnehmerstelle
von dem Einhänge- in den Aushängezustand oder von dem Aushänge- in den Einhängezustand übergeht,
und mit einer Anzeigeeinrichtung, weiche die An- oder Abwesenheit eines Signals auf der Steuerader anzeigt
Bei Fernsprechanlagen mit Tastatur-Wahlstationen, bei denen jeweils einer Teilnehmerleitung eine Taste
zugeordnet ist sied die Teilnehmerleitungsschaltungen so ausgelegt, daß sie den Halte-, Besetzt- und
Freizustand der Teilnehmerstelle steuern und den
jo Teilnehmerstellen die erforderlichen akustischen und
optischen Signare zuführen. So dient z. B. eine Haltesteuerschaltung dazu, die Halteschaltung zu
steuern. Die Halteschaltung liegt üblicherweise parallel zu den a- und ivAdern der Teilnehmerleitung, weiche
j5 die Teilnehmerstelle mit der Vermittlungseinrichtung
verbindet, und verhindert die Trennung einer bestehenden Verbindung zu der Teilnehmerstelle für den Fall,
daß der Teilnehmer nicht diese, sondern eine andere Teilnehmerleitung tatsächlich benatzt
Aus der US-PS 39 25 625 ist eine Teilnehmerleitungsschaltung bekannt, die parallel zu der Teilnehmerleitung
liegt und für die Rufstromsteuerung einen Wechselstromfluß und für die Halte- und Trennsteuerung
impulsförmige Einhänge- und Aushängesignale feststellt Die Einhänge- und Aushängeimpulse, die im
folgenden auch als Übergangssignale bezeichnet werden, werden bei Übergängen der Teilnehmerstelle aus
dem Aushänge- in den Einhängezustand oder aus dein Einhänge- in d>-n Aushängezustand erzeugt. Zur
-,ο Durchführung der gewünschten Steuerung ist zwischen
der Teilnehmerleitungsschaltung und der Teilnehmerstelle eine Steuerader vorgesehen.
Der wesentliche Vorteil einer Parallelschaltung der Teilnehmerleitungsschaltung besteht in der Symmetrie
des a- und fr-Aderpaares. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Teilnehmerleitungsschaltung in jedem
außer dem Haltezustand für Wartungszwecke abgetrennt
werden kann, ohne die Versorgung des Teilnehmers zu unterbrechen. Ferner können in
bo einfacher Weise Musik- und Tonhaltesignale zugeführt
werden. Das Einspielen von Musiksignalen kann für den Fall vorgesehen sein, daß ein Teilnehmer eine
bestehende Verbindung durch Drücken der Haltetaste aufrechterhält, ohne direkt in die Verbindung einge-
(,-, schaltet zu sein. In diesem Zustand besteht keine
Gesprächsverbindung zu dem anderen Teilnehmer. Derartige Gesprächspausen können dann durch Einspielen
von Musiksignalen überbrückt werden.
Bei Parallelschaltung der Teilnehmerleitungsschaltung laufen beim Übergang von dem Aushänge- in den
Einhängezustand die beiden folgenden Vorgänge ab:
1. die a- und 6-Adern werden im Fernsprechapparat
getrennt, wodurch ein Strom in den Rufstromkondensator fließt und ihn auf -48 V auflädt, und
2. die Steuerader wird unterbrochen.
Wenn ein<· Leitung in den Haltezustand gebracht in
wird, so wird die Steuerader unterbrochen, aber es fließt kein Strom in den Rufstromkondensator, bis zu einem
späteren Zeitpunkt Die Halte-Trennunterscheidung erfolgt also dadurch, daß das Vorhandensein eines
Stromflusses in den Rufstromkondensator festgestellt wird, bevor die Steuerader unterbrochen wird.
Es besteht ein Problem darin, daß aufgrund der Auslegung der Gabelschalterkontakte die a- und
6-Adern vor der Steuerader beim Trennen geöffnet werden. Da der Trennzustand aus einem Einhänge- oder :o
Aushängeimpuls bestimmt wird, der auf den a- und 6-Adern auftritt und vor dem Öffnen der Steuerader
beendet ist, wird eine zeitliche Überwachung für die Aufzeichnung des impulsförmigen Signals benutzt, um
sicherzustellen, daß die Teilnehmerleitungsschaltung in den richtigen Zustand geht Unter bestimmten Bedingungen
würde jedoch, wenn das impulsförmige Signal des unmittelbar vorhergehenden Übergangs als nicht
vorhanden zu betrachten ist, die Teilnehmerleitungsschaltung auf eine Trennung der Steueradern dadurch jo
ansprechen, daß sie in den Haltezustand statt in den gewünschten Freizustand geht.
Infolge der mechanischen Besonderheiten der Fernsprechapparate ergeben sich demnach Probleme bei der
Feststellung von Einhänge- und Aushängeimpulsen mittels elektronischer Schaltungen. Ein ähnliches
Problem tritt dann auf, wenn die Teilnehmerleitungsschaltungen bei Vermittlungseinrichtungen und Teilnehmerstellen
eingesetzt werden sollen, die jeweils stark voneinander abweichende Betriebstoleranzen aufwei- w
sen. Dies gilt insbesondere für den Einsatz von integrierten Schaltungen. Schließlich ist auch noch zu
berücksichtigen, daß ein exaktes Ansprechen der Teilnehmerleitungsschaltung auf Ein- und Aushängeimpulse
durch ohnehin auf der Leitung befindliche Spannungsimpulse wie z. B. Wäh'impulse, Frequenzsignale
oder durch Übersprechen von anderen Leitungen und bei Parallelschaltung anderer Ausrüstungen zur
Teilnehmerleitungsschaitung behindert werden kann.
Der Erfindung lie/jt die Aufgabe zugrunde, eine
Teilnehmerleitungsschaitung verfügbar zu machen, die eindeutig auf Einhänge- und Aushängeimpulse derart
anspricht, daß sie für eine gezielte und zuverlässige Steuerung eingesetzt werden kann.
Ausgehend von einer Teilnehmerleitungsschaitung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß die Teilnehmerleitungsschaltung aufweist: eine Steuerschaltung mit einer
Unterbrecherschaltung, eine digital·" Teilnehmerleitungsschaitung,
die ein erstes und ein zweites Zeitintervall festlegt, wobei das zweite Zeitintervall langer als
das erste Zeitintervall ist, einen Puffer zur Aufzeichnung eines Einhänge- oder Aushängeimpulses für eine
Zeitdauer, die durch das erste Zeitintervall bestimmt ist, und zur Aufzeichnung eines nachfolgenden Einhänge- h-,
oder Aushängeimpulses für eine Zeitdauer, die durch das zweite Zeitintervall bestimmt ist, eine Mehrstufeneinrichtung,
welche duvch die festgestellte Abwesenheit eines Signals auf der Steuerader und eines aufgezeichneten
Übergangssignals zur Lieferung eines Teilnehmerstellen-Trennsignals oder der gleichzeitigen Abwesenheit
eines aufgezeichneten, nachfolgend erzeugten Aushänge- oder Einhär.geimpulses zur Erzeugung eines
Halteschaltungs-Betätigungssignals veranlaßt wird, und eine Schaltung, die während des ersten Zeitintervalls
betätigbar ist, wenn ein Aushänge- oder Einhängeimpuls aufgezeichnet ist, um das zweite Zeitintervall auf das
erste Zeitintervall zu verkürzen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die digital gesteuerte Teilnehmerleitungsschaitung enthält eine asynchrone sequentielle Schaltungsanordnung
mit fünf Zuständen sowie zwei digitale Zeitgeber. Sie verfolgt den augenblicklichen Zustand des zugeordneten
Teilnehmerapparates und vergleicht empfangene Signale mit dem augenblicklichen Zustand, um festzustellen,
auf welchen der verschiedenen weiteren Zustand*, die Teilnehmerleitungsschaitung gegebenenfalls
verändert werden soll. Die tünf Zustände sind: Rufen, Frei, Halten, Besetzt 1 und besitzt 2. Die beiden
Besetzt-Zustände werden benutzt, um die Einleitung des Haltezustands zu veranlassen, wobei der Zustand
Besetzt 2 langsame Gabelschalterbetätigungen überwach*.
Die Teilnehmerleitungsschaitung ist so ausgelegt daß einige Zustandsübergänge mit einer ersten Verzögerung
des Übergangssignals und einige Zustandsübergänge mit einer zweiten Verzögerung des Übergangssignals erfolgen.
Die Schaltungsanordnung, welche die elektronische Teilnehmerleitungsschaitung steuert, hat zwei von
außen kommende Eingangssignale. Ein Eingangssignal von einem Optokoppler im Stromkreis der a- und
6-Ader und ein Eingangssignal von der Steuerader. Alle
Zeitsteuerungsfunktionen werden von Digitalschaltungen durchgeführt, die von einem einzigen internen
Oszillator angesteuert werden. Die digitale Schaltungsanordnung is: so ausgelegt, daß eine Unterscheidung
zwischen einer langsamen Gabelschalterbetätigung und einem echten Haltezustand durch eine präzise Zeitsteuerung
jeder Art von impulsförmigen Signalen und Vergleichen des Impulsansprechens mit dem augenblicklichen
Zustand der Schaltungsanordnung möglich ist.
Ein weiterer Vorteil der Teilnehmerleitungsschaitung besteht darin, die Amtsbatteriespannung zu überprüfen.
Die gleiche Leuchtdiode, die zur Anzeige des Teilnehmerleitungszustandes
benutzt wird, dient dieser Funktion. Die Prüfung kann nur durchgeführt werden, wenn
die Teilnehmerleitungsschaitung frei ist, so daß keine Störung der Teünehmerbedienung auftritt. Ferner
ermöglicht die Teilnehmerleitungsschaitung unter besir.'inien
Umständen einen sofortigen Übergang in den Haltezustand, während der Übergang in den Haltezustand
verzöger: wird, und zwar abhängig vom Schaltungszustand zum Zeitpunkt des Überganges.
Schließlich katin die Teilnehmerleitungsschaitung auch in Fällen eingesetzt werden, in denen echte Einhänge-
und Aushängeimpulse gesperrt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer Teilnehmerleitungsschaitung
für Tastaturvahlstationen gemäß der Erfindung,
F i g. 2 das Blockschaltbild der integrierten Hauptbausteine zur Steuerung der Teilnehmerleitungsschaltung,
Fig.3 das Blockschaltbild des integrierteil Schal-
tungsbausteins der digitalen Teilnehmerleitungsschal· tung,
Fig.4 ein Zustandsdiagramm der gesamten Teilnehmerleitungsschaltung,
Fig. 5 bis 8 und 16 Zeitdiagramme für die Teilnehmerleitungsschaltung,
F i g. 9 bis 15 Einzelheiten der Gatterschaltung für die· Steuerschaltungen der Teilnehmerleitungsschaltung,
Fig. 17 als Blockschaltbild die Einschaltung der Teilnehmerleitungsschaltung für Tastaturwahlstationen
nach der Erfindung in einer Fernsprechanlage.
Die Arbeitsweise der Teilnehmerleitungsschaltung ist in F i g. 17 dargestellt. Die Gesamtbetriebsweise und das
Zusammenwirken mit den Teilnehmerstellen sowie dem Vermittlungsamt oder einer Nebenstellenanlage sind
bekannt und sollen hier nicht wiederholt werden. Als Beispiel für die Betriebsweise wird auf die US-PS
34 36 480 sowie die eingangs genannte US-PS 39 25 625
ιηπ^ηη Γρ|ηιι»η
rung der Betriebsweise nach der Erfindung sollen die
verschiedenen Zustände der Schaltungsanordnung kurz beschrieben weiden. Diese Zustände sind in F i g. 4
dargestellt, die ein Zustandsdiagramm der gesamten Teilnehmerleitungsschaltung enthält. Fig. 4 sowie die
anderen Figuren sollen nach der folgenden Erläuterung der Schaltungszustände und des jedem Zustand
zugeordneten Übergangs noch im einzelnen beschrieben werden.
Frei-Zustand
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1. 2 und 3 befindet sich die Schaltungsanordnung im Frei-Zustand
(I). wenn keine Teilnehmerstelle im Aushängezustand (OFH) h\ und sich kein ankommendes Signa! auf den a-
und fr-Adern befindet. Wenn ein ankommendes Signal vom Amt oder der Nebenstellenanlage empfangen wird,
so läuft ein Signal über den Rufstromkondensator ICI
und die Widerstände 1R 2.1R 3. wodurch die Leuchtdioden
/Dl und ID2 aufleuchten und Phototransistoren
1Q 1 und 1Q 2. wodurch ein Signal auf der Ader DINder
Steuerschaltung ICX erzeugt wird. Dieses Signal wird
zu einem Signal H am Eingang AO (Fig. 3) und die Schaltung geht in den Rufzustand (R) über, wenn das
AO-Eingangssignal H für mehr als 170-280 ms
vorhanden ist. Wenn die Steuerader A von der Teilnehmerstelle Erdpotential führt, so wird dem
Eingang AIN der Schaltung /Cl ein Signal zugeführt, das die Ader Xa (Fig. 3) auf H gehen läßt. Wenn auf
beiden Eingangsadern X* und Xo das Signal (High) H
anliegt, so geht die Schaltungsanordnung in den Zustand Besetzt 2 (5 2) über. Dies ist der echte Aushänge-Übergang.
Wenn die Steuerader A für mehr als 12.7- 16,7 s geerdet wird, so geht die Schaltungsanordnung in den
Zustand Besetzt 1(51)- Dies trägt dem Fall Rechnung,
wenn die Teilnehmerleitungsschaltung in Verbindung mit Ausrüstungen betrieben wird, bei denen die
Entladung des Rufstromkondensators zufällig durch die anderen Ausrüstungen verdeckt wird. In diesem Fall
wird die Teilnehmerleitungslampe zum stetigen Aufleuchten gebracht sobald die Steuerader A belegt w;rd.
Ruf-Zustand
Die Schaltungsanordnung befindet sich im Ruf-Zustand (RX wenn ein echtes Rufstromsignal auf den 2- und
D-Adern vorhanden isi oder die Schaltungsanordnung
sich zeitlich ablaufend über das Ruheintervall des Rufstromzvklus hält In diesem Zustand ist das Relais R
angezogen. Wenn das Rufstrom-Eingangssignal für mehr als 5,4-7,8 s (oder auf Wunsch 12,7-16,7 s)
abgetrennt ist, wodurch angezeigt wird, daß der rufende Teilnehmer getrennt hat. so kehrt die Schaltungsanordnung
in den Frei-Zustand (I) zurück. Wenn jedoch die Steuerader A geerdet wird, während sich die Schaltungsanordnung
im Zustand R befindet, so geht sie in den Zustand 5 2 über. Im Zustand R werden der
Teilnehmerstelle Lampenblink- und Tonsignale zugeführt. Die Lampensignale werden durch Steuersignale
auf der Ader LOUT von der Steuerschaltung /Cl und
die Tonsignale durch den geschlossenen Arbeitskontakt R- I gesteuert.
ι> Zustände Besetzt 1 und Besetzt 2
Die Zustände Besetzt 1 (SI) und Besetzt 2 (52) entsprechen zusammen dem Besetzt-Zustand der
.ο Steuerader A geerdet ist. Der Zustand 5 2 ist zur
Überwindung eines Problems erforderlich, das als »langsames Gabelschalterdrücken« bekannt ist. Dieses
Probelm ergibt sich aus dem Umstand, daß. wenn der Gabelschalter anormal langsam gedrückt wird, die
;-, Ladung des Rufstromkondensators durch den Optokoppler
festgestellt wird und dann verhältnismäßig lange danach erst der Strom auf der Steuerader A
aufhört Falls keine Vorsorge getroffen ist, um diese Kondensator-Aufladung zu speichern, deutet die Schal-
iM tungsanordnung dies als alte Anzeige, da das Eingangssignal
Xo nicht gespeichert wird Dieses Problem wird
durch Verwendung des Zustandes 5 1 als des normalen Besetzt-Zustandes überwunden. Wenn eine Trennfolge
durch Empfang des Eingangssignals AO begonnen wird.
υ so wird dieses Eingangssignal gespeichert, und die
Schaltungsanordnung geht sofort in den Zustand 5 2. Das Auftreten des Eingangssignals Xa im Zustand 52
startet ein Zeitintervall. Wenn das Eingangssignal AV<
in weniger als 0,8 s abgeschaltet wird, so kehrt die
4i, Schaltungsanordnung in den Zustand / zurück. Wenn
jedoch das Eingangssignal Xa für mehr als 1,0 s stehen bleibt, so geht die Schaltungsanordnung in den Zustand
51 und dann in den falschen Haltezustand, wenn das Eingangssignal Xa endgültig abgetrennt wird.
j=, Das Übergangszeitintervall von Besetzt 2 auf Besetzt
1 wird von einem Maximalwert von 1,0 s auf 65 ms herabgesetzt, wenn die Schaltungsanordnung aus dem
Zustand R in den Zustand 52 geht. Dadurch kann ein
Teilnehmer eine ankommende Verbindung 65 ms nach
5n Beantwortung in den Haltezustand bringen. Entsprechend
geht die Schaltungsanordnung, wenn e im Haltezustand (H) ist und die Teilnehmerleitung erneut
belegt wird, in den Zustand Besetzt 1 und dann sofort in den Zustand Besetzt 2. Dies geschieht weil die
Schaltungsanordnung in den Zustand Besetzt 1 übergeht bevor die Halteschaltung (und demgemäß das
Eingangssignal Xd) entfernt wird. Hier wird wiederum das Zeitintervall auf 65 ms herabgesetzt so daß die
Teilnehmerleitung schnell wieder gehalten werden kann.
Wenn die Schaltungsanordnung im Zustand Besetzt 1 ist und das Eingangssignal Xa abgetrennt wird, so geht
die Schaltungsanordnung nach einer Verzögerung von 50—65 ms in den Haltezustand. Diese Verzögerung
trägt einer möglichen Fehljustierung der Gabelschalterkontakte Rechnung. Wenn die Schaltungsanordnung
sich im Zustand B\ oder B 2 befindet so wird eine Anzeige durch stetiges Lampenleuchten gegeben.
Halte-Zustand
Die Schaltungsanordnung befindet sich im Zustand Halten (H). wrnn die Amts- bzw. Nebenstellenleitung
gehalten wird. In diesem Zustand isi das Relais H
angezogen und schaltet mit seinem Arbeitskontakt
H- 1 eine Halteschaltung übe.· die Teilnehmerleitungsaderi,
die aus den Widerständen \R\, l/?3, l/?4, den
Dioden IDI, 1D2 und dem Varistor 1 VI besteht. Die
Teilnehmerleitungslampe gibt ein Blinksignal niedriger Frequenz unter Steuerung der Ader !.OUT von der
Steuerschaltung /Cl ab. Wenn die Teilnehmerleitung erneut belegt wird, wodurch das Eingangssignal X.\ auf
H geht, so kehrt die Schaltungsanordnung nach einer Verzögerung mit einem Nennwert von 55 ms in den
Zustand B 1 zurück. Diese Verzögerung dient lediglich dem Störspannungsschutz.
Die Schaltungsanordnung kehrt in den Zustand / zurück, wenn der Stromfluß über die Halteschaltung
aufhört. Das wird durch den Paralleldetektor 10.3 festgestellt. Ks werden wahlweise zwei Zeitintervalle
benutzt, um sowohl Unterbrechungszustände durch Amtsumschaltvorgänge als auch Störspannungen auf
der Amts- bzw. Nebenstellenleitung zu überbrücken. Das kurze Zeitintervall wird benutzt, wenn die
Teilnehmerleitungsschaltung zusammen mit einem mechanischen Vermittlungsamt, beispielsweise einem
.Schrittschalt- oder Koordinatenschalteramt zusammenarbeitet,
das keine permanenten Signalübertragungen besitzt. Das kurze Zeitintervall überbrückt eine
ScHeifenunterbrechung von 15 ms und trennt eine Schleifenunterbrechung von 50 ms. Das lange Zeitintervall
überbrückt eine Schleifenunlerbrechung von 340 ms und trennt eine Schleifenunterbrechung von 525 ms.
Das lange Zeitintervall ist für eine Verbindung mit einem programmgesteuerten Vermittlungsamt ESSund
allen Ämtern vorgesehen, die mit permanenten Signalübertragungen ausgestattet sind.
Betriebsweise der Anlage (F i g. 1.3,4 und 17)
Es soll jetzt eine grundlegende Erläuterung der Vorgänge innerhalb der Teilnehmerleitungsschaltung
für Tastenwahlstationen gegeben werden. Eine genauere Darstellung der Zustands- und Zeitgebersteuerung
soll bei der Beschreibung tatsächlicher Arbeitsfolgen gegeben werden. Fünf Zustände, nämlich die Zustände
Frei (I). Rufen (R). Halten (H). Besetzt I und Besetzt 2
(S 1 und 52) sind in der sequentiellen Schaltungsanordnung
erforderlich, um die Eingangssignale richtig zu deuten und die geeigneten Ausgangssignale zu erzeugen.
Für den Augenblick sei angenommen, daß die Zustände Besetzt 1 und Besetzt 2 ein einziger
Besetzt-Zustand sind. Das sich ergebende Zustandsdiagramm (F i g. 4) zeigt alle Zustandsübergangswege, die
in einer Teilnehmerleitungsschaltung für eine Amtsoder Nebenstellenleitung zu erwarten sind.
Wenn eine Teilnehmerstelle, beispielsweise die Teilnehmerstelle 51 (F i g. 17) aushängt, während sie
sich in irgendeinem Zustand befindet, so führt die Teilnehmerleitungsschaltung LCl einen zeitlich abgemessenen
oder nichtabgemessenen Übergang in den Besetzt-Zustand aus. Der Übergang vom Zustand Rufen
in den Zustand Besetzt ist zeitlich nicht abgemessen. Es gibt zwei mögliche Übergänge vom Zustand Frei in den
Zustand Besetzt Beim Aushängen mittels einer Aufnahmetaste (Amtsleitungstaste), beispielsweise der
Taste XPUK, und des Gabelschalters SW wird die
Steuerader A geerdet und die Sprechsteilenschaltung Π0Ι über die a- und 6-Adern Tund R der Amts- bzw.
Nebenstellenleitung gelegt, und zwar in der angegebenen Reihenfolge. Normalerweise bewirkt diese Aushängefolge,
daß die Ader AIN(Fig. 1) auf H geht, gefolgt von einem Impuls auf der Ader DIN(V ig. I), der durch
die große Spannungsänderung auf den Adern Γ und R der Teilnehmerstelle erzeugt und durch den Paralleldelektor
103 festgestellt wird. Die Teilnehmerleitungsschaltung LCl führt normalerweise den Übergang von
Frei nach Besetzt während des Impulses auf der Ader DIN durch, aber wenn die elektrischen Eigenschaften
der Leitung verhindern, daß das Übergangssignal genügend groß ist, um einen Impuls auf der Ader DIN zu
erzeugen, so bringt ein zeitlich gesteuerter Übergang die Schaltung 14,5 s nach Erdung der Steuerader A aus
dem Frei-Zustand in den Besetzt-Zustand.
Die Schaltung bleibt im Frei-Zustand, wenn die Teilnehmerleitung in Ruhe ist. Wenn entsprechend der
Darstellung in Fig. t ein Rufstrom vom Amt oder der
Nebenstellenanlage an die Teilnehmerleitung gegeben wird, so wird er vom Paralleldetektor 103 festgestellt,
wodurch ein Signal auf der Ader DIN erzeugt und eine Rufaufnahmeverzögerung im Frei-Zustand bewirkt
wird. Nach etwa 220 ms erfolgt ein Übergang in den Ruf-Zustand. Bei Fehlen eines Rufstroms vom Am! bzw.
der Nebenstellenanlage wird im Rufzustand eine Ruffreigabe-Verzögerung vorgenommen. Der Eingang
RINermöglicht die Wahl kurzer ( + v) oder langer (- v)
Zeitablaufintervalle von 6,5 bzw. 14,5 s. Wenn der Anruf nicht beantwortet oder der Rufstrom abgeschaltet wird,
so findet am Ende des Zeitablaufintervalls ein Übergang zuriick in den Frei-Zustand statt.
Die Teilnehmerleitungsschaltung tritt aus dem Besetzt-Zustand in den Halte-Zustand über eine zeitlich
abgemessene Verzögerung von 55 ms nach Drücken der Haltetaste und damit öffnen der Steuerader A ein. Das
Haltebrückenrelais wird 12 ms vor Eintritt in den Halte-Zustand an Spannung gelegt, so daß das Signal
Xi, beim Eintritt in den Zustand vorhanden ist. Bei Unterbrechung der Amtsbatteriespannung wird im
Halte-Zustand eine zeitlich abgemessene Haltefreigate bewirkt. Der Eingang HIN ermöglicht eine Wahl kurzer
(+v) oder langer (—v) Zeitablaufintervalle von nominell 30 oder 430 ms. die dann beginnen, wenn die
Ader D/A/auf (Low) L geht.
Die Zustände Frei, Rufen und Halten sind offensichtlich erforderlich, aber die Notwendigkeit von zwei
Besetzt-Zuständen ist weniger offensichtlich. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schaltung im Zustand
Besetzt ! sein muß. um einen Übergang in den Haltezustand durchzuführen, und im Zustand Besetzt 2,
■im einen Übergang in den Frei-Zustand zu machen. Im
wesentlichen ist der größte Teil des gesamten Schaltungsaufwandes vorgesehen, um sicherzustellen,
daß die Schaltung sich in dem jeweiligen Besetzt-Zustand befindet, der den richtigen Übergang aus dem
Besetzt-Zustand bewirkt, wenn der Teilnehmer die Tasten oder den Gabelschalter des Teilnehmerapparates
betätigt.
Ein Trennen und ein Drücken der Haltetaste werden durch die Reihenfolge unterschieden, in welcher die
Steuerader A und die a- und ö-Adern in der
Teilnehmerstelle aufgetrennt werden. Wenn ein Trennvorgang in der Teilnehmerstelle durch Drücken des
Gabelschalters oder Freigabe der Aufnahmetaste eingeleitet wird, so werden die a- und Λ-Adem vor der
Steuerader A aufgetrennt. Wenn jedoch die Haltetaste gedruckt wird, so wird die Steuerader A getrennt, aber
die Aufnahmetaste bleibt gedrückt, bis die Haltetaste freigegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Aufnahmetaste frei, und die a- und fr-Adern werden unterbrochen. Die Zeitspanne /.wischen der Unterbrechung
der Steuerader A einerseits und der ,·?- und fr-Adern andererseits hängt in hohem Maße von den
Gewohnheiten des jeweiligen Teilnehmers ab. Die großen Unterschiede bei diesen Zeitspannen und das
Fehlen einer Daueranzeige für einen Stromfluß über die Teilnehmerschaltung haben die komplizierten Schaltungen
für die beiden Besetzt-Zustände erforderlich gemacht. Die einzige Anzeige für das Auftrennen der n-
und fr-Ader ist ein Impuls Xn der vorn Paralleldetektor
103 am Eingang DIN'der Schaltung IC 1 erzeugt wird.
Das prinzipielle Verfahren zur Unterscheidung einer Trennung von der Betätigung der Haltetaste sieht eine
Überwachung des Eingangs DIN auf einer Anzeige dafür vor, daß die a- und fr-Adern der Teilnehmerstelle
aufgetrennt werden, während sich die Teilnehmerleitungsschaltung im Zustand Besetzt I befindet. Wenn ein
Impuls am Eingang DIN festgestellt wird, so zeichnet die Schaltung dieses Ereignis durch einen Übergang in
den Zustand Besetzt 2 auf, in welchem sie eine vorbestimmte Zeitspanne wartet und danach Ausschau
hält, daß die Steuerader A unterbrochen wird, wodurch ein Übergang in den Frei-Zustand verursacht wird.
Wenn der Eingang AIN während der gesamten Zeitspanne auf H bleibt, so wird angenommen, daß der
Impuls durch Rauschstörungen auf der Leitung verursacht worden ist, und die Schaltung kehrt am Ende des
Intervalls in den Zustand Besetzt I zurück. Um in den Halte-Zustand zu gehen, muß sich die Schaltung im
Zustand Besetzt 1 befinden, wenn die Haltetaste gedrückt wird. Wenn die Steuerader A aufgetrennt wird,
so mißt die Schaltung ein Zeitintervall von 5u ms aus und geht dann in den Halte-Zustand über. Da es wichtig
ist, daß sich die Schaltung im richtigen Besetzt-Zustand befindet, wenn der Gabelschalter oder die Haltetaste
gedrückt wird, muß die Zeit, für die die Schaltung im Zustand Besetzt 2 bleibt, sorgfältig bemessen werden.
Diese Zeit beträgt normalerweise 900 ms und ist lang genug, um ein richtiges Ansprechen auf alle Gabelschalterbetätigungen
außer absichtlich langsamen Betätigungen zu ermöglichen.
Es besteht jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß manche Teilnehmer praktisch sofort in den Haltezustand
übergehen, wenn aus dem Ruf- oder Halte-Zustand in den Besetzt-Zustand eingetreten wird. Um
unter diesen Bedingungen einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen, wird die Wartezeit im Zustand Besetzt 2
für die ersten 1,2 s nach dem Übergang aus dem Rufoder Halte-Zustand in den Besetzt-Zustand auf 55 ms
herabgesetzt
Spezielle Beschreibung
Ein wichtiges Ziel bei der Auslegung der Teilnehmerleitungsschaltung
ist die Verwirklichung ihrer Funktionen mit Hilfe von integrierten Logikschaltungen wo
immer möglich, um die natürlichen Vorteile von LSI-Bausteinen zu realisieren. Es sollen jetzt die beiden
LSI-Bausteme, die in der Teilnehmerleitungsschaltung benutzt werden, kurz beschrieben werden. Diese
Bausteine sind in F i g. 2 gezeigt
Digitaler Leitungsschaltungsbaustein-Überblick
Der Baustein IC2 der digitalen Teilnehniörleitungsschaltung,
den F i g. 3 genauer zeigt, ist eine Schaltung mit 140 Gattern und stellt das Herz der digitalen
Teilnehmerleit/.igsschaltung dar. Er enthält eine
asynchrone sequentielle Schaltungsanordnung 33 mit fünf Zuständen und digitale Zeitgeber 31 und 32, die die
. geeigneten Signale an den vier Ausgängen von 36 aufgrund von Signalen an den 14 Eingängen von 35
erzeugen. Die Ausgangspuffer HOUT, ROUT. LOUT und MOUTs\nd unter Anpassung an die Vermittlungsschaltungen oder Sammelleitungen ausgelegt, die sie
in treiben, und die Eingangspuffer sind so ausgelegt, daß
die extern erforderlichen Schnittstellenschaltungen möglichst klein werden. Einfache WC-Schaltungen
koppeln die Steuerader A und den Ausgang des Parallekietektors mit den Eingängen AINby.w. DIN. Die
■ . Eingänge MFRIN und MWRIN sind kapazitiv mit den
Ausgängen LF und L W eines mechanischen Unterbrechers gekoppelt. Die Eingänge RRIN, FRIN, WRlN,
MCLKIN und FCLKIN sind an Ausgänge dss Unterbrecher-Bausteins IC3 angekoppelt, der Taktsi-
.'Ii gnale für die Zeitgeber und Taktfrequenzen für die
Signalgabeschaltungen liefert. Die Wahlmöglichkeiten für die Halte- und Ruf-Freigabezeitspannen und das
Leitungsprüfmerkmal werden durch Steuerung des Logikpegels an den Eingängen HIN, RIN bzw. TIN
y, verwirklicht. Ein zwischen die Anschlüsse CIN und V
geschalteter Kondensator bewirkt, daß die Schaltung zu Anfang beim Anlegen der Betriebsspannung in den
FREI-Zustand gebracht wird und verringert die Empfindlichkeit der Schaltung gegen Störspannungen
in aus der Stromversorgung beträchtlich. Die Unterdrükkung
von Störspannungen und der weite Bereich der Versorgungsspannung zwischen 4,5 und 7,0 V vereinfacht
die Auslegung der Stromversorgungs-Regeleinrichtungen für die Logikschaltungen.
Unterbrecher-Baustein — Überblick
Der in Fig. 2 gezeigte Unterbrecher-Baustein IC3
liefert die Blinkfrequenzen der Anzeigelampen und
ίο Rufstromfrequenzen sowie Taktsignale zur Steuerung
der digitalen Teilnehmerleitungsschaltung. Wie später noch genauer beschrieben werden soll, werden diese
Taktsignale auch zur Tonlieferung im Halte-Zustand benutzt. Mit Hilfe von zwei 1-%-Widerständen und
r, einem einzelnen 2-%-K.ondensator wird eine Zeitgenauigkeit
von 5% erzielt.
Digitalbaustein der Teilnehmerleitungsschaltung —
Genaue Erläuterung
Genaue Erläuterung
Der Baustein IC2 der digitalen Leitungsschaltung
läßt sich zweckmäßig entsprechend der Darstellung in F i g. 3 in sechs Blöcke unterteilen. Das Herz der
Schaltung ist eine asynchrone sequentielle Schaltungsanordnung 33 mit fünf Zuständen, die durch Eingangssignale vom Eingangspuffer 35 und durch Zeitgeber 31
und 32 gesteuert wird Die Ausgangszustände werden zu den Zeitgebern zurückgeführt um Zählintervalle und
Frequenzen zu steuern. Außerdem werden sie durch die logischen Ausgangsschaltungen decodiert, um die
erforderlichen Signale an den Ausgängen des Bausteins bereitzustellen. Die Stromversorgungs-Regeleinrichtung
34 stellt die richtigen Betriebsspannungen für die Puffer und die internen Logikschaltungen bereit, die in
(,=, PL-Technik (integrierte Injektionslogik) hergestellt
sind
Der interne Zustand der Teilnehmerleitungsschaltung wird vollständig durch den Zustand von 12 internen
flip-Flops angegeben, von denen 5 in der Schaltungsanordnung
33 gezeigt sind. Während des normalen Betriebs nimmt die Schaltung nur einen kleinen
Bruchteil der 4096 möglichen Kombinationen der Flip-Flop-Zustände an. Die Flip-Flops /, R. B f, B 2 und
H in der asynchronen Schaltungsanordnung 33 mit 5 Zuständen und das Flip-Flop M in der Ausgangslogik-
und Piifferschaltung 36 sind einfache RS-Flip-Flops mit
zwei Gattern. Die Bits QOA bis Q3/1 des Zeitgebers 31
(genauer dargestellt in Fig. 12) und die Bits (?0ßund
Q 1B des Zeitgebers 32 (genauer dargestellt in Fig. 13)
sind Kipp-Flip-Flops mit 6 Gattern, die zwei binäre Zähler bilden.
Die Eingangspuffer35 wandeln die 14 Eingangssignale
so um, drß sie an die Pegel von I2L-Schaltungen
angepaßt sind. Jeder Puffer ist speziell für den an seinem Eingang vorhandenen Signaltyp und die Art der
Schaltung ausgelegt, an die er angeschlossen werden muß.
Wie bereits erläutert, bildet das Herz des Bausteins
für die Te'lnehmerleitungsschaltung eine asynchrone sequentielle Schaltunganordnung 33 mit 5 Zuständen,
die 5 RS Flip-Flops und die zugeordnete Einstell- und Rückstell-Logik aufweist.
Signale von den Eingangspuffern und vom Zeitgeber 31 steuern die Zustände der Flip-Flops. Die Schaltung ist
so ausgelegt, daß jeweils immer nur ein einziges Flip-Flop eingestellt ist. |edes Flip-Flop ist direkt einem
Zustand der Teilnehmerleitungsschaltung zugeordnet, also den Zuständen Frei (I). Ru'en (R), Besetzt (B 1 und
B 2) und Halten (H). Die Zustands-Ausgangssignale werden durch logische Umsetzschaltungen decodiert
und außerdem zu den beiden Zeitgebern zurückübertragen.
Der Hauptzeitgeber des Bausteins, nämlich der Zeitgeber 31 (Zeitgeber A), enthält einen 4-Bit-Binärzähler
und zugeordnete Betätigungs- und Taktsteuerschaltungen. Die Zustands-Ausgangssignale der asynchronen
Schaltungsanordnung mit 5 Zuständen, Signale von den Eingangspuffern und das Ausgangssignai des
Zeitgebers 32 bestimmen, wann und mit welcher Frequenz der Zeitgeber 31 zählt. Vier Zeitgeber-Ausgangssignale
steuern die Zustandsübergänge innerhalb der asynchronen Schaltungsanordnung mit 5 Zuständen
sowie den Puffer HOUT in der Ausgangslogik- und Pufferschaltung.
Ein zweiter 2-Bit-Zeitgeber, nämlich der Zeitgeber 32 (Zeitgeber B), liefert Hilfszeitsteuerfunktionen in der
Teilnehmerleitungsschaltung. Das Ausgangssignal des Zeitgebers 32 steuert die Aktivität im Zeitgeber 31.
Die Ausgangslogik- und Pufferschaltung 36 erzeugt Ausgangssignale des Bausteins in Abhängigkeit vom
internen Zustand der Schaltung und ihren Eingangssignalen. Die Umsetzlogik für die Puffer HOUT, ROUT
und LOUT'ist eine einfache Kombinationsschaltung, die
nachfolgend noch zu beschreibende Gleichungen verwirklicht Die Steuerschaltung für den Puffer MOUT
enthält ein RS-Flip-Flop (M), das den Puffer treibt
Wenn HOUTzuf L ist so wird das Haltebrückenrelais
betätigt und die Haltetrücke über die ;t- und />Adcrn
gelegt. HOUTw'\rd auf I. gebracht, wenn
1. die Teilnehmerleitungsschaltung sich im Halte/ustand
befindet ( YH = l)oder
2. die Teilnehmerleitungsschaltung im Zustand Besetzt 1 ist, während der Zeitgeber 31 zwischen
den Zählwerten 12 und '5 einschließlich ist (YB \ ■ Q3A ■ Q2A = I), oder
3. die Teilnehmerleitungsschaltung sich im Zustan L
Frei befindet und TIN eine Prüfung auf das Vorhandensein der Amtsbatteriespannung verlangt
(Yl- XT= I).
Mathematisch ausgedrückt, ergibt sich:
HOLT - >■//+ YHl (λνΐ QlA +- Yl M
(1)
Das Rufstromrelais wird betätigt, wenn ROUTauf L
ist, wodurch das Rufsignal auf die Signaleinrichtung in der Teilnehnierstclle geschaltet wird. ROUTwWd nif L.
gebracht, wenn die Teilnehmerleitungsschaltung im Rufzustand und RRIN auf H ist. Entsprechend dem
obigen Ausdruck ergibt sich dann:
ROLT - YR ■ XRR
(2)
Der Lampenschalte' wird eingeschaltet, wenn LOLJT
auf H gebracht wird. Die Stationslampe und die id Leuchtdiodenanzeige in der Teilnehmerleitungsschaltung
leuchten stetig, wenn
1. die Steuerader 4 geerdet ist (XA = l)oder
2. bei einer eingeleiteten Amtsleitungsprüfung. bei
der sich die Teilnehmerleitungsschaltung im Frei-
Zustand befindet, das Vorhandensein von
Amtsbatteriespannung festgestellt wird
(Yl- XD ■ XT= 1).
Während der Leitungsprüfung ist die Halteschaltung
4(i über die a- und b-Adc/n geschaltet und wenn die
Amtsbatteriespannung vorhanden ist, fließt ein Strom über den Paralleldetektor 103 (Fig. 1), wodurch das
Signal D/A/bewirkt wird.
LOUT erzeugt das Blinksignal hoher Fre-;Menz der
.(-, Lampe, wenn die Teilnehmerleitungsschaltung sich im
Ruf-Zustand befindet (XR = 1). Wenn der Eingang SIN offen gelassen wird (logisch 1), wird der Eingang
MFRIN ebenfalls offengelassen, und die Lampe folgt FRlN. Wenn dagegen SIN mit V- (logisch 0)
-,o verbunden wird, so wird das Blinksignal vom Eingang
/WWWabgeleitet.
LOUT erzeugt das Blinksignal niedriger Frequenz, wenn die Teilnehmerleitungsschaltung sich im Haltezustand
befindet (YH= 1). Wenn der Anschluß SIN
offengelassen wird, bleibt MWRIN ebenfalls offen, und die Lampe folgt WRIN. Wenn SW mit V- verbunden
wird, so wird die Blinkfrequenz vom Eingang MWRIN abgeleitet Die Betriebsweise des Puffers LOUT läßt
sich wie folgt ausdrücken:
LOUT = XA + YI YD XT+YR- (XS ■ XFR + MFR) + YH ■ (XS ■ XWR + AfWR)
Der Puffer MOUTweist einen offenen Kollektorausgang
auf, der als ODER-Verknüpfung mit den Puffern MOUT weiterer Teilnehmerleitungsschaltungen verbunden
werden kann, die einem einzelnen Unterbrecher-Baustein zur Bildung einer Sammelleitung zugeordnet
sind. Der Puffer MOUT jeder Teilnehmerleitungsschaltung kann die Sammelleitung auf L bringen,
so daß der Unterbrecher-Baustein IC3 (F i g. 2) die hohe
Blinkfrequenz, Ruffrequenz und die Tonhaltesignale erzeugt Diese Signale sind erforderlich, wenn die
Teilnehmerleitungsschaltung sich im Halte-Zustand (YH = 1) und im Ruf-Zustand (YR = 1) befi? J ? und
wenn Bedingungen für einen zeitlich abgemessenen Übergang vom Frei-Zustand in den Zustand Besetzt 1
vorhanden sind (YI ■ XA - XWR = 1). Der Grund für die Einfügung eines Flip-Flops in den Puffer MOUT
ergibt sich aus dem zeitlich abgemessenen Obergang vom Frei-Zustand in den Zustand Besetzt 1, der es
erforderlich macht, daß das Blinksignal hoher Frequenz vom Unterbrecher-Baustein IC3 (das an FRlN angeschaltet
ist) aktiv ist, was nur dann gilt, wenn die Sammelleitung MOUTaxif L gebracht ist. Die Operation
des Flip-Flops M soll erläutert werden nach Betrachtung des Zustandsdiagramms und nach Erläuterung der
Operation des Unterbrecher-Bausteins IC3. Der Vollständigkeit halber werden die Gleichungen für die
Steuerung des Puffers Λ/Οί/Tnachfolgend angegeben:
AtN | Aderneingangssignal |
CIN | Startkondensator-Eingangssignal |
DIN | Paralleldetektor-Eingangssignal |
FCLKlN = | Schnelles Takteingangssignal (1024 Hz) |
FRlN | Eingangssignal mit hoher Blinkfrequenz |
HIN | Haltefreigabe-Zeitablauf-Wahleingangs |
signal | |
MCLKlN = | Mittelschnelles Takteingangssignal |
(16Hz) | |
MFRIN = | Eingangssignal mit hoher Blinkfrequenz |
vom mechanischen Unterbrecher |
MWRlN =
RIN
5 RRlN
SIN
ΉΝ
V+
V-in WRIN =
HOUT =
LOUT =
MOUT =
ROUT =
MOUT - YM
(4)
Λ/: Einstellen durch YH + YR + YI - XA XWR
Rückstellen durch Yl + ~XFR
(Einstellen hat Vorrang vor Rückstellen)
(Einstellen hat Vorrang vor Rückstellen)
(5)
Stromversorgungs-Regeleinrichtung
Die Stromversorgungs-Regeleinrichtung 34 hat zwei Hauptfunktionen. Zum einen erzeugt sie eine Versorgungsspannung
gleich dem Spannungsabfall über drei Dioden zur Versorgung der internen 12L-Schaltungen
und einiger Pufferschaltungen, und zum anderen nutzt sie in einem Kondensator zwischen den Anschlüssen
CIN und V— gespeicherte Ladung zum Aussieben von Störspannungsimpulsen am Anschluß V+ aus. Ein
Widerstand zwischen CIN und V+ hält den Kondensator normalerweise auf die mittlere Versorgungsspannung
aufgeladen. Bei kurzzeitigem Abfallen der Spannung V+ liefert der Kondensator Energie an die
Schaltung.
Alle logischen Signale in der Schaltung haben mnemonische Namen, so daß sie sich leicht identifizieren
lassen. Erläuterungen der Signale werden weiter unten gegeben, um das Verständnis der nachfolgenden
Abschnitte zu erleichtern. Folgende Konventionen werden benutzt:
(1) Es wird positive Logik angenommen (logisch 1 = richtig = H = V+; logisch 0 = falsch = L = V-);
(2) Gatter werden durch die logischen Signale identifiziert, die sie an ihrem Ausgang erzeugen;
(3) alle internen Signale sind in ihrer echten Form dargestellt, auch wenn die Signalübertragung
zwischen den Schaltungsblöcken mit komplementierten Signalen oder verzögerten Signalen erfolgt.
Signale des Bausteins IC 2 der digitalen
Teilnehmerleitungsschaltung (F ig. 1 und 3)
Teilnehmerleitungsschaltung (F ig. 1 und 3)
20
MCLKIN-MFR
MWR
30
35
40
45
50
55
60
14
Eingangssignal mit niedriger Blinkfrequenz vom mechanischen Unterbrecher
Ruffreigabe-Zeitablauf-Wahleingangssignal
Ruffreigabe-Zeitablauf-Wahleingangssignal
Rufstromfrequenz-Eingangssignal
Lampensignal-Wähleingangssignal
Leitungsprüf-Eingangssignal
positive Versorgungsspannung (+)
negative Versorgungsspannung (—)
Eingangssignal (0,5 Hz) mit niedriger Blinkfrequenz
Lampensignal-Wähleingangssignal
Leitungsprüf-Eingangssignal
positive Versorgungsspannung (+)
negative Versorgungsspannung (—)
Eingangssignal (0,5 Hz) mit niedriger Blinkfrequenz
Ausgangssignal für Betätigen des Haltebrückenrelais
Lampenschalt-Ausgangssignal
Motorstart-Ausgangssignal
Rufsteuer-Ausgangssignal
Motorstart-Ausgangssignal
Rufsteuer-Ausgangssignal
Signale des Eingangspuffers 35 (F i g. 3)
Logisches Komplement von FCLKIN
Logisches Komplement von MCLKIN
Wenn kein Signal am Eingang MRIN vorhanden ist, so gilt MFR = 1. Wenn ein Wechselstromsignal am Eingang MFRlN vorhanden ist, so wird MFR impulsförmig mit der doppelten Frequenz des Wechselstrom-Eingangssignals auf L gebracht
Wenn kein Signal am Eingang MWRIN vorhanden ist, so gilt MWR = 1. Wenn ein Wechselstromsignal am Eingang MWRIN anliegt, so wird MWR impulsförmig mit der doppelten Frequenz des Wechselstromeingangssignals auf L gebracht,
logisches Äquivalent von AlN. XC wird abgeleitet vom Eingang ClN. Wenn die Spannung am Eingang CIN kleiner ist als der Eingangsschwellenwert (etwa 3,5 V), dann gilt XC = 0. Wenn die Spannung größer ist als der Schwellenwert, so gilt XC = 1. Beim Schwellenwert CIN arbeiten die internen PL-Schaltungen und die Eingangspuffer AIN und DIN richtig.
Logisches Komplement von MCLKIN
Wenn kein Signal am Eingang MRIN vorhanden ist, so gilt MFR = 1. Wenn ein Wechselstromsignal am Eingang MFRlN vorhanden ist, so wird MFR impulsförmig mit der doppelten Frequenz des Wechselstrom-Eingangssignals auf L gebracht
Wenn kein Signal am Eingang MWRIN vorhanden ist, so gilt MWR = 1. Wenn ein Wechselstromsignal am Eingang MWRIN anliegt, so wird MWR impulsförmig mit der doppelten Frequenz des Wechselstromeingangssignals auf L gebracht,
logisches Äquivalent von AlN. XC wird abgeleitet vom Eingang ClN. Wenn die Spannung am Eingang CIN kleiner ist als der Eingangsschwellenwert (etwa 3,5 V), dann gilt XC = 0. Wenn die Spannung größer ist als der Schwellenwert, so gilt XC = 1. Beim Schwellenwert CIN arbeiten die internen PL-Schaltungen und die Eingangspuffer AIN und DIN richtig.
Logisches Äquivalent zu DIN.
Logisches Äquivalent zu FRIN.
Logisches Äquivalent zu HIN.
Logisches Komplement von RIN.
Logisches Äquivalent zu RRIN.
Logisches Äquivalent zu SIN.
Logisches Äquivalent zu TIN.
Logisches Äquivalent zu WRIN.
Logisches Äquivalent zu FRIN.
Logisches Äquivalent zu HIN.
Logisches Komplement von RIN.
Logisches Äquivalent zu RRIN.
Logisches Äquivalent zu SIN.
Logisches Äquivalent zu TIN.
Logisches Äquivalent zu WRIN.
Ausgangssignale der asynchronen
Schaltungsanordnung 33 mit 5 Zuständen (F i g. 3)
Schaltungsanordnung 33 mit 5 Zuständen (F i g. 3)
5Iß2 = Einstellen 1 auf den Zustand Besetzt 2. Ein
negativ gerichteter Impuls tritt an 5152 auf,
wenn die Schaltung einen Obergang vom Zustand Rufen in den Zustand Besetzt 2 ausführt.
YBi = Ausgangssignal für Zustand Besetzt 1. YBX
ist das Ausgangssignal des Flip-Flops für den Zustand Besetzt t und wird abgegeben, wenn
die Schaltung sich im Zustand Besetzt 1 befindet.
YB 2 = Ausgangssignal für den Zustand Besetzt 2. YB2 ist das Ausgangssignal des Flip-Flops
für den Zustand Besetzt 2 und wird geliefert, wenn die Schaltung sich im Zustand Besetzt
befindet.
YH = Halte-Zusiand-Ausgangssignal. YH ist das
Ausgangssignal des Halte-Zustand-Flip-Flops
und wird geliefert, wenn die Schaltung sich im Halte-Zustand befindet.
YI = Frei-Zustand-Ausgangssignal. YI ist das
Ausgangssignal des Frei-Zustand-Flip-Flops und wird abgegebei.. wenn die Schaltung sich
im Frei-Zustand befindet
YR = Ruf-Zustand-Ausgangssigr.al. VT? ist das
Ausgangssignal des Ruf-Zustand-Flip-Flops und wird geliefert, wenn die Schaltung sich
im Ruf-Zustand befindet.
YD = Ausgangssignal, wenn die Teilnehmerleitungsschaltung
die Batteriespannung von PBX oder CO anzeigt.
Ausgangssignale des Zeitgebers 31
(Fig.3undl2)
(Fig.3undl2)
QOA = Ausgangssignal des ersten Bits (LSB) des
Zählers im Zeitgeber A.
QiA = Ausgangssigriai des zweiten Bits des Zählers
im Zeitgeber A.
QTA = Ausgangssignal des dritten Bits des Zählers
im Zeitgeber A.
Q3A = Ausgangssignal des vierten Bits (MSB) des
Zählers im Zeitgeber A.
TTA = TTA wird geliefert, wenn der Zähler im
Zeitgeber A binär auf den Dezimalwert 7
gezählt hat
TX5A = TiSA wird geliefert, wenn der Zähler im Zeitgeber A binär auf den Dezimalwert 15 gezählt hat.
TX5A = TiSA wird geliefert, wenn der Zähler im Zeitgeber A binär auf den Dezimalwert 15 gezählt hat.
wAisgangssignale des Zeitgebers 32 (F i g. 3 und 13)
QOB
QOB
Ausgangssignal des ersten Bits (LSB) des Zählers im Zeitgeber B.
Ausgangssignal des zweiten Bits (MSB) des Zählers im Zeitgeber B.
T3B wird geliefert, wenn der Zähler im Zeitgeber B binär auf den Dezimalwert 3
gezählt hai.
Signale des Unterbrecher-Bausteins IC3 (F i g. 2)
CT = Kondensator-Zeitsteuerungseingang für den
Oszillator des Bausteins.
V+ = Positive Versorgungsspannung ( + ).
V- = Negative Versorgungsspannung ( — ).
V+ = Positive Versorgungsspannung ( + ).
V- = Negative Versorgungsspannung ( — ).
Ausgangssignale des Bausteins (F i g. 2)
Alle Ausgänge des Bausteins sind Ausgänge kleiner Leis'ung mit offenem Kollektor und Verbindungswiderständen
von 6 Kiloohm gegen V+ mit Ausnahme des Ausgangs TR, der eine Klemmdiode gegen V+
aufweist. Die nachfolgend angegebenen Frequenzen setzen eine Zeitgeber-Frequenz von 2048 Hz voraus.
FR = Ausgangssignai mit hoher Blinkfrequenz. FR
puffert ein I-Hz-Rechtecksignal. das als Biinkfrcqucn/ vorgesehen ist. Das Signal ist
vorhanden, wenn MIN — 0. Die Lampe soll
leuchten, wenn FR — 0
QO = Atisgangssignal QO. QO puffert ein 1024-11/-Rechtecksicnal.
Ql =
Q 2 =
Q 3 =
Q 6 =
Q 8 =
Q11 =
RR =
WR =
Ausgangssignal QX. Qi puffen ein 512-Hz-
Rechtecksignal.
Ausgangssignal Q2.Q2 puffert ein 256-Hz-
Rechtecksignal.
Ausgangssignal Q 3. Q 3 puffert ein 128-Hz-
Rechtecksignal.
Ausgangssignal Q 6. QS puffert ein 16-Hz-
Rechtecksignal.
Ausgangssignal QS. QS puffen ein 4-Hz-
Rechtecksignal.
Ausgangssignal QIl. QIl puffert ein
O.S-Hz-Rechtecksignal, das erzeugt wird,
wenn MIN = 0.
Ruffrequenz-Ausgangssignal. RR puffert ein
0,25-Hz-Signal, das für die Rufstromfrequenz
verwendet werden soll. Das Signal ist
vorhanden, wenn MIN = 0. Der Wecker soll
betätigt werden, wenn RR = 1 (25% der
Periode).
Tonfrequenz-Ausgangssignal. 7"3 puffert ein
i024-Hz-Signai, das mil der Tonhaitefre-
quenz geschaltet wird. Das Signal hat die
richtige Frequenz, wenn MIN = 0.
Ausgangssignal mit niedriger Blinkfrequenz.
WR puffert ein 2-Hz-Signal, das für die
Blinkfrequenz benutzt werden soll. Die
Lampe soll leuchten, wenn WR = 1 (93,75%
der Periode).
Zustandsdiagramm (F i g. 4)
Die Arbeitsweise des Bausteins IC2 der digitalen
Teilnehmerleitungsschaltung läßt sich leichter durch eine Betrachtung der in F i g. 4 dargestellten Übergänge
zwischen den Zuständen Frei (I)1 Rufen (R), Besetzt 1
(BX), Besetzt 2 (B2) und Halten (H) verstehen. Die
Zustandsübergänge werden durch die Baustein-Eingangssignale und Zeitgeber-Ausgangssignale entsprechend
der Darstellung in Fig.4 veranlaßt. Die im Zustandsdiagramm verwendete Bezeichnung und die
Eigenschaften der Zeitgeber werden nachfolgend beschrieben. Der Erläuterung folgt eine Beschreibung
der Zustandsübergänge und Zeitgebersteuerung.
Bezeichnungen
Eingänge:
Die Baustein-Eingänge sind mi? X1 bezeichnet,
wenn die Bezeichnung des entsprechenden Eingangssignal HN lautet. Dabei sind für die Signale
jeweils die beiden letzten Buchstaben IN (von englisch input) wegzulassen. Xa ist demgemäß
beispielsweise das logische Äquivalent zu A IN und steht dann zur Verfügung, wenn die /4-Ader der
Teilnehmerstelle geerdet ist Xo ist das Äquivalent
zu DINund steht zur Verfügung, wenn ein Strom in den Paralleldetektor 103(Fi g. I) fließt
Zeitgeber 31:
Der Zeitgeber 31 (TA) enthält einen 4-Bit-Binärz.ähler,
der mil einer von drei gewählten Frequenzen
(SCLK. MCLK oder FCLK) zählt, wenn er betätigt wird, und auf Null zurückgestellt wird,
wenn er nicht betätigt ist. |edem Zustand ist ein Ausdruck der folgenden l-orin zugeordnet:
TA: !Ausdruck W(IlLh' > !Ausdruck 2) t MCLKi ' I Aufdruck 31 (SCt A '.
Wenn einer der drei logischen Ausdrücke wahr ist, wird der Zeitgeber 31 betätigt und zählt mit der
nach dem Ausdruck in Klammern angegebenen Frequenz. Für jeden Zustand schließen sich die drei
Ausdrücke gegenseitig aus, so daB jeweils immer >
nur eine Taktfrequenz betätigt ist. Wenn ein Ausdruck immer falsch ist, so wird er aus der
Gleichung im Zustandsdiagramm weggelassen. Wenn eine der für einen Zustandsübergang
erforderlichen Bedingungen darin besteht, daß der n>
Zeitgeber 31 einen bestimmten Zählwert erreicht hat, dann ist ein Ausdruck der Form TlA in dem
logischen Ausdruck für den Übergang enthalten, wobei eine Dezimalzahl ist, die den binären
Zählwert des Zeitgebers 31 darstellt, für weichen ιϊ
der Ausdruck wahr ist. Beispielsweise sei die Operation des Zeitgebers 31 im Frei-Zustand
betrachtet Wenn AIN auf logisch 1 geht (XA = 1),
so wird der Zeitgeber 31 betätigt und zählt mit der Frequenz sCLK Wenn der Zählwert 15 erreicht ist, in
findet ein Übergang vorn Zustand Frei auf den
Zustand Besetzt 1 statt. Wenn alternativ DW auf
logisch 1 geht, während TlN auf L bleibt (XtDd = 1), so wird der Zeitgeber 31 betätigt und
zählt mit der Frequenz MCLK. Beim Zählwert 4 :ϊ
geht die Schaltung in den Ruf-Zustand. Man beachte, daß der Zeitgeber nicht gleichzeitig für
beide Frequenzen MCLK und SCLK betätigbar sein kann. Wenn sowohl XA = 1 als auch ΛΌ = 1
ist, so findet unmittelbar ein Übergang vom w Zustand Frei :n den Zustand Besetzt 2 statt.
Zeitgeber 32:
Zeitgeber 32:
Der Zeitgeber 32 (Tß^enthält einen 2-Bit-Binärzähler,
der mit einer von zwei gewählten Frequenzen (WR oder MCLK) zählt, wenn e· betätigt wird und π
auf Null zurückgestellt wird, wenn er nicht betätigt ist. Wenn der Zeitgeber den Zählwert 3 erreicht, so
hält er an und bleibt auf diesem Zählwert, bis er auf Null zurückgestellt wird. Drei Ereignisse bewirken
eine Rückstellung des Zählers auf Null: -to
(1) Ein falsches (logisch 0) Betätigungssignal (wie bereits erwähnt),
(2) ein Übergang aus dem Zustand Rufen in den Zustand Besetzt 2 (man vergleiche den
Übergangsvektor im Zustandsdiagramm) oder
(3) Xc = 0 (wenn CIN = 0 während Anfangsphase beim Anlegen von Spannung). Jedem
Zustand ist ein Ausdruck der Form zugeordnet: in
TB: [Ausdruck 1] (MCLK) + [Ausdruck 2] (WR).
Wenn einer der logischen Ausdrücke richtig ist, so wird der Zeitgeber 32 betätigt und dieser zählt mit
der in Klammern nach dem jeweiligen Ausdruck angegebenen Frequenz bis zum Zählwert 3 und
bleibt dann stehen. Der Zeitgeber 32 steuert nicht direkt irgendeinen Zustandsübergang, er bestimmt
aber die Aktivität des Zeitgebers 31. Demgemäß ist f>o
der Ausdruck Tib, der richtig ist, wenn der
Zeitgeber 32 den Zählwert 3 erreicht hai, in dem Ausdruck enthalten, der die Steuerung des
Zeitgebers 31 in bestimmten Zuständen angibt. Die Aktivität des Zeitgebers 31 im Zustand Rufen stellt ιλ
ein gutes Beispiel für die Steuerung durch den Zeitgeber 32 und dessen Einfluß auf den Zeitgeber
31 dar. Der Zeitgeber 31 zählt normalerweise mit SCLK (TiB = 0), wenn die Schaltung sich im
Rufzustand befindet. Wenn DIN auf H geht (Xd = 1), so wird der Zeitgeber 32 betätigt und
zählt mit MCLK Bleibt der Zeitgeber 32 dann bei dem Zählwert 3 stehen (T3B =1). so hört die
Betätigung des Zeitgebers 31 auf, der sich dann selbst zurückstellt, solange DIN auf H bleibt. In den
anderen Zuständen ist die Steuerung durch den Zeitgeber 32 wesentlich direkter. Im Halte-Zustand
wird er immer zurückgestellt gehalten. Im Frei-Zustand ist er immer mit der Taktfrequenz MCLK
betätigt und in den Zuständen Besetzt 1 und Besetzt 2 ist er immer mit der Taktfrequenz WR
betätigt Man beachte, daß im Zustand Besetzt 2 der Zeitgeber 32 die vom Zeitgeber 31 bei dessen
Betätigung verwendete Taktfrequenz steuert. Auf Grund der internen Zeitsteuerung wird keiner der
Zeitgeber bei Zustandsübergängen zurückgestellt, wenn die zu seiner Betätigung erforderlichen
Bedingungen in beiden, an dem Übergang beteiligten Zuständen vorhanden sind. Der Zeitgeber 32
wird beispielsweise während der Übergänge zwischen Frei, Besetzt 2 und Besetzt 1 nicht
zurückgestellt Wenn es wichtig ist, daß ein Zeitgeber bei Eintreten in einen Zustand zurückgestellt
wird, wurde dadür gesorgt, sicherzustellen, daß die zur Betätigung des Zeitgebers erforderlichen
Bedingungen nicht gleichzeitig in beiden am Übergang beteiligten Zuständen zum Zeitpunkt des
Übergangs vorhanden sind. Der Übergang von Rufen auf Besetzt 2 stellt jedoch einen Sonderfall
dar, da die zur Betätigung des Zeitgebers 32 erforderlichen Bedingungen in beiden Zuständen
zum Zeitpunkt des Übergangs bestehen können. Ein besonderes Eingangssignal des Zeitgebers 32
von der Zustandslogik der Schaltungsanordnung (S\B2 in Fig.3) stellt den Zeitgeber während
dieses Übergangs zurück, wie im Zustandsdiagramm angegeben.
Die Zeitdiagramme in F i g. 5—8 zeigen die Signale an
den Eingängen AIN(XA) und DIN(X0) und die
Arbeitsvorgänge der beiden Zeitgeber 31 und 32, die zur Vereinfachung der Erläuterung Zeitgeber A (TA) bzw.
Zeitgeber B(TB) genannt werden sollen. Die Zeitgeber-Kurvenformen geben an, ob der jeweilige Zähler
betätigt (logisch 1) oder zurückgestellt (logisch 0) ist. Außerdem sind bei den Kurvenzügen, wenn sie auf
logisch 1 sind, Taktspitzen dargestellt, um anzuzeigen, wann die Zeitgeber weitergeschaltet werden. Diagonale
kurze Querstriche zu bestimmten Zeitpunkten geben Stpllen an, an denen der Zeitmaßstab unbegrenzt
auseinandergezogen werden könnte, ohne zukünftige Ereignisse zu beeinflussen, da zu diesen Zeitpunkten
keine wesentliche Zeitgeber-Aktivität stattfindet. Alle Zeiten sind in Sekunden angegeben.
Rufaufnahme- und Ruffreigabe-Zeitfolge: (IR-I)
Die erste zu betrachtende Folge betrifft entsprechend der Darstellung in F i g. 4 und 5 nur die Zustände Frei
und Rufen. Zum Zeitpunkt t = 0 wird unter der Annahme Xa - 0, Xt = 0 der Zeitgeber A zurückgestellt
und der Zeitgeber flbeim Zählwert 3 festgehalten. Für einen Übergang von Frei auf Rufen muß Xn für
wenigstens vier Zählwerte von MCLK auf H gehen. Dieser Übergang ist zeitlich abgemssen, so daß die
Schaltung zwischen verschiedenen Typen von Rauschspannungen auf der Leitung und echten Rufsignalen
unterscheiden kann. Zum Zeitpunkt / = 0 bewirkt ein Rauschimpuls auf der Leitung, daO Xp für 150 ms auf H
geht Der Zeitgeber A wird betätigt, zählt aber nur auf 2, bevor er zurückgestellt wird, so daß die Schaltung im
Frei-Zustand bleibt Zum Zeitpunkt I= 1,0 s wird eine i volle Sekunde Rufstrom an die Leitung angelegt,
wodurch Xo veranlaßt wird, während dieses Zeitintervalls auf H zu gehen. Nach vier Zählwerten von MCLK
(nominell 250 nt«) sind die Bedingungen für einen Übergang von Frei auf Rufen erfüllt Zieht man alle in
zeitlichen Schwankungen in Betracht, so geht die Teilnehmerleitungsschaltung nicht durch rauschbedingte
-Ko-Impulse kürzer als 170 ms in den Ruf-Zustand, es
ist aber sichergestellt daC Rufstromsignale länger als 280 ms erkannt werden. Diese beiden Zeitwerte stellen ι ->
die Grenzwerte für die Rufzustandsverzögerungszeit im schlimmsten Fall dar. Man beachte, daß zu dem
Zeitpunkt, zu dem der Übergang vom Zustand Frei in den Zustand Rufen stattfindet 7is immer logisch l ist da
der Zeitgeber B ebenfalls den Takt MCLK benutzt und 2n
bei dem Zählwert 3 anhält, bevor der Zeitgeber A den Zählwert 4 erreicht, selbst dann, wenn er Vurz vor
Zuführung des Rufsignals zurückgestellt worden ist. Demgemäß stellt sich der Zeitgeber A immer beim
Eintreten in den Rufzustand selbst zurück. Der Zeitgeber B bleibt festgehalten, bis der Rufzyklus endet
Zu diesem Zeitpunkt stellt er sich zurück, so daß der Zeitgeber A mit SCLK zu zählen beginnen kann.
Während des Rufzustandes ist eine zeitliche Überwachung erforderlich, um das Pausenintervall während des j»
Rufzyklus zu überbrücken. Es ist eine Wahlmöglichkeit vorgesehen, um die Länge des Ruffreigabe-Zeitintervalls
über den Eingang RIN zu wählen. Wenn RlN (Fig. 1) auf V+ gelegt ist (Xr = 1), so sind nur sieben
Zählwerte von SCLK erforderlich, um den Übergang r, von Rufen auf Frei zu bewirken, und wenn RIN auf V—
gelegt ist (Xr = 0), so sind 15 Zählwerte von SCLK nötig, um den Übergang zu veranlassen. Grundsätzlich
beginnt der Zeitgeber A am Ende jedes Rufintervalls zu zählen. Wen'1 ein weiteres Runfintervall festgestellt au
worden ist bevor das Ruffreigabeintervall überschritten worden ist so wird der Zeitgeber A zurückgestellt und
beginnt nicht wieder zu zählen, bis das Rufintervall endet Im anderen Fall kehrt die Schaltung in den
Frei-Zustand zurück. Entsprechend dem Zeitdiagramm -r, beginnt der Zähler A mit SCLK zum Zeitpunkt t = 2,0 s
zu zählen. Ein weiteres Rufintervall beginnt zum Zeitpunkt 5,0 s, wodurch Xo auf logisch 1 geht. Der
Zeitgeber B wird betätigt und zählt mit MCLK, bis er festgehalten wird (Tib = !)· Zu diesem Zeitpunkt wird
der Zeitgeber A zurückgestellt. Dieser Zustand bleibt bestehen, bk. das Rufen endet Dann wird der Zeitgeber
B zurückgestellt, so daß der Zeitgeber A erneut zählen kann. Dieser Einsatz des Zeitgebers B verhindert, daß
impulsförmige Störungen auf der Leitung den Zeitgeber A fehlerhaft zurückstellen. Diese Eigenschaft ist wichtig,
da in gewissen Anlagen periodische Störimpulse auf einer freien Leitung erzeugt werden, die eine Teilnehmerleitungsschaltung
unbegrenzt im Rufzustand halten können, wenn der Ruf nicht beantwortet wird, obwohl
der eigentliche Rufvorgang aufgehört hat. Störungen, die Impulse von XD mit einer Länge von 110 ms
erzeugen, werden zurückgewiesen. Ein Störimpuls mit 100 ms zum Zeitpunkt ι — 9,0 s im Zeitdiagramm stellt
den Zeitgeber A nicht zurück. Da Xr = I ist, kehrt die *>
Schaltung in den Frei-Zustand beim Zählwert 7 (t = 13,0 s) zurück. Wer.r RlN = I ist, so kann das
Ruffreigabezeitintervall zwischen 5,4 und 7,8 s betragen, und wenn RIN = 0 ist, so reicht das Intervall von
12,7-16,7 s.
Beantworten nach der Ruffolge: (I-R-B-H-B-l)
Das Beantworten (Aufnehmen) nach einer Ruffolge ist die erste Folge, die die Besetzt-Zustände beinhaltet
Demgemäß werden die Vorgänge in den Besetzt-Zuständen zweckmäßig vor einer Prüfung des Zeitdiagramms
erläutert Es sei daran erinnert daß der Übergang aus dem Zustand Besetzt 2 in den Zustand
Besetzt 1 für den richtigen Betrieb der Teilnebmerleitungsschaltung
besonders wichtig ist Dieser Übergang findet statt, wenn der Zeitgeber A den Zählwert 15
erreicht und XA = 1 ist Der Zeitgeber B wirkt als
Hilfszähler, der die Frequenz steuert mit der der
Zeitgeber A zählt. Wenn in die Zustände Besetzt 1 und Besetzt 2 aus den Zuständen Halten bzw. Rufen
eingetreten wird, so wird zu Anfang der Zeitgeber B zurückgestellt Er wird in beiden Besetn-Zuständen mit
WR betätigt Während der Zeitgeber 3zählt (TiB = 0),
wird jeder Übergang von Besetzt 2 auf Besetzt 1 unter Verwendung von FCLK zeitlich überwacht, wenn AO
auf L ist Das Zeitintervall kann zwischen 50 und 65 ms betragen. Unter der Voraussetzung, daß ein Zustandsübergang
nicht aus den Besetzt-Zuständen heraus erfolgt, zählt der Zeitgeber B auf 3 und wird zwischen
0,9 und 1,7 s nach seiner Rückstellung durch den anfänglichen Übergang auf einen der Besetzt-Zustände
festgehalten. Alle weiteren Übergänge von Besetzt 2 auf Besetzt 1 werden unter Verwendung von MCLK
zeitlich überwacht und finden 0,8 bis 1,0 s nach dem Zeitpunkt statt, zu dem Xd auf L gehlt Im Frei-Zustand
wird der Zeitgeber B mit MCLK betätigt und demgemäß normalerweise bei einem Zählwert 3
festgehalten. Wenn demgemäß in einen der Besetzt-Zustände aus dem Zustand Frei eingetreten wird, ist
Tie = 1 und es wird immer MCLK zum Weiterschalten
des Zeitgebers A benutzt, wenn dieser im Zustand Besetzt 2 betätigt ist Wie oben erläutert besteht der
Gruid für die Steuerung des Zeitintervalls beim Übergang aus dem Zustand Besetzt 2 in den Zustand
Besetzt 1 darin, normalerweise eine ausreichend lange Wartezeit im Zustand Besetzt 2 zu ermöglichen, um ein
fehlerhaftes Halten bei langsamen Gabeischalter Betätigungen zu ermöglichen, während gleichzeitig ein
Teilnehmer unmittelbar nach Eintritt in einen Besetzt-Zustand aus dem Zustand Rufen oder Halten in den
Halte-Zustand gehen kann.
Die Beantwortung nach einer Ruffolge entsprechend der Darstellung in Γ ig. 4 und 6 zeigen die Zustandsübergänge
und Zeitgeber-Aktivitäten für den Fall, daß eine ankommende Verbindung beantwortet und sofort
in den Halte-Zustand gebracht wird. Kurz vor t = 0 wird unter der Annahme AY = 0 der Zeitgeber A
zurückgestellt und der Zeitgeber B beim Zahlwert 3 festgehalten. Zum Zeitpunkt t — 0 wird Rufstrom an die
Teilnehmerleitung gegeben. Die Schaltung geht dann in den Rufzustand, wh oben beschrieben. Zum Zeitpunkt
t = l.Oswirrlder Anruf beantwortet (Xa — 1), wodurch
ein Übergang in den Zustand Besetzt 2 veranlaßt wird, in welchem der Zeitgeber B einen Rückstellimpuls
empfängt. Die zentrale Vermittlungsstelle erzeugt einen weiteren Schaltimpuls, der eine Rückstellung des
Zeitgebers A für 5C rns veranlaßt. Der Zeitgeber A beginnt dann schließlich erneut zu zählen, und wenn der
Zählwert 15 erreicht ist, findet ein Übergang in den Zustand Besetzt 1 statt. Während die Schaltung im
27 .33 47b
Zustand Besetzt I und ΑΊ auf H ist. ist nur der Zeitgeber
0 aktiv, der weiterhin zählt, bis ersieh selbst hält.
Zum Zeitpunkt ι = 1.0 s wird die Haltetaste gedrückt,
wodurch die Λ-Ader aufgetrennt wird (X.\ = 0).
Dadurch wird der Zeilgeber A veranlaßt, den Zählvorgang mit der Frequenz FCLK zu beginnen. Es
finden mehrere wichtige Ereignisse statt, während der Zeitgeber A zählt. Wenn ein Impuls an Xn auftritt,
während der Zeitgeber Λ zwischen den Zählwerten 0 und 6 einschließlich ist. so findet ein Übergang vom
Zustand Besetzt 1 auf den Zustand Besetzt 2 statt Nach dem Zählwert b (21 - JO ms nachdem ΛΊ auf I. geht)
wird die Schaltung jedoch unempfindlich gegen Signalvorgange auf den ;i- und fr-Adern T und R. Der
Zeitgeber A zählt weiterund beim Zählwert 12 wird der Puffer HOiJTauf I. gebracht, um das Haltebrückenrelais
//zu betätigen (F i g. 1). A'>muß auf H sein, wenn der
Zählwert 15 erreicht wird und der Übergang vom
/.UMiI[Kl IJC^Cl/.l ! tit UCII I I
<I 11 C" CU S I a I IU ^inullllU^l. Mil
anderen Fall geht die Schallung über den Halte-Zustand in den Frei-Zustand. F.inc Minimalzeit von 10 ms ist
zulässig für das Anziehen des Relais Il und dafür, daß V-. auf H geht. Wenn in den Halte-Zustand eingetreten
wird, so wird der Zeitgeber B zurückgestellt und zurückgestellt gehalten. Solange die Amtsbatteriespannung
nuhi unterbrochen wird (Xn bleibt auf H) und die
Aufnahmetaste nicht gedrückt wird (\\ bleibt auf L).
bleibt der Zeitgeber Λ zurückgestellt.
Der Anruf wird erneut aufgenommen (A, = 1) zum Zeitpunkt t = 3.0 s. wodurch der Zeitgeber A mit der
[rennen/ FCLK zählen kann. Nach 1 5 Zählwerten, also
50 - hr) ms, findet ein Übergang zurück auf den Zustand
Besetz; i statt. Beim Eintreten in der, Zustand Besetzt I •Aird der Zeitgeber A zurückgestellt, aber Λ'/i bleibt auf
H ~:s die Haltebrücke aufgelöst wird und Leitungsimpiilsc
,iiffeten. die den Bedingungen für einen
^■"■■■-.■ir\iren Übergang in den Zustand Besetzt 2
geriJi.·-:" Da T<· = 0 ist. beginnt der Zeitgeber A mit
der h-CGuerz FCLK zu zahlen, sobald Y; auf L geht. Die
SL":!".!:ri.' kehrt in den Zustand Besetz' '. zurück und
•A.:-T\·· ■:■■<.' .las nächste Ereignis. Der Zeitgeber B zäh!"
ι .- ·,-.. ~.v er MC;n soih>sτ hält. Das ers;e Anzeichen, eine;
.■rt'b; sich /Jim Zeitpunkt ' = 5.0 ν wenn ein
^ deswegen auftritt, wcii die Sprcchstelien-
·.<·η der Amts- bzA Nehonsteilcnleiiung
ird. Fs findet ein Übergang vom Zustand ■ ion Zustand Besetzt 2 stat:, um den Impuls
■chr.cp.. Am Ende des !mouses Λ . wird der
ZcTt-?■"'ir A mn der Taktfrequenz MCl K betä'igt. aber
-ach -■■.: ii'err ein/igen Zählwer: '·'■ 'd die A-Ader
3;."g-;trc-n; (X-. - 0). und es ist den Bedingunger, für
.?.^.;- Γ H-:--?·?-η- -or- Z']S'a^d Bes"v; 2 in den
Fre:-Z-:s;.and genügt, wobei es sich :rn Effekt um ein
Trennsigna! der Teilnehmerstelle handelt.
Folge für das Aufnehmen
aus dem Frei-Zustand: (1-BH-B-H-I)
aus dem Frei-Zustand: (1-BH-B-H-I)
■Jen F i g. 4 und 7 dargestellte Folge für das
en (Beantworten) aus dem Frei-Zustand t Zustandsübergänge und Zengeberoperatiodann
auftreten, wenn ein Teilnehmer eine ng einleitet, in den Haltezustand bringt, wieder
:. sie dann sofort wieder in den Hahezustar-d
d dann der andere Teilnehmer "rernt. Kurz vor
'd "jnter der Annahm?, daß d:e Teiinehmerleialiür.g
sich im Frei-Zustärd betide:. X= = 0.
der Zeitgeber A zunjckge-Teüt und der
Sauf dem Zähiwen. 3 festeehahen. Wenn der
fiesov.t "
Y ■: ;v.
Y ■: ;v.
IJ | ;C :P. |
\iif" | 'ehrn |
bein | halre |
nen. | d'c |
Ver; | |
aufn | i m Γι"!' |
0 ·α-;: | |
A-" | = [; |
Ze:r?ebe |
Teilnehmer aushängt, wird die /\-Ader zuerst zum
Zeitpunkt / = 0 geerdet (X.\ = t). Der Zeitgeber A
wird betätigt mit der Frequenz SCLK, bevor er aber auch nur um einen Zählwert weiterläuft, wird die
Sprechstellenschaltung beim Fortgang der Aushänge folge über die Leitung gelegt, wodurch ein Impuls mit
50 ms an Xu zum Zeitpunkt / = 0,05 s erzeugt wird. Die
Bedingungen für einen Übergang in den Zustand Besetzt 2 sind erfüllt (X4 Xn = I). Bei Eintreten in den
Zustand Besetzt 2 geht die Betätigung des Zeitgebers A verloren, bis Yn auf I. geht und der Zeitgeber B bleibt
gesperrt {T\/t ■= 1). Zum Zeitpunkt I = O.tOs beginnt
der Zeitgeber A mit MCLK /u zählen, und während dieser Zeit würde ein Versuch, die Leitung in den
Halte-Zustand zu bringen, zu einer Trennung führen. Wenn die Teilnehmerstelle eine Wählscheibe besitzt, ist
eine größere Zustands- und Zeitgeberaktivität in den beiden Besetzt-Zuständen aufgrund der Wählimpulsga-Uj.
..PpU15P1Jj.- jU-j. ^-.„!„j,- „j, ι
.- -JJJ.U jj~
Wählimpuls ist die Schaltung in den Zustand Besetzt 1 zurückgekehrt, so daß der Teilnehmer eine Verbindung
in den Haltezustand bringen kann Entsprechend dem /eitdiagramm erreicht der Zeitgeber A zum Zeitpunkt
ι = 1.0 s den Zählwert 1 3 und es erfolgt ein Übergang in
den Zustand Beset/t I.
Voraussichtlich benötigt der Teilnehmer eine gewisse Zeit, um eine Nummer zu wählen, die Antwort desgeru'^nen
Teilnehmers abzuwarten und ein Gespräch zu beginnen, bevor er die Verbindung in den
Halte-Zustand bringt. In dem Zeitdiagramm sind diese Vorgänge jedoch auf eine Zeit von weniger als 2.0 s
zusammengedrängt worden, und zum Zeitpunkt ι = 2,0 s wird die Haltelaste gedruckt, wodurch du
Α-Ader aufgetrennt wird. Der Zeitgeber A wird betätigt und es findet die Folge von Vorgängen statt, die in
Verbindung mit der Aufnahme aus dem Rufzustand beschrieben worden sind. Es ergibt sich ein Übergang in
den Halte-Zustand. Genau wie bei der vorhergehenden Folge wird die Verbindung zum Zeitpunkt t = 3.0 s
wieder aufgenommen. Man beachte, daß der Zeitgeber B im Halte-Zustand zurückgestellt worden ist, so daß
unmittelbar nach Rückkehr aus dem Halte-Zustand in den Zustand Besetzt 2 eine zeitliche Überwachung des
Übergangs aus dem Zustand Besetzt 2 in den Zustand Besetzt I unter Verwendung von FCLK stattfindet, so
daß eine Verbindung unmittelbar nach der Aufnahme aus dem Haltezustand wieder in den Haltezustand
gebracht werden kann. Der Zeitgeber B ist in den Besetzt-Zuständen aktiv und zählt die Zeit aus, die für
das Zeitintervall beim schnellen Gabelschalterdriicken benutzt wird. Zum Zeitpunkt t = 35 s . ird die
Verbindung wiederum in den Haltezustand gebracht. Dieser Vorgang wäre nicht möglich, wenn nicht die
kürzere Verzögerung beim Übergang vom Zustand Besetzt 2 in den Zustand Besetzt 1 nach Rückkehr in den
Besetzt-Zustand aus dem Halte- oder Ruf-Zustand vorgesehen wäre.
Die beiden letzten Vorgänge in dieser Folge sind Unterbrechungen vom Amt oder der Nebenstellenanla
ge, die dann auftreten, wenn die Ausrüstungen im Amt oder in der Nebenstellenanlage kurzzeitig die Batteriespannung für eine Teilnehmerleitung unterbrechen oder
eine Teilnehmerleitung durch eine kleine Impedanz überbrücken. Es treten zwei Arten von Unterbrechungsin'er.aüen
auf. die bei der Auslegung von Teilnehmerleuungsschaitungen von Interesse sind. Eine An von
Baitenespannungsunterbreehungen ist eine Folge von
normalen Vermittiungsvorgängen im Amt oder in der
27
Nebenstellenanlage (zu und von abgehenden RegiMern usw.), die von der Teilnehmerleitungsschaltung picht
beachtet werden sollten. Die andere Art von Unterbrechungsintervallen
ist vorgesehen, um eine gehaltene Teilnehmerleitung durch Freigabe der Haltcbrückc in
den Frei-Zustand zurückzubringen. Diese Möglichkeil
ist vorgesehen, damit gehaltene Leitungen freigegeben werd'.i· können, wenn die entfernten Teilnehmer
trennen. Im allgemeinen sind die Unterbrechungsintervalle,
die bei Trennungen erzeugt werden, langer als diejenigen, welche bei normalen VermitMiingsvorgängen
bei einem gegebenen Amt oder einer Nebenstellenanlage auftreten. Durch Feststellen der Länge der
Unterbrechungsintervalle kann dann die Teilnehmerleiuingsschaltung
echte Trennunterbrechungen von !air /en Vermittlungsunterbrechungen unterscheiden. Dies
wird durch F.inschalten eines zeitlich überwachten Übergangs aus dem Halte- in den Frei-Zustand erreicht.
α-ohiM fine Hnltpfrrigahr-I Jbrrw.irhnng vorgenommen
wird. Solange ein Schleifenstrom über die Haltebrücke (und den Paralleldetektor) fließt, bringt der Paralleldetektor
den F.ingang DIN auf 1 i. wodurch eine dauernde
Anzeige des Schleifenstromflusses bewirkt wird. Wenn die Amf-batteriespanniing unterbrochen wird, so geht
Vo auf L. wodurch der Zeitgeber A betätigt wird und mit
einer der beiden wählbaren Frequenzen MCLK oder ICl. K zählt. Wenn Xp auf L bleibt, bis der Zeitgeber A
einen der beiden wählbaren Zählwerte 4 oder 7 erreicht, so findet ein Übergang in den Frei-Zustand statt. Im
anderen Fall wird der Zeitgeber A zurückgestellt, wenn
die .' "ntsbatteriespannung wieder angelegt ist. Mittels
des HIN-Eingangs ist eine Wahlmöglichkeit vorgesehen,
die die Länge des Zeitüberwachungsintervalls beeinflußt, um eine Anpassung an unterschiedliche
Typen von Ämtern oder Nebenstellenanlagen zu ermöglichen.
Wenn HIN mit V— verbunden ist (Xn =■· O). so ergibt
sich eine lange Haltefreigabezeit, die in der Logikschal-
;ung dadurch verwirklicht wird, daß der Zeitgeber A mit
MCLK zählt, wenn Xn auf L geht, wahrend die
Schaltung im Haltezustand ist. Wenn der Zählwert 7 erreich! ist. so findet ein Übergang in den Frei-Zustand
statt.
Wenn HIN mn V+ verbunden ist (Χμ = 1). so ergibt
sich eine kurze Haltefreigabezeit. die dadurch verwirklicht wird, daß der Zeitgeber A mit FCLK zählt, wenn
XD auf L geht und die Schaltung im Halte-Zustand ist. Wenn der Zählwert 4 erreicht ist. so findet ein Übergang
auf den Frei-Zustand statt.
Das Zeitdiagramm in Fig. 7 zeigt zwei Unterbrechungsintervalle.
die durch eine Vermittlungseinrichtung nach heute üblichem Standard erzeugt sein können.
Zum Zeitpunkt t = 4.0 s tritt eine Umschaltunterbrechung von 250 ms auf, während der Xd auf L geht. Da
Xa = 0 ist, wodurch das längere (übliche) Haliefreigabe-Zeitiiberwachungsintervall
gewählt ist. beginnt die Logikschaltung mit MCLK zu zählen, wenn XD auf L
geht. Beim Zählwert 4 wird jedoch die Batteriespannung wieder angelegt, wodurch Xo auf H zurückgeht so
daß der Zeitgeber A zurückgestellt wird. Wenn der entfernte Teilnehmer trennt unterbricht das Amt
gegebenenfalls die Amtsbatteriespannung für wenigstens 600 ms. Beginnend mit f = 5,0 s wird eine
Trennung mit 1.0 s erzeugt Xd geht auf L und betätigt den Zeitgeber A für eine Zählung mit MCLK. Wenn der
Zeitgeber ,4 den Zählwert 7 erreich;, sind die
Bedingungen für einen Übergang vom Halte-Zustand in den Frei-Zustand erfüllt Beim Eintreten in den
47b
Frei'Zustand wird die Haltebrücke entfernt und der
Zeitgeber R veranlaßt, mil MCLK /u zählen, bis er sich
in Vorbereitung eines Übergangs vom Zustand Frei in den Zustand Besetzt 2 selbst hält, für den es erwünscht
ist. daß der Zeitgeber H auf dem Zählwcrt J festgehalten
ist. Wenn die Amtsbatteriespannung am F.nde des Unterbrechungsintervalls (f = 6.0s) wieder an die
I eitung angelegt ist, wird ein Spannungsimpuls auf der Leitung erzeugt, der den Paralleldetektor veranlaßt,
einen Impuls mit 50 ms an Xo zu erzeugen. Der
Zeitgeber A wird kurzzeitig zur Zählung mit MCLK betätigt, aber der Impuls ist kürzer als das minimale
Rufverzögerungsintervall und es findet kein Übergang in den Ruf-Zustand statt.
Langsames Gabelsrhalterdrüeken: (IHI)
Die Folge für langsames Gabelschalterdriickcn entsprechend der Darstellung in F i g. 4 und 8 gibt das
Ansprechen der Teilnehmerleitiingssrhnltiing nnf ab
sichtlich langsame Betätigung des Gabelschalters an. Zu Anfang befindet sich die Schaltung im Frei-Zustand.
.Y1 = 0, ,V/) = 0. Zum Zeitpunkt / = 0 beginnt die
Aufnahme, wobei die A-Ader geerdet ist. Der Zeitgeber
A ist für ein Zählen mit SCLK betätigt, aber zum Zeitpunkt t = 1.0 s erzeugt ein Impuls von 50 ms an Xn
der durch die Parallelschaltung der Sprechstellenschaltung an die a- und ö-Adern verursacht ist, einen
Übergang vom Zustand Frei in den Zustand Besetzt 2. so daß der Impuls Xpgespeichert wird. Wenn Xp wieder
auf L geht, wird der Zeitgeber A betätigt und zählt mit
MCI K bis 15. Dann findet ein Übergang in den Zustand
Besetzt 1 statt. Zum Zeitpunkt t - 4.0 s wird ein langsames Drücken des Gabelschalters eingeleitet,
wenn die Sprechstellenschaltung getrennt wird, wodurch ein Impuls von 50 ms an Xp erzeugt wird, der
einen Übergang in den Zustand Besetzt 2 erzwingt und wiederum eine Aufzeichnung des Impulses Xp. Der
Zeitgeber A beginnt mit MCLK in Vorbereitung darauf zu zählen, daß .Y^ auf L geht. 0,8 s nachdem die a- und
b-Ader aufgetrennt worden ist. wird die /\-Ader
wiederum aufgetrennt, und es findet ein Übergang zurück auf den Zustand Frei statt. Wenn die .4-Ader
später als 1.06 s nach Unterbrechung der Teilnehmerleitung aufgetrennt worden wäre, so hätte die Schaltung
genügend Zeit gehabt, um in den Zustand Besetzt 1 rückzukehren, und die Gabelschalterbetätigung hätte
einen Übergang in den Halte-Zustand bewirkt. Die Erzeugung von Gabelschalterintervallen solcher Länge
erfordert jedoch einen sorgfältigen und absichtlichen Mißbrauch des Gabelschalters und der Aufnahmetasten.
Prüfung der Amtsleitung
Die Möglichkeit einer Prüfung der Amtsleitung mittels des logischen Bauteils ist vorgesehen, damit eine
Wartungsperson leicht feststellen kann, ob eine Amtsoder Nebenstellenleitung mit der Teilnehmer'eitungsschaltung
verbunden ist Dieses Merkmal wird dadurch aktiviert daß der Eingang 7W(Fig. 1) an V+ gelegt
wird, wodurch die Haltebrücke dann und nur dann erregt wird, wenn die Schaltung im Frei-Zustand ist
(Y1X-! = 1). Wenn ein Schleifenstrom fließt
(YiXdXt = 1), leuchtet die Leuchtdiode in der Teilnehmerleitungsschaltung
und zeigt an, daß eine Amtsbatteriespannung vorhanden ist Die zur Betätigung des
Zeitgebers A mit einer Zählfrequenz MCLK erforderlichen
Bedingungen sind im Frei-Zustand enthalten Xt-Dieser
Ausdruck verhindert daß der Zeitgeber A während der Prüfung zählt und einen Übergang in den
27 33 47b
Riifzustand veranlal.lt. wenn Λ/, auf Il geht. Man
beachte, daß der Eingang TIN an V'+ gelegt werdet·
kann, wenn ilie Schaltung im Besetzt-7.usi.md ist. ohne
in irgendeiner Weise die Nachrichtenverbindung zu stören.
Verwirklichung der Schaltung
I" i g. 11 — Ι i zeigen eine praktische Verwirklichung
der im Ziistandsdiagramm gemäß F i g. 4 dargestellten
und oben im einzelnen beschriebenen Schaltung. Da die Operation der Schaltung und die Zeitfolgen sowie die
Eingangs- und die Ausgangss.gnale vollständig sowohl
anhand der tatsächlichen Schaltungsoperationen als auch anhand des Zustandsdiagrammes beschrieben
worden sind, hätte es keinen Zweck, im einzelnen die Betriebsweise jedes Gatters und Flip-Flops in dem
Ausfühmngsbeispie! nach Fig. 11-15 /u erläutern. Wie
dargestellt, besteht die logische Schaltung allein aus inupfliprpndiin M Λ NJ Γϊ.Γ^ ·» I lern itiit mphrprcn F-intian.
gen und einem ein/igen Ausgang. In den Fig.
werden folgende Übereinkünfte vorausgesetzt:
werden folgende Übereinkünfte vorausgesetzt:
Alle Gatter sind durch einen mnemonischen Namen identifiziert, der sich auch auf das logische
Signal bezieht, welches dieses Gatter erzeugt.
Die Eingangs- und Ausgangspuffer sind durch ein 0 im Gattersymbol identifiziert. Die Puffer sind keine Pl.-Elemente. Im allgemeinen handelt es sich um Anordnungen mit mehreren Bipolar-Transistoren. Alle anderen Gatter sind als I2I.-Elemente verwirklich I.
Die Eingangs- und Ausgangspuffer sind durch ein 0 im Gattersymbol identifiziert. Die Puffer sind keine Pl.-Elemente. Im allgemeinen handelt es sich um Anordnungen mit mehreren Bipolar-Transistoren. Alle anderen Gatter sind als I2I.-Elemente verwirklich I.
Fin .Sim Symbol eines logischen Gatters bezeichnet ein langsames Gatter mit einer mittleren Verzögerungszeit,
die um 2- bis 5mal langer als die eines normalen, nichtmarkierten Pl.-Gatters ist.
Verzögerte Darstellungen von Signalen beginnen mit dem Buchstaben D.
Verzögerte Darstellungen von Signalen beginnen mit dem Buchstaben D.
lilall
Claims (5)
1. Teilnehmerleitungsschaltung in einer Fernsprechanlage mit einer Verraittlungseinrichtung,
mindestens einer Teilnehmerstelle mit einer Vielzahl von Tasten, von denen mindestens eine Taste einer
Teilnehmerleitung zugeordnet ist (Tastatur-Wahlstation), die ein Aderpaar zur Verbindung der
Tailnehmerstelle mit der Vermittlungseinrichtung aufweist, das parallel zu der Teilnehmerleitungsschaltung
liegt, mit einer Steuerader, welche die Teilnehmerleitungsschaltung mit der Teilnehmersteile
verbindet, wobei die Teilnehmerstelle immer dann einen Aushänge- oder Einhängeimpuls abgibt,
wenn die Teilnehmerstelle von dem Einhänge- in den Aushängezustand oder von dem Aushänge- in
den Einhängezustand übergeht, und mit einer Anzeigeeinrichtung, welche die An- oder Abwesenheit
eines Signals auf der Steuerader anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß dieTeilnehmerleitungsschaltung
(LCI) aufweist: eine Steuerschaltung (/Cl) mit einer Unterbrecherschaltung
(/C3), eine digitale Teilnehmerleitungsschaltung (/C2), die ein erstes und ein zweites Zeitintervall
festlegt, wobei das zweite Zeitintervall länger als das erste Zeitintervall ist, einen Puffer (35) zur
Aufzeichnung eines Einhänge- oder Aushängeimpulses für eine Zeitdauer, die durch das erste
Zeitintervall bestimmt ist, und zur Aufzeichnung eines nachfolgenden Einhänge- oder Aushängeimpulses
für eine Zeitdauer, die durch das zweite Zeitintervall bestimmt ist, eine Mehrstufeneinrichtung
(33), weiche durch die festgestellte Abwesenheit eines Signals auf der Ste· erader (A) und eines
aufgezeichneten Übergangssignals zur Lieferung eines Teilnehmerstellen-Trennsignals oder der
gleichzeitigen Abwesenheit eines aufgezeichneten, nachfolgend erzeugten Aushänge- oder Einhängeimpulses
zur Erzeugung eines Halteschaltungs-Betätigungssignals veranlaßt wird, und eine Schaltung,
die während des ersten Zeitintervalls betätigbar ist, wenn ein Aushänge- oder Einhängeimpuls
aufgezeichnet ist, um das zweite Zeitintervall auf das erste Zeitintervall zu verkürzen (F i g. 1,3).
2. Teilnehmerleitungsschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (103) zur
Feststellung von Rufstromsignalen, die an die Teilnehmerleitungsschaltung angelegt sind, und eine
Einrichtung (/Cl), die bei Feststellung der Rufstromsignale
in Tätigkeit tritt, um das zweite Zeitintervall auf das erste Zeitintervall zu verkürzen.
3. Tcilnehmerleitungsschaltung nach Anspruch 1
oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (IC2) zur Aufzeichnung jeder festgestellten Abwesenheit
des Signals auf der Steuerader (A) für eine Zeitdauer, die durch das zweite Zeitintervall bestimmt ist, und
eine Einrichtung (/Cl) zur Lieferung des Teilnehmerstellentrennsignals
bei Feststellung eines Einhänge- oder Aushängeimpulses, das nur während des aufgezeichneten zweiten Zeitintervalls auftritt.
4. Teilnehmerleitungsschaltung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
(/C2), die die Betätigung der Rufstromsignal-Feststelleinrichtung (103) für eine variable Zeitspanne
nach Feststellung eines ersten Rufstromsignals verzögert.
5. Teilnehmerleitungsschaltung nach Anspruch 2,3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufstromsignal-Feststelleinrichtung
(103) diejenige Einrichtung ist, weiche den kurzzeitigen Einhänge- oder Aushängeimpuls liefert
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/708,857 US4057693A (en) | 1976-07-28 | 1976-07-28 | Logic control for electronic key telephone line circuit |
Publications (2)
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